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Heft 2-3/11 - Bundesverband Praktizierender Tierärzte eV

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lichkeit der Ansiedlung der Datenbank<br />

in einem staatlichen Rechenzentrum<br />

werden höchste Sicherheitsstandards<br />

gewährleistet.<br />

Im ersten Schritt der Webanwendung<br />

soll der Zugang zu den mlp-Daten ermöglicht<br />

werden. Durch die monatlichen<br />

Probemelkungen, die vom LKV<br />

Bayern durchgeführt werden, kann<br />

man anhand des Verlaufes der Zellzahl,<br />

des Milchharnstoffgehaltes, des Milcheiweißgehaltes<br />

usw. Tendenzen im Betrieb<br />

ableiten und früh erkennen, wenn<br />

etwas aus dem Ruder läuft. Parallel<br />

dazu werden allen interessierten und<br />

teilnehmenden Tierärzten Schulungen<br />

und Informationsmaterialen angeboten<br />

um sicher mit dem neuen Hilfsmittel<br />

bzw. Praxisangebot „Bestandsbetreuung“<br />

zurecht zu kommen. Im nächsten<br />

Schritt sollen neben der Eutergesundheit<br />

eine Reproduktionsanalyse und<br />

eine Analyse der Klauengesundheit<br />

dem Hoftierarzt online zugänglich<br />

sein. Welche weiteren Bereiche im Fokus<br />

der Tierärzte stehen wird sich im<br />

Laufe des Projektes zeigen.<br />

Dr. Dr. Eva Zeiler<br />

Dr. Siegfried Moder<br />

Abrechnungsprobleme<br />

bei der Staatlichen Tierseuchenbekämpfung<br />

Dr. Peter Schieber, Ottensoos<br />

Seit 20<strong>11</strong> besteht zwischen der Bayerischen<br />

Landestierärztekammer (BLTK)<br />

und der Bayerischen Tierseuchenkasse<br />

(TSK) wieder eine Vereinbarung zur<br />

Kostenübernahme von Maßnahmen<br />

der Staatlichen Tierseuchenbekämpfung.<br />

Nun haben sich aber in einigen Fällen<br />

Probleme bei der Rechnungsabwicklung<br />

zwischen Tierärzten und TSK<br />

ergeben, weil einige Tierhalter ihre<br />

Pflichtbeiträge zur TSK nicht begleichen.<br />

2010 waren dies etwa 400, heuer<br />

schon etwa 800 Tierhalter.<br />

Aus Satzungsgründen darf die TSK für<br />

diese Landwirte keine Entschädigungszahlungen<br />

leisten.<br />

Dies führt zu der unerfreulichen Konsequenz,<br />

dass staatlich geforderte Bekämpfungsmaßnahmen<br />

von Tierärzten<br />

durchgeführt wurden, diese aber nicht<br />

erstattet wurden.<br />

Bei einem Treffen mit der Geschäftsführung<br />

der TSK und deren Vorsitzenden<br />

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