Rouging - GMP-Navigator
Rouging - GMP-Navigator
Rouging - GMP-Navigator
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seminAR<br />
AKTuelle themen<br />
<strong>Rouging</strong><br />
Entstehung – Beseitigung – Vermeidung<br />
19. Februar 2008, Mannheim<br />
• Bei gleichzeitiger<br />
Buchung des Seminars<br />
„Biofilme“ am Folgetag<br />
20% Rabatt auf beide<br />
Seminare.<br />
Die<br />
<strong>GMP</strong><br />
AKADEMIE<br />
Lerninhalte<br />
• Standpunkt und Erwartung der Behörde<br />
– Regulatorische Zusammenhänge<br />
– <strong>GMP</strong>-Inspektionen<br />
• Stand der Wissenschaft<br />
– Einfluss von Werkstoffen und Betriebsparametern<br />
– Thermodynamische und elektrochemische<br />
Betrachtung<br />
– Möglicher Bildungsmechanismus<br />
– Aktuelle Forschung<br />
• Entfernung von <strong>Rouging</strong> aus Reinstwasser<br />
und –Dampfsystemen<br />
– Planung, Vorbereitung und Durchführung<br />
– <strong>GMP</strong>-gerechte Dokumentation<br />
• <strong>Rouging</strong> aus Sicht des pharmazeutischen<br />
Betreibers<br />
– Monitoring<br />
– Risikoanalyse<br />
Referenten<br />
Dr. Herbert Bendlin<br />
Staatlich vereidigter Sachverständiger<br />
Klaus Feuerhelm<br />
Regierungspräsidium Tübingen<br />
Dr. Michael Göbel<br />
Beratherm AG, Schweiz<br />
Dr. Rudolf Morach<br />
Ciba Spezialitätenchemie AG<br />
Dr. Jan Rau<br />
Dockweiler AG<br />
Dr. Michael Renner<br />
Bayer Technology Services GmbH
<strong>Rouging</strong> – Entstehung – Beseitigung – Vermeidung<br />
19. Februar 2008, Mannheim<br />
Zielsetzung<br />
Ziel des Seminars ist es, Sie über das Thema <strong>Rouging</strong> -<br />
Stand der Forschung, Mechanismen der Entstehung, Monitoring<br />
der Bildung und sachgerechte Möglichkeiten zur<br />
Entfernung (Derouging) - zu informieren.<br />
Diskutieren möchten wir gemeinsam mit Ihnen und Vertretern<br />
der Behörden, Anlagenplaner sowie Anlagenbetreiber<br />
u.a. folgende Fragestellungen:<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
Was versteht man unter <strong>Rouging</strong>?<br />
Ist <strong>Rouging</strong> ein Problem in der Pharmaindustrie?<br />
Gibt es <strong>GMP</strong>/FDA-Vorgaben?<br />
Gibt es Konformitätsgesichtspunkte zu den geltenden<br />
Arzneibuchvorgaben?<br />
Wie beugt man <strong>Rouging</strong> vor?<br />
Wie entfernt man <strong>Rouging</strong> fachgerecht?<br />
Kann man <strong>Rouging</strong> messen?<br />
Hintergrund<br />
<strong>Rouging</strong> in pharmazeutischen Anlagen<br />
Hilfsstoffsysteme in der Pharmazie und Biotechnologie<br />
aus austenitischen Werkstoffen (z.B. 1.4404, 1.4435, etc.)<br />
wie WFI-Systeme (WFI = Wasser für Injektionszwecke)<br />
mit WFI-Destillen, Lagertanks und Rohrleitungssystemen<br />
oder Rein-dampfsysteme mit RD-Erzeugern, Sterilisationsautoklaven,<br />
Lyo-Kammern, etc. zeigen nach Betriebszeiten<br />
von 6 - 12 Monaten in vielen Fällen rot-braune,<br />
rostfarbene Oberflächenkontaminationen, die teilweise<br />
mit einem Reinraumtuch abwischbar sind. Nachgeschaltete<br />
Produktionssysteme wie Fermenter, Misch- und Ansatzbehälter<br />
samt den Verrohrungssystemen werden<br />
durch entsprechende Verschleppungen von Rougepartikel<br />
in vielen Fällen in unerwünschter Weise kontaminiert,<br />
was auch durch regelmäßige CIP-Reinigungen dieser Systeme<br />
nicht vermeidbar ist.<br />
Die fachgerechte Entfernung von <strong>Rouging</strong>, das Derouging,<br />
ist durch gezielte Reinigungsmaßnahmen möglich.<br />
Derartige Operationen sollten langfristig geplant<br />
und unter Erfassung aller relevanten Fakten des Istzustandes<br />
erfolgen.<br />
Optimierte Verfahren der Reinigung in Verbindung mit<br />
aktivem Rougemonitoring lassen Verhältnisse erreichen,<br />
die einer faktischen Rougevermeidung entsprechen.<br />
Zielgruppe<br />
Programm<br />
<strong>Rouging</strong> in der Pharmaindustrie – Einführung<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
Gibt es ein <strong>Rouging</strong>-Problem in der Pharmazie?<br />
Rougebildung – Grenzwerte und Regulatorien nach<br />
dem geltenden Arzneibuch<br />
Rechtliche Situation und Standpunkte<br />
Pharmazeutische Wasserqualitäten und Einfluss von<br />
<strong>Rouging</strong> auf die Wasserqualitäten<br />
Entfernen von <strong>Rouging</strong><br />
Kontrolle und Monitoring<br />
Wie entsteht <strong>Rouging</strong> ?<br />
<strong>Rouging</strong> entsteht in der pharmazeutischen Industrie, wenn<br />
Edelstahlanlagen/-komponenten über einen längeren Zeitraum<br />
heißem Reinstwasser, WFI (Wasser für Injektionszwecke)<br />
oder Reinstdampf ausgesetzt sind.<br />
Standpunkt der Behörde<br />
Die Inspektion eines Wassersystems besteht aus vielen<br />
Teilelementen. Im Blickpunkt der Inspektion steht neben<br />
dem Monitoring auch die risikobasierte Betrachtung des<br />
Betriebs der Anlage und damit eben alle Punkte die das<br />
Endprodukt und damit die Gesundheit des Patienten gefährden<br />
können. Das <strong>Rouging</strong>problem wird somit auch<br />
im Rahmen von <strong>GMP</strong>-Inspektionen angesprochen. Meist<br />
ist das Problem bekannt, wird aber nicht selten ignoriert.<br />
Welche Erwartungen hat ein <strong>GMP</strong>-Inspektor, wenn<br />
dieses Thema zum Inspektionsgegenstand wird? Gibt es<br />
<strong>GMP</strong>-Vorgaben zum Thema <strong>Rouging</strong>?<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
Regulatorische Zusammenhänge<br />
<strong>GMP</strong>-Vorgaben und <strong>Rouging</strong><br />
<strong>GMP</strong>-Inspektion und <strong>Rouging</strong><br />
Erwartungen eines <strong>GMP</strong>-Inspektors<br />
Forschung zum Thema <strong>Rouging</strong><br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
Bericht zu Forschungsprojekt Rouge<br />
Was ist <strong>Rouging</strong>?<br />
Entstehungsmechanismen<br />
Einfluss von Werkstoff und Oberflächenbehandlung<br />
auf <strong>Rouging</strong><br />
Aktuelle Rougeforschung<br />
•<br />
Das Seminar richtet sich speziell an die Betreiber pharmazeutischer<br />
Systeme sowie an Ingenieure und Planer,<br />
die mit der Konzeption, Installation und Qualifizierung<br />
zu tun haben und Ihren Wissensstand im Bezug auf <strong>Rouging</strong><br />
erweitern möchten.<br />
Moderation<br />
Dr. Herbert Bendlin
<strong>Rouging</strong> - Oberflächenverfärbungen an nichtrostenden<br />
Stahloberflächen in hochreinem Wasser & Dampf<br />
Der Beitrag bewertet verschiedene Einflussfaktoren aus<br />
der Sicht der Mechanismen der Passivität unter den vorherrschenden<br />
Bedingungen, werkstoff- und korrosionswissenschaftlichen<br />
Aspekten sowie Hygieneaspekten,<br />
die von manchen Zulieferfirmen der betroffenen Industrien<br />
missinterpretiert werden.<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
Darstellung & Definition von “<strong>Rouging</strong>”<br />
Ist <strong>Rouging</strong> schädlich für die Produktreinheit?<br />
Literaturauswertung zum Thema<br />
Mögliche Einflussparameter<br />
Mechanistische Betrachtungen<br />
– Thermodynamische, kinetische Betrachtungen<br />
– Elektrochemische Betrachtungen in Verbindung mit<br />
Änderungen in der Passivschicht<br />
– Technische Betrachtungen<br />
Ausblick<br />
•<br />
Entfernen von <strong>Rouging</strong> (Derouging)<br />
•<br />
Erscheinungsformen von <strong>Rouging</strong> und fachgerechte<br />
Entfernung<br />
Derouging von Heißwassersystemen und<br />
Reinstdampfsystemen<br />
Planung, Vorbereitung und Durchführung vor Ort<br />
Pharmagerechte Dokumentation für Anlagenrequalifizierung<br />
•<br />
•<br />
•<br />
Rouge in pharmazeutischen Anlagen aus Sicht des<br />
Anwenders<br />
Rouge ist schon länger bekannt und bildet sich regelmäßig<br />
(wieder) in Reinstwasser- und Reinstdampfanlagen.<br />
Dabei muss jedoch oft zwischen <strong>Rouging</strong> und verschlepptem<br />
Rost unterschieden werden. Die gebildeten<br />
Rouge-Beläge haften zum Teil fest, während andere sich<br />
leicht abwischen lassen. Den Betreiber interessiert nun<br />
vor allem, ob und wann unter Betriebsbedingungen von<br />
der Rouge-Schicht Partikel abgegeben werden und welche<br />
Größen zu erwarten sind. Dabei ist natürlich wichtig<br />
wie schnell das Phänomen nach einer Reinigung, die mit<br />
einem großen Aufwand verbunden ist, wieder auftritt<br />
und ab wann Spezifikationen des Wassers oder des Endproduktes<br />
nicht mehr eingehalten sind.<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
Rouge in Reinstwasser- und Reinstdampfanlagen<br />
Rouge oder Fremdrost<br />
Partikelabgabe und Partikelgrösse<br />
Wasser- und Produktspezifikationen<br />
Untersuchungen an betroffenen Anlagen<br />
Referenten<br />
Dr. Herbert Bendlin<br />
Staatlich vereidigter Sachverständiger<br />
Herr Dr. Bendlin ist staatlich vereidigter Sachverständiger<br />
für Trink-, Rein- und Reinstwasser. Er hat zahlreiche Artikel<br />
und Bücher über Reinwasseraufbereitungstechnologie<br />
veröffentlicht. Er ist Vorsitzender oder Mitglied verschiedener<br />
deutscher Gremien für Standardisierung und<br />
Regulierung.<br />
Klaus Feuerhelm<br />
Regierungspräsidium Tübingen<br />
Herr Feuerhelm ist seit 1996 als pharmazeutischer Referent<br />
beim Regierungspräsidium Tübingen beschäftigt<br />
und zuständig für <strong>GMP</strong>-Inspektionen, Herstellerüberwachung.<br />
Seine Spezialgebiete sind computergestützte Systeme,<br />
Pharmawasser und Medizinische Gase.<br />
Dr. Michael Göbel<br />
Beratherm, Schweiz<br />
Herr Dr. Göbel studierte Werkstoffwissenschaften an der<br />
technischen Fakultät in Erlangen. Er war u.a. Stv. Leiter<br />
der Werkstofftechnik innerhalb der Sandoz Technologie<br />
AG in Basel, und Leiter der Werkstofftechnik der Clariant<br />
(Schweiz) AG in Muttenz. Seit 2005 ist er Geschäftsführer<br />
der Beratherm AG in Pratteln.<br />
Dr. Rudolf Morach<br />
Ciba Spezialitätenchemie AG<br />
Seit 1994 ist Dr. Rudolf Morach im Bereich Werkstoffwahl<br />
und -beratung in der chemischen und pharmazeutischen<br />
Industrie tätig. Zahlreiche Inspektionen von Anlagen sowie<br />
Betriebs- und Laboruntersuchungen bilden die Basis<br />
für die Beratertätigkeit. Als Autor von Fachartikeln hat er<br />
verschiedene Aspekte des Verhaltens von nichtrostenden<br />
Stählen in Lösungen beleuchtet.<br />
Dr. Jan Rau<br />
Dockweiler AG, Neustadt-Glewe<br />
Seit 1998 ist Herr Dr. Jan Rau bei der Firma Dockweiler<br />
im Bereich austenitischer Chrom-Nickel-Stahlrohrsysteme<br />
für die pharmazeutische und Halbleiterindustrie tätig.<br />
Er ist verantwortlich für Qualitätsmanagement sowie<br />
Forschung & Entwicklung mit dem Hauptaugenmerk auf<br />
Metallurgie und Oberflächenanalysen und beschäftigt<br />
sich seit vielen Jahren im Rahmen von Forschungsprojekten<br />
mit dem Thema <strong>Rouging</strong>.<br />
Dr. Michael Renner<br />
Bayer Technology Services GmbH, Leverkusen<br />
Derzeit leitet Dr. Renner innerhalb des Unternehmens<br />
Bayer Technology Services GmbH, Leverkusen die Abteilung<br />
„Materials Technology/Mechanical Integrity“. Seine<br />
technischen Spezialgebiete umfassen: Werkstoffauswahl,<br />
Werkstoffe und ihre Verarbeitung, Korrosion & Korrosionsschutz,<br />
Schadenskunde, Qualitätssicherung bei der<br />
Herstellung von Chemieanlagen/Chemieapparaten, Risikobasierte<br />
Instandhaltung und Inspektionstechnologien.
Termine<br />
Dienstag, 19. Februar 2008<br />
09.00 Uhr bis ca. 17.30 Uhr<br />
(Registrierung und Begrüßungskaffee 08.30 – 09.00 Uhr)<br />
Veranstaltungsort<br />
Mercure Hotel Mannheim am Rathaus<br />
F 7, 5-13, 68159 Mannheim<br />
Telefon 0621/3 36 99-0<br />
Fax 0621/3 36 99-21 00<br />
Teilnehmergebühr<br />
€ 890,- zzgl. MwSt. schließt ein Mittagessen sowie Getränke<br />
während der Veranstaltung und in den Pausen ein. Zahlung<br />
nach Erhalt der Rechnung.<br />
20% Kombinationsrabatt<br />
Wenn Sie gleichzeitig das Seminar „Biofilme“ am Folgetag (20.<br />
Februar 2008) in Mannheim buchen, erhalten Sie auf beide<br />
Seminare 20% Rabatt (beide Seminare € 1.420,-).<br />
Anmeldung/Bitte vollständig ausfüllen<br />
<strong>Rouging</strong> - Entstehung – Beseitigung – Vermeidung<br />
19. Februar 2008, Mannheim<br />
Titel, Name, Vorname<br />
#<br />
CONCEPT HEIDELBERG möchte Sie in Zukunft zielgruppenspezifischer<br />
mit Informationen zu Veranstaltungen ansprechen. Dazu<br />
bitten wir Sie um Ihre Mithilfe.<br />
Welche der folgenden Bezeichnungen trifft am ehesten Ihre<br />
Funktion: (Bitte kreuzen Sie nur eine Auswahl an)<br />
Qualitäts-/<strong>GMP</strong>-Beauftragter<br />
(QS-Abteilung) – Pharma<br />
Qualitäts-/<strong>GMP</strong>-Beauftragter<br />
(QS-Abteilung) – Wirkstoffe<br />
Validierungs-/Qualifizierungsspezialist<br />
Qualified Person<br />
Ing.-Wesen/Engineering oder<br />
Anlagenbau<br />
IT-Spezialist/Computervalidierungsspezialist<br />
(EDV Abteilung/<br />
EDV Dienstleister)<br />
Mikrobiologische Qualitätskontrolle<br />
Analytische Qualitätskontrolle<br />
Produktion sterile Arzneimittel<br />
Produktion Wirkstoffe<br />
Produktion Biotech<br />
Produktion feste Formen<br />
Produktion sonstige<br />
Mitarbeiter oder Führungskraft<br />
im Bereich Blutprodukte (inkl.<br />
Krankenhaus, Blutspendewesen)<br />
Sonstige __________________<br />
Absender<br />
Abteilung<br />
Firma<br />
Telefon / Fax<br />
E-Mail ( bitte angeben)<br />
CONCEPT HEIDELBERG<br />
Postfach 10 17 64<br />
Fax 06221/84 44 34<br />
Bitte reservieren Sie EZ<br />
D-69007 Heidelberg<br />
Anreise am Abreise am<br />
Ich kann leider nicht teilnehmen und bestelle hiermit die Veranstaltungsdokumentation zum Preis<br />
von € 180,- zzgl. MwSt. und Versand.<br />
<br />
Anmeldung<br />
Per Post, Fax, E-Mail oder online im Internet unter<br />
www.gmp-navigator.com. Um Falschangaben zu vermeiden,<br />
geben Sie uns bitte die genaue Adresse und den vollständigen<br />
Namen des Teilnehmers an. Zimmerreservierungen innerhalb<br />
des Zimmer-Kontingentes (sowie Änderungen und Stornierungen)<br />
nur über CONCEPT HEIDELBERG möglich. Sonderpreis:<br />
Einzelzimmer inkl. Frühstück € 101,-.<br />
Haben Sie noch Fragen?<br />
Fragen bezüglich Inhalt:<br />
Dr. Robert Eicher (Fachbereichsleitung), Tel. 06221/84 44 12,<br />
E-Mail: eicher@concept-heidelberg.de.<br />
Fragen bezüglich Reservierung, Hotel, Organisation etc.:<br />
Frau Marion Weidemaier (Organisationsleitung),<br />
Tel. 06221/84 44 46,<br />
E-Mail: weidemaier@concept-heidelberg.de.<br />
Allgemeine Geschäftsbedingungen<br />
Bei einer Stornierung der Teilnahme an der Veranstaltung<br />
berechnen wir folgende Bearbeitungsgebühr:<br />
1. Bis 2 Wochen vor Veranstaltungsbeginn 10 % der<br />
Teilnehmergebühr.<br />
2. Bis 1 Woche vor Veranstaltungsbeginn 50 % der<br />
Teilnehmergebühr.<br />
3. Innerhalb 1 Woche vor Veranstaltungsbeginn 100 %<br />
der Teilnehmergebühr.<br />
Selbstverständlich akzeptieren wir ohne zusätzliche Kosten<br />
einen Ersatzteilnehmer.<br />
Der Veranstalter behält sich Themen- sowie Referentenänderungen<br />
vor. Muss die Veranstaltung seitens des Veranstalters<br />
aus organisatorischen oder sonstigen Gründen abgesagt<br />
werden, wird die Teilnehmergebühr in voller Höhe erstattet.<br />
Zahlungsbedingungen<br />
Zahlbar ohne Abzug innerhalb von 10 Tagen nach Erhalt der<br />
Rechnung.<br />
Bitte beachten Sie!<br />
Dies ist eine verbindliche Anmeldung. Stornierungen bedürfen<br />
der Schriftform. Die Stornogebühren richten sich nach dem<br />
Eingang der Stornierung. Im Falle des Nicht-Erscheinens auf der<br />
Veranstaltung ohne vorherige schriftliche Information werden<br />
die vollen Seminargebühren fällig.<br />
Die Teilnahmeberechtigung erfolgt nach Eingang der Zahlung.<br />
Der Zahlungseingang wird nicht bestätigt.<br />
Organisation<br />
CONCEPT HEIDELBERG<br />
P.O. Box 10 17 64<br />
D-69007 Heidelberg<br />
Telefon 0 62 21/84 44-0<br />
Telefax 0 62 21/84 44 34<br />
E-Mail: info@concept-heidelberg.de<br />
www.gmp-navigator.com
seminAR<br />
AKTuelle themen<br />
Biofilme in<br />
Pharmawassersystemen<br />
Verstehen – Vermeiden – Beseitigen<br />
20. Februar 2008, Mannheim<br />
• Bei gleichzeitiger<br />
Buchung des Seminars<br />
„<strong>Rouging</strong>“ am Vortag<br />
20% Rabatt auf beide<br />
Seminare.<br />
Bild: Dr. Schaule, IWW<br />
Lerninhalte<br />
• Grundlagen der Mikrobiologie<br />
• Entwicklung, Aufbau und Resistenzen von<br />
Biofilmen<br />
• Regularien zur Biofilm-Problematik<br />
• Erwartungen eines <strong>GMP</strong>-Inspektors<br />
• Vermeidung der Biofilmbildung<br />
– Klassische und alternative Anti-Fouling-<br />
Strategien<br />
– Modernes Anlagendesign und Komponentenwahl<br />
– Korrekter Anlagenbetrieb<br />
Referenten<br />
Klaus Feuerhelm<br />
Regierungspräsidium Tübingen<br />
Prof. Hans-Curt Flemming<br />
Biofilm Centre, Universität Duisburg-Essen<br />
Dr. Gabriela Schaule<br />
IWW Zentrum Wasser<br />
Jochen Schmidt-Nawrot<br />
Hager + Elsässer GmbH<br />
Die<br />
<strong>GMP</strong><br />
AKADEMIE<br />
• QS-Aspekte bei Pharmawassersystemen<br />
– <strong>GMP</strong> gerechtes Monitoring<br />
– Umgang mit CAPA Fällen, Risikoanalyse<br />
• Praxis der Biofilmbekämpfung<br />
– Nachweis von Biofilmen<br />
– Sanitisierungsstrategien
Biofilme in Pharmawassersystemen – Verstehen – Vermeiden – Beseitigen<br />
20. Februar 2008, Mannheim<br />
Zielsetzung<br />
Das Seminar möchte durch seine drei Themenblöcke<br />
tieferes Verständnis der Thematik und somit neue Ansatzpunkte<br />
für die Anti-Biofilm-Strategie liefern.<br />
Biofilme verstehen<br />
• Grundlagen der Mikrobiologie<br />
• Entwicklung und Aufbau von Biofilmen<br />
• Regularien zur Biofilm-Problematik<br />
Biofilme vermeiden<br />
• Modernes Anlagendesign und Komponentenwahl<br />
• QS-Strategien und korrekter Betrieb<br />
Biofilme beseitigen<br />
• Nachweis und Sanitisierungsmethoden<br />
Hintergrund<br />
Pharmazeutische Wasseranlagen werden heute von<br />
hochtechnisierten Systemen überwacht. Das größte<br />
Qualitätsrisiko geht aber von einer Kontamination durch<br />
Mikroorganismen aus, einer technisch nicht erfassbaren<br />
Größe.<br />
Selbst in gut gewarteten Wasseranlagen kommt es immer<br />
wieder zu abrupt auftretenden OOS Ergebnissen im mikrobiologischen<br />
Monitoring. Häufig ein Anzeichen für<br />
Biofilme in der Anlage.<br />
Hierbei werden die Gefahren durch Biofilme noch oft<br />
unterschätzt. So ist eine Sanitisierung häufig auf einzeln<br />
vorliegende Bakterien ausgerichtet. Diese kommen in<br />
den hochreinen Wässern der pharmazeutischen Industrie<br />
aber nur in sehr geringem Umfang vor. Die bevorzugte<br />
Lebensform in diesen Anlagen ist der Biofilm, in<br />
dem sich die Bakterien durch eine sehr viel höhere Resistenz<br />
gegenüber gängigen Sanitisierungsmaßnahmen auszeichnen.<br />
Aber selbst eine erfolgreiche Sanitisierung beseitigt<br />
die Zell-Matrix meist nicht vollständig. Die<br />
verbleibenden inaktivierten Keime sind weiterhin eine<br />
Quelle für Endotoxine und eine Nährstoffbasis für frische<br />
Keime aus dem Eingangswasser.<br />
Das Problem „Biofilm“ hängt dabei von vielen Faktoren<br />
ab: Qualität des Einsatzwassers, Anlagendesign und<br />
Komponenten, Qualität des Monitorings, Betriebsart und<br />
Sanitisierungsmethode sind nur einige davon.<br />
Zielgruppe<br />
Angesprochen sind Betreiber und Qualitätssicherung<br />
von Pharmawasseranlagen sowie Planer und der Anlagenbau.<br />
Programm<br />
Einführung in die Mikrobiologie:<br />
Was sind Mikroorganismen, wovon leben sie und<br />
welche spielen eine Rolle im Wasser?<br />
Prof. H.-C. Flemming<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
Was sind Bakterien, Pilze, Algen, Protozoen und<br />
Viren?<br />
Wie erkennt und misst man sie?<br />
Wovon leben Mikroorganismen? Vermehrung,<br />
Nährstoffe, Stoffwechsel<br />
Wie sind Mikroorganismen aufgebaut?<br />
Wo kommen welche Mikroorganismen vor?<br />
Pathogene und nicht-pathogene Keime<br />
Wasser-Mikroorganismen<br />
Regulatorischen Anforderungen und <strong>GMP</strong>-<br />
Inspektionen<br />
K. Feuerhelm<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
EG-<strong>GMP</strong> - Leitfaden<br />
Qualitätsstandards/Guidelines/Normen<br />
Inspektionserfahrungen und Biofilm<br />
Erwartungen in <strong>GMP</strong>-Inspektionen<br />
Biofilme, Biofouling und Anti-Fouling-Strategien<br />
Prof. H.-C. Flemming<br />
•<br />
Biofilme – die Lebensform der Mikroorganismen in<br />
der Natur<br />
Entstehung, Aufbau, Struktur und Entwicklung von<br />
Biofilmen<br />
Vorteile des Lebens im Biofilm<br />
Rolle von Biofilmen in technischen Prozessen, Biofouling<br />
Resistenz von Biofilm-Organismen<br />
Klassische und alternative Anti-Fouling-Strategien<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
Bild: Dr. Schaule, IWW
Vermeidung von Biofilmen durch modernes Anlagendesign<br />
J. Schmidt-Nawrot<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
Altanlagen vs. Neuanlagen (gibt es Unterschiede?)<br />
Relevante und weniger relevante Komponenten<br />
Planung & Anlagendesign - Fehler vermeiden<br />
Kritische Stellen<br />
Technische Details und deren Relevanz: Oberflächen,<br />
Strömungsgeschw./Gefälle, Toträume, 3dRegel<br />
Maßnahmen bei Inbetriebnahme<br />
•<br />
Qualitätssicherung von Wassersystemen unter<br />
<strong>GMP</strong>-Gesichtspunkten<br />
N. N.<br />
•<br />
Das <strong>GMP</strong>-Monitoring von Wassersystemen in<br />
Validierung und Routinebetrieb<br />
Umgang mit Alert Level, Action Level und<br />
Spezifikation<br />
Auswirkungen der Wasserqualität auf die<br />
Chargenfreigabe<br />
Risikobewertung<br />
Vorgehen in einem CAPA Fall<br />
Praxisbeispiele<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
Biofilmbekämpfung in der Praxis<br />
Dr. G. Schaule<br />
•<br />
•<br />
Detektion von Biofilmen in Anlagen (Methoden)<br />
Praktische Aspekte bei der Biofilmentfernung bzw.<br />
Sanierung (Sanitisierung)<br />
Vermeidung – Möglichkeit und Grenzen<br />
•<br />
Referenten<br />
Klaus Feuerhelm<br />
Regierungspräsidium Tübingen<br />
Herr Feuerhelm ist beim Regierungspräsidium Tübingen<br />
zuständig für <strong>GMP</strong>-Inspektionen und Herstellerüberwachung.<br />
Seine Spezialgebiete sind computergestützte Systeme,<br />
Pharmawasser und Medizinische Gase.<br />
Prof. Hans-Curt Flemming<br />
Biofilm Centre, Universität Duisburg-Essen<br />
Herr Prof. Flemming habilitierte über das Thema „Biofilme“<br />
und ist wissenschaftlicher Direktor für den Bereich<br />
Mikrobiologie am IWW Zentrum für Wasser in Mülheim/<br />
Ruhr sowie Mitglied in zahlreichen Gremien, u.a. Mitglied<br />
im Vorstand der Wasser¬chemischen Gesellschaft<br />
in der GDCH, Geschäftsführender Direktor des Biofilm<br />
Centers an der Universität Duisburg-Essen und Präsident<br />
der International Biodeterioration and Biodegradation<br />
Society.<br />
Dr. Gabriela Schaule<br />
IWW Zentrum Wasser<br />
Fr. Dr. Schaule studierte Chemie und Geographie und<br />
promovierte auf dem Gebiet Biofouling an der Universität<br />
Tübingen. 1994 gründete sie die Firma „Biofilm Control“,<br />
ist seit 1996 am IWW Institut für Wasserforschung<br />
und hat dort 2001 die Bereichsleitung für Mikrobiologie<br />
übernommen. Fr. Dr. Schaule ist darüber hinaus Mitarbeiter<br />
im DECHEMA Arbeitskreis für mikrobielle Materialzerstörung.<br />
Jochen Schmidt-Nawrot<br />
Hager + Elsässer GmbH<br />
Herr Schmidt-Nawrot studierte Verfahrenstechnik an der<br />
TU Stuttgart. Seit 1995 beschäftigt er sich in verschiedenen<br />
Funktionen mit der Wasseraufbereitung für die<br />
pharmazeutische Industrie. Heute ist er als Key Account<br />
Manager bei Hager+Elsässer tätig und verantwortlich für<br />
die Konzeption von Pharmawasseranlagen.<br />
Bild: Prof. Flemming
Termine<br />
Mittwoch, 20. Februar 2008<br />
09.00 Uhr bis ca. 18.00 Uhr<br />
(Registrierung und Begrüßungskaffee 08.30 – 09.00 Uhr)<br />
Veranstaltungsort<br />
Mercure Hotel Mannheim am Rathaus<br />
F 7, 5-13, 68159 Mannheim<br />
Telefon 0621/3 36 99-0<br />
Fax 0621/3 36 99-21 00<br />
Teilnehmergebühr<br />
€ 890,- zzgl. MwSt. schließt ein Mittagessen sowie Getränke<br />
während der Veranstaltung und in den Pausen ein. Zahlung<br />
nach Erhalt der Rechnung.<br />
20% Kombinationsrabatt<br />
Wenn Sie gleichzeitig das Seminar „<strong>Rouging</strong>“ am Vortag (19.<br />
Februar 2008) in Mannheim buchen, erhalten Sie auf beide<br />
Seminare 20% Rabatt (beide Seminare € 1.420,-).<br />
Anmeldung/Bitte vollständig ausfüllen<br />
Biofilme in Pharmawassersystemen<br />
20. Februar 2008, Mannheim<br />
Titel, Name, Vorname<br />
#<br />
CONCEPT HEIDELBERG möchte Sie in Zukunft zielgruppenspezifischer<br />
mit Informationen zu Veranstaltungen ansprechen. Dazu<br />
bitten wir Sie um Ihre Mithilfe.<br />
Welche der folgenden Bezeichnungen trifft am ehesten Ihre<br />
Funktion: (Bitte kreuzen Sie nur eine Auswahl an)<br />
Qualitäts-/<strong>GMP</strong>-Beauftragter<br />
(QS-Abteilung) – Pharma<br />
Qualitäts-/<strong>GMP</strong>-Beauftragter<br />
(QS-Abteilung) – Wirkstoffe<br />
Validierungs-/Qualifizierungsspezialist<br />
Qualified Person<br />
Ing.-Wesen/Engineering oder<br />
Anlagenbau<br />
IT-Spezialist/Computervalidierungsspezialist<br />
(EDV Abteilung/<br />
EDV Dienstleister)<br />
Mikrobiologische Qualitätskontrolle<br />
Analytische Qualitätskontrolle<br />
Produktion sterile Arzneimittel<br />
Produktion Wirkstoffe<br />
Produktion Biotech<br />
Produktion feste Formen<br />
Produktion sonstige<br />
Mitarbeiter oder Führungskraft<br />
im Bereich Blutprodukte (inkl.<br />
Krankenhaus, Blutspendewesen)<br />
Sonstige __________________<br />
Absender<br />
Abteilung<br />
Firma<br />
Telefon / Fax<br />
E-Mail ( bitte angeben)<br />
CONCEPT HEIDELBERG<br />
Postfach 10 17 64<br />
Fax 06221/84 44 34<br />
Bitte reservieren Sie EZ<br />
D-69007 Heidelberg<br />
Anreise am Abreise am<br />
Ich kann leider nicht teilnehmen und bestelle hiermit die Veranstaltungsdokumentation zum Preis<br />
von € 180,- zzgl. MwSt. und Versand.<br />
<br />
Anmeldung<br />
Per Post, Fax, E-Mail oder online im Internet unter<br />
www.gmp-navigator.com. Um Falschangaben zu vermeiden,<br />
geben Sie uns bitte die genaue Adresse und den vollständigen<br />
Namen des Teilnehmers an. Zimmerreservierungen innerhalb<br />
des Zimmer-Kontingentes (sowie Änderungen und Stornierungen)<br />
nur über CONCEPT HEIDELBERG möglich. Sonderpreis:<br />
Einzelzimmer inkl. Frühstück € 101,-.<br />
Haben Sie noch Fragen?<br />
Fragen bezüglich Inhalt:<br />
Dr. Robert Eicher (Fachbereichsleitung), Tel. 06221/84 44 12,<br />
E-Mail: eicher@concept-heidelberg.de.<br />
Fragen bezüglich Reservierung, Hotel, Organisation etc.:<br />
Frau Nicole Bach(Organisationsleitung),<br />
Tel. 06221/84 44 22,<br />
E-Mail: bach@concept-heidelberg.de.<br />
Allgemeine Geschäftsbedingungen<br />
Bei einer Stornierung der Teilnahme an der Veranstaltung<br />
berechnen wir folgende Bearbeitungsgebühr:<br />
1. Bis 2 Wochen vor Veranstaltungsbeginn 10 % der<br />
Teilnehmergebühr.<br />
2. Bis 1 Woche vor Veranstaltungsbeginn 50 % der<br />
Teilnehmergebühr.<br />
3. Innerhalb 1 Woche vor Veranstaltungsbeginn 100 %<br />
der Teilnehmergebühr.<br />
Selbstverständlich akzeptieren wir ohne zusätzliche Kosten<br />
einen Ersatzteilnehmer.<br />
Der Veranstalter behält sich Themen- sowie Referentenänderungen<br />
vor. Muss die Veranstaltung seitens des Veranstalters<br />
aus organisatorischen oder sonstigen Gründen abgesagt<br />
werden, wird die Teilnehmergebühr in voller Höhe erstattet.<br />
Zahlungsbedingungen<br />
Zahlbar ohne Abzug innerhalb von 10 Tagen nach Erhalt der<br />
Rechnung.<br />
Bitte beachten Sie!<br />
Dies ist eine verbindliche Anmeldung. Stornierungen bedürfen<br />
der Schriftform. Die Stornogebühren richten sich nach dem<br />
Eingang der Stornierung. Im Falle des Nicht-Erscheinens auf der<br />
Veranstaltung ohne vorherige schriftliche Information werden<br />
die vollen Seminargebühren fällig.<br />
Die Teilnahmeberechtigung erfolgt nach Eingang der Zahlung.<br />
Der Zahlungseingang wird nicht bestätigt.<br />
Organisation<br />
CONCEPT HEIDELBERG<br />
P.O. Box 10 17 64<br />
D-69007 Heidelberg<br />
Telefon 0 62 21/84 44-0<br />
Telefax 0 62 21/84 44 34<br />
E-Mail: info@concept-heidelberg.de<br />
www.gmp-navigator.com