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Zu vermieten - Biel Bienne

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BIEL BIENNE 30. JUNI / 1. JULI 2010 GRENCHNER WOCHE & AMT BÜREN BIEL BIENNE 30 JUIN / 1 13<br />

ER JUILLET 2010<br />

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UHRENCUP<br />

Eine Ganzjahres-Geschichte<br />

Im Juli findet in Grenchen mit<br />

dem Uhrencup das Fussballereignis<br />

des Jahres statt.<br />

Doch hinter den Kulissen<br />

beginnt die Arbeit viel früher.<br />

VON<br />

PETER J.<br />

AEBI<br />

Das Comeback des Uhrencups,<br />

ermöglicht durch Urs<br />

Saladin und Bruno Bertini,<br />

brachte wieder Schweizer<br />

Topteams nach Grenchen.<br />

Allerdings war das Engagement<br />

des Duos lediglich als<br />

Übergang angelegt. Mit dem<br />

Trio Sascha Ruefer, Roger Rossier<br />

und Urs Siegenthaler<br />

übernahm dann eine neue<br />

Generation die Organisation<br />

des traditionsreichsten Fussballturniers<br />

der Schweiz.<br />

Und diese Periode gipfelt<br />

in der fast nicht mehr zu übertreffenden<br />

Besetzung in diesem<br />

Jahr. Roger Rossier blieb<br />

stets eher im Hintergrund<br />

tätig, während Sascha SF-<br />

Mann Ruefer mit seinem<br />

Netzwerk die Türen öffnete.<br />

Urs Siegenthaler wiederum<br />

organisierte mit grossem Idealismus<br />

die nötige Infrastruktur,<br />

was im altehrwürdigen<br />

Stadion nicht immer einfach<br />

ist.<br />

Liverpool. Grosse Mannschaften<br />

gaben in der Folge<br />

ihre Visitenkarte ab. Schalke04<br />

oder der FC Liverpool,<br />

um nur zwei zu nennen. Die<br />

Begeisterung war gross und<br />

sie schaffte schnell neue Anforderungen<br />

an die Organisatoren.<br />

Roger Rossier: «Die Risiken<br />

erhöhten sich. Sowohl finanziell<br />

als auch bezüglich der<br />

Sicherheit vor Ort.» Man reagierte<br />

– und gründete die «Uhrencup<br />

Event GmbH». «Wir<br />

mussten das Risiko vom FC<br />

Grenchen auslagern», erklärt<br />

Roger Rossier. «Das Turnier<br />

hatte eine Grössenordnung erreicht,<br />

die die Möglichkeiten<br />

des Vereins sprengte.»<br />

Bereits ein einziger Regentag<br />

bedeutet Ausfälle, die das<br />

Budget arg durcheinanderbringen<br />

können. Gleichzeitig<br />

musste mit den grossen Mannschaften,<br />

die nach Grenchen<br />

kamen, ein Sicherheitskonzept<br />

für die Fans ausgearbeitet<br />

werden. Zwar gab es nie grosse<br />

Probleme, aber es wurde<br />

verlangt, dass Vorkehrungen<br />

getroffen werden. Die Umsetzung<br />

des Sicherheitskonzepts<br />

erforderte auch eine immer<br />

langfristigere Planung vor jedem<br />

Turnier.<br />

Dasselbe gilt für das Ticketing,<br />

das für die Sicherheit eine<br />

grosse Bedeutung hat. Mit<br />

den Lesegeräten bei den Eingängen<br />

weiss man immer, wie<br />

viele <strong>Zu</strong>schauer sich im Stadion<br />

befinden. «Am Anfang gab<br />

es Probleme. Jetzt ist das gut<br />

unter Kontrolle», sagt Rossier.<br />

Es ist einer unter sehr vielen<br />

Faktoren, die passen müssen.<br />

Aufwand. Die Budgetierung,<br />

die Berechnung der<br />

Ticketpreise, die Organisation<br />

des Ticketings, das Sicherheitskonzept<br />

– all das erfordert<br />

eine gute Vorausplanung.<br />

«Heute ist der Uhrencup<br />

eine Ganzjahresaufgabe»,<br />

stellt Roger Rossier nüchtern<br />

fest: Weit über tausend Stunden<br />

wendete er in den vergangenen<br />

fünf Jahren alleine<br />

für die Bereiche Finanzen und<br />

Sicherheit auf. «Der Aufwand<br />

ist gewaltig gestiegen», meint<br />

Rossier. «Auch wenn sich<br />

heute die grossen Vereine selber<br />

bei uns melden, entstehen<br />

hohe Kosten. Man muss<br />

entsprechende Startgagen bezahlen.»<br />

Nicht zuletzt die<br />

Konkurrenz aus Österreich,<br />

welche die Teams mit kompletten<br />

Trainingslager-Angeboten<br />

ködert, treibt die Preise<br />

in die Höhe. «Umso wichtiger<br />

ist es, dass der Vorverkauf gut<br />

funktioniert.» Bisher ist es immer<br />

gut aufgegangen.<br />

Vermarktung. Die <strong>Zu</strong>sammenarbeit<br />

mit den Behörden<br />

ist ebenfalls ein Punkt,<br />

um den sich Rossier kümmert.<br />

«Das funktioniert gut.<br />

Man könnte aber noch mehr<br />

machen, um den Uhrencup<br />

für die Vermarktung von<br />

Grenchen ausserhalb der Region<br />

zu nutzen.» Schliesslich<br />

ist der Uhrencup untrennbar<br />

mit der Uhrenstadt verbunden<br />

– nomen est omen. «Die<br />

Verantwortliche für das Standortmarketing<br />

hat zwar vieles<br />

unternommen, aber das<br />

Schwergewicht könnte noch<br />

mehr ausserhalb der eigenen<br />

Region liegen.» Schliesslich<br />

ist die Ausstrahlung des<br />

Events gross und könnte noch<br />

mehr als positiver Imageträger<br />

für den Standort eingesetzt<br />

werden.<br />

Bei allen positiven Aspekten:<br />

Roger Rossier stösst mittlerweile<br />

auch an seine Grenzen:<br />

«Wir haben zwar das<br />

Team breiter abgestützt. Nach<br />

acht Jahren kommt die Zeit,<br />

wenn andere die Verantwortung<br />

übernehmen sollten.»<br />

Mit genauen Funktionsbeschreibungen<br />

für alle Bereiche<br />

hat er die Grundlagen für<br />

eine optimale Übergabe bereitet.<br />

Für die Region wäre es<br />

wichtig, dass es auch nach<br />

dem Abgang der drei erfolgreichen<br />

Uhrencup-Organisatoren<br />

weitergeht. n<br />

Roger<br />

Rossier:<br />

«Der<br />

Uhrencup<br />

braucht<br />

frisches<br />

Blut.»<br />

PHOTOS: ZVG<br />

DIE WOCHE IN DER REGION<br />

Fliegen: Aufgrund der<br />

grossen Nachfrage wird die<br />

Stiftung Cerebral auch dieses<br />

Jahr einen Flugtag auf<br />

dem Flugplatz Grenchen<br />

durchführen. Am 3. Juli<br />

werden rund 130 körperbehinderte<br />

Kinder und Jugendliche<br />

aus der Schweiz<br />

die Welt von oben sehen.<br />

In <strong>Zu</strong>sammenarbeit mit<br />

dem Flughafen und den angeschlossenen<br />

Flugschulen<br />

und Vereinen werden die<br />

Behinderten auf Einladung<br />

der Stiftung Cerebral in<br />

Kleinflugzeugen zu einem<br />

Rundflug eingeladen. Erwartet<br />

werden rund 400<br />

Personen. Menschen mit<br />

Behinderungen müssen<br />

täglich Grenzen überwinden<br />

und an sich glauben.<br />

Dadurch erhalten sie Selbstvertrauen<br />

das ihnen hilft,<br />

ein möglichst selbstbestimmtes<br />

Leben zu führen.<br />

Diese Aktion will aufzeigen,<br />

dass Grenzen überwunden<br />

werden können, wenn man<br />

daran glaubt und wenn wir<br />

in der Gesellschaft zusammenspannen.<br />

Streetball: <strong>Zu</strong>m sechsten<br />

Mal organisieren die «Bluebacks<br />

Grenchen» auf dem<br />

Tartan-Platz der Bezirksschule<br />

das «Fire in the Hole<br />

Tournament». Am Samstag,<br />

3. Juli, treten ab 10 Uhr<br />

an die 30 Mannschaften gegeneinander<br />

an. Bei dieser<br />

urtümlichen Art des Basketballs<br />

treten drei gegen drei<br />

Spieler ohne Schiedsrichter<br />

an. Eine Festwirtschaft<br />

sorgt für das leibliche<br />

Wohl.<br />

Spital Grenchen: Weil die<br />

operativen Bereiche des<br />

Spitals ins Bürgerspital verlagert<br />

worden sind, wird<br />

die Infrastruktur des Spitals<br />

Grenchen von der Solothurner<br />

Spitäler AG nur<br />

noch teilweise beansprucht.<br />

In den dadurch frei werdenden<br />

Räumlichkeiten<br />

soll ein Zentrum für Medizin,<br />

Wohnen und Pflege<br />

realisiert werden. <strong>Zu</strong>sammen<br />

mit der Solviva AG,<br />

die auf dem Areal des alten<br />

Spitals Grenchen ein Alterszentrum<br />

plant (Pflegezentrum<br />

Sunnepark), und weiteren<br />

medizinischen Leistungserbringern<br />

sowie der<br />

Stadt Grenchen und deren<br />

Wirtschaftsförderung wird<br />

ein neues Nutzungskonzept<br />

erarbeitet. Im Vordergrund<br />

steht der Ausbau der bereits<br />

vorhandenen Sprechstunden<br />

und Praxisangebote,<br />

die Einrichtung einer Demenzabteilung<br />

und weiterer<br />

Plätze für die Alterspflege<br />

sowie die Einrichtung<br />

von spezialisierten Angeboten<br />

von überregionaler Ausstrahlung.<br />

Bis diesen Herbst<br />

sollen Vorschläge vorliegen.<br />

Ziele sind die Einrichtung<br />

von Dienstleistungen<br />

im Gesundheitswesen für<br />

die Region Grenchen,<br />

Synergien unter den Leistungsanbietern<br />

und die<br />

Erhaltung der Arbeitsplätze.<br />

Soeben eingetroffen:<br />

Communications System<br />

SRC für Schuberth C 3<br />

Klapphelm<br />

Hauptstr. 47 032 331 13 60<br />

www.toeffbekleidungipsach.ch<br />

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Ausserhalb der<br />

Öffnungszeiten<br />

0842 24 24 24<br />

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GENO Zentralstrasse<br />

Gschwind Bernard, Zentralstr. 45, <strong>Biel</strong><br />

Mi 30.06.2010 – Fr 02.07.2010<br />

–––––––––––––––––––––––––––––––––<br />

Madretsch Apotheke<br />

Châtelain-Scholl Rita, Brüggstr. 2, <strong>Biel</strong><br />

Sa 03.07.2010 – Mo 05.07.2010<br />

–––––––––––––––––––––––––––––––––<br />

Battenberg Apotheke<br />

Durtschi Peter, Mettstr.144, <strong>Biel</strong><br />

Di 06.07.2010 – Fr 09.07.2010<br />

–––––––––––––––––––––––––––––––––<br />

Apotheke zur Mühlebrücke<br />

Jolissaint Fernand,<br />

Kanalgasse 1, <strong>Biel</strong>-<strong>Bienne</strong><br />

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