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Distanzschutz in Hochspannungsnetzen - HTL- Innovativ Austria

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<strong>Distanzschutz</strong> <strong>in</strong><br />

<strong>Hochspannungsnetzen</strong><br />

Diplomarbeit<br />

Gerald Ste<strong>in</strong>er und Mart<strong>in</strong> Kraisser<br />

Juni 2007


Höhere Technische Bundes- Lehr- und Versuchsanstalt 1 Innsbruck<br />

<strong>Distanzschutz</strong> <strong>in</strong> <strong>Hochspannungsnetzen</strong><br />

Diplomarbeit<br />

Gerald Ste<strong>in</strong>er und Mart<strong>in</strong> Kraisser<br />

Juni 2007<br />

Höhere Technische Bundes- Lehr- und Versuchsanstalt 1 Innsbruck<br />

Anichstraße 26-28<br />

6020 Innsbruck<br />

Telefon: +43-(0)512-59717<br />

Fax: +43-(0)512-59717 -72<br />

II


Inhaltsverzeichnis<br />

INHALTSVERZEICHNIS .................................................................................................................................. III<br />

1. PROJEKT KURZBESCHREIBUNG .............................................................................................................. 1<br />

1.2 Aufgaben der Schutztechnik ................................................................... Fehler! Textmarke nicht def<strong>in</strong>iert.<br />

1.2.1 Selektivität und Genauigkeit ................................................. Fehler! Textmarke nicht def<strong>in</strong>iert.<br />

1.2.2 Zuverlässigkeit der Schutzfunktion ....................................... Fehler! Textmarke nicht def<strong>in</strong>iert.<br />

1.2.3 Schnelligkeit des Schutzes .................................................... Fehler! Textmarke nicht def<strong>in</strong>iert.<br />

1.2.4 Empf<strong>in</strong>dlichkeit ..................................................................... Fehler! Textmarke nicht def<strong>in</strong>iert.<br />

1.2.5 Wirtschaftliche Angemessenheit ........................................... Fehler! Textmarke nicht def<strong>in</strong>iert.<br />

1.3 Schutzkriterien ......................................................................................... Fehler! Textmarke nicht def<strong>in</strong>iert.<br />

1.3.1 Schutzkriterium Strom .......................................................... Fehler! Textmarke nicht def<strong>in</strong>iert.<br />

1.3.2 Schutzkriterium Stromdifferenz ............................................ Fehler! Textmarke nicht def<strong>in</strong>iert.<br />

1.3.3 Schutzkriterium Impedanz .................................................... Fehler! Textmarke nicht def<strong>in</strong>iert.<br />

1.3.4 Schutzkriterium Wirkleistungsrichtung ................................ Fehler! Textmarke nicht def<strong>in</strong>iert.<br />

1.3.5 Schutzkriterium Wirkleistungsrichtungsvergleich ................ Fehler! Textmarke nicht def<strong>in</strong>iert.<br />

1.3.7 Schutzkriterium Spannung .................................................... Fehler! Textmarke nicht def<strong>in</strong>iert.<br />

2. FEHLER IN HOCHSPANNUNGSNETZEN ............................. FEHLER! TEXTMARKE NICHT DEFINIERT.<br />

2.1 Fehler <strong>in</strong> Netzen mit niedrieger Sternpunkterdung .............................. Fehler! Textmarke nicht def<strong>in</strong>iert.<br />

2.1.1 E<strong>in</strong>poliger Erdkurzschluss (L – E) ........................................ Fehler! Textmarke nicht def<strong>in</strong>iert.<br />

2.1.2 Zweipoliger Kurzschluss mit Erdberührung (L2 – L3 – E) ... Fehler! Textmarke nicht def<strong>in</strong>iert.<br />

2.1.3 Zweipoliger Kurzschluss ohne Erdberührung (L2 – L3) ....... Fehler! Textmarke nicht def<strong>in</strong>iert.<br />

2.1.4 Dreipoliger Kurzschluss mit und ohne Erdberührung (L1 - L2 -L3 - E) Fehler! Textmarke nicht<br />

def<strong>in</strong>iert.<br />

2.2 Fehler <strong>in</strong> Netzen mit Isoliertem Sternpunkt bzw. Erdschlusskompensation ...... Fehler! Textmarke nicht<br />

def<strong>in</strong>iert.<br />

2.2.1 Erdschluss <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em gelöschten Netz (L1 - E) ...................... Fehler! Textmarke nicht def<strong>in</strong>iert.<br />

2.2.2 Zweipoliger Kurzschluss mit Erdberührung ......................... Fehler! Textmarke nicht def<strong>in</strong>iert.<br />

2.2.3 Doppelerdschluss .................................................................. Fehler! Textmarke nicht def<strong>in</strong>iert.<br />

2.2.4 Auswirkungen ....................................................................... Fehler! Textmarke nicht def<strong>in</strong>iert.<br />

3. DISTANZSCHUTZ (IMPEDANZSCHUTZ) .............................. FEHLER! TEXTMARKE NICHT DEFINIERT.<br />

3.1 Grundpr<strong>in</strong>zip ............................................................................................ Fehler! Textmarke nicht def<strong>in</strong>iert.<br />

3.2 Funktion des <strong>Distanzschutz</strong>es .................................................................. Fehler! Textmarke nicht def<strong>in</strong>iert.<br />

3.2.1 Überstromanregung ............................................................... Fehler! Textmarke nicht def<strong>in</strong>iert.<br />

3.2.2 Unterimpedanzanregung ....................................................... Fehler! Textmarke nicht def<strong>in</strong>iert.<br />

3.2.3 Unterspannungsanregung ...................................................... Fehler! Textmarke nicht def<strong>in</strong>iert.<br />

3.2.4 Erdschlussanregung............................................................... Fehler! Textmarke nicht def<strong>in</strong>iert.<br />

3.2.5 Distanz- und Richtungsmessung ........................................... Fehler! Textmarke nicht def<strong>in</strong>iert.<br />

3.2.6 Auslösung.............................................................................. Fehler! Textmarke nicht def<strong>in</strong>iert.<br />

3.3 Staffelplan ................................................................................................. Fehler! Textmarke nicht def<strong>in</strong>iert.<br />

II


4. LABORÜBUNG ....................................................................... FEHLER! TEXTMARKE NICHT DEFINIERT.<br />

4.1 Relais Aufbau Zusammenbau ................................................................. Fehler! Textmarke nicht def<strong>in</strong>iert.<br />

4.1.1 Fertigen der Grundplatten ..................................................... Fehler! Textmarke nicht def<strong>in</strong>iert.<br />

4.1.2 Austausch der Glasplatten ..................................................... Fehler! Textmarke nicht def<strong>in</strong>iert.<br />

4.1.3 Fertigung der Abdeckungen .................................................. Fehler! Textmarke nicht def<strong>in</strong>iert.<br />

4.1.4 Verdrahtung und Zusammenbau ........................................... Fehler! Textmarke nicht def<strong>in</strong>iert.<br />

4.2 Laborvordruck ......................................................................................... Fehler! Textmarke nicht def<strong>in</strong>iert.<br />

4.3 Leitungsdaten............................................................................................ Fehler! Textmarke nicht def<strong>in</strong>iert.<br />

4.4 Parametrieren des <strong>Distanzschutz</strong>Relais ................................................. Fehler! Textmarke nicht def<strong>in</strong>iert.<br />

4.5 Prüfen der E<strong>in</strong>stellungen mit dem Omicron CMC256 .......................... Fehler! Textmarke nicht def<strong>in</strong>iert.<br />

4.5.1 Installation der Software ....................................................... Fehler! Textmarke nicht def<strong>in</strong>iert.<br />

4.5.2Verb<strong>in</strong>dung des CMC 256 mit dem PC.................................. Fehler! Textmarke nicht def<strong>in</strong>iert.<br />

4.5.3 Spannungsversorgung ........................................................... Fehler! Textmarke nicht def<strong>in</strong>iert.<br />

4.5.4 Starten der Test Universe-Software ...................................... Fehler! Textmarke nicht def<strong>in</strong>iert.<br />

4.5.5 Testen der Verb<strong>in</strong>dung .......................................................... Fehler! Textmarke nicht def<strong>in</strong>iert.<br />

4.5.6 Prüfungsablauf ...................................................................... Fehler! Textmarke nicht def<strong>in</strong>iert.<br />

4.5.7 Prüfobjekt .............................................................................. Fehler! Textmarke nicht def<strong>in</strong>iert.<br />

4.5.8 Erstellen e<strong>in</strong>es OCC Prüfprotokolls ...................................... Fehler! Textmarke nicht def<strong>in</strong>iert.<br />

4.5.9 Erstellen e<strong>in</strong>es Staffelplans aus dem CMC 256 .................... Fehler! Textmarke nicht def<strong>in</strong>iert.<br />

4.6 Aufbau der Laborübung .......................................................................... Fehler! Textmarke nicht def<strong>in</strong>iert.<br />

5. QUELLENVERZEICHNISS ..................................................... FEHLER! TEXTMARKE NICHT DEFINIERT.<br />

6. DANKSAGUNG ............................................................................................................................................. 3<br />

II


1 . P R O J E K T K U R Z B E S C H R E I B U N G<br />

Im Masch<strong>in</strong>en- und Anlagenlabor der Abt. Elektrotechnik der <strong>HTL</strong> – Innsbruck /<br />

Anichstraße soll e<strong>in</strong> Messplatz zur Untersuchung von Leitungs- <strong>Distanzschutz</strong>relais<br />

aufgebaut werden. Dieser soll <strong>in</strong> Zukunft Schülern des Maturajahrganges an e<strong>in</strong>er<br />

praktischen Übung erste Erfahrungen mit Leitungsschutze<strong>in</strong>richtungen vermitteln.<br />

Folgende Punkte s<strong>in</strong>d im Detail zu erarbeiten:<br />

• Parametrierung der Distanzrelais AEG SD36 G<br />

Als Messobjekte stehen 4 Leitungsmodelle zur Verfügung, die mit 220V und max.<br />

5A betrieben werden können und mit denen 110kV Freileitungen nachgebildet<br />

werden. Aus den Betriebsdaten der Freileitungen sollen die am Schutzgerät<br />

e<strong>in</strong>zustellenden Parameter ermittelt werden. Um verschiedene E<strong>in</strong>stellungen<br />

ermitteln zu können, werden mit den Leitungsmodellen e<strong>in</strong>seitig gespeiste-, R<strong>in</strong>gund<br />

Parallelleitungen simuliert.<br />

• Überprüfung der E<strong>in</strong>stellwerte und Funktion der Schutzgeräte mit e<strong>in</strong>em<br />

Schutzprüfgerät der Firma OMICRON<br />

Für die Überprüfung der Schutzgeräte AEG-SD36G soll e<strong>in</strong> Schutzprüfgerät der<br />

Firma OMICRON verwendet werden. Die dafür notwendigen Geräteverb<strong>in</strong>dungen<br />

s<strong>in</strong>d zu dokumentieren sowie e<strong>in</strong>e Kurzanleitung für die Bedienung der Software<br />

und des Prüfgerätes ist zu erstellen.<br />

Mit Mitarbeitern der Firma OMICRON ist abzuklären, wie e<strong>in</strong>e Schutze<strong>in</strong>richtung<br />

ordnungsgemäß geprüft wird und auf welche Details besonders zu achten ist. Die<br />

vom Schutzprüfgerät gelieferten Staffelpläne sollen mit händisch erstellten<br />

verglichen werden.<br />

1


• Anschluss des <strong>Distanzschutz</strong>es an die Leitungsnachbildung und Simulation von<br />

Fehlern<br />

An der Leitungsnachbildung sollen Fehler simuliert werden um das<br />

Auslöseverhalten der Schutzrelais zu zeigen. Die Leitungsmodelle dürfen dabei<br />

nicht überlastet werden. Entsprechende Anleitungen s<strong>in</strong>d Auszuarbeiten. Nach<br />

jedem Auslösen der Schutzgeräte soll festgestellt werden, welchen Fehler der<br />

Schutz erkannt hat.<br />

Besonders Augenmerk soll auf die Gestaltung der Arbeitsunterlagen für den Laborbetrieb<br />

gelegt werden, sodass für die zukünftigen Schüler nach e<strong>in</strong>er kurzen E<strong>in</strong>weisung e<strong>in</strong><br />

weitgehend selbständiges Arbeiten möglich ist.<br />

2


6 . D A N K S A G U N G<br />

Wir möchten uns bei all jenen Bedanken, die zum Gel<strong>in</strong>gen dieser Diplomarbeit<br />

beigetragen haben. Vor allem aber bei den unterstützenden Firmen die diese<br />

Diplomarbeit erst ermöglicht haben. Ganz besonders bei der Firma Omicron,<br />

welche uns das Prüfgerät bereitgestellt hat und deren Mitarbeitern, besonders bei<br />

Herrn Ing. Tobias Schmutzhard , der uns stets mit Rat und Tat zur Seite<br />

gestanden ist, aber auch bei Herrn Ing. Mart<strong>in</strong> Hauser von den Österreichischen<br />

Bundesbahnen, der uns ebenfalls durch se<strong>in</strong> Wissen sehr viel über <strong>Distanzschutz</strong><br />

vermittelt konnte, sowie bei Herrn Ing. Oliver Gludowatz von der Firma Areva, die<br />

uns die <strong>Distanzschutz</strong>relais zur Verfügung gestellt haben.<br />

E<strong>in</strong> ganz besonderer Dank gilt unseren Freund<strong>in</strong>nen Beate und Gudrun, welche<br />

uns immer wieder motiviert und begeistert haben, wenn wir an e<strong>in</strong>em Tiefpunkt<br />

angelangt waren.<br />

Zu guter letzt, möchten wir uns bei unserm Projektbetreuer Herrn OStR. DI<br />

Norbert Wörle für die gute und kompetente Betreuung bedanken, ohne ihn wären<br />

wir an so manchen Problemstellungen verzweifelt.<br />

3


<strong>Distanzschutz</strong> <strong>in</strong><br />

<strong>Hochspannungsnetzen</strong><br />

Diplomarbeit<br />

Gerald Ste<strong>in</strong>er und Mart<strong>in</strong> Kraisser<br />

Juni 2007<br />

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