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Magazin "Rotkreuz Aktuell" (PDF, 4 MB) - Deutsches Rotes Kreuz ...

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Demografie-Woche<br />

RückblIck AuF DIe DemogRAFIe-tAguNg IN<br />

sINsHeIm Im RAHmeN DeR DemogRAFIe-WocHe<br />

IN DeR metRoPolRegIoN RHeIN-NeckAR<br />

In Sinsheim stellte das DRK seinen Hausnotruf-Service vor und referierte über die neue Feldstudie zu Hausnotrufsystemen.<br />

Sinsheims Oberbürgermeister Jörg<br />

Albrecht bedankte sich bei allen<br />

Ausstellern und Referenten der Demografie-Tagung<br />

am 12. Oktober<br />

2012 in der Stadthalle Sinsheim.<br />

„sie haben damit einen wichtigen<br />

beitrag geleistet, das Thema „neue<br />

Technologien und soziale Dienstleistungen<br />

für ein langes und selbstbestimmtes<br />

leben im demografischen<br />

Wandel“ bekannter zu machen.“ Das<br />

DRK war mit einem informationsstand<br />

zum hausnotruf-service vertreten und<br />

Dipl. sozialwirt hans-Jürgen Florenz,<br />

DRK-Kreisverband Rhein-neckar/heidelberg<br />

e.v., referierte über die „neue<br />

Feldstudie zu hausnotrufsystemen“.<br />

von intelligenter Mikroelektronik über<br />

andere Raffinessen für das alter bis hin<br />

zu geplanten seniorenwohnanlagen<br />

reichte das spektrum der aussteller.<br />

„nicht das altern ist unser Problem,<br />

sondern unsere einstellung dazu“. Dieser<br />

satz ist uns von Marcus Tullius cicero<br />

(106 bis 43 v. chr.) überliefert und<br />

er zeigt, dass sich die Menschen seit<br />

eh und je mit dem Thema „alt werden“<br />

beschäftigt haben.<br />

ein blick auf die heutige gesellschaft<br />

zeigt, dass der anteil älterer und alter<br />

Menschen in unserer gesellschaft<br />

stetig zunimmt. gleichzeitig wächst<br />

damit die herausforderung an alle, für<br />

diese entwicklung verantwortung zu<br />

übernehmen und die damit verbundenen<br />

veränderungen mit zu gestalten.<br />

Technische systeme, die das leben<br />

im alter erleichtern, selbstständigkeit<br />

unterstützen und sicherheit bieten waren<br />

nicht nur Thema der Tagung und<br />

ausstellung in sinsheim, sondern der<br />

gesamten Demografie-Woche vom 11.<br />

bis 18. Oktober 2012 in der Metropolregion.<br />

bei all den Raffinessen und geballter<br />

ladung intelligenter Mikroelektronik<br />

soll jedoch immer noch der Mensch im<br />

Mittelpunkt stehen, forderte Tagungs-<br />

Referentin catherine ley: „es geht nicht<br />

darum, noch 20 weitere technische<br />

geräte zu haben“. auf die bedürfnisse<br />

des Menschen zugeschnitten sollen<br />

sie sein und für eine zeit ausgerichtet,<br />

in der die Menschen immer älter werden.<br />

notrufhandys mit gPs-system,<br />

Uhren mit multifunktionaler gesundheitsakte,<br />

Meldesysteme für Demenzkranke,<br />

seniorengerechte Umbauten,<br />

barrierefreies Wohnen, Fenstergriffe,<br />

die auch vom Rollstuhl aus erreichbar<br />

sind mit Dauerlüftungsfunktion und<br />

einbruchsicherung oder Dienstleistungen<br />

rund ums haus: ideen, die das<br />

leben auch im fortgeschrittenen alter<br />

und vor allem, bei einschränkungen<br />

– wenn Körper und geist nicht mehr<br />

so funktionieren wie früher – greifen<br />

sollen. hausnotrufsysteme oder aktivitätenkontrolle<br />

fürs betreute Wohnen,<br />

server, Touchdisplay und mobile endgeräte<br />

sollen weiterhelfen, wenn natürliche<br />

systeme versagen, wenn das leben<br />

beschwerlich wird. Warnzeichen<br />

und alarmanlagen sollen beweglichkeit<br />

und aktionsradius trotz Pflegebedürftigkeit<br />

erhalten.<br />

sozIAlARbeIt<br />

RotkReuzAktuell 4/2012 11

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