2011 - AWO Unterbezirk Münsterland-Recklinghausen
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Jeder Betreuer bewirbt sich mit einem ausführlichen Lebenslauf unter<br />
Angabe bisheriger Facherfahrungen und Motivation. Nach Durchsicht<br />
dieser Unterlagen wird jeder Bewerber einzeln zu einem Bewerbungsgespräch<br />
geladen. Erst wenn dieses Gespräch erfolgreich absolviert<br />
wurde, kommt der Bewerber in die engere Auswahl. Im Anschluss<br />
daran muss der Bewerber ein erweitertes polizeiliches Führungszeugnis<br />
einreichen. Dieses darf bei Freizeitbeginn nicht älter als drei Monate<br />
sein.<br />
Alle Betreuer erhalten eine mehrtägige Schulung zu den Themen rechtliche<br />
Pflichten in der Kinderbetreuung, Konflikttraining, Animation, Erste<br />
Hilfe bei Kindern und mehr.<br />
Die Gruppe der Betreuer wird angeleitet von Teamleitern, die sich entweder<br />
durch ihren Beruf oder langjährige Erfahrung auszeichnen. Jungbetreuer<br />
unter 18 Jahren werden nur in seltenen Fällen eingesetzt.<br />
Die Teilnehmer/innen<br />
Alle Freizeiten sind so organisiert, dass immer ein Vortreffen stattfindet.<br />
Auf dieser Veranstaltung haben Eltern, Kinder und Betreuer die Gelegenheit,<br />
sich kennen zu lernen.<br />
Sollten sich während der Ferien Kinder und/oder Jugendliche auffällig<br />
verhalten bzw. Teilnehmer der Gruppe sich über andere beschweren,<br />
nehmen wir solche Dinge ernst und beobachten die jeweiligen Teilnehmer<br />
genau. Wir sprechen mit den Betroffenen und versuchen, dem Verhalten<br />
auf den Grund zu gehen. Insbesondere jetzt rentiert sich die<br />
qualifizierte Ausbildung unserer Betreuer. Sollte keine Problemlösung<br />
möglich sein, werden die auffälligen Teilnehmer - nach Rücksprache<br />
mit den Eltern - vorzeitig nach Hause geschickt.<br />
Einige Wochen nach Abschluss der Maßnahme findet dann ein Nachtreffen<br />
statt, an dem alle Erfahrungen ausgewertet werden.<br />
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