Pfarrbrief 8-3-2013.pdf - Pfarreiengemeinschaft Heusweiler

Liebe Mitchristen,
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die Liegezeit ist vorbei, es wird eingeebnet. So hieß es in einem
Mitteilungsblatt, das ich vor kurzem gelesen hab.
Da berührte mich am Aschermittwoch das Wort ganz besonders:
„Gedenke Mensch, dass du Staub bist und zu Staub zurückkehren
wirst“. Wir sind alle der Vergänglichkeit unterworfen. Ganz bewusst
wurde es mir wieder einmal gesagt. Aber: Soll das also alles gewesen
sein:
„Unser Leben währet 70 Jahre, und wenn’s hochkommt, so sind’s
80 Jahre“, so rechnete man in biblischen Zeiten.
Und was kommt dann? Eine Frage, die alle Menschen beschäftigt.
Ob gläubige Christen oder solche, die von Religion und Glauben
nichts wissen wollen. Und was von unserem Körper übrig bleibt das
wissen die am besten, die Jahr für Jahr Gräber einebnen: Erde,
Staub. Aber was geschieht mit dem, was wir Seele nennen?
Jeder hat hierzu seine ureigenen Vorstellungen und Gedanken.
So auch der deutsch - amerikanische Wissenschaftler, Wernher von
Braun: Er schreibt:„ In unserer modernen Welt scheinen viele Menschen
zu glauben, die Wissenschaft habe ‘religiöse Gedanken’ unzeitgemäß
gemacht und man müsse sie daher als überholt betrachten.
Die Wissenschaft hat jedoch gerade für den religiösen Skeptiker
eine große Überraschung bereit: Sie sagt eindeutig, dass in
unserer Welt nichts – nicht einmal das kleinste Partikelchen – verschwinden
kann, ohne eine diskrete Spur zu hinterlassen, nichts
kann wirklich spurlos verschwinden.
Alles, was die Wissenschaft kennt, ist Verwandlung. Wenn Gott
dieses fundamentale Grundprinzip sogar auf das unbedeutendste
Teilchen seines grenzenlosen Universums anwendet, ist es dann
nicht nur vernünftig zu vermuten, dass dieser göttliche Grundsatz
auch für sein Meisterstück, die menschliche Seele, Anwendung
findet?
Es gibt Menschen, die sagen: Die Erkenntnisse der Wissenschaft
widerlegen religiöse Aussagen. Oder extremer noch: sie machen
Religion überflüssig.
Ich denke anders: Alles, was mich die Wissenschaft lehrt, bestärkt
mich in meinem Glauben an das Leben nach dem Tode.
Denn: Nichts verschwindet, ohne eine Spur zu hinterlassen,
und Vergehen ist nur Verwandlung.
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Das tröstet und bestärkt mich in meinem Glauben an die Auferstehung
in Christus, Wie dies sein wird, darauf habe ich und finde ich
noch keine Antwort.
Ich wünsche Ihnen eine besinnliche Fastenzeit und Vorbereitung
auf unser höchstes und wichtigstes Fest, das wir Christen feiern:
Die Auferstehung unseres Herrn Jesus Christus.
Ihre
Ulla Kern
Gemeindereferentin
Gottesdienstordnung für die Zeit
2. - 24. März 2013
Samstag, 2. März - Vorabend des 3. Fastensonntages
Holz
17.00 h Vorabendmesse, gestaltet als Familienmesse
Eiweiler 18.30 h Vorabendmesse
Sonntag, 3. März - 3. Fastensonntag
Lummerschied 8.30 h Hochamt
Heusweiler 10.30 h Hochamt
Kutzhof 18.00 h Fastenandacht, gestaltet v. Pfarrgemeinderat
Montag, 4. März - Montag der 3. Fastenwoche
Kutzhof
8.30 h Laudes / Morgenlob
Eiweiler 18.00 h Fastenandacht, gestaltet von der Kath. Frauengemeinschaft
Dienstag, 5. März - Dienstag der 3. Fastenwoche
Lummerschied 19.00 h Kreuzwegandacht
Mittwoch, 6. März - Mittwoch der 3. Fastenwoche
Eiweiler
9.15 h Hl. Messe
In einem besonderen Anliegen, zu Ehren des
Hl. Josef
Donnerstag, 7. März - Donnerstag der 3. Fastenwoche
Heusweiler 9.15 h Hl. Messe
Wahlschied 17.00 h Fastenandacht