25.11.2014 Aufrufe

Protokoll vom 26. August 2010 - Gemeinde Lommiswil

Protokoll vom 26. August 2010 - Gemeinde Lommiswil

Protokoll vom 26. August 2010 - Gemeinde Lommiswil

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

179<br />

0.020.320 Organisation, Stellenbeschreibung, Pflichtenheft<br />

Beschluss Nr. 770-<strong>2010</strong><br />

5. Situation Bauverwaltung<br />

- Zielvorstellungen des <strong>Gemeinde</strong>rates definieren<br />

- Kostenrahmen sprechen<br />

Vorhandene Unterlagen<br />

- Antrag<br />

Ausgangslage<br />

Zurzeit hat die Einwohnergemeinde <strong>Lommiswil</strong> keine eigentliche Bauverwaltung. Aufgaben<br />

wie bspw. das Baubewilligungsverfahren und der Ausbau von <strong>Gemeinde</strong>strassen werden<br />

grösstenteils im Nebenamt betreut. Bei allen Projekten ist eine Koordination zwischen der<br />

Bau-, Planungs- und Werkkommission (BPWK), der Kommission für Anlagen, Infrastruktur<br />

und öffentliche Bauten (KAIB), der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung (Finanzen und <strong>Gemeinde</strong>schreiberei),<br />

den <strong>Gemeinde</strong>funktionären (Anlagewart Elektra, Brunnenmeister, Netzwart Wasser) und<br />

dem auf Mandatsbasis agierenden Bausupporter der Firma Emch und Berger nötig. Anfragen<br />

im Baubereich von Einwohnern werden jeweils durch den im Nebenamt agierenden<br />

Baupräsidenten beantwortet. Eine direkte Auskunft durch die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung ist in den<br />

meisten Fällen nicht möglich, da weder die Informationen noch das Know-how verfügbar<br />

sind.<br />

Im Jahr 2001 hat der <strong>Gemeinde</strong>rat bereits schon einmal eine Bauverwalter-Stelle geschaffen.<br />

Am 13. November 2001 wurde ein Bauverwalter auf Mandatsbasis der Firma Emch und<br />

Berger eingestellt. Das Kostendach wurde auf Fr. 40'000.-- festgelegt (ca. 500 Jahresstunden).<br />

Der Vereinbarung war damals ein Pflichtenheft zugrunde gelegt worden, welches per<br />

<strong>Gemeinde</strong>ratsbeschluss <strong>vom</strong> 5. Juni 2003 durch einen Ausschuss überarbeitet wurde. Der<br />

eigentliche Bauverwalter wurde im Jahr 2005 abgeschafft (siehe <strong>Protokoll</strong>auszug der <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />

<strong>vom</strong> 30. Juni 2005).<br />

Zusammenfassend waren wohl hauptsächlich folgende Bereiche problematisch:<br />

- Kompetenzen<br />

- Abgrenzung der Aufgabenbereiche<br />

- Koordination mit anderen Stellen<br />

Antrag<br />

Dem <strong>Gemeinde</strong>rat wird beantragt, die Formulierungen des vorliegenden Antrages zwecks<br />

Erstellung eines Pflichtenheftes zu genehmigen.<br />

Eintreten<br />

Eintreten wird nach Rückfrage der <strong>Gemeinde</strong>präsidentin stillschweigend beschlossen.<br />

Detailberatung<br />

<strong>Gemeinde</strong>präsidentin: Ich möchte auf die im Antrag dargelegten Ausführungen hinweisen.<br />

Wie bereits anlässlich der letzten Sitzung zum Thema Ausschüsse dargelegt, möchte ich<br />

weniger, dass die Behördemitglieder Teil des Ausschusses sind, sondern eher, dass diese<br />

nach Bedarf <strong>vom</strong> Ausschuss zugezogen werden. Die ehemalige Präsidentin der Kommission<br />

für Anlagen, Infrastruktur und öffentliche Bauten hat Interesse an einer Mitarbeit im Ausschuss<br />

bekundet.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>präsidentin erklärt auf Anfrage von Beat Schneider, dass eine Lösung gefunden<br />

werden muss, bei der der Baupräsident entlastet wird.<br />

Ulrich Custer betont gegen Schluss, dass er es sinnvoll finde, wenn diese Abklärungen von<br />

einem Ausschuss getätigt werden. Jedoch gibt er zu bedenken, dass die gestellte Aufgabe<br />

nicht einfach zu bewältigen sein würde.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!