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Deshalb gaben circa - Hauspost

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Fakten www.awo-soziale-dienste.de<br />

Kindertagesstätte<br />

„Regenbogen“<br />

Zertifizierte<br />

Kneipp-Kita<br />

Erich-Weinert-Str. 36<br />

19059 Schwerin<br />

Telefon<br />

(0385) 71 06 28<br />

Fax<br />

(0385) 7 60 71 56<br />

E-Mail<br />

kita-regenbogen@<br />

awo-schwerin.de<br />

Weitere Einrichtungen<br />

der AWO<br />

Fachbereichsleitung<br />

Kita / Familie<br />

Ariane Bartsch<br />

Telefon<br />

(0385) 5 75 66 96<br />

Fachberatung<br />

Simone Mülbauer<br />

Telefon<br />

(0385) 5 21 94 07<br />

Integrative Kita<br />

Görries<br />

Schulzenweg 10<br />

19061 Schwerin<br />

Telefon<br />

(0385) 61 36 53<br />

Fax<br />

(0385) 6 40 11 23<br />

E-Mail<br />

kita-integrativ@awoschwerin.de<br />

Kindertagesstätte<br />

„Igelkinder“<br />

Justus-v.-Liebig-Str. 27<br />

19063 Schwerin<br />

Telefon<br />

(0385) 2 01 20 77<br />

E-Mail<br />

kita-igelkinder@awoschwerin.de<br />

Kindertagesstätte<br />

„Leuchtturm“<br />

Alexandrinenstr. 25<br />

19055 Schwerin<br />

Telefon<br />

(0385) 7 44 03 63<br />

E-Mail<br />

kita-leuchtturm@awoschwerin.de<br />

Kinder- und<br />

Jugendnotdienst<br />

Tel.(0385) 7 44 03 63<br />

AWO-Mitarbeiterinnen auf Fachtagung zur frühkindlichen Bildung<br />

Zeitgemäße Erziehung<br />

Schwerin • Mehr als 100 Mitarbeiterinnen<br />

der Arbeiterwohlfahrt trafen sich<br />

Anfang Juli zur Fachtagung „Frühkindliche<br />

Bildung“ im InterCityHotel. Referentin<br />

Prof. Dr. Musiol (Foto) informierte<br />

während der Veranstaltung über zeitgemäße<br />

individuelle Pädagogik zur Vermittlung<br />

von Schlüsselkompetenzen.<br />

„Die ersten Jahre sind entscheidend für die<br />

spätere Bildungsbiografie unserer Kinder“,<br />

so die AWO-Bereichsleiterin für Kita/Familie,<br />

Ariane Bartsch. „<strong>Deshalb</strong> sind wir sehr<br />

froh, Frau Prof. Dr. Musiol für eine Zusammenarbeit<br />

gewonnen zu haben. Sie hat<br />

den Modellstudiengang „Early Education“<br />

an der Fachhochschule Neubrandenburg entwickelt.“<br />

In einem Resümee blickte Ariane<br />

Bartsch auf bereits entwickelte Ziele und<br />

Methoden und machte die Strategie des<br />

Trägers AWO-Soziale Dienste deutlich. „Wir<br />

wollen weg von den Frontalangeboten hin<br />

zu einer zeitgemäßen Pädagogik, die sich<br />

an der Individualität eines jeden Kindes<br />

orientiert. Dabei kann es nicht mehr um<br />

verschulte Angebote gehen, an denen alle<br />

Kinder zu selben Zeit und im selben Raum<br />

teilnehmen. Bildung von Kindern ist immer<br />

ein Selbstbildungsprozess, dass heißt, wir<br />

müssen ihnen den Zugang zur Bildung<br />

ermöglichen.“ Kinder mit diesen Ansätzen<br />

auf das Leben vorzubereiten, sie mit Schlüs-<br />

Schwerin • Das Team der AWO Kita<br />

„Regenbogen“ in der Schweriner Weststadt<br />

aktualisiert zurzeit die Bildungskonzeption<br />

der Einrichtung. Im Rahmen<br />

der Umsetzung binden sie das Gesundheitskonzept<br />

nach Sebastian Kneipp in<br />

die tägliche pädagogische Arbeit der<br />

Kinder mit ein.<br />

selkompetenzen auszustatten, die sie zur<br />

Bewältigung des Lebens brauchen, das ist<br />

die Philosophie der AWO, die sich an den<br />

neusten Erkenntnissen orientiert. Das im<br />

Anschluss dargelegte Referat von Frau Prof.<br />

Dr. Musiol, die mit ihren wissenschaftlichen<br />

praxisorientierten Anregungen sehr offen<br />

dargelegte Ziele und Strategien bestätigte<br />

und auf veränderte Anforderungen hinwies,<br />

forderte die Mitarbeiterinnen zur kritischen<br />

Reflexion auf. Die vielen kleinen Fallbeispiele,<br />

die pädagogisch sehr fundiert waren<br />

und die Sichtweisen aus vielen Perspektiven<br />

zuließen und forderten, <strong>gaben</strong> Impulse und<br />

bestätigten den eingeschlagenen Weg. Die<br />

Beobachtung von Kindern immer mehr als<br />

Ausgangspunkt für die Angebote zu nutzen,<br />

ist für die Arbeit der AWO unerlässlich, wenn<br />

die Kinder individuell gefördert werden sollen.<br />

Nur wenn man weiß, wo die Stärken der<br />

Kinder liegen, kann man über die Stärken<br />

Schwächen abbauen, können ihnen Materialien<br />

zur Verfügung gestellt werden, an<br />

denen sie Freude haben, mit denen sie sich<br />

spielerisch Wissen aneignen. Hier gemeinsam<br />

mit Mitarbeiterinnen und Eltern in einen<br />

fachlichen konstruktiven Austausch zu treten,<br />

ist der AWO ein wichtiges Anliegen.<br />

Für die Zukunft wird es weiterhin wichtig sein,<br />

durch ein gutes Fortbildungskonzept alle Mitarbeiter<br />

auf den neusten Stand zu bringen, um<br />

im Sinne der Kinder und mit den Kindern eine<br />

Dazu hat sich das Team in Fortbildungen<br />

intensiv mit der Kneippschen Lehre auseinandergesetzt.<br />

Die Wünsche der Kinder<br />

werden sehr ernst genommen. Um diese zu<br />

erkennen und positive Impulse zu setzen,<br />

ist es wichtig, die Kinder zu beobachten<br />

und die gewonnenen Ergebnisse zu dokumentieren.<br />

„Seit März sind wir eine zertifi-<br />

Seite 14 | hauspost-Anzeige August 2009<br />

zeitgemäße<br />

Pädagogik<br />

zu leben. Dabei<br />

wird es, so wie Frau Prof. Dr. Musiol hervorhob,<br />

zu einem Nachdenken über sich selbst<br />

und schließlich zu Konsequenzen in dem<br />

eigenen Rollenverhalten der Erzieherinnen<br />

kommen müssen.<br />

Die Fachtagung mit Frau Prof. Dr. Musiol<br />

und die vorausgegangenen Fortbildungen<br />

sowie die ständige Fachberatung für die<br />

AWO-Mitarbeiterinnen sind Bausteine einer<br />

geplanten Weiterentwicklung der Kindertagesstätten<br />

und verleihen der AWO ein<br />

eigenes Profil. „Wir brauchen Erzieherinnen<br />

und Erzieher mit einer großen Offenheit,<br />

so offen, wie unsere Kinder allem Neuen<br />

gegenüberstehen. In diesem Sinne freuen<br />

wir uns schon jetzt auf die Umsetzung der<br />

gegebenen Impulse sowie auf weitere interessante<br />

Treffen mit interessanten offenen<br />

Referenten“, so Ariane Bartsch.<br />

In der Kita Regenbogen wird das Konzept von Sebastian Kneipp realisiert<br />

Gesunder Alltag in Kindertagesstätte<br />

In der AWO-Kindertagesstätte „Regenbogen“ werden schon die Kleinsten mit dem Gesundheitskonzept<br />

von Sebastian Kneipp vertraut gemacht Fotos: mu<br />

zierte Kneipp - Kita“, so Margitta Martschinke,<br />

die maßgeblich an der Entwicklung und<br />

Umsetzung beteiligt war. Die ganzheitliche<br />

Gesundheitserziehung Kneipps durchzieht<br />

den gesamten Kita-Alltag. Das Wassertreten,<br />

Taulaufen oder die Armgüsse sind<br />

zum festen Bestandteil des Tagesablaufes<br />

geworden, ebenso eine gesunde, ausgewogene<br />

Ernährung. Die Kinder haben verschiedene<br />

Obst- und Gemüsearten wie<br />

Erdbeeren, Salat und Tomaten gepflanzt,<br />

von Unkraut befreit und gegossen. Mit viel<br />

Spaß fertigen sie Obst- und Gemüsesalate,<br />

Fruchtmilch oder Quarkspeisen an. Selbst<br />

Geschnippeltes schmeckt eben doch am<br />

besten. So auch verschiedene Teesorten<br />

wie Pfefferminze, Apfelminze oder Melisse<br />

,die selbst geerntet und verarbeitet werden.<br />

Aber auch die Entspannung kommt bei den<br />

Kleinen nicht zu kurz. Der Wechsel von<br />

Anspannung und Entspannung trägt dazu<br />

bei, die Gesundheit und das Wohlbefinden<br />

der Kinder zu fördern. So wird ein Klima<br />

geschaffen, in dem die Kinder sich als Einheit<br />

von Körper, Geist und Seele verstehen.<br />

„Wer nicht jeden Tag etwas Zeit für seine<br />

Gesundheit aufbringt, muss eines Tages<br />

sehr viel Zeit für die Krankheit opfern“,<br />

erkannte bereits Sebastian Kneipp.

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