Immobilienpavillon wirbt Neubürger für Schwerin Anlegen und festmachen Schwerin • Die Landeshauptstadt ist ein attraktiver Wohnort. Davon sollen aber auch Auswärtige überzeugt werden. <strong>Deshalb</strong> gibt es am Haupteingang der Bundesgartenschau 2009 einen Pavillon, in dem um „Neubürger“ geworben wird. „Wir wollen 5.000 neue Einwohner nach Schwerin holen!“, so Baudezernent Wolfram Friedersdorf im Frühjahr. Dass die BUGA eine gute Möglichkeit ist, auf Schwerins Vorteile aufmerksam zu machen, haben die großen Wohnungs- und Entwicklungsunternehmen verstanden. <strong>Deshalb</strong> bieten die Schweriner Wohnungsgesellschaft (WGS), die Schweriner Wohnungsbaugenossenschaft (SWG), die Landesentwicklungsgesellschaft (LEG) und die Sparkasse Mecklenburg-Schwerin im Immobilienpavillon Informationen zum Wohnen in Schwerin an. Einige attraktive Offerten sind dabei. Das neue Wohngebiet am Mühlenscharren oder Wohnungen und Häuser am Ziegelsee sind darunter. Die große Überschrift dabei: Wohnen am Wasser. Bisher haben einige Hundert BUGA- Besucher ihr Interesse bekundet. Sie können sich zumindest vorstellen, ein- Schwerin • Direkt neben der 325 Meter langen Schwimmenden Brücke befindet sich im Ufergarten der Bundesgartenschau ein beliebter Treffpunkt für Kinder und Familien. Gleich mehrere Spiel- und Erholungsmöglichkeiten gilt es hier zu entdecken. Im weichen, weißen Sand des 600 Quadratmeter großen BUGA-Spielstrandes findet man neben Eimern, Formen und Klettergerüst auch Strandkörbe und Liegestühle, um sich die Zeit entspannt zu vertreiben. Direkt daneben befindet mal nach Schwerin zu ziehen und hier zu wohnen. „Wir werden mit diesen Leuten im Kontakt bleiben und versuchen, sie davon zu überzeugen, nach Schwerin zu kommen“, sagt der Chef der Stabstelle Wirtschaftsförderung der Landeshauptstadt, Bernd Nottebaum. Er ist davon überzeugt, dass durch die Bundesgartenschau viele Menschen bald in Schwerin „anlegen und festmachen“ werden. Jeder kann in Schwerin vor Anker gehen Foto: max Ufergarten lädt zu Spiel und Entspannung ein Gesunder Pausenspaß sich das Wasserpicknick. Über eine Treppe gelangt man in das kniehohe Nass des Schweriner Sees. Eingezäunt mit den gleichen Netzen wie sie die Themengärten im Garten am Marstall umranden, lädt der 225 Quadratmeter große Wasserplatz zum Picknicken, Plantschen und Kneippen ein. Im Wasser befinden sich zwei Holztische mit Sitzbänken, zwei Sonnendecks und ein Balken als Kneipp- und Wassertretanlage. Um die Sicherheit für die Kleinsten zu gewähren, beaufsichtigen drei Mitarbeiter das Areal um den BUGA-Spielstrand. Zwei in einem: Kneippen und Sonnenbaden auf der Bundesgartenschau Foto: BUGA Für Kinder Es geht lustig her, wenn die „Puppen im Park” unterwegs sind Foto: BUGA Vielfältige Kleinkunst am 1. und 2. August Lasst die Puppen tanzen Schwerin • Bevor die Konzerte beginnen, gehört am ersten Augustwochenende der Park den Puppen: Im Rahmen der Bundesgartenschau verzaubern NDR 1 Radio MV und das „Nordmagazin“ am 1. und 2. August mit vielen kleinkünstlerischen Attraktionen Jung und Alt. Am 1. August von 14 Uhr bis 23 Uhr und am 2. August von 11 Uhr bis 17 Uhr bringt die Veranstaltung „Puppen im Gerhard Schöne kommt Etwas länger wach bleiben ist im August erlaubt Schwerin • Die Ausnahme bestätigt bekanntlich die Regel und das auch am 6. August, wenn Gerhard Schöne zu Gast ist und die kleinen BUGA- Besucher ausnahmsweise mal länger aufbleiben dürfen. Auf der Freilichtbühne wird der bekannte Liedermacher um 18 Uhr alte und neue Titel zum Besten geben. Die erste Platte des Ausnahmekünstlers erschien 1981 bei AMIGA und machte ihn zu einem der bekanntesten Liedermacher der DDR. Anders als die meisten Künstler seiner Zeit schaffte es Schöne, seine Popularität auch nach der Wende zu erhalten. So ist Schönes Schaffenskraft auch ungebremst, wie die 21 nach 1989 entstandenen Alben zeigen. Lieder wie „Jule wäscht sich nie“, „Wenn Du glücklich bist“ oder „Der Popel“ haben schon viele Kindergenerationen beim Aufwachsen begleitet und sind auch heute noch beliebt bei Groß und Klein. Aber auch die nachdenklichen Töne des Liedermachers wie etwa „Liebeslied“, „Fährmann hol über“ oder „Vielleicht wird‘s nie wieder so schön“ haben es vielen Menschen angetan. Mit sensibler Beobachtungsgabe schafft Schöne es, Emotionen und Situationen genauestens Park“ gute Laune in den Schlossgarten. Stelzenläufer, Pantomimen, Feuerwerkskünstler, Musiker und Puppenspieler: Sie alle werden die Besucherinnen und Besucher des BUGA-Geländes mit ihren einmaligen Kostümen und Shows begeistern. Das Puppenfestival geht auf eine Idee von Margrit Wischnewski vom Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin zurück, in deren Händen auch die künstlerische Leitung des Puppentheaters im E-Werk liegt. Gerhard Schöne begeistert Groß und Klein Foto: www.gerhardschoene.de zu beschreiben und Worte für manchmal unaussprechliche Begebenheiten zu finden. In seiner naiv-kindlichen Art gelingt es dem Sohn einer evangelischen Pfarrersfamilie, Gesellschaftskritik wie beispielsweise in „Ich kann es einfach nicht vergessen“ einfühlsam subtil zu verpacken. In seinem Schaffen ist der Musiker aus dem sächsischen Coswig von seinem christlichen Glauben beeinflusst und inspiriert. Das Konzert am 6. August auf der Freilichtbühne im Schlossgarten der Bundesgartenschau wird also ein Erlebnis für die ganze Familie und an diesem Tag dürfen die kleinen Gäste bestimmt statt dem Sandmann tolle Musik erleben. rsj
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