D as Ma gazin fü R D as Hilles H eiM e R l an D - Hilla Magazin

Das Magazin füR Das HillesHeiMeR lanD
hilla
Kultur Tourismus Region
Wirtschaft
n Hillesheimer Meile n Künstler-Porträt:
Kim Reuter n Ein Haus der Geschichte: Burg
Lissingen n Die schönsten Badeplätze
n Mountainbiking im Hillesheimer Land
2. Jahrgang
2/2009, 4 €
Wasser ist Leben

Hilla macht Spaß!
Ob Ihnen die Lektüre unseres Magazins
für das Hillesheimer Land gefällt, Freude
bereitet, oder sogar neue Erkenntnisse vermittelt,
können wir vermuten, denn Ihre
Reaktionen auf die bisher erschienenen
Ausgaben sind positiv und ermutigend. Da
hört man, dass ein Leser die HILLA-Ausgaben alle archiviert,
um auch später noch mal nachschlagen zu können. Da werden
Gestaltung, Fotos und redaktionelle Recherche von Fachleuten
als „professionell“ gewürdigt. Da bekommt man als Herausgeber
an der Theke des Stammlokals ein Bier spendiert, weil die letzte
Ausgabe dem Thekennachbarn so gut gefallen hat.
Das gibt natürlich Befriedigung. Aber ich möchte heute von
dem ganz persönlichen Spaß sprechen, den die Arbeit für
HILLA macht. Arbeit und Spaß - passt das zusammen? Bestimmt
nicht immer in meinem Journalistenleben, aber mit HILLA ist
es anders. Ich erlebe bei meinen Recherchen, Gesprächen und
Begegnungen eine Aufgeschlossenheit, die sonst den Eifelern
so gern abgesprochen wird. Und ich lerne. In den 37 Jahren
meiner „Wochenend-Beziehung“ zu Leudersdorf und dem Hillesheimer
Land habe ich nicht annähernd so viel erlebt, erfahren
und neue Bekanntschaften und Freundschaften geschlossen,
wie seit dem Erscheinen von HILLA.
Es werden Türen geöffnet, die sonst als verschlossen galten.
Man kann bei den Ortsporträts tief in die Geschichte der Dörfer
eindringen. Man erfährt viel über das Leben früher und heute.
Man lernt ungewöhnliche Menschen und Künstler kennen. Man
spürt, dass das Interesse für die inzwischen erste Heimat Eifel
anerkannt wird. Das macht Spaß! Und deshalb möchte ich an
dieser Stelle einmal allen, die mit ihrer Gesprächsbereitschaft,
ihrer Unterstützung und ihren Ideen zum bisherigen Gelingen
von HILLA beigetragen haben, danken. Sie alle ermöglichen
es, dass wir ein Magazin herausgeben und gestalten können,
das die Zukunft des Hillesheimer Landes positiv begleiten und
auch fördern möchte.
Abschließend hoffe ich, dass Ihnen die vorliegende vierte Ausgabe
genau so gefällt, wie es der HILLA-Mannschaft Spaß
gemacht hat, sie zu entwickeln und zu produzieren.
Herzlichst Ihr
Hubertus Foester
editorial
Benvenuto im Lo Stivale...
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hilla Juni 2009 >> 3

Über Stock und Stein
Mountainbiking
ist „in“. Die
Region bietet
tolle Events
(z.B. Biken für
Burkina Faso
- Foto vom
letzten Jahr) und
herausfordernde
Strecken. Die
Üxbiker sind
jeden Samstag
unterwegs
und haben uns
mit auf Tour
genommen.
Seite 32
Ein Haus der Geschichte
Burg Lissingen
im neuen Glanz -
Burgherr Dr. Karl
Grommes hat seine
Burg der Öffentlichkeit
geöffnet und
zeigt 800 Jahre
Zeitgeschichte in alten
Gemäuern.
Seite 16
Porträt: Kim Reuter
Seit zehn Jahren lebt sie mit ihrer Familie in Leudersdorf und
malt in ihrem Atelier täglich rund fünf Stunden: Blumen,
Landschaften, Porträts. Seite 38
4 > 5

Neues Leben im Hotel Fasen
Biergartenzeit: Das Haus mit über
100-jähriger Tradition, das seit fast
drei Jahren leer stand, hat seit dem 1.
Mai seine Pforten wieder geöffnet. Das
benachbarte Hotel Augustiner-Kloster
hat Fasen gepachtet. Damit verbessert
sich das gastronomische Angebot in
Hillesheim für Bürger und Besucher.
Die gemütliche Bierstube sowie Restaurant
und Wintergarten sind täglich
von 10 bis 24 Uhr geöffnet. Und
auch im Biergarten sprudelt nach einer
kompletten Neuanlage wieder der
alte Brunnen. Unter großen, Schatten
spendenden Bäumen kann man sich
bei gutem Wetter auch draußen wohl
fühlen. Christoph Böhnke, Direktor
des Augustiner-Klosters, sieht in der
Übernahme von Fasen die Chance,
neue und andere Zielgruppen anzusprechen. Das Hotel verfüge über eine Anzahl „einfacher“ Zimmer, die als
Unterkunft für Wanderer zu zivilen Preisen angeboten würden. Böhnke sieht im neu eröffneten Eifelsteig viel
Potential, um diese Gästegruppe verstärkt zu beherbergen. Die Speisenkarte ist gutbürgerlich und bietet neben
wechselnden Tagesgerichten vom Vesperteller bis zum Sonntagsbraten eine durchdachte Auswahl. ■
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6 > 7

Burkina Faso
Sportlich: Laufen, Radeln,
Action für Burkina Faso, die
beliebte Veranstaltung des Restaurants
Der Teller, findet am
15. und 16. August statt. Alle
Startgelder werden dem Solidaritätskreis
gespendet. Auch
in diesem Jahr gibt es wieder
ein umfangreiches Sportprogramm
für Läufer und Biker
von Easy bis Profi. Ge plant
sind auch ein Night-Biathlon
und ein witziges und unterhaltsames
Begleitprogramm
mit Musik, Bike-Show, Ballett-
Einlagen und Fußballartisten,
das auch Nicht-Sportlern viel
Spaß machen wird. Ein Action
Park (Kletterwand, Hüpfburg,
Quarter Jump) und ein Kids
Park (Kids Fahrtechniktraining,
Training mit Fußballartisten)
runden das Angebot ab. ■
Region
Die entspannte Energie.
Ramona Seuser, Anhausen: „Meine wichtigste Zutat: Erdgas von der EVM.“
Foto: contrastwerkstatt
Stadtmuseum lebt auf
Aufgeräumt: Im Stadtmuseum geht es
rund: Seit einiger Zeit stellen ausgebildete
Geo-Exkursionsführer nach strengen
Kriterien ausschließlich Gesteine mit regionalem
Charakter zu einer Musterschau
neu zusammen. Die Fundstücke, ob vulka
nischen Ursprungs oder Versteinerungen
aus den Eifeler Kalkmulden, sollen
greif bar und erlebbar für den Besucher
sein. Auch die Schau zur Teilnahme bei der
Europäischen Kampagne zur Stadterneuerung
1981/82 und zur erfolgten Stadtrechts -
Wiederverleihung 1993 wird zur Zeit ent -
kernt, sortiert und digitalisiert. Unverändert
bleibt nur die 600 kg schwere
Korallenkolonie vor dem Haus. Nach Ende
der Renovierung laden die Helfer aus
Eifelverein, Theatergruppe und weitere
Ehrenamtliche sowie die Tourist-Information
die Bevölkerung zu einem Tag der Offenen
Tür ein. Während der Öffnungszeiten
betreut auch zukünftig die örtliche Behindertensportgruppe
das Museum. (fs) ■
Wir machen’s Ihnen bequem.
So wie Ramona Seuser setzen immer mehr Haushalte der Region auf ein entspanntes Gefühl bei ihrer Energieversorgung.
Profi tieren 8 > 9
Unbenannt-7 1 01.09.2008 14:32:37 Uhr

Fotos: Claus Weischet
Und Hennes lebt!
Ausgestopft: Was wäre der 1. FC Köln
ohne seinen Geißbock. Hennes VII hat
mit seiner 12jährigen Amtszeit eine
eigene Rekordmarke aufgestellt und
wohl so manches Mal mehr Sympathien
im Stadion auf sich vereinigt,
als Spieler und Trainer zusammen!
Grund genug, dass ihn Frank Duvivier
in Berndorf zu seinem eigenen Denkmal
präpariert. Zunächst wurde die
Haut vor der Weiterverarbeitung
gegerbt. Damit Hennes nach der
Präparation genau so aussieht
wie vorher, wurden Körper und
Gesicht exakt vermessen und
die Körperform in Hartschaum
nachgebildet. Hier kam es
Duvivier zugute, dass er
als Maler und Bildhauer
einen Blick für Formen
und handwerkliches Geschick
gleichermaßen aufweist. Nachdem
die Körperform fertig und die Haut
aufgezogen war, montierte Duvivier
den Schädelknochen und modellierte
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Tatkräftige Dorfg emeinschaft
Bolsdorf ist seit der kommunalen Neugliederung 1974 ein
Stadtteil von Hillesheim. Und, wie Stadtbürgermeister Mathias
Stein betont, „ein ganz lebendiger“.
Dem Lob für die Bolsdorfer
fügt Stein hinzu, dass die 262 Einwohner
eine einige und tatkräftige Gemeinschaft
bilden: „Wenn angepackt werden muss,
packen alle mit an“. Dies kann Helmut
Schmitz, seit 1986 Ortsvorsteher, nur
bestätigen. Erst vor wenigen Monaten
wurde das Dorfgemeinschaftshaus, die
„Alte Schmiede“ sanitär-technisch auf
den neuesten Stand gebracht. „ Dabei
haben vom 17– bis zum 70-jährigen
alle mitgeholfen“. Insgesamt leisteten
die Bürger über 430 Arbeitsstunden,
um „die gute Stube des Dorfes“, die
seit 1965 Treff- und Mittelpunkt für
Bürger und Vereine ist, zu renovieren.
Die gemeinsame Arbeit für das Dorf
wurde in der Vergangenheit schon
BOLSDORF: EIN ORT STELLT SICH VOR
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Margarethen-Kirmes, die zu den Höhepunkten
im Dorfleben zählt. Traditionell
zelebriert Pfarrer Josef Dissemond
das Hochamt zur Kirmes. Als Sohn des
Bolsdorfer Lehrers Richard Dissemond
im Ort geboren, ist er seinem Heimatort
immer treu geblieben. Die „Bolsdorfer
Hefte“, die über Geschichte und Geschichten
aus Bolsdorf berichten, hat
er maßgeblich mitgeschrieben, denn er
gehört zur „Bürgerinitiative Bolsdorf“,
die es sich seit 1985 zum Ziel gesetzt
hat, den Dorferneuerungs- und Entwicklungsgedanken
zu begleiten. Jahr
für Jahr veröffentlicht Pfarrer Dissemond
zudem den Bolsdorfer Kalender,
mit Fotos aus der alten und neueren
Zeit des Dorfes, den jeder Haushalt als
Geschenk erhält.
Was wäre ein Eifeldorf ohne Vereine,
die das Gemeinschaftsleben praktizieren
und fördern? Mit vielen Aktivitäten
stehen Feuerwehr – im vergangenen
Jahr 100 Jahre alt geworden – und der
Jugendclub an der Spitze des Vereinsgeschehens.
Ohne diese beiden Gruppierungen
läuft nichts in Bolsdorf. Die
Feuerwehr ist Veranstalter der Kirmes
und beteiligt sich aktiv am Martinszug,
Baumpflanzaktionen und vielen
Gemeinschaftsaufgaben. Der Jugendclub
zeichnet für den Pfingstschoppen
verantwortlich, setzt den Maibaum,
STECKBRIEF
Lage: direkt am Bolsdorfer Tälchen
Höhe: 390 m über NN
Einwohner: 262
Besonderheiten: Dolomitfelsen im
Bolsdorfer Tälchen, Aussichtspunkt
Piesberg, Margarethenkapelle aus
dem 16. Jh., Alte Schmiede
Wohnen in Bolsdorf!
Schöne Baugrundstücke im Neubaugebiet „Auf dem Graben“
Info:
VGV Hillesheim, Erich Eich
Tel. 06593 / 80 131
Stadtbürgermeister Matthias Stein
Tel. 06593 / 80 150
Ortsvorsteher Helmut Schmitz
Tel. 06593 / 655
14 > 15

Ein Haus der Geschichte
Burg Lissingen ist etwas ganz Besonderes: Sie ist authentisch, denn die
Anlage wurde nie durch äußere Einwirkungen zerstört. Daher findet sich
heute noch Bausubstanz aus den Anfängen.
„Burg Lissingen ist von
A bis Z ein Haus der Geschichte“, macht
Dr. Karl Grommes dem Besucher bei
einem Rundgang durch die Burg deutlich.
Der gebürtige Eifeler aus Adenau
ist seit rund 20 Jahren als Eigentümer
„Burgherr“ in der so genannten Unterburg.
Die Burganlage Lissingen, erstmals
1212 als Eigentum der Ritter von
Liezingen erwähnt, wurde 1559 durch
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sind für den Menschen lebensnot wendig.
Diese anorganischen Elemente kann der
Körper selbst nicht herstellen, er nimmt
sie über Speisen und Getränke auf. Im
Mineralwasser sind Mineralstoffe und
Spurenelemente bereits gelöst und gehen
direkt ins Blut, stehen damit dem Körper
schnell zur Verfügung.
Mineralwasser als Naturprodukt bedarf
als einziges deutsches Lebensmittel einer
amtlichen Anerkennung. Die Mineral-
und Tafelwasserverordnung(MTV) regelt
alles, was Mineralwasser ausmacht und
wie es verpackt sein muss. Ganz wichtig:
Das Mineralwasser muss direkt am
Quellort in die für den Endverbraucher
vorgesehenen Verpackungen abgefüllt
werden, damit die Ursprünglichkeit von
der Quelle bis zum Konsumenten gesichert
ist. Für Qualität und Sicherheit bei
Mineral- und Heilwasser bürgt auch das
Flaschen-Etikett. Hierauf findet der Verbraucher
alle wichtigen Informationen
über Zusammensetzung, den Quellnamen,
den Quellort, einen Analyse-Auszug
und das Mindesthaltbarkeitsdatum.
Die drei Brunnen der Vulkaneifel fördern
auch Heilwasser. St.Gero ist die Marke
des Gerolsteiner Brunnens, Vulkania
heißt das Heilwasser der Nürburg Quelle
und Dunaris lautet die Bezeichnung beim
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geroLsteiner brunnen: quaLität kann man sChmeCken
22 > 23

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Hillesheimer Meile
{ Eifel-Film-Bühne, 15 Uhr Kinderkino, 18 und 20
Uhr Hauptprogramm,
Radio Runge: Hallo Digital-TV – Willkommen in der
neuen Fernsehwelt!
; Hammes-Werkmarkt, Küche & Tisch: Leonardo:
Cocktailbar, Leifheit: Vorführung neue Bügelsysteme,
Bosch: Vorführung Gartengeräte, Kärcher: Vorführung
Hochdruckreiniger
= Ulrike Meinen: Frisurenshow ab 15.30 Uhr
% Weisser Ring Hillesheim: Informationsstand, Sicherheitsmobil
der Polizei und Freiwillige Feuerwehr
& Walla Informationstechnik: Torwandschießen
( Buchhandlung Lesezeichen mit Gästen im Innenhof
Schäferei Thielen: Schaf und Schön
Brennerei Neuerburg: Edelbrände und Liköre mit Verkostung
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DIENSTLEISTUNG UND HANDEL
service: Handwerksbetriebe vor Ort
DIE SPEZIALISTEN FÜR INTERNE
UND EXTERNE KOMMUNIKATION
Kommunikationsberatung... Corporate
Identity... Corporate Design...
Marketing-Kommunikation.... Managementtrainings...
Coaching...
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Kronenburger See
pulvermaar
Das Pulvermaar liegt eingebettet in
Buchenwälder und ist mit einer Tiefe
von 75 Metern der tiefste See nördlich
der Alpen. Das Naturfreibad lädt zum
Schwimmen ein und der Bootsverleih
hält Ruder- und Tretboote bereit.
Eine ausgedehnte Liegewiese mit 2500
Plätzen bietet auch bei größerem Besucheransturm
viel Platz. Für Kinder ist
diese Anlage besonders geeignet, denn
neben den Zugängen zum Maar bietet
die Anlage ein Nichtschwimmer- und
ein Planschbecken für die ganz Kleinen.
Und wer einmal auf dem Drei-
Meter Brett der Badeinsel steht, hat bei
ruhigem Wasser freien Blick bis zum
Grund. Das Wasser in den Schwimmbecken
ist chlorfrei, wird ständig umgewälzt
und stammt direkt aus dem
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Auf der Höhe zwischen Borler und Heyerkapelle, im Hintergrund die Nürburg
rechts abgehenden Wirtschaftsweg, der uns einen tollen
Blick auf den Aremberg und die Täler der „Hocheifel“
bietet. Von hier aus geht es abschüssig weiter nach
Wimbach und von dort durch einen
Mischwald auf holpriger Strecke zur
Barweiler- Mühle. Ab hier beschäftigt
uns bereits der Gedanke an den bevorstehenden
„Schleifenberg“, den wir über
Wirft kommend kurz hinter der Kirche
von Kirmutscheid erreichen. Ab jetzt
sind stramme Waden und kleine Gänge
gefragt, denn dieser Berg führt zunächst
rund 800 Meter mit durchschnittlich
13 Prozent Steigung bis nach Hoffeld,
von wo es weiter (und immer weiter
ansteigend) bis zum „Hoffelder Kopf“
geht. An einem Wildgehege vorbei kommend,
erreichen wir diesen schließlich
und genießen die Aussicht nach links
ins „Kornland“ , wobei wir uns gleichzeitig
eine kleine Pause mit einem großen
Schluck aus unseren Trinkflaschen
genehmigen. Anschließend starten wir
durch zum „Ruppenberg“ in Richtung
Ahütte. Dieser Höhenzug bietet uns dabei
einen einmaligen Blick auf die im Tal
liegende „Burgruine Neublankenheim“
und den oberhalb liegenden „Beuerhof“
mit den umgebenden Indianerzelten.
Jetzt steht uns vor dem Erreichen unseres
Ziels in Üxheim nur noch der
„Geißbüsch“ bevor. Auch diesen meistern
wir mit Bravour und wir genießen,
nachdem wir wieder in Üxheim
angekommen sind, unser wohlverdientes
Weizenbier. Übrigens: Mitbiker
sind herzlich willkommen.
Wir treffen uns jeden Samstag um
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Krimifestival Vulkaneifel
„Tatort Eifel“ist nicht nur das Krimifestival in der Eifel, sondern
das absolute Highlight einer ganzen Branche. Alles, was in der
Szene Rang und Namen hat, wird in Daun vertreten sein.
Festival? Das hört sich zunächst
nach Stars und Sternchen an,
einem Event, um zu sehen und
gesehen zu werden. Dieser erste
Eindruck trügt jedoch: Das Krimifestival
in Daun bedeutet für das Fachpublikum
entschieden mehr Arbeit als Glamour.
Die Initiatoren, die, passend zur Krimilandschaft
Eifel, vor acht Jahren
das erste Festival ins Leben riefen,
dachten nicht an Hollywood, Venedig
oder Cannes: Sie wollten einen
Branchentreff der deutschen Krimiszene
etablieren. Autoren, Regisseure,
Schauspieler, Fernsehanstalten und
Produzenten sollten in der Eifel zusammen
kommen, um bei Workshops und
Vorträgen Ideen auszutauschen, neue
Kontakte zu finden und die deutsche
Krimi-Landschaft weiter zu entwickeln.
Das Konzept funktionierte und ist auch
beim fünften Festival die tragende Säule
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Sie hat schon immer gemalt. „Malen ist für mich ein Grundbedürfnis“,
schildert Kim Reuter ihre Leidenschaft. Dabei war
lange Zeit Musik durchaus eine denkbare Alternative.
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JUNI
bis 22.08.09: Burgfestspiele Mayen
„Die kleine Hexe“ für die Kinder
„Cabaret“ - ein Musical mit Hits wie „Money makes
the world go around“, „Willkommen, Bienvenue,
Welcome“ und „Mein Herr“
„Ladies Night“ - die Geschichte um eine Gruppe arbeitsloser
Männer, die versuchen, mit einer Striptease-
Truppe zu Geld und Anerkennung zu gelangen. Genaue
Aufführungstermine unter www.mayenzeit.de
Ort: Mayen, Genovevaburg
05.06.09, 20 Uhr: Orgelkonzert mit Winfried Bönig -
Winfried Bönig ist Professor an der Musikhochschule
Köln und Domorganist am Hohen Dom zu Köln
Ort: Klosterkirche St. Leodegar, Niederehe
06.06.09, 11-18 Uhr: Eröffnung des Kinder & Jugend-
KulturSommers „SommerHeckMeck“
Infos gibt‘s ab Anfang Juni auf www.sommerheckmeck.de
Ort: Bitburg, Burgen und Schlösser der Südeifel
06.06.2009, 20 Uhr: Beatles Revival Band
Die Band bietet Erinnerungen an eine Band, die Zeitgeschichte
schrieb, die Moden und Generationskonflikte
in Gang setzte. Das
Publikum lebt die wilden Jahre
der Beat- und Psychedelic-
Ära nach. Und die burlesken
Entwicklungsstationen der
Beatles: Von den liebenswerten
Jungs vom Mersey
River in ihren mausgrauen Konfektionsanzügen
bis zu den abgedrehten Hippies der späten
Sechziger.
Ort: Forum Daun
07.06.2009, 17 Uhr: Konzertchor „Vocalis Frankfurt“
Vocalis Frankfurt wurde 1991 von Robin Doveton
gegründet. Die 20 Sängerinnen und Sänger sind spezialisiert
auf englische Chormusik aus 700 Jahren, von
geistlicher Musik über Spirituals bis hin zu Folksongs.
Ort: Pfarrkirche St. Martin, Hillesheim
10.06.09, 20 Uhr: „Schöne Töne“ - Kalles Hausmusik
- virtuos und vielseitig begleitet von TOBY SAUTER
ComedyLiederKabarett mit Kalle Pohl & Toby Sauter
Ort: Kleines Landcafe, Kerpen
12.06,2009, ab 19,30 Uhr: Musik zum Selbermachen
und Zuhören - Instrumente und Songbooks stehen
zur Verfügung. Eine Idee für Musikbegeisterte, die
gerne einmal im Kreise Gleichgesinnter musizieren,
singen und performen möchten.
Ort: Musikscheune, Kapellenstr. 4, Leudersdorf
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www.nuerburg-quelle.de
ENERGIE AUS
DEM VULKAN