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Software-Entwicklung 2 - UML in der Analyse

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Pakete<br />

• Kriterien<br />

• Das Paket soll e<strong>in</strong>e logische E<strong>in</strong>heit bilden, d. h. es soll so strukturiert se<strong>in</strong>, dass es<br />

1. den Leser durch das Modell führt<br />

2. e<strong>in</strong>en Themenbereich enthält, <strong>der</strong> für sich alle<strong>in</strong> betrachtet und verstanden werden kann<br />

3. Klassen enthält, die logisch zusammengehören, z. B. Artikel, Lieferant und Lager<br />

4. für sich entworfen und eventuell implementiert werden kann, wobei e<strong>in</strong>e wohldef<strong>in</strong>ierte<br />

Schnittstelle zur Umgebung vorhanden ist<br />

• Die Schnittstelle soll<br />

1. Vererbungsstrukturen nur <strong>in</strong> vertikaler Richtung schneiden, d. h. zu je<strong>der</strong> Unter-klasse sollen alle<br />

Oberklassen <strong>in</strong> dem Paket enthalten se<strong>in</strong><br />

2. ke<strong>in</strong>e Aggregation durchtrennen<br />

3. möglichst wenig Assoziationen enthalten<br />

• Die Kopplung zwischen den Klassen – <strong>in</strong>nerhalb e<strong>in</strong>es Pakets – soll möglichst<br />

groß und zwischen Paketen möglichst ger<strong>in</strong>g se<strong>in</strong>.<br />

• Jedes potenzielle Paket prüft man auf se<strong>in</strong>e Kopplungseigenschaft<br />

53<br />

SE 2 – <strong>UML</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Analyse</strong><br />

© Prof. Dr. Liggesmeyer

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