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Nach dem Schock - Sportwoche 48

Die neue Sportwoche: Dynamo Dresden: Nach dem Schock – Trainer erstmals in der Kritik, Dresdner SC: 50% Chance in Finnland, Dresden Titans: Aus der Suche nach Konstanz, Handball: krasse Gegensätze, Eislöwen: Zurück auf der Erfolgsspur, Ratgeber: 10 Tipps zum Skibrillen-Kauf, Dynamo vor 30 Jahren: Zu Gast beim Fußballzwerg, Volleyball: Opfer oder Täter – der Fall Collin, Wasserball: Erster Saisonsieg?

Die neue Sportwoche: Dynamo Dresden: Nach dem Schock – Trainer erstmals in der Kritik, Dresdner SC: 50% Chance in Finnland, Dresden Titans: Aus der Suche nach Konstanz, Handball: krasse Gegensätze, Eislöwen: Zurück auf der Erfolgsspur, Ratgeber: 10 Tipps zum Skibrillen-Kauf, Dynamo vor 30 Jahren: Zu Gast beim Fußballzwerg, Volleyball: Opfer oder Täter – der Fall Collin, Wasserball: Erster Saisonsieg?

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7<br />

Zurück in der Erfolgsspur<br />

<strong>Nach</strong> drei sieglosen Spielen gewannen die<br />

Eislöwen am Sonntag mit5:0 Foto: T.Heide<br />

Zwei Niederlagen und<br />

ein klarer Sieg sind die<br />

Ausbeute der Dresdner Eislöwen<br />

in der letzten Woche.<br />

Gegen Bad Nauheim verloren<br />

dieDresdnerdabei vor<br />

genau einer Woche denkbar<br />

unglücklich nach Verlängerung<br />

mit 2:3 (0:1 ; 0:0;<br />

2:1 ; 0:1 ). Der groe Streitpunkt,<br />

ein klares aber nicht<br />

gegebenes Tor , versetzte<br />

die Eislöwen Anhängerschaft<br />

in miese Stimmung.<br />

„Wir haben uns nach <strong>dem</strong><br />

Spiel sofort die Aufzeichnung<br />

angeschaut, die deutlich<br />

zeigt, dass der Puck in<br />

der Verlängerung im Tor<br />

war. Die Entscheidung des<br />

Schiedsrichters war mir an<br />

der Stelle zu einfach. Es<br />

sind drei Referees auf <strong>dem</strong><br />

Eis, die alle auf das Tor<br />

schauen. Was unsere Leistung<br />

betrifft, müssen wir<br />

dranbleiben und an die Effizienz<br />

des letzten Drittels anknüpfen“,<br />

sagt Eislöwen<br />

Cheftrainer Thomas Popiesch.<br />

Die Laune der Fans wurde<br />

auch am Freitag nicht<br />

besser. Bei den Bietigheim<br />

Steelers gab es mit 2:5 (0:0;<br />

2:1 ; 0:4) eine deutliche Niederlage.<br />

„Die Steelers haben<br />

uns gleich im ersten<br />

Drittel immer wieder unter<br />

Druck gesetzt. Unser<br />

Goalie Kevin Nastiuk hat<br />

uns mit starken Paraden im<br />

Spiel gehalten. Im zweiten<br />

Drittel haben wir besser<br />

agiert, uns Torchancen erarbeitet,<br />

aber den Gegner<br />

leider auch durch einfache<br />

Fehler und Strafzeiten ins<br />

Spiel gebracht. Irgendwann<br />

ist dagegen auch der<br />

Torwart machtlos“, so der<br />

Trainer, welcher aber zwei<br />

Tage später in der Energie-<br />

VerbundArena allen Grund<br />

hatte mit den knapp 2.000<br />

Fans zu feiern.<br />

Mit einem klaren 5:0 (2:0;<br />

2:0; 1 :0) Sieg gegen Kaufbeuren<br />

fanden die Dresdner<br />

wieder zurück in die<br />

Erfolgsspur. „Ich bin froh,<br />

dass wirdas Spiel positivfür<br />

uns gestalten konnten und<br />

von der ersten Minute sehr<br />

konzentriert gearbeitet haben.<br />

Die Strafe gegen Kai<br />

Wissmann hat uns ein bisschen<br />

aus <strong>dem</strong> Rhythmus<br />

gebracht“, war der Trainer<br />

sehr zufrieden mit <strong>dem</strong><br />

Team, welches sich trotz<br />

der Spieldauer-Strafe gegen<br />

Kai Wissmann nicht<br />

aus <strong>dem</strong> Gesamtkonzept<br />

bringen lie.<br />

Schon nach zwei Minuten<br />

brachte Carsten Gosdeck<br />

die Eislöwen auf die Siegerstrae,<br />

noch im ersten Drittel<br />

(8.) erhöhte Stefan<br />

Chaput auf 2:0. Hugo Boisvert<br />

(26.) und Dominik Grafenthin<br />

(27.) machten im<br />

zweiten Drittel eigentlich alles<br />

klar und Stefan Chaput<br />

setzte kurz vor Schluss<br />

(59.) mit <strong>dem</strong> 5:0 den<br />

Schlusspunkt unter eine erfolgreiche<br />

Partie.<br />

„Grundsätzlich war es auch<br />

wichtig, wie wir in Unterzahl<br />

agiert haben. Ein Kompliment<br />

geht an Kevin Nastiuk<br />

im Tor, der sich den Shut-<br />

Out verdient hat. Generell<br />

hat die Mannschaft mit einer<br />

hohen Laufbereitschaft<br />

überzeugt“, freute sich der<br />

Eislöwen-Cheftrainer, welcher<br />

nun die Mannschaft<br />

auf das Derby in Crimmitschau<br />

vorbereitet. Am Freitag<br />

um 20 Uhr wollen die<br />

Eislöwen an eines der irrsten<br />

Spiele anknüpfen. Zur<br />

Erinnerung: Im letzten Spiel<br />

gegen Crimmitschau drehten<br />

die Dresdner einen 3:6<br />

Rückstand innerhalb drei<br />

Minuten zum 6:7 Auswärtssieg.<br />

Geht es nach den<br />

Dresdner Fans darf dies am<br />

Freitag gerne nochmal so<br />

spannend werden.

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