Schöne Sommerferien - Kleine Zeitung
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DIE BÜRGERMEISTER<br />
Mit der Errichtung dieses Rückhaltebeckens<br />
wird für alle Liegenschaften<br />
entlang des Lichtmessbaches und dem<br />
ortskern von Admont eine wesentliche<br />
Verbesserung der Sicherheit entstehen.<br />
Ungefähr € 4,000.000,--, davon<br />
von der Marktgemeinde Admont ca.<br />
€ 440.000,--, müssen dafür aufgebracht<br />
werden. Die Sicherheit der Menschen<br />
und deren Hab und Gut<br />
muss uns das aber wert sein!<br />
€ 260.000,-- haben wir heuer in Sanierungsmaßnahmen<br />
unserer Gemeindestraßen<br />
investiert. Die Asphaltierung<br />
der oberhofallee in Richtung<br />
des Mehrparteienhauses „oberhof“;<br />
der Zufahrt zum Trinkwasserbehälter<br />
in Richtung Kematen von<br />
der Paradiesstraße aus; die Zufahrt auf<br />
den Kreuzberg; kleinere Ausbesserungen<br />
im ort, die Sanierung der Straße<br />
bei der Scheiblehner Durchfahrt an der<br />
Aigner Straße, und natürlich wurde<br />
auch die Straße nach Selzthal wiederum<br />
zur Gänze gegradert. Einige<br />
Ausbesserungen werden in den Ferien<br />
noch dazu kommen. Auch die Schäden<br />
durch Hochwasser und Muren an unseren<br />
Gemeindestraßen gehen ins<br />
Geld und müssen laufend behoben<br />
werden. Finanziert werden diese Kosten<br />
über Rückstellungen aus dem Budget,<br />
Aufnahme eines Darlehens und<br />
vor allem durch Bedarfszuweisungen<br />
und Fusionsprämien des Landes Steiermark,<br />
wofür ich mich sehr herzlich<br />
beim zuständigen LHStv. Schützenhöfer<br />
bedanke.<br />
Bürgermeister Günther Posch<br />
Gemeinde Hall<br />
Gemeindestrukturreform!<br />
Der Gemeinderat der Gemeinde Hall<br />
hat in seiner Sitzung am 29. Mai 2013<br />
den einstimmigen Beschluss gefasst,<br />
dass sich die Gemeinden Admont,<br />
Hall, Weng im Gesäuse und Johnsbach<br />
ab 1. Jänner 2015 zu einer neuen Gemeinde<br />
vereinigen werden. Diesem<br />
Beschluss sind unzählige Beratungen<br />
und Informationen vorausgegangen.<br />
Seitens des Landes wird immer auf die<br />
Freiwilligkeit hingewiesen, ich würde<br />
eher sagen, hier handelt es sich um<br />
Zuckerbrot und Peitsche. Uns wurde<br />
des Öfteren klipp und klar gesagt, dass<br />
die vom Land Steiermark vorgeschlagene<br />
Variante „endgültig“ ist und es<br />
nur Abweichungen im Falle einer Vergrößerung<br />
geben kann und wird. Die<br />
finanziellen Auswirkungen werden nun<br />
nach und nach bekannt, so wird (wie<br />
in diversen Medien zu lesen war) jede<br />
Gemeinde einen Sockelbetrag von<br />
€ 50.000,-- erhalten, zusätzlich gibt es<br />
für jeden Gemeindebürger € 50,--.<br />
Dies würde für die Gemeinde Hall<br />
(derzeit ca. 1.750 Einwohner) für das<br />
Jahr 2014 einen Betrag in Höhe von<br />
€ 137.500,-- ergeben. Mit den zu erwartenden<br />
Bedarfszuweisungen von<br />
ca. € 100.000,-- stünden für das Jahr<br />
2014 insgesamt € 237.500,-- für außerordentliche<br />
Vorhaben zur Verfügung.<br />
Ich habe bei etlichen Sitzungen und<br />
Gesprächen bereits deponiert, dass<br />
diese Summe großteils für Infrastrukturmaßnahmen<br />
Verwendung finden<br />
wird (Straßensanierungen, Buswartehäuschen,<br />
u.s.w.).<br />
Nach der vollzogenen Fusion gibt es<br />
vom Bund nochmals für die NEUE<br />
Gemeinde insgesamt € 600.000, -- aufgeteilt<br />
auf drei Jahre, dieser Betrag<br />
wird jedoch bereits ins Budget der<br />
NEUEN Gemeinde fließen.<br />
ob es sich ein Bürgermeister leisten<br />
kann, auf diese Geldmittel zu verzichten,<br />
sei dahingestellt…….<br />
Nach den <strong>Sommerferien</strong> werden in<br />
vier Arbeitskreisen intensive Verhandlungen<br />
starten, Anregungen und Tipps<br />
sind natürlich immer willkommen.<br />
Die Unwetter Anfang Juni richteten<br />
bei uns Gott sei Dank nur minimale<br />
Schäden an, Mitte Juni durften wir dafür<br />
mit Temperaturen um die 35 Grad<br />
richtige Sommergefühle erleben.<br />
Ich wünsche allen Gemeindebürgern,<br />
aber auch all unseren Gästen<br />
einen erholsamen Urlaub und<br />
schöne Ferientage.<br />
Bürgermeister Hermann Watzl<br />
Gemeinde Weng im Gesäuse<br />
Wie in der letzten <strong>Zeitung</strong> angekündigt,<br />
stehen den Fahrgästen seit mehreren<br />
Wochen zwei neue Buswartehäuschen<br />
zur Verfügung. Hier hat sich<br />
die Gemeinde durch das Können und<br />
den Fleiß unserer Mitarbeiter Erich<br />
Käfer und Reinhold Maunz wieder<br />
einmal sehr viel Geld erspart!<br />
Mit den Straßensanierungsarbeiten<br />
konnte von der beauftragten Firma aufgrund<br />
von wetterbedingten Terminverschiebungen<br />
leider noch nicht begonnen<br />
werden. Bis Ende Juli sollen die Arbeiten<br />
allerdings abgeschlossen sein.<br />
Wie Sie den Artikeln meiner Bürgermeisterkollegen<br />
entnehmen können,<br />
sollen die angekündigten Fusionsprämien<br />
in erster Linie für dringend notwendige<br />
Sanierungsarbeiten unserer<br />
Gemeindestraßen verwendet werden.<br />
Mit einer gemeinsamen Vorgangsweise<br />
bei Erhebung, Ausschreibung und Vergabe<br />
für 2014 könnten wir durch das<br />
größere Volumen sicher bessere Preise<br />
am Markt erzielen. Die Abrechnung<br />
und Bezahlung könnte von den „alten<br />
Gemeinden“ trotzdem gesondert erfolgen,<br />
sodass bei der Verwendung von<br />
Bedarfszuweisungsmitteln und Fusionsprämien<br />
niemand benachteiligt wird.<br />
Mit meinen Überlegungen bin ich<br />
schon mitten in der Strukturreform<br />
angelangt. Dazu darf ich festhalten,<br />
dass die Gemeinde Weng im Gesäuse<br />
– wie alle drei anderen Gemeinden –<br />
fristgerecht den einstimmigen Gemeinderatsbeschluss<br />
zur Bildung einer<br />
NeUeN GeMeINSAMeN Ge-<br />
MeINDe gefasst hat.<br />
Beim Gemeindenamen hat sich unser<br />
Gemeinderat mehrheitlich – aus historischen<br />
Gründen und um keine unnötigen<br />
Zusatzkosten zu verursachen –<br />
für „Admont“ ausgesprochen.<br />
In den zur Zusammenführung eingerichteten<br />
Arbeitskreisen wurde mir der<br />
Vorsitz des Finanzbereiches übertragen.<br />
In diesem Arbeitskreis sind politische<br />
Vertreter aller vier Gemeinden<br />
vertreten und besonders vor den Bediensteten<br />
liegt eine intensive und verantwortungsvolle<br />
Arbeitsphase.<br />
Ich bin mir jedoch sicher, dass wir<br />
diese Aufgabe bestens meistern werden<br />
und freue mich auf eine gute Zusammenarbeit<br />
zum Wohle unserer<br />
Bürgerinnen und Bürger der zukünftigen<br />
NeUeN GeMeINSAMeN<br />
GeMeINDe!<br />
Bürgermeister Gerald Lattacher<br />
4 Bürgermeisternachrichten Admont, Hall und Weng