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Ausgabe 01/2014 - Weingarten im Blick

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weingarten <strong>im</strong><strong>Blick</strong><br />

Amtsblatt und Bürgerzeitung<br />

der Stadt <strong>Weingarten</strong><br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>01</strong>/2<strong>01</strong>4<br />

Freitag, 10. Januar 2<strong>01</strong>4<br />

NeujahrsbegrüSSung am 12. Januar<br />

Willkommen 2<strong>01</strong>4!<br />

In dieser <strong>Ausgabe</strong> lesen Sie:<br />

Seite 2:<br />

Tolle Gewinne<br />

... gab und gibt es bei der Hauptziehung<br />

der Weihnachtstaler und <strong>im</strong> 24.<br />

Türchen des begehbaren Adventskalenders<br />

in der Unteren Breite.<br />

Seite 3:<br />

Traditionelle Aktionen<br />

Die Sternsinger besuchten die Haushalte<br />

unserer Stadt und das Dreikönigskonzert<br />

erfreute die Zuhörer am<br />

06. Januar.<br />

Liebe<br />

Bürgerinnen<br />

und Bürger,<br />

es ist ein schöner<br />

Brauch in <strong>Weingarten</strong>,<br />

das neue<br />

Jahr nicht nur<br />

privat <strong>im</strong> Kreise<br />

von Familie<br />

und Freunden,<br />

sondern auch<br />

öffentlich in großer Runde zu begrüßen.<br />

Dies wollen wir auch am kommenden<br />

Sonntag wieder gemeinsam tun. Zur<br />

Neujahrsbegrüßung um 10:45 Uhr auf<br />

dem Löwenplatz unter Mitwirkung der<br />

Stadtgarde zu Pferd, des Städtischen Orchesters<br />

und der Altdorfer Trachtengilde<br />

lade ich Sie herzlich ein. Seien Sie auch<br />

anschließend unser Gast <strong>im</strong> Kultur- und<br />

Kongresszentrum bei der traditionellen<br />

Neujahrsansprache und der Verleihung<br />

der Bürgermedaillen für herausragende<br />

Verdienste um das Wohl der Stadt. Musikalische<br />

Neujahrswünsche überbringt<br />

uns dort „Pons“, der Kirchenchor der katholischen<br />

Kirchengemeinden Sankt Maria<br />

und Heilig Geist.<br />

Bevor wir gemeinsam in das neue Jahr<br />

starten, wünsche ich Ihnen allen auch auf<br />

diesem Wege Gesundheit und Glück <strong>im</strong><br />

Kreise Ihrer Familien und unserer Stadt<br />

eine gedeihliche Entwicklung zum Wohle<br />

ihrer Bürgerinnen und Bürger.<br />

Ich freue mich auf ein Wiedersehen nach<br />

den Festtagen und viele weitere Momente<br />

der Begegnung bei den zahlreichen Veranstaltungen<br />

und Festen <strong>im</strong> Jahreslauf.<br />

Ihr<br />

Markus Ewald, Oberbürgermeister<br />

Seite 6:<br />

Gelungene Übernahme<br />

Frisch-Kost-Laden Rosenhäusle sichert<br />

weiterhin die Versorgung in der<br />

Oberstadt.<br />

Seite 8:<br />

Gute Schnäppchen<br />

Der Winterschlussverkauf bietet auch<br />

in <strong>Weingarten</strong> jede Menge Rabatte<br />

und geldwerte Vorteile.<br />

Die Neujahrsbegrüßung auf dem Löwenplatz.


2<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>01</strong>/2<strong>01</strong>4<br />

Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt <strong>Weingarten</strong><br />

Weihnachtstaler-Hauptziehung<br />

Reisegutschein für Nr. 21415<br />

Am Dienstag, den 07. Januar, fand um<br />

9.30 Uhr <strong>im</strong> Rathaus die Hauptziehung<br />

der Weihnachtstaleraktion statt. Neben<br />

vielen attraktiven Gewinnen wurde<br />

auch der Hauptpreis verlost: ein Reisegutschein<br />

zur freien Wahl <strong>im</strong> Wert von<br />

1.500 Euro.<br />

Über die Adventszeit haben die <strong>Weingarten</strong>er<br />

Geschäfte an ihre Kunden als Dankeschön<br />

für deren Einkauf auch <strong>im</strong> Jahr<br />

2<strong>01</strong>3 wieder die beliebten Weihnachtstaler<br />

ausgegeben. Nach den Ziehungen am<br />

06. und 13. Dezember 2<strong>01</strong>3 wurde am 07.<br />

Januar 2<strong>01</strong>4 die abschließende Hauptziehung<br />

vorgenommen.<br />

Unter den Augen der Organisatorin der<br />

Weihnachtstaleraktion, Frau Claudia<br />

Auer von der <strong>Weingarten</strong>.IN Stadtmarketing<br />

GmbH, zog die Glücksfee Alica Freitag,<br />

Auszubildende der Stadt <strong>Weingarten</strong>,<br />

die Gewinnnummern.<br />

Folgende Weihnachtstaler haben gewonnen:<br />

Hauptgewinn:<br />

Talernummer: 21415<br />

gewinnt einen Reisegutschein zur freien<br />

Wahl <strong>im</strong> Wert von 1.500 €<br />

Einkaufsgutschein 20,00 € 00325<br />

1 <strong>Weingarten</strong>er Armbanduhr 07856<br />

Einkaufsgutschein 50,00 € 08022<br />

Einkaufsgutschein 15,00 € 08042<br />

2 Eintrittskarten für die Klosterfestspiele<br />

(Kategorie 1) 08988<br />

1 apple iPad mini 09310<br />

Einkaufsgutschein 35,00 € 09561<br />

90-minütiges Beauty<br />

Verwöhnprogramm 14275<br />

2 Eintrittskarten für die Klosterfestspiele<br />

(Kategorie 1) 18054<br />

Einkaufsgutschein 20,00 € 19765<br />

Einkaufsgutschein 15,00 € 19851<br />

Einkaufsgutschein 50,00 € 21777<br />

2 Eintrittskarten für die Klosterfestspiele<br />

(Kategorie 1) 22414<br />

Einkaufsgutschein 40,00 € 23045<br />

Einkaufsgutschein 50,00 € 25088<br />

Einkaufsgutschein 20,00 € 27818<br />

Einkaufsgutschein 40,00 € 295<strong>01</strong><br />

Einkaufsgutschein 40,00 € 30386<br />

Einkaufsgutschein 50,00 € 32339<br />

Einkaufsgutschein 35,00 € 41417<br />

Einkaufsgutschein 40,00 € 41528<br />

Einkaufsgutschein 20,00 € 42629<br />

Saeco Kaffeeautomat Xsmall 45455<br />

Einkaufsgutschein 15,00 € 51112<br />

Einkaufsgutschein 15,00 € 53151<br />

Einkaufsgutschein 35,00 € 53253<br />

Einkaufsgutschein 35,00 € 54663<br />

Die Preise können ab sofort in der Infothek<br />

<strong>im</strong> Rathaus, Kirchstraße 1 in <strong>Weingarten</strong><br />

abgeholt werden.<br />

Außerdem steht für die ersten 200 Personen,<br />

die fleißig Taler sammeln und 10<br />

Weihnachtstaler aus 10 verschiedenen<br />

Geschäften nachweisen können, in der<br />

Infothek <strong>im</strong> Rathaus eine Flasche prickelnder<br />

Sekt zur Abholung bereit.<br />

Die Veröffentlichung der gezogenen<br />

Nummern erfolgt in den Schaufenstern<br />

der beteiligten Firmen, in der örtlichen<br />

Presse und <strong>im</strong> Internet unter www.weingarten-in.de.<br />

Die Preise können bis Freitag,<br />

den 14. Februar, gegen Vorlage des<br />

entsprechenden Talers in der Infothek <strong>im</strong><br />

Rathaus abgeholt werden. Danach verfällt<br />

der Anspruch.<br />

Text und Bild: Meike Wendt<br />

Begehbarer Adventskalender Untere Breite<br />

Gewinner-Gold<br />

Frau Johanna Doll ist die glückliche<br />

Gewinnerin des „begehbaren<br />

Adventskalenders“.<br />

Auch <strong>im</strong> Jahr 2<strong>01</strong>3 gab es <strong>im</strong><br />

Rahmen des Adventsmarktes <strong>im</strong><br />

Ladenzentrum Untere Breite den<br />

begehbaren Adventskalender. Teilnehmen<br />

konnte jeder, der einen der<br />

ausliegenden Gewinncoupons ausgefüllt<br />

und in den Geschäften abgegeben<br />

hat. In den Schaufenstern<br />

entdeckte Frau Doll ihren Namen<br />

auf dem 24. Päckchen und durfte<br />

sich so über den Hauptpreis freuen.<br />

Frau Gudrun Scheu von der<br />

Stadt <strong>Weingarten</strong>, Organisatorin<br />

des Adventsmarktes Untere Breite,<br />

und Ladeninhaber Horst Wiest<br />

übergeben der glücklichen Gewinnern<br />

die Goldmünze <strong>im</strong> Wert von<br />

ca. 300 Euro. Herzlichen Glückwunsch!<br />

Text: Gudrun Scheu<br />

Bild: Patrick Wiest


3<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>01</strong>/2<strong>01</strong>4<br />

Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt <strong>Weingarten</strong><br />

<strong>im</strong><strong>Blick</strong><br />

Dreikönigskonzert<br />

Städtisches Orchester begeistert Zuhörer<br />

Das Städtische Orchester hatte am 06.<br />

Januar zum Dreikönigskonzert geladen.<br />

Schon nach dem ersten Konzertmarsch<br />

„Pomp & Circumstance Nr. 4“ und einer<br />

humorvollen Moderation durch Vorsitzenden<br />

Alexander Kölle war der Funke<br />

zum Publikum übergesprungen. Im<br />

ausverkauften Welfensaal kamen knapp<br />

1.000 Besucher in den Genuss eines anspruchsvollen<br />

Dreikönigskonzerts. Stadtmusikdirektor<br />

Manfred Horras hatte ein<br />

abwechslungsreiches Programm zusammengestellt,<br />

das die Musikerinnen und<br />

Musiker locker, leicht und souverän vorgetragen<br />

haben. Im ersten Teil überzeugte<br />

das Orchester bei klassischen Titeln<br />

von der Ouvertüre „Fra Diavolo“, über<br />

die Ballettmusik „Tanz der Stunden“,<br />

dem „Teufelstanz“ und „Meditation“<br />

aus der Oper Thaiis bis zum 4. Satz aus<br />

der Symphonie „Aus der neuen Welt“.<br />

Beschwingt und locker vollendete der<br />

zweite Teil mit Stücken wie „Der Bettelstudent“,<br />

„Nachtschwärmer“, „Magic of<br />

the Movies“ und der Jazznummer für den<br />

Saxophonsatz „Jazz’in it up“ einen rundum<br />

gelungenen Konzertnachmittag.<br />

Text: Britta Z<strong>im</strong>mermann<br />

Bilder Reiner Jakubek<br />

Fotoreportage<br />

Sternsinger unterwegs<br />

Vom 02. - 04. Januar brachten in altem<br />

Brauchtum wieder Mädchen und Jungen<br />

in den Gewändern der Heiligen<br />

Drei Könige mit dem Kreidezeichen<br />

„20*C+M+B+14“ den Segen „Christus<br />

segne dieses Haus“ zu den Menschen in<br />

<strong>Weingarten</strong>. Dabei sammelten sie Spenden<br />

für Not leidende Kinder in aller Welt.<br />

„Hoffnung für Flüchtlingskinder in Malawi<br />

und weltweit!“ hieß das Leitwort<br />

des diesjährigen Dreikönigssingens, das<br />

bereits zum 56. Mal stattfand und die<br />

weltweit größte Solidaritätsaktion darstellt,<br />

bei der sich Kinder für Kinder in<br />

Not engagieren.<br />

Text: Britta Z<strong>im</strong>mermann<br />

Bilder: Reiner Jakubek


4<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>01</strong>/2<strong>01</strong>4<br />

Gemeinderat<br />

Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt <strong>Weingarten</strong><br />

Sitzungstermine in 2<strong>01</strong>4<br />

Montag, 20. Januar 2<strong>01</strong>4:<br />

Gemeinderat<br />

Montag, 03. Februar 2<strong>01</strong>4: Verwaltungsausschuss<br />

/ Technischer Ausschuss<br />

Montag, 17. Februar 2<strong>01</strong>4:<br />

Gemeinderat<br />

Montag, 10. März 2<strong>01</strong>4:<br />

Verwaltungsausschuss /<br />

Technischer Ausschuss<br />

Montag, 17. März 2<strong>01</strong>4:<br />

Gemeinderat<br />

Montag, 07. April 2<strong>01</strong>4:<br />

Verwaltungsausschuss /<br />

Technischer Ausschuss<br />

Montag, 12. Mai 2<strong>01</strong>4:<br />

Gemeinderat<br />

Montag, 19. Mai 2<strong>01</strong>4: Verwaltungsausschuss/<br />

Technischer Ausschuss<br />

Montag, 30. Juni 2<strong>01</strong>4:<br />

Gemeinderat<br />

Montag, 07. Juli 2<strong>01</strong>4:<br />

Verwaltungsausschuss/<br />

Technischer Ausschuss<br />

Montag, 21. Juli 2<strong>01</strong>4:<br />

Gemeinderat<br />

- Sommerpause -<br />

Montag, 29. September 2<strong>01</strong>4:<br />

Gemeinderat<br />

Montag, 20. Oktober 2<strong>01</strong>4:<br />

Gemeinderat<br />

Montag, 10. November 2<strong>01</strong>4:<br />

Verwaltungsausschuss/<br />

Technischer Ausschuss<br />

Montag, 17. November 2<strong>01</strong>4:<br />

Gemeinderat<br />

Montag, <strong>01</strong>. Dezember 2<strong>01</strong>4:<br />

Gemeinderat<br />

Montag, 15. Dezember 2<strong>01</strong>4:<br />

Gemeinderat<br />

Text: Sarah Schnetz<br />

Kolumne<br />

Stadtgeflüster<br />

Immer wieder das Gleiche bei meinem Zahnarzt: Ich sitze <strong>im</strong> Wartez<strong>im</strong>mer –<br />

natürlich in <strong>Weingarten</strong>! – und starre ein gerahmtes Poster an. Und so sehr ich<br />

mich auch bemühe: Ich finde einfach nicht diese Maus!<br />

Ja, Sie haben richtig gelesen. Seit nunmehr<br />

12 Jahren geht das so. Seit 12<br />

Jahren, in denen ich jährlich mindestens<br />

einmal zur Kontrolle in der Praxis<br />

bin, durchforste ich das bunte Plakat <strong>im</strong><br />

Wartez<strong>im</strong>mer von oben nach unten, von<br />

rechts nach links, und umgekehrt. Und<br />

ich finde sie nicht, diese eine Maus, die<br />

darauf zu sehen sein soll. Ok, ich erkläre<br />

Ihnen das mal: Bei dem Bilddruck<br />

handelt es sich um eine Illustration von<br />

Kevin Whitlark mit dem Titel „onehundredelephantsandamouse“<br />

(steht genau so<br />

unter der Zeichnung, auf Deutsch: „100<br />

Elefanten und eine Maus“).<br />

Auf der rund einen Meter hohen Fläche<br />

tummeln sich jede Menge gezeichnete<br />

Elefanten <strong>im</strong> Comic-Stil.<br />

Man entdeckt ständig etwas Neues auf<br />

diesem Poster. Da sind sitzende, liegende,<br />

laufende, tanzende und schlafende<br />

Elefanten zu sehen, große und kleine,<br />

alte und junge. Es gibt einen Elefanten<br />

<strong>im</strong> Strand-Outfit und einen mit Surfbrett<br />

unterm Arm. Einer hat ein Schiedsrichter-Trikot<br />

an, während oben mittig einer<br />

auf Rollschuhen dahingleitet. Ein Elefant<br />

hält ein Kind am Arm, ein anderer ein Eis<br />

in der Hand. Ein Dickhäuter malt, der andere<br />

übt Ballet. Es gibt Elefanten, die als<br />

Clown verkleidet sind und Elefanten <strong>im</strong><br />

Astronautenanzug. Ein Rüsseltier liest<br />

Zeitung, während zwei andere Cocktailgläser<br />

in die Luft halten und damit anstoßen.<br />

Ein tennisspielender Elefant steht<br />

in der Nähe eines Exemplares, das eher<br />

wie ein Mammut aussieht. Ein graues<br />

Tier balanciert auf dem Rüssel eine Art<br />

Fasnetsmaske mit Menschennase und<br />

Schnurrbart. Und irgendwo in dieser<br />

bunten Elefantenparade soll eine kleine<br />

Maus versteckt sein. Die ich einfach<br />

nicht finde!<br />

Das macht mich schier wahnsinnig. Sonst<br />

bin ich gar nicht so schlecht bei diesen<br />

Suchbildern. Ich dachte schon, ich hätte<br />

des Rätsels Lösung gefunden, als ich einen<br />

Elefanten entdeckte, der Pantoffeln<br />

trug, die ein Tiergesicht darstellten. Es<br />

war aber das eines Hasen – keine Maus!<br />

Hmpf. Wieder nix. Wo ist nur dieses kleine<br />

Biest von Maus? Und stets streckt vor<br />

der Lösung des Rätsels die Sprechstundenhilfe<br />

den Kopf zur Tür rein und ruft<br />

mich in Z<strong>im</strong>mer 1, 2 oder 3. Also muss<br />

das Suchen wohl wieder ein Jahr warten<br />

– bis zur nächsten Kontrolle. Vielleicht<br />

ist das Ganze ja aber auch ein speziell für<br />

Wartez<strong>im</strong>mer konzipiertes Kunstwerk,<br />

das derart am Ehrgeiz der verzweifelt<br />

suchenden Patienten kratzt, dass diese<br />

freiwillig <strong>im</strong>mer wieder zum nicht gerade<br />

geliebten Zahnarzt kommen (natürlich<br />

nur auf den Beruf bezogen)! Wer weiß...<br />

Wie auch <strong>im</strong>mer: Eines Tages finde ich<br />

dieses kleine Mäuschen! Wobei ich mich<br />

schwach erinnere, dass ich es eines Jahres<br />

vielleicht sogar schon mal entdeckt<br />

hatte. Aber da die zeitlichen Abstände<br />

zu groß sind und ich die 35 überschritten<br />

habe, habe ich es wohl wieder vergessen.<br />

Egal. Ich suche jedenfalls weiter!<br />

Ich wünsche Ihnen Geduld bei scheinbar<br />

unlösbaren Aufgaben – und offene Augen<br />

für das, was man vielleicht nicht an diesem<br />

oder jenem Ort vermutet.<br />

Ihre<br />

Britta Z<strong>im</strong>mermann


5<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>01</strong>/2<strong>01</strong>4<br />

Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt <strong>Weingarten</strong><br />

<strong>im</strong><strong>Blick</strong><br />

Haushaltsplanberatung vom 16. dEZEMBER 2<strong>01</strong>3<br />

Das sagten die Fraktionen zum Haushalt 2<strong>01</strong>4<br />

In unserer letzten <strong>Ausgabe</strong> <strong>im</strong> alten Jahr<br />

hatten wir bereits über den Beschluss<br />

des Gemeinderats zum Haushaltsplan<br />

2<strong>01</strong>4, zur 5-jährigen Finanzplanung<br />

sowie zum Investitionsprogramm der<br />

Stadt berichtet. Das Zahlenwerk enthält<br />

die Finanzierung der aufgelaufenen<br />

Krankenhausverluste und kommt<br />

dennoch ohne Neuverschuldung und<br />

weitere Steuererhöhungen aus. Einschnitte<br />

in das städtische Leistungsangebot<br />

sind nicht erforderlich. Größere<br />

Investitionen und Anschaffungen kann<br />

sich die Stadt in den kommenden Jahren<br />

aber nicht leisten. In unserer heutigen<br />

<strong>Ausgabe</strong> veröffentlichen wir die<br />

von den Fraktionen gestellten Anträge<br />

sowie Auszüge aus den Haushaltsreden.<br />

Stadtrat Dieter Pfleghar (CDU):<br />

Im Ergebnis schwierigster Verhandlungen<br />

konnte ein Zusammenschluss unseres "14<br />

Nothelfer" mit dem Klinikum Friedrichshafen<br />

erreicht werden. […] Eine Steuererhöhung<br />

als Folge des Sanierungsfalls<br />

Krankenhaus wurde 2<strong>01</strong>3 mit grollender<br />

Akzeptanz hingenommen. […] Auch das<br />

Baugebiet an der Kuenstraße ist ein sehr<br />

großer Beitrag <strong>im</strong> Haushalt. […] In diesen<br />

sehr angespannten Zeiten ist deutliches<br />

Maßhalten bei den Freiwilligkeitsleistungen<br />

angesagt. Die CDU-Fraktion will<br />

ein Zeichen des Sparens setzen. Deshalb<br />

beantragen wir eine Sperre der Mittel für<br />

Sach- und Betriebsausgaben um 5%, wo<br />

rechtlich und vertraglich möglich.<br />

Stadtrat Josef Kraus (Freie Wähler):<br />

Der vorliegende Haushaltsplan steht ganz<br />

<strong>im</strong> Fokus der Finanzierung der operativen<br />

Verluste der Krankenhaus 14 Nothelfer<br />

GmbH aus den Jahren 2009 bis 2<strong>01</strong>3.<br />

[…] Mit Hilfe der erhöhten Schlüsselzuweisungen,<br />

der Grundstückserlöse<br />

und der Steuererhöhungen können diese<br />

finanziert werden. Leider verringert sich<br />

dadurch der bis 2<strong>01</strong>7 geplante Schuldenabbau.<br />

[…] Meiner Meinung nach<br />

wäre es ein gutes Zeichen des jetzigen<br />

Gemeinderats gewesen, auch bei den<br />

freiwilligen Leistungen Einsparungen<br />

vorzunehmen. Um diese Chance für 2<strong>01</strong>4<br />

nicht gänzlich zu verspielen, beantragen<br />

wir deshalb eine Kürzung der <strong>Ausgabe</strong>n<br />

<strong>im</strong> Verwaltungshaushalt um 1%, das sind<br />

500.000 Euro.<br />

Stadtrat Udo Mann (SPD):<br />

Die Finanzlage, über die wir heute beraten,<br />

bleibt weiter angespannt. Vom Zustand<br />

solider Armut sind wir nach wie<br />

vor weit entfernt. Insbesondere die Gesamtverschuldung<br />

macht uns erhebliche<br />

Sorgen. Es ist nach unserer Ansicht unumgänglich,<br />

die Pro-Kopf-Verschuldung<br />

nachhaltig zu senken. Zur Lösung dieser<br />

Aufgabe wurde von unserer Fraktion<br />

bereits bei der letzten Haushaltsplanberatung<br />

ein Antrag zur Einsetzung einer<br />

Haushaltsstrukturkommission eingebracht.<br />

Wir wiederholen diese Forderung.<br />

Stadträtin Susanne Münz (Grüne und<br />

Unabhängige):<br />

Viele Posten <strong>im</strong> Haushalt müssen unter<br />

die Lupe genommen werden, wenn wir<br />

den Verschuldungsgrad der Stadt reduzieren<br />

wollen. […] Bei der anstehenden<br />

Haushaltsstrukturdebatte <strong>im</strong> nächsten<br />

Jahr müssen wir den Fragen nachgehen,<br />

wo Zuschüsse reduziert und Einsparungen<br />

erzielt werden können. Zum Haushalt<br />

2<strong>01</strong>4 haben wir folgende Prüfanträge:<br />

Wie kann eine bessere Auslastung der<br />

Räume <strong>im</strong> Haus am Mühlbach stattfinden?<br />

Inwieweit ist das Kl<strong>im</strong>aschutzprogramm<br />

des Bundes für <strong>Weingarten</strong> interessant?<br />

Stadtrat Egon Girmes<br />

(Bürger für <strong>Weingarten</strong>):<br />

Jahr für Jahr wird über die Verlustabdeckung<br />

der Stadtwerke und des Kulturund<br />

Kongresszentrums diskutiert. Diese<br />

Diskussion ist für die Katz. Entweder wir<br />

sagen Ja zu einem gut funktionierenden<br />

und über die Stadtgrenzen hinaus bekannten<br />

KuKO und wir sagen Ja zu Hallenbad<br />

und Freibad und nehmen diese Verluste in<br />

Kauf oder wir schließen sehr unpopulär<br />

diese Einrichtungen. […] Was die Stadt<br />

<strong>Weingarten</strong> in der Vergangenheit trotz etwas<br />

schwächlicher Finanzausstattung alles<br />

geleistet hat und noch in Planung hat,<br />

kann sich sehen lassen.<br />

Aus den von CDU und Freien Wählern<br />

gestellten Sparanträgen wurde<br />

ein gemeinsamer Antrag über einen<br />

pauschalen <strong>Ausgabe</strong>nverzicht bei den<br />

Sach- und Betriebsausgaben von 5%<br />

bzw. rund 400.000 Euro entwickelt,<br />

dem vom Gemeinderat mehrheitlich<br />

zugest<strong>im</strong>mt wurde. Zum SPD-Antrag<br />

hat der Gemeinderat entschieden, mit<br />

der Vorbereitung für eine Haushaltsstrukturkommission<br />

noch vor der<br />

Kommunalwahl <strong>im</strong> Mai kommenden<br />

Jahres zu beginnen und diese unmittelbar<br />

nach der Konstituierung des neuen<br />

Gemeinderats einzuberufen. Zu den<br />

Anträgen der Grünen hat OB Ewald<br />

eine Prüfung durch die Verwaltung zugesagt.<br />

Die vollständigen Stellungnahmen<br />

der Fraktionen sind unter www.<br />

weingarten-online.de unter der Rubrik<br />

Stadt und Verwaltung / Haushaltsplan<br />

abgedruckt.<br />

Text: Rainer Beck<br />

Bild: Uwe Schick/pixelio


6<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>01</strong>/2<strong>01</strong>4<br />

Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt <strong>Weingarten</strong><br />

Frisch Kost Laden Rosenhäusle in der Oberstadt<br />

Neues Jahr, neuer Pächter<br />

Robert Luigart und seine Frau Christiane freuen sich auf die neue<br />

Aufgabe am Standort Oberstadt.<br />

Seit Beginn des Jahres hat der Lebensmittelmarkt<br />

in der Wilhelm-Braun-<br />

Straße, der seit 1994 von Rolf Bergmann<br />

geführt wurde, einen neuen<br />

Pächter. In Robert Luigart vom Berger<br />

„Rosenhäusle“ fand sich ein würdiger<br />

Nachfolger, der ab sofort gemeinsam<br />

mit seinem Team die Nahversorgung<br />

am Standort Oberstadt sichern wird.<br />

Der 46-Jährige gründete <strong>im</strong> August 2005<br />

den Frisch Kost Laden Rosenhäusle<br />

in Berg, den er mit Frau Christiane als<br />

verantwortlich zeichnender Marktleiterin<br />

betreibt. Dort steht – genau wie am<br />

Standort in der Oberstadt - die Nahversorgung<br />

der Bevölkerung mit den Dingen<br />

des täglichen Bedarfs <strong>im</strong> Zentrum<br />

der täglichen Arbeit. Schon längere Zeit<br />

war der Geschäftsmann, der sechs Jahre<br />

lang in <strong>Weingarten</strong> zur Schule ging und<br />

dessen Produkte schon seit Jahrzehnten<br />

eine feste Stellung <strong>im</strong> Angebot der hiesigen<br />

Einzelhändler haben, gemeinsam mit<br />

seiner Frau auf der Suche nach einer passenden<br />

Filialisierungsmöglichkeit. „Der<br />

regionale Bezug Rolf Bergmanns und<br />

dessen Sicht der Dinge sind in weiten Teilen<br />

deckungsgleich mit den unseren“, so<br />

Luigart. „Deshalb haben wir uns für die<br />

Variante der Weiterführung des Ladens in<br />

der Oberstadt entschieden.“<br />

Erstes Ziel sei es, den Betrieb ohne Unterbrechung<br />

fortzuführen, nachdem<br />

sich Rolf Bergmann Ende 2<strong>01</strong>3 in den<br />

Ruhestand verabschiedet<br />

hat. Die<br />

beiden Geschäftsmänner<br />

kannten<br />

sich schon länger:<br />

Luigart belieferte<br />

den Oberstadt-Lebensmittelmarkt<br />

mit<br />

Äpfeln; aus dieser<br />

Lieferantenbeziehung<br />

entstand die<br />

Übernahme des Ladens.„Auch<br />

in der<br />

<strong>Weingarten</strong>er Oberstadt<br />

wollen wir<br />

die Nahversorgung<br />

der Bevölkerung<br />

künftig als „Frisch<br />

Kost Laden Rosenhäusle“ sicherstellen.<br />

Hierbei bauen wir auf eine Mischung<br />

aus bewährten Regionallieferanten, Discountartikeln<br />

sowie Markenprodukten“,<br />

so der studierte Betriebswirt. Das bedeute,<br />

dass jeder Kunde ganz nach seinen<br />

persönlichen Vorlieben <strong>im</strong> Welfenpalais<br />

einkaufen kann. Die führende Regionalmarke<br />

„Rosenhäusle“ steht dabei getreu<br />

dem Leitspruch „… näher geht‘s nicht“<br />

für hochwertige Lebensmittel aus der<br />

Umgebung sowie für ein wohnortnahes,<br />

nachhaltiges und persönliches Einkaufserlebnis.<br />

Highlights sind dabei natürlich die Produkte,<br />

die Luigart in der eigenen Brennerei<br />

und auf seinem Obstgut Rosenhäusle<br />

produziert. Dazu gehören beispielsweise<br />

neben vielerlei knackig-frischen Apfelsorten<br />

je nach Saison bis zu sieben verschiedene<br />

Apfelsäfte, edle Destillate und<br />

saisonales Obst wie Erdbeeren und H<strong>im</strong>beeren.<br />

Dies alles ist nun auch <strong>im</strong> Welfenpalais<br />

erhältlich.<br />

Die <strong>im</strong> Welfenpalais bereits bekannten<br />

regionalen Lieferanten werden weiterhin<br />

<strong>im</strong> Angebot sein und teilweise sogar noch<br />

ausgebaut werden. Ebenfalls erfreulich:<br />

Das achtköpfige Team in der Oberstadt<br />

wird komplett von Robert Luigart übernommen<br />

und durch Marktleiter Herrn<br />

Beaumart ergänzt. Zudem ist beabsichtigt,<br />

die bekannten und beliebten Veranstaltungen<br />

am Welfenpalais (wie den Nikolaus<br />

in der Oberstadt oder die Fasnet)<br />

mit tatkräftiger Unterstützung der Stadt<br />

<strong>Weingarten</strong> weiterhin stattfinden zu lassen<br />

– was Vorgänger Rolf Bergmann bei<br />

der fast zwei Jahre dauernden Suche nach<br />

einem Nachfolger ein wichtiger Aspekt<br />

war.<br />

Und wer weiß: Vielleicht darf man sich<br />

hier auch auf die ein oder andere Veränderung<br />

und Neuerung freuen. Wir wünschen<br />

einen guten Start am neuen Standort<br />

und allzeit zufriedene Kunden!<br />

Text: Britta Z<strong>im</strong>mermann<br />

Bilder: Derek Schuh<br />

Erfreulich: Das Team rund um den vorherigen Lebensmittelmarktleiter Rolf Bergmann wurde<br />

übernommen und durch Marktleiter Herrn Beaumart ergänzt.


7<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>01</strong>/2<strong>01</strong>4<br />

Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt <strong>Weingarten</strong><br />

<strong>im</strong><strong>Blick</strong><br />

Klosterfestspiele <strong>Weingarten</strong> 2<strong>01</strong>4<br />

Amadeus: Aufstieg und Fall des Götterlieblings<br />

„Verzeih Mozart!<br />

Dein<br />

Mörder bittet<br />

dich um<br />

Gnade!“ – mit<br />

diesen Worten<br />

beginnt<br />

ein wahrer<br />

Theaterkr<strong>im</strong>i,<br />

den Regisseur<br />

Christof Küster<br />

<strong>im</strong> Rahmen<br />

der 15.<br />

Klosterfestspiele<br />

<strong>Weingarten</strong><br />

vom 06.<br />

bis 29. August<br />

auf die Bühne<br />

Wolfgang Amadeus Mozart bringt. Durch<br />

die Perspektive<br />

des Hofkomponisten Antonio Salieri<br />

beleuchtet das Stück des britischen<br />

Dramatikers Peter Shaffer Aufstieg<br />

und Fall des „Wunderkindes“ Wolfgang<br />

Amadeus Mozart. Salieri, der es<br />

am Wiener Hof zu Amt und Würden<br />

brachte, hadert mit sich und Gott, mit<br />

seiner eigenen Mittelmäßigkeit und<br />

dem Genie des exzentrischen Konkurrenten.<br />

Aus Neid zerstört er schließlich<br />

dessen Karriere. Wer sich in die Welt<br />

aus Erfolgen, Intrigen, Eifersucht und<br />

Verrat hineinversetzen lassen möchte,<br />

erhält ab sofort die Geschenk-Gutscheine<br />

für das Theatererlebnis 2<strong>01</strong>4.<br />

Neid zerfressen, schwört Salieri Rache.<br />

Das junge Ausnahmetalent Mozart wird<br />

zur Marionette in Salieris verzweifeltem<br />

Machtspiel, Gott eine Lektion zu erteilen.<br />

„Aufstieg und Absturz des Götterlieblings“<br />

Das Stück „Amadeus“ von Peter Shaffer<br />

wurde 1979 in London uraufgeführt,<br />

1984 von Milos Forman verfilmt und<br />

mit acht Oscars ausgezeichnet. Neben<br />

der ursprünglichen Kinoversion wurde<br />

<strong>im</strong> Jahr 2002 ein Director‘s Cut veröffentlicht,<br />

der ebenfalls erfolgreich in den<br />

Kinos ausgestrahlt wurde. „Mit ‚Amadeus‘<br />

begeben wir uns auf die Spuren des<br />

heute von aller Welt verehrten Wolfgang<br />

Amadeus Mozart. Das Festspielpublikum<br />

wird Zeuge vom rasanten Aufstieg und<br />

tiefen Absturz des Götterlieblings. Und<br />

über allem schwebt und klingt Mozarts<br />

Musik“, so Regisseur Christof Küster.<br />

Details über seinen Inszenierungsansatz,<br />

Ensemble und Bühnenbild will Küster<br />

noch nicht verraten. Nur so viel: „Das Publikum<br />

wird dieses Mal eine andere Perspektive<br />

einnehmen“. Die Inszenierung<br />

von „Amadeus“ ist die dritte Regiearbeit<br />

des Stuttgarter Regisseurs in <strong>Weingarten</strong>.<br />

„Die Zusammenarbeit mit Christof Küster<br />

ist eine Bereicherung der Kulturlandschaft<br />

<strong>Weingarten</strong>s und der Region. Mit<br />

Feingefühl, einer genauen Beobachtungsgabe<br />

und perfekt auf die zu besetzenden<br />

Rollen zugeschnittenen Ensembles hat er<br />

das Festspielpublikum <strong>im</strong> Sturm erobert“,<br />

freuen sich die Festspiel-Geschäftsführer<br />

Rainer Beck und Günter Staud. Die beiden<br />

Inszenierungen von Christof Küster<br />

in den Jahren 2<strong>01</strong>2 und 2<strong>01</strong>3 beschieden<br />

den Klosterfestspielen <strong>Weingarten</strong> Rekordauslastungen<br />

von jeweils rund 98<br />

Prozent.<br />

Text: Jasmin Bisanz<br />

Bild: Derek Schuh<br />

Grafik: Wikipedia<br />

Im vergangenen Jahr verwandelte sich die<br />

Festspielbühne in Klein-Berlin. Was das Publikum<br />

2<strong>01</strong>4 erwarten darf, verrät Regisseur<br />

Küster noch nicht.<br />

Eine der meist diskutierten Verschwörungstheorien<br />

der Musikgeschichte ist<br />

die Vergiftung Wolfgang Amadeus Mozarts<br />

durch den Hofkomponisten Antonio<br />

Salieri. Peter Shaffers bekanntes Theaterstück<br />

„Amadeus“ greift geschickt auf<br />

diese Spekulationen um Mozarts Tod zurück<br />

und beleuchtet aus der Perspektive<br />

Salieris die beiden Künstlerschicksale.<br />

Ursprünglich der erfolgreichste Komponist<br />

am Hofe des österreichischen Kaisers,<br />

verliert Salieri diesen Status, als<br />

das Wunderkind Mozart auftaucht. Der<br />

gottesfürchtige Salieri beginnt angesichts<br />

des Ausnahmetalents Mozarts, neben<br />

dem sein eigenes Können zum Mittelmaß<br />

schrumpft, mit Gott zu hadern. Von<br />

Geschenkgutscheine für die Klosterfestspiele 2<strong>01</strong>4 sind ab sofort erhältlich<br />

<strong>im</strong> Kartenbüro der Klosterfestspiele/ Tourist-Information,<br />

Münsterplatz 1, 88250 <strong>Weingarten</strong><br />

Tel.: 0751 / 405-232<br />

E-Mail: akt@weingarten-online.de<br />

Mit einer Mitgliedschaft <strong>im</strong> Verein der Freunde und Förderer der Klosterfestspiele<br />

<strong>Weingarten</strong> kann man die Festspiele unterstützen und viele Vorteile nutzen:<br />

• Frühzeitige Informationen zur Spielzeit aus erster Hand<br />

• Möglichkeit zur Kartenreservierung für Spitzenplätze<br />

• Exklusive Sonderveranstaltungen speziell für Mitglieder<br />

• Mitgliedsbeitrag: 25 Euro (Einzelbetrag), 40 Euro (Familienbetrag).<br />

Weitere Informationen erteilt die Geschäftsstelle der Klosterfestspiele <strong>im</strong> Rathaus,<br />

Z<strong>im</strong>mer 23, Tel. 0751 / 405-108,<br />

E-Mail: a.birkendahl@weingarten-online.de.


8<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>01</strong>/2<strong>01</strong>4<br />

Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt <strong>Weingarten</strong><br />

Winterschlussverkauf<br />

Januarwochen<br />

sind Schnäppchenwochen<br />

Alamannenmuseum<br />

Pferde<br />

In Schaufenstern locken wieder große Rabattzeichen zur Schnäppchenjagd<br />

Freunde besonders günstiger Angebote<br />

können sich freuen: Vom 23. Januar bis<br />

<strong>01</strong>. Februar sinken in <strong>Weingarten</strong> wieder<br />

die Preise.<br />

Bereits nach den Festtagen <strong>im</strong> Dezember<br />

reduziert der Handel viele Waren deutlich,<br />

und Preisfüchse werden verstärkt<br />

fündig bei der Jagd nach dem besten<br />

Angebot. Obwohl der offizielle Winterschlussverkauf<br />

(WSV) in Deutschland<br />

schon lange abgeschafft wurde und für<br />

den Handel die Möglichkeit besteht,<br />

Schlussverkäufe und Sale-Aktionen das<br />

ganze Jahr über zu veranstalten, lässt es<br />

sich der Einzelhandel nicht nehmen, zum<br />

Saisonende Rabattaktionen zu starten.<br />

Auch in diesem Jahr war der Winter bisher<br />

nicht sehr ausgeprägt, und die milden<br />

Temperaturen fühlen sich eher schon<br />

nach Frühling an. Besonders bei warmen<br />

Textilien und Wintersportartikeln kann<br />

daher mit Preisnachlässen gerechnet werde,<br />

da hier die Regale noch gut gefüllt<br />

sind. Häufig lockt der Handel bereits Anfang<br />

Januar mit Schnäppchen und Sonderangeboten.<br />

Dennoch bringen gemeinschaftliche<br />

Aktionen der <strong>Weingarten</strong>er<br />

Händler verstärkte Aufmerksamkeit und<br />

werden von den Kunden gut angenommen.<br />

Da es bisher nur wenig Schnee, Eis<br />

und Frost gegeben hat, sind Regale und<br />

Lager noch recht voll mit dicken Jacken,<br />

Mänteln, Schals und Mützen. Noch hat<br />

der Käufer eine sehr gute Auswahl. Damit<br />

die Frühjahrsware aber Einzug halten<br />

kann, müssen die Lager geräumt werden.<br />

Es gibt auch Schnäppchen in anderen Bereichen,<br />

doch die Textilien stehen derzeit<br />

für die Händler <strong>im</strong> Vordergrund. Wintersportler<br />

und Bergtouristen können noch<br />

auf Schneefälle hoffen und es wird mit<br />

guten Verkäufen gerechnet – auch da die<br />

Fasnetsferien <strong>im</strong> Februar / März noch bevorstehen.<br />

Eine gesetzliche Regelung für den Winterschlussverkauf<br />

gibt es seit 2004 nicht<br />

mehr. Viele Geschäfte reduzieren aber<br />

traditionell ab Mitte/Ende Januar ihre<br />

Preise für einige Zeit deutlich und so hat<br />

der WSV nichts von seiner Attraktivität<br />

verloren. Wer jedoch auf Markenware aus<br />

ist, sollte nicht zu lange warten mit der<br />

Einkaufstour. Auch viele andere Branchen<br />

neben dem Bekleidungs- und Sportsektor<br />

reduzieren deutlich.<br />

Text und Bild: Meike Wendt<br />

Zu den Tieren, die in der frühmittelalterlichen<br />

Vorstellungswelt eine besondere<br />

Rolle gespielt haben, gehört<br />

das Pferd. Pferde besaßen einen hohen<br />

Stellenwert innerhalb der Gesellschaft<br />

und wirkten als Statussymbol.<br />

Sie scheinen aber auch für das religiöse<br />

Leben von großer Bedeutung<br />

gewesen zu sein. Beide Aspekte spiegeln<br />

sich <strong>im</strong> <strong>Weingarten</strong>er Gräberfeld<br />

wider. In einem Männergrab fand<br />

sich ein enthauptetes junges Pferd.<br />

Andere Gräber enthielten Sporen,<br />

Trensen oder Teile des Zaum- und<br />

Sattelzeugs. So wurde einem sechsjährigen<br />

Mädchen eine Trense mit<br />

ins Grab gegeben. Bei einem etwa<br />

fünf Jahre alten Jungen fand sich ein<br />

bronzener Beschlag in der Gestalt eines<br />

Pferdes (siehe Abbildung).<br />

Alamannenmuseum<br />

Karlstr. 28<br />

88250 <strong>Weingarten</strong><br />

Tel.: 0751/49343 od. 405255<br />

museen@weingarten-online.de<br />

www.weingarten-online.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mi – So 14 – 17 Uhr<br />

Erw. 2 Euro, Erm. 1 Euro,<br />

bis 12 J. freier Eintritt<br />

Text: Sarah Oppold<br />

Bild: Alamannenmuseum


9<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>01</strong>/2<strong>01</strong>4<br />

Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt <strong>Weingarten</strong><br />

<strong>im</strong><strong>Blick</strong><br />

Diözese Rottenburg-Stuttgart:<br />

Neues Gesamtkonzept für den Martinsberg<br />

Drei Jahre nach dem Weggang der<br />

Benediktinermönche aus <strong>Weingarten</strong><br />

kommen die Dinge auf dem Martinsberg<br />

in Bewegung. Am Freitag vor<br />

Weihnachten haben Vertreter von Diözese,<br />

Pfarrei und Akademie ihr gemeinsames<br />

Konzept öffentlich vorgestellt.<br />

„Unser Bischof Dr. Gebhard Fürst hält an<br />

seinem Ziel fest, <strong>im</strong> Kloster <strong>Weingarten</strong><br />

wieder Ordensleben anzusiedeln“, so der<br />

bischöfliche Beauftragte Thomas Broch.<br />

Da sich die Suche aber erwartungsgemäß<br />

schwierig gestalte, wolle die Diözese die<br />

spirituelle Strahlkraft des Martinsbergs<br />

kurzfristig durch weitere Akteure verstärken.<br />

Im sogenannten „Torbau“ soll in den<br />

Räumen der früheren Buchhandlung und<br />

des Klosterladens ein Pilgercafé unter der<br />

Trägerschaft der St. Elisabeth-Stiftung<br />

Bad Waldsee eröffnet werden.<br />

Dekan und Basilikapfarrer Ekkehard<br />

Schmid gab in diesem Zusammenhang<br />

bekannt, dass die Geschäftsstelle des<br />

Dekanats künftig auf dem Martinsberg<br />

Der Martinsberg: ein Ort mit hoher spiritueller<br />

Strahlkraft.<br />

angesiedelt und personell<br />

aufgestockt werden soll. In<br />

Zusammenarbeit mit der Akademie<br />

der Diözese seien unter<br />

dem Begriff „Kulturstation<br />

Martinsberg“ Ausstellungen,<br />

Konzerte und Bildungsveranstaltungen<br />

vorstellbar. Für<br />

spirituelle Angebote könnten<br />

Pilgern wie Einhe<strong>im</strong>ischen<br />

künftig auch der Kreuzgang<br />

und die Nikolauskapelle zur<br />

Verfügung stehen.<br />

Zur gelebten Gastfreundschaft<br />

auf dem Martinsberg gehört es<br />

nach Überzeugung aller Beteiligten<br />

auch, die Klosteranlage künftig<br />

auch für Flüchtlinge zu öffnen. Die Kirche<br />

und in besonderem Maße auch die<br />

dem Heiligen Martin von Tours - dem<br />

Schutzpatron der Flüchtlinge - geweihte<br />

Basilika „St. Martin“ habe angesichts des<br />

weltweiten Elends eine besondere Verantwortung<br />

bei der Aufnahme von Flüchtlingen.<br />

Dazu Pfarrer Schmid: „Die Flüchtlinge<br />

lehren uns, den Mantel noch weiter<br />

zu öffnen und zu teilen“ (siehe hierzu<br />

auch Bericht unten).<br />

Text und Bild: Rainer Beck<br />

Diözese Rottenburg-Stuttgart<br />

Auch Flüchtlinge sind auf dem Martinsberg<br />

willkommen<br />

Sehen Gastfreundschaft für Flüchtlinge auf<br />

dem Martinsberg als gemeinsame Aufgabe<br />

(v.l.n.r.): Der Beauftragte für Flüchtlingsfragen<br />

der Diözese Thomas Broch, OB Markus<br />

Ewald, Dekan Ekkehard Schmid, die Sozialdezernentin<br />

des Landkreises Diana Rädler,<br />

der Leiter des Tagungshauses Dr. Rainer<br />

Öhlschläger sowie Manuela Pfann von der<br />

Pressestelle der Diözese.<br />

Noch <strong>im</strong> ersten Quartal des neuen<br />

Jahres werden bis zu 40 Flüchtlinge<br />

auf dem Martinsberg einziehen können.<br />

Damit setzt Bischof Dr. Gebhard<br />

Fürst seine <strong>im</strong> Herbst öffentlich bekundete<br />

Anregung zur Aufnahme von<br />

Asylbewerbern <strong>im</strong> Zeichen christlicher<br />

Nächstenliebe in die Tat um.<br />

Bei der Pressekonferenz zum neuen Gesamtkonzept<br />

für die Klosteranlage (siehe<br />

Bericht oben) erläuterte der Beauftragte<br />

für Flüchtlingsfragen der Diözese Rottenburg-Stuttgart<br />

Thomas Broch die von der<br />

Diözesanleitung verabschiedete Planung.<br />

Demnach stehen <strong>im</strong> sogenannten „Lazarettbau“,<br />

der derzeit noch von der Akademie<br />

als Gästehaus genutzt wird, insgesamt<br />

17 Z<strong>im</strong>mer mit einer Größe zwischen 15<br />

und 25 Quadratmetern für Flüchtlinge zur<br />

Verfügung. Je nach Belegung kann damit<br />

zwischen 30 und 40 Personen Unterkunft<br />

gewährt werden. Für die Vorbereitung<br />

der Z<strong>im</strong>mer sowie die Einrichtung eines<br />

Aufenthaltsraums mit Küche rechnet die<br />

Diözese mit Kosten von rund 100.000<br />

Euro. Finanziert werden soll dies aus einem<br />

Fonds für Flüchtlingshilfe, den der<br />

Diözesanrat vor Kurzem eingerichtet hat.<br />

Anfänglich war daran gedacht, die Wohnmöglichkeiten<br />

für Flüchtlinge in den seit<br />

dem Weggang der Benediktinermönche<br />

<strong>im</strong> Jahr 2<strong>01</strong>0 leer stehenden Räume <strong>im</strong><br />

ersten Obergeschoss des Konventsbaus<br />

einzurichten.<br />

Fortsetung auf Seite 10.


10<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>01</strong>/2<strong>01</strong>4<br />

Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt <strong>Weingarten</strong><br />

Fortsetzung von Seite 9:<br />

Aus bautechnischen, rechtlichen und<br />

humanitären Gründen wurde diese Option<br />

aber nicht weiter verfolgt. Hauptausschlaggebend<br />

dafür war die Zeitperspektive,<br />

da die notwendige bauliche<br />

Ertüchtigung der Räumlichkeiten einen<br />

Bezug frühestens <strong>im</strong> Jahr 2<strong>01</strong>5 möglich<br />

gemacht hätte. Auch wenn die Entscheidung<br />

der Diözesanleitung nicht davon<br />

beeinflusst wurde, so erhöht die nun<br />

mögliche räumliche Entflechtung der<br />

Nutzungen und Kulturen auch die öffentliche<br />

Akzeptanz einer Unterbringung von<br />

Asylbewerbern auf dem Martinsberg.<br />

Dafür warb auch Oberbürgermeister<br />

Markus Ewald: „Die Stadt <strong>Weingarten</strong><br />

stand He<strong>im</strong>atvertriebenen schon <strong>im</strong>mer –<br />

zuletzt während der großen Spätaussiedlerzuzüge<br />

– besonders offen gegenüber.<br />

Jeder dritte Bürger unserer Stadt hat seine<br />

familiären Wurzeln nicht in Deutschland“,<br />

so Ewald. Auch bei der Aufnahme<br />

von Asylbewerbern habe <strong>Weingarten</strong> mit<br />

aktuell über 180 untergebrachten Flüchtlingen<br />

bereits jetzt große Erfahrungen.<br />

Die Stadt habe die Initiative des Bischofs<br />

daher von Anfang an positiv begleitet.<br />

Um die bestehenden Betreuungsangebote<br />

für alle Asylbewerber in <strong>Weingarten</strong><br />

zu verbessern, laden Stadt und<br />

Kirchen am 29. Januar zu einem Vernetzungstreffen<br />

ein. Ziel ist es, das<br />

ehrenamtliche Potential aus der Bürgerschaft<br />

für diese gesellschaftliche<br />

Aufgabe noch mehr als bisher zu erschließen.<br />

Weitere Informationen hierzu<br />

veröffentlichen wir in einer unserer<br />

nächsten <strong>Ausgabe</strong>n.<br />

Text: Rainer Beck / Bild: Derek Schuh<br />

Kooperationprojekt:<br />

Neues Zentrum für Gelenkchirurgie<br />

am „14 Nothelfer“<br />

Gemeinsam haben sie in Rekordtempo die Endoklinik Oberschwaben<br />

konzipiert, die am <strong>01</strong>. Januar am Krankenhaus 14 Nothelfer<br />

<strong>Weingarten</strong> startet (von links): Prof. Dr. Peter Sterk (Ärztlicher Direktor),<br />

Dr. Martin Kraemer, Geschäftsführer Johannes Weindel, Dr.<br />

Martin Volz, Dr. Henry Saad, Dr. Bertand Muller und Dr. Matthias<br />

Thorner.<br />

Am Krankenhaus 14 Nothelfer ist mit<br />

der „Endoklinik Oberschwaben“ ein<br />

neues Zentrum zur Behandlung von<br />

Gelenkerkrankungen entstanden. Gemeinsame<br />

Träger sind das Klinikum<br />

Friedrichshafen als Träger des 14 Nothelfer,<br />

die Dreiländerklinik, die Wangener<br />

Unfallchirurgen Krämer und Frei<br />

und die Sportklinik Ravensburg mit<br />

deren Fachärzten Martin Volz, Henry<br />

Saad und Jens Stehle.<br />

Das spezialisierte Gelenkzentrum sei ein<br />

„wesentlicher Baustein“ in der Neuorganisation<br />

des Krankenhauses 14 Nothelfer,<br />

erläuterte Johannes<br />

Weindel, Geschäftsführer<br />

des Klinikums<br />

Friedrichshafen,<br />

bei einem<br />

Pressegespräch am<br />

Freitag vor Weihnachten.<br />

Die klinische<br />

Grund- und<br />

Regelversorgung in<br />

<strong>Weingarten</strong> werde<br />

mit dem neuen Angebot<br />

ergänzt und<br />

wirtschaftlich abgesichert.<br />

Die Zusammenarbeit<br />

mit<br />

der bereits vorhandenen<br />

Ambulanz,<br />

dem Sozialdienst<br />

des Krankenhauses<br />

und der Vermittlung<br />

in eine Rehabilitationseinrichtung<br />

rundet das Angebot ab. Damit habe man<br />

schon jetzt ein Versprechen eingelöst, das<br />

das Klinikum bei Übernahme der Trägerschaft<br />

des Krankenhaus 14 Nothelfer<br />

gegenüber der Stadt <strong>Weingarten</strong> gegeben<br />

habe. Weitere Spezialisierungen in <strong>Weingarten</strong><br />

seien denkbar. Weindel betonte,<br />

die Weiterentwicklung des Krankenhaus<br />

14 Nothelfer richte sich nicht gegen andere<br />

Kliniken in der Region: „Wir müssen<br />

unseren Versorgungsauftrag sicherstellen<br />

und sind offen für Gespräche.“<br />

Auch die anderen Partner der neuen Endoklinik,<br />

die am <strong>01</strong>. Januar 2<strong>01</strong>4 gestartet<br />

ist, sehen nur Vorteile in der Kooperation.<br />

Die Dreiländerklinik betreibt bereits<br />

seit 2006 ein ambulantes Operationszentrum<br />

am Krankenhaus 14 Nothelfer. Nun<br />

setzen auch deren Geschäftsführer Dr.<br />

Matthias Thorner und Unfallchirurg Dr.<br />

Bertrand Muller „auf die geballte Kompetenz<br />

vor Ort“ und planen, auch Patienten<br />

aus dem Raum Lindau in <strong>Weingarten</strong><br />

zu behandeln.<br />

Dr. Martin Volz, und seine Kollegen Dr.<br />

Henry Saad und Dr. Jens Stehle haben in<br />

der Sportklinik Ravensburg bislang jährlich<br />

über 2500 Eingriffen an Knie- und<br />

Schultergelenk vorgenommen. Dazu gehören<br />

beispielsweise Knorpeltransplantationen,<br />

Eingriffe nach Sportverletzungen,<br />

Fehlstellungskorrekturen und künstlicher<br />

Gelenkersatz. Künftig könne die Behandlung<br />

sowohl in der Sportklinik Ravenburg<br />

als auch in der Endoklinik <strong>Weingarten</strong><br />

ambulant, teil- oder vollstationär angeboten<br />

werden, je nach Bedürfnis des Patienten.<br />

Mit <strong>im</strong> Boot der Endoklinik sind auch Dr.<br />

Martin Kraemer und Dr. Patrick Frei aus<br />

Wangen, die seit 2008 am 14 Nothelfer<br />

operieren.<br />

Die neuen OP-Säle in <strong>Weingarten</strong> erhalten<br />

eine entsprechende Ausstattung mit<br />

bildgebenden Verfahren. Eine Zertifizierung<br />

ist angestrebt.<br />

Text und Bild: Klinikum Friedrichshafen


11<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>01</strong>/2<strong>01</strong>4<br />

Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt <strong>Weingarten</strong><br />

Informationen<br />

Amtliche Bekanntmachungen<br />

<strong>im</strong><strong>Blick</strong><br />

Amtliche<br />

Bekanntmachung<br />

Bebauungsplan / örtliche Bauvorschriften<br />

„Welfenstraße - Scherzachstraße“, Änderung<br />

- Öffentliche Auslegung der geänderten Entwürfe -<br />

Der Gemeinderat hat am 09.12.2<strong>01</strong>3 in öffentlicher Sitzung den o.g. geänderten<br />

Entwürfen und deren Begründung zugest<strong>im</strong>mt und die erneute öffentliche Auslegung<br />

mit verkürzter Auslegungsfrist gemäß § 4a Abs. 3 Baugesetzbuch (BauGB)<br />

beschlossen.<br />

Der räumliche Geltungsbereich der geänderten Entwürfe ist <strong>im</strong> nachstehend abgebildeten<br />

Übersichtsplan mit einer gestrichelten Bandierung umrandet dargestellt.<br />

Maßgebend sind die Entwürfe – bestehend aus Lageplan mit Zeichenerklärung vom<br />

24.07.2<strong>01</strong>3, Textteil und Begründung – in der geänderten Fassung vom 10.12.2<strong>01</strong>3.<br />

Die geänderten Entwürfe werden mit Begründung in der Zeit<br />

vom 18.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>4 bis <strong>01</strong>.02.2<strong>01</strong>4<br />

- je einschließlich - <strong>im</strong> Amtshaus (Kirchstr. 2), 2.OG, Foyer Stadtplanungsamt, zu<br />

jedermanns Einsicht öffentlich ausgelegt.<br />

Die Unterlagen können auch <strong>im</strong> Internet unter www.weingarten-online.de, <strong>Weingarten</strong><br />

aktuell, eingesehen werden.<br />

Hinweis:<br />

Während der Auslegungsfrist können Anregungen nur zu den geänderten Teilen<br />

schriftlich bei der Stadt <strong>Weingarten</strong> an v.hirschmann@weingarten-online.de<br />

oder über den Postweg an Stadtplanungsamt, Kirchstr. 2, 88250 <strong>Weingarten</strong> eingereicht<br />

oder persönlich zur Niederschrift vorgebracht werden. Schriftlich eingereichte<br />

Anregungen sollten die volle Anschrift des Verfassers und ggf. die genaue<br />

Bezeichnung des betroffenen Grundstücks/Gebäudes enthalten. Falls eine Stellungnahme<br />

anonym behandelt werden soll, ist dies auf derselben eindeutig zu vermerken.<br />

Nichtfristgerecht abgegebene Stellungnahmen können bei der Beschlussfassung<br />

über den Bauleitplan unberücksichtigt bleiben.<br />

Relevante umweltbezogene Stellungnahmen liegen nicht vor.<br />

<strong>Weingarten</strong>, den 10.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>4<br />

Dezernat II gez. Werckshagen<br />

Impressum<br />

<strong>im</strong><strong>Blick</strong><br />

<strong>Weingarten</strong> <strong>im</strong> <strong>Blick</strong> - Amtsblatt und<br />

Bürgerzeitung der Stadt <strong>Weingarten</strong><br />

Herausgeber: Stadt <strong>Weingarten</strong>,<br />

Kirchstraße 1, 88250 <strong>Weingarten</strong><br />

Druck und Verlag: Nussbaum Medien<br />

Weil der Stadt GmbH & Co. KG, Merklinger<br />

Straße 20, 71263 Weil der Stadt,<br />

Telefon 07033 525-0, Telefax 07033<br />

2048. Verantwortlich für den amtlichen<br />

Teil, alle sonstigen Verlautbarungen<br />

und Mitteilungen: Oberbürgermeister<br />

Markus Ewald oder sein Vertreter<br />

<strong>im</strong> Amt. Verantwortlich für<br />

„Was sonst noch interessiert“ und<br />

den Anzeigenteil: Brigitte Nussbaum,<br />

71263 Weil der Stadt.<br />

Es gilt die jeweils aktuelle Anzeigen-<br />

Preisliste. Posteinzelversand nur gegen<br />

Bezahlung der ¼-jährlich zu entrichtenden<br />

Gebühr.<br />

Abonnement und Zustellung: WDS<br />

Pressevertrieb GmbH, Josef-Beyerle-<br />

Str. 2, 71263 Weil der Stadt, Tel.<br />

07033 6924-0, E-Mail:<br />

abonnenten@wdspressevertrieb.de<br />

Redaktion: Pressestelle der Stadt<br />

<strong>Weingarten</strong>, Rathaus, Kirchstraße 1,<br />

88250 <strong>Weingarten</strong>. Redaktionsleitung:<br />

Rainer Beck, Telefon 0751 405-<br />

113, Redaktion/Koordination: Britta<br />

Z<strong>im</strong>mermann/Sandra König, Telefon<br />

0751 405-288. E-Mail:<br />

redaktion@weingarten-<strong>im</strong>-blick.de<br />

Homepage: www.weingarten-<strong>im</strong>-blick.de<br />

Redaktionsschluss für Berichte <strong>im</strong><br />

Infoteil und Veranstaltungskalender:<br />

Mittwoch, 8 Uhr.<br />

Erscheinungsweise:<br />

Wöchentlich am Freitag<br />

Verteilung: Kostenlos an die Haushalte


12<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>01</strong>/2<strong>01</strong>4<br />

Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt <strong>Weingarten</strong><br />

Die Stadtverwaltung informiert<br />

FUNDAMT<br />

Fundsachen<br />

Im Fundamt der Stadt <strong>Weingarten</strong> wurden<br />

folgende Fundsachen abgegeben:<br />

Geldbeträge, Schmuck, 2 Geldbeutel,<br />

1 Brille, 1 Handtasche, 1 Stockschirm sowie<br />

verschiedene Schlüssel. Die Fundsachen<br />

können <strong>im</strong> Rathaus, Kirchstraße 1,<br />

Tel.: 0751 / 405-176, abgeholt werden.<br />

Text: Alica Freitag<br />

AMT FÜR<br />

ÖFFENTLICHE ORDNUNG<br />

Neue Sperrnotrufnummer<br />

be<strong>im</strong> Personalausweis<br />

Die telefonische Sperrnotrufnummer<br />

der Online-Ausweisfunktion nach Verlust<br />

oder Diebstahl des neuen Personalausweises<br />

hat sich zum <strong>01</strong>. Januar 2<strong>01</strong>4<br />

geändert. Ein Bürgerservice des Bundesinnenministeriums<br />

ist unter der alten<br />

Sperrhotline verfügbar.<br />

Seit dem <strong>01</strong>. Januar 2<strong>01</strong>4 lautet die Sperrnotrufnummer<br />

der Online- Ausweisfunktion<br />

116 116. Innerhalb Deutschlands<br />

kann die Sperrhotline aus dem Festnetz<br />

sowie aus allen Mobilfunknetzen kostenfrei<br />

genutzt werden. Aus dem Ausland<br />

ist sie kostenpflichtig unter der Nummer<br />

+49 116 116 zu erreichen. Zur zusätzlichen<br />

Sicherheit ist der Sperr-Notruf auch<br />

über die Nummer +49 (0) 30 40 50 40 50<br />

erreichbar.<br />

Für generelle Fragen rund um den neuen<br />

Personalausweis steht wie bisher von<br />

Montag – Freitag von 07:00- 20:00 Uhr<br />

der Bürgerservice des Bundesinnenministeriums<br />

unter <strong>01</strong>80-133 33 33 zur<br />

Verfügung. Allerdings werden dort keine<br />

Sperrungen mehr entgegengenommen.<br />

Text: Verena Eberl<br />

JUGENDGEMEINDERAT<br />

Sitzung des Jugendgemeinderates<br />

Am Montag, den 13. Januar 2<strong>01</strong>4, findet<br />

um 16 Uhr <strong>im</strong> großen Sitzungssaal des<br />

Amtshauses, 1. OG, Kirchstraße 2 in<br />

<strong>Weingarten</strong> die öffentliche Sitzung des<br />

Jugendgemeinderates statt. Die Stadtverwaltung<br />

lädt hierzu herzlich ein.<br />

Nach den allgemeinen Bekanntgaben der<br />

Verwaltung stehen verschiedene Wahlen<br />

auf der Tagesordnung: Es werden<br />

die Sprecher des Jugendgemeinderates,<br />

die Ansprechpartner für die <strong>Weingarten</strong>er<br />

Schulen sowie die Ansprechpartner<br />

für den Gemeinderat gewählt. Außerdem<br />

werden die Jugendgemeinderäte<br />

Mitglieder in die städtischen Gremien<br />

des Arbeitskreises Radwegeplanung, der<br />

Welfenfestkommission und des Partnerschaftsbeirats<br />

entsenden.<br />

Auch das diesjährige Welfenfest kündigt<br />

sich bereits an: Der Jugendgemeinderat<br />

stellt wieder zwei Welfenpaare, die bei<br />

vielen öffentlichen Terminen und Veranstaltungen<br />

dabei sein werden.<br />

Im Anschluss daran wird Sven Pahl vom<br />

Team Jugendarbeit <strong>Weingarten</strong> über aktuelle<br />

Themen aus der kommunalen Kinder-<br />

und Jugendarbeit berichten, die verschiedenen<br />

Beteiligungsmöglichkeiten<br />

von Kindern und Jugendlichen in <strong>Weingarten</strong><br />

erklären sowie die Jahresplanung<br />

2<strong>01</strong>4 informieren.<br />

Zum Ende der Sitzung haben die Jugendlichen<br />

die Möglichkeit, ihre Anfragen und<br />

Anregungen der Verwaltung vorzutragen.<br />

Text: Sarah Schnetz<br />

AMT FÜR KULTUR- UND TOURISMUS<br />

Wien, Wien, nur du allein<br />

Große Gala der Operette am Dienstag,<br />

14. Januar, um 20 Uhr <strong>im</strong> KuKO mit<br />

der Operettenbühne Wien und Heinz<br />

Hellberg als Dirigent und Moderator.<br />

Mit Musik von Johann Strauß Vater &<br />

Sohn, Robert Stolz, Emmerich Kálmán<br />

und Carl Zeller.<br />

Was macht das Wesen einer Operette<br />

aus? Wunderschöne Melodien, die zu<br />

Ohrwürmern geworden sind, spritzige<br />

und humorvolle Dialoge, Tanzeinlagen<br />

und selbstverständlich das beliebte Buffopaar!<br />

Heinz Hellberg, langjähriger Solist<br />

der Wiener Volksoper und Dirigent<br />

der Operettenbühne Wien, greift in die<br />

Schatzkiste der Operetten- und Walzermelodien<br />

von Johann Strauß bis Robert<br />

Stolz und zaubert daraus eine wunderschöne<br />

Gala der Operette. Hochkarätige<br />

Solisten mit herrlichen St<strong>im</strong>men und das<br />

Orchester der Operettenbühne Wien lassen<br />

die Herzen der Operettenfreunde höher<br />

schlagen.<br />

Die herrlichen Melodien als Lieder, Couplets,<br />

Duette mit Walzereinlagen und Ensembles<br />

bilden den Rahmen für diesen<br />

Abend. Das Orchester der Operettenbühne<br />

Wien ist den gesamten Abend über<br />

auf der Bühne zu erleben und wird <strong>im</strong><br />

zweiten Teil zum Schrammelensemble,<br />

wenn Heinz Hellberg mit seinen legendären<br />

Wiener Sketches oder seiner hinreißenden<br />

Interpretation des Fiakerliedes<br />

die St<strong>im</strong>mung <strong>im</strong> Publikum zum Kochen<br />

bringt. Wien und Johann Strauß – ein<br />

Gala-Abend, ein Operettenfeuerwerk mit<br />

Heinz Hellberg als Sänger, Dirigent und<br />

Moderator mit Wiener „Schmäh“!<br />

Text und Bild: Veranstalter<br />

Dienstag, 14.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>4, 20 Uhr, Kulturund<br />

Kongresszentrum<br />

Wien, Wien, nur du allein<br />

Operettenbühne Wien<br />

Heinz Hellberg, Dirigent und Moderator<br />

Kartenverkauf: Amt für Kultur und<br />

Tourismus, Münsterplatz 1, Tel. 405-<br />

232 und www.reservix.de.<br />

36 / 30 / 24 / 18 €


13<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>01</strong>/2<strong>01</strong>4<br />

Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt <strong>Weingarten</strong><br />

<strong>im</strong><strong>Blick</strong><br />

Aus den Fraktionen des Gemeinderates<br />

SPD-FRAKTION<br />

Gute Wünsche für <strong>Weingarten</strong><br />

Für das Jahr 2<strong>01</strong>3 haben wir eine Reihe<br />

von Wünschen geäußert. Einige<br />

Wünsche wurden erfüllt, manche nur<br />

teilweise und neue Probleme sind hinzugekommen.<br />

Den Bürgerinnen und<br />

Bürgern der Stadt wünschen wir erneut<br />

für 2<strong>01</strong>4 „alles Gute“. Besonders<br />

wünschen wir …<br />

1. dem OB die Einsicht, dass alle <strong>im</strong><br />

Gemeinderat vertretenen Fraktionen<br />

gleich zu behandeln sind und dass Parteien<br />

eine wichtige Grundlage der Demokratie<br />

sind.<br />

2. den Verantwortlichen, dass ihr Denken<br />

und Handeln nicht so flach ist, wie es<br />

die neuen Dächer in der Innenstadt<br />

werden sollen.<br />

3. dass mehr Bürgerbeteiligung nicht nur<br />

bekundet, sondern auch durchgeführt<br />

wird<br />

4. dass sich unser Naherholungswald wieder<br />

von dem erholt, was ihm durch Abholzen<br />

für lächerliche Erträge angetan<br />

wurde.<br />

5. dass das städtische Vermögen nicht<br />

weiter verbraucht wird, sondern wieder<br />

zu wachsen beginnt.<br />

6. allen Verkehrsteilnehmern statt Ampelbau<br />

mit Verkehrsstau, wie sonst überall,<br />

neue rund laufende Kreisverkehre.<br />

7. der Basilika, dass sie endlich ihre Hüllen<br />

fallen lassen kann, um sich wieder<br />

in ihrer ganzen Schönheit zu zeigen.<br />

8. dass die Erkenntnisse von STEP ernsthaft<br />

aufgenommen und umgesetzt werden<br />

und nicht versanden.<br />

9. unserem Krankenhaus, dass sich mit<br />

dem 15. Nothelfer vom See ein langfristig<br />

verlässlicher Partner gefunden<br />

hat und dass dort weiterhin viele echte<br />

Weingärtler geboren werden.<br />

10. dem OB, der Verwaltung und dem Gemeinderat,<br />

dass sie von der Presse nur<br />

verdiente „Dresche“ von Drescher<br />

bekommen.<br />

11. allen Kandidaten für die Kommunalwahl,<br />

dass sie die St<strong>im</strong>men erhalten,<br />

die sie verdienen.<br />

12. der Bürgerstiftung und unserer Stadt,<br />

ein kräftiges: Vivat, crescat, floreat!<br />

Text: Doris Spieß<br />

KIRCHE IM BLICK<br />

Geistliches Wort<br />

„Fürchtet euch nicht…!“<br />

Noch ist es jung – das neue Jahr 2<strong>01</strong>4.<br />

Einige Schritte sind wir schon in ihm<br />

gegangen und nach verschiedenen Neujahrsfeiern<br />

geht es bald in den Alltag<br />

über. Die Christbäume werden bereits<br />

größtenteils entsorgt sein und die liturgische<br />

Weihnachtszeit geht mit dem kommenden<br />

Sonntag der ‚Taufe des Herrn‘<br />

zu Ende. In den meisten Kirchen und<br />

sicher auch bei manchen von Ihnen steht<br />

noch die Krippe bis Mariä Lichtmess.<br />

Der Hirte aus der Krippe der Marienkirche<br />

ist mir Symbol für meinen Jahresanfang.<br />

So wie er ein Holzbündel<br />

auf dem Rücken trägt, so konnte ich mit<br />

der Jahreswende auch nicht einfach alles<br />

Schwere abstellen und zurücklassen.<br />

Vieles nahm ich ins neue Jahr mit und<br />

trage es mit mir.<br />

Der Hirte ist auf dem Weg, blickt nach<br />

vorne, eine Laterne hilft ihm, den Weg<br />

zu finden. Die Botschaft des Engels hat<br />

ihn zum Gehen, zum Suchen gebracht:<br />

„Fürchtet euch nicht, denn ich verkünde<br />

euch eine große Freude, die dem ganzen<br />

Volk zuteil werden soll: Heute ist euch in<br />

der Stadt Davids der Retter geboren; er<br />

ist der Messias, der Herr. Und das soll<br />

euch als Zeichen dienen: Ihr werdet ein<br />

Kind finden, das, in Windeln gewickelt, in<br />

einer Krippe liegt.“ (Lk 2, 11-12)<br />

Immer wieder frage ich mich: Hat diese<br />

Botschaft und das Erleben des Kindes in<br />

einer Krippe das Leben der Hirten verändert?<br />

Ich vermute, sie sind wieder in<br />

ihr altes Leben zurückgekehrt, arbeiteten<br />

weiterhin als Hirten. Und doch hat sich<br />

wohl etwas in ihrer inneren Haltung verändert.<br />

Sie haben erfahren und spüren<br />

es: Wir sind eben nicht die Taugenichtse,<br />

unbedeutend, nichts wert, sondern angesehen,<br />

ausgestattet mit Wert und Würde<br />

und dem Recht, uns für ein besseres Leben<br />

einzusetzen.<br />

Was bleibt für Sie und mich von Weihnachten?<br />

Mit der Botschaft ‚fürchte dich nicht‘<br />

<strong>im</strong> Rücken, gehe ich in dieses neue Jahr.<br />

Und ob es ein gutes Jahr wird, hängt nicht<br />

zuerst von meiner Leistungsfähigkeit ab,<br />

sondern wie menschlich ich lebe.<br />

Ich wünsche Ihnen Gottes Segen für Ihren<br />

Weg <strong>im</strong> neuen Jahr 2<strong>01</strong>4.<br />

Benno Ohrnberger<br />

Pfarrer der Seelsorgeeinheit St. Maria /<br />

Hl. Geist


14<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>01</strong>/2<strong>01</strong>4<br />

Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt <strong>Weingarten</strong><br />

Ökumene in <strong>Weingarten</strong><br />

Weltgebetstag 2<strong>01</strong>4 - Ägypten<br />

„Wasserströme in der Wüste“<br />

Herzliche Einladung zum Vorbereitungstreffen<br />

<strong>im</strong> Gemeindehaus bei der ev.<br />

Stadtkirche am Donnerstag, 30. Januar,<br />

um 19 Uhr. In diesem Jahr findet der ökumenische<br />

Weltgebetstags-Gottesdienst<br />

<strong>im</strong> kath. Gemeindehaus St. Martin in der<br />

Isenbartstraße 12, am Freitag, 07. März,<br />

statt.<br />

Lieselotte Schnürer<br />

Katholische Gesamtkirchengemeinde<br />

Jugendkirche „Joel“<br />

Herzliche Einladung zum Jugendgottesdienst<br />

in der Jugendkirche „Joel“ (Jodokskirche)<br />

am Sonntag, den 12. Januar,<br />

um 19 Uhr.<br />

Katholische Kirchengemeinde St. Maria / Hl. Geist<br />

Gottesdienstordnung<br />

MESSINTENTIONEN<br />

IN DIESER WOCHE<br />

in St. Maria:<br />

Di., 14.<strong>01</strong>., Gedenken für: Berta Acerbi;<br />

Elfriede Dietenberger; Maja u.<br />

Walter Pischl; Angela Schnell; Jahrtag<br />

für: Hedwig Grytz; Franz Herzog u.<br />

verst. Angeh.; Walter Stehle<br />

Sa., 18.<strong>01</strong>., Gedenken für: Wilma Guzman<br />

u. verst. Angeh.; Belinda u. Fritz<br />

Kerschat; Jahrtag für: Inge Beutel;<br />

Maria u. Franz Boscher; Juliana u. Georg<br />

Felber u. verst. Angeh.; Johannes,<br />

Magdalena u. Paul Malsam; Ladislau<br />

u. Margarete Merk; Wolfgang Veit<br />

in Hl. Geist:<br />

Sa., 11.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>4, Gedenken für: Paul<br />

Fahnenstiel und Viktor Deperschmidt;<br />

Marko Jekic mit Angehörigen; Barbara,<br />

Bernhard und Baptist Katzenmaier<br />

mit Angehörigen; Kata und Franjo Lucic<br />

mit Angehörigen; Paul Merkle mit<br />

Angehörigen<br />

Samstag, 11. Januar, Wochentag der<br />

Weihnachtszeit<br />

16.30 Uhr Adolf-Gröber-Haus: Wort-<br />

Gottes-Feier mit Kommunion<br />

18.30 Uhr St. Maria: Wort-Gottes-Feier<br />

zum Sonntag mit Kommunion<br />

18.30 Uhr Hl. Geist: Eucharistiefeier<br />

zum Sonntag mit Kommunion in Brot<br />

und Wein<br />

Sonntag, 12. Januar, Taufe des Herrn<br />

L I: Jes 42,5a.1-4.6-7; L II: Apg 10,34-<br />

38; Ev: Mt 3,13-17<br />

09.00 Uhr Kapelle <strong>im</strong> Krankenhaus:<br />

Wort-Gottes-Feier mit Kommunion auf<br />

den Stationen<br />

09.00 Uhr Hl. Geist: Eucharistiefeier<br />

09.00 Uhr Hl. Geist: Kindergottesdienst<br />

<strong>im</strong> Gemeindehaus<br />

10.00 Uhr 14-Nothelfer-Kapelle: Eucharistiefeier<br />

in ungar. Sprache<br />

10.30 Uhr St. Maria: Eucharistiefeier<br />

Dienstag, 14. Januar<br />

18.30 Uhr St. Maria: Eucharistiefeier<br />

Mittwoch, 15. Januar<br />

16.30 Uhr Adolf-Gröber-Haus: Wort-<br />

Gottes-Feier mit Kommunion<br />

18.30 Uhr Hl. Geist: Eucharistiefeier<br />

<strong>im</strong> Haus Judith<br />

Donnerstag, 16. Januar<br />

07.30 Uhr St. Maria: Eucharistiefeier<br />

für Grundschüler<br />

07.30 Uhr Hl. Geist: Wort-Gottes-Feier<br />

für Grundschüler<br />

Freitag, 17. Januar, Hl. Antonius<br />

08.30 Uhr St. Maria: Eucharistiefeier<br />

18.30 Uhr Hl. Geist: Eucharistiefeier<br />

mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

der Kirchengemeinde. Nach dem<br />

Gottesdienst Danke-Abend <strong>im</strong> Gemeindesaal.<br />

Samstag, 18. Januar<br />

14.00 Uhr Hl. Geist: Tauffeier für:<br />

Emilian René Breitwieser, Kuenstraße;<br />

Fabio-Leandro Pires Kintzel, Möwenweg<br />

16.30 Uhr Adolf-Gröber-Haus: Eucharistiefeier<br />

18.30 Uhr St. Maria: Eucharistiefeier<br />

zum Sonntag, anschl. Brotverkauf<br />

18.30 Uhr Hl. Geist: Wort-Gottes-Feier<br />

zum Sonntag mit Kommunion<br />

Beerdigungsdienst:<br />

14. - 17. Januar: Pfarrer Benno Ohrnberger<br />

21. - 24. Januar: Pastoralreferentin Marie-Luise<br />

Hildebrand und Pastoralreferent<br />

Artur Sonthe<strong>im</strong>er<br />

Rosenkranz:<br />

17.00 Uhr St. Maria: Sonntag, Montag,<br />

Mittwoch, Donnerstag, Freitag<br />

17.50 Uhr St. Maria: Samstag,Dienstag<br />

17.00 Uhr Hl. Geist: Dienstag und<br />

Donnerstag <strong>im</strong> Haus Judith<br />

17.50 Uhr Hl. Geist: Mittwoch und<br />

Samstag in der Kirche; außer am Mittwoch,<br />

15. Januar <strong>im</strong> Haus Judith<br />

AUS DEM GEMEINDELEBEN<br />

Aus den Kirchengemeinden<br />

St. Maria /<br />

Hl. Geist sind in die<br />

Ewigkeit vorausgegangen:<br />

Theresia Bauer, Argonnenstr., 83 Jahre;<br />

Charlotte von Glyschinsky, Benzstr., 90<br />

Jahre; Günter Kappler, Moosbruggerstr.;<br />

zuvor Drosselweg, 63 Jahre; Bernhard<br />

Langlois, St.-Konrad-Str., 75 Jahre;<br />

Dr. Antonie Plenefisch, Bergstraße, 87<br />

Jahre.<br />

Sie mögen leben in Gottes Frieden!


15<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>01</strong>/2<strong>01</strong>4<br />

Seniorentreff<br />

Hl. Geist<br />

Alles hat seine Zeit! Ein<br />

ganzes Jahr liegt vor Ihnen und das ist<br />

sehr viel Zeit. Aber was ist Zeit? Am Seniorennachmittag,<br />

16. Januar, um 14.30<br />

Uhr <strong>im</strong> Gemeindehaus geht es um den<br />

Begriff Zeit. Jeder kennt sie, aber sie ist<br />

schwer zu beschreiben. Was Sie kennen,<br />

sind die Sprichwörter wie „Kommt Zeit,<br />

kommt Rat“ oder „Auf bessere Zeiten<br />

warten“… Es lohnt sich, mit Klara Öngel<br />

darüber nachzudenken. Nehmen Sie sich<br />

die Zeit für den gemütlichen Kaffeenachmittag<br />

und netten Gesprächen be<strong>im</strong> ersten<br />

Treffen 2<strong>01</strong>4. Das Team Seniorenarbeit<br />

würde Sie gerne wieder begrüßen und<br />

wünscht allen, die nicht kommen können,<br />

ein gesegnetes und gesundes neues Jahr!<br />

Atempause<br />

für Frauen<br />

Am Samstag, den 25. Januar, bietet das<br />

Atempause-Team einen Tag unter dem<br />

Motto „Quilt and pray“ an. Unter der<br />

Anleitung eines erfahrenen Quilt-Teams<br />

stellen wir Buchhüllen für das neue Gotteslob<br />

her. Vorkenntnisse sind hierfür<br />

nicht notwendig, von Vorteil ist es aber,<br />

wenn man mit der Nähmaschine umgehen<br />

kann. Der Tag wird umrahmt von<br />

Gebeten und Liedern aus dem neuen<br />

Gotteslob. Anmeldung ist erforderlich<br />

bis zum 18.<strong>01</strong>. unter team@atempausefuer-frauen.de<br />

oder Tel. 49222 (Wanner).<br />

Unkostenbeitrag inkl. Stoffe: 15 Euro.<br />

Beginn ist um 9.30 Uhr <strong>im</strong> Gemeindehaus<br />

St. Maria. Das Ende ist gegen 16<br />

Uhr geplant.<br />

Unterschriftenaktion<br />

der KAB<br />

<strong>Weingarten</strong><br />

Die KAB bittet Sie jetzt<br />

am Wochenende nach<br />

den Gottesdiensten in<br />

St. Maria und Hl. Geist,<br />

Ihre Solidarität mit den Pflegekräften und<br />

den Pflegebedürftigen zu bekunden. Unterschreiben<br />

Sie in einer Liste, die der<br />

Landespflegesatzkommission überreicht<br />

wird. Mehr erfahren Sie <strong>im</strong> Artikel in<br />

der Rubrik „Bürgerschaftliches Engagement“<br />

in der heutigen <strong>Ausgabe</strong>.<br />

Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt <strong>Weingarten</strong><br />

Danke!<br />

Ein herzliches „Vergelt’s Gott!“ allen<br />

Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen,<br />

die die verschiedenen Gottesdienste in<br />

der Weihnachtszeit mitgestaltet und allen,<br />

die unsere Kirchen so wunderbar geschmückt<br />

haben. Ebenso danke ich ganz<br />

herzlich den Sternsinger/innen und den<br />

vielen Helferinnen und Helfern für ihren<br />

großen Einsatz für notleidende Kinder<br />

in der ganzen Welt. Natürlich gilt mein<br />

Dank auch allen Spenderinnen und Spendern,<br />

sei es für Adveniat, das Kindermissionswerk,<br />

die Sternsingeraktion oder für<br />

KONTAKTADRESSE<br />

Kontaktadresse St. Maria<br />

St.-Konrad-Str. 28 - Fon 56 17 74-0 -<br />

Fax 56 17 74-77<br />

stMaria.<strong>Weingarten</strong>@drs.de /<br />

www.st-maria-weingarten.de<br />

Pfarrbüro-Öffnungszeiten St. Maria:<br />

Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag<br />

von 9.00-11.00 Uhr<br />

Mittwochnachmittag von 16.00-18.00<br />

Uhr<br />

Kontaktadresse Hl. Geist<br />

Keplerstraße 2 - Fon 56 19 13-0 -<br />

Fax 56 19 13-19<br />

HeiligGeist.<strong>Weingarten</strong>@drs.de<br />

Pfarrbüro-Öffnungszeiten Heilig<br />

Geist:<br />

Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag<br />

<strong>im</strong><strong>Blick</strong><br />

Projekte unserer Kirchengemeinden.<br />

Benno Ohrnberger<br />

Bild: privat<br />

von 9.30-11.30 Uhr<br />

Mittwochnachmittag<br />

von 16.00-18.00 Uhr<br />

Pastoralteam der Seelsorgeeinheit St.<br />

Maria/Hl. Geist<br />

Pfarrer: Benno Ohrnberger erreichbar<br />

über das Pfarramt St. Maria, Tel. 56<br />

17 74 -0<br />

Pastoralreferentin: Carolin Augé<br />

Tel. 56 17 74-34<br />

Pastoralreferentin: Marie-Luise Hildebrand<br />

Gesprächstermin nach Vereinbarung,<br />

Tel. (07546) 92 98 20<br />

Pastoralassistentin: Monika Renner<br />

Tel. 56 19 13 – 11<br />

Pastoralreferent: Artur Sonthe<strong>im</strong>er<br />

Tel. 56 19 13 - 13<br />

Katholische Kirchengemeinde St. Martin<br />

Gottesdienstordnung<br />

Samstag, 11. Januar<br />

15.00 Uhr Beichtgelegenheit in der Marienkapelle<br />

Sonntag, 12. Januar, Taufe des Herrn<br />

/ Ende der Weihnachtszeit<br />

08.30 Uhr Eucharistiefeier<br />

10.30 Uhr Eucharistiefeier<br />

10.30 Uhr Kinderkirche mit Taufe von<br />

Julius Augustin Hipp und Paul Weidenbach<br />

(Marienkapelle)<br />

19.00 Uhr Abendmesse<br />

Dienstag, 14. Januar<br />

08.30 Uhr Eucharistiefeier (anstelle der<br />

Abendmesse)<br />

19.00 Uhr Eucharistische Anbetung<br />

(Marienkapelle)<br />

Mittwoch, 15. Januar<br />

08.30 Uhr Eucharistiefeier<br />

Donnerstag, 16. Januar<br />

07.30 Uhr Schülermessen <strong>im</strong> Kerzenschein<br />

(Marienkapelle)<br />

16.30 Uhr Eucharistiefeier in der Kapelle<br />

des Kreuzberg-Friedhofes<br />

Freitag, 17. Januar,<br />

Hl. Antonius von Ägypten<br />

15.00 Uhr Kreuzwegmeditation zur Todesstunde<br />

Jesu<br />

19.00 Uhr Abendmesse, anschl. Einzelsegen<br />

mit der Hl.-Blut-Reliquie<br />

Samstag, 18. Januar<br />

15.00 Uhr Beichtgelegenheit in der Marienkapelle<br />

Rosenkranz:<br />

Kapelle des Kreuzberg-Friedhofes: täglich<br />

(außer sonntags) 16.00 Uhr<br />

Eugen-Bolz-Kapelle: täglich 17.00 Uhr<br />

Beerdigungsdienst:<br />

vom 13. - 24.<strong>01</strong>.: Pfr. Ekkehard Schmid


16<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>01</strong>/2<strong>01</strong>4<br />

MESSINTENTIONEN<br />

IN DIESER WOCHE<br />

Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt <strong>Weingarten</strong><br />

Dankbarer Rückblick<br />

Di, 14.<strong>01</strong>., 19 h Gedenken Johanna<br />

Geilsdörfer;<br />

Mi, 15.<strong>01</strong>., 8.30 h gest. Jahrtag<br />

Gebhard Schneider;<br />

Fr, 17.<strong>01</strong>., 19 h Jahrtag Ferdinand<br />

Pfeiffer.<br />

AUS DEM GEMEINDELEBEN<br />

Aus unserer Kirchengemeinde<br />

verstarben:<br />

03.10. Ehrentrud Wenk, Laurastraße,<br />

87 Jahre;<br />

04.10. Erich Ott, Fugelstraße, 82 Jahre;<br />

06.10. Johann Graf, Schumannstraße,<br />

80 Jahre;<br />

15.10. Maria Weber, Bahnhofstraße,<br />

83 Jahre;<br />

19.10. Pia Sterk, Laurastraße, 86 Jahre;<br />

21.10. Alfons Knoblauch, Schumannstraße,<br />

80 Jahre;<br />

22.10. Rudolf Adler, Wildeneggstraße,<br />

94 Jahre;<br />

26.10. Norbert Feinäugle, Doggenriedstraße,<br />

70 Jahre;<br />

10.11. Herbert Allgaier, früher Eichendorffweg,<br />

90 Jahre;<br />

15.11. Elisabeth Christ, früher Abteistraße,<br />

91 Jahre;<br />

21.11. Kurt Martin, Haldenweg, 84 Jahre;<br />

21.11. Elisabeth Konrad, Baienfurter<br />

Straße, 84 Jahre;<br />

03.12. Johanna Geilsdörfer, Gartenstraße,<br />

91 Jahre;<br />

03.12. Margarita Wäschle, Brucknerstraße,<br />

90 Jahre;<br />

13.12. Josefine Haunsberger, Schonisweiler<br />

Straße, 95 Jahre;<br />

18.12. Adolf Mark, Laurastraße,<br />

89 Jahre;<br />

26.12. Gustav Mangold, früher Schonisweiler<br />

Straße, 92 Jahre.<br />

Der Herr schenke ihnen das Leben in<br />

Fülle!<br />

Sternsingeraktion<br />

2<strong>01</strong>4<br />

Herzliche Einladung zur Abschlussfeier<br />

der Sternsinger mit Ehrung der Jubilare<br />

am Freitag, 17. Januar, 17 Uhr <strong>im</strong> großen<br />

Saal des Gemeindehauses in der Irmentrudstraße<br />

12.<br />

Bild: Pfarramt<br />

Krippenfahrt<br />

Auch in dieser Weihnachtszeit macht<br />

der Seniorenkreis St. Martin wieder eine<br />

Krippenfahrt.<br />

Dieses Mal liegt Bethlehem am Dienstag,<br />

14. Januar, für uns gleich um die Ecke,<br />

nämlich in Altshausen.<br />

Herr Herrmann Lachenmayer (aus <strong>Weingarten</strong><br />

stammend) macht für uns eine<br />

Führung in der Deutschordens- und<br />

Pfarrkirche mit der schönen Krippe und<br />

dem Heiligen Grab. Außerdem werden<br />

wir etwas erfahren über den berühmten<br />

Herrmann den Lahmen aus Altshausen.<br />

Danach können wir uns <strong>im</strong> Schlosscafé<br />

aufwärmen und stärken. Die Kirche ist<br />

(wie unsere Basilika) nicht geheizt! Herzlich<br />

sind Sie eingeladen, mitzukommen.<br />

Gäste sind wie <strong>im</strong>mer willkommen.<br />

Abfahrt: Oberstadt „Welfenpalais“ um 13<br />

Uhr / Post um 13.05 Uhr / Marienkirche<br />

um 13.10 Uhr.<br />

Rückkehr gegen 18 Uhr. Bus und Führung<br />

kosten ca. 14 Euro.<br />

Anmeldung: Kurzentschlossene können<br />

sich noch am Freitag, den 10.<strong>01</strong>., vormittags<br />

<strong>im</strong> Pfarrbüro St. Martin unter Tel.<br />

561270 melden.<br />

Bild: Pfarramt<br />

Am Ende der weihnachtlichen Festzeit<br />

sei wieder allen herzlich gedankt, die sich<br />

auf vielfältige Weise eingebracht haben:<br />

Familie Rief für die großen Christbäume<br />

und allen, die sie und die Krippen in der<br />

Basilika zusammen mit Herrn Weiß haben<br />

stellen und schmücken helfen, den Chören<br />

und Instrumentalisten, klein und groß,<br />

vom Familiengottesdienst an Heiligabend<br />

bis zur Orchestermesse an Weihnachten,<br />

den Ministranten und Sternsingern, und<br />

nicht zuletzt allen, die die Gottesdienste<br />

mitgefeiert und die Weihnachtskollekten<br />

zugunsten Adveniat und dem Kindermissionswerk<br />

unterstützt haben. Unser Bild<br />

zeigt den Kinder- und Jugendchor be<strong>im</strong><br />

Proben auf Heiligabend.<br />

Bild: Pfarramt<br />

KONTAKTADRESSE<br />

ST. MARTIN, Kirchplatz 6,<br />

Telefon (0751) 56127-0 / Fax -22<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo - Fr von 9 bis 12 Uhr<br />

pfarramt@st-martin-weingarten.de /<br />

www.st-martin-weingarten.de<br />

Pfarrer Ekkehard Schmid,<br />

Telefon 56127-13<br />

Vikar Wolfgang Jäger,<br />

Telefon 56127-16<br />

Gemeindereferentin S. Matzner-Seneschi,<br />

Telefon 56127-19<br />

Gemeindereferentin M. Gröber,<br />

Telefon 56127-14


17<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>01</strong>/2<strong>01</strong>4<br />

Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt <strong>Weingarten</strong><br />

<strong>im</strong><strong>Blick</strong><br />

Evangelische Kirchengemeinde<br />

GOTTESDIENSTE<br />

12.<strong>01</strong>. - 1. SONNTAG NACH EPI-<br />

PHANIAS<br />

9:30 Martin-Luther-Gemeindehaus,<br />

Gottesdienst, parallel Kinderkirche,<br />

Günzler<br />

10:45 Gemeindezentrum Berg, Treffpunkt-Gottesdienst<br />

mit Abschied<br />

von Pfarrer W. Rapp parallel Kinderkirche,<br />

anschl. Gemeindeessen, Rapp<br />

/ Gamerdinger / Günzler / Schuldekan<br />

Eberhardt<br />

19.1. – 2. SONNTAG NACH EPI-<br />

PHANIAS<br />

9.30 Martin-Luther-Gemeindehaus,<br />

Gottesdienst, Günzler<br />

11.00 Martin-Luther-Gemeindehaus,<br />

Familiengottesdienst, Gamerdinger<br />

und Team<br />

AUS DEM GEMEINDELEBEN<br />

Abschied<br />

von Pfarrer Rapp<br />

Pfarrer<br />

Wolfgang Rapp<br />

Einen Treffpunkt-Gottesdienst zum<br />

Abschied von Pfarrer Wolfgang Rapp<br />

und Frau Eva Rapp-Teichert feiern wir<br />

am Sonntag, den 12. Januar, um 10.45<br />

Uhr <strong>im</strong> Evangelischen Gemeindezentrum<br />

Berg. Parallel dazu ist Kinderkirche.<br />

Im Anschluss daran sind Sie zum<br />

Stehempfang und zum gemeinsamen<br />

Mittagessen eingeladen.<br />

Seit 2007 war Pfarrer Wolfgang Rapp<br />

Pfarrer in unserer Kirchengemeinde und<br />

als solcher sowohl für Berg als auch für<br />

die Untere Breite in <strong>Weingarten</strong> zuständig.<br />

Mit dem Ende des Jahres 2<strong>01</strong>3 endete<br />

auch seine Zeit hier in <strong>Weingarten</strong>.<br />

Jetzt wendet er sich neuen Aufgaben zu<br />

und wird in Zukunft als Supervisor tätig<br />

sein.<br />

Die Ansprechpersonen während der<br />

Vakatur auf der Pfarrstelle III:<br />

Konfirmandenunterricht - Pfr. Günzler,<br />

Tel. 488 43<br />

Bestattungen und Trauungen:<br />

Pfr. Gamerdinger, Tel. 456 39<br />

Taufen Anmeldung: Gemeindebüro,<br />

Tel. 456 91<br />

Gottesdienste <strong>im</strong> Haus Judith: Prädikant<br />

Gross, Tel. 793 800<br />

Gemeindezentrum Berg: Frau Wahl,<br />

Tel. 417 55<br />

Seniorentreff Untere Breite: Diakon Sohr,<br />

Tel. 516 45<br />

Gemeindeausschuss Berg: André Sauer,<br />

<strong>01</strong>75 / 2 42 14 69<br />

Bild: privat<br />

Orgelrenovierung -<br />

Jetzt geht´s los<br />

Seit Jahren sparen wir darauf. Mit Benefizkonzerten,<br />

Gemeindeessen und Kirchencafés,<br />

mit Opfern, Spenden und mit<br />

freiwilligen Gemeindebeiträgen wurden<br />

die nötigen Mittel zusammengetragen,<br />

dass wir nun endlich daran gehen können,<br />

die Weigle-Orgel in der Stadtkirche<br />

zu sanieren.<br />

Bei einer Voruntersuchung war Sch<strong>im</strong>melbefall<br />

<strong>im</strong> Gehäuse der Orgel festgestellt<br />

worden. Und wer einmal hineingeschaut<br />

hat in die komplizierte Mechanik<br />

einer Schleifladenorgel, weiß, was das<br />

bedeutet.<br />

Die Firma „Freiburger Orgelbau - Gebrüder<br />

Späth“ hat den Auftrag erhalten, die<br />

Ausreinigung, Restaurierung und Neuintonation<br />

unserer Orgel durchzuführen.<br />

Das wird etwa 4 bis 6 Wochen in Anspruch<br />

nehmen.<br />

Vorher wird die Firma Bausanierung Ravensburg<br />

notwendige Renovierungsarbeiten<br />

am Kirchengebäude durchführen.<br />

An der Südwestecke des Kirchendachs ist<br />

durch eine lecke Stelle <strong>im</strong> Dach das Mauerwerk<br />

beschädigt. Sowohl außen wie innen<br />

muss deshalb <strong>im</strong> Bereich der Empore<br />

der Putz saniert werden.<br />

Auch dort wo der Putz sichtbar beschädigt<br />

ist, wie in der Ecke des Taufsteins,<br />

besteht Handlungsbedarf.<br />

Des Weiteren müssen wir aufgrund der<br />

baurechtlichen Best<strong>im</strong>mungen die Emporenbrüstung<br />

erhöhen. Auf der Empore<br />

muss die Beleuchtung verbessert werden<br />

und außerdem einige Steckdosen neu gesetzt<br />

werden.<br />

Bei allen drei Eingangsportalen hat die<br />

Witterung ihre Spuren hinterlassen. Sie<br />

sollen wieder schön werden. Bei den<br />

Schwingtüren werden die Glaseinfassungen<br />

durch Sicherheitsglas ersetzt werden.<br />

Mit diesen Baumaßnahmen wurde bereits<br />

am 07. Januar begonnen. Deshalb wird<br />

die Stadtkirche bis zum 07. Februar geschlossen<br />

sein. Alle Gottesdienste werden<br />

in dieser Zeit ins Martin-Luther-Gemeindehaus<br />

verlegt. Die Orgel wird erst Ende<br />

März wieder bespielbar sein. Mit einer<br />

festlichen Matinee werden wir sie am 06.<br />

April wieder einweihen.<br />

Die Renovierungsmaßnahmen und die<br />

Sanierung der Orgel werden zusammen<br />

etwa 50.000 Euro kosten. Nur ein kleiner<br />

Teil der Maßnahmen ist zuschussfähig.<br />

Deshalb bitten wir herzlich um Spenden<br />

auf das Konto der Kirchenpflege (Nr. 86<br />

500 658) bei der KSK <strong>Weingarten</strong>.<br />

ANKÜNDIGUNGEN<br />

Konstituierende<br />

Sitzung<br />

Der neu gewählte Kirchengemeinderat<br />

trifft sich zum ersten Mal.<br />

Die erste Sitzung des Gremiums findet<br />

am Dienstag, 14. Januar, 19.30 Uhr <strong>im</strong><br />

Martin-Luther-Gemeindehaus <strong>Weingarten</strong><br />

statt. Hier werden unter anderem<br />

die bzw. der Vorsitzende, die Mitglieder<br />

der beschließenden Ausschüsse (Verwaltungsausschuss,<br />

Kindergartenausschuss,<br />

Bauausschuss) und die Delegierten für<br />

die Bezirkssynode gewählt. Die Sitzung<br />

ist öffentlich.<br />

Terminänderung<br />

Kinder-Bazar<br />

Der Bazar „Rund ums Kind“ des Martin-<br />

Luther-Kindergartens <strong>im</strong> Gemeindehaus<br />

in der Abt-Hyller-Str. 17 wird um eine<br />

Woche verschoben, er findet am 15. Februar<br />

von 9 bis 12 Uhr statt.<br />

Die Vergabe der Kundennummern ist am<br />

Montag, den 13.<strong>01</strong>., ab 8 Uhr unter<br />

Tel: 0751 / 440<strong>01</strong> oder 0751 / 56886054.


18<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>01</strong>/2<strong>01</strong>4<br />

Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt <strong>Weingarten</strong><br />

KONTAKTADRESSE<br />

Evang. Kirchengemeinde <strong>Weingarten</strong><br />

www.weingarten-evangelisch.de<br />

Gemeindebüro, Frau Erna Göllner,<br />

Gartenstr. 9, Tel. 0751 / 45691<br />

Öffnungszeiten: Mo-Fr 9 - 12 Uhr,<br />

Mi auch 14 - 16 Uhr<br />

Pfarramt 1, Pfarrer Stephan Günzler,<br />

Tel. 0751 / 48843<br />

Pfarramt 2,<br />

Pfarrer Horst Gamerdinger,<br />

Tel. 0751 / 45639<br />

Pfarramt 3, z.Z. nicht besetzt<br />

Kantor Johannes Baiker,<br />

Tel. 0751 / 45412<br />

Bürgerschaftliches Engagement<br />

BÜRGER IN KONTAKT<br />

Mitstreiter für Buchprojekt gesucht<br />

AGENDA-BÜRO OBERSTADT<br />

PC-Kurs<br />

Bürger in Kontakt" (BIK) plant ein<br />

Buchprojekt <strong>im</strong> öffentlichen Raum. Bücher<br />

sollen dort für jeden zugänglich<br />

sein. Ein Lese- und Literaturprogramm<br />

rundet das Projekt ab. Interessenten für<br />

dieses Vorhaben sind gesucht.<br />

Die Litfaßsäule der letzten Klosterfestspiele<br />

soll bei diesem Projekt als "Bücherregal"<br />

dienen, aus dem man Bücher<br />

holen und eigene, gelesene, hineinstellen<br />

kann. Ein möglicher Ort könnte der<br />

Münsterplatz, am Fuße der Basilika, sein,<br />

wo sich die Kirchentreppen als inspirierender<br />

Lese-Ort anbieten. Gleichzeitig<br />

dienen die Stufen <strong>im</strong> Sommer als Auditorium<br />

für Veranstaltungen. Ideen und<br />

Mitstreiter für das Projekt (gerne auch<br />

Studierende oder Geschäftsleute) sind<br />

gesucht. Ein Orga-Team aus dem BIK-<br />

Lesekreis (die Donnerstagsfrauen) will<br />

nun mit der Planung und Realisierung<br />

des Projektes beginnen. Wer hat Lust,<br />

mitzumachen? Interessenten wenden sich<br />

an Sieglinde Z<strong>im</strong>mer-Meyer, Tel. 0751<br />

/42 120 oder Margret Welsch, Tel. 0751<br />

/ 48 357.<br />

Text: Margret Welsch<br />

Ein PC-Kurs für Anfänger zum Thema<br />

Windows 7 wird in der Agenda Oberstadt<br />

von Walter Reichmann angeboten.<br />

Der Kurs findet <strong>im</strong> Agenda-Treff Oberstadt<br />

in der Richard-Mayer-Str. 6 am Freitag,<br />

den 10. Januar, von 18 bis 19.30 Uhr<br />

statt Interessierte können sich unter Tel.<br />

43488 informieren oder am Freitagabend<br />

einfach vorbeikommen.<br />

Text: Bernd Hafenbrak<br />

Katholische Arbeitnehmer-Bewegung<br />

KAB <strong>Weingarten</strong> führt Unterschriftenaktion durch<br />

Die KAB <strong>Weingarten</strong> beteiligt sich an<br />

der Unterschriftenaktion des Diözesanverbands<br />

Rottenburg-Stuttgart.<br />

Mit dieser und auch anderen Aktionen<br />

wie Flashmob in mehreren Städten <strong>im</strong><br />

Herbst 2<strong>01</strong>3 will die KAB auf die unzureichende<br />

Situation <strong>im</strong> Bereich der stationären<br />

Pflege aufmerksam machen.<br />

Nach den Gottesdiensten am Samstagabend<br />

und Sonntagmorgen(11. / 12. Januar)<br />

in St. Maria und Hl. Geist werden die<br />

Kirchenbesucher gebeten, sich in die ausliegenden<br />

Listen einzutragen. Für Rückfragen<br />

stehen KAB-Mitglieder bereit. Die<br />

KAB als Bewegung für soziale Gerechtigkeit<br />

will mit den verschiedenen Aktionen<br />

ihre Solidarität mit den Pflegekräften<br />

bekunden. Ziel der Forderung der KAB<br />

ist es, eine Erhöhung des Personalschlüssels<br />

sowie eine bessere Fachkraftquote<br />

zu erreichen. Deshalb sollen möglichst<br />

viele Unterschriften bis Ende Januar der<br />

dafür zuständigen Landespflegesatzkommission<br />

übergeben werden. Der Faktor<br />

"Zeit für Pflege" ist inzwischen noch vor<br />

dem Faktor "höhere Löhne" das drängendste<br />

Problem des Pflegepersonals<br />

und natürlich auch der Pflegebedürftigen.<br />

Die KAB <strong>Weingarten</strong> bittet Sie herzlich:<br />

Beteiligen Sie sich an der Aktion und<br />

bringen Sie durch Ihre Unterschrift Ihre<br />

Solidarität mit den Betroffenen zum Ausdruck.<br />

Wichtiger Hinweis: Wer bereits<br />

<strong>im</strong> Rahmen einer anderen Veranstaltung<br />

wie Ehrenamtsmesse in <strong>Weingarten</strong> oder<br />

Flashmob in Ravensburg seine Solidarität<br />

durch Unterschrift bekundet hat, darf<br />

jetzt nicht noch einmal unterschreiben.<br />

Text: Martin Zweifel


19<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>01</strong>/2<strong>01</strong>4<br />

Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt <strong>Weingarten</strong><br />

<strong>im</strong><strong>Blick</strong><br />

Städtepartnerschaft<br />

FREUNDESKREIS MANTUA-WEINGARTEN<br />

Dr. Eitel: „Die Gonzaga von Mantua“<br />

Vortrag am Donnerstag, den 16. Januar<br />

2<strong>01</strong>4, um 19 Uhr <strong>im</strong> Kornhaussaal<br />

<strong>Weingarten</strong>, der Eintritt ist frei.<br />

Die Gonzaga haben in der Vergangenheit<br />

in Europa <strong>im</strong>mer wieder Spuren hinterlassen.<br />

Vom 14. bis zum 18. Jahrhundert<br />

haben sie Mantua beherrscht und vor<br />

allem in der Renaissance die Stadt zu<br />

einem großen Kunstzentrum Italiens gemacht,<br />

das in unserer Zeit von der Unesco<br />

als Weltkulturerbe anerkannt wurde. Der<br />

Historiker und ehemalige Stadtarchivar<br />

von Ravensburg, Dr. Peter Eitel, hat sich<br />

mit der Geschichte der Gonzaga vertraut<br />

gemacht und wird auf Einladung<br />

des Freundeskreises Mantua-<strong>Weingarten</strong><br />

in einem reich bebilderten Vortrag interessante<br />

Hintergründe erschließen. Der<br />

Titel lautet „Die Gonzaga von Mantua,<br />

Aufstieg, Glanz und Niedergang einer<br />

der großen Familien Italiens“. Im Anschluss<br />

wird noch Gelegenheit zu einem<br />

Gespräch sein.<br />

Text: Margret Theurer<br />

Kultur<br />

KULTURZENTRUM LINSE E.V.<br />

Kino in der Linse<br />

Kinderfilm:<br />

«Der Mohnblumenberg» ab 10 Jahren<br />

Sa., 11.<strong>01</strong>. bis So., 12.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>4: 16 Uhr<br />

Filme <strong>im</strong> Abendprogramm:<br />

«Auf dem Weg zur Schule»<br />

OmU - Mehrsprachig<br />

Do., 09.<strong>01</strong>. bis So., 12.<strong>01</strong>.: 18 Uhr<br />

So., 12.<strong>01</strong>.: 16.30 Uhr<br />

Mo., 13.<strong>01</strong>. bis Mi., 15.<strong>01</strong>.: 19 Uhr<br />

«Fliegende Liebende» OmU - Spanisch,<br />

In Zusammenarbeit mit der Volkshochschule<br />

Ravensburg/<strong>Weingarten</strong><br />

Do., 09.<strong>01</strong>. bis Fr., 10.<strong>01</strong>.: 20.15 Uhr<br />

So., 12.<strong>01</strong>.: 20.15 Uhr<br />

Mo., 13.<strong>01</strong>. bis Mi., 15.<strong>01</strong>.: 18 Uhr<br />

«Finsterworld»<br />

Do., 09.<strong>01</strong>.: 19 Uhr<br />

Sa., 11.<strong>01</strong>. bis So., 12.<strong>01</strong>.: 19 Uhr<br />

Mo., 13.<strong>01</strong>. bis Mi., 15.<strong>01</strong>.: 21.15 Uhr<br />

OmU= Originalfassung mit deutschen<br />

Untertiteln<br />

Super-Montag: 5,50 Euro<br />

jede Vorführung<br />

Text: Annika Buhl<br />

Bilder: Studiocanal + MFA<br />

Mit diesem großartigen Streifzug durch die<br />

New Yorker Folkszene vor Bob Dylan liefern<br />

die Coen-Brüder ihr bislang wohl perfektestes<br />

und hintergründigstes Porträt eines<br />

Pechvogels.<br />

«Inside Llewyn Davis»<br />

Sa., 11.<strong>01</strong>. bis So., 12.<strong>01</strong>.: 21.15 Uhr<br />

Mo., 13.<strong>01</strong>. bis Mi., 15.<strong>01</strong>.: 20.15 Uhr<br />

«Inside Llewyn Davis» (OmU - Englisch)<br />

Do., 09.<strong>01</strong>.: 21.15 Uhr<br />

Beeindruckendes Debüt von Frauke Finsterwalder,<br />

das fasziniert, provoziert und<br />

mit brillanten Dialogen und Darstellerleistungen<br />

glänzt. Ein Mix von Satire, Drama<br />

und Komödie.<br />

«Scherbenpark»<br />

Do., 16.<strong>01</strong>.: 18 Uhr<br />

«Am Ende der Milchstraße»<br />

Do., 16.<strong>01</strong>.: 20.15 Uhr<br />

«45 Minuten bis Ramallah»<br />

Do., 16.<strong>01</strong>. bis Fr., 17.<strong>01</strong>.: 190 Uhr<br />

«Only Lovers Left Alive»<br />

Do., 16.<strong>01</strong>. bis Fr., 17.<strong>01</strong>.: 21.15 Uhr


20<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>01</strong>/2<strong>01</strong>4<br />

CinePhilo<br />

Im Rahmen der Weingartner Lateinamerikagespräche<br />

zum Thema «Urbane<br />

(T)Räume: Städte zwischen Kultur,<br />

Kommerz und Konflikt» wird am<br />

Samstag, 11. Januar, der Dokumentarfilm<br />

«Von Mauern und Favelas»von Susanne<br />

Dzeik gezeigt. Im Anschluss an<br />

den Film über die Polizeigewalt in Rio<br />

de Janeiro ist die Regisseurin zu einem<br />

Gespräch <strong>im</strong> Haus.<br />

„Ich sah Körper in einer Decke gewickelt.<br />

Daraus tropfte Blut. Mir wurde<br />

schwarz vor Augen. Das war, nachdem<br />

das mit meinem Sohn passierte.“ (Marcia<br />

Oliveira Jacintho)<br />

Marcia lebt in einer Favela Rio de Janeiros.<br />

Ihr Sohn gehört zu den 1193 Menschen,<br />

die <strong>im</strong> Jahr 2003 in der Stadt des<br />

Karnevals von der Polizei erschossen<br />

wurden. Obwohl Brasiliens Polizei bereits<br />

seit langem den Ruf hat, eine der gewalttätigsten<br />

Ordnungsmächte weltweit<br />

zu sein, nahm die Mordrate in den letzten<br />

Jahren weiter drastisch zu. Opfer sind vor<br />

allem junge Schwarze aus den Armengemeinden.<br />

In dieser deutsch-brasilianischen Koproduktion<br />

der Filmkollektive AK KRAAK<br />

(Berlin), aTreVer und TV Tagarela (Rio<br />

de Janeiro) kommen AktivistInnen gegen<br />

Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt <strong>Weingarten</strong><br />

Gewalt zu Wort, aber vor allem berichten<br />

die Favela-BewohnerInnen selbst über<br />

ihre alltäglichen Erlebnisse und ihren<br />

Kampf um Gerechtigkeit.<br />

BR / D 2005. Regie: Susanne Dzeik,<br />

Kirsten Wagenschein, Marcio Jeron<strong>im</strong>o.<br />

60 Min. OmU.<br />

www.akkraak.squat.net<br />

Text: Annika Buhl<br />

Endzeit-Pop<br />

in der Linse<br />

Die Band «Ira» präsentiert am Freitag,<br />

17. Januar, ihr neuestes Album „Ghost<br />

Tones“ ab 20 Uhr. Eröffnet wird der<br />

Abend von Michael Moravek von Planeausters<br />

an der Gitarre.<br />

In ihrem mehr als zehnjährigen Bestehen<br />

haben Ira drei von Kritikern und<br />

Bescheidwissern goutierte Alben veröffentlicht<br />

und hunderte von Konzerten gespielt.<br />

Nun bricht die Band aus Konstanz<br />

zu neuen Ufern auf. Inzwischen zum Sextett<br />

angewachsen, haben sie seit «These<br />

Are The Arms» (2<strong>01</strong>1) ihren ureigenen<br />

Sound-Kosmos erweitert, abgespeckt<br />

und verfeinert. Ihr wuchtiger, psychedelischer<br />

Endzeit-Pop ist teilweise noch<br />

fragiler und melodieverliebter geworden.<br />

Dabei brodeln unter der Oberfläche der<br />

Arrangements Reminiszenzen an noisigen<br />

Tiefdruck und ekstatische Eruption,<br />

die Ira besonders live zu einem Erlebnis<br />

machen. In der Linse präsentiert die<br />

Band Stücke von ihrem 2<strong>01</strong>4 erscheinenden<br />

neuen Album «Ghost Tones», visuell<br />

untermalt mit Werken des Avantgarde-<br />

Filmemachers Walter Ruttmann. Eröffnet<br />

wird der Abend von Michael Moravek,<br />

dem Sänger, Gitarristen und Songschreiber<br />

der formidablen Indie-Band «Planeausters».<br />

Moravek schreibt und spielt<br />

eigenständige, lyrische und melancholische<br />

Musik, live meist reduziert auf Gitarre<br />

und Gesang, deren Koordinaten in<br />

einer Welt verortet sind, die sich nicht um<br />

geographische Bezüge schert, sondern<br />

den Song zu ihrem Mittelpunkt macht.<br />

Weitere Informationen über die Musiker<br />

unter www.iraism.com und www.planeausters.com<br />

Text: Annika Buhl<br />

Bild: Benjamin Schmid<br />

Ausstellung: Fotografien von Gerhard Mittel<br />

In der Galerie des Kulturzentrums<br />

Linse in <strong>Weingarten</strong> werden Fotografien<br />

von Gerhard Mittel ausgestellt. Darunter<br />

14 großformatige Schwarz-Weiß-<br />

Bilder unter dem Titel Letzte Bilder.<br />

Die Vernissage findet am Donnerstag,<br />

den 16. Januar, ab 18.30 Uhr <strong>im</strong> Foyer<br />

der Linse statt.<br />

Die Fotos zeigen Eindrücke und Momentaufnahmen,<br />

die Gerhard Mittel auf<br />

Reisen nach Kreta, Italien und Spanien<br />

auf Zelluloid bannte: Landschaften, Städte<br />

und Gebäude. Aber auch Schaumfiguren<br />

des Meeres oder ein Taubenpaar, das<br />

er durch das Objektiv seines Fotoapparates<br />

betrachtete. Im Winter fotografierte er<br />

bizarre Gebilde, die das Eis schuf. Die<br />

Ausstellung ist gleichermaßen eine Reise<br />

durch die Zeit: Fotos seiner langjährigen<br />

Schaffensperiode wie eine Dokumentation<br />

seiner vielseitigen Motivwahl. Dabei<br />

beschränkte sich der Künstler auf Abbildungen<br />

in schwarz-weiß. «Ausgehend<br />

von den Negativen zurückliegender Jahre<br />

nehme ich eine stetige Erweiterung und<br />

Vervollkommnung des Bildpotenzials<br />

vor», beschrieb Gerhard Mittel seine<br />

Werke. Unter dem Titel Letzte Bilder<br />

werden 14 großformatige Bilder gezeigt,<br />

die der Künstler signiert und gerahmt hat.<br />

Gerhard Mittel wurde<br />

1948 in Augsburg geboren.<br />

Zunächst absolvierte<br />

er eine Ausbildung zum<br />

Industriekaufmann, bevor<br />

er Grafikdesign studierte.<br />

Über zwanzig Jahre lang<br />

war er als Grafikdesigner<br />

und Produktmanager tätig.<br />

Seit 1996 war er freier<br />

Künstler. 2007 verstarb<br />

Gerhard Mittel.<br />

Die Ausstellung kann bis<br />

zum Sonntag, 09. März,<br />

<strong>im</strong> Rahmen der Öffnungszeiten<br />

der Linse, täglich ab 17.30 Uhr,<br />

besichtigt werden.<br />

Text: Annika Buhl<br />

Bild: Gerhard Mittel


21<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>01</strong>/2<strong>01</strong>4<br />

MUSIKVEREIN WEINGARTEN<br />

E.V.<br />

Ehrungen nach<br />

Dreikönigskonzert<br />

Nach einem gelungenen Konzert wurden<br />

in diesem Jahr wieder einige Musikerinnen<br />

und Musiker für ihr aktives<br />

Musizieren <strong>im</strong> Städtischen Orchester<br />

geehrt.<br />

Nicole Brunnbauer und S<strong>im</strong>on Rapp<br />

wurden für 10 Jahre ausgezeichnet. Für<br />

20 Jahre wurden Christian Henn, Martin<br />

Holzner, Christian Kretzdorn, Sabrina<br />

Reiter, Bettina S<strong>im</strong>ma und Tina Sucker<br />

geehrt. Die Ehrennadel in Gold mit Urkunde<br />

für 30 Jahre erhielten Dagmar Boscher,<br />

Petra Klotz, Alexander Kölle und<br />

Nikolaus Vafiadis.<br />

Seit 06. Januar 1934 findet das traditionelle<br />

Dreikönigskonzert statt und somit<br />

kann das Städtische Orchester <strong>Weingarten</strong><br />

auf eine 80 Jahre alte Geschichte<br />

zurückblicken. Langjährige Musiker wie<br />

Charly Boscher und Eugen Klotz haben<br />

davon schon 65 Jahre mitgestaltet. Stadtmusikdirektor<br />

Manfred Horras kommt<br />

auf 35 Jahre, nachdem er am Dreikönigskonzert<br />

1979 den Taktstock übernommen<br />

hat.<br />

Text: Alexander Kölle<br />

Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt <strong>Weingarten</strong><br />

LIEDERKRANZ WEINGARTEN 1841 E.V.<br />

Weihnachtsfeier<br />

Am 12. Dezember 2<strong>01</strong>3 feierte der<br />

Liederkranz <strong>Weingarten</strong> seine Weihnachtsfeier<br />

<strong>im</strong> Hotel Sonne. Es waren<br />

die aktiven und passiven Mitglieder geladen.<br />

Vorstand Jürgen Gekle nahm die<br />

Begrüßung vor, an Chorleiterin Katrin<br />

Silbereisen, 2. Chorleiter Werner Pankoke.<br />

Frau Münz feierte stellvertretend<br />

für OB Markus Ewald mit uns und<br />

überreichte eine Spende von 100 Euro,<br />

die wir dankend entgegennahmen.<br />

Durch das abendliche Programm führte<br />

Christa Peter (2. Vorstand). Es waren<br />

einige Lieder angesagt zum Auftakt. Gedichte<br />

zum Advent. Gemeinsames Essen<br />

nach Karte.<br />

Lesung: Licht <strong>im</strong> Fenster und Legende:<br />

Von Bernlupos, dem Sänger.<br />

Nun gab es für alle Lose zum Ziehen.<br />

So kamen St. Nikolaus und Knecht Ruprecht,<br />

sie nahmen die Losziehungen vor<br />

aus dem Sack des Knechts Ruprechts.<br />

Jeder bekam ein Päckchen und einen aus<br />

Lebkuchen gebackenen Engel. Nikolaus<br />

forderte nun mit Recht einige Lieder.<br />

Nikolaus-Singen<br />

Unter der Leitung von Werner Pankoke<br />

fand am 07. Dezember das Nikolaus-<br />

Singen auf dem Löwenplatz statt.<br />

Der Liederkranz sang zehn besinnliche<br />

und fröhliche Lieder zur Weihnachtszeit.<br />

Die Zuhörer wurden zwischendurch eingebunden<br />

zum Mitsingen. Texte hatten<br />

wir dazu verteilt zu den Liedern: Alle<br />

Jahre wieder, Lasst uns froh und munter<br />

<strong>im</strong><strong>Blick</strong><br />

Knecht Ruprecht begleitete das Singen<br />

mit seiner Drehorgel.<br />

Weiter ging es mit Ehrungen. Der 1. Vorstand<br />

Jürgen Gekle überreichte Christa<br />

Peter für ihr großes Engagement das ganze<br />

Jahr über ein Buch über Marcel Reich-<br />

Ranicki mit der zugehörenden CD.<br />

Mit einer gebundenen Rose hat Christa<br />

Peter weiter Ehrungen für verdiente<br />

Leistungen vorgenommen. Unsere Dirigentin<br />

Katrin Silbereisen richtete Dankesworte<br />

an die Mitglieder und wünscht<br />

dem Liederkranz ein gutes Jahr 2<strong>01</strong>4 und<br />

Zuwachs in den St<strong>im</strong>men Tenor und Bass<br />

- ganz dringend - und auch Frauenst<strong>im</strong>men.<br />

Es wurden noch viele Lieder gesungen<br />

und rege Unterhaltungen geführt. Die<br />

gelungene Feier endete gegen 23 Uhr.<br />

Wer Lust verspürt, den Liederkranz zu<br />

verstärken, ist jederzeit gerne zu einer<br />

Schnupperstunde eingeladen. Donnerstags<br />

19.30 Uhr Talschule Block D, 1.<br />

Stock. Erste Singstunde <strong>im</strong> neuen Jahr<br />

am 16. Januar.<br />

Text: Getrud Brenner<br />

sein und Wenn's Weihnacht wird in den<br />

Bergen! Das hat St<strong>im</strong>mung gemacht und<br />

kam gut an. Herr Kees von der Stadtverwaltung<br />

moderierte sehr locker für die<br />

Zuhörer und Zuschauer. Er überreichte<br />

am Ende jedem Sänger einen Gutschein<br />

für Glühwein oder Punsch, der die Kehlen<br />

erfreute!<br />

Text: Gertrud Brenner<br />

KULTUR UND REISEN WEINGARTEN e.V.<br />

Ab heute: Kultur + Reisen-Tipps 2<strong>01</strong>4<br />

Z.B. Montegrotto, Scala, Israel, Paris,<br />

Schottland, Dresden, Bregenz & Verona.<br />

Gerhard Junginger vom Verein Kultur &<br />

Reisen <strong>Weingarten</strong> hat ab heute den 1.<br />

Teil der Kulturprogramme 2<strong>01</strong>4 für jedermann<br />

bereit. Nähere Informationen gibt<br />

es jetzt kostenlos unter Tel. 0751 44 564.<br />

Öffentliche Info-Abende zu den Programmen<br />

gibt es jeweils mit Referenten<br />

zusätzlich am Mittwoch, 12. Februar<br />

und 12. März je um 20 Uhr <strong>im</strong> Gasthaus<br />

Ochsen in <strong>Weingarten</strong>, wo auch alle Programme<br />

ausliegen. Interessenten sind<br />

willkommen. Eintritt frei. Erste Ferienprogramme<br />

für Fasnacht, Ostern, Pfingsten<br />

und Sommer sind dann schon dabei.<br />

WIR WÜNSCHEN ALLEN EIN GUTES<br />

GESUNDES NEUES JAHR 2<strong>01</strong>4!<br />

Text: Gerhard Junginger


22<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>01</strong>/2<strong>01</strong>4<br />

Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt <strong>Weingarten</strong><br />

Brauchtum<br />

PLÄTZLERZUNFT ALTDORF WEINGARTEN 1348 E.V.<br />

Narrenblättle freut<br />

sich über neue<br />

Geschichten<br />

Die Fasnet naht mit großen Schritten<br />

und die Vorbereitungen für die nächste<br />

<strong>Ausgabe</strong> des Narrenblättles „Der Plätzler“<br />

laufen bereits auf Hochtouren.<br />

Patty Münkel, Narrenblättlesschreiber und<br />

Chronist der Plätzlerzunft, n<strong>im</strong>mt jederzeit<br />

gerne humorvolle Geschichten oder auch<br />

lustige Fotos mit <strong>Weingarten</strong>er Lokalbezug<br />

für die nächste <strong>Ausgabe</strong> des Narrenblättles<br />

„Der Plätzler“ entgegen, und zwar<br />

per E-Mail an narrenblaettle@plaetzlerzunft.de<br />

oder unter Telefon 0751 / 5 36 80.<br />

Text: Bettina Niederer<br />

Bändel- und Plakettenausgabe am<br />

14. und 15.<strong>01</strong>.<br />

Am kommenden Dienstag sowie am<br />

darauffolgenden Mittwoch, jeweils von<br />

17.30 Uhr bis 20 Uhr, gibt die Plätzlerzunft<br />

die Laufbändel und Plaketten an<br />

ihre aktiven Mitglieder aus.<br />

ußer den gültigen Laufbändeln und den<br />

Plaketten können Fahrkarten für sämtliche<br />

Ausfahrten sowie Ballkarten für das<br />

Kultur- und Kongresszentrum erworben<br />

werden. Alle Plätzler werden noch einmal<br />

daran erinnert, ihre Engagement-Nachweise<br />

mitzubringen, die Voraussetzung<br />

für den Erhalt eines Bändels sind. Der<br />

Preis für das Plakettle ist als Unkostenbeitrag<br />

zu allen öffentlichen Straßenveranstaltungen<br />

während der Hauptfasnet<br />

in <strong>Weingarten</strong> zu betrachten. Die Erlöse<br />

aus dem Plakettenverkauf werden von<br />

der Plätzlerzunft zur Finanzierung der<br />

vielfachen Veranstaltungen während der<br />

Hauptfasnet dringend benötigt. Während<br />

dieser Phase fließt auch vieles davon wieder<br />

an die Bevölkerung zurück.<br />

Text: Bettina Niederer<br />

NV-BOCKSTALL<br />

NR-Ringtreffen am 08. / 09.Februar 2<strong>01</strong>4<br />

Für das Ringtreffen des Alemannischen<br />

Narrenringes am 08. / 09. Februar<br />

2<strong>01</strong>4 in <strong>Weingarten</strong> wurde eigens<br />

eine Plakette (Pin) entworfen.<br />

Die Zeichnung stammt vom über die<br />

Grenzen des Schussentales hinaus bekannten<br />

Kunstmaler Conrad David Arnold aus<br />

<strong>Weingarten</strong>. Die Plakette ziert die Narrenfiguren<br />

des Narrenvereins Bockstall<br />

mit Bock, Wilda Ma und den Einzelfiguren<br />

Leichasagers Marie, Babet, Kas<strong>im</strong>ir,<br />

Bockstallkönig und Konzet Karle.<br />

Zur Finanzierung dieser Großveranstaltung<br />

ist der Verkauf einer eigenen Umzugsplakette<br />

notwendig.<br />

Diese Plaketten sind jedoch ausschließlich<br />

zur finanziellen Unterstützung des<br />

Ringtreffens 2<strong>01</strong>4 gedacht, für die Hauptfasnet<br />

in <strong>Weingarten</strong> (von dr Brunneputzede<br />

bis Fasnetsverbrennen) haben diese<br />

Plaketten keine Gültigkeit. Die Verkäufer<br />

der Plaketten zum Ringtreffen werden die<br />

Käufer auf diesen Umstand hinweisen.<br />

Die Hästräger der Plätzlerzunft Altdorf-<br />

<strong>Weingarten</strong> verkaufen wie gewohnt ihre<br />

eigenen Plaketten. Der Verkauf ist zur Finanzierung<br />

der Straßenfasnet in <strong>Weingarten</strong><br />

unerlässlich. Die Plaketten vom Ringtreffen<br />

haben für die Straßenfasnet keine<br />

Gültigkeit - wie umgekehrt die Plaketten<br />

der Plätzlerzunft für das Ringtreffen keine<br />

Gültigkeit haben.<br />

Die Plätzlerzunft wird auch be<strong>im</strong> Ringtreffen<br />

keine Plaketten anbieten.<br />

Eine gemeinsame Plakette beider Vereine<br />

und für alle närrischen Veranstaltungen<br />

ist aus organisatorischen und finanztechnischen<br />

Gründen nicht durchführbar.<br />

Text: Wernfried Z<strong>im</strong>mermann<br />

Bild: privat<br />

S’Plakettle


23<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>01</strong>/2<strong>01</strong>4<br />

Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt <strong>Weingarten</strong><br />

<strong>im</strong><strong>Blick</strong><br />

Sport<br />

TV WEINGARTEN HANDBALL<br />

TVW Handball mit 1. He<strong>im</strong>spieltag 2<strong>01</strong>4<br />

Am Samstag geht es für die TVW-<br />

Damen und TVW-Herren gleich <strong>im</strong><br />

ersten He<strong>im</strong>spiel 2<strong>01</strong>4 um wichtige<br />

und richtungsweisende Punkte in der<br />

Großsporthalle <strong>Weingarten</strong>. Spannung<br />

ist garantiert <strong>im</strong> Kampf gegen den Abstieg.<br />

Den Anfang <strong>im</strong> Jahr 2<strong>01</strong>4 machen aber<br />

unsere Nachwuchstalente aus der B-Jugend,<br />

die in der höchsten Liga auf Verbandsebene<br />

der Württembergliga aktuell<br />

den dritten Platz belegen. Um 16.15 Uhr<br />

treffen die Schützlinge um das Trainerteam<br />

Gmünder / Doghmane auf Aalen/<br />

Wasseralfingen.<br />

Um 18 Uhr gehen diesmal zu ungewohnter<br />

Zeit die Landesliga Herren auf<br />

Punktejagd gegen die SG Schorndorf. Im<br />

Hinspiel konnten das Team um Trainer<br />

Daniel Kühn überraschenderweise gewinnen<br />

und wird alles daran setzen, auch<br />

<strong>im</strong> Jahr 2<strong>01</strong>4 den Zuschauern weiterhin<br />

packende und spannende Spiele zu liefern.<br />

Klares Ziel der TVW-Jungs ist es,<br />

den Jahresauftakt für sich zu entscheiden<br />

und <strong>im</strong> Abstiegskampf weiterhin auf<br />

Schlagdistanz zu bleiben.<br />

Um 20 Uhr haben die TVW-Damen mit<br />

Ebersbach einen Mitkonkurrenten <strong>im</strong><br />

Kampf gegen den Abstieg zu Gast. Die<br />

Mannschaft von Trainer Heino Stieger<br />

muss dieses Spiel auf jeden Fall für sich<br />

entscheiden, um mindestens den aktuellen<br />

Relegationsplatz zu verteidigen oder<br />

sogar Plätze gutzumachen. Spannende<br />

und packende Spiele stehen zum Jahresauftakt<br />

in der Großsporthalle <strong>Weingarten</strong><br />

an. Ein Besuch lohnt sich und die TVW-<br />

Teams freuen sich über jede lautstarke<br />

Unterstützung von den Rängen!<br />

Text: Kar<strong>im</strong> Doghmane<br />

Bild: privat<br />

Nachwuchstalent Alina Holzer und alle<br />

TVW-Teams freuen sich auf den Rückrundenstart<br />

und das Sportjahr 2<strong>01</strong>4.<br />

Weitere Spiele und Infos zu Samstag<br />

und Sonntag auf unserer neuen Homepage<br />

www.handball-weingarten.de.<br />

ROCK'N ROLL CLUB OBERSCHWABEN<br />

Der Dezember be<strong>im</strong> RRCO<br />

Freitag, 06. Dezember (Nikolaustag),<br />

RRCO-Weihnachtsfeier <strong>im</strong> Alt.Ochsen:<br />

Nach dem Sektempfang gab es eine kurze<br />

Begrüßung von Erich (1. Vorsitzender).<br />

Nach der Stärkung durch Speis und Trank<br />

fing der offizielle und sportliche Teil der<br />

Abendveranstaltung an. Erich überreichte<br />

den Mitgliedern kleine Geschenke (Schoki-Nikolaus<br />

und RRCO Jahreskalender<br />

2<strong>01</strong>4). Dabei half ihm Anette, welche<br />

auch lustige Tanzpaarungen/-spiele in<br />

petto hatte. Einzelne Mitglieder bekamen<br />

für ihren Vereinseinsatz eine zusätzliche<br />

Aufmerksamkeit. So bekam unter anderem<br />

die Formationsgruppe eine DVD<br />

vom Stadtfest <strong>Weingarten</strong> 2<strong>01</strong>3.<br />

Freitag, 20. Dezember:<br />

Der letzte Trainingstag vor Weihnachten<br />

wurde mit einer Warm-Up X-mas Party<br />

beendet.<br />

Freitag, 27. Dezember:<br />

Mit einem Geburtstagstanz wurde das<br />

Trainingsjahr 2<strong>01</strong>3 beendet. Thomas freute<br />

sich darüber, mit allen Mädels zum Jahresabschluss<br />

noch einmal tanzen zu können.<br />

Montag, 30. Dezember:<br />

Warm-Up Silvesterparty <strong>im</strong> Bärengarten<br />

(RV) mit Danny & The Wonderbras.<br />

Dienstag, 31. Dezember, RRCO-Silvesterparty<br />

in Kappel (Horgenzell) mit<br />

befreundeten Boogieclubs:<br />

Nach dem Sektempfang begrüßte Erich (1.<br />

Vorsitzenden) die Anwesenden und eröffnete<br />

das Buffet. Zum Braten gab es herrliche<br />

selbstgemachte Salate und Desserts.<br />

DJ DiWo legte nicht nur Swing auf, es<br />

gab auch Disco-Fox, Cha cha und Walzer.<br />

Auch Linedance/Freestyle wurde getanzt.<br />

Klaus (Swing in Ulm) lernte Thomas noch<br />

einen neuen Freestyle. Weit nach Mitternacht<br />

ging es beswingt nach Hause.<br />

Text: RRCO<br />

EISSCHÜTZENCLUB<br />

Frühschoppenturnier<br />

am 12. Januar<br />

Der ESC <strong>Weingarten</strong> e.V. veranstaltet<br />

auf seiner Sportanlage an der Haslachstraße<br />

6 am Sonntag wieder ein Frühschoppenturnier.<br />

Meldung: 9.45 Uhr,<br />

Startgebühr: 3 Euro.<br />

Alle Mitglieder und Hobbyspieler sowie<br />

Damen und Herren, die am Eisstocksport<br />

interessiert sind, sind herzlich eingeladen.<br />

Nach dem Turnier findet <strong>im</strong> Vereinshe<strong>im</strong><br />

die Siegerehrung statt (alle Spieler erhalten<br />

einen Preis) und <strong>im</strong> Anschluss lassen<br />

die Mitwirkenden bei einem gemütlichen<br />

Beisammensein mit Brezelvesper am<br />

Mittag die Veranstaltung ausklingen.<br />

Text: Sieglinde Sterk


24<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>01</strong>/2<strong>01</strong>4<br />

Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt <strong>Weingarten</strong><br />

Soziales<br />

ÖKUMENISCHER HELFERKREIS WEINGARTEN<br />

Lichterfest "chanukka"<br />

Nicht alle Bürger feiern ihre Festtage<br />

nach unserem Kalender. Für unsere jüdischen<br />

Mitbürger folgen die einzelnen<br />

Feste den Mondphasen.<br />

So wird das fröhliche Lichterfest "chanukka"<br />

früher als das Christfest gefeiert.<br />

Der wöchentliche SABBAT war so der<br />

Anlass, dass Erika Eichwald die Spende<br />

vom Adventsmarkt <strong>im</strong> Schlössle am<br />

21.Dezember 2<strong>01</strong>3 der Israelischen Religionsgemeinschaft<br />

überreichen konnte.<br />

Frau Sabine Jäckel-Makowski gilt der<br />

besondere Dank für die alljährliche Organisation<br />

des Adventsmarktes. Herr Pinkus,<br />

der jetzige Leiter der Gemeinde und<br />

weitere Mitglieder freuten sich über diese<br />

besondere Spende.<br />

Text und Bild: Erika Eichwald<br />

Erika Eichwald überreicht Herrn Rudolf Pinkus die Spende.<br />

Kindergarten<br />

KINDERGARTEN XAVERIUS<br />

Vielfalt der Kulturen ist Jahresthema <strong>im</strong> Kindergarten Xaverius<br />

„Kinder der Welt vereint in unserem<br />

Kindergarten“ oder „MiMaMu – aus<br />

welchem Land kommst du?“<br />

Von Lettland bis Libanon, von den Niederlanden<br />

bis Thailand, aus 14 Nationen<br />

kommen die Eltern und Großeltern der<br />

Kinder <strong>im</strong> Kindergarten Xaverius. Daher<br />

haben sich die Erzieherinnen des Kindergartens<br />

bei ihrer Jahresplanung <strong>im</strong><br />

September dazu entschlossen, mit den<br />

Kindern auf Spurensuche zu gehen. Sie<br />

wollen in diesem Kindergartenjahr die<br />

Herkunft der Familien zum Thema, die<br />

Vielfalt der Kulturen sichtbar machen.<br />

Die Kinder lernen die Herkunftsländer<br />

ihrer Eltern, deren Sprache, Traditionen,<br />

Religion näher kennen. Sie zeigen den<br />

anderen Kindern ein Stück ihrer Identität,<br />

werden darin wertgeschätzt und ler-<br />

nen gemeinsam ganz konkret unsere Welt<br />

kennen.<br />

Dazu ist das Mittun der Eltern gefragt,<br />

und es hat sich gezeigt, dass es hierzu<br />

eine große Bereitschaft gibt. So zieren<br />

nun von Eltern und Kindern selbst gemalte<br />

Flaggen der Herkunftsländer die Fenster<br />

des Kindergartens. Die Kinder zeigen<br />

<strong>im</strong>mer wieder stolz darauf. Eine pakistanische<br />

Mutter kam eigens in ihrem Festgewand<br />

und mit einem selbst gebackenen<br />

„Lolli-Kuchen“ in den Kindergarten, um<br />

den Kindern das musl<strong>im</strong>ische Opferfest<br />

näher zu bringen. Ihr 5-jähriger Sohn<br />

rezitierte dazu ein langes traditionelles<br />

Lied. Zum Geburtstag der Kinder werden<br />

traditionelle Speisen mitgebracht.<br />

In den Kindergartengruppen werden die<br />

unterschiedlichen Sprachen Thema, sei<br />

es be<strong>im</strong> Begrüßungslied, be<strong>im</strong> Nennen<br />

der Wochentage, be<strong>im</strong> Zählen... In jedem<br />

Gruppenraum können sich die Kinder die<br />

Erde mit ihren unterschiedlichen Menschen,<br />

Tieren und Gebäuden auf einer<br />

Weltkarte und in Büchern anschauen und<br />

mit den Erziehrinnen darüber sprechen.<br />

Und sie „reisen“ auf anschauliche Weise<br />

in die unterschiedlichen Herkunftsländer.<br />

Die Spurensuche hat begonnen und es<br />

bleibt spannend, wohin sie <strong>im</strong> Laufe des<br />

Kindergartenjahres führen wird.<br />

Text: Ingrid Ganter


25<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>01</strong>/2<strong>01</strong>4<br />

Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt <strong>Weingarten</strong><br />

<strong>im</strong><strong>Blick</strong><br />

Schulen<br />

GYMNASIUM WEINGARTEN<br />

"Löwenien" unterstützt die Philippinen<br />

Am Ende des <strong>im</strong> November 2<strong>01</strong>3 duchgeführten<br />

Projekts "Schule als Staat"<br />

am Gymnasium <strong>Weingarten</strong> hatte der<br />

Staat "Löwenien" einen gewaltigen<br />

Überschuss erzielt. Über 7.000 Euro<br />

betrug der "Staats-Schatz" des löwenischen<br />

Finanzministeriums nach<br />

der Auflösung des Staates. Zu diesem<br />

überwältigenden Ergebnis beigetragen<br />

haben sicher neben den ehrlichen<br />

Steuerzahlern in Löwenien auch die<br />

Spendenbereitschaft vieler Eltern und<br />

Schüler.<br />

begehren in Löwenien lanciert worden.<br />

Doch auch für die Hilfe in Uganda (Vision<br />

for Africa) waren noch 1.000 Euro<br />

in der Staats-Schatulle; ein symbolischer<br />

Scheck in dieser Höhe wurde stellvertretend<br />

an Sarah Moosmaier aus der Kursstufe<br />

12 überreicht. Das übrige Geld fließt<br />

an die Schulförderung und die SMV.<br />

Text: Peter Lanz<br />

Bild: privat<br />

Am 16.12. konnte Schulleiter Günter<br />

Erdmann, unterstützt von Dagny Locher<br />

als Vertreterin des Organisationskomitees<br />

und Jewgenii Pantoffelmann als "Ex-Vize-Kanzler"<br />

einen Scheck in Höhe von<br />

5.000 Euro an Herrn Gerhard Krayss,<br />

den Kreisgeschäftsführer des Deutschen<br />

Roten Kreuzes, für die Philippinen-Hilfe<br />

nach dem Taifun überreichen. Die Idee,<br />

den Löwenanteil des Reingewinns zu diesem<br />

Zweck zu spenden, war per Volks-<br />

5.000 Euro für die Philippinen-Hilfe: Schulleiter Günter Erdmann, Dagny Locher, Jewgenii<br />

Pantoffelmann und Gerhard Krayss vom DRK (v.l.n.r.).<br />

SCHULE AM MARTINSBERG<br />

Vorleseprojekt von Eltern für Schüler der Schule am Martinsberg<br />

Vorlesen von Eltern in der Adventszeit<br />

ist bereits Tradition an der Schule am<br />

Martinsberg. Schüler der Klassen 1 bis<br />

4 durften am Nachmittag des 17. Dezembers<br />

ihr Wunsch-Vorleseprojekt<br />

aus zahlreichen Angeboten auswählen.<br />

Ob "Die Olchis feiern Weihnachten" oder<br />

"Marias kleiner Esel" oder "Die Kinder<br />

aus Bullerbü": Diese und viele weitere<br />

Geschichten weckten größte Zust<strong>im</strong>mung<br />

und Aufmerksamkeit bei ihren jungen<br />

Zuhörern. Offensichtliche Freude hatten<br />

die vielen Vorleser und Vorleserinnen aus<br />

der engagierten Elternschaft der Schule<br />

am Martinsberg.<br />

Text: Bernadette Behr<br />

Bild: privat<br />

Die Drittklässler hören gespannt, wie Frau<br />

Bayrams Geschichte endet.


26<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>01</strong>/2<strong>01</strong>4<br />

Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt <strong>Weingarten</strong><br />

Hochschulen<br />

PÄDAGOGISCHE HOCHSCHULE WEINGARTEN<br />

Examensfeier<br />

Im zurückliegenden Sommersemester<br />

haben 231 Studierende in den Lehramtsstudiengängen<br />

an der Pädagogischen<br />

Hochschule <strong>Weingarten</strong> ihr<br />

Erstes Staatsexamen erfolgreich abgeschlossen.<br />

Diesen Anlass feierten sie am Montag,<br />

09. Dezember 2<strong>01</strong>3, mit Familien und<br />

Freunden <strong>im</strong> Kultur- und Kongresszentrum<br />

Oberschwaben. Von den Absolventen<br />

haben 83 das Lehramt für Realschulen<br />

studiert und 148 das Lehramt<br />

für Grund- und Hauptschulen. Hinzu<br />

kommen 18 Studierende, die ein Erweiterungsfach<br />

studiert haben. 16 Absolventen<br />

haben ihr Examen mit Auszeichnung bestanden<br />

und wurden von Rektor Professor<br />

Dr. Werner Knapp auf die Bühne gerufen.<br />

Knapp ließ es sich nicht nehmen, ihnen<br />

persönlich zu gratulieren und ihnen die<br />

Urkunden zu überreichen.<br />

In seiner Rede gratulierte der Rektor allen<br />

Absolventen und wünschte ihnen alles<br />

Gute für ihren weiteren Berufsweg.<br />

Mit dem Examen hätten die Absolventen<br />

einen Meilenstein erreicht, der sie an den<br />

Beginn einer neuen Lebensphase bringe,<br />

so Knapp weiter. Der Beruf des Lehrers<br />

sei ein „überaus herausfordernder und<br />

schöner Beruf“.<br />

Für die Feier, an der rund 600 Personen<br />

teilnahmen, hat das Organisationsteam<br />

der Absolventen wieder ein buntes und<br />

unterhaltsames Rahmenprogramm auf<br />

die Beine gestellt. Für musikalische Untermalung<br />

sorgte die Jazzband Groovin‘<br />

High, vier Studentinnen begeisterten mit<br />

modernen Tanzaufführungen, die Gruppe<br />

LautStark präsentierte Improvisationstheater<br />

und schließlich gaben die Professoren<br />

Dr. Bernd Reinhoffer und Dr.<br />

Andreas Schwab einen humoristischen<br />

Einblick in die mündlichen Prüfungen.<br />

Nach dem offiziellen Teil wurde die Disco<br />

<strong>im</strong> Staufersaal eröffnet.<br />

Text und Bild: Arne Geertz<br />

Kebab und Kässpätzle,<br />

Schwarzes Meer und<br />

Schwäbisches Meer,<br />

Merhaba und Grüß‘<br />

Gott!<br />

Eine Gruppe aus 18 deutschen und<br />

türkischen Studierenden der Pädagogischen<br />

Hochschule <strong>Weingarten</strong> präsentiert<br />

einen Multi-Kulti-Theaterabend<br />

zwischen Adana und <strong>Weingarten</strong>.<br />

Der Titel „Tausche He<strong>im</strong>at gegen Fernweh<br />

- Eine Hommage an Kebab und<br />

Spätzle“ verspricht eine Entdeckungsreise<br />

mit frechen Sketchen, die nicht nur<br />

jedes Klischee bedienen, sondern auch<br />

Gesellschaftskritik üben. Diese haben<br />

die Studierenden unter der Leitung von<br />

Schauspielerin Jutta Klawuhn <strong>im</strong> Rahmen<br />

eines Theaterseminars selbständig<br />

erarbeitet und sich dabei auf die Suche<br />

gemacht nach dem, was uns alle verbindet<br />

- mehr als nur der Kebab um die<br />

Ecke? Finden Sie es heraus am Montag,<br />

20. und Dienstag, 21. Januar, jeweils um<br />

20 Uhr <strong>im</strong> Theater Ravensburg.<br />

Text: Sonja Schneider<br />

Examen bestanden: Die Absolventen der Lehramtsstudiengänge der PH feierten <strong>im</strong> Kultur- und Kongresszentrum.


27<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>01</strong>/2<strong>01</strong>4<br />

Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt <strong>Weingarten</strong><br />

Internationale Weihnachten an der PH<br />

Kurz vor Weihnachten gestalteten die<br />

ausländischen Gaststudierenden an<br />

der Pädagogischen Hochschule <strong>Weingarten</strong><br />

einen eindrucksvollen Abend.<br />

Im stilvollen Ambiente des Audienzsaals<br />

berichteten Studierende aus Brasilien,<br />

Weißrussland, Russland, China, der<br />

Türkei und Griechenland, welche Weihnachts-<br />

bzw. Neujahrstraditionen in ihren<br />

He<strong>im</strong>atländern gepflegt werden. Der<br />

Leiter des Akademischen Auslandsamtes,<br />

Winfried Abt, nahm die Gelegenheit<br />

zum Anlass, den Studierenden aus der<br />

PH <strong>Weingarten</strong>, die <strong>im</strong> vergangenen Jahr<br />

mit einem Stipendium der Baden-Württemberg-Stiftung<br />

an Partnerhochschulen<br />

in Übersee studiert hatten, ihre Urkunde<br />

zu überreichen. Gleichzeitig bedankte er<br />

sich <strong>im</strong> Rückblick auf ein erfolgreiches<br />

Jahr der Internationalisierung an der PH<br />

bei allen Beteiligten, die vor und hinter<br />

den Kulissen für die Organisation und das<br />

Wohlergehen der Gäste aus aller Welt und<br />

der eigenen Studierenden, die als Gäste in<br />

der Welt unterwegs sind, sorgen.<br />

Im Anschluss an Präsentationen und<br />

Urkundenübergabe konnten es sich die<br />

zahlreichen Besucher bei weihnachtstypischen<br />

Speisen aus den verschiedenen<br />

Gastländern und he<strong>im</strong>ischem Glühwein<br />

schmecken lassen und in einer schönen<br />

und vorweihnachtlichen Atmosphäre die<br />

Gelegenheit zu vielen Gesprächen nutzen.<br />

Text:<br />

Bild:<br />

Winfried Abt<br />

Akademisches Auslandsamt<br />

<strong>im</strong><strong>Blick</strong><br />

Nutzung von Windenergie<br />

in der Region<br />

Vortrag <strong>im</strong> Forum Regionalität am 15.<br />

Januar an der PH <strong>Weingarten</strong><br />

„Nichts ist so beständig wie der Wandel!"<br />

- Kaum treffender könnte man die sich<br />

ständig wandelnden rechtlichen, politischen<br />

und fachlichen Rahmenbedingungen<br />

charakterisieren, die die Nutzung der<br />

Windenergie in der Region beeinflussen.<br />

Entsprechend schwierig gestaltet sich<br />

auch für Planer und Investoren die Suche<br />

von geeigneten Standorten für Windenergieanlagen.<br />

Harald Winkelhausen,<br />

leitender Planer und stellvertretender<br />

Verbandsdirektor des Regionalverbandes<br />

Bodensee-Oberschwaben, wird am Mittwoch,<br />

15. Januar, um 18 Uhr <strong>im</strong> Rahmen<br />

der Veranstaltungsreihe Forum Regionalität<br />

<strong>im</strong> Festsaal der PH <strong>Weingarten</strong> Einblicke<br />

in die Problematik geben. Interessierte<br />

Gäste sind herzlich willkommen.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Text: Prof. Dr. Andreas Schwab<br />

Winfried Abt, Leiter des Akademischen Auslandsamtes,<br />

und die internationalen Studierenden<br />

der Pädagogischen Hochschule<br />

<strong>Weingarten</strong><br />

HOCHSCHULE RAVENSBURG-WEINGARTEN<br />

„Piraterie wäre eine Lösung“<br />

Es ist noch ein langer Weg, aber der erste,<br />

entscheidende Schritt ist getan: An<br />

der Hochschule Ravensburg-<strong>Weingarten</strong><br />

wurde der Akademische Segelclub<br />

Bodensee-Oberschwaben (ASCBO) ins<br />

Leben gerufen. Die Gründungssitzung,<br />

in der die Satzung des Vereins verlesen<br />

wurde, fand auch bei Studierenden<br />

großes Interesse.<br />

Ein hochschulnaher Verein soll es sein, offen<br />

für alle Hochschulangehörigen, aber<br />

nicht exklusiv nur für diese. Auch Interessenten<br />

anderer Hochschulen <strong>im</strong> Umkreis<br />

sowie Mitarbeiter kooperierender Firmen<br />

können beitreten. Was die Aufnahme neuer<br />

Mitglieder angeht ist man sich einig:<br />

Man möchte unkompliziert sein. Und es<br />

soll um viel mehr gehen, als sich nur dem<br />

Segelsport zu widmen – auch wenn dies<br />

natürlich Hauptbestandteil der gemeinsamen<br />

Unternehmungen sein soll und wird.<br />

„Der Verein bietet eine neue Plattform für<br />

Alumni und zum Netzwerken, alles mithilfe<br />

des gemeinsamen Hobbys Segeln“,<br />

so Professor Dr. Nils Hagen. Der Vorsitzende<br />

des ASCBO wurde, wie auch sein<br />

Stellvertreter Professor Dr. Steffen Jäckle<br />

und die anderen Mitglieder des Vorstandes<br />

während der Gründungssitzung einst<strong>im</strong>mig,<br />

ohne Gegenst<strong>im</strong>men und ohne<br />

Enthaltungen gewählt.<br />

Für die Finanzen des Segelclubs ist von<br />

nun an Schatzmeister Professor Dr. Heiner<br />

Smets verantwortlich. Aber bisher sind<br />

die Kassen noch leer. Beiträge für den<br />

Landessportverband Baden-Württemberg<br />

und anderer Vereinigungen sollen aus<br />

Mitgliedsbeiträgen bezahlt werden, diese<br />

belaufen sich für <strong>im</strong>matrikulierte Studierende<br />

auf 30 Euro und für alle anderen<br />

Mitglieder auf 60 Euro <strong>im</strong> Jahr. Damit<br />

ist allerdings noch längst kein Segelboot<br />

bezahlt. „Piraterie wäre eine Lösung“,<br />

scherzte er. Auf Dauer sei dies zwar keine<br />

Lösung, aber die Satzung des Vereins<br />

sieht Fördermitglieder vor, so dass wohlwollende<br />

Spender den Verein unterstützen<br />

können und vielleicht in einigen Jahren<br />

ein vereinseigenes Segelboot in einem der<br />

vielzähligen Bodenseehäfen liegt.


28<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>01</strong>/2<strong>01</strong>4<br />

Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt <strong>Weingarten</strong><br />

Aber auch ohne ein finanzielles Polster<br />

haben die Gründungsmitglieder schon<br />

einen Plan für das kommende Jahr: Die<br />

praktische Ausbildung zum Bodenseeschifferpatent<br />

soll mit einer Kooperation<br />

zu einer Segelschule oder einem Segelclub<br />

ermöglicht werden. So stellt sich das<br />

auch Professor Dr. André Kaufmann, verantwortlich<br />

für die Aus- und Weiterbildung<br />

innerhalb des Vereines, vor. Um auf<br />

die theoretische Prüfung vorzubereiten,<br />

sollen Abendtermine angeboten werden,<br />

bei denen „Vereinsmitglieder für Vereinsmitglieder<br />

den zu erlernenden Stoff vermitteln“,<br />

so Kaufmann. „Und vielleicht<br />

kann man ja bei einem Erfrischungsgetränk<br />

gemeinsam die verschiedenen Knoten<br />

üben.“<br />

Text und Bild: Katharina Kusche<br />

Die Gründungsmitglieder des Akademischen Segelclubs Bodensee-Oberschwaben nach<br />

erfolgreicher Gründungssitzung.<br />

Mehr als null und eins<br />

Wissenschaft zum Anfassen gab es bei<br />

der Nacht der Informatik der Hochschule<br />

Ravensburg-<strong>Weingarten</strong>. Über<br />

400 Besucher gingen auf Erkundungstour<br />

zu neuen Möglichkeiten aus der<br />

digitalen Welt.<br />

Christoph Bader und Dominik Kolb eröffnen<br />

den Abend mit einer Kunstausstellung:<br />

Luftige Kokons, fragile Netzstrukturen<br />

oder tennisballgroße Skulpturen<br />

aus weißem Polyamid, direkt aus dem<br />

3D-Drucker. Während ihres Studiums an<br />

der Hochschule Ravensburg-<strong>Weingarten</strong><br />

haben sie sich mit ihrer Firma „deskriptiv“<br />

selbstständig gemacht. Mittlerweile<br />

arbeiten sie für Nike und die Wiener<br />

Symphoniker.<br />

Dominik Kolb (Mitte) von „deskriptiv“ erklärt<br />

Studierenden, wie die komplexen Formen<br />

zustandekommen.<br />

Interessante und unterhaltsame Einblicke<br />

in die Grafik-Industrie gibt Hardy Dölfel,<br />

Director Linux Software bei Nvidia.<br />

Das kalifornische Unternehmen ist einer<br />

der größten Entwickler von Grafikprozessoren<br />

und Chipsätzen für PCs und<br />

Spielekonsolen. Seit vierzehn Jahren lebt<br />

Dölfel, der in Wangen Abitur gemacht<br />

hat, bereits in den USA. Wenn er von<br />

seinem Arbeitgeber schwärmt, sind ihm<br />

<strong>im</strong>mer noch seine schwäbischen Wurzeln<br />

anzuhören. Zu vorgerückter Stunde<br />

hält Dr. Frank Fechter, Professor an der<br />

Hochschule Ravensburg-<strong>Weingarten</strong>, den<br />

zweiten Vortrag des Abends: Mit bildhafter<br />

Sprache führt der Spezialist für Kommunikationssysteme<br />

seine Zuhörer in die<br />

Welt von Datenkompressionsverfahren.<br />

„Eine Nacht der Informatik veranstalten<br />

wir alle zwei Jahre“, berichtet Hauptorganisator<br />

Klemens Ehret, der Professor<br />

für Digitale Medien an der Hochschule<br />

Ravensburg-<strong>Weingarten</strong> ist. „Dieses Mal<br />

findet sie aber zum ersten Mal <strong>im</strong> Hauptgebäude<br />

statt.“ Dieser logistischen Herausforderung<br />

hätten sie sich hauptsächlich<br />

wegen Kate gestellt: Am höchsten<br />

Punkt des Treppenhauses hat sich Kate<br />

bereits für den abschließenden Wettkampf<br />

positioniert. Ihr <strong>Blick</strong> ist starr geradeaus<br />

gerichtet. Zwölf Meter unter ihr<br />

sind zwei Dartscheiben auf dem Boden<br />

positioniert. Nur noch wenige Augenblicke<br />

bis zum Höhendart-Wettkampf, der<br />

in der RTL-Spielshow „Unschlagbar“<br />

seinen Anfang nahm.<br />

Hochschul-Roboter Kate hat sich mit Michel<br />

Speth keinen leichten Gegner ausgesucht:<br />

Der Blasrohr-Champion wirkt<br />

bodenständig und ehrlich, zudem ist er<br />

geübt darin, seine Konzentration <strong>im</strong> richtigen<br />

Moment zu bündeln. Die beiden<br />

Kandidaten haben jeweils zehn Versuche.<br />

Speth beginnt. Zielen und Schuss: eine<br />

Neun! Jetzt ist Kate an der Reihe. Per<br />

Kamera erfasst sie die Zielscheibe und<br />

berechnet den opt<strong>im</strong>alen Abschusspunkt.<br />

Gleich be<strong>im</strong> ersten Versuch trifft sie voll<br />

ins Schwarze.<br />

„Toll“, freut sich Professor Dr. Wolfgang<br />

Ertel. „Das Bull’s Eye hat sie noch nie<br />

getroffen!“ Zusammen mit seinen Studenten<br />

hat der Spezialist für künstliche<br />

Intelligenz und Datensicherheit die Roboterdame<br />

in nur fünf Wochen Vorbereitungszeit<br />

fit für RTL gemacht. Doch<br />

Speth schafft den Ausgleich bereits nach<br />

der dritten Runde und geht anschließend<br />

in Führung. Technische Probleme machen<br />

Kate zu schaffen, doch sie beißt sich<br />

durch und kommt gegen Ende noch mal<br />

gefährlich nahe an ihren Herausforderer<br />

heran. Am Ende gewinnt Michel Speth<br />

mit einer knappen Führung von 79 zu 77<br />

Punkten. Auch wenn es für Kate nicht<br />

ganz gereicht hat, n<strong>im</strong>mt es Wolfgang<br />

Ertel dennoch sportlich: „Der Abend war<br />

trotzdem ein voller Erfolg, schon allein<br />

deswegen, weil so viele junge Leute da<br />

waren.“<br />

Text: Julia Bleibler<br />

Bild: Katharina Kusche


29<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>01</strong>/2<strong>01</strong>4<br />

Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt <strong>Weingarten</strong><br />

An die Belastungsgrenze getrieben<br />

Gleich das erste Brückenmodell stellte<br />

einen neuen Rekord auf: Die Siegerbrücke<br />

des dritten Brückenbauwettbewerbs<br />

an der Hochschule Ravensburg-<br />

<strong>Weingarten</strong> hielt einer Last von zehn<br />

Tonnen stand, bevor sie unter dem<br />

Druck zusammenbrach. Das entspricht<br />

dem Gewicht von zwei ausgewachsenen<br />

Elefanten und vier Tonnen mehr als<br />

das Gewinnermodell <strong>im</strong> Jahr zuvor<br />

tragen konnte.<br />

„Als Material haben wir uns für Multiplex<br />

entschieden, mit einer Stärke von 2,5<br />

Zent<strong>im</strong>etern. Das Modell wurde aus einem<br />

Stück gefräst, um Dübel, Klebestellen<br />

und Kerben zu vermeiden“, erklären<br />

Dominik Lutz, Michael Schmadel und<br />

Michael Kußmaul vom Team „Bionic-<br />

Bridge“. Die Übergänge seien der Natur<br />

nachempfunden, „also nicht radial“, erläutern<br />

die drei Maschinenbaustudenten.<br />

Ihr Konzept ging auf. Mit Abstand waren<br />

sie die verdienten Sieger <strong>im</strong> Belastungstest<br />

und konnten damit leicht den zwölften<br />

Platz in der Kategorie Schönheit wettmachen<br />

und so den Gesamtsieg einholen.<br />

Der zweite Platz in der Gesamtwertung<br />

ging an das Team „Testosteron“, die auch<br />

in der Kategorie Schönheit absahnten,<br />

und der dritte Platz an „Meavy Hetal“.<br />

Der Brückenbauwettbewerb wurde <strong>im</strong><br />

Jahr 2<strong>01</strong>1 von der Fachschaft Maschinenbau<br />

ins Leben gerufen und erfreute sich<br />

auch in diesem Jahr großer Beliebtheit.<br />

Andreas Kornher und Armin Schweigardt<br />

von der Fachschaft moderierten durch<br />

die Veranstaltung, wobei sie auch <strong>im</strong>mer<br />

wieder erläuternde Worte der Jury einforderten.<br />

Insgesamt 19 Teams, darunter drei<br />

Teams der Fachschaft, die außerhalb der<br />

Wertung lagen, traten an.<br />

Erstmals hatten auch Studierende der Pädagogischen<br />

Hochschule die Möglichkeit<br />

am Wettbewerb teilzunehmen. Ein reines<br />

„PH-Team“ kam zwar nicht zustande,<br />

dafür ein Frauen-Team: Natascha Dupin,<br />

studiert Maschinenbau an der Hochschule<br />

Ravensburg-<strong>Weingarten</strong>, und Elke<br />

Glatt, die die Fächer Physik, Chemie und<br />

Technik auf Lehramt an der Pädagogischen<br />

Hochschule <strong>Weingarten</strong> studiert.<br />

„Wir hatten zumindest unseren Spaß und<br />

unsere 13-jährige Freundschaft ist am<br />

Wettbewerb nicht zerbrochen“, scherzte<br />

Dupin, nachdem ihr Team „Hanfmaster<br />

3000“ nur auf Platz 16 landete.<br />

Alle Teilnehmer hatten etwa drei Wochen<br />

Zeit, ihr Brückenmodell zu realisieren.<br />

Das fertige Konstrukt wurde dann zwei<br />

Wochen vor dem eigentlichen Wettbewerb<br />

eingereicht und fachkundig auf<br />

Einhaltung des Reglements überprüft.<br />

Schließlich waren nur Holz, Hanfseile<br />

und Le<strong>im</strong> als Materialien erlaubt, Nägel<br />

und Winkel aus Metall strengstens verboten.<br />

Zum eigentlichen Wettbewerb fanden<br />

nicht nur die Teams selbst, sondern auch<br />

zahlreiche Zuschauer den Weg in das C-<br />

Gebäude auf dem Welfen-Campus. Und<br />

auch RegioTV Bodensee berichtete am<br />

19. Dezember über den Brückenbauwettbewerb.<br />

Text und Bild: Katharina Kusche<br />

Die strahlenden Sieger des dritten Brückenbauwettbewerbs an der Hochschule Ravensburg-<br />

<strong>Weingarten</strong>.<br />

<strong>im</strong><strong>Blick</strong><br />

Von Helsinki über<br />

Wien nach <strong>Weingarten</strong><br />

Dr. Hans-Jürgen August referiert zu<br />

Kreativität und Innovation<br />

Keine Frage – um auf den globalisierten<br />

Märkten erfolgreich zu sein, sind Innovationen<br />

insbesondere für europäische<br />

Unternehmen ein wesentlicher Erfolgsfaktor.<br />

Die große Anzahl international<br />

erfolgreicher Unternehmen in der Bodenseeregion,<br />

darunter viele mittelständische<br />

Weltmarktführer, sogenannte „hidden<br />

champions“, bestätigt die Bedeutung von<br />

Innovationen.<br />

Auch für Siemens Convergence Creators<br />

spielen Innovationen eine entscheidende<br />

Rolle. Das von Wien aus geführte Unternehmen<br />

mit 1600 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern in neun Ländern ist ein<br />

führender Anbieter von Produkten und<br />

Lösungen in den Bereichen Telekommunikation,<br />

Medien- und Satellitentechnologie<br />

– mithin in einer Branche, in der<br />

die Innovationszyklen so kurz sind wie in<br />

kaum einem anderen Industriesektor.<br />

Wie gelingt es einem Unternehmen, kurzfristig<br />

<strong>im</strong>mer wieder neue Innovationen<br />

auf dem Markt zu platzieren sowie Produkte<br />

und Lösungen mit einzigartigem<br />

Kundennutzen zu liefern? Eine Frage,<br />

mit der sich Dr. Hans-Jürgen August, bei<br />

Siemens Convergence Creators für das<br />

weltweite Innovations- und Qualitätsmanagement<br />

verantwortlich, seit Jahren intensiv<br />

beschäftigt. Diese herausfordernde<br />

Thematik hatte er jüngst mit Professor<br />

Dr. Eberhard Hohl und Dr. Bernd Platzek<br />

<strong>im</strong> Rahmen einer wissenschaftlichen Tagung<br />

in Helsinki diskutiert.<br />

Auf Einladung von Professor Eberhard<br />

Hohl, Fakultät Technologie und Management,<br />

referierte Dr. August sowohl über<br />

wissenschaftliche Grundlagen von Innovationen<br />

als auch über Erfahrungen,<br />

die bei Siemens Convergence Creators<br />

gesammelt wurden, und schlug so eine<br />

Brücke zwischen Theorie und Praxis. Es<br />

zeigt sich, dass viele Elemente zusammenwirken<br />

müssen, um ein Unternehmen<br />

<strong>im</strong> Bereich der Innovationen erfolgreich<br />

zu machen. Eine klare und von der Unternehmensleitung<br />

verständlich kommunizierte<br />

Strategie gehören ebenso dazu<br />

wie schlanke und effiziente Prozesse, die<br />

kurzfristige Entscheidungen auf der Basis<br />

profunden Wissens etwa über Kundenbedürfnisse<br />

und die Marktsituation ermöglichen.<br />

„Entscheidend ist die Einbettung<br />

in eine innovative Unternehmenskultur“,


30<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>01</strong>/2<strong>01</strong>4<br />

Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt <strong>Weingarten</strong><br />

betont Dr. August, „die Kreativität auch<br />

über verschiedene Formen der Wertschätzung<br />

fördert, Fehlertoleranz vermittelt,<br />

länderübergreifende kooperative Ansätze<br />

unterstützt und die richtige Balance<br />

zwischen strategischem Fokus und dem<br />

Ausloten völlig neuer Geschäftsideen findet.“<br />

Doch worauf basieren Innovationen<br />

in ihrem Ursprung? Auf Ideen, weshalb<br />

die Frage wesentlich ist, wie Kreativität<br />

<strong>im</strong> Unternehmen gefördert werden kann.<br />

Mit diesen Themen befassten sich zwei<br />

Gastvorlesungen, die Dr. August Anfang.<br />

Dezember <strong>im</strong> Rahmen der Lehrveranstaltung<br />

„Managementkonzepte“ vor Studierenden<br />

der Studiengänge „Technik-<br />

Management“ und „Betriebswirtschaft/<br />

Management“ hielt. Professor Hohl wies<br />

zu Beginn seiner Ausführungen darauf<br />

hin, dass jeder Mensch kreatives Potenzial<br />

besitzt, es jedoch häufig schlummert<br />

und in den Unternehmen oft zu wenig<br />

gefördert wird. „Wir brauchen nicht nur<br />

eine fordernde Führung, sondern vor allem<br />

eine motivations- und kreativitätsfördernde<br />

Führung <strong>im</strong> Berufsalltag.“ Die<br />

Abfolge muss lauten so Professor Hohl,<br />

„von der Kreativität zur Invention (kleine<br />

und große Erfindungen) zur Innovation<br />

(Anwendung/Nutzen) und schließlich zur<br />

erfolgreichen Diffusion (Verbreitung von<br />

Innovationen am Markt).“<br />

Dr. Bernd Platzek (links) und Prof. Dr. Eberhard<br />

Hohl (rechts) mit Dr. Hans-Jürgen August<br />

(mitte) aus Wien<br />

Herr Dr. August erläuterte in seinen<br />

Gastvorlesungen genau diesen genannten<br />

Zusammenhang und gab Antwort<br />

auf die Fragen, wie beispielsweise: wozu<br />

brauchen wir Innovationen überhaupt?<br />

Welche Denkstile sind in welcher Innovationsphase<br />

hilfreich? Wie entstehen<br />

Ideen? Wie hindert zu viel Wissen Kreativität?<br />

Mit welchen Widerständen ist<br />

bei der Umsetzung von Innovationen zu<br />

rechnen? Anhand von Modellen aus der<br />

Literatur und der konkreten Umsetzung<br />

bei Siemens Convergence Creators setzte<br />

sich Dr. August zusammen mit den Studierenden<br />

<strong>im</strong> Dialog mit neuen Erkenntnissen<br />

und Lösungsmöglichkeiten auseinander.<br />

Abschließend sagte der Gast aus<br />

Wien: „es war eine große Freude, diese<br />

Themen mit den sehr interessierten und<br />

engagierten Studierenden der Hochschule<br />

Ravensburg-<strong>Weingarten</strong> auszuleuchten<br />

und diskutieren zu können.“<br />

POLITISCH<br />

Erster poliTisch in 2<strong>01</strong>4<br />

Der erste poliTisch-Termin <strong>im</strong> neuen<br />

Jahr steht an: DR. THOMAS NIE-<br />

LEBOCK (Friedens- und Konfliktforschung<br />

Universität Tübingen) referiert<br />

und diskutiert über das Thema:<br />

“WOHLSTAND UND SICHERHEIT<br />

DURCH DEUTSCHE RÜSTUNGS-<br />

EXPORTE?”<br />

Angesichts einer scheinbar ungebrochenen<br />

Zunahme von Rüstungsexporten aus<br />

Deutschland in Krisengebiete stellt sich<br />

die Frage, ob wir es eher mit einer Neuausrichtung<br />

der deutschen Außenpolitik<br />

hin zu klassischer Großmachtpolitik zu<br />

tun haben. In diesem Zusammenhang ist<br />

zu diskutieren, wie tragfähig die verschiedenen<br />

Begründungen für die deutschen<br />

Rüstungsexporte sind. Die Behauptung,<br />

dass damit Sicherheit und Wohlstand (besonders<br />

auch in der BODENSEE-REGI-<br />

ON) erzeugt und gesichert werden, soll<br />

geprüft werden. Außerdem gehen wir auf<br />

die Wege ein, die es gibt, um Rüstungsproduktion<br />

und Rüstungsexporte aus<br />

Deutschland zumindest einzuschränken.<br />

Wann? 15.<strong>01</strong>., 20 bis 22 Uhr<br />

Wo? 1. Stock EKHG, St. Longinusstraße 8<br />

88250 <strong>Weingarten</strong><br />

Der poliTisch ist eine regelmäßig stattfindende<br />

- parteiübergreifende - Diskussionsrunde<br />

zu aktuellen gesellschaftlichen<br />

Themen. Organisiert wird der poliTisch<br />

Und was hat das alles mit Helsinki zu<br />

tun? Die Idee, Dr. August zu den Gastvorlesungen<br />

an der Hochschule <strong>Weingarten</strong><br />

einzuladen, ergab sich aus einem<br />

Kontakt <strong>im</strong> Rahmen der XXIV ISPIM-<br />

Konferenz zum Thema „Innovating in<br />

Global Markets: Challenges for Sustainable<br />

Growth“, die <strong>im</strong> Juni in der finnischen<br />

Hauptstadt stattfand.<br />

Text: Melanie Wöllhaf<br />

Bild: Julia Bleibler<br />

von Studenten der beiden Weingärter<br />

Hochschulen. Ziel des poliTischs ist es,<br />

interessierten BürgerInnen ein Forum zu<br />

bieten, in dem gemeinsam über die Herausforderungen<br />

der Gesellschaft diskutiert<br />

werden kann. Ein besonderes Anliegen<br />

ist es uns, dass es zu einem Austausch<br />

zwischen Jung und Alt, zwischen Studierenden<br />

und BürgerInnen kommt.<br />

Text: Eric Görlitzer<br />

Volkshochschule<br />

Minenfeld Internet<br />

Das Internet stellt für viele Menschen<br />

eine neue Form der Informationsgewinnung<br />

und -übermittlung dar. Mit<br />

diesen neuen Möglichkeiten gibt es<br />

aber auch neue Risiken.<br />

Der Rechtsgrundsatz "Unwissenheit<br />

schützt vor Strafe nicht" ist hier ebenfalls<br />

gültig.<br />

Informieren Sie sich über die aktuellen<br />

Gefahrensituationen <strong>im</strong> Internet, insbesondere<br />

über die aktuellen Rechtsgestaltungen.<br />

Sie erfahren, wie man sich gegen<br />

so genannte "Fallensteller" <strong>im</strong> Internet<br />

schützen kann und wie Abmahnrisiken<br />

min<strong>im</strong>iert werden können.<br />

Für dieses Angebot ist eine Anmeldung<br />

erforderlich.<br />

Termin: Freitag, 10.<strong>01</strong>., 19:30 - 21 Uhr<br />

Ort: VHS, Gebäude Touristinfo<br />

Preis: 5 Euro (keine Abendkasse!)<br />

Dies kann telefonisch unter Tel. 0751 /<br />

560353-0 erfolgen oder per Internet unter<br />

www.vhs-weingarten.de<br />

Kursnummer: C1050-021-V.<br />

Text: Volker Brändle


31<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>01</strong>/2<strong>01</strong>4<br />

VOLKSHOCHSCHULE<br />

Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt <strong>Weingarten</strong><br />

<strong>im</strong><strong>Blick</strong><br />

Touristenkurse: Einstieg in Sprache und Kultur<br />

Haben Sie vor, Ihren Urlaub <strong>im</strong> Ausland<br />

zu verbringen, haben aber nur<br />

wenig oder keine Sprachkenntnisse?<br />

Diese Touristenkurse sind ideal für<br />

Menschen, die die klassischen Urlaubssituationen<br />

sicher bewältigen möchten.<br />

In kurzer Zeit (von Januar bis Ostern)<br />

lernen Sie authentische Redewendungen<br />

sowie notwendige Basis-Grammatikkenntnisse<br />

und werden opt<strong>im</strong>al auf Ihren<br />

nächsten Urlaub <strong>im</strong> Ausland vorbereitet.<br />

Englisch für den Urlaub - Für Anfänger<br />

mit Vorkenntnissen. Kursnummer<br />

C4063-<strong>01</strong>1. 6 Abende, 09.<strong>01</strong>.<br />

- 13.02.2<strong>01</strong>4, Donnerstag, wöchentlich,<br />

18:00 - 20:15 Uhr. Ort: Hiltrudschule,<br />

St.-Longinus-Str. 8, Raum 1.<br />

Preis: 52,20 Euro. Das Kursmaterial<br />

wird von der Dozentin gestellt.<br />

Französisch für den Urlaub - Für Anfänger<br />

mit Vorkenntnissen. Kursnummer:<br />

C4083-<strong>01</strong>1. 12 Abende, 13.<strong>01</strong>.<br />

- 31.03.2<strong>01</strong>4. Montag, wöchentlich,<br />

18:30 - 20:45 Uhr. Ort: VHS, Gebäude<br />

Bücherei, Abt-Hyller-Str. 19, Raum<br />

2. Preis: 104,40 Euro. Lehrbuch: Französisch<br />

für den Urlaub, Klett-Verlag<br />

(ISBN 978-3-12-528825-6).<br />

Italienisch für den Urlaub - Für<br />

Anfänger mit Vorkenntnissen. Kursnummer:<br />

C4093-021. 12 Vormittage,<br />

09.<strong>01</strong>. - 27.03.2<strong>01</strong>4. Donnerstag,<br />

wöchentlich, 09:00 - 11:15 Uhr. Ort:<br />

Gebäude Bücherei, Abt-Hyller-Str.<br />

19, Raum 3. Preis: 104,40 Euro. Lehrbuch:<br />

Italienisch für den Urlaub, Klett-<br />

Verlag (ISBN: 978-3-12-525315-5).<br />

Türkisch für den Urlaub – Für Anfänger<br />

ohne Vorkenntnisse. Kursnummer:<br />

D4241-<strong>01</strong>1. 12 Abende,<br />

13.<strong>01</strong>. - 07.04.2<strong>01</strong>4. Montag, wöchentlich,<br />

18:00 - 19:30 Uhr. Ort: Realschule,<br />

UG, Brechenmacherstr. 21, Raum<br />

<strong>01</strong>0. Preis: 69,60 Euro. Lehrbuch: Türkisch<br />

für den Urlaub, Hueber-Verlag<br />

(ISBN: 978-3-19-807243-1).<br />

Kroatisch für den Urlaub GER A1<br />

- Für Anfänger ohne Vorkenntnisse.<br />

Kursnummer: D4211-<strong>01</strong>1. 13 Termine:<br />

Fr, 24.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>4, 18:00 - 21:00 Uhr.<br />

Sa, 25.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>4, 09:00 - 12:00 Uhr. Fr,<br />

31.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>4, 18:00 - 21:00 Uhr. Sa,<br />

<strong>01</strong>.02.2<strong>01</strong>4, 09:00 - 12:00 Uhr.. Im<br />

Anschluss: 03.02. - 07.04.2<strong>01</strong>4, montags,<br />

16:30 – 18:00 Uhr. Ort: VHS-Geschäftsstelle,<br />

Heinrich-Schatz-Str. 16,<br />

Raum 2. Preis: 98,60 Euro. Lehrbuch:<br />

Kroatisch für den Urlaub, Klett-Verlag<br />

(ISBN: 978-3-12-528955-0).<br />

Schwedisch für den Urlaub - Für<br />

Anfänger ohne Vorkenntnisse.<br />

Kursnummer: D42<strong>01</strong>-<strong>01</strong>1. 12 Abende,<br />

11.03. - 24.06.2<strong>01</strong>4. Dienstag,<br />

wöchentlich, 17:15 - 18:45 Uhr. Ort:<br />

VHS-Geschäftsstelle, Heinrich-<br />

Schatz-Str. 16, Raum 2. Preis: 69,60<br />

Euro (zzgl. 2,50 Euro Kopierkosten).<br />

Lehrbuch nach Absprache.<br />

Spanisch für den Urlaub - Für Anfänger<br />

ohne Vorkenntnisse. Kursnummer<br />

C4223-<strong>01</strong>1. 6 Termine:<br />

Sa, 18.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>4, 09:30 - 12:45 Uhr.<br />

Sa, <strong>01</strong>.02.2<strong>01</strong>4, 09:30 - 12:45 Uhr.<br />

Sa, 15.02.2<strong>01</strong>4, 09:30 - 12:45 Uhr.<br />

Sa, <strong>01</strong>.03.2<strong>01</strong>4, 09:30 - 12:45 Uhr.<br />

Sa, 15.03.2<strong>01</strong>4, 09:30 - 12:45 Uhr.<br />

Sa, 29.03.2<strong>01</strong>4, 09:30 - 12:45 Uhr.<br />

Ort: VHS-Geschäftsstelle, Heinrich-<br />

Schatz-Str. 16, Raum 5. Preis: 69,60<br />

Euro (zzgl. Kopierkosten). Lehrbuch:<br />

Spanisch für den Urlaub, Klett-Verlag<br />

(ISBN 978-3-12-514265-7).<br />

Anmeldungen sind bei der VHS telefonisch<br />

unter 0751 / 560 353-0 oder<br />

online unter www.vhs-weingarten.de<br />

möglich.<br />

Text: Ulrike Teufel<br />

Trainingskurse<br />

für Schüler des<br />

Allgemeinbildenden<br />

Gymnasiums zur<br />

Vorbereitung der<br />

Abiturprüfung<br />

1. Fit ins Englisch-Abitur!<br />

Termine:<br />

8 Abende, 16.<strong>01</strong>. - 13.03.<br />

Donnerstag, wöchentlich, 18:00 - 19:30 Uhr<br />

Ort: <strong>Weingarten</strong>, VHS-Geschäftsstelle,<br />

Heinrich-Schatz-Str. 16, Raum 4<br />

Preis: 67,00 € (keine Ermäßigung)<br />

Kursnummer: D6000-041-K<br />

Bitte mitbringen: Abiturprüfung Baden-<br />

Württemberg 2<strong>01</strong>4 - Englisch, Stark-<br />

Verlag (ISBN: 978-3-8490-0566-5).<br />

2. Fit ins Spanisch-Abitur!<br />

Termine:<br />

9 Abende, 14.<strong>01</strong>. - 18.03.<br />

Dienstag, wöchentlich, 18:00 - 19:30 Uhr<br />

Ort: <strong>Weingarten</strong>, Hiltrudschule, St. Longinus-Str.<br />

8, Raum 1<br />

Preis: 75,00 € (keine Ermäßigung)<br />

Kursnummer: C6000-061-K<br />

Bitte mitbringen: Monolinguales Lexikon,<br />

Spanisch-Buch, das in der Schule<br />

verwendet wird, Schreibmaterial. Das<br />

Übungsmaterial wird von der Kursleiterin<br />

gestellt.<br />

Trainingskurs für<br />

Schülerinnen und<br />

Schüler der 10. Klassen<br />

zur Vorbereitung der<br />

Realschulprüfung<br />

3. Fit in die Englisch-Realschulprüfung!<br />

10 Termine:<br />

Mi, 19.02., 18:00 - 19:30 Uhr<br />

Mi, 26.02., 18:00 - 19:30 Uhr<br />

Mi, 12.03., 18:00 - 19:30 Uhr<br />

Mi, 19.03., 18:00 - 19:30 Uhr<br />

Mi, 09.04., 18:00 - 19:30 Uhr<br />

Fr, 11.04., 18:00 - 19:30 Uhr<br />

Mi, 16.04., 18:00 - 19:30 Uhr<br />

Mi, 23.04., 18:00 - 19:30 Uhr<br />

Fr, 25.04., 18:00 - 19:30 Uhr<br />

Mi, 30.04., 18:00 - 19:30 Uhr


32<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>01</strong>/2<strong>01</strong>4<br />

Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt <strong>Weingarten</strong><br />

Ort: <strong>Weingarten</strong>, Hiltrudschule,<br />

St.-Longinus-Str. 8, Raum 2<br />

Preis: 82,00 € (keine Ermäßigung)<br />

Kursnummer: D6000-021-K<br />

Bitte mitbringen: Training Abschlussprüfung<br />

Realschule Baden-Württemberg/<br />

Englisch 2<strong>01</strong>4 mit Audio-CD, Stark-Verlag<br />

(ISBN: 978-3849006952), Englischbuch,<br />

das in der Schule verwendet wird,<br />

Schreibmaterialien.<br />

Bildung<br />

4. Fit in die Mathe-Realschulprüfung!<br />

10 Termine:<br />

Mo, 10.03., 18:00 - 19:30 Uhr<br />

Mo, 17.03., 18:00 - 19:30 Uhr<br />

Mo, 24.03., 18:00 - 19:30 Uhr<br />

Mo, 31.03., 18:00 - 19:30 Uhr<br />

Mo, 07.04., 18:00 - 19:30 Uhr<br />

Mo, 14.04., 18:00 - 19:30 Uhr<br />

Di, 22.04., 18:00 - 19:30 Uhr<br />

Fr, 25.04., 18:00 - 19:30 Uhr<br />

Mo, 28.04., 18:00 - 19:30 Uhr<br />

Mi, 30.04., 18:00 - 19:30 Uhr<br />

Ort: <strong>Weingarten</strong>, Hiltrudschule, St.-Longinus-Str.<br />

8, Raum 1<br />

Preis: 82,00 € (keine Ermäßigung)<br />

Kursnummer: D6000-031-K<br />

Bitte mitbringen: Geodreieck, Zirkel, Parabel,<br />

Taschenrechner, Formelsammlung,<br />

Druckbleistift und das rote STARK-Prüfungsbuch.<br />

Anmeldungen sind telefonisch bei der<br />

VHS <strong>Weingarten</strong> unter 0751 / 560353-0<br />

möglich.<br />

Text: Ulrike Teufel<br />

Jugend und Familie<br />

STIFTUNG KBZO<br />

KBZO-Weihnachtsbasar<br />

Strahlende Gesichter bei Elternbeirat<br />

und Eltern der Stiftung KBZO, die den<br />

großen Weihnachtsbasar in den Gebäuden<br />

der Geschwister-Scholl-Schule<br />

<strong>im</strong> Argonnenpark in <strong>Weingarten</strong> organisiert<br />

hatten:<br />

Satte 12.000 Euro haben die zahlreichen<br />

ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer<br />

eingenommen, davon werden rund 7.000<br />

Euro in die verschiedenen Klassen- und<br />

Gruppenkassen fließen, 5.000 Euro sollen<br />

dem Bau eines Rollstuhlkarussells<br />

auf dem Außengelände der Geschwister-<br />

Scholl-Schule zugute kommen.<br />

Von Schulklassen wunderschön aufgebaute<br />

Basarstände boten unzählige und<br />

zum großen Teil selbst hergestellte Artikel,<br />

aus verschiedenen Ecken duftete es<br />

nach süßen oder deftigen Köstlichkeiten<br />

und die große Tombola mit Tablet-PC so-<br />

Lose ziehen ist die Attraktion schlechthin<br />

be<strong>im</strong> großen KBZO-Weihnachtsbasar.<br />

wie einem 500-Euro-Einkaufsgutschein<br />

als Hauptpreise lockte die Massen zu dieser<br />

beliebten vorweihnachtlichen Veranstaltung.<br />

Darüber hinaus informierte der<br />

Verein „Hilfe für Körper- und Mehrfachbehinderte“<br />

über seine Arbeit rundum die<br />

Stiftung KBZO und warb gleichzeitig um<br />

neue Mitglieder.<br />

In der Märchenecke hatten große und<br />

kleine Besucher die Möglichkeit, eine<br />

Weltkugel mitzugestalten. Motto: Eine<br />

Welt für alle – meine Welt, deine Welt,<br />

unsere Welt! „Die Stiftung KBZO ist für<br />

uns Eltern nicht nur eine Schule, sondern<br />

sie ist auch ein Stück weit unsere Welt,<br />

denn unsere Kinder verbringen hier sehr<br />

viel Zeit“, sagte die Elternbeiratsvorsitzende<br />

Elisabeth Nittka.<br />

Deshalb solle nicht nur unterrichtet, therapiert<br />

und gefördert werden – die Schule<br />

müsse auch ein Ort sein, an dem es schön<br />

ist. „Wir veranstalten den Basar, um uns<br />

auszutauschen, aber auch um Geld für<br />

die Schule zu verdienen, damit gemeinsame<br />

Projekte wie das Rollstuhlkarussell<br />

umgesetzt werden können – und es hier<br />

<strong>im</strong>mer schöner wird“, sagte Elisabeth<br />

Nittka, die sich bei der Geschwister-<br />

Scholl-Schule, den vielen Sponsoren aus<br />

der ganzen Region sowie bei allen Helferinnen<br />

und Helfern bedankte, die zu einem<br />

„total gelungenen Fest“ beigetragen<br />

haben.<br />

Text und Bild: wortschatz<br />

KINDER-, JUGEND- UND<br />

FAMILIENBEAUFTRAGTER<br />

Alte Fahrräder<br />

werden gesucht!<br />

Ab sofort sammelt das Team Jugendarbeit<br />

alte und funktionsfähige Fahrräder<br />

für die kleine Fahrrad-Börse am<br />

Samstag, 22. März, von 09 bis 12 Uhr.<br />

Vielleicht steht bei Ihnen das ein oder andere<br />

Fahrrad in der Garage oder <strong>im</strong> Keller,<br />

welches nicht mehr gebraucht wird.<br />

Wenn dem so ist, dann wäre die kleine<br />

Fahrrad-Börse eine geeignete Möglichkeit,<br />

ihr Fahrrad für einen guten Zweck<br />

loszuwerden.<br />

Das Prinzip ist ganz einfach: Wir nehmen<br />

ab sofort die Fahrräder von Mittwoch<br />

bis Freitag von 13 bis 19 Uhr entgegen.<br />

Wenn es gar nicht anders geht, holen wir<br />

Ihr Fahrrad gerne auch ab. Sie best<strong>im</strong>men<br />

den Preis, was Sie für Ihr Fahrrad haben<br />

möchten. Wenn ihr Fahrrad verkauft wird,<br />

gehen 25% vom Gewinn in die Werkstatt,<br />

damit wir weiter Werkzeug anschaffen<br />

können. Wer uns sein Fahrrad schenken<br />

möchte, darf das natürlich auch, dann<br />

geht der Gewinn bei einem Verkauf zu<br />

100% in die Werkstatt.<br />

Text: Sven Pahl<br />

Bild: privat


33<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>01</strong>/2<strong>01</strong>4<br />

Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt <strong>Weingarten</strong><br />

<strong>im</strong><strong>Blick</strong><br />

KONTAKTADRESSE<br />

Haus der Familie<br />

Sven Pahl<br />

Kinder- und Jugendbüro, 1. OG<br />

Liebfrauenstraße 24<br />

88250 <strong>Weingarten</strong><br />

Telefon 0751 - 44 66 0<br />

sven.pahl@jugendinfo-weingarten.de<br />

www.jugendinfo-weingarten.de<br />

Wirtschaft, Handel und Gastronomie<br />

GEWERBE- UND HANDELSVEREIN E.V.<br />

Kontaktzeiten:<br />

Montag bis Donnerstag von 10 bis 16 Uhr<br />

Freitag von 10 bis 14 Uhr<br />

und nach Vereinbarung.<br />

Maifestkonferenz des GHV <strong>Weingarten</strong><br />

Wie schon 2<strong>01</strong>2 soll auch dieses Jahr<br />

wieder ein Maifest auf dem Münsterplatz<br />

stattfinden. In der Nacht vom 30.<br />

April auf den <strong>01</strong>. Mai 2<strong>01</strong>4 geht es auf<br />

dem Münsterplatz rund.<br />

2<strong>01</strong>3 gab es einzelne St<strong>im</strong>men, die sich<br />

nicht mit dem Aussehen des Baums anfreunden<br />

konnten. Obwohl mehrere 100<br />

Menschen auf dem Platz viel Spaß am Fest<br />

hatten, soll es nun auch für diese eine Gelegenheit<br />

geben, sich in die Gestaltung einzubringen.<br />

Besonders gefragt sind die, die<br />

ihren Worten dann auch Taten folgen lassen<br />

wollen. Über Angebote zur Hilfe freuen<br />

wir uns unter Tel. 46265, Karl-Anton<br />

Feucht, GHV <strong>Weingarten</strong> (bei alpha edv).<br />

Die offene Maifestkonferenz findet am<br />

15. Januar um 19:30 Uhr <strong>im</strong> Vereinshe<strong>im</strong><br />

des Fanfarenzug Welfen in der Hähnlehofstraße<br />

statt. Zu beachten ist, dass der<br />

Baum und das Fest ohne jeden Zuschuss<br />

der Stadt <strong>Weingarten</strong> auskommt. Die Finanzierung<br />

wird komplett von den Firmen<br />

übernommen, die dafür <strong>im</strong> Gegenzug<br />

natürlich Werbung anbringen dürfen.<br />

Organisiert wird die Veranstaltung komplett<br />

vom Gewerbe- und Handelsverein<br />

<strong>Weingarten</strong> in ehrenamtlicher Tätigkeit.<br />

Die Stadt hat das Maifest bereits schriftlich<br />

genehmigt.<br />

Ein Maibaum in <strong>Weingarten</strong> hat keine<br />

Tradition. Die früher best<strong>im</strong>menden<br />

Zünfte, die an manchem Baum in Bayern<br />

angebracht sind, gibt es so nicht mehr.<br />

Das vielfältige Angebot an Dienstleistungen,<br />

das es in <strong>Weingarten</strong> gibt, hat in<br />

vielen Fällen keine zugehörige Innung.<br />

Daher gibt es bei der Gestaltung einen<br />

großen Freiraum und keine Vorgabe aus<br />

der Vergangenheit.<br />

Text: Ninon Riedl<br />

Bild: Reiner Jakubek<br />

TECHNISCHE WERKE<br />

SCHUSSENTAL<br />

Wechsel an der Spitze<br />

des TWS-Aufsichtsrats<br />

Zum <strong>01</strong>. Januar 2<strong>01</strong>4 bekommen die<br />

Technischen Werke Schussental (TWS)<br />

einen neuen Aufsichtsratsvorsitzenden.<br />

Dr. Daniel Rapp, Oberbürgermeister<br />

der Stadt Ravensburg, übern<strong>im</strong>mt dieses<br />

Mandat von Hans Georg Kraus,<br />

Erster Bürgermeister der Stadt Ravensburg.<br />

Hintergrund ist die Neugliederung der<br />

Dezernate in der Ravensburger Stadtverwaltung.<br />

Künftig ist die Vertretung <strong>im</strong><br />

Aufsichtsgremium der TWS direkt be<strong>im</strong><br />

Oberbürgermeister angesiedelt.<br />

Daniel Rapp ist für das nächste Jahr erster<br />

Ansprechpartner für die Geschäftsleitung<br />

der TWS. Die Satzung des Versorgungsunternehmens<br />

sieht vor, den Aufsichtsratsvorsitz<br />

alle zwei Jahre zwischen den<br />

Vertretern der beiden Hauptanteilseigner<br />

der TWS – den Städten Ravensburg und<br />

<strong>Weingarten</strong> – zu wechseln. Hans Georg<br />

Kraus hat sich 13 Jahre als Aufsichtsrat<br />

verdient gemacht; er ist seit Gründung<br />

der TWS <strong>im</strong> Jahr 20<strong>01</strong> Mitglied des 14<br />

Köpfe starken Gremiums. „Sie waren uns<br />

<strong>im</strong>mer ein konstruktiver Gesprächspartner,<br />

der neuen Ideen Raum gegeben hat“,<br />

bedankte sich TWS-Geschäftsführer Dr.<br />

Andreas Thiel-Böhm be<strong>im</strong> scheidenden<br />

Aufsichtsratsvorsitzenden. „Auf diese<br />

Weise haben Sie die Entwicklung der<br />

TWS vom Stadtwerk zum regionalen<br />

Versorgungsunternehmen mit breitem<br />

Portfolio und hohen Nachhaltigkeitszielen<br />

maßgeblich mitgestaltet.“ In den vergangenen<br />

Jahren hat sich die TWS mit<br />

ihren Angeboten an Strom, Gas, Wasser<br />

und Wärme am Markt gut positioniert<br />

und auch zahlreiche Kunden außerhalb<br />

des Konzessionsgebietes gewonnen. Parallel<br />

engagiert sich die TWS tatkräftig für<br />

den Kl<strong>im</strong>aschutz. Unternehmensziel der<br />

TWS ist es, die eigene Stromerzeugung<br />

aus erneuerbaren Energien weiter auszubauen.<br />

Hans Georg Kraus, Erster Bürgermeister<br />

der Stadt Ravensburg übergibt den TWS-<br />

Aufsichtsratsvorsitz an Ravensburgs Oberbürgermeister<br />

Dr. Daniel Rapp (v.l.). Die<br />

TWS möchte auch künftig einen wichtigen<br />

Beitrag zum Kl<strong>im</strong>aschutz leisten und die<br />

eigene Stromerzeugung aus erneuerbaren<br />

Energien weiter ausbauen.<br />

Text: Brigitte Schäfer<br />

Bild: TWS


34<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>01</strong>/2<strong>01</strong>4<br />

Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt <strong>Weingarten</strong><br />

Wir gratulieren<br />

STÄDTISCHE PRESSESTELLE<br />

Gertrud Krehan zum 100. Geburtstag<br />

Frau Krehan wurde am 28.12.1913 in<br />

Saulgau als Tochter des Bezirksgeometers<br />

Wilhelm Stolz aus Stuttgart und<br />

der Hausfrau Frida Stolz, geb. App<br />

aus Blaubeuren geboren. Sie hat eine<br />

Schwester, Fridl Stolz, Oberamtmännin<br />

in Stuttgart, die 2006 95-jährig verstarb.<br />

Dies und Das<br />

GVV GEMEIN. VEREIN FÜR<br />

VERBRAUCHERBERATUNG UND<br />

VERBRAUCHERSCHUTZ E.V.<br />

Frau Krehan lernte den Sekretärinnenberuf<br />

an der Handelsschule Saulgau. Die<br />

Familie übersiedelte 1934 nach Stuttgart,<br />

wo Frau Krehan in diversen Firmen beschäftigt<br />

war. Eine ihrer Haupterinnerungen<br />

an die Kriegszeit war, wie sie von<br />

ihrer Wohnung am Bopser <strong>im</strong>mer wieder<br />

während der Bombardierungen in den<br />

Bunker flüchten musste, dennoch aber<br />

weiterhin ihrer Arbeit nachgehen musste.<br />

Übermüdung und ein automatisches<br />

Weiterfunktionieren war das Überlebenselixier.<br />

Gegen halb vier Uhr musste sie<br />

aufstehen, um den einzigen Frühzug nach<br />

Salach bei Göppingen zu erreichen, dann<br />

den ganzen Tag arbeiten und nachts wieder<br />

spät zurück.<br />

Bei Kriegsende rückten die Franzosen in<br />

Stuttgart ein, und die Familie beherbergte<br />

einige junge französische Rekruten.<br />

Es entstand gegenseitiger Respekt und<br />

Freundschaft. Kurz nach dem Krieg arbeitete<br />

sie als Sekretärin be<strong>im</strong> Stuttgarter<br />

Verlag „Christ und Welt“. Dort lernte sie<br />

den ehemaligen Gefreiten und Germanisten<br />

Martin Krehan aus Vacha in Thüringen<br />

kennen, der den Krieg in Litauen und<br />

Italien erlebt hatte. Bald schon entstand<br />

die kleine Familie mit ihren Töchtern Irina<br />

und Ilse und ihrem Sohn Lorenz. Die<br />

Familie Krehan lebte in Stuttgart, Frau<br />

Krehan ging in ihren Aufgaben als Hausfrau<br />

und Mutter auf. Die Kinder wuchsen<br />

auf, besuchten das Gymnasium und<br />

gründeten inzwischen eigene Familien.<br />

Daraus erwuchsen auch drei Enkelkinder.<br />

Martin Krehan starb 82-jährig in Stuttgart,<br />

Frau Krehan aber blieb vorerst weiterhin<br />

in Stuttgart und nahm regen Anteil<br />

an den jungen Familien ihrer Kinder.<br />

Frau Krehan hat als größtes Hobby das<br />

Lesen, vor allem historische Romane und<br />

Sachbücher. Sie hat sich inzwischen eine<br />

enorme geschichtliche Bildung angeeignet.<br />

Zur Zeit arbeitet sie sich durch ein<br />

Buch über die württembergischen Könige<br />

und durch Lebensbilder der Gemahlinnen<br />

von württembergischen Herzögen. Sie<br />

n<strong>im</strong>mt weiterhin durch die Zeitung und<br />

Medien am Tagesgeschehen teil und verfolgt<br />

dieses mit. Wichtig ist Frau Krehan<br />

auch der christliche Glaube. Sie ist evangelisch<br />

und hat auch ihre Kinder in diesem<br />

Sinne erzogen.<br />

2009 zog Frau Krehan nach <strong>Weingarten</strong><br />

in die Nähe der Familie ihres Sohnes. Sie<br />

wählte die Vorzüge des betreuten Wohnens<br />

<strong>im</strong> Adolf-Gröber-Haus in <strong>Weingarten</strong>,<br />

wo sie ihre private Wohnung hat, aber<br />

gleichzeitig an den vielfältigen Angeboten<br />

des He<strong>im</strong>es teiln<strong>im</strong>mt. Sie n<strong>im</strong>mt an<br />

der Gymnastik teil, macht in der Backgruppe<br />

aktiv mit und glänzt mit ihrem<br />

Wissen in der Gedächtnisgruppe. Die<br />

Damen von „Inner Wheel“ reichern ihren<br />

Horizont mit interessanten Aktivitäten<br />

und persönlicher Betreuung an.<br />

Frau Krehan fühlt sich in <strong>Weingarten</strong><br />

ringsum wohl und hofft noch auf viele<br />

weitere zufriedene Lebensjahre. Am<br />

28.12.2<strong>01</strong>3 konnte sie <strong>im</strong> Kreise ihrer Familie<br />

und geehrt durch Vertreter der Stadt<br />

<strong>Weingarten</strong>, des Adolf-Gröber-He<strong>im</strong>s<br />

und der Damen von Inner Wheel ein<br />

reichhaltiges und würdevolles Geburtstagsfest<br />

feiern.<br />

Text und Bild: Angela Krehan<br />

VERBRAUCHERBERATUNG<br />

Der GVV berät regelmäßig wöchentlich<br />

<strong>im</strong> Best-Western Parkhotel <strong>Weingarten</strong><br />

(ehemals Mövenpick) zwischen<br />

15 Uhr und 18.30 Uhr zu allen verbraucherrechtlichen<br />

Fragen.<br />

Es sind die ganz alltäglichen Geschehnisse,<br />

die jedem von uns das Leben schwer<br />

machen und oft hilflos dastehen lassen.<br />

Die Rechnung des Handwerkers ist viel<br />

höher als das Angebot war, was nun?<br />

Das bestellte Sofa ist auch nach Monaten<br />

noch nicht geliefert, kann ich einfach<br />

von dem Kaufvertrag zurücktreten?Ich<br />

bekomme eine Rechnung / Mahnung für<br />

Dinge, die ich nie bestellt oder bekommen<br />

habe – wie kann ich mich wehren?<br />

Die Nebenkostenabrechung meines Vermieters<br />

ist sehr hoch und undurchsichtig,<br />

was kann ich tun? Welche Versicherung<br />

brauche ich wirklich und wie bekomme<br />

ich einen preiswerten Schutz?<br />

Wie kann ich bei Strom und Gas viel<br />

Geld sparen? Ich war unvorsichtig und<br />

habe einen Vertrag abgeschlossen oder<br />

eine Ware bestellt – was kann ich jetzt<br />

noch tun?


35<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>01</strong>/2<strong>01</strong>4<br />

Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt <strong>Weingarten</strong><br />

<strong>im</strong><strong>Blick</strong><br />

Diese Beispiele sind nur eine kleine Auswahl<br />

der auftauchenden verbraucherrechtlichen<br />

Fragestellungen, bei denen<br />

der GVV wichtige Informationen und<br />

Hilfestellung gibt. Terminvereinbarungen<br />

für eine persönliche Beratung unter Tel.<br />

<strong>01</strong>75 / 32 00 984 oder per E-Mail: gvv.<br />

ev.weingarten@gmail.com.<br />

Text: Thomas Schröbler<br />

Grüne und Unabhängige<br />

Öffentliche Sitzung<br />

Der Kommunalpolitische Arbeitskreis<br />

der GRÜNEN und Unabhängigen<br />

<strong>Weingarten</strong>s trifft sich am Freitag, den<br />

10. Januar, um 19.30 Uhr <strong>im</strong> "Waldhorn"<br />

in <strong>Weingarten</strong> zu einer öffentlichen<br />

Sitzung.<br />

Themen sind die bevorstehende Kommunalwahl,<br />

das Erstellen einer Liste der<br />

wichtigsten Themen für <strong>Weingarten</strong>,<br />

Planung und Organisation verschiedener<br />

Veranstaltungen sowie die Gestaltung<br />

und Belebung der Homepage. Interessierte<br />

Bürgerinnen und Bürger sind herzlich<br />

willkommen!<br />

Text: Alexander Jürgens<br />

FREIE WÄHLER WEINGARTEN<br />

Aufstellungsversammlung<br />

der FWW<br />

Am 14.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>4 findet die Auftaktveranstaltung<br />

zur Kommunalwahl 2<strong>01</strong>4<br />

unter dem Motto "Mitmachen – Mitgestalten<br />

– Mitbest<strong>im</strong>men" statt.<br />

Wir FREIE WÄHLER suchen Bürger/-<br />

innen, die sich <strong>im</strong> Rahmen der Bürgerbeteiligung<br />

für <strong>Weingarten</strong> einsetzen und<br />

Kommunalpolitik als Teamwork verstehen.<br />

Der Stadtrat als zentrales Gremium<br />

ist die Vertretung der Bürger/-innen und<br />

zugleich Hauptorgan der Stadt. Er beschließt<br />

u. a. über Angelegenheiten, die<br />

grundlegende Bedeutung haben oder erhebliche<br />

Verpflichtungen für die Stadt<br />

beinhalten und überwacht dabei den Bürgermeister<br />

und die Stadtverwaltung sowie<br />

die Ausführung der Beschlüsse.<br />

Wir FREIE WÄHLER stehen für parteipolitische<br />

Unabhängigkeit, bürgerschaftlichen<br />

Engagement sowie sachorientierter<br />

Mitgestaltung und konstruktiver<br />

Mitbest<strong>im</strong>mung <strong>im</strong> Stadtrat. Bürgernähe,<br />

nachvollziehbare politische Entscheidungen<br />

und Transparenz haben für uns größte<br />

Bedeutung.<br />

Das Stadtentwicklungsprogramm STEP<br />

2020 zeigt, dass Bürgerbeteiligung bewegen<br />

kann. Je mehr mitmachen, desto<br />

mehr kann bewegt werden.<br />

Wenn Sie sich aktiv um die Anliegen<br />

der Bürger/innen <strong>Weingarten</strong>s kümmern<br />

möchten, freuen wir FREIE WÄHLER<br />

uns am 14.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>4 um 18:30 Uhr <strong>im</strong><br />

He<strong>im</strong> der Stadtgarde (Talstraße 91, neben<br />

Vereinshe<strong>im</strong> Fanfarenzug Welfen)<br />

auf zahlreiche Interessierte, Anhänger,<br />

Mitglieder und engagierte Kandidaten/-<br />

innen für die Stadtratswahl 2<strong>01</strong>4! Helfen<br />

Sie mit, <strong>Weingarten</strong> l(i)ebenswert zu gestalten!<br />

Text: Dr. Ilpern Wilstermann,<br />

Vorsitzender der FWW<br />

Selbsthilfe-Gruppen<br />

für Alkoholkranke und deren Angehörige<br />

<strong>im</strong> Martin-Luther-Gemeindehaus<br />

Abt-Hyller-Str. 17:<br />

Dienstag, 20 bis 22 Uhr<br />

AA – Anonyme Alkoholiker<br />

Kontakt:<br />

Karlheinz <strong>01</strong>60 84 40 444<br />

oder 07529 / 9 747 807<br />

Dienstag, 20 bis 22 Uhr<br />

Al-Anon – Angehörige von Alkoholkranken<br />

Kontakt:<br />

Volker 0751 / 3 526 112<br />

Jeden letzten Dienstag <strong>im</strong> Monat gemeinsames Meeting von AA und Al-Anon.<br />

Donnerstag, 19:30 bis 21:30 Uhr<br />

AA – Anonyme Alkoholiker<br />

Kontakt:<br />

Reiner <strong>01</strong>520 88 84 795 oder 07502 / 96 88 82<br />

Ulrich <strong>01</strong>70 77 18 248 oder 07502 / 94 27 67<br />

Jeden ersten Do. <strong>im</strong> Monat ist das Meeting offen für Angehörige und Interessenten.


36<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>01</strong>/2<strong>01</strong>4<br />

Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt <strong>Weingarten</strong><br />

Notdienste<br />

VOM 10. BIS 16. JANUAR 2<strong>01</strong>4<br />

Apotheken<br />

Der Notdienst beginnt morgens um 8.30<br />

Uhr und endet morgens um 8.30 Uhr des<br />

folgenden Tages.<br />

Freitag<br />

Rosen-Apotheke, Talstraße 2, 88250<br />

<strong>Weingarten</strong>, Tel.-Nr. 0751/43513<br />

Samstag<br />

Beckersche-Apotheke, Hauptstraße 58,<br />

88339 Bad Waldsee, Tel.-Nr. 07524/1725<br />

Hochberg-Apotheke, Hochbergstraße 6,<br />

88214 Ravensburg, Tel.-Nr. 0751/96866<br />

Ried-Apotheke, Zußdorfer Straße<br />

7, 88271 Wilhelmsdorf, Tel.-Nr.<br />

07503/931951<br />

Sonntag<br />

Bären-Apotheke, Gartenstraße 41,<br />

88212 Ravensburg, Tel.-Nr. 0751/16068<br />

10.00-12.00 Uhr und<br />

17.00-19.00 Uhr<br />

Huberesch-Apotheke, Rümelinstraße<br />

7, 88213 Ravensburg, Tel.-Nr.<br />

0751/9770910<br />

10.30-12.00 Uhr<br />

Kur-Apotheke, Hochstatt 3, 88339 Bad<br />

Waldsee, Tel.-Nr. 07524/5992<br />

Montag<br />

Kloster-Apotheke, Karlstraße 13, 88250<br />

<strong>Weingarten</strong>, Tel.-Nr. 0751/560260<br />

Veranstaltungskalender<br />

Fürstliche Hof-Apotheke, Alttanner<br />

Straße 2, 88364 Wolfegg, Tel.-Nr.<br />

07527/95110<br />

Dienstag<br />

Storchen-Apotheke, Mittelöschstraße 7,<br />

88214 Ravensburg, Tel.-Nr. 0751/91785<br />

Waldburger-Apotheke, Hauptstraße 34,<br />

88289 Waldburg, Tel.-Nr. 07529/974900<br />

Schwanen-Apotheke, Saalplatz 5, 88271<br />

Wilhelmsdorf, Tel.-Nr. 07503/91304<br />

Mittwoch<br />

Apotheke am Hirschgraben, Seestraße<br />

2, 88214 Ravensburg, Tel.-Nr.<br />

0751/23411<br />

Rathaus-Apotheke, Kirchstraße 14,<br />

88267 Vogt, Tel.-Nr. 07529/974847<br />

Donnerstag<br />

St.-Gallus-Apotheke, Bodenegger<br />

Straße 4, 88287 Grünkraut, Tel.-Nr.<br />

0751/791220<br />

Schussen-Apotheke, Kirchstraße<br />

12, 88284 Mochenwangen, Tel.-Nr.<br />

07502/94280<br />

Rathausplatz-Apotheke, Hauptstraße<br />

66, 88326 Aulendorf, Tel.-Nr.<br />

07525/6<strong>01</strong>50<br />

KRANKENHAUS<br />

Krankenhaus 14 Nothelfer GmbH, Ravensburger<br />

Straße 39, 88250 <strong>Weingarten</strong>,<br />

Tel.-Nr.: 0751/406-0<br />

ARZT<br />

Ärztlicher Notdienst unter Tel.-Nr. (<strong>01</strong>80)<br />

1929281<br />

KINDERARZT<br />

Ärztlicher Notdienst unter Tel.-Nr. (<strong>01</strong>80)<br />

1929288<br />

ZAHNARZT<br />

Notdienst unter Tel.-Nr. (<strong>01</strong>805) 911630<br />

AUGENARZT<br />

Notdienst unter Tel.-Nr. (<strong>01</strong>80) 1929346<br />

TIERÄRZLICHE BEREITSCHAFT<br />

Samstag und Sonntag<br />

Tierärztliche Klinik Dr. Grieshaber<br />

und Dr. Knoche (0751) 66464 Telefonische<br />

Anmeldung erforderlich<br />

NOTRUFE<br />

Polizei 110<br />

Feuerwehr 112<br />

Rettungsdienst/Notarztdienst 112<br />

GIFTNOTRUF<br />

Tel.-Nr. (0761) 19240<br />

WASSER/GAS/STROM<br />

Technische Werke Schussental GmbH &<br />

Co. KG, 24-Stunden Störungsdienst Tel.-<br />

Nr. (0751) 804-2000<br />

FRAUEN UND KINDER IN NOT:<br />

Tel.-Nr. (0751) 16365<br />

Samstag<br />

09:00 Uhr - 11:00 Uhr<br />

Hundeareal Vorberg (gegenüber Brunnenplatz)<br />

Kostenlose Welpen- und Junghundeschule<br />

des Tierschutzvereins Ravensburg<br />

/ <strong>Weingarten</strong> - Tierhe<strong>im</strong> Berg<br />

Teilnahme nur mit vorheriger Anmeldung<br />

be<strong>im</strong> Tierhe<strong>im</strong> unter Tel. 0751 / 41 778<br />

oder 551 954 (nachmittags) oder bei Frau<br />

Raake, Tel. 07502 / 911 581<br />

Tierschutzverein Ravensburg / <strong>Weingarten</strong><br />

14:00 Uhr - 17:00 Uhr<br />

Museum für Klosterkultur<br />

"Zur Krippe her kommet ..."<br />

Sonderausstellung mit Weihnachtskrippen<br />

aus drei Jahrhunderten.<br />

Museum für Klosterkultur<br />

18:00 Uhr<br />

Großsporthalle <strong>Weingarten</strong><br />

1. He<strong>im</strong>spieltag 2<strong>01</strong>4<br />

der TVW-Handballer<br />

18 Uhr Landesligaherren - Schorndorf<br />

20 Uhr Württembergligadamen - Ebersbach/Bünzwangen<br />

Weitere Spiele und Infos unter<br />

www.handball-weingarten.de.<br />

TVW Handball<br />

20:15 Uhr - 22:00 Uhr<br />

Liebfrauenstraße 58, <strong>Weingarten</strong><br />

Lateinamerikagespräche<br />

«Von Mauern und Favelas»<br />

CinePhilo mit Regisseurin Susanne Dzeik<br />

Kulturzentrum Linse


37<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>01</strong>/2<strong>01</strong>4<br />

Sonntag<br />

10:30 Uhr - 14:00 Uhr<br />

Liebfrauenstraße 58, <strong>Weingarten</strong><br />

Tango Milonga<br />

mit Musik von Ralf Hübler.<br />

Kulturzentrum Linse<br />

14:00 Uhr - 17:00 Uhr<br />

Museum für Klosterkultur<br />

"Zur Krippe her kommet ..."<br />

Sonderausstellung mit Weihnachtskrippen<br />

aus drei Jahrhunderten.<br />

Museum für Klosterkultur<br />

16.30 Uhr - 18:30 Uhr<br />

Liebfrauenstraße 58, <strong>Weingarten</strong><br />

Kino um halb 5: «Auf dem Weg zur<br />

Schule»<br />

Doku, die Kinder aus entlegenen Gegenden<br />

auf ihrem Weg zur Schule begleitet.<br />

Kulturzentrum Linse<br />

Montag<br />

14:30 Uhr - 16:00 Uhr<br />

Kath. Gemeindehaus, Irmentrudstr. 12<br />

Offener Folkloretanznachmittag<br />

Tanzkreis St. Martin<br />

15:00 Uhr - 18:00 Uhr<br />

Agenda-Treff Oberstadt<br />

Hausaufgabenhilfe Englisch für alle<br />

Klassenstufen mit Frau Redling<br />

Agenda-Treff Oberstadt<br />

16:00 Uhr<br />

Amtshaus, großer Sitzungssaal<br />

Sitzung des Jugendgemeinderates<br />

Stadt <strong>Weingarten</strong><br />

17:30 Uhr<br />

Café Museum<br />

Monats-Treff<br />

Jahrgänger 1934/35<br />

18:00 Uhr - 19:00 Uhr<br />

BIK-Büro, Kornhausgasse 2<br />

Tauschbörse<br />

Vermittlung von Diensten auf Gegenseitigkeit,<br />

unentgeltlich und privat.<br />

Bürger in Kontakt (BIK), Tel. 5574549<br />

18:00 Uhr - 19:00 Uhr<br />

BIK-Büro, Kornhausgasse 2<br />

Sprechstunde Kleinhandwerkerdienste<br />

Wir vermitteln Kleinhandwerkerdienste<br />

mit hausmeisterlichen vergleichbaren<br />

Diensten.<br />

Bürger in Kontakt (BIK), Tel. 5574549<br />

Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt <strong>Weingarten</strong><br />

Dienstag<br />

09:30 Uhr- 10:30 Uhr<br />

Agenda-Treff Oberstadt<br />

Offener Frauen-Tanztreff zu orientalischer<br />

Musik<br />

mit Roswitha Entreß, Tel. 3525090<br />

Agenda-Treff Oberstadt<br />

14:30 Uhr - 16:00 Uhr<br />

BIK-Büro, Kornhausgasse 2<br />

BiK Frauentreff International<br />

Wir unterhalten uns in deutscher Sprache<br />

und trinken gemütlich Tee.<br />

Bürger in Kontakt (BIK), Tel. 5574549<br />

17:30 Uhr- 20:00 Uhr<br />

Amt für Kultur- und Tourismus<br />

Bändelausgabe<br />

Plätzlerzunft Altdorf <strong>Weingarten</strong> 1348 e.V.<br />

18:30 Uhr<br />

He<strong>im</strong> der Stadtgarde zu Pferd (Talstraße, gegenüber<br />

Vereinshe<strong>im</strong> Fanfarenzug Welfen)<br />

Freie Wähler Aufstellungsversammlung<br />

für den Stadtrat<br />

Aufstellung der FWW-Wahlvorschläge<br />

für die Stadtratswahl, interessierte<br />

Kandidaten/-innen sind herzlich willkommen!<br />

FWW - Freie Wähler <strong>Weingarten</strong><br />

20:00 Uhr<br />

Kultur- und Kongresszentrum<br />

Wien, Wien, nur du allein<br />

Gala der Operette mit Operettenbühne<br />

Wien<br />

Heinz Hellberg, Dirigent und Moderator<br />

Kartenverkauf: Amt für Kultur und Tourismus,<br />

Tel. 405-232 und www.reservix.de<br />

Amt für Kultur und Tourismus<br />

Mittwoch<br />

10:00 Uhr- 12:00 Uhr<br />

Stadtbüro der Stiftung KBZO, Schützenstr.<br />

5<br />

Marktfrühstück<br />

Offener Treff für alle Marktbesucher. Alt<br />

und Jung, behindert und nicht behindert<br />

begegnen sich bei Kaffee, Tee und Butterbrezeln.<br />

Info: Bea Pieper, Stiftung KBZO<br />

Stadtbüro, Schützenstr. 5, Tel. 7640477,<br />

Mail an b.pieper@kbzo.de<br />

AGIL <strong>im</strong> Stadtbüro<br />

<strong>im</strong><strong>Blick</strong><br />

10:00 Uhr - 12:00 Uhr<br />

BIK-Büro, Kornhausgasse 2<br />

Patenschaft "Ein Stück <strong>Weingarten</strong>"<br />

Information über und Anmeldung als<br />

Pate für "Ein Stück <strong>Weingarten</strong>".<br />

Bürger in Kontakt (BIK), Tel. 5574549<br />

10:00 Uhr - 12:00 Uhr<br />

BIK-Büro, Kornhausgasse 2<br />

Sprechstunde Wahl-Oma/-Opa Service<br />

Wir vermitteln Ihnen eine/-n Wahl-Oma/-<br />

Opa, die/der zu Ihrer Familie passt.<br />

BiK/Amt f. Familie u. Soziales, Tel.<br />

405178<br />

14:30 Uhr<br />

Best Western Park Hotel<br />

Vortrag Dr. Jochen Tolk, Dekan i.R.<br />

"Neue Projekte für Aidswaisen in Tansania"<br />

Seniorenverband öffentlicher Dienst BW.<br />

15:00 Uhr- 17:30 Uhr<br />

Agenda-Treff Oberstadt<br />

Mittwochscafé<br />

Brettspiele mit Erich Briebrecher.<br />

Agenda-Treff Oberstadt<br />

15:00 Uhr- 17:00 Uhr<br />

Agenda-Treff Oberstadt<br />

Hausaufgabenhilfe Mathematik<br />

mit Herrn Hafenbrak und Herrn Rieger<br />

Agenda-Treff Oberstadt<br />

15:00 Uhr - 18:30 Uhr<br />

Kultur- und Kongresszentrum,<br />

Abt-Hyller-Straße 37<br />

Verbraucherberatung<br />

Verbraucherberatung für alle interessierten<br />

Bürgerinnen und Bürger mit Empfehlungen<br />

der Stiftung Warentest.<br />

GVV Verein für Verbraucherberatung<br />

und Verbraucherschutz e.V., Eichendorffweg<br />

2<br />

17:30 Uhr- 20:00 Uhr<br />

Amt für Kultur- und Tourismus<br />

Bändelausgabe<br />

Plätzlerzunft Altdorf <strong>Weingarten</strong> 1348 ev.<br />

20:00 Uhr - 22:00 Uhr<br />

EKHG, St. Longinusstraße 8, 1. Stock<br />

poliTisch zum Thema:<br />

"Wohlstand und Sicherheit durch<br />

deutsche Rüstungsexporte?"<br />

Mit Dr. Thomas Nielebock (Friedens- und<br />

Konfliktforscher, Universität Tübingen)<br />

EKHG <strong>Weingarten</strong>


38<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>01</strong>/2<strong>01</strong>4<br />

Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt <strong>Weingarten</strong><br />

Donnerstag<br />

08:00 Uhr<br />

Freibad / Stiller Bach<br />

Nordic Walking<br />

Info: Ulla Vehe-Bergmann, Tel. 0751 /<br />

93442<br />

Schwäbischer Albverein OG <strong>Weingarten</strong><br />

09:00 Uhr - 11:30 Uhr<br />

Agenda-Treff Oberstadt<br />

Frauentreff Oberstadt<br />

Gespräch und Austausch, Nähen, Stricken,<br />

Sticken, Häkeln, Patchwork, Klöppeln<br />

und tun, was jede gerne mag - mit<br />

Frau Endres und Frau Kraus, Tel. 43488.<br />

Frauentreff Oberstadt<br />

11:00 Uhr - 13:00 Uhr<br />

Büro Bürger in Kontakt, Kornhausgasse 2<br />

Offenes Büro Hospizverein <strong>Weingarten</strong><br />

e.V.<br />

Mitarbeiter des Hospizvereins informieren<br />

und beraten. Auch zu Fragen der Patientenverfügung.<br />

Telefonische Beratung<br />

täglich unter <strong>01</strong>60 / 96 207 277. Internet:<br />

www.hospizbewegung-weingarten.de.<br />

Hospizbewegung <strong>Weingarten</strong><br />

14:30 Uhr<br />

Gemeindehaus Hl. Geist<br />

Seniorennachmittag<br />

"Alles hat seine Zeit" mit Referentin Klara<br />

Öngel.<br />

Heilig Geist<br />

15:00 Uhr<br />

Haus am Mühlbach<br />

Wiener Caféhaus-Musik<br />

Walter Kibler spielt bekannte Melodien<br />

zu Ihrer Unterhaltung.<br />

Haus am Mühlbach<br />

18:30 Uhr - 20:00 Uhr<br />

Liebfrauenstraße 58, <strong>Weingarten</strong><br />

Vernissage: Gerhard Mittel<br />

Fotografien und großformatige Bilder.<br />

Kulturzentrum Linse<br />

Freitag<br />

10:00 Uhr- 12:30 Uhr<br />

Agenda-Treff Oberstadt<br />

Freitagscafé<br />

Agenda-Treff Oberstadt<br />

14:00 Uhr - 17:00 Uhr<br />

Museum für Klosterkultur<br />

"Zur Krippe her kommet ..."<br />

Sonderausstellung mit Weihnachtskrippen<br />

aus drei Jahrhunderten.<br />

Museum für Klosterkultur<br />

18:00 Uhr - 19:30 Uhr<br />

Malerstr. 7<br />

KinderKleiderKiste "KiKKi"<br />

Verkauf von Baby- und Kinderkleidung<br />

zu günstigen Preisen. Eingang am Parkplatz<br />

der Schule am Martinsberg in der<br />

Oberstadt. Wir freuen uns über Ihre Kleiderspenden!<br />

Jugendcafé <strong>Weingarten</strong><br />

20:00 Uhr - 21:00 Uhr<br />

BiK-Räume, Kornhausgasse 2<br />

Türkisch Konversation<br />

Herr Erdemir führt ein in Türkische Kultur<br />

und Sprache.<br />

Bürger in Kontakt BiK) Tel.5574549<br />

20:00 Uhr - 23:00 Uhr<br />

Liebfrauenstraße 58, <strong>Weingarten</strong><br />

Ira feat. Michael Moravek<br />

«Live in Concert»<br />

Kulturzentrum Linse

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