Ausgabe 01/2014 - Weingarten im Blick
Ausgabe 01/2014 - Weingarten im Blick
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weingarten <strong>im</strong><strong>Blick</strong><br />
Amtsblatt und Bürgerzeitung<br />
der Stadt <strong>Weingarten</strong><br />
<strong>Ausgabe</strong> <strong>01</strong>/2<strong>01</strong>4<br />
Freitag, 10. Januar 2<strong>01</strong>4<br />
NeujahrsbegrüSSung am 12. Januar<br />
Willkommen 2<strong>01</strong>4!<br />
In dieser <strong>Ausgabe</strong> lesen Sie:<br />
Seite 2:<br />
Tolle Gewinne<br />
... gab und gibt es bei der Hauptziehung<br />
der Weihnachtstaler und <strong>im</strong> 24.<br />
Türchen des begehbaren Adventskalenders<br />
in der Unteren Breite.<br />
Seite 3:<br />
Traditionelle Aktionen<br />
Die Sternsinger besuchten die Haushalte<br />
unserer Stadt und das Dreikönigskonzert<br />
erfreute die Zuhörer am<br />
06. Januar.<br />
Liebe<br />
Bürgerinnen<br />
und Bürger,<br />
es ist ein schöner<br />
Brauch in <strong>Weingarten</strong>,<br />
das neue<br />
Jahr nicht nur<br />
privat <strong>im</strong> Kreise<br />
von Familie<br />
und Freunden,<br />
sondern auch<br />
öffentlich in großer Runde zu begrüßen.<br />
Dies wollen wir auch am kommenden<br />
Sonntag wieder gemeinsam tun. Zur<br />
Neujahrsbegrüßung um 10:45 Uhr auf<br />
dem Löwenplatz unter Mitwirkung der<br />
Stadtgarde zu Pferd, des Städtischen Orchesters<br />
und der Altdorfer Trachtengilde<br />
lade ich Sie herzlich ein. Seien Sie auch<br />
anschließend unser Gast <strong>im</strong> Kultur- und<br />
Kongresszentrum bei der traditionellen<br />
Neujahrsansprache und der Verleihung<br />
der Bürgermedaillen für herausragende<br />
Verdienste um das Wohl der Stadt. Musikalische<br />
Neujahrswünsche überbringt<br />
uns dort „Pons“, der Kirchenchor der katholischen<br />
Kirchengemeinden Sankt Maria<br />
und Heilig Geist.<br />
Bevor wir gemeinsam in das neue Jahr<br />
starten, wünsche ich Ihnen allen auch auf<br />
diesem Wege Gesundheit und Glück <strong>im</strong><br />
Kreise Ihrer Familien und unserer Stadt<br />
eine gedeihliche Entwicklung zum Wohle<br />
ihrer Bürgerinnen und Bürger.<br />
Ich freue mich auf ein Wiedersehen nach<br />
den Festtagen und viele weitere Momente<br />
der Begegnung bei den zahlreichen Veranstaltungen<br />
und Festen <strong>im</strong> Jahreslauf.<br />
Ihr<br />
Markus Ewald, Oberbürgermeister<br />
Seite 6:<br />
Gelungene Übernahme<br />
Frisch-Kost-Laden Rosenhäusle sichert<br />
weiterhin die Versorgung in der<br />
Oberstadt.<br />
Seite 8:<br />
Gute Schnäppchen<br />
Der Winterschlussverkauf bietet auch<br />
in <strong>Weingarten</strong> jede Menge Rabatte<br />
und geldwerte Vorteile.<br />
Die Neujahrsbegrüßung auf dem Löwenplatz.
2<br />
<strong>Ausgabe</strong> <strong>01</strong>/2<strong>01</strong>4<br />
Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt <strong>Weingarten</strong><br />
Weihnachtstaler-Hauptziehung<br />
Reisegutschein für Nr. 21415<br />
Am Dienstag, den 07. Januar, fand um<br />
9.30 Uhr <strong>im</strong> Rathaus die Hauptziehung<br />
der Weihnachtstaleraktion statt. Neben<br />
vielen attraktiven Gewinnen wurde<br />
auch der Hauptpreis verlost: ein Reisegutschein<br />
zur freien Wahl <strong>im</strong> Wert von<br />
1.500 Euro.<br />
Über die Adventszeit haben die <strong>Weingarten</strong>er<br />
Geschäfte an ihre Kunden als Dankeschön<br />
für deren Einkauf auch <strong>im</strong> Jahr<br />
2<strong>01</strong>3 wieder die beliebten Weihnachtstaler<br />
ausgegeben. Nach den Ziehungen am<br />
06. und 13. Dezember 2<strong>01</strong>3 wurde am 07.<br />
Januar 2<strong>01</strong>4 die abschließende Hauptziehung<br />
vorgenommen.<br />
Unter den Augen der Organisatorin der<br />
Weihnachtstaleraktion, Frau Claudia<br />
Auer von der <strong>Weingarten</strong>.IN Stadtmarketing<br />
GmbH, zog die Glücksfee Alica Freitag,<br />
Auszubildende der Stadt <strong>Weingarten</strong>,<br />
die Gewinnnummern.<br />
Folgende Weihnachtstaler haben gewonnen:<br />
Hauptgewinn:<br />
Talernummer: 21415<br />
gewinnt einen Reisegutschein zur freien<br />
Wahl <strong>im</strong> Wert von 1.500 €<br />
Einkaufsgutschein 20,00 € 00325<br />
1 <strong>Weingarten</strong>er Armbanduhr 07856<br />
Einkaufsgutschein 50,00 € 08022<br />
Einkaufsgutschein 15,00 € 08042<br />
2 Eintrittskarten für die Klosterfestspiele<br />
(Kategorie 1) 08988<br />
1 apple iPad mini 09310<br />
Einkaufsgutschein 35,00 € 09561<br />
90-minütiges Beauty<br />
Verwöhnprogramm 14275<br />
2 Eintrittskarten für die Klosterfestspiele<br />
(Kategorie 1) 18054<br />
Einkaufsgutschein 20,00 € 19765<br />
Einkaufsgutschein 15,00 € 19851<br />
Einkaufsgutschein 50,00 € 21777<br />
2 Eintrittskarten für die Klosterfestspiele<br />
(Kategorie 1) 22414<br />
Einkaufsgutschein 40,00 € 23045<br />
Einkaufsgutschein 50,00 € 25088<br />
Einkaufsgutschein 20,00 € 27818<br />
Einkaufsgutschein 40,00 € 295<strong>01</strong><br />
Einkaufsgutschein 40,00 € 30386<br />
Einkaufsgutschein 50,00 € 32339<br />
Einkaufsgutschein 35,00 € 41417<br />
Einkaufsgutschein 40,00 € 41528<br />
Einkaufsgutschein 20,00 € 42629<br />
Saeco Kaffeeautomat Xsmall 45455<br />
Einkaufsgutschein 15,00 € 51112<br />
Einkaufsgutschein 15,00 € 53151<br />
Einkaufsgutschein 35,00 € 53253<br />
Einkaufsgutschein 35,00 € 54663<br />
Die Preise können ab sofort in der Infothek<br />
<strong>im</strong> Rathaus, Kirchstraße 1 in <strong>Weingarten</strong><br />
abgeholt werden.<br />
Außerdem steht für die ersten 200 Personen,<br />
die fleißig Taler sammeln und 10<br />
Weihnachtstaler aus 10 verschiedenen<br />
Geschäften nachweisen können, in der<br />
Infothek <strong>im</strong> Rathaus eine Flasche prickelnder<br />
Sekt zur Abholung bereit.<br />
Die Veröffentlichung der gezogenen<br />
Nummern erfolgt in den Schaufenstern<br />
der beteiligten Firmen, in der örtlichen<br />
Presse und <strong>im</strong> Internet unter www.weingarten-in.de.<br />
Die Preise können bis Freitag,<br />
den 14. Februar, gegen Vorlage des<br />
entsprechenden Talers in der Infothek <strong>im</strong><br />
Rathaus abgeholt werden. Danach verfällt<br />
der Anspruch.<br />
Text und Bild: Meike Wendt<br />
Begehbarer Adventskalender Untere Breite<br />
Gewinner-Gold<br />
Frau Johanna Doll ist die glückliche<br />
Gewinnerin des „begehbaren<br />
Adventskalenders“.<br />
Auch <strong>im</strong> Jahr 2<strong>01</strong>3 gab es <strong>im</strong><br />
Rahmen des Adventsmarktes <strong>im</strong><br />
Ladenzentrum Untere Breite den<br />
begehbaren Adventskalender. Teilnehmen<br />
konnte jeder, der einen der<br />
ausliegenden Gewinncoupons ausgefüllt<br />
und in den Geschäften abgegeben<br />
hat. In den Schaufenstern<br />
entdeckte Frau Doll ihren Namen<br />
auf dem 24. Päckchen und durfte<br />
sich so über den Hauptpreis freuen.<br />
Frau Gudrun Scheu von der<br />
Stadt <strong>Weingarten</strong>, Organisatorin<br />
des Adventsmarktes Untere Breite,<br />
und Ladeninhaber Horst Wiest<br />
übergeben der glücklichen Gewinnern<br />
die Goldmünze <strong>im</strong> Wert von<br />
ca. 300 Euro. Herzlichen Glückwunsch!<br />
Text: Gudrun Scheu<br />
Bild: Patrick Wiest
3<br />
<strong>Ausgabe</strong> <strong>01</strong>/2<strong>01</strong>4<br />
Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt <strong>Weingarten</strong><br />
<strong>im</strong><strong>Blick</strong><br />
Dreikönigskonzert<br />
Städtisches Orchester begeistert Zuhörer<br />
Das Städtische Orchester hatte am 06.<br />
Januar zum Dreikönigskonzert geladen.<br />
Schon nach dem ersten Konzertmarsch<br />
„Pomp & Circumstance Nr. 4“ und einer<br />
humorvollen Moderation durch Vorsitzenden<br />
Alexander Kölle war der Funke<br />
zum Publikum übergesprungen. Im<br />
ausverkauften Welfensaal kamen knapp<br />
1.000 Besucher in den Genuss eines anspruchsvollen<br />
Dreikönigskonzerts. Stadtmusikdirektor<br />
Manfred Horras hatte ein<br />
abwechslungsreiches Programm zusammengestellt,<br />
das die Musikerinnen und<br />
Musiker locker, leicht und souverän vorgetragen<br />
haben. Im ersten Teil überzeugte<br />
das Orchester bei klassischen Titeln<br />
von der Ouvertüre „Fra Diavolo“, über<br />
die Ballettmusik „Tanz der Stunden“,<br />
dem „Teufelstanz“ und „Meditation“<br />
aus der Oper Thaiis bis zum 4. Satz aus<br />
der Symphonie „Aus der neuen Welt“.<br />
Beschwingt und locker vollendete der<br />
zweite Teil mit Stücken wie „Der Bettelstudent“,<br />
„Nachtschwärmer“, „Magic of<br />
the Movies“ und der Jazznummer für den<br />
Saxophonsatz „Jazz’in it up“ einen rundum<br />
gelungenen Konzertnachmittag.<br />
Text: Britta Z<strong>im</strong>mermann<br />
Bilder Reiner Jakubek<br />
Fotoreportage<br />
Sternsinger unterwegs<br />
Vom 02. - 04. Januar brachten in altem<br />
Brauchtum wieder Mädchen und Jungen<br />
in den Gewändern der Heiligen<br />
Drei Könige mit dem Kreidezeichen<br />
„20*C+M+B+14“ den Segen „Christus<br />
segne dieses Haus“ zu den Menschen in<br />
<strong>Weingarten</strong>. Dabei sammelten sie Spenden<br />
für Not leidende Kinder in aller Welt.<br />
„Hoffnung für Flüchtlingskinder in Malawi<br />
und weltweit!“ hieß das Leitwort<br />
des diesjährigen Dreikönigssingens, das<br />
bereits zum 56. Mal stattfand und die<br />
weltweit größte Solidaritätsaktion darstellt,<br />
bei der sich Kinder für Kinder in<br />
Not engagieren.<br />
Text: Britta Z<strong>im</strong>mermann<br />
Bilder: Reiner Jakubek
4<br />
<strong>Ausgabe</strong> <strong>01</strong>/2<strong>01</strong>4<br />
Gemeinderat<br />
Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt <strong>Weingarten</strong><br />
Sitzungstermine in 2<strong>01</strong>4<br />
Montag, 20. Januar 2<strong>01</strong>4:<br />
Gemeinderat<br />
Montag, 03. Februar 2<strong>01</strong>4: Verwaltungsausschuss<br />
/ Technischer Ausschuss<br />
Montag, 17. Februar 2<strong>01</strong>4:<br />
Gemeinderat<br />
Montag, 10. März 2<strong>01</strong>4:<br />
Verwaltungsausschuss /<br />
Technischer Ausschuss<br />
Montag, 17. März 2<strong>01</strong>4:<br />
Gemeinderat<br />
Montag, 07. April 2<strong>01</strong>4:<br />
Verwaltungsausschuss /<br />
Technischer Ausschuss<br />
Montag, 12. Mai 2<strong>01</strong>4:<br />
Gemeinderat<br />
Montag, 19. Mai 2<strong>01</strong>4: Verwaltungsausschuss/<br />
Technischer Ausschuss<br />
Montag, 30. Juni 2<strong>01</strong>4:<br />
Gemeinderat<br />
Montag, 07. Juli 2<strong>01</strong>4:<br />
Verwaltungsausschuss/<br />
Technischer Ausschuss<br />
Montag, 21. Juli 2<strong>01</strong>4:<br />
Gemeinderat<br />
- Sommerpause -<br />
Montag, 29. September 2<strong>01</strong>4:<br />
Gemeinderat<br />
Montag, 20. Oktober 2<strong>01</strong>4:<br />
Gemeinderat<br />
Montag, 10. November 2<strong>01</strong>4:<br />
Verwaltungsausschuss/<br />
Technischer Ausschuss<br />
Montag, 17. November 2<strong>01</strong>4:<br />
Gemeinderat<br />
Montag, <strong>01</strong>. Dezember 2<strong>01</strong>4:<br />
Gemeinderat<br />
Montag, 15. Dezember 2<strong>01</strong>4:<br />
Gemeinderat<br />
Text: Sarah Schnetz<br />
Kolumne<br />
Stadtgeflüster<br />
Immer wieder das Gleiche bei meinem Zahnarzt: Ich sitze <strong>im</strong> Wartez<strong>im</strong>mer –<br />
natürlich in <strong>Weingarten</strong>! – und starre ein gerahmtes Poster an. Und so sehr ich<br />
mich auch bemühe: Ich finde einfach nicht diese Maus!<br />
Ja, Sie haben richtig gelesen. Seit nunmehr<br />
12 Jahren geht das so. Seit 12<br />
Jahren, in denen ich jährlich mindestens<br />
einmal zur Kontrolle in der Praxis<br />
bin, durchforste ich das bunte Plakat <strong>im</strong><br />
Wartez<strong>im</strong>mer von oben nach unten, von<br />
rechts nach links, und umgekehrt. Und<br />
ich finde sie nicht, diese eine Maus, die<br />
darauf zu sehen sein soll. Ok, ich erkläre<br />
Ihnen das mal: Bei dem Bilddruck<br />
handelt es sich um eine Illustration von<br />
Kevin Whitlark mit dem Titel „onehundredelephantsandamouse“<br />
(steht genau so<br />
unter der Zeichnung, auf Deutsch: „100<br />
Elefanten und eine Maus“).<br />
Auf der rund einen Meter hohen Fläche<br />
tummeln sich jede Menge gezeichnete<br />
Elefanten <strong>im</strong> Comic-Stil.<br />
Man entdeckt ständig etwas Neues auf<br />
diesem Poster. Da sind sitzende, liegende,<br />
laufende, tanzende und schlafende<br />
Elefanten zu sehen, große und kleine,<br />
alte und junge. Es gibt einen Elefanten<br />
<strong>im</strong> Strand-Outfit und einen mit Surfbrett<br />
unterm Arm. Einer hat ein Schiedsrichter-Trikot<br />
an, während oben mittig einer<br />
auf Rollschuhen dahingleitet. Ein Elefant<br />
hält ein Kind am Arm, ein anderer ein Eis<br />
in der Hand. Ein Dickhäuter malt, der andere<br />
übt Ballet. Es gibt Elefanten, die als<br />
Clown verkleidet sind und Elefanten <strong>im</strong><br />
Astronautenanzug. Ein Rüsseltier liest<br />
Zeitung, während zwei andere Cocktailgläser<br />
in die Luft halten und damit anstoßen.<br />
Ein tennisspielender Elefant steht<br />
in der Nähe eines Exemplares, das eher<br />
wie ein Mammut aussieht. Ein graues<br />
Tier balanciert auf dem Rüssel eine Art<br />
Fasnetsmaske mit Menschennase und<br />
Schnurrbart. Und irgendwo in dieser<br />
bunten Elefantenparade soll eine kleine<br />
Maus versteckt sein. Die ich einfach<br />
nicht finde!<br />
Das macht mich schier wahnsinnig. Sonst<br />
bin ich gar nicht so schlecht bei diesen<br />
Suchbildern. Ich dachte schon, ich hätte<br />
des Rätsels Lösung gefunden, als ich einen<br />
Elefanten entdeckte, der Pantoffeln<br />
trug, die ein Tiergesicht darstellten. Es<br />
war aber das eines Hasen – keine Maus!<br />
Hmpf. Wieder nix. Wo ist nur dieses kleine<br />
Biest von Maus? Und stets streckt vor<br />
der Lösung des Rätsels die Sprechstundenhilfe<br />
den Kopf zur Tür rein und ruft<br />
mich in Z<strong>im</strong>mer 1, 2 oder 3. Also muss<br />
das Suchen wohl wieder ein Jahr warten<br />
– bis zur nächsten Kontrolle. Vielleicht<br />
ist das Ganze ja aber auch ein speziell für<br />
Wartez<strong>im</strong>mer konzipiertes Kunstwerk,<br />
das derart am Ehrgeiz der verzweifelt<br />
suchenden Patienten kratzt, dass diese<br />
freiwillig <strong>im</strong>mer wieder zum nicht gerade<br />
geliebten Zahnarzt kommen (natürlich<br />
nur auf den Beruf bezogen)! Wer weiß...<br />
Wie auch <strong>im</strong>mer: Eines Tages finde ich<br />
dieses kleine Mäuschen! Wobei ich mich<br />
schwach erinnere, dass ich es eines Jahres<br />
vielleicht sogar schon mal entdeckt<br />
hatte. Aber da die zeitlichen Abstände<br />
zu groß sind und ich die 35 überschritten<br />
habe, habe ich es wohl wieder vergessen.<br />
Egal. Ich suche jedenfalls weiter!<br />
Ich wünsche Ihnen Geduld bei scheinbar<br />
unlösbaren Aufgaben – und offene Augen<br />
für das, was man vielleicht nicht an diesem<br />
oder jenem Ort vermutet.<br />
Ihre<br />
Britta Z<strong>im</strong>mermann
5<br />
<strong>Ausgabe</strong> <strong>01</strong>/2<strong>01</strong>4<br />
Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt <strong>Weingarten</strong><br />
<strong>im</strong><strong>Blick</strong><br />
Haushaltsplanberatung vom 16. dEZEMBER 2<strong>01</strong>3<br />
Das sagten die Fraktionen zum Haushalt 2<strong>01</strong>4<br />
In unserer letzten <strong>Ausgabe</strong> <strong>im</strong> alten Jahr<br />
hatten wir bereits über den Beschluss<br />
des Gemeinderats zum Haushaltsplan<br />
2<strong>01</strong>4, zur 5-jährigen Finanzplanung<br />
sowie zum Investitionsprogramm der<br />
Stadt berichtet. Das Zahlenwerk enthält<br />
die Finanzierung der aufgelaufenen<br />
Krankenhausverluste und kommt<br />
dennoch ohne Neuverschuldung und<br />
weitere Steuererhöhungen aus. Einschnitte<br />
in das städtische Leistungsangebot<br />
sind nicht erforderlich. Größere<br />
Investitionen und Anschaffungen kann<br />
sich die Stadt in den kommenden Jahren<br />
aber nicht leisten. In unserer heutigen<br />
<strong>Ausgabe</strong> veröffentlichen wir die<br />
von den Fraktionen gestellten Anträge<br />
sowie Auszüge aus den Haushaltsreden.<br />
Stadtrat Dieter Pfleghar (CDU):<br />
Im Ergebnis schwierigster Verhandlungen<br />
konnte ein Zusammenschluss unseres "14<br />
Nothelfer" mit dem Klinikum Friedrichshafen<br />
erreicht werden. […] Eine Steuererhöhung<br />
als Folge des Sanierungsfalls<br />
Krankenhaus wurde 2<strong>01</strong>3 mit grollender<br />
Akzeptanz hingenommen. […] Auch das<br />
Baugebiet an der Kuenstraße ist ein sehr<br />
großer Beitrag <strong>im</strong> Haushalt. […] In diesen<br />
sehr angespannten Zeiten ist deutliches<br />
Maßhalten bei den Freiwilligkeitsleistungen<br />
angesagt. Die CDU-Fraktion will<br />
ein Zeichen des Sparens setzen. Deshalb<br />
beantragen wir eine Sperre der Mittel für<br />
Sach- und Betriebsausgaben um 5%, wo<br />
rechtlich und vertraglich möglich.<br />
Stadtrat Josef Kraus (Freie Wähler):<br />
Der vorliegende Haushaltsplan steht ganz<br />
<strong>im</strong> Fokus der Finanzierung der operativen<br />
Verluste der Krankenhaus 14 Nothelfer<br />
GmbH aus den Jahren 2009 bis 2<strong>01</strong>3.<br />
[…] Mit Hilfe der erhöhten Schlüsselzuweisungen,<br />
der Grundstückserlöse<br />
und der Steuererhöhungen können diese<br />
finanziert werden. Leider verringert sich<br />
dadurch der bis 2<strong>01</strong>7 geplante Schuldenabbau.<br />
[…] Meiner Meinung nach<br />
wäre es ein gutes Zeichen des jetzigen<br />
Gemeinderats gewesen, auch bei den<br />
freiwilligen Leistungen Einsparungen<br />
vorzunehmen. Um diese Chance für 2<strong>01</strong>4<br />
nicht gänzlich zu verspielen, beantragen<br />
wir deshalb eine Kürzung der <strong>Ausgabe</strong>n<br />
<strong>im</strong> Verwaltungshaushalt um 1%, das sind<br />
500.000 Euro.<br />
Stadtrat Udo Mann (SPD):<br />
Die Finanzlage, über die wir heute beraten,<br />
bleibt weiter angespannt. Vom Zustand<br />
solider Armut sind wir nach wie<br />
vor weit entfernt. Insbesondere die Gesamtverschuldung<br />
macht uns erhebliche<br />
Sorgen. Es ist nach unserer Ansicht unumgänglich,<br />
die Pro-Kopf-Verschuldung<br />
nachhaltig zu senken. Zur Lösung dieser<br />
Aufgabe wurde von unserer Fraktion<br />
bereits bei der letzten Haushaltsplanberatung<br />
ein Antrag zur Einsetzung einer<br />
Haushaltsstrukturkommission eingebracht.<br />
Wir wiederholen diese Forderung.<br />
Stadträtin Susanne Münz (Grüne und<br />
Unabhängige):<br />
Viele Posten <strong>im</strong> Haushalt müssen unter<br />
die Lupe genommen werden, wenn wir<br />
den Verschuldungsgrad der Stadt reduzieren<br />
wollen. […] Bei der anstehenden<br />
Haushaltsstrukturdebatte <strong>im</strong> nächsten<br />
Jahr müssen wir den Fragen nachgehen,<br />
wo Zuschüsse reduziert und Einsparungen<br />
erzielt werden können. Zum Haushalt<br />
2<strong>01</strong>4 haben wir folgende Prüfanträge:<br />
Wie kann eine bessere Auslastung der<br />
Räume <strong>im</strong> Haus am Mühlbach stattfinden?<br />
Inwieweit ist das Kl<strong>im</strong>aschutzprogramm<br />
des Bundes für <strong>Weingarten</strong> interessant?<br />
Stadtrat Egon Girmes<br />
(Bürger für <strong>Weingarten</strong>):<br />
Jahr für Jahr wird über die Verlustabdeckung<br />
der Stadtwerke und des Kulturund<br />
Kongresszentrums diskutiert. Diese<br />
Diskussion ist für die Katz. Entweder wir<br />
sagen Ja zu einem gut funktionierenden<br />
und über die Stadtgrenzen hinaus bekannten<br />
KuKO und wir sagen Ja zu Hallenbad<br />
und Freibad und nehmen diese Verluste in<br />
Kauf oder wir schließen sehr unpopulär<br />
diese Einrichtungen. […] Was die Stadt<br />
<strong>Weingarten</strong> in der Vergangenheit trotz etwas<br />
schwächlicher Finanzausstattung alles<br />
geleistet hat und noch in Planung hat,<br />
kann sich sehen lassen.<br />
Aus den von CDU und Freien Wählern<br />
gestellten Sparanträgen wurde<br />
ein gemeinsamer Antrag über einen<br />
pauschalen <strong>Ausgabe</strong>nverzicht bei den<br />
Sach- und Betriebsausgaben von 5%<br />
bzw. rund 400.000 Euro entwickelt,<br />
dem vom Gemeinderat mehrheitlich<br />
zugest<strong>im</strong>mt wurde. Zum SPD-Antrag<br />
hat der Gemeinderat entschieden, mit<br />
der Vorbereitung für eine Haushaltsstrukturkommission<br />
noch vor der<br />
Kommunalwahl <strong>im</strong> Mai kommenden<br />
Jahres zu beginnen und diese unmittelbar<br />
nach der Konstituierung des neuen<br />
Gemeinderats einzuberufen. Zu den<br />
Anträgen der Grünen hat OB Ewald<br />
eine Prüfung durch die Verwaltung zugesagt.<br />
Die vollständigen Stellungnahmen<br />
der Fraktionen sind unter www.<br />
weingarten-online.de unter der Rubrik<br />
Stadt und Verwaltung / Haushaltsplan<br />
abgedruckt.<br />
Text: Rainer Beck<br />
Bild: Uwe Schick/pixelio
6<br />
<strong>Ausgabe</strong> <strong>01</strong>/2<strong>01</strong>4<br />
Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt <strong>Weingarten</strong><br />
Frisch Kost Laden Rosenhäusle in der Oberstadt<br />
Neues Jahr, neuer Pächter<br />
Robert Luigart und seine Frau Christiane freuen sich auf die neue<br />
Aufgabe am Standort Oberstadt.<br />
Seit Beginn des Jahres hat der Lebensmittelmarkt<br />
in der Wilhelm-Braun-<br />
Straße, der seit 1994 von Rolf Bergmann<br />
geführt wurde, einen neuen<br />
Pächter. In Robert Luigart vom Berger<br />
„Rosenhäusle“ fand sich ein würdiger<br />
Nachfolger, der ab sofort gemeinsam<br />
mit seinem Team die Nahversorgung<br />
am Standort Oberstadt sichern wird.<br />
Der 46-Jährige gründete <strong>im</strong> August 2005<br />
den Frisch Kost Laden Rosenhäusle<br />
in Berg, den er mit Frau Christiane als<br />
verantwortlich zeichnender Marktleiterin<br />
betreibt. Dort steht – genau wie am<br />
Standort in der Oberstadt - die Nahversorgung<br />
der Bevölkerung mit den Dingen<br />
des täglichen Bedarfs <strong>im</strong> Zentrum<br />
der täglichen Arbeit. Schon längere Zeit<br />
war der Geschäftsmann, der sechs Jahre<br />
lang in <strong>Weingarten</strong> zur Schule ging und<br />
dessen Produkte schon seit Jahrzehnten<br />
eine feste Stellung <strong>im</strong> Angebot der hiesigen<br />
Einzelhändler haben, gemeinsam mit<br />
seiner Frau auf der Suche nach einer passenden<br />
Filialisierungsmöglichkeit. „Der<br />
regionale Bezug Rolf Bergmanns und<br />
dessen Sicht der Dinge sind in weiten Teilen<br />
deckungsgleich mit den unseren“, so<br />
Luigart. „Deshalb haben wir uns für die<br />
Variante der Weiterführung des Ladens in<br />
der Oberstadt entschieden.“<br />
Erstes Ziel sei es, den Betrieb ohne Unterbrechung<br />
fortzuführen, nachdem<br />
sich Rolf Bergmann Ende 2<strong>01</strong>3 in den<br />
Ruhestand verabschiedet<br />
hat. Die<br />
beiden Geschäftsmänner<br />
kannten<br />
sich schon länger:<br />
Luigart belieferte<br />
den Oberstadt-Lebensmittelmarkt<br />
mit<br />
Äpfeln; aus dieser<br />
Lieferantenbeziehung<br />
entstand die<br />
Übernahme des Ladens.„Auch<br />
in der<br />
<strong>Weingarten</strong>er Oberstadt<br />
wollen wir<br />
die Nahversorgung<br />
der Bevölkerung<br />
künftig als „Frisch<br />
Kost Laden Rosenhäusle“ sicherstellen.<br />
Hierbei bauen wir auf eine Mischung<br />
aus bewährten Regionallieferanten, Discountartikeln<br />
sowie Markenprodukten“,<br />
so der studierte Betriebswirt. Das bedeute,<br />
dass jeder Kunde ganz nach seinen<br />
persönlichen Vorlieben <strong>im</strong> Welfenpalais<br />
einkaufen kann. Die führende Regionalmarke<br />
„Rosenhäusle“ steht dabei getreu<br />
dem Leitspruch „… näher geht‘s nicht“<br />
für hochwertige Lebensmittel aus der<br />
Umgebung sowie für ein wohnortnahes,<br />
nachhaltiges und persönliches Einkaufserlebnis.<br />
Highlights sind dabei natürlich die Produkte,<br />
die Luigart in der eigenen Brennerei<br />
und auf seinem Obstgut Rosenhäusle<br />
produziert. Dazu gehören beispielsweise<br />
neben vielerlei knackig-frischen Apfelsorten<br />
je nach Saison bis zu sieben verschiedene<br />
Apfelsäfte, edle Destillate und<br />
saisonales Obst wie Erdbeeren und H<strong>im</strong>beeren.<br />
Dies alles ist nun auch <strong>im</strong> Welfenpalais<br />
erhältlich.<br />
Die <strong>im</strong> Welfenpalais bereits bekannten<br />
regionalen Lieferanten werden weiterhin<br />
<strong>im</strong> Angebot sein und teilweise sogar noch<br />
ausgebaut werden. Ebenfalls erfreulich:<br />
Das achtköpfige Team in der Oberstadt<br />
wird komplett von Robert Luigart übernommen<br />
und durch Marktleiter Herrn<br />
Beaumart ergänzt. Zudem ist beabsichtigt,<br />
die bekannten und beliebten Veranstaltungen<br />
am Welfenpalais (wie den Nikolaus<br />
in der Oberstadt oder die Fasnet)<br />
mit tatkräftiger Unterstützung der Stadt<br />
<strong>Weingarten</strong> weiterhin stattfinden zu lassen<br />
– was Vorgänger Rolf Bergmann bei<br />
der fast zwei Jahre dauernden Suche nach<br />
einem Nachfolger ein wichtiger Aspekt<br />
war.<br />
Und wer weiß: Vielleicht darf man sich<br />
hier auch auf die ein oder andere Veränderung<br />
und Neuerung freuen. Wir wünschen<br />
einen guten Start am neuen Standort<br />
und allzeit zufriedene Kunden!<br />
Text: Britta Z<strong>im</strong>mermann<br />
Bilder: Derek Schuh<br />
Erfreulich: Das Team rund um den vorherigen Lebensmittelmarktleiter Rolf Bergmann wurde<br />
übernommen und durch Marktleiter Herrn Beaumart ergänzt.
7<br />
<strong>Ausgabe</strong> <strong>01</strong>/2<strong>01</strong>4<br />
Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt <strong>Weingarten</strong><br />
<strong>im</strong><strong>Blick</strong><br />
Klosterfestspiele <strong>Weingarten</strong> 2<strong>01</strong>4<br />
Amadeus: Aufstieg und Fall des Götterlieblings<br />
„Verzeih Mozart!<br />
Dein<br />
Mörder bittet<br />
dich um<br />
Gnade!“ – mit<br />
diesen Worten<br />
beginnt<br />
ein wahrer<br />
Theaterkr<strong>im</strong>i,<br />
den Regisseur<br />
Christof Küster<br />
<strong>im</strong> Rahmen<br />
der 15.<br />
Klosterfestspiele<br />
<strong>Weingarten</strong><br />
vom 06.<br />
bis 29. August<br />
auf die Bühne<br />
Wolfgang Amadeus Mozart bringt. Durch<br />
die Perspektive<br />
des Hofkomponisten Antonio Salieri<br />
beleuchtet das Stück des britischen<br />
Dramatikers Peter Shaffer Aufstieg<br />
und Fall des „Wunderkindes“ Wolfgang<br />
Amadeus Mozart. Salieri, der es<br />
am Wiener Hof zu Amt und Würden<br />
brachte, hadert mit sich und Gott, mit<br />
seiner eigenen Mittelmäßigkeit und<br />
dem Genie des exzentrischen Konkurrenten.<br />
Aus Neid zerstört er schließlich<br />
dessen Karriere. Wer sich in die Welt<br />
aus Erfolgen, Intrigen, Eifersucht und<br />
Verrat hineinversetzen lassen möchte,<br />
erhält ab sofort die Geschenk-Gutscheine<br />
für das Theatererlebnis 2<strong>01</strong>4.<br />
Neid zerfressen, schwört Salieri Rache.<br />
Das junge Ausnahmetalent Mozart wird<br />
zur Marionette in Salieris verzweifeltem<br />
Machtspiel, Gott eine Lektion zu erteilen.<br />
„Aufstieg und Absturz des Götterlieblings“<br />
Das Stück „Amadeus“ von Peter Shaffer<br />
wurde 1979 in London uraufgeführt,<br />
1984 von Milos Forman verfilmt und<br />
mit acht Oscars ausgezeichnet. Neben<br />
der ursprünglichen Kinoversion wurde<br />
<strong>im</strong> Jahr 2002 ein Director‘s Cut veröffentlicht,<br />
der ebenfalls erfolgreich in den<br />
Kinos ausgestrahlt wurde. „Mit ‚Amadeus‘<br />
begeben wir uns auf die Spuren des<br />
heute von aller Welt verehrten Wolfgang<br />
Amadeus Mozart. Das Festspielpublikum<br />
wird Zeuge vom rasanten Aufstieg und<br />
tiefen Absturz des Götterlieblings. Und<br />
über allem schwebt und klingt Mozarts<br />
Musik“, so Regisseur Christof Küster.<br />
Details über seinen Inszenierungsansatz,<br />
Ensemble und Bühnenbild will Küster<br />
noch nicht verraten. Nur so viel: „Das Publikum<br />
wird dieses Mal eine andere Perspektive<br />
einnehmen“. Die Inszenierung<br />
von „Amadeus“ ist die dritte Regiearbeit<br />
des Stuttgarter Regisseurs in <strong>Weingarten</strong>.<br />
„Die Zusammenarbeit mit Christof Küster<br />
ist eine Bereicherung der Kulturlandschaft<br />
<strong>Weingarten</strong>s und der Region. Mit<br />
Feingefühl, einer genauen Beobachtungsgabe<br />
und perfekt auf die zu besetzenden<br />
Rollen zugeschnittenen Ensembles hat er<br />
das Festspielpublikum <strong>im</strong> Sturm erobert“,<br />
freuen sich die Festspiel-Geschäftsführer<br />
Rainer Beck und Günter Staud. Die beiden<br />
Inszenierungen von Christof Küster<br />
in den Jahren 2<strong>01</strong>2 und 2<strong>01</strong>3 beschieden<br />
den Klosterfestspielen <strong>Weingarten</strong> Rekordauslastungen<br />
von jeweils rund 98<br />
Prozent.<br />
Text: Jasmin Bisanz<br />
Bild: Derek Schuh<br />
Grafik: Wikipedia<br />
Im vergangenen Jahr verwandelte sich die<br />
Festspielbühne in Klein-Berlin. Was das Publikum<br />
2<strong>01</strong>4 erwarten darf, verrät Regisseur<br />
Küster noch nicht.<br />
Eine der meist diskutierten Verschwörungstheorien<br />
der Musikgeschichte ist<br />
die Vergiftung Wolfgang Amadeus Mozarts<br />
durch den Hofkomponisten Antonio<br />
Salieri. Peter Shaffers bekanntes Theaterstück<br />
„Amadeus“ greift geschickt auf<br />
diese Spekulationen um Mozarts Tod zurück<br />
und beleuchtet aus der Perspektive<br />
Salieris die beiden Künstlerschicksale.<br />
Ursprünglich der erfolgreichste Komponist<br />
am Hofe des österreichischen Kaisers,<br />
verliert Salieri diesen Status, als<br />
das Wunderkind Mozart auftaucht. Der<br />
gottesfürchtige Salieri beginnt angesichts<br />
des Ausnahmetalents Mozarts, neben<br />
dem sein eigenes Können zum Mittelmaß<br />
schrumpft, mit Gott zu hadern. Von<br />
Geschenkgutscheine für die Klosterfestspiele 2<strong>01</strong>4 sind ab sofort erhältlich<br />
<strong>im</strong> Kartenbüro der Klosterfestspiele/ Tourist-Information,<br />
Münsterplatz 1, 88250 <strong>Weingarten</strong><br />
Tel.: 0751 / 405-232<br />
E-Mail: akt@weingarten-online.de<br />
Mit einer Mitgliedschaft <strong>im</strong> Verein der Freunde und Förderer der Klosterfestspiele<br />
<strong>Weingarten</strong> kann man die Festspiele unterstützen und viele Vorteile nutzen:<br />
• Frühzeitige Informationen zur Spielzeit aus erster Hand<br />
• Möglichkeit zur Kartenreservierung für Spitzenplätze<br />
• Exklusive Sonderveranstaltungen speziell für Mitglieder<br />
• Mitgliedsbeitrag: 25 Euro (Einzelbetrag), 40 Euro (Familienbetrag).<br />
Weitere Informationen erteilt die Geschäftsstelle der Klosterfestspiele <strong>im</strong> Rathaus,<br />
Z<strong>im</strong>mer 23, Tel. 0751 / 405-108,<br />
E-Mail: a.birkendahl@weingarten-online.de.
8<br />
<strong>Ausgabe</strong> <strong>01</strong>/2<strong>01</strong>4<br />
Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt <strong>Weingarten</strong><br />
Winterschlussverkauf<br />
Januarwochen<br />
sind Schnäppchenwochen<br />
Alamannenmuseum<br />
Pferde<br />
In Schaufenstern locken wieder große Rabattzeichen zur Schnäppchenjagd<br />
Freunde besonders günstiger Angebote<br />
können sich freuen: Vom 23. Januar bis<br />
<strong>01</strong>. Februar sinken in <strong>Weingarten</strong> wieder<br />
die Preise.<br />
Bereits nach den Festtagen <strong>im</strong> Dezember<br />
reduziert der Handel viele Waren deutlich,<br />
und Preisfüchse werden verstärkt<br />
fündig bei der Jagd nach dem besten<br />
Angebot. Obwohl der offizielle Winterschlussverkauf<br />
(WSV) in Deutschland<br />
schon lange abgeschafft wurde und für<br />
den Handel die Möglichkeit besteht,<br />
Schlussverkäufe und Sale-Aktionen das<br />
ganze Jahr über zu veranstalten, lässt es<br />
sich der Einzelhandel nicht nehmen, zum<br />
Saisonende Rabattaktionen zu starten.<br />
Auch in diesem Jahr war der Winter bisher<br />
nicht sehr ausgeprägt, und die milden<br />
Temperaturen fühlen sich eher schon<br />
nach Frühling an. Besonders bei warmen<br />
Textilien und Wintersportartikeln kann<br />
daher mit Preisnachlässen gerechnet werde,<br />
da hier die Regale noch gut gefüllt<br />
sind. Häufig lockt der Handel bereits Anfang<br />
Januar mit Schnäppchen und Sonderangeboten.<br />
Dennoch bringen gemeinschaftliche<br />
Aktionen der <strong>Weingarten</strong>er<br />
Händler verstärkte Aufmerksamkeit und<br />
werden von den Kunden gut angenommen.<br />
Da es bisher nur wenig Schnee, Eis<br />
und Frost gegeben hat, sind Regale und<br />
Lager noch recht voll mit dicken Jacken,<br />
Mänteln, Schals und Mützen. Noch hat<br />
der Käufer eine sehr gute Auswahl. Damit<br />
die Frühjahrsware aber Einzug halten<br />
kann, müssen die Lager geräumt werden.<br />
Es gibt auch Schnäppchen in anderen Bereichen,<br />
doch die Textilien stehen derzeit<br />
für die Händler <strong>im</strong> Vordergrund. Wintersportler<br />
und Bergtouristen können noch<br />
auf Schneefälle hoffen und es wird mit<br />
guten Verkäufen gerechnet – auch da die<br />
Fasnetsferien <strong>im</strong> Februar / März noch bevorstehen.<br />
Eine gesetzliche Regelung für den Winterschlussverkauf<br />
gibt es seit 2004 nicht<br />
mehr. Viele Geschäfte reduzieren aber<br />
traditionell ab Mitte/Ende Januar ihre<br />
Preise für einige Zeit deutlich und so hat<br />
der WSV nichts von seiner Attraktivität<br />
verloren. Wer jedoch auf Markenware aus<br />
ist, sollte nicht zu lange warten mit der<br />
Einkaufstour. Auch viele andere Branchen<br />
neben dem Bekleidungs- und Sportsektor<br />
reduzieren deutlich.<br />
Text und Bild: Meike Wendt<br />
Zu den Tieren, die in der frühmittelalterlichen<br />
Vorstellungswelt eine besondere<br />
Rolle gespielt haben, gehört<br />
das Pferd. Pferde besaßen einen hohen<br />
Stellenwert innerhalb der Gesellschaft<br />
und wirkten als Statussymbol.<br />
Sie scheinen aber auch für das religiöse<br />
Leben von großer Bedeutung<br />
gewesen zu sein. Beide Aspekte spiegeln<br />
sich <strong>im</strong> <strong>Weingarten</strong>er Gräberfeld<br />
wider. In einem Männergrab fand<br />
sich ein enthauptetes junges Pferd.<br />
Andere Gräber enthielten Sporen,<br />
Trensen oder Teile des Zaum- und<br />
Sattelzeugs. So wurde einem sechsjährigen<br />
Mädchen eine Trense mit<br />
ins Grab gegeben. Bei einem etwa<br />
fünf Jahre alten Jungen fand sich ein<br />
bronzener Beschlag in der Gestalt eines<br />
Pferdes (siehe Abbildung).<br />
Alamannenmuseum<br />
Karlstr. 28<br />
88250 <strong>Weingarten</strong><br />
Tel.: 0751/49343 od. 405255<br />
museen@weingarten-online.de<br />
www.weingarten-online.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mi – So 14 – 17 Uhr<br />
Erw. 2 Euro, Erm. 1 Euro,<br />
bis 12 J. freier Eintritt<br />
Text: Sarah Oppold<br />
Bild: Alamannenmuseum
9<br />
<strong>Ausgabe</strong> <strong>01</strong>/2<strong>01</strong>4<br />
Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt <strong>Weingarten</strong><br />
<strong>im</strong><strong>Blick</strong><br />
Diözese Rottenburg-Stuttgart:<br />
Neues Gesamtkonzept für den Martinsberg<br />
Drei Jahre nach dem Weggang der<br />
Benediktinermönche aus <strong>Weingarten</strong><br />
kommen die Dinge auf dem Martinsberg<br />
in Bewegung. Am Freitag vor<br />
Weihnachten haben Vertreter von Diözese,<br />
Pfarrei und Akademie ihr gemeinsames<br />
Konzept öffentlich vorgestellt.<br />
„Unser Bischof Dr. Gebhard Fürst hält an<br />
seinem Ziel fest, <strong>im</strong> Kloster <strong>Weingarten</strong><br />
wieder Ordensleben anzusiedeln“, so der<br />
bischöfliche Beauftragte Thomas Broch.<br />
Da sich die Suche aber erwartungsgemäß<br />
schwierig gestalte, wolle die Diözese die<br />
spirituelle Strahlkraft des Martinsbergs<br />
kurzfristig durch weitere Akteure verstärken.<br />
Im sogenannten „Torbau“ soll in den<br />
Räumen der früheren Buchhandlung und<br />
des Klosterladens ein Pilgercafé unter der<br />
Trägerschaft der St. Elisabeth-Stiftung<br />
Bad Waldsee eröffnet werden.<br />
Dekan und Basilikapfarrer Ekkehard<br />
Schmid gab in diesem Zusammenhang<br />
bekannt, dass die Geschäftsstelle des<br />
Dekanats künftig auf dem Martinsberg<br />
Der Martinsberg: ein Ort mit hoher spiritueller<br />
Strahlkraft.<br />
angesiedelt und personell<br />
aufgestockt werden soll. In<br />
Zusammenarbeit mit der Akademie<br />
der Diözese seien unter<br />
dem Begriff „Kulturstation<br />
Martinsberg“ Ausstellungen,<br />
Konzerte und Bildungsveranstaltungen<br />
vorstellbar. Für<br />
spirituelle Angebote könnten<br />
Pilgern wie Einhe<strong>im</strong>ischen<br />
künftig auch der Kreuzgang<br />
und die Nikolauskapelle zur<br />
Verfügung stehen.<br />
Zur gelebten Gastfreundschaft<br />
auf dem Martinsberg gehört es<br />
nach Überzeugung aller Beteiligten<br />
auch, die Klosteranlage künftig<br />
auch für Flüchtlinge zu öffnen. Die Kirche<br />
und in besonderem Maße auch die<br />
dem Heiligen Martin von Tours - dem<br />
Schutzpatron der Flüchtlinge - geweihte<br />
Basilika „St. Martin“ habe angesichts des<br />
weltweiten Elends eine besondere Verantwortung<br />
bei der Aufnahme von Flüchtlingen.<br />
Dazu Pfarrer Schmid: „Die Flüchtlinge<br />
lehren uns, den Mantel noch weiter<br />
zu öffnen und zu teilen“ (siehe hierzu<br />
auch Bericht unten).<br />
Text und Bild: Rainer Beck<br />
Diözese Rottenburg-Stuttgart<br />
Auch Flüchtlinge sind auf dem Martinsberg<br />
willkommen<br />
Sehen Gastfreundschaft für Flüchtlinge auf<br />
dem Martinsberg als gemeinsame Aufgabe<br />
(v.l.n.r.): Der Beauftragte für Flüchtlingsfragen<br />
der Diözese Thomas Broch, OB Markus<br />
Ewald, Dekan Ekkehard Schmid, die Sozialdezernentin<br />
des Landkreises Diana Rädler,<br />
der Leiter des Tagungshauses Dr. Rainer<br />
Öhlschläger sowie Manuela Pfann von der<br />
Pressestelle der Diözese.<br />
Noch <strong>im</strong> ersten Quartal des neuen<br />
Jahres werden bis zu 40 Flüchtlinge<br />
auf dem Martinsberg einziehen können.<br />
Damit setzt Bischof Dr. Gebhard<br />
Fürst seine <strong>im</strong> Herbst öffentlich bekundete<br />
Anregung zur Aufnahme von<br />
Asylbewerbern <strong>im</strong> Zeichen christlicher<br />
Nächstenliebe in die Tat um.<br />
Bei der Pressekonferenz zum neuen Gesamtkonzept<br />
für die Klosteranlage (siehe<br />
Bericht oben) erläuterte der Beauftragte<br />
für Flüchtlingsfragen der Diözese Rottenburg-Stuttgart<br />
Thomas Broch die von der<br />
Diözesanleitung verabschiedete Planung.<br />
Demnach stehen <strong>im</strong> sogenannten „Lazarettbau“,<br />
der derzeit noch von der Akademie<br />
als Gästehaus genutzt wird, insgesamt<br />
17 Z<strong>im</strong>mer mit einer Größe zwischen 15<br />
und 25 Quadratmetern für Flüchtlinge zur<br />
Verfügung. Je nach Belegung kann damit<br />
zwischen 30 und 40 Personen Unterkunft<br />
gewährt werden. Für die Vorbereitung<br />
der Z<strong>im</strong>mer sowie die Einrichtung eines<br />
Aufenthaltsraums mit Küche rechnet die<br />
Diözese mit Kosten von rund 100.000<br />
Euro. Finanziert werden soll dies aus einem<br />
Fonds für Flüchtlingshilfe, den der<br />
Diözesanrat vor Kurzem eingerichtet hat.<br />
Anfänglich war daran gedacht, die Wohnmöglichkeiten<br />
für Flüchtlinge in den seit<br />
dem Weggang der Benediktinermönche<br />
<strong>im</strong> Jahr 2<strong>01</strong>0 leer stehenden Räume <strong>im</strong><br />
ersten Obergeschoss des Konventsbaus<br />
einzurichten.<br />
Fortsetung auf Seite 10.
10<br />
<strong>Ausgabe</strong> <strong>01</strong>/2<strong>01</strong>4<br />
Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt <strong>Weingarten</strong><br />
Fortsetzung von Seite 9:<br />
Aus bautechnischen, rechtlichen und<br />
humanitären Gründen wurde diese Option<br />
aber nicht weiter verfolgt. Hauptausschlaggebend<br />
dafür war die Zeitperspektive,<br />
da die notwendige bauliche<br />
Ertüchtigung der Räumlichkeiten einen<br />
Bezug frühestens <strong>im</strong> Jahr 2<strong>01</strong>5 möglich<br />
gemacht hätte. Auch wenn die Entscheidung<br />
der Diözesanleitung nicht davon<br />
beeinflusst wurde, so erhöht die nun<br />
mögliche räumliche Entflechtung der<br />
Nutzungen und Kulturen auch die öffentliche<br />
Akzeptanz einer Unterbringung von<br />
Asylbewerbern auf dem Martinsberg.<br />
Dafür warb auch Oberbürgermeister<br />
Markus Ewald: „Die Stadt <strong>Weingarten</strong><br />
stand He<strong>im</strong>atvertriebenen schon <strong>im</strong>mer –<br />
zuletzt während der großen Spätaussiedlerzuzüge<br />
– besonders offen gegenüber.<br />
Jeder dritte Bürger unserer Stadt hat seine<br />
familiären Wurzeln nicht in Deutschland“,<br />
so Ewald. Auch bei der Aufnahme<br />
von Asylbewerbern habe <strong>Weingarten</strong> mit<br />
aktuell über 180 untergebrachten Flüchtlingen<br />
bereits jetzt große Erfahrungen.<br />
Die Stadt habe die Initiative des Bischofs<br />
daher von Anfang an positiv begleitet.<br />
Um die bestehenden Betreuungsangebote<br />
für alle Asylbewerber in <strong>Weingarten</strong><br />
zu verbessern, laden Stadt und<br />
Kirchen am 29. Januar zu einem Vernetzungstreffen<br />
ein. Ziel ist es, das<br />
ehrenamtliche Potential aus der Bürgerschaft<br />
für diese gesellschaftliche<br />
Aufgabe noch mehr als bisher zu erschließen.<br />
Weitere Informationen hierzu<br />
veröffentlichen wir in einer unserer<br />
nächsten <strong>Ausgabe</strong>n.<br />
Text: Rainer Beck / Bild: Derek Schuh<br />
Kooperationprojekt:<br />
Neues Zentrum für Gelenkchirurgie<br />
am „14 Nothelfer“<br />
Gemeinsam haben sie in Rekordtempo die Endoklinik Oberschwaben<br />
konzipiert, die am <strong>01</strong>. Januar am Krankenhaus 14 Nothelfer<br />
<strong>Weingarten</strong> startet (von links): Prof. Dr. Peter Sterk (Ärztlicher Direktor),<br />
Dr. Martin Kraemer, Geschäftsführer Johannes Weindel, Dr.<br />
Martin Volz, Dr. Henry Saad, Dr. Bertand Muller und Dr. Matthias<br />
Thorner.<br />
Am Krankenhaus 14 Nothelfer ist mit<br />
der „Endoklinik Oberschwaben“ ein<br />
neues Zentrum zur Behandlung von<br />
Gelenkerkrankungen entstanden. Gemeinsame<br />
Träger sind das Klinikum<br />
Friedrichshafen als Träger des 14 Nothelfer,<br />
die Dreiländerklinik, die Wangener<br />
Unfallchirurgen Krämer und Frei<br />
und die Sportklinik Ravensburg mit<br />
deren Fachärzten Martin Volz, Henry<br />
Saad und Jens Stehle.<br />
Das spezialisierte Gelenkzentrum sei ein<br />
„wesentlicher Baustein“ in der Neuorganisation<br />
des Krankenhauses 14 Nothelfer,<br />
erläuterte Johannes<br />
Weindel, Geschäftsführer<br />
des Klinikums<br />
Friedrichshafen,<br />
bei einem<br />
Pressegespräch am<br />
Freitag vor Weihnachten.<br />
Die klinische<br />
Grund- und<br />
Regelversorgung in<br />
<strong>Weingarten</strong> werde<br />
mit dem neuen Angebot<br />
ergänzt und<br />
wirtschaftlich abgesichert.<br />
Die Zusammenarbeit<br />
mit<br />
der bereits vorhandenen<br />
Ambulanz,<br />
dem Sozialdienst<br />
des Krankenhauses<br />
und der Vermittlung<br />
in eine Rehabilitationseinrichtung<br />
rundet das Angebot ab. Damit habe man<br />
schon jetzt ein Versprechen eingelöst, das<br />
das Klinikum bei Übernahme der Trägerschaft<br />
des Krankenhaus 14 Nothelfer<br />
gegenüber der Stadt <strong>Weingarten</strong> gegeben<br />
habe. Weitere Spezialisierungen in <strong>Weingarten</strong><br />
seien denkbar. Weindel betonte,<br />
die Weiterentwicklung des Krankenhaus<br />
14 Nothelfer richte sich nicht gegen andere<br />
Kliniken in der Region: „Wir müssen<br />
unseren Versorgungsauftrag sicherstellen<br />
und sind offen für Gespräche.“<br />
Auch die anderen Partner der neuen Endoklinik,<br />
die am <strong>01</strong>. Januar 2<strong>01</strong>4 gestartet<br />
ist, sehen nur Vorteile in der Kooperation.<br />
Die Dreiländerklinik betreibt bereits<br />
seit 2006 ein ambulantes Operationszentrum<br />
am Krankenhaus 14 Nothelfer. Nun<br />
setzen auch deren Geschäftsführer Dr.<br />
Matthias Thorner und Unfallchirurg Dr.<br />
Bertrand Muller „auf die geballte Kompetenz<br />
vor Ort“ und planen, auch Patienten<br />
aus dem Raum Lindau in <strong>Weingarten</strong><br />
zu behandeln.<br />
Dr. Martin Volz, und seine Kollegen Dr.<br />
Henry Saad und Dr. Jens Stehle haben in<br />
der Sportklinik Ravensburg bislang jährlich<br />
über 2500 Eingriffen an Knie- und<br />
Schultergelenk vorgenommen. Dazu gehören<br />
beispielsweise Knorpeltransplantationen,<br />
Eingriffe nach Sportverletzungen,<br />
Fehlstellungskorrekturen und künstlicher<br />
Gelenkersatz. Künftig könne die Behandlung<br />
sowohl in der Sportklinik Ravenburg<br />
als auch in der Endoklinik <strong>Weingarten</strong><br />
ambulant, teil- oder vollstationär angeboten<br />
werden, je nach Bedürfnis des Patienten.<br />
Mit <strong>im</strong> Boot der Endoklinik sind auch Dr.<br />
Martin Kraemer und Dr. Patrick Frei aus<br />
Wangen, die seit 2008 am 14 Nothelfer<br />
operieren.<br />
Die neuen OP-Säle in <strong>Weingarten</strong> erhalten<br />
eine entsprechende Ausstattung mit<br />
bildgebenden Verfahren. Eine Zertifizierung<br />
ist angestrebt.<br />
Text und Bild: Klinikum Friedrichshafen
11<br />
<strong>Ausgabe</strong> <strong>01</strong>/2<strong>01</strong>4<br />
Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt <strong>Weingarten</strong><br />
Informationen<br />
Amtliche Bekanntmachungen<br />
<strong>im</strong><strong>Blick</strong><br />
Amtliche<br />
Bekanntmachung<br />
Bebauungsplan / örtliche Bauvorschriften<br />
„Welfenstraße - Scherzachstraße“, Änderung<br />
- Öffentliche Auslegung der geänderten Entwürfe -<br />
Der Gemeinderat hat am 09.12.2<strong>01</strong>3 in öffentlicher Sitzung den o.g. geänderten<br />
Entwürfen und deren Begründung zugest<strong>im</strong>mt und die erneute öffentliche Auslegung<br />
mit verkürzter Auslegungsfrist gemäß § 4a Abs. 3 Baugesetzbuch (BauGB)<br />
beschlossen.<br />
Der räumliche Geltungsbereich der geänderten Entwürfe ist <strong>im</strong> nachstehend abgebildeten<br />
Übersichtsplan mit einer gestrichelten Bandierung umrandet dargestellt.<br />
Maßgebend sind die Entwürfe – bestehend aus Lageplan mit Zeichenerklärung vom<br />
24.07.2<strong>01</strong>3, Textteil und Begründung – in der geänderten Fassung vom 10.12.2<strong>01</strong>3.<br />
Die geänderten Entwürfe werden mit Begründung in der Zeit<br />
vom 18.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>4 bis <strong>01</strong>.02.2<strong>01</strong>4<br />
- je einschließlich - <strong>im</strong> Amtshaus (Kirchstr. 2), 2.OG, Foyer Stadtplanungsamt, zu<br />
jedermanns Einsicht öffentlich ausgelegt.<br />
Die Unterlagen können auch <strong>im</strong> Internet unter www.weingarten-online.de, <strong>Weingarten</strong><br />
aktuell, eingesehen werden.<br />
Hinweis:<br />
Während der Auslegungsfrist können Anregungen nur zu den geänderten Teilen<br />
schriftlich bei der Stadt <strong>Weingarten</strong> an v.hirschmann@weingarten-online.de<br />
oder über den Postweg an Stadtplanungsamt, Kirchstr. 2, 88250 <strong>Weingarten</strong> eingereicht<br />
oder persönlich zur Niederschrift vorgebracht werden. Schriftlich eingereichte<br />
Anregungen sollten die volle Anschrift des Verfassers und ggf. die genaue<br />
Bezeichnung des betroffenen Grundstücks/Gebäudes enthalten. Falls eine Stellungnahme<br />
anonym behandelt werden soll, ist dies auf derselben eindeutig zu vermerken.<br />
Nichtfristgerecht abgegebene Stellungnahmen können bei der Beschlussfassung<br />
über den Bauleitplan unberücksichtigt bleiben.<br />
Relevante umweltbezogene Stellungnahmen liegen nicht vor.<br />
<strong>Weingarten</strong>, den 10.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>4<br />
Dezernat II gez. Werckshagen<br />
Impressum<br />
<strong>im</strong><strong>Blick</strong><br />
<strong>Weingarten</strong> <strong>im</strong> <strong>Blick</strong> - Amtsblatt und<br />
Bürgerzeitung der Stadt <strong>Weingarten</strong><br />
Herausgeber: Stadt <strong>Weingarten</strong>,<br />
Kirchstraße 1, 88250 <strong>Weingarten</strong><br />
Druck und Verlag: Nussbaum Medien<br />
Weil der Stadt GmbH & Co. KG, Merklinger<br />
Straße 20, 71263 Weil der Stadt,<br />
Telefon 07033 525-0, Telefax 07033<br />
2048. Verantwortlich für den amtlichen<br />
Teil, alle sonstigen Verlautbarungen<br />
und Mitteilungen: Oberbürgermeister<br />
Markus Ewald oder sein Vertreter<br />
<strong>im</strong> Amt. Verantwortlich für<br />
„Was sonst noch interessiert“ und<br />
den Anzeigenteil: Brigitte Nussbaum,<br />
71263 Weil der Stadt.<br />
Es gilt die jeweils aktuelle Anzeigen-<br />
Preisliste. Posteinzelversand nur gegen<br />
Bezahlung der ¼-jährlich zu entrichtenden<br />
Gebühr.<br />
Abonnement und Zustellung: WDS<br />
Pressevertrieb GmbH, Josef-Beyerle-<br />
Str. 2, 71263 Weil der Stadt, Tel.<br />
07033 6924-0, E-Mail:<br />
abonnenten@wdspressevertrieb.de<br />
Redaktion: Pressestelle der Stadt<br />
<strong>Weingarten</strong>, Rathaus, Kirchstraße 1,<br />
88250 <strong>Weingarten</strong>. Redaktionsleitung:<br />
Rainer Beck, Telefon 0751 405-<br />
113, Redaktion/Koordination: Britta<br />
Z<strong>im</strong>mermann/Sandra König, Telefon<br />
0751 405-288. E-Mail:<br />
redaktion@weingarten-<strong>im</strong>-blick.de<br />
Homepage: www.weingarten-<strong>im</strong>-blick.de<br />
Redaktionsschluss für Berichte <strong>im</strong><br />
Infoteil und Veranstaltungskalender:<br />
Mittwoch, 8 Uhr.<br />
Erscheinungsweise:<br />
Wöchentlich am Freitag<br />
Verteilung: Kostenlos an die Haushalte
12<br />
<strong>Ausgabe</strong> <strong>01</strong>/2<strong>01</strong>4<br />
Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt <strong>Weingarten</strong><br />
Die Stadtverwaltung informiert<br />
FUNDAMT<br />
Fundsachen<br />
Im Fundamt der Stadt <strong>Weingarten</strong> wurden<br />
folgende Fundsachen abgegeben:<br />
Geldbeträge, Schmuck, 2 Geldbeutel,<br />
1 Brille, 1 Handtasche, 1 Stockschirm sowie<br />
verschiedene Schlüssel. Die Fundsachen<br />
können <strong>im</strong> Rathaus, Kirchstraße 1,<br />
Tel.: 0751 / 405-176, abgeholt werden.<br />
Text: Alica Freitag<br />
AMT FÜR<br />
ÖFFENTLICHE ORDNUNG<br />
Neue Sperrnotrufnummer<br />
be<strong>im</strong> Personalausweis<br />
Die telefonische Sperrnotrufnummer<br />
der Online-Ausweisfunktion nach Verlust<br />
oder Diebstahl des neuen Personalausweises<br />
hat sich zum <strong>01</strong>. Januar 2<strong>01</strong>4<br />
geändert. Ein Bürgerservice des Bundesinnenministeriums<br />
ist unter der alten<br />
Sperrhotline verfügbar.<br />
Seit dem <strong>01</strong>. Januar 2<strong>01</strong>4 lautet die Sperrnotrufnummer<br />
der Online- Ausweisfunktion<br />
116 116. Innerhalb Deutschlands<br />
kann die Sperrhotline aus dem Festnetz<br />
sowie aus allen Mobilfunknetzen kostenfrei<br />
genutzt werden. Aus dem Ausland<br />
ist sie kostenpflichtig unter der Nummer<br />
+49 116 116 zu erreichen. Zur zusätzlichen<br />
Sicherheit ist der Sperr-Notruf auch<br />
über die Nummer +49 (0) 30 40 50 40 50<br />
erreichbar.<br />
Für generelle Fragen rund um den neuen<br />
Personalausweis steht wie bisher von<br />
Montag – Freitag von 07:00- 20:00 Uhr<br />
der Bürgerservice des Bundesinnenministeriums<br />
unter <strong>01</strong>80-133 33 33 zur<br />
Verfügung. Allerdings werden dort keine<br />
Sperrungen mehr entgegengenommen.<br />
Text: Verena Eberl<br />
JUGENDGEMEINDERAT<br />
Sitzung des Jugendgemeinderates<br />
Am Montag, den 13. Januar 2<strong>01</strong>4, findet<br />
um 16 Uhr <strong>im</strong> großen Sitzungssaal des<br />
Amtshauses, 1. OG, Kirchstraße 2 in<br />
<strong>Weingarten</strong> die öffentliche Sitzung des<br />
Jugendgemeinderates statt. Die Stadtverwaltung<br />
lädt hierzu herzlich ein.<br />
Nach den allgemeinen Bekanntgaben der<br />
Verwaltung stehen verschiedene Wahlen<br />
auf der Tagesordnung: Es werden<br />
die Sprecher des Jugendgemeinderates,<br />
die Ansprechpartner für die <strong>Weingarten</strong>er<br />
Schulen sowie die Ansprechpartner<br />
für den Gemeinderat gewählt. Außerdem<br />
werden die Jugendgemeinderäte<br />
Mitglieder in die städtischen Gremien<br />
des Arbeitskreises Radwegeplanung, der<br />
Welfenfestkommission und des Partnerschaftsbeirats<br />
entsenden.<br />
Auch das diesjährige Welfenfest kündigt<br />
sich bereits an: Der Jugendgemeinderat<br />
stellt wieder zwei Welfenpaare, die bei<br />
vielen öffentlichen Terminen und Veranstaltungen<br />
dabei sein werden.<br />
Im Anschluss daran wird Sven Pahl vom<br />
Team Jugendarbeit <strong>Weingarten</strong> über aktuelle<br />
Themen aus der kommunalen Kinder-<br />
und Jugendarbeit berichten, die verschiedenen<br />
Beteiligungsmöglichkeiten<br />
von Kindern und Jugendlichen in <strong>Weingarten</strong><br />
erklären sowie die Jahresplanung<br />
2<strong>01</strong>4 informieren.<br />
Zum Ende der Sitzung haben die Jugendlichen<br />
die Möglichkeit, ihre Anfragen und<br />
Anregungen der Verwaltung vorzutragen.<br />
Text: Sarah Schnetz<br />
AMT FÜR KULTUR- UND TOURISMUS<br />
Wien, Wien, nur du allein<br />
Große Gala der Operette am Dienstag,<br />
14. Januar, um 20 Uhr <strong>im</strong> KuKO mit<br />
der Operettenbühne Wien und Heinz<br />
Hellberg als Dirigent und Moderator.<br />
Mit Musik von Johann Strauß Vater &<br />
Sohn, Robert Stolz, Emmerich Kálmán<br />
und Carl Zeller.<br />
Was macht das Wesen einer Operette<br />
aus? Wunderschöne Melodien, die zu<br />
Ohrwürmern geworden sind, spritzige<br />
und humorvolle Dialoge, Tanzeinlagen<br />
und selbstverständlich das beliebte Buffopaar!<br />
Heinz Hellberg, langjähriger Solist<br />
der Wiener Volksoper und Dirigent<br />
der Operettenbühne Wien, greift in die<br />
Schatzkiste der Operetten- und Walzermelodien<br />
von Johann Strauß bis Robert<br />
Stolz und zaubert daraus eine wunderschöne<br />
Gala der Operette. Hochkarätige<br />
Solisten mit herrlichen St<strong>im</strong>men und das<br />
Orchester der Operettenbühne Wien lassen<br />
die Herzen der Operettenfreunde höher<br />
schlagen.<br />
Die herrlichen Melodien als Lieder, Couplets,<br />
Duette mit Walzereinlagen und Ensembles<br />
bilden den Rahmen für diesen<br />
Abend. Das Orchester der Operettenbühne<br />
Wien ist den gesamten Abend über<br />
auf der Bühne zu erleben und wird <strong>im</strong><br />
zweiten Teil zum Schrammelensemble,<br />
wenn Heinz Hellberg mit seinen legendären<br />
Wiener Sketches oder seiner hinreißenden<br />
Interpretation des Fiakerliedes<br />
die St<strong>im</strong>mung <strong>im</strong> Publikum zum Kochen<br />
bringt. Wien und Johann Strauß – ein<br />
Gala-Abend, ein Operettenfeuerwerk mit<br />
Heinz Hellberg als Sänger, Dirigent und<br />
Moderator mit Wiener „Schmäh“!<br />
Text und Bild: Veranstalter<br />
Dienstag, 14.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>4, 20 Uhr, Kulturund<br />
Kongresszentrum<br />
Wien, Wien, nur du allein<br />
Operettenbühne Wien<br />
Heinz Hellberg, Dirigent und Moderator<br />
Kartenverkauf: Amt für Kultur und<br />
Tourismus, Münsterplatz 1, Tel. 405-<br />
232 und www.reservix.de.<br />
36 / 30 / 24 / 18 €
13<br />
<strong>Ausgabe</strong> <strong>01</strong>/2<strong>01</strong>4<br />
Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt <strong>Weingarten</strong><br />
<strong>im</strong><strong>Blick</strong><br />
Aus den Fraktionen des Gemeinderates<br />
SPD-FRAKTION<br />
Gute Wünsche für <strong>Weingarten</strong><br />
Für das Jahr 2<strong>01</strong>3 haben wir eine Reihe<br />
von Wünschen geäußert. Einige<br />
Wünsche wurden erfüllt, manche nur<br />
teilweise und neue Probleme sind hinzugekommen.<br />
Den Bürgerinnen und<br />
Bürgern der Stadt wünschen wir erneut<br />
für 2<strong>01</strong>4 „alles Gute“. Besonders<br />
wünschen wir …<br />
1. dem OB die Einsicht, dass alle <strong>im</strong><br />
Gemeinderat vertretenen Fraktionen<br />
gleich zu behandeln sind und dass Parteien<br />
eine wichtige Grundlage der Demokratie<br />
sind.<br />
2. den Verantwortlichen, dass ihr Denken<br />
und Handeln nicht so flach ist, wie es<br />
die neuen Dächer in der Innenstadt<br />
werden sollen.<br />
3. dass mehr Bürgerbeteiligung nicht nur<br />
bekundet, sondern auch durchgeführt<br />
wird<br />
4. dass sich unser Naherholungswald wieder<br />
von dem erholt, was ihm durch Abholzen<br />
für lächerliche Erträge angetan<br />
wurde.<br />
5. dass das städtische Vermögen nicht<br />
weiter verbraucht wird, sondern wieder<br />
zu wachsen beginnt.<br />
6. allen Verkehrsteilnehmern statt Ampelbau<br />
mit Verkehrsstau, wie sonst überall,<br />
neue rund laufende Kreisverkehre.<br />
7. der Basilika, dass sie endlich ihre Hüllen<br />
fallen lassen kann, um sich wieder<br />
in ihrer ganzen Schönheit zu zeigen.<br />
8. dass die Erkenntnisse von STEP ernsthaft<br />
aufgenommen und umgesetzt werden<br />
und nicht versanden.<br />
9. unserem Krankenhaus, dass sich mit<br />
dem 15. Nothelfer vom See ein langfristig<br />
verlässlicher Partner gefunden<br />
hat und dass dort weiterhin viele echte<br />
Weingärtler geboren werden.<br />
10. dem OB, der Verwaltung und dem Gemeinderat,<br />
dass sie von der Presse nur<br />
verdiente „Dresche“ von Drescher<br />
bekommen.<br />
11. allen Kandidaten für die Kommunalwahl,<br />
dass sie die St<strong>im</strong>men erhalten,<br />
die sie verdienen.<br />
12. der Bürgerstiftung und unserer Stadt,<br />
ein kräftiges: Vivat, crescat, floreat!<br />
Text: Doris Spieß<br />
KIRCHE IM BLICK<br />
Geistliches Wort<br />
„Fürchtet euch nicht…!“<br />
Noch ist es jung – das neue Jahr 2<strong>01</strong>4.<br />
Einige Schritte sind wir schon in ihm<br />
gegangen und nach verschiedenen Neujahrsfeiern<br />
geht es bald in den Alltag<br />
über. Die Christbäume werden bereits<br />
größtenteils entsorgt sein und die liturgische<br />
Weihnachtszeit geht mit dem kommenden<br />
Sonntag der ‚Taufe des Herrn‘<br />
zu Ende. In den meisten Kirchen und<br />
sicher auch bei manchen von Ihnen steht<br />
noch die Krippe bis Mariä Lichtmess.<br />
Der Hirte aus der Krippe der Marienkirche<br />
ist mir Symbol für meinen Jahresanfang.<br />
So wie er ein Holzbündel<br />
auf dem Rücken trägt, so konnte ich mit<br />
der Jahreswende auch nicht einfach alles<br />
Schwere abstellen und zurücklassen.<br />
Vieles nahm ich ins neue Jahr mit und<br />
trage es mit mir.<br />
Der Hirte ist auf dem Weg, blickt nach<br />
vorne, eine Laterne hilft ihm, den Weg<br />
zu finden. Die Botschaft des Engels hat<br />
ihn zum Gehen, zum Suchen gebracht:<br />
„Fürchtet euch nicht, denn ich verkünde<br />
euch eine große Freude, die dem ganzen<br />
Volk zuteil werden soll: Heute ist euch in<br />
der Stadt Davids der Retter geboren; er<br />
ist der Messias, der Herr. Und das soll<br />
euch als Zeichen dienen: Ihr werdet ein<br />
Kind finden, das, in Windeln gewickelt, in<br />
einer Krippe liegt.“ (Lk 2, 11-12)<br />
Immer wieder frage ich mich: Hat diese<br />
Botschaft und das Erleben des Kindes in<br />
einer Krippe das Leben der Hirten verändert?<br />
Ich vermute, sie sind wieder in<br />
ihr altes Leben zurückgekehrt, arbeiteten<br />
weiterhin als Hirten. Und doch hat sich<br />
wohl etwas in ihrer inneren Haltung verändert.<br />
Sie haben erfahren und spüren<br />
es: Wir sind eben nicht die Taugenichtse,<br />
unbedeutend, nichts wert, sondern angesehen,<br />
ausgestattet mit Wert und Würde<br />
und dem Recht, uns für ein besseres Leben<br />
einzusetzen.<br />
Was bleibt für Sie und mich von Weihnachten?<br />
Mit der Botschaft ‚fürchte dich nicht‘<br />
<strong>im</strong> Rücken, gehe ich in dieses neue Jahr.<br />
Und ob es ein gutes Jahr wird, hängt nicht<br />
zuerst von meiner Leistungsfähigkeit ab,<br />
sondern wie menschlich ich lebe.<br />
Ich wünsche Ihnen Gottes Segen für Ihren<br />
Weg <strong>im</strong> neuen Jahr 2<strong>01</strong>4.<br />
Benno Ohrnberger<br />
Pfarrer der Seelsorgeeinheit St. Maria /<br />
Hl. Geist
14<br />
<strong>Ausgabe</strong> <strong>01</strong>/2<strong>01</strong>4<br />
Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt <strong>Weingarten</strong><br />
Ökumene in <strong>Weingarten</strong><br />
Weltgebetstag 2<strong>01</strong>4 - Ägypten<br />
„Wasserströme in der Wüste“<br />
Herzliche Einladung zum Vorbereitungstreffen<br />
<strong>im</strong> Gemeindehaus bei der ev.<br />
Stadtkirche am Donnerstag, 30. Januar,<br />
um 19 Uhr. In diesem Jahr findet der ökumenische<br />
Weltgebetstags-Gottesdienst<br />
<strong>im</strong> kath. Gemeindehaus St. Martin in der<br />
Isenbartstraße 12, am Freitag, 07. März,<br />
statt.<br />
Lieselotte Schnürer<br />
Katholische Gesamtkirchengemeinde<br />
Jugendkirche „Joel“<br />
Herzliche Einladung zum Jugendgottesdienst<br />
in der Jugendkirche „Joel“ (Jodokskirche)<br />
am Sonntag, den 12. Januar,<br />
um 19 Uhr.<br />
Katholische Kirchengemeinde St. Maria / Hl. Geist<br />
Gottesdienstordnung<br />
MESSINTENTIONEN<br />
IN DIESER WOCHE<br />
in St. Maria:<br />
Di., 14.<strong>01</strong>., Gedenken für: Berta Acerbi;<br />
Elfriede Dietenberger; Maja u.<br />
Walter Pischl; Angela Schnell; Jahrtag<br />
für: Hedwig Grytz; Franz Herzog u.<br />
verst. Angeh.; Walter Stehle<br />
Sa., 18.<strong>01</strong>., Gedenken für: Wilma Guzman<br />
u. verst. Angeh.; Belinda u. Fritz<br />
Kerschat; Jahrtag für: Inge Beutel;<br />
Maria u. Franz Boscher; Juliana u. Georg<br />
Felber u. verst. Angeh.; Johannes,<br />
Magdalena u. Paul Malsam; Ladislau<br />
u. Margarete Merk; Wolfgang Veit<br />
in Hl. Geist:<br />
Sa., 11.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>4, Gedenken für: Paul<br />
Fahnenstiel und Viktor Deperschmidt;<br />
Marko Jekic mit Angehörigen; Barbara,<br />
Bernhard und Baptist Katzenmaier<br />
mit Angehörigen; Kata und Franjo Lucic<br />
mit Angehörigen; Paul Merkle mit<br />
Angehörigen<br />
Samstag, 11. Januar, Wochentag der<br />
Weihnachtszeit<br />
16.30 Uhr Adolf-Gröber-Haus: Wort-<br />
Gottes-Feier mit Kommunion<br />
18.30 Uhr St. Maria: Wort-Gottes-Feier<br />
zum Sonntag mit Kommunion<br />
18.30 Uhr Hl. Geist: Eucharistiefeier<br />
zum Sonntag mit Kommunion in Brot<br />
und Wein<br />
Sonntag, 12. Januar, Taufe des Herrn<br />
L I: Jes 42,5a.1-4.6-7; L II: Apg 10,34-<br />
38; Ev: Mt 3,13-17<br />
09.00 Uhr Kapelle <strong>im</strong> Krankenhaus:<br />
Wort-Gottes-Feier mit Kommunion auf<br />
den Stationen<br />
09.00 Uhr Hl. Geist: Eucharistiefeier<br />
09.00 Uhr Hl. Geist: Kindergottesdienst<br />
<strong>im</strong> Gemeindehaus<br />
10.00 Uhr 14-Nothelfer-Kapelle: Eucharistiefeier<br />
in ungar. Sprache<br />
10.30 Uhr St. Maria: Eucharistiefeier<br />
Dienstag, 14. Januar<br />
18.30 Uhr St. Maria: Eucharistiefeier<br />
Mittwoch, 15. Januar<br />
16.30 Uhr Adolf-Gröber-Haus: Wort-<br />
Gottes-Feier mit Kommunion<br />
18.30 Uhr Hl. Geist: Eucharistiefeier<br />
<strong>im</strong> Haus Judith<br />
Donnerstag, 16. Januar<br />
07.30 Uhr St. Maria: Eucharistiefeier<br />
für Grundschüler<br />
07.30 Uhr Hl. Geist: Wort-Gottes-Feier<br />
für Grundschüler<br />
Freitag, 17. Januar, Hl. Antonius<br />
08.30 Uhr St. Maria: Eucharistiefeier<br />
18.30 Uhr Hl. Geist: Eucharistiefeier<br />
mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
der Kirchengemeinde. Nach dem<br />
Gottesdienst Danke-Abend <strong>im</strong> Gemeindesaal.<br />
Samstag, 18. Januar<br />
14.00 Uhr Hl. Geist: Tauffeier für:<br />
Emilian René Breitwieser, Kuenstraße;<br />
Fabio-Leandro Pires Kintzel, Möwenweg<br />
16.30 Uhr Adolf-Gröber-Haus: Eucharistiefeier<br />
18.30 Uhr St. Maria: Eucharistiefeier<br />
zum Sonntag, anschl. Brotverkauf<br />
18.30 Uhr Hl. Geist: Wort-Gottes-Feier<br />
zum Sonntag mit Kommunion<br />
Beerdigungsdienst:<br />
14. - 17. Januar: Pfarrer Benno Ohrnberger<br />
21. - 24. Januar: Pastoralreferentin Marie-Luise<br />
Hildebrand und Pastoralreferent<br />
Artur Sonthe<strong>im</strong>er<br />
Rosenkranz:<br />
17.00 Uhr St. Maria: Sonntag, Montag,<br />
Mittwoch, Donnerstag, Freitag<br />
17.50 Uhr St. Maria: Samstag,Dienstag<br />
17.00 Uhr Hl. Geist: Dienstag und<br />
Donnerstag <strong>im</strong> Haus Judith<br />
17.50 Uhr Hl. Geist: Mittwoch und<br />
Samstag in der Kirche; außer am Mittwoch,<br />
15. Januar <strong>im</strong> Haus Judith<br />
AUS DEM GEMEINDELEBEN<br />
Aus den Kirchengemeinden<br />
St. Maria /<br />
Hl. Geist sind in die<br />
Ewigkeit vorausgegangen:<br />
Theresia Bauer, Argonnenstr., 83 Jahre;<br />
Charlotte von Glyschinsky, Benzstr., 90<br />
Jahre; Günter Kappler, Moosbruggerstr.;<br />
zuvor Drosselweg, 63 Jahre; Bernhard<br />
Langlois, St.-Konrad-Str., 75 Jahre;<br />
Dr. Antonie Plenefisch, Bergstraße, 87<br />
Jahre.<br />
Sie mögen leben in Gottes Frieden!
15<br />
<strong>Ausgabe</strong> <strong>01</strong>/2<strong>01</strong>4<br />
Seniorentreff<br />
Hl. Geist<br />
Alles hat seine Zeit! Ein<br />
ganzes Jahr liegt vor Ihnen und das ist<br />
sehr viel Zeit. Aber was ist Zeit? Am Seniorennachmittag,<br />
16. Januar, um 14.30<br />
Uhr <strong>im</strong> Gemeindehaus geht es um den<br />
Begriff Zeit. Jeder kennt sie, aber sie ist<br />
schwer zu beschreiben. Was Sie kennen,<br />
sind die Sprichwörter wie „Kommt Zeit,<br />
kommt Rat“ oder „Auf bessere Zeiten<br />
warten“… Es lohnt sich, mit Klara Öngel<br />
darüber nachzudenken. Nehmen Sie sich<br />
die Zeit für den gemütlichen Kaffeenachmittag<br />
und netten Gesprächen be<strong>im</strong> ersten<br />
Treffen 2<strong>01</strong>4. Das Team Seniorenarbeit<br />
würde Sie gerne wieder begrüßen und<br />
wünscht allen, die nicht kommen können,<br />
ein gesegnetes und gesundes neues Jahr!<br />
Atempause<br />
für Frauen<br />
Am Samstag, den 25. Januar, bietet das<br />
Atempause-Team einen Tag unter dem<br />
Motto „Quilt and pray“ an. Unter der<br />
Anleitung eines erfahrenen Quilt-Teams<br />
stellen wir Buchhüllen für das neue Gotteslob<br />
her. Vorkenntnisse sind hierfür<br />
nicht notwendig, von Vorteil ist es aber,<br />
wenn man mit der Nähmaschine umgehen<br />
kann. Der Tag wird umrahmt von<br />
Gebeten und Liedern aus dem neuen<br />
Gotteslob. Anmeldung ist erforderlich<br />
bis zum 18.<strong>01</strong>. unter team@atempausefuer-frauen.de<br />
oder Tel. 49222 (Wanner).<br />
Unkostenbeitrag inkl. Stoffe: 15 Euro.<br />
Beginn ist um 9.30 Uhr <strong>im</strong> Gemeindehaus<br />
St. Maria. Das Ende ist gegen 16<br />
Uhr geplant.<br />
Unterschriftenaktion<br />
der KAB<br />
<strong>Weingarten</strong><br />
Die KAB bittet Sie jetzt<br />
am Wochenende nach<br />
den Gottesdiensten in<br />
St. Maria und Hl. Geist,<br />
Ihre Solidarität mit den Pflegekräften und<br />
den Pflegebedürftigen zu bekunden. Unterschreiben<br />
Sie in einer Liste, die der<br />
Landespflegesatzkommission überreicht<br />
wird. Mehr erfahren Sie <strong>im</strong> Artikel in<br />
der Rubrik „Bürgerschaftliches Engagement“<br />
in der heutigen <strong>Ausgabe</strong>.<br />
Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt <strong>Weingarten</strong><br />
Danke!<br />
Ein herzliches „Vergelt’s Gott!“ allen<br />
Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen,<br />
die die verschiedenen Gottesdienste in<br />
der Weihnachtszeit mitgestaltet und allen,<br />
die unsere Kirchen so wunderbar geschmückt<br />
haben. Ebenso danke ich ganz<br />
herzlich den Sternsinger/innen und den<br />
vielen Helferinnen und Helfern für ihren<br />
großen Einsatz für notleidende Kinder<br />
in der ganzen Welt. Natürlich gilt mein<br />
Dank auch allen Spenderinnen und Spendern,<br />
sei es für Adveniat, das Kindermissionswerk,<br />
die Sternsingeraktion oder für<br />
KONTAKTADRESSE<br />
Kontaktadresse St. Maria<br />
St.-Konrad-Str. 28 - Fon 56 17 74-0 -<br />
Fax 56 17 74-77<br />
stMaria.<strong>Weingarten</strong>@drs.de /<br />
www.st-maria-weingarten.de<br />
Pfarrbüro-Öffnungszeiten St. Maria:<br />
Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag<br />
von 9.00-11.00 Uhr<br />
Mittwochnachmittag von 16.00-18.00<br />
Uhr<br />
Kontaktadresse Hl. Geist<br />
Keplerstraße 2 - Fon 56 19 13-0 -<br />
Fax 56 19 13-19<br />
HeiligGeist.<strong>Weingarten</strong>@drs.de<br />
Pfarrbüro-Öffnungszeiten Heilig<br />
Geist:<br />
Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag<br />
<strong>im</strong><strong>Blick</strong><br />
Projekte unserer Kirchengemeinden.<br />
Benno Ohrnberger<br />
Bild: privat<br />
von 9.30-11.30 Uhr<br />
Mittwochnachmittag<br />
von 16.00-18.00 Uhr<br />
Pastoralteam der Seelsorgeeinheit St.<br />
Maria/Hl. Geist<br />
Pfarrer: Benno Ohrnberger erreichbar<br />
über das Pfarramt St. Maria, Tel. 56<br />
17 74 -0<br />
Pastoralreferentin: Carolin Augé<br />
Tel. 56 17 74-34<br />
Pastoralreferentin: Marie-Luise Hildebrand<br />
Gesprächstermin nach Vereinbarung,<br />
Tel. (07546) 92 98 20<br />
Pastoralassistentin: Monika Renner<br />
Tel. 56 19 13 – 11<br />
Pastoralreferent: Artur Sonthe<strong>im</strong>er<br />
Tel. 56 19 13 - 13<br />
Katholische Kirchengemeinde St. Martin<br />
Gottesdienstordnung<br />
Samstag, 11. Januar<br />
15.00 Uhr Beichtgelegenheit in der Marienkapelle<br />
Sonntag, 12. Januar, Taufe des Herrn<br />
/ Ende der Weihnachtszeit<br />
08.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
10.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
10.30 Uhr Kinderkirche mit Taufe von<br />
Julius Augustin Hipp und Paul Weidenbach<br />
(Marienkapelle)<br />
19.00 Uhr Abendmesse<br />
Dienstag, 14. Januar<br />
08.30 Uhr Eucharistiefeier (anstelle der<br />
Abendmesse)<br />
19.00 Uhr Eucharistische Anbetung<br />
(Marienkapelle)<br />
Mittwoch, 15. Januar<br />
08.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
Donnerstag, 16. Januar<br />
07.30 Uhr Schülermessen <strong>im</strong> Kerzenschein<br />
(Marienkapelle)<br />
16.30 Uhr Eucharistiefeier in der Kapelle<br />
des Kreuzberg-Friedhofes<br />
Freitag, 17. Januar,<br />
Hl. Antonius von Ägypten<br />
15.00 Uhr Kreuzwegmeditation zur Todesstunde<br />
Jesu<br />
19.00 Uhr Abendmesse, anschl. Einzelsegen<br />
mit der Hl.-Blut-Reliquie<br />
Samstag, 18. Januar<br />
15.00 Uhr Beichtgelegenheit in der Marienkapelle<br />
Rosenkranz:<br />
Kapelle des Kreuzberg-Friedhofes: täglich<br />
(außer sonntags) 16.00 Uhr<br />
Eugen-Bolz-Kapelle: täglich 17.00 Uhr<br />
Beerdigungsdienst:<br />
vom 13. - 24.<strong>01</strong>.: Pfr. Ekkehard Schmid
16<br />
<strong>Ausgabe</strong> <strong>01</strong>/2<strong>01</strong>4<br />
MESSINTENTIONEN<br />
IN DIESER WOCHE<br />
Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt <strong>Weingarten</strong><br />
Dankbarer Rückblick<br />
Di, 14.<strong>01</strong>., 19 h Gedenken Johanna<br />
Geilsdörfer;<br />
Mi, 15.<strong>01</strong>., 8.30 h gest. Jahrtag<br />
Gebhard Schneider;<br />
Fr, 17.<strong>01</strong>., 19 h Jahrtag Ferdinand<br />
Pfeiffer.<br />
AUS DEM GEMEINDELEBEN<br />
Aus unserer Kirchengemeinde<br />
verstarben:<br />
03.10. Ehrentrud Wenk, Laurastraße,<br />
87 Jahre;<br />
04.10. Erich Ott, Fugelstraße, 82 Jahre;<br />
06.10. Johann Graf, Schumannstraße,<br />
80 Jahre;<br />
15.10. Maria Weber, Bahnhofstraße,<br />
83 Jahre;<br />
19.10. Pia Sterk, Laurastraße, 86 Jahre;<br />
21.10. Alfons Knoblauch, Schumannstraße,<br />
80 Jahre;<br />
22.10. Rudolf Adler, Wildeneggstraße,<br />
94 Jahre;<br />
26.10. Norbert Feinäugle, Doggenriedstraße,<br />
70 Jahre;<br />
10.11. Herbert Allgaier, früher Eichendorffweg,<br />
90 Jahre;<br />
15.11. Elisabeth Christ, früher Abteistraße,<br />
91 Jahre;<br />
21.11. Kurt Martin, Haldenweg, 84 Jahre;<br />
21.11. Elisabeth Konrad, Baienfurter<br />
Straße, 84 Jahre;<br />
03.12. Johanna Geilsdörfer, Gartenstraße,<br />
91 Jahre;<br />
03.12. Margarita Wäschle, Brucknerstraße,<br />
90 Jahre;<br />
13.12. Josefine Haunsberger, Schonisweiler<br />
Straße, 95 Jahre;<br />
18.12. Adolf Mark, Laurastraße,<br />
89 Jahre;<br />
26.12. Gustav Mangold, früher Schonisweiler<br />
Straße, 92 Jahre.<br />
Der Herr schenke ihnen das Leben in<br />
Fülle!<br />
Sternsingeraktion<br />
2<strong>01</strong>4<br />
Herzliche Einladung zur Abschlussfeier<br />
der Sternsinger mit Ehrung der Jubilare<br />
am Freitag, 17. Januar, 17 Uhr <strong>im</strong> großen<br />
Saal des Gemeindehauses in der Irmentrudstraße<br />
12.<br />
Bild: Pfarramt<br />
Krippenfahrt<br />
Auch in dieser Weihnachtszeit macht<br />
der Seniorenkreis St. Martin wieder eine<br />
Krippenfahrt.<br />
Dieses Mal liegt Bethlehem am Dienstag,<br />
14. Januar, für uns gleich um die Ecke,<br />
nämlich in Altshausen.<br />
Herr Herrmann Lachenmayer (aus <strong>Weingarten</strong><br />
stammend) macht für uns eine<br />
Führung in der Deutschordens- und<br />
Pfarrkirche mit der schönen Krippe und<br />
dem Heiligen Grab. Außerdem werden<br />
wir etwas erfahren über den berühmten<br />
Herrmann den Lahmen aus Altshausen.<br />
Danach können wir uns <strong>im</strong> Schlosscafé<br />
aufwärmen und stärken. Die Kirche ist<br />
(wie unsere Basilika) nicht geheizt! Herzlich<br />
sind Sie eingeladen, mitzukommen.<br />
Gäste sind wie <strong>im</strong>mer willkommen.<br />
Abfahrt: Oberstadt „Welfenpalais“ um 13<br />
Uhr / Post um 13.05 Uhr / Marienkirche<br />
um 13.10 Uhr.<br />
Rückkehr gegen 18 Uhr. Bus und Führung<br />
kosten ca. 14 Euro.<br />
Anmeldung: Kurzentschlossene können<br />
sich noch am Freitag, den 10.<strong>01</strong>., vormittags<br />
<strong>im</strong> Pfarrbüro St. Martin unter Tel.<br />
561270 melden.<br />
Bild: Pfarramt<br />
Am Ende der weihnachtlichen Festzeit<br />
sei wieder allen herzlich gedankt, die sich<br />
auf vielfältige Weise eingebracht haben:<br />
Familie Rief für die großen Christbäume<br />
und allen, die sie und die Krippen in der<br />
Basilika zusammen mit Herrn Weiß haben<br />
stellen und schmücken helfen, den Chören<br />
und Instrumentalisten, klein und groß,<br />
vom Familiengottesdienst an Heiligabend<br />
bis zur Orchestermesse an Weihnachten,<br />
den Ministranten und Sternsingern, und<br />
nicht zuletzt allen, die die Gottesdienste<br />
mitgefeiert und die Weihnachtskollekten<br />
zugunsten Adveniat und dem Kindermissionswerk<br />
unterstützt haben. Unser Bild<br />
zeigt den Kinder- und Jugendchor be<strong>im</strong><br />
Proben auf Heiligabend.<br />
Bild: Pfarramt<br />
KONTAKTADRESSE<br />
ST. MARTIN, Kirchplatz 6,<br />
Telefon (0751) 56127-0 / Fax -22<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo - Fr von 9 bis 12 Uhr<br />
pfarramt@st-martin-weingarten.de /<br />
www.st-martin-weingarten.de<br />
Pfarrer Ekkehard Schmid,<br />
Telefon 56127-13<br />
Vikar Wolfgang Jäger,<br />
Telefon 56127-16<br />
Gemeindereferentin S. Matzner-Seneschi,<br />
Telefon 56127-19<br />
Gemeindereferentin M. Gröber,<br />
Telefon 56127-14
17<br />
<strong>Ausgabe</strong> <strong>01</strong>/2<strong>01</strong>4<br />
Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt <strong>Weingarten</strong><br />
<strong>im</strong><strong>Blick</strong><br />
Evangelische Kirchengemeinde<br />
GOTTESDIENSTE<br />
12.<strong>01</strong>. - 1. SONNTAG NACH EPI-<br />
PHANIAS<br />
9:30 Martin-Luther-Gemeindehaus,<br />
Gottesdienst, parallel Kinderkirche,<br />
Günzler<br />
10:45 Gemeindezentrum Berg, Treffpunkt-Gottesdienst<br />
mit Abschied<br />
von Pfarrer W. Rapp parallel Kinderkirche,<br />
anschl. Gemeindeessen, Rapp<br />
/ Gamerdinger / Günzler / Schuldekan<br />
Eberhardt<br />
19.1. – 2. SONNTAG NACH EPI-<br />
PHANIAS<br />
9.30 Martin-Luther-Gemeindehaus,<br />
Gottesdienst, Günzler<br />
11.00 Martin-Luther-Gemeindehaus,<br />
Familiengottesdienst, Gamerdinger<br />
und Team<br />
AUS DEM GEMEINDELEBEN<br />
Abschied<br />
von Pfarrer Rapp<br />
Pfarrer<br />
Wolfgang Rapp<br />
Einen Treffpunkt-Gottesdienst zum<br />
Abschied von Pfarrer Wolfgang Rapp<br />
und Frau Eva Rapp-Teichert feiern wir<br />
am Sonntag, den 12. Januar, um 10.45<br />
Uhr <strong>im</strong> Evangelischen Gemeindezentrum<br />
Berg. Parallel dazu ist Kinderkirche.<br />
Im Anschluss daran sind Sie zum<br />
Stehempfang und zum gemeinsamen<br />
Mittagessen eingeladen.<br />
Seit 2007 war Pfarrer Wolfgang Rapp<br />
Pfarrer in unserer Kirchengemeinde und<br />
als solcher sowohl für Berg als auch für<br />
die Untere Breite in <strong>Weingarten</strong> zuständig.<br />
Mit dem Ende des Jahres 2<strong>01</strong>3 endete<br />
auch seine Zeit hier in <strong>Weingarten</strong>.<br />
Jetzt wendet er sich neuen Aufgaben zu<br />
und wird in Zukunft als Supervisor tätig<br />
sein.<br />
Die Ansprechpersonen während der<br />
Vakatur auf der Pfarrstelle III:<br />
Konfirmandenunterricht - Pfr. Günzler,<br />
Tel. 488 43<br />
Bestattungen und Trauungen:<br />
Pfr. Gamerdinger, Tel. 456 39<br />
Taufen Anmeldung: Gemeindebüro,<br />
Tel. 456 91<br />
Gottesdienste <strong>im</strong> Haus Judith: Prädikant<br />
Gross, Tel. 793 800<br />
Gemeindezentrum Berg: Frau Wahl,<br />
Tel. 417 55<br />
Seniorentreff Untere Breite: Diakon Sohr,<br />
Tel. 516 45<br />
Gemeindeausschuss Berg: André Sauer,<br />
<strong>01</strong>75 / 2 42 14 69<br />
Bild: privat<br />
Orgelrenovierung -<br />
Jetzt geht´s los<br />
Seit Jahren sparen wir darauf. Mit Benefizkonzerten,<br />
Gemeindeessen und Kirchencafés,<br />
mit Opfern, Spenden und mit<br />
freiwilligen Gemeindebeiträgen wurden<br />
die nötigen Mittel zusammengetragen,<br />
dass wir nun endlich daran gehen können,<br />
die Weigle-Orgel in der Stadtkirche<br />
zu sanieren.<br />
Bei einer Voruntersuchung war Sch<strong>im</strong>melbefall<br />
<strong>im</strong> Gehäuse der Orgel festgestellt<br />
worden. Und wer einmal hineingeschaut<br />
hat in die komplizierte Mechanik<br />
einer Schleifladenorgel, weiß, was das<br />
bedeutet.<br />
Die Firma „Freiburger Orgelbau - Gebrüder<br />
Späth“ hat den Auftrag erhalten, die<br />
Ausreinigung, Restaurierung und Neuintonation<br />
unserer Orgel durchzuführen.<br />
Das wird etwa 4 bis 6 Wochen in Anspruch<br />
nehmen.<br />
Vorher wird die Firma Bausanierung Ravensburg<br />
notwendige Renovierungsarbeiten<br />
am Kirchengebäude durchführen.<br />
An der Südwestecke des Kirchendachs ist<br />
durch eine lecke Stelle <strong>im</strong> Dach das Mauerwerk<br />
beschädigt. Sowohl außen wie innen<br />
muss deshalb <strong>im</strong> Bereich der Empore<br />
der Putz saniert werden.<br />
Auch dort wo der Putz sichtbar beschädigt<br />
ist, wie in der Ecke des Taufsteins,<br />
besteht Handlungsbedarf.<br />
Des Weiteren müssen wir aufgrund der<br />
baurechtlichen Best<strong>im</strong>mungen die Emporenbrüstung<br />
erhöhen. Auf der Empore<br />
muss die Beleuchtung verbessert werden<br />
und außerdem einige Steckdosen neu gesetzt<br />
werden.<br />
Bei allen drei Eingangsportalen hat die<br />
Witterung ihre Spuren hinterlassen. Sie<br />
sollen wieder schön werden. Bei den<br />
Schwingtüren werden die Glaseinfassungen<br />
durch Sicherheitsglas ersetzt werden.<br />
Mit diesen Baumaßnahmen wurde bereits<br />
am 07. Januar begonnen. Deshalb wird<br />
die Stadtkirche bis zum 07. Februar geschlossen<br />
sein. Alle Gottesdienste werden<br />
in dieser Zeit ins Martin-Luther-Gemeindehaus<br />
verlegt. Die Orgel wird erst Ende<br />
März wieder bespielbar sein. Mit einer<br />
festlichen Matinee werden wir sie am 06.<br />
April wieder einweihen.<br />
Die Renovierungsmaßnahmen und die<br />
Sanierung der Orgel werden zusammen<br />
etwa 50.000 Euro kosten. Nur ein kleiner<br />
Teil der Maßnahmen ist zuschussfähig.<br />
Deshalb bitten wir herzlich um Spenden<br />
auf das Konto der Kirchenpflege (Nr. 86<br />
500 658) bei der KSK <strong>Weingarten</strong>.<br />
ANKÜNDIGUNGEN<br />
Konstituierende<br />
Sitzung<br />
Der neu gewählte Kirchengemeinderat<br />
trifft sich zum ersten Mal.<br />
Die erste Sitzung des Gremiums findet<br />
am Dienstag, 14. Januar, 19.30 Uhr <strong>im</strong><br />
Martin-Luther-Gemeindehaus <strong>Weingarten</strong><br />
statt. Hier werden unter anderem<br />
die bzw. der Vorsitzende, die Mitglieder<br />
der beschließenden Ausschüsse (Verwaltungsausschuss,<br />
Kindergartenausschuss,<br />
Bauausschuss) und die Delegierten für<br />
die Bezirkssynode gewählt. Die Sitzung<br />
ist öffentlich.<br />
Terminänderung<br />
Kinder-Bazar<br />
Der Bazar „Rund ums Kind“ des Martin-<br />
Luther-Kindergartens <strong>im</strong> Gemeindehaus<br />
in der Abt-Hyller-Str. 17 wird um eine<br />
Woche verschoben, er findet am 15. Februar<br />
von 9 bis 12 Uhr statt.<br />
Die Vergabe der Kundennummern ist am<br />
Montag, den 13.<strong>01</strong>., ab 8 Uhr unter<br />
Tel: 0751 / 440<strong>01</strong> oder 0751 / 56886054.
18<br />
<strong>Ausgabe</strong> <strong>01</strong>/2<strong>01</strong>4<br />
Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt <strong>Weingarten</strong><br />
KONTAKTADRESSE<br />
Evang. Kirchengemeinde <strong>Weingarten</strong><br />
www.weingarten-evangelisch.de<br />
Gemeindebüro, Frau Erna Göllner,<br />
Gartenstr. 9, Tel. 0751 / 45691<br />
Öffnungszeiten: Mo-Fr 9 - 12 Uhr,<br />
Mi auch 14 - 16 Uhr<br />
Pfarramt 1, Pfarrer Stephan Günzler,<br />
Tel. 0751 / 48843<br />
Pfarramt 2,<br />
Pfarrer Horst Gamerdinger,<br />
Tel. 0751 / 45639<br />
Pfarramt 3, z.Z. nicht besetzt<br />
Kantor Johannes Baiker,<br />
Tel. 0751 / 45412<br />
Bürgerschaftliches Engagement<br />
BÜRGER IN KONTAKT<br />
Mitstreiter für Buchprojekt gesucht<br />
AGENDA-BÜRO OBERSTADT<br />
PC-Kurs<br />
Bürger in Kontakt" (BIK) plant ein<br />
Buchprojekt <strong>im</strong> öffentlichen Raum. Bücher<br />
sollen dort für jeden zugänglich<br />
sein. Ein Lese- und Literaturprogramm<br />
rundet das Projekt ab. Interessenten für<br />
dieses Vorhaben sind gesucht.<br />
Die Litfaßsäule der letzten Klosterfestspiele<br />
soll bei diesem Projekt als "Bücherregal"<br />
dienen, aus dem man Bücher<br />
holen und eigene, gelesene, hineinstellen<br />
kann. Ein möglicher Ort könnte der<br />
Münsterplatz, am Fuße der Basilika, sein,<br />
wo sich die Kirchentreppen als inspirierender<br />
Lese-Ort anbieten. Gleichzeitig<br />
dienen die Stufen <strong>im</strong> Sommer als Auditorium<br />
für Veranstaltungen. Ideen und<br />
Mitstreiter für das Projekt (gerne auch<br />
Studierende oder Geschäftsleute) sind<br />
gesucht. Ein Orga-Team aus dem BIK-<br />
Lesekreis (die Donnerstagsfrauen) will<br />
nun mit der Planung und Realisierung<br />
des Projektes beginnen. Wer hat Lust,<br />
mitzumachen? Interessenten wenden sich<br />
an Sieglinde Z<strong>im</strong>mer-Meyer, Tel. 0751<br />
/42 120 oder Margret Welsch, Tel. 0751<br />
/ 48 357.<br />
Text: Margret Welsch<br />
Ein PC-Kurs für Anfänger zum Thema<br />
Windows 7 wird in der Agenda Oberstadt<br />
von Walter Reichmann angeboten.<br />
Der Kurs findet <strong>im</strong> Agenda-Treff Oberstadt<br />
in der Richard-Mayer-Str. 6 am Freitag,<br />
den 10. Januar, von 18 bis 19.30 Uhr<br />
statt Interessierte können sich unter Tel.<br />
43488 informieren oder am Freitagabend<br />
einfach vorbeikommen.<br />
Text: Bernd Hafenbrak<br />
Katholische Arbeitnehmer-Bewegung<br />
KAB <strong>Weingarten</strong> führt Unterschriftenaktion durch<br />
Die KAB <strong>Weingarten</strong> beteiligt sich an<br />
der Unterschriftenaktion des Diözesanverbands<br />
Rottenburg-Stuttgart.<br />
Mit dieser und auch anderen Aktionen<br />
wie Flashmob in mehreren Städten <strong>im</strong><br />
Herbst 2<strong>01</strong>3 will die KAB auf die unzureichende<br />
Situation <strong>im</strong> Bereich der stationären<br />
Pflege aufmerksam machen.<br />
Nach den Gottesdiensten am Samstagabend<br />
und Sonntagmorgen(11. / 12. Januar)<br />
in St. Maria und Hl. Geist werden die<br />
Kirchenbesucher gebeten, sich in die ausliegenden<br />
Listen einzutragen. Für Rückfragen<br />
stehen KAB-Mitglieder bereit. Die<br />
KAB als Bewegung für soziale Gerechtigkeit<br />
will mit den verschiedenen Aktionen<br />
ihre Solidarität mit den Pflegekräften<br />
bekunden. Ziel der Forderung der KAB<br />
ist es, eine Erhöhung des Personalschlüssels<br />
sowie eine bessere Fachkraftquote<br />
zu erreichen. Deshalb sollen möglichst<br />
viele Unterschriften bis Ende Januar der<br />
dafür zuständigen Landespflegesatzkommission<br />
übergeben werden. Der Faktor<br />
"Zeit für Pflege" ist inzwischen noch vor<br />
dem Faktor "höhere Löhne" das drängendste<br />
Problem des Pflegepersonals<br />
und natürlich auch der Pflegebedürftigen.<br />
Die KAB <strong>Weingarten</strong> bittet Sie herzlich:<br />
Beteiligen Sie sich an der Aktion und<br />
bringen Sie durch Ihre Unterschrift Ihre<br />
Solidarität mit den Betroffenen zum Ausdruck.<br />
Wichtiger Hinweis: Wer bereits<br />
<strong>im</strong> Rahmen einer anderen Veranstaltung<br />
wie Ehrenamtsmesse in <strong>Weingarten</strong> oder<br />
Flashmob in Ravensburg seine Solidarität<br />
durch Unterschrift bekundet hat, darf<br />
jetzt nicht noch einmal unterschreiben.<br />
Text: Martin Zweifel
19<br />
<strong>Ausgabe</strong> <strong>01</strong>/2<strong>01</strong>4<br />
Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt <strong>Weingarten</strong><br />
<strong>im</strong><strong>Blick</strong><br />
Städtepartnerschaft<br />
FREUNDESKREIS MANTUA-WEINGARTEN<br />
Dr. Eitel: „Die Gonzaga von Mantua“<br />
Vortrag am Donnerstag, den 16. Januar<br />
2<strong>01</strong>4, um 19 Uhr <strong>im</strong> Kornhaussaal<br />
<strong>Weingarten</strong>, der Eintritt ist frei.<br />
Die Gonzaga haben in der Vergangenheit<br />
in Europa <strong>im</strong>mer wieder Spuren hinterlassen.<br />
Vom 14. bis zum 18. Jahrhundert<br />
haben sie Mantua beherrscht und vor<br />
allem in der Renaissance die Stadt zu<br />
einem großen Kunstzentrum Italiens gemacht,<br />
das in unserer Zeit von der Unesco<br />
als Weltkulturerbe anerkannt wurde. Der<br />
Historiker und ehemalige Stadtarchivar<br />
von Ravensburg, Dr. Peter Eitel, hat sich<br />
mit der Geschichte der Gonzaga vertraut<br />
gemacht und wird auf Einladung<br />
des Freundeskreises Mantua-<strong>Weingarten</strong><br />
in einem reich bebilderten Vortrag interessante<br />
Hintergründe erschließen. Der<br />
Titel lautet „Die Gonzaga von Mantua,<br />
Aufstieg, Glanz und Niedergang einer<br />
der großen Familien Italiens“. Im Anschluss<br />
wird noch Gelegenheit zu einem<br />
Gespräch sein.<br />
Text: Margret Theurer<br />
Kultur<br />
KULTURZENTRUM LINSE E.V.<br />
Kino in der Linse<br />
Kinderfilm:<br />
«Der Mohnblumenberg» ab 10 Jahren<br />
Sa., 11.<strong>01</strong>. bis So., 12.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>4: 16 Uhr<br />
Filme <strong>im</strong> Abendprogramm:<br />
«Auf dem Weg zur Schule»<br />
OmU - Mehrsprachig<br />
Do., 09.<strong>01</strong>. bis So., 12.<strong>01</strong>.: 18 Uhr<br />
So., 12.<strong>01</strong>.: 16.30 Uhr<br />
Mo., 13.<strong>01</strong>. bis Mi., 15.<strong>01</strong>.: 19 Uhr<br />
«Fliegende Liebende» OmU - Spanisch,<br />
In Zusammenarbeit mit der Volkshochschule<br />
Ravensburg/<strong>Weingarten</strong><br />
Do., 09.<strong>01</strong>. bis Fr., 10.<strong>01</strong>.: 20.15 Uhr<br />
So., 12.<strong>01</strong>.: 20.15 Uhr<br />
Mo., 13.<strong>01</strong>. bis Mi., 15.<strong>01</strong>.: 18 Uhr<br />
«Finsterworld»<br />
Do., 09.<strong>01</strong>.: 19 Uhr<br />
Sa., 11.<strong>01</strong>. bis So., 12.<strong>01</strong>.: 19 Uhr<br />
Mo., 13.<strong>01</strong>. bis Mi., 15.<strong>01</strong>.: 21.15 Uhr<br />
OmU= Originalfassung mit deutschen<br />
Untertiteln<br />
Super-Montag: 5,50 Euro<br />
jede Vorführung<br />
Text: Annika Buhl<br />
Bilder: Studiocanal + MFA<br />
Mit diesem großartigen Streifzug durch die<br />
New Yorker Folkszene vor Bob Dylan liefern<br />
die Coen-Brüder ihr bislang wohl perfektestes<br />
und hintergründigstes Porträt eines<br />
Pechvogels.<br />
«Inside Llewyn Davis»<br />
Sa., 11.<strong>01</strong>. bis So., 12.<strong>01</strong>.: 21.15 Uhr<br />
Mo., 13.<strong>01</strong>. bis Mi., 15.<strong>01</strong>.: 20.15 Uhr<br />
«Inside Llewyn Davis» (OmU - Englisch)<br />
Do., 09.<strong>01</strong>.: 21.15 Uhr<br />
Beeindruckendes Debüt von Frauke Finsterwalder,<br />
das fasziniert, provoziert und<br />
mit brillanten Dialogen und Darstellerleistungen<br />
glänzt. Ein Mix von Satire, Drama<br />
und Komödie.<br />
«Scherbenpark»<br />
Do., 16.<strong>01</strong>.: 18 Uhr<br />
«Am Ende der Milchstraße»<br />
Do., 16.<strong>01</strong>.: 20.15 Uhr<br />
«45 Minuten bis Ramallah»<br />
Do., 16.<strong>01</strong>. bis Fr., 17.<strong>01</strong>.: 190 Uhr<br />
«Only Lovers Left Alive»<br />
Do., 16.<strong>01</strong>. bis Fr., 17.<strong>01</strong>.: 21.15 Uhr
20<br />
<strong>Ausgabe</strong> <strong>01</strong>/2<strong>01</strong>4<br />
CinePhilo<br />
Im Rahmen der Weingartner Lateinamerikagespräche<br />
zum Thema «Urbane<br />
(T)Räume: Städte zwischen Kultur,<br />
Kommerz und Konflikt» wird am<br />
Samstag, 11. Januar, der Dokumentarfilm<br />
«Von Mauern und Favelas»von Susanne<br />
Dzeik gezeigt. Im Anschluss an<br />
den Film über die Polizeigewalt in Rio<br />
de Janeiro ist die Regisseurin zu einem<br />
Gespräch <strong>im</strong> Haus.<br />
„Ich sah Körper in einer Decke gewickelt.<br />
Daraus tropfte Blut. Mir wurde<br />
schwarz vor Augen. Das war, nachdem<br />
das mit meinem Sohn passierte.“ (Marcia<br />
Oliveira Jacintho)<br />
Marcia lebt in einer Favela Rio de Janeiros.<br />
Ihr Sohn gehört zu den 1193 Menschen,<br />
die <strong>im</strong> Jahr 2003 in der Stadt des<br />
Karnevals von der Polizei erschossen<br />
wurden. Obwohl Brasiliens Polizei bereits<br />
seit langem den Ruf hat, eine der gewalttätigsten<br />
Ordnungsmächte weltweit<br />
zu sein, nahm die Mordrate in den letzten<br />
Jahren weiter drastisch zu. Opfer sind vor<br />
allem junge Schwarze aus den Armengemeinden.<br />
In dieser deutsch-brasilianischen Koproduktion<br />
der Filmkollektive AK KRAAK<br />
(Berlin), aTreVer und TV Tagarela (Rio<br />
de Janeiro) kommen AktivistInnen gegen<br />
Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt <strong>Weingarten</strong><br />
Gewalt zu Wort, aber vor allem berichten<br />
die Favela-BewohnerInnen selbst über<br />
ihre alltäglichen Erlebnisse und ihren<br />
Kampf um Gerechtigkeit.<br />
BR / D 2005. Regie: Susanne Dzeik,<br />
Kirsten Wagenschein, Marcio Jeron<strong>im</strong>o.<br />
60 Min. OmU.<br />
www.akkraak.squat.net<br />
Text: Annika Buhl<br />
Endzeit-Pop<br />
in der Linse<br />
Die Band «Ira» präsentiert am Freitag,<br />
17. Januar, ihr neuestes Album „Ghost<br />
Tones“ ab 20 Uhr. Eröffnet wird der<br />
Abend von Michael Moravek von Planeausters<br />
an der Gitarre.<br />
In ihrem mehr als zehnjährigen Bestehen<br />
haben Ira drei von Kritikern und<br />
Bescheidwissern goutierte Alben veröffentlicht<br />
und hunderte von Konzerten gespielt.<br />
Nun bricht die Band aus Konstanz<br />
zu neuen Ufern auf. Inzwischen zum Sextett<br />
angewachsen, haben sie seit «These<br />
Are The Arms» (2<strong>01</strong>1) ihren ureigenen<br />
Sound-Kosmos erweitert, abgespeckt<br />
und verfeinert. Ihr wuchtiger, psychedelischer<br />
Endzeit-Pop ist teilweise noch<br />
fragiler und melodieverliebter geworden.<br />
Dabei brodeln unter der Oberfläche der<br />
Arrangements Reminiszenzen an noisigen<br />
Tiefdruck und ekstatische Eruption,<br />
die Ira besonders live zu einem Erlebnis<br />
machen. In der Linse präsentiert die<br />
Band Stücke von ihrem 2<strong>01</strong>4 erscheinenden<br />
neuen Album «Ghost Tones», visuell<br />
untermalt mit Werken des Avantgarde-<br />
Filmemachers Walter Ruttmann. Eröffnet<br />
wird der Abend von Michael Moravek,<br />
dem Sänger, Gitarristen und Songschreiber<br />
der formidablen Indie-Band «Planeausters».<br />
Moravek schreibt und spielt<br />
eigenständige, lyrische und melancholische<br />
Musik, live meist reduziert auf Gitarre<br />
und Gesang, deren Koordinaten in<br />
einer Welt verortet sind, die sich nicht um<br />
geographische Bezüge schert, sondern<br />
den Song zu ihrem Mittelpunkt macht.<br />
Weitere Informationen über die Musiker<br />
unter www.iraism.com und www.planeausters.com<br />
Text: Annika Buhl<br />
Bild: Benjamin Schmid<br />
Ausstellung: Fotografien von Gerhard Mittel<br />
In der Galerie des Kulturzentrums<br />
Linse in <strong>Weingarten</strong> werden Fotografien<br />
von Gerhard Mittel ausgestellt. Darunter<br />
14 großformatige Schwarz-Weiß-<br />
Bilder unter dem Titel Letzte Bilder.<br />
Die Vernissage findet am Donnerstag,<br />
den 16. Januar, ab 18.30 Uhr <strong>im</strong> Foyer<br />
der Linse statt.<br />
Die Fotos zeigen Eindrücke und Momentaufnahmen,<br />
die Gerhard Mittel auf<br />
Reisen nach Kreta, Italien und Spanien<br />
auf Zelluloid bannte: Landschaften, Städte<br />
und Gebäude. Aber auch Schaumfiguren<br />
des Meeres oder ein Taubenpaar, das<br />
er durch das Objektiv seines Fotoapparates<br />
betrachtete. Im Winter fotografierte er<br />
bizarre Gebilde, die das Eis schuf. Die<br />
Ausstellung ist gleichermaßen eine Reise<br />
durch die Zeit: Fotos seiner langjährigen<br />
Schaffensperiode wie eine Dokumentation<br />
seiner vielseitigen Motivwahl. Dabei<br />
beschränkte sich der Künstler auf Abbildungen<br />
in schwarz-weiß. «Ausgehend<br />
von den Negativen zurückliegender Jahre<br />
nehme ich eine stetige Erweiterung und<br />
Vervollkommnung des Bildpotenzials<br />
vor», beschrieb Gerhard Mittel seine<br />
Werke. Unter dem Titel Letzte Bilder<br />
werden 14 großformatige Bilder gezeigt,<br />
die der Künstler signiert und gerahmt hat.<br />
Gerhard Mittel wurde<br />
1948 in Augsburg geboren.<br />
Zunächst absolvierte<br />
er eine Ausbildung zum<br />
Industriekaufmann, bevor<br />
er Grafikdesign studierte.<br />
Über zwanzig Jahre lang<br />
war er als Grafikdesigner<br />
und Produktmanager tätig.<br />
Seit 1996 war er freier<br />
Künstler. 2007 verstarb<br />
Gerhard Mittel.<br />
Die Ausstellung kann bis<br />
zum Sonntag, 09. März,<br />
<strong>im</strong> Rahmen der Öffnungszeiten<br />
der Linse, täglich ab 17.30 Uhr,<br />
besichtigt werden.<br />
Text: Annika Buhl<br />
Bild: Gerhard Mittel
21<br />
<strong>Ausgabe</strong> <strong>01</strong>/2<strong>01</strong>4<br />
MUSIKVEREIN WEINGARTEN<br />
E.V.<br />
Ehrungen nach<br />
Dreikönigskonzert<br />
Nach einem gelungenen Konzert wurden<br />
in diesem Jahr wieder einige Musikerinnen<br />
und Musiker für ihr aktives<br />
Musizieren <strong>im</strong> Städtischen Orchester<br />
geehrt.<br />
Nicole Brunnbauer und S<strong>im</strong>on Rapp<br />
wurden für 10 Jahre ausgezeichnet. Für<br />
20 Jahre wurden Christian Henn, Martin<br />
Holzner, Christian Kretzdorn, Sabrina<br />
Reiter, Bettina S<strong>im</strong>ma und Tina Sucker<br />
geehrt. Die Ehrennadel in Gold mit Urkunde<br />
für 30 Jahre erhielten Dagmar Boscher,<br />
Petra Klotz, Alexander Kölle und<br />
Nikolaus Vafiadis.<br />
Seit 06. Januar 1934 findet das traditionelle<br />
Dreikönigskonzert statt und somit<br />
kann das Städtische Orchester <strong>Weingarten</strong><br />
auf eine 80 Jahre alte Geschichte<br />
zurückblicken. Langjährige Musiker wie<br />
Charly Boscher und Eugen Klotz haben<br />
davon schon 65 Jahre mitgestaltet. Stadtmusikdirektor<br />
Manfred Horras kommt<br />
auf 35 Jahre, nachdem er am Dreikönigskonzert<br />
1979 den Taktstock übernommen<br />
hat.<br />
Text: Alexander Kölle<br />
Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt <strong>Weingarten</strong><br />
LIEDERKRANZ WEINGARTEN 1841 E.V.<br />
Weihnachtsfeier<br />
Am 12. Dezember 2<strong>01</strong>3 feierte der<br />
Liederkranz <strong>Weingarten</strong> seine Weihnachtsfeier<br />
<strong>im</strong> Hotel Sonne. Es waren<br />
die aktiven und passiven Mitglieder geladen.<br />
Vorstand Jürgen Gekle nahm die<br />
Begrüßung vor, an Chorleiterin Katrin<br />
Silbereisen, 2. Chorleiter Werner Pankoke.<br />
Frau Münz feierte stellvertretend<br />
für OB Markus Ewald mit uns und<br />
überreichte eine Spende von 100 Euro,<br />
die wir dankend entgegennahmen.<br />
Durch das abendliche Programm führte<br />
Christa Peter (2. Vorstand). Es waren<br />
einige Lieder angesagt zum Auftakt. Gedichte<br />
zum Advent. Gemeinsames Essen<br />
nach Karte.<br />
Lesung: Licht <strong>im</strong> Fenster und Legende:<br />
Von Bernlupos, dem Sänger.<br />
Nun gab es für alle Lose zum Ziehen.<br />
So kamen St. Nikolaus und Knecht Ruprecht,<br />
sie nahmen die Losziehungen vor<br />
aus dem Sack des Knechts Ruprechts.<br />
Jeder bekam ein Päckchen und einen aus<br />
Lebkuchen gebackenen Engel. Nikolaus<br />
forderte nun mit Recht einige Lieder.<br />
Nikolaus-Singen<br />
Unter der Leitung von Werner Pankoke<br />
fand am 07. Dezember das Nikolaus-<br />
Singen auf dem Löwenplatz statt.<br />
Der Liederkranz sang zehn besinnliche<br />
und fröhliche Lieder zur Weihnachtszeit.<br />
Die Zuhörer wurden zwischendurch eingebunden<br />
zum Mitsingen. Texte hatten<br />
wir dazu verteilt zu den Liedern: Alle<br />
Jahre wieder, Lasst uns froh und munter<br />
<strong>im</strong><strong>Blick</strong><br />
Knecht Ruprecht begleitete das Singen<br />
mit seiner Drehorgel.<br />
Weiter ging es mit Ehrungen. Der 1. Vorstand<br />
Jürgen Gekle überreichte Christa<br />
Peter für ihr großes Engagement das ganze<br />
Jahr über ein Buch über Marcel Reich-<br />
Ranicki mit der zugehörenden CD.<br />
Mit einer gebundenen Rose hat Christa<br />
Peter weiter Ehrungen für verdiente<br />
Leistungen vorgenommen. Unsere Dirigentin<br />
Katrin Silbereisen richtete Dankesworte<br />
an die Mitglieder und wünscht<br />
dem Liederkranz ein gutes Jahr 2<strong>01</strong>4 und<br />
Zuwachs in den St<strong>im</strong>men Tenor und Bass<br />
- ganz dringend - und auch Frauenst<strong>im</strong>men.<br />
Es wurden noch viele Lieder gesungen<br />
und rege Unterhaltungen geführt. Die<br />
gelungene Feier endete gegen 23 Uhr.<br />
Wer Lust verspürt, den Liederkranz zu<br />
verstärken, ist jederzeit gerne zu einer<br />
Schnupperstunde eingeladen. Donnerstags<br />
19.30 Uhr Talschule Block D, 1.<br />
Stock. Erste Singstunde <strong>im</strong> neuen Jahr<br />
am 16. Januar.<br />
Text: Getrud Brenner<br />
sein und Wenn's Weihnacht wird in den<br />
Bergen! Das hat St<strong>im</strong>mung gemacht und<br />
kam gut an. Herr Kees von der Stadtverwaltung<br />
moderierte sehr locker für die<br />
Zuhörer und Zuschauer. Er überreichte<br />
am Ende jedem Sänger einen Gutschein<br />
für Glühwein oder Punsch, der die Kehlen<br />
erfreute!<br />
Text: Gertrud Brenner<br />
KULTUR UND REISEN WEINGARTEN e.V.<br />
Ab heute: Kultur + Reisen-Tipps 2<strong>01</strong>4<br />
Z.B. Montegrotto, Scala, Israel, Paris,<br />
Schottland, Dresden, Bregenz & Verona.<br />
Gerhard Junginger vom Verein Kultur &<br />
Reisen <strong>Weingarten</strong> hat ab heute den 1.<br />
Teil der Kulturprogramme 2<strong>01</strong>4 für jedermann<br />
bereit. Nähere Informationen gibt<br />
es jetzt kostenlos unter Tel. 0751 44 564.<br />
Öffentliche Info-Abende zu den Programmen<br />
gibt es jeweils mit Referenten<br />
zusätzlich am Mittwoch, 12. Februar<br />
und 12. März je um 20 Uhr <strong>im</strong> Gasthaus<br />
Ochsen in <strong>Weingarten</strong>, wo auch alle Programme<br />
ausliegen. Interessenten sind<br />
willkommen. Eintritt frei. Erste Ferienprogramme<br />
für Fasnacht, Ostern, Pfingsten<br />
und Sommer sind dann schon dabei.<br />
WIR WÜNSCHEN ALLEN EIN GUTES<br />
GESUNDES NEUES JAHR 2<strong>01</strong>4!<br />
Text: Gerhard Junginger
22<br />
<strong>Ausgabe</strong> <strong>01</strong>/2<strong>01</strong>4<br />
Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt <strong>Weingarten</strong><br />
Brauchtum<br />
PLÄTZLERZUNFT ALTDORF WEINGARTEN 1348 E.V.<br />
Narrenblättle freut<br />
sich über neue<br />
Geschichten<br />
Die Fasnet naht mit großen Schritten<br />
und die Vorbereitungen für die nächste<br />
<strong>Ausgabe</strong> des Narrenblättles „Der Plätzler“<br />
laufen bereits auf Hochtouren.<br />
Patty Münkel, Narrenblättlesschreiber und<br />
Chronist der Plätzlerzunft, n<strong>im</strong>mt jederzeit<br />
gerne humorvolle Geschichten oder auch<br />
lustige Fotos mit <strong>Weingarten</strong>er Lokalbezug<br />
für die nächste <strong>Ausgabe</strong> des Narrenblättles<br />
„Der Plätzler“ entgegen, und zwar<br />
per E-Mail an narrenblaettle@plaetzlerzunft.de<br />
oder unter Telefon 0751 / 5 36 80.<br />
Text: Bettina Niederer<br />
Bändel- und Plakettenausgabe am<br />
14. und 15.<strong>01</strong>.<br />
Am kommenden Dienstag sowie am<br />
darauffolgenden Mittwoch, jeweils von<br />
17.30 Uhr bis 20 Uhr, gibt die Plätzlerzunft<br />
die Laufbändel und Plaketten an<br />
ihre aktiven Mitglieder aus.<br />
ußer den gültigen Laufbändeln und den<br />
Plaketten können Fahrkarten für sämtliche<br />
Ausfahrten sowie Ballkarten für das<br />
Kultur- und Kongresszentrum erworben<br />
werden. Alle Plätzler werden noch einmal<br />
daran erinnert, ihre Engagement-Nachweise<br />
mitzubringen, die Voraussetzung<br />
für den Erhalt eines Bändels sind. Der<br />
Preis für das Plakettle ist als Unkostenbeitrag<br />
zu allen öffentlichen Straßenveranstaltungen<br />
während der Hauptfasnet<br />
in <strong>Weingarten</strong> zu betrachten. Die Erlöse<br />
aus dem Plakettenverkauf werden von<br />
der Plätzlerzunft zur Finanzierung der<br />
vielfachen Veranstaltungen während der<br />
Hauptfasnet dringend benötigt. Während<br />
dieser Phase fließt auch vieles davon wieder<br />
an die Bevölkerung zurück.<br />
Text: Bettina Niederer<br />
NV-BOCKSTALL<br />
NR-Ringtreffen am 08. / 09.Februar 2<strong>01</strong>4<br />
Für das Ringtreffen des Alemannischen<br />
Narrenringes am 08. / 09. Februar<br />
2<strong>01</strong>4 in <strong>Weingarten</strong> wurde eigens<br />
eine Plakette (Pin) entworfen.<br />
Die Zeichnung stammt vom über die<br />
Grenzen des Schussentales hinaus bekannten<br />
Kunstmaler Conrad David Arnold aus<br />
<strong>Weingarten</strong>. Die Plakette ziert die Narrenfiguren<br />
des Narrenvereins Bockstall<br />
mit Bock, Wilda Ma und den Einzelfiguren<br />
Leichasagers Marie, Babet, Kas<strong>im</strong>ir,<br />
Bockstallkönig und Konzet Karle.<br />
Zur Finanzierung dieser Großveranstaltung<br />
ist der Verkauf einer eigenen Umzugsplakette<br />
notwendig.<br />
Diese Plaketten sind jedoch ausschließlich<br />
zur finanziellen Unterstützung des<br />
Ringtreffens 2<strong>01</strong>4 gedacht, für die Hauptfasnet<br />
in <strong>Weingarten</strong> (von dr Brunneputzede<br />
bis Fasnetsverbrennen) haben diese<br />
Plaketten keine Gültigkeit. Die Verkäufer<br />
der Plaketten zum Ringtreffen werden die<br />
Käufer auf diesen Umstand hinweisen.<br />
Die Hästräger der Plätzlerzunft Altdorf-<br />
<strong>Weingarten</strong> verkaufen wie gewohnt ihre<br />
eigenen Plaketten. Der Verkauf ist zur Finanzierung<br />
der Straßenfasnet in <strong>Weingarten</strong><br />
unerlässlich. Die Plaketten vom Ringtreffen<br />
haben für die Straßenfasnet keine<br />
Gültigkeit - wie umgekehrt die Plaketten<br />
der Plätzlerzunft für das Ringtreffen keine<br />
Gültigkeit haben.<br />
Die Plätzlerzunft wird auch be<strong>im</strong> Ringtreffen<br />
keine Plaketten anbieten.<br />
Eine gemeinsame Plakette beider Vereine<br />
und für alle närrischen Veranstaltungen<br />
ist aus organisatorischen und finanztechnischen<br />
Gründen nicht durchführbar.<br />
Text: Wernfried Z<strong>im</strong>mermann<br />
Bild: privat<br />
S’Plakettle
23<br />
<strong>Ausgabe</strong> <strong>01</strong>/2<strong>01</strong>4<br />
Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt <strong>Weingarten</strong><br />
<strong>im</strong><strong>Blick</strong><br />
Sport<br />
TV WEINGARTEN HANDBALL<br />
TVW Handball mit 1. He<strong>im</strong>spieltag 2<strong>01</strong>4<br />
Am Samstag geht es für die TVW-<br />
Damen und TVW-Herren gleich <strong>im</strong><br />
ersten He<strong>im</strong>spiel 2<strong>01</strong>4 um wichtige<br />
und richtungsweisende Punkte in der<br />
Großsporthalle <strong>Weingarten</strong>. Spannung<br />
ist garantiert <strong>im</strong> Kampf gegen den Abstieg.<br />
Den Anfang <strong>im</strong> Jahr 2<strong>01</strong>4 machen aber<br />
unsere Nachwuchstalente aus der B-Jugend,<br />
die in der höchsten Liga auf Verbandsebene<br />
der Württembergliga aktuell<br />
den dritten Platz belegen. Um 16.15 Uhr<br />
treffen die Schützlinge um das Trainerteam<br />
Gmünder / Doghmane auf Aalen/<br />
Wasseralfingen.<br />
Um 18 Uhr gehen diesmal zu ungewohnter<br />
Zeit die Landesliga Herren auf<br />
Punktejagd gegen die SG Schorndorf. Im<br />
Hinspiel konnten das Team um Trainer<br />
Daniel Kühn überraschenderweise gewinnen<br />
und wird alles daran setzen, auch<br />
<strong>im</strong> Jahr 2<strong>01</strong>4 den Zuschauern weiterhin<br />
packende und spannende Spiele zu liefern.<br />
Klares Ziel der TVW-Jungs ist es,<br />
den Jahresauftakt für sich zu entscheiden<br />
und <strong>im</strong> Abstiegskampf weiterhin auf<br />
Schlagdistanz zu bleiben.<br />
Um 20 Uhr haben die TVW-Damen mit<br />
Ebersbach einen Mitkonkurrenten <strong>im</strong><br />
Kampf gegen den Abstieg zu Gast. Die<br />
Mannschaft von Trainer Heino Stieger<br />
muss dieses Spiel auf jeden Fall für sich<br />
entscheiden, um mindestens den aktuellen<br />
Relegationsplatz zu verteidigen oder<br />
sogar Plätze gutzumachen. Spannende<br />
und packende Spiele stehen zum Jahresauftakt<br />
in der Großsporthalle <strong>Weingarten</strong><br />
an. Ein Besuch lohnt sich und die TVW-<br />
Teams freuen sich über jede lautstarke<br />
Unterstützung von den Rängen!<br />
Text: Kar<strong>im</strong> Doghmane<br />
Bild: privat<br />
Nachwuchstalent Alina Holzer und alle<br />
TVW-Teams freuen sich auf den Rückrundenstart<br />
und das Sportjahr 2<strong>01</strong>4.<br />
Weitere Spiele und Infos zu Samstag<br />
und Sonntag auf unserer neuen Homepage<br />
www.handball-weingarten.de.<br />
ROCK'N ROLL CLUB OBERSCHWABEN<br />
Der Dezember be<strong>im</strong> RRCO<br />
Freitag, 06. Dezember (Nikolaustag),<br />
RRCO-Weihnachtsfeier <strong>im</strong> Alt.Ochsen:<br />
Nach dem Sektempfang gab es eine kurze<br />
Begrüßung von Erich (1. Vorsitzender).<br />
Nach der Stärkung durch Speis und Trank<br />
fing der offizielle und sportliche Teil der<br />
Abendveranstaltung an. Erich überreichte<br />
den Mitgliedern kleine Geschenke (Schoki-Nikolaus<br />
und RRCO Jahreskalender<br />
2<strong>01</strong>4). Dabei half ihm Anette, welche<br />
auch lustige Tanzpaarungen/-spiele in<br />
petto hatte. Einzelne Mitglieder bekamen<br />
für ihren Vereinseinsatz eine zusätzliche<br />
Aufmerksamkeit. So bekam unter anderem<br />
die Formationsgruppe eine DVD<br />
vom Stadtfest <strong>Weingarten</strong> 2<strong>01</strong>3.<br />
Freitag, 20. Dezember:<br />
Der letzte Trainingstag vor Weihnachten<br />
wurde mit einer Warm-Up X-mas Party<br />
beendet.<br />
Freitag, 27. Dezember:<br />
Mit einem Geburtstagstanz wurde das<br />
Trainingsjahr 2<strong>01</strong>3 beendet. Thomas freute<br />
sich darüber, mit allen Mädels zum Jahresabschluss<br />
noch einmal tanzen zu können.<br />
Montag, 30. Dezember:<br />
Warm-Up Silvesterparty <strong>im</strong> Bärengarten<br />
(RV) mit Danny & The Wonderbras.<br />
Dienstag, 31. Dezember, RRCO-Silvesterparty<br />
in Kappel (Horgenzell) mit<br />
befreundeten Boogieclubs:<br />
Nach dem Sektempfang begrüßte Erich (1.<br />
Vorsitzenden) die Anwesenden und eröffnete<br />
das Buffet. Zum Braten gab es herrliche<br />
selbstgemachte Salate und Desserts.<br />
DJ DiWo legte nicht nur Swing auf, es<br />
gab auch Disco-Fox, Cha cha und Walzer.<br />
Auch Linedance/Freestyle wurde getanzt.<br />
Klaus (Swing in Ulm) lernte Thomas noch<br />
einen neuen Freestyle. Weit nach Mitternacht<br />
ging es beswingt nach Hause.<br />
Text: RRCO<br />
EISSCHÜTZENCLUB<br />
Frühschoppenturnier<br />
am 12. Januar<br />
Der ESC <strong>Weingarten</strong> e.V. veranstaltet<br />
auf seiner Sportanlage an der Haslachstraße<br />
6 am Sonntag wieder ein Frühschoppenturnier.<br />
Meldung: 9.45 Uhr,<br />
Startgebühr: 3 Euro.<br />
Alle Mitglieder und Hobbyspieler sowie<br />
Damen und Herren, die am Eisstocksport<br />
interessiert sind, sind herzlich eingeladen.<br />
Nach dem Turnier findet <strong>im</strong> Vereinshe<strong>im</strong><br />
die Siegerehrung statt (alle Spieler erhalten<br />
einen Preis) und <strong>im</strong> Anschluss lassen<br />
die Mitwirkenden bei einem gemütlichen<br />
Beisammensein mit Brezelvesper am<br />
Mittag die Veranstaltung ausklingen.<br />
Text: Sieglinde Sterk
24<br />
<strong>Ausgabe</strong> <strong>01</strong>/2<strong>01</strong>4<br />
Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt <strong>Weingarten</strong><br />
Soziales<br />
ÖKUMENISCHER HELFERKREIS WEINGARTEN<br />
Lichterfest "chanukka"<br />
Nicht alle Bürger feiern ihre Festtage<br />
nach unserem Kalender. Für unsere jüdischen<br />
Mitbürger folgen die einzelnen<br />
Feste den Mondphasen.<br />
So wird das fröhliche Lichterfest "chanukka"<br />
früher als das Christfest gefeiert.<br />
Der wöchentliche SABBAT war so der<br />
Anlass, dass Erika Eichwald die Spende<br />
vom Adventsmarkt <strong>im</strong> Schlössle am<br />
21.Dezember 2<strong>01</strong>3 der Israelischen Religionsgemeinschaft<br />
überreichen konnte.<br />
Frau Sabine Jäckel-Makowski gilt der<br />
besondere Dank für die alljährliche Organisation<br />
des Adventsmarktes. Herr Pinkus,<br />
der jetzige Leiter der Gemeinde und<br />
weitere Mitglieder freuten sich über diese<br />
besondere Spende.<br />
Text und Bild: Erika Eichwald<br />
Erika Eichwald überreicht Herrn Rudolf Pinkus die Spende.<br />
Kindergarten<br />
KINDERGARTEN XAVERIUS<br />
Vielfalt der Kulturen ist Jahresthema <strong>im</strong> Kindergarten Xaverius<br />
„Kinder der Welt vereint in unserem<br />
Kindergarten“ oder „MiMaMu – aus<br />
welchem Land kommst du?“<br />
Von Lettland bis Libanon, von den Niederlanden<br />
bis Thailand, aus 14 Nationen<br />
kommen die Eltern und Großeltern der<br />
Kinder <strong>im</strong> Kindergarten Xaverius. Daher<br />
haben sich die Erzieherinnen des Kindergartens<br />
bei ihrer Jahresplanung <strong>im</strong><br />
September dazu entschlossen, mit den<br />
Kindern auf Spurensuche zu gehen. Sie<br />
wollen in diesem Kindergartenjahr die<br />
Herkunft der Familien zum Thema, die<br />
Vielfalt der Kulturen sichtbar machen.<br />
Die Kinder lernen die Herkunftsländer<br />
ihrer Eltern, deren Sprache, Traditionen,<br />
Religion näher kennen. Sie zeigen den<br />
anderen Kindern ein Stück ihrer Identität,<br />
werden darin wertgeschätzt und ler-<br />
nen gemeinsam ganz konkret unsere Welt<br />
kennen.<br />
Dazu ist das Mittun der Eltern gefragt,<br />
und es hat sich gezeigt, dass es hierzu<br />
eine große Bereitschaft gibt. So zieren<br />
nun von Eltern und Kindern selbst gemalte<br />
Flaggen der Herkunftsländer die Fenster<br />
des Kindergartens. Die Kinder zeigen<br />
<strong>im</strong>mer wieder stolz darauf. Eine pakistanische<br />
Mutter kam eigens in ihrem Festgewand<br />
und mit einem selbst gebackenen<br />
„Lolli-Kuchen“ in den Kindergarten, um<br />
den Kindern das musl<strong>im</strong>ische Opferfest<br />
näher zu bringen. Ihr 5-jähriger Sohn<br />
rezitierte dazu ein langes traditionelles<br />
Lied. Zum Geburtstag der Kinder werden<br />
traditionelle Speisen mitgebracht.<br />
In den Kindergartengruppen werden die<br />
unterschiedlichen Sprachen Thema, sei<br />
es be<strong>im</strong> Begrüßungslied, be<strong>im</strong> Nennen<br />
der Wochentage, be<strong>im</strong> Zählen... In jedem<br />
Gruppenraum können sich die Kinder die<br />
Erde mit ihren unterschiedlichen Menschen,<br />
Tieren und Gebäuden auf einer<br />
Weltkarte und in Büchern anschauen und<br />
mit den Erziehrinnen darüber sprechen.<br />
Und sie „reisen“ auf anschauliche Weise<br />
in die unterschiedlichen Herkunftsländer.<br />
Die Spurensuche hat begonnen und es<br />
bleibt spannend, wohin sie <strong>im</strong> Laufe des<br />
Kindergartenjahres führen wird.<br />
Text: Ingrid Ganter
25<br />
<strong>Ausgabe</strong> <strong>01</strong>/2<strong>01</strong>4<br />
Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt <strong>Weingarten</strong><br />
<strong>im</strong><strong>Blick</strong><br />
Schulen<br />
GYMNASIUM WEINGARTEN<br />
"Löwenien" unterstützt die Philippinen<br />
Am Ende des <strong>im</strong> November 2<strong>01</strong>3 duchgeführten<br />
Projekts "Schule als Staat"<br />
am Gymnasium <strong>Weingarten</strong> hatte der<br />
Staat "Löwenien" einen gewaltigen<br />
Überschuss erzielt. Über 7.000 Euro<br />
betrug der "Staats-Schatz" des löwenischen<br />
Finanzministeriums nach<br />
der Auflösung des Staates. Zu diesem<br />
überwältigenden Ergebnis beigetragen<br />
haben sicher neben den ehrlichen<br />
Steuerzahlern in Löwenien auch die<br />
Spendenbereitschaft vieler Eltern und<br />
Schüler.<br />
begehren in Löwenien lanciert worden.<br />
Doch auch für die Hilfe in Uganda (Vision<br />
for Africa) waren noch 1.000 Euro<br />
in der Staats-Schatulle; ein symbolischer<br />
Scheck in dieser Höhe wurde stellvertretend<br />
an Sarah Moosmaier aus der Kursstufe<br />
12 überreicht. Das übrige Geld fließt<br />
an die Schulförderung und die SMV.<br />
Text: Peter Lanz<br />
Bild: privat<br />
Am 16.12. konnte Schulleiter Günter<br />
Erdmann, unterstützt von Dagny Locher<br />
als Vertreterin des Organisationskomitees<br />
und Jewgenii Pantoffelmann als "Ex-Vize-Kanzler"<br />
einen Scheck in Höhe von<br />
5.000 Euro an Herrn Gerhard Krayss,<br />
den Kreisgeschäftsführer des Deutschen<br />
Roten Kreuzes, für die Philippinen-Hilfe<br />
nach dem Taifun überreichen. Die Idee,<br />
den Löwenanteil des Reingewinns zu diesem<br />
Zweck zu spenden, war per Volks-<br />
5.000 Euro für die Philippinen-Hilfe: Schulleiter Günter Erdmann, Dagny Locher, Jewgenii<br />
Pantoffelmann und Gerhard Krayss vom DRK (v.l.n.r.).<br />
SCHULE AM MARTINSBERG<br />
Vorleseprojekt von Eltern für Schüler der Schule am Martinsberg<br />
Vorlesen von Eltern in der Adventszeit<br />
ist bereits Tradition an der Schule am<br />
Martinsberg. Schüler der Klassen 1 bis<br />
4 durften am Nachmittag des 17. Dezembers<br />
ihr Wunsch-Vorleseprojekt<br />
aus zahlreichen Angeboten auswählen.<br />
Ob "Die Olchis feiern Weihnachten" oder<br />
"Marias kleiner Esel" oder "Die Kinder<br />
aus Bullerbü": Diese und viele weitere<br />
Geschichten weckten größte Zust<strong>im</strong>mung<br />
und Aufmerksamkeit bei ihren jungen<br />
Zuhörern. Offensichtliche Freude hatten<br />
die vielen Vorleser und Vorleserinnen aus<br />
der engagierten Elternschaft der Schule<br />
am Martinsberg.<br />
Text: Bernadette Behr<br />
Bild: privat<br />
Die Drittklässler hören gespannt, wie Frau<br />
Bayrams Geschichte endet.
26<br />
<strong>Ausgabe</strong> <strong>01</strong>/2<strong>01</strong>4<br />
Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt <strong>Weingarten</strong><br />
Hochschulen<br />
PÄDAGOGISCHE HOCHSCHULE WEINGARTEN<br />
Examensfeier<br />
Im zurückliegenden Sommersemester<br />
haben 231 Studierende in den Lehramtsstudiengängen<br />
an der Pädagogischen<br />
Hochschule <strong>Weingarten</strong> ihr<br />
Erstes Staatsexamen erfolgreich abgeschlossen.<br />
Diesen Anlass feierten sie am Montag,<br />
09. Dezember 2<strong>01</strong>3, mit Familien und<br />
Freunden <strong>im</strong> Kultur- und Kongresszentrum<br />
Oberschwaben. Von den Absolventen<br />
haben 83 das Lehramt für Realschulen<br />
studiert und 148 das Lehramt<br />
für Grund- und Hauptschulen. Hinzu<br />
kommen 18 Studierende, die ein Erweiterungsfach<br />
studiert haben. 16 Absolventen<br />
haben ihr Examen mit Auszeichnung bestanden<br />
und wurden von Rektor Professor<br />
Dr. Werner Knapp auf die Bühne gerufen.<br />
Knapp ließ es sich nicht nehmen, ihnen<br />
persönlich zu gratulieren und ihnen die<br />
Urkunden zu überreichen.<br />
In seiner Rede gratulierte der Rektor allen<br />
Absolventen und wünschte ihnen alles<br />
Gute für ihren weiteren Berufsweg.<br />
Mit dem Examen hätten die Absolventen<br />
einen Meilenstein erreicht, der sie an den<br />
Beginn einer neuen Lebensphase bringe,<br />
so Knapp weiter. Der Beruf des Lehrers<br />
sei ein „überaus herausfordernder und<br />
schöner Beruf“.<br />
Für die Feier, an der rund 600 Personen<br />
teilnahmen, hat das Organisationsteam<br />
der Absolventen wieder ein buntes und<br />
unterhaltsames Rahmenprogramm auf<br />
die Beine gestellt. Für musikalische Untermalung<br />
sorgte die Jazzband Groovin‘<br />
High, vier Studentinnen begeisterten mit<br />
modernen Tanzaufführungen, die Gruppe<br />
LautStark präsentierte Improvisationstheater<br />
und schließlich gaben die Professoren<br />
Dr. Bernd Reinhoffer und Dr.<br />
Andreas Schwab einen humoristischen<br />
Einblick in die mündlichen Prüfungen.<br />
Nach dem offiziellen Teil wurde die Disco<br />
<strong>im</strong> Staufersaal eröffnet.<br />
Text und Bild: Arne Geertz<br />
Kebab und Kässpätzle,<br />
Schwarzes Meer und<br />
Schwäbisches Meer,<br />
Merhaba und Grüß‘<br />
Gott!<br />
Eine Gruppe aus 18 deutschen und<br />
türkischen Studierenden der Pädagogischen<br />
Hochschule <strong>Weingarten</strong> präsentiert<br />
einen Multi-Kulti-Theaterabend<br />
zwischen Adana und <strong>Weingarten</strong>.<br />
Der Titel „Tausche He<strong>im</strong>at gegen Fernweh<br />
- Eine Hommage an Kebab und<br />
Spätzle“ verspricht eine Entdeckungsreise<br />
mit frechen Sketchen, die nicht nur<br />
jedes Klischee bedienen, sondern auch<br />
Gesellschaftskritik üben. Diese haben<br />
die Studierenden unter der Leitung von<br />
Schauspielerin Jutta Klawuhn <strong>im</strong> Rahmen<br />
eines Theaterseminars selbständig<br />
erarbeitet und sich dabei auf die Suche<br />
gemacht nach dem, was uns alle verbindet<br />
- mehr als nur der Kebab um die<br />
Ecke? Finden Sie es heraus am Montag,<br />
20. und Dienstag, 21. Januar, jeweils um<br />
20 Uhr <strong>im</strong> Theater Ravensburg.<br />
Text: Sonja Schneider<br />
Examen bestanden: Die Absolventen der Lehramtsstudiengänge der PH feierten <strong>im</strong> Kultur- und Kongresszentrum.
27<br />
<strong>Ausgabe</strong> <strong>01</strong>/2<strong>01</strong>4<br />
Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt <strong>Weingarten</strong><br />
Internationale Weihnachten an der PH<br />
Kurz vor Weihnachten gestalteten die<br />
ausländischen Gaststudierenden an<br />
der Pädagogischen Hochschule <strong>Weingarten</strong><br />
einen eindrucksvollen Abend.<br />
Im stilvollen Ambiente des Audienzsaals<br />
berichteten Studierende aus Brasilien,<br />
Weißrussland, Russland, China, der<br />
Türkei und Griechenland, welche Weihnachts-<br />
bzw. Neujahrstraditionen in ihren<br />
He<strong>im</strong>atländern gepflegt werden. Der<br />
Leiter des Akademischen Auslandsamtes,<br />
Winfried Abt, nahm die Gelegenheit<br />
zum Anlass, den Studierenden aus der<br />
PH <strong>Weingarten</strong>, die <strong>im</strong> vergangenen Jahr<br />
mit einem Stipendium der Baden-Württemberg-Stiftung<br />
an Partnerhochschulen<br />
in Übersee studiert hatten, ihre Urkunde<br />
zu überreichen. Gleichzeitig bedankte er<br />
sich <strong>im</strong> Rückblick auf ein erfolgreiches<br />
Jahr der Internationalisierung an der PH<br />
bei allen Beteiligten, die vor und hinter<br />
den Kulissen für die Organisation und das<br />
Wohlergehen der Gäste aus aller Welt und<br />
der eigenen Studierenden, die als Gäste in<br />
der Welt unterwegs sind, sorgen.<br />
Im Anschluss an Präsentationen und<br />
Urkundenübergabe konnten es sich die<br />
zahlreichen Besucher bei weihnachtstypischen<br />
Speisen aus den verschiedenen<br />
Gastländern und he<strong>im</strong>ischem Glühwein<br />
schmecken lassen und in einer schönen<br />
und vorweihnachtlichen Atmosphäre die<br />
Gelegenheit zu vielen Gesprächen nutzen.<br />
Text:<br />
Bild:<br />
Winfried Abt<br />
Akademisches Auslandsamt<br />
<strong>im</strong><strong>Blick</strong><br />
Nutzung von Windenergie<br />
in der Region<br />
Vortrag <strong>im</strong> Forum Regionalität am 15.<br />
Januar an der PH <strong>Weingarten</strong><br />
„Nichts ist so beständig wie der Wandel!"<br />
- Kaum treffender könnte man die sich<br />
ständig wandelnden rechtlichen, politischen<br />
und fachlichen Rahmenbedingungen<br />
charakterisieren, die die Nutzung der<br />
Windenergie in der Region beeinflussen.<br />
Entsprechend schwierig gestaltet sich<br />
auch für Planer und Investoren die Suche<br />
von geeigneten Standorten für Windenergieanlagen.<br />
Harald Winkelhausen,<br />
leitender Planer und stellvertretender<br />
Verbandsdirektor des Regionalverbandes<br />
Bodensee-Oberschwaben, wird am Mittwoch,<br />
15. Januar, um 18 Uhr <strong>im</strong> Rahmen<br />
der Veranstaltungsreihe Forum Regionalität<br />
<strong>im</strong> Festsaal der PH <strong>Weingarten</strong> Einblicke<br />
in die Problematik geben. Interessierte<br />
Gäste sind herzlich willkommen.<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
Text: Prof. Dr. Andreas Schwab<br />
Winfried Abt, Leiter des Akademischen Auslandsamtes,<br />
und die internationalen Studierenden<br />
der Pädagogischen Hochschule<br />
<strong>Weingarten</strong><br />
HOCHSCHULE RAVENSBURG-WEINGARTEN<br />
„Piraterie wäre eine Lösung“<br />
Es ist noch ein langer Weg, aber der erste,<br />
entscheidende Schritt ist getan: An<br />
der Hochschule Ravensburg-<strong>Weingarten</strong><br />
wurde der Akademische Segelclub<br />
Bodensee-Oberschwaben (ASCBO) ins<br />
Leben gerufen. Die Gründungssitzung,<br />
in der die Satzung des Vereins verlesen<br />
wurde, fand auch bei Studierenden<br />
großes Interesse.<br />
Ein hochschulnaher Verein soll es sein, offen<br />
für alle Hochschulangehörigen, aber<br />
nicht exklusiv nur für diese. Auch Interessenten<br />
anderer Hochschulen <strong>im</strong> Umkreis<br />
sowie Mitarbeiter kooperierender Firmen<br />
können beitreten. Was die Aufnahme neuer<br />
Mitglieder angeht ist man sich einig:<br />
Man möchte unkompliziert sein. Und es<br />
soll um viel mehr gehen, als sich nur dem<br />
Segelsport zu widmen – auch wenn dies<br />
natürlich Hauptbestandteil der gemeinsamen<br />
Unternehmungen sein soll und wird.<br />
„Der Verein bietet eine neue Plattform für<br />
Alumni und zum Netzwerken, alles mithilfe<br />
des gemeinsamen Hobbys Segeln“,<br />
so Professor Dr. Nils Hagen. Der Vorsitzende<br />
des ASCBO wurde, wie auch sein<br />
Stellvertreter Professor Dr. Steffen Jäckle<br />
und die anderen Mitglieder des Vorstandes<br />
während der Gründungssitzung einst<strong>im</strong>mig,<br />
ohne Gegenst<strong>im</strong>men und ohne<br />
Enthaltungen gewählt.<br />
Für die Finanzen des Segelclubs ist von<br />
nun an Schatzmeister Professor Dr. Heiner<br />
Smets verantwortlich. Aber bisher sind<br />
die Kassen noch leer. Beiträge für den<br />
Landessportverband Baden-Württemberg<br />
und anderer Vereinigungen sollen aus<br />
Mitgliedsbeiträgen bezahlt werden, diese<br />
belaufen sich für <strong>im</strong>matrikulierte Studierende<br />
auf 30 Euro und für alle anderen<br />
Mitglieder auf 60 Euro <strong>im</strong> Jahr. Damit<br />
ist allerdings noch längst kein Segelboot<br />
bezahlt. „Piraterie wäre eine Lösung“,<br />
scherzte er. Auf Dauer sei dies zwar keine<br />
Lösung, aber die Satzung des Vereins<br />
sieht Fördermitglieder vor, so dass wohlwollende<br />
Spender den Verein unterstützen<br />
können und vielleicht in einigen Jahren<br />
ein vereinseigenes Segelboot in einem der<br />
vielzähligen Bodenseehäfen liegt.
28<br />
<strong>Ausgabe</strong> <strong>01</strong>/2<strong>01</strong>4<br />
Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt <strong>Weingarten</strong><br />
Aber auch ohne ein finanzielles Polster<br />
haben die Gründungsmitglieder schon<br />
einen Plan für das kommende Jahr: Die<br />
praktische Ausbildung zum Bodenseeschifferpatent<br />
soll mit einer Kooperation<br />
zu einer Segelschule oder einem Segelclub<br />
ermöglicht werden. So stellt sich das<br />
auch Professor Dr. André Kaufmann, verantwortlich<br />
für die Aus- und Weiterbildung<br />
innerhalb des Vereines, vor. Um auf<br />
die theoretische Prüfung vorzubereiten,<br />
sollen Abendtermine angeboten werden,<br />
bei denen „Vereinsmitglieder für Vereinsmitglieder<br />
den zu erlernenden Stoff vermitteln“,<br />
so Kaufmann. „Und vielleicht<br />
kann man ja bei einem Erfrischungsgetränk<br />
gemeinsam die verschiedenen Knoten<br />
üben.“<br />
Text und Bild: Katharina Kusche<br />
Die Gründungsmitglieder des Akademischen Segelclubs Bodensee-Oberschwaben nach<br />
erfolgreicher Gründungssitzung.<br />
Mehr als null und eins<br />
Wissenschaft zum Anfassen gab es bei<br />
der Nacht der Informatik der Hochschule<br />
Ravensburg-<strong>Weingarten</strong>. Über<br />
400 Besucher gingen auf Erkundungstour<br />
zu neuen Möglichkeiten aus der<br />
digitalen Welt.<br />
Christoph Bader und Dominik Kolb eröffnen<br />
den Abend mit einer Kunstausstellung:<br />
Luftige Kokons, fragile Netzstrukturen<br />
oder tennisballgroße Skulpturen<br />
aus weißem Polyamid, direkt aus dem<br />
3D-Drucker. Während ihres Studiums an<br />
der Hochschule Ravensburg-<strong>Weingarten</strong><br />
haben sie sich mit ihrer Firma „deskriptiv“<br />
selbstständig gemacht. Mittlerweile<br />
arbeiten sie für Nike und die Wiener<br />
Symphoniker.<br />
Dominik Kolb (Mitte) von „deskriptiv“ erklärt<br />
Studierenden, wie die komplexen Formen<br />
zustandekommen.<br />
Interessante und unterhaltsame Einblicke<br />
in die Grafik-Industrie gibt Hardy Dölfel,<br />
Director Linux Software bei Nvidia.<br />
Das kalifornische Unternehmen ist einer<br />
der größten Entwickler von Grafikprozessoren<br />
und Chipsätzen für PCs und<br />
Spielekonsolen. Seit vierzehn Jahren lebt<br />
Dölfel, der in Wangen Abitur gemacht<br />
hat, bereits in den USA. Wenn er von<br />
seinem Arbeitgeber schwärmt, sind ihm<br />
<strong>im</strong>mer noch seine schwäbischen Wurzeln<br />
anzuhören. Zu vorgerückter Stunde<br />
hält Dr. Frank Fechter, Professor an der<br />
Hochschule Ravensburg-<strong>Weingarten</strong>, den<br />
zweiten Vortrag des Abends: Mit bildhafter<br />
Sprache führt der Spezialist für Kommunikationssysteme<br />
seine Zuhörer in die<br />
Welt von Datenkompressionsverfahren.<br />
„Eine Nacht der Informatik veranstalten<br />
wir alle zwei Jahre“, berichtet Hauptorganisator<br />
Klemens Ehret, der Professor<br />
für Digitale Medien an der Hochschule<br />
Ravensburg-<strong>Weingarten</strong> ist. „Dieses Mal<br />
findet sie aber zum ersten Mal <strong>im</strong> Hauptgebäude<br />
statt.“ Dieser logistischen Herausforderung<br />
hätten sie sich hauptsächlich<br />
wegen Kate gestellt: Am höchsten<br />
Punkt des Treppenhauses hat sich Kate<br />
bereits für den abschließenden Wettkampf<br />
positioniert. Ihr <strong>Blick</strong> ist starr geradeaus<br />
gerichtet. Zwölf Meter unter ihr<br />
sind zwei Dartscheiben auf dem Boden<br />
positioniert. Nur noch wenige Augenblicke<br />
bis zum Höhendart-Wettkampf, der<br />
in der RTL-Spielshow „Unschlagbar“<br />
seinen Anfang nahm.<br />
Hochschul-Roboter Kate hat sich mit Michel<br />
Speth keinen leichten Gegner ausgesucht:<br />
Der Blasrohr-Champion wirkt<br />
bodenständig und ehrlich, zudem ist er<br />
geübt darin, seine Konzentration <strong>im</strong> richtigen<br />
Moment zu bündeln. Die beiden<br />
Kandidaten haben jeweils zehn Versuche.<br />
Speth beginnt. Zielen und Schuss: eine<br />
Neun! Jetzt ist Kate an der Reihe. Per<br />
Kamera erfasst sie die Zielscheibe und<br />
berechnet den opt<strong>im</strong>alen Abschusspunkt.<br />
Gleich be<strong>im</strong> ersten Versuch trifft sie voll<br />
ins Schwarze.<br />
„Toll“, freut sich Professor Dr. Wolfgang<br />
Ertel. „Das Bull’s Eye hat sie noch nie<br />
getroffen!“ Zusammen mit seinen Studenten<br />
hat der Spezialist für künstliche<br />
Intelligenz und Datensicherheit die Roboterdame<br />
in nur fünf Wochen Vorbereitungszeit<br />
fit für RTL gemacht. Doch<br />
Speth schafft den Ausgleich bereits nach<br />
der dritten Runde und geht anschließend<br />
in Führung. Technische Probleme machen<br />
Kate zu schaffen, doch sie beißt sich<br />
durch und kommt gegen Ende noch mal<br />
gefährlich nahe an ihren Herausforderer<br />
heran. Am Ende gewinnt Michel Speth<br />
mit einer knappen Führung von 79 zu 77<br />
Punkten. Auch wenn es für Kate nicht<br />
ganz gereicht hat, n<strong>im</strong>mt es Wolfgang<br />
Ertel dennoch sportlich: „Der Abend war<br />
trotzdem ein voller Erfolg, schon allein<br />
deswegen, weil so viele junge Leute da<br />
waren.“<br />
Text: Julia Bleibler<br />
Bild: Katharina Kusche
29<br />
<strong>Ausgabe</strong> <strong>01</strong>/2<strong>01</strong>4<br />
Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt <strong>Weingarten</strong><br />
An die Belastungsgrenze getrieben<br />
Gleich das erste Brückenmodell stellte<br />
einen neuen Rekord auf: Die Siegerbrücke<br />
des dritten Brückenbauwettbewerbs<br />
an der Hochschule Ravensburg-<br />
<strong>Weingarten</strong> hielt einer Last von zehn<br />
Tonnen stand, bevor sie unter dem<br />
Druck zusammenbrach. Das entspricht<br />
dem Gewicht von zwei ausgewachsenen<br />
Elefanten und vier Tonnen mehr als<br />
das Gewinnermodell <strong>im</strong> Jahr zuvor<br />
tragen konnte.<br />
„Als Material haben wir uns für Multiplex<br />
entschieden, mit einer Stärke von 2,5<br />
Zent<strong>im</strong>etern. Das Modell wurde aus einem<br />
Stück gefräst, um Dübel, Klebestellen<br />
und Kerben zu vermeiden“, erklären<br />
Dominik Lutz, Michael Schmadel und<br />
Michael Kußmaul vom Team „Bionic-<br />
Bridge“. Die Übergänge seien der Natur<br />
nachempfunden, „also nicht radial“, erläutern<br />
die drei Maschinenbaustudenten.<br />
Ihr Konzept ging auf. Mit Abstand waren<br />
sie die verdienten Sieger <strong>im</strong> Belastungstest<br />
und konnten damit leicht den zwölften<br />
Platz in der Kategorie Schönheit wettmachen<br />
und so den Gesamtsieg einholen.<br />
Der zweite Platz in der Gesamtwertung<br />
ging an das Team „Testosteron“, die auch<br />
in der Kategorie Schönheit absahnten,<br />
und der dritte Platz an „Meavy Hetal“.<br />
Der Brückenbauwettbewerb wurde <strong>im</strong><br />
Jahr 2<strong>01</strong>1 von der Fachschaft Maschinenbau<br />
ins Leben gerufen und erfreute sich<br />
auch in diesem Jahr großer Beliebtheit.<br />
Andreas Kornher und Armin Schweigardt<br />
von der Fachschaft moderierten durch<br />
die Veranstaltung, wobei sie auch <strong>im</strong>mer<br />
wieder erläuternde Worte der Jury einforderten.<br />
Insgesamt 19 Teams, darunter drei<br />
Teams der Fachschaft, die außerhalb der<br />
Wertung lagen, traten an.<br />
Erstmals hatten auch Studierende der Pädagogischen<br />
Hochschule die Möglichkeit<br />
am Wettbewerb teilzunehmen. Ein reines<br />
„PH-Team“ kam zwar nicht zustande,<br />
dafür ein Frauen-Team: Natascha Dupin,<br />
studiert Maschinenbau an der Hochschule<br />
Ravensburg-<strong>Weingarten</strong>, und Elke<br />
Glatt, die die Fächer Physik, Chemie und<br />
Technik auf Lehramt an der Pädagogischen<br />
Hochschule <strong>Weingarten</strong> studiert.<br />
„Wir hatten zumindest unseren Spaß und<br />
unsere 13-jährige Freundschaft ist am<br />
Wettbewerb nicht zerbrochen“, scherzte<br />
Dupin, nachdem ihr Team „Hanfmaster<br />
3000“ nur auf Platz 16 landete.<br />
Alle Teilnehmer hatten etwa drei Wochen<br />
Zeit, ihr Brückenmodell zu realisieren.<br />
Das fertige Konstrukt wurde dann zwei<br />
Wochen vor dem eigentlichen Wettbewerb<br />
eingereicht und fachkundig auf<br />
Einhaltung des Reglements überprüft.<br />
Schließlich waren nur Holz, Hanfseile<br />
und Le<strong>im</strong> als Materialien erlaubt, Nägel<br />
und Winkel aus Metall strengstens verboten.<br />
Zum eigentlichen Wettbewerb fanden<br />
nicht nur die Teams selbst, sondern auch<br />
zahlreiche Zuschauer den Weg in das C-<br />
Gebäude auf dem Welfen-Campus. Und<br />
auch RegioTV Bodensee berichtete am<br />
19. Dezember über den Brückenbauwettbewerb.<br />
Text und Bild: Katharina Kusche<br />
Die strahlenden Sieger des dritten Brückenbauwettbewerbs an der Hochschule Ravensburg-<br />
<strong>Weingarten</strong>.<br />
<strong>im</strong><strong>Blick</strong><br />
Von Helsinki über<br />
Wien nach <strong>Weingarten</strong><br />
Dr. Hans-Jürgen August referiert zu<br />
Kreativität und Innovation<br />
Keine Frage – um auf den globalisierten<br />
Märkten erfolgreich zu sein, sind Innovationen<br />
insbesondere für europäische<br />
Unternehmen ein wesentlicher Erfolgsfaktor.<br />
Die große Anzahl international<br />
erfolgreicher Unternehmen in der Bodenseeregion,<br />
darunter viele mittelständische<br />
Weltmarktführer, sogenannte „hidden<br />
champions“, bestätigt die Bedeutung von<br />
Innovationen.<br />
Auch für Siemens Convergence Creators<br />
spielen Innovationen eine entscheidende<br />
Rolle. Das von Wien aus geführte Unternehmen<br />
mit 1600 Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern in neun Ländern ist ein<br />
führender Anbieter von Produkten und<br />
Lösungen in den Bereichen Telekommunikation,<br />
Medien- und Satellitentechnologie<br />
– mithin in einer Branche, in der<br />
die Innovationszyklen so kurz sind wie in<br />
kaum einem anderen Industriesektor.<br />
Wie gelingt es einem Unternehmen, kurzfristig<br />
<strong>im</strong>mer wieder neue Innovationen<br />
auf dem Markt zu platzieren sowie Produkte<br />
und Lösungen mit einzigartigem<br />
Kundennutzen zu liefern? Eine Frage,<br />
mit der sich Dr. Hans-Jürgen August, bei<br />
Siemens Convergence Creators für das<br />
weltweite Innovations- und Qualitätsmanagement<br />
verantwortlich, seit Jahren intensiv<br />
beschäftigt. Diese herausfordernde<br />
Thematik hatte er jüngst mit Professor<br />
Dr. Eberhard Hohl und Dr. Bernd Platzek<br />
<strong>im</strong> Rahmen einer wissenschaftlichen Tagung<br />
in Helsinki diskutiert.<br />
Auf Einladung von Professor Eberhard<br />
Hohl, Fakultät Technologie und Management,<br />
referierte Dr. August sowohl über<br />
wissenschaftliche Grundlagen von Innovationen<br />
als auch über Erfahrungen,<br />
die bei Siemens Convergence Creators<br />
gesammelt wurden, und schlug so eine<br />
Brücke zwischen Theorie und Praxis. Es<br />
zeigt sich, dass viele Elemente zusammenwirken<br />
müssen, um ein Unternehmen<br />
<strong>im</strong> Bereich der Innovationen erfolgreich<br />
zu machen. Eine klare und von der Unternehmensleitung<br />
verständlich kommunizierte<br />
Strategie gehören ebenso dazu<br />
wie schlanke und effiziente Prozesse, die<br />
kurzfristige Entscheidungen auf der Basis<br />
profunden Wissens etwa über Kundenbedürfnisse<br />
und die Marktsituation ermöglichen.<br />
„Entscheidend ist die Einbettung<br />
in eine innovative Unternehmenskultur“,
30<br />
<strong>Ausgabe</strong> <strong>01</strong>/2<strong>01</strong>4<br />
Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt <strong>Weingarten</strong><br />
betont Dr. August, „die Kreativität auch<br />
über verschiedene Formen der Wertschätzung<br />
fördert, Fehlertoleranz vermittelt,<br />
länderübergreifende kooperative Ansätze<br />
unterstützt und die richtige Balance<br />
zwischen strategischem Fokus und dem<br />
Ausloten völlig neuer Geschäftsideen findet.“<br />
Doch worauf basieren Innovationen<br />
in ihrem Ursprung? Auf Ideen, weshalb<br />
die Frage wesentlich ist, wie Kreativität<br />
<strong>im</strong> Unternehmen gefördert werden kann.<br />
Mit diesen Themen befassten sich zwei<br />
Gastvorlesungen, die Dr. August Anfang.<br />
Dezember <strong>im</strong> Rahmen der Lehrveranstaltung<br />
„Managementkonzepte“ vor Studierenden<br />
der Studiengänge „Technik-<br />
Management“ und „Betriebswirtschaft/<br />
Management“ hielt. Professor Hohl wies<br />
zu Beginn seiner Ausführungen darauf<br />
hin, dass jeder Mensch kreatives Potenzial<br />
besitzt, es jedoch häufig schlummert<br />
und in den Unternehmen oft zu wenig<br />
gefördert wird. „Wir brauchen nicht nur<br />
eine fordernde Führung, sondern vor allem<br />
eine motivations- und kreativitätsfördernde<br />
Führung <strong>im</strong> Berufsalltag.“ Die<br />
Abfolge muss lauten so Professor Hohl,<br />
„von der Kreativität zur Invention (kleine<br />
und große Erfindungen) zur Innovation<br />
(Anwendung/Nutzen) und schließlich zur<br />
erfolgreichen Diffusion (Verbreitung von<br />
Innovationen am Markt).“<br />
Dr. Bernd Platzek (links) und Prof. Dr. Eberhard<br />
Hohl (rechts) mit Dr. Hans-Jürgen August<br />
(mitte) aus Wien<br />
Herr Dr. August erläuterte in seinen<br />
Gastvorlesungen genau diesen genannten<br />
Zusammenhang und gab Antwort<br />
auf die Fragen, wie beispielsweise: wozu<br />
brauchen wir Innovationen überhaupt?<br />
Welche Denkstile sind in welcher Innovationsphase<br />
hilfreich? Wie entstehen<br />
Ideen? Wie hindert zu viel Wissen Kreativität?<br />
Mit welchen Widerständen ist<br />
bei der Umsetzung von Innovationen zu<br />
rechnen? Anhand von Modellen aus der<br />
Literatur und der konkreten Umsetzung<br />
bei Siemens Convergence Creators setzte<br />
sich Dr. August zusammen mit den Studierenden<br />
<strong>im</strong> Dialog mit neuen Erkenntnissen<br />
und Lösungsmöglichkeiten auseinander.<br />
Abschließend sagte der Gast aus<br />
Wien: „es war eine große Freude, diese<br />
Themen mit den sehr interessierten und<br />
engagierten Studierenden der Hochschule<br />
Ravensburg-<strong>Weingarten</strong> auszuleuchten<br />
und diskutieren zu können.“<br />
POLITISCH<br />
Erster poliTisch in 2<strong>01</strong>4<br />
Der erste poliTisch-Termin <strong>im</strong> neuen<br />
Jahr steht an: DR. THOMAS NIE-<br />
LEBOCK (Friedens- und Konfliktforschung<br />
Universität Tübingen) referiert<br />
und diskutiert über das Thema:<br />
“WOHLSTAND UND SICHERHEIT<br />
DURCH DEUTSCHE RÜSTUNGS-<br />
EXPORTE?”<br />
Angesichts einer scheinbar ungebrochenen<br />
Zunahme von Rüstungsexporten aus<br />
Deutschland in Krisengebiete stellt sich<br />
die Frage, ob wir es eher mit einer Neuausrichtung<br />
der deutschen Außenpolitik<br />
hin zu klassischer Großmachtpolitik zu<br />
tun haben. In diesem Zusammenhang ist<br />
zu diskutieren, wie tragfähig die verschiedenen<br />
Begründungen für die deutschen<br />
Rüstungsexporte sind. Die Behauptung,<br />
dass damit Sicherheit und Wohlstand (besonders<br />
auch in der BODENSEE-REGI-<br />
ON) erzeugt und gesichert werden, soll<br />
geprüft werden. Außerdem gehen wir auf<br />
die Wege ein, die es gibt, um Rüstungsproduktion<br />
und Rüstungsexporte aus<br />
Deutschland zumindest einzuschränken.<br />
Wann? 15.<strong>01</strong>., 20 bis 22 Uhr<br />
Wo? 1. Stock EKHG, St. Longinusstraße 8<br />
88250 <strong>Weingarten</strong><br />
Der poliTisch ist eine regelmäßig stattfindende<br />
- parteiübergreifende - Diskussionsrunde<br />
zu aktuellen gesellschaftlichen<br />
Themen. Organisiert wird der poliTisch<br />
Und was hat das alles mit Helsinki zu<br />
tun? Die Idee, Dr. August zu den Gastvorlesungen<br />
an der Hochschule <strong>Weingarten</strong><br />
einzuladen, ergab sich aus einem<br />
Kontakt <strong>im</strong> Rahmen der XXIV ISPIM-<br />
Konferenz zum Thema „Innovating in<br />
Global Markets: Challenges for Sustainable<br />
Growth“, die <strong>im</strong> Juni in der finnischen<br />
Hauptstadt stattfand.<br />
Text: Melanie Wöllhaf<br />
Bild: Julia Bleibler<br />
von Studenten der beiden Weingärter<br />
Hochschulen. Ziel des poliTischs ist es,<br />
interessierten BürgerInnen ein Forum zu<br />
bieten, in dem gemeinsam über die Herausforderungen<br />
der Gesellschaft diskutiert<br />
werden kann. Ein besonderes Anliegen<br />
ist es uns, dass es zu einem Austausch<br />
zwischen Jung und Alt, zwischen Studierenden<br />
und BürgerInnen kommt.<br />
Text: Eric Görlitzer<br />
Volkshochschule<br />
Minenfeld Internet<br />
Das Internet stellt für viele Menschen<br />
eine neue Form der Informationsgewinnung<br />
und -übermittlung dar. Mit<br />
diesen neuen Möglichkeiten gibt es<br />
aber auch neue Risiken.<br />
Der Rechtsgrundsatz "Unwissenheit<br />
schützt vor Strafe nicht" ist hier ebenfalls<br />
gültig.<br />
Informieren Sie sich über die aktuellen<br />
Gefahrensituationen <strong>im</strong> Internet, insbesondere<br />
über die aktuellen Rechtsgestaltungen.<br />
Sie erfahren, wie man sich gegen<br />
so genannte "Fallensteller" <strong>im</strong> Internet<br />
schützen kann und wie Abmahnrisiken<br />
min<strong>im</strong>iert werden können.<br />
Für dieses Angebot ist eine Anmeldung<br />
erforderlich.<br />
Termin: Freitag, 10.<strong>01</strong>., 19:30 - 21 Uhr<br />
Ort: VHS, Gebäude Touristinfo<br />
Preis: 5 Euro (keine Abendkasse!)<br />
Dies kann telefonisch unter Tel. 0751 /<br />
560353-0 erfolgen oder per Internet unter<br />
www.vhs-weingarten.de<br />
Kursnummer: C1050-021-V.<br />
Text: Volker Brändle
31<br />
<strong>Ausgabe</strong> <strong>01</strong>/2<strong>01</strong>4<br />
VOLKSHOCHSCHULE<br />
Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt <strong>Weingarten</strong><br />
<strong>im</strong><strong>Blick</strong><br />
Touristenkurse: Einstieg in Sprache und Kultur<br />
Haben Sie vor, Ihren Urlaub <strong>im</strong> Ausland<br />
zu verbringen, haben aber nur<br />
wenig oder keine Sprachkenntnisse?<br />
Diese Touristenkurse sind ideal für<br />
Menschen, die die klassischen Urlaubssituationen<br />
sicher bewältigen möchten.<br />
In kurzer Zeit (von Januar bis Ostern)<br />
lernen Sie authentische Redewendungen<br />
sowie notwendige Basis-Grammatikkenntnisse<br />
und werden opt<strong>im</strong>al auf Ihren<br />
nächsten Urlaub <strong>im</strong> Ausland vorbereitet.<br />
Englisch für den Urlaub - Für Anfänger<br />
mit Vorkenntnissen. Kursnummer<br />
C4063-<strong>01</strong>1. 6 Abende, 09.<strong>01</strong>.<br />
- 13.02.2<strong>01</strong>4, Donnerstag, wöchentlich,<br />
18:00 - 20:15 Uhr. Ort: Hiltrudschule,<br />
St.-Longinus-Str. 8, Raum 1.<br />
Preis: 52,20 Euro. Das Kursmaterial<br />
wird von der Dozentin gestellt.<br />
Französisch für den Urlaub - Für Anfänger<br />
mit Vorkenntnissen. Kursnummer:<br />
C4083-<strong>01</strong>1. 12 Abende, 13.<strong>01</strong>.<br />
- 31.03.2<strong>01</strong>4. Montag, wöchentlich,<br />
18:30 - 20:45 Uhr. Ort: VHS, Gebäude<br />
Bücherei, Abt-Hyller-Str. 19, Raum<br />
2. Preis: 104,40 Euro. Lehrbuch: Französisch<br />
für den Urlaub, Klett-Verlag<br />
(ISBN 978-3-12-528825-6).<br />
Italienisch für den Urlaub - Für<br />
Anfänger mit Vorkenntnissen. Kursnummer:<br />
C4093-021. 12 Vormittage,<br />
09.<strong>01</strong>. - 27.03.2<strong>01</strong>4. Donnerstag,<br />
wöchentlich, 09:00 - 11:15 Uhr. Ort:<br />
Gebäude Bücherei, Abt-Hyller-Str.<br />
19, Raum 3. Preis: 104,40 Euro. Lehrbuch:<br />
Italienisch für den Urlaub, Klett-<br />
Verlag (ISBN: 978-3-12-525315-5).<br />
Türkisch für den Urlaub – Für Anfänger<br />
ohne Vorkenntnisse. Kursnummer:<br />
D4241-<strong>01</strong>1. 12 Abende,<br />
13.<strong>01</strong>. - 07.04.2<strong>01</strong>4. Montag, wöchentlich,<br />
18:00 - 19:30 Uhr. Ort: Realschule,<br />
UG, Brechenmacherstr. 21, Raum<br />
<strong>01</strong>0. Preis: 69,60 Euro. Lehrbuch: Türkisch<br />
für den Urlaub, Hueber-Verlag<br />
(ISBN: 978-3-19-807243-1).<br />
Kroatisch für den Urlaub GER A1<br />
- Für Anfänger ohne Vorkenntnisse.<br />
Kursnummer: D4211-<strong>01</strong>1. 13 Termine:<br />
Fr, 24.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>4, 18:00 - 21:00 Uhr.<br />
Sa, 25.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>4, 09:00 - 12:00 Uhr. Fr,<br />
31.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>4, 18:00 - 21:00 Uhr. Sa,<br />
<strong>01</strong>.02.2<strong>01</strong>4, 09:00 - 12:00 Uhr.. Im<br />
Anschluss: 03.02. - 07.04.2<strong>01</strong>4, montags,<br />
16:30 – 18:00 Uhr. Ort: VHS-Geschäftsstelle,<br />
Heinrich-Schatz-Str. 16,<br />
Raum 2. Preis: 98,60 Euro. Lehrbuch:<br />
Kroatisch für den Urlaub, Klett-Verlag<br />
(ISBN: 978-3-12-528955-0).<br />
Schwedisch für den Urlaub - Für<br />
Anfänger ohne Vorkenntnisse.<br />
Kursnummer: D42<strong>01</strong>-<strong>01</strong>1. 12 Abende,<br />
11.03. - 24.06.2<strong>01</strong>4. Dienstag,<br />
wöchentlich, 17:15 - 18:45 Uhr. Ort:<br />
VHS-Geschäftsstelle, Heinrich-<br />
Schatz-Str. 16, Raum 2. Preis: 69,60<br />
Euro (zzgl. 2,50 Euro Kopierkosten).<br />
Lehrbuch nach Absprache.<br />
Spanisch für den Urlaub - Für Anfänger<br />
ohne Vorkenntnisse. Kursnummer<br />
C4223-<strong>01</strong>1. 6 Termine:<br />
Sa, 18.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>4, 09:30 - 12:45 Uhr.<br />
Sa, <strong>01</strong>.02.2<strong>01</strong>4, 09:30 - 12:45 Uhr.<br />
Sa, 15.02.2<strong>01</strong>4, 09:30 - 12:45 Uhr.<br />
Sa, <strong>01</strong>.03.2<strong>01</strong>4, 09:30 - 12:45 Uhr.<br />
Sa, 15.03.2<strong>01</strong>4, 09:30 - 12:45 Uhr.<br />
Sa, 29.03.2<strong>01</strong>4, 09:30 - 12:45 Uhr.<br />
Ort: VHS-Geschäftsstelle, Heinrich-<br />
Schatz-Str. 16, Raum 5. Preis: 69,60<br />
Euro (zzgl. Kopierkosten). Lehrbuch:<br />
Spanisch für den Urlaub, Klett-Verlag<br />
(ISBN 978-3-12-514265-7).<br />
Anmeldungen sind bei der VHS telefonisch<br />
unter 0751 / 560 353-0 oder<br />
online unter www.vhs-weingarten.de<br />
möglich.<br />
Text: Ulrike Teufel<br />
Trainingskurse<br />
für Schüler des<br />
Allgemeinbildenden<br />
Gymnasiums zur<br />
Vorbereitung der<br />
Abiturprüfung<br />
1. Fit ins Englisch-Abitur!<br />
Termine:<br />
8 Abende, 16.<strong>01</strong>. - 13.03.<br />
Donnerstag, wöchentlich, 18:00 - 19:30 Uhr<br />
Ort: <strong>Weingarten</strong>, VHS-Geschäftsstelle,<br />
Heinrich-Schatz-Str. 16, Raum 4<br />
Preis: 67,00 € (keine Ermäßigung)<br />
Kursnummer: D6000-041-K<br />
Bitte mitbringen: Abiturprüfung Baden-<br />
Württemberg 2<strong>01</strong>4 - Englisch, Stark-<br />
Verlag (ISBN: 978-3-8490-0566-5).<br />
2. Fit ins Spanisch-Abitur!<br />
Termine:<br />
9 Abende, 14.<strong>01</strong>. - 18.03.<br />
Dienstag, wöchentlich, 18:00 - 19:30 Uhr<br />
Ort: <strong>Weingarten</strong>, Hiltrudschule, St. Longinus-Str.<br />
8, Raum 1<br />
Preis: 75,00 € (keine Ermäßigung)<br />
Kursnummer: C6000-061-K<br />
Bitte mitbringen: Monolinguales Lexikon,<br />
Spanisch-Buch, das in der Schule<br />
verwendet wird, Schreibmaterial. Das<br />
Übungsmaterial wird von der Kursleiterin<br />
gestellt.<br />
Trainingskurs für<br />
Schülerinnen und<br />
Schüler der 10. Klassen<br />
zur Vorbereitung der<br />
Realschulprüfung<br />
3. Fit in die Englisch-Realschulprüfung!<br />
10 Termine:<br />
Mi, 19.02., 18:00 - 19:30 Uhr<br />
Mi, 26.02., 18:00 - 19:30 Uhr<br />
Mi, 12.03., 18:00 - 19:30 Uhr<br />
Mi, 19.03., 18:00 - 19:30 Uhr<br />
Mi, 09.04., 18:00 - 19:30 Uhr<br />
Fr, 11.04., 18:00 - 19:30 Uhr<br />
Mi, 16.04., 18:00 - 19:30 Uhr<br />
Mi, 23.04., 18:00 - 19:30 Uhr<br />
Fr, 25.04., 18:00 - 19:30 Uhr<br />
Mi, 30.04., 18:00 - 19:30 Uhr
32<br />
<strong>Ausgabe</strong> <strong>01</strong>/2<strong>01</strong>4<br />
Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt <strong>Weingarten</strong><br />
Ort: <strong>Weingarten</strong>, Hiltrudschule,<br />
St.-Longinus-Str. 8, Raum 2<br />
Preis: 82,00 € (keine Ermäßigung)<br />
Kursnummer: D6000-021-K<br />
Bitte mitbringen: Training Abschlussprüfung<br />
Realschule Baden-Württemberg/<br />
Englisch 2<strong>01</strong>4 mit Audio-CD, Stark-Verlag<br />
(ISBN: 978-3849006952), Englischbuch,<br />
das in der Schule verwendet wird,<br />
Schreibmaterialien.<br />
Bildung<br />
4. Fit in die Mathe-Realschulprüfung!<br />
10 Termine:<br />
Mo, 10.03., 18:00 - 19:30 Uhr<br />
Mo, 17.03., 18:00 - 19:30 Uhr<br />
Mo, 24.03., 18:00 - 19:30 Uhr<br />
Mo, 31.03., 18:00 - 19:30 Uhr<br />
Mo, 07.04., 18:00 - 19:30 Uhr<br />
Mo, 14.04., 18:00 - 19:30 Uhr<br />
Di, 22.04., 18:00 - 19:30 Uhr<br />
Fr, 25.04., 18:00 - 19:30 Uhr<br />
Mo, 28.04., 18:00 - 19:30 Uhr<br />
Mi, 30.04., 18:00 - 19:30 Uhr<br />
Ort: <strong>Weingarten</strong>, Hiltrudschule, St.-Longinus-Str.<br />
8, Raum 1<br />
Preis: 82,00 € (keine Ermäßigung)<br />
Kursnummer: D6000-031-K<br />
Bitte mitbringen: Geodreieck, Zirkel, Parabel,<br />
Taschenrechner, Formelsammlung,<br />
Druckbleistift und das rote STARK-Prüfungsbuch.<br />
Anmeldungen sind telefonisch bei der<br />
VHS <strong>Weingarten</strong> unter 0751 / 560353-0<br />
möglich.<br />
Text: Ulrike Teufel<br />
Jugend und Familie<br />
STIFTUNG KBZO<br />
KBZO-Weihnachtsbasar<br />
Strahlende Gesichter bei Elternbeirat<br />
und Eltern der Stiftung KBZO, die den<br />
großen Weihnachtsbasar in den Gebäuden<br />
der Geschwister-Scholl-Schule<br />
<strong>im</strong> Argonnenpark in <strong>Weingarten</strong> organisiert<br />
hatten:<br />
Satte 12.000 Euro haben die zahlreichen<br />
ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer<br />
eingenommen, davon werden rund 7.000<br />
Euro in die verschiedenen Klassen- und<br />
Gruppenkassen fließen, 5.000 Euro sollen<br />
dem Bau eines Rollstuhlkarussells<br />
auf dem Außengelände der Geschwister-<br />
Scholl-Schule zugute kommen.<br />
Von Schulklassen wunderschön aufgebaute<br />
Basarstände boten unzählige und<br />
zum großen Teil selbst hergestellte Artikel,<br />
aus verschiedenen Ecken duftete es<br />
nach süßen oder deftigen Köstlichkeiten<br />
und die große Tombola mit Tablet-PC so-<br />
Lose ziehen ist die Attraktion schlechthin<br />
be<strong>im</strong> großen KBZO-Weihnachtsbasar.<br />
wie einem 500-Euro-Einkaufsgutschein<br />
als Hauptpreise lockte die Massen zu dieser<br />
beliebten vorweihnachtlichen Veranstaltung.<br />
Darüber hinaus informierte der<br />
Verein „Hilfe für Körper- und Mehrfachbehinderte“<br />
über seine Arbeit rundum die<br />
Stiftung KBZO und warb gleichzeitig um<br />
neue Mitglieder.<br />
In der Märchenecke hatten große und<br />
kleine Besucher die Möglichkeit, eine<br />
Weltkugel mitzugestalten. Motto: Eine<br />
Welt für alle – meine Welt, deine Welt,<br />
unsere Welt! „Die Stiftung KBZO ist für<br />
uns Eltern nicht nur eine Schule, sondern<br />
sie ist auch ein Stück weit unsere Welt,<br />
denn unsere Kinder verbringen hier sehr<br />
viel Zeit“, sagte die Elternbeiratsvorsitzende<br />
Elisabeth Nittka.<br />
Deshalb solle nicht nur unterrichtet, therapiert<br />
und gefördert werden – die Schule<br />
müsse auch ein Ort sein, an dem es schön<br />
ist. „Wir veranstalten den Basar, um uns<br />
auszutauschen, aber auch um Geld für<br />
die Schule zu verdienen, damit gemeinsame<br />
Projekte wie das Rollstuhlkarussell<br />
umgesetzt werden können – und es hier<br />
<strong>im</strong>mer schöner wird“, sagte Elisabeth<br />
Nittka, die sich bei der Geschwister-<br />
Scholl-Schule, den vielen Sponsoren aus<br />
der ganzen Region sowie bei allen Helferinnen<br />
und Helfern bedankte, die zu einem<br />
„total gelungenen Fest“ beigetragen<br />
haben.<br />
Text und Bild: wortschatz<br />
KINDER-, JUGEND- UND<br />
FAMILIENBEAUFTRAGTER<br />
Alte Fahrräder<br />
werden gesucht!<br />
Ab sofort sammelt das Team Jugendarbeit<br />
alte und funktionsfähige Fahrräder<br />
für die kleine Fahrrad-Börse am<br />
Samstag, 22. März, von 09 bis 12 Uhr.<br />
Vielleicht steht bei Ihnen das ein oder andere<br />
Fahrrad in der Garage oder <strong>im</strong> Keller,<br />
welches nicht mehr gebraucht wird.<br />
Wenn dem so ist, dann wäre die kleine<br />
Fahrrad-Börse eine geeignete Möglichkeit,<br />
ihr Fahrrad für einen guten Zweck<br />
loszuwerden.<br />
Das Prinzip ist ganz einfach: Wir nehmen<br />
ab sofort die Fahrräder von Mittwoch<br />
bis Freitag von 13 bis 19 Uhr entgegen.<br />
Wenn es gar nicht anders geht, holen wir<br />
Ihr Fahrrad gerne auch ab. Sie best<strong>im</strong>men<br />
den Preis, was Sie für Ihr Fahrrad haben<br />
möchten. Wenn ihr Fahrrad verkauft wird,<br />
gehen 25% vom Gewinn in die Werkstatt,<br />
damit wir weiter Werkzeug anschaffen<br />
können. Wer uns sein Fahrrad schenken<br />
möchte, darf das natürlich auch, dann<br />
geht der Gewinn bei einem Verkauf zu<br />
100% in die Werkstatt.<br />
Text: Sven Pahl<br />
Bild: privat
33<br />
<strong>Ausgabe</strong> <strong>01</strong>/2<strong>01</strong>4<br />
Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt <strong>Weingarten</strong><br />
<strong>im</strong><strong>Blick</strong><br />
KONTAKTADRESSE<br />
Haus der Familie<br />
Sven Pahl<br />
Kinder- und Jugendbüro, 1. OG<br />
Liebfrauenstraße 24<br />
88250 <strong>Weingarten</strong><br />
Telefon 0751 - 44 66 0<br />
sven.pahl@jugendinfo-weingarten.de<br />
www.jugendinfo-weingarten.de<br />
Wirtschaft, Handel und Gastronomie<br />
GEWERBE- UND HANDELSVEREIN E.V.<br />
Kontaktzeiten:<br />
Montag bis Donnerstag von 10 bis 16 Uhr<br />
Freitag von 10 bis 14 Uhr<br />
und nach Vereinbarung.<br />
Maifestkonferenz des GHV <strong>Weingarten</strong><br />
Wie schon 2<strong>01</strong>2 soll auch dieses Jahr<br />
wieder ein Maifest auf dem Münsterplatz<br />
stattfinden. In der Nacht vom 30.<br />
April auf den <strong>01</strong>. Mai 2<strong>01</strong>4 geht es auf<br />
dem Münsterplatz rund.<br />
2<strong>01</strong>3 gab es einzelne St<strong>im</strong>men, die sich<br />
nicht mit dem Aussehen des Baums anfreunden<br />
konnten. Obwohl mehrere 100<br />
Menschen auf dem Platz viel Spaß am Fest<br />
hatten, soll es nun auch für diese eine Gelegenheit<br />
geben, sich in die Gestaltung einzubringen.<br />
Besonders gefragt sind die, die<br />
ihren Worten dann auch Taten folgen lassen<br />
wollen. Über Angebote zur Hilfe freuen<br />
wir uns unter Tel. 46265, Karl-Anton<br />
Feucht, GHV <strong>Weingarten</strong> (bei alpha edv).<br />
Die offene Maifestkonferenz findet am<br />
15. Januar um 19:30 Uhr <strong>im</strong> Vereinshe<strong>im</strong><br />
des Fanfarenzug Welfen in der Hähnlehofstraße<br />
statt. Zu beachten ist, dass der<br />
Baum und das Fest ohne jeden Zuschuss<br />
der Stadt <strong>Weingarten</strong> auskommt. Die Finanzierung<br />
wird komplett von den Firmen<br />
übernommen, die dafür <strong>im</strong> Gegenzug<br />
natürlich Werbung anbringen dürfen.<br />
Organisiert wird die Veranstaltung komplett<br />
vom Gewerbe- und Handelsverein<br />
<strong>Weingarten</strong> in ehrenamtlicher Tätigkeit.<br />
Die Stadt hat das Maifest bereits schriftlich<br />
genehmigt.<br />
Ein Maibaum in <strong>Weingarten</strong> hat keine<br />
Tradition. Die früher best<strong>im</strong>menden<br />
Zünfte, die an manchem Baum in Bayern<br />
angebracht sind, gibt es so nicht mehr.<br />
Das vielfältige Angebot an Dienstleistungen,<br />
das es in <strong>Weingarten</strong> gibt, hat in<br />
vielen Fällen keine zugehörige Innung.<br />
Daher gibt es bei der Gestaltung einen<br />
großen Freiraum und keine Vorgabe aus<br />
der Vergangenheit.<br />
Text: Ninon Riedl<br />
Bild: Reiner Jakubek<br />
TECHNISCHE WERKE<br />
SCHUSSENTAL<br />
Wechsel an der Spitze<br />
des TWS-Aufsichtsrats<br />
Zum <strong>01</strong>. Januar 2<strong>01</strong>4 bekommen die<br />
Technischen Werke Schussental (TWS)<br />
einen neuen Aufsichtsratsvorsitzenden.<br />
Dr. Daniel Rapp, Oberbürgermeister<br />
der Stadt Ravensburg, übern<strong>im</strong>mt dieses<br />
Mandat von Hans Georg Kraus,<br />
Erster Bürgermeister der Stadt Ravensburg.<br />
Hintergrund ist die Neugliederung der<br />
Dezernate in der Ravensburger Stadtverwaltung.<br />
Künftig ist die Vertretung <strong>im</strong><br />
Aufsichtsgremium der TWS direkt be<strong>im</strong><br />
Oberbürgermeister angesiedelt.<br />
Daniel Rapp ist für das nächste Jahr erster<br />
Ansprechpartner für die Geschäftsleitung<br />
der TWS. Die Satzung des Versorgungsunternehmens<br />
sieht vor, den Aufsichtsratsvorsitz<br />
alle zwei Jahre zwischen den<br />
Vertretern der beiden Hauptanteilseigner<br />
der TWS – den Städten Ravensburg und<br />
<strong>Weingarten</strong> – zu wechseln. Hans Georg<br />
Kraus hat sich 13 Jahre als Aufsichtsrat<br />
verdient gemacht; er ist seit Gründung<br />
der TWS <strong>im</strong> Jahr 20<strong>01</strong> Mitglied des 14<br />
Köpfe starken Gremiums. „Sie waren uns<br />
<strong>im</strong>mer ein konstruktiver Gesprächspartner,<br />
der neuen Ideen Raum gegeben hat“,<br />
bedankte sich TWS-Geschäftsführer Dr.<br />
Andreas Thiel-Böhm be<strong>im</strong> scheidenden<br />
Aufsichtsratsvorsitzenden. „Auf diese<br />
Weise haben Sie die Entwicklung der<br />
TWS vom Stadtwerk zum regionalen<br />
Versorgungsunternehmen mit breitem<br />
Portfolio und hohen Nachhaltigkeitszielen<br />
maßgeblich mitgestaltet.“ In den vergangenen<br />
Jahren hat sich die TWS mit<br />
ihren Angeboten an Strom, Gas, Wasser<br />
und Wärme am Markt gut positioniert<br />
und auch zahlreiche Kunden außerhalb<br />
des Konzessionsgebietes gewonnen. Parallel<br />
engagiert sich die TWS tatkräftig für<br />
den Kl<strong>im</strong>aschutz. Unternehmensziel der<br />
TWS ist es, die eigene Stromerzeugung<br />
aus erneuerbaren Energien weiter auszubauen.<br />
Hans Georg Kraus, Erster Bürgermeister<br />
der Stadt Ravensburg übergibt den TWS-<br />
Aufsichtsratsvorsitz an Ravensburgs Oberbürgermeister<br />
Dr. Daniel Rapp (v.l.). Die<br />
TWS möchte auch künftig einen wichtigen<br />
Beitrag zum Kl<strong>im</strong>aschutz leisten und die<br />
eigene Stromerzeugung aus erneuerbaren<br />
Energien weiter ausbauen.<br />
Text: Brigitte Schäfer<br />
Bild: TWS
34<br />
<strong>Ausgabe</strong> <strong>01</strong>/2<strong>01</strong>4<br />
Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt <strong>Weingarten</strong><br />
Wir gratulieren<br />
STÄDTISCHE PRESSESTELLE<br />
Gertrud Krehan zum 100. Geburtstag<br />
Frau Krehan wurde am 28.12.1913 in<br />
Saulgau als Tochter des Bezirksgeometers<br />
Wilhelm Stolz aus Stuttgart und<br />
der Hausfrau Frida Stolz, geb. App<br />
aus Blaubeuren geboren. Sie hat eine<br />
Schwester, Fridl Stolz, Oberamtmännin<br />
in Stuttgart, die 2006 95-jährig verstarb.<br />
Dies und Das<br />
GVV GEMEIN. VEREIN FÜR<br />
VERBRAUCHERBERATUNG UND<br />
VERBRAUCHERSCHUTZ E.V.<br />
Frau Krehan lernte den Sekretärinnenberuf<br />
an der Handelsschule Saulgau. Die<br />
Familie übersiedelte 1934 nach Stuttgart,<br />
wo Frau Krehan in diversen Firmen beschäftigt<br />
war. Eine ihrer Haupterinnerungen<br />
an die Kriegszeit war, wie sie von<br />
ihrer Wohnung am Bopser <strong>im</strong>mer wieder<br />
während der Bombardierungen in den<br />
Bunker flüchten musste, dennoch aber<br />
weiterhin ihrer Arbeit nachgehen musste.<br />
Übermüdung und ein automatisches<br />
Weiterfunktionieren war das Überlebenselixier.<br />
Gegen halb vier Uhr musste sie<br />
aufstehen, um den einzigen Frühzug nach<br />
Salach bei Göppingen zu erreichen, dann<br />
den ganzen Tag arbeiten und nachts wieder<br />
spät zurück.<br />
Bei Kriegsende rückten die Franzosen in<br />
Stuttgart ein, und die Familie beherbergte<br />
einige junge französische Rekruten.<br />
Es entstand gegenseitiger Respekt und<br />
Freundschaft. Kurz nach dem Krieg arbeitete<br />
sie als Sekretärin be<strong>im</strong> Stuttgarter<br />
Verlag „Christ und Welt“. Dort lernte sie<br />
den ehemaligen Gefreiten und Germanisten<br />
Martin Krehan aus Vacha in Thüringen<br />
kennen, der den Krieg in Litauen und<br />
Italien erlebt hatte. Bald schon entstand<br />
die kleine Familie mit ihren Töchtern Irina<br />
und Ilse und ihrem Sohn Lorenz. Die<br />
Familie Krehan lebte in Stuttgart, Frau<br />
Krehan ging in ihren Aufgaben als Hausfrau<br />
und Mutter auf. Die Kinder wuchsen<br />
auf, besuchten das Gymnasium und<br />
gründeten inzwischen eigene Familien.<br />
Daraus erwuchsen auch drei Enkelkinder.<br />
Martin Krehan starb 82-jährig in Stuttgart,<br />
Frau Krehan aber blieb vorerst weiterhin<br />
in Stuttgart und nahm regen Anteil<br />
an den jungen Familien ihrer Kinder.<br />
Frau Krehan hat als größtes Hobby das<br />
Lesen, vor allem historische Romane und<br />
Sachbücher. Sie hat sich inzwischen eine<br />
enorme geschichtliche Bildung angeeignet.<br />
Zur Zeit arbeitet sie sich durch ein<br />
Buch über die württembergischen Könige<br />
und durch Lebensbilder der Gemahlinnen<br />
von württembergischen Herzögen. Sie<br />
n<strong>im</strong>mt weiterhin durch die Zeitung und<br />
Medien am Tagesgeschehen teil und verfolgt<br />
dieses mit. Wichtig ist Frau Krehan<br />
auch der christliche Glaube. Sie ist evangelisch<br />
und hat auch ihre Kinder in diesem<br />
Sinne erzogen.<br />
2009 zog Frau Krehan nach <strong>Weingarten</strong><br />
in die Nähe der Familie ihres Sohnes. Sie<br />
wählte die Vorzüge des betreuten Wohnens<br />
<strong>im</strong> Adolf-Gröber-Haus in <strong>Weingarten</strong>,<br />
wo sie ihre private Wohnung hat, aber<br />
gleichzeitig an den vielfältigen Angeboten<br />
des He<strong>im</strong>es teiln<strong>im</strong>mt. Sie n<strong>im</strong>mt an<br />
der Gymnastik teil, macht in der Backgruppe<br />
aktiv mit und glänzt mit ihrem<br />
Wissen in der Gedächtnisgruppe. Die<br />
Damen von „Inner Wheel“ reichern ihren<br />
Horizont mit interessanten Aktivitäten<br />
und persönlicher Betreuung an.<br />
Frau Krehan fühlt sich in <strong>Weingarten</strong><br />
ringsum wohl und hofft noch auf viele<br />
weitere zufriedene Lebensjahre. Am<br />
28.12.2<strong>01</strong>3 konnte sie <strong>im</strong> Kreise ihrer Familie<br />
und geehrt durch Vertreter der Stadt<br />
<strong>Weingarten</strong>, des Adolf-Gröber-He<strong>im</strong>s<br />
und der Damen von Inner Wheel ein<br />
reichhaltiges und würdevolles Geburtstagsfest<br />
feiern.<br />
Text und Bild: Angela Krehan<br />
VERBRAUCHERBERATUNG<br />
Der GVV berät regelmäßig wöchentlich<br />
<strong>im</strong> Best-Western Parkhotel <strong>Weingarten</strong><br />
(ehemals Mövenpick) zwischen<br />
15 Uhr und 18.30 Uhr zu allen verbraucherrechtlichen<br />
Fragen.<br />
Es sind die ganz alltäglichen Geschehnisse,<br />
die jedem von uns das Leben schwer<br />
machen und oft hilflos dastehen lassen.<br />
Die Rechnung des Handwerkers ist viel<br />
höher als das Angebot war, was nun?<br />
Das bestellte Sofa ist auch nach Monaten<br />
noch nicht geliefert, kann ich einfach<br />
von dem Kaufvertrag zurücktreten?Ich<br />
bekomme eine Rechnung / Mahnung für<br />
Dinge, die ich nie bestellt oder bekommen<br />
habe – wie kann ich mich wehren?<br />
Die Nebenkostenabrechung meines Vermieters<br />
ist sehr hoch und undurchsichtig,<br />
was kann ich tun? Welche Versicherung<br />
brauche ich wirklich und wie bekomme<br />
ich einen preiswerten Schutz?<br />
Wie kann ich bei Strom und Gas viel<br />
Geld sparen? Ich war unvorsichtig und<br />
habe einen Vertrag abgeschlossen oder<br />
eine Ware bestellt – was kann ich jetzt<br />
noch tun?
35<br />
<strong>Ausgabe</strong> <strong>01</strong>/2<strong>01</strong>4<br />
Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt <strong>Weingarten</strong><br />
<strong>im</strong><strong>Blick</strong><br />
Diese Beispiele sind nur eine kleine Auswahl<br />
der auftauchenden verbraucherrechtlichen<br />
Fragestellungen, bei denen<br />
der GVV wichtige Informationen und<br />
Hilfestellung gibt. Terminvereinbarungen<br />
für eine persönliche Beratung unter Tel.<br />
<strong>01</strong>75 / 32 00 984 oder per E-Mail: gvv.<br />
ev.weingarten@gmail.com.<br />
Text: Thomas Schröbler<br />
Grüne und Unabhängige<br />
Öffentliche Sitzung<br />
Der Kommunalpolitische Arbeitskreis<br />
der GRÜNEN und Unabhängigen<br />
<strong>Weingarten</strong>s trifft sich am Freitag, den<br />
10. Januar, um 19.30 Uhr <strong>im</strong> "Waldhorn"<br />
in <strong>Weingarten</strong> zu einer öffentlichen<br />
Sitzung.<br />
Themen sind die bevorstehende Kommunalwahl,<br />
das Erstellen einer Liste der<br />
wichtigsten Themen für <strong>Weingarten</strong>,<br />
Planung und Organisation verschiedener<br />
Veranstaltungen sowie die Gestaltung<br />
und Belebung der Homepage. Interessierte<br />
Bürgerinnen und Bürger sind herzlich<br />
willkommen!<br />
Text: Alexander Jürgens<br />
FREIE WÄHLER WEINGARTEN<br />
Aufstellungsversammlung<br />
der FWW<br />
Am 14.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>4 findet die Auftaktveranstaltung<br />
zur Kommunalwahl 2<strong>01</strong>4<br />
unter dem Motto "Mitmachen – Mitgestalten<br />
– Mitbest<strong>im</strong>men" statt.<br />
Wir FREIE WÄHLER suchen Bürger/-<br />
innen, die sich <strong>im</strong> Rahmen der Bürgerbeteiligung<br />
für <strong>Weingarten</strong> einsetzen und<br />
Kommunalpolitik als Teamwork verstehen.<br />
Der Stadtrat als zentrales Gremium<br />
ist die Vertretung der Bürger/-innen und<br />
zugleich Hauptorgan der Stadt. Er beschließt<br />
u. a. über Angelegenheiten, die<br />
grundlegende Bedeutung haben oder erhebliche<br />
Verpflichtungen für die Stadt<br />
beinhalten und überwacht dabei den Bürgermeister<br />
und die Stadtverwaltung sowie<br />
die Ausführung der Beschlüsse.<br />
Wir FREIE WÄHLER stehen für parteipolitische<br />
Unabhängigkeit, bürgerschaftlichen<br />
Engagement sowie sachorientierter<br />
Mitgestaltung und konstruktiver<br />
Mitbest<strong>im</strong>mung <strong>im</strong> Stadtrat. Bürgernähe,<br />
nachvollziehbare politische Entscheidungen<br />
und Transparenz haben für uns größte<br />
Bedeutung.<br />
Das Stadtentwicklungsprogramm STEP<br />
2020 zeigt, dass Bürgerbeteiligung bewegen<br />
kann. Je mehr mitmachen, desto<br />
mehr kann bewegt werden.<br />
Wenn Sie sich aktiv um die Anliegen<br />
der Bürger/innen <strong>Weingarten</strong>s kümmern<br />
möchten, freuen wir FREIE WÄHLER<br />
uns am 14.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>4 um 18:30 Uhr <strong>im</strong><br />
He<strong>im</strong> der Stadtgarde (Talstraße 91, neben<br />
Vereinshe<strong>im</strong> Fanfarenzug Welfen)<br />
auf zahlreiche Interessierte, Anhänger,<br />
Mitglieder und engagierte Kandidaten/-<br />
innen für die Stadtratswahl 2<strong>01</strong>4! Helfen<br />
Sie mit, <strong>Weingarten</strong> l(i)ebenswert zu gestalten!<br />
Text: Dr. Ilpern Wilstermann,<br />
Vorsitzender der FWW<br />
Selbsthilfe-Gruppen<br />
für Alkoholkranke und deren Angehörige<br />
<strong>im</strong> Martin-Luther-Gemeindehaus<br />
Abt-Hyller-Str. 17:<br />
Dienstag, 20 bis 22 Uhr<br />
AA – Anonyme Alkoholiker<br />
Kontakt:<br />
Karlheinz <strong>01</strong>60 84 40 444<br />
oder 07529 / 9 747 807<br />
Dienstag, 20 bis 22 Uhr<br />
Al-Anon – Angehörige von Alkoholkranken<br />
Kontakt:<br />
Volker 0751 / 3 526 112<br />
Jeden letzten Dienstag <strong>im</strong> Monat gemeinsames Meeting von AA und Al-Anon.<br />
Donnerstag, 19:30 bis 21:30 Uhr<br />
AA – Anonyme Alkoholiker<br />
Kontakt:<br />
Reiner <strong>01</strong>520 88 84 795 oder 07502 / 96 88 82<br />
Ulrich <strong>01</strong>70 77 18 248 oder 07502 / 94 27 67<br />
Jeden ersten Do. <strong>im</strong> Monat ist das Meeting offen für Angehörige und Interessenten.
36<br />
<strong>Ausgabe</strong> <strong>01</strong>/2<strong>01</strong>4<br />
Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt <strong>Weingarten</strong><br />
Notdienste<br />
VOM 10. BIS 16. JANUAR 2<strong>01</strong>4<br />
Apotheken<br />
Der Notdienst beginnt morgens um 8.30<br />
Uhr und endet morgens um 8.30 Uhr des<br />
folgenden Tages.<br />
Freitag<br />
Rosen-Apotheke, Talstraße 2, 88250<br />
<strong>Weingarten</strong>, Tel.-Nr. 0751/43513<br />
Samstag<br />
Beckersche-Apotheke, Hauptstraße 58,<br />
88339 Bad Waldsee, Tel.-Nr. 07524/1725<br />
Hochberg-Apotheke, Hochbergstraße 6,<br />
88214 Ravensburg, Tel.-Nr. 0751/96866<br />
Ried-Apotheke, Zußdorfer Straße<br />
7, 88271 Wilhelmsdorf, Tel.-Nr.<br />
07503/931951<br />
Sonntag<br />
Bären-Apotheke, Gartenstraße 41,<br />
88212 Ravensburg, Tel.-Nr. 0751/16068<br />
10.00-12.00 Uhr und<br />
17.00-19.00 Uhr<br />
Huberesch-Apotheke, Rümelinstraße<br />
7, 88213 Ravensburg, Tel.-Nr.<br />
0751/9770910<br />
10.30-12.00 Uhr<br />
Kur-Apotheke, Hochstatt 3, 88339 Bad<br />
Waldsee, Tel.-Nr. 07524/5992<br />
Montag<br />
Kloster-Apotheke, Karlstraße 13, 88250<br />
<strong>Weingarten</strong>, Tel.-Nr. 0751/560260<br />
Veranstaltungskalender<br />
Fürstliche Hof-Apotheke, Alttanner<br />
Straße 2, 88364 Wolfegg, Tel.-Nr.<br />
07527/95110<br />
Dienstag<br />
Storchen-Apotheke, Mittelöschstraße 7,<br />
88214 Ravensburg, Tel.-Nr. 0751/91785<br />
Waldburger-Apotheke, Hauptstraße 34,<br />
88289 Waldburg, Tel.-Nr. 07529/974900<br />
Schwanen-Apotheke, Saalplatz 5, 88271<br />
Wilhelmsdorf, Tel.-Nr. 07503/91304<br />
Mittwoch<br />
Apotheke am Hirschgraben, Seestraße<br />
2, 88214 Ravensburg, Tel.-Nr.<br />
0751/23411<br />
Rathaus-Apotheke, Kirchstraße 14,<br />
88267 Vogt, Tel.-Nr. 07529/974847<br />
Donnerstag<br />
St.-Gallus-Apotheke, Bodenegger<br />
Straße 4, 88287 Grünkraut, Tel.-Nr.<br />
0751/791220<br />
Schussen-Apotheke, Kirchstraße<br />
12, 88284 Mochenwangen, Tel.-Nr.<br />
07502/94280<br />
Rathausplatz-Apotheke, Hauptstraße<br />
66, 88326 Aulendorf, Tel.-Nr.<br />
07525/6<strong>01</strong>50<br />
KRANKENHAUS<br />
Krankenhaus 14 Nothelfer GmbH, Ravensburger<br />
Straße 39, 88250 <strong>Weingarten</strong>,<br />
Tel.-Nr.: 0751/406-0<br />
ARZT<br />
Ärztlicher Notdienst unter Tel.-Nr. (<strong>01</strong>80)<br />
1929281<br />
KINDERARZT<br />
Ärztlicher Notdienst unter Tel.-Nr. (<strong>01</strong>80)<br />
1929288<br />
ZAHNARZT<br />
Notdienst unter Tel.-Nr. (<strong>01</strong>805) 911630<br />
AUGENARZT<br />
Notdienst unter Tel.-Nr. (<strong>01</strong>80) 1929346<br />
TIERÄRZLICHE BEREITSCHAFT<br />
Samstag und Sonntag<br />
Tierärztliche Klinik Dr. Grieshaber<br />
und Dr. Knoche (0751) 66464 Telefonische<br />
Anmeldung erforderlich<br />
NOTRUFE<br />
Polizei 110<br />
Feuerwehr 112<br />
Rettungsdienst/Notarztdienst 112<br />
GIFTNOTRUF<br />
Tel.-Nr. (0761) 19240<br />
WASSER/GAS/STROM<br />
Technische Werke Schussental GmbH &<br />
Co. KG, 24-Stunden Störungsdienst Tel.-<br />
Nr. (0751) 804-2000<br />
FRAUEN UND KINDER IN NOT:<br />
Tel.-Nr. (0751) 16365<br />
Samstag<br />
09:00 Uhr - 11:00 Uhr<br />
Hundeareal Vorberg (gegenüber Brunnenplatz)<br />
Kostenlose Welpen- und Junghundeschule<br />
des Tierschutzvereins Ravensburg<br />
/ <strong>Weingarten</strong> - Tierhe<strong>im</strong> Berg<br />
Teilnahme nur mit vorheriger Anmeldung<br />
be<strong>im</strong> Tierhe<strong>im</strong> unter Tel. 0751 / 41 778<br />
oder 551 954 (nachmittags) oder bei Frau<br />
Raake, Tel. 07502 / 911 581<br />
Tierschutzverein Ravensburg / <strong>Weingarten</strong><br />
14:00 Uhr - 17:00 Uhr<br />
Museum für Klosterkultur<br />
"Zur Krippe her kommet ..."<br />
Sonderausstellung mit Weihnachtskrippen<br />
aus drei Jahrhunderten.<br />
Museum für Klosterkultur<br />
18:00 Uhr<br />
Großsporthalle <strong>Weingarten</strong><br />
1. He<strong>im</strong>spieltag 2<strong>01</strong>4<br />
der TVW-Handballer<br />
18 Uhr Landesligaherren - Schorndorf<br />
20 Uhr Württembergligadamen - Ebersbach/Bünzwangen<br />
Weitere Spiele und Infos unter<br />
www.handball-weingarten.de.<br />
TVW Handball<br />
20:15 Uhr - 22:00 Uhr<br />
Liebfrauenstraße 58, <strong>Weingarten</strong><br />
Lateinamerikagespräche<br />
«Von Mauern und Favelas»<br />
CinePhilo mit Regisseurin Susanne Dzeik<br />
Kulturzentrum Linse
37<br />
<strong>Ausgabe</strong> <strong>01</strong>/2<strong>01</strong>4<br />
Sonntag<br />
10:30 Uhr - 14:00 Uhr<br />
Liebfrauenstraße 58, <strong>Weingarten</strong><br />
Tango Milonga<br />
mit Musik von Ralf Hübler.<br />
Kulturzentrum Linse<br />
14:00 Uhr - 17:00 Uhr<br />
Museum für Klosterkultur<br />
"Zur Krippe her kommet ..."<br />
Sonderausstellung mit Weihnachtskrippen<br />
aus drei Jahrhunderten.<br />
Museum für Klosterkultur<br />
16.30 Uhr - 18:30 Uhr<br />
Liebfrauenstraße 58, <strong>Weingarten</strong><br />
Kino um halb 5: «Auf dem Weg zur<br />
Schule»<br />
Doku, die Kinder aus entlegenen Gegenden<br />
auf ihrem Weg zur Schule begleitet.<br />
Kulturzentrum Linse<br />
Montag<br />
14:30 Uhr - 16:00 Uhr<br />
Kath. Gemeindehaus, Irmentrudstr. 12<br />
Offener Folkloretanznachmittag<br />
Tanzkreis St. Martin<br />
15:00 Uhr - 18:00 Uhr<br />
Agenda-Treff Oberstadt<br />
Hausaufgabenhilfe Englisch für alle<br />
Klassenstufen mit Frau Redling<br />
Agenda-Treff Oberstadt<br />
16:00 Uhr<br />
Amtshaus, großer Sitzungssaal<br />
Sitzung des Jugendgemeinderates<br />
Stadt <strong>Weingarten</strong><br />
17:30 Uhr<br />
Café Museum<br />
Monats-Treff<br />
Jahrgänger 1934/35<br />
18:00 Uhr - 19:00 Uhr<br />
BIK-Büro, Kornhausgasse 2<br />
Tauschbörse<br />
Vermittlung von Diensten auf Gegenseitigkeit,<br />
unentgeltlich und privat.<br />
Bürger in Kontakt (BIK), Tel. 5574549<br />
18:00 Uhr - 19:00 Uhr<br />
BIK-Büro, Kornhausgasse 2<br />
Sprechstunde Kleinhandwerkerdienste<br />
Wir vermitteln Kleinhandwerkerdienste<br />
mit hausmeisterlichen vergleichbaren<br />
Diensten.<br />
Bürger in Kontakt (BIK), Tel. 5574549<br />
Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt <strong>Weingarten</strong><br />
Dienstag<br />
09:30 Uhr- 10:30 Uhr<br />
Agenda-Treff Oberstadt<br />
Offener Frauen-Tanztreff zu orientalischer<br />
Musik<br />
mit Roswitha Entreß, Tel. 3525090<br />
Agenda-Treff Oberstadt<br />
14:30 Uhr - 16:00 Uhr<br />
BIK-Büro, Kornhausgasse 2<br />
BiK Frauentreff International<br />
Wir unterhalten uns in deutscher Sprache<br />
und trinken gemütlich Tee.<br />
Bürger in Kontakt (BIK), Tel. 5574549<br />
17:30 Uhr- 20:00 Uhr<br />
Amt für Kultur- und Tourismus<br />
Bändelausgabe<br />
Plätzlerzunft Altdorf <strong>Weingarten</strong> 1348 e.V.<br />
18:30 Uhr<br />
He<strong>im</strong> der Stadtgarde zu Pferd (Talstraße, gegenüber<br />
Vereinshe<strong>im</strong> Fanfarenzug Welfen)<br />
Freie Wähler Aufstellungsversammlung<br />
für den Stadtrat<br />
Aufstellung der FWW-Wahlvorschläge<br />
für die Stadtratswahl, interessierte<br />
Kandidaten/-innen sind herzlich willkommen!<br />
FWW - Freie Wähler <strong>Weingarten</strong><br />
20:00 Uhr<br />
Kultur- und Kongresszentrum<br />
Wien, Wien, nur du allein<br />
Gala der Operette mit Operettenbühne<br />
Wien<br />
Heinz Hellberg, Dirigent und Moderator<br />
Kartenverkauf: Amt für Kultur und Tourismus,<br />
Tel. 405-232 und www.reservix.de<br />
Amt für Kultur und Tourismus<br />
Mittwoch<br />
10:00 Uhr- 12:00 Uhr<br />
Stadtbüro der Stiftung KBZO, Schützenstr.<br />
5<br />
Marktfrühstück<br />
Offener Treff für alle Marktbesucher. Alt<br />
und Jung, behindert und nicht behindert<br />
begegnen sich bei Kaffee, Tee und Butterbrezeln.<br />
Info: Bea Pieper, Stiftung KBZO<br />
Stadtbüro, Schützenstr. 5, Tel. 7640477,<br />
Mail an b.pieper@kbzo.de<br />
AGIL <strong>im</strong> Stadtbüro<br />
<strong>im</strong><strong>Blick</strong><br />
10:00 Uhr - 12:00 Uhr<br />
BIK-Büro, Kornhausgasse 2<br />
Patenschaft "Ein Stück <strong>Weingarten</strong>"<br />
Information über und Anmeldung als<br />
Pate für "Ein Stück <strong>Weingarten</strong>".<br />
Bürger in Kontakt (BIK), Tel. 5574549<br />
10:00 Uhr - 12:00 Uhr<br />
BIK-Büro, Kornhausgasse 2<br />
Sprechstunde Wahl-Oma/-Opa Service<br />
Wir vermitteln Ihnen eine/-n Wahl-Oma/-<br />
Opa, die/der zu Ihrer Familie passt.<br />
BiK/Amt f. Familie u. Soziales, Tel.<br />
405178<br />
14:30 Uhr<br />
Best Western Park Hotel<br />
Vortrag Dr. Jochen Tolk, Dekan i.R.<br />
"Neue Projekte für Aidswaisen in Tansania"<br />
Seniorenverband öffentlicher Dienst BW.<br />
15:00 Uhr- 17:30 Uhr<br />
Agenda-Treff Oberstadt<br />
Mittwochscafé<br />
Brettspiele mit Erich Briebrecher.<br />
Agenda-Treff Oberstadt<br />
15:00 Uhr- 17:00 Uhr<br />
Agenda-Treff Oberstadt<br />
Hausaufgabenhilfe Mathematik<br />
mit Herrn Hafenbrak und Herrn Rieger<br />
Agenda-Treff Oberstadt<br />
15:00 Uhr - 18:30 Uhr<br />
Kultur- und Kongresszentrum,<br />
Abt-Hyller-Straße 37<br />
Verbraucherberatung<br />
Verbraucherberatung für alle interessierten<br />
Bürgerinnen und Bürger mit Empfehlungen<br />
der Stiftung Warentest.<br />
GVV Verein für Verbraucherberatung<br />
und Verbraucherschutz e.V., Eichendorffweg<br />
2<br />
17:30 Uhr- 20:00 Uhr<br />
Amt für Kultur- und Tourismus<br />
Bändelausgabe<br />
Plätzlerzunft Altdorf <strong>Weingarten</strong> 1348 ev.<br />
20:00 Uhr - 22:00 Uhr<br />
EKHG, St. Longinusstraße 8, 1. Stock<br />
poliTisch zum Thema:<br />
"Wohlstand und Sicherheit durch<br />
deutsche Rüstungsexporte?"<br />
Mit Dr. Thomas Nielebock (Friedens- und<br />
Konfliktforscher, Universität Tübingen)<br />
EKHG <strong>Weingarten</strong>
38<br />
<strong>Ausgabe</strong> <strong>01</strong>/2<strong>01</strong>4<br />
Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt <strong>Weingarten</strong><br />
Donnerstag<br />
08:00 Uhr<br />
Freibad / Stiller Bach<br />
Nordic Walking<br />
Info: Ulla Vehe-Bergmann, Tel. 0751 /<br />
93442<br />
Schwäbischer Albverein OG <strong>Weingarten</strong><br />
09:00 Uhr - 11:30 Uhr<br />
Agenda-Treff Oberstadt<br />
Frauentreff Oberstadt<br />
Gespräch und Austausch, Nähen, Stricken,<br />
Sticken, Häkeln, Patchwork, Klöppeln<br />
und tun, was jede gerne mag - mit<br />
Frau Endres und Frau Kraus, Tel. 43488.<br />
Frauentreff Oberstadt<br />
11:00 Uhr - 13:00 Uhr<br />
Büro Bürger in Kontakt, Kornhausgasse 2<br />
Offenes Büro Hospizverein <strong>Weingarten</strong><br />
e.V.<br />
Mitarbeiter des Hospizvereins informieren<br />
und beraten. Auch zu Fragen der Patientenverfügung.<br />
Telefonische Beratung<br />
täglich unter <strong>01</strong>60 / 96 207 277. Internet:<br />
www.hospizbewegung-weingarten.de.<br />
Hospizbewegung <strong>Weingarten</strong><br />
14:30 Uhr<br />
Gemeindehaus Hl. Geist<br />
Seniorennachmittag<br />
"Alles hat seine Zeit" mit Referentin Klara<br />
Öngel.<br />
Heilig Geist<br />
15:00 Uhr<br />
Haus am Mühlbach<br />
Wiener Caféhaus-Musik<br />
Walter Kibler spielt bekannte Melodien<br />
zu Ihrer Unterhaltung.<br />
Haus am Mühlbach<br />
18:30 Uhr - 20:00 Uhr<br />
Liebfrauenstraße 58, <strong>Weingarten</strong><br />
Vernissage: Gerhard Mittel<br />
Fotografien und großformatige Bilder.<br />
Kulturzentrum Linse<br />
Freitag<br />
10:00 Uhr- 12:30 Uhr<br />
Agenda-Treff Oberstadt<br />
Freitagscafé<br />
Agenda-Treff Oberstadt<br />
14:00 Uhr - 17:00 Uhr<br />
Museum für Klosterkultur<br />
"Zur Krippe her kommet ..."<br />
Sonderausstellung mit Weihnachtskrippen<br />
aus drei Jahrhunderten.<br />
Museum für Klosterkultur<br />
18:00 Uhr - 19:30 Uhr<br />
Malerstr. 7<br />
KinderKleiderKiste "KiKKi"<br />
Verkauf von Baby- und Kinderkleidung<br />
zu günstigen Preisen. Eingang am Parkplatz<br />
der Schule am Martinsberg in der<br />
Oberstadt. Wir freuen uns über Ihre Kleiderspenden!<br />
Jugendcafé <strong>Weingarten</strong><br />
20:00 Uhr - 21:00 Uhr<br />
BiK-Räume, Kornhausgasse 2<br />
Türkisch Konversation<br />
Herr Erdemir führt ein in Türkische Kultur<br />
und Sprache.<br />
Bürger in Kontakt BiK) Tel.5574549<br />
20:00 Uhr - 23:00 Uhr<br />
Liebfrauenstraße 58, <strong>Weingarten</strong><br />
Ira feat. Michael Moravek<br />
«Live in Concert»<br />
Kulturzentrum Linse