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Der fröhliche Weinberg - Evangelische Weinbergkirchengemeinde

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S E I T E 1 0<br />

D E R F R Ö H L I C H E W E I N B E R G<br />

Ungezählte Menschen haben seitdem in den 111 Jahrgängen<br />

Ermutigung und Stärkung durch den Glauben<br />

erfahren. 1941 wurde die Zeitschrift im 46. Jahrgang von<br />

den Nazis verboten. Doch bald nach dem Kriegsende<br />

gab es das Blatt wieder. Im August 1946 erschien die<br />

erste Nummer. Die Neuerscheinung wurde 47. Jahrgang<br />

genannt, Diese Jahrgangszählung sollte nach Kriegsende<br />

bei der Beantragung der Genehmigung zum Ausdruck<br />

bringen, dass nicht eine Neuerscheinung geplant<br />

111 JAHRE „FROHE<br />

BOTSCHAFT“<br />

„Frohe Botschaft“ ein guter<br />

Name für die Zeitschrift,<br />

die nun schon im<br />

111. Jahrgang erscheint.<br />

Dieser Name ist Programm:<br />

In einer Welt, in<br />

der wir immer wieder mit<br />

schlechten Nachrichten<br />

konfrontiert werden, möchte<br />

die „Frohe Botschaft“<br />

Gottes gute Nachricht von Jesus Christus weitergeben<br />

und zum Glauben an ihn einladen. Dazu gehört auch die<br />

Begleitung der Glaubenden durch Ermutigung, Tröstung,<br />

Erklärung von biblischen Aussagen und Berichte von<br />

persönlichen Glaubenserfahrungen.<br />

So begann es 1897, als die „Frohe Botschaft“ als Beilage<br />

zum Berliner Sonntagsblatt erschien und vor allem für<br />

die sogenannten „Sonntagslosen“ gedacht war, die zum<br />

Sonntagsgottesdienst nicht kommen konnten oder wollten.<br />

Sie sollten nicht ohne die froh machende Botschaft<br />

leben müssen. Damit möglichst viele von der „Frohen<br />

Botschaft“ profitieren konnten, wurde das Blatt weitergegeben,<br />

von Hand zu Hand, von Nachbar zu Nachbar.<br />

war, sondern das Wiedererscheinen einer seit Jahrzehnten<br />

bewährten und nur verbotenen Zeitschrift.<br />

Die „Frohe Botschaft“ war in den folgenden Jahren vor<br />

allem ein missionarisches Blatt für die Menschen in Ostdeutschland.<br />

Obwohl der Großteil der Leserschaft im<br />

Bereich der DDR wohnte, erfolgte der Druck während<br />

dieser Zeit in Westberlin. Im Nachhinein kann dies nur<br />

als ein Wunder bezeichnet werden.<br />

Nach der Wende 1989 wird die „Frohe Botschaft“ vom<br />

Diakonischen Werk Berlin-Brandenburg-schlesische<br />

Oberlausitz beim Wichern-Verlag herausgegeben. Seit<br />

2003 gibt es die „Frohe Botschaft“ in einem neuen Erscheinungsbild,<br />

nun in Farbe.<br />

Ihr inhaltlicher Aufbau ist weitestgehend geblieben. Wir<br />

haben uns immer wieder davon leiten lassen: Wenn<br />

„Frohe Botschaft“ draufsteht, muss auch frohe Botschaft<br />

drin sein. Die frohmachende Botschaft soll allen Menschen<br />

angeboten werden. Deshalb der Krankenbrief, die<br />

Kinderseite, die Seite für junge Leute, die Auslegung der<br />

aktuellen Predigttexte, die persönlichen Glaubenszeugnisse<br />

und die seelsorgerlichen Beiträge.<br />

Die gute Nachricht von Jesus Christus dürfen wir nicht<br />

verschweigen. Die „Frohe Botschaft“ will ein Hilfsmittel<br />

dazu sein. Weil es Gottes Idee ist, Menschen das rettende<br />

Angebot zu machen, wird die Arbeit an und mit der<br />

„Frohen Botschaft“ weitergehen. Wir sind aber auch auf<br />

Ihre Hilfe angewiesen. Werden Sie Leser, Leserin der<br />

FB und geben Sie die Zeitschrift dann an Interessierte<br />

weiter. So kann es geschehen, dass in einer oft dunklen<br />

Welt ohne Hoffnung das Licht des Evangeliums angezündet<br />

wird.<br />

Edgar Schwarz,<br />

Schriftleiter der FB

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