Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrte ... - Rupp AG
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Dr. Martin <strong>Rupp</strong><br />
Gemeinderat<br />
Haydnstraße 28<br />
76307 Karlsbad<br />
0170 8555254<br />
martinrupp1964@googglemail.com<br />
Redebeitrag in der Gemeinderatssitzung am 25. Juli 2012<br />
– TOP 6 – Sachstand Grundstücksverhandlung Landesstraße 623 (Autobanzubriunger)<br />
und Genehmigung von Grundstücktauschverfahren<br />
<strong>Sehr</strong> <strong><strong>geehrte</strong>r</strong> <strong>Herr</strong> Bürgermeister,<br />
<strong>sehr</strong> <strong>geehrte</strong> Gemeinderätinnen und Gemeinderäte,<br />
<strong>sehr</strong> <strong>geehrte</strong> Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
Karlsbad, den 25. Juli 2012<br />
vielen Dank <strong>Herr</strong> Bürgermeister zum Sachstand Autobahnzubringer.<br />
Ganz klar - die sogenannte "Todesstrecke", so wie die L 623 -<br />
Autobahnzubringer Langensteinbach - machmal im Landkreis auch genannt<br />
wird - muss verkehrssicherer gemacht werden - und das möglichst schnell!<br />
Bereits im Jahre 2009 befürwortete der Gemeinderat mit zwei<br />
Gegenstimmen, drei Enthaltungen und 25 Jastimmen gemäß dem Vorschlag<br />
des Regierungspräsidiums Karlsruhe den sofortigen Ausbau des<br />
Autobahnzubringer auf der bestehenden Trasse bei gleichzeitiger zügiger<br />
Weiterplanung einer Westumfahrung.<br />
Nun lese ich in der BNN dass der Ausbau des Autobahnzubringers frühestens<br />
ab dem Jahre 2015 erfolgen wird!<br />
Ich möchte hier ganz klar meine Enttäuschung zum Ausdruck bringen, dass<br />
die Sanierung des Autobahnzubringers<br />
1. viel zu lange dauert<br />
2. und auch ganz klar meine Enttäuschung zum Ausdruck bringen, dass<br />
eine zügige Weiterplanung der Westumfahrung vom<br />
Regierungspräsidium einfach fallen gelassen wurde.<br />
Ich fühle mich vom Regierungspräsidium im Stich gelassen und sehe in<br />
Bezug zur zügigen Weiterplanung der Westumfahrung auch einen klaren<br />
Wortbruch!<br />
Ich bin mit dem Vorgehen der Landesregierung nicht einverstanden!<br />
Ich wünsche mir, dass wir in dieser Angelegenheit wesentlich aktiver werden!<br />
Was ich nicht gelten lassen kann ist, dass eine Umfahrungslösung mit dem<br />
Ausbau des Autobahnzubringers in Wiederspruch steht, oder den zügigen<br />
Ausbau behindern würde. Der Ausbau ist so zu gestaltet und das ist er m.E.<br />
auch, dass er für die Zukunft offen ist. Nur das entspricht dem mit dem
Regierungspräsidium abgestimmten Gemeinderatsbeschluß aus dem Jahre<br />
2009.<br />
Ich möchte, dass wir uns als Gemeinderat diesen Fragen annehmen und<br />
möchte auch eine ganz klare und transparente Haltung des Gemeinderates<br />
zur Verzögerung des Ausbaus des Autobahnzubringers und dem fallen lassen<br />
der zügigen Weiterplanung einer Westumfahrung.<br />
Wenn wir es als Gemeinderat nicht schaffen sollten eine klare Entscheidung<br />
und Haltung herbeizuführen ist es auch weiterhin ein leichtes hier vom<br />
Regierungspräsidium ausgespielt und im Stich gelassen zu werden.<br />
Ich beantrage das Thema ausführlich in einer der nächsten<br />
Gemeinderatssitzung zu besprechen.<br />
Danke<br />
Martin <strong>Rupp</strong>