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Theatertexte für junge Akteure und Amateure - Verlag für ...

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Foto: Ein Sommernachtstraum/Pank&Ratius Budenheim/© Markus Orthey<br />

<strong>Verlag</strong> <strong>für</strong> Kindertheater<br />

<strong>Theatertexte</strong><br />

<strong>für</strong> <strong>junge</strong> <strong>Akteure</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Amateure</strong><br />

„ Ich konnte leider vorher nicht üben.“Puck<br />

Liebe Pädagoginnen <strong>und</strong> Pädagogen,<br />

liebe Theaterspielende,<br />

die Stücke in diesem Programm eignen sich besonders <strong>für</strong><br />

das Spiel in der Schule <strong>und</strong> <strong>für</strong> Laienspielgruppen. Sofern<br />

die Stückrollen nicht notwendig geschlechterspezifisch besetzt<br />

werden müssen, haben wir nur eine „Personenanzahl“<br />

genannt. Bei geschlechterspezifischer Besetzung steht D <strong>für</strong><br />

Damen/Mädchen <strong>und</strong> H <strong>für</strong> Herren/Jungen. Fast alle Stücke<br />

sind durch Statisten, kleine Rollen oder Tanzelemente erweiterbar.<br />

Die Altersangaben beziehen sich auf das Mindestalter<br />

der Zuschauenden.<br />

Üben Sie fleißig! Wir wünschen Ihnen aufregende<br />

Theaterabenteuer.<br />

Herzlich,<br />

Ihr <strong>Verlag</strong> <strong>für</strong> Kindertheater<br />

Inhalt<br />

Neue Stücke: S. 2<br />

Stücke mit Musik: S. 3<br />

Weihnachtsstücke: S. 4<br />

Stücke <strong>für</strong> kleine Eisbären<br />

<strong>und</strong> sehr neugierige Katzen –<br />

Für Kinder bis 6 Jahre: S. 5<br />

Stücke <strong>für</strong> Drachenreiter<br />

<strong>und</strong> die allerstärksten<br />

Mädchen der Welt –<br />

Für Kinder von 6 bis<br />

12 Jahren: S. 5<br />

Klassiker <strong>für</strong> Kinder: S. 9<br />

<strong>junge</strong>s theater –<br />

Theater <strong>für</strong> Menschen<br />

ab 12: S. 9<br />

Musiktheater<br />

<strong>und</strong> Musicals: S. 10<br />

Und wenn sie nicht<br />

gestorben sind...<br />

Märchenbearbeitungen: S. 11


2 3<br />

Neue Stücke:<br />

„Es gibt unzählige Arten von<br />

Gespenstern. Giftspritzer,<br />

Jähzornlinge, Wutschnauber<br />

<strong>und</strong> Nervensägen“<br />

MArlIESE ArolD: Gespensterpark<br />

Für die Bühne bearbeitet von Anne<br />

Nowak <strong>und</strong> Marion Hohenfeld,<br />

8 Pers., mind. 3 D - 5 H, Puppenspiel<br />

möglich, ab 6 Jahren<br />

Sophie <strong>und</strong> Max bewerben sich <strong>für</strong> einen<br />

Job, um ihr Taschengeld aufzubessern.<br />

Gärtnern in einem<br />

Schlosspark, das kann<br />

eigentlich nicht so schwer<br />

sein, denken sie sich. Doch<br />

wie hätten sie ahnen<br />

sollen, dass sie mitten in<br />

einem Gespensterpark landen?<br />

In dem überdies der fiese<br />

Jonathan von Fleuch ein Komplott gegen<br />

die Gespenster plant. Gut dass die beiden<br />

Kinder Hilfe vom Flaschengeist Salabim <strong>und</strong><br />

dem Huhu bekommen. Doch eigentlich ist<br />

auf Salabim keinen Verlass. Er hat in der<br />

Zauberschule nicht aufgepasst <strong>und</strong> kann<br />

nicht mal einen Teppich fliegen lassen. Und<br />

Huhu weint unablässig <strong>und</strong> möchte Socken<br />

mit Majonäse essen. Sophie <strong>und</strong> Max<br />

müssen all ihren Mut <strong>und</strong> ihre Gewitztheit<br />

zusammennehmen, um Jonathan das böse<br />

Handwerk zu legen.<br />

TIPP! Als Freilichttheater geeignet • Viele<br />

weitere Personen/Kinder können<br />

verkleidet im „Gespensterpark“ <strong>für</strong><br />

Gruselstimmung sorgen<br />

Marliese Arold wurde 1958 in Erlenbach am<br />

Main geboren <strong>und</strong> veröffentlichte 1983 ihr<br />

erstes Kinderbuch. Über Ihre Arbeit sagt sie:<br />

„Ich möchte den Spaß, den ich beim Schreiben<br />

habe, an meine Leser weitergeben.“<br />

„In meinem Land darf gegen<br />

Drachen ziehen, wer mag!“<br />

KIrSTEN BoIE: Der kleine ritter Trenk<br />

Für die Bühne bearbeitet von<br />

Rainer Hertwig, 19 Pers., mind. 1 D – 5 H,<br />

ab 6 Jahren<br />

„Leibeigen geboren, leibeigen gestorben,<br />

leibeigen ein Leben lang“ – ja, so<br />

hieß es damals, als es noch Ritter<br />

gab, die ihre eigenen Bauern<br />

besaßen. Schrecklich ungerecht<br />

findet das Bauern<strong>junge</strong> Trenk,<br />

der mit seiner Familie unter<br />

dem grausamen Wertolt dem<br />

Wüterich zu leiden hat. Deshalb<br />

nimmt er eines Tages das Ferkelchen<br />

an den Strick <strong>und</strong> beschließt, sein Glück in<br />

der Stadt zu suchen. „Stadtluft macht frei“,<br />

hieß es damals nämlich auch. Für den kleinen<br />

Trenk beginnt eine lange <strong>und</strong> gefährliche<br />

Reise! Doch mit Mut, guten Fre<strong>und</strong>en<br />

<strong>und</strong> ein paar Tricks wird Trenk schließlich<br />

sogar selbst zum Ritter <strong>und</strong> zieht gegen<br />

einen echten Drachen ins Feld. Gut, dass ihn<br />

dabei das Fräulein Thekla begleitet! Thekla<br />

nämlich will keineswegs nur sticken üben<br />

<strong>und</strong> Harfe spielen <strong>und</strong> darauf warten, dass<br />

ein Ritter sie heiratet – stattdessen ist sie<br />

eine Eins an der Erbsenschleuder!<br />

TIPP! Viele kleine Rollen • Tanzeinlagen<br />

möglich • Bunte Mittelalter-<br />

atmosphäre<br />

Kirsten Boie wurde 1950 in Hamburg geboren,<br />

promovierte in Literaturwissenschaft<br />

<strong>und</strong> war von 1978 bis 1983 Lehrerin. Inzwischen<br />

sind mehr als fünfzig Bücher von ihr<br />

erschienen. Bücher, die keinen Zweifel daran<br />

lassen, auf wessen Seite die Autorin steht.<br />

„Wir ermitteln schon<br />

seit Jahren – sehr erfolgreich<br />

übrigens!“<br />

JoAcHIM FrIEDrIcH: 4 1 ⁄ 2 Fre<strong>und</strong>e<br />

<strong>für</strong> die Bühne bearbeitet von Marion<br />

Hohenfeld <strong>und</strong> Anne Nowak, ab 8 Jahren<br />

Kalle, Radieschen, Friedhelm <strong>und</strong> Steffi sind<br />

gute Fre<strong>und</strong>e <strong>und</strong> die optimistischen Gründer<br />

des Detektivbüros „Kalle & Co.“. Mit<br />

dem „halben“ Fre<strong>und</strong> ist übrigens<br />

Friedhelms H<strong>und</strong> Tausendschön<br />

gemeint, ein<br />

ausnehmend hässlicher<br />

aber liebenswerter Kerl,<br />

der die Kinder manchmal<br />

sogar aus brenzligen<br />

Situationen rettet. Zum<br />

Beispiel, wenn sie gerade eine<br />

Diebesserie im Kaufhaus Hurtig aufklären<br />

müssen. Verkleidet als Tombolaengelchen<br />

ermitteln sie mit allen kriminalistischen<br />

Tricks. Warum nur der Hausdetektiv so seltsam<br />

auf ihre Hinweise reagiert? Auch einen<br />

mysteriösen Diebstahl im Lehrerzimmer<br />

können die 4 1 / 2 souverän aufklären. Dabei<br />

lernen sie eine Menge über Goldfische <strong>und</strong><br />

finden sogar einen neuen Hausmeister.<br />

Erhältlich sind die Stücke:<br />

* 4 1 ⁄ Fre<strong>und</strong>e <strong>und</strong> die<br />

2<br />

Weihnachtsmann-connection<br />

1 D – 5 H, UA: Theater auf Tour 2009<br />

4 1 ⁄ 2 Fre<strong>und</strong>e <strong>und</strong> die Fahndung<br />

nach dem Schuldirektor<br />

2 D – 6 H, UA: Theater auf Tour 2009<br />

Joachim Friedrich wurde 1953 geboren <strong>und</strong><br />

lebt mit seiner Familie im Ruhrgebiet. Die<br />

Bücher seiner Krimiserie „4 1 / 2 Fre<strong>und</strong>e“ (im<br />

Thienemann <strong>Verlag</strong>) wurden bereits über<br />

1 Million Mal verkauft <strong>und</strong> in 20 Sprachen<br />

übersetzt.<br />

„Dann können wir jetzt<br />

zusammen blühen?“<br />

cArolIN JElDEN: Florino<br />

oder Das Schneeglöckchen,<br />

das nicht blühen wollte<br />

9 Pers., mind. 3 D – 2 H, zusätzlich viele<br />

Kinder in Nebenrollen oder als Statisten<br />

möglich, ab 6 Jahren<br />

Florino Klinge-Ling ist ein Schneeglöckchen<br />

<strong>und</strong> deshalb wird er von Mutter Erde<br />

auch jedes Jahr als Erster geweckt. Dabei<br />

würde er so gerne länger schlafen<br />

– anstatt allein in der<br />

Kälte stehen zu müssen.<br />

Dieses Jahr ist er noch<br />

derartig schlaftrunken<br />

<strong>und</strong> tollpatschig, dass er<br />

versehentlich Rosalie von<br />

Grazia-Duftonia weckt, die<br />

schöne aber etwas eingebildete Rose. Für<br />

sie klingt das geradezu paradiesisch: Ganz<br />

alleine <strong>und</strong> als Erste blühen zu dürfen, ohne<br />

alle Konkurrenz! Sie tauscht mit Florino<br />

schnell den Platz <strong>und</strong>... erfriert fast im<br />

Schnee. Florino hat ein recht schlechtes<br />

Gewissen <strong>und</strong> versucht, alles wieder in<br />

Ordnung zu bringen. Besonders geschickt<br />

ist er leider nicht <strong>und</strong> macht darum alles<br />

immer schlimmer. Schließlich verliert er<br />

auch noch seinen Blütenhut! Gerade als er<br />

entdeckt, dass es möglicherweise ganz nett<br />

wäre, ein Schneeglöckchen zu sein - solange<br />

Karla Krokuss neben ihm blühen dürfte. Ob<br />

es jetzt zu spät ist?<br />

TIPP! Viele Kinder in Nebenrollen/Chor<br />

möglich, die als „Blumen“ die<br />

Wurzelwelt bevölkern • Songtexte<br />

zur eigenen Vertonung • Hinweis:<br />

viel Text <strong>für</strong> die Hauptdarsteller<br />

Carolin Jelden wurde 1977 geboren <strong>und</strong><br />

schloss zunächst eine pädagogische Ausbildung<br />

ab, bevor sie sich 2002 ganz dem<br />

Schreiben widmete. Seitdem schreibt sie<br />

Filmdrehbücher <strong>und</strong> Kindertheaterstücke.<br />

„Dahinter ist nichts.<br />

Sogar weniger als nichts.“<br />

PAUl MAAr UND SEPP STrUBEl:<br />

Die opodeldoks<br />

Für die Bühne bearbeitet von Thomas<br />

Klischke <strong>und</strong> Sophie Linnenbaum<br />

19 Pers., mind. 2 D – 3 H, ab 6 Jahren,<br />

1 St<strong>und</strong>e, UA: Fränk. Theater Schloss<br />

Maßbach 2007<br />

Der kleine Deldok wohnt mit seiner Deldokfamilie<br />

<strong>und</strong> einigen Hennen<br />

im Tal des Graslandes. Die<br />

Deldoks haben es eigentlich<br />

recht gemütlich. Aber<br />

es ist doch etwas eng, findet<br />

Deldok, <strong>und</strong> langweilig.<br />

Er würde so wahnsinnig<br />

gerne herausfinden, was sich<br />

hinter den Bergen befindet. „Gar nichts“<br />

lautet die dogmatische Antwort der ganzen<br />

Familie. Aber das überzeugt den Jungen<br />

nicht lange. Und so plant er heimlich eine<br />

trickreiche Flucht, begleitet nur von der<br />

heldenhaften Henne Helene. Hinter den<br />

Bergen findet Deldok lauter komische Dinger<br />

mit r<strong>und</strong>em Gras dran. Und außerdem<br />

trifft er auch auf Mogla <strong>und</strong> ihre Familie.<br />

Doch die sind gar nicht erfreut ihn zu sehen.<br />

Ob wohl die gefährlichen Hüpfkisten der<br />

Gr<strong>und</strong> <strong>für</strong> ihre Feindseligkeit sind? Und was<br />

hat überhaupt ein silbernes Ei mit alledem<br />

zu tun? Deldok muss eine ganze Menge von<br />

Rätseln <strong>und</strong> Problemen lösen – doch findet<br />

er dabei nicht nur einen Hahn <strong>für</strong> Helene,<br />

sondern sogar einen verlorenen Onkel.<br />

Auf heitere <strong>und</strong> anrührende Weise wird in<br />

diesem Stück die dickköpfige Engstirnigkeit<br />

durch fröhlichen Abenteuermut <strong>und</strong> eine<br />

große Lust auf das ‚Andere’ überw<strong>und</strong>en.<br />

Am Ende sind alle über die trennenden<br />

Berge <strong>und</strong> sogar ihren eigenen Schatten<br />

gesprungen – <strong>und</strong> hatten eine Menge Spaß<br />

dabei.<br />

Paul Maar wurde 1937 in Schweinfurt geboren.<br />

Er studierte Malerei <strong>und</strong> Kunstgeschichte<br />

<strong>und</strong> arbeitete als Kunsterzieher lange Zeit<br />

mit Kindern in Film- <strong>und</strong> Theaterprojekten.<br />

Heute lebt Paul Maar als vielfach ausgezeichneter<br />

freier Autor <strong>und</strong> Illustrator in<br />

Bamberg.<br />

„Fleischbällchentorte<br />

<strong>für</strong> alle am Tisch!“<br />

SvEN NorDqvIST: Die Abenteuer<br />

von Pettersson <strong>und</strong> Findus<br />

Für die Bühne bearbeitet von Tristan<br />

Berger, 8 Pers., mind. 1 D – 3 H, ab 5 Jahren<br />

Erstmals sind in dieser Bühnenfassung<br />

fast alle Geschichten um den<br />

aufgeweckten Kater <strong>und</strong> den liebevollen<br />

Alten in einem großen<br />

Handlungsbogen zusammengefasst:<br />

Der singende Caruso<br />

beeindruckt Prillan <strong>und</strong> nervt<br />

Findus; Pettersson hat auch mal<br />

schlechte Laune <strong>und</strong> mag nicht<br />

angeln; alle gemeinsam verjagen<br />

sie schließlich Mathilda, das Schwein, aus<br />

dem Fleischbällchenbeet <strong>und</strong> bereiten dem<br />

Fuchsjäger Gustavsson am Ende ein großes<br />

Feuerwerk!<br />

TIPP! Fast alle Geschichten aus den Bilderbüchern<br />

in einem Stück! • Mit vielen<br />

Liedtexten zur eigenen Vertonung<br />

Sven Nordqvist wurde 1946 in Helsinki geboren<br />

<strong>und</strong> studierte zunächst Architektur. Aber<br />

eigentlich wollte er schon immer Zeichner<br />

werden. Seit er 1983 bei einem Kinderbuch-<br />

Wettbewerb den 1. Preis gewann, zeichnet er<br />

nur noch das, was er immer wollte: nämlich<br />

Kinderbücher.<br />

„Früher war ich mal sieben.<br />

Aber das ist lange her.“<br />

MIrJAM PrESSlEr: Malka Mai<br />

Für die Bühne bearbeitet von Ulrike Hatzer<br />

<strong>und</strong> Andreas Steudtner, 31 Rollen, mind.<br />

3 D, ab 10 Jahren, UA: Junges Theater des<br />

Hans Otto Theater Potsdam, 2008<br />

Die jüdische Ärztin Hanna Mai<br />

fühlt sich sicher, Ärzte werden<br />

gebraucht, denkt sie – auch von<br />

den Deutschen. Doch es ist 1943<br />

<strong>und</strong> Hanna Mai irrt sich folgenschwer. Von<br />

der unmittelbar bevorstehenden „Aktion“<br />

wird sie überrascht <strong>und</strong> sie muss überstürzt<br />

mit ihren Töchtern Minna <strong>und</strong> Malka in die<br />

Berge fliehen. Sie wollen zu Fuß von Polen<br />

nach Ungarn gelangen. Malka aber ist erst<br />

sieben Jahre alt <strong>und</strong> wird nach wenigen<br />

Tagen krank. Hanna muss sich entscheiden:<br />

Sie lässt Malka bei einem Schleuser, der ihr<br />

verspricht, das Kind nach Ungarn nachzubringen.<br />

Zusammen mit Minna schließt<br />

sich Hanna einer Gruppe Flüchtlinge an<br />

<strong>und</strong> schafft es mit ihnen bis nach Budapest.<br />

Der Schleuser jedoch setzt Malka auf die<br />

Straße <strong>und</strong> so macht sich das Kind alleine<br />

auf den Weg, wird aufgegriffen <strong>und</strong> in ein<br />

polnisches Ghetto gebracht. Sie entkommt<br />

zwei Räumungsaktionen. Sie lebt, um zu<br />

essen. Sie schläft im Kohlenkeller. Sie sieht<br />

Massenerschießungen <strong>und</strong> verhungerte<br />

Kinder <strong>und</strong> überlebt sogar den Typhus. Als<br />

Hanna Mai schließlich nach Polen zurückkehrt,<br />

um die Tochter zu suchen <strong>und</strong> zu<br />

retten, da ist Malka innerlich längst keine<br />

sieben Jahre mehr alt <strong>und</strong> sie erinnert sich<br />

nur noch an eine Frau Doktor, die einmal<br />

ihre Mutter war.<br />

Das Buch erscheint im Beltz <strong>Verlag</strong>.<br />

TIPP! Anspruchsvolles Stück • erfordert<br />

Unterrichtsbegleitung (im schulischen<br />

Rahmen) • Thema der Judenverfolgung<br />

während des Nationalsozialimus aus<br />

der Sicht eines Kindes<br />

Mirjam Pressler wurde 1940 geboren, studierte<br />

an der Akademie <strong>für</strong> Bildende Künste<br />

in Frankfurt <strong>und</strong> Sprachen in München <strong>und</strong><br />

lebte <strong>für</strong> ein Jahr in einem Kibbuz in Israel.<br />

Heute lebt sie als freie Autorin <strong>und</strong> Übersetzerin<br />

bei München. Sie wurde <strong>für</strong> ihr Werk<br />

mit vielen namhaften Preisen ausgezeichnet.<br />

„Den gibts doch gar nicht!“<br />

oTFrIED PrEUSSlEr<br />

Hörbe mit dem großen Hut<br />

Für die Bühne bearbeitet von Tristan<br />

Berger, 14 Rollen (kleinere Besetzung<br />

möglich), ab 5 Jahren, UA: frei<br />

Auf einer gemütlichen Bootsfahrt wird<br />

Hörbes Hutboot plötzlich von der Flusströmung<br />

erfasst <strong>und</strong> treibt geradewegs<br />

mitten hinein in die Worlitzer Wälder! Ganz<br />

schrecklich, denn dort haust bekanntlich<br />

der Plampatsch, der besonders<br />

gerne Hutzelmänner frisst!<br />

Wer aber ist das seltsame<br />

zottelige Wesen, das ihn<br />

ganz knapp vor dem sicheren<br />

Ertrinken rettet? Ein Zwottel,<br />

ein Zottelschratz, mit Zottelpelz<br />

<strong>und</strong> Zi-Za-Zottelschwanz? Oder doch<br />

vielleicht der leibhaftige Plampatsch?<br />

Otfried Preußler wurde 1923 geboren <strong>und</strong><br />

lebt heute in der Nähe von Rosenheim. Er<br />

zählt zu den namhaften <strong>und</strong> erfolgreichsten<br />

Kinderbuchautoren in deutscher Sprache<br />

– nur wenige literarische Figuren sind so<br />

bekannt geworden wie sein Räuber Hotzenplotz<br />

oder die kleine Hexe.<br />

Stücke mit Musik:<br />

„telegramm an alle welt:<br />

- .. – konferenz in london beendet - ..<br />

– verhandlungen ergebnislos - .. –“<br />

ErIcH KäSTNEr/FrANK vAlET:<br />

Die Konferenz der Tiere<br />

Für die Bühne bearbeitet von<br />

Sven J. Olsson (Libretto) <strong>und</strong> Frank Valet<br />

(Musik), ab 8 Jahren, bis zu 50 Rollen besetzbar,<br />

zahlreiche Mehrfachbesetzungen<br />

möglich, ab 10 Jahren. Musikalische<br />

Besetzung: Klavier, E-Bass oder Kontrabass,<br />

Schlagzeug/Drumset (erweiterbar<br />

mit Percussion, Shakern, Rasseln o.ä.),<br />

Trompete(n), Querflöte(n) Geigen.<br />

Bratsche(n), Cello/Celli, (Alt-) Saxofon(e)<br />

Eines Tages, beim Abendschoppen am<br />

Tschadsee, wird es den Tieren zu dumm.<br />

Der Löwe Alois, der Elefant Oskar <strong>und</strong> das<br />

Giraffenmännchen Leopold schlagen ihre<br />

Zeitungen zusammen <strong>und</strong><br />

ärgern sich über die Menschen.<br />

Eine Konferenz nach<br />

der anderen rufen diese<br />

unbelehrbaren Kerle ein<br />

<strong>und</strong> bringen doch nur immer<br />

neue Kriege zustande. Etwas<br />

muss geschehen! Denn schließlich geht<br />

es um die Kinder. Die kleinen Menschen<br />

können doch nichts da<strong>für</strong>, dass ihre Eltern<br />

uneinsichtig <strong>und</strong> stur sind. Alois, Oskar <strong>und</strong><br />

Leopold beschließen, selbst eine Konferenz<br />

einzuberufen: die erste <strong>und</strong> einzige „Konferenz<br />

der Tiere“, auf der endlich ein friedliches<br />

Leben <strong>für</strong> alle beschlossen werden<br />

soll. Doch eine solche Konkurrenz wollen<br />

sich die Menschen natürlich nicht gefallen<br />

lassen. Die Tiere müssen sich eine ganze<br />

Menge einfallen lassen, damit ihr Plan am<br />

Ende doch noch gelingen kann.<br />

Die Musik von Frank Valet illustriert die<br />

Handlung unter Einbezug von klassischen<br />

Elementen der Musikgeschichte: Blues,<br />

Tanz, Balladen. Die handelnden Figuren<br />

haben eigene Stücke, durch die sie vorgestellt<br />

<strong>und</strong> charakterisiert werden. Zentrum<br />

der meisten Stücke bildet ein jazziges<br />

Klaviertrio aus Klavier, Bass <strong>und</strong> Drumset,<br />

das durch Streicher oder Bläser ergänzt<br />

wird. Der Schwierigkeitsgrad der Komposition<br />

ist auf ein erfahrenes Schulorchester<br />

hin ausgerichtet, die Gesangsparte können<br />

auch schon von Kindern ab 10 bis 12 Jahren<br />

bewältigt werden.<br />

TIPP! Viele Rollen • Phantasievolle Kostüme<br />

möglich • Das Thema ermöglicht<br />

zahlreiche Anknüpfungspunkte im<br />

Unterricht<br />

Erich Kästner wurde 1899 in Dresden geboren<br />

<strong>und</strong> starb 1974 in München. Er ist nicht nur<br />

einer der bekanntesten Kinderbuchautoren,<br />

sondern war ein überaus vielseitiger Schriftsteller:<br />

Er war Romanautor, Lyriker, Kabarettist,<br />

Dramatiker <strong>und</strong> Feuilletonist.


4 5<br />

„Geben Sie mir sofort<br />

die Kaffeemühle!“<br />

oTFrIED PrEUSSlEr/<br />

HArTWIG HocHMAIr:<br />

Der räuber Hotzenplotz<br />

Eine szenische Kantate; Musik: Hartwig<br />

Hochmair, Libretto: Gerlinde Hochmair<br />

<strong>und</strong> Hildegard Hörl, Hauptrollen: 3 D –<br />

5 H, ab 8 Jahren, weitere<br />

Kinder/Personen als Chor<br />

<strong>und</strong> in Nebenrollen, Orff-<br />

Instrumente: Flöten (Qfl,<br />

C-Blfl, Altblfl), Trompete,<br />

Schlagwerk (Altglsp,<br />

Altxyl, Bassxyl, BklstMe,<br />

BklstHo, Bmephon, Tr, Tb, Cl,<br />

Mar, Schrkz, Be, Co, Gong,<br />

2 P), Klavier<br />

Nur wenige Charaktere der Kinderliteratur<br />

sind so bekannt geworden wie der<br />

gemeine Räuber Hotzenplotz, der an einem<br />

sonnigen Nachmittag die Kaffeemühle<br />

der Großmutter klaut. Kasper <strong>und</strong> Seppel<br />

beschließen, ihm das Handwerk zu legen<br />

<strong>und</strong> greifen zu einer List! Doch auch der<br />

Räuber hat noch ein paar fiese Tricks auf<br />

Lager...<br />

Hartwig Hochmair nutzt die Vertrautheit<br />

der Kinder mit dem bekannten Stoff,<br />

um sie vorsichtig an eine moderne <strong>und</strong><br />

anspruchsvolle Vertonung heranzuführen.<br />

Seine Interpretation der Vorlage überzeugt<br />

durch farbige, originelle Harmonik <strong>und</strong><br />

„swingende“ Polyrhythmik. Durch die sehr<br />

gelungene Einbindung von Motiven aus<br />

der Musikliteratur (Chopin, Trauermarsch;<br />

Schubert, Wanderlied aus der „Schönen<br />

Müllerin“, Frère Jacques, Hänschen klein)<br />

ermöglicht der Komponist interpretatorische<br />

Anknüpfungspunkte, die in einem<br />

begleitenden Unterricht Ausgangspunkt <strong>für</strong><br />

eine weitere musikgeschichtliche Beschäftigung<br />

sein können. Der gesungene Part wird<br />

von ein bzw. zwei hoch- <strong>und</strong> mittelstimmigen<br />

Chören zu je maximal drei Stimmen<br />

übernommen, der Instrumental-Anteil ist<br />

<strong>für</strong> Orff-Instrumente konzipiert.<br />

TIPP! Das Stück bietet die Möglichkeit,<br />

Choreographien einzuarbeiten.<br />

• Der Chor- <strong>und</strong> Instrumentalsatz ist<br />

vom Schwierigkeitsgrad her <strong>für</strong> Schüler/innen<br />

geschrieben, während die<br />

etwas anspruchsvolleren Stimmen der<br />

Querflöte, der beiden Blockflöten <strong>und</strong><br />

des Klaviers von fortgeschrittenen<br />

Musiker/innen übernommen werden<br />

sollten.<br />

Otfried Preußler wurde 1923 geboren. Er<br />

zählt zu den namhaftesten <strong>und</strong> erfolgreichsten<br />

Kinderbuchautoren in deutscher<br />

Sprache.<br />

Hartwig Hochmair wurde 1973 in Salzburg<br />

geboren. 1998 war er „composer in residence“<br />

beim 2. Komponistenforum Mittersill.<br />

Seit 2008 lebt er in den USA, wo er am<br />

Institut <strong>für</strong> Vermessung <strong>und</strong> Geomatik an<br />

der University of Florida tätig ist.<br />

„Piratenehre heißt: Lebe den Tag!<br />

Piratenehre heißt: Liebe das Leben!“<br />

EvA MArIA STüTING/<br />

ANDrEAS lAcHENMAyEr:<br />

Piratenmolly Ahoi! – vom Mädchen,<br />

das auszog, Seemann zu werden<br />

Theaterstück mit Musik von Andreas<br />

Lachenmayer, 20 Pers., mind. 1 D, 1 Std.,<br />

ab 8 Jahren.<br />

„Träume sind dazu da, in Erfüllung zu<br />

gehen“, meint Molly Kelly <strong>und</strong> beschließt,<br />

ihren Traum wahr zu machen. Sie möchte<br />

Seemann werden. Aber die Seefahrt ist<br />

ein hartes Geschäft – <strong>und</strong> harte Geschäfte<br />

werden meist von harten Männern erledigt.<br />

Doch Molly gelingt es, als Schiffs<strong>junge</strong> Olly<br />

anzuheuern. Und mit List <strong>und</strong> Mut wird<br />

sie schließlich sogar zur ge<strong>für</strong>chteten Piratenkapitänin!<br />

Die Stücke sind <strong>für</strong> einstimmigen<br />

Kinderchor<br />

komponiert. Je eine<br />

kürzere Solopartie<br />

haben die Erzähler <strong>und</strong><br />

die drei Piraten (rhythmische<br />

Sprechpartie beim<br />

Piratenrap). Die Titelfigur tritt<br />

bei zwei Liedern solistisch in Aktion. Sowohl<br />

die Chor- als auch die Solopartien sind auch<br />

von ungeübten Kinderstimmen gut zu<br />

bewältigen. Zwei Stücke haben zusätzlich<br />

zur Melodiestimme eine auskomponierte<br />

Klavierstimme. Bei den anderen gibt die<br />

Akkordbezifferung Hinweise <strong>für</strong> die Ausführung<br />

der Instrumentalbegleitung. Diese<br />

kann, je nach Aufführungssituation, variabel<br />

gestaltet werden – von einer einfachen<br />

Klavierbegleitung bis hin zu Arrangements<br />

<strong>für</strong> unterschiedliche Instrumentalbesetzungen.<br />

TIPP! Die Musik von Andreas Lachenmayer<br />

eignet sich sehr gut <strong>für</strong> einen<br />

Schulklassenchor – Piratenstimmung<br />

garantiert! • Zusätzlich bietet sich das<br />

Einbauen von Seemannsliedern aus<br />

den Musikbüchern an, die im Unterricht<br />

erarbeitet werden können.<br />

• Tanzeinlagen möglich (z. B. Sturm<br />

auf hoher See)<br />

Eva Maria Stüting wurde 1974 in Minden/<br />

Westfalen geboren. Sie studierte Angewandte<br />

Theaterwissenschaften in Giessen<br />

<strong>und</strong> Performing Arts. Seit 1995 hat Eva Maria<br />

Stüting als Autorin, Regisseurin <strong>und</strong> Performerin<br />

mehrere Theaterstücke geschrieben,<br />

konzipiert <strong>und</strong> inszeniert.<br />

Andreas Lachenmayer hat Schulmusik <strong>und</strong><br />

Klavier in Freiburg studiert. Seit einigen<br />

Jahren arbeitet er als Musikpädagoge am<br />

Lise Meitner Gymnasium in Böblingen <strong>und</strong><br />

betreut dort das jährliche Musical der 5.<br />

Klassen.<br />

Weihnachtsstücke:<br />

„Ich kenne nichts<br />

Schöneres als Sterne.“<br />

* cArolIN JElDEN: Sternensuche<br />

20 bis 40 Pers., davon mind. 5 D <strong>und</strong> 5 H,<br />

viele Doppelbesetzungen möglich,<br />

1 1 / St<strong>und</strong>en, ab 6 Jahren<br />

2<br />

Jolanas Vater, der Fürst, hat so große Angst<br />

um seine Tochter, dass er sie hinter<br />

den Mauern seiner Burg eingesperrt<br />

hält <strong>und</strong> ihr keinen<br />

Kontakt zur Außenwelt<br />

erlaubt. Voll Sehnsucht<br />

schleicht Jolana Nacht <strong>für</strong><br />

Nacht heimlich auf den verbotenen<br />

Turm, um die Sterne<br />

zu beobachten; denn die strahlen<br />

so schön <strong>und</strong> hell, dass sie ihre Einsamkeit<br />

vergisst. Eines Nachts aber fällt plötzlich ein<br />

Stern vom Himmel <strong>und</strong> gegen das strenge<br />

Verbot ihres Vaters bricht Jolana auf, um ihn<br />

zu suchen. Wo aber findet man die Sterne,<br />

die vom Himmel fallen? Eine lange <strong>und</strong> gefährliche<br />

Reise beginnt, auf der Jolana zum<br />

ersten Mal auf sich gestellt ist, aber auch<br />

Fre<strong>und</strong>e findet, die ihr zur Seite stehen. Die<br />

große Prüfung der Herrin des Geheimen<br />

Waldes muss sie jedoch alleine bestehen:<br />

Denn nur wer das Herz eines wahren<br />

Sternensuchers besitzt, dem offenbaren<br />

sich die guten Kräfte der Sterne, die Licht<br />

<strong>und</strong> Wärme in jedes Haus bringen - <strong>und</strong> die<br />

sogar das verbitterte Herz von Jolanas Vater<br />

heilen können.<br />

TIPP! Tanzchoreographien <strong>und</strong> Gruppenszenen<br />

möglich (z. B. Elfenspektakel im<br />

Wald, Jahrmarktszene mit Zauberer,<br />

etc.) • Flexible Rollenzahl • Liedtexte<br />

zur eigenen Vertonung • Besonders<br />

geeignet <strong>für</strong> Schulklassen <strong>und</strong> große<br />

Kindergruppen<br />

„Ich geh mich jetzt beim<br />

Weihnachtsmann beschweren!“<br />

* ANDré G. JollES: Weihnachten auf<br />

Umwegen – Theaterstück mit Musik<br />

10 Pers., 1 St<strong>und</strong>e, Klavierauszug u. Halbplayback<br />

verfügbar, ab 6 Jahren<br />

Das Rentier Rudi soll eigentlich den<br />

Weihnachtsschlitten ziehen, doch er hat<br />

die ewige Kälte am Nordpol gründlich<br />

satt. Auf Hawaii müsste man leben! Über<br />

diesen Vorschlag kann der Weihnachtsmann<br />

allerdings nur lachen.<br />

Beleidigt macht sich Rudi<br />

darum auf den Weg<br />

nach... ach, irgendwohin,<br />

wo es schön warm<br />

ist. Zur selben Zeit ist<br />

Kater Klix ebenfalls<br />

ziemlich wütend auf den<br />

Weihnachtsmann, denn der<br />

hat ausgerechnet sein Geschenk vergessen!<br />

Schnurstracks macht sich Klix auf den Weg<br />

zum Nordpol, um den Weihnachtsmann<br />

zur Rede zu stellen. Unterwegs wird er von<br />

allerhand skurrilen Gestalten aufgehalten,<br />

wie dem Frosch, der vergeblich auf den Kuss<br />

einer Prinzessin wartet <strong>und</strong> von der Schlange,<br />

die den armen Klix am Liebsten zum<br />

Abendbrot verspeisen möchte. Nach vielen<br />

Abenteuern treffen die beiden Reisenden<br />

schließlich aufeinander <strong>und</strong> mit Rudis Hilfe<br />

erreicht Klix sein Ziel. Doch das Weihnachtstor<br />

wird von der Eule streng bewacht, denn<br />

wer den Weihnachtsmann sprechen will,<br />

muss zuerst ein Rätsel lösen. Wie gut, dass<br />

Klix einen neuen Fre<strong>und</strong> gewonnen hat, der<br />

ihm helfen kann.<br />

André Jolles hat einstimmige, leichte bis<br />

mittelschwere Melodien komponiert, die zu<br />

den Tiercharakteren passen <strong>und</strong> auch von<br />

<strong>junge</strong>n Sänger/innen bewältigt werden<br />

können. Die Stücke können mit Klavier<br />

begleitet oder ein Halbplayback eingespielt<br />

werden.<br />

TIPP! Für Musik- <strong>und</strong> Theater-AGs<br />

geeignet • Viele freche <strong>und</strong> lustige Tiercharaktere<br />

André G. Jolles wurde 1970 in Freiburg im<br />

Breisgau geboren <strong>und</strong> studierte Musik am<br />

Peter-Cornelius-Konservatorium in Mainz.<br />

2002 entstanden erste märchenhafte<br />

Geschichten, die er 2004 veröffentlichte.<br />

Stücke <strong>für</strong> kleine<br />

Stücke <strong>für</strong> kleine Eisbären <strong>und</strong> sehr neugierige<br />

Katzen:<br />

Kindertheater Eisbären <strong>für</strong> kleine <strong>und</strong> Menschen sehr<br />

neugierige Katzen:<br />

Für Kinder bis 6 Jahre<br />

* lIEvE BAETEN: Die neugierige kleine<br />

Hexe; Die kleine Hexe hat Geburtstag;<br />

Die kleine Hexe feiert Weihnachten<br />

Zur individuellen Dramatisierung,<br />

Nach den erfolgreichen <strong>und</strong> beliebten<br />

Bilderbüchern aus dem <strong>Verlag</strong> Friedrich<br />

Oetinger.<br />

HANS DE BEEr: Der kleine Eisbär<br />

Zur individuellen Dramatisierung,<br />

auch als Musical S. 10<br />

Zur Dramatisierung dürfen alle „Eisbär“-<br />

Bilderbücher aus dem NordSüd <strong>Verlag</strong><br />

verwendet werden.<br />

MIcHAEl ENDE: Tranquilla Trampeltreu<br />

Zur individuellen Dramatisierung,<br />

Die langsame Geschichte der langsamen<br />

Reise von Tranquilla Trampeltreu, der Schildkröte,<br />

die am Ende doch an ein Ziel kommt.<br />

Norbert Nackendick<br />

Zur individuellen Dramatisierung<br />

Der furchtlose <strong>und</strong> schreckliche Norbert<br />

Nackendick findet sich großartig! So großartig,<br />

dass er sein eigenes Denkmal sein<br />

will. Aber dann <strong>für</strong>chtet er sich plötzlich!<br />

Das Traumfresserchen<br />

Zur individuellen Dramatisierung<br />

Nach einer langen Reise findet der König<br />

endlich das Traumfresserchen, das die<br />

bösen Träume frisst. Nur mit seiner Hilfe<br />

kann Prinzessin Schlafittchen wieder gut<br />

schlafen!<br />

PAUl MAAr: Das kleine Känguru<br />

<strong>und</strong> der Angsthase<br />

Für die Bühne bearbeitet von Wally<br />

Schmidt, 5 Pers., mind. 2 D oder 2 H<br />

Das kleine Känguru will Waldhimbeertorte<br />

backen. Angsthase, Springmaus, H<strong>und</strong> <strong>und</strong><br />

Schlabberschlange helfen bei der abenteuerlichen<br />

Suche nach den Beeren!<br />

SvEN NorDqvIST:<br />

Pettersson <strong>und</strong> Findus<br />

Für die Bühne bearbeitet von Dagmar<br />

Leding, 9 Pers., mind. 3 D – 4 H<br />

Umfasst die Geschichten: „Eine Geburtstagstorte<br />

<strong>für</strong> die Katze“ <strong>und</strong> „Ein Feuerwerk<br />

<strong>für</strong> den Fuchs“<br />

Pettersson, Findus <strong>und</strong> die Hühner<br />

Für die Bühne bearbeitet von Dagmar<br />

Leding, 12 Pers., mind. 3 D – 4 H<br />

Umfasst: „Pettersson zeltet“ <strong>und</strong> „Aufruhr<br />

im Gemüsebeet“<br />

* Morgen, Findus, wird’s was geben<br />

Für die Bühne bearbeitet von Dagmar<br />

Leding, 8 Pers., mind. 2 D – 3 H<br />

Weihnachten mit Pettersson <strong>und</strong> Findus<br />

Wie Findus zu Pettersson kam<br />

Zur individuellen Dramatisierung<br />

Endlich wird erklärt, warum Findus „Findus“<br />

heißt, was das alles mit grünen Erbsen zu<br />

tun hat <strong>und</strong> wie er zum alten Pettersson<br />

kam!<br />

oTFrIED PrEUSSlEr:<br />

Die dumme Augustine<br />

3 D – 3 H<br />

Weil der dumme August sich an einem<br />

harten Kuchen einen Zahn ausgebissen hat,<br />

darf endlich einmal die dumme Augustine<br />

an seiner Stelle im Zirkus auftreten! Ein<br />

Stück, bei dem schon kleine Kinder ganz<br />

nebenbei etwas über Gleichberichtigung<br />

lernen können!<br />

„Zur individuellen Dramatisierung“ bedeutet, dass es keinen vorgegebenen Stücktext gibt – Sie dürfen/müssen den Text selbst erarbeiten. Der * bezeichnet ein Stück, das besonders <strong>für</strong> die Weihnachtszeit geeignet ist.<br />

Stücke <strong>für</strong> Drachenreiter<br />

<strong>und</strong> die allerstärksten<br />

Mädchen<br />

der Welt:<br />

Für Kinder von 6 bis 12 Jahren<br />

KIrSTEN BoIE: Kerle mieten<br />

Für die Bühne bearbeitet von Stefan<br />

Schroeder, 5 D – 5 H, ab 10 J.<br />

Lulu uns Lissa gründen eine Kerle-Vermietungsagentur.<br />

Für all die Anlässe, zu denen<br />

Mädchen männliche Begleitung brauchen<br />

können. Leider hat die Agentur nur einen<br />

Kandidaten <strong>und</strong> der verliebt sich gleich in<br />

die erste K<strong>und</strong>in! Ausgerechnet jetzt fehlt<br />

Lulu eine Verabredung <strong>für</strong> die Schul-Disco.<br />

Die Suche nach einem neuen Mietkerl<br />

endet in einer spektakulären Szene bei der<br />

Schuldisco <strong>und</strong> Lulu würde am liebsten im<br />

Erdboden versinken.<br />

Prinzessin rosenblüte oder Die<br />

Prinzessin auf dem Fahrradständer<br />

10 Pers., mind. 4 D – 2 H<br />

Emma trifft vor dem Supermarkt eine<br />

echte Prinzessin. Prinzessin Rosenblüte soll<br />

zur Strafe <strong>für</strong> ihren Hochmut die Welt der<br />

Menschen kennen lernen. Und eine Prüfung<br />

bestehen! Aber welche? Emma versucht es<br />

mit allen Märchen, die sie kennt.<br />

MIcHAEl ENDE: Momo<br />

Für die Bühne bearbeitet von Vita Huber,<br />

24 Pers., mind. 4 D – 11 H<br />

Momo rettet die Zeit der Erzählungen <strong>und</strong><br />

die erzählte Zeit vor den grauen Herren, die<br />

die Zeit nur messen <strong>und</strong> nicht mehr erleben<br />

können.<br />

Der satanarchäolügenialkohöllische<br />

Wunschpunsch<br />

1 D – 5 H<br />

Belezebub Irrwitzer <strong>und</strong> Tyrannia Vamperl<br />

brauen einen Punsch, der alle bösen Wünsche<br />

erfüllen soll. Gut, dass Kater Maurizio<br />

<strong>und</strong> Rabe Jakob auf der Hut sind!<br />

corNElIA FUNKE: Drachenreiter<br />

Für die Bühne bearbeitet von Moritz<br />

Seibert, 18 Pers., mind. 5 D – 5 H,<br />

Figurenspiel möglich<br />

Ben, der Drache Lung <strong>und</strong> das Koboldmädchen<br />

Schwefelfell suchen ein sicheres<br />

Zuhause <strong>für</strong> die letzten Drachen der Welt.<br />

Immer dicht gefolgt vom schrecklichen<br />

Nesselbrand!<br />

Herr der Diebe<br />

Für die Bühne bearbeitet von Wolfgang<br />

Adenberg, 19 Pers., mind. 3 D – 6 H<br />

Scipio, der Herr der Diebe, ist Anführer einer<br />

Bande von Kindern, die in den Gassen Venedigs<br />

leben. Als er von einem magischen<br />

Karussell erfährt, beginnt ein gefährliches<br />

Abenteuer.


Mio, mein Mio (Kleine Theater-AG des Rhein-Gymnasiums Sinzig)<br />

6 7<br />

Igraine Ohnefurcht<br />

Für die Bühne bearbeitet von Anne Klinge,<br />

17 Pers., mind. 2 D – 4 H<br />

Igraine will Ritterin werden. Glück <strong>für</strong> ihre<br />

Eltern <strong>und</strong> ihren Bruder, die besser<br />

zaubern als kämpfen können. Um die Burg<br />

Bibernell nämlich vor Gilgalad dem<br />

Gierigen zu retten, braucht man außer<br />

Tricks auch ritterliche Tugenden!<br />

Die Wilden Hühner geben Fuchsalarm<br />

Für die Bühne bearbeitet von<br />

Rainer Hertwig, 9 D – 5 H<br />

Sprotte <strong>und</strong> die wilden Hühner retten<br />

Oma Slättbergs Hühner vor dem Kochtopf<br />

<strong>und</strong> bekommen dabei sogar Hilfe von den<br />

Pygmäen!<br />

Die Wilden Hühner <strong>und</strong> die liebe<br />

Für die Bühne bearbeitet von Rainer<br />

Hertwig, 7 D – 5 H, ab 10 J.<br />

Die Mädchen sind alle sehr verliebt – glücklich<br />

<strong>und</strong> unglücklich. Sprotte <strong>und</strong> Fred sind<br />

ein prima Team, Trude schreibt Liebesbriefe<br />

auf Englisch <strong>und</strong> Frieda wartet mal wieder<br />

auf Maik. Niemand hat Zeit, auf Wilma zu<br />

achten, <strong>und</strong> so sind die Hühner sprachlos,<br />

als sie von Wilmas neuer Liebe erfahren:<br />

Leonie.<br />

KUrT HElD: Die rote Zora<br />

Für die Bühne bearbeitet von<br />

Henning Bock <strong>und</strong> Jürgen Popig,<br />

23 Pers., mind. 3 D – 7 H<br />

Der Klassiker in einer zeitgemäßen<br />

Bearbeitung.<br />

cArolIN JElDEN:<br />

lilly <strong>und</strong> die Erbse<br />

2 D – 3 H<br />

Lilly liebt das Fechten. Heimlich macht<br />

sie sich auf den Weg zum Schwertturnier.<br />

Unterwegs wird sie überfallen <strong>und</strong> flüchtet<br />

auf ein nahe gelegenes Schloss. Und kommt<br />

gerade recht zu Prinz Lucas’ Prinzessinen-<br />

Schau. Der nämlich findet Aschenputtel<br />

albern <strong>und</strong> Dornröschen langweilig <strong>und</strong><br />

sehnt sich nach einer Prinzessin, mit der er<br />

mal übers Schwertkämpfen reden kann.<br />

ErIcH KäSTNEr:<br />

Das doppelte lottchen<br />

Für die Bühne bearbeitet von<br />

Henning Bock <strong>und</strong> Jürgen Popig,<br />

20 Pers., mind. 8 D – 5 H<br />

In einem Ferienheim lernen sich die beiden<br />

Zwillingsschwestern Luise <strong>und</strong> Lotte Palfy<br />

zufällig kennen. Sie hecken einen Rollentausch<br />

aus, um ihre Eltern wieder zusammen<br />

zu bringen.<br />

Emil <strong>und</strong> die Detektive<br />

Für die Bühne bearbeitet von Götz<br />

Loepelmann, 26 Pers., mind. 4 D – 6 H<br />

oder in der Originaltheaterfassung von<br />

Erich Kästner, 28 Pers., mind. 4 D – 12 H<br />

Der Klassiker der Kinderbuchliteratur!<br />

Unterstützt von Gustav mit der Hupe <strong>und</strong><br />

seinen Jungs, jagt Emil den Gelddieb Gr<strong>und</strong>eis<br />

durch ganz Berlin.<br />

Der 35. Mai oder<br />

Konrad reitet in die Südsee<br />

Für die Bühne bearbeitet von Götz<br />

Loepelmann, 30 Pers., mind. 3 D – 8 H<br />

Konrad, sein Onkel Ringelhut <strong>und</strong> das Pferd<br />

Kaballo Negro erleben in kürzester Zeit die<br />

unglaublichsten Dinge auf ihrem Weg in<br />

die Südsee.<br />

* Das fliegende Klassenzimmer<br />

Zur individuellen Dramatisierung<br />

Der Weihnachtsklassiker mit Justus, dem<br />

Nichtraucher <strong>und</strong> einem Jungen, der nicht<br />

allein bleiben soll.<br />

JAMES KrüSS: Timm Thaler oder<br />

Das verkaufte lachen<br />

Für die Bühne bearbeitet von Dirk Fröse,<br />

22 Pers., mind. 1 D – 6 H, ab 8 J.<br />

Mit dem Lachen verkauft man die innere<br />

Freiheit. Das lernt Timm schnell, der<br />

leichtfertig mit dem Baron Lefuet einen<br />

Vertrag geschlossen hat: im Tausch gegen<br />

sein Lachen lässt ihn der teuflische Baron<br />

jede Wette gewinnen. Bald schon erkennt<br />

Timm, wie schlecht seine Wahl war. Nach<br />

einem langen Weg helfen ihm endlich neu<br />

gewonnene Fre<strong>und</strong>e, zum letzten Mal um<br />

das Richtige zu wetten.<br />

GUUS KUIJEr:<br />

Wir alle <strong>für</strong> immer zusammen<br />

Für die Bühne bearbeitet von<br />

Andreas Steudtner <strong>und</strong> Philippe Besson,<br />

mind. 2 D – 1 H, ab 10 J.<br />

Polleke ist elf <strong>und</strong> will Dichterin werden.<br />

Aber Pollekes Leben ist gar nicht poetisch.<br />

Sie erlebt eine Kindheit in der Gegenwart:<br />

Mit Erwachsenen, die ihr Glück nicht<br />

finden, mit gesellschaftlichen Zwängen <strong>und</strong><br />

kulturellen Vorurteilen <strong>und</strong> mit Liebeskummer.<br />

Aber Polleke sucht ihren Weg <strong>und</strong><br />

verarbeitet ihr Leben in zauberhaften kleine<br />

Gedichten. Und sie verliert nie den Glauben<br />

an ihre eigne Kraft <strong>und</strong> Kreativität. Sie ist<br />

eine großartige Sucherin nach dem Glück!<br />

Das gleichnamige Buch wurde 2002 mit<br />

dem Jugendliteraturpreis ausgezeichnet.<br />

ASTrID lINDGrEN: Pippi langstrumpf<br />

14 Pers., mind. 4 D – 6 H, sowie Matrosen<br />

<strong>und</strong> Schulkinder. Auch als Musical! S.11<br />

„Wenn ich mit der Figur der Pippi überhaupt<br />

eine andere Absicht hatte, als meine<br />

<strong>junge</strong>n Leser zu amüsieren, so war es das<br />

– ihnen zu zeigen, dass man Macht haben<br />

kann, ohne sie zu missbrauchen, denn von<br />

allen Kunststücken im Leben ist dies deutlich<br />

das allerschwerste.“ (Astrid Lindgren)<br />

Pippi in Taka-Tuka land<br />

19 Pers., mind. 5 D – 4 H<br />

Michel in der Suppenschüssel<br />

13 Pers., mind. 4 D – 5 H<br />

Weil er noch den letzten Rest Suppe ausschlecken<br />

wollte, steckt Michels Kopf nun in<br />

der Suppenschüssel fest. Und Michels Vater<br />

muss ihn mal wieder wohl oder übel in den<br />

Schuppen sperren.<br />

Meisterdetektiv Kalle Blomquist<br />

2 D – 6 H<br />

Kalle Blomquist entlarvt mit Lupe <strong>und</strong><br />

Spürsinn einen Juwelendieb!<br />

ronja räubertochter<br />

Für die Bühne bearbeitet von<br />

Barbara Hass, 11 Pers., mind. 3 D – 6 H,<br />

dazu Graugnome, Wilddruden<br />

Ronja ist das ganze Glück ihres Vaters<br />

Mattis. Doch als sie sich mit Birk, dem Sohn<br />

seines Erzfeindes Borka anfre<strong>und</strong>et, verstößt<br />

er sie. Ronja <strong>und</strong> Birk verleben einen<br />

großartigen Sommer in ihrer Bärenhöhle.<br />

Aber als es Winter wird, muss Mattis sich<br />

besinnen.<br />

Mio, mein Mio<br />

15 Pers., davon mind. 2 D – 4H<br />

Mio muss das Land der Ferne vor dem<br />

bösen Ritter Kato retten.<br />

Die Brüder löwenherz<br />

15 Pers. <strong>und</strong> viele Statisten,<br />

mind. 2 D – 8 H, ab 8 J.<br />

Die vielleicht schönste <strong>und</strong> zugleich die<br />

düsterste Geschichte Astrid Lindgrens: Wie<br />

Jonathan <strong>und</strong> Krümel das Land Nangijala<br />

vor dem mächtigen <strong>und</strong> grausamen Tengil<br />

retten. Vom Kirschblütental erzählt das<br />

Märchen, von Angst, Mut <strong>und</strong> Liebe.<br />

SABINE lUDWIG: Der Mädchentausch<br />

13 Pers., mind. 4 D – 3 H<br />

Camilla soll ihren Cousin heiraten <strong>und</strong> Fridoline<br />

soll ins Internat. Auf einer Zugfahrt<br />

lernen sich beide kennen <strong>und</strong> beschließen,<br />

die Rollen zu tauschen. Damit beginnt ein<br />

turbulentes Verwechslungsspiel.<br />

„Der Mädchentausch“ ist eine spannende<br />

<strong>und</strong> humorvolle Emanzipationsgeschichte<br />

nicht nur <strong>für</strong> Mädchen!<br />

PAUl MAAr:<br />

In einem tiefen dunklen Wald<br />

Für die Bühne bearbeitet von Paul Maar<br />

<strong>und</strong> Rainer Lewandowski,<br />

15 Pers., mind. 3 D – 4 H<br />

Prinzessin Henriette-Rosalinda-Audora<br />

fasste den Plan, sich von einem Untier<br />

entführen lassen, damit sie der mutigste<br />

Prinz befreit. Doch das Untier war nur an<br />

den Pralinen aus ihrem Gepäck interessiert<br />

– <strong>und</strong> auch sonst lief nicht alles nach Plan...<br />

lippels Traum<br />

14 Pers., mind. 4 D – 5 H, viele Statisten<br />

<strong>und</strong> Tanz möglich<br />

Ist Lippels Traum aus dem Orient gar kein<br />

Traum? Sind Asslam <strong>und</strong> Hamide aus der<br />

Wüste nicht in Wirklichkeit die beiden neuen<br />

türkischen Mitschüler? Aber bevor Lippel<br />

das herausfinden kann, muss er noch eine<br />

sehr böse Tante überlisten, damit Asslam<br />

<strong>und</strong> Hamide endlich zu ihrem Vater, dem<br />

Sultan, zurückkehren können.<br />

SAMS – GEScHIcHTEN<br />

Das Sams ist ein quirliges, respektloses<br />

aber sehr liebenswertes Wesen mit Punkten<br />

im Gesicht. Als es sich eines Tages Herrn<br />

Taschenbier zum neuen Papa wählt, krempelt<br />

es sein biederes Leben vollkommen um!<br />

Eine Woche voller Samstage<br />

17 Pers., mind. 3 D – 5 H<br />

Am Samstag kam das Sams zurück<br />

15 Pers., mind. 3 D – 5 H<br />

Neue Punkte <strong>für</strong> das Sams<br />

14 Pers., mind. 5 D – 3 H<br />

Ein Sams <strong>für</strong> Martin Taschenbier<br />

Für die Bühne bearbeitet von Stefan<br />

Schroeder, 4 D – 5 H, sowie Statisten<br />

Sams in Gefahr<br />

Für die Bühne bearbeitet von Christian<br />

Schidlowsky <strong>und</strong> Paul Maar, 13 Pers., mind.<br />

3 D – 4 H oder: Für die Bühne bearbeitet<br />

von Paul Maar <strong>und</strong> Markus Hörner,<br />

3 D – 5 H<br />

PAUl MAAr UND<br />

cHrISTIAN ScHIDloWSKy:<br />

F.A.u.s.T. – Furiose Abenteuer<br />

<strong>und</strong> sonderbare Träume<br />

15 Pers., davon mind. 2 D – 3 H<br />

Rasantes mittelalterliches Spektakel mit<br />

Bänkelsang, bei dem sich historische Fakten<br />

mit den Legenden um den sagenumwobenen<br />

Dr. Faust zu einem „furiosen Abenteuer“<br />

vereinigen.<br />

cHrISTINE NöSTlINGEr:<br />

Geschichten vom Franz oder<br />

Wie der Franz die Gabi liebt<br />

Für die Bühne bearbeitet von<br />

Rainer Hertwig, 4 D – 5 H<br />

Vom Franz kann man lernen, wie man<br />

mutig sein kann, wie man am besten<br />

nicht-streitet, wie man jemanden wirklich<br />

lieb haben kann oder wie man das Piepsen<br />

besiegt.<br />

„ Wo sind die Prinzen?“ In einem tiefen dunklen Wald<br />

* Weihnachtsgeschichten vom Franz<br />

Für die Bühne bearbeitet von<br />

Rainer Hertwig, 3 D – 4 H<br />

Weihnachten fährt Gabi immer aufs Land,<br />

zum Peter. Das ist dem Franz gar nicht<br />

recht. Schließlich liebt der Franz die Gabi.<br />

Und deshalb sagt er ihr auch nie, dass ihm<br />

ihre Geschenke nicht gefallen – <strong>und</strong> dass<br />

er genau weiß, dass der Peter die tolleren<br />

Geschenke bekommt. Aber in diesem Jahr<br />

trickst Franz die Gabi einfach aus!<br />

Mister Bats Meisterstück oder<br />

Die total verjüngte oma<br />

4 D – 5 H<br />

Oma Seifertiz lässt sich von Mister Bats total<br />

verjüngen. Zehn Jahre ist Oma Seifertiz<br />

nur noch alt. Das gefällt ihr aber nicht lange,<br />

denn Zehnjährige dürfen anscheinend<br />

gar nichts.<br />

Konrad oder Das Kind aus<br />

der Konservenbüchse<br />

2 D – 6 H<br />

Die eigenwillige Berti Bartolotti bekommt<br />

irrtümlich ein Paket zugestellt. In der<br />

Konservenbüchse ist nicht Corned Beef,<br />

sondern: Konrad, das Musterkind! Frau<br />

Bartolotti ist jedoch immer auf alles<br />

gefasst <strong>und</strong> schließt den Jungen sofort ins<br />

Herz. Damit Konrad nicht doch noch den<br />

rechtmäßigen Bestellern übergeben wird,<br />

entwickelt sie einen ausgeklügelten Plan, in<br />

dessen Verlauf Konrad „spinatwerfen“ <strong>und</strong><br />

fluchen lernt!<br />

oTFrIED PrEUSSEr:<br />

Der räuber Hotzenplotz.<br />

Eine Kasperlgeschichte, 3 D – 5 H<br />

Der Räuber Hotzenplotz steht inzwischen<br />

schon sprichwörtlich <strong>für</strong> den Bösewicht.<br />

Kasper <strong>und</strong> Seppel legen ihm zum Glück das<br />

Handwerk!<br />

Neues vom räuber Hotzenplotz<br />

2 D – 5 H<br />

Schreckliches ist geschehen! Der Räuber<br />

Hotzenplotz ist aus dem Spritzenhaus ausgebrochen<br />

<strong>und</strong> hat bei dieser Gelegenheit<br />

den Herrn Oberwachtmeister Dimpfelmoser<br />

seiner Uniform beraubt.<br />

Hotzenplotz 3<br />

2 D – 5 H<br />

Hotzenplotz will den Räuberhut endgültig<br />

an den Nagel hängen. Aber wie sich zeigt,<br />

ist es <strong>für</strong> einen berühmten Räuber gar nicht<br />

so leicht, ein neues Leben anzufangen.<br />

Ich bin Pumphutt<br />

7 D – 11 H, viele kleine Rollen<br />

<strong>und</strong> Statisten möglich<br />

Der Müllerbursche Pumphutt kann zaubern.<br />

Er trägt einen spitzen Hut <strong>und</strong> im rechten<br />

Ohrläppchen einen silbernen Ring. Aber die<br />

Leute erkennen ihn meist erst, nachdem<br />

er ihnen geholfen hat – oder ihnen einen<br />

Denkzettel verpasst hat.


8 9<br />

„ Man kann auch Dudelhuhn zu mir sagen, wenn man will.“ Katze mit Hut<br />

Die kleine Hexe<br />

28 Pers., mind. 3 D – 7 H<br />

Die kleine Hexe hat es gründlich satt, dass<br />

die großen Hexen sie nicht ernst nehmen.<br />

Wenn sie beweisen kann, dass sie trotz ihrer<br />

Jugend – sie ist erst 127 Jahre alt – eine gute<br />

Hexe ist, darf sie in Zukunft am großen<br />

Hexentanz auf dem Blocksberg teilnehmen.<br />

Aber was ist schon eine „gute Hexe“? Die<br />

kleine Hexe <strong>und</strong> ihr Rabe Abraxas haben<br />

da etwas ganz gründlich falsch verstanden,<br />

finden die Oberhexen.<br />

Das kleine Gespenst<br />

17 Pers., mind. 2 D – 6 H, viele Statisten<br />

Das kleine Nachtgespenst auf Burg Eulenstein<br />

möchte die Welt bei Tag erleben. Aber<br />

so ein Gespenst, das plötzlich sichtbar wird,<br />

kann das Leben einer Kleinstadt ganz schön<br />

durcheinander bringen!<br />

Der kleine Wassermann<br />

Für die Bühne bearbeitet von Wolfgang<br />

Adenberg, 5 D – 5 H<br />

Im Mühlenweiher haben Herr <strong>und</strong> Frau<br />

Wassermann Nachwuchs bekommen. Und<br />

schon bald beginnt der Kleine seinen Weiher<br />

zu erforschen. Er muss vieles lernen.<br />

Der Goldene Brunnen<br />

16 Pers, mind. 4 D – 4 H<br />

Der Brunnen eines kleinen russischen<br />

Dorfes ist versiegt. Um ihn zu heilen,<br />

muss jemand ausziehen, um Wasser vom<br />

Goldenen Brunnen zu holen, der unter<br />

der gläsernen Linde entspringt. Der Weg<br />

dorthin ist weit <strong>und</strong> voller Gefahren. Nur<br />

das Mädchen Maschenka ist mutig genug,<br />

ihn zu beschreiten.<br />

rübezahl <strong>und</strong> der Doctor Pampulus<br />

oder Die w<strong>und</strong>erbarliche Weiswurzel<br />

Ein RiesenGebirgsSpektakel, 11 Pers.,<br />

mind. 2 D – 4 H<br />

Der habgierige Doctor Pampulus verkauft<br />

den Leuten falsche W<strong>und</strong>ermittel. Als er<br />

mit seinem Gehilfen ins Gebirge zieht, um<br />

die w<strong>und</strong>erbarliche Weiswurzel zu suchen,<br />

erscheint ihm Rübezahl in der Gestalt eines<br />

Wurzelmannes <strong>und</strong> warnt: Eine <strong>für</strong> jeden<br />

– <strong>und</strong> keine drüber. Natürlich kümmert dies<br />

den Doctor wenig, er packt sich den ganzen<br />

Rucksack voll, doch das lässt Rübezahl nicht<br />

ungestraft zu.<br />

Ein fröhliches Spektakel aus alter Zeit voll<br />

Zauber, Spuk <strong>und</strong> Theaterdonner.<br />

BJArNE rEUTEr:<br />

Hodder, der Nachtschwärmer<br />

Für die Bühne bearbeitet von Rainer Hertwig,<br />

18 Pers., mind. 2 D – 3 H (alternative<br />

Aufteilung möglich)<br />

„Du bist der Auserwählte. Du wirst die<br />

Welt erretten!“, sagte die Fee, bevor sie mit<br />

einem „plopp“ verschwindet. Hodder ist<br />

sicher, dass sie ihn verwechselt hat. Wie soll<br />

ausgerechnet er die Welt erretten? Er, der<br />

allenfalls abgewählt wird, wenn im Sportunterricht<br />

die Mannschaften zusammengestellt<br />

werden. Ja, wenn vielleicht Asta K. An-<br />

dersen, die rote Lola <strong>und</strong> der Boxer Big Mac<br />

Johnson mitkommen würden, dann könnte<br />

die Rettung der Welt vielleicht klappen...<br />

Bjarne Reuters gleichnamiges Buch wurde<br />

im Jahr 2000 mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis<br />

ausgezeichnet!<br />

* BArBArA roBINSoN:<br />

Hilfe, die Herdmanns kommen!<br />

15 D – 12 H<br />

Die Herdmann-Kinder gelten als die<br />

schlimmsten Kinder aller Zeiten. Jeder<br />

erwartet eine Katastrophe, als es ihnen gelingt,<br />

sämtliche Hauptrollen des weihnachtlichen<br />

Krippenspiels zu besetzen. Es kommt<br />

aber ganz anders: Die Kinder übertragen<br />

die Geschichte in ihre eigene Realität – <strong>und</strong><br />

eröffnen damit ein ganz neues Verständnis<br />

der Weihnachtsbotschaft.<br />

SIMoN UND DESI rUGE: Katze mit Hut<br />

11 Pers., mind. 3 D – 6 H, Statisten<br />

Die Katze mit Hut landet durch Zufall in<br />

Stakeln an der Kruke. Sie zieht in ein altes,<br />

leer stehendes Haus. Nach <strong>und</strong> nach nimmt<br />

sie lauter heimatlose Gestalten bei sich auf:<br />

das Dudelhuhn, den Zappergeck, das Musikschwein<br />

Baby Hübner, den Stolpervogel...<br />

ANDrEAS STEINHöFEl:<br />

Der mechanische Prinz<br />

Für die Bühne bearbeitet von Henning<br />

Bock <strong>und</strong> Jürgen Popig, 16 Pers.,<br />

mind. 2 D – 4 H, ab 8 J.<br />

Ein geheimnisvolles goldenes Ticket ermöglicht<br />

es Max an magischen U-Bahn-Stationen<br />

auszusteigen, die ihn nach Nimmerland<br />

bringen. Für Max beginnt eine Reise in sein<br />

eigenes Ich. Und diese Reise ist lebensgefährlich,<br />

denn hier erwartet ihn der mechanische<br />

Prinz, um sein Herz zu stehlen.<br />

* Es ist ein Elch entsprungen<br />

3 D – 3 H – 3 Kinder<br />

Wer glaubt schon an den Weihnachtsmann?<br />

Der kleine Bertil jedenfalls nicht<br />

mehr. Als eines friedlichen Weihnachtsabends<br />

aber ein Elch durchs Dach mitten ins<br />

Wohnzimmer kracht <strong>und</strong> berichtet, dass er<br />

<strong>für</strong> den „Chef“ auf Probefahrt ist, ist sich<br />

Bertil nicht mehr so sicher. Bis auf seine<br />

durchaus verbesserungswürdigen Tischmanieren<br />

ist Mr. Moose ein so charmanter <strong>und</strong><br />

liebenswürdiger Gast, dass ihn die Familie<br />

am liebsten behalten möchte, doch da steht<br />

eines Tages der „Chef“ höchstpersönlich<br />

vor der Tür. Und lässt sich <strong>für</strong>s Erste nur<br />

durch Omas Likör von seinem eigentlichen<br />

Vorhaben ablenken.<br />

EvA MArIA STüTING:<br />

cowboys <strong>und</strong> Pferde<br />

Eine Mild-West-Geschichte, 1 D – 2 H<br />

Das Pferd des Weißen Cowboys hat allerhand<br />

zu tun, um den Schwarzen Cowboy<br />

davon abzuhalten, sich mit dem Weißen<br />

zu duellieren. Denn sein Weißer Cowboy<br />

hat überhaupt kein Interesse an Duellen.<br />

Er malt viel lieber Sonnenuntergänge! Und<br />

nimmt überhaupt nicht wahr, was sein<br />

treues Pferd alles <strong>für</strong> ihn tut. Was zuviel ist,<br />

ist zuviel! Das Pferd macht sich aus dem<br />

Staub <strong>und</strong> der Schwarze Cowboy will die<br />

Gunst der St<strong>und</strong>e nutzen. Nur leider ist er<br />

das Bösesein selbst schon ziemlich leid.<br />

Drachen <strong>und</strong> ritter<br />

9 Pers., mind. 1 D – 2 H<br />

Der edle Ritter Kunibert ist ziemlich unedel<br />

hässlich. Das wäre nicht so schlimm, doch<br />

hat er leider auch noch nie einen Drachen<br />

getötet oder ein Burgfräulein gerettet. Die<br />

Geduld des obersten Ritter<strong>für</strong>sten ist nun<br />

zu Ende: Innerhalb von drei Tagen muss der<br />

arme Kunibert einen Drachenkopf <strong>und</strong> ein<br />

Burgfräulein liefern, sonst wird er zum Tellerwäscher<br />

degradiert! Kunibert macht sich<br />

Tom Sawyer <strong>und</strong> Huckleberry Finn (Naturtheater Heidenheim)<br />

auf <strong>und</strong> findet heraus, dass man auch ohne<br />

Heldentaten ein echter Held sein kann.<br />

Klassiker <strong>für</strong> Kinder:<br />

lEWIS cArroll:<br />

Alice im W<strong>und</strong>erland<br />

Für die Bühne bearbeitet von Jürgen<br />

Popig, 20 Pers., mind. 4 D – 8 H<br />

Als Alice dem weißen Kaninchen nachläuft,<br />

fällt sie bis zum Mittelpunkt der Erde. Dort<br />

muss sie zum Beispiel Krocket mit der Herz-<br />

Königin spielen <strong>und</strong> mit Humpty-Dumpty<br />

philosophieren. Außerdem ändert sich alles<br />

ständig <strong>und</strong> Alice weiß gar nicht mehr, ob sie<br />

nun riesengroß oder winzigklein ist. Und ein<br />

Gedicht will ihr auch nicht mehr einfallen!<br />

JürGEN NEFF:<br />

Don quijote aus der Mancha<br />

Nach Motiven von Miguel de<br />

Cervantes, 1 D – 6 H, sowie 4 „Riesen“<br />

Don Quijote liest <strong>für</strong> sein Leben gerne<br />

Ritterromane. Leider kann er nicht mehr so<br />

ganz zwischen Fiktion <strong>und</strong> Wirklichkeit unterscheiden.<br />

Oder vielleicht doch? In einer<br />

klugen Bearbeitung lässt dieses Stück beide<br />

Prinzipien als legitimen Zugang zur Welt<br />

nebeneinander bestehen.<br />

FrIEDrIcH ScHIllEr: rodrigos Tod<br />

Ein Politkrimi von Jürgen Nola nach<br />

Friedrich Schillers Don Carlos, 2 D – 8 H<br />

In einem Staat voller Intrigen <strong>und</strong> grausamer<br />

Machtspiele fordern der Thronfolger<br />

Don Carlos <strong>und</strong> sein Fre<strong>und</strong>, der Marquis<br />

Rodrigo von Posa, Gerechtigkeit <strong>für</strong> alle.<br />

Obwohl sie verlieren, können sie ein<br />

Zeichen <strong>für</strong> eine bessere Zukunft setzen.<br />

WIllIAM SHAKESPEArE:<br />

Hamlets rache<br />

Ein Krimi <strong>für</strong> Kinder nach William<br />

Shakespeare, bearbeitet von Jürgen Nola,<br />

2 D – 8 H<br />

Ein Mord, ein Mörder <strong>und</strong> einer, der den<br />

Mord rächen soll. Doch der <strong>junge</strong> Hamlet<br />

steht inmitten einer Welt voller Korruption<br />

<strong>und</strong> Intrigen. Und verstrickt sich in sie.<br />

Ein Sommernachtstraum<br />

Ein Märchenspiel in der Bearbeitung<br />

von Stefan Schroeder, 6 D – 6 H,<br />

viele Statisten möglich<br />

Mit viel Witz <strong>und</strong> Situationskomik erzählt<br />

Stefan Schroeder das berühmte Stück um<br />

Verwechslung <strong>und</strong> Liebe neu.<br />

MArK TWAIN:<br />

Tom Sawyer <strong>und</strong> Huckleberry Finn<br />

Für die Bühne bearbeitet von Hannes<br />

Hirth, 19 Pers., mind. 4 D – 6 H<br />

Tom Sawyer <strong>und</strong> Huck Finn halten ihre<br />

Tante Polly <strong>und</strong> ganz St. Petersburg am<br />

Mississippi mit ihren Streichen zum Narren.<br />

Doch dann beobachten sie ein schauer-<br />

liches Verbrechen <strong>und</strong> ein richtiges Abenteuer<br />

beginnt.<br />

<strong>junge</strong>s theater:<br />

Theater <strong>für</strong> Menschen ab 12<br />

ZorAN DrvENKAr: cengiz & locke<br />

6 D – 12 H<br />

Cengiz schießt aus dem Auto heraus.<br />

Auf die Yugos, mit denen seine Clique im<br />

Bandenkrieg ist – das war schon immer so.<br />

Locke ist im Auto mit dabei. Wie immer. Die<br />

beiden sind unzertrennlich – auf ihre Weise<br />

jedenfalls. Beide wollen auf dem Kiez ihr<br />

beschissenes Zuhause vergessen. Und sie<br />

wollen cool sein. Auf jeden Fall. Um jeden<br />

Preis. Aber die Schüsse gingen zu weit.<br />

Sie entfesseln immer mehr Gewalt. Die<br />

feindlichen Linien werden unscharf. Wer hat<br />

am Ende Jasmin getötet, die einzige Zeugin,<br />

die Cengiz erkannt hat? Alle jagen ihn. Und<br />

Locke beweist seine Fre<strong>und</strong>schaft. Am Ende<br />

werden sie sich entscheiden müssen, auf<br />

welcher Seite sie stehen. Seite an Seite.<br />

Traumpaar<br />

4 D – 3 H<br />

Der 15-jährige Ricki wohnt mit der attraktiven<br />

Cindy auf dem elterlichen Dachboden.<br />

Nur bei ihr fühlt er sich geborgen. Sie wird<br />

ihn auch nicht verlassen, wie seine Mutter,<br />

die die Familie mit einem Scheidungskrieg<br />

überzogen hat, denn seine „große Liebe“ ist<br />

eine Schaufensterpuppe. Und obwohl Cindy<br />

die einzige zu sein scheint, die weiß, was<br />

Liebe bedeutet, wird sich Ricki am Schluss<br />

des Stückes der Realität stellen <strong>und</strong> Cindy<br />

allein zurücklassen.<br />

Gewinner des Münchner Jugend-Dramatikerpreises<br />

2000 <strong>und</strong> Gewinner des 2.<br />

Platzes des Baden Württembergischen<br />

Jugendtheaterpreises 2004<br />

KArEN SUSAN FESSEl:<br />

Max in den Wolken<br />

Für die Bühne bearbeitet von Stefan<br />

Schroeder, 4 D – 10 H<br />

Max erlebt in der Erinnerung immer wieder<br />

den Schuss: Wie konnte es zu dem tödlichen<br />

Streit seiner Eltern kommen? Warum war<br />

er nicht schnell genug? Warum weiß seine<br />

Mutter keine Antworten mehr? Für Max ist<br />

nichts mehr, wie es war. Er muss herausfinden,<br />

was seinen Vater in den Wahnsinn<br />

getrieben hat – wird er sonst genauso wie<br />

er? Erst Hanja, das Mädchen mit den W<strong>und</strong>eraugen,<br />

kann sehen, warum Max so oft<br />

mit den Gedanken in den Wolken ist. Hanja<br />

<strong>und</strong> ihre Fre<strong>und</strong>e sind ganz anders – <strong>und</strong><br />

Max lernt, ihnen zu vertrauen. Mit ihrer<br />

Hilfe findet er endlich auch die Antworten.<br />

ANNE JANSSEN: Ein Funken leben<br />

Für die Bühne bearbeitet von Stefan Graf,<br />

6 D – 3 H<br />

Nach dem Tod ihrer Eltern <strong>und</strong> ihrer Schwester<br />

bleibt Elise nicht mehr viel vom Leben.<br />

Alle Sicherheit ist verloren, sie ist einsam,<br />

verlassen <strong>und</strong> misstrauisch. Jedes Glück<br />

bedeutet ihr Verlust. Erst zu Roland baut sie<br />

langsam wieder Vertrauen auf. Vertrauen<br />

darauf, dass er nicht im nächsten Moment<br />

verschw<strong>und</strong>en sein wird. In Elises Extrem-


10 11<br />

situation werden Gr<strong>und</strong>züge jugendlichen<br />

Erlebens deutlich: „Sich abgelehnt fühlen<br />

<strong>und</strong> selber abzulehnen, sich unverstanden<br />

fühlen <strong>und</strong> selber zu brüskieren (...).“<br />

(Tagblatt)<br />

Anne Janssen hat den Roman mit 14 Jahren<br />

veröffentlicht: Ein Buch <strong>und</strong> ein Stück von<br />

Jugendlichen <strong>für</strong> Jugendliche.<br />

WAlTEr KoHl: Fuck off, Koff!<br />

3 D – 4 H<br />

Franz Alfred Koff (genannt F.A. Koff, hört<br />

sich an wie: Fuck off) ist kurz davor, sein<br />

Abitur zu machen. Allerdings ist er sich<br />

ziemlich sicher, dass er es nicht schaffen<br />

wird. Warum auch?! Nach der Trennung<br />

seiner Eltern ist ihm sowieso alles egal. Und<br />

der neue Fre<strong>und</strong> seiner Mutter ist schlicht<br />

unerträglich. Als Franz nach einem heftigen<br />

Streit ausrastet <strong>und</strong> das Auto seiner Mutter<br />

in Brand setzt, gerät sein Leben aus den<br />

Fugen. Erschrocken über sich selbst zieht<br />

er sich von allen zurück. Als er die Pistole<br />

seines Vaters findet, weiß Koff plötzlich,<br />

wie er alle Probleme auf einen Schlag lösen<br />

kann. Kann seine Fre<strong>und</strong>in Ibbi ihn davon<br />

abhalten, sich umzubringen?<br />

oTFrIED PrEUSSlEr: Krabat<br />

Für die Bühne bearbeitet von Nina<br />

Achminow, 19 Pers., mind. 3 D – 9 H,<br />

sowie Statisten<br />

Am Dreikönigstag folgt Krabat einem<br />

unheimlichen Ruf: Er wird zur Mühle im<br />

Koselbruch bestellt. Dort, das lernt Krabat<br />

schnell, wird nicht nur Korn gemahlen,<br />

sondern die schwarze Magie gelehrt. Krabat<br />

lernt die Faszination der Zauberkunst<br />

kennen. Aber auch ihren Preis: In jeder<br />

Silvesternacht fordert der unheimliche Gevatter<br />

vom Mühlenmeister einen Gesellen<br />

als Opfer. Als Krabat so seinen Fre<strong>und</strong> Tonda<br />

verliert, beschließt er, gegen den Meister<br />

zu kämpfen. Mit Hilfe der Kantorka, die<br />

ihn liebt, kann er dessen Macht schließlich<br />

brechen <strong>und</strong> sich selbst befreien.<br />

„Krabat“ ist nicht nur ein Klassiker der Jugendliteratur.<br />

Das Bühnenstück ermöglicht<br />

vor allem die Auseinandersetzung mit den<br />

Verführungen der Macht. Die Mühle am<br />

Koselbruch bietet eine Kulisse, die zudem<br />

reich ist an Klängen <strong>und</strong> Atmosphären.<br />

KErSTIN PErSKI: red Hot Blues<br />

1 D – 3 H<br />

Fideli schließt einen Pakt mit dem Teufel:<br />

Er soll sich <strong>für</strong> sie an den <strong>junge</strong>n Männern<br />

rächen, die sie nach einer Party vergewaltigt<br />

haben. Da<strong>für</strong> verspricht sie ihm ihre<br />

Seele, die sie ohnehin nicht mehr fühlt.<br />

Auch Adam gehörte zu den Gewalttätern.<br />

Er wollte sich damit vor seinen Fre<strong>und</strong>en<br />

beweisen, aber nun hat er ein schlechtes<br />

Gewissen <strong>und</strong> bleibt bei Fideli. Die beiden<br />

kommen ins Gespräch. Und Fideli lernt ihre<br />

eigene Stärke kennen: anders als Adam<br />

kann sie ihr Leben <strong>und</strong> das Geschehene<br />

reflektieren. So kann sie sogar verzeihen,<br />

als sie beginnt, Adam zu verstehen. Und sie<br />

beschließt, dem Teufel die Stirn zu bieten.<br />

EDMoND roSTAND: cyrano<br />

Für die Bühne bearbeitet von Klaus<br />

Schumacher u. a., 1 D – 3 H<br />

„Diese Inszenierung schafft spielend, wovon<br />

Deutschlehrer kaum mehr zu träumen<br />

wagen: die poetische Kunstsprache des Theaters<br />

ganz gegenwärtig werden zu lassen.“<br />

(Der Tagesspiegel)<br />

Musiktheater<br />

<strong>und</strong> Musicals<br />

* WolFGANG ADENBErG/<br />

AlExANDEr S. BErMANGE:<br />

Die sieben raben<br />

Nach den Brüdern Grimm<br />

Libretto: Wolfang Adenberg, Musik:<br />

Alexander S. Bermange, 5 D – 9 H, Klavierauszug<br />

<strong>und</strong> Demo-CD lieferbar, Familienmusical,<br />

UA: Brüder-Grimm-Märchenfestspiele,<br />

Hanau 2007<br />

Rosika wächst alleine bei ihren armen<br />

Eltern auf. Doch eines Tages erfährt sie von<br />

einer geheimnisvollen Frau, dass sie sieben<br />

Brüder hatte, die durch einen unglückseligen<br />

Fehler ihres Vaters in Raben verwandelt<br />

wurden. Rosika beschließt, die Brüder zu<br />

retten. Ihre Reise ist mühselig <strong>und</strong> erst als<br />

sie Sonne, Mond <strong>und</strong> Sterne befragt hat,<br />

findet sie den Weg zum gläsernen Berg, wo<br />

die Raben Unterschlupf gef<strong>und</strong>en haben.<br />

Dort aber wartet eine letzte große Prüfung<br />

auf das Mädchen. Wolfgang Adenberg <strong>und</strong><br />

Alexander Bermange haben durch stimmungsvolle<br />

Musik <strong>und</strong> anrührende, heitere<br />

Songtexte ein Musical <strong>für</strong> die ganze Familie<br />

<strong>und</strong> die große Bühne geschrieben, das sich<br />

als Freilichtspiel <strong>und</strong> als Weihnachtsmärchen<br />

eignet.<br />

l. FrANK BAUM: Der Zauberer von oz<br />

Für die Bühne bearbeitet von Andrea<br />

Simmendinger (Musik) <strong>und</strong> Frank Thannhäuser<br />

(Libretto), 15 Pers., mind. 4 D – 5 H,<br />

Klavierauszug <strong>und</strong> Partitur verfügbar<br />

(Fl, Klar, Pos, Kl/Voc, Vl, Kb, Schl)<br />

Im w<strong>und</strong>erbaren Land von Oz trifft Dorothy<br />

eine Vogelscheuche, die nicht länger ein<br />

Strohkopf sein möchte, einen Blechmann,<br />

der sich ein Herz wünscht <strong>und</strong> einen ängstlichen<br />

Löwen, der gerne mutiger wäre.<br />

HANS DE BEEr: Der kleine Eisbär<br />

Für die Bühne bearbeitet von Uwe Vogel<br />

(Musik) <strong>und</strong> Marcel Gödde (Libretto),<br />

10 Pers. <strong>und</strong> Statisten, mind. 2 D – 6 H,<br />

Klavierauszug mit Singstimmen verfügbar<br />

Der kleine Eisbär Lars <strong>und</strong> Pieps, das<br />

Schneeküken, treiben auf einer Eisscholle<br />

vom Nordpol weg. Ihre abenteuerliche<br />

Reise bringt sie bis in die Tropen. Sie lernen<br />

fremde Tiere kennen <strong>und</strong> müssen auf ihrer<br />

langen Heimreise so manche Gefahren<br />

meistern.<br />

ErHArD DIETl: Der tapfere Theo<br />

Walter Kiesbauer (Musik) <strong>und</strong> Erhard Dietl<br />

(Libretto), 1 D – 3 H, Halbplayback, Klavierauszug<br />

mit Singstimme sowie Demo-CD<br />

verfügbar<br />

Theo hat vor allem Angst, er ist ein richtiger<br />

Angsthase. Bis er eine alte Gorillamaske<br />

findet, die ihn ungeheuer mutig macht.<br />

Hilfe, die olchis kommen!<br />

Walter Kiesbauer (Musik) <strong>und</strong> Erhard Dietl<br />

(Libretto), 10 Pers., mind. 3 D – 2 H, Klavierauszug<br />

mit Singstimme <strong>und</strong> Demo-CD<br />

verfügbar<br />

Den Olchis kann es gar nicht dreckig genug<br />

sein – sie lieben Müll, fressen am liebsten<br />

alte Autoreifen <strong>und</strong> schlürfen Terpentin aus<br />

rostigen Dosen. Doch als sie zu offiziellen<br />

Müllschluckern gemacht werden sollen,<br />

gibt es Probleme.<br />

Ein Stück mit viel anarchischem Humor!<br />

ErIcH KäSTNEr:<br />

Emil <strong>und</strong> die Detektive<br />

Für die Bühne bearbeitet von Marc Schubring<br />

(Musik) <strong>und</strong> Wolfgang Adenberg<br />

(Libretto), 34 Pers., mind. 3 D – 4 H, Demo-<br />

CD, Klavierauszug, kleine Besetzung (Pos,<br />

Kb, Trp, Sax/Klar, Schl, Kl/Partitur), Kapellenfassung<br />

(SSax/Klar, ASax/Klar, Pos,<br />

Trp 1+2, Kb/Tuba, Kl, Vl, Schl)<br />

Ein w<strong>und</strong>erbares Musical im Stil der<br />

„Goldenen Zwanziger“<br />

rUDyArD KIPlING: Das Dschungelbuch<br />

Für die Bühne bearbeitet von Peter Vollhardt<br />

(Musik) <strong>und</strong> Barbara Hass (Libretto),<br />

19 Pers., mind. 2 D – 8 H, Klavierauszug<br />

(bzw. Notenvorlage zur individuellen<br />

Instrumentalisierung) verfügbar<br />

Der Menschen<strong>junge</strong> Mogli wird von Wölfen<br />

aufgezogen <strong>und</strong> findet viele Fre<strong>und</strong>e<br />

im Dschungel. Nur der Tiger Shir-Khan<br />

bekämpft ihn mit allen Mitteln.<br />

JAMES KrüSS:<br />

Der Sängerkrieg der Heidehasen<br />

Rolf Alexander Wilhelm (Musik),<br />

James Krüss (Libretto), 13 Pers., mind.<br />

5 D – 9 H, Klavierauszug mit Singstimmen<br />

verfügbar<br />

Der <strong>junge</strong> Hase Lodengrün singt einfach am<br />

schönsten <strong>und</strong> deshalb will er auch beim<br />

Wettstreit die Hand der schönen Prinzessin<br />

gewinnen. Ein Komplott gegen ihn wird<br />

zum Glück in letzter Sek<strong>und</strong>e vereitelt!<br />

Weiterführende Tipps <strong>und</strong> Informationen über die Instrumentalbesetzung <strong>und</strong> Inhalte der Musicals können Sie<br />

auf unserer Homepage www.schultheaterverlag.de unter der Rubrik „Musiktheater“ abrufen.<br />

ASTrID lINDGrEN: Pippi langstrumpf<br />

Musik von Georg Riedel, 23 Pers., mind. 4 D<br />

– 6 H, Partitur <strong>und</strong> Einzelstimmen (ASax,<br />

TenSax, Trp, Pos, Kl, Kb, Schl) verfügbar<br />

(alternativ zusätzl. Fl. <strong>und</strong> Klar. einsetzbar)<br />

Mit vielen bekannten Melodien <strong>und</strong> natürlich<br />

mit dem allerstärksten Mädchen der<br />

Welt!<br />

Pippi in Taka-Tuka-land<br />

Für die Bühne bearbeitet von Rainer Bielfeldt<br />

(Musik) <strong>und</strong> Ralph Reiniger (Libretto),<br />

18 Pers., mind. 5 D – 4 H, Klavierauszug mit<br />

Singstimmen <strong>und</strong> Demo-CD verfügbar<br />

Zusammen mit Tommy <strong>und</strong> Annika sticht<br />

Pippi in See. Ziel ihrer Reise: Taka-Tuka-Land,<br />

wo ihr Vater König geworden ist. Jede Menge<br />

Abenteuer warten natürlich auf die drei.<br />

PAUl MAAr:<br />

Eine Woche voller Samstage<br />

Musik von Rainer Bielfeldt, 17 Pers., mind.<br />

3 D – 3 H, Klavierauszug, Singstimmen,<br />

Demo-CD <strong>und</strong> Halbplayback verfügbar<br />

Das Sams ist ein quirliges <strong>und</strong> respektloses<br />

Wesen, das man trotzdem sehr gern haben<br />

muss. Eines Tages wählt es sich den ängstlichen<br />

Herrn Taschenbier zum Papa <strong>und</strong><br />

krempelt sein Leben gründlich um!<br />

Am Samstag kam das Sams zurück<br />

Musik von Rainer Bielfeldt, 15 Pers., mind.<br />

3 D – 6 H, Klavierauszug mit Singstimmen<br />

<strong>und</strong> Halbplayback verfügbar<br />

Zum Glück kehrt das Sams schon bald mit<br />

neuen Wunschpunkten zu Herrn Taschenbier<br />

zurück.<br />

Die vergessene Tür<br />

Musik von Matthias Thurow,13 Pers.,<br />

mind. 3 D – 5 H, Partitur <strong>und</strong> Einzelstimmen<br />

(Voc, S/ASax, Akk, Drums), sowie<br />

Demo-CD verfügbar<br />

Hannes <strong>und</strong> Klara haben eine geheimnisvolle<br />

Tür entdeckt. Sie führt zu einem Land,<br />

in dem Erwachsene wieder zu Kindern werden.<br />

Auch Willi, der Vater der Kinder, wird<br />

wieder klein. Ausgerechnet als die Gollems<br />

anrücken, die gefährlichen Klopfmonster!<br />

Schnell haben sie Hannes <strong>und</strong> Willi in<br />

ihresgleichen verwandelt. Und Klara bleibt<br />

nichts anderes übrig als den Kampf mit ihnen<br />

aufzunehmen. Zum Glück helfen ihr ein<br />

eitles Riesenhuhn <strong>und</strong> der ängstliche Bär.<br />

„Und wenn sie nicht<br />

gestorben sind…“<br />

Moderne Märchen <strong>und</strong> Bearbeitungen<br />

klassischer Stoffe<br />

INGE lEUDErSDorFF:<br />

König Drosselbart<br />

15 Pers., mind. 4 D – 10 H<br />

rumpelstilzchen<br />

3 D – 5 H<br />

* Frau Holle<br />

Als Weihnachtsmärchen, 24 Pers., davon<br />

mind. 4 D, viele Statisten <strong>und</strong> kleine Rollen<br />

JAMES KrüSS:<br />

Das Hemd des Glücklichen<br />

14 Pers., mind. 1 D – 3 H<br />

Der fette, faule König eines Märchenlandes<br />

ist seit langem krank. Ein W<strong>und</strong>erdoktor<br />

verrät ihm, wie er ges<strong>und</strong> werden kann.<br />

Nur das Hemd eines Glücklichen kann ihn<br />

heilen. der König schickt seine Diener aus,<br />

muss aber erfahren, dass in seinem Lande<br />

keine glücklichen Menschen leben. Also<br />

macht er sich selbst auf die Suche...<br />

PAUl MAAr: Der König in der Kiste<br />

12 Pers., mind. 3 D – 7 H<br />

In einem Königreich leben die Königsbrüder<br />

Hyazinth <strong>und</strong> Alabaster. Sie regieren ihr<br />

Land auf w<strong>und</strong>erbare Weise. Die Steuern<br />

werden abgeschafft, die Soldaten nach<br />

Hause geschickt <strong>und</strong> den ganzen Tag wird<br />

gelacht <strong>und</strong> musiziert. Eigentlich müsste<br />

dieses Leben doch allen gefallen! Nur der<br />

humorlose Oberhofmeister versucht, den<br />

glücklichen Zuständen ein Ende zu bereiten.<br />

Das Wasser des lebens oder<br />

Die Geschichte von Nana <strong>und</strong> Elisabeth<br />

12 Pers., mind. 2 D – 1 H<br />

(Puppenspiel möglich)<br />

Nana <strong>und</strong> Elisabeth sind zwei Mädchen mit<br />

unterschiedlichen Temperamenten. Die eine<br />

ist behutsam <strong>und</strong> bedächtig, die andere<br />

heftig <strong>und</strong> ungestüm. Auf diese beiden<br />

trifft nun ein Junge, der beide Wesenszüge<br />

in sich trägt. Die drei ziehen zusammen los,<br />

um das Wasser des Lebens zu finden. Denn<br />

wer dieses Wasser trinkt, der wird nicht<br />

älter. Ein Stück über die Möglichkeiten, das<br />

Leben auf viele verschiedene Weisen zu<br />

gestalten.<br />

PAUl MAAr UND MAUro GUINDANI:<br />

Die reise durch das Schweigen<br />

19 Pers., mind. 3 D – 4 H<br />

Die Weiße Königin wird vor den Augen ihres<br />

kleinen Sohnes von der bösen Fee in einen<br />

tiefen Brunnen gezogen. Die Fee nimmt<br />

als Schwarze Königin den Platz neben dem<br />

König ein <strong>und</strong> nimmt dem Prinzen die<br />

Sprache, damit er sie nicht verraten kann. Er<br />

soll nie wieder sprechen <strong>und</strong> keinen Namen<br />

mehr haben. An seinem vierzehnten Geburtstag<br />

macht sich der Prinz auf die Suche<br />

nach seiner Stimme. Es wird eine lange<br />

Reise voller Abenteuer.<br />

Der fliegende Teppich<br />

Märchen n. den Geschichten aus 1001<br />

Nacht, 12 Pers., mind. 2 D – 5 H<br />

Das Märchen vom Kalif Storch<br />

Märchen n. Wilhelm Hauff, 2 D – 3 H<br />

Der kleine Muck<br />

Märchen n. Wilhelm Hauff, 2 D – 7 H<br />

STEFAN ScHroEDEr:<br />

Aladin <strong>und</strong> die W<strong>und</strong>erlampe<br />

Märchen n. den Geschichten aus<br />

1001 Nacht, 19 Pers., mind. 2 D – 6 H<br />

Die Schöne <strong>und</strong> das Tier<br />

Frei nach Jeanne-Marie Leprince de<br />

Beaumont, 4 D – 5 H<br />

„ Dicker Mann, pass auf, die Hexe flieht!“<br />

Der König in der Kiste


12<br />

Das Kleingedruckte<br />

Urheberrecht<br />

Alle vorgestellten Stücke/Texte unterliegen dem Urheberrechtsschutz.<br />

Ihre Autorinnen <strong>und</strong> Autoren oder Bearbeiterinnen <strong>und</strong><br />

Bearbeiter haben das Recht, an jeder öffentlichen Auswertung Ihrer<br />

Werke finanziell beteiligt zu werden.<br />

Daher sind alle öffentlichen Aufführungen dieser Stücke vertrags-<br />

<strong>und</strong> tantiemepflichtig.<br />

Öffentlichkeit besteht bei Schulaufführungen bereits, wenn Eltern<br />

<strong>und</strong> Verwandte der mitwirkenden <strong>Akteure</strong> <strong>und</strong>/oder Schülerinnen<br />

<strong>und</strong> Schüler anderer Schulen die Aufführung besuchen. Die Gebührenpflicht<br />

ist unabhängig davon, ob <strong>für</strong> die Vorstellungen Eintritt<br />

erhoben wird.<br />

Falls Sie ein Stück aufführen möchten, schließen wir gerne einen<br />

Vertrag mit Ihnen ab.<br />

Aufführungsgebühren (Tantiemen)<br />

Schultheater: Die Aufführungsgebühren <strong>für</strong> Schulen betragen:<br />

68,-- EUr <strong>für</strong> die erste vorstellung <strong>und</strong> jeweils 50,-- EUr <strong>für</strong> alle<br />

weiteren vorstellungen. Die Tantiemen verstehen sich zuzüglich<br />

der Mehrwertsteuer in gesetzlicher Höhe (zurzeit 7%).<br />

Amateurtheater: Die Aufführungsgebühren <strong>für</strong> Amateurtheater<br />

betragen: mindestens 68,-- EUr pro Aufführung, bzw. 10% der Einnahmen,<br />

falls es Einnahmen gibt <strong>und</strong> diese über 680,-- EUR liegen<br />

sollten. Die Tantiemen verstehen sich zuzüglich der Mehrwertsteuer<br />

in gesetzlicher Höhe (zurzeit 7%).<br />

Aufführungsmaterial / Kosten<br />

Gerne schicken wir Ihnen kostenfreie Ansichtsexemplare der<br />

Stücktexte zu. Bitte geben Sie Ihre Bestellungswünsche per Fax<br />

oder E-Mail auf.<br />

Die Schule/Bühne ist verpflichtet, das Aufführungsmaterial ausschließlich<br />

vom <strong>Verlag</strong> zu beziehen. Der <strong>Verlag</strong> liefert der Schule/<br />

Bühne bei Abschluss des Vertrages nach Möglichkeit eine ungeb<strong>und</strong>ene<br />

Kopiervorlage zur eigenen Vervielfältigung <strong>und</strong> berechnet<br />

der Schule/Bühne <strong>für</strong> die Zuverfügungstellung der Kopiervorlage<br />

3,-- EUr pro kopierter rolle. Hat der <strong>Verlag</strong> den Stücktext nicht in<br />

digitalisierter Form vorliegen, liefert er der Bühne einen geb<strong>und</strong>enen<br />

Rollensatz zum Preis von 13,-- EUr pro rollenbuch. Benötigt<br />

die Schule/Bühne eine vom Rollensatz abweichende Anzahl Textbü-<br />

cher, muss dies vorab mit dem <strong>Verlag</strong> besprochen werden.<br />

Die Textbücher dürfen ohne schriftliche Genehmigung des <strong>Verlag</strong>es nicht<br />

über den vertraglich vereinbarten Rahmen hinaus verbreitet werden. Die<br />

Kosten verstehen sich zuzüglich Mehrwertsteuer in gesetzlicher Höhe<br />

(zurzeit 7%) sowie versandkosten.<br />

Bei Aufführungen von Musicals <strong>und</strong> Musiktheatern fallen zusätzlich noch<br />

Kosten <strong>für</strong> das Musikmaterial an. Diese werden individuell vereinbart.<br />

Homepage<br />

Ausführliche Stückbeschreibungen <strong>und</strong> zahlreiche Leseproben finden<br />

Sie auf unserer Homepage unter www.schultheaterverlag.de <strong>und</strong><br />

www.kindertheater.de Dort bieten wir Ihnen auch aktuelle Informationen<br />

r<strong>und</strong> ums Schul- <strong>und</strong> Amateurtheater.<br />

Auf dem gemeinsamen Portal der <strong>Verlag</strong>sgruppe Oetinger<br />

www.vgo-schule.de finden Sie mehr als 30 Handreichungen mit<br />

Unterichtsmaterialien zu Spitzentiteln von Kirsten Boie, Paul Maar,<br />

Astrid Lindgren u. v. a.<br />

verlag <strong>für</strong> Kindertheater<br />

Uwe Weitendorf GmbH<br />

Max-Brauer-Allee 34<br />

22765 Hamburg<br />

Firmensitz:<br />

Poppenbütteler Chaussee 53<br />

22397 Hamburg<br />

leitung: Juliane lachenmayer<br />

Schultheater: Nina Grunwald<br />

Mo - Do von 9 bis 17 Uhr <strong>und</strong> Fr von 9 bis 13 Uhr<br />

Tel.: 0049 (0) 40 607909-916<br />

Fax: 0049 (0) 40 607909-616<br />

E-Mail: schultheater@vgo-kindertheater.de;<br />

kindertheater@vgo-kindertheater.de<br />

Bitte geben Sie Textbuchbestellungen per Fax oder E-Mail auf. vielen Dank!<br />

Mio, mein Mio (Kleine Theater-AG des Rhein-Gymnasiums Sinzig)

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