20 MP3-Geräte 20 MP3-Geräte 20 MP3-Geräte - mp3 Flash

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MP3
Text: Reinhard Paprotka
Fotos: Hersteller
Sie fallen optisch kaum
auf und klingen trotzdem
perfekt. Das macht
sie so begehrt, deshalb kommen
viele neue Modelle auf den Markt.
Klar also, dass es auch Inohr-Hörer
der gehobenen Preisklasse gibt, ja
flash
s
Test: 6 Top-InOhr-Hörer
Toller Sound
im Ohr
Inohr-Hörer bieten bestmöglichen Klang auf kleinstem
Raum. MP3 flash hat 6 Modelle der Oberklasse getestet.
AKG hat sogar ein Modell für
1200 Euro vorgestellt (siehe Kasten
rechts unten). In unserem aktuellen
Test haben wir sechs Hörer
von 144 bis 199 Euro getestet, im
Einzelnen sind das: Der ATH-
CKS90 von Audio Technica für
144 Euro, der Aurvana In-Ear3
von Creative für 149 Euro, der
AH-C710 von Denon für 169 Euro,
der Turbine von Monster für
179 Euro, der CX980 von Sennheiser
und der MDR-EX600 von
Sony jeweils für 199 Euro.
Bei allen Modellen handelt es
sich um reine Ohrhörer, gegen
Aufpreis bieten Audio Technica,
Monster und Sennheiser auch
Headset-Varianten fürs iPhone an
(Preise siehe Tabelle). Mit vielen
anderen Handys lassen sich aber
Hörer mit vielen
Handys nutzbar
auch die reinen Ohrhörer zum Telefonieren
nutzen, dazu braucht es
einen Kabeladapter mit Mikrofon,
Rufannahmetaste und 3,5-mm-
Klinkenbuchse. In die wird dann
der Stereostecker des Ohrhörers
eingesteckt, zu diesem Zweck hat
Sony dem MDR-EX600 ein zweites
– kürzeres Kabel –
spendiert. Bemerkenswert:
Diese Kabel
sind sogar anschraubbar!
Der Erfolg
der Inohr-Hörer
gründet
sich darin, dass sie prinzipiell besser
klingen als herkömmliche
Knopf-Ohrhörer. Inohr-Hörer
schließen den Gehörgang luftdicht
ab, bilden damit eine sogenannte
Druckkammer, und mit
der wiederum ist eine kräftige, definierte
Basswiedergabe möglich.
Erreichen lässt sich ein luftdichter
Abschluss mit dem festen
Sitz des Hörers, und damit hängt
wiederum die Isolation gegen
Umgebungsgeräusche zusammen.
Neben dem Klang sind Sitz
und Schallisolation wichtige Qualitätskriterien
für Inohr-Hörer,
und um die zu erfüllen, haben die
Hersteller ihre Modelle mit vielerlei
Ohradaptern ausgestattet. Sehr
gute Ergebnisse werden mit
Weichschaum-Typen erzielt, so
sitzen die Hörer von Audio Technica,
Denon und Sennheiser sehr
fest, die Modelle von Creative, De-
Der klangstarke
Audio Technica-Hörerbietet
einen sehr
festen Sitz.
non und Sony
bieten eine starke
Geräuschisolation.
Diese kommt
gar in Regionen
von Bügelhörern
mit aktiver Noise
Reduction.
Das insgesamt hohe Preisniveau
haben Creative, Denon,
Sennheiser und Sony genutzt, um
ihre Hörer mit edlen Lederetuis
auszustatten, in die zudem Kabel-
Highend im Ohr
aufrollvorrichtungen integriert
sind. Besonders hat uns dabei die
pfiffige Denon-Rolle gefallen.
Weiterhin beschert das hohe
Preisniveau fast allen Hörern sehr
guten Klang, lediglich der Creative
wirkte etwas mittenbetont.
Der Testsieg
geht an Sony
Durch das hohe Klangniveau
wird das Testresultat von Ausstattung
und Praxis mitbestimmt. So
erhält der Audio Technica einen
Preistipp, der Monster einen Extratipp
für den Klang. Der Testsieg
hingegen gebührt dem klangstarken
und toll ausgestatteten Sony.n
AKG bringt Super-Inohr-Hörer für 1200 Euro
Mit dem K3003 hat die
österreichische Klangschmiede
AKG den bisher aufwändigsten
Inohr-Hörer in Dreiweg-Technik
präsentiert und möchte
damt neue Maßstäbe setzen.
Auf kleinstem Raum lassen
sich mit dem K3003 sogar persönliche
Klang-Vorlieben
realisieren, was durch
Einsetzen mechanischer
Filter passiert. Die Gehäuse
werden per Hand in einem
Stück aus gebürstetem Edelstahl
gefertigt, danach
erfolgt eine Qualitätsprüfung
jedes einzelnen Sets. Das exklusive
Design ist dezent zurückhaltend
geprägt. www.akg.com.
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