JAHRESBERICHT 2006 - Logo Tourismusverband Oberbayern

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3. MARKETING
3.2. Innenmarketing
plomarbeiten. So wurde z.B. die Bedeutung des Radtourismus
am Beispiel des Bodensee-Königssee-Radwegs untersucht.
3.2.3 Interessensvertretung/Lobbyarbeit
Gespräche mit politischen Vertretern über die touristische
Entwicklung, die Bedeutung des Wirtschaftsfaktors Tourismus
für die Region Oberbayern sowie sich abzeichnende Problemfelder
gehören mit zu den laufenden Aktivitäten der Geschäftsführung
sowie des Vorstandes.
In nachfolgenden Bereichen vertrat auch 2006 der Tourismusverband
München-Oberbayern die Interessen seiner
Mitglieder:
– Unterrichtungstafeln an Autobahnen
– Klassifizierung
– Abgabenflut im Beherbergungsgewerbe
– Ferienzeitenregelung
– Einteilung der Ferienregionen beim Statistischen Landesamt
– Prädikatsvergabe an Kommunen.
Der Tourismusverband München-Oberbayern ist ferner Mitglied
in folgenden Arbeitsgemeinschaften und Ausschüssen,
um auch hier die Interessen sowie die Belange des oberbayerischen
Tourismus zu vertreten:
– „Romantische Straße“
– „Deutsche Donau“
– „Deutsche Alpenstraße“
– „Bodensee-Königssee-Radweg“
– Planungsverband Region Oberland und Region Ingolstadt
– Kooperation Via Alpina
– DZT-Arbeitskreis „Studienreisen“
– Arbeitskreis „Barrierefreier Tourismus“
im bay. Sozialministerium
– Arbeitskreis „Herrenchiemsee“
im bay. Wirtschaftsministerium.
Informationsreise des FAK Tourismus & Verkehr der
CDU-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag
Auf Initiative von MDL Klaus Stöttner (CSU) und unter
unserer Federführung besuchten Wirtschaftsvertreter und
Abgeordnete des o.g. Ausschusses vom 27. bis 29. September
Oberbayern. Auf dem Programm stand ein Ausflug in
die Ammergauer Alpen, wo die Delegation von Oberammergaus
Bürgermeister Rolf Zigon und Geschäftsführer Jörg
Christöphler empfangen wurde. Bei den Fachgesprächen
drehte es sich hauptsächlich um die enge Verzahnung von
Tourismus und Regionalvermarktung. Als Abschluss der dreitägigen
Reise koordinierten wir einen Erfahrungsaustausch,
Die Teilnehmer der Informationsreise durch Oberbayern.
an dem neben Christine Lichtenauer noch Vertreter der
Regierung von Oberbayern, des Bayerischen Hotel- und
Gaststättenverbandes und des Tourismusamtes München
teilnahmen.
Tourimuspolitisches Positionspapier
Derzeit erarbeitet der Tourimusverband München-Oberbayern
ein Positionspapier um seine Forderungen gegenüber der
Politik noch deutlicher und zielgerichtet durch 7
Kernaussagen zu untermauern. Es geht dabei um:
1. Wettbewerbsfähige Rahmenbedingungen für Betriebe
2. Wettbewerbsgerechte Finanzierung
3. Qualitätsoffensive Tourismus
4. Wettbewerbsfähige Infrastruktur
5. Wettbwerbsfähige Markt-Kommunikation
6. Laufendes, professionelles Benchmarketing und Monotoring
7. Bewusstseinsbildungskampagne „Pro Tourismus“