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Newsletter 2004 / I - Wittenberg-Zentrum für Globale Ethik

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<strong>Newsletter</strong> <strong>2004</strong> / I<br />

<strong>Wittenberg</strong>-<strong>Zentrum</strong> für <strong>Globale</strong> <strong>Ethik</strong><br />

Veranstaltungen mit WZGE<br />

11. <strong>Wittenberg</strong>er Gespräch -<br />

Unternehmerisches Engagement für die<br />

Region Mitteldeutschland<br />

Das <strong>Wittenberg</strong>-<strong>Zentrum</strong> hat die Landesregierung<br />

Sachsen-Anhalts dabei unterstützt, das 11.<br />

<strong>Wittenberg</strong>er Gespräch unter dem Titel:<br />

"Unternehmerisches Engagement für die Region<br />

Mitteldeutschland" im Mai dieses Jahres programmatisch<br />

auszugestalten. Ziel der traditionellen<br />

<strong>Wittenberg</strong>er Gespräche ist es, Unternehmer, Politik<br />

und Zivilgesellschaft an zwei Tagen miteinander ins<br />

Gespräch zu bringen, um drängende Probleme und<br />

Fragestellungen in einer offenen Atmosphäre miteinander<br />

zu diskutieren. In diesem Jahr wurde die<br />

unternehmerische Ordnungsverantwortung für die<br />

Entwicklung der Region Mitteldeutschland erörtert.<br />

Dabei hat Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Wolfgang<br />

Böhmer die Unternehmerschaft dezidiert dazu<br />

ermuntert, ihr Umfeld "im wohlverstandenen<br />

Eigeninteresse" mitzugestalten. Böhmer hob hervor,<br />

dass es in der Region bereits mehrere erfolgreich<br />

agierende Netzwerke, Partnerschaften und Vereine<br />

gebe, die genau in diesem Sinne wirkten. Wie dieses<br />

regionale Engagement ausgestaltet werden kann,<br />

führte Martin R. Luible, Geschäftsführer des<br />

Regionenmarketing Mitteldeutschland, vor Augen. Die<br />

Mitgliedsunternehmen der Gesellschaft setzen sich für<br />

die länderübergreifende Koordination wirtschaftlicher<br />

Wachstumsprozesse ein und treiben den<br />

Clusterprozess voran. Josef Schleicher<br />

(DaimlerChrysler AG) und Prof. Wolff (Verbundnetz<br />

Gas AG) erläuterten anschaulich, wie ihre<br />

Unternehmen Ordnungsverantwortung wahrnehmen<br />

und so das theoretische Konzept “Corporate<br />

Citizenship” konkret in die Praxis umsetzen. Kultureller<br />

Höhepunkt war ein offizieller Empfang im Lutherhaus.<br />

WZGE und Landesvertretung<br />

Sachsen-Anhalts beim Bund in Berlin<br />

Das <strong>Wittenberg</strong>-<strong>Zentrum</strong> für <strong>Globale</strong> <strong>Ethik</strong> hat zusammen<br />

mit der Landesvertretung Sachsen-Anhalt beim<br />

Bund eine Podiumsdiskussion in Berlin zum Thema:<br />

“Global Compact: Global denken, verantwortlich handeln,<br />

nachhaltig wirtschaften. Wie geht das zusammen?”<br />

organisiert. An der Podiumsdiskussion nahmen<br />

teil: Petra Wernicke, Ministerin für Landwirtschaft und<br />

Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt, Ernst<br />

Schwanhold, Leiter des globalen Kompetenzzentrums<br />

Umwelt, Sicherheit und Energie der BASF AG sowie<br />

Prof. Dr. Dr. Karl Homann, Lehrstuhl für Philosophie<br />

und Ökonomik am Philosophie-Department der Ludwig-<br />

Maximilians-Universität München und Begründer der<br />

Wirtschaftsethik im deutschen Sprachraum. Am<br />

Beispiel der BASF AG wurde erörtert, wie Unternehmen<br />

auf globaler Ebene im Rahmen des Global Compact<br />

der Vereinten Nationen Ordnungsverantwortung<br />

übernehmen können. In der von zahlreichen Experten<br />

besuchten Veranstaltung wurden einzelne Projekte<br />

vorgestellt und deren Wirksamkeit kritisch diskutiert.<br />

11<br />

Diskussion in Berlin v.l.n.r.: Ministerin Schwanhold;<br />

Prof. Pies; Wernecke, Prof. Dr. Dr. Homann<br />

Teilnehmer des 11. <strong>Wittenberg</strong>er Gesprächs

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