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Newsletter 2004 / I - Wittenberg-Zentrum für Globale Ethik

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<strong>Newsletter</strong> <strong>2004</strong> / I<br />

<strong>Wittenberg</strong>-<strong>Zentrum</strong> für <strong>Globale</strong> <strong>Ethik</strong><br />

Kooperation: <strong>Wittenberg</strong> - Budapest<br />

G<br />

erade im Zuge der EU-Osterweiterung werden<br />

die neuen EU-Mitglieder und übrigen Staaten<br />

Osteuropas für Mitteleuropa als politische und<br />

wirtschaftliche Kooperationspartner immer bedeutsamer.<br />

Das <strong>Wittenberg</strong>-<strong>Zentrum</strong> für <strong>Globale</strong> <strong>Ethik</strong> hat<br />

mit der Andrássy Gyula-Universität in Budapest einen<br />

kompetenten und zuverlässigen Partner gefunden, um<br />

gemeinschaftlich verschiedenartige Projekte und<br />

Seminarveranstaltungen zu organisieren. Im Mai<br />

diesen Jahres wurde die Kooperation, der ein reger<br />

Austausch vorausging, offiziell im Rahmen eines<br />

Workshops in Budapest begründet.<br />

eventuelle Auswirkungen der Osterweiterung auf<br />

Deutschland erörtert wurden. Vor Gymnasiasten des<br />

Lucas-Cranach-Gymnasiums in Piesteritz sprach er<br />

über "The Hungarian Way from Plan to Market - Reflections<br />

of an Insider". In seinem Vortrag zeichnete er<br />

den schwierigen Transformationsprozess Ungarns<br />

detailliert nach. In der anschließenden lebhaften<br />

Diskussion mit den Schülern wurden Parallelen zu der<br />

Entwicklung in den neuen Bundesländern gezogen und<br />

aktuelle Problemfragen erörtert.<br />

Im Januar diesen Jahres besuchte dann Prof. Dr. Klaus<br />

Beckmann für eine Woche das <strong>Wittenberg</strong>-<strong>Zentrum</strong>.<br />

Prof. Dr. Klaus Beckmann ist gegenwärtig<br />

Universitätsprofessor für Finanzwissenschaft an der<br />

Andrássy Gyula-Universität in Budapest und leistet als<br />

Prorektor für den Aufbau dieser innovativen Institution<br />

maßgebliche Arbeit. Seine Forschungsgebiete sind die<br />

Finanztheorie, die Konstitutionenökonomik und die<br />

Bildungsökonomik. Neben seinen universitären<br />

Tätigkeiten ist Prof. Beckmann Mitbegründer und<br />

Partner der akademischen Unternehmensberatung<br />

Wirdenken.<br />

Auch Prof. Beckmann nahm an verschiedenen<br />

Veranstaltungen teil und stellte seine Fachkompetenz<br />

verschiedenen Aktivitäten des <strong>Wittenberg</strong>-<strong>Zentrum</strong>s zur<br />

Verfügung.<br />

8<br />

Unterzeichnung des Kooperationsvertrages in<br />

Budapest<br />

Bereits im November letzten Jahres war Professor<br />

Péter Á. Bod, ein renommierter und international<br />

geschätzter Wirtschaftswissenschaftler, für eine Woche<br />

in <strong>Wittenberg</strong> zu Gast. Ziel des Deutschlandbesuches<br />

war die Anbahnung von Kontakten und das Erörtern<br />

von Kooperationsmöglichkeiten zwischen dem WZGE<br />

in der Leucorea, dem Lehrstuhl für Wirtschaftsethik der<br />

Martin-Luther-Universität Halle-<strong>Wittenberg</strong> und der<br />

Andrássy Gyula-Universität in Budapest. Professor Bod<br />

ist Leiter der Abteilung Wirtschaftspolitik der<br />

Budapester Universität für Wirtschaftswissenschaften<br />

und Öffentliche Verwaltung und ist Vorsitzender der<br />

Stiftung der deutschsprachigen Andrássy Gyula-<br />

Universität in Budapest. Ferner war er in Ungarn<br />

Minister für Wirtschaft und Handel sowie Präsident der<br />

Ungarischen Nationalbank.<br />

Im Gegenzug besuchte Prof. Pies die Andrássy Gyula-<br />

Universität im Juni, veranstaltete einen Workshop über<br />

“Global Compact und Corporate Citizenship” und hielt<br />

hielt die feierliche Semesterabschlussvorlesung zum<br />

Thema “<strong>Globale</strong> <strong>Ethik</strong> - <strong>Ethik</strong> der Globalisierung”.<br />

Professor Péter Á. Bod<br />

Prof. Bod nutzte die Gelegenheit, um an verschiedenen<br />

Veranstaltungen und Fachgesprächen teilzunehmen.<br />

So besuchte er beispielsweise einen Workshop des<br />

Instituts für Wirtschaftsforschung in Halle, bei dem ausgewählte<br />

Fragen des EU-Beitrittes Ungarns sowie

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