- - Info 36 - Hegel-Gymnasium
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<strong>Hegel</strong>-<strong>Info</strong> <strong>36</strong> JULI 2006<br />
ROMA AMOR noster est<br />
Rom 2006… Wir erinnern uns an eine fantastische Zeit,<br />
angefüllt mit tollen Erlebnissen und zahlreichen Giolitti-<br />
Besuchen (Eisdiele<br />
No.1) J.<br />
Am Anfang dieses<br />
Jahres erklärten sich<br />
Herr Wahl und Frau<br />
Baumhauer unter<br />
großem Jubel der<br />
Klasse dazu bereit,<br />
mit uns nach ROM<br />
zu fahren. Dieser<br />
Lichtblick hat es<br />
vielen von uns erleichtert,<br />
das Schuljahr<br />
besser zu ertragen<br />
und auch das<br />
gefürchtete Latinum<br />
hinter uns zu bringen.<br />
Vom 21. Juni bis zum 26. Juni 2006 fand die von uns so<br />
lang ersehnte Reise dann endlich statt. Vom Himmel<br />
schwebten wir herab, landeten in Rom und fühlten uns in<br />
unserem prunkvollen Hotel Casali wie im römischen<br />
Götterhimmel ( „Himmel“ auch deswegen, weil wir immer<br />
tausende von Stufen hochsteigen mussten, bis wir in<br />
der richtigen Etage waren )<br />
Jeder Tag war angefüllt von 100% Kunst, Kultur, Kichern<br />
(asyndetisches Trikolon mit Alliteration) und die<br />
unerträgliche Hitze tat ihr Übriges, unsere Köpfe rauchen<br />
zu lassen. Doch bei den täglichen Wasserschlachten an<br />
jedem verfügbaren Springbrunnen konnten wir unsere<br />
Gemüter immer wieder abkühlen und erfrischende Päuschen<br />
machen.<br />
Am schönsten waren meist die Abendstunden, wenn es<br />
ein bisschen abkühlte und wir eine Pizzeria aufsuchten.<br />
Dann saßen alle gemütlich beisammen und erfreuten sich<br />
an der italienischen Esskultur (Pizza, Pasta, Parmesan).<br />
Auch die nächtlichen Spaziergänge, bei denen wir uns<br />
unterwegs ein Eis abkrallten, waren sehr beliebt.<br />
In Rom musste jeder von uns an seine Grenzen gehen,<br />
sei es wegen der Kreislauf gefährdenden Hitze oder wegen<br />
der Marathon-Strecken, die wir täglich zu bewältigen<br />
hatten.<br />
Jedoch haben uns die Besichtigungstouren für alles entschädigt.<br />
Allem voran staunten wir natürlich beim Vatikan<br />
mit dem gigantischen Petersplatz, der einem mal<br />
wieder zeigte, wie klein und unbedeutend man auf der<br />
Welt eigentlich ist. Auch das Monumentum Victor Emanuele<br />
hat mit seiner marmornen Wuchtigkeit bleibenden<br />
Eindruck bei uns hinterlassen, nicht zuletzt, weil es das<br />
Kapitol, das wir danach besichtigten, total in den Schatten<br />
stellte. Auf dem Forum Romanum ließ Herr Wahl für<br />
uns das alte Rom wiedererstehen und wir wissen immer<br />
noch nicht genau, ob es bloß die Hitze war, die unsere<br />
Sinne umnebelte, oder ob wir wirklich ein paar geisterhafte<br />
Schemen früherer Römer sahen.<br />
Auch den Palatin, den Circus Maximus, das Pantheon und<br />
die Spanische Treppe bekamen wir zu Gesicht, doch um<br />
all die sagenhaften Eindrücke<br />
von dort im Detail<br />
zu schildern, fehlt<br />
uns leider der Platz hier<br />
im <strong>Hegel</strong>-<strong>Info</strong>.<br />
Auf jeden Fall danken<br />
wir Herrn Wahl und<br />
Frau Baumhauer vielmals<br />
für die fantastische<br />
Organisation, das selbstlose<br />
Engagement und<br />
ihre immer gute Laune!<br />
Die Zeit in Rom hat<br />
unsere kühnsten Erwartungen<br />
übertroffen und<br />
es hätte gar nicht besser<br />
sein können! Gratias<br />
agimus !!<br />
Jasmina Lässle 11a<br />
PS Unser herzlicher Dank geht an die Stiftung Humanismus<br />
heute, vor allem aber auch an unsere Schulfamilie:<br />
Beide haben durch ihre Zuschüsse wirkungsvoll zur Senkung<br />
unserer Fahrtkosten beigetragen.<br />
USA Austausch mit St. Louis<br />
Die <strong>Hegel</strong>aner bei den Cahokia Mounds. Im Hintergrund<br />
die Skyline von St. Louis mit dem Gateway Arch, dem<br />
Wahrzeichen der Stadt. U.Elsäßer<br />
7<br />
Mr Millers<br />
G e r m a n<br />
Room. Alle<br />
fühlten sich<br />
hier wohl und<br />
lauschten<br />
schmunzelnd<br />
den Geschichten,<br />
die er den<br />
Amerikanern<br />
erzählte.<br />
„Dieser Trip nach Amerika war für mich eine tolle, einmalige<br />
Erfahrung, an die ich mich bestimmt noch lange erinnern<br />
werde! „ schwärmt Elena und alle machen im Flieger<br />
bereits Pläne<br />
für den<br />
Besuch der<br />
neuen amerikanischen<br />
Freunde in<br />
Deutschlandnächstes<br />
Jahr.