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16<br />

18.05. Freitag<br />

Willy-Brandt-Center und Jerusalemer Altstadt<br />

8:00 Uhr Abfahrt in Haifa.<br />

11:00 Ankunft im Willy-Brandt-Center in Jerusalem.<br />

Gespräch mit Cheb Kammerer, Programmkoordinator im<br />

Willy Brandt Center.<br />

Er stellte dar, dass das WBC von vielen anderen Organisationen<br />

die einzige Institution ist, die noch gemeinsame Projekte<br />

mit palästinensischen und israelischen Jugendlichen<br />

durchführen kann. Alle anderen Institutionen mussten<br />

durch fehlende Kooperation ihre Aktivitäten weitestgehend<br />

einstellen. Die Jugendlichen bekamen einen Einblick in die<br />

Schwierigkeiten dieser Arbeit, allein schon durch die unterschiedlichen<br />

Reisebedingungen und Möglichkeiten.<br />

Chab Kammerer stellte beispielhaft das Hip-Hop Projekt<br />

„Hip Hop Hudna“ vor, bei dem Israelis und Palästinenser<br />

gemeinsam eine Hip-Hop CD herausgebracht haben. Viele<br />

der Stücke sind in mehreren gemeinsamen Workshops<br />

entstanden, die in Israel und Deutschland stattfanden.<br />

15:00 Uhr Besichtigung der Jerusalemer Altstadt.<br />

19:00 Uhr Gemeinsames Shabat-Mahl in der Unterkunft.<br />

18.05.2012<br />

Fahrt nach Jerusalem<br />

Heute hieß es um 6:45 Uhr aufstehen, denn um 8:00 Uhr<br />

war die Abfahrt nach Jerusalem geplant. Es wurden die<br />

restlichen Sachen noch fleißig gepackt und ordentlich<br />

gefrühstückt. Alles lief soweit ganz super, doch wir hatten<br />

am Ende ein paar Nachzügler. Im Bus waren dann alle<br />

am Schlafen, denn es ging für alle gestern eher spät ins<br />

Bett.<br />

Als Erstes ging es für uns ins Willy-Brandt-Center-Jerusalem<br />

(WBC).<br />

Cheb M. Kammerer begrüßte uns herzlich und gab uns<br />

einen Einblick in die Arbeit des WBC. Er selber studiert<br />

Kunst und wohnt seit mehreren Jahren in Tel Aviv.<br />

Hauptsächlich ist er im WBC, aber hat auch noch andere<br />

Projekte in Tel Aviv.<br />

Das Willy-Brandt-Center Jerusalem ist dazu da, um im<br />

Konflikt zwischen jungen Israelis und Palästinensern Brücken<br />

zu bauen. Seit 16-17 Jahren gibt es diese Idee schon.<br />

Wirklich angefangen hat die Arbeit nach dem Abbruch<br />

der Friedensgespräche.<br />

Keiner wollte anfangs den Anderen treffen. Durch und<br />

in Workshops diskutierten er und seine Kollegen mit den<br />

Jugendlichen Israelis und Arabern Fragen wie: Warum ist

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