Tourismus-Strategie 2011 - 2015
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Foto: Burgenland <strong>Tourismus</strong> / Gregor Ecker<br />
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TOURISMUSSTRATEGIE <strong>2011</strong> – <strong>2015</strong><br />
Trotz Krise die Nase vorn. Zudem ist im burgenländischen<br />
Beherbergungs- und Gaststättenwesen der Beschäftigtenstand<br />
in den letzten Jahren stark angewachsen, auch der Anteil dieser<br />
beiden Branchen am BIP ist gestiegen – auf heute rund 5 %.<br />
Zahlen, die sich vermutlich trotz der aktuellen Wirtschaftskrise<br />
einigermaßen halten lassen. Diese hat zwar international zu<br />
einem Rückgang der Ankünfte um 4,3 % geführt. Aufgrund<br />
seiner relativ starken Position auf den Nahmärkten konnte sich<br />
Österreich demgegenüber mit einem Rückgang von nur 0,9 %<br />
behaupten. Und während 2009, am Höhepunkt der Wirtschaftskrise<br />
die Nächtigungen österreichweit um 1,9 % zurückgingen,<br />
konnte das Burgenland einen Zuwachs von 2,1 % verzeichnen.<br />
Hilfreich war für das Burgenland, dass sich die Region Centrope<br />
zu einem durchlässigen Wirtschaftsraum mit hoher Kaufkraft in<br />
den Ballungszentren entwickelt und Ungarn sowie die Slowakei<br />
noch stärker in den Fokus des Incoming-touristischen Interesses<br />
gerückt hat.<br />
Auch die positive Resonanz der Gäste, die augenscheinlich das<br />
ausgewogene Preis-Leistungsverhältnis der burgenländischen<br />
Angebote genießen, passt in das Bild des Aufwärtstrends. Aus<br />
dem regelmäßigen T-MONA-Monitoring lässt sich die Zufriedenheit<br />
der Besucher gut ableiten. Insbesondere die Gastronomie,<br />
die Unterkünfte, Bade- und Erholungsmöglichkeiten<br />
sowie Freundlichkeit und Geselligkeit der Bevölkerung werden<br />
geschätzt. Zudem wird das Burgenland in der Wahrnehmung<br />
der Gäste mehr und mehr zur Ganzjahresdestination.