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Jahresbericht Rapport d'activité 2012 - Pro Senectute Kanton Bern ...

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<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong><br />

Klausur. An der Klausur standen Fragen und Themen<br />

der Zusammenarbeit zwischen den Regionen<br />

und der kantonalen Geschäftsstelle im Zentrum.<br />

Auch von der operativen Seite her entstand dabei<br />

der Wunsch nach einer Organisationsentwicklung.<br />

Weiter konnten operative <strong>Pro</strong>zesse gemeinsam diskutiert<br />

und geklärt werden.<br />

An den Sitzungen sorgten die Themen «Leistungsvertrag<br />

mit dem BSV», «Leistungsvertrag mit<br />

dem <strong>Kanton</strong> <strong>Bern</strong>», «win 3» , «Gemeinsame IT»,<br />

«Sport und Bewegung», «GeschäftsleiterInnenkonferenzen<br />

von <strong>Pro</strong> <strong>Senectute</strong> Schweiz» sowie das<br />

neue Erwachsenenschutzrecht für angeregte Diskussionen.<br />

Im Rahmen der LeiterInnen-Konferenz<br />

versuchten wir immer wieder, einheitliche Lösungen<br />

zu finden.<br />

Geschäftsstelle<br />

Personelles: Nachdem Corinne Baumgartner-<br />

Nauer Mutter geworden ist, hat sie ihr Arbeitspensum<br />

im Sekretariat der Geschäftstelle auf 20 <strong>Pro</strong>zent<br />

reduziert. Als Nachfolgerin konnten wir Karin<br />

Grossenbacher gewinnen. Dank ihrem grossen<br />

Engagement konnte sie sich an der neuen Stelle<br />

rasch einarbeiten und die vielen Aufgaben nahtlos<br />

übernehmen.<br />

Abteilung Bildung und Sport<br />

Bildung + Kultur<br />

Dieser Bereich stand <strong>2012</strong> unter dem Jahresthema<br />

des «Europäischen Jahrs für aktives Altern und<br />

Solidarität zwischen den Generationen». Solidarität<br />

ist insbesondere im <strong>Pro</strong>jekt «win 3 – drei Generationen<br />

im Klassenzimmer und Kindergarten» zwischen<br />

den Kindern und Jugendlichen, den Seniorinnen<br />

und Senioren und der Lehrerschaft bereichernd<br />

zum Tragen gekommen.<br />

Eine wichtige Basis zu diesem Erfolg legten wir<br />

mit fünf über das Jahr verteilten Einführungskursen<br />

für Freiwillige und Kursleitende. Erfreulich waren<br />

Engagement und Interesse, die die «künftigen Botschafter<br />

und Botschafterinnen von <strong>Pro</strong> <strong>Senectute</strong>»<br />

für ihre kommenden Einsätze an den Tag legten.<br />

Unsere Einführungen waren eine gute Möglichkeit<br />

der Begegnung, des Austauschs und des Kontakts<br />

mit unserer Institution.<br />

<strong>2012</strong> wurde die <strong>Pro</strong> <strong>Senectute</strong> von der Gemeinde<br />

Ittigen um die Organisation eines von ihr finanzierten<br />

Informationsanlasses zum Thema Alter angefragt.<br />

Konzeptionell war uns klar, dass das<br />

Zielpublikum direkt mit ins Geschehen einbezogen<br />

werden sollte. Ab Januar erarbeiteten wir mit<br />

RepräsentantInnen von Institutionen aus dem<br />

Altersbereich und engagierten SeniorInnen die<br />

Schwerpunktthemen für fünf geplante Workshops:<br />

«Körper/Gesundheit», «Arbeit, Aktivitäten, Freiwilligen-Engagement»,<br />

«Soziale Netzwerke», «Materielle<br />

Sicherheit und Wohnen im Alter», «Werte,<br />

Sinn».<br />

Am 15. Juni empfingen wir die interessierte<br />

Bevölkerung von Ittigen im Haus des Sports im Talgut-Zentrum<br />

zum Anlass «Älterwerden in Ittigen».<br />

Walter Däpp, «Bund»-Journalist und Geschichtenschreiber,<br />

stimmte mit seinen Kurzgeschichten die<br />

BesucherInnen auf den Tag ein. Spannende Referate<br />

von <strong>Pro</strong>f. Dr. Ueli Mäder, Soziologe an der Universität<br />

Basel, über das «Älterwerden in der<br />

Schweiz» und vom Hirnforscher <strong>Pro</strong>f. Dr. rer. nat.<br />

Lutz Jäncke, Universität Zürich, unter dem Titel<br />

«Lernen ein Leben lang», gaben dem Tag den theoretischen<br />

Inhalt. In den Workshop-Gruppen konnten<br />

Interessierte themenbezogen mitdiskutieren<br />

und ihre Anliegen einbringen. Enthusiastische Besucherinnen<br />

und Besucher bedankten sich am<br />

Schluss für den informativen, gelungenen Tag!<br />

Unter dem Motto: «Wir leben Generationen-<br />

Solidarität!» nahmen wir die Vorarbeiten für die Gestaltung<br />

einer Plakatkampagne zum Jahresthema<br />

«Solidarität zwischen den Generationen» in Angriff.<br />

Die Idee zur Umsetzung: Es sollte auf die unspektakuläre,<br />

im Alltag ohne Aufhebens geleistete doppelte<br />

Solidarität der mittleren Generation einerseits<br />

mit der Jugend, andererseits mit den älteren Menschen<br />

hingewiesen werden – und natürlich auf die<br />

Unterstützungsarbeit, die die <strong>Pro</strong> <strong>Senectute</strong> hier in<br />

vielfältiger Art leistet. Die Musikerfamilie Oesch und<br />

Alina Buchschacher, Miss Schweiz 2011, mit ihrem<br />

Vater, stellten sich ohne Entschädigung als Foto-<br />

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