ZOOBILÄUM – 75 JAHRE ZOO KREFELD KR-ONE WERKELT – MIT ...
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L i f e s t y l e I E i n k a u f e n s / / A d v e r t o r i a l<br />
Geschäftsführer und Produktentwickler Ingo Fremer im<br />
neuen Store auf der Petersstaße<br />
K R E F E L D E R D E S I G N B E KO M M T<br />
E I N E N E I G E N E N S H O P<br />
D E R E R S T E R E M E M B E R - S H O P B Y K R - O N E<br />
Das Behnischhaus pulsiert und floriert. Mit dem Rember-Store ergänzt seit kurzem ein Design- und Geschenkartikelladen das<br />
umfangreiche Gastro-Angebot des Glasbaus. Der Name „Remember“ mag so manchem Krefelder zunächst nicht bekannt vorkommen.<br />
Dabei liegt der Ursprung des erfolgreichen Unternehmens mit seinen vielfarbigen und vielförmigen Produkten in der<br />
Seidenstadt. Eigentümer und Produktentwickler Ingo Fremer berichtet der <strong>KR</strong>-<strong>ONE</strong> von den Anfängen seiner Unternehmung<br />
und spricht über den neuen Krefelder Store.<br />
Ingo Fremer hadert mit der Kaffeemaschine. Der Frühaufsteher ist sich nicht sicher,<br />
ob er die Premium-Classic-Pads oder aber die Espresso-Einlagen verwenden soll.<br />
Die zur Eröffnung neu angeschaffte Maschine und deren Materialien sind ihm noch<br />
fremd. „Ganz schön viel Plastik, und das verkaufen die uns als umweltschonend“,<br />
bemerkt der 42-Jährige, um anschließend die Portionsgröße der Maschine nachzujustieren.<br />
Zehn Minuten später ist er zufrieden und trinkt den ersten Schluck.<br />
Es sind die kleinen Details, denen wir vielfach keine Beachtung schenken, die aber<br />
einen Mann wie Fremer umtreiben. Die Geschichte von Remember reicht zurück<br />
bis ins Jahr 1996. Fremer hatte gerade sein Studium der Visuellen Kommunikation<br />
in Aachen abgeschlossen und begann, zusammen mit einer Partnerin im heimischen<br />
Krefeld erste Formen zu entwerfen und diese dann auf Artikel zu projizieren. Dabei<br />
ging es um so simple wie geniale Dinge wie ein Gedächtnisspiel, besser bekannt<br />
unter dem Namen „Memory“. Weil dies aber bereits der Name eines Konkurrenzprodukts<br />
war, die Unternehmensgründer aber einen ähnlichen Begriff verwenden<br />
wollten, entschieden die jungen Firmengründer kurzerhand, ihr <strong>–</strong> Achtung, neudeutsch<br />
<strong>–</strong> „Start up“-Unternehmen „Remember“ zu taufen. „Wir haben dann zunächst<br />
als kleines Versandunternehmen angefangen, jedes Teil einzeln von Zuhause aus<br />
per Hand verpackt und selbst zum Kunden oder der Post gebracht“, erzählt Fremer.<br />
Eine Geschichte, wie man sie so ähnlich auch von der Gründung der Firmen Microsoft,<br />
Facebook oder den ersten RTL-Sendemonaten kennt, nur eben in kleiner.<br />
Remember wuchs Schritt für Schritt, musste 2002 schließlich die Logistik auslagern,<br />
später auch die Produktion. Zwischen 50 und 60 Prozent der Herstellung erfolge<br />
inzwischen im Ausland, meist in europäischen Ländern, so Fremer. Mittlerweile<br />
beliefert die Firma rund 1.000 Einzelhändler in ganz Deutschland, darunter auch<br />
Lechner + Hayn in Krefeld. „International liefern wir zudem unter anderem in die<br />
USA, Italien sowie Frankreich und blicken nach Fernost“, schwärmt der 42-Jährige<br />
Firmengründer.<br />
Doch wie kommt es zu der Rückbesinnung auf die Heimatstadt, in der die Marke<br />
trotz ihres Erfolgs noch weitgehend unbekannt ist? Auch diese Geschichte beginnt<br />
zunächst in einer anderen Stadt. „Seit dem vergangenen Jahr verkaufen wir in Bremen<br />
erstmals mit einem Remember-Geschäft direkt an die Kunden. Vorher haben<br />
wir ausschließlich an den Handel geliefert, der dann unsere Produkte weiterverkauft<br />
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