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THEATERBALL 2012 „WIENER BLUT“ - KR-ONE

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FREDERIKS BLINDES VERTRAUEN ZUM LEBEN<br />

HARRIET FISCHER: „DU MUSST KEIN STAATSEXAMEN HABEN, UM MENSCHEN ZU WASCHEN“<br />

EIN ERDBEERTRAUM IN UERDINGEN<br />

AKTUELLE TIPPS UND TERMINE . LITERATUR . KONZERTE . THEATER . AUSSTELLUNGEN<br />

STADTMAGAZIN<br />

<strong>KR</strong>EFELD<br />

FEBRUAR<br />

<strong>2012</strong><br />

03. MÄRZ<br />

<strong>THEATERBALL</strong> <strong>2012</strong><br />

<strong>„WIENER</strong> <strong>BLUT“</strong><br />

MIT VIEL WIENER SCHMÄH UND<br />

NOCH MEHR <strong>KR</strong>EFELD


FREDERIKS BLINDES VERTRAUEN ZUM LEBEN<br />

HARRIET FISCHER: „DU MUSST KEIN STAATSEXAMEN HABEN, UM MENSCHEN ZU WASCHEN“<br />

EIN ERDBEERTRAUM IN UERDINGEN<br />

AKTUELLE TIPPS UND TERMINE . LITERATUR . KONZERTE . THEATER . AUSSTELLUNGEN<br />

IMPRESSUM<br />

HERAUSGEBER<br />

<strong>KR</strong>-1 GbR<br />

Michael Neppeßen<br />

Christhard Ulonska<br />

Behnischhaus (Eingang B)<br />

Petersstr. 120, 47798 Krefeld<br />

Tel. 02151 I 654 71 64<br />

Fax 02151 I 654 62 74<br />

www.kr-one.de<br />

redaktion@kr-one.de<br />

REDAKTION<br />

Nina Höhne (nh)<br />

Tom Engstfeld (te)<br />

David Kordes (kor)<br />

Herbert Spies (hsp)<br />

Ben Wahlicht (bw)<br />

<strong>KR</strong>-<strong>ONE</strong> Redaktion (red)<br />

FOTOGRAFIE<br />

Christhard Ulonska, Niki Romczyk,<br />

Andreas Drabben, Stadt Krefeld<br />

MITARBEITER DIESER AUSGABE<br />

Dirk Brall (db)<br />

Dirk Raupach (dr)<br />

ANZEIGEN<br />

Michael Neppeßen, Tel. 0163 - 252 46 05<br />

neppessen@kr-one.de<br />

Torsten Feuring, Tel. 0157 - 761 35 876<br />

feuring@kr-one.de<br />

GESTALTUNG<br />

Christhard Ulonska, Carolin Seel<br />

DRUCK<br />

Stünings Medien, Dießemer Bruch 167,<br />

47805 Krefeld<br />

AUFLAGE<br />

20.000 Exemplare<br />

10 Ausgaben / Jahr<br />

STADTMAGAZIN<br />

<strong>KR</strong>EFELD<br />

FEBRUAR<br />

<strong>2012</strong><br />

03. MÄ RZ<br />

<strong>THEATERBALL</strong> <strong>2012</strong><br />

„ WIENER <strong>BLUT“</strong><br />

MIT VIEL WIENER SCHMÄ H UND<br />

NOCH MEHR <strong>KR</strong>EFELD<br />

Titel: Harald Stieger fotografiert<br />

von Niki Romczyk<br />

VERTEILUNG<br />

Briefkastenverteilung in mehreren Wohn gebieten<br />

und an über 200 Aus lagestellen im gesamten<br />

Stadtgebiet von Krefeld. Das Heft ist ebenfalls<br />

kostenlos in unseren Redaktionsräumen im<br />

Behnischhaus erhältlich.<br />

Für eine garantierte Zustellung empfehlen<br />

wir Ihnen das Abo zum Selbstkostenpreis von<br />

29.90 Euro pro Jahr für 10 Ausgaben.<br />

Wir verfolgen mittelfristig das Ziel, die Auflage<br />

weiter zu erhöhen und alle Haushalte in Krefeld<br />

zu erreichen.<br />

LIEBE <strong>KR</strong>EFELDER,<br />

EDITORIAL<br />

der Februar hat begonnen und bei uns ist die Vorfreude<br />

groß. Denn das, was wir in diesem Jahr im Krefelder<br />

Karneval erleben dürfen, ist schon einzigartig und<br />

verdient unseren Respekt: Zwei junge Leute, gerade<br />

19 und 22 Jahre alt, sind das jüngste Prinzenpaar<br />

in der Krefelder Brauchtumsgeschichte und Prinz<br />

Tobias I. und Prinzessin Nina I. sorgen für Furore in<br />

der Stadt. Eloquent, charmant und verantwortungsbewusst<br />

repräsentieren sie die Fünfte Jahreszeit und<br />

zerstreuen lächelnd und schunkelnd alle Bedenken,<br />

dem Karneval würde es an Nachwuchs mangeln.<br />

Streichen Sie bitte den 20. Februar in Ihrem Kalender<br />

rot an und besuchen Sie den prächtigen Rosenmontagszug.<br />

Wir hoffen auf Sonnenschein an diesem höchsten<br />

Feiertag der Jecken; alle, die sich vor und hinter den<br />

Kulissen der Session engagieren, haben es verdient.<br />

Unsere Lieblingsstadt wird immer attraktiver. „Wir<br />

haben endlich Aufbruchstimmung in Krefeld“, stellt<br />

Citymanagerin Christiane Gabbert fest. Sie kann es<br />

beurteilen, denn sie bringt Gastronomen, Einzelhändler<br />

und Hauseigentümer zusammen und ins Gespräch.<br />

Nur wenn alle an einem Strang ziehen, wird sich<br />

etwas bewegen – vorausgesetzt, alle ziehen am<br />

selben Ende.<br />

In dieser Ausgabe beginnen wir eine neue Serie.<br />

Wir erfahren unsere Stadt im wahrsten Sinne des<br />

Wortes: Als Fahrgäste der SWK. In den kommenden<br />

Monaten stellen wir Ihnen Attraktionen und Überraschungen<br />

entlang des Strassenbahn – und Busnetzes<br />

vor. Bisweilen ist es sehr spannend, die Perspektive<br />

zu wechseln. Aus dem Blickwinkel eines Fahrgastes<br />

entdecken wir vieles neu – unaufgeregter, manchmal<br />

langsamer und sicher weniger abgelenkt als hinter<br />

dem Steuer des eigenen Wagens.<br />

Wir hatten in unserer letzten Ausgabe um Kaffee-<br />

Spenden für die Bahnhofsmission gebeten. Und wir<br />

freuen uns über Ihre Spendenbereitschaft, liebe<br />

Leser. Nächstenliebe ist ein hohes Gut; zu teilen oft<br />

segensreicher, als selbst beschenkt zu werden. Vielen<br />

Dank für Ihre Gaben.<br />

Dieser Monat ist ein ganz besonderer, denn <strong>2012</strong><br />

ist ein Schaltjahr. Das bedeutet, dass alle diejenigen,<br />

die am 29. Februar Geburtstag haben, endlich an<br />

ihrem Ehrentag feiern können und nicht auf den 28.<br />

Februar ausweichen müssen. Die Banken, die sonst<br />

keine komplizierten Rechnungen scheuen, machen<br />

es sich bei diesem Thema leicht. Denn der Februar<br />

hat wie alle anderen Rechnungsmonate 30 Zinstage<br />

und damit keinen kalendarischen Sonderstatus.<br />

Nach dem milden so genannten Winter blicken wir<br />

jetzt optimistisch Richtung Frühling. Auch die Bauernregeln<br />

widersprechen sich: „Ein nasser Februar<br />

bringt ein fruchtbar Jahr“, heißt es in einem Vers,<br />

„Je nasser ist der Februar, desto nasser wird das<br />

ganze Jahr“, lautet ein anderer Spruch.<br />

Wir sind und bleiben gelassen und unserer Lebenseinstellung<br />

treu: Alles ist gut so, wie es ist.<br />

Viel Spaß beim Lesen wünschen<br />

Michael Neppeßen und Christhard Ulonska<br />

Wer sich im <strong>KR</strong>-<strong>ONE</strong> Team als Reporter oder Fotograf engagieren möchte, ist herzlich willkommen. Außerdem<br />

suchen wir Praktikanten, die und tatkräftig unterstützen. Kontakt per Email an: redaktion@kr-one.de<br />

<strong>KR</strong>-<strong>ONE</strong> // 3


Inhalt //<br />

FEBRUAR <strong>2012</strong><br />

TITELTHEMEN // STADT I INTERN // SZENETREFF //<br />

06 Frederiks blindes<br />

Vertrauen zum Leben<br />

10 „Du musst kein Staats -<br />

examen haben, um<br />

Menschen zu waschen“<br />

12 Ein Erdbeertraum in<br />

Uerdingen<br />

14 SWK: 043<br />

16 Highlights in der Innenstadt<br />

16 Stadt Krefeld auf Touristen -<br />

messe in Weeze vertreten<br />

17 Krefeld gewinnt beim<br />

Landeswettbewerb<br />

<br />

· voller Genuss<br />

· keine Belästigung<br />

· sauberer Dampf<br />

· günstige Alternative<br />

· spart bares Geld<br />

<strong>KR</strong>-<strong>ONE</strong> // 4<br />

18 Stadt des Engels<br />

CAMPUS <strong>KR</strong>EFELD //<br />

19 Krefelder Design Ansichten<br />

KULTUR I BÜHNE //<br />

20 Go Krefeld<br />

20 „Mein Laminat, die Sabine<br />

und ich“<br />

20 Mirja Boes - Ich doch nicht!<br />

21 „Iphigenie auf Tauris“<br />

21 Tag der offenen Galerie<br />

22 Theaterball <strong>2012</strong><br />

„Wiener Blut“<br />

23 Heimatkunde mit Dirk Brall<br />

LIFESTYLE I EINKAUFEN //<br />

24 „Wir machen Frauen<br />

glücklich“<br />

WIRTSCHAFT I RECHT //<br />

26 Strafrecht in Krefeld<br />

GESUNDHEIT //<br />

KULINARISCHES //<br />

28 Auszeit für den Sixspeck 30 Gastro-Tipp<br />

TERMINE I EVENTS //<br />

32 Termine und Events<br />

35 Die Pinguine im Februar<br />

MUSIK //<br />

38 Vinyl<br />

David Lynch – Crazy Clown<br />

time (Sunday best)<br />

Beach Boys – The smile<br />

Sessions (Capitol records)<br />

38 Plattenliebling<br />

Vinyl und ich<br />

KALENDER //<br />

39 Termine<br />

Inhalt //<br />

<strong>KR</strong>-<strong>ONE</strong> // 5


Titelthema //<br />

Frederik arbeitet mit modernster Technik: Das MacBook Pro bietet eine Schnittstelle für das Spezialgerät,<br />

mit dem er lesen und schreiben kann<br />

<strong>KR</strong>-<strong>ONE</strong> // 6<br />

Fotos: Christhard Ulonska<br />

FREDERIKS<br />

BLINDES<br />

VERTRAUEN<br />

ZUM LEBEN<br />

SEIN BLICK RICHTET SICH NACH VORNE,<br />

AUCH WENN ER NICHTS SIEHT<br />

Es gibt zahlreiche Menschen, denen ein Leben ohne Augenlicht nicht mehr lebenswert erscheint.<br />

Der fast vollständig blinde Frederik Störkel ist da anderer Meinung. Dem 19-Jährigen muss<br />

diese Haltung als blanke Provokation erscheinen. Er meistert den Alltag trotz seiner Behinderung<br />

mit Bravour und ist dabei mit seiner ansteckend lebensfrohen Art ein mahnendes Beispiel für<br />

alle, die dem Leben mit Geringschätzung begegnen.<br />

Die Unterlagen von Frederik in Brailleschrift<br />

Wenn „Freddy“, wie ihn seine Freunde nennen, bei seinen Eltern in<br />

Krefeld zu Besuch ist, fühlt er sich wohl. Hier kennt er alles. Er weiß<br />

anhand des Schalles seiner eigenen Stimme genau zu lokalisieren, wo<br />

er sich im großen Haus befindet, wie weit er von der Treppenstufe<br />

entfernt ist und wie viel Schritte er zum nächsten Lichtschalter gehen<br />

muss. Solange der 19-Jährige angehende Physiotherapeut in dieser<br />

vertrauten Umgebung ist, erkenne ich kaum, dass er allerhöchstens<br />

Hell und Dunkel voneinander unterscheiden kann. Erst der Blick in<br />

seine getrübten Augen verrät mir, dass Freddy mich nicht sieht, obwohl<br />

er mich ansieht.<br />

Freddy ist ein gutaussehender junger Mann, der stets makellos gekleidet<br />

auftritt, sein Harr formschön gegelt trägt, obwohl er mir später erzählen<br />

wird, dass ihm Äußerlichkeiten nicht wichtig sind. Sobald er aus dem<br />

Haus geht, muss er auf die Hilfe Sehender zurückgreifen. Wie auf die<br />

seiner Mutter, die ihm auch für heute farblich zusammenpassende<br />

Kleidung zurechtgelegt hat.<br />

Als Frederik im Jahre 1992 das Licht der Welt erblickt, ahnt niemand,<br />

dass der ansonsten kerngesunde Junge nicht würde sehen können.<br />

„Erst Monate später“, erzählt sein Vater, „haben wir bemerkt, dass<br />

Frederick nicht reagiert wie andere Kinder in seinem Alter.“ Schnell<br />

steht die erste Diagnose: Der Sehnerv ist gesund, die Hornhaut nicht.<br />

Nach einer komplizierten Transplantation kann Frederik vorläufig wieder<br />

sehen. Doch das Ergebnis verschlechtert sich rasch. Der kleine Junge<br />

muss sich zahlreichen weiteren Operationen unterziehen und leidet. „Im<br />

Schwimmbad“, erinnert sich seine Mutter, „stand Freddy vor einer großen<br />

grünen Tür und ist vollkommen in Panik ausgebrochen.“ Sie vermutet,<br />

dass ihr Sohn schon alleine durch die Farbe an den Operationssaal<br />

erinnert wurde. In diesem Moment beschließen die Eltern, dass Schluss<br />

sein soll mit den Qualen ihres Sohnes; eine weitere Operation wird es<br />

nicht geben.<br />

Trotz seiner Behinderung entwickelt sich Frederik weitestgehend normal.<br />

Er findet Gefallen am Sport, besonders am Fußball und an der Fliegerei.<br />

ER GEHT ERFRISCHEND OFFEN MIT SEINER SITUATION<br />

UM, MACHT WITZE UND VERSUCHT, DIE MENSCHEN<br />

HERAUSZUFORDERN.<br />

Pilot wolle er werden, schrieb er seinerzeit in die Abitur-Zeitung und<br />

meinte das natürlich als Scherz, denn er weiß genau, wo seine Grenzen<br />

liegen. Aber der eloquente Krefelder liebt es, seine Umgebung zu provozieren.<br />

Er geht erfrischend offen mit seiner Situation um, macht Witze<br />

und versucht, die Menschen herauszufordern.<br />

Dass seine Grenzen jedoch nicht dort liegen, wo andere sie bei Blinden<br />

sehen, stellt Freddy gerne unter Beweis. Er spielt leidenschaftlich<br />

Fußball, am liebsten im Tor. Anfangs hat man für ihn noch eine Glocke<br />

an den Ball gemacht, damit er sich besser orientieren konnte, später<br />

bleibt diese weg. Freddy gelingt es auch so, den Ball zu erahnen. Dank<br />

seiner geschärften übrigen Sinne, die ihm auch sonst im Leben helfen.<br />

„Es ist manchmal schon sehr erstaunlich“, sagt seine Mutter, „was<br />

Frederik alles riechen kann. Er stand früher nach der Schule oft in der<br />

Tür und erkannte gleich, dass ich Reis koche. Dazu sind weder meine<br />

sehende Tochter noch ich in der Lage.“ Und wenn er auch nie ein<br />

Titelthema //<br />

<strong>KR</strong>-<strong>ONE</strong> // 7


Titelthema //<br />

Geometrie und Zeit fühlbar gemacht<br />

Flugzeug selber steuern wird, so fliegt er doch gerne<br />

mit einem befreundeten Piloten in einer kleinen Propellermaschine.<br />

Freddy genießt das Gefühl der Freiheit.<br />

Wenn er an einen Baum denkt, dann hat er kein Bild<br />

vor seinem geistigen Auge. An die kurze Zeit, in der<br />

er sehen konnte, kann er sich beim besten Willen nicht<br />

mehr erinnern: Er war gerade drei Jahre alt. Bei ihm<br />

werden andere Areale im Gehirn aktiviert. „Zuerst<br />

erinnere ich mich an das Gefühl der Rinde und der<br />

Blätter, dann denke ich an das Geräusch, das durch<br />

den Wind entsteht“, erklärt Frederik. Auch wenn er<br />

die Welt auf seine ganz eigene Weise begreift, nimmt<br />

er vollständig an ihr Teil. Er meidet das Vokabular der<br />

Sehenden nicht und spricht oft davon, dass er Fußball<br />

schaue oder jemanden gesehen habe. Tatsächlich<br />

guckt er Fußball am liebsten im Fernsehen und muss<br />

dabei viele wichtige Informationen des Spieles zwischen<br />

den Zeilen lesen. Seit Jahren hält er die Treue zu<br />

Borussia Dortmund, darauf pocht er. Ein Mode-Fan<br />

wegen der Erfolge der vergangenen Saison sei er<br />

gewiss nicht. Er kennt auch die schweren Zeiten –<br />

nicht nur die seiner Lieblingsmannschaft.<br />

Denn beschwerlich ist vor allem sein schulischer Werdegang,<br />

dessen erfolgreicher Abschluss breites Medieninteresse<br />

in Krefeld erregt, weil Freddy an einem ganz<br />

normalen Gymnasium sein Abitur macht. Viele Jahre<br />

ist Frederik auf die Hilfe zahlreicher Zivis angewiesen,<br />

die für ihn Texte abtippen und damit für seinen Computer<br />

und die angeschlossene Blindenschrift-Tastatur lesbar<br />

machen. Viele technische Hilfsmittel ermöglichen ihm<br />

die Teilnahme am Unterricht des Stadtpark Gymnasiums,<br />

aber eben auch viele Menschen, die die Herausforderung<br />

annehmen, den jungen Mann in den Klassenverband<br />

zu integrieren. Noch heute ist Frederik der Schule,<br />

ihrem Direktor und den zahlreichen Lehrern dankbar,<br />

die mit ihm zusammen das Schiff „Abitur“ gemeinsam<br />

„ICH DENKE, DASS ICH MIT MEINEM SEHR<br />

GUTEN TASTSINN ALS PHYSIOTHERAPEUT<br />

WIRKLICH HELFEN KANN, VIELLEICHT<br />

SOGAR BESSER ALS SEHENDE MENSCHEN.“<br />

schaukelten, wie er selbst in einer Rede an seine Wegbegleiter in<br />

maritimen Analogien zum Besten gibt. Am Ende steht eine 2,4 als<br />

Durchschnitts-Note auf dem Zeugnis.<br />

Freddys unvergleichliche Art, sein Schicksal anzunehmen, das Leben<br />

zu leben und seine Mitmenschen zu begeistern, hat besonders bei<br />

seinen Eltern Spuren hinterlassen. „Wenn ich Frederik so sehe“, sagt<br />

sein Vater, „dann hinterfrage ich mich tatsächlich selbst, wenn ich<br />

wieder einmal dazu neige, die Dinge zu schwarz zu sehen. Er mahnt<br />

mich stillschweigend dazu, mein Leben neu zu bewerten.“ Dass Freddy<br />

inzwischen ein starker, erwachsener Mann geworden ist, hat sein Vater<br />

längst festgestellt. Dass Freddy überdies wahre Entertainer-Qualitäten<br />

zu bieten hat, ist ihm neu. Spätestens mit seinem Auftritt in der Talk-<br />

Show „Zug um Zug“ im Krefelder Nordbahnhof stellt Freddy diese<br />

unter Beweis. Er witzelt sich innerhalb von wenigen Minuten in die<br />

Herzen des Publikums, reagiert souverän auf die Fragen der Moderatorin<br />

Int-Veens und verlässt das ausverkaufte Lokal unter stehenden Ovationen.<br />

Freddy kommt im Bahnhof gut an, aber bleibt nicht lange. Nächster<br />

Halt: Zukunft.<br />

Inzwischen ist der einst hilfsbedürftige Junge flügge geworden. Freddy<br />

lebt nun in Dormagen und absolviert dort eine Ausbildung zum Physiotherapeuten.<br />

Wie es für ihn typisch ist, macht er auch hier aus der<br />

Not eine Tugend. „Ich denke“, erklärt er, „dass ich mit meinem sehr<br />

guten Tastsinn als Physiotherapeut wirklich helfen kann, vielleicht sogar<br />

besser als sehende Menschen.“<br />

„Manchmal“, räumt Freddy ein, „ja, manchmal ist es wirklich schade,<br />

dass ich nicht sehen kann. Zum Beispiel dann, wenn Urlaubsbilder<br />

angesehen werden, die mir nur erklärt werden können. Oder wenn<br />

alle etwas beobachten, das ich eben nicht sehen kann.“ Diese Momente<br />

des Haderns mit dem eigenen Schicksal sind jedoch rar gesät, versichert<br />

Freddy, und er schiebt diese schnell beiseite, denn er richtet seinen<br />

Blick nach vorne, auch wenn er nichts sieht.<br />

„Freddy“, ruft sein Vater kurz, als ich ihm zum Abschied die Hand entgegentrecke.<br />

„Ach, so“, sagt er kurz und reicht mir seine, weil er genau<br />

weiß, was sein Vater meint. Ich hoffe, wir sehen uns noch mal, sage<br />

ich. Da muss Freddy lachen: „Ja, das hoffe ich auch.“ //kor<br />

<strong>KR</strong>-<strong>ONE</strong> // 8 <strong>KR</strong>-<strong>ONE</strong> // 9<br />

Titelthema //


Titelthema // Titelthema //<br />

„DU MUSST KEIN STAATSEXAMEN<br />

HABEN, UM MENSCHEN ZU WASCHEN“<br />

<strong>KR</strong>-<strong>ONE</strong> // 10<br />

Harriet Fischer wirbelt in das Lokal, in dem wir verabredet sind. Strahlend,<br />

auffallend, extravagant. Blaue Augen, aschblonde Haare. Sie setzt sich,<br />

bestellt einen Espresso und während sie spricht, benutzt sie Worte wie<br />

stigmatisierend, tabuisiert, unprätentiös und redet von Tabula rasa. Die<br />

Hauptaufgaben der Krefelder Aids-Koordinatorin sind unter anderem<br />

Beratung, Aufklärung, HIV-Antikörpertests und – immer wieder neue<br />

Projekte zu starten.<br />

„Ach ja“, sagt die 54-jährige und atmet erleichtert aus, „der Welt-Aids-<br />

Tag ist vorbei. Wir sind seit sechs Jahren eine sehr gut aufgestellte<br />

Organisation.“ Mit wir meint sie ihre Kooperationspartner, die Aids-<br />

Beratung des Kreises Viersen, zahlreiche Institutionen und Sponsoren,<br />

die Königsburg, in der die Veranstaltung jährlich stattfindet und natürlich<br />

Jan-Christian Zeller, der seit drei Jahren dabei und hinreißend sei. Doch<br />

hinreißend hin oder her, darum geht es nicht. Es geht um Engagement<br />

und Mut.<br />

Seit über zehn Jahren widmet sie sich diesem Bereich. Im November<br />

vergangenen Jahres verbrachte sie vier Wochen privat in Südafrika,<br />

um Aids-Prävention zu betreiben. Was Harriet Fischer dort erwartete,<br />

wusste sie bis zu dem Tag ihrer Ankunft nicht. Die Absicht sei, von<br />

ihrer langjährigen Erfahrung in der Aidsarbeit etwas abzugeben. Angst<br />

hat sie nicht. „Überhaupt nicht. Nicht mal im Geringsten!“, sagt sie. Sie<br />

kennt die Risiken ihrer Arbeit.<br />

Durch die action medeor gelang die gelernte Kinderkrankenschwester<br />

an die Kontaktdaten von Dr. Almud Pollmeier, die in Parys lebt und im<br />

Township Tumahole arbeitet. „Ich habe einfach eine E-Mail geschrieben,<br />

ob die Möglichkeit besteht, vor Ort zu helfen“, erzählt Fischer. Zufällig<br />

war die Ärztin zu diesem Zeitpunkt in Deutschland, ein spontanes Treffen<br />

kam zustande und die Reise wurde relativ schnell vereinbart.<br />

„ICH HABE SO VIEL ERFAHRUNG. WARUM SOLLTE<br />

ICH DAVON NICHT ETWAS ABGEBEN?“<br />

Seit 2008 gibt es das Krankenhaus Thabang Medical, welches circa<br />

100 Kilometer südlich von Johannesburg entfernt liegt. Die Klinik ist<br />

im Vergleich eher klein. Dennoch: Von 150.000 Personen die in der<br />

Siedlung, dem sogenannten Township, leben, werden 2000 regelmäßig<br />

betreut. „Die Menschen, die uns besuchen, sind meist gut informiert.<br />

Der andere Teil, an den kommst du nicht heran“, so Fischer. „Die Krank-<br />

Fotos: Niki Romczyk<br />

„ICH HAB VIER WOCHEN IM TOWNSHIP GEARBEITET. ICH<br />

HABE NICHT EINE MINUTE ANGST GEHABT. WEIL ICH JA<br />

WEISS, WIE ICH MICH SCHÜTZE.“<br />

heitsbilder der Patienten erinnerten mich an die Anfänge der HIV/AIDS<br />

Epidemie und haben mir bewusst gemacht, wie wichtig Prävention, eine<br />

frühzeitige Testung und eine passende Therapie für Betroffene bei uns<br />

ist. In den 25 Jahren, in denen wir Prävention betreiben, habe ich selten<br />

solche Folgen von Aids-Erkrankungen gesehen“, erklärt sie nachdenklich.<br />

Neben dem Tagesklinikbetrieb gibt es die sogenannten homebase carer,<br />

so werden in Afrika die Mitarbeiter des Pflegedienstes genannt. Die weitergebildeten,<br />

teils selbst betroffenen afrikanischen Frauen und Männer,<br />

gehen zu Fuß in die Siedlung und versorgen Bedürftige. Gemeinsam mit<br />

Leaticia, eine der Helferinnen, besuchte Fischer einen bettlägerigen<br />

Kranken, der in einem sehr schlechten gesundheitlichen Zustand war<br />

und darüber hinaus in einem vollgemüllten, verschlagähnlichen Raum lag.<br />

„Wir kauften Gummihandschuhe, Plastiktüten und Insektenspray. Und<br />

dann haben wir da Tabula rasa gemacht. Geputzt und geschrubbt und<br />

das ganze Ding auf Vordermann gebracht. Die Gerüche und die unzähligen<br />

Fliegen im Raum erschwerten das Atmen“, erklärt sie. Die Aufräumaktion<br />

wurde durch die schweißtreibenden Temperaturen zusätzlich erschwert.<br />

Der Patient wurde währenddessen über Tag in der Klinik umsorgt. Als<br />

Fischer zurückkam, gab sie ihm seine persönlichen Sachen: Einen Stock,<br />

seine Käppi und die Bibel. „Diesen dankbaren Blick werde ich nie vergessen“,<br />

erklärt Fischer. Sie hält inne und erzählt: „Zwei Tage später ist er gestorben.<br />

Dennoch bleib letztendlich das Gefühl, zu wissen, etwas Sinnvolles getan<br />

zu haben. Seine letzten Tage waren menschenwürdig.“<br />

Impressionen aus Südafrika fotografiert von Harriet Fischer<br />

„Das Arbeiten dort war für mich selbstverständlich, hat mir aber gleichzeitig<br />

aufgezeigt, wie wichtig Information und Aufklärung sowie ein angemessenes<br />

Schutzverhalten ist. Ein Negativ-Test löst hier viel Freude aus. Meistens<br />

sind diese positiv“, sagt Fischer. Bei einer Erkrankungsrate von 40 Prozent<br />

ist das leicht nachvollziehbar. Als Konsequenz bietet die Organisation<br />

Projekte für Schüler an. Sehr wichtig sind hier die Prävention sowie die<br />

Betreuung von Waisen. Fischer erklärt: „Den Mädchen wird Nähen oder<br />

auch Selbstverteidigung beigebracht, und Jungs lernen, respektvoller,<br />

gerade im Umgang mit Mädchen, umzugehen.“<br />

Weil viele Eltern an AIDS gestorben sind, wachsen deren Kinder bei ihren<br />

Großeltern auf. Auch Großeltern, die ihre Enkel aufziehen, da die mittlere<br />

Generation verstorben ist, sind keine Seltenheit und werden unterstützt.<br />

„Es gab immer etwas zu tun. Die Frage war: Wo ist Bedarf? Und dann<br />

habe ich einfach gearbeitet“, sagt die Expertin. „Regale abwaschen, Medikamente<br />

sortieren. Ich hätte auch den Boden gewischt, es wäre mir so<br />

gleichgültig gewesen, so lange ich damit helfen kann.“<br />

Sie bestellt den zweiten Espresso und bemerkt: „Du musst kein Staatsexamen<br />

haben, um Menschen zu waschen.“ Ideen seien wichtig, die dann umgesetzt<br />

würden. Es gehe darum, etwas aufzubauen und auf den Weg zu bringen.<br />

Ihre Erinnerungen an Südafrika sind warm, freundlich und durchweg<br />

bejahend. Nachdenklich sei sie geworden, jedoch positiv nachdenklich.<br />

Gerade wird gemeinsam mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche<br />

Zusammenarbeit und action medeor ein neues, großes Krankenhaus in<br />

Tumahole gebaut. Fischer wurde gefragt, ob sie im September wiederkommen<br />

wolle, um dieses Haus mitzugestalten. „Natürlich. Es gibt doch<br />

keine bessere Bestätigung“, sagt sie und meint ihre Arbeit. //nh<br />

<strong>KR</strong>-<strong>ONE</strong> // 11


Stadt I Intern // Advetorial<br />

<strong>KR</strong>-<strong>ONE</strong> KOCHT ZU BESUCH BEIM KAFFEE-EXPERTEN WULF ARENS<br />

Wulf Arens erklärt, worauf es beim Kaffee ankommt<br />

Wulf Arens ist ein umsichtiger Gastgeber. Als wir zu ihm ins Gewerbegebiet Uerdingen kommen,<br />

ist der Tisch bereits gedeckt: Tassen unterschiedlicher Größe, viele Rezepte und eine reichhaltige<br />

Auswahl an Keksen stehen bereit. Der Unternehmer hat zum Kochen eingeladen, und weil er<br />

seit nunmehr 34 Jahren beruflich mit den duftenden Bohnen zu tun hat, gibt es heute Kaffee.<br />

Der 59jährige schmunzelt, als er unsere Reaktion auf das futuristische<br />

Gebäude auf der Adolf-Dembach-Straße hört. Der Bau mit den großen<br />

Fenstern sieht ein wenig aus wie ein UFO. Im Jahr 2003 wurde das<br />

Haus von der Architektenkammer in NRW mit dem Architekturpreis<br />

ausgezeichnet. Begründung: Das Raumkonzept bediene in besonderer<br />

Weise die Funktionalität der Arbeits-Ablaufbedürfnisse. Zudem sei es<br />

dank regenerativer Energien besonders sparsam zu bewirtschaften.<br />

Dass Wulf Arens sein Domizil bonOffice nennt, geht vermutlich auch<br />

auf seinen Ordnungssinn zurück. „Es muss alles stimmen, ich bin detailverliebt“,<br />

sagt der 59jährige. Und dann philosophiert er über die exakt<br />

richtige Mischung von Milchschaum und Kaffee und über seine hohen<br />

Ansprüche an die Bohnen. „Das gemahlene Gut muss sehr gut sein,<br />

nur mit dem besten Kaffee erzielen Sie beste Ergebnisse“, ist er überzeugt.<br />

Während er erzählt, bereitet er für uns verschiedene Spezialitäten vor.<br />

Hot & Sweet und Erdbeertraum sind die verführerischen Namen der<br />

Getränke. Der Espresso duftet wundervoll und Wulf Arens hat sichtlich<br />

Spaß daran, uns als Gäste zu verwöhnen. Vor vier Jahren wurde er<br />

offizieller Fachhändler des Nürnberger Kaffeeautomaten-Herstellers<br />

EIN ERDBEERTRAUM<br />

IN UERDINGEN<br />

Jura für Gewerbe- und Exklusiv-Linien-Geräte mit autorisierter Werkstatt.<br />

Seit 34 Jahren lebt der Geschäftsmann vom und für den Kaffee. Er<br />

begann als Vertriebsmitarbeiter beim so genannten Office Coffee Service.<br />

Die Geschäftsidee ist einfach und erfolgreich: Er beliefert Büros mit<br />

Leih-Kaffeemaschinen und liefert Markenkaffee inklusive Milch und<br />

Zucker frei Haus. Der Clou sind die Portionsbeutel, denn so ist es<br />

unmöglich, dass der Kaffee entweder zu schwach oder zu stark gekocht<br />

wird. „Auf Reisen wurde ich immer angesprochen, wie es denn möglich<br />

sein kann, vom Kaffee-Verkauf zu leben. Ich bin fleißig wie ein Eich -<br />

hörnchen, Nuss für Nuss arbeite ich mich zum Erfolg“, sagt der grau -<br />

haarige Verkäufer aus Leidenschaft. Dann änderten sich der Zeitgeist<br />

und damit auch die Gewohnheiten, koffeinhaltige Getränke zu genießen.<br />

„Seit dem Jahrtausendwechsel wollen die Leute verschiedene Spezialitäten<br />

auf Knopfdruck“, erzählt Arens. Also war es nur konsequent,<br />

neben dem alten Geschäftszweig die Neuorientierung<br />

zu wagen und auch Kaffeeautomaten anzubieten.<br />

Hier kocht der Chef. Mit derselben Leidenschaft, mit der<br />

er von seinem Lieblingsthema Kaffee berichtet, bereitet<br />

Wulf Arens jetzt Hotpresso vor. Die Komposition aus<br />

Espresso, Schokoladensirup und –sauce und einem<br />

Tropfen Tabasco schmeckt ungewöhnlich und sehr gut.<br />

Nein, einen Tag ohne sein Lieblingsgetränk kann sich<br />

der gebürtige Düsseldorfer, der seit 19 Jahren in Krefeld<br />

lebt, nicht vorstellen. Er selbst trinkt am liebsten Caffè<br />

macchiato, also einen Espresso mit einer kleinen Milchschaumhaube.<br />

Hier in Uerdingen spielt eine Erfolgsgeschichte,<br />

die mit einem Misserfolg begann. „Ich bin Schulabbrecher,<br />

bin nach der achten Klasse abgegangen,<br />

Die Fassade des bonOFFICE<br />

Im Gespräch mit Michael Neppeßen und<br />

Herbert Spies<br />

Bella Macchina. Technik und Design in Vollendung<br />

habe also nicht einmal den Hauptschulabschluss“, sagt<br />

Arens freimütig. Er selbst zweifelte nie daran, dass aus<br />

ihm etwas werden würde. Vorbild war sein Großvater, ein<br />

Maler und Lackierer, der ihm die Vorzüge der Selbstständigkeit<br />

vorlebte. „Unternehmer zu sein ist eine Berufung“,<br />

sagte er, „mir ist das auf den Leib geschneidert.“<br />

Wenn Wulf Arens sich nicht mit Kaffee beschäftigt, ist<br />

er in der Luft unterwegs. „Ich habe vor vier Jahren mit<br />

dem Gleitschirmfliegen begonnen“, schwärmt er und<br />

erzählt von seinen Flügen durch dicke, dichte Wolken.<br />

Er vergleicht diese nicht mit Watte, sondern mit Milchschaum<br />

und ist dann auch direkt wieder bei seinem<br />

Thema: Zum Abschluss unseres Besuches gibt es für<br />

jeden noch einen Caffè macchiato. //hsp<br />

bonOFFICE GmbH<br />

Adolf-Dembach-Straße 2<br />

47829 Krefeld<br />

Tel. 0 21 51 - 5240 - 0<br />

info@bonoffice.de<br />

www.bonoffice.de<br />

REZEPT:<br />

Hotpresso<br />

Zutaten:<br />

Kalte Milch<br />

8 cl Schokoladensirup<br />

1 cl Schokoladensauce<br />

1 Tropfen Tabasco<br />

45 ml Espresso<br />

Schokoladenpulver<br />

Zubereitung:<br />

- Schokoladensirup mit der Milch in einem<br />

Glas verrühren<br />

- Diese Mischung über die Feinschäumdüse<br />

aufschäumen, ca. 1 Espressotasse voll<br />

- Schokoladensauce in eine Espressotasse<br />

füllen, bis der Tassenboden gut bedeckt ist<br />

- Träufeln Sie einen Tropfen Tabasco auf die<br />

Schokolade<br />

- Geben Sie den Espresso darauf<br />

- Geben Sie den Schokoladenfeinschaum<br />

auf den Espresso<br />

- Bestäuben Sie den Schaum mit etwas<br />

Schokoladenpulver<br />

Hot & Sweet<br />

Zutaten:<br />

1 Espresso (30 ml)<br />

1 EL Milchschaum<br />

1 cl Liqueur de Tequilla rose<br />

Zubereitung:<br />

- Den Tequilla rose in ein kleines, konisches<br />

Glas geben<br />

- Den Liqueur mit dem heißen Milchschaum<br />

bedecken<br />

- Einen Espresso zubereiten und diesen vorsichtig<br />

über den Milchschaum fließen lassen.<br />

So entstehen drei wunderschöne Schichten<br />

Erdbeertraum<br />

Zutaten:<br />

Stadt I Intern // Advetorial<br />

Sahnesiphon<br />

350 ml Schlagsahne<br />

2 starke Espressi (a 50 ml)<br />

50 ml Zuckersirup<br />

Erdbeermark<br />

Den Erdbeertraum können sechs bis acht<br />

Personen genießen<br />

Zubereitung:<br />

- Espresso zubereiten und kalt stellen<br />

- Den kalten Espresso, die Schlagsahne und<br />

den Zuckersirup in den Sahnesiphon füllen<br />

- Wenig Erdbeermark in ein Cocktailglas füllen<br />

und den Espressoschaum aus dem Sahnesiphon<br />

darauf geben<br />

- Nach Belieben mit einer Erdbeere oder einer<br />

Kaffeebohne dekorieren<br />

<strong>KR</strong>-<strong>ONE</strong> // 12 <strong>KR</strong>-<strong>ONE</strong> // 13<br />

Fotos: Niki Romczyk


Stadt I Intern //<br />

043VON TACKHEIDE BIS NACH<br />

UERDINGEN ZUM RHEIN<br />

Leute, die ein- und aussteigen. Essend, trinkend, lachend. Menschen, die<br />

der Bahn hinterherrennen – den Coffee to go Becher in der Hand. In Krefeld<br />

gibt es vier Bahnlinien. An der Rheinstraße treffen diese aufeinander. Die 041<br />

verspätet sich wegen eines Unfalls, ein Service der SWK ist eingerichtet,<br />

zusätzlich ist auf den Bildschirmen in den Bahnen eine Infonummer angezeigt.<br />

Die bahn mit dem futuristischen Namen Flexitiy Outlook vom Baujahr 2011,<br />

in der wir uns befinden, wiegt 39.100 Kilogramm und gehört zu den modernsten<br />

Straßenbahnen in Krefeld. Das Mädchen in der Reihe hinter uns hört laut<br />

Musik. Der Mann weiter vorne vertreibt sich die Zeit lesend mit dem iPad.<br />

Die <strong>KR</strong>-<strong>ONE</strong> Redakteure haben es sich zur Aufgabe gemacht, die ganze<br />

Stadt mit den Krefelder Bahnen und Bussen zu erkunden. Wir beginnen mit<br />

der Straßenbahnlinie 043 und fahren einen Tag lang die Strecke von Uerdingen<br />

nach Tackheide. //nh<br />

<strong>KR</strong>-<strong>ONE</strong> // 14<br />

Tackheide<br />

Jochen Grootens an seinem Arbeitsplatz<br />

Die Fahrer<br />

Jochen Grootens, 58 Jahre alt, seit 38 Jahren bei der<br />

SWK, seit 20 Jahren unfallfrei. „Ich empfinde alle Fahrtenals<br />

erlebnisreich. Die Linie 041 ist mir jedoch die liebste von<br />

allen Strecken. Ganz einfach, weil ich in St. Tönis wohne.“<br />

Günter Kuriot, 54 Jahre alt, seit 21 Jahren bei der SWK,<br />

insgesamt fünf Unfälle<br />

„Meine Lieblingsstrecke ist die 043, weil sie so angenehm<br />

ruhig und das genaue Gegenteil der 041 ist. Diese ist sehr<br />

hektisch, da die Bahn mitten auf der Straße fährt und keine<br />

eigene Trasse hat. Somit kommt der Autoverkehr hinzu. In<br />

Erinnerung habe ich an eine ältere Dame, die damals, als<br />

das automatische Ansagen der Haltestellen eingeführt<br />

wurde, zu mir kam und sagte: Endlich sind die Ansagen<br />

mal verständlich! Mit der automatischen Ansage ist es auch<br />

für uns sehr viel angenehmer und einfacher.“ An der End -<br />

station Tackheide machen wir zehn Minuten Pause.<br />

Thyssenstr.<br />

Oberschlesienstr.<br />

Nina Höhne im Gespräch mit Günter Kuriot<br />

Mengshofstr.<br />

Lehmheide<br />

Martinstr.<br />

Architektur<br />

Die Uerdinger Straße weist zum Teil besonders<br />

viele Bauten im Jugendstil auf. Einige<br />

Gebäude stehen unter Denkmalschutz, so<br />

auch das Haus auf der Uerdinger Straße<br />

325. Die Bewohner Alexander Alberty und<br />

Lothar Braun restaurierten die Villa, die Ende<br />

des 19.Jahrhunderts entstand, in jahrelanger<br />

Arbeit. Im Jahr 2001 bekamen sie dafür<br />

den alljährlich verliehenen Krefelder Denkmalpreis.<br />

Dieser wird seit 1998 an Menschen<br />

vergeben, die sich für besonders herausragende<br />

Leistungen im Bereich der Denkmalpflege<br />

eingesetzt haben.<br />

Häuserfassaden auf der Uerdingerstrasse<br />

Rheinstr.<br />

Dreikönigenstr.<br />

Krefeld HBf<br />

Philadelphiastr.<br />

Fahrgäste<br />

Johannes Becker, 12 und Charlotte Schäfer, 15<br />

Charlotte: „Ich komme aus Zelle und besuche hier regelmäßig meine<br />

Tante in der Stadt.“ Johannes: „Wir fahren grundsätzlich mit allen<br />

Bahnen gleich gern. Die Hauptsache ist, diese fährt in die Stadt.“<br />

Viktoriastr.<br />

Moltkestr.<br />

Sprödentalplatz<br />

Freizeit<br />

Der 52.000 Quadratmeter große Sprödentalplatz<br />

ist wegen der Lage und der vielseitig<br />

nutzbaren Fläche äußerst beliebt. Veranstaltungsreihen<br />

wie der Blaulichttag, die<br />

rheinische Landesausstellung und die Krefelder<br />

Gartenwelt sind hier schon seit Jahren<br />

beheimatet, so auch die Frühjahrs- und<br />

Herbstkirmes. Als absolutes Highlight gilt<br />

jedoch der sechsmal im Jahr stattfindende<br />

Trödelmarkt Kitsch, Kunst und Co. Dieser<br />

ist dem klassischen Verständnis von Flohmarkt<br />

treu geblieben und bietet deshalb<br />

keinerlei Neuware an.<br />

Kaiserstr<br />

Grotenburg / Zoo<br />

Sonnenhof<br />

Draußen und unterwegs<br />

Markus Oellers und Joro, Schönwasserpark<br />

„Joro und ich gehen fast nur hier<br />

spazieren. Seit im Jahr 2002 im<br />

Rahmen der Landesgartenschau<br />

Euroga 2002 plus viele Parkanlagen<br />

in Krefeld saniert worden sind, ist<br />

dieser Park sehr schön. Bis dato<br />

waren beispielsweise die Weiher<br />

nicht bewässert. Für einen Rundgang<br />

brauche ich unterschiedlich viel Zeit.<br />

Es kommt eben immer darauf an,<br />

wie viele Hunde man trifft.“<br />

Sollbrüggenstr.<br />

Bockumer Platz<br />

Markus Oellers und Joro im Schönwasserpark<br />

Gertrudisstr.<br />

Fasanenstr.<br />

Oldenburgerweg<br />

Lange Str.<br />

Historisches<br />

Der Projektleiter Günter Haase führt uns<br />

über den denkmalgeschützten Innenhof der<br />

über 200 Jahre alten Weinbrennerei Dujardin.<br />

Seit dem Umbau Ende 2010 hat sich einiges<br />

getan: Im ehemaligen Lager wurden Ausstellungs-<br />

und Büroräume sowie Lofts konstruiert<br />

und gebaut. Bei einer Deckenhöhe<br />

von 6,20 und einer breiten Glasfront bestechen<br />

die Wohnungen mit einem Panorama<br />

inklusive Rheinblick. „Ein Schiff kann man<br />

hier eine Dreiviertelstunde verfolgen“, erklärt<br />

Haase. Es sei außerdem wichtig gewesen,<br />

die originalgetreuen Einzelheiten mit in den<br />

Bau einfließen zu lassen. Somit finden sich<br />

innerhalb der Wohnungen original Wanddrucke<br />

aus den 60er Jahren.<br />

Das Rheinufer in Uerdingen<br />

Mündelheimer Str.<br />

Am Röttgen<br />

Stadt I Intern //<br />

<strong>KR</strong> Uerdinger Bf<br />

Der denkmalgeschützte Innehof des Dujardin-Geländes<br />

Das größte deutsche Weinbrandmuseum<br />

ist von April bis Dezember geöffnet. Ein<br />

weiterer Glanzpunkt: Anfang März wird es<br />

auf dem Gelände erstmalig ein Restaurant<br />

geben. Auf 250 Quadratmeter sollen die<br />

Besucher in besonderer Atmosphäre ihr<br />

Essen genießen. Der große Raum ist vollständig<br />

mit Holzfußboden ausgelegt. Für<br />

Unterhaltung sorgt eine Showküche. Die<br />

Öffnungszeiten sind Dienstag bis Sonntag<br />

von 11.30 – 14.00 Uhr, sowie von 17.00<br />

– 1.00 Uhr. Sobald die Temperaturen steigen,<br />

öffnet der Biergarten <strong>2012</strong> bereits im zweiten<br />

Jahr seine Pforten. Weitere Infos sowie<br />

Reservierung unter: Tel. 0171/83 66 842<br />

www.weinbrennerei-dujardin.de<br />

<strong>KR</strong>-<strong>ONE</strong> // 15<br />

Fotos: Niki Romczyk


Stadt I Intern //<br />

NEUER FLYER INFORMIERT ÜBER<br />

HIGHLIGHTS IN DER INNENSTADT<br />

STADT <strong>KR</strong>EFELD<br />

AUF DER TOURISTIK-MESSE IN WEEZE VERTRETEN<br />

Die Niederrheinsche Messe Tourismus und Freizeit findet<br />

am 11. und 12. Februar erstmalig in Weeze statt. Die Stadt<br />

Krefeld nimmt zum zweiten Mal daran teil. Der Gemeinschaftsstand<br />

der „Samt- und Seidenstadt“ steht unter dem<br />

Slogan „komm doch mal rüber“ und hat eine Größe von<br />

80 Quadratmetern. Die Messe-Partner sind: Wohnstätte,<br />

Das Krefelder Stadtmarketing hat in Kooperation mit der Werbegemeinschaft<br />

einen neuen Flyer herausgebracht. „Mehr erleben in Krefeld“ informiert in einer<br />

Auflage von 25.000 Stück zu den Themen „Shopping, Kultur und Veranstaltungen“.<br />

Die Highlights des Jahres in der Innenstadt sind in der vierfarbigen Broschüre<br />

aufgeführt und kurz erläutert. Ein Innenstadtplan führt durch die City der kurzen<br />

Wege.<br />

Der Flyer entstand im Zuge der Empfehlungen des Gutachtens zur Entwicklung<br />

der Krefelder City. Der Erlebnisraum Innenstadt wird mit den vorhandenen<br />

Strukturen und Ressourcen genutzt und ausgebaut wie unter anderem die Bildung<br />

der Interessengemeinschaften der Rhein-, Oberen Markt- und Neusser Straße<br />

zeigen. Der Prospekt ist ein Ergebnis der intensiven und netzübergreifenden<br />

Zusammenarbeit des Krefelder Stadtmarketings mit den Einzelhändlern und<br />

Bürgern. //red<br />

Die Informationen liegen in den Geschäften der Innenstadt sowie in der Tourist-Information<br />

aus. Die Tourist-Information ist geöffnet montags bis freitags<br />

von 9.30 Uhr bis 19 Uhr und samstags von 9.30 Uhr bis 16 Uhr. Telefon<br />

02151/861515, Fax. 02151/861520.<br />

Segway Point, Zoo, Arbeitsgemeinschaft Flachsmarkt, Historische<br />

Weinbrennerei Dujardin, Krefelder Rennclub,<br />

Theater, Kulturfabrik und das Stadtmarketing. Das Ziel aller<br />

Beteiligten der Stadt am Rhein ist es, Touristen aus der<br />

Region für Krefeld und sein vielfältiges Freizeitangebot zu<br />

begeistern. //red<br />

MEHRWERTSTEUER GESCHENKT<br />

MAZDA DEUTSCHLAND UND DER AUTO PARK RATH FEIERN DEN 40.GEBURTSTAG<br />

Mazda feiert dieses Jahr zum 40. Mal die Gründung von Mazda Deutschland. Im Jahre 1972<br />

war Mazda einer der ersten japanischen Automobilhersteller der in Deutschland einen Standort<br />

gründete. Der einstige Start mit sieben Mitarbeitern in der Niederlassung Hilden bei Düsseldorf<br />

hat sich zu einem Großbetrieb mit über 100 Mitarbeitern in Leverkusen-Hitdorf entwickelt.<br />

Diesen Erfolg möchte Mazda dieses Jahr mit ihren Kunden teilen und wirbt mit zahlreichen Sonderaktionen.<br />

Mazda wirbt bis März mit der Ersparung der Mehrwertsteuer beim Kauf eines<br />

Mazda2, Mazda3, Mazda5 oder Mazda6. Dies ist der Startschuss für eine spannendes Mazda<br />

Deutschland-Jahr. //red<br />

Oberdießemer Str. 199 , 47805 Krefeld, Telefon 02151 / 3715-0<br />

Die Hochstraße im Südbezirk<br />

Die Stadt Krefeld hat beim Landeswettbewerb „Ab in die<br />

Mitte – die City-Offensive NRW“ für den eingereichten<br />

Beitrag „Quartierskultur(en) – Krefeld³“ für das Jahr <strong>2012</strong><br />

eine Finanzierungszusage über 80 Prozent der Projektkosten<br />

erhalten.<br />

In drei Stadtteilen sollen drei Projekte realisiert werden.<br />

Diese belaufen sich auf insgesamt 58.000 Euro. „Damit<br />

erhält die Strategie, die gewachsene Innenstadt als multifunktionalen<br />

Erlebnisraum für Wohnen, Arbeiten, Freizeit<br />

und Einkaufen zu definieren und aufzuwerten, weiteren<br />

Rückenwind“, betont Ulrich Cloos, Leiter des Fachbereichs<br />

Marketing und Stadtentwicklung. Das Krefelder Projekt<br />

wird in der Zeit vom 30. Juni bis 7. Juli im Hansaviertel/Neu<br />

Stadt I Intern //<br />

<strong>KR</strong>EFELD GEWINNT BEIM LANDESWETTBEWERB<br />

„AB IN DIE MITTE –<br />

DIE CITY-OFFENSIVE NRW“<br />

sser Straße und auf der Oberen Marktstraße und Rheinstraße<br />

in enger Abstimmung mit dem vorgegebenen Rahmen des<br />

Programms „Stadtumbau West“ umgesetzt. „Es ist gelungen,<br />

geplante Veranstaltungen wie ‚Kultur findet Stadt(t)’ am<br />

30. Juni und ‚Krefelder reden’ am 2. Juli in das Projekt<br />

‚Ab in die Mitte’ zu integrieren“, so Cloos. Das zeige, dass<br />

die Stadt sich konsequent am Leitbild einer lebendigen<br />

Innenstadt orientiere.<br />

Folgende Projekte sind geplant:<br />

Bei der Aktion „Kulturtasche 2.0“ entstehen aus Kunststoff-Rohlingen<br />

in Form von überdimensionalen Tragetaschen<br />

durch die Gestaltung von Krefelder Künstlern und Studierenden<br />

der Hochschule Niederrhein ungewöhnliche Skulpturen.<br />

Bei der „Innovationskultur“ steht die Nutzung und Bespielung<br />

von Leer- und Freiräumen durch Theater-, Kunst- und<br />

Musikgruppen im Vordergrund.<br />

In der „Gesprächskultur“ setzen sich Kulturschaffende und<br />

Quartiersgemeinschaften mit den Gegebenheiten vor Ort<br />

auseinander. //red<br />

„Qualität ist<br />

DAS PRODUKT DER LIEBE ZUM DETAIL.”<br />

ANDREAS TENZER<br />

HOCHSTRASSE | <strong>KR</strong>EFELD | WWW.GREVEMODEN.DE<br />

<strong>KR</strong>-<strong>ONE</strong> // 16 <strong>KR</strong>-<strong>ONE</strong> // 17


Szenetreff //<br />

Fotos: Niki Romczyk<br />

Gemütliches Ambiente an der Bar des Blauen Engels<br />

STADT DES ENGELS<br />

Foto: Niki Romczyk<br />

„Ein großes Dankeschön vor allem an meine Engel, Freunde und alle<br />

Nachbarn, die in den ganzen Jahren so lieb zu mir waren“, betont<br />

Sigrid Schneider im Gespräch mit der <strong>KR</strong>-<strong>ONE</strong> immer wieder. „Sigi“,<br />

wie die 50-jährige von allen nur genannt wird, ist seit 2001 Pächterin<br />

des Blauen Engels, der im August dieses Jahres seinen 30. Geburtstag<br />

feiert.<br />

Die Räume auf der Schwertstrasse haben viele Geschichten zu erzählen.<br />

So richtig spannend werden sie aber erst ab dem 28. August<br />

1982, als aus dem Krefelder Roulette der Blauer Engel wurde. In Zeiten<br />

des Meschugge und Bebops gründeten Ralf Montag und Oliver<br />

Oelgart den „Engel“. Der Anfang vom Ende vieler angesagter Lokale,<br />

denn schnell entwickelte sich die Kneipe in der alten Spielhalle zum<br />

Kult- und Szenetreff Nummer Eins. Musiker aller Generationen und<br />

Stilrichtungen tranken, lachten und sangen im Engel. Sowohl an der<br />

bis heute charismatisch hohen Holztheke, auf und an den Stühlen<br />

und Tischen, die immer noch dort stehen, oder im offenen Hinterhof,<br />

der mittlerweile überdacht wurde und zum Innenraum gehört.<br />

Vieles von dem sieht man auch aktuell noch im Engel. Sei es die<br />

Am 28. August 1982 wurde aus dem Krefelder Roulette der Blauer Engel<br />

rustikal romantische Einrichtung oder den gleichen Gast wie im letzten<br />

Jahrtausend. „Die Leute, die früher kamen, kommen heute auch<br />

noch. Zusammen mit der Generation nach ihnen“, erklärt Sigi ihr<br />

Publikum stolz, „hier sitzt Anzug neben Pinsel, Alt neben Jung und<br />

Alt neben Kölsch.“<br />

Es hat sich nur wenig geändert im Blauen Engel. Aus ehemaligen<br />

Kneipen-Chefs und Kellnern wurden Gäste und andersrum, aus dem<br />

Biergarten wurde eine einfach zu erreichende Toilettenanlage und die<br />

berühmte „Knetenknifte“. Aus letztgenannter Küche bietet das zehnköpfige<br />

Engel-Team Baguettes, Nudeln und Crépes an, „alles natürlich<br />

selbst gebastelt.“ Vor allem aber die Salate mit dem hauseigenen<br />

Max-Dressing, benannt nach einem der ehemaligen Chef-Engel, ergänzen<br />

den unverkennbaren und zeitlosen Stil der Bar, die in ihrer Art<br />

zu den ältesten Krefelds gehört.<br />

Beim Blick in die Zukunft wünscht sich die studierte Grafik-Designerin,<br />

„dass der Engel so bleibt wie er ist – auch die lieben Nachbarn.<br />

Denn wenn wir die 25-Jahr-Feier bald toppen wollen, bleibt uns<br />

eigent lich nichts anderes übrig, als die gesamte Strasse zu sperren.“<br />

30 Jahre Kult und jeder ist willkommen. So wie immer im Engel. //bw<br />

Blauer Engel, Schwertstraße 144, 47799 Krefeld<br />

Öffnungszeiten: Sonntag bis Donnerstag 18.00 bis 01.00 Uhr,<br />

Freitag und Samstag 18.00 bis 03.00 Uhr<br />

Küche täglich von 18.00 bis 22.30 Uhr<br />

www.blauer-engel-krefeld.de<br />

<strong>KR</strong>-<strong>ONE</strong> empfiehlt: Einen Salat mit dem hauseigenem Max-Dressing,<br />

benannt nach einem ehemaligen Chef-Engel<br />

Foto: Sonja Oelgart 1982<br />

Die Hochschule Niederrhein am Standort Frankenring<br />

Krefeld und Gestaltung waren immer eng miteinander verzahnt.<br />

Kunst, Architektur und Design wurden durch den<br />

Einfluss der Werkkunstschule und des Werkbundes zu<br />

einer festen Größe in Kultur und Wirtschaft der Stadt. Noch<br />

heute werden wir auf unser institutionelles Erbe angesprochen.<br />

Nicht zuletzt war die Werkkunstschule aber auch eine<br />

wichtige Vorlage für die Gründung der Hochschule Niederrhein.<br />

Heute wird die Integration der gestaltenden Disziplinen in<br />

den Bildungskanon der Hochschule zunehmend zu deren<br />

Stärke. In Zeiten, in denen innovative Konzepte an den<br />

Schnittstellen verschiedener Disziplinen entstehen regt die<br />

Verbindung unterschiedlicher Fachbereiche den interdisziplinären<br />

Austausch an. Kooperationen zwischen Design<br />

und Sozialwesen, Design und Wirtschaftswissenschaften,<br />

Design und Elektrotechnik oder Oecotrophologie machen<br />

deutlich, wie stark Design in allen Themen unserer Gesellschaft<br />

verankert ist und wesentlich zu deren Entwicklung<br />

beiträgt. Design aus Krefeld will Wertschöpfung mit Perspektiven<br />

für Menschen, ihre kulturelle, wirtschaftliche und<br />

soziale Umwelt.<br />

Jetzt auch bei uns:<br />

Haarverlängerung und Haarverdichtung mit Great Lenghts.<br />

Kommen Sie zu einem unverbindlichen Beratungsgespräch.<br />

Wir begrüßen Sie herzlich und freuen uns auf Sie!<br />

<strong>KR</strong>-<strong>ONE</strong> // 18 <strong>KR</strong>-<strong>ONE</strong> // 19<br />

Fotos: Nils Müller<br />

Campus Krefeld //<br />

<strong>KR</strong>EFELDER DESIGN ANSICHTEN<br />

Unter dieser Überschrift äußern sich Professorinnen und Professoren des Fachbereichs Design der Hochschule<br />

Niederrhein in der <strong>KR</strong>-<strong>ONE</strong> zu Fragen der Gestaltbarkeit von Lebensräumen und Gesellschaft.<br />

Wir können stolz darauf sein, dass sich zunehmend wieder<br />

fruchtbare und dauerhafte Beziehungen zwischen dem<br />

Fachbereich Design und innerstädtischen Partnern entwickelt<br />

haben. Mit vielen Projekten, Ausstellungen und Diskursen<br />

wirken wir mit an der Gestaltung Krefelds. Lehrende, Mitarbeiter<br />

und Studierende geben Impulse für Stadtmarketing<br />

und Stadtentwicklung. Wir reflektieren die Welt des Designs<br />

in der Öffentlichkeit beispielsweise durch Erik Schmids<br />

Designdiscussions, durch Teilnahme an der Reihe „Krefelder<br />

Reden“, durch Symposien beispielsweise über Mies van<br />

der Rohe oder im Business Breakfast. Wir bringen uns ein<br />

in offene Themen wie die Entwicklung von Kultur- und<br />

Kreativwirtschaft, gestalten aber auch konkret zum Beispiel<br />

die jährliche Weihnachtsmarkttasse. Nicht ohne Grund<br />

nennen wir den Fachbereich Design auch „designkrefeld“.<br />

Wir bekennen uns zu unserem Standort und wollen hier<br />

sichtbare Akzente setzen.<br />

Ich bin überzeugt, dass ästhetisches Denken der Stadt<br />

auch langfristig wieder einen unverwechselbaren Charakter<br />

geben wird. //red Prof. Nicolas Beucker, Jahrgang 1970, lehrt<br />

seit 2005 Public & Social Design, seit 2008<br />

ist er Dekan des Fachbereich Design


Kultur I Bühne //<br />

„le moment supreme“ von MAnuel Schroeder, zu<br />

sehen im Kunsthaus Wieczorek & Partner<br />

DA KANN MAN NICHT MECKERN!<br />

PUPPENKABARETT IM BLAUEN HAUS<br />

Meckern – jeder kennt es, jeder macht es. In dem Hülser Gastspiel<br />

von Jens Heidtmann (Holzwurm Theater Winsen/Luhe) wird in kurzen<br />

kabarettistischen Spielszenen eine ausgesprochen witzige Auswahl<br />

skurriler, liebenswerter oder auch garstiger Persönlichkeiten gezeigt,<br />

die alle eines gemeinsam haben: Sie meckern! Präsentiert wird das<br />

Porgramm von Wilfrid Putensen, Lokalpatriot und kulturelle Ein-Euro-<br />

Kraft der Stadt Blökenhusen an der Hupe. Puppenkabarett mit allen<br />

Mitteln halt... //te<br />

Zusatzvorstellung Fr 10.02.12, 20 Uhr,<br />

Theater Blaues Haus, Eintritt 12 Euro<br />

Wir schonen Ihre Nerven, Geld und Zeit!<br />

GO <strong>KR</strong>EFELD - GALLERY OPEN WEEKEND<br />

Krefelder Galerien laden zur gemeinsamen Eröffnung ihrer Ausstellungen.<br />

Einsteigen zur Kunsttour mit Shuttlebus. Rundfahrten<br />

zu allen teilnehmenden Häusern der Kunst: Galerie Börgmann,<br />

Galerie Fochem, Galerie Peerlings, Galerie Prettyland, Kunsthandlung<br />

Steinbach, "Die ewige Baustelle", Kunstverein Raumordnung,<br />

Kunsthaus Wiczorek & Partner. //red<br />

Fr 03.02.12, 18 bis 20 Uhr, Sa 04.02.12, 11 bis 15 Uhr, Eintritt<br />

frei, Kunstverein Raumordnung, Kunsthaus Wiczorek & Partner<br />

»MEIN LAMINAT, DIE SABINE UND ICH«<br />

Die preisgekrönte, frühere Poetry-Slamerin Mia Pittroff kommt mit ihrem ungewöhnlichen<br />

Soloprogramm nach Krefeld. Und das fast ganz ohne Männer, denn die tauchen in ihrem<br />

Universum eigentlich nur am Rande auf. Gibt es doch so viel spannendere Themen: Die<br />

Entsorgung eines Laminatfußbodens wird bei Pittroff zum tiefemotionalen Moment, der<br />

Abschluss einer Rentenversicherung zum historischen Höhepunkt und selbst zum Thema<br />

Parkplatzsuche hat die studierte Germanistin noch ein Vierminuten-Lied mit abschließender<br />

Splatter-Szene in petto. Mit ihrem unverkennbar fränkischen Zungenschlag redet und singt<br />

sie sich zwei Stunden um Kopf und Kragen. Die Themen der 29-jährigen sind so überraschend<br />

und vielfältig wie Biersorten in Franken. Davon gibt es nämlich unzählige. //te<br />

Fr 03.02.12, 18 bis 20 Uhr, Sa 04.02.12, 11 bis 15 Uhr,<br />

Eintritt frei, Brauerei Königshof, Obergath 90<br />

Mein Bad. Meine Wärme.<br />

Besuchen Sie uns am<br />

11. Oktober 2011 von 10 - 19 Uhr<br />

zu unserem Info-Tag (im Showtruck)!<br />

13.00 Uhr: Info über kontrollierte Raumlüftung<br />

17.30 Uhr: Info über Hybridsysteme, Wärmepumpen,<br />

Brennwerttechnik<br />

und Solaranlagen<br />

ZERSPRENGT DEN MARMOR<br />

»IPHIGENIE AUF TAURIS« IM <strong>KR</strong>ESCH<br />

Generationen von Krefeldern kennen dieses kleine, unscheinbar gelbe Reclamheftchen, den<br />

Ausbund an Humanität und wohlformulierter Klassik und – ganz nebenbei – die denkbar staubtrockenste<br />

und sackschwerste Lektüre überhaut. Goethes »Iphigenie auf Tauris« ist klassischer<br />

Schullstoff, also ständig zugegen und aus diesem Grund hat das Kreschtheater Matthias Oelrich,<br />

den Grandseigneur des Krefelder Schauspiels, gefragt, ob er nicht Lust hätte, gemeinsam mit<br />

Jugendlichen diesen Brocken in die Gegenwart zu zerren. Entstanden ist eine überraschend<br />

aktuelle wie springlebendige »Iphigenie auf Tauris«. Eine Iphigenie, die den verstaubten Marmor<br />

sicherlich zum Schmelzen bringt: Klassisch, komisch, klausurrelevant. //te<br />

Aufführungen am 13., 14. und 15.02.12 sowie 15. und 16.03., jeweils 19 Uhr,<br />

Kreschtheater, Fabrik Heeder,Karten unter: 0 2151-86 2626 oder www.kresch.de<br />

TAG DER OFFENEN GALERIEN<br />

Kunstzusammenschluß: Am Freitag, dem 03. und Samstag, dem 04. Februar, öffnen fast alle<br />

Krefelder Galerien ihre Türen, um ihre Ausstellungen mit zeitgenössischer Kunst zu zeigen.<br />

Zwischen den Standorten wird ein kostenfreier Shuttelbus verkehren. Das Programm mit einer<br />

Übersicht über sämtliche Teilnehmer liegt im Stadtgebiet und an den Veranstaltungsorten aus.<br />

Mit dabei sind die Galerie Börgmann (Südwall 55), Galerie die ewige Baustelle (Hafelsstr. 11),<br />

Galerie Christian Fochem (Wallstr. 14), Galerie Heidefeld & Partner (Ostwall 64-66), Galerie<br />

Peerlings (Friedrichstraße 49), Galerie PrettyLand (Südwall 55), Galerie Anne Wieczorek<br />

(Steckendorfer Straße), Kunsthandlung Steinbach – Bettina Liebsch (Rheinstraße 34) und<br />

Kunstverein Raumordnung eV (Südbahnhof). //te<br />

Fr 03. & Sa 04.02.12, gesamtes Stadtgebiet, Freitagabend von 18 bis 22 Uhr,<br />

Samstag von 10 bis 15 Uhr, Eintritt frei<br />

Kultur I Bühne //<br />

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<strong>KR</strong>-<strong>ONE</strong> // 20 <strong>KR</strong>-<strong>ONE</strong> // 21


Kultur I Bühne // Kultur I Bühne //<br />

<strong>THEATERBALL</strong> <strong>2012</strong> <strong>„WIENER</strong> <strong>BLUT“</strong><br />

MIT VIEL WIENER SCHMÄH UND NOCH MEHR <strong>KR</strong>EFELD<br />

<strong>KR</strong>-<strong>ONE</strong> // 22<br />

Fotos: Niki Romczyk<br />

Schon Mitte Januar herrscht im Krefelder Theater geschäftiges Treiben,<br />

das nicht mit den üblichen Vorführungen in Verbindung steht. Denn der<br />

erste Ball, der am 03. März im Theater selbst und der angeschlossenen<br />

Mediothek stattfinden wird, ist eine Mammut-Aufgabe für alle Beteiligten<br />

und noch dazu eine Herzensangelegenheit. "Bei allem Respekt vor dem<br />

Seidenweberhaus strahlt dieses Haus doch eine ganz eigene Atmosphäre<br />

aus, und wir möchten die Besucher auch dort empfangen, wo wir beheimatet<br />

sind", begründet Pressesprecherin Saskia Fetten den Tanzboden-Wechsel.<br />

Der in Anlehnung an den Wiener Opernball konzipierte<br />

Abend wird in weiten Teilen an das Groß-Event in der Stadt der Kaffee-Häuser<br />

und Gebäude Friedensreich Hundertwassers erinnern,<br />

jedoch entstaubter und niederrheinischer daher kommen. So wird es<br />

keine Logen geben, keine großen Blumenbuketts und keine abgehalfterten<br />

Ex-Hollywoodstars und Boulevard-Sternchen, die vom Baulöwen Mörtel<br />

Lugner für viel Geld übers Paket an hunderten Paparazzi vorbei geschoben<br />

werden. Auch einen Dresscode à la Wien wird es nicht geben.<br />

Dass feierliche Abendkleidung allerdings erwünscht sei, verstehe sich<br />

von selbst, so Produktionsleiter Harald Stieger. Er ist einer derjenigen,<br />

die sich bereits sieben Wochen vor dem Ball mit Beleuchtung, Kulisse<br />

und Fluchtwegepläne auseinandersetzen müssen. Und wie immer beim<br />

ersten Mal, sind es die fehlenden Erfahrungswerte, die seine Arbeit<br />

erschweren. „Zunächst“, erklärt Stieger, „bauen wir neue zusammen<br />

mit unserer Werkstatt neue Türen für die Rampe zur Bühne ein.Im<br />

Unterschied zu anderen Opern- und Theaterhäusern läuft bei uns<br />

während der Planung und Umsetzung der Betrieb weiter.<br />

Schon zwei Tage nach dem Ball wird wieder der erste Vorhang fallen.<br />

Es werden hier alle unermüdlich arbeiten, damit wir Krefeld einen unvergesslichen<br />

Abend bereiten können.“ Der von Generalintendant Michael<br />

Produktionsleiter Harald Stieger erklärt, worauf es ankommt<br />

Grosse moderierte Ball wird um 20 Uhr von den Niederrheinischen Sinfonikern<br />

eröffnet werden. Im Anschluss werden Solisten des Musiktheaters<br />

und des Ballettensembles unter dem Motto „Ich lade mir gerne Gäste<br />

ein“ ein heiteres Strauß-Programm darbieten. Das Dirigentenpult teilen<br />

sich abwechselnd General-Musikdirektor Graham Jackson und Kapellmeister<br />

Andreas Fellner. Danach sind alle Tanzbegeisterten eingeladen,<br />

auf der Bühne im Wechsel zu Bigband-Sounds des Hartmann-Hilter-<br />

Swing-Orchestras und Pop-Rhythmen der Two n‘ Twins eine heiße<br />

Sohle aufs Parkett zu legen. An der eigens für diesen Abend errichteten<br />

Bühnenbar gibt es Erfrischungen aller Art für die Gäste.<br />

Für die Fans des individuellen Discotanzes spielen jenseits der Großen<br />

Bühne bis zum Morgengrauen die Publikumslieblinge Petrocelli mit<br />

Soul- und Funkmusik auf. Natürlich darf an diesem Abend auch die<br />

Wiener Schrammel-Musik nicht fehlen, die unter der Leitung Heinz<br />

Hox‘ dargeboten wird. Dass man Österreich aber auch herrlich auf die<br />

Schippe nehmen kann, zeigt die nach Mitternacht beginnende „Rock<br />

me Amadeus“-Vorführung, die den zweiten Teil des Abends einläuten<br />

wird. „Natürlich ist die Abendgarderobe schon jetzt bei den Frauen des<br />

Theaters ein riesiges Thema“, sagt Saskia Fetten, „Letztes Jahr bin ich<br />

in unserem hauseigenen Fundus fündig geworden. Mal sehen, was ich<br />

dieses Jahr aufstöbern kann.“<br />

Um für den Ball tänzerisch gewappnet zu sein, bietet die Krefelder<br />

Tanzschule Kostorz Crash-Kurse für Walzer-Laien an, auch Saskia<br />

Fetten nutzte dieses NAgebot im vergangenen Jahr. Ein absolutes<br />

Novum wird auch die Verbindung des Theaters mit der Mediothek<br />

darstellen. So sieht sich auch Evelyne Buchholtz, stellvertretende Leiterin<br />

Die Bühne des Krefelder Stadttheaters im Umbau<br />

der Mediothek, bereits jetzt mit den ersten Vorboten der Großveranstaltung<br />

konfrontiert. „Wir begegnen hier in letzter Zeit ganz oft<br />

den Kollegen des Theaters, die damit beschäftigt sind, die Beleuchtung<br />

zu installieren, Durchgänge zu schaffen, und alles herzurichten. Es<br />

ist eine logistische Meisterleistung, die Mediothek in einen Ballsaal<br />

zu verwandeln“, erklärt Buchholtz und fährt fort, „ich freue mich<br />

besonders darauf, die Menschen in unserem Atrium tanzen zu sehen.<br />

Mit meinen eigenen tänzerischen Fähigkeiten ist es leider nicht weit<br />

her.“ So sind nun alle Weichen gestellt für ein so noch nie dagewesenes<br />

Event der Extraklasse- von Krefeldern für Krefelder, könnte das<br />

Motto des Abends lauten. //kor<br />

Karten und Preiskategorien:<br />

75 Euro Hauptprogramm:<br />

Im Kartenpreis enthalten sind das Hauptprogramm im großen Saal<br />

und ein Buffet-Menü sowie das Mitternachtsbuffet. Allerdings gibt<br />

es keine Tischplatzreservierung, sondern frei verfügbare Sitzgelegenheiten<br />

und Stehtische. Gelegenheit zum Tanzen haben sie auf<br />

der großen Bühne sowie der Mediothek. Außerdem werden wie<br />

gewohnt verschiedene kleine Programmpunkte im Glasfoyer und<br />

im Atrium der Mediothek geboten werden.<br />

30 Euro Flanierkarten<br />

Wer Flanierkarten erwirbt, kann ab 21 Uhr in der Mediothek tanzen,<br />

ab 22 Uhr öffnen sich dann die Türen zwischen Mediothek und<br />

Theater, sodass für alle Besucher ein freies Flanieren möglich ist<br />

und das Tanzangebot in allen Räumlichkeiten, die kleine Programmdarbietung<br />

und das Mitternachtsbuffet wahrgenommen werden<br />

können. Reservierung unter: 02151 / 805 125<br />

HEIMATKUNDE MIT DIRK BRALL<br />

In jeder Ausgabe der <strong>KR</strong>-<strong>ONE</strong> stellt Dirk Brall ein Buch vor, das im Bestand<br />

der Mediothek ist und sich mit dem Thema Heimat beschäftigt.<br />

HERMANN SCHULZ<br />

SONNENNEBEL<br />

Als 1998 Hermann Schulz’ erster Roman Auf<br />

dem Strom erscheint, ist er sechzig Jahre alt.<br />

Noch ist er Verleger des Peter Hammer Verlags,<br />

aber er schreibt sich mit seinem Debüt unmittelbar<br />

an die Spitze der deutschen Kinder- und<br />

Jugendliteratur.<br />

Seitdem sind mehr als ein Dutzend Bücher<br />

von ihm erschienen – und jedes ist lesenwert.<br />

Bilderbücher, Kinderromane, Jugendbücher,<br />

Literatur für Erwachsene. Wer eine Kategorie<br />

braucht, findet jede erfüllt. Besser aber, man<br />

liest diese Bücher als Geschichten, die jeden<br />

berühren können.<br />

Hermann Schulz wurde in Tansania geboren,<br />

als Kind eines Missionars. Als der Vater kurze<br />

Zeit später auf der Heimreise nach Deutschland<br />

stirbt, kommt die Mutter mit den Kindern alleine<br />

zurück, mitten in die Kriegswirren hinein. Erst<br />

ins Wendland, dann an den Niederrhein. Dass<br />

ein Teil von ihm in Afrika geblieben ist, durchzieht<br />

sich durch das Leben von Hermann Schulz.<br />

Er ist einer der ersten, der afrikanische Literatur<br />

in Deutschland verlegt. Ebenso lateinamerikanische.<br />

Ernesto Cardenal ist vielleicht seine<br />

prominenteste Entdeckung. Gleichzeitig ist er<br />

einer der Vorreiter im Bereich neuer, illustrierter<br />

Kinderbücher. Wolf Erlbruch wird der stilvorgebende<br />

Zeichner des Verlags und einer ganzen<br />

Generation von Illustratoren. Sein Maulwurf,<br />

der wissen will, wer ihm auf den Kopf gemachhat,<br />

findet sich bis heute in jeder Buchhandlung.<br />

Auch in der Mediothek.<br />

Dirk Brall ist Schriftsteller,<br />

Herausgeber des FROH!<br />

Magazins und Leiter des<br />

Christ Camps in Krefeld.<br />

Nach der Schulzeit absolviert Hermann Schulz<br />

eine Lehre als Buchhändler. In Neukirchen-<br />

Vluyn. Die Buchhandlung gibt es noch immer.<br />

Er beginnt zu reisen, lebt ein Jahr im Vorderen<br />

Orient, jobbt und kommt dann nach Wuppertal,<br />

um den von Johannes Rau gegründeten Peter<br />

Hammer Verlag zu übernehmen.<br />

Sein erstes Manuskript Auf dem Strom schreibt<br />

er in Mexiko im Urlaub. Und lässt es dann drei<br />

Jahre liegen, bevor er es dem Verleger von<br />

Carlsen schickt. Damals war Carlsen noch<br />

nicht mit Harry Potter durchgestartet, aber<br />

bekannt für ein herausragendes Kinder- und<br />

Jugendbuchprogramm.<br />

Nach diesem ersten Erfolg erscheint ein Jahr<br />

später Iskender, sein zweiter Roman. Er handelt<br />

von einem türkischen Gastarbeiter, der nach<br />

Duisburg kommt und versucht, sich ein neues<br />

Leben aufzubauen. Und von einer großen<br />

menschlichen Nähe, die das industrielle Deutschland<br />

mit dem weit entfernten, ländlichen Ostanatolien<br />

verbindet.<br />

Sonnennebel ist sein drittes und bisher einziges<br />

Buch, das ausschließlich am Niederrhein spielt.<br />

Es handelt von Freddy Halstenbach, der als<br />

Waise bei seiner Tante und mit seinen Brieftauben<br />

in Rheinkamp aufwächst. Es erzählt<br />

vom Kleinbürgertum der Fünfziger Jahre, vom<br />

Wunsch auszubrechen, vom Vergessen und<br />

Vermissen, von Cornelia, die alles durcheinanderbringt,<br />

von der Baronin von der Leyen, von<br />

verlorenen Vätern und Söhnen und von den<br />

weiten Feldern des Niederrheins. Hermann<br />

Schulz’ Sprache ist schlicht und geschliffen.<br />

Anfangs stolpert man ein wenig, bekommt<br />

dann aber Schritt für Schritt Boden und Sätze<br />

unter die Füße. Genau wie Freddy.<br />

Dass Hermann Schulz es gewagt hat, nach<br />

der ersten Karriere als Verleger noch eine<br />

zweite als Schriftsteller zu starten, ist ein großes<br />

Glück. Wer lange mit Schreiben wartet, hat<br />

viel zu erzählen. Wer viel erlebt hat, weiß um<br />

das Geheimnis von Geschichten. Wer spät<br />

beginnt, muss unbedingt etwas loswerden.<br />

//db<br />

<strong>KR</strong>-<strong>ONE</strong> // 23


Lifestyle I Einkaufen // Advetorial<br />

„WIR MACHEN FRAUEN GLÜCKLICH“<br />

Wohlfühlatmosphäre bei Köser<br />

„MIT UNSEREM OUTFIT GEHT ES MORGENS<br />

ZUR ARBEIT UND ABENDS ZUR PARTY.“<br />

ZU BESUCH BEI SABINE KÖSER<br />

„Es geht um den Köser-Look. Diesen einen Look.<br />

Ein bisschen lässig, ein bisschen sportiv, dabei jedoch<br />

immer selbstverständlich“, so Sabine Köser, die dem<br />

Krefelder Unternehmen Name und Profil gab.<br />

„EINE GUTES AUSSEHEN GIBT NATÜRLICH<br />

AUCH SICHERHEIT. WENN SIE SICH GUT<br />

FÜHLEN, DANN SEHEN SIE AUCH AUS<br />

WIE ’NE RAKETE.“<br />

Die Gründerin und Inhaberin des nun schon seit 1986<br />

bestehenden Modegeschäftes auf der Angerhausenstraße<br />

betont, dass es ihr um Exklusivität gehe, obwohl<br />

das in der heutigen, globalisierten Welt natürlich eine<br />

zusätzliche Herausforderung sei. Inspirieren lässt sie<br />

sich von ihren regelmäßigen Auslandsreisen. „In New<br />

York City bin ich mindestens dreimal im Jahr“, sagt<br />

sie. „Wir möchten jedes Bedürfnis abdecken. Wenn<br />

bei dem Kunden eine Verantaltung auf dem roten<br />

Teppich ansteht, dann düse ich eben nach Paris“, so<br />

die Inhaberin betont lässig und scheint damit unterstreichen<br />

zu wollen: Köser ist mehr als nur Mode. Es<br />

ist eine Einstellungssache.<br />

Sabine Köser, Brigitte Röder und Marion Stützle sowie<br />

Assistentinnen, die stundenweise aushelfen, gehören<br />

zum Team und widmen sich gemeinsam einer Mission:<br />

Sie wollen zeigen, was modisch machbar ist. „Am<br />

Besten, sie ziehen sich komplett aus, und dann lassen<br />

sie uns mal machen. Wir machen Frauen glücklich.<br />

Das können wir“, so Köser selbstsicher. Dass so ein<br />

Imagewechsel nicht ohne Vertrauen und von heute<br />

auf morgen funktioniert, ist allen Beteiligten klar. „Alles<br />

kann, nichts muss“, ergänzt die Krefelderin, die lange<br />

Zeit in Amerika gelebt hat.<br />

Auf über 100 Quadratmeter werden hier Marken wie<br />

Ralph Lauren, Steffen Schraut, Dorothee Schumacher,<br />

Aglini, Tagliatore und Closed angeboten. Die beiden<br />

Geschäftsräume, die Köser als eins betrachtet, unterscheiden<br />

sich lediglich in der Preis- und Qualitätskategorie.<br />

In dem einen Haus gibt es Kasmir, in dem<br />

anderen auch Baumwollprodukte. Das Schlüsselwort<br />

ist zeitlose Mode. „Vor 30 Jahren trug ich die Sachen,<br />

die ich auch heute noch anziehe. Das ist einfach ein<br />

tolles Konzept“, so die Dekorateurin und Kauffrau.<br />

Wichtig sei der Unternehmerin auch der Standort<br />

Krefeld. „Wir könnten uns ganz woanders niederlassen.<br />

Aber wir wollen es in dieser Stadt. Für die Krefelder.“<br />

Die Jahre des Bestehens bestätigen den Erfolg: Köser<br />

ist mittlerweile ein fester Bestandteil der heimischen<br />

Einkaufsszene. Ein unterstützender Aspekt ist die<br />

Präsentation nach außen, die stets auffällige und<br />

wechselnde Fensterdekoration. Köser erklärt es in<br />

ihren Worten: „Es ist Liebe und Leidenschaft. Es ist<br />

uns nichts zu teuer. Es ist uns nichts zu schwer zum<br />

Schleppen. Wir lieben es!“ //nh<br />

Lifestyle I Einkaufen // Advetorial<br />

<strong>KR</strong>-<strong>ONE</strong> // 24 <strong>KR</strong>-<strong>ONE</strong> // 25<br />

Fotos: Christhard Ulonska<br />

Sinnbild für Geschmack und<br />

Stil: Sabine Köser<br />

Köser GmbH & Co. KG<br />

Angerhausenstr. 8<br />

47798 Krefeld<br />

02151-6540504<br />

koeser@koeser-krefeld.de<br />

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Shana Lenßen<br />

– Visagistin Vi isa isagistin<br />

AAm<br />

m Bahnhofsplatz<br />

5 · 47829 Kr Krefeld re efe eld<br />

Telefon Te elefo on (02151) 329 58 61<br />

mobil<br />

(0173) 521 78 14<br />

shanalenssen@hotmail.com<br />

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Termine Te ermine nach Vereinbarung.<br />

Veereeinbarung.


Wirtschaft I Recht // Advetorial Wirtschaft I Recht // Advetorial<br />

<strong>KR</strong>-<strong>ONE</strong> // 26<br />

Leonhard Mühlenfeld<br />

STRAFRECHT IN <strong>KR</strong>EFELD:<br />

STEFAN TIEREL UND LEONHARD MÜHLENFELD<br />

HOCHDEKORIERTE STRAFRECHTS-EXPERTEN IN DER SEIDENSTADT<br />

In direkter Sichtweite zum Krefelder Rathaus liegt seit eineinhalb Jahren<br />

die äußerst repräsentative Kanzlei der Strafrechts-Experten Dr. Stefan<br />

Tierel (35) und Dr. Leonhard Mühlenfeld (36) auf der Carl-Wilhelm-<br />

Straße. Das Interieur der Krefelder Kanzlei ist klar strukturiert, fast minimalistisch<br />

gehalten und absolut am Puls der Zeit.<br />

Genauso gradlinig wie die Einrichtung ist auch der Werdegang der<br />

beiden jungen Anwälte, die bereits auf eine langjährige Tätigkeit in einer<br />

strafrechtlichen Großkanzlei zurückblicken. Leonhard Mühlenfeld wurde<br />

in Freiburg geboren, zog jedoch mit seinen Eltern in Kindertagen in die<br />

Seidenstadt, wo er auf dem MSM-Gymnasium das Abitur erwarb.<br />

Danach folgten ein Masterstudiengang mit Prädikat im Wirtschaftsstrafrecht<br />

und die anschließende Promotion in diesem Fachbereich. Stefan Tierel<br />

hat die gleichen Meriten erworben, allerdings in seiner Heimatstadt<br />

Düsseldorf, in der er nach überdurchschnittlichem Examen zunächst<br />

den Doktor und später den Master für Wirtschaftsstrafrecht erlangte.<br />

Sein Interesse für Krefeld entdeckte er im Rahmen der fast zehnjährigen<br />

Tätigkeit für eine strafrechtliche Großkanzlei, die eine Zweigstelle in<br />

Krefeld hatte. Für die Juristerei haben sich die beiden Strafrechtler<br />

deshalb entschieden, weil sie gerne mit Menschen arbeiten und diesen<br />

in außergewöhnlichen Lebenssituationen helfen wollen. Außerdem, so<br />

sagen sie, wollen sie Verantwortung übernehmen und interessante<br />

Fälle bearbeiten. Neben ihrer Tätigkeit als Anwälte sind beide auch<br />

wissenschaftlich aktiv und schreiben für ein juristisches Fachmagazin.<br />

Mühlenfeld ist des Weiteren Lehrbeauftragter an der Fachhochschule<br />

für öffentliche Verwaltung NRW. Auf das Wirtschaftsstrafrecht, welches<br />

insbesondere die Gebiete Steuerstrafrecht, Umweltstrafrecht, Betrug,<br />

Bestechung und Untreue umfasst, haben sich beide spezialisiert,<br />

dennoch übernehmen sie selbstverständlich alle Fälle aus dem Bereich<br />

des Strafrechts sowie die das Strafrecht begleitenden schadens- und<br />

berufsrechtlichen Verfahren.<br />

„DIE RECHTSSTAATLICHKEIT BEINHALTET DAS RECHT EINES JEDEN<br />

AUF EINE FAIRE VERTEIDIGUNG“, ERKLÄRT DR. TIEREL, „WIE ICH<br />

DIE TAT MORALISCH BEURTEILE, SPIELT DABEI KEINE ROLLE.“<br />

Neben ihrer Kompetenz kennzeichnet die Anwälte ein einfühlsamer<br />

Umgang mit ihren Mandanten aus. „Es kommt gar nicht so selten vor“,<br />

erzählt Mühlenfeld, „dass ich meine Arbeit gedankliche mit nach Hause<br />

nehme. Aber das ist auch gut so. Viele der Fälle, die wir vertreten,<br />

Stefan Tierel<br />

können ganze Existenzen ruinieren. Da muss alles bis ins letzte Detail<br />

durchdacht sein.“ Moralische Bedenken, auch Schwerstkriminelle zu<br />

vertreten, haben sie nicht. „Die Rechtsstaatlichkeit beinhaltet das Recht<br />

eines jeden auf eine faire Verteidigung“, erklärt Tierel, „wie ich die Tat<br />

moralisch beurteile, spielt dabei keine Rolle.“ Generell raten sie bei<br />

jedem juristischen Konflikt dazu, einen Anwalt zu konsultieren, da es<br />

zahlreiche Rechtsirrtümer und Stolperfallen im Umgang mit der Polizei,<br />

Richtern und Staatsanwälten gebe. Keinesfalls solle man eine Aussage<br />

machen, ohne zuvor juristischen Rat eingeholt zu haben. Dass sich die<br />

beiden Experten ihres Fachs in Krefeld niedergelassen haben, hat<br />

sowohl ganz pragmatische als auch sentimentale Gründe. „Zum einen“,<br />

mazda SCHENKT DEUTSCHLAND DIE MEHRWERTSTEUER. *<br />

<br />

sagt Tierel, „haben wir natürlich eine Marktanalyse gemacht und<br />

festgestellt, dass Krefeld aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten ein<br />

guter Standort ist.“ Leonard Mühlenfeld ergänzt: „Ich liebe ich diese<br />

Stadt und finde es schade, dass sich alle immer nach Düsseldorf<br />

orientieren. Ich fände es schön, wenn es Krefeld gelänge, wieder an<br />

alte Blütezeiten anzuknüpfen. Zumindest konnte ich meinen Kollegen<br />

von der Qualität der Stadt überzeugen und auch viele Freunde sind<br />

inzwischen begeistert von den schönen Ecken hier.“ Die beiden Rechtsanwälte<br />

sehen daher Ihre Zukunft weiterhin in Krefeld und stehen Ihren<br />

Mandanten mit ihrer Kanzlei in unmittelbarer Rathausnähe in strafrechtlichen<br />

Problemsituationen zur Seite. //kor<br />

Für den Mazda2, Mazda3, Mazda5 und Mazda6.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Fotos: Niki Romczyk<br />

<strong>KR</strong>-<strong>ONE</strong> // 27


Gesundheit // Advetorial<br />

AUSZEIT FÜR DEN SIXSPECK<br />

<strong>KR</strong>-<strong>ONE</strong> // 28<br />

Die großzügigen Räumlichkeiten im timeout<br />

Die Mitarbeiter das Fitnessstudios<br />

Wohlfühlen ist das oberste Ziel. Das wird während des Gespräches<br />

schnell deutlich. An einem sonnigen Wintertag treffen wir uns mit<br />

Jens Sattler und Wolfgang Hüsgen vom timeout Fitness- und<br />

Gesundheitscenter. Der Eingangsbereich ist offen, die warme Einrichtung<br />

wirkt freundlich und einladend. Die lächelnde Empfangsdame<br />

trägt dazu bei. Es könnte Anfang August sein, von Kälte ist innen<br />

nichts zu spüren und durch große Fenster flutet viel Licht in das<br />

zweistöckige Fitnessstudio.<br />

Es macht Spaß, sich im timeout aufzuhalten. Vor neun Jahren<br />

eröffnet, fügte es sich nahtlos in den insgesamt 250.000 Quadratmeter<br />

großen Sportpark des SC Bayer 05 Uerdingen ein. Als Teil des<br />

„BESONDEREN WERT LEGEN WIR AUF<br />

GESUNDHEITSORIENTIERTES TRAINING.<br />

WIR VERSUCHEN, DIE INDIVIDUALITÄT<br />

EINES JEDES ZU FINDEN UND FÖRDERN.“<br />

Fotos: Niki Romczyk<br />

Gesamtvereins profitieren Mitglieder des timeouts zugleich auch<br />

von den Vorzügen einer Bayer-Mitgliedschaft. Ein vielseitiges Sport-<br />

Angebot rund um Tennis, Badminton und Basketball ergänzt die<br />

Fitnessgeräte und qualifizierte Betreuung durch das Trainer- und<br />

Ärzte-Team im Studio.<br />

„Besonderen Wert legen wir auf gesundheitsorientiertes Training<br />

und versuchen, die Individualität eines Jedes zu finden und fördern“,<br />

beginnt Hüsgen, seit sechs Jahren Betriebsleiter am Löschenhofweg,<br />

und verweist stolz auf die regelmäßigen, persönlichen Fitness-<br />

Checks.<br />

Flexibel lässt sich das eigene Kursprogramm zusammenstellen.<br />

Ohne versteckte Zusatzkosten wird mehrmals täglich Pilates, Yoga,<br />

Indoor Cycling, Zumba und Boxen angeboten. Neben Leistungssportlern<br />

wie Matthias Epping, Deutscher Meister im Triathlon, ist<br />

generell ein gemischtes Publikum zu beobachten. Insbesondere<br />

Sportler mittleren und fortgeschrittenen Alters werden durch<br />

organisierte Gruppentreffen und ein komplexes Angebot an Gesundheits-<br />

und Präventionstraining dauerhaft motiviert.<br />

„Zum Wohlfühlen gehört auch Familienfreundlichkeit.<br />

Während die Eltern trainieren, betreuen<br />

wir ihre Kinder, bis zu sechs Stunden am Tag.<br />

Natürlich, wenn gewollt, auch sportlich“, erklärt<br />

der studierte Diplom-Sportlehrer Jens Sattler die<br />

Prinzipien des timeout.<br />

Zweifelsohne rechtfertigen sie ihre Beschreibung<br />

als „Fitnesscenter für die ganze Familie“. Für<br />

wen noch? Für jeden, der die Kraft und den<br />

Willen hat, seinem Körper und seiner Seele etwas<br />

Gutes zu tun. Eine Auszeit. Für Sport und Wellness.<br />

„ZUM WOHLFÜHLEN GEHÖRT AUCH FAMILIENFREUNDLICH-<br />

KEIT. WÄHREND DIE ELTERN TRAINIEREN, BETREUEN WIR<br />

IHRE KINDER, BIS ZU SECHS STUNDEN AM TAG. NATÜRLICH,<br />

WENN GEWOLLT, AUCH SPORTLICH.“<br />

timeout Fitness- und Gesundheitscenter<br />

im Sportpark05 des SC Bayer 05 Uerdingen<br />

Löschenhofweg 70, 47829 Krefeld<br />

Tel.: 0 21 51 - 5 24 03 90, www.timeout-fitness.de<br />

Öffnungszeiten Montag bis Freitag 08.00 bis<br />

22.00 Uhr, Samstag und Sonntag 09.00 bis<br />

18.00 Uhr<br />

William Shakespeare Ein Sommernachtstraum<br />

Premiere am 25. Februar <strong>2012</strong> um 20 Uhr im Theater Krefeld<br />

Auch die Kleinen kommen nicht zu kurz<br />

Karten und Infos unter Telefon 02151/805-125 oder www.theater-kr-mg.de<br />

<strong>KR</strong>-<strong>ONE</strong> // 29


Kulinarisches // Kulinarisches //<br />

Der bunte Stilmix aus barocken Spiegeln, Webstichen an den Wänden und Tiffany Glaskunst erzeugt eine gemütliche Atmosphäre<br />

<strong>KR</strong>-<strong>ONE</strong> // 30<br />

Gastro-Tipp:<br />

LUKULLISCHE GENÜSSE<br />

BEI LA CHIARA<br />

Im "La Chiara" auf dem Ostwall ergänzt der Küchenchef seit kurzem von Freitag bis Sonntag<br />

seine Karte um ein genauso reichhaltiges wie preiswertes Buffet. Für die <strong>KR</strong>-<strong>ONE</strong> ein Grund,<br />

das italienische Traditionslokal zu besuchen und die Speisen zu probieren.<br />

In direkter Sichtweite zum Theater liegt das Restaurant<br />

La Chiara auf dem Ostwall. Hier gibt es authentische<br />

italienische Küche aus kalabrischer Meisterhand. Der Eingang<br />

des La Chiara liegt gleich links neben der großen<br />

Fensterfront, die einen freien Blick auf Krefelds Verkehrs-<br />

Aorta gewährt. Im Innern erwartet die Gäste eine fast<br />

bühnengleiche Inszenierung. Ein bunter Stilmix aus barocken<br />

Spiegeln, Webstichen an den Wänden und Tiffany<br />

Glaskunst erzeugt eine warme Atmosphäre, die von Apricot-Tönen<br />

untermalt wird. Beim Blick auf die Einrichtung<br />

und die Karte spürt der Gast den Brückenschlag Richtung<br />

Kalabrien. Was der freundliche und kompetente Service<br />

auftischt, ist durchweg von guter Qualität und fair kalkuliert.<br />

Zu Recht beliebt im La Chiara sind die Klassiker:<br />

Gerichte, die Geschäftsführer und Koch Franco Falduti<br />

(59) wohl nimmermehr von der Karte nehmen dürfte,<br />

Fotos: Christhard Ulonska<br />

ohne von den Stammgästen gepfählt zu werden. Als Vorspeise<br />

empfiehlt Falduti, der am Capo Vaticano in Kalabrien<br />

das Licht der Welt erblickte, die Antipasti Misto all<br />

`Italiana oder die Zuppa di Pesce, eine Fischsuppe nach<br />

kalabresischem Originalrezept. Danach legt uns der sympathische<br />

Italiener die Spaghetti Chiara ans Herz. Und<br />

besonders stolz ist der inzwischen seit Jahrzehnten in<br />

Krefeld lebende Koch auf sein Pfeffersteak, dessen Soße<br />

nach einem streng geheimen Rezept hergestellt wird. Oft<br />

werde auch der Lachs toskanischer Art oder der Seeteufel<br />

sizilianischer Art bestellt, berichtet Falduti.<br />

Von der Frische und der Qualität der Lebensmittel durften<br />

wir uns selbst überzeugen, bevor diese von Faldutis‘<br />

kompetenten Händen zu wahren Hochgenüssen verarbeitet<br />

wurden. Seine Reaktion auf meine Frage, ob alles<br />

ohne Zusatzstoffe zubereitet wird, ist mir gleich sympa-<br />

thisch. „Natürlich“, antwortet Falduti mit weit aufgerissenen<br />

Augen, die davon zeugen, dass alles andere<br />

gegen seine Berufsehre verstieße. Und das schmecken<br />

wir dann auch: Französische Austern bilden<br />

dabei den Auftakt, gefolgt vom wohl traditionellsten<br />

Gericht der italienischen Küche, Tomate mit Mozzarella.<br />

Es sind eben besonders die Speisen, die das<br />

La Chiara einzigartig machen, wie die Lasagne Al<br />

Forno oder die Riesengarnelen vom Grill. Aber auch<br />

gewagte Safran und Wein-Soßen zeichnen das Restaurant<br />

aus. Bemerkenswert sind ebenfalls die<br />

Weine, die alle aus Italien stammen und die Speisen<br />

zu einer Komposition veredeln. Hervorzuheben sind<br />

hierbei der Lugana DOC unter den Weißweinen für<br />

26 Euro und der Primitivo di Manduria unter den Rotweinen<br />

für 19,50 Euro. Beide versprechen exquisite<br />

Aromen für die damit korrespondierenden Gerichte.<br />

Am Wochenende avanciert das La Chiara zum absoluten<br />

Schnäppchen-Paradies, wenn für 15,90 Euro<br />

pro Person das Büfett angeboten wird, in dem<br />

sowohl die Austern als auch der Fisch und die Nachspeisen<br />

wie Tiramisu enthalten sind. Natürlich läuft<br />

Von der Frische und der Qualität der Lebensmittel konnten wir uns selbst überzeugen<br />

das à lacarte- Geschäft parallel, sodass jeder gemäß<br />

seiner Vorstellungen bedient werden kann.<br />

Für alle kulturaffinen Theater-Besucher hat der pfiffige<br />

Wirt eine eigene Karte zusammengestellt, die<br />

sich den Bedürfnissen derer anpassen soll. Darauf<br />

sind besonders leichte Gerichte wie Tomatensuppen,<br />

Bruschetta, Vitello Tonnato und Lachsfilet vom Grill<br />

mit Spaghetti al Pomodoro für die Mahlzeit vor der<br />

Vorstellung zu finden. Und Süßes wie Panna Cotta<br />

oder Mousse au Chocolat für danach. Eine eigene<br />

Mittagskarte, die zwischen Dienstag und Freitag von<br />

12.00 - 14.30 Uhr gilt, gibt es ebenfalls. Sie überzeugt<br />

mit günstigen Angeboten wie dem Roastbeef<br />

mit Bratkartoffeln und Salat für lediglich 9,80 Euro.<br />

Unser Tipp: Besonders die Gerichte aus Faldutis<br />

Heimat Kalabrien wie die Garnelen und Jakobsmuscheln<br />

kalabresischer Art. Außerdem werden im<br />

Zuge der Mittagskarte 14 verschiedene Pizzen zum<br />

Preis von 5.90 Euro angeboten. Wir schlagen vor,<br />

einen Besuch im Theater mit den lukullischen Genüssen<br />

des La Chiara zu kombinieren. Besonders<br />

am Wochenende, wenn das Büffet aufgebaut wird.<br />

//kor<br />

La Chiara, Ostwall 199, 47798 Krefeld,<br />

02151 / 65 08 42 7, www.lachiara.de,<br />

Montags geschlossen, Dienstag bis Sonntag<br />

12:00 bis 15:00 und 18:00 bis 24:00<br />

Über Lukulische Genüsse lässt sich vorzüglich reden.<br />

<strong>KR</strong>-<strong>ONE</strong> Redakteur David Kordes im Gespräch mit La<br />

Chiara-Chef Franco Falduti<br />

Am Wochenende kann für 15.90 Euro pro Person nach Herzenslust<br />

am großen Buffet geschlemmt werden<br />

<strong>KR</strong>-<strong>ONE</strong> // 31


Termine I Events //<br />

9. Hausmesse<br />

Samstag 03. März<br />

<strong>KR</strong>-<strong>ONE</strong> // 32<br />

Probieren – über 100 Weine<br />

Entdecken – rund 40 Winzer<br />

Sparen – 10% Messerabatt<br />

Teilnahmegebühr<br />

15,- Euro p. P.<br />

Wo Weinkenner auf den Geschmack kommen…<br />

Gehen Sie nach Herzenslust auf Entdeckungsreise und freuen<br />

Sie sich auf über 100 spannende Weine, leckere Snacks und<br />

einen anregenden Erfahrungsaustausch.<br />

14 - 18 Uhr | Anrather Strasse 291 | 47807 <strong>KR</strong>-Fischeln | Tel. 02151 / 307940<br />

www. ausgesuchte-weine.de<br />

2. KOMMEDIENACHT<br />

ONKEL FISCH IN DER RAMPE<br />

Adrian Engels und Markus Riedinger sind die Macher der Live-Comedy-Show<br />

bei EinsLive und bekannt als Onkel Fisch. Spaß ohne Ende und hemmungslos<br />

intelligenten Blödsinn verspricht ihr Programm, dass auch durch die TV-Ausstrahlung<br />

im WDR einem breiten Publikum bekannt wurde. Onkel Fisch lösen mittels<br />

Stand-Up Comedy die Finanzkrise, stoppen den Klimawandel und bekommen<br />

sogar 20% auf Tiernahrung. Weitere Gäste des Abends sind Manuel Wolff mit<br />

irrwitziger Musik-Comedy und Asphaltmusiker Schigulli. Es moderiert Comedy-<br />

Powerfrau IngMarie. //te<br />

Fr 20.01.12, 20 Uhr, Kulturrampe, VVK 10 Euro, AK 13 Euro<br />

BERND BEGEMANN – GENUG GEJAMMERT!<br />

Hamburger Liedermacherpower in der Kulturfabrik: Bernd Begemann kommt<br />

vorbei und schenkt der Menschheit sein ureigenes musikalisches Konjunkturpaket.<br />

»Ich erkläre diese Krise für beendet«, lässt er verlauten und zeigt sich verschwenderisch<br />

mit großen Gefühlen, wunderschönen Melodien und schonungslosen<br />

Betrachtungen. Chöre singen, Glockenspiele klingeln – ganz, ohne kitschig zu<br />

wirken. Dazu garniert 60s Beat, Rare Groove, Rotzrock, Musical-Harmonien<br />

und Songwriter-Tradition. Pop in Reinkultur für erwachsene Menschen, die sich<br />

endlich wieder wie Teenager-Musik-Fans fühlen – und für Teenager, die ernst<br />

genommen werden wollen. //te<br />

Do 08.03.12, 19.30 Uhr, Kulturfabrik, VVK 10 Euro, AK 13 Euro<br />

THE ROYAL HORSE GALA<br />

Andalusier, Araber, Lipizzaner, Lusitanos, Friesen – sie waren kostbare, lebendige<br />

Juwelen an allen europäischer Königshöfen. Auch heute noch führen diese<br />

Pferde das Prädikat „königlich“ im Stammbuch. "The Royal Horse Gala – Die<br />

Gala der Königspferde" zeigt "Emotions": Verwegene Stuntreiter aus Frankreich,<br />

spanische Vollblüter zu Flamenco-Rhythmen, die Schulen über der Erde, die<br />

große Schulquadrille sind nur ein kleiner Ausblick auf das zweistündige Programm.<br />

Die über 30 barocken Hengste wurden jahrelang geduldig ausgebildet, sind<br />

außerordentlich selten und auf der ganzen Welt begehrt. Umrahmt einer<br />

imposanten Licht-und Soundshow ein unvergessliches Erlebnis - nicht nur für<br />

Pferdefreunde, sondern für die ganze Familie. //te<br />

Sa 11.02.12, Doppelshow 15 und 20 Uhr, KönigPALAST,<br />

Tickets 38 bis 71 Euro, www.koenigpalast.de<br />

BRAHMS MACHT MODE<br />

Im 19. Jahrhundert folgte Brahms auf Wagner – nun auf Venezia. In den<br />

kurzzeitig leerstehenden Räumen am BehnischHaus eröffnete Barbara Rahmsdorf<br />

Anfang <strong>2012</strong> ein Geschäft für neuwertige Luxusartikel aus erster und zweiter<br />

Hand. Die Modedesignerin bietet neben Schals ihrer eigenen Brahms-Kollektion<br />

auch Markenbekleidung von Gucci, D&G, Prada, Louis Vuitton und vielen<br />

anderen an. Kunden, die ihre Mode in Kommission geben, erhalten 50 Prozent<br />

des Verkaufserlöses. Bereits große Modeketten wie Maendler in München und<br />

Unger in Hamburg zählen zu ihrer Klientel. Nun wir in Krefeld, herzlich willkommen!<br />

//bw<br />

Brahms, Petersstraße 113, 47798 Krefeld, Tel.: 02151 / 50 50 55<br />

Öffnungszeiten: Mo bis Sa 12 bis 19 Uhr<br />

FAMILIEN-VORTEIL<br />

EIN UNHEIMLICH <strong>KR</strong>IMINELLES PAAR<br />

Dipl.-Biol.Dr.rer.medic., M.Sc.,Ph.D - der Titel von Mark Benecke ist<br />

genau so außergewöhnlich wie sein Beruf: Der Kriminalbiologe ist einer<br />

der wenigen deutschen Spezialisten in der forensischen Entomologie,<br />

in der durch Insekten Hinweise auf die Leichenliegezeit sowie Todesumstände<br />

gegeben werden. Im Februar beehrt er uns gemeinsam mit<br />

der Psychologin und Co-Autorin Lydia Benecke, die gleichzeitig seine<br />

Ehefrau ist, in der Kulturfabrik und präsentiert spannende Fälle aus<br />

zwei verschiedenen Perspektiven.<br />

Der Experte absolvierte ein Studium der Biologie, Zoologie und Psychologie<br />

und eine abschließende Promotion mit einem Aufsatz über genetische<br />

Fingerabdrücke. Hinzu kommen diverse polizeiliche Ausbildungen im<br />

Rund 19.000 Familien in Krefeld haben Ende des vergangenen Jahres Post von<br />

Oberbürgermeister Georg Kathstede bekommen. Der Inhalt: Die neue Familienkarte,<br />

die deutlich spürbare Ermäßigungen in vielen Bereichen garantiert. Das Spektrum<br />

der Kooperationspartner reicht von Apotheken, Bäckereien und Spielwarengeschäften<br />

über Angebote für Nachhilfe, Fort- und Weiterbildung bis hin zu Gutscheinen für<br />

Freizeit und Sport. Familien mit mindestens einem Kind unter 16 Jahren, die noch<br />

keine gültige Karte bekommen haben, können diese im Kinder- und Familienbüro<br />

beantragen. Krefeld fördert seine Zukunft. Mit der Familienkarte nun schon zum<br />

vierten Mal. //red<br />

Weitere Informationen: Stadt Krefeld, Kinder- und Familienbüro, Von-der-Leyen-<br />

Platz 1, 47798 Krefeld, Tel.: 0 21 51 / 86 16 66, Mail: familienkarte@krefeld.de<br />

Termine I Events //<br />

Bereich der Rechtsmedizin in den USA, darunter an der FBI-Academy.<br />

Er wird als Sachverständiger hinzugezogen, um biologische Spuren bei<br />

Gewaltverbrechen mit Todesfolgen zu analysieren. Zudem ist er Ausbilder<br />

an deutschen Polizeischulen sowie Gastdozent in den Vereinigten<br />

Staaten, Kolumbien und Vietnam. Der 41-jährige schrieb bereits eine<br />

Vielzahl an Büchern, zuletzt erschien das Werk „Aus der Dunkelkammer<br />

des Bösen“. //nh<br />

Fr. 07.02.12, Kulturfabrik; Einlass 19 Uhr; Beginn: 20 Uhr,<br />

VVK 19 Euro; AK 22 Euro<br />

Sonntag 19.02.<strong>2012</strong><br />

Volker Diefes präsentiert:<br />

David Werker • Michael Steinke<br />

Serhat Dogan • Brian O’Gott<br />

Keirut Wenzel • Luke Mockridge<br />

Heart Buckboard • Andy Mountain<br />

und weitere Überraschungsgäste<br />

Beginn: 18.11 Uhr · Einlass: 17.11 Uhr<br />

Eintritt: 21,50 € zzgl. VVK-Gebühr<br />

Zu Gast<br />

das Krefelder Prinzenpaar<br />

Bewirtung exklusiv durch den Jazzkeller<br />

Reinerlös für das<br />

Hospiz „Am Blumenplatz“<br />

Kostenfreies Parken im Parkhaus SchwanenMarkt<br />

Vorverkauf: Ticket Sachs (Theaterplatz 1 und Hansa Centrum) • Stadt-Spiegel •<br />

im SchwanenMarkt: Tourismus Information sowie in der Verwaltung<br />

Restkartenverkauf an der Abendkasse<br />

X-TREM.de<br />

VERANSTALTUNGSTECHNIK<br />

Konzeption Organisation Realisation<br />

Druck: Tölkes Druck + Medien GmbH, Krefeld, Tel. 3720-0<br />

<strong>KR</strong>-<strong>ONE</strong> // 33


Termine I Events //<br />

Indisches Restaurant<br />

Unser Angebot<br />

- Großes Buffet: Fr. bis So.<br />

sowie Feiertags ab 18.00 Uhr<br />

So. Mittag 12.00 - 15.00 Uhr,<br />

pro Person 15,90 €<br />

(Kinder unter 12 Jahren 50%)<br />

- Wechselnde Mittagskarte<br />

- Gesellschaften bis zu 70 Personen<br />

- Gartenterasse<br />

Genießen und staunen Sie über die<br />

aromatische Speisen Indiens.<br />

Wir freuen uns, Sie in unserem Hause<br />

begrüßen zu dürfen.<br />

Dionysiusplatz 10<br />

Tel:02151 / 29120<br />

www.restaurant-namaste.de<br />

DARF ICH BITTEN...?<br />

Thomas Zanders stellt den Latte Macchiato auf<br />

dem selbstgebauten Tresen ab. „Herzlichen Dank“,<br />

sage ich. „Nicht dafür“, erwidert der 44-jährige.<br />

Zanders, ADTV-qualifizierter Tanzlehrer, eröffnete<br />

im Januar <strong>2012</strong> gemeinsam mit seiner Frau Melanie<br />

Struve in einem ehemaligen Militärkino auf dem<br />

Gelände einer alten Kaserne eine Tanzschule. Das<br />

denkmalgeschützte Bradbury Theater bietet neben<br />

außergewöhnlichem Ambiente auch außergewöhnliche<br />

Bedingungen: „Die Bezahlung funktioniert im<br />

Prinzip wie im Fitnessstudio“, so Struve. Der Clubbeitrag<br />

für Gesellschaftstänze beträgt 39 Euro pro<br />

Person und Monat. Die Mindestvertragslaufzeit<br />

liegt bei vier Monaten. In dem Paket enthalten sind<br />

Ü30<br />

mindestens zwölf Unterrichtsstunden von jeweils<br />

45 Minuten sowie freies Tanzen. Hochzeitskurse,<br />

Discofox, Salsa und Lindy Hop liegen bei 29 Euro.<br />

Der Einstieg ist jederzeit möglich. Zanders weiß,<br />

dass viele seiner Kunden nicht an feste Kurstermine<br />

gebunden sein wollen. Von langsamem und Wiener<br />

Walzer, Disco Fox, Cha-Cha-Cha, Swing, Salsa<br />

und Zumba - hier kann getanzt werden, bis der<br />

Arzt kommt – so das Motto der beiden Optimisten.<br />

„Es geht darum, Spaß zu haben und gute Laune<br />

zu verbreiten“, meint Struve. Der letzte Kursbeginn<br />

ist um 21.35 Uhr. „Es gibt genug andere Tanzschulen“,<br />

so Zanders bedacht. „Aber: Wir wollen<br />

anders sein. Auch an die denken, die später von<br />

der Arbeit kommen. Unser Angebot ist an alle Zielgruppen<br />

gerichtet.“ Der Spaß steht hier im Vordergrund,<br />

die Hauptsache ist, dass sich die Kunden<br />

zur Musik bewegen. Die Bürozeiten sind, ausser<br />

samstags, täglich von 15 – 22 Uhr. //nh<br />

Doctor Beat Tanzschule, Mevissensraße 62b,<br />

Gebäude Nr. 11, Gewerbepark Englische Kaserne,<br />

47803 Krefeld, 02151 / 32 74 670,<br />

erstehilfe@doctorbeat.de, www.doctorbeat.de<br />

Die beliebte Veranstaltungsreihe für den reiferen Partygänger startet ins Jahr <strong>2012</strong>. Auf drei Tanzbereichen<br />

kann hemmungslos gefeiert werden, in der Saxophonlounge und an der Cocktail-Bar kommt das Zwischenmenschliche<br />

nicht zu kurz. Als besonderes Angebot steht den Besuchern ein Shuttle-Service zur<br />

Verfügung, der die Gäste stündlich zwischen 20 und 23 Uhr an den Haltestellen „Krefelder Hbf“,<br />

„Rheinstraße“, „Sprödentalplatz“ einsammelt. Morgens zwischen 1 Uhr und 4 Uhr fahren die Busse dann<br />

in die entgegengesetzte Richtung. //te<br />

Sa 04.02.12,20 Uhr, Krefelder Rennbahn, VVK 11 Euro, AK 14 Euro. Tickets im Mediamarkt, Extra<br />

Tipp, Stadtspiegel, Straus Innovation, Ticket Sachs , Sun7 Sonnenstudios, Krefelder Rennbahn sowie<br />

online buchbar.<br />

Während die meisten im Karnevals-Rausch sind, wird es bei den Engers literarisch. Johannes Floehr ist<br />

Poet und Moderator mit der Leidenschaft für Kurzgeschichten und die Krefelder Kultur. Er veranstaltet<br />

Lesebühnen an verschiedenen Orten und ist auch im Bereich des Poetry-Slam aktiv. Marion Porsch ist<br />

im Deutschen Textilmuseum für die Bibliothek zuständig. Dort befindet sich die größte deutsche Sammlung<br />

an Schriften zum Thema Textilien. Sie weiß viel über die wechselvolle Geschichte der Stoffe zu erzählen.<br />

Musikalisch werden TaTToo deutschen Rap und melodischen Gesang unter einen Hut bringen. //te<br />

Mo 13.02.12, 20 Uhr, Mikado, Karten für 5 Euro unter 0 2151 - 759 9176<br />

Im Februar feiert Showmaster Florian Silbereisen sein 20jähriges Bühnenjubiläum.<br />

In der großen Show wird er mit vielen Stars und Überraschungen<br />

begeistern. Wencke Myhre wird zum ersten Mal nach ihrer langen und<br />

schweren Krankheit wieder auf eine große Tournee gehen. Maite Kelly<br />

erfüllt sich ihren großen Traum und wird mit dem Fernsehballett vier<br />

Monate lang regelmäßig auf der Bühne stehen. Stefan Mross hat mit<br />

Florian Silbereisen in den letzten 20 Jahren viel erlebt, er verspricht schon<br />

jetzt jede Menge Spaß. Margot Hellwig kennt ihn seit seiner Kindheit und<br />

wird an ihre Mutter Maria erinnern. Das Nockalm Quintett feiert sein 30jähriges<br />

Jubiläum. Und wer Florian Silbereisen kennt, der weiß, dass der<br />

Showmaster seinem Publikum natürlich auch noch einige Überraschungsgäste<br />

präsentieren wird. //red<br />

Sa 25.02.12, Einlass 17.30 Uhr, Beginn 19.30 Uhr, KönigPALAST.<br />

Tickets von 39,80 bis 68,55 Euro, VIP-Tickets inkl. Catering, VIP-<br />

Parkplatz, gepolsterter Sitz: 119 Euro<br />

PINGUINE IM FEBRUAR<br />

Termine I Events //<br />

Der Februar wird zum Schicksalsmonat für die Pinguine, denn nach diesen sieben Partien wird wohl an der Tabelle abzulesen<br />

sein, ob die Überraschungsmannschaft der vergangenen Spielzeit in diesem Jahr überhaupt die Playoffs erreichen wird. „Die<br />

letzten Wochen waren nicht unbedingt von Erfolg gekrönt und dadurch sind die Playoffs leider in Gefahr geraten. Wir ziehen<br />

derzeit nun alle an einem Strang und sind optimistisch, dieses Ziel noch erreichen zu können. Dazu ist natürlich auch die<br />

Unterstützung der Fans erforderlich, die uns über die gesamte Spielzeit schon hervorragend angefeuert haben“, sagt Herberts<br />

Vasiljevs. Die Geduld der treuen Anhänger ist derzeit größer als der Erfolg der Pinguine. Der peinliche Auftritt beim 2:4 zuhause<br />

gegen die Hamburg Freezers darf sich jedoch nicht wiederholen, denn der Kredit der Fans ist auch nicht unerschöpflich. “Wir<br />

stehen mit Sicherheit nicht da, wie wir es uns vor der Saison vorgestellt haben. Immer wieder haben uns unter anderem<br />

zahlreiche Verletzungen aus dem Rhythmus gebracht. Aber nun sind wir guter Dinge, die Playoffs noch zu packen und daher<br />

blicken wir positiv nach vorne“, verspricht Daniel Pietta.<br />

Aufsichtsrat und Geschäftsführung der Pinguine sprachen Cheftrainer Rick Adduono demonstrativ das volle Vertrauen aus.<br />

Wenn das geschieht, ist das ein untrügliches Zeichen dafür, dass es hinter den Kulissen auch anders lautende Stimmen gab.<br />

Von einem Krisengipfel war dann die Rede, als sich ausgewählte Spieler, die beiden Trainer, der sportliche Berater Rüdiger<br />

Noack, Geschäftsführer Robert Haake und der Aufsichtsratsvorsitzende Wolfgang Schulz trafen, um Klartext zu sprechen.<br />

„Das war ein Selbstreinigungsprozess“, meinte Daniel Pietta nach dem Gespräch.<br />

Adduonos rechte Hand, Co-Trainer Reemt Pyka, sucht nach Gründen: „Es hat mit Sicherheit nicht alles so geklappt, wie wir<br />

uns das vorgestellt haben. Immer wieder waren auf Grund diverser Verletzungen Umstellungen nötig. Nun sind wir aber<br />

gemeinschaftlich guter Dinge, das angepeilte Saisonziel mit der Playoff-Teilnahme noch sichern zu können.“ So oder so – der<br />

Februar wird zum Schicksalsmonat. //hsp<br />

<strong>KR</strong>-<strong>ONE</strong> // 34 <strong>KR</strong>-<strong>ONE</strong> // 35<br />

Daniel Pietta<br />

Herberts Vasiljevs<br />

FLORIAN<br />

SILBEREISEN –<br />

DAS FRÜHLINGS -<br />

FEST <strong>2012</strong><br />

Magazine<br />

Geschäftsberichte<br />

Broschüren<br />

Plakate<br />

Anzeigen<br />

Gastronomiekonzepte<br />

Corporate Design<br />

Webdesign<br />

Social Media<br />

WERBUNG<br />

Wir entwickeln wirksame Werbe- und Kommunikations strategien,<br />

für Sie, für uns, für Krefeld und die ganze Welt.<br />

<strong>KR</strong><br />

DIE WERBEAGENTUR<br />

Im Behnischhaus, Petersstr. 120<br />

47798 Krefeld, 02151-654 71 64<br />

info@kr-one.de


Termine I Events //<br />

<strong>KR</strong>-<strong>ONE</strong> // 36<br />

MIRJA BOES – ICH DOCH NICHT!<br />

Die blonde Comedy-Queen ist nach einer kleinen<br />

Vermehrungs-Auszeit wieder auf den Brettern, die<br />

die Welt bedeuten, unterwegs und erzählt mit dem<br />

ihr eigenen Temperament von all den Dingen, die<br />

sie eigentlich niemals machen wollte – und sich<br />

doch immer öfter dabei erwischt. Angesabberte<br />

Kinder-Kekse essen? Ich doch nicht! Mit einem<br />

Bierbike plärrend durch die Stadt radeln? Niemals!<br />

Einen Streit mit dem Freund vom Zaun brechen,<br />

KHALIF WAILIN WALTER –<br />

BLUES HIGHLIGHT IN DER RAMPE<br />

obwohl man weiß, dass er Recht hat? Auf gar keinen<br />

Fall! Zwei Stunden brüllkomische Ehrlichkeit, Musik,<br />

Standup und jede Menge Improvisation – denn auf<br />

die Frage, ob man durch so ein Kind eigentlich<br />

ruhiger und vernünftiger wird, gibt es für Mirja nur<br />

eine Antwort: »Ich doch nicht!« //te, red<br />

So 26.02.12, 18 Uhr, Seidenweberhaus,<br />

Theaterplatz 1, VVK ab 27,85 Euro<br />

BASSO V STIPHAUT »AFTERSHOW«<br />

Daniel Basso und Mirko van Stiphaut sind Mitbegründer<br />

der »Popolski Show« und jetzt in eigener Sache unterwegs.<br />

Wenigstens fast. Von puren Akustiksongs bis hin zu elektronischen<br />

Tracks bieten die beiden ein breites Spektrum<br />

von Jazz, Pop bis hin zu Funk‘n‘ Soul, eingebettet in ein<br />

multimediales Bühnenkonzept. Aber neben den eigenen<br />

Songs gibt es auch eigenwillige und originelle Coverversionen<br />

sowie Skurriles der »Popolski Show« zu hören, immer mit<br />

einem Touch Improvisation und viel Spontanität. Spannend.<br />

//te<br />

Fr 10.02.12, 20 Uhr, Kulturpunkt Friedenskirche,<br />

VVK 14 Euro, AK 16 Euro, www.friedenskirche-krefeld.de<br />

Der aus Mississippi stammende Gitarrist und Sänger Khalif „Wailin“ Walter kommt nach Krefeld<br />

und präsentiert seinen „Downhome-Sound“, der an die Protagonisten Freddie King, Albert King<br />

oder Albert Collins erinnert. Zeitgenössische Bluestitel und innovativen Original-Arrangements<br />

macht er mit seinem leidenschaftlichen Gitarrensound und der temperamentvollen Stimme zu<br />

etwas einzigartigem – einfach begeisternd für die Zuhörer. Sein Handwerk lernte er in der Band<br />

seines Onkels Carl Weathersby in Chicago. Lange Jahre arbeitete er als Sideman in der Lonnie<br />

Brooks Band. Er ging auf Tournee mit Shirley King und Buddy Guy, bevor er vor einigen Jahren<br />

seine eigene Band gründete. //te<br />

Fr 10.02.12, 20 Uhr, Kulturrampe, VVK 10 Euro, AK 13 Euro<br />

DIE STIMME UND DAS KLAVIER<br />

CHANSON UND JAZZ IM WERKHAUS<br />

BET WILLIAMS UND BAND<br />

Ergreifende Songs von einer charismatischen Frau, die<br />

etwas zu erzählen hat – die amerikanische Singer/Songwriterin<br />

Bet Williams verzaubert ihr Publikum mit Stimmungen<br />

irgendwo zwischen Folk, Rock, Pop und Blues. Herausragend<br />

ist ihre vier Oktaven umfassenden Ausnahmestimme,<br />

gepaart mit groovendem Gitarrenspiel und hörenswerten<br />

Texten. In Virginia geboren, verbrachte sie ihre Kindheit<br />

und Jugend an verschiedensten Orten Deutschlands und<br />

Amerikas. Sie wuchs mit einer eigenwilligen Mischung<br />

aus Musik, Theater, Reisen und Wissenschaft auf. Mit<br />

TOM SAWYER & HUCKLEBERRY FINN<br />

Jungs sind auf der Welt, um Abenteuer zu erleben. Das ist einfach so.<br />

Und die Kreschtheater-Version dieses Jugendbuchklassikers von Mark<br />

Twain ist eine mitreißende Abenteuer-Übung. Aus der Perspektive zweier<br />

alter Vagabunden werden die Geschichten von Tom und Huck zu neuem<br />

Leben erweckt. Da werden aus Jungs Helden, die zu streichenden<br />

Zäune immer länger, Indianer Joe noch gefährlicher und die geliebten<br />

Mädchen noch reizender. Mit »Tom Sawyer und Huckleberry Finn« stellt<br />

das Kreschtheater sicherlich die beiden berühmtesten Abenteurer auf<br />

die Bühne und fordert laut: Ab aufs Floß, den Mississippi runter, raus<br />

in die Welt. //red<br />

Premiere am So 05.02.12, 17 Uhr, Studiobühne II, ab 10 Jahren<br />

Vor vier Jahren entschloss sich Jens Thomas, seine Stücke nicht mehr nur<br />

alleine auf dem Piano im stillen Kämmerlein spielen zu wollen, sondern sie<br />

mit Begleitung vor Publikum aufzuführen. Die Sängerin Natalie Sommer<br />

war ebenfalls auf der Suche nach guter Musik mit großen Gesten. Musikalisch<br />

funkte es sofort und es wurde ein gemeinsames Programmrepertoire<br />

aufgestellt. Eigene Chansons mit deutschen Texten, sowie swingige Lieder,<br />

beeinflusst von Jazz und Blues laden dazu ein, den Alltag hinter sich- und<br />

die Seele baumeln zu lassen, sich nach Paris oder gar auf den Regenbogen<br />

zu begeben. //te<br />

Sa 04.02.12, 20 Uhr, Werkhaus, VVK 6 Euro, AK 9 Euro<br />

ihrer authentischen, natürlichen Art und ihrem Humor<br />

wird sie sofort vom Publikum angenommen. Lebendig in<br />

Mimik und gefühlvoll im Ausdruck hat sie die Gabe, ihre<br />

Zuhörer durch die ganze Palette menschlicher Gefühle<br />

zu lotsen. Dabei wird sie von ihrem Mann John Hodian<br />

am Klavier, Marc Gransten am Bass sowie Thomas Pioch<br />

am Schlagzeug gefühlvoll unterstützt. //te<br />

Do 23.02.12, 20 Uhr, Kulturrampe,<br />

Eintritt VVK 10 Euro, AK 13 Euro<br />

10 Jahre im<br />

Termine I Events //<br />

<strong>KR</strong>-<strong>ONE</strong> // 37


Termine I Events //<br />

<strong>KR</strong>-<strong>ONE</strong> // 38<br />

MARTIN C. HERBERG<br />

AUSNAHMEGITARRIST IN DER RAMPE<br />

Über 3.000 Auftritte in den letzten 35 Jahren – Martin C. Herberg spielt in<br />

seinem Programm »Total Guitar« wie von einer anderen Welt. Virtuose Gitarrenstücke,<br />

exzellente Songs, klangmalerische, sphärische Eigenkompositionen<br />

und eigenwillige Interpretationen von Klassikern – er läßt verschiedenste<br />

Stilrichtungen zu einem homogenen Ganzen zusammenfließen und entzückt<br />

sein Publikum. //te<br />

Mi 29.02.12, 20 Uhr, Kulturrampe, VVK 10 Euro, AK 13 Euro<br />

JAPANIMATION - JAZZ IM FOYER<br />

Im Mittelpunkt des neuesten Projekts der vier ambitionierten Jazz-<br />

Musiker Frederik Köster (Trompete), Simon Nabatov (Klavier), Sebastian<br />

Gramss (Kontrabass) und Etienne Nillesen (Schlagzeug) steht die<br />

Murakami Suite, die sich auf drei Romane des japanischen Autors Haruki<br />

Murakami bezieht. Doch nicht nur in der Suite findet man einen Asien-<br />

Bezug, auch bei den anderen Nummern ist der Titel Programm: Japanimation.<br />

//red<br />

Mo, 27.02.12, 20 Uhr, Theater Krefeld, Glasfoyer, Eintritt: 12 Euro<br />

(VVK 10 Euro), ermäßigt 9 Euro (VVK 7 Euro), VVK Tourist-Information<br />

Schwanenmarkt (02151/861515)<br />

Um der Heirat mit Demetrius zu entgehen und ihre Liebe zu<br />

Lysander zu retten, flieht Hermia mit diesem aus Athen.<br />

Demetrius folgt ihnen und wird selbst verfolgt – von Helena.<br />

Die vier treffen im Wald auf auf eine Schar kunstbeflissener<br />

Athener Bürger, die anlässlich der bevorstehenden Hochzeit<br />

ihres Fürsten Theseus eine tragische Szene über Liebe und<br />

Zufall einstudieren. Der Wald ist Heimat des Elfenkönigspaars<br />

Oberon und Titania, die im Clinch liegen. Als Oberon seinem<br />

Poltergeist Puck eine Liebesdroge verteilen lässt, kommt es<br />

EIN SOMMERNACHTSTRAUM<br />

PREMIERE IM THEATER <strong>KR</strong>EFELD<br />

zum „Showdown“. Mit seinen Verliebten, Spielwütigen und<br />

Elementargeistern versammelt Shakespeare in seinem 1595/96<br />

geschriebenen Sommernachtstraum lauter Figuren, die nicht<br />

bleiben, was sie sind – Figuren, die nicht sind, was sie scheinen.<br />

Unter dem Zeichen des Mondes findet ein Fest der Metamorphosen<br />

statt, eine verspielte, unheimliche, lüsterne Verwandlungs-Party.<br />

//te,red<br />

Fr 10.02.12, 20 Uhr, Kulturrampe, VVK 10 Euro, AK 13 Euro<br />

ANZEIGE<br />

STÜNINGS<br />

Termine I Events //<br />

<strong>KR</strong>-<strong>ONE</strong> // 39


Musik //<br />

VINYL<br />

DIE SCHÖNSTE ART, MUSIK ZU PRÄSENTIEREN<br />

Karneval ist das beherrschende Thema im Monat Februar. Bunte Verkleidungen und in<br />

verschiedener Hinsicht bemerkenswerte Ohrwürmer bestimmen das Bild. Aber auch abseits vom<br />

fröhlichen Singsang und Schunkelei erscheint Musik auf Vinyl, die einem ein Lächeln ins Gesicht<br />

zaubert. Der musikalische Output von Regisseur und Maler David Lynch gehört ebenso dazu wie<br />

die Veröffentlichung des legendären Beach Boys Album „Smile“.<br />

BEACH BOYS –<br />

THE SMILE SESSIONS<br />

(CAPITOL RECORDS)<br />

Pünktlich zum 50-jährigen Bandbestehen erscheint zum<br />

ersten Mal die komplette Zusammenstellung rund um<br />

die Aufnahmen von 1966/67 zum Album „Smile“. Jenes<br />

legendäre Album, welches nie veröffentlicht wurde. Die<br />

Beach Boys nahmen damals eine Reihe von Songs und<br />

Soundfragmenten im Studio auf. Nach verschiedenen<br />

Streitigkeiten mit dem Plattenlabel erschien das geplante<br />

Album jedoch nicht, sondern wurden die Masterbänder<br />

eingelagert. 2004 erschien eine Einspielung und Annäherung<br />

am Konzept von „Smile“ von Bandleader Brian<br />

Wilson. Nun wurde in Zusammenarbeit mit Produzent<br />

Mark Linett und den Herren Brian Wilson, Al Jardine<br />

und Mike Love an den Aufnahmesessions von 1966/67<br />

gefeilt. Zu Gehör bekommt man ein nahezu experimentelles<br />

Konzept der einzelnen Fragmente und Songs. Ein musikalisches<br />

Abenteuer, welches vor allem durch Sänger<br />

und Bassist Brian Wilson getragen wird. „Smile“ 2011<br />

bietet eine gute Vorstellung davon, wie das Album im<br />

Jahre 1967 geklungen hätte. Die Doppel-LP erscheint<br />

im Gatefold Cover und mit einem schön bebildertem<br />

Booklet. Ein mp3 Download-Code fehlt leider. //dr<br />

<strong>KR</strong>-<strong>ONE</strong> // 40<br />

DAVID LYNCH – CRAZY CLOWN<br />

TIME (SUNDAY BEST)<br />

Kultregisseur David Lynch ist für so manchen filmischen Geniestreich verantwortlich. Sei es sein<br />

erfolgreicher Film „Lost Highway“ oder die Serie „Twin Peaks“. Diskussionen hat er mit seinen<br />

Werken immer ausgelöst. Nicht anders verhält es sich mit seinen musikalischen Veröffentlichungen.<br />

Der Mann wird geliebt oder mit einem Kopfschütteln bedacht. David Lynch polarisiert. Vereinzelte<br />

Zusammenarbeit mit anderen Musikern gab es bereits in den letzten Jahren. Nun erscheint ein<br />

komplettes Album des Künstlers. Dass es sich dabei nicht gerade um leichte Kost handelt, dürfte<br />

dem Kenner bewusst sein. Doch wo geht die Reise hin? David Lynch bleibt, wie in seinen Filmen,<br />

rätselhaft. Spoken Word und gehauchter Gesang werden von Klangwelten untermalt, die zwischen<br />

Elektro und Modern Blues schwanken. Die Songs verwirren und fesseln gleichermaßen. „Crazy<br />

Clown Time“ ist kein Album für die Masse, aber Fans werden es lieben. Der Soundtrack zu einem<br />

imaginären Lynch Film. Das Album erscheint als Doppel-LP im Gatefold Cover und mit dazugehörigem<br />

mp3 Download-Code. //dr<br />

PLATTENLIEBLING<br />

WOLFGANG LOOS // VINYL UND ICH //<br />

BILLIE HOLIDAY – LADY IN SATIN<br />

Nicht nur meines, sondern auch Billie Holidays<br />

persönliches Lieblingsalbum.<br />

Aufgenommen 1958, kurz vor ihrem Tode, bildet<br />

das Zusammenspiel von Billies einzigartiger Stimme,<br />

die zu diesem Zeitpunkt schon von ihrer Krankheit<br />

geschwächt ist, mit den in positivem Sinne kitschig<br />

anmutenden Orchestrierungen des Bandleaders<br />

Ich mag Vinyl, weil...<br />

» …es keinen Tonträger gibt, der besser klingt<br />

als eine Erstpressung auf Vinyl aus den<br />

50er/60er Jahren, von den traumhaften<br />

Covers mal ganz abgesehen. «<br />

Ray Ellis eine wunderschöne Symbiose. Ein gleichermaßen<br />

intimes wie intensives Album. Es gehört<br />

zu den Meilensteinen des vokalen Jazz der 50er<br />

Jahre. //wl<br />

Billie Holiday – Lady In Satin, Release 1958<br />

Wolfgang Loos, Release 1962


MI 01.02<br />

DrehscheIbe süD<br />

9.30 Treffen des Aktivkreises<br />

der Drehscheibe Süd,<br />

ein Netzwerk für aktive<br />

Senioren, unter anderem<br />

Planen von Wanderungen<br />

uvm., Virchowstr. 130<br />

ArbeItslosenzentruM<br />

9.30 Arbeitslosenfrühstück,<br />

Jägerstr. 19<br />

KAtholIsches ForuM<br />

9.30 Frühstück und<br />

mehr – nur für Frauen:<br />

Homöopathie – was ist das?,<br />

Felbelstr. 25<br />

runD uM st. JoseF<br />

9.30 Eltern-Kind-Gruppe<br />

(ab 2 Jahre)<br />

10.00 Eltern-Kind-Gruppe<br />

(ab 6 Monate), Corneliusstr.<br />

43<br />

FAbrIK heeDer<br />

10.30 Woyzeck von Georg<br />

Büchner (auch um 19.00<br />

Uhr), Virchowstr. 130<br />

runD uM st. JoseF<br />

14.30 Eltern-Kind-Gruppe<br />

(ab 18 Monate), Corneliusstr.<br />

43<br />

Deutsches textIlMuseuM<br />

15.00 Sonderführung durch<br />

die Ausstellung „Es putzt<br />

ganz ungemein“ –<br />

Accesoires und Damenkleidung<br />

der letzten 200 Jahre<br />

restAurAnt hexAgon<br />

19.00 Sitzung des<br />

Arbeitskreises Mundart,<br />

Theaterplatz 1<br />

VolKshochschule<br />

19.45 Fotoshow: Mit dem<br />

Wohnmobil durch Ostkanada,<br />

Von-der-Leyen-Platz 2<br />

PAx-chrIstI-<br />

geMeInDezentruM<br />

20.00 Literaturkurs: Ursula<br />

Priess – Sturz durch alle<br />

Spiegel, Glockenspitz 265<br />

runD uM st. JoseF<br />

20.00 Warum Huckleberry<br />

Finn kein Ritalin brauchte,<br />

Corneliusstr. 43<br />

KulturrAMPe<br />

20.30 2. KommeDieNacht<br />

unter anderem mit Onkel<br />

Fisch, Oppumer Str. 175<br />

Do 02.02<br />

runD uM st. JoseF<br />

9.30 Eltern-Kind-Gruppe<br />

(ab 2 Jahre)<br />

10.00 Eltern-Kind-Gruppe<br />

(ab 6 Monate)<br />

15.00 Stillcafé,<br />

Corneliusstr. 43<br />

FAbrIK heeDer<br />

10.30 Woyzeck von Georg<br />

Büchner, Virchowstr. 130<br />

grotenburg<br />

Großer monatlicher Trödelmarkt auf dem<br />

Parkplatz der Grotenburg.<br />

Sa 04.02.12, 07.00 Uhr, Grotenburg<br />

MuseuMsscheune<br />

14.00 Cavenner Karnevalssitzung,<br />

Albert-Steeger-Str. 5<br />

VolKshochschule<br />

19.30 The London you<br />

know, the London you don’t,<br />

Von-der-Leyen-Platz 2<br />

Kultur.PunKt<br />

FrIeDensKIrche<br />

20.00 Vicente Patiz Gitarrensolo,<br />

Luisenplatz 1<br />

JAzzKeller<br />

20.30 Jazzattack, Lohstr. 92<br />

Fr 03.02<br />

runD uM st. JoseF<br />

9.30 Eltern-Kind-Gruppe (ab<br />

2 Jahre), Corneliusstr. 43<br />

FAbrIK heeDer<br />

10.30 Woyzeck von Georg<br />

Büchner, Virchowstr. 130<br />

theAter hIntenlInKs<br />

19.30 Kopf mit Flammendrotem<br />

Haar oder<br />

Die Kabarettkönigin vom<br />

Kurfürstendamm – Das<br />

Le-ben der Claire Waldoff<br />

(UA), Ritterstr. 187<br />

seIDenweberhAus<br />

19.45 Prunk-Kostümsitzung<br />

der Karnevalsgesellschaft<br />

Seidenstädter, Theaterplatz 2<br />

süDbAhnhoF<br />

19.30 Ist Europa noch zu<br />

retten? Diskussion, Grüner<br />

Salon in Krefeld<br />

KulturFAbrIK<br />

22.00 Disko No. 1,<br />

Dießemer Str. 13<br />

sA 04.02<br />

grotenburgstADIon<br />

7.00 Trödelmarkt, Berliner<br />

Straße<br />

Konzerte, Musicals,<br />

Sportevents u.v.m.<br />

Hansacentrum & Seidenweberhaus Krefeld<br />

KAth. ForuM<br />

10.00 Samstagworkshop<br />

– Dem Glück auf der Spur,<br />

Felbelstr. 25<br />

norDbAhnhoF<br />

(stArtPunKt)<br />

10.00 Proberitt der Prinzengarde,<br />

Oranierring 91<br />

Deutsches rotes Kreuz<br />

10.00 Lehrgang „Erste<br />

Hilfe am Kind“, Uerdinger<br />

Str. 609<br />

oPPuM<br />

11.00 Stadtritt der<br />

Reitergarde der Oppumer<br />

Prinzengarde<br />

DIonysIusKIrche<br />

11.30 Orgelmusik zur<br />

Marktzeit – Orgelwerke von<br />

Rinck, Lemmens, Braun<br />

u.a., Dionysiusplatz<br />

seIDenweberhAus<br />

16.30 Damensitzung der<br />

Fidele 11, Theaterplatz 1<br />

MuseuMsscheune<br />

18.00 Kostüm-Sitzung der<br />

Linner Burggarde, Albert-<br />

Steeger-Str. 5<br />

stADttheAter<br />

19.00 Bildbühne: Horizont<br />

dir in die Quere kommt<br />

– Szenen und Bilder (Malereien<br />

von Peter Schmitz),<br />

Theaterplatz 3<br />

theAter hIntenlInKs<br />

19.30 Kopf mit Flammendrotem<br />

Haar oder<br />

Die Kabarettkönigin vom<br />

Kurfürstendamm – Das<br />

Leben der Claire Waldoff<br />

(UA), Ritterstr. 187<br />

werKbühne<br />

20.00 Die Stimme und das<br />

Klavier, Chanson und Jazz<br />

mit Natalie Sommer und<br />

Jens Thomas, AK 9,-,<br />

erm. 4,50, VVK 6,-€<br />

stADttheAter<br />

20.00 Roberto Zucco von<br />

Bernhard—Marie Koltés –<br />

PREMIERE, Theaterplatz 3<br />

Einfach buchen –<br />

mehr erleben!<br />

KulturFAbrIK<br />

21.00 30up – Nichts für<br />

junges Gemüse, Dießemer<br />

Str. 13<br />

KulturrAMPe<br />

21.00 Jamiroquai Tribute<br />

mit Jamirolike, Oppumer<br />

Str. 175<br />

so 05.02<br />

zoo<br />

hülser heIMAtstuben<br />

11.00 bis 13.00 Besichtigung<br />

und Auskunft über<br />

die Hülser Geschichte,<br />

Konventstr. 13<br />

stADttheAter<br />

11.00 Theater Extra:<br />

Der Drache will heiraten –<br />

Puppentheater für Kinder<br />

ab 5 Jahre von Sabine Sanz,<br />

Theaterplatz 3<br />

seIDenweberhAus<br />

11.00 Herrensitzung der<br />

Großen Karnevalsgesellschaft<br />

Krefeld, Theaterplatz<br />

1<br />

süDbAhnhoF<br />

11.00 Das Haus der<br />

Seidenkultur gibt Einblicke<br />

in die Krefelder Textilkultur,<br />

Saumstr. 9<br />

cAMPus 44<br />

11.00 Hochzeitsmesse,<br />

Campus Fichtenhain 44<br />

Sonntagsführung durch den Zoo unter dem<br />

Thema „Karneval/Farben“.<br />

So 05.02.12, 14.00 Uhr, Krefelder Zoo<br />

Uerdinger Str. 377<br />

Alle Infos unter:<br />

www.swk.de<br />

reAl PArKPlAtz<br />

11.00 Trödelmarkt,<br />

Mevissenstr. 60<br />

burg lInn<br />

11.30 Vorführung der<br />

mechanischen Musikinstrumente,<br />

nach Bedarf auch<br />

um 12.15 Uhr<br />

MuseuM hAus lAnge<br />

11.30 Werkhandlung mit<br />

ausgewählten Objekten in<br />

der Ausstellung Franz Erhard<br />

Walther. Sternenstaub,<br />

Wilhelmshofallee 91<br />

PAx-chrIstI-<br />

geMeInDezentruM<br />

11.45 Matineekonzert mit<br />

dem „Trio La Chaconne“,<br />

Glockenspitz 265<br />

zoo<br />

14.00 Sonntagsführung<br />

durch den Zoo unter dem<br />

Thema „Karneval/Farben“,<br />

Uerdinger Str. 377<br />

burg lInn<br />

15.00 Unter unseren Füßen<br />

– Archäologie der Römer und<br />

Franken, Rheinbabenstr. 85<br />

VerschIeDene<br />

sPorthAllen<br />

15.00 Mama, Papa und ich<br />

– Familiensport am Sonntag<br />

(Sporthallen: Felbelstraße,<br />

Gartenstraße, Kaiserplatz,<br />

Lindenstraße, Löschenhofweg,<br />

Vulkanstraße und<br />

Wimmersweg)<br />

After Party: NachtNetz<br />

TICKET-HOTLINE: 02151-314151<br />

INTERNET: www.ticket-sachs.de<br />

<strong>KR</strong>-<strong>ONE</strong> // 41


Südbahnhof<br />

15.00 Haus der Seidenkultur,<br />

Filmvorführung und<br />

Führung<br />

deutScheS textilmuSeum<br />

15.00 Sonderführung durch<br />

die Ausstellung „Es putzt<br />

ganz ungemein“ –<br />

Accesoires und Damenkleidung<br />

der letzten 200 Jahre<br />

Stadttheater<br />

16.00 Norma – Oper von<br />

Vincenzo Bellinim, Theaterplatz<br />

3<br />

KönigpalaSt<br />

16.30 DEL: KEV – EHC<br />

München, Westparkstr. 111<br />

dionySiuSKirche<br />

16.30 Internationaler<br />

Orgelzyklus <strong>2012</strong> der<br />

Stadtkirche St. Dionysius –<br />

Orgelwerke deutscher und<br />

russischer Kompositionen,<br />

Dionysiusplatz<br />

fabriK heeder<br />

17.00 Tom Sawyer und<br />

Huckleberry Finn von René<br />

Linke, nach Mark Twain<br />

(ab 10 Jahre) - PREMIERE,<br />

Virchowstr. 130<br />

KulturpunKt<br />

friedenSKirche<br />

20.00 Jochen Jasner: Von<br />

Havanna nach New York,<br />

Luisenplatz 1<br />

KulturfabriK<br />

20.30 Kabarett mit Matthias<br />

Reuter: „Auf Schwarz sieht<br />

man alles“, Dießemer Str. 13<br />

mo 06.02<br />

fabriK heeder<br />

10.30 Tom Sawyer und<br />

Huckleberry Finn von René<br />

Linke, nach Mark Twain (ab<br />

10 Jahre), Virchowstr. 130<br />

di 07.02<br />

fabriK heeder<br />

10.30 Tom Sawyer und<br />

Huckleberry Finn von René<br />

Linke, nach Mark Twain (ab<br />

10 Jahre), Virchowstr. 130<br />

bayer-Sporthalle<br />

18.30 Futsal WFLV –<br />

Futsal-Liga (1. Mannschaft):<br />

SC Bayer 05 Uerdingen –<br />

FC Montenegro Wuppertal,<br />

Löschenhofweg 70<br />

VolKShochSchule<br />

19.30 La Charente, le Pays<br />

du Cognac – de La Rochelle<br />

à Angouleme, Von-der-<br />

Leyen-Platz 2<br />

rund um St. JoSef<br />

19.30 Geburtsvorbereitung<br />

für Frauen und Paare,<br />

Corneliusstr. 43<br />

Stadttheater<br />

20.00 Roberto Zucco<br />

von Bernhard-Marie Koltès,<br />

Theaterplatz 3<br />

café KonKurS<br />

20.00 Lesung,<br />

Issumer Str. 8<br />

Kulturrampe<br />

After Party: NachtNetz<br />

Alle Infos unter:<br />

www.swk.de<br />

Mit zeitgenössischen Bluestiteln und innovativen<br />

Original-Arrangements bringt Khalif<br />

„Wailin“ Walter eine Show auf die Bühne, die<br />

die Zuhörer begeistert.<br />

Fr 10.02.12, 21.00 Uhr, Kulturrampe,<br />

Oppumerstr. 175<br />

mi 08.02<br />

drehScheibe Süd<br />

9.30 Treffen des Aktivkreises<br />

der Drehscheibe Süd,<br />

ein Netzwerk für aktive<br />

Senioren, unter anderem<br />

Planen von Wanderungen<br />

uvm., Virchowstr. 130<br />

arbeitSloSenzentrum<br />

9.30 Arbeitslosenfrühstück,<br />

Jägerstr. 19<br />

fabriK heeder<br />

10.30 Kotzen – das Musical<br />

von Franz Mestre (ab 14<br />

Jahre), Virchowstr. 130<br />

deutScheS textilmuSeum<br />

15.00 Sonderführung durch<br />

die Ausstellung „Es putzt<br />

ganz ungemein“ –<br />

Accesoires und Damenkleidung<br />

der letzten 200 Jahre<br />

Südbahnhof<br />

16.00 Gesprächskreis<br />

„Samt- und Seidenrunde“<br />

des Hauses der Seidenkultur<br />

Konzerte, Musicals,<br />

Sportevents u.v.m.<br />

Hansacentrum & Seidenweberhaus Krefeld<br />

19.30 Auf Zeit. Für immer –<br />

Zuwanderer aus der Türkei<br />

erinnern sich, Lesung und<br />

Filmvorführung; Eintritt frei<br />

SeidenweberhauS<br />

17.30 Karnevalistischer<br />

Hausfrauen-Nachmittag des<br />

Gesangvereins Sängerbund,<br />

Theaterplatz 1<br />

Stadttheater<br />

19.00 Faust 1 & 2 von<br />

Johann Wolfgang von<br />

Goethe, Theaterplatz 3<br />

VolKShochSchule<br />

19.30 Vortrag über Identitäten,<br />

Von-der-Leyen-Platz 2<br />

pax-chriSti-<br />

gemeindezentrum<br />

20.00 Literaturkurs: Ursula<br />

Priess – Sturz durch alle<br />

Spiegel, Glockenspitz 265<br />

Einfach buchen –<br />

mehr erleben!<br />

do 09.02<br />

fabriK heeder<br />

10.30 Kotzen – das Musical<br />

von Franz Mestre, auch um<br />

19.00 Uhr (ab 14 Jahre),<br />

Virchowstr. 130<br />

Stadttheater<br />

19.00 Faust 1 & 2 von<br />

Johann Wolfgang von<br />

Goethe, Theaterplatz 3<br />

VolKShochSchule<br />

19.30 Vortrag über den<br />

Berg Athos – Einblick in<br />

die Mönchsrepublik<br />

19.30 Vortrag über die<br />

Olympiade <strong>2012</strong>, Von-der-<br />

Leyen-Platz 2<br />

theater hintenlinKS<br />

19.30 Die Strassen von<br />

Buenos Aires (UA),<br />

Ritterstr. 187<br />

theater blaueS hauS<br />

20.00 Da kann man nicht<br />

meckern – Puppen-Kabarett<br />

mit allen Mitteln für Erwachsene,<br />

Tönisberger Str. 64<br />

JazzKeller<br />

20.30 Jazzattack, Lohstr. 92<br />

fr 10.02<br />

muSeen hauS lange<br />

und eSterS<br />

Mehr Mies „Krefelder Architekturtage“<br />

mit Führungen,<br />

Vorträgen, Kinderveranstaltungen<br />

rund um die Häuser<br />

von Mies van der Rohe (bis<br />

12.2.), Wilhelmshofallee<br />

91-97<br />

fabriK heeder<br />

10.30 Kotzen – das Muscial<br />

von Franz Mestre (ab 14<br />

Jahre), Virchowstr. 130<br />

VolKShochSchule<br />

18.00 La noche hispanohablante<br />

– Una Fiesta Espanola!,<br />

Von-der-Leyen-Platz 2<br />

da Kann man nicht meKern!<br />

Meckern – jeder kennt es, jeder macht es.<br />

In dem Hülser Gastspiel von Jens Heidtmann<br />

wird in kurzen kabarettistischen<br />

Spielszenen eine ausgesprochen witzige<br />

Auswahl skurriler, liebenswerter oder auch<br />

garstiger Persönlichkeiten gezeigt<br />

Fr 10.02.12, 20.00 Uhr, Theater Blaues<br />

Haus, Eintritt 12 Euro<br />

KulturfabriK<br />

19.00 Gereon Roemer –<br />

Eine digitale Live-Reportage,<br />

Dießemer Str. 13<br />

café talK about<br />

19.30 Kreativabend –<br />

Malen mit Pastellkreide für<br />

Anfänger und Fortgeschrittene<br />

mit Manfred Weber,<br />

Dreikönigenstr. 6<br />

Südbahnhof<br />

19.30 Auf dem rechten<br />

Auge blind? Vortrag von<br />

Richard Gebhard, Politikwissenschaftler<br />

Stadttheater<br />

20.00 Roberto Zucco<br />

von Bernhard-Marie Koltès,<br />

Theaterplatz 3<br />

theater blaueS hauS<br />

20.00 Da kann man nicht<br />

meckern – Puppen-Kabarett<br />

mit allen Mitteln für Erwachsen,<br />

Tönisberger Str. 64<br />

KulturpunKt<br />

friedenSKirche<br />

20.00 Basso / van Stiphaut:<br />

„After Show“, Luisenplatz 1<br />

Kulturrampe<br />

21.00 BluesNacht mit<br />

Khalif Wallin Walter,<br />

Dießemer Str. 13<br />

KulturfabriK<br />

22.00 rockbar – Krefelds<br />

Rockparty, Dießemer Str. 13<br />

Sa 11.02<br />

grotenburgStadion<br />

7.00 Trödelmarkt, Berliner<br />

Straße<br />

dionySiuSKirche<br />

11.30 Orgelmusik zur<br />

Marktzeit – Orgelwerke von<br />

Rinck, Lemmens, Brau u.<br />

a., Dionysiusplatz<br />

Kath. forum<br />

13.00 Fit und beschwingt<br />

durch den Tag (ab 50)<br />

Felbelstr. 25<br />

TICKET-HOTLINE: 02151-314151<br />

INTERNET: www.ticket-sachs.de<br />

Foto: G-Mann & More<br />

KönigpalaSt<br />

15.00 The Royal Horse Gala<br />

– Die Gala der Königspferde<br />

(auch um 20.00 Uhr),<br />

Westparkstr. 111<br />

Stadttheater<br />

18.00 Roberto Zucco von<br />

Bernhard-Marie Koltès,<br />

Theaterplatz 3<br />

bayer-Sporthalle<br />

18.00 Handball 3. Liga<br />

(1. Herren): SC Bayer 05<br />

Uerdingen – VfL Eintracht<br />

Hagen, Löschenhofweg 70<br />

JoSef-KoerVer-halle<br />

19.00 Basketball 2.<br />

Regionalliga (1. Herren):<br />

SC Bayer 05 Uerdingen –<br />

Velbert Baskets, Moerser<br />

Str. 38<br />

theater hintenlinKS<br />

19.30 Die Strassen von<br />

Buenos Aires, Ritterstr. 187<br />

SeidenweberhauS<br />

20.00 Prunksitzung „Verleihung<br />

närrisches Steckenpferd“,<br />

Theaterplatz 1<br />

werKbühne<br />

20.00 VANBARGEN - CD-<br />

Release-Tour, Eintritt 7,-,<br />

erm. 3,50,-<br />

KulturfabriK<br />

20.00 Live-Karaoke<br />

dann 80er Party,<br />

Dießemer Str. 13<br />

So 12.02<br />

real parKplatz<br />

11.00 Trödelmarkt,<br />

Hafelsstr. 200<br />

burg linn<br />

hülSer heimatStuben<br />

11.00 bis 13.00 Besichtigung<br />

und Auskunft über<br />

die Hülser Geschichte,<br />

Konventstr. 13<br />

werKbühne<br />

11.00 UNerHÖRT -<br />

Workshop Improvisierte<br />

Musik, 11.00 - 16.00 Uhr<br />

- Workshop, 16.00 - 17.00<br />

Uhr - Konzert/Offene Bühne<br />

burg linn<br />

11.30 Vorführung der<br />

mechanischen Musikinstrumente,<br />

nach Bedarf auch<br />

um 12.15 Uhr<br />

pax-chriSti-<br />

gemeindezentrum<br />

11.45 Kulturschoppen:<br />

Begegnung mit 15 Helden<br />

der Ausstellung „Ach, wären<br />

doch alle so wie ich“<br />

Mauern erzählen –<br />

Gang durch die Geschichte der Burg.<br />

So 12.02.12, 15.00 Uhr, Burg Linn,<br />

Rheinbabenstr. 85<br />

zoo<br />

14.00 Valentinsführung<br />

durch den Zoo, Uerdinger<br />

Str. 377<br />

burg linn<br />

15.00 Mauern erzählen –<br />

Gang durch die Geschichte<br />

der Burg, Rheinbabenstr. 85<br />

muSeen hauS lange<br />

und eSterS<br />

15.00 Spaß mit Mies – Kinder<br />

entdecken Architektur,<br />

Wilhelmshofallee 91 – 97<br />

fabriK heeder<br />

15.00 Dodo und die Erbse –<br />

Märchen-Clown-Theater mit<br />

Klaviermusik, Virchowstr. 130<br />

theater blaueS hauS<br />

15.00 Es klopft bei Wanja<br />

in der Nacht - Winterliches<br />

Handpuppenspiel ab 4 Jahre<br />

nach Tilde Michels<br />

VerSchieden Sporthallen<br />

15.00 Mama, Papa und ich<br />

– Familiensport am Sonntag<br />

(Sporthallen: Felbelstraße,<br />

Gartenstraße, Kaiserplatz,<br />

Lindenstraße, Löschenhofweg,<br />

Vulkanstraße und<br />

Wimmersweg)<br />

deutScheS textilmuSeum<br />

15.00 Sonderführung durch<br />

die Ausstellung „Es putzt<br />

ganz ungemein“<br />

Konzerte, Musicals,<br />

Sportevents u.v.m.<br />

Hansacentrum & Seidenweberhaus Krefeld<br />

Synagoge<br />

18.00 Chorwerke von<br />

Schumann und Brahms<br />

(Zigeunerlieder), Wiedstr. 17<br />

fabriK heeder<br />

19.00 Iphigenie auf Tauris<br />

von Johann Wolfgang von<br />

Goethe (ab 12 Jahre) –<br />

PREMIERE, Virchowstr. 130<br />

Stadttheater<br />

19.30 Romeo und Julia<br />

– Ballet von Robert North<br />

nach William Shakespeare,<br />

Musik von Sergey Prokofjew,<br />

Theaterplatz 3<br />

mo 13.02<br />

fabriK heeder<br />

19.00 Iphigenie auf Tauris<br />

von Johann Wolfgang von<br />

Goethe (ab 12 Jahre),<br />

Virchowstr. 130<br />

VolKShochSchule<br />

19.30 Vortrag über Apulien:<br />

Bari und Monte Gargano,<br />

Von-der-Leyen-Platz 2<br />

gemeindehauS St.<br />

gertrudiS<br />

19.30 Äthiopienhilfe<br />

Karlheinz Böhm, Uerdingerstr.<br />

631<br />

di 14.02<br />

reStaurant hexagon<br />

17.00 Mundartnachmittag,<br />

Theaterplatz 1<br />

rund um St. JoSef<br />

17.00 Sprachcafé,<br />

Corneliusstr. 43<br />

Kath. forum<br />

18.00 Schminken für<br />

Einsteigerinnen, Felbelstr. 25<br />

fabriK heeder<br />

19.00 Iphigenie auf Tauris<br />

von Johann Wolfgang von<br />

Goethe (ab 12 Jahre),<br />

Virchowstr. 130<br />

Einfach buchen –<br />

mehr erleben!<br />

KönigpalaSt<br />

19.30 DEL: KEV – Kölner<br />

Haie, Westparkstr. 111<br />

Stadttheater<br />

20.00 Lesebühne: Helen<br />

Wendt, Felix Banholzer,<br />

Cornelius Gebert und Daniel<br />

Minetti lesen aus „Faust:<br />

Mein Brustkorb: Mein<br />

Helm“ von Werner Schwab,<br />

Theaterplatz 3<br />

KulturpunKt<br />

friedenSKirche<br />

20.00 Tony Henry: „Sing<br />

Halleluja“, Luisenplatz 1<br />

glaSperlenSpiel<br />

freie waldorfSchule<br />

20.00 Vortrag von Johannes<br />

Stüttgen: Der erweiterte<br />

Kunstbegriff und der dreigliedrige<br />

soziale Organismus,<br />

Kaiserstr. 61<br />

Kulturrampe<br />

20.15 Filmclub: Rampenflimmern,<br />

Oppumer Str. 175<br />

Das Duo singt die Lieder einer neuen Generation<br />

von jungen Leuten, die aufgewachsen<br />

und geprägt sind von Krisen, Unsicherheit und<br />

herausfordernden Lebensperspektiven.<br />

Mi 15.02.12, 19.30 Uhr, Kulturfabrik,<br />

Dießemer Str. 13<br />

Textilreinigung KMB GmbH, Königstr. 98-100<br />

Montag bis Freitag 7-19 Uhr, Samstag 7-16 Uhr<br />

Alle Infos unter:<br />

www.swk.de<br />

mi 15.02<br />

drehScheibe Süd<br />

9.30 Treffen des Aktivkreises<br />

der Drehscheibe Süd,<br />

ein Netzwerk für aktive<br />

Senioren, unter anderem<br />

Planen von Wanderungen<br />

uvm., Virchowstr. 130<br />

After Party: NachtNetz<br />

arbeitSloSenzentrum<br />

9.30 Arbeitslosenfrühstück,<br />

Jägerstr. 19<br />

fabriK heeder<br />

10.30 Dodo und die Erbse –<br />

Märchen-Clown-Theater mit<br />

Klaviermusik, Virchowstr. 130<br />

deutScheS textilmuSeum<br />

15.00 Sonderführung durch<br />

die Ausstellung „Es putzt<br />

ganz ungemein“<br />

KulturfabriK<br />

19.30 Konzert von „Glasperlenspiel“,<br />

Dießemer Str. 13<br />

TICKET-HOTLINE: 02151-314151<br />

INTERNET: www.ticket-sachs.de<br />

<strong>KR</strong>-<strong>ONE</strong> // 42 Veranstaltungen im Rahmen der Familienkarte <strong>KR</strong>-<strong>ONE</strong> // 43


Südbahnhof<br />

19.30 Menschenlandschaften<br />

– Sechs Autorenportraits<br />

der Türkei, Filmvorführung;<br />

Eintritt frei<br />

fabrik heeder<br />

20.00 Der Gast –<br />

Komödie von David<br />

Pharao, Virchowstr. 130<br />

Stadttheater<br />

20.00 Romeo und Julia –<br />

Ballett von Robert North<br />

nach William Shakespeare,<br />

Musik von Sergej Prokofjew,<br />

Theaterplatz 3<br />

kulturrampe<br />

20.30 Indie FolkPop aus<br />

Österreich mit Mika Vember,<br />

Oppumer Str. 175<br />

do 16.02<br />

kath. kindertageSStätte<br />

liebfrauen<br />

11.11 Karnevalsumzug der<br />

KiTa, Geldernsche Str. 97<br />

kulturrampe<br />

20.00 Altweiber-Party,<br />

Oppumer Str. 175<br />

fr 17.02<br />

geSchwiSter-<br />

Scholl-Schule<br />

10.15 Karnevalszug,<br />

Fungendonk 31<br />

kulturfabrik<br />

18.30 Konzert von<br />

„Breakdowns at Tiffany‘s<br />

Annisokay, Like an Oceans<br />

Tide”, Dießemer Str. 13<br />

grotenburgStadion<br />

19.30 KFC Uerdingen 05 –<br />

Westfalia Herne<br />

Stadttheater<br />

20.00 Fado (UA) / Bolero<br />

– Ballettabend von Robert<br />

North, Theaterplatz 3<br />

Sa 18.02<br />

kulturfabrik<br />

grotenburgStadion<br />

7.00 Trödelmarkt, Berliner<br />

Straße<br />

The Music Monkeys, Sound Pregnancy,<br />

Mondo Mash Up Soundsystem<br />

Sa 18.02.12, 19.00 Uhr,<br />

Kulturfabrik Krefeld, Dießemer Str. 13<br />

Verberg<br />

11.11 Kinderkarnevalszug<br />

durch Verberg<br />

dionySiuSkirche<br />

11.30 Orgelmusik zur<br />

Marktzeit – Orgelwerke von<br />

Rinck, Lemmens, Braun u.<br />

a., Dionysiusplatz<br />

kulturfabrik<br />

19.00 The Music Monkeys,<br />

Sound Pregnancy, Mondo<br />

Mash Up Soundsystem,<br />

Dießemer Str. 13<br />

muSeumSScheune<br />

19.00 Karnevalsball,<br />

Albert-Steeger-Str. 5<br />

Stadttheater<br />

20.00 Roberto Zucco von<br />

Bernhard-Marie Koltès,<br />

Theaterplatz 3<br />

So 19.02<br />

hülSer heimatStuben<br />

11.00 bis 13.00 Besichtigung<br />

und Auskunft über die<br />

Hülser Geschichte<br />

Südbahnhof<br />

11.00 Einblicke in die<br />

Krefelder Textilkultur durch<br />

das Haus der Seidenkultur,<br />

Saumstr. 9<br />

Konzerte, Musicals,<br />

Sportevents u.v.m.<br />

Hansacentrum & Seidenweberhaus Krefeld<br />

burg linn<br />

11.30 Vorführung der<br />

mechanischen Musikinstrumente,<br />

nach Bedarf auch<br />

um 12.15 Uhr<br />

uerdingen<br />

13.00 Tulpensonntagzug<br />

durch Urdingen<br />

gellep-Stratum<br />

14.00 Karnevalszug in<br />

Gellep-Stratum<br />

krefeld-Stahldorf<br />

14.11 Kinderkarnevalszug<br />

in Stahldorf<br />

deutScheS textilmuSeum<br />

15.00 Sonderführung durch<br />

die Ausstellung „Es putzt<br />

ganz ungemein“ –<br />

Accesoires und Damenkleidung<br />

der letzten 200 Jahre<br />

JagdSchloSS<br />

15.00 Menschen und<br />

Möbel – Krefelder Leute von<br />

gestern bis heute, Rheinbabenstr.<br />

85<br />

königpalaSt<br />

16.30 DEL: KEV – Straubing<br />

Tigers, Westparkstr. 111<br />

Stadttheater<br />

18.00 Die Comedian<br />

Harmonists von Gottfried<br />

Greiffenhagen und Franz<br />

Wittenbrink, Theaterplatz 3<br />

fabrik heeder<br />

20.00 Freispiel (ab 14<br />

Jahre), Virchowstr. 130<br />

mo 20.02<br />

innenStadt<br />

13.11 Rosenmontagszug<br />

kulturfabrik<br />

19.00 Rosenmontags-Party,<br />

Dießemer Str. 13<br />

Einfach buchen –<br />

mehr erleben!<br />

TOURIST<br />

i<br />

INFORMATION<br />

onkel fiSch in der rampe<br />

Adrian Engels und Markus Riedinger sind<br />

die Macher der Live-Comedy-Show bei<br />

EinsLive und bekannt als Onkel Fisch. Spaß<br />

ohne Ende und hemmungslos intelligenten<br />

Blödsinn verspricht ihr Programm.<br />

Fr 20.02.12, 20.00 Uhr, Kulturrampe,<br />

VVK 10 Euro und AK 13 Euro<br />

After Party: NachtNetz<br />

Alle Infos unter:<br />

www.swk.de<br />

Prunk-Kostümsitzung<br />

10 Jahre KG Seidenstädter 2002 e.V. Krefeld<br />

03.02.<strong>2012</strong>, 19.45 Uhr, Seidenweberhaus<br />

Jochen Jasner<br />

Tango-Bolero-Canciones<br />

05.02.<strong>2012</strong>, 20.00 Uhr, Friedenskirche<br />

Kabarett trifft Karneval<br />

19.02.<strong>2012</strong>, 18.11 Uhr, Schwanenmarkt<br />

und natürlich die Karten für alle<br />

Spiele der Krefeld Pinguine!<br />

Alle Tickets, Krefeld-Souvenirs und Stadtinformationen<br />

erhalten Sie in unserer:<br />

Tourist-Information<br />

im City-Center<br />

Schwanenmarkt<br />

Hochstr. 114, <strong>KR</strong><br />

Tel.: 02151/861515<br />

www.krefeld.de<br />

Mo.-Fr. 9.30-19.00 Uhr<br />

Sa. 9.30-16.00 Uhr<br />

T I C K E T S<br />

für Veranstaltungen in Krefeld,<br />

NRW und ganz Deutschland<br />

TICKET-HOTLINE: 02151-314151<br />

INTERNET: www.ticket-sachs.de<br />

di 21.02<br />

hülS<br />

14.00 Hülser Karnevalszug<br />

muSeumSScheune<br />

19.00 Altweiberball,<br />

Albert-Steeger-Str. 5<br />

mi 22.02<br />

drehScheibe Süd<br />

9.30 Treffen des Aktivkreises<br />

der Drehscheibe Süd<br />

nebelleben<br />

After Party: NachtNetz<br />

Alle Infos unter:<br />

www.swk.de<br />

arbeitSloSenzentrum<br />

9.30 Arbeitslosenfrühstück,<br />

Jägerstr. 19<br />

deutScheS textilmuSeum<br />

15.00 Sonderführung durch<br />

die Ausstellung „Es putzt<br />

ganz ungemein“ –<br />

Accesoires und Damenkleidung<br />

der letzten 200 Jahre<br />

krefelder kunStVerein<br />

Beginn der neuen Kurse der<br />

Malschule für Kinder, Info-T.<br />

777080, Westwall 124<br />

fabrik heeder<br />

20.00 Hagel auf Zamfara<br />

(UA) von Sefi Atta,<br />

Virchowstr. 130<br />

Jede menschliche Seele schützt sich vor<br />

Angst, Verlust und Schmerz auf ihre eigene<br />

Art und Weise. Zwei ungleiche Brüder. Eine<br />

verzweifelte Mutter. Eine undurchschaubare<br />

Nachbarstochter. Ein Aufprall. Ein NebellebeN<br />

Fr 24.02.12, 21.00 Uhr (Premiere),<br />

Cinema Südstadt, 26./28.02.12, 21 Uhr<br />

brauerei königShof<br />

20.00 1. Krefelder Kabarettistischer<br />

Aschermittwoch,<br />

Mittwoch, Obergath 68 - 112<br />

do 23.02<br />

kath. forum<br />

10.00 zeigen & Verstehen©,<br />

Baby – Gebärden Was<br />

mein Baby mir sagen will!,<br />

Felbelstr. 25<br />

Südbahnhof<br />

16.00 Das Haus der<br />

Seidenkultur gibt Einblicke<br />

in die Krefelder Textilkultur,<br />

Saumstr. 9<br />

Stadttheater<br />

20.00 Klamms Krieg von<br />

Kai Hensel, Theaterplatz 3<br />

Jazzkeller<br />

20.30 Jazz-Session – Opener:<br />

FreiBerFeld, Lohstr. 92<br />

kulturrampe<br />

20.30 Folk Rock Blues mit<br />

„Bet Williams und Band“,<br />

Oppumer Str. 175<br />

Konzerte, Musicals,<br />

Sportevents u.v.m.<br />

Hansacentrum & Seidenweberhaus Krefeld<br />

fr 24.02<br />

bürgertreff<br />

15.00 Kin tong Eng fong<br />

– Mundart für Jedermann,<br />

Ostwall 85<br />

königpalaSt<br />

19.30 DEL: KEV – Grizzly Adams<br />

Wolsburg, Westparkstr. 111<br />

café talk about<br />

19.30 Vorstellung und<br />

Lesung des Buches „Hans<br />

Jürgen, das Lamm ist da“,<br />

Dreikönigenstr. 6<br />

burg linn<br />

20.00 Serenade des<br />

Kulturbüros: Das Signum<br />

Quartett präsentiert Werke<br />

von Mozart, Ibert, Ligeti,<br />

Hindemith und van Beethoven,<br />

Rheinbabenstr. 85<br />

#Stadttheater<br />

20.00 Romeo und Julia –<br />

Ballett von Robert North<br />

nach William Shakespeare,<br />

Musik von Sergej Prokofjew,<br />

Theaterplatz 3<br />

Einfach buchen –<br />

mehr erleben!<br />

fabrik heeder<br />

20.00 Der Gast –<br />

Komödie von Robert<br />

North, Virchowstr. 130<br />

kulturrampe<br />

20.30 <strong>KR</strong>8ung Release<br />

Konzert mit Stroke Unit,<br />

Steven Hein, Earmarked,<br />

Collateral Birth und dem<br />

Horst Hansen Trio, Oppumer<br />

Str. 175<br />

werkbühne<br />

20.30 Philippo – Maria &<br />

Tequila, Solo-Theaterstück<br />

mit und von Philipp Steimel,<br />

AK 13,-, erm. 6,50,-,<br />

VVK 9,- €<br />

cinema SüdStadt<br />

21.00 NebellebeN<br />

(Premiere), Außerdem am<br />

26./28.02.12, 21 Uhr, VVK<br />

ermäßigt 5,-/7,50,-,<br />

AK 7,50,-/10,-<br />

Sa 25.02<br />

grotenburgStadion<br />

7.00 Trödelmarkt, Berliner<br />

Straße<br />

mirJa boeS - ich doch nicht!<br />

Die blonde Comedy-Queen ist nach einer<br />

kleinen Vermehrungs-Auszeit wieder auf den<br />

Brettern, die die Welt bedeuten, unterwegs<br />

und erzählt mit dem ihr eigenen Temperament<br />

von all den Dingen, die sie eigentlich<br />

niemals machen wollte<br />

So 26.02.12, 18.00 Uhr, Seidenweberhaus,<br />

VVK 27,85 Euro<br />

krefelder kunStVerein<br />

Workshop für Erwachsene:<br />

„Malen mit Öl auf Leinwand“<br />

(bis 26.2.), Info-T. 777080,<br />

Westwall 124<br />

kath. pfarrgemeinde<br />

St. andreaS<br />

9.30 (Einschreiben),<br />

10.00 Gospel-Workshop,<br />

Legionstr. 40<br />

dionySiuSkirche<br />

11.30 Orgelmusik zur<br />

Marktzeit – Orgelwerke von<br />

Rinck, Lemmens, Braun u.<br />

a., Dionysiusplatz<br />

bayer-Sporthalle<br />

14.00 Futsal WFLV-Futsal-<br />

Liga (1. Mannschaft): SC<br />

Bayer 05 Uerdingen –<br />

Futsal Panthers Köln II,<br />

Löschenhofweg 70<br />

königpalaSt<br />

19.30 Florian Silbereisen<br />

präsentiert „Das Frühlingsfest<br />

<strong>2012</strong>“, Westparkstr. 111<br />

Stadttheater<br />

20.00 Ein Sommernachtstraum<br />

– Komödie von<br />

William Shakespeare –<br />

PREMIERE, Theaterplatz 3<br />

TICKET-HOTLINE: 02151-314151<br />

INTERNET: www.ticket-sachs.de<br />

<strong>KR</strong>-<strong>ONE</strong> // 44 Veranstaltungen im Rahmen der Familienkarte <strong>KR</strong>-<strong>ONE</strong> // 45


KulturrAMPe<br />

21.00 CoverRockShow<br />

mit Blast from the Past,<br />

Oppumer Str. 175<br />

KulturFAbrIK<br />

22.00 iDance – die 2000er<br />

Party, Dießemer Str. 13<br />

so 26.02<br />

bAyer-sPorthAlle<br />

10.00 Badminton Gruppe<br />

Regionalliga West (1.<br />

Mannschaft): SC Bayer 05<br />

Uerdingen – DJK Thomas<br />

Kempen, Löschenhofweg 70<br />

FAbrIK heeDer<br />

10.30 spunk – Kino für<br />

Kinder: Samson & Sally (ab<br />

6 Jahre) , Virchowstr. 130<br />

Metro PArKPlAtz<br />

11.00 Trödelmarkt,<br />

Parkstr. 200<br />

hülser heIMAtstuben<br />

11.00 bis 13.00 Besichtigung<br />

und Auskunft über<br />

die Hülser Geschichte,<br />

Konventstr. 13<br />

burg lInn<br />

11.30 Vorführung der<br />

mechanischen Musikinstrumente,<br />

nach Bedarf auch<br />

um 12.15 Uhr<br />

bAyer-sPorthAlle<br />

14.00 Fußball Herren<br />

Kreisliga A (1. Herren):<br />

SC Bayer 05 Uerdingen<br />

gegen SC Schiefbahn,<br />

Löschenhofweg 70<br />

Deutsches textIlMuseuM<br />

15.00 Sonderführung durch<br />

die Ausstellung „Es putzt<br />

ganz ungemein“ –<br />

Accesoires und Damenkleidung<br />

der letzten 200 Jahre<br />

lInn<br />

15.00 „Menschen und<br />

Häuser“. Rundgang durch<br />

das historische Alt-Linn<br />

(Treffpunkt: Museums-<br />

eingang Rheinbabenstr. 85)<br />

burg lInn<br />

15.00 Kinderführung in der<br />

Burg Linn – mit Kostümen<br />

für kleine Ritter und Burgfräulein,<br />

Rheinbabenstr. 85<br />

FAbrIK heeDer<br />

15.00 Theater in der Kiste:<br />

Das Krokodil und der Elefant<br />

von Roberto Frabetti (ab 3<br />

After Party: NachtNetz<br />

Alle Infos unter:<br />

www.swk.de<br />

Jahre), Virchowstr. 130<br />

VerschIeDene<br />

sPorthAllen<br />

15.00 Mama, Papa und ich<br />

– Familiensport am Sonntag<br />

DIonysIusKIrche<br />

16.30 Internationaler Orgelzyklus<br />

<strong>2012</strong> der Stadtkirche<br />

St. Dionysius – Orgelwerke<br />

deutscher und französischer<br />

Komponisten, Dionysiusplatz<br />

bAyer-sPorthAlle<br />

17.25 Handball Landesliga<br />

Gruppe 4 (1. Damen): SC<br />

JAPAnIMAtIon - JAzz IM Foyer<br />

Im Mittelpunkt des neuesten Projekts der<br />

vier ambitionierten Jazz-Musiker Frederik<br />

Köster, Simon Nabatov, Sebastian Gramss<br />

und Etienne Nillesen steht die Murakami<br />

Suite, die sich auf drei Romane des japanischen<br />

Autors Haruki Murakami bezieht.<br />

Do 27.02.12, 20.00 Uhr, Theater Krefeld,<br />

Eintritt 12 Euro<br />

Bayer 05 Uerdingen – HSG<br />

SC Phönix Essen<br />

theAter blAues hAus<br />

15.00 Das Bärenwunder<br />

– Figurenspiel frei nach<br />

Wolf Erlbruch (ab 3 Jahre),<br />

Tönisberger Str. 64<br />

stADttheAter<br />

19.30 Roberto Zucco von<br />

Bernhard-Marie Koltès,<br />

Theaterplatz 3<br />

seIDenweberhAus<br />

20.00 Mirja Boes „Ich doch<br />

nicht!“, Theaterplatz 1<br />

cIneMA süDstADt<br />

21.00 NebellebeN, Außerdem<br />

am 28.02.12, 21 Uhr,<br />

VVK ermäßigt 5,-/7,50,-,<br />

AK 7,50,-/10,-<br />

Mo 27.02<br />

FAbrIK heeDer<br />

10.30 Theater in der Kiste:<br />

Das Krokodil und der Elefant<br />

von Roberto Frabetti (ab<br />

3 Jahre)<br />

19.00 Liebe du mich auch<br />

von Dirk Brall (ab 13 Jahre),<br />

Virchowstr. 130<br />

stADttheAter<br />

20.00 Köster-Nabatov-<br />

Gramss- Nillesen: „Japanimation“,<br />

Theaterplatz 3<br />

KulturrAMPe<br />

20.30 Frankophile Klangwelten<br />

mit l’herbe folle,<br />

Oppumer Str. 175<br />

DI 28.02<br />

Konzerte, Musicals,<br />

Sportevents u.v.m.<br />

Hansacentrum & Seidenweberhaus Krefeld<br />

<strong>KR</strong>-<strong>ONE</strong> // 46 Veranstaltungen im Rahmen der Familienkarte<br />

theAter blAues hAus<br />

10.00 Das Bärenwunder –<br />

Figurenspiel frei nach Wolf<br />

Erlbruch (ab 3 Jahre), auch<br />

um 15.00 Uhr, Tönisberger<br />

Str. 64<br />

FAbrIK heeDer<br />

10.30 Woyzeck von Georg<br />

Büchner, Virchowstr. 130<br />

stADttheAter<br />

20.00 Lesebühne: Adrian<br />

Linke liest aus „Mein Leben<br />

im Busch der Geister“,<br />

Theaterplatz 3<br />

KulturrAMPe<br />

20.15 Filmclub: Rampenflimmern,<br />

Oppumer Str. 175<br />

cIneMA süDstADt<br />

21.00 NebellebeN, VVK<br />

ermäßigt 5,-/7,50,-,<br />

AK 7,50,-/10,-€<br />

VVK bei Viva Capelli und im<br />

Cinema Südstadt Krefeld<br />

MI 29.02<br />

DrehscheIbe süD<br />

9.30 Treffen des Aktivkreises<br />

der Drehscheibe Süd,<br />

ein Netzwerk für aktive<br />

Senioren, unter anderem<br />

Planen von Wanderungen<br />

uvm., Virchowstr. 130<br />

ArbeItslosenzentruM<br />

9.30 Arbeitslosenfrühstück,<br />

Jägerstr. 19<br />

FAbrIK heeDer<br />

10.30 Woyzeck von Georg<br />

Büchner (auch um 19.00<br />

Uhr), Virchowstr. 130<br />

Deutsches textIlMuseuM<br />

15.00 Sonderführung durch<br />

die Ausstellung „Es putzt<br />

ganz ungemein“ – Accesoires<br />

und Damenkleidung<br />

der letzten 200 Jahre<br />

stADttheAter<br />

20.00 Fado (UA) / Bolero<br />

– Ballettabend von Robert<br />

North – Zum letzten Mal in<br />

Einfach buchen –<br />

mehr erleben!<br />

Krefeld!, Theaterplatz 3<br />

KulturrAMPe<br />

20.30 Gitarren Total mit<br />

Martin C. Herberg,<br />

Oppumer Str. 175<br />

Ausstellung<br />

Deutsches textIlMuseuM<br />

bis 15.4.<strong>2012</strong> „Es putzt<br />

ganz ungemein“ – Accessoires<br />

und Damenkleidung<br />

der letzten 200 Jahre aus<br />

dem Bestand des Deutschen<br />

Textilmuseums<br />

MuseuM hAus lAnge<br />

bis 5.2.<strong>2012</strong> Franz Erhard<br />

Walther – Sternenstaub. Ein<br />

gezeichneter Roman<br />

MuseuM hAus esters<br />

bis 5.2.<strong>2012</strong> Karin Mamma<br />

Andersson - Malerei<br />

MuseuM burg lInn<br />

bis 26.02.<strong>2012</strong> Fischerei<br />

am Niederrhein<br />

sonstiges<br />

bIs 4.2.<br />

Hiltrud Lewe – GKK Kunstspektrum,<br />

St.-Anton-Str. 90,<br />

T. 779037. Ö: Mo und Do<br />

16-20 Uhr, Sa 11-14 Uhr<br />

bIs 4.2.<br />

Klaus-Peter Noever: 46.<br />

Zyklus DREIMALDREI –<br />

P<br />

MuseeuM hAus esters<br />

Über 3.000 Auftritte in den letzten 35 Jahren<br />

– Martin C. Herberg spielt in seinem Programm<br />

»Total Guitar« wie von einer anderen Welt.<br />

Mi 29.02.12, 20,00 Uhr, Kulturrampe,<br />

VVK 10 Euro, AK 13 Euro<br />

GKK Artothek, St.-Anton-<br />

Str. 90, T. 779037. Ö: Mo<br />

und Do 16-20 Uhr<br />

bIs 5.2.<br />

Stipendiaten der Freien<br />

Akademie Rhein/Ruhr<br />

– Künstlerausstellung –<br />

Südbahnhof, Saumstr. 9,<br />

T. 5301812. Ö: Di bis Fr<br />

10-12 Uhr und 15 bis 18<br />

Uhr (Do bis 21 Uhr), So 11<br />

bis 16 Uhr<br />

bIs 29.2.<br />

Horst Keining (Malerei) und<br />

Lothar Krüll (Skulptur) –<br />

Galerie Marie-Luise Fellner<br />

von Feldegg, Tiergartenstr.<br />

81, T. 317285. Ö: n.V.<br />

bIs 18.3.<br />

Gegen Positionierung<br />

!!! Arbeiten von DEMQ<br />

– Kulturzentrum Fabrik<br />

Heeder, Vir-chowstr. 130,<br />

T. 862600. Ö: Mo-Mi<br />

8-16 Uhr, Do 8-17.30,<br />

Fr 8-12.30 Uhr sowie bei<br />

Veranstaltungen u.n.V.<br />

bIs 12.8.<br />

„Textile Philatelie – Briefmarken<br />

an vielen Geschichtsfäden“,<br />

Ausstellung des<br />

Hau-ses der Seidenkultur im<br />

Südbahnhof, Saumstr. 9, T.<br />

5301812. Ö: jeden 1. und<br />

3. So. im Monat von 11-16<br />

Uhr, jeden 2. Mi. im Monat<br />

von 16-18.30 Uhr und<br />

jeden 4. Do. im Monat von<br />

16-19 Uhr u.n.V.<br />

BehnischHaus Krefeld<br />

TICKET-HOTLINE: 02151-314151<br />

INTERNET: www.ticket-sachs.de


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sichere Versorgung<br />

in Krefeld.“<br />

Ilona Bartzsch und Heinrich Schmitz<br />

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und Arbeitsplätze vor Ort.<br />

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