05.11.2012 Aufrufe

Neue Attraktion im Tierfreigelände des Nationalparks - Neuschönau

Neue Attraktion im Tierfreigelände des Nationalparks - Neuschönau

Neue Attraktion im Tierfreigelände des Nationalparks - Neuschönau

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

nommen und zur weiteren Prüfung an den örtlichen<br />

Rechnungsprüfungsausschuss weitergeleitet<br />

TOP 3: Errichtung einer Bürgerstiftung Gemeinde<br />

<strong>Neuschönau</strong> in der Stiftergemeinschaft<br />

der Sparkasse Freyung-Grafenau<br />

Nach den Worten von BGM Heinz Wolf geht die<br />

Initiative zur Errichtung einzelner Bürgerstiftungen<br />

in den Gemeinden <strong>des</strong> Landkreises von der Sparkasse<br />

Freyung-Grafenau aus. Diese habe sich bereit erklärt,<br />

jeweils ��������� �� ��� ����������������� ��� ���� ���ftungen<br />

mit einzubringen. Eines der Hauptziele der<br />

Bürgerstiftung sehen sowohl Sparkasse als auch die<br />

Gemeinde darin, potenziellen Stiftern eine Möglichkeit<br />

zu schaffen, ihr Vermögen innerhalb der Gemeinde<br />

zu belassen. Dabei gebe es ein breites Spektrum<br />

an Stiftungszielen, wie etwa<br />

- der Jugend- und Altenhilfe,<br />

- von Kunst und Kultur,<br />

- der Bildung und Ausbildung,<br />

- <strong>des</strong> Feuerschutzes<br />

- <strong>des</strong> Sports und<br />

- der He<strong>im</strong>atpflege und He<strong>im</strong>atkunde etc..<br />

Er persönlich, so BGM Wolf, stehe der Sache sehr<br />

positiv gegenüber und es gebe bereits erste Hinweise<br />

aus der Gemeindebevölkerung auf mögliche Zustiftungen.<br />

Diese sind nach seinen Worten auch erforderlich,<br />

da mit den Erträgen aus dem zunächst vorhandenen<br />

Stiftungskapital von 10.0������������glich der<br />

zu leistenden Verwaltungsgebühren nur wenig erzielt<br />

werden könnte.<br />

Im Anschluss wurde einst<strong>im</strong>mig beschlossen, eine<br />

���������������� ��������� ������������ ��� ���� ���ftergemeinschaft<br />

der Sparkasse Feyung-Grafenau zu<br />

gründen und dazu von Seiten der Gemeinde ebenfalls<br />

������������������������<br />

Hinsichtlich der von der Gemeinde vorzunehmenden<br />

Besetzung <strong>des</strong> Stiftungsrates erklärte BGM Wolf in<br />

seinen Ausführungen, dass er sowie ein Mitglied der<br />

Sparkasse Freyung-Grafenau ���������� �����������<br />

in dem Gremium seien. Dieses sollte mit max. 5 Personen<br />

besetzt werden, wobei die weiteren Mitglieder<br />

in erster Linie aus dem bürgerlichen/gesellschaftlichen<br />

Bereich stammen sollten. Im<br />

Rahmen der anschließenden Diskussion wurden einige<br />

Personen vorgeschlagen, die aus Sicht der Gemeinderäte<br />

hierfür in Frage kommen würden. Im<br />

Ratsgremium war man sich einig darüber, dass es<br />

sich bei allen vorgeschlagenen Personen um respektable<br />

Gemeindebürgerinnen bzw. Bürger handle, die<br />

sämtlich geeignet erscheinen, in den Stiftungsrat mit<br />

aufgenommen zu werden.<br />

BGM Wolf wurde <strong>im</strong> Folgenden per einst<strong>im</strong>migem<br />

Beschluss beauftragt, die Genannten nach ihrer Be-<br />

Koishüttler Gemeindeblatt<br />

6<br />

reitschaft zu fragen, ob sie sich <strong>im</strong> Stiftungsrat engagieren<br />

möchten und <strong>im</strong> Anschluss daran der Sparkasse<br />

Freyung-Grafenau diejenigen 3 Personen zu benennen,<br />

die zusätzlich in den Stiftungsrat mit aufgenommen<br />

werden sollen.<br />

TOP 4: Behandlung der Empfehlungen aus der<br />

Bürgerversammlung<br />

Lt. BGM Wolf gab es aus den Diskussionen der Bürgerversammlung,<br />

die zum Jahresende 2011 stattgefunden<br />

und eine erfreuliche Resonanz bei den Bürgerinnen<br />

und Bürgern gezeigt habe, zwar keine Anträge<br />

die beschlussmäßig zu behandeln waren. Dennoch<br />

ging er <strong>im</strong> Anschluss v.a. auf folgende Punkte näher<br />

ein:<br />

1. Deutlich gestiegene Holzpreise Seitens der Nationalparkverwaltung<br />

Wie in der Bürgerversammlung angekündigt, habe er<br />

zwischenzeitlich das Thema be<strong>im</strong> kommunalen Nationalparkausschuss<br />

angesprochen und dabei die<br />

spürbare Steigerung moniert. Dort sei ihm zugesagt<br />

worden, das Anliegen zu prüfen und nach einer Lösung<br />

zu suchen. Hintergrund für die gestiegenen<br />

Preise sei v.a. die Tatsache, dass bei der Nationalparkverwaltung<br />

<strong>im</strong> vergangenen Jahr eine Prüfung<br />

<strong>des</strong> Obersten Rechnungshofes stattgefunden habe in<br />

deren Folge eine Erhöhung der Holzpreise empfohlen<br />

wurde.<br />

2. Parkplatzsituation be<strong>im</strong> Baumwipfelpfad<br />

Hier berichtete BGM Wolf von laufenden Gesprächen<br />

zwischen der Erlebnisakademie, der Nationalparkverwaltung<br />

sowie dem Landratsamt. Nach seinen<br />

Worten gestaltet sich eine Erweiterung <strong>des</strong> bereits<br />

vorhandenen Parkplatzes <strong>im</strong> Neubruch als sehr<br />

schwierig. Da hierbei die Grundzüge der Planung<br />

tangiert werden, sei aufgrund der zu erwartenden<br />

<strong>im</strong>missionsschutzrechtlichen Auflagen bei der Realisierung<br />

eines solchen Vorhabens sowohl eine Änderung<br />

<strong>des</strong> Flächennutzungsplanes als auch <strong>des</strong> Bebauungsplanes<br />

erforderlich. Dennoch sei für Ende<br />

Januar ein weiteres Treffen zwischen der Nationalparkverwaltung,<br />

Erlebnisakademie, dem Landratsamt<br />

und der Gemeinde zur Lösung <strong>des</strong> Problems geplant.<br />

Ein Gemeinderat erkundigte sich in diesem Zusammenhang<br />

nach dem Parkplatz auf dem ehem.<br />

����������-G������������ ����� ������� �������� �ehört<br />

nach Auskunft von BGM Wolf zum Bebauungsplan<br />

für das Hotelgelände, sodass hier bei der Neuanlage<br />

eines Parkplatzes eine Änderung <strong>des</strong> Bebauungsplans<br />

erforderlich sei. Hinzu komme, dass in<br />

der Folge der Grundstückspreis sehr hoch liege und<br />

naturgemäß für einen Parkplatz zu teuer sei.<br />

Ein weiterer Gemeinderat sah auch die Nationalparkverwaltung<br />

mit in der Pflicht eine Lösung <strong>des</strong> Park-

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!