Neue Attraktion im Tierfreigelände des Nationalparks - Neuschönau
Neue Attraktion im Tierfreigelände des Nationalparks - Neuschönau
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Herausgeber: Gemeinde <strong>Neuschönau</strong><br />
Druck: Rosenthaler-Druck, Freyung<br />
28. Jahrgang Nr. 2<br />
Februar 2012<br />
Unkostenbeitrag: 0,50 Euro<br />
Mit Gästekarte kostenlos<br />
<strong>Neue</strong> <strong>Attraktion</strong> <strong>im</strong> <strong>Tierfreigelände</strong> <strong>des</strong> <strong>Nationalparks</strong><br />
(einer von drei Elchen, die das Gehege <strong>im</strong> Dezember bezogen haben)
Gemeinderatssitzung am 15.12.2011<br />
Vor Eintritt in die Tagesordnung begrüßte BGM<br />
Wolf Herrn Haydn von der Passauer <strong>Neue</strong>n Presse,<br />
die Mitglieder der Verwaltung und einige Zuhörer.<br />
Dabei begrüßte er besonders Frau Sabine Tanzer und<br />
Herrn Georg Stiegler, die vorbehaltlich der Entscheidung<br />
zu TOP 1 <strong>im</strong> Anschluss als neue Mitglieder <strong>des</strong><br />
Gemeinderates vereidigt werden sollten.<br />
TOP 1: Antrag der Gemeinderäte Alfons Schinabeck<br />
und Siegfried Schreindl auf Entlassung aus<br />
dem Amt <strong>des</strong> Gemeinderates<br />
Bürgermeister Wolf wies eingangs darauf hin, dass<br />
die beiden Gemeinderäte <strong>im</strong> nichtöffentlichen Teil<br />
der Sitzung vom 10.11.2011 ihren Rücktritt erklärten.<br />
Ausgangspunkt dieser Entscheidungen war sein Bericht<br />
über Verfehlungen <strong>des</strong> ehem. Geschäftsleiters<br />
Josef Wolf. Er habe es leider versäumt, den Gemeinderat<br />
zeitnah darüber zu informieren, sodass die<br />
Rücktrittserklärungen darauf basierten, dass eine<br />
vertrauensvolle Zusammenarbeit mit ihm nicht mehr<br />
möglich sei. Auf entsprechende Nachfrage bestätigten<br />
beide Gemeinderäte, dass sie an ihrem Entschluss<br />
<strong>des</strong> Rücktrittes, der formal als Antrag auf Entlassung<br />
aus dem Ehrenamt <strong>des</strong> Gemeinderates zu werten ist,<br />
festhalten würden.<br />
Nachdem BGM Wolf und auch die Sprecher der <strong>im</strong><br />
Gemeinderat vertretenen Fraktionen nochmals ihr<br />
Bedauern über die Entscheidung der beiden Gemeinderäte<br />
zum Ausdruck gebracht hatte, wurden beide<br />
<strong>im</strong> Anschluss mit jeweils 1 Gegenst<strong>im</strong>me aus ihren<br />
Ämtern entlassen.<br />
TOP 2: Vereidigung/Gelöbnis der beiden nachrückenden<br />
Gemeinderatsmitglieder Georg Stiegler<br />
und Sabine Tanzer<br />
BGM Wolf erläuterte zunächst, dass sowohl Frau<br />
Sabine Tanzer als auch Herr Georg Stiegler gegenüber<br />
der Gemeinde schriftlich ihr Einverständnis zur<br />
Übernahme <strong>des</strong> Ehrenamtes erklärt hätten. Er nahm<br />
beiden <strong>im</strong> Anschluss daran den Eid gem. Art. 31 der<br />
Gemeindeordnung ab und begrüßte sie als neue Mitglieder<br />
<strong>des</strong> Gemeinderates.<br />
TOP 3: Neubesetzung der Ausschüsse/Verbandsversammlungen<br />
In Folge <strong>des</strong> Ausscheidens der beiden Gemeinderäte<br />
Schinabeck und Schreindl waren eine Reihe von<br />
Ausschüssen bzw. Sitze in Verbandsversammlungen<br />
neu zu bestellen. Dabei ergingen nachfolgende<br />
Koishüttler Gemeindeblatt<br />
2<br />
Beschlüsse:<br />
- Als Nachfolger für Herrn Siegfried Schreindl wurde<br />
Herr Georg Stiegler als Mitglied <strong>des</strong> Finanz- und<br />
Haushaltsauschusses bestellt.<br />
- Als Nachfolger für Herrn Siegfried Schreindl wurde<br />
GR Andreas Rosenthaler als Nachfolger <strong>im</strong> Grundstücks-<br />
und Bauausschuss bestellt.<br />
- Das Amt <strong>des</strong> Stellvertreters von Alfons Schinabeck<br />
��� ��������������������������� ����� ����� ������<br />
Tanzer übernehmen.<br />
- ��������� ���� ������� ����������� ����� ����� �����<br />
Tanzer auch als Mitglied <strong>im</strong> Fremdenverkehrs- und<br />
Kulturausschuss tätig sein.<br />
- Die Nachfolge von Alfons Schinabeck als Stellvertreter<br />
<strong>im</strong> Kindergartenausschuss wird von Herrn GR<br />
Stiegler übernommen.<br />
- Als Nachfolger für Siegfried Schreindl als Verbandsrat<br />
<strong>im</strong> Zweckverband der Nationalparkgemeinden<br />
wurde Gemeinderat und 2. Bürgermeister<br />
Michael Segl best<strong>im</strong>mt.<br />
- Als Nachfolger für Siegfried Schreindl <strong>im</strong> Abwasserzweckverband<br />
Schönanger-St. Oswald wurde als<br />
Verbandsrat GR Georg Stiegler gewählt. Seine<br />
Vertretu�������������������������<br />
- Im Schulverband der Heinz-Theuerjahr- Grund-<br />
schule wurde auf Vorschlag der CSU-Fraktion,<br />
Frau Sabine Tanzer als Nachfolgerin für Herrn Alfons<br />
Schinabeck gewählt.<br />
TOP 4: Erlass einer Verordnung über das Verbrennen<br />
von pflanzlichen Gartenabfällen mit<br />
Holzgehalt innerhalb der <strong>im</strong> Zusammenhang bebauten<br />
Ortsteile von <strong>Neuschönau</strong>.<br />
BGM Wolf und GL Schreiner wiesen zu Beginn darauf<br />
hin, dass bei der Sitzung am 10.11.2011 eine<br />
überwiegende Mehrzahl der Gemeinderäte für den<br />
<strong>Neue</strong>rlass der entsprechenden Verordnung plädiert<br />
hätte, nachdem die alte Satzung aus dem Jahr 1985<br />
bereits <strong>im</strong> Jahr 2005 ausgelaufen war. Die Verwaltung<br />
habe daraufhin einen Verordnungsentwurf vorbereitet,<br />
<strong>des</strong>sen Grundzüge GL Schreiner nachfolgend<br />
skizierte. Dabei betonte er, dass sich an den<br />
Eckpunkten hinsichtlich der zeitlichen Gestaltung<br />
keine Änderungen gegenüber der vorhergehenden<br />
Verordnung ergeben würden.<br />
Dem vorgelegten Entwurf einer Verordnung über das<br />
Verbrennen von pflanzlichen Gartenabfällen mit<br />
Holzgehalt innerhalb der <strong>im</strong> Zusammenhang bebauten<br />
Ortsteile der Gemeinde <strong>Neuschönau</strong> wurde anschließend<br />
einst<strong>im</strong>mig zugest<strong>im</strong>mt.
TOP 5: Verschiedenes<br />
- Bericht <strong>des</strong> Bürgermeisters über die aktuelle<br />
Situation <strong>im</strong> Zweckverband der Nationalparkgemeinden<br />
Bürgermeister Wolf zufolge werden, wie in der Presse<br />
bereits mehrmals dargestellt, die beiden Städte<br />
Freyung und Grafenau zum 31.12.2011 aufgrund<br />
eines einst<strong>im</strong>migen Beschluss der Verbandsversammlung<br />
aus dem Zweckverband ausscheiden. Als<br />
Begründung wurde <strong>im</strong> Wesentlichen genannt, dass es<br />
eine Unzufriedenheit darüber gebe, dass die eingesetzten<br />
Umlagemittel nicht durch entsprechende Erfolge<br />
in der Arbeit <strong>des</strong> Zweckverban<strong>des</strong> kompensiert<br />
werden konnten.<br />
Im Anschluss ging er auch auf die Probleme <strong>im</strong> Zusammenhang<br />
mit der Abwicklung dieser Entscheidung<br />
ein und betonte die Notwendigkeit, dass der<br />
Austritt und die damit verbundenen Folgen nicht auf<br />
dem Rücken der Gäste ausgetragen werden dürften.<br />
TOP 6: Informationen <strong>des</strong> Bürgermeisters<br />
- Angebot der Sparkasse Freyung-Grafenau für<br />
eine Bürgerstiftung<br />
Bürgermeister Wolf erläuterte ein Angebot, das die<br />
Sparkasse Freyung-Grafenau den 25 Kommunen <strong>im</strong><br />
Landkreis unterbreitet hat. Danach sei die Bank be-<br />
������ ��������� �� ���� �������� ��� ����� ���������������<br />
einzustellen, wenn derselbe Betrag von der Kommune<br />
bzw. anderweitigen Stiftern ebenfalls bereitgestellt<br />
würde. Er appellierte an die Gemeinderäte zu überlegen,<br />
ob aus ihrer Sicht die Gründung einer solchen<br />
Bürgerstiftung sinnvoll sei. Gleichzeitig wies er daraufhin,<br />
dass in den nächsten Tagen ein Informationsgespräch<br />
mit der Sparkasse stattfinden wird, nachdem<br />
bereits 13 bzw. 14 Landkreiskommunen von dem<br />
Angebot Gebrauch gemacht hätten.<br />
- Situation Naturvision<br />
Hier erläuterte Herr BGM Wolf die derzeitige Situation.<br />
Er betonte, dass sich der Festivalleiter Herr<br />
Thoms bemüht habe, trotz der Seitens <strong>des</strong> Landkreises<br />
durchgeführten erheblichen Kürzungen, unsere<br />
Region nicht zu sehr zu schwächen und das Festival<br />
in wesentlichen Teilen unverändert durchzuführen.<br />
Im Laufe der anschließenden Diskussion wiesen einige<br />
Gemeinderäte darauf hin, dass die Region über<br />
lange Jahre erhebliche finanzielle Mittel in das Festival<br />
investiert habe und zudem auch <strong>im</strong> beträchtlichen<br />
Umfang Fördergelder geflossen seien.<br />
Ein Gemeinderat sah in der Aufsplittung <strong>des</strong> Festivals<br />
einen Nachteil für die Region. Das Festival sei in<br />
den letzten Jahren attraktiver geworden und er könne<br />
eine zunehmende Nachfrage insbesondere durch das<br />
Fachpublikum feststellen. In diesem Zusammenhang<br />
befürchtete er einen spürbaren Verlust der Attraktivität.<br />
Übereinst<strong>im</strong>mend forderten mehrere Gemeinderäte<br />
vor einer Entscheidung über die weitere Finanzierung<br />
Koishüttler Gemeindeblatt<br />
3<br />
<strong>des</strong> Festivals vorab eine Kostenaufstellung und entsprechende<br />
Finanzierungsvorschläge von den Veranstaltern.<br />
- Einladung für ein Behördeneisstockturnier<br />
Eine entsprechende Nachfrage von BGM Wolf ergab<br />
seitens <strong>des</strong> Gemeinderates kein Interesse.<br />
TOP 7: Wünsche und Anträge<br />
Ein Gemeinderat ging erneut auf die nach seiner Ansicht<br />
nach unzureichenden Baggerarbeiten zur Ausräumung<br />
der Knotenbachklause ein. Die vom ehem.<br />
Leiter der Nationalparkverwaltung Sinner gemachten<br />
Zusagen wurden durch <strong>des</strong>sen Nachfolger Dr. Leibl<br />
bislang nicht erfüllt. Hierzu erklärte BGM Wolf ,<br />
dass er Herrn Dr. Leibl vor kurzem die Unzufriedenheit<br />
<strong>des</strong> gesamten Gemeinderates mit der bisherigen<br />
Aktion vorgetragen habe. Dabei habe er diesen auch<br />
an die Zusagen von Herrn Sinner erinnert. Dr. Leibl<br />
habe in dem Gespräch die nicht weitergeführten Arbeiten<br />
mit fehlenden Gerätschaften begründet. Nach<br />
seinen Worten sollen <strong>im</strong> Frühjahr weitere Maßnahmen<br />
folgen.<br />
Ein weiterer Gemeinderat betonte, dass auch hinsichtlich<br />
eines bereits vor 3 Jahren vorgestellten Projekts<br />
für ein Parkleitsystem in Waldhäuser keinerlei Fortschritte<br />
erkennbar seien. Er bat in diesem Zusammenhang,<br />
dieses Thema bei der nächsten Sitzung mit<br />
Herrn Dr. Leibl auf die Tagesordnung zu nehmen.<br />
BGM Wolf zufolge ist nunmehr geplant, dass dieser<br />
an der Sitzung <strong>des</strong> Gemeinderates am 16.02.2012<br />
teilnehmen wird, da der ursprünglich ins Auge gefasste<br />
Termin am 19.01.2012 leider nicht möglich<br />
sei.<br />
Nachgefragt wurde, warum der Beschluss zur Beseitigung<br />
der Bäume am Friedhof nicht umgesetzt worden<br />
sei. BGM Wolf begründete dies mit zeitlichen<br />
Problemen und betonte, dass die Bäume baldmöglichst<br />
gefällt würden sobald die Witterung dies zulasse.<br />
Ein Gemeinderat wies darauf hin, dass nach seinen<br />
Informationen auch in diesem Jahr wieder Vergütungen<br />
an die be<strong>im</strong> Abwasserzweckverband Schönanger/St.<br />
Oswald tätigen Gemeindebediensteten geflossen<br />
seien. Hierzu erklärte BGM Wolf, dass er eine<br />
Anweisung erlassen habe, dass dies künftig zu unterbleiben<br />
habe. Jedoch sei die Anweisung erst zu<br />
einem Zeitpunkt in Kraft getreten, zudem bereits<br />
Beträge geflossen seien. Diese würden jedoch von<br />
den betreffenden Verwaltungsbediensteten zurückbezahlt.<br />
Weiter wollte ein Gemeinderat wissen, ob Beschlüsse<br />
bzw. Ermächtigungen, die ehem. Bürgermeistern von<br />
früheren Gemeinderäten erteilt wurden, auch derzeit
noch ihre Gültigkeit besitzen. Dies werde man seitens<br />
der Verwaltung abklären.<br />
Weitere Anfragen betrafen die Parkplatzsituation<br />
be<strong>im</strong> Hotel Vitalesca sowie die derzeitige Situation<br />
um die Rechtsnachfolger <strong>des</strong> verstorbenen Herrn<br />
��������� ���� ���������������������� ���� ���� �����o-<br />
�����<br />
Diese Punkte wurden auf Vorschlag von BGM Wolf<br />
in den nichtöffentlichen Teil verschoben.<br />
Darüber hinaus wollte ein Ratsmitglied wissen, ob es<br />
zutreffe, dass bei dem neu geteerten Abschnitt <strong>des</strong><br />
ehem. Lagerhauses Jobst keine Regelung hinsichtlich<br />
<strong>des</strong> Winterdienstes vorhanden sei. Dies ist lt. BGM<br />
Wolf nicht der Fall. Dieser Bereich werde, wie auch<br />
in den Vorjahren, vom Winterdienst geräumt und<br />
auch gestreut.<br />
Im Anschluss gaben Bürgermeister und Fraktionsvorsitzende<br />
einen Rückblick über das nahezu abgelaufene<br />
Jahr 2011.<br />
BGM Wolf betonte dabei, anknüpfend an seine Aussagen<br />
in der Bürgerversammlung, dass trotz finanziell<br />
schwieriger Situation einiges geleistet worden sei.<br />
Als Beispiele nannte er die Grabungsarbeiten für die<br />
beschlossene DSL-Versorgung der Ortsteile <strong>Neuschönau</strong><br />
und Schönanger sowie das in Auftrag gegebene<br />
Energiekonzept. Nach seinen Worten konnten<br />
die der Gemeinde auferlegten Pflichtaufgaben erfüllt<br />
werden. Er bedauerte die zum Jahresende aufgetretenen<br />
Probleme innerhalb <strong>des</strong> Gemeinderates, die ein<br />
schlechtes Licht auf das Gremium geworfen hätten.<br />
Er betonte jedoch gleichzeitig die bislang gute Zusammenarbeit<br />
auch über die Fraktionsgrenzen hinweg,<br />
die zur Realisierung vieler wichtiger Projekte<br />
zum Wohle der Gemeinde beigetragen habe. Er bedankte<br />
sich abschließend für die gute Arbeit <strong>im</strong> Jahr<br />
2011 bei Verwaltung, Bauhof, den gemeindlichen<br />
Organisationen, Vereinen, den 4 Feuerwehren, allen<br />
ehrenamtlich Tätigen sowie dem Personal von Kindergarten<br />
und Schule. Mit dem Wunsch für eine<br />
friedliche und schöne Adventszeit sowie Gesundheit<br />
und Zufriedenheit für das Jahr 2012 beendete er seinen<br />
Rückblick.<br />
Die Fraktionssprecher bedankten sich <strong>im</strong> Anschluss<br />
ebenfalls bei Bürgermeister und Verwaltung für die<br />
gute Zusammenarbeit. Ihr weiterer Dank galt allen,<br />
die ihren Beitrag dazu geleistet hätten, dass die Gemeinde<br />
auch weiterhin lebenswert bleibe. Sie äußerten<br />
in diesem Zusammenhang die Zuversicht, dass<br />
man gemeinsam weiter Positives für die Gemeinde<br />
bewegen könne.<br />
������������ ������ ������ ����� ���� ���� �������������<br />
�������������������������������������������������emeinderat<br />
von <strong>Neuschönau</strong> vertreten seien.<br />
Die Sitzung mit anschließendem nicht-öffentlichen<br />
Teil hatte eine Dauer von über 3 Stunden.<br />
Koishüttler Gemeindeblatt<br />
4
Gemeinderatssitzung am 19.01.2012<br />
Vor Eintritt in die Tagesordnung begrüßte BGM<br />
Wolf Herrn Nigl von der PNP, die Mitglieder der<br />
Verwaltung und einen Zuhörer.<br />
TOP 1: Bauanträge und Bauvoranfragen<br />
- Bauantrag Schreiner Marika und Thomas,<br />
Schönanger<br />
Errichtung eines Einfamilienhauses mit Doppelgarage<br />
auf Fl.Nr. 155 (TF) in <strong>Neuschönau</strong><br />
Das Vorhaben liegt nach dem Flächennutzungsplan<br />
in einem allg. Wohngebiet. Nachdem auch die Erschließung<br />
gesichert ist, hat der Gemeinderat bereits<br />
<strong>im</strong> Sommer <strong>des</strong> vergangenen Jahres eine entsprechende<br />
Bauvoranfrage genehmigt.<br />
Dem Bauantrag wurde einst<strong>im</strong>mig zugest<strong>im</strong>mt.<br />
- Bauvoranfrage Mischko Bernhard, Heidenhe<strong>im</strong><br />
Errichtung eines Wohnhauses auf Fl.Nr. 1486/5 in<br />
Waldhäuser<br />
BGM Wolf wies eingangs darauf hin, dass Herr<br />
Mischko das Grundstück mit der Fl.-Nr. 1486/5 in<br />
Waldhäuser erworben hat. Dafür gab es bereits eine<br />
genehmigte Bauvoranfrage zur Errichtung eines<br />
EFH, die jedoch zwischenzeitlich erloschen sei. Das<br />
Vorhaben selbst liegt lt. Flächennutzungsplan in einem<br />
allg. Wohngebiet. Die Erschließung ist gesichert,<br />
zumal sich auch das für die Zufahrt erforderliche<br />
Grundstück mit der Fl.-Nr. 1471/5 zwischenzeitlich<br />
<strong>im</strong> Eigentum <strong>des</strong> Herrn Mischko befindet.<br />
Der Bauvoranfrage wurde anschließend einst<strong>im</strong>mig<br />
zugest<strong>im</strong>mt.<br />
- Antrag von Herrn Christian Schreiner,<br />
Dorfstr. 17, 94556 <strong>Neuschönau</strong><br />
Verlängerung der Baugenehmigung zur Errichtung<br />
eines EFH mit Doppelgarage auf Fl.-Nr. 357<br />
(TF) Gemarkung <strong>Neuschönau</strong><br />
BGM Wolf zufolge handelt es sich bei dem Vorhaben<br />
in Forstwald um eine Art Lückenschluss <strong>im</strong> Bereich<br />
der Haslacher Str. zwischen den Anwesen<br />
Schreiner Walter und Erika sowie Schreiner Anton<br />
und Ehefrau. Hierzu wurde mit Bescheid vom<br />
12.02.2004 eine Einzelbaugenehmigung erteilt. Diese<br />
wurde bereits verlängert und soll nunmehr, da die<br />
Gültigkeit der letztmaligen Verlängerung demnächst<br />
endet, ein weiteres Mal verlängert werden.<br />
Der Verlängerung der Baugenehmigung wurde einst<strong>im</strong>mig<br />
zugest<strong>im</strong>mt.<br />
Koishüttler Gemeindeblatt<br />
5<br />
TOP 2 : Jahresrechnung 2011<br />
Kämmerer Roland Rothkopf berichtete anhand einer<br />
Zusammenstellung über die Jahresrechnung 2011<br />
(siehe gesonderten Bericht der Kämmerei).<br />
BGM Wolf wies in seiner Stellungnahme zunächst<br />
daraufhin, dass die seit dem Jahr 2007 auferlegte<br />
konsequente Konsolidierung nunmehr deutliche Erfolge<br />
zeige und bedankte sich bei Kämmerer Rothkopf<br />
für die dabei geleistete gute Arbeit. Im Zusammenhang<br />
mit den Sparbemühungen seien jedoch auch<br />
die Investitionen auf das Notwendigste zurückgefahren<br />
worden, was insbesondere <strong>im</strong> Bereich Straßenbau<br />
z. T. auch negative Auswirkungen habe.<br />
Für das Jahr 2012 sei er insgesamt opt<strong>im</strong>istisch, da<br />
mit höheren Schlüsselzuweisungen zu rechnen sei<br />
und sich nach seinen Worten auch die Anhebung der<br />
Kreisumlage <strong>im</strong> moderaten Ausmaß bewegen dürfte.<br />
Dennoch, so der Bürgermeister weiter, sei trotz <strong>des</strong><br />
Sparkurses auch Einiges investiert worden. Er verwies<br />
in diesem Zusammenhang auf die eingeleitete<br />
Verlegung der DSL-Leitung sowie das Energieentwicklungskonzept.<br />
Die Vertreter der Fraktionen bedankten sich anschließend<br />
in ihren jeweiligen Stellungnahmen bei<br />
Bürgermeister, Verwaltung und Bauhof für ihre Bemühungen<br />
zur Umsetzung <strong>des</strong> Sparkurses und bekräftigten<br />
gleichzeitig auch ihren Willen, künftig<br />
daran festhalten zu wollen.<br />
Ein Gemeinderat wies in seinen Ausführungen darauf<br />
hin, dass man bedingt durch den Sparkurs insbesondere<br />
auf dem Feld der Investitionen in die Energieeinsparung<br />
schlechter als andere Gemeinden dastünde<br />
und forderte hier verstärkte Aktivitäten. Dies wurde<br />
auch von BGM Wolf als Schwerpunkt erkannt.<br />
Leider sei man jedoch be<strong>im</strong> Konjunkturpaket mit der<br />
eingereichten Maßnahme zur Energieeinsparung in<br />
der Schule nicht berücksichtigt worden. Daher seien<br />
nach seiner Ansicht hier noch große Potenziale vorhanden.<br />
Im Laufe der anschließenden Diskussion regte ein<br />
Gemeinderat bei der energetischen Sanierung der<br />
Heinz-Theuerjahr-Grundschule ein schrittweises<br />
Vorgehen an. Analog der durchgeführten Ausstattungsinvestitionen<br />
sollte seiner Ansicht nach damit<br />
begonnen werden, in den kommenden Jahren abschnittsweise<br />
- und notfalls auch ohne Zuschuss - die<br />
Fenster in den einzelnen Klassenz<strong>im</strong>mern zu erneuern.<br />
Dieser Vorschlag wurde allgemein befürwortet und<br />
BGM Wolf sagte zu, diese Überlegungen bei den<br />
anstehenden Haushaltsberatungen mit zu berücksichtigen.<br />
Per eist<strong>im</strong>migem Beschluss wurde anschließend die<br />
vorgelegte Jahresrechnung 2011 zur Kenntnis ge-
nommen und zur weiteren Prüfung an den örtlichen<br />
Rechnungsprüfungsausschuss weitergeleitet<br />
TOP 3: Errichtung einer Bürgerstiftung Gemeinde<br />
<strong>Neuschönau</strong> in der Stiftergemeinschaft<br />
der Sparkasse Freyung-Grafenau<br />
Nach den Worten von BGM Heinz Wolf geht die<br />
Initiative zur Errichtung einzelner Bürgerstiftungen<br />
in den Gemeinden <strong>des</strong> Landkreises von der Sparkasse<br />
Freyung-Grafenau aus. Diese habe sich bereit erklärt,<br />
jeweils ��������� �� ��� ����������������� ��� ���� ���ftungen<br />
mit einzubringen. Eines der Hauptziele der<br />
Bürgerstiftung sehen sowohl Sparkasse als auch die<br />
Gemeinde darin, potenziellen Stiftern eine Möglichkeit<br />
zu schaffen, ihr Vermögen innerhalb der Gemeinde<br />
zu belassen. Dabei gebe es ein breites Spektrum<br />
an Stiftungszielen, wie etwa<br />
- der Jugend- und Altenhilfe,<br />
- von Kunst und Kultur,<br />
- der Bildung und Ausbildung,<br />
- <strong>des</strong> Feuerschutzes<br />
- <strong>des</strong> Sports und<br />
- der He<strong>im</strong>atpflege und He<strong>im</strong>atkunde etc..<br />
Er persönlich, so BGM Wolf, stehe der Sache sehr<br />
positiv gegenüber und es gebe bereits erste Hinweise<br />
aus der Gemeindebevölkerung auf mögliche Zustiftungen.<br />
Diese sind nach seinen Worten auch erforderlich,<br />
da mit den Erträgen aus dem zunächst vorhandenen<br />
Stiftungskapital von 10.0������������glich der<br />
zu leistenden Verwaltungsgebühren nur wenig erzielt<br />
werden könnte.<br />
Im Anschluss wurde einst<strong>im</strong>mig beschlossen, eine<br />
���������������� ��������� ������������ ��� ���� ���ftergemeinschaft<br />
der Sparkasse Feyung-Grafenau zu<br />
gründen und dazu von Seiten der Gemeinde ebenfalls<br />
������������������������<br />
Hinsichtlich der von der Gemeinde vorzunehmenden<br />
Besetzung <strong>des</strong> Stiftungsrates erklärte BGM Wolf in<br />
seinen Ausführungen, dass er sowie ein Mitglied der<br />
Sparkasse Freyung-Grafenau ���������� �����������<br />
in dem Gremium seien. Dieses sollte mit max. 5 Personen<br />
besetzt werden, wobei die weiteren Mitglieder<br />
in erster Linie aus dem bürgerlichen/gesellschaftlichen<br />
Bereich stammen sollten. Im<br />
Rahmen der anschließenden Diskussion wurden einige<br />
Personen vorgeschlagen, die aus Sicht der Gemeinderäte<br />
hierfür in Frage kommen würden. Im<br />
Ratsgremium war man sich einig darüber, dass es<br />
sich bei allen vorgeschlagenen Personen um respektable<br />
Gemeindebürgerinnen bzw. Bürger handle, die<br />
sämtlich geeignet erscheinen, in den Stiftungsrat mit<br />
aufgenommen zu werden.<br />
BGM Wolf wurde <strong>im</strong> Folgenden per einst<strong>im</strong>migem<br />
Beschluss beauftragt, die Genannten nach ihrer Be-<br />
Koishüttler Gemeindeblatt<br />
6<br />
reitschaft zu fragen, ob sie sich <strong>im</strong> Stiftungsrat engagieren<br />
möchten und <strong>im</strong> Anschluss daran der Sparkasse<br />
Freyung-Grafenau diejenigen 3 Personen zu benennen,<br />
die zusätzlich in den Stiftungsrat mit aufgenommen<br />
werden sollen.<br />
TOP 4: Behandlung der Empfehlungen aus der<br />
Bürgerversammlung<br />
Lt. BGM Wolf gab es aus den Diskussionen der Bürgerversammlung,<br />
die zum Jahresende 2011 stattgefunden<br />
und eine erfreuliche Resonanz bei den Bürgerinnen<br />
und Bürgern gezeigt habe, zwar keine Anträge<br />
die beschlussmäßig zu behandeln waren. Dennoch<br />
ging er <strong>im</strong> Anschluss v.a. auf folgende Punkte näher<br />
ein:<br />
1. Deutlich gestiegene Holzpreise Seitens der Nationalparkverwaltung<br />
Wie in der Bürgerversammlung angekündigt, habe er<br />
zwischenzeitlich das Thema be<strong>im</strong> kommunalen Nationalparkausschuss<br />
angesprochen und dabei die<br />
spürbare Steigerung moniert. Dort sei ihm zugesagt<br />
worden, das Anliegen zu prüfen und nach einer Lösung<br />
zu suchen. Hintergrund für die gestiegenen<br />
Preise sei v.a. die Tatsache, dass bei der Nationalparkverwaltung<br />
<strong>im</strong> vergangenen Jahr eine Prüfung<br />
<strong>des</strong> Obersten Rechnungshofes stattgefunden habe in<br />
deren Folge eine Erhöhung der Holzpreise empfohlen<br />
wurde.<br />
2. Parkplatzsituation be<strong>im</strong> Baumwipfelpfad<br />
Hier berichtete BGM Wolf von laufenden Gesprächen<br />
zwischen der Erlebnisakademie, der Nationalparkverwaltung<br />
sowie dem Landratsamt. Nach seinen<br />
Worten gestaltet sich eine Erweiterung <strong>des</strong> bereits<br />
vorhandenen Parkplatzes <strong>im</strong> Neubruch als sehr<br />
schwierig. Da hierbei die Grundzüge der Planung<br />
tangiert werden, sei aufgrund der zu erwartenden<br />
<strong>im</strong>missionsschutzrechtlichen Auflagen bei der Realisierung<br />
eines solchen Vorhabens sowohl eine Änderung<br />
<strong>des</strong> Flächennutzungsplanes als auch <strong>des</strong> Bebauungsplanes<br />
erforderlich. Dennoch sei für Ende<br />
Januar ein weiteres Treffen zwischen der Nationalparkverwaltung,<br />
Erlebnisakademie, dem Landratsamt<br />
und der Gemeinde zur Lösung <strong>des</strong> Problems geplant.<br />
Ein Gemeinderat erkundigte sich in diesem Zusammenhang<br />
nach dem Parkplatz auf dem ehem.<br />
����������-G������������ ����� ������� �������� �ehört<br />
nach Auskunft von BGM Wolf zum Bebauungsplan<br />
für das Hotelgelände, sodass hier bei der Neuanlage<br />
eines Parkplatzes eine Änderung <strong>des</strong> Bebauungsplans<br />
erforderlich sei. Hinzu komme, dass in<br />
der Folge der Grundstückspreis sehr hoch liege und<br />
naturgemäß für einen Parkplatz zu teuer sei.<br />
Ein weiterer Gemeinderat sah auch die Nationalparkverwaltung<br />
mit in der Pflicht eine Lösung <strong>des</strong> Park-
platzproblems zu erreichen; zumal es <strong>im</strong> Rahmen der<br />
erteilten Baugenehmigung ganz offensichtlich zu der<br />
Fehleinschätzung gekommen sei, dass das vorhandene<br />
Angebot <strong>im</strong> Umfeld <strong>des</strong> Hans-Eisenmann-Hauses<br />
ausreichen würde. Er schlug in diesem Zusammenhang<br />
vor, weitere Vorstöße hinsichtlich eines geordneten<br />
Parkens auf dem Randstreifen entlang der Nationalparkbasisstraße<br />
zu unternehmen.<br />
Darüber hinaus sollte auch angedacht werden, ob es<br />
nicht � analog den Parkplätzen in Altschönau � sinnvoll<br />
sei, <strong>im</strong> Zuge der Böhmstraße einen weiteren<br />
��������������������������<br />
Ein anderer Gemeinderat hingegen sprach sich gegen<br />
die Inanspruchnahme weiterer Flächen für die Errichtung<br />
eines neuen Parkplatzes aus. Nach seiner Ansicht<br />
sei das Problem nur auf wenige Tage begrenzt,<br />
sodass <strong>im</strong> Wege der Erweiterung vorhandener Parkplätze<br />
die beste Lösung zu finden sei.<br />
TOP 5: Verschiedenes<br />
Hier lagen keine Punkte vor.<br />
TOP 6: Informationen <strong>des</strong> Bürgermeisters<br />
BGM Wolf informierte:<br />
- über einen Wasserrohrbruch in der Hauptleitung in<br />
Grünbach. Dieser habe über die Weihnachtsfeiertage<br />
und auch am Vormittag <strong>des</strong> Hl. Abends die Beschäftigten<br />
<strong>des</strong> Bauhofes in besonderer Weise gefordert.<br />
Das Leck in Form eines Rundrisses sei<br />
schließlich in 3 Meter Tiefe auf Höhe <strong>des</strong> Anwesens<br />
Johann S<strong>im</strong>met geortet und anschließend verschlossen<br />
worden. Er bedankte sich in diesem Zusammenhang<br />
ausdrücklich bei Bauhof und Wasserwart<br />
für ihre Tätigkeit während der Feiertage.<br />
- dass der Lader <strong>im</strong> Bauhof, der gerade in der Winterzeit<br />
für die Schneeräumungen <strong>im</strong> Ortsbereich<br />
<strong>Neuschönau</strong> unerlässlich sei, wegen <strong>im</strong> Ölkreislauf<br />
befindlicher Späne aufwendig habe Repariert werden<br />
müssen. Die Kosten werden sich voraussicht�����<br />
����� ���������� �� ���������� �������� ���� �����<br />
sinnvoll, da der Lader nur etwas über 4.000 Betriebsstunden<br />
aufweise. Auf Rückfrage erklärte er<br />
dazu, dass bei den Reparaturen jeweils auf ein<br />
Leihgerät zurückgegriffen wurde, das jedoch bei<br />
weitem nicht die Leistungsfähigkeit <strong>des</strong> gemeindeeigenen<br />
Gerätes besitzt.<br />
- über einen Ortstermin kurz vor Weihnachten an der<br />
Knotenbachklause bei Altschönau. Dabei sei mit<br />
der Nationalparkverwaltung vereinbart worden, die<br />
Seitens der Gemeinde monierte und noch ausstehende<br />
Entlandung <strong>im</strong> Randbereich nunmehr von<br />
der Kreisstraße aus mit einem geeigneten Bagger<br />
Koishüttler Gemeindeblatt<br />
7<br />
vorzunehmen. Auf Hinweis von GR Rosenthaler<br />
erklärte BGM Wolf, dass dies auch den Bereich<br />
be<strong>im</strong> Damm umfassen werde. Strittig sei jedoch<br />
noch der Zeitpunkt der Durchführung, der in Absprache<br />
mit der Unteren Naturschutzbehörde geklärt<br />
werden müsse.<br />
TOP 7: Wünsche und Anträge<br />
Ein Gemeinderat fragte nach:<br />
- ob daran gedacht sei, den beiden ausgeschiedenen<br />
Gemeinderäten Schinabeck und Schreindl ein kleines<br />
Geschenk zu deren Abschied zu überreichen.<br />
Lt. BGM Wolf sei dies nicht üblich. Ein anderer<br />
Gemeinderat ergänzte, dass auch ihm in seiner<br />
langjährigen Tätigkeit als Ratsmitglied kein Fall<br />
bekannt sei, dass bei einem Ausscheiden Geschenke<br />
überreicht worden seien.<br />
- ob das Schmalspurgerät noch <strong>im</strong> Einsatz sei. Hierzu<br />
erklärte BGM Wolf, dass das Gerät gemeinsam mit<br />
der Gemeinde St. Oswald/Riedlhütte durchaus häufig<br />
eingesetzt werde. Leider sei es jedoch sehr reparaturanfällig.<br />
- ob es seitens der Gemeinde Informationen darüber<br />
gebe, dass der gegründete Verein angesichts <strong>des</strong><br />
schlechten Besuches bei der bisherigen Lousnacht<br />
überlege, sein Engagement wieder zu beenden.<br />
Hierzu erklärten sowohl BGM Wolf als auch GL<br />
Schreiner, dass in diesem Zusammenhang bis dato<br />
noch niemand der Verantwortlichen an die Gemeinde<br />
herangetreten sei.<br />
Der Sprecher der CSU-Fraktion stellte den Antrag,<br />
die Textziffer 22 aus dem Bericht der staatl. Rechnungsprüfung<br />
aus dem Jahr 2006, in der es um die<br />
Urlaubs- bzw. Überstundensituation der Gemeindebediensteten<br />
geht, bei der nächsten Sitzung mit aufzunehmen<br />
und seitens der Verwaltung darüber zu<br />
berichten.<br />
Eine Gemeinderätin wies weiter darauf hin, dass sie<br />
von mehreren Feriengästen darauf angesprochen<br />
worden sei, dass die Beschilderung der Bayerwaldloipe<br />
gerade <strong>im</strong> Bereich der Gemeinde <strong>Neuschönau</strong><br />
sehr schlecht wäre. BGM Wolf zufolge sind ihm<br />
bzw. dem Tourismusbüro derzeit keine entsprechenden<br />
Beschwerden bekannt. Er sagte jedoch zu, die<br />
Angelegenheit zu überprüfen, zumal <strong>im</strong> Bereich der<br />
Bayerwaldloipe jede Gemeinde für die Beschilderung<br />
in ihrem jeweiligen Gebiet verantwortlich sei.<br />
Im Anschluss fand ein nicht-öffentlicher Teil statt.
Die Sitzung hatte eine Dauer von knapp über 2 Stunden.<br />
������������������<br />
�<br />
Bericht der Kämmerei über die Jahresrechnung<br />
2011<br />
Abschluss 2011<br />
Die Ausgaben <strong>des</strong> Verwaltungshaushaltes betrugen<br />
2.937.611,17 Euro, die Einnahmen 2.963.435,75<br />
Euro. Es konnte somit ein Betrag von 25.824,58 Euro<br />
dem Vermögenshaushalt zugeführt werden. Im Vergleich<br />
zum Vorjahr, konnten da noch 232.365,61<br />
Euro zugeführt werden.<br />
Im Vermögenshaushalt betrugen die Einnahmen<br />
713.504,23 Euro, die Ausgaben 681.077,73 Euro. Es<br />
wurde damit ein Haushaltsüberschuss in Höhe von<br />
32.426,50 Euro erreicht.<br />
Die Jahresrechnung 2011 in Zahlen:<br />
Im Vergleich zu anderen Gemeinden in unserer Größenordnung<br />
hat die Gemeinde <strong>Neuschönau</strong> einen fast<br />
doppelt so hohen jährlichen Darlehenstilgungsdienst<br />
zu leisten. Der hohe jährliche Tilgungsdienst dient<br />
dem schnellen Schuldenabbau in der Gemeinde. Um<br />
diesen hohen Tilgungsdienst leisten zu können war<br />
���� ���� ����� ����� ���� ������������������� ��� �����<br />
von 200.096,-- Euro geplant. Dieses Darlehen war<br />
nicht nötig, die Gemeinde konnte ohne jegliche Darlehen<br />
den hohen Schuldenabbau in Höhe von<br />
289.906,51 Euro leisten.<br />
Tilgungen/Schuldendienst 2011:<br />
Der Schuldenstand zum 31.12.2011 betrug<br />
3.563.425,92 Euro (Vorjahr 3.853.332,43 Euro),<br />
davon wurden wiederum am 01.01.12 über 140.000<br />
Euro getilgt.<br />
Da die Gemeinde seit Beginn der Haushaltskonsolidierung<br />
keine Kredite mehr aufgenommen hat, konnte<br />
die Verschuldung in folgenden Höhen abgebaut<br />
werden:<br />
2008: 289.149,61 Euro<br />
2009: 261.840,41 Euro<br />
2010: 287.216,16 Euro<br />
2011: 289.906,51 Euro<br />
Koishüttler Gemeindeblatt<br />
8<br />
In den letzten 4 Jahren wurden real Schulden in Höhe<br />
von 1.128.112, 69 Euro abgebaut, was ca. 25 % der<br />
������������������� ������������ ���� ���� ���� ����r-<br />
����������� ���� ������� ���������� ���� �����������<br />
wenn man bedenkt, dass der jährliche gesamte<br />
Schuldendienst mit den Zinsen eine halbe Million<br />
Euro beträgt.<br />
Haushaltskonsolidierung ab 2007<br />
Im Zuge der Konsolidierung wurden fast alle Bereiche<br />
umgestellt. Sie zieht sich auch wie ein roter Faden<br />
durch den gesamten Gemeindehaushalt. Dafür<br />
waren auch einige Investitionen in den vergangenen<br />
Jahren notwendig, von denen wir jetzt und in Zukunft<br />
profitieren werden. Diese Investitionen wurden aus<br />
Eigenmitteln aus den jeweiligen Haushalten bestritten.<br />
Die zum Teil neu angeschafften Geräte, Maschinen<br />
und Ausrüstungen versetzen die Gemeinde in die<br />
Lage vieles in Eigenregie und nun bezahlbar durchzuführen.<br />
Das Bauhofpersonal leistet hierbei eine<br />
hervorragende Arbeit, die die Gemeinde finanziell<br />
spürbar entlastet.<br />
In den Bereichen Wasser und Abwasser sind die restlichen<br />
Investitionen abgeschlossen. Weitere Belastungen<br />
für den Bürger und Bürgerinnen sind nicht<br />
vorgesehen und erscheinen auch in den nächsten<br />
Jahren nicht für notwendig.<br />
Allgemeines<br />
�����������������������������������������������n-<br />
����������������� �er Kommunen berichtet. Die Ge-<br />
��������������������������������������i�����������<br />
und auch in der Vergangenheit nicht getätigt. Auch<br />
gibt es hierzu keinerlei Ermächtigungen von Seiten<br />
<strong>des</strong> Gemeinderates. Die Gemeinde <strong>Neuschönau</strong> ist<br />
über einen Bausparvertrag der Service GmbH in Höhe<br />
von einer Million Euro relativ gut bei steigenden<br />
Zinsen abgesichert. Aus diesem Bausparvertrag hat<br />
die Gemeinde selbst keine finanziellen Verpflichtungen<br />
oder Leistungen zu tragen.<br />
Service GmbH:<br />
Die Service GmbH hatte 2011 ihr zweites volles<br />
wirtschaftliches Jahr. Der Ertrag liegt deutlich über<br />
den <strong>des</strong> Vorjahres. Ein weiterer positiver Bilanzabschluss<br />
ist hier zu erwarten. Im Juli 2011 ging eine<br />
weitere PV-Anlage am FW-Haus in Schönanger ans<br />
Netz und wird nach Plan bereits für 2012 die Bilanz<br />
der Service GmbH weiter verbessern. Die Gesamte<br />
Anlage wurde aus Barmitteln der Service GmbH<br />
finanziert und ist voll bezahlt.
����������������������<br />
Öffnungszeiten<br />
Gemeindeverwaltung:<br />
Mo. � Fr. , 8.00 � 12.00 Uhr<br />
Mo. u. Do., 13.00 � 17.00 Uhr<br />
Di. u. Mi., nachmittag geschlossen<br />
bzw. nur nach vorheriger Terminvereinbarung<br />
(z. B. bei Rentenanträgen u. ä.)<br />
Tel. 08558/9603-0<br />
Fax. 08558/9603-77<br />
e-mail: poststelle@neuschoenau.bayern.de<br />
Öffnungszeiten Recyclinghof<br />
Winteröffnungszeiten:<br />
Mittwoch 13.00 � 16.00 Uhr<br />
Freitag 13.00 � 16.00 Uhr<br />
Samstag 09.00 � 12.00 Uhr<br />
Tel. 2740<br />
Tonnenentleerung <strong>im</strong> Februar 2012<br />
Tour 235 <strong>Neuschönau</strong><br />
(ohne Teilbereich Schönanger)<br />
03.02. Freitag REST<br />
10.02. Freitag BIO<br />
16.02. Donnerstag PAPIER<br />
17.02. Freitag REST<br />
24.02. Freitag BIO<br />
Tour 256 Teilbereich Schönanger<br />
Hauptstr., Glasbergweg, Bräustr., Am Anger,<br />
Elmberger Str., Burgweg, Feldäcker, Mühlackerweg,<br />
Sonnenbergweg, Fabrikweg<br />
01.02. Mittwoch PAPIER<br />
03.02. Freitag BIO<br />
10.02. Freitag REST<br />
17.02. Freitag BIO<br />
24.02. Freitag REST<br />
29.02. Mittwoch PAPIER<br />
Ohetal, Bärwiese, Ziegeleiweg, Hohenauer<br />
Str. siehe Tour 235 <strong>Neuschönau</strong>!!!!<br />
-------------------------------------------------------<br />
ZAW�Donau-Wald<br />
Gerhard-Neumüller-Weg 1, 94532 Außernzell<br />
Tel. 0180/1920920 � Fax. 09903/920953<br />
Internet: www.awg.de - E-Mail: info@awg.de<br />
-------------------------------------------------------<br />
Koishüttler Gemeindeblatt<br />
9<br />
Amtsstunden<br />
der Polizeiinspektion Grafenau<br />
Kontaktbeamter Herr Gerl<br />
Dienstag, 21.02.2012<br />
von 09.00 � 11.00 Uhr<br />
<strong>im</strong> Rathaus in <strong>Neuschönau</strong><br />
Auskunft/Anmeldung:<br />
Einwohnermeldeamt<br />
Zi.-Nr. 21, Tel. 08558/9603-10<br />
oder Polizeiinspektion Grafenau<br />
Tel. 08552/96060<br />
������������������<br />
��<br />
für März-Ausgabe<br />
Freitag, 10.02.2012<br />
E-Mail-Adresse:<br />
i.griebl@neuschoenau.bayern.de
Verabschiedung von Helga S<strong>im</strong>met und<br />
Maria Eder<br />
Im Rahmen einer kleinen Feier wurde vor kurzem die<br />
Raumpflegerin für das Rathaus und das Tourismusbüro,<br />
Frau Helga S<strong>im</strong>met von Bürgermeister Heinz<br />
Wolf und den Kolleginnen und Kollegen der Gemeindeverwaltung<br />
in den Ruhestand verabschiedet.<br />
Auch ihre Vertreterin, Frau Maria Eder scheidet zum<br />
31.12.2011 aus dem Dienst der Gemeinde aus.<br />
Bürgermeister Wolf dankte beiden Damen für ihren<br />
langjährigen und engagierten Einsatz zum Wohle der<br />
Gemeinde, überreichte beiden ein kleines Geschenk<br />
und wünschte Ihnen für Ihren weiteren Lebensweg<br />
alles erdenklich Gute.<br />
Stellplätze für das Hotel Vitalesca verpachtet<br />
Auf der Grundlage eines Gemeinderatsbeschlusses<br />
hat die Gemeinde ab 01.01.2012 insgesamt 5, der<br />
unmittelbar vor dem Hotel Vitalesca befindlichen<br />
öffentlichen Stellplätzen an den Eigentümer, Herrn<br />
Herbert Kössler verpachtet. Zur Verdeutlichung, dass<br />
diese Stellplätze künftig den Gästen <strong>des</strong> Hauses vor-<br />
Koishüttler Gemeindeblatt<br />
10<br />
behalten sind, wurde auch eine entsprechende Beschilderung<br />
angebracht. Um deren Beachtung wird<br />
gebeten.<br />
Gemeindebürger erhielten die Bayerische<br />
Ehrenamtskarte<br />
(vorne v.l.) Johann Breit, Franz Schmid, Marianne<br />
Wolf, Rosalinde Madl und Josef Wofl, (hinten v.l.) 1.<br />
Bürgermeister Heinz Wolf, MdL Alexander Muthmann,<br />
Landrat Ludwig Lankl, MdB Barthl Kalb und<br />
MdL Bernhard Roos<br />
Aus der Hand von Landrat Ludwig Lankl und in<br />
Anwesenheit der Abgeordneten Barthl Kalb (MdB)<br />
und Alexander Muthmann sowie Bernhard Roos<br />
(MdL) erhielten am 09. Dezember 2011 auch fünf<br />
Gemeindebürgerinnen und Bürger die Bayerische<br />
Ehrenamtskarte. Damit zählen Rosalinde Madl, Marianne<br />
Wolf, Josef Wolf, Johann Breit und Franz<br />
Schmid zu den ersten von insgesamt 135 ehrenamtlich<br />
tätigen Menschen <strong>im</strong> Landkreis Freyung-<br />
Grafenau, die diese Karte bekommen haben. Die<br />
Bayerische Ehrenamtskarte ist ein kleines Dankeschön<br />
für alle ehrenamtlich tätigen Menschen in<br />
Bayern. Der Besitz dieser Karte ermöglicht es den<br />
Inhabern, bei den verschiedensten kulturellen Einrichtungen<br />
wie Museen, Schlösser, aber auch bei<br />
teilnehmenden Geschäften einen Rabatt oder eine<br />
Vergünstigung zu erhalten.<br />
Landrat Ludwig Lankl stellte in seiner Laudatio insbesondere<br />
die Verdienste der Gemeindebürger <strong>im</strong><br />
Rahmen ihres jahrelangen ehrenamtlichen Engagement<br />
heraus. Auch Bürgermeister Heinz Wolf bedankte<br />
sich bei den Ausgezeichneten, die zuvor<br />
schon mit dem Ehrenzeichen <strong>des</strong> Bayer. Ministerpräsidenten<br />
für die Verdienste von <strong>im</strong> Ehrenamt tätigen<br />
Frauen und Männern ausgezeichnet worden waren,<br />
für ihren ehrenamtlichen Einsatz in der Gemeinde.<br />
Auch die Gemeinde<br />
gratuliert den Geehrten<br />
recht herzlich!
Dr. Hugo Wallner übern<strong>im</strong>mt die Allgemeinarztpraxis<br />
von Dr. Erwin Wolf<br />
An seinem ersten Arbeitstag als neuer Allgemeinarzt<br />
in der Gemeinde <strong>Neuschönau</strong> besuchte Bürgermeister<br />
Heinz Wolf Herrn Dr. Hugo Wallner in den Praxisräumen<br />
in der Schönangerstraße. Er bezeichnete es<br />
dabei als Glücksfall, dass sich Herr Dr. Wallner entschieden<br />
habe, die Praxis von Dr. Erwin Wolf zu<br />
übernehmen und dabei eine lückenlose Fortführung<br />
der Hausarztversorgung in der Gemeinde zu gewährleisten.<br />
Angesichts der derzeitigen Entwicklungen <strong>im</strong><br />
Gesundheitswesen sei es insbesondere für die älteren<br />
Mitbürgerinnen und Mitbürger von entscheidender<br />
Bedeutung, vor Ort einen Allgemeinarzt vorzufinden,<br />
der zudem, wie <strong>im</strong> Falle von Dr. Wallner, bereits<br />
über eine langjährige Erfahrung verfüge.<br />
Nachdem er kurz zuvor von einem Hausbesuch zurückgekehrt<br />
war, führte Dr. Hugo Wallner BGM<br />
Heinz Wolf und Geschäftsleiter Richard Schreiner<br />
durch die z. T. neu organisierten Praxisräume und<br />
erläuterte dabei sein Leistungsspektrum.<br />
Zum Einstand überreichte BGM Heinz Wolf Herrn<br />
Dr. Wallner einen Präsentkorb mit regionaltypischen<br />
Produkten sowie ein Buch über den Landkreis Freyung-Grafenau<br />
und wünschte ihm für sein Wirken als<br />
Hausarzt in der Gemeinde viel Erfolg.<br />
v.l. Dr. Wolf, Dr. Wallner, Bgm. Heinz Wolf<br />
Gleichzeitig mit der Begrüßung von Dr. Wallner<br />
verabschiedete BGM Heinz Wolf <strong>des</strong>sen Vorgänger<br />
Dr. Erwin Wolf. Dieser habe es zu Beginn seiner 33jährigen<br />
Tätigkeit als Hausarzt in der Gemeinde als<br />
Einhe<strong>im</strong>ischer sicher nicht leicht gehabt. Dennoch sei<br />
es ihm gelungen, sich das Vertrauen seiner zahlreichen<br />
Patientinnen und Patienten, teilweise über die<br />
Gemeindegrenzen hinaus zu erarbeiten. Weiter wies<br />
BGM Wolf auch auf <strong>des</strong>sen ehrenamtliches Engage-<br />
Koishüttler Gemeindeblatt<br />
11<br />
ment hin. Er sei in zahlreichen Vereinen engagiert<br />
und übe auch nach wie vor das Amt <strong>des</strong> Rot-Kreuz-<br />
Arztes in der Gemeinde aus. Als Dank für sein langjähriges,<br />
engagiertes Wirken als Hausarzt überreichte<br />
er ihm die 1.Ausgabe eines kolorierten Holzschnitts<br />
<strong>des</strong> Künstlers Herbert Muckenschnabl, den dieser<br />
eigens für Dr. Wolf angefertigt hat und der mit einer<br />
Widmung der Gemeinde versehen ist.<br />
Er wünschte ihm und seiner Ehefrau Hildegard, die<br />
ebenso wie sein Sohn Thomas bei der kleinen Feier<br />
mit anwesend war, für die Zeit <strong>des</strong> Ruhestan<strong>des</strong> alles<br />
Gute.
AOK-Gesundheitstipp<br />
Skilanglauf � der gesunde Wintersport-<br />
Klassiker<br />
Wer <strong>im</strong> Winter die Schneelandschaft genießen und<br />
dabei nachhaltig etwas für seine Gesundheit tun will,<br />
������� ����� ���� ������������ ������������� ���ilanglauf<br />
ist ein idealer Ausdauersport und belastet unterschiedliche<br />
Muskelgruppen sowie das Herz- und<br />
���������������� ���������� ����� ������ �����������,<br />
AOK- Bewegungsfachkraft bei der AOK-Direktion<br />
Bayerwald in Regen.<br />
Sport-Mediziner empfehlen Ausdauersportarten gerade<br />
auch den Menschen, die abnehmen wollen, an<br />
Bluthochdruck oder Diabetes leiden. �Anfänger sollten<br />
allerdings vor dem Skilanglauftraining ihren Gesundheitszustand<br />
be<strong>im</strong> Arzt abklären lassen, vor allem<br />
wenn bereits Erkrankungen vorliegen oder länge-<br />
��� ����� ����� ������ ���������� �������� so Petra Zeitlhöfler.<br />
Für Skilanglauf gilt wie für alle Ausdauersportarten:<br />
Am besten übt man sie so aus, dass man<br />
sich während der Bewegung noch gut unterhalten<br />
kann. Vor allem Neulinge sollten darauf achten, sich<br />
anfangs be<strong>im</strong> Training nicht zu überlasten und vielleicht<br />
<strong>des</strong>halb nicht bei dieser gesunden Sportart zu<br />
bleiben.<br />
Im Unterschied zum Abfahrtslauf schont der Langlauf<br />
<strong>im</strong> klassischen Stil die Gelenke durch sanfte und<br />
stoßfreie Gleitbewegungen. Das macht ihn zum idealen<br />
Sport für alle Altersgruppen. Zudem gibt es bei<br />
richtiger Vorbereitung <strong>im</strong> Vergleich zum Abfahrtski<br />
kaum Unfallgefahr. ������������ �������� ���� ����d-<br />
���������� ��� ������� ��� ������ ����� ����������� ����<br />
Petra Zeitlhöfler. So vermeiden sie, dass sich falsche<br />
Bewegungsmuster einschleichen. Wer Skilanglauf<br />
erst einmal ausprobieren möchte, ohne gleich viel<br />
Geld für die Ausrüstung auszugeben, kann sich in<br />
fast allen Wintersportorten Skier und Schuhe ausleihen.<br />
Wichtig für alle, die auf die Loipe wollen, ist die<br />
richtige Vorbereitung. Rücken- und Rumpfmuskula-<br />
Koishüttler Gemeindeblatt<br />
12<br />
tur werden be<strong>im</strong> Skilanglauf stark belastet. Daher ist<br />
es sinnvoll, diese Bereiche min<strong>des</strong>tens vier bis sechs<br />
�����������������������������������������������rdic<br />
Walking basiert auf dem Skilanglauf und eignet<br />
sich natürlich ebenfalls zur Vorberei������� ��� ������<br />
Zeitlhöfler. Auch direkt am Start ins weiße Vergnügen<br />
ist es für Wintersportler durchaus angebracht,<br />
sich die Zeit für das Aufwärmen und Dehnen zu<br />
nehmen.<br />
VHS-Aktuell Februar 2012<br />
in Grafenau<br />
EDV/Beruf<br />
� Power-Point 2010 Führerschein<br />
� Ausbilderlehrgang mit Vollzeitunterricht<br />
� Existenzgründungsseminar<br />
� Online in Kontakt bleiben<br />
� Besser verhandeln mit dem Harvard-Konzept<br />
Gesundheit<br />
� Raus aus dem Stress<br />
Sprache<br />
� Prüfung zu telc-Zertifikat Espanol A1<br />
� Prüfung zu telc-Zertifikat Espanol A2<br />
� Prüfung zu telc-Zertifikat Italiano A1<br />
Andere Kurse<br />
� Kant und die Aufklärung<br />
� Verbessern Sie Ihr Charisma<br />
� Selbstverteidigungs-Workshop Kurs 2<br />
� Vegane Ernährung in Theorie und Praxis<br />
Anmeldung bei der VHS <strong>des</strong> Landkreises, Frauenberg<br />
17, 94481 Grafenau,<br />
Tel. 08552-96650, Fax 966599,<br />
E-Mail: info@vhs-freyung-grafenau.de<br />
www.vhs-freyung-grafenau.de<br />
Übergewicht als Risikofaktor<br />
Übergewicht und Fettsucht (Adipositas) sehen nicht<br />
nur unschön aus, sondern sind ein bedeutender Risikofaktor<br />
für viele Erkrankungen. Dazu zählen Blut-
hochdruck, Diabetes, erhöhte Blutfettwerte, Gefäß-<br />
und Gelenkerkrankungen, Bandscheibenleiden u.v.a.<br />
Falsche Nahrungsmittel (Fast Food, industriell gefertigte<br />
��������������� ��� ������� ��������� ���������<br />
verstoffwechselt und tragen <strong>des</strong>halb maßgeblich zum<br />
Dickwerden bei. Bewegungsmangel ist ein weiterer<br />
wesentlicher Grund für zunehmen<strong>des</strong> Übergewicht.<br />
Allein das Risiko an Diabetes zu erkranken ist bei<br />
Übergewichtigen um das 10-fache höher als bei<br />
Normalgewichtigen. Achten Sie <strong>des</strong>halb <strong>im</strong>mer auf<br />
eine gesunde, abwechslungs- und ballaststoffreiche<br />
Kost und bewegen Sie sich ausreichend. Schon eine<br />
kleine Gewichtsabnahme bringt große Vorteile für<br />
die eigene Gesundheit und steigert das Wohlbefinden.<br />
Älteres Paar sucht in <strong>Neuschönau</strong><br />
3-Z<strong>im</strong>mer-Wohnung (EG), 70 � 80 m²<br />
oder kleines Häuschen mit Autogarage,<br />
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2 Balkone, Autostellplatz, Kaltmiete 360,-��<br />
Nebenkosten 140,-�������������������<br />
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für Familie mit 7 Kindern und 2 Huskys<br />
Tel. 08251/8962216<br />
Koishüttler Gemeindeblatt<br />
13
Ferienfreizeit der Kinder- und Jugendtanzgruppen<br />
<strong>des</strong> He<strong>im</strong>atvereins<br />
d´Koishüttler<br />
In der Zeit von 02.12.2011 bis 04.12.2012 verbrachten<br />
25 Kinder und Jugendliche ein Wochenende <strong>im</strong><br />
Selbstversorgerhaus <strong>des</strong> Kreis�Jugendrings Regen in<br />
Abtschlag.<br />
Nach dem Einzug und der Z<strong>im</strong>merverteilung machten<br />
sich am Freitagabend alle an die Vorbereitungen<br />
für die geplante Adventsfeier mit den Eltern am<br />
Sonntag. Dabei mussten Plätzchen gebacken, Texte<br />
gelernt und Weihnachtskarten und -Geschenke gebastelt<br />
werden.<br />
Ganz besonders erstaunt waren auch die jüngsten<br />
Tänzer und Tänzerinnen, die als Tagesbesucher am<br />
Samstag dabei waren, als uns am Abend der hl. Bischof<br />
Nikolaus mit seinem Krampus besuchte. Gemeinsam<br />
wurden Fotos aus dem vergangen Jahr angeschaut<br />
und der hl. Mann staunte über die vielen<br />
Aktionen und Auftritte der Kinder. Zum Abschluss<br />
übereichte Bischof Nikolaus noch jedem Anwesenden<br />
ein kleines Säckchen.<br />
Koishüttler Gemeindeblatt<br />
14<br />
Den Sonntagvormittag verbrachten alle Teilnehmer<br />
mit den letzten Vorbereitungen für den Besuch der<br />
Eltern und Geschwister am Nachmittag. Das Haus<br />
musste aufgeräumt und die Aufführungen noch einmal<br />
geprobt werden.<br />
Kurz vor dem Eintreffen der Eltern und Geschwister<br />
war die Aufregung natürlich sehr groß. Bei der Feier<br />
trugen die Kinder Gedichte vor, musizierten und<br />
zeigten uns eine neue Fassung eines Krippenspieles.<br />
Als kleine Aufmerksamkeit an die Eltern überreichte<br />
je<strong>des</strong> Kind ein selbstgestaltetes Windlicht zusammen<br />
mit einem Gedicht an die Eltern.<br />
Diesen Einsatz der Kinder und Jugendlichen lobte<br />
ganz besonders der 1. Vorstand <strong>des</strong> He<strong>im</strong>atvereins<br />
Josef Wolf, der zusammen mit seiner Frau zur Adventsfeier<br />
gekommen war. Dabei bedankte er sich<br />
auch bei den Eltern, die ihre Kinder bei den Aktionen<br />
<strong>des</strong> He<strong>im</strong>atvereins unterstützen.<br />
Zum Abschluss der Feier konnten sich alle Anwesenden<br />
mit selbstgebackenen Plätzchen, Punsch und<br />
Glühwein stärken.
Weihnachtsfeier <strong>des</strong> VdK <strong>Neuschönau</strong><br />
Am 10. Dezember fand <strong>im</strong> Landgasthof Euler die<br />
Weihnachtsfeier <strong>des</strong> VdK <strong>Neuschönau</strong> statt.<br />
Hierzu waren neben den Mitgliedern auch Pfarrer<br />
Heinrich Erhart, Bürgermeister Heinz Wolf und der<br />
Ehrenvorsitzende Ludwig Schreiner eingeladen. Der<br />
1. Vorsitzende Josef Eder konnte neben diesen Ehrengästen<br />
auch heuer wieder eine große Anzahl von<br />
Mitgliedern begrüßen, die sich nach einem Tischgebet<br />
vom Herrn Pfarrer erst einmal das Essen schmecken<br />
ließen.<br />
������������������������������������������������nger<br />
Drei �������� ���� � ���� ���������hen, aber auch<br />
humorvollen Lied- und Textvorträgen die Feier bereicherte.<br />
1. Vorsitzender Josef Eder rief die Anwesenden dann<br />
zu einem kurzen Totengedenken auf.<br />
Bürgermeister Wolf dankte in seinem Grußwort dem<br />
VdK-Ortsverband als einen der größten Vereine in<br />
der Gemeinde für die gute Zusammenarbeit und das<br />
erbrachte Engagement innerhalb der Gemeinde.<br />
Anschließend gab der Vorsitzende einen kurzen Rechenschaftsbericht<br />
<strong>des</strong> vergangenen Jahres ab, in dem<br />
er sich u.a. für die Beteiligung der Mitglieder bei den<br />
jeweiligen Veranstaltungen, wie z.B. Fronleichnam,<br />
Koishüttler Gemeindeblatt<br />
15<br />
Volkstrauertag usw. bedankte. Vor allem der Einsatz<br />
der Sammlerinnen und Sammler für die Haussam-<br />
���������� ������� ������� � �������� ������ ����� ����<br />
Ergebnis in den letzten Jahren ständig rückläufig ist!)<br />
und die Beteiligung am Weihnachtsmarkt wurden<br />
lobend hervorgehoben.<br />
Es folgte dann die Ehrung langjähriger Mitglieder,<br />
die vom Vorsitzenden zusammen mit Bürgermeister<br />
Heinz Wolf durchgeführt wurde, bevor man dann<br />
nach den besten Wünschen für ein friedliches und<br />
gesegnetes Weihnachtsfest zum ������������� ������<br />
überging.<br />
Geehrt wurden für 10 Jahre Mitgliedschaft:<br />
Brandl Johann, Baier Franz jun., Friedl Erwin, Degenhart<br />
Christine, Hobelsberger Fritz, Rothkopf<br />
Klaus, Rothkopf Roland, Schreiner Christine, Thamerus<br />
Rudolf, Eiler Josef, Zarham Elvira, Zarham<br />
Rosa, Eiler Rainer, Frisch Werner, Schreiner Herbert,<br />
Niedermeier Gerhard, Kubitscheck Ludwig, Kubitscheck<br />
Heinz, Kubitscheck Heinrich, Scheibenzuber<br />
Max, Voggenreiter Georg, Rothkopf Johanna.<br />
Für 25 Jahre Mitgliedschaft:<br />
Euler Frieda, Schreiner Franziska, Schreiner Emma.<br />
Leider waren nicht alle zu ehrenden Mitglieder der<br />
persönlichen Einladung gefolgt.<br />
v.l. 1. Vorsitzender Josef Eder, Bürgermeister Heinz<br />
Wolf mit Gattin
Für besinnliche, aber auch unterhaltsame Umrahmung<br />
���� ���������������� ������� ���� ����zinger<br />
Drei G������<br />
Die bei der Ehrung anwesenden treuen VdK-<br />
Mitglieder mit Vorsitzendem Josef Eder (l.) und Bürgermeister<br />
Heinz Wolf (r.)<br />
40 Jahre Seniorentag der BRK�<br />
Bereitschaft <strong>Neuschönau</strong><br />
Mittlerweile ist es am 2.Adventssonntag schon zur<br />
Tradition geworden, dass die BRK � Bereitschaft<br />
<strong>Neuschönau</strong> zur Adventsfeier für Senioren in den<br />
Bürgersaal einlädt.<br />
Vor 40 Jahren regte Josef Eder, ein junges engagiertes<br />
RK�Mitglied an, auch in <strong>Neuschönau</strong>, zu einer<br />
kleinen Feier <strong>im</strong> Advent, die Senioren der Gemeinde<br />
einzuladen. Richard Halser, damals noch Zugführer,<br />
später erster Kolonnenführer der heutigen Bereitschaft,<br />
griff die Idee auf und organisierte den 1. Seniorentag<br />
Dezember 1971 <strong>im</strong> Gasthof Euler. Über<br />
Jahre hinweg, fand diese Veranstaltung großen Anklang<br />
bei den Senioren. Seit 40 Jahren nun, wird die<br />
Koishüttler Gemeindeblatt<br />
16<br />
Bereitschaft großzügig von Frieda Euler bei der<br />
Durchführung <strong>des</strong> Seniorentages unterstützt.<br />
Nach dem Bau <strong>des</strong> Bürgersaales wurde die Veranstaltung<br />
dorthin verlegt.<br />
Auch dieses Mal zelebrierte Pfarrer Heinrich Erhart<br />
eine hl. Messe in der Pfarrkirche.<br />
Erstmals gestaltete die Stubenmusi <strong>des</strong> He<strong>im</strong>atvereins<br />
die Messe musikalisch.<br />
Anschließend <strong>im</strong> Bürgersaal begrüßte Bürgermeister<br />
Heinz Wolf die Senioren. Ebenso hieß Bereitschaftsleiterin<br />
Erika Burghart alle Anwesenden herzlich<br />
willkommen.<br />
Die Mitglieder der Bereitschaft servierten selbstgebackenen<br />
Kuchen, Kaffee und eine deftige Brotzeit.<br />
Aufmerksam lauschte das Publikum auch dem heiteren<br />
Vortrag einer Weihnachtsgeschichte, die gekonnt<br />
und professionell vorgelesen wurde. Auch bei der<br />
Adventsfeier unterhielt die Stubenmusi nochmals mit<br />
besinnlichen und gefühlvollen Liedern. Viel Applaus<br />
gab es dafür von einem begeisterten und dankbaren<br />
Publikum. Dabei vergaßen die Seniorinnen und Senioren<br />
schnell einige alltägliche Probleme.<br />
Nikolausfeier der E� und F-Jugend <strong>des</strong><br />
SV <strong>Neuschönau</strong><br />
Am 10.12.2011 führte der SV <strong>Neuschönau</strong> für seine<br />
E- und F-Jugendmannschaft in den Räumlichkeiten<br />
<strong>des</strong> ehemaligen Koishüttler Pilspubs eine kleine<br />
Weihnachtsfeier unter der Leitung von Thomas<br />
Wagner, Erwin Donnerbauer und Sieglinde Toth<br />
durch.
wusste die Zahl. Es waren genau 275 Kugeln und<br />
andere Aufhänger.<br />
Der Neugemeinderat Georg Stiegler hatte richtig<br />
geschätzt. Er gewann den ersten Preis, einen hölzernen<br />
Rodelschlitten. Der zweite Preis, eine Tagesfahrt<br />
nach Prag, ging an Klaus Riedl aus Großarmschlag.<br />
Er hatte 276 Kugeln getippt. Mit der Zahl 273<br />
kam Silvia Sammer aus Altschönau auf den dritten<br />
Preis; sie erhielt ein Körbchen mit verschiedenen<br />
Schnäpsen.<br />
Zum Abschluss bedankte sich Vorstand Walter Hütter<br />
bei allen Helfern und den Vereinen für die gute<br />
Zusammenarbeit be<strong>im</strong> Aufbau <strong>des</strong> Weihnachtsmarktes.<br />
Die Gewinner <strong>des</strong> Weihnachtsrätsels mit den Organisatoren:<br />
(von links): Georg Stiegler (1.Preis), die Organisatoren<br />
Josef Burghart und Karl Eder, Silvia Sammer<br />
(3.Preis), Vorstand Walter Hütter und Klaus Riedl<br />
(2.Preis)<br />
Weihnachtsfeier <strong>des</strong><br />
SC Waldhäuser<br />
Koishüttler Gemeindeblatt<br />
18<br />
Auch dieses Jahr trafen sich die großen und kleinen<br />
Schiclub-Mitglieder zur alljährlichen Weihnachtsfeier.<br />
Bei Glühwein und Kinderpunsch wurde auf den Nikolaus<br />
gewartet. Um die Zeit etwas zu verkürzen,<br />
führten Karina, Stefanie und unsere zwei Lena´s einen<br />
Nikolaus-Sketch auf, der be<strong>im</strong> Publikum sehr gut<br />
ankam. Als der Nikolaus schon vor der Tür stand,<br />
spielte ihm Johanna noch ein Begrüßungslied auf der<br />
Flöte vor. Der Heilige Mann erzählte von den guten<br />
und schlechten Taten unserer Schiclub Kids und hatte<br />
natürlich für jeden als Überraschung ein Säckchen<br />
mit einem schönen Schiclub-Shirt dabei! Zur Verabschiedung<br />
<strong>des</strong> Nikolaus trugen Amelie, Annika, Anna<br />
und Katharina noch ein schönes Gedicht vor.<br />
Auf diesem Wege noch mal ein herzliches Vergelt´s<br />
Gott an<br />
����� ��������� ���� ���� ����������� ������� ���� ���� ��<br />
für die Nikolausgeschenke!
Teamkollektion <strong>des</strong> SC Waldhäuser<br />
Nach langem Suchen fand sich endlich eine einheitliche<br />
Schi-Jacke für unsere Schiclub-Mitglieder. Alle<br />
sind begeistert und freuen sich über die warmen Anoraks.<br />
Somit sind wir gut gerüstet für die bevorstehende<br />
Schisaison.<br />
Schikurs der Grundschule und<br />
<strong>des</strong> Kindergarten<br />
Koishüttler Gemeindeblatt<br />
�<br />
19<br />
Auch dieses Jahr fand in Waldhäuser der Schikurs<br />
der Heinz Theuerjahr Schule und <strong>des</strong> St. Katharina<br />
Kindergarten statt.<br />
In drei Gruppen aufgeteilt, lernten die Kids das Fahren<br />
auf den störrischen Brettern.<br />
Alle hatten riesigen Spaß dabei und konnten spielerisch<br />
viel <strong>Neue</strong>s dazu lernen.<br />
Als Abschluss fand noch ein Zwergerl-Rennen statt,<br />
bei dem die Kinder den Eltern ihr Können vorführten.<br />
Zur Belohnung für ihren Eifer, bekam noch jeder eine<br />
Urkunde und eine Medaille überreicht.<br />
Um bei den Anfängern das Gelernte noch zu vertiefen,<br />
wird nochmals ein Anschluss-Kurs angeboten!<br />
Schitraining <strong>des</strong> SC Waldhäuser<br />
Seit Dezember findet am Südlift in Waldhäuser jeden<br />
Samstag wieder das Schitraining für die Kids <strong>des</strong> SC<br />
Waldhäuser statt. Die Jungs und Mädels erlernen<br />
perfekte Schwünge und das Rennlauforientierte Stangen<br />
fahren. Alle sind mit sportlichem Ehrgeiz und<br />
Eifer bei der Sache. Weiterhin viel Spaß und ein<br />
sportliches Schi Heil!<br />
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Unter diesem Motto traf sich in der Vorweihnachtszeit<br />
die Dorfgemeinschaft Waldhäuser zum<br />
alljährlichen Adventfeuer bei Glühwein und Plätzchen.<br />
Der Erlös der Spendenaktion wurde wie <strong>im</strong>mer der<br />
������������� ������������� ���� ����������� ����� ���<br />
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Schlittenroas in Waldhäuser<br />
Am Freitag, den 30.12.2011 fand ein, von der Interessengemeinschaft<br />
Waldhäuser organisiertes Schlittenrennen<br />
statt. Leider meinte es der Wettergott nicht<br />
so gut mit den Rennfahrern und Zuschauern. Trotz<br />
<strong>des</strong> stürmischen Wetters stellten sich 15 Rennfahrer<br />
der Herausforderung.<br />
Die Teilnehmer mit ihren Platzierungen:<br />
Bambini Jahrgang<br />
1. Riedl Paul (jüngster) 2010<br />
2. Schmid Charlotte 2006<br />
3. Braumandl Florian 2007<br />
4. Naglmeier Sarah 2008<br />
5. Naglmeier Anna 2008<br />
Kinder/Schüler<br />
1. Schreiner Lena 1999<br />
2. Braumandl Antonia 2003<br />
3. Janka Pia 2001<br />
Erwachsene<br />
1. Ploß Gerhard 1978<br />
2. Brunnhölzl Martin 1978<br />
3. Gr0ß Bene 1988<br />
4. Riedl Daniela 1984<br />
5. Hernitscheck Melanie 1985<br />
6. Braumandl Kathrin 1980<br />
7. Häusler Peter (ältester) 1939<br />
Koishüttler Gemeindeblatt<br />
20<br />
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Weltcup nach Hochfilzen<br />
Am Samstag, den 10.12. unternahm der FC Bayern<br />
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Biathlon Weltcup nach Hochfilzen. Die Fahrt begann<br />
früh morgens um 4:30 Uhr. Die St<strong>im</strong>mung <strong>im</strong> Bus<br />
war trotz<br />
der frühenUhrzeit<br />
schon<br />
sehr gut.<br />
Nachdem<br />
wir in<br />
Hochfilzenangekommen<br />
waren,<br />
stand erst<br />
mal ein<br />
Weißwurstfrühstück<br />
inklusive Bier und Glühwein auf dem<br />
Programm. Nach dieser Stärkung machten wir uns<br />
auf den Weg ins Stadion. In der Wettkampfstätte<br />
angekommen konnten sich die Beteiligten zwischen<br />
Tribüne A (direkt am Schießstand) und der Strecke<br />
frei bewegen. Zwei Rennen waren für den Samstag<br />
eingeplant, sowohl die Verfolgung der Männer um<br />
11:00 Uhr als auch die der Frauen um 14:00 Uhr.<br />
Für die Verfolgung der Männer entschied man sich<br />
größtenteils die Plätze in der Tribüne zu beanspruchen,<br />
um das Schießen bestens verfolgen zu können.<br />
Leider konnte sich am Ende kein Deutscher trotz der<br />
zahlreichen Unterstützung durchsetzen. Der Sieg<br />
ging an den Norweger Emil Hegle Svendsen, gefolgt<br />
von seinem Landsmann Tarjei Bø. Der dritte Platz<br />
ging an den Schweizer Benjamin Weger. Auf dem<br />
achten Rang kam dann mit Florian Graf der beste<br />
Deutsche ins Ziel.<br />
Nachdem die Männer ihr Soll erfüllten, warteten alle<br />
gespannt auf das Rennen der Frauen mit der großen<br />
Favoritin Magdalena Neuner. Um die Zeit <strong>des</strong> Wartens<br />
zu verkürzen machten sich einige auf den Weg<br />
zur Strecke. Der andere Teil der Gruppe blieb <strong>im</strong><br />
Stadion. Bei der Streckenbesichtigung konnten noch<br />
Autogramme von österreichischen und norwegischen<br />
Biathleten gesammelt werden.<br />
Um 14:00 Uhr war es dann soweit, die Verfolgung<br />
der Frauen begann. Einige aus unserer Gruppe entschieden<br />
sich diesen Lauf an der Strecke anzusehen,<br />
der Rest blieb <strong>im</strong> Stadion. In jenem zweiten Lauf<br />
erhofften sich viele einen deutschen Sieg durch unsere<br />
Gold-Lena, jedoch behielt sie <strong>im</strong> letzten Schießen<br />
nicht die Nerven und musste somit noch die Weißrussin<br />
Darja Domracheva und die Russin Olga Zaitseva<br />
vorbeiziehen lassen. Auf dem vierten Rang folgte<br />
dann erfreulicherweise mit Andrea Henkel schon<br />
die zweite Deutsche.
Nachdem beide Rennen nun zu Ende waren, ging der<br />
Großteil der Gruppe zum Bus zurück. Einige blieben<br />
jedoch noch <strong>im</strong> Stadion um an ein paar Autogramme<br />
bzw. Autogrammkarten zu gelangen � mit Erfolg.<br />
Als sich dann schlussendlich alle wieder <strong>im</strong> Bus eingefunden<br />
hatten, traten wir die Rückreise in Richtung<br />
He<strong>im</strong>at an. Im Bus wurde dann noch über den Tag<br />
geredet und dabei gemütlich noch ein bisschen gefeiert.<br />
Man kam zu dem Ergebnis, dass der Ausflug<br />
alles in allem ein Erfolg war und man auf jeden Fall<br />
wieder einmal was in Planung nehmen kann. Somit<br />
laufen schon Planungen für den nächsten Ausflug.<br />
Als man um ca. 19:30 Uhr in der He<strong>im</strong>at ankam,<br />
fanden sich noch ein paar übrig geblie���������������<br />
zum Einkehren be<strong>im</strong> Präsidenten, um den Tag ausklingen<br />
zu lassen.<br />
���� �������� ������� ����� ���� �������� ����� ����<br />
���������������ei allen Beteiligten bedanken.<br />
��������� veranstalteten Wintersonnwendfeuer<br />
Am Freitag, den 16.12.2011 fand in Altschönau das<br />
erste Wintersonnwendfeuer statt. Ausgerichtet wurde<br />
��������������������������������������������d-<br />
������������������������������terung wurden die Erwartungen<br />
der Waidler, was die Besucheranzahl betrifft,<br />
bei Weitem übertroffen. So kam man zu dem<br />
Entschluss, dass dieses Wintersonnwendfeuer zur<br />
Tradition gemacht werden soll. Also freuen wir uns<br />
auf nächstes Jahr.<br />
Zum Schluss möchte ����� ���� �������� ����� ����<br />
����������������������������������������������������tzung<br />
bedanken.<br />
Koishüttler Gemeindeblatt<br />
21<br />
Generalversammlung <strong>des</strong> Fischervereins<br />
<strong>Neuschönau</strong> e.V.<br />
Am Freitag, den 13. Januar 2012, konnte Vorstand<br />
Hans Blöchinger <strong>im</strong> Landhotel Euler eine große Anzahl<br />
von Mitgliedern zur Jahreshauptversammlung<br />
begrüßen.<br />
Im Jahresrückblick berichtete der Vorstand über die<br />
Aktivitäten <strong>im</strong> abgelaufenen Vereinsjahr 2011.<br />
Als erstes wurden die Kartenausgabe und das traditionelle<br />
Anfischen am 06.04.2011 angesprochen.<br />
Im Anschluss daran folgten die Berichte über das<br />
Königsfischen in Walchsing und das Freundschaftsfischen<br />
in <strong>Neuschönau</strong>.<br />
Durch den Fischerzeugerring wurden einige Wasserproben<br />
am Landschaftsweiher entnommen, untersucht<br />
und als unbedenklich bewertet.<br />
Zum Abschluss bedankte er sich bei den Mitgliedern<br />
für die geleistete Arbeit und den reibungslosen vereinsinternen<br />
Ablauf.<br />
Der Jugendwart Andreas Schreiner berichtete über<br />
den derzeitigen Stand von 13 Jungfischern von denen<br />
bereits 4 Personen die Fischerprüfung erfolgreich<br />
abgelegt haben.<br />
Weiter sprach er in seinem Rückblick über durchgeführte<br />
Veranstaltungen, die nach einem vorher festgelegten<br />
Jahresplan abgehalten wurden.<br />
Darunter waren u.a. ein Ausflug nach Wiesenfelden,<br />
���� ���������� ��� ������������� �������������� �owie<br />
zehn weitere Termine am Landschaftsweiher.<br />
Am Ende dankte er den Helfern, für die Unterstützung<br />
bei der Betreuung der Jugendlichen.<br />
Besonderer Dank gilt der Fa. Reinhold Rothkopf aus<br />
Altschönau für die kostenlose Überlassung von Firmenfahrzeugen<br />
sowie für eine großzügige Spende.<br />
Der Kassenbericht durch Fritz Hobelsberger zeigte<br />
eine leichte Verbesserung gegenüber dem Vereinsjahr<br />
2010. Als größte Ausgabeposten erwiesen sich<br />
die Durchführung <strong>des</strong> Königs- und Freundschaftsfischens<br />
sowie die Abgabe an den Fischereiverband<br />
Niederbayern.<br />
Die Kassenprüfer Sieglinde Moser und Hermann<br />
Angerer bescheinigten dem Kassier eine einwandfreie<br />
Kassenführung und stellten den Antrag auf Entlastung<br />
der Vorstandschaft, welche von der Versammlung<br />
einst<strong>im</strong>mig ausgesprochen wurde.<br />
Die anschließenden Neuwahlen wurden mit folgendem<br />
Ergebnis abgeschlossen:<br />
1. Vorstand: Hans Blöchinger<br />
2. Vorstand: Hermann Angerer<br />
Kassier: Fritz Hobelsberger<br />
Schriftführer: Andreas Rosenthaler<br />
Jugendwart: Andreas Schreiner
Gewässerwart: Erwin Rothkopf<br />
Ältestenrat: Hugo Pfister<br />
Herbert Eder<br />
Martin Brunnhölzl<br />
Revisoren: Sieglinde Moser<br />
Herbert Maurer<br />
Bei der Planung für das Jahr 2012 wurden mehrere<br />
Veranstaltungstermine sowie deren Durchführungsbest<strong>im</strong>mungen<br />
besprochen.<br />
Zum Abschluss wurden noch einige vereinsinterne<br />
Angelegenheiten behandelt.<br />
Nach einer etwa 2-stündigen Dauer beschloss Vorstand<br />
Blöchinger die Versammlung.<br />
� � �<br />
Koishüttler Gemeindeblatt<br />
22<br />
Abschluss eines ereignisreichen Jahres 2011<br />
Feuerwehr Schönanger baute an und<br />
kaufte Mehrzweckfahrzeug<br />
Die Generalversammlung der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Schönanger fand auch heuer wieder am Dreikönigstag<br />
in gemütlicher Atmosphäre <strong>im</strong> Feuerwehrhaus<br />
statt. Der 1. Vorstand Lothar Vogl begrüßte Bürgermeister<br />
Heinz Wolf, Kreisbrandrat Klaus Fehler,<br />
Kreisbrandmeister Fritz Friedl, die Gemeinderäte<br />
Michael Segl und Herbert Schmid, sowie Ehrenkommandant<br />
Ludwig Biebl und die zahlreich erschienen<br />
aktiven und passiven Mitglieder.<br />
Er blickte zurück auf die Christbaumversteigerung<br />
<strong>des</strong> vergangenen Jahres, das Dorfangerfest, welches<br />
wiederum ein großer Erfolg war und die Weihnachtsfeier,<br />
die letztes Jahr <strong>im</strong> Feuerwehrhaus veranstaltet<br />
wurde. Des weiteren ist der Verein heuer bei zahlreichen<br />
Festen und kirchlichen Veranstaltungen vertreten<br />
gewesen.<br />
Im Anschluss stellte Kommandant Armin Heyn seinen<br />
Bericht vor. Daraus ging eine Mannschaftsstärke<br />
von 37 aktiven Mitgliedern hervor, die sich <strong>im</strong> Jahr<br />
2011 acht Einsätzen stellen mussten. Es wurden 21<br />
Übungen abgehalten, wobei die Beteiligung durchaus<br />
zufriedenstellend war. Im Bereich Ausbildung konnte<br />
man 2011 eine erfolgreiche Teilnahme fünf Jugendlicher<br />
be<strong>im</strong> Grundlehrgang in St. Oswald verbuchen.<br />
Der Atemschutzwart Paul Öttl besuchte den Lehrgang<br />
zum Atemschutzgerätewart in der Feuerwehrschule<br />
Regensburg besuchen, den er mit Erfolg abschloss.<br />
Für 2012 wird geplant, drei Leute auf Maschinistenlehrgang,<br />
zwei Leute auf Atemschutzlehrgang,<br />
den Jugendwart Tobias Blab auf Jugendwartlehrgang<br />
und 2. Kdt. Matthias Schreiner auf den<br />
Lehrgang zum Leiter einer Feuerwehr zu schicken.<br />
Ein besonderer Kraftakt für die Schönangerer Wehr<br />
war die Anschaffung eines Mehrzweckfahrzeugs<br />
(MZF) und vor allem der Bau <strong>des</strong> neuen Unterstellplatzes.<br />
Der Anbau an das Gerätehaus wurde mit<br />
Hilfe der kompletten aktiven Mannschaft und der<br />
Dorfbevölkerung gemeistert, der dafür erbrachte<br />
Arbeitsaufwand beläuft sich auf ca. 1230,5 Stunden,<br />
die Maschinenstunden auf ca. 138,75 Stunden. Auf<br />
dem Dach der neuen Unterstellhalle wurde durch die<br />
Gemeinde eine PV-Anlage installiert. Ohne den Anbau<br />
wäre die Anlage nicht möglich bzw. nicht rentabel<br />
gewesen. Von den Einnahmen von dieser Anlage<br />
erhält die Feuerwehr <strong>im</strong> Jahr ein Drittel. Nachdem<br />
der Bau <strong>des</strong> Unterstellplatzes abgeschlossen war,<br />
wurde das Fahrzeug, ein 9-Sitzer Peugeot Boxer,<br />
beschafft, der schließlich in Eigenregie zu einem<br />
MZF umgebaut wurde. Der Arbeitsaufwand dafür<br />
belief sich wiederum auf ca. 170 Stunden. Eingebaut<br />
wurden ein Industrie PC, ein Wandler von 12V auf
230V, ein 2-Meter und ein 4-Meter Band stationär,<br />
zwei Handfunkgeräte und noch zahlreiche weitere<br />
feuerwehrtechnische Beladung. Diese Leistungen<br />
wären nicht möglich gewesen, wenn sich 1. Kdt.<br />
Armin Heyn und 1. Vorstand Lothar Vogl nicht in<br />
dem Maße dafür eingesetzt hätten. Als Dank für diese<br />
Arbeit überreichte 2. Kdt. Matthias Schreiner den<br />
beiden jeweils einen Essensgutschein.<br />
Für alle Aktiven konnten Lederstiefel beschafft werden.<br />
Dabei wurden die Kosten für die Atemschutzträger<br />
von der Gemeinde übernommen, für die Übrigen<br />
übernahm der Verein die Kosten.<br />
Im Jahr 2011 wurden für die Anschaffung <strong>des</strong> MZF,<br />
den Bau der Unterstellhalle und die Lederstiefel von<br />
der Vereinskasse insgesamt 15.100,00 �������������<br />
Eine genaue Zusammenstellung der Kosten, enormen<br />
Eigenleistungen, Spenden und der Staatszuschüsse<br />
udgl. wird bei der vorrausichtlich mit dem Dorfangerfest<br />
2012 (15. � 18. Juni).<br />
Der Atemschutzwart Paul Öttl informierte die Anwesenden<br />
in seinem Bericht darüber, dass zur Zeit 12<br />
Geräteträger zur Verfügung stehen und auch, dass die<br />
Ausbildungsveranstaltungen gut besucht waren.<br />
Auch heuer konnte wieder eine Fahrt in den Brandcontainer<br />
Osterhofen unternommen werden. Des<br />
Weiteren konnte man am Tageslehrgang Atemschutz<br />
<strong>im</strong> März mit einer Person und <strong>im</strong> Oktober mit drei<br />
Personen teilnehmen.<br />
Der Jugendwart Tobias Blab hatte von der Jugend<br />
nur Positives zu berichten. Die Jugendfeuerwehr<br />
umfasst derzeit 15 Mitglieder. Die Gruppe schrumpfte<br />
jedoch um drei Mitglieder, die volljährig wurden,<br />
wobei zwei in die aktive Mannschaft übernommen<br />
worden sind. Die Jugendfeuerwehr absolvierte 38<br />
Übungen, dabei waren bei jeder Übung ca. sieben<br />
Jugendliche anwesend. Für die Jugendlichen wurden<br />
zehn Parkas gekauft, um besser vor Wettereinflüssen<br />
geschützt zu sein. Bei einem Ausflug wurde heuer<br />
die Stadtfeuerwehr Schärding in Österreich besich-<br />
������ ���� ������������� ����� ����� ��� ������� �����<br />
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Neudorf, die ihr 25-Jähriges feierten, mit zwei Mannschaften<br />
teil. Darüber hinaus nahm man an der Abnahme<br />
<strong>des</strong> Wissenstests in Spiegelau und an der Jugendflamme<br />
in Philippsreut teil. Auch der Einsatzleitwagen<br />
<strong>des</strong> Landkreises Freyung-Grafenau konnte<br />
in <strong>Neuschönau</strong> besichtigt werden.<br />
Die Kasse der Feuerwehr ist von Eder Alexander gut<br />
geführt und die Entlastung der Vorstandschaft wurde<br />
einst<strong>im</strong>mig beschlossen.<br />
Eine besondere Ehrung kam Johann Segl zuteil: Er<br />
wurde durch KBR Klaus Fehler mit dem Feuerwehr-<br />
Koishüttler Gemeindeblatt<br />
23<br />
Ehrenzeichen <strong>des</strong> Kreisfeuerwehrverban<strong>des</strong> Freyung-<br />
Grafenau in Silber ausgezeichnet. Diese Auszeichnung<br />
wurde ihm für sein über 53 Jahre andauern<strong>des</strong><br />
Engagement in der Feuerwehr Schönanger überreicht.<br />
Bürgermeister Heinz Wolf und KBR Klaus Fehler<br />
lobten <strong>im</strong> Zuge ihrer Grußworte die Arbeit der<br />
Feuerwehr Schönanger, insbesondere die enormen<br />
Anstrengungen <strong>im</strong> Jahr 2011 und rieten, auf diesem<br />
Kurs weiterzumachen.<br />
Anschließend ließ man diese durchaus positiv verlaufene<br />
Jahreshauptversammlung bei gemütlichem Beisammensein<br />
und einem guten Essen ausklingen.<br />
Beförderungen:<br />
Oberlöschmeister: 2.Kdt. Matthias Schreiner<br />
Ehrungen:<br />
10 Jahre aktive Dienstzeit: Martin Schopf<br />
15 Jahre aktive Dienstzeit: Matthias Schreiner<br />
25 Jahre aktive Dienstzeit: Christian Rothkopf<br />
10 Jahre Atemschutz: Marco Graf, Tobias Eder<br />
20 Jahre Atemschutz: Paul Öttl<br />
v.l. 1.Kdt. Armin Heyn, KBR Klaus Fehler, Geehrter Johann<br />
Segl, Bürgermeister Heinz Wolf und 1. Vorstand<br />
Lothar Vogl<br />
das neue Mehrzweckfahrzeug, neben dem LF8 vor der<br />
neuen Unterstellhalle
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Koishüttler Gemeindeblatt<br />
24<br />
Vereins-Interessengemeinschaft<br />
- Geschirr für den Bürgersaal �<br />
Am 3. Januar 2012 trafen sich die Vereinsvorstände<br />
der Vereins-Interessengemeinschaft -Geschirr für<br />
den Bürgersaal - um das Jahr 2011 abzurechnen und<br />
die Verantwortung für das Geschirr an den nächsten<br />
Verein zu übergeben. Sechs Vereine waren bei der<br />
Sitzung <strong>im</strong> Kindergarten anwesend.<br />
Ingrid Meier hatte das Geschirr <strong>im</strong> Jahr 2011 für den<br />
Kath. Frauenbund verwaltet. Sie gab einen kurzen<br />
Überblick über ihre Tätigkeit <strong>im</strong> letzten Jahr. Für den<br />
Nachkauf von Kaffee����������������������������eben.<br />
Die Einnahmen aus Leihgebühren und Ersatzleistungen<br />
für ��������� ������ ��������� ������ ���<br />
Somit ergab sich am Jahresende 2011 ein Kassen-<br />
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Otto Biebl dankte Ingrid Meier <strong>im</strong> Namen aller beteiligten<br />
Vereine für ihre gewissenhafte Arbeit bei der<br />
Verwaltung <strong>des</strong> Geschirrs und der Kasse.<br />
Das Geschirr und die Gläser wurden vor der Sitzung<br />
gezählt und die Zuständigkeit zusammen mit der<br />
Kasse an Andrea Poxleitner vom Kindergarten<br />
übergeben. Er ist in diesem Jahr als verantwortlicher<br />
Verein für die Verwaltung <strong>des</strong> Geschirrs<br />
verantwortlich.<br />
Da wieder einige Kaffeehaferl wegen Beschädigungen<br />
ausgesondert werden mussten, wurde beschlossen,<br />
48 Stück Kaffeehaferl neu anzuschaffen.<br />
Alle Vereine, die <strong>im</strong> Jahr 2012 das Geschirr oder<br />
die Gläser <strong>im</strong> Bürgersaal benötigen, werden gebeten,<br />
sich rechtzeitig vor der Veranstaltung (möglichst<br />
einige Tage vorher) mit Andrea Poxleitner<br />
(Telefon-Nr.: 91379) oder bei ihrer Vertreterin<br />
S<strong>im</strong>one Schreiner (Telefon-Nr.: 623) in Verbindung<br />
zu setzen. Während der üblichen Arbeitszeit<br />
sind die beiden Damen <strong>im</strong> Kindergarten unter der<br />
Telefonnummer 309 erreichbar.<br />
Den Schlüssel für den Bürgersaal muss sich der Veranstalter<br />
in der Gemeindeverwaltung selbst abholen.
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Wir freuen uns auf Ihr Kommen<br />
Helmut Euler mit Team<br />
Koishüttler Gemeindeblatt<br />
25<br />
Kath. Frauenbund <strong>Neuschönau</strong><br />
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Frauenbund <strong>Neuschönau</strong><br />
am Freitag, 03. Februar, ab 20.00 Uhr<br />
<strong>im</strong> Landgasthof Euler in <strong>Neuschönau</strong><br />
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Maskenprämierung mit Geldpreisen<br />
Es spielt die <strong>Neuschönau</strong>er Spitzenband<br />
�����-Steig-����<br />
(früher Bayernland-Rebellen)<br />
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Auf Ihr Kommen freut sich der<br />
Frauenbund <strong>Neuschönau</strong>
EC Grünbach-Schneidermühle e.V.<br />
Einladung zur<br />
18. Jahreshauptversammlung<br />
mit Neuwahlen<br />
am Sonntag, 12.02.2012<br />
um 14.00 Uhr<br />
<strong>im</strong> Vereinsraum der Asphaltbahnhalle<br />
in Grünbach<br />
Tagesordnung:<br />
Top 1: Begrüßung<br />
Top 2: Bericht <strong>des</strong> Vorstan<strong>des</strong><br />
Top 3: Bericht der Sportwarte<br />
Top 4: Bericht <strong>des</strong> Kassenwart<br />
Top 5: Bericht der Kassenprüfer<br />
Top 6: Entlastung der Vorstandschaft<br />
Top 7: Bildung eines Wahlausschusses<br />
Top 8: Neuwahlen<br />
Top 9: Wünsche und Anträge<br />
Die Vorstandschaft bittet alle passiven sowie<br />
aktive Mitglieder um zahlreiches Erscheinen.<br />
Die Vorstandschaft<br />
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Koishüttler Gemeindeblatt<br />
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30<br />
Be<strong>im</strong> Gewinnsparen der VR-Bank eG<br />
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Gerade recht zu Weihnachten kam der Gewinn für<br />
Frau Ludwina Schopf.<br />
Florian Resch, Mitarbeiter der Geschäftsstelle in<br />
<strong>Neuschönau</strong> gratulierte der glücklichen Gewinnerin<br />
sehr herzlich.<br />
Der monatliche Lospreis beträgt 5 Euro. Vom Loseinsatz<br />
werden 4 Euro gespart, nur 1 Euro wird für<br />
die Verlosung eingesetzt. Mit dem Gewinnsparen<br />
kommt man so spielend zu einem ansehnlichen Sparguthaben<br />
und hat zusätzlich gute Chancen auf attraktive<br />
Geld- und Sonderverlosungspreise. Denn Monat<br />
für Monat ist man dabei, wenn Geldgewinne bis zu<br />
10.000 Euro verlost werden.
Koishüttler Gemeindeblatt<br />
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Koishüttler Gemeindeblatt<br />
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Großes Herz für arme Kinder<br />
Zum 19. Male sammelten die Kinder <strong>des</strong> Kinderhauses<br />
<strong>Neuschönau</strong> Weihnachtspäckchen für die Rumänienhilfe<br />
<strong>des</strong> Dekanats Grafenau, die sie dann zusammen<br />
mit den Päckchen der Heinz-Theuerjahr<br />
Schüler an Herrn Günther Grantner übergaben. Viele<br />
liebevoll verpackte und kindgerechte Päckchen<br />
machten sich so noch vor Weihnachten auf den Weg<br />
nach Rumänien um dort an die Kinder übergeben zu<br />
werden. An alle Päckchenspender sei ein herzliches<br />
Dankeschön gesagt!<br />
Bischof Nikolaus besucht die Kinder<br />
"Laßt uns froh und munter sein und uns recht von<br />
Herzen freun".<br />
Mit diesem Lied begrüßten die Kinder den hl. Bischof<br />
Nikolaus <strong>im</strong> verschneiten Kinderhausgarten,<br />
der auf seinem langen Weg natürlich auch bei uns<br />
vorbei kam.<br />
Dabei erzählte er uns, dass es wichtig ist, dass auch<br />
wir nach den Vorbildern <strong>des</strong> Hl. Martin und <strong>des</strong> Bischof<br />
Nikolaus unsere Mitmenschen nicht vergessen<br />
sollten.<br />
Mit einem weiteren Lied und einem Fingerspiel bedankten<br />
sich die Kindergartenkinder be<strong>im</strong> Hl. Mann.<br />
Bevor sich der Nikolaus verabschiedete besuchte er<br />
natürlich auch noch unsere Stupsnasen in den neuen<br />
Krippenräumen. Diese bestaunten ehrfürchtig den<br />
großen Mann und freuten sich wie die anderen Kinder<br />
über ein kleines Geschenk, das er allen mitgebracht<br />
hatte.
Krippenspiel be<strong>im</strong> Koishüttler Christkindlmarkt<br />
und auf dem Wintermarkt<br />
Zahlreiche Besucher konnten am 18.12.2011 das<br />
Krippenspiel der schlauen Füchse be<strong>im</strong> Koishüttler<br />
Christkindlmarkt bestaunen. Wie professionelle<br />
Schauspieler hatten die Kinder Texte und Lieder<br />
geprobt, um diese dann gekonnt dem Publikum zu<br />
präsentieren.<br />
Den gleichen Einsatz bewiesen die Kinder dann noch<br />
einmal bei der Aufführung be<strong>im</strong> Wintermarkt auf<br />
dem Baumei.<br />
Ein herzliches Dankeschön ergeht an dieser Stelle an<br />
die schlauen Füchse und an deren Eltern, die die<br />
Kinder zu beiden Aufführungen begleitet haben.<br />
Der Elternbeirat be<strong>im</strong> Koishüttler Christkindlmarkt<br />
Zum wiederholten Male beteiligte sich auch in diesem<br />
Jahr der Elternbeirat <strong>des</strong> Kinderhauses mit einer<br />
Bude am Christkindlmarkt in <strong>Neuschönau</strong>. Durch<br />
den Verkauf von Losen, Getränken und Waffeln<br />
konnte wieder ein Gewinn erzielt werden, der allen<br />
Kinderhauskindern zu Gute kommen wird.<br />
Da der Elternbeirat auf die Hilfe vieler Hände angewiesen<br />
ist, möchten wir uns an dieser Stelle bedanken<br />
bei:<br />
- den Eltern, die sich an den Bastelabenden beteiligt<br />
haben oder zu Hause gebastelt haben<br />
- den Eltern, die be<strong>im</strong> Verkauf in der Bude geholfen<br />
haben<br />
- Karin Blöchinger und Jutta Schreindl, die uns wieder<br />
mit Bastelideen versorgten und uns bei den Bastelabenden<br />
mit den Eltern tatkräftig unterstützten.<br />
Ein großes Lob gilt den Mitgliedern <strong>des</strong> Elternbeirates,<br />
die viele Stunden ihrer Freizeit für diese Veranstaltung<br />
eingesetzt haben zum Wohle unserer Kinder.<br />
Danke - Danke - Danke - Danke<br />
In der Vorweihnachtszeit konnte sich das Kinderhaus<br />
<strong>Neuschönau</strong> über so manche Spende freuen. Dafür<br />
möchten wir uns bei allen recht, recht herzlich bedanken.<br />
Koishüttler Gemeindeblatt<br />
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Bedankten möchten wir uns bei Herrn Josef Dorfner,<br />
dem Opa eines unser Kinderhauskinder, für seine<br />
Spende von 50,00 �.<br />
Desweiteren möchten wir uns be<strong>im</strong> He<strong>im</strong>atverein<br />
d´Koishüttler, den Teilnehmern und den Besuchern<br />
<strong>des</strong> Adventssingen bedanken. Durch die freiwilligen<br />
Spenden bei der Veranstaltung am 18.12.2011 in der<br />
Pfarrkirche St. Anna in <strong>Neuschönau</strong> konnte Josef<br />
Wolf, Vor������ ���� ��������������� ������� �� ��� ����<br />
Kindergartenleitung Andrea Poxleitner übergeben.<br />
Auch die Belegschaft der Firma Knauf AMF überbrachte<br />
uns noch vor Weihnachten einen Scheck in<br />
Höhe von 400,- �.<br />
Bei allen Spendern möchten wir uns recht herzlich<br />
bedanken. Das Geld wird für die Anschaffung von<br />
Spielmaterial für die Kinderhauskinder verwendet.<br />
Bei dieser Gelegenheit möchten wir uns auch bei<br />
Herrn Helmut Euler mit seinem Team für die gute<br />
und gesunde Mittagsverpflegung unserer Kinderhaus-<br />
und Schulkinder bedanken. Vielen Dank auch, dass<br />
ihr uns <strong>im</strong>mer wieder mit kostenlosen kulinarischen<br />
Leckereien bei unseren Festen entgegenkommt.<br />
Ein herzliches Dankeschön ergeht auch an Frau Franziska<br />
Hirsch, die uns <strong>im</strong> Rahmen der Innenausstattung<br />
der Krippe <strong>im</strong> Kinderhaus kostenlos mit neuen<br />
Vorhängen ausgestattet hat.<br />
Herzlich bedanken möchten wir uns auch bei der<br />
Freiwilligen Feuerwehr <strong>Neuschönau</strong>, die noch kurz<br />
vor Wintereinbruch die Zufahrt zum Kinderhaus<br />
gesäubert hat.<br />
Hl. Drei Königsfeier <strong>im</strong> Kindergarten<br />
Der Brauch, dass zu diesem Fest mit Weihrauch die<br />
Räumlichkeiten und die Bewohner eines Gebäu<strong>des</strong><br />
gesegnet werden, stand bei der Feier <strong>im</strong> Kindergarten<br />
<strong>im</strong> Vordergrund. Nach einem kurzen Rückblick auf<br />
die Weihnachtszeit zeigten einige Kinder die Geschichte<br />
der 3 Waisen, die sich auf den Weg machten,<br />
um den Erlöser zu suchen und zu finden.
Schüler der 6. Klassen mit (von links) Lin Carolin<br />
Bukall, Fördervereinsvorsitzenden Anton Seibold,<br />
Kassier Max Reiß, Tutorin Melanie Lubitz<br />
Koishüttler Gemeindeblatt<br />
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<strong>Neue</strong>s aus unserer Bücherei<br />
Haben Sie nicht wieder mal Lust, ein gutes Buch zu<br />
lesen? Ob spannend oder historisch, für jeden ist<br />
sicher etwas dabei.<br />
Momentan haben wir eine größere Auswahl an Bücher<br />
aus der Kreisbibliothek Freyung vorrätig.<br />
Nutzen Sie die Gelegenheit und nehmen Sie den<br />
�������������� ��������������� ��� ���������� ����� ����<br />
brauchen keine Leihgebühren bezahlen.<br />
Eine kleine Kostprobe:<br />
��������������������������������<br />
ein historischer Roman von Sina Beerwald -<br />
Hebamme, Heilerin, Vertraute: Wie weit kann sie<br />
gehen, um andere zu retten?<br />
**<br />
������������� ein niederbayerischer Kr<strong>im</strong>i �<br />
Fanni Rots zweiter Fall!<br />
**<br />
����� ������� �����, ein überzeugender, schneller<br />
Thriller von John Hart. Man fühlt ihn <strong>im</strong> Herzen<br />
ebenso wie in der Magengrube.<br />
Neugierig geworden? Dann kommen Sie einfach<br />
vorbei und schmökern nach Lust und Laune.<br />
Öffnungszeiten Tourismusbüro<br />
und Bücherei:<br />
(Tel. 08558/9603-28)<br />
Montag bis Donnerstag:<br />
von 08.30-12.00 Uhr und 13.30-17.00 Uhr<br />
Freitag:<br />
von 08.30-12.00 Uhr und 13.30-16.00 Uhr<br />
Sonntag:<br />
von 10.00-11.00 Uhr<br />
Faschingsdienstag, 21.02.2012:<br />
von 08.3-12.00 Uhr<br />
nachmittags geschlossen!
Öffnungszeiten Berghütten<br />
Lusenschutzhaus:<br />
(Tel. 08553/1212)<br />
Freitag, Samstag und Sonntag 10-17 Uhr<br />
Faschingsferien 19.-26.02.2012:<br />
je nach Witterung täglich geöffnet<br />
Falkensteinschutzhütte:<br />
(Tel. 08553/1212)<br />
Freitag 10-22 Uhr<br />
Samstag und Sonntag 10-17 Uhr<br />
Faschingsferien 19.-26.02.2012:<br />
täglich von 10-17 Uhr, Freitag bis 22 Uhr<br />
Bitte beachten: kein geräumter oder gewalzter<br />
Winterweg zum Falkenstein - ideal für Schneeschuh-<br />
oder Skitourengeher<br />
Kunterbuntes Filzen für Kinder<br />
Macht mit be<strong>im</strong> Nadelfilzen und lasst lustige<br />
Schneemänner, Tiere, Taschen... entstehen. Gefilzt<br />
wird mit Filzwolle und einer speziellen<br />
Filznadel. Kinder ab 5 Jahren können das Nadelfilzen<br />
unter Anleitung eines Erwachsenen<br />
schnell erlernen und tolle Formen daraus machen.<br />
Preis pro Person 3,- bis 5,- �������������lmaterial<br />
(je nach Anzahl und Größe der gebastelten<br />
Sachen). Anmeldung <strong>im</strong> Tourismusbüro,<br />
Tel. 08558-960328.<br />
Koishüttler Gemeindeblatt<br />
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Veranstaltungen Februar 2012<br />
Wiederkehrende Veranstaltungen:<br />
täglich außer Montag ab 26.12.<br />
Unterwegs <strong>im</strong> Tier - Freigelände, 10:30-13:30,<br />
Eingang <strong>Tierfreigelände</strong> be<strong>im</strong> T-Treffpunkt,<br />
zu Uhu, Luchs und Wolf - jeden Mittwoch, Donnerstag,<br />
Samstag und Sonntag. Treffpunkt: <strong>Neuschönau</strong>,<br />
NP-Zentrum Lusen (an der Weltkugel). Zu<br />
Käuzen, Bär und Otter - jeden Dienstag und Freitag.<br />
Treffpunkt: <strong>Tierfreigelände</strong> Altschönau.<br />
Lernen Sie mit einem Waldführer die Tiere, ihren<br />
Lebensraum und Lebensweise in und außerhalb der<br />
Gehege kennen. Keine Anmeldung erforderlich.<br />
Kosten 3,- Euro/Person (mit Nationalpark-Card 50%<br />
Ermäßigung), Kinder bis 18 Jh. frei!<br />
täglich<br />
Pfer<strong>des</strong>chlittenfahrt , 13.00-16.00, Schönanger,<br />
Fam. Tanzer, Burgweg 27, Pfer<strong>des</strong>chlittenfahrt durch<br />
die verschneite Winterlandschaft. Dauer: 1 Stunde,<br />
Uhr����� ������������� ������� ������������ ������������<br />
Anmeldung bei Fam. Tanzer, Tel. 08558/91050.<br />
Wipfelstürmer - Führung auf dem Baumwipfelpfad,<br />
14:30-16:00, Kasse Baumwipfelpfad, P1 am NP-<br />
Infozentrum. Erleben Sie neue Perspektiven aus bis<br />
zu 44m Höhe auf dem weltweit längsten Baumwipfelpfad.<br />
Die Waldführer begleiten Sie auf diesen<br />
1,3km langen spannenden Rundgang, Der Baumwipfelpfad<br />
ist barrierefrei. Kosten 3,- �����������������<br />
pro Person zzgl. Eintritt. Hunde sind nicht erlaubt, es<br />
stehen jedoch Warteboxen bereit. Bei Sturm und Eis<br />
ist der Pfad geschlossen. Infos: Tourismusbüro <strong>Neuschönau</strong><br />
oder Führungsservice Tel. 0700-00776655.<br />
Jeden Montag<br />
Damenturnen Fit in die Woche (SV <strong>Neuschönau</strong>),<br />
19:30-20:30, Turnhalle, Heinz-Theuerjahr-Schule.<br />
Damenturnen "Fit in die Woche", Veranstalter:<br />
Sportverein <strong>Neuschönau</strong>-Sparte Ski, Leitung Ingrid<br />
Moosbauer<br />
jeden Dienstag<br />
Südböhmen-Rundfahrt, 08:15-18:30, Anmeldung<br />
und Zustieg Tourismusbüro <strong>Neuschönau</strong>.<br />
Entdecken Sie Krummau und Budweis - die Perlen<br />
<strong>des</strong> Böhmerwal<strong>des</strong>. Mit Reiseleitung und Stadtführung.<br />
Fahrpreis: Erwachsene: 24,-��� ��nder 13,-���<br />
Familie 59,-��� ������� ���� ����� ���-�� � ����������<br />
erforderlich.<br />
Faszination Rothirsche (bis einschl. 13.3.) Parkplatz<br />
Diensthüttenstraße. Beobachten Sie mit einem<br />
Nationalparkförster an der Futterstelle <strong>im</strong> Wintergatter<br />
das Verhalten der Rothirsche und anderer Tiere<br />
und vertreiben Sie sich das Warten bei einer interes-<br />
Koishüttler Gemeindeblatt<br />
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santen Diskussion. Dauer ca. 2,5 Std.; die Uhrzeit<br />
wird bei Anmeldung Tel. 0700/00776655 bekannt<br />
gegeben; Diese Veranstaltung ist für Kinder unter 4<br />
Jahren nicht geeignet, Hunde sind nicht erlaubt! Kostenlos.<br />
Mit dem Ranger unterwegs, 10:00-13:00, Parkplatz<br />
obh. Waldhäuser. Weltweit stehen Ranger <strong>im</strong> Dienst<br />
für Mensch und Natur. Begleiten Sie einen Ranger<br />
auf seiner Tour durch den Nationalpark und erfahren<br />
Sie alles Wissenswerte über die entstehende Waldwildnis.<br />
Kostenlos, keine Anmeldung erforderlich!<br />
Gäste-Eisstockschießen, 14:00-16:00, Eisstockbahn<br />
<strong>im</strong> Ohetal, Gäste-Eisstockschießen für Anfänger und<br />
Könner (mind. 6 Personen). Treffpunkt: Eisbahn <strong>im</strong><br />
Ohetal (Schönanger). Eisstöcke werden zur Verfügung<br />
gestellt. Kosten: 5��� ������� ��� ��stekarte.<br />
Information und Anmeldung bis Die 10.00 Uhr <strong>im</strong><br />
Tourismusbüro <strong>Neuschönau</strong>. Größere Gruppen auch<br />
nach Anfrage - Einkehrmöglichkeit. Nur bei entsprechender<br />
Witterung möglich.<br />
Von Krabbeltieren bis Baumriesen - Erlebnisnachmittag<br />
<strong>im</strong> Nationlpark, 14:30-16:30, Treffpunkt<br />
Hans-Eisenmann-Haus. Dienstag Nachmittag<br />
ist Kindernachmittag <strong>im</strong> Hans-Eisenmann-Haus: Wir<br />
folgen dem Fischotter und seinen Freunden durch die<br />
neue Ausstellung. Draußen gehen wir auf Entdeckungsreise:<br />
Es wird geforscht, exper<strong>im</strong>entiert, es<br />
werden Kunstwerke gebaut aus Schnee, Holz und<br />
Steinen u.v.m. Wir besuchen Wolf und Luchs <strong>im</strong><br />
Tier-Freigelände und wandern <strong>im</strong> Winter mit<br />
Schneeschuhen durch die Wälder. Ihr seid herzlich<br />
dazu eingeladen! Kostenlos, Anmeldung unter Tel.<br />
0700-00776655. Bitte eine kleine Brotzeit mitbringen.<br />
Fackelwanderung rund um <strong>Neuschönau</strong> (bis<br />
einschl. 6.3.) 18:00/18:30-20:00, Treffpunkt Tourismusbüro<br />
<strong>Neuschönau</strong>. Erleben Sie <strong>Neuschönau</strong> bei<br />
Nacht mit einem Nationalpark - Waldführer. Anschließend<br />
gemütliche Einkehr nach Lust & Laune.<br />
���������������������������������������������������a-<br />
����� ������ ����� �� �� ���������� ��� �����smusbüro<br />
erforderlich<br />
Jeden Mittwoch<br />
PRAG - Die Goldene Stadt an der Moldau, 05:40-<br />
19:30, Anmeldung und Zustieg Tourismusbüro <strong>Neuschönau</strong>,<br />
Fahrt in die goldene Stadt an der Moldau mit<br />
deutschsprachiger Reiseleitung und Besichtigung<br />
zahlreicher Sehenswürdigkeiten. Nachmittag zur<br />
freien Verfügung. Preise: Erwachsene 32,-�����nder<br />
19,-��� �������� ���-��� ������� ��� ����� ���-��� ������<br />
Bordfrühstück u. Stadtführung. Anmeldung erforderlich.<br />
Fahrt nach Klattau mit dem Böhmerwaldcourier<br />
(nur <strong>im</strong> Februar!), 08:15-19:32, Bahnhof Spiegelau.<br />
Mit der Waldbahn aus dem Bayerischen Wald in den<br />
Böhmerwald mit Stadtführung, böhmischen Mitttagessen,<br />
Besichtigung der Kirche, der Barockapotheke
und der Katakomben. Freie Zeit zur Verfügung.<br />
deutschsprachige Reiseleitung. Fahrpreis: 22,-<br />
EUR/Erw., Kinder b. 6 J. frei, 6-12 J. 7,- EUR (inkl.<br />
Mittagessen, Eintritte); Anmeldung bis Dienstag, 15<br />
Uhr <strong>im</strong> Tourismusbüro <strong>Neuschönau</strong>!<br />
Kunterbuntes Filzen, 14:00-16:00, Bücherei. Macht<br />
mit be<strong>im</strong> Nadelfilzen und lasst lustige Schneemänner,<br />
Tiere, Taschen... entstehen. Gefilzt wird mit<br />
Filzwolle und einer speziellen Filznadel. Kinder ab 5<br />
Jahren können das Nadelfilzen unter Anleitung eines<br />
Erwachsenen schnell erlernen und tolle Formen daraus<br />
machen. Preis pro Person 3,- bis 5,- ����������stelmaterial<br />
(je nach Anzahl und Größe der gebastelten<br />
Sachen). Anmeldung <strong>im</strong> Tourismusbüro <strong>Neuschönau</strong>,<br />
Tel. 08558-960328.<br />
Skigymnastik "Fit durch den Winter" <strong>des</strong> SV<br />
<strong>Neuschönau</strong>, 19:30-20:30, Turnhalle, Heinz-<br />
Theuerjahr-Schule, Unter der Leitung von Bruno<br />
Schwarz. Am 22.2. fällt die Skigymnastik aus!<br />
jeden Donnerstag<br />
Große Bayerwaldrundfahrt, 09:20-18:50, Anmeldung<br />
und Zustieg Tourismusbüro <strong>Neuschönau</strong>,<br />
Die Schönheiten <strong>des</strong> Bayerischen Wal<strong>des</strong> entdecken<br />
mit Besichtigung einer Glashütte, Fahrt zum "König<br />
der Bayerwaldberge" dem Großen Arber, und Besuch<br />
einer Original Bayerwald-Bärwurzerei (mit Verkostung).<br />
Preise: Erw. 18,- ������������- ���������������-<br />
������������������������-�������ldung erforderlich.<br />
Nordic Walking - Einführungskurs, 09:30-11:30,<br />
Anmeldung und Treffpunkt Tourismusbüro - mit<br />
Einführung in die Technik, Aufwärmen, Walking und<br />
Abwärmen durch einen NW-Guide. Preis für 2 Pers.<br />
10,-���������� ������ ��� �� ������ ��-���������� ���������<br />
Stöcke <strong>im</strong> Tourismus����������<br />
Mit Skiern durch den Winterwald, 10:00-13:00,<br />
Bahnhof Spiegelau, leicht zu bewältigende Skiwanderung<br />
entlang <strong>des</strong> Schwarzachtals vom Bahnhof<br />
Klingenbrunn nach Spiegelau, begleitet von einem<br />
Nationalpark-Ranger. Zugabfahrt nach Klingenbrunn<br />
10.18 Uhr, Kosten: Bahnfahrkarte (mit NP-Card kostenlos)<br />
Bitte anmelden unter Tel. 0700 00776655<br />
Gäste-Eisstockschießen, 14:00-16:00, Eisstockbahn<br />
<strong>im</strong> Ohetal, Gäste-Eisstockschießen für Anfänger und<br />
Könner (mind. 6 Personen). Treffpunkt: Eisbahn <strong>im</strong><br />
Ohetal (Schönanger). Eisstöcke werden zur Verfügung<br />
gestellt. Kosten: 5,00 EUR/Person m. Gästekarte.<br />
Information und Anmeldung bis Do 10.00 Uhr <strong>im</strong><br />
Tourismusbüro <strong>Neuschönau</strong>. Größere Gruppen auch<br />
nach Anfrage- Einkehrmöglichkeit. Nur bei entsprechender<br />
Witterung möglich!!<br />
Walderlebnis für Klein und Groß, 14:00-16:00,<br />
Waldspielgelände bei Spiegelau, "Eichhörnchen-<br />
Spiel", Schneehöhlen-Bauen, Überlebensstrategien<br />
der Tiere <strong>im</strong> Winter kennen lernen oder nach Anzeichen<br />
<strong>des</strong> nahenden Frühlings suchen,. Alle, ob Klein<br />
oder Groß sind herzlich eingeladen! Bitte anmelden<br />
unter Tel. 0700 00776655.<br />
Jeden Freitag <strong>im</strong> Wechsel<br />
Koishüttler Gemeindeblatt<br />
42<br />
Weg in die Natur- die neue Ausstellung <strong>im</strong> Hans-<br />
Eisenmann-Haus, 14:00-15:30, Treffpunkt Hans-<br />
Eisenmann-Haus, Führung durch die neue Ausstellung<br />
<strong>im</strong> Hans-Eisenmann-Haus, die auf 700 qm die<br />
bewegende Geschichte <strong>des</strong> <strong>Nationalparks</strong> erzählt -<br />
Kostenlos, Bitte anmelden unter Tel. 0700 00776655!<br />
Waldgeschichte <strong>im</strong> Waldgeschichtlichen Museum,<br />
14:00-15:30, Waldgeschichtliches Museum,<br />
St. Oswald, Führung durch die neue Ausstellung <strong>des</strong><br />
Waldgeschichtlichen Museums. Kostenlos, Bitte<br />
anmelden unter Tel. 070000776655<br />
Jeden Freitag<br />
Nordic Walking - Abendwanderung , 16:00-17:30,<br />
Treffpunkt Alter Sportplatz, Nordic Walking Treff<br />
<strong>des</strong> SV <strong>Neuschönau</strong>, Sparte Leichtathletik. Keine<br />
Anmeldung, kostenlos! Stöcke bitte mitbringen oder<br />
�������������������������������������<br />
Jeden 1. Samstag <strong>im</strong> Monat<br />
Leben <strong>im</strong> Grenzbereich, 10:00-14:00, P&R Parkplatz<br />
Spiegelau. Auf Tourenskier, Langlaufski oder<br />
Schneeschuhe durch die verschneite Waldwildnis.<br />
Begleitet von einem Nationalpark-Ranger können<br />
dabei über Konflikte von Natur und Mensch insbesondere<br />
<strong>im</strong> Grenzbereich diskutiert werden. Kostenlos.<br />
Nähere Auskunft bei Anmeldung unter Tel. 0700<br />
00776655<br />
Jeden Sonntag<br />
Mit Schneeschuhen durch die Wildnis, 10:00-<br />
13:00, der Ort wird bei der Anmeldung bekannt gegeben.<br />
Entlang einsamer verschneiter Wege erkunden<br />
Sie zusammen mit einem Nationalpark-Waldführer<br />
auf Schneeschuhen die Wintergehe<strong>im</strong>nisse zwischen<br />
Rachel und Lusen. Kosten pro Person mit Gäs-<br />
�������� ������� � � ����� ����������� ������� ���������<br />
Schneeschuhe 5,-��� ������� ���� ����� ������ �����e-<br />
�������������� ������� � � ���������� �����������ro<br />
<strong>Neuschönau</strong>, Tel. 08558/960328; In Zusammenarbeit<br />
mit der Nationalparkverwaltung.<br />
Wildnis weltweit - Filmerlebnis für Groß und<br />
Klein, 14:00-15:00, Nationalpark-Infozentrum<br />
"Hans-Eisenmann-Haus",<br />
Lassen Sie sich entführen in die Wunderwelt der<br />
Natur und genießen Sie faszinierende Natur- und<br />
Tierfilme aus dem Archiv <strong>des</strong> Internationalen Natur-<br />
und Tierfilmfestivals "NaturVision". Eintritt frei.<br />
Keine Anmeldung.<br />
Einmalige Veranstaltungen:<br />
03.02.2012, Freitag<br />
Faschingsball <strong>des</strong> Frauenbun<strong>des</strong>, 20:00-01:00,<br />
Landgasthof Euler. Faschingsball <strong>des</strong> Frauenbun<strong>des</strong><br />
mit lustigen Einlagen, Tombola und Barbetrieb <strong>im</strong><br />
Landgasthof Euler. Es spielt das "Goldsteig-Duo".<br />
Maskenprämierung mit Geldpreisen. Eintritt: 6,--���<br />
Alle sind herzlich eingeladen.<br />
04.02.2012, Samstag
Nationalpark und Schöpfung , 13:00-16:00, Parkplatz<br />
Diensthüttenstraße. "Winterspuren - Winterzauber"<br />
- okumenische meditative Schneeschuhwanderung<br />
von der Fredenbrücke zur Racheldiesnsthütte<br />
(Aufwärmmöglichk.) mit Diakonin Gabi Neumann-<br />
Beiler, der Pfarrer Rupert W<strong>im</strong>mer und Nationapark-<br />
Ranger Günter Sellmayer.Anmeldung unter Tel.<br />
0700-00776655.<br />
06.02.2012, Montag<br />
Badeausflug in die Therme Griesbach, 12:45-<br />
19:30, Abfahrt <strong>Neuschönau</strong> Rathaus. Busausflug<br />
nach Griesbach in die Therme. Alle Interessierten<br />
sind herzlich zur Mitfahrt eingeladen. Anmeldung<br />
bei Frau Rothkopf Tel. 08558/767 (Frauenbund Neu-<br />
��������� � ������������ ����� ������ ��� ��������� ��� ����<br />
��������������������������<br />
07.02.2012, Dienstag<br />
Mit dem Förster durch den Nationalpark, 19:30-<br />
22:00, Tourist-Info Mauth-Finsterau, Mühlweg 2,<br />
Mauth, Vollmond-Schneeschuhwanderung durch<br />
den bezau�����������������������������������������<br />
Jahre frei. Anmeldung unter Tel. 0700-00776655.<br />
09.02.2012, Donnerstag<br />
Seniorenclub, 14:00-17:00, Pfarrhe<strong>im</strong> <strong>Neuschönau</strong>,<br />
Treffen der Senioren <strong>im</strong> Pfarrhe<strong>im</strong><br />
11.02.2012, Samstag<br />
Mit dem Förster durch den Nationalpark, 10:00-<br />
12:00, Parkplatz Martinwiese bei Spiegelau,<br />
Auf Schneeschuhen durch den Winterwald mit dem<br />
Nationalpark-Förster Werner Kaatz. Anmeldung<br />
unter Tel. 0700-00776655.<br />
12.02.2012, Sonntag<br />
Jahreshauptversammlung d. EC-Grünb.-<br />
Schneiderm., 14:00-16:00, Asphaltbahnhalle Grünbach.<br />
18. Jahreshauptversammlung <strong>des</strong> Eisstock-<br />
Clubs Grünbach-Schneidermühle. Bitte beachten:<br />
Versammlung findet erstmals <strong>im</strong> Vereinshe<strong>im</strong> in der<br />
Asphaltbahnhalle Grünbach statt.<br />
16.02.2012, Donnerstag<br />
Seniorenclub, 14:00-17:00, Pfarrhe<strong>im</strong> <strong>Neuschönau</strong>.<br />
Faschingskränzchen der Senioren <strong>im</strong> Pfarrhe<strong>im</strong><br />
18.02.2012, Samstag<br />
Mit dem Förster durch den Nationalpark, 13:30-<br />
16:30, Parkplatz Diensthüttenstraße, Hirschwechsel -<br />
Die Geschichte <strong>des</strong> Rotwil<strong>des</strong> <strong>im</strong> Bayerischen Wald.<br />
Anmeldung unter Tel. 0700-00776655.<br />
Faschingskranzl <strong>des</strong> VdK-Ortsverban<strong>des</strong>, 14:00-<br />
18:00, Landgasthof Euler. Der VdK lädt zu einem<br />
launischen Faschingskranzl ein. Für musikalische<br />
Unterhaltung und Gspaßetl sorgt "da Köhl Flori aus<br />
Hosla".<br />
Feuerwehrball der FFW Altschönau, 19:30, Gasthof<br />
"Zur Alten Kaiserhütte". Traditioneller Faschingsball<br />
der Freiwilligen Feuerwehr Altschönau<br />
mit dem Duo d`Grashupfer. Tombola und Barbetrieb.<br />
Eintritt 6�����<br />
Faschingsball <strong>des</strong> DSKB, 20:00, Gasthof Zur Post,<br />
Koishüttler Gemeindeblatt<br />
43<br />
Für Unterhaltung sorgen die "Koishüttler". Große<br />
Tombola für Jung und Alt, Einlagen zur Heiterkeit,<br />
������������������������������<br />
19.02.2012, Sonntag<br />
Faschingsgaudi mit Schlittenrennen , 12:00-17:00,<br />
an der <strong>Neuschönau</strong>er Rodelbahn (Säumerweg). Gestartet<br />
wird nur mit Schlitten. Diese können vor Ort<br />
ausgeliehen werden. Anmeldung von 12-13 Uhr.<br />
Startgeld: 3,--��� ������� ��� ������ ����� ����� ����<br />
Einzelwertung dürfen auch selbstgebaute "Gaudischlitten"<br />
starten. Masken sind ebenfalls erwünscht.<br />
Moderation durch Fischer Fredi. Für das leibliche<br />
Wohl ist bestens gesorgt.<br />
Gaudischlittenrennen, 13:00-16:00, Waldhäuser -<br />
Jugendherberge, Alle sind herzlich eingeladen.<br />
Faschingskränzchen am Faschingssonntag, 14:00-<br />
20:00, Gasthof "Zum Guldensteig", Waldhäuser. Es<br />
erwartet Sie Live-Musik mit "Kurt", hausgemachte<br />
Kuchen und Torten, frische Waffeln. Der Eintritt ist<br />
frei.<br />
20.02.2012, Montag<br />
Sternenh<strong>im</strong>mel über dem Nationalpark, 19:30-<br />
21:30, Nationalparkgemeinde Mauth-Finsterau,<br />
Anmeldung erforderlich unter: 0700 00 77 66 55<br />
Spazieren Sie bei einer romantischen Nachtwanderung<br />
durch die Schneelandschaft. Kommen Sie dem<br />
H<strong>im</strong>mel ein Stückchen näher - die Sternenwanderung<br />
wird Sie begeistern. Dauer: bis 2 Stunden Kosten:<br />
trägt die Gemeinde Mauth-Finsterau<br />
21.02.2012, Dienstag<br />
Kinderfasching, 14:00-17:00, Bürgersaal. Auf geht's<br />
zum <strong>Neuschönau</strong>er Kinderfasching mit vielen Spielen,<br />
toller Musik und ganz viel �����������������������<br />
keine Anmeldung.<br />
24.02.2012, Freitag<br />
Eis, Schnee und Winterzauber - Winteraktionstag<br />
<strong>des</strong> <strong>Nationalparks</strong>, 14:00-17:00, Waldspielgelände<br />
bei Spiegelau. Für Kinder von 5 - 11 Jahren. Ist<br />
Schnee wirklich nur gefrorenes Wasser oder steckt da<br />
noch ein bisschen mehr dahinter? Dieser Frage gehen<br />
wir auf den Grund. Es gibt Spiele und Exper<strong>im</strong>ente<br />
um und mit Schnee. Wir werden Schneekristalle<br />
untersuchen, Schneemänner und Iglus bauen. Und<br />
natürlich darf auch eine Schneeballschlacht nicht<br />
fehlen. Zum Abschluss gibt es noch wärmenden Kinderpunsch<br />
und Lebkuchen in einer gemütlichen Runde<br />
mit Lagerfeuer. Treffpunkt: Eingang Waldspielgelände<br />
Spiegelau; kostenlos, bitte anmelden unter Tel.<br />
0700-00776655.<br />
25.02.2012, Samstag<br />
Mit dem Förster durch den Nationalpark, 10:00-<br />
15:00, langlaufzentrum Finsterau. Grenzüberschreitende<br />
Skitour von Buchwaldnach Fürstenhut<br />
mit Nationalpark-Mitarbeiter Jan Vancura. Anmeldung<br />
unter Tel. 0700-00776655.
Koishüttler Gemeindeblatt<br />
44<br />
Liebe Pfarrgemeinde!<br />
Wir Menschen sind dem ständigen Wechsel und<br />
Wandel unterworfen. Da ist der Wechsel von Tag<br />
und Nacht, von Ruhe und Arbeit, längerfristig von<br />
Jugend und Alter.<br />
Je<strong>des</strong> Jahr, auch das neue, das angebrochen ist, bringt<br />
Veränderungen, plötzliche Überraschungen oder neue<br />
An- und Herausforderungen, wirft Fragen auf und<br />
stellte jede(n) von uns vor unerwartete Aufgaben.<br />
Die Menschen reagieren auf den Wandel recht unterschiedlich.<br />
Die einen Wechsel ihre Einstellung, die<br />
Gesinnung und gleichen sich den Gegebenheiten an,<br />
andere bleiben sich selbst treu, lassen sich nicht von<br />
außen lenken und behalten ihr "Gesicht". Das heißt<br />
nun nicht, dass sie nicht wandlungsfähig sind oder<br />
auf neue Situationen nicht angemessen reagieren<br />
würden, aber aus einer klaren, eindeutigen Position<br />
heraus. Zu diesen Menschen gehört jedenfalls der,<br />
der aus dem Glauben lebt und <strong>im</strong> Mensch gewordenen<br />
Sohn Gottes und seiner unwandelbaren, zeitlosen<br />
Botschaft ein sicheres Fundament, eine unversiegbare<br />
Quelle <strong>des</strong> Lebens und eine gültige Antwort auf die<br />
Fragen <strong>im</strong> Wandel der Zeit gefunden hat. Aber auch<br />
er muss aufpassen, damit er nicht verbogen wird, sich<br />
fernhalten von Gefahren, sich jedem neuen Trend<br />
anzupassen, und Acht geben, dass er <strong>im</strong> Wandel der<br />
Zeit den von ihm <strong>im</strong>mer neu geforderten Anschluss<br />
an seinen Herrn nicht verpasst.<br />
Aufpassen<br />
heißt: wach bleiben, die Augen offen halten, sich<br />
nichts vormachen lassen, denken! Die Welt in der wir<br />
leben, ist voller verführerischer<br />
Ideen, sie<br />
lässt sich von allem
<strong>Neue</strong>n sofort faszinieren, das Alte wird sofort gedankenlos<br />
abserviert.<br />
Auch in der Kirche selbst gibt es Tendenzen, die<br />
Ordnungen, Grundsätze und Lehrinhalte umzustoßen<br />
und sie dem Zeitgeist anzupassen.<br />
Sicher gibt es Regelungen, die dem Wandel unterliegen<br />
und <strong>im</strong>mer wieder überprüft werden müssen.<br />
Aber die Kirche muss sich selbst und ihrer Sendung<br />
treu bleiben. Aufrufe zum Ungehorsam, zur Eigenverantwortung,<br />
zu einem Kirchenverständnis sind<br />
unverantwortlich.<br />
Anpassen<br />
ist bequem, modern; man kann die Eigenverantwortung<br />
hinter sich lassen und sich auf die anderen berufen.<br />
Solche "Verkleidungskünstler" sind überall anzutreffen.<br />
Der Christ stellt sich mit offenem "Visier".<br />
Er weiß, wem "er Glauben geschenkt hat" (2 T<strong>im</strong><br />
1,12).<br />
Darum steht er persönlich für seine Überzeugung ein.<br />
Verpassen<br />
ist peinlich und tragisch, vor allem, wenn es um<br />
unumkehrbare Versäumnisse oder Fehlentscheidungen<br />
geht. Viele werden�einmal das Nachsehen haben.<br />
Vieles ist nicht wiederholbar.<br />
In der Kirche, mit Gott, mit Christus leben ist eine<br />
Grundsatzentscheidung, der man treu bleiben muss,<br />
ein Leben lang. Gott erwartet von uns ein Christsein<br />
ohne Unterbrechung!<br />
Ich wünsche euch allen Weitsicht und Wohlbefinden<br />
<strong>im</strong> <strong>Neue</strong>n Jahr<br />
Euer Pfarrer<br />
� � � �<br />
Koishüttler Gemeindeblatt<br />
45<br />
Gottesdienstordnung<br />
<strong>Neuschönau</strong><br />
Februar 2012<br />
01.02. Mi hl. Brigitte<br />
8.00 Hausfrauenmesse: Bernhard Haydn f.<br />
Maria S<strong>im</strong>met - Josef u. Franziska Eder f. Maria<br />
Eder<br />
02.02. Mi Darstellung <strong>des</strong> Herrn<br />
8.00 Lichtmessfeier<br />
m. Erteilung<br />
<strong>des</strong> Blasiussegens:<br />
Amt Heinrich Eder f.<br />
Franziska Nußhart<br />
03.02. Fr hl. Blasius, Ansgar<br />
8.00 Messe Fini Reitberger m. Fam. f . Rosa<br />
Scheibenzuber - Fam. Josef Wittensöllner f.<br />
Josefine Moosbauer<br />
04.02. Sa hl. Rabanus<br />
16.00 Beichtgelegenheit<br />
16.30 Amt Herbert u. Eva Eder f. Maria Eder<br />
05.02. So 5. Sonntag <strong>im</strong> Jahreskreis<br />
8.30 Beichtgelegenheit<br />
9.00 Pfarrgottesdienst: Amt Franz u. Charlotte<br />
Fischer f. Josef Meier z. Gebtg. - Claudia<br />
Meier- Schulze f. Ehemann z. Gebtg. - Selina,<br />
Lisa-Marie u. Patrick f. Papi Josef Meier z.<br />
Gebtg.<br />
06.02. Mo hl. Paul<br />
8.00 Messe Diana Pfeil f. Oma Mathilde Jobst<br />
07.02. Di hl. Richard<br />
19.00 Messe Martha Klein f. Eugenie Boxleitner<br />
- Maria u. Astrid Bloier f. Vater u. Opa<br />
z. Stbtg.<br />
08.02. Mi hl. Hieronymus Ämiliani<br />
8.00 Hausfrauenmesse: Gertraud Schreiner<br />
f. Theresia Schinabeck - Paula u. Bärbel<br />
Griebl f. Adolfine Danzer<br />
09.02. Do hl. Apollonia<br />
19.00 Schönanger: Messe<br />
10.02. Fr hl. Scholastika<br />
8.00 Messe Herta Schinabeck m. Kd. f. Conrad<br />
Hobelsberger - Johann u. Karolina Wittensöllner<br />
f. Rosa Scheibenzuber<br />
11.02. Sa hl. Maria von Lour<strong>des</strong><br />
16.00 Beichtgelegenheit<br />
16.30 Amt Fam. Hans Eberl f. Vater z. Stbtg. -<br />
Michael Schmid m. Kd. f. Ehefrau u. Mutter z.<br />
Stbtg. - Geschwister Rothkopf f. Mutter z.<br />
Stbtg.<br />
12.02. So 6. Sonntag <strong>im</strong> Jahreskreis<br />
8.30 Beichtgelegenheit<br />
9.00 Pfarrgottesdienst: Amt Johann Kubitscheck<br />
f. Mama u. Großeltern - Fam. Josef<br />
Wittensöllner f. Vater u. Bruder z. Stbtg. -<br />
Anni Burghart f. Ehemann z. Stbtg. - Rosa<br />
Stadler m. Kd. f. Ehemann u. Vater z. Stbtg.
13.02. Mo hl. Adolf, Gisela<br />
8.00 Messe Fam. Hans-Georg Praml f. Josef<br />
Meier - Anna Mies f. Cousine Maria Freund<br />
14.02. Di hl. Valentin<br />
19.00 Messe Hannerl Eichinger f. Ilse Schreib<br />
- Anna Schreiner f. Ehemann u. Vater - He<strong>im</strong>atverein<br />
<strong>Neuschönau</strong> f. Maria Obermaier<br />
15.02. Mi hl. Siegfried<br />
8.00 Hausfrauenmesse: Johann Segl f. Ehefrau<br />
Agnes z. Stbtg. - Heinrich Eder f. Max<br />
Danzer<br />
16.02. Do hl. Juliana<br />
19.00 Altschönau: Messe Rosmarie Mandl m.<br />
Kd. f. Schw.Eltern u. Großeltern - Rosmarie<br />
Mandl f. Maria Eder<br />
17.02. Fr 7 Gründer <strong>des</strong> Servitenordens<br />
8.00 Messe Ludwig Spindler f. Tante Mathilde<br />
Jobst - Josefa Botschafter f. Maria Eder<br />
18.02. Sa hl. Irmgard<br />
14.00 Tauffeier in der Pfarrkirche<br />
18.30 Beichtgelegenheit<br />
19.00 Amt Christa Faltermeier m.<br />
Fam. f. Vater u. Opa Josef Wölfl - Zenta Krupa<br />
f. Schwester z. Stbtg.<br />
19.02. So 7. Sonntag <strong>im</strong> Jahreskreis<br />
8.30 Beichtgelegenheit<br />
9.00 Pfarrgottesdienst: Amt Fam. Renate<br />
Hackl f. Ilse Schreib - Maria u. Astrid Bloier<br />
f. Mutter u. Oma z. Gebtg. - Fam. Helga<br />
Haydn f. Vater, Sohn Wolfgang u. alle verst.<br />
Angehörigen<br />
20.02. Mo Rosenmontag<br />
keine Messe<br />
21.02. Di hl. Petrus Damiani - Fastnacht<br />
keine Messe<br />
22.02.Mi Aschermittwoch<br />
Beginn der Fastenzeit<br />
strenger Fast - und Abstinenztag<br />
19.00 Amt mit Auflegung<br />
der geweihten Asche - Heinrich Eder f.<br />
Maria Eder - Fam. Walter Wolf m. Kd. f.<br />
Nachbarin Maria Freund<br />
23.02.Do hl. Polykarp<br />
19.00 Weidhütte: Messe Alfred Luksch f.<br />
Mutter z. Stbtg.<br />
24.02. Fr hl. Matthias<br />
8.00 Messe Anna Meininger f. Eugenie Boxleitner<br />
- Fritz Freund f. Ehefrau Maria<br />
25.02. Sa hl. Walburga<br />
18.30 Beichtgelegenheit<br />
19.00 Amt Thea u. Conny Friedl f. Ehemann<br />
u. Vater z. Stbtg. - Fam. Mies f. Franziska<br />
Nußhart<br />
26.02. So 1. Fastensonntag<br />
8.30 Beichtgelegenheit<br />
9.00 Pfarrgottesdienst: Amt Anneliese<br />
Jemetz m. Fam. f. Vater u. Opa Josef<br />
Wölfl - Paula u. Bärbel Griebl f. Max Danzer<br />
14.00 Kreuzwegandacht<br />
Koishüttler Gemeindeblatt<br />
46<br />
27.02. Mo hl. Bettina<br />
8.00 Messe Fam. Max Halser jun. f. Theresia<br />
Schinabeck - Herbert Köck f. Josef Meier<br />
28.02. Di hl. Roman<br />
19.00 Messe Geschwister Kilger f. Conrad<br />
Hobelsberger - Hans Josef Schreiner f. Vater<br />
Johann Schreiner<br />
29.02. Mi Schalttag<br />
8.00 Hausfrauenmesse: Kreszenz Mandl f.<br />
Ilse Schreib - Roswitha, Martha u. Hanni f.<br />
Mutter Rosa Lex<br />
Ewiglichter<br />
Pfarrkirche<br />
05.-11.02.: e. g. Person f. alle verstorb. Angehörigen<br />
19.-25.02.: Luise Grünzinger f. Mama Gretl<br />
Hofbauer<br />
Weidhütte<br />
01.-11.02.: Alfred Luksch f. Mutter z. Stbtg.<br />
12.-18.02.: Günther Michel f. Mutter<br />
19.-25.02.: Gretl Michel f. Mutter<br />
Grünbach<br />
01.-07.02.: Geschwister Friedl f. Mutter z. Stbtg.<br />
14.-22.02.: Fam. Helga Haydn f. Vater z. Gebtg.<br />
23.-29.02.: Thea Friedl f. Ehemann u. Vater z. Stbtg.<br />
Altschönau<br />
01.-06.02.: Lina Blöchinger m. Kd. f. Ehemann u.<br />
Vater z. Gebtg.<br />
07.-13.02.: Lina Blöchinger f. Eltern u. Schwiegereltern<br />
Schönanger<br />
05.-11.02.: Liese Kolars f. Eltern Johann u. Emma<br />
Nachtmann<br />
12.-18.02.: Liese Kolars f. Bruder Günther Nachtmann<br />
19.-25.02.: Fini Dembski f. Elli Schönbrunner<br />
Tauffeier<br />
Die nächste Tauffeier ist am Sams-<br />
tag, den 18.02.2012 um 14.00 Uhr<br />
in der Pfarrkirche St. Anna, <strong>Neuschönau</strong> .<br />
Bitte melden Sie die Täuflinge rechtzeitig<br />
<strong>im</strong> Pfarrbüro an.<br />
Kollekten<br />
25.12. ��������������������<br />
26.12. ��������<br />
01.01. ��������<br />
06.01. �������<br />
08.01. �������<br />
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Gottesdienstordnung Waldhäuser<br />
für Februar 2012<br />
So. 05. Februar 5. Sonntag <strong>im</strong> Jahreskreis<br />
08.30 Uhr Hl. Amt<br />
So. 12. Februar 6. Sonntag <strong>im</strong> Jahreskreis<br />
08.30 Uhr Hl. Amt<br />
So. 19. Februar 7. Sonntag <strong>im</strong> Jahreskreis<br />
08.30 Uhr Hl. Amt<br />
So. 26. Februar 1. Fastensonntag<br />
08.30 Uhr Hl. Amt<br />
In diesen Tagen gedenken in besonderem<br />
Anliegen <strong>im</strong> Gottesdienst:<br />
Fam. Josefa Botschafter für Cousine Lotte Pongratz<br />
Fam. Hildegard Schreiner f. Vater, Schwiegervater u. Opa<br />
z.Sttg. (+14.02.)<br />
Fam. Albert Meininger f. Maria u. Ludwig Boxleitner<br />
Ewiglicht-Spenden <strong>im</strong> Januar<br />
Einer P. nach Meinung<br />
Henriette Denk f. verst. Angehörige<br />
Brunhilde Boxleitner f. verst. Ehemann und Schwiegereltern<br />
Einer P. z. Ehren der Gottesmutter<br />
Koishüttler Gemeindeblatt<br />
48<br />
M I N I S T R A N T E N E C K E<br />
Seit Anfang Dezember studierten einige Mitglieder der<br />
������������������� ����������� ���� ������������� �����<br />
����� ���� ����������� ����� �������� �������� ���� �����rmette<br />
am Heiligen Abend in der vollbesetzten St. Anna<br />
Pfarrkirche aufgeführt wurde.<br />
Das Stück handelt von einem Wirt (Johannes Donnerbauer),<br />
der in einer kalten Winternacht dem Heiligen Paar<br />
(Cornelia Friedl & Daniel Heyn) auf deren Bitte hin Unterschlupf<br />
in seinem Stall gewährt, da in seinem Wirtshaus<br />
aufgrund der vielen Menschen, die auf Befehl <strong>des</strong> Kaisers<br />
Augustus für eine Volkszählung in ihre jeweilige He<strong>im</strong>atstadt<br />
ziehen mussten, kein Platz mehr frei ist. Seine zunächst<br />
freundliche und großzügige Art gegenüber Maria<br />
und Josef wird aber bald auf die Probe gestellt, da ihn nach<br />
nur wenigen Minuten ein nach dem Heiligen Paar suchender<br />
Engel (Franziska Buchecker) erneut aus seinem Schlaf<br />
reißt; dennoch weist er dem Engel den Weg zur Unterkunft<br />
der beiden. Als er sich nach dieser Unterbrechung wieder<br />
schlafen legt, nähern sich dem Wirtshaus fünf Hirten (Eva<br />
Gottal, Lea Schmid, Leon Schreiner, Lea-Sophia Schwarz,<br />
Annalena Zielke), die ebenfalls auf der Suche nach Gottes<br />
Sohn sind. Nachdem er also zum wiederholten Male in<br />
dieser Nacht geweckt worden war, erklärt er den Hirten in<br />
zunehmend aufgebrachter Gemütslage, wie man zum Stall<br />
gelangt. Als der Wirt sich abermals in sein Bett zurückzieht,<br />
klopft es aber schon wieder. An der Tür warten die<br />
drei Weisen aus dem Morgenland (Jan Jemetz, S<strong>im</strong>one<br />
Weinberger, Fabian Toth), die dem Stern gefolgt sind, der<br />
sie zu dem neugeborenen König bringen soll. Zutiefst<br />
verärgert über die neuerliche Störung brüllt der Wirt, dass<br />
sich der Stall hinter seinem Haus befinde. Als <strong>im</strong>posant<br />
ertönende Klänge den Wirt kurze Zeit später zum insgesamt<br />
sechsten Mal aus seinem Bett holen, beschließt er,<br />
sich die ganze Sache mit eigenen Augen anzuschauen und<br />
so stapft er um das Haus zu seinem Stall und will gerade<br />
lautstark losschreien, als alle Anwesenden ihn gebieten,<br />
leise zu sein und Maria und Josef ihm erklären, welch<br />
großes Wunder in dieser Nacht geschehen ist. In diesem<br />
Augenblick scheint sein ganzer Ärger über die nächtlichen<br />
Ruhestörungen unbegreiflicherweise einfach so davon zu<br />
fliegen und er holt alle Gäste in seinen Stall, denn auch sie<br />
sollten das Neugeborene, den Herrn Jesus Christus, ansehen<br />
und ihm huldigen.
Die Rahmenhandlung wurde von Stefan Stiegler erzählt,<br />
während sich Jan Kolars um die technischen Angelegenheiten<br />
kümmerte. Die musikalische Umrahmung <strong>des</strong> Krippenspiels<br />
erfolgte durch Carmen & Julia Eggersdorfer,<br />
Sandra Peterlick und Gemeindereferent Franz Ascher an<br />
der Orgel.<br />
Sternsinger 2012<br />
Sternsinger sammeln für Kinder in Not<br />
�������� ��� ������� ������ ���� ��������, so lautete<br />
das Motto der diesjährigen Sternsingeraktion. Als<br />
Informationsschwerpunkt wurde das Land Nicaragua<br />
ausgewählt.<br />
Straßenkinder gehören vor allem in den Großstädten<br />
zum normalen Straßenbild. Das Leben auf den Straßen<br />
ist gefährlich. Es bedeutet, Angriffen, Überfällen,<br />
Hunger und Kälte schutzlos ausgesetzt zu sein. Hinzu<br />
kommen oft noch Drogen und der fehlende Zugang<br />
zu Bildung. Misshandlungen und Gewalt in den Familien,<br />
Armut und fehlende Zuneigung treiben sie<br />
auf die Straße, die sie ihrem Zuhause vorziehen.<br />
Das Tageszentrum Jesus Amigo bietet Straßenkindern<br />
in der Stadt Granada Hilfe und die Möglichkeit,<br />
ihrem harten Leben zumin<strong>des</strong>t teilweise zu entfliehen.<br />
Das Plakat der Sternsinger 2012 zeigt Kinder, die <strong>im</strong><br />
Mittelpunkt der Aktion stehen:<br />
Kinder in Entwicklungsländern, aber auch Kinder in<br />
Deutschland, die bereit sind, sich für Gleichaltrige in<br />
anderen Teilen der Welt stark zu machen.<br />
Koishüttler Gemeindeblatt<br />
49<br />
Auch unsere Ministranten haben sich stark gemacht<br />
gemäß ihrem Motto auf dem T-shirt: Einer für alle,<br />
alle für einen. Sie haben dieses Motto ausgedehnt auf<br />
alle bedürftigen Kinder in der Welt. Eineinhalb Tage<br />
waren 17 Buben und Mädchen unterwegs um den<br />
Segen Gottes in die Häuser zu bringen und um Spenden<br />
für die rechtlosen Kinder zu erbitten. Durch diese<br />
Spenden kann vielen zu ihren Rechten wie Bildung,<br />
Recht auf Leben und Gesundheit und bestmögliche<br />
Lebensbedingungen verholfen werden.<br />
Im Namen aller Kinder in Not möchte ich herzlich<br />
danken für eure großzügigen Spenden. Wir können<br />
�������� �� ��� ���� ��������� ������-stelle in Aachen<br />
überweisen.<br />
Die Sternsinger selbst kamen auch nicht zu kurz.<br />
Dank eurer Großzügigkeit an Privatspenden gab es<br />
für sie ein kleines Taschengeld, eine gute Brotzeit<br />
und einen Restbetrag in die Ministrantenkasse.<br />
Unsere fleißige Mesnerin Gertraud Wittensöllner ließ<br />
es sich nicht nehmen, die Sternsinger bei der Brotzeit<br />
zu bedienen und anschließend für Sauberkeit zu sorgen.<br />
Das alles musste gut vorbereitet und eingeteilt werden.<br />
Unsere Oberministrantin Cornelia Friedl hat die<br />
Ministranten zum Mitmachen motiviert, in Gruppen<br />
eingeteilt und ihnen die entsprechenden Gebiete zu-
gewiesen. Nach der Aussendungsfeier durch H. Pfr.<br />
Heinrich Erhart be<strong>im</strong> Jahresschlussgottesdienst gingen<br />
die Ministranten mit Sternen, Kronen und prächtigen<br />
Gewändern am Montag, den 2. Januar los. Die<br />
Gruppenleiter sorgten für gute St<strong>im</strong>mung und zügigen<br />
Ablauf. Das milde Wetter hat natürlich auch dazu<br />
beigetragen.<br />
Für die farbliche Abst<strong>im</strong>mung der Kleidung und anschließende<br />
Reinigung mancher Kleider sorgte wie<br />
<strong>im</strong>mer Frau Barsch.<br />
Danken möchte ich noch allen, die unsere Sternsinger<br />
versorgt und zu entlegenen Ort-schaften und Häusern<br />
gefahren haben.<br />
Folgende Ministranten machten bei der Aktion<br />
������������������������<br />
Altschönau/<strong>Neuschönau</strong>/Weidhütte:<br />
Schmid Lea, Schreindl Jutta, Stiegler Stefan, Weinberger<br />
S<strong>im</strong>one.<br />
Grünbach/Katzberg/<strong>Neuschönau</strong>:<br />
Buchecker Franziska, Gottal Eva, Poxleitner Anna,<br />
Rothkopf Magdalena.<br />
<strong>Neuschönau</strong>:<br />
Bichler Josef, Rothkopf Raphael, Schwarz Lea-<br />
Sophia, Toth Fabian, Zielke Annalena.<br />
Schönanger:<br />
Friedl Cornelia, Heyn Daniel, Hütter Katja, Schreiner<br />
Leon.<br />
Koishüttler Gemeindeblatt<br />
50<br />
Josef Wölfl + 20.12.2011<br />
Weihnachten steht vor<br />
der Tür, in 2 Tagen ist<br />
Heiliger Abend. Weihnachten<br />
führt Menschen<br />
zusammen, eint Familien,<br />
verbindet Angehörige<br />
und Freunde miteinander.<br />
Da empfinden<br />
wir es besonders<br />
schmerzlich, ja wir sind<br />
allergisch, wenn der Tod<br />
den Vater, den Bruder<br />
he<strong>im</strong> holt.<br />
Herr Josef Wölfl erblickte als Kind der Eheleute<br />
Georg und Mathilde Wölfl am 18. März 1931 in<br />
Schönanger das Licht der Welt. Er ist mit vier Geschwistern<br />
aufgewachsen, 3 Schwestern und 1 Bruder.<br />
Nach Besuch der Volksschule arbeitete Josef<br />
Wölfl bei der holzverarbeitenden Firma Hernitscheck<br />
in Schönangeröd. Danach bis zum Eintritt ins Rentenalter<br />
1990 bei der Firma ATEX in Elsenthal. 1958<br />
heiratete er Anneliese Schreiner. Aus dieser Ehe gingen<br />
8 Kinder hervor. 1963 war für Josef und Anneliese<br />
Wölfl ein sehr schweres Jahr, die Tochter Anneliese<br />
starb unerwartet <strong>im</strong> Alter von 1 Jahr. Josef<br />
Wölfl war mit Leib und Seele mit der Landwirtschaft<br />
verbunden. Im November 2002 verstarb seine Ehefrau<br />
Anneliese nach langer Krankheit. Im Jahr 2007<br />
musste Herr Wölfl das Seniorenwohnhe<strong>im</strong> Rosenium<br />
in Schönberg aufsuchen wo er bis zuletzt seinen Lebensabend<br />
verbrachte. In der Nacht zum Dienstag,<br />
den 20. Dezember um 2.30 Uhr hat ihn Gott in<br />
Schönberg <strong>im</strong> Alter von 80 Jahren he<strong>im</strong>gesucht.<br />
Der Tod ist das Tor zum Licht eines mühsam gewordenen<br />
Weges. Heute vermerkt unser Kalender zum<br />
22. Dezember den Winteranfang. Es ist der Tag der<br />
���������������������������n�����������������������<br />
die Finsternis, das Dunkel am längsten und der Tag,<br />
das Licht, die Helligkeit am kürzesten. Wo das Dunkel<br />
am tiefsten, die Nacht am längsten war, da sandte<br />
Gott seinen Sohn, geboren von der Jungfrau Maria<br />
<strong>im</strong> Stall von Bethlehem. In diesem kleinen hilflosen<br />
Kind wird der große allmächtige Gott einer von uns.<br />
Er kommt uns auf Augenhöhe entgegen und ist uns in<br />
Reichweite nahe. Er teilt mit uns Menschen unser<br />
Los und Schicksal. Nichts Menschliches ist ihm<br />
fremd, nicht Enttäuschung, Verkennung und Ablehnung,<br />
nicht Leid, Schmerz und schließlich der Tod.
Gehorsam wurde er bis zum Tod am Kreuz. Durch<br />
sein Sterben am Kreuz hat er den Tod überwunden.<br />
Seither ist der Tod das Tor zum Licht und Leben<br />
eines mühsam gewordenen Weges.<br />
In diesen letzten Tagen <strong>des</strong> Advents werden uns Vorstellungen<br />
und Bilder aus den Schriften <strong>des</strong> Alten<br />
Testamentes nahe gebracht, die wir unschwer mit<br />
Jesus, unserem Retter und Herrn, in Verbindung<br />
bringen können. Da heißt es am Sterbetag von Josef<br />
Wölfl, am 20. Dezember:<br />
��������������������������������������������������<br />
schließen, du schließt und niemand kann öffnen: Oh,<br />
komm und öffne den Kerker der Finsternis und die<br />
������������������<br />
Ja, der Herr öffnet den Kerker der Finsternis und die<br />
Fessel <strong>des</strong> To<strong>des</strong>. Er öffnet das Tor zum Licht eines<br />
durch Krankheit und Gebrechen mühsam gewordenen<br />
Weges. Da uns Gott so sehr liebt, hat er uns seinen<br />
Sohn gesandt als Retter und Heiland. Seither<br />
können wir Menschen unser Leben annehmen, so wie<br />
es ist: Hilflos, fragwürdig, unvollkommen, zerbrechlich,<br />
dunkel, mit seinen Ecken und Kanten, mit Anfang<br />
und Ende.<br />
Das gibt uns Hoffnung über alle erfahrenen Grenzen<br />
hinweg. Selbst die letzte Grenze, die unser toter Bruder<br />
Josef überwunden hat, der Tod, ist überwindbar.<br />
Der Herr hat den Schlüssel, ja er selbst ist der<br />
Schlüssel zum Licht und Leben und macht unsere<br />
Finsternis hell.<br />
N a c h r u f<br />
Wir trauern um unser langjähriges Mitglied<br />
Herrn Josef Wölfl<br />
Wir werden sein Andenken<br />
in Ehren halten.<br />
Die Vorstandschaft<br />
Koishüttler Gemeindeblatt<br />
51<br />
Maria Eder + 23.12.2011<br />
������ ������ ������ ��nschen<br />
ein wenig Licht und<br />
Wahrheit in der Welt war,<br />
hat sein Leben einen Sinn<br />
����������������������erer<br />
Verstorbenen war<br />
nicht umsonst, es hatte einen<br />
tiefen Sinn.<br />
Mit Frau Maria Eder kam<br />
Licht in die Welt, als sie<br />
am 8. April 1921 als erstes<br />
von 3 Kindern der<br />
Eheleute Lang in Katz-<br />
berg geboren wurde. Sie besuchte die Volksschule in<br />
<strong>Neuschönau</strong>. 1946 ehelichte sie Johann Eder aus<br />
<strong>Neuschönau</strong>. Aus diese Ehe gingen 4 Kinder hervor:<br />
Johann, Herbert, Marianne und Werner. Mit vielen<br />
Mühen und Entbehrungen bauten sich die beiden<br />
Johann und Maria das bestehende Wohnhaus <strong>im</strong><br />
Neubruch um. Während <strong>des</strong> 2. Weltkriegs war Frau<br />
Eder als Milch Kontrolleurin tätig.<br />
Während ihr Mann als Waldarbeiter tätig war, führte<br />
sie zu Hause die Landwirtschaft.<br />
Schweres Leid brachte Familie Eder 1975 der tödliche<br />
Unfall <strong>des</strong> ältesten Sohnes Johann. Kurz vor dem<br />
50jährigen Ehejubiläum verstarb ihr Gatte.<br />
Im Jahr 2010 musste Maria einen weiteren schweren<br />
Schicksalsschlag verkraften, den Tod ihres jüngsten<br />
Sohnes Werner. Auch der Tod ihrer Schwester Rosa<br />
<strong>im</strong> Sommer 2011, mit der sie stets engen Kontakt<br />
pflegte, traf sie in ihren alten Tagen sehr hart.<br />
Wie so oft <strong>im</strong> Leben, aus dem Leid geht man gestärkt<br />
hervor. Frau Eder war bei all dem, was sie traf, <strong>im</strong>mer<br />
zuversichtlich. Auch an ihren drei Urenkeln hatte<br />
sie viel Freude. Dazu kam die langjährige Mitgliedschaft<br />
<strong>im</strong> Frauenbund, wo Maria auch in der Vorstandschaft<br />
aktiv mitarbeitete. Lange Jahre half sie<br />
bei der Betreuung unserer Senioren tatkräftig mit. Da<br />
war sie auch noch später bis zuletzt ein gern gesehener<br />
Gast in der Runde. Austausch, Geselligkeit, Beisammensein,<br />
erzählen, sich informieren, das mochte<br />
Frau Eder gerne. Bis zur letzten Stunde nahm sie<br />
regen Anteil an sämtlichen Geschehnissen in unserer<br />
Gemeinde.<br />
Frau Eder war eine tief gläubige Frau; fest verankert<br />
in Gott, mit ihm stets verbunden <strong>im</strong> Gebet und bei<br />
der Feier <strong>des</strong> Gottesdienstes, meisterte sie oft leidvolle<br />
Begebenheiten und schwierige Vorkommnisse in<br />
ihrem Leben.
Am Freitagabend, 23. Dezember, einen Tag vor dem<br />
Heiligen Abend, hat Gott sie nach einem erfüllten<br />
Leben von 91 Jahren zu sich he<strong>im</strong> geholt.<br />
Vor einigen Tagen feierten wir das Fest <strong>des</strong> 1. Märtyrers,<br />
<strong>des</strong> heiligen Stephanus. Ein Heiliger, mit dem<br />
die Kirche in ihren Anfängen gut werben konnte. Er<br />
wollt nämlich für alle Menschen den H<strong>im</strong>mel offen<br />
halten. So musste er spüren: Wer für die einen den<br />
H<strong>im</strong>mel offen hält, der wird von den anderen schnell<br />
verteufelt und verworfen. Aber Stephanus stand entschlossen<br />
ein für seine Überzeugung, auch als es für<br />
ihn selbst gefährlich wurde. Von ihm berichtet die<br />
Apostelgeschichte: Stephanus bekennt mutig seinen<br />
Glauben; vor seinen Gegnern steht er Rede und Antwort.<br />
Vom heiligen Geist erfüllt, blickte er zum<br />
H<strong>im</strong>mel empor, sah die Herrlichkeit Gottes und Jesus<br />
���� �������� ������� ������� ���� ������ ����� ����� ����<br />
H<strong>im</strong>mel offen und den Menschensohn zur Rechten<br />
������� ������� ��� ���������� ���� ������ ������ ���� ����<br />
Hochaltar <strong>des</strong> Passauer Domes dargestellt, die Steinigung<br />
<strong>des</strong> heiligen Stephanus.<br />
����� ������� ���� �������� �������� ���� �������� ��������<br />
keine Angst zu haben. Wer glaubt, der sieht den<br />
H<strong>im</strong>mel offen. Ja, wer glaubt, der sieht den H<strong>im</strong>mel<br />
nicht nur offen, für den steht er auch offen.<br />
Das ist das Gehe<strong>im</strong>nis von Weihnachten. Jesus hat in<br />
seiner Geburt <strong>im</strong> Stall von Bethlehem den H<strong>im</strong>mel<br />
mit der Erde vertauscht, damit wir Menschen diese<br />
Erde mit dem H<strong>im</strong>mel tauschen können, damit uns<br />
der H<strong>im</strong>mel für <strong>im</strong>mer und jederzeit offen steht.<br />
Wenn wir jetzt Abschied nehmen von Frau Maria<br />
Eder, wollen wir Gott bitten: Herr, n<strong>im</strong>m sie in deinen<br />
H<strong>im</strong>mel auf und schenk ihr Freude und Glück für<br />
<strong>im</strong>mer.<br />
Koishüttler Gemeindeblatt<br />
52<br />
Josefine Moosbauer + 24.12.2011<br />
Ein Tag <strong>im</strong> ganzen Jahr<br />
hat vom frühen Morgen<br />
bis hinein in die späte<br />
�������������������i-<br />
������ �������� ��� ���� ��r<br />
Vortag von Weihnachten,<br />
dem Geburtstag unseres<br />
Herrn.<br />
Samstag, 24. Dezember<br />
2011, Heiliger Abend,<br />
am frühen Nachmittag,<br />
14.00 Uhr ist nach einem<br />
langen erfüllten<br />
Leben, drei Wochen nach ihrem 85. Geburtstag, Frau<br />
Josefine Moosbauer aus <strong>Neuschönau</strong> zu Gott he<strong>im</strong><br />
gegangen.<br />
Frau Josefine Moosbauer, wurde am Nikolaustag,<br />
dem 5. Dezember 1926 in <strong>Neuschönau</strong> geboren. Von<br />
ihrer Familie und ihren Freunden wurde sie Fini genannt.<br />
Nach der Volksschule in <strong>Neuschönau</strong> besuchte<br />
Fini zunächst das Internat der Englischen Fräulein in<br />
Niedernburg in Passau und anschließend die Handelsschule<br />
in Regensburg. Im elterlichen Geschäft in<br />
<strong>Neuschönau</strong> war Fini mit großem Einsatz tätig. Später<br />
leitete sie als Geschäftsfrau zusammen mit ihren<br />
Geschwistern das Kaufhaus Moosbauer. Zusätzlich<br />
erledigte Fini auch die ganze Buchhaltung für das<br />
Unternehmen.<br />
Wichtig waren ihr <strong>im</strong>mer die Familie, aber auch ihr<br />
soziales Engagement war groß. Sie kümmerte sich<br />
gerne finanziell um Menschen in Not, denen es nicht<br />
so gut ging.<br />
Frau Josefine Moosbauer war zudem sehr mit der<br />
Kirche und dem ganzen religiösen Umfeld verbunden.<br />
Besonders verehrte sie Maria, die Mutter Jesu.<br />
In der Feier <strong>des</strong> Gottesdienstes und be<strong>im</strong> Gebet fand<br />
sie stets als gläubige Christin Halt und Zuversicht.<br />
Josefine war auch sehr interessiert an Literatur. Dabei<br />
lag ihr Schwerpunkt auf Zitaten jeglicher Autoren.<br />
Andere Länder und deren Kulturen interessierten sie<br />
sehr. Gerne hörte Fini Familienberichte von ihren<br />
Nichten, Neffen und Großnichten und Großneffen.<br />
Ohnehin war sie bis zuletzt an deren Leben interessiert,<br />
sie telefonierte und schrieb auch Karten und<br />
Briefe. Familienfeiern wie Geburtstage, Hochzeiten<br />
und Taufen waren ihr dabei sehr wichtig. Wenn es ihr<br />
möglich war, hat sie dabei zur Freude ihrer Familie<br />
stets teilgenommen. Immer beschwerlicher wurde ihr<br />
der Weg zu ihrer Schwester Edeltraud auf das Hochfeld.<br />
Im Herbst 2011 wechselte Fini nach schwerer Krankheit<br />
von <strong>Neuschönau</strong> ins Seniorenhe<strong>im</strong> nach Grafe-
nau. Am Heiligen Abend, 24. Dezember 2011, starb<br />
sie dort <strong>im</strong> Beisein ihrer Angehörigen und <strong>des</strong> dortigen<br />
Pflegepersonals.<br />
Zusammen mit ihren Angehörigen werden wir von<br />
der Pfarrgemeinde, an deren Gottesdienst und religiösen<br />
Leben sie stets als überzeugte Christin vorbildhaft<br />
Anteil nahm, ihr ein ehrenvolles Andenken über<br />
das Grab hinaus bewahren.<br />
Der Heilige Abend führt nach den Wochen <strong>des</strong> Advents<br />
mit dem vorweihnachtlichen Stress Menschen,<br />
Angehörige, Verwandte, Familien zusammen. In den<br />
sogenannten Kindermetten bereiten wir uns auf die<br />
Feier der Heiligen Nacht und <strong>des</strong> hohen Weihnachtsfestes<br />
vor. Zu dieser Stunde am Nachmittag starb <strong>im</strong><br />
Seniorenhe<strong>im</strong> Grafenau unsere Fini. Hier <strong>im</strong> Seniorenhe<strong>im</strong><br />
das Sterben einer betagten Frau, dort in unseren<br />
Kirchen die Feier der Geburt Jesu. Wie re<strong>im</strong>t<br />
sich das zusammen?<br />
��������������uns ����������������������������������<br />
bedeutet Verheißung, Zukunft. Die Geburt eines<br />
Kin<strong>des</strong> sagt uns, dass es mit der Welt noch nicht am<br />
Ende zu sein braucht, dass es auf der Welt weiter<br />
gehen kann. <strong>Neue</strong> Schultern schieben sich mit der<br />
Geburt je<strong>des</strong> Kin<strong>des</strong> unter die Last unserer Erde, an<br />
der wir Erwachsene schon müde zu werden beginnen.<br />
Wo liegt es hilflos und sprachlos vor uns, dieses zarte<br />
Geschöpf, aber gerade <strong>des</strong>halb steht noch alles offen,<br />
noch kein Weg ist verbaut. Und so geht der Beginn<br />
eines Lebens wahrhaft uns alle an. In der Geburt<br />
eines jeden Menschen wird die Welt zur Hoffnung<br />
wiedergeboren.<br />
��������������uns ���������������������������������<br />
Wiege jubeln. Ganz besonders am Heiligen Abend,<br />
vor der Krippe in der Heiligen Nacht, vor dem Kind<br />
<strong>im</strong> Stall von Bethlehem. Hier ist dem Tod der Kampf<br />
angesagt, hier ist das Leben erschienen, hier leuchtet<br />
uns das Licht auf, das alle Finsternis vertreibt und das<br />
Dunkel der Trauer und <strong>des</strong> To<strong>des</strong> erhellt. In diesem<br />
Kind lächelt uns der gütige, der Menschen liebende<br />
Gott an. In diesem Kind begegnet uns Gott gewissermaßen<br />
auf Augenhöhe, ist Gott für uns in Reichweite<br />
gekommen. Er wohnt unter uns, ist Fleisch<br />
geworden und hat sein Zelt bei uns aufgeschlagen in<br />
unserer Mitte. Dieses Kind gehört uns, es ist Mensch<br />
mit uns Menschen, aber in ihm hört uns Gott selbst.<br />
Auf den Schultern dieses Kin<strong>des</strong> liegt die Last der<br />
Geschichte, ihre Schuld und ihre Not. Dieses Kind<br />
wird nach 30 Jahren auf seinem Weg zum Tod mit<br />
seinem Kreuz unter diesem Geflecht von Versagen<br />
und Schuld, unter dieser unheilvollen Verstrickung<br />
<strong>des</strong> Menschen in das Böse zusammentreffen. Das<br />
äußerste Aufgebot menschenverachtender Gewalt<br />
und Brutalität bringt ihn bis an Kreuz. Im selbstlosen<br />
Einsatz seines Lebens am Kreuz wird Jesus zum Ret-<br />
Koishüttler Gemeindeblatt<br />
53<br />
ter und Erlöser aller Menschen. In seiner Auferstehung<br />
von den Toten am Ostermorgen bricht er die<br />
Macht <strong>des</strong> To<strong>des</strong> und schenkt uns Menschen Leben<br />
und Heil für <strong>im</strong>mer.<br />
Heiliger Abend: Sterbetag von Frau Josefine Moosbauer<br />
� Geburtstag Jesu. Wir dürfen ihr Sterben am<br />
Heiligen Abend <strong>im</strong> Gehe<strong>im</strong>nis dieses Kin<strong>des</strong> von<br />
Bethlehem sehen. In diesem Kind ist das Leben geboren.<br />
Die Zukunft von Frau Fini Moosbauer unser<br />
aller Zukunft liegt in diesem Kind, dass uns aus dem<br />
Tod ins Leben retten kann.<br />
�<br />
�<br />
��<br />
�<br />
Ein herzliches Dankeschön allen, di<br />
Josefine Moo<br />
mit großer Ehre auf ihrem letzten W<br />
Herrn Pfarrer Erhart,<br />
den Ministranten und dem Kirchen<br />
dem Hausarzt Dr. Dembski,<br />
dem Seniorenwohnhe<strong>im</strong> Grafenau,<br />
den Verwandten, Freunden und Be<br />
<strong>Neuschönau</strong>, <strong>im</strong> Januar 2012<br />
Ed<br />
Ot
Würde eines jeden Menschen in allen Phasen seiner<br />
Entwicklung von der Geburt bis zum Tod, vom Kin<strong>des</strong>alter<br />
bis ins Greisenalter. Diese Botschaft darf<br />
nicht unbeachtet in der Schublade unserer Gleichgültigkeit<br />
und Vorurteile landen. Frau Nußhardt hat bis<br />
in ihr hohes Alter diese Würde, diese Achtsamkeit<br />
und Wertschätzung erlebt. Sie erfuhr bis zu ihrem<br />
Tod liebevolle, einfühlsame Pflege von ihren Nichten<br />
Franziska Hirsch, über viele Jahre und von Annemarie<br />
Schreiner.<br />
��������������������������������������������������������<br />
selber. Leben wir, so leben wir dem Herrn, sterben<br />
wir, so sterben wir dem Herrn. Ob wir leben oder<br />
��������� ���� �������� ���� �������� ������� ������ ����<br />
Christsein nicht klarer und besser ausdrücken können.<br />
Wir müssen uns einmal bewusst machen, was<br />
das heißt. Schon jetzt gehören wir dem Herrn. Unser<br />
ganzes Leben muss durchdrungen sein von Jesus,<br />
unserem Herrn. Auf ihn muss unser Leben aufgerichtet<br />
sein. Alles, was wir tun, bekommt von ihm seinen<br />
Sinn und Stellenwert. Die Frage lautet nicht mehr:<br />
��������������������� was bringt mir das? � was hab<br />
ich davon? Es zählt nur eines: Ist das, was ich tue, für<br />
den Herrn getan? Der heilige Ignatius von Lojola<br />
fasst diese Einsicht in dem Wort zu�������� �������<br />
��������������������������<br />
Wer so zu leben versucht, <strong>des</strong>sen Leben wird gelassener<br />
und zufriedener. Mein Leben wird glücklicher,<br />
wenn ich es nicht für mich, sondern für ihn lebe;<br />
sterben wird dann mein Gewinn. Denn auch der Tod<br />
������������������������������������������������������r-<br />
�����������������������������������������������ssen,<br />
wenn wir uns auf Jesus verlassen, wird dem Tod<br />
der Stachel, der Schrecken genommen.<br />
Frau Nußhardt war getauft und ist unbeirrbar den<br />
Weg <strong>des</strong> Glaubens gegangen bis in ihr hohes Alter.<br />
Gebet und Gottesdienst waren für sie keine lästige<br />
Pflichtübung sondern ein Herzensanliegen. Sie wusste<br />
in ihren 96 Jahren, was sie Gott schuldig war. Deshalb<br />
sind wir zuversichtlich, dass sie mit Christus in<br />
der Ewigkeit lebt.<br />
N a c h r u f<br />
Wir trauern um unser langjähriges Mitglied<br />
Frau Franziska Nußhardt<br />
Wir bedanken uns für 63 Jahre Mitgliedschaft<br />
und viele Jahre ehrenamtliche Mitarbeit<br />
be<strong>im</strong> Ortsverband.<br />
Wir werden ihr Andenken<br />
in Ehren halten.<br />
Die Vorstandschaft<br />
Koishüttler Gemeindeblatt<br />
55<br />
Max Danzer + 26.12.2011<br />
Morgen ist Silvester, der<br />
letzte Tag <strong>im</strong> Jahr. Wieder<br />
geht ein Jahr zu Ende.<br />
Hatten wir das Jahr<br />
über den Eindruck, der<br />
Vorrat an Zeit sei unbegrenzt.<br />
Es gehe mit<br />
der Zeit einfach so weiter,<br />
<strong>im</strong>mer so weiter,<br />
wie wir es gewohnt sind.<br />
Be<strong>im</strong> Jahreswechsel<br />
machen wir eine andere<br />
Erfahrung. Mit dem auslaufenden<br />
Jahr hat jeder<br />
und jede von uns ein Jahr mehr hinter sich, ein Jahr<br />
mehr am Buckel und damit ein Jahr weniger vor sich.<br />
Unsere Zeit ist nicht endlos, sondern befristet, begrenzt.<br />
Und nicht nur unsere persönliche Zeit, die<br />
Zeit überhaupt hat Grenzen, wird einmal ein Ende<br />
haben.<br />
Bei meinem Urlaub <strong>im</strong> Sommer kam ich einmal an<br />
einem stattlichen Landhaus in den Tiroler Bergen<br />
vorbei. An der Hauptfront dieses Hauses machte<br />
mich eine Aufschrift nachdenklich; da war zu lesen:<br />
�����������������������������������������������Acht,<br />
������������������������������������������<br />
Unsere fünf Toten in diesen weihnachtlichen Tagen<br />
in <strong>Neuschönau</strong> bewahrheiten wieder einmal diese<br />
Erfahrung. Mit jeder Stunde wird unser Leben kürzer.<br />
Die Angehörigen unseres Verstorbenen legen diese<br />
Erfahrung auf dem Sterbebild ihrem Toten in den<br />
Mund:<br />
�����������������������������������������������<br />
Herr Max Danzer wurde am 9. August 1934 in Ra<strong>im</strong>undsreut,<br />
als Sohn der Eheleute Max und Katharina<br />
Danzer geboren. Dort wuchs er mit seinen sechs Geschwistern<br />
auf. Er besuchte die Volksschule in<br />
Schönbrunn am Lusen. Nach seiner Schulzeit begann<br />
er eine Lehre als Maurer. Anschließend war er in<br />
verschiedenen Firmen tätig. Später führte er ein Leben<br />
als Pendler, seine Wege führten nach München<br />
und andere Städte Bayerns. Wie viel Zeit, wie viel<br />
Geld, wie viel Risiko war damit verbunden!<br />
Am 28. Oktober 1961 schloss er mit Adolfine Mautner<br />
aus <strong>Neuschönau</strong> den Bund der Ehe. Aus dieser<br />
Ehe gingen vier Kinder hervor. Das Jüngste verstarb<br />
zum Leid der Eheleute kurz nach der Geburt. Max<br />
Danzer bewirtschaftete eine kleine Landwirtschaft <strong>im</strong><br />
Nebenbetrieb.<br />
Aus gesundheitlichen Gründen wechselte Herr Danzer<br />
vom Baugewerbe in die Firma ATEX in Elsenthal;<br />
dort arbeitete er bis zu seiner Pensionierung.<br />
Seine Enkelkinder waren ihm stets wichtig und eine<br />
große Freude.
Nach dem Tod seiner Ehefrau Adolfine <strong>im</strong> August<br />
2011 verlor er zunehmend an Kraft und Lebensfreude;<br />
geplagt von gesundheitlichen Problemen verstarb<br />
Herr Danzer unerwartet am 26. Dezember zu Hause<br />
bei seiner Familie.<br />
Das Sterben eines Menschen und der anstehende<br />
Jahreswechsel, Jahresschluss und Neujahr machen<br />
uns besinnlich. Unsere Lebenszeit ist befristet, ist<br />
begrenzt. Wie gehen wir mit dieser Erfahrung um?<br />
���� ��������� ������� ���� ���� ���� ��������� ����� �esondere<br />
Bedeutung. Für uns hat die Zeit nicht nur mit<br />
der Uhr, mit dem Terminkalender, mit der Einteilung<br />
in Tage, Wochen, Monate und Jahre zu tun. Wir<br />
Christen bringen die Zeit in Verbindung mit Gott.<br />
Gott hat Jahr und Ewigkeit gemacht. Er ist der Herr<br />
der Zeit. Er best<strong>im</strong>mt den Morgen und den Abend,<br />
die Geburt und den Tod. Er schenkt uns zur Erholung<br />
gewisserma������������-�����������������<br />
���� �������� ������� ������ ������ ���� ������ � mehr<br />
nicht.<br />
Aber macht das Geld den Wert der Zeit aus? Und<br />
wenn dann einer arbeitslos wird, soll er sich dann<br />
selber tot schlagen? Die Zeit, in der es etwas zu verdienen<br />
gibt, n<strong>im</strong>mt für viele <strong>im</strong>mer mehr ab. Wird es<br />
uns gelingen? Wenn wir ein�������������������������<br />
���� ������� ���� ����� ����� ��� ������������ ����� ���<br />
wenig oder kein Geld einbringt? Es kommt mehr<br />
denn je darauf an, wie man zu Sinn kommt, wie die<br />
Zeit zur sinnerfüllten Zeit wird.<br />
Gott hat Zeit. In Jesus Christus hat er sich in die Zeit<br />
���������������������������������������������������rden.<br />
Mit ihm ist die Zeit erfüllt, die Fülle der Zeit<br />
angebrochen; die Zeit hat ihre Mitte gefunden. Gott<br />
lässt uns Zeit, er hat mit uns Geduld. Wer ihm vertraut,<br />
der ist vom Druck befreit, selber den H<strong>im</strong>mel<br />
auf Erden zu schaffen. Wer glaubt, der weiß, dass<br />
Gott in seinem reichen Vorrat an Zeit noch mehr zu<br />
bieten hat als diese kurze Spanne an oft mühsamer<br />
leidvoller Lebenszeit, wie sie vielleicht oft unser toter<br />
Bruder Max erfahren hat.<br />
Es kommt alles darauf an, der Zeit Sinn zu geben.<br />
Das Beste, was wir mit der Zeit machen können? Wir<br />
können sie verschenken, sie ist unbezahlbar. Max hat<br />
seine Zeit seiner Familie geschenkt, seiner Frau, seiner<br />
Tochter, den beiden Söhnen. Wer den anderen<br />
seine Zeit schenkt, schenkt ihnen nicht irgendetwas,<br />
sondern etwas von sich selbst, eben die ganz persönliche<br />
Zeitspanne seines Lebens.<br />
Als Christ wusste Max: Gott hat Zeit für mich, meine<br />
Zeit steht in seinen Händen. In dem er sich Zeit ließ<br />
für Gott, lernte er, dass die Zeit für ihn einen Ursprung<br />
hat, eine Mitte und ein Ziel. Was vergangen<br />
ist, kann Max nicht mehr ändern � die Gegenwart<br />
konnte er in die Hand nehmen und gestalten und so<br />
seine Zeit nützen � die Zukunft gehört Gott und Max.<br />
Koishüttler Gemeindeblatt<br />
56
zum<br />
87. Geburtstag<br />
Frau Johanna Biebl, Schönanger<br />
84. Geburtstag<br />
Frau Helene Hasse, Katzberg<br />
85. Geburtstag<br />
Frau Maria Haydn, Grünbach<br />
Den Jubilaren wünschen wir alles Gute und vor allem<br />
Gesundheit auf ihrem weiteren Lebensweg.<br />
Wir trauern um:<br />
Herrn Ferdinand Elbert, Altschönau<br />
Herrn Josef Wölfl, Katzberg<br />
Frau Maria Eder, <strong>Neuschönau</strong><br />
Frau Josefine Moosbauer, <strong>Neuschönau</strong><br />
Frau Franziska Nußhardt, <strong>Neuschönau</strong><br />
Herrn Max Danzer, <strong>Neuschönau</strong><br />
Den Angehörigen unsere herzliche Anteilnahme.<br />
Koishüttler Gemeindeblatt<br />
58
Koishüttler Gemeindeblatt<br />
59<br />
Wir gratulieren unserem Sohn<br />
und seiner Freundin<br />
ganz herzlich zum<br />
Staatsexamen<br />
und zur Promotion.<br />
Dr. med. Thomas Wolf<br />
Dr. med. Dorothee Geisenberger<br />
Familie Wolf<br />
Ja es ist schon wahr, der Masi<br />
wird schon 60 Jahr.<br />
Jugendmannschaft 1967<br />
1.Reihe v.li.: Pohl Herbert, Blöchinger Fritz,<br />
Schreiner Johann (Bary) Eder Hansi, Vogl<br />
Gerhard (Kippas)<br />
2.Reihe v.li.: Lender Gerhard, Schreiner Ludwig<br />
(Hauer Hup´m) Ranzinger Willi, Breit Siegfried,<br />
Vogl Fritz (Vivo) Luschtinetz Manfred (Masi),<br />
S<strong>im</strong>met Hansl
Koishüttler Gemeindeblatt<br />
60<br />
Glückwünsche und Danksagungen<br />
ins Gemeindeblatt!<br />
�<br />
Sie erreichen damit kostengünstig die gesamte Gemeindebevölkerung.<br />
Geben Sie Ihre Texte oder Inserate bitte vor Redaktionsschluss bei<br />
der Gemeindeverwaltung, Frau Griebl ab.
Nochmals herzlichen Glückwunsch<br />
unseren Jubilaren<br />
Magdalena Vogl aus <strong>Neuschönau</strong><br />
zu ihrem 91. Geburtstag<br />
Franziska Schopf aus Grünbach<br />
zu ihrem 91. Geburtstag<br />
Mathilde Boxleitner aus <strong>Neuschönau</strong><br />
zu ihrem 91. Geburtstag<br />
Koishüttler Gemeindeblatt<br />
61