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Neue Attraktion im Tierfreigelände des Nationalparks - Neuschönau

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Herausgeber: Gemeinde <strong>Neuschönau</strong><br />

Druck: Rosenthaler-Druck, Freyung<br />

28. Jahrgang Nr. 2<br />

Februar 2012<br />

Unkostenbeitrag: 0,50 Euro<br />

Mit Gästekarte kostenlos<br />

<strong>Neue</strong> <strong>Attraktion</strong> <strong>im</strong> <strong>Tierfreigelände</strong> <strong>des</strong> <strong>Nationalparks</strong><br />

(einer von drei Elchen, die das Gehege <strong>im</strong> Dezember bezogen haben)


Gemeinderatssitzung am 15.12.2011<br />

Vor Eintritt in die Tagesordnung begrüßte BGM<br />

Wolf Herrn Haydn von der Passauer <strong>Neue</strong>n Presse,<br />

die Mitglieder der Verwaltung und einige Zuhörer.<br />

Dabei begrüßte er besonders Frau Sabine Tanzer und<br />

Herrn Georg Stiegler, die vorbehaltlich der Entscheidung<br />

zu TOP 1 <strong>im</strong> Anschluss als neue Mitglieder <strong>des</strong><br />

Gemeinderates vereidigt werden sollten.<br />

TOP 1: Antrag der Gemeinderäte Alfons Schinabeck<br />

und Siegfried Schreindl auf Entlassung aus<br />

dem Amt <strong>des</strong> Gemeinderates<br />

Bürgermeister Wolf wies eingangs darauf hin, dass<br />

die beiden Gemeinderäte <strong>im</strong> nichtöffentlichen Teil<br />

der Sitzung vom 10.11.2011 ihren Rücktritt erklärten.<br />

Ausgangspunkt dieser Entscheidungen war sein Bericht<br />

über Verfehlungen <strong>des</strong> ehem. Geschäftsleiters<br />

Josef Wolf. Er habe es leider versäumt, den Gemeinderat<br />

zeitnah darüber zu informieren, sodass die<br />

Rücktrittserklärungen darauf basierten, dass eine<br />

vertrauensvolle Zusammenarbeit mit ihm nicht mehr<br />

möglich sei. Auf entsprechende Nachfrage bestätigten<br />

beide Gemeinderäte, dass sie an ihrem Entschluss<br />

<strong>des</strong> Rücktrittes, der formal als Antrag auf Entlassung<br />

aus dem Ehrenamt <strong>des</strong> Gemeinderates zu werten ist,<br />

festhalten würden.<br />

Nachdem BGM Wolf und auch die Sprecher der <strong>im</strong><br />

Gemeinderat vertretenen Fraktionen nochmals ihr<br />

Bedauern über die Entscheidung der beiden Gemeinderäte<br />

zum Ausdruck gebracht hatte, wurden beide<br />

<strong>im</strong> Anschluss mit jeweils 1 Gegenst<strong>im</strong>me aus ihren<br />

Ämtern entlassen.<br />

TOP 2: Vereidigung/Gelöbnis der beiden nachrückenden<br />

Gemeinderatsmitglieder Georg Stiegler<br />

und Sabine Tanzer<br />

BGM Wolf erläuterte zunächst, dass sowohl Frau<br />

Sabine Tanzer als auch Herr Georg Stiegler gegenüber<br />

der Gemeinde schriftlich ihr Einverständnis zur<br />

Übernahme <strong>des</strong> Ehrenamtes erklärt hätten. Er nahm<br />

beiden <strong>im</strong> Anschluss daran den Eid gem. Art. 31 der<br />

Gemeindeordnung ab und begrüßte sie als neue Mitglieder<br />

<strong>des</strong> Gemeinderates.<br />

TOP 3: Neubesetzung der Ausschüsse/Verbandsversammlungen<br />

In Folge <strong>des</strong> Ausscheidens der beiden Gemeinderäte<br />

Schinabeck und Schreindl waren eine Reihe von<br />

Ausschüssen bzw. Sitze in Verbandsversammlungen<br />

neu zu bestellen. Dabei ergingen nachfolgende<br />

Koishüttler Gemeindeblatt<br />

2<br />

Beschlüsse:<br />

- Als Nachfolger für Herrn Siegfried Schreindl wurde<br />

Herr Georg Stiegler als Mitglied <strong>des</strong> Finanz- und<br />

Haushaltsauschusses bestellt.<br />

- Als Nachfolger für Herrn Siegfried Schreindl wurde<br />

GR Andreas Rosenthaler als Nachfolger <strong>im</strong> Grundstücks-<br />

und Bauausschuss bestellt.<br />

- Das Amt <strong>des</strong> Stellvertreters von Alfons Schinabeck<br />

��� ��������������������������� ����� ����� ������<br />

Tanzer übernehmen.<br />

- ��������� ���� ������� ����������� ����� ����� �����<br />

Tanzer auch als Mitglied <strong>im</strong> Fremdenverkehrs- und<br />

Kulturausschuss tätig sein.<br />

- Die Nachfolge von Alfons Schinabeck als Stellvertreter<br />

<strong>im</strong> Kindergartenausschuss wird von Herrn GR<br />

Stiegler übernommen.<br />

- Als Nachfolger für Siegfried Schreindl als Verbandsrat<br />

<strong>im</strong> Zweckverband der Nationalparkgemeinden<br />

wurde Gemeinderat und 2. Bürgermeister<br />

Michael Segl best<strong>im</strong>mt.<br />

- Als Nachfolger für Siegfried Schreindl <strong>im</strong> Abwasserzweckverband<br />

Schönanger-St. Oswald wurde als<br />

Verbandsrat GR Georg Stiegler gewählt. Seine<br />

Vertretu�������������������������<br />

- Im Schulverband der Heinz-Theuerjahr- Grund-<br />

schule wurde auf Vorschlag der CSU-Fraktion,<br />

Frau Sabine Tanzer als Nachfolgerin für Herrn Alfons<br />

Schinabeck gewählt.<br />

TOP 4: Erlass einer Verordnung über das Verbrennen<br />

von pflanzlichen Gartenabfällen mit<br />

Holzgehalt innerhalb der <strong>im</strong> Zusammenhang bebauten<br />

Ortsteile von <strong>Neuschönau</strong>.<br />

BGM Wolf und GL Schreiner wiesen zu Beginn darauf<br />

hin, dass bei der Sitzung am 10.11.2011 eine<br />

überwiegende Mehrzahl der Gemeinderäte für den<br />

<strong>Neue</strong>rlass der entsprechenden Verordnung plädiert<br />

hätte, nachdem die alte Satzung aus dem Jahr 1985<br />

bereits <strong>im</strong> Jahr 2005 ausgelaufen war. Die Verwaltung<br />

habe daraufhin einen Verordnungsentwurf vorbereitet,<br />

<strong>des</strong>sen Grundzüge GL Schreiner nachfolgend<br />

skizierte. Dabei betonte er, dass sich an den<br />

Eckpunkten hinsichtlich der zeitlichen Gestaltung<br />

keine Änderungen gegenüber der vorhergehenden<br />

Verordnung ergeben würden.<br />

Dem vorgelegten Entwurf einer Verordnung über das<br />

Verbrennen von pflanzlichen Gartenabfällen mit<br />

Holzgehalt innerhalb der <strong>im</strong> Zusammenhang bebauten<br />

Ortsteile der Gemeinde <strong>Neuschönau</strong> wurde anschließend<br />

einst<strong>im</strong>mig zugest<strong>im</strong>mt.


TOP 5: Verschiedenes<br />

- Bericht <strong>des</strong> Bürgermeisters über die aktuelle<br />

Situation <strong>im</strong> Zweckverband der Nationalparkgemeinden<br />

Bürgermeister Wolf zufolge werden, wie in der Presse<br />

bereits mehrmals dargestellt, die beiden Städte<br />

Freyung und Grafenau zum 31.12.2011 aufgrund<br />

eines einst<strong>im</strong>migen Beschluss der Verbandsversammlung<br />

aus dem Zweckverband ausscheiden. Als<br />

Begründung wurde <strong>im</strong> Wesentlichen genannt, dass es<br />

eine Unzufriedenheit darüber gebe, dass die eingesetzten<br />

Umlagemittel nicht durch entsprechende Erfolge<br />

in der Arbeit <strong>des</strong> Zweckverban<strong>des</strong> kompensiert<br />

werden konnten.<br />

Im Anschluss ging er auch auf die Probleme <strong>im</strong> Zusammenhang<br />

mit der Abwicklung dieser Entscheidung<br />

ein und betonte die Notwendigkeit, dass der<br />

Austritt und die damit verbundenen Folgen nicht auf<br />

dem Rücken der Gäste ausgetragen werden dürften.<br />

TOP 6: Informationen <strong>des</strong> Bürgermeisters<br />

- Angebot der Sparkasse Freyung-Grafenau für<br />

eine Bürgerstiftung<br />

Bürgermeister Wolf erläuterte ein Angebot, das die<br />

Sparkasse Freyung-Grafenau den 25 Kommunen <strong>im</strong><br />

Landkreis unterbreitet hat. Danach sei die Bank be-<br />

������ ��������� �� ���� �������� ��� ����� ���������������<br />

einzustellen, wenn derselbe Betrag von der Kommune<br />

bzw. anderweitigen Stiftern ebenfalls bereitgestellt<br />

würde. Er appellierte an die Gemeinderäte zu überlegen,<br />

ob aus ihrer Sicht die Gründung einer solchen<br />

Bürgerstiftung sinnvoll sei. Gleichzeitig wies er daraufhin,<br />

dass in den nächsten Tagen ein Informationsgespräch<br />

mit der Sparkasse stattfinden wird, nachdem<br />

bereits 13 bzw. 14 Landkreiskommunen von dem<br />

Angebot Gebrauch gemacht hätten.<br />

- Situation Naturvision<br />

Hier erläuterte Herr BGM Wolf die derzeitige Situation.<br />

Er betonte, dass sich der Festivalleiter Herr<br />

Thoms bemüht habe, trotz der Seitens <strong>des</strong> Landkreises<br />

durchgeführten erheblichen Kürzungen, unsere<br />

Region nicht zu sehr zu schwächen und das Festival<br />

in wesentlichen Teilen unverändert durchzuführen.<br />

Im Laufe der anschließenden Diskussion wiesen einige<br />

Gemeinderäte darauf hin, dass die Region über<br />

lange Jahre erhebliche finanzielle Mittel in das Festival<br />

investiert habe und zudem auch <strong>im</strong> beträchtlichen<br />

Umfang Fördergelder geflossen seien.<br />

Ein Gemeinderat sah in der Aufsplittung <strong>des</strong> Festivals<br />

einen Nachteil für die Region. Das Festival sei in<br />

den letzten Jahren attraktiver geworden und er könne<br />

eine zunehmende Nachfrage insbesondere durch das<br />

Fachpublikum feststellen. In diesem Zusammenhang<br />

befürchtete er einen spürbaren Verlust der Attraktivität.<br />

Übereinst<strong>im</strong>mend forderten mehrere Gemeinderäte<br />

vor einer Entscheidung über die weitere Finanzierung<br />

Koishüttler Gemeindeblatt<br />

3<br />

<strong>des</strong> Festivals vorab eine Kostenaufstellung und entsprechende<br />

Finanzierungsvorschläge von den Veranstaltern.<br />

- Einladung für ein Behördeneisstockturnier<br />

Eine entsprechende Nachfrage von BGM Wolf ergab<br />

seitens <strong>des</strong> Gemeinderates kein Interesse.<br />

TOP 7: Wünsche und Anträge<br />

Ein Gemeinderat ging erneut auf die nach seiner Ansicht<br />

nach unzureichenden Baggerarbeiten zur Ausräumung<br />

der Knotenbachklause ein. Die vom ehem.<br />

Leiter der Nationalparkverwaltung Sinner gemachten<br />

Zusagen wurden durch <strong>des</strong>sen Nachfolger Dr. Leibl<br />

bislang nicht erfüllt. Hierzu erklärte BGM Wolf ,<br />

dass er Herrn Dr. Leibl vor kurzem die Unzufriedenheit<br />

<strong>des</strong> gesamten Gemeinderates mit der bisherigen<br />

Aktion vorgetragen habe. Dabei habe er diesen auch<br />

an die Zusagen von Herrn Sinner erinnert. Dr. Leibl<br />

habe in dem Gespräch die nicht weitergeführten Arbeiten<br />

mit fehlenden Gerätschaften begründet. Nach<br />

seinen Worten sollen <strong>im</strong> Frühjahr weitere Maßnahmen<br />

folgen.<br />

Ein weiterer Gemeinderat betonte, dass auch hinsichtlich<br />

eines bereits vor 3 Jahren vorgestellten Projekts<br />

für ein Parkleitsystem in Waldhäuser keinerlei Fortschritte<br />

erkennbar seien. Er bat in diesem Zusammenhang,<br />

dieses Thema bei der nächsten Sitzung mit<br />

Herrn Dr. Leibl auf die Tagesordnung zu nehmen.<br />

BGM Wolf zufolge ist nunmehr geplant, dass dieser<br />

an der Sitzung <strong>des</strong> Gemeinderates am 16.02.2012<br />

teilnehmen wird, da der ursprünglich ins Auge gefasste<br />

Termin am 19.01.2012 leider nicht möglich<br />

sei.<br />

Nachgefragt wurde, warum der Beschluss zur Beseitigung<br />

der Bäume am Friedhof nicht umgesetzt worden<br />

sei. BGM Wolf begründete dies mit zeitlichen<br />

Problemen und betonte, dass die Bäume baldmöglichst<br />

gefällt würden sobald die Witterung dies zulasse.<br />

Ein Gemeinderat wies darauf hin, dass nach seinen<br />

Informationen auch in diesem Jahr wieder Vergütungen<br />

an die be<strong>im</strong> Abwasserzweckverband Schönanger/St.<br />

Oswald tätigen Gemeindebediensteten geflossen<br />

seien. Hierzu erklärte BGM Wolf, dass er eine<br />

Anweisung erlassen habe, dass dies künftig zu unterbleiben<br />

habe. Jedoch sei die Anweisung erst zu<br />

einem Zeitpunkt in Kraft getreten, zudem bereits<br />

Beträge geflossen seien. Diese würden jedoch von<br />

den betreffenden Verwaltungsbediensteten zurückbezahlt.<br />

Weiter wollte ein Gemeinderat wissen, ob Beschlüsse<br />

bzw. Ermächtigungen, die ehem. Bürgermeistern von<br />

früheren Gemeinderäten erteilt wurden, auch derzeit


noch ihre Gültigkeit besitzen. Dies werde man seitens<br />

der Verwaltung abklären.<br />

Weitere Anfragen betrafen die Parkplatzsituation<br />

be<strong>im</strong> Hotel Vitalesca sowie die derzeitige Situation<br />

um die Rechtsnachfolger <strong>des</strong> verstorbenen Herrn<br />

��������� ���� ���������������������� ���� ���� �����o-<br />

�����<br />

Diese Punkte wurden auf Vorschlag von BGM Wolf<br />

in den nichtöffentlichen Teil verschoben.<br />

Darüber hinaus wollte ein Ratsmitglied wissen, ob es<br />

zutreffe, dass bei dem neu geteerten Abschnitt <strong>des</strong><br />

ehem. Lagerhauses Jobst keine Regelung hinsichtlich<br />

<strong>des</strong> Winterdienstes vorhanden sei. Dies ist lt. BGM<br />

Wolf nicht der Fall. Dieser Bereich werde, wie auch<br />

in den Vorjahren, vom Winterdienst geräumt und<br />

auch gestreut.<br />

Im Anschluss gaben Bürgermeister und Fraktionsvorsitzende<br />

einen Rückblick über das nahezu abgelaufene<br />

Jahr 2011.<br />

BGM Wolf betonte dabei, anknüpfend an seine Aussagen<br />

in der Bürgerversammlung, dass trotz finanziell<br />

schwieriger Situation einiges geleistet worden sei.<br />

Als Beispiele nannte er die Grabungsarbeiten für die<br />

beschlossene DSL-Versorgung der Ortsteile <strong>Neuschönau</strong><br />

und Schönanger sowie das in Auftrag gegebene<br />

Energiekonzept. Nach seinen Worten konnten<br />

die der Gemeinde auferlegten Pflichtaufgaben erfüllt<br />

werden. Er bedauerte die zum Jahresende aufgetretenen<br />

Probleme innerhalb <strong>des</strong> Gemeinderates, die ein<br />

schlechtes Licht auf das Gremium geworfen hätten.<br />

Er betonte jedoch gleichzeitig die bislang gute Zusammenarbeit<br />

auch über die Fraktionsgrenzen hinweg,<br />

die zur Realisierung vieler wichtiger Projekte<br />

zum Wohle der Gemeinde beigetragen habe. Er bedankte<br />

sich abschließend für die gute Arbeit <strong>im</strong> Jahr<br />

2011 bei Verwaltung, Bauhof, den gemeindlichen<br />

Organisationen, Vereinen, den 4 Feuerwehren, allen<br />

ehrenamtlich Tätigen sowie dem Personal von Kindergarten<br />

und Schule. Mit dem Wunsch für eine<br />

friedliche und schöne Adventszeit sowie Gesundheit<br />

und Zufriedenheit für das Jahr 2012 beendete er seinen<br />

Rückblick.<br />

Die Fraktionssprecher bedankten sich <strong>im</strong> Anschluss<br />

ebenfalls bei Bürgermeister und Verwaltung für die<br />

gute Zusammenarbeit. Ihr weiterer Dank galt allen,<br />

die ihren Beitrag dazu geleistet hätten, dass die Gemeinde<br />

auch weiterhin lebenswert bleibe. Sie äußerten<br />

in diesem Zusammenhang die Zuversicht, dass<br />

man gemeinsam weiter Positives für die Gemeinde<br />

bewegen könne.<br />

������������ ������ ������ ����� ���� ���� �������������<br />

�������������������������������������������������emeinderat<br />

von <strong>Neuschönau</strong> vertreten seien.<br />

Die Sitzung mit anschließendem nicht-öffentlichen<br />

Teil hatte eine Dauer von über 3 Stunden.<br />

Koishüttler Gemeindeblatt<br />

4


Gemeinderatssitzung am 19.01.2012<br />

Vor Eintritt in die Tagesordnung begrüßte BGM<br />

Wolf Herrn Nigl von der PNP, die Mitglieder der<br />

Verwaltung und einen Zuhörer.<br />

TOP 1: Bauanträge und Bauvoranfragen<br />

- Bauantrag Schreiner Marika und Thomas,<br />

Schönanger<br />

Errichtung eines Einfamilienhauses mit Doppelgarage<br />

auf Fl.Nr. 155 (TF) in <strong>Neuschönau</strong><br />

Das Vorhaben liegt nach dem Flächennutzungsplan<br />

in einem allg. Wohngebiet. Nachdem auch die Erschließung<br />

gesichert ist, hat der Gemeinderat bereits<br />

<strong>im</strong> Sommer <strong>des</strong> vergangenen Jahres eine entsprechende<br />

Bauvoranfrage genehmigt.<br />

Dem Bauantrag wurde einst<strong>im</strong>mig zugest<strong>im</strong>mt.<br />

- Bauvoranfrage Mischko Bernhard, Heidenhe<strong>im</strong><br />

Errichtung eines Wohnhauses auf Fl.Nr. 1486/5 in<br />

Waldhäuser<br />

BGM Wolf wies eingangs darauf hin, dass Herr<br />

Mischko das Grundstück mit der Fl.-Nr. 1486/5 in<br />

Waldhäuser erworben hat. Dafür gab es bereits eine<br />

genehmigte Bauvoranfrage zur Errichtung eines<br />

EFH, die jedoch zwischenzeitlich erloschen sei. Das<br />

Vorhaben selbst liegt lt. Flächennutzungsplan in einem<br />

allg. Wohngebiet. Die Erschließung ist gesichert,<br />

zumal sich auch das für die Zufahrt erforderliche<br />

Grundstück mit der Fl.-Nr. 1471/5 zwischenzeitlich<br />

<strong>im</strong> Eigentum <strong>des</strong> Herrn Mischko befindet.<br />

Der Bauvoranfrage wurde anschließend einst<strong>im</strong>mig<br />

zugest<strong>im</strong>mt.<br />

- Antrag von Herrn Christian Schreiner,<br />

Dorfstr. 17, 94556 <strong>Neuschönau</strong><br />

Verlängerung der Baugenehmigung zur Errichtung<br />

eines EFH mit Doppelgarage auf Fl.-Nr. 357<br />

(TF) Gemarkung <strong>Neuschönau</strong><br />

BGM Wolf zufolge handelt es sich bei dem Vorhaben<br />

in Forstwald um eine Art Lückenschluss <strong>im</strong> Bereich<br />

der Haslacher Str. zwischen den Anwesen<br />

Schreiner Walter und Erika sowie Schreiner Anton<br />

und Ehefrau. Hierzu wurde mit Bescheid vom<br />

12.02.2004 eine Einzelbaugenehmigung erteilt. Diese<br />

wurde bereits verlängert und soll nunmehr, da die<br />

Gültigkeit der letztmaligen Verlängerung demnächst<br />

endet, ein weiteres Mal verlängert werden.<br />

Der Verlängerung der Baugenehmigung wurde einst<strong>im</strong>mig<br />

zugest<strong>im</strong>mt.<br />

Koishüttler Gemeindeblatt<br />

5<br />

TOP 2 : Jahresrechnung 2011<br />

Kämmerer Roland Rothkopf berichtete anhand einer<br />

Zusammenstellung über die Jahresrechnung 2011<br />

(siehe gesonderten Bericht der Kämmerei).<br />

BGM Wolf wies in seiner Stellungnahme zunächst<br />

daraufhin, dass die seit dem Jahr 2007 auferlegte<br />

konsequente Konsolidierung nunmehr deutliche Erfolge<br />

zeige und bedankte sich bei Kämmerer Rothkopf<br />

für die dabei geleistete gute Arbeit. Im Zusammenhang<br />

mit den Sparbemühungen seien jedoch auch<br />

die Investitionen auf das Notwendigste zurückgefahren<br />

worden, was insbesondere <strong>im</strong> Bereich Straßenbau<br />

z. T. auch negative Auswirkungen habe.<br />

Für das Jahr 2012 sei er insgesamt opt<strong>im</strong>istisch, da<br />

mit höheren Schlüsselzuweisungen zu rechnen sei<br />

und sich nach seinen Worten auch die Anhebung der<br />

Kreisumlage <strong>im</strong> moderaten Ausmaß bewegen dürfte.<br />

Dennoch, so der Bürgermeister weiter, sei trotz <strong>des</strong><br />

Sparkurses auch Einiges investiert worden. Er verwies<br />

in diesem Zusammenhang auf die eingeleitete<br />

Verlegung der DSL-Leitung sowie das Energieentwicklungskonzept.<br />

Die Vertreter der Fraktionen bedankten sich anschließend<br />

in ihren jeweiligen Stellungnahmen bei<br />

Bürgermeister, Verwaltung und Bauhof für ihre Bemühungen<br />

zur Umsetzung <strong>des</strong> Sparkurses und bekräftigten<br />

gleichzeitig auch ihren Willen, künftig<br />

daran festhalten zu wollen.<br />

Ein Gemeinderat wies in seinen Ausführungen darauf<br />

hin, dass man bedingt durch den Sparkurs insbesondere<br />

auf dem Feld der Investitionen in die Energieeinsparung<br />

schlechter als andere Gemeinden dastünde<br />

und forderte hier verstärkte Aktivitäten. Dies wurde<br />

auch von BGM Wolf als Schwerpunkt erkannt.<br />

Leider sei man jedoch be<strong>im</strong> Konjunkturpaket mit der<br />

eingereichten Maßnahme zur Energieeinsparung in<br />

der Schule nicht berücksichtigt worden. Daher seien<br />

nach seiner Ansicht hier noch große Potenziale vorhanden.<br />

Im Laufe der anschließenden Diskussion regte ein<br />

Gemeinderat bei der energetischen Sanierung der<br />

Heinz-Theuerjahr-Grundschule ein schrittweises<br />

Vorgehen an. Analog der durchgeführten Ausstattungsinvestitionen<br />

sollte seiner Ansicht nach damit<br />

begonnen werden, in den kommenden Jahren abschnittsweise<br />

- und notfalls auch ohne Zuschuss - die<br />

Fenster in den einzelnen Klassenz<strong>im</strong>mern zu erneuern.<br />

Dieser Vorschlag wurde allgemein befürwortet und<br />

BGM Wolf sagte zu, diese Überlegungen bei den<br />

anstehenden Haushaltsberatungen mit zu berücksichtigen.<br />

Per eist<strong>im</strong>migem Beschluss wurde anschließend die<br />

vorgelegte Jahresrechnung 2011 zur Kenntnis ge-


nommen und zur weiteren Prüfung an den örtlichen<br />

Rechnungsprüfungsausschuss weitergeleitet<br />

TOP 3: Errichtung einer Bürgerstiftung Gemeinde<br />

<strong>Neuschönau</strong> in der Stiftergemeinschaft<br />

der Sparkasse Freyung-Grafenau<br />

Nach den Worten von BGM Heinz Wolf geht die<br />

Initiative zur Errichtung einzelner Bürgerstiftungen<br />

in den Gemeinden <strong>des</strong> Landkreises von der Sparkasse<br />

Freyung-Grafenau aus. Diese habe sich bereit erklärt,<br />

jeweils ��������� �� ��� ����������������� ��� ���� ���ftungen<br />

mit einzubringen. Eines der Hauptziele der<br />

Bürgerstiftung sehen sowohl Sparkasse als auch die<br />

Gemeinde darin, potenziellen Stiftern eine Möglichkeit<br />

zu schaffen, ihr Vermögen innerhalb der Gemeinde<br />

zu belassen. Dabei gebe es ein breites Spektrum<br />

an Stiftungszielen, wie etwa<br />

- der Jugend- und Altenhilfe,<br />

- von Kunst und Kultur,<br />

- der Bildung und Ausbildung,<br />

- <strong>des</strong> Feuerschutzes<br />

- <strong>des</strong> Sports und<br />

- der He<strong>im</strong>atpflege und He<strong>im</strong>atkunde etc..<br />

Er persönlich, so BGM Wolf, stehe der Sache sehr<br />

positiv gegenüber und es gebe bereits erste Hinweise<br />

aus der Gemeindebevölkerung auf mögliche Zustiftungen.<br />

Diese sind nach seinen Worten auch erforderlich,<br />

da mit den Erträgen aus dem zunächst vorhandenen<br />

Stiftungskapital von 10.0������������glich der<br />

zu leistenden Verwaltungsgebühren nur wenig erzielt<br />

werden könnte.<br />

Im Anschluss wurde einst<strong>im</strong>mig beschlossen, eine<br />

���������������� ��������� ������������ ��� ���� ���ftergemeinschaft<br />

der Sparkasse Feyung-Grafenau zu<br />

gründen und dazu von Seiten der Gemeinde ebenfalls<br />

������������������������<br />

Hinsichtlich der von der Gemeinde vorzunehmenden<br />

Besetzung <strong>des</strong> Stiftungsrates erklärte BGM Wolf in<br />

seinen Ausführungen, dass er sowie ein Mitglied der<br />

Sparkasse Freyung-Grafenau ���������� �����������<br />

in dem Gremium seien. Dieses sollte mit max. 5 Personen<br />

besetzt werden, wobei die weiteren Mitglieder<br />

in erster Linie aus dem bürgerlichen/gesellschaftlichen<br />

Bereich stammen sollten. Im<br />

Rahmen der anschließenden Diskussion wurden einige<br />

Personen vorgeschlagen, die aus Sicht der Gemeinderäte<br />

hierfür in Frage kommen würden. Im<br />

Ratsgremium war man sich einig darüber, dass es<br />

sich bei allen vorgeschlagenen Personen um respektable<br />

Gemeindebürgerinnen bzw. Bürger handle, die<br />

sämtlich geeignet erscheinen, in den Stiftungsrat mit<br />

aufgenommen zu werden.<br />

BGM Wolf wurde <strong>im</strong> Folgenden per einst<strong>im</strong>migem<br />

Beschluss beauftragt, die Genannten nach ihrer Be-<br />

Koishüttler Gemeindeblatt<br />

6<br />

reitschaft zu fragen, ob sie sich <strong>im</strong> Stiftungsrat engagieren<br />

möchten und <strong>im</strong> Anschluss daran der Sparkasse<br />

Freyung-Grafenau diejenigen 3 Personen zu benennen,<br />

die zusätzlich in den Stiftungsrat mit aufgenommen<br />

werden sollen.<br />

TOP 4: Behandlung der Empfehlungen aus der<br />

Bürgerversammlung<br />

Lt. BGM Wolf gab es aus den Diskussionen der Bürgerversammlung,<br />

die zum Jahresende 2011 stattgefunden<br />

und eine erfreuliche Resonanz bei den Bürgerinnen<br />

und Bürgern gezeigt habe, zwar keine Anträge<br />

die beschlussmäßig zu behandeln waren. Dennoch<br />

ging er <strong>im</strong> Anschluss v.a. auf folgende Punkte näher<br />

ein:<br />

1. Deutlich gestiegene Holzpreise Seitens der Nationalparkverwaltung<br />

Wie in der Bürgerversammlung angekündigt, habe er<br />

zwischenzeitlich das Thema be<strong>im</strong> kommunalen Nationalparkausschuss<br />

angesprochen und dabei die<br />

spürbare Steigerung moniert. Dort sei ihm zugesagt<br />

worden, das Anliegen zu prüfen und nach einer Lösung<br />

zu suchen. Hintergrund für die gestiegenen<br />

Preise sei v.a. die Tatsache, dass bei der Nationalparkverwaltung<br />

<strong>im</strong> vergangenen Jahr eine Prüfung<br />

<strong>des</strong> Obersten Rechnungshofes stattgefunden habe in<br />

deren Folge eine Erhöhung der Holzpreise empfohlen<br />

wurde.<br />

2. Parkplatzsituation be<strong>im</strong> Baumwipfelpfad<br />

Hier berichtete BGM Wolf von laufenden Gesprächen<br />

zwischen der Erlebnisakademie, der Nationalparkverwaltung<br />

sowie dem Landratsamt. Nach seinen<br />

Worten gestaltet sich eine Erweiterung <strong>des</strong> bereits<br />

vorhandenen Parkplatzes <strong>im</strong> Neubruch als sehr<br />

schwierig. Da hierbei die Grundzüge der Planung<br />

tangiert werden, sei aufgrund der zu erwartenden<br />

<strong>im</strong>missionsschutzrechtlichen Auflagen bei der Realisierung<br />

eines solchen Vorhabens sowohl eine Änderung<br />

<strong>des</strong> Flächennutzungsplanes als auch <strong>des</strong> Bebauungsplanes<br />

erforderlich. Dennoch sei für Ende<br />

Januar ein weiteres Treffen zwischen der Nationalparkverwaltung,<br />

Erlebnisakademie, dem Landratsamt<br />

und der Gemeinde zur Lösung <strong>des</strong> Problems geplant.<br />

Ein Gemeinderat erkundigte sich in diesem Zusammenhang<br />

nach dem Parkplatz auf dem ehem.<br />

����������-G������������ ����� ������� �������� �ehört<br />

nach Auskunft von BGM Wolf zum Bebauungsplan<br />

für das Hotelgelände, sodass hier bei der Neuanlage<br />

eines Parkplatzes eine Änderung <strong>des</strong> Bebauungsplans<br />

erforderlich sei. Hinzu komme, dass in<br />

der Folge der Grundstückspreis sehr hoch liege und<br />

naturgemäß für einen Parkplatz zu teuer sei.<br />

Ein weiterer Gemeinderat sah auch die Nationalparkverwaltung<br />

mit in der Pflicht eine Lösung <strong>des</strong> Park-


platzproblems zu erreichen; zumal es <strong>im</strong> Rahmen der<br />

erteilten Baugenehmigung ganz offensichtlich zu der<br />

Fehleinschätzung gekommen sei, dass das vorhandene<br />

Angebot <strong>im</strong> Umfeld <strong>des</strong> Hans-Eisenmann-Hauses<br />

ausreichen würde. Er schlug in diesem Zusammenhang<br />

vor, weitere Vorstöße hinsichtlich eines geordneten<br />

Parkens auf dem Randstreifen entlang der Nationalparkbasisstraße<br />

zu unternehmen.<br />

Darüber hinaus sollte auch angedacht werden, ob es<br />

nicht � analog den Parkplätzen in Altschönau � sinnvoll<br />

sei, <strong>im</strong> Zuge der Böhmstraße einen weiteren<br />

��������������������������<br />

Ein anderer Gemeinderat hingegen sprach sich gegen<br />

die Inanspruchnahme weiterer Flächen für die Errichtung<br />

eines neuen Parkplatzes aus. Nach seiner Ansicht<br />

sei das Problem nur auf wenige Tage begrenzt,<br />

sodass <strong>im</strong> Wege der Erweiterung vorhandener Parkplätze<br />

die beste Lösung zu finden sei.<br />

TOP 5: Verschiedenes<br />

Hier lagen keine Punkte vor.<br />

TOP 6: Informationen <strong>des</strong> Bürgermeisters<br />

BGM Wolf informierte:<br />

- über einen Wasserrohrbruch in der Hauptleitung in<br />

Grünbach. Dieser habe über die Weihnachtsfeiertage<br />

und auch am Vormittag <strong>des</strong> Hl. Abends die Beschäftigten<br />

<strong>des</strong> Bauhofes in besonderer Weise gefordert.<br />

Das Leck in Form eines Rundrisses sei<br />

schließlich in 3 Meter Tiefe auf Höhe <strong>des</strong> Anwesens<br />

Johann S<strong>im</strong>met geortet und anschließend verschlossen<br />

worden. Er bedankte sich in diesem Zusammenhang<br />

ausdrücklich bei Bauhof und Wasserwart<br />

für ihre Tätigkeit während der Feiertage.<br />

- dass der Lader <strong>im</strong> Bauhof, der gerade in der Winterzeit<br />

für die Schneeräumungen <strong>im</strong> Ortsbereich<br />

<strong>Neuschönau</strong> unerlässlich sei, wegen <strong>im</strong> Ölkreislauf<br />

befindlicher Späne aufwendig habe Repariert werden<br />

müssen. Die Kosten werden sich voraussicht�����<br />

����� ���������� �� ���������� �������� ���� �����<br />

sinnvoll, da der Lader nur etwas über 4.000 Betriebsstunden<br />

aufweise. Auf Rückfrage erklärte er<br />

dazu, dass bei den Reparaturen jeweils auf ein<br />

Leihgerät zurückgegriffen wurde, das jedoch bei<br />

weitem nicht die Leistungsfähigkeit <strong>des</strong> gemeindeeigenen<br />

Gerätes besitzt.<br />

- über einen Ortstermin kurz vor Weihnachten an der<br />

Knotenbachklause bei Altschönau. Dabei sei mit<br />

der Nationalparkverwaltung vereinbart worden, die<br />

Seitens der Gemeinde monierte und noch ausstehende<br />

Entlandung <strong>im</strong> Randbereich nunmehr von<br />

der Kreisstraße aus mit einem geeigneten Bagger<br />

Koishüttler Gemeindeblatt<br />

7<br />

vorzunehmen. Auf Hinweis von GR Rosenthaler<br />

erklärte BGM Wolf, dass dies auch den Bereich<br />

be<strong>im</strong> Damm umfassen werde. Strittig sei jedoch<br />

noch der Zeitpunkt der Durchführung, der in Absprache<br />

mit der Unteren Naturschutzbehörde geklärt<br />

werden müsse.<br />

TOP 7: Wünsche und Anträge<br />

Ein Gemeinderat fragte nach:<br />

- ob daran gedacht sei, den beiden ausgeschiedenen<br />

Gemeinderäten Schinabeck und Schreindl ein kleines<br />

Geschenk zu deren Abschied zu überreichen.<br />

Lt. BGM Wolf sei dies nicht üblich. Ein anderer<br />

Gemeinderat ergänzte, dass auch ihm in seiner<br />

langjährigen Tätigkeit als Ratsmitglied kein Fall<br />

bekannt sei, dass bei einem Ausscheiden Geschenke<br />

überreicht worden seien.<br />

- ob das Schmalspurgerät noch <strong>im</strong> Einsatz sei. Hierzu<br />

erklärte BGM Wolf, dass das Gerät gemeinsam mit<br />

der Gemeinde St. Oswald/Riedlhütte durchaus häufig<br />

eingesetzt werde. Leider sei es jedoch sehr reparaturanfällig.<br />

- ob es seitens der Gemeinde Informationen darüber<br />

gebe, dass der gegründete Verein angesichts <strong>des</strong><br />

schlechten Besuches bei der bisherigen Lousnacht<br />

überlege, sein Engagement wieder zu beenden.<br />

Hierzu erklärten sowohl BGM Wolf als auch GL<br />

Schreiner, dass in diesem Zusammenhang bis dato<br />

noch niemand der Verantwortlichen an die Gemeinde<br />

herangetreten sei.<br />

Der Sprecher der CSU-Fraktion stellte den Antrag,<br />

die Textziffer 22 aus dem Bericht der staatl. Rechnungsprüfung<br />

aus dem Jahr 2006, in der es um die<br />

Urlaubs- bzw. Überstundensituation der Gemeindebediensteten<br />

geht, bei der nächsten Sitzung mit aufzunehmen<br />

und seitens der Verwaltung darüber zu<br />

berichten.<br />

Eine Gemeinderätin wies weiter darauf hin, dass sie<br />

von mehreren Feriengästen darauf angesprochen<br />

worden sei, dass die Beschilderung der Bayerwaldloipe<br />

gerade <strong>im</strong> Bereich der Gemeinde <strong>Neuschönau</strong><br />

sehr schlecht wäre. BGM Wolf zufolge sind ihm<br />

bzw. dem Tourismusbüro derzeit keine entsprechenden<br />

Beschwerden bekannt. Er sagte jedoch zu, die<br />

Angelegenheit zu überprüfen, zumal <strong>im</strong> Bereich der<br />

Bayerwaldloipe jede Gemeinde für die Beschilderung<br />

in ihrem jeweiligen Gebiet verantwortlich sei.<br />

Im Anschluss fand ein nicht-öffentlicher Teil statt.


Die Sitzung hatte eine Dauer von knapp über 2 Stunden.<br />

������������������<br />

�<br />

Bericht der Kämmerei über die Jahresrechnung<br />

2011<br />

Abschluss 2011<br />

Die Ausgaben <strong>des</strong> Verwaltungshaushaltes betrugen<br />

2.937.611,17 Euro, die Einnahmen 2.963.435,75<br />

Euro. Es konnte somit ein Betrag von 25.824,58 Euro<br />

dem Vermögenshaushalt zugeführt werden. Im Vergleich<br />

zum Vorjahr, konnten da noch 232.365,61<br />

Euro zugeführt werden.<br />

Im Vermögenshaushalt betrugen die Einnahmen<br />

713.504,23 Euro, die Ausgaben 681.077,73 Euro. Es<br />

wurde damit ein Haushaltsüberschuss in Höhe von<br />

32.426,50 Euro erreicht.<br />

Die Jahresrechnung 2011 in Zahlen:<br />

Im Vergleich zu anderen Gemeinden in unserer Größenordnung<br />

hat die Gemeinde <strong>Neuschönau</strong> einen fast<br />

doppelt so hohen jährlichen Darlehenstilgungsdienst<br />

zu leisten. Der hohe jährliche Tilgungsdienst dient<br />

dem schnellen Schuldenabbau in der Gemeinde. Um<br />

diesen hohen Tilgungsdienst leisten zu können war<br />

���� ���� ����� ����� ���� ������������������� ��� �����<br />

von 200.096,-- Euro geplant. Dieses Darlehen war<br />

nicht nötig, die Gemeinde konnte ohne jegliche Darlehen<br />

den hohen Schuldenabbau in Höhe von<br />

289.906,51 Euro leisten.<br />

Tilgungen/Schuldendienst 2011:<br />

Der Schuldenstand zum 31.12.2011 betrug<br />

3.563.425,92 Euro (Vorjahr 3.853.332,43 Euro),<br />

davon wurden wiederum am 01.01.12 über 140.000<br />

Euro getilgt.<br />

Da die Gemeinde seit Beginn der Haushaltskonsolidierung<br />

keine Kredite mehr aufgenommen hat, konnte<br />

die Verschuldung in folgenden Höhen abgebaut<br />

werden:<br />

2008: 289.149,61 Euro<br />

2009: 261.840,41 Euro<br />

2010: 287.216,16 Euro<br />

2011: 289.906,51 Euro<br />

Koishüttler Gemeindeblatt<br />

8<br />

In den letzten 4 Jahren wurden real Schulden in Höhe<br />

von 1.128.112, 69 Euro abgebaut, was ca. 25 % der<br />

������������������� ������������ ���� ���� ���� ����r-<br />

����������� ���� ������� ���������� ���� �����������<br />

wenn man bedenkt, dass der jährliche gesamte<br />

Schuldendienst mit den Zinsen eine halbe Million<br />

Euro beträgt.<br />

Haushaltskonsolidierung ab 2007<br />

Im Zuge der Konsolidierung wurden fast alle Bereiche<br />

umgestellt. Sie zieht sich auch wie ein roter Faden<br />

durch den gesamten Gemeindehaushalt. Dafür<br />

waren auch einige Investitionen in den vergangenen<br />

Jahren notwendig, von denen wir jetzt und in Zukunft<br />

profitieren werden. Diese Investitionen wurden aus<br />

Eigenmitteln aus den jeweiligen Haushalten bestritten.<br />

Die zum Teil neu angeschafften Geräte, Maschinen<br />

und Ausrüstungen versetzen die Gemeinde in die<br />

Lage vieles in Eigenregie und nun bezahlbar durchzuführen.<br />

Das Bauhofpersonal leistet hierbei eine<br />

hervorragende Arbeit, die die Gemeinde finanziell<br />

spürbar entlastet.<br />

In den Bereichen Wasser und Abwasser sind die restlichen<br />

Investitionen abgeschlossen. Weitere Belastungen<br />

für den Bürger und Bürgerinnen sind nicht<br />

vorgesehen und erscheinen auch in den nächsten<br />

Jahren nicht für notwendig.<br />

Allgemeines<br />

�����������������������������������������������n-<br />

����������������� �er Kommunen berichtet. Die Ge-<br />

��������������������������������������i�����������<br />

und auch in der Vergangenheit nicht getätigt. Auch<br />

gibt es hierzu keinerlei Ermächtigungen von Seiten<br />

<strong>des</strong> Gemeinderates. Die Gemeinde <strong>Neuschönau</strong> ist<br />

über einen Bausparvertrag der Service GmbH in Höhe<br />

von einer Million Euro relativ gut bei steigenden<br />

Zinsen abgesichert. Aus diesem Bausparvertrag hat<br />

die Gemeinde selbst keine finanziellen Verpflichtungen<br />

oder Leistungen zu tragen.<br />

Service GmbH:<br />

Die Service GmbH hatte 2011 ihr zweites volles<br />

wirtschaftliches Jahr. Der Ertrag liegt deutlich über<br />

den <strong>des</strong> Vorjahres. Ein weiterer positiver Bilanzabschluss<br />

ist hier zu erwarten. Im Juli 2011 ging eine<br />

weitere PV-Anlage am FW-Haus in Schönanger ans<br />

Netz und wird nach Plan bereits für 2012 die Bilanz<br />

der Service GmbH weiter verbessern. Die Gesamte<br />

Anlage wurde aus Barmitteln der Service GmbH<br />

finanziert und ist voll bezahlt.


����������������������<br />

Öffnungszeiten<br />

Gemeindeverwaltung:<br />

Mo. � Fr. , 8.00 � 12.00 Uhr<br />

Mo. u. Do., 13.00 � 17.00 Uhr<br />

Di. u. Mi., nachmittag geschlossen<br />

bzw. nur nach vorheriger Terminvereinbarung<br />

(z. B. bei Rentenanträgen u. ä.)<br />

Tel. 08558/9603-0<br />

Fax. 08558/9603-77<br />

e-mail: poststelle@neuschoenau.bayern.de<br />

Öffnungszeiten Recyclinghof<br />

Winteröffnungszeiten:<br />

Mittwoch 13.00 � 16.00 Uhr<br />

Freitag 13.00 � 16.00 Uhr<br />

Samstag 09.00 � 12.00 Uhr<br />

Tel. 2740<br />

Tonnenentleerung <strong>im</strong> Februar 2012<br />

Tour 235 <strong>Neuschönau</strong><br />

(ohne Teilbereich Schönanger)<br />

03.02. Freitag REST<br />

10.02. Freitag BIO<br />

16.02. Donnerstag PAPIER<br />

17.02. Freitag REST<br />

24.02. Freitag BIO<br />

Tour 256 Teilbereich Schönanger<br />

Hauptstr., Glasbergweg, Bräustr., Am Anger,<br />

Elmberger Str., Burgweg, Feldäcker, Mühlackerweg,<br />

Sonnenbergweg, Fabrikweg<br />

01.02. Mittwoch PAPIER<br />

03.02. Freitag BIO<br />

10.02. Freitag REST<br />

17.02. Freitag BIO<br />

24.02. Freitag REST<br />

29.02. Mittwoch PAPIER<br />

Ohetal, Bärwiese, Ziegeleiweg, Hohenauer<br />

Str. siehe Tour 235 <strong>Neuschönau</strong>!!!!<br />

-------------------------------------------------------<br />

ZAW�Donau-Wald<br />

Gerhard-Neumüller-Weg 1, 94532 Außernzell<br />

Tel. 0180/1920920 � Fax. 09903/920953<br />

Internet: www.awg.de - E-Mail: info@awg.de<br />

-------------------------------------------------------<br />

Koishüttler Gemeindeblatt<br />

9<br />

Amtsstunden<br />

der Polizeiinspektion Grafenau<br />

Kontaktbeamter Herr Gerl<br />

Dienstag, 21.02.2012<br />

von 09.00 � 11.00 Uhr<br />

<strong>im</strong> Rathaus in <strong>Neuschönau</strong><br />

Auskunft/Anmeldung:<br />

Einwohnermeldeamt<br />

Zi.-Nr. 21, Tel. 08558/9603-10<br />

oder Polizeiinspektion Grafenau<br />

Tel. 08552/96060<br />

������������������<br />

��<br />

für März-Ausgabe<br />

Freitag, 10.02.2012<br />

E-Mail-Adresse:<br />

i.griebl@neuschoenau.bayern.de


Verabschiedung von Helga S<strong>im</strong>met und<br />

Maria Eder<br />

Im Rahmen einer kleinen Feier wurde vor kurzem die<br />

Raumpflegerin für das Rathaus und das Tourismusbüro,<br />

Frau Helga S<strong>im</strong>met von Bürgermeister Heinz<br />

Wolf und den Kolleginnen und Kollegen der Gemeindeverwaltung<br />

in den Ruhestand verabschiedet.<br />

Auch ihre Vertreterin, Frau Maria Eder scheidet zum<br />

31.12.2011 aus dem Dienst der Gemeinde aus.<br />

Bürgermeister Wolf dankte beiden Damen für ihren<br />

langjährigen und engagierten Einsatz zum Wohle der<br />

Gemeinde, überreichte beiden ein kleines Geschenk<br />

und wünschte Ihnen für Ihren weiteren Lebensweg<br />

alles erdenklich Gute.<br />

Stellplätze für das Hotel Vitalesca verpachtet<br />

Auf der Grundlage eines Gemeinderatsbeschlusses<br />

hat die Gemeinde ab 01.01.2012 insgesamt 5, der<br />

unmittelbar vor dem Hotel Vitalesca befindlichen<br />

öffentlichen Stellplätzen an den Eigentümer, Herrn<br />

Herbert Kössler verpachtet. Zur Verdeutlichung, dass<br />

diese Stellplätze künftig den Gästen <strong>des</strong> Hauses vor-<br />

Koishüttler Gemeindeblatt<br />

10<br />

behalten sind, wurde auch eine entsprechende Beschilderung<br />

angebracht. Um deren Beachtung wird<br />

gebeten.<br />

Gemeindebürger erhielten die Bayerische<br />

Ehrenamtskarte<br />

(vorne v.l.) Johann Breit, Franz Schmid, Marianne<br />

Wolf, Rosalinde Madl und Josef Wofl, (hinten v.l.) 1.<br />

Bürgermeister Heinz Wolf, MdL Alexander Muthmann,<br />

Landrat Ludwig Lankl, MdB Barthl Kalb und<br />

MdL Bernhard Roos<br />

Aus der Hand von Landrat Ludwig Lankl und in<br />

Anwesenheit der Abgeordneten Barthl Kalb (MdB)<br />

und Alexander Muthmann sowie Bernhard Roos<br />

(MdL) erhielten am 09. Dezember 2011 auch fünf<br />

Gemeindebürgerinnen und Bürger die Bayerische<br />

Ehrenamtskarte. Damit zählen Rosalinde Madl, Marianne<br />

Wolf, Josef Wolf, Johann Breit und Franz<br />

Schmid zu den ersten von insgesamt 135 ehrenamtlich<br />

tätigen Menschen <strong>im</strong> Landkreis Freyung-<br />

Grafenau, die diese Karte bekommen haben. Die<br />

Bayerische Ehrenamtskarte ist ein kleines Dankeschön<br />

für alle ehrenamtlich tätigen Menschen in<br />

Bayern. Der Besitz dieser Karte ermöglicht es den<br />

Inhabern, bei den verschiedensten kulturellen Einrichtungen<br />

wie Museen, Schlösser, aber auch bei<br />

teilnehmenden Geschäften einen Rabatt oder eine<br />

Vergünstigung zu erhalten.<br />

Landrat Ludwig Lankl stellte in seiner Laudatio insbesondere<br />

die Verdienste der Gemeindebürger <strong>im</strong><br />

Rahmen ihres jahrelangen ehrenamtlichen Engagement<br />

heraus. Auch Bürgermeister Heinz Wolf bedankte<br />

sich bei den Ausgezeichneten, die zuvor<br />

schon mit dem Ehrenzeichen <strong>des</strong> Bayer. Ministerpräsidenten<br />

für die Verdienste von <strong>im</strong> Ehrenamt tätigen<br />

Frauen und Männern ausgezeichnet worden waren,<br />

für ihren ehrenamtlichen Einsatz in der Gemeinde.<br />

Auch die Gemeinde<br />

gratuliert den Geehrten<br />

recht herzlich!


Dr. Hugo Wallner übern<strong>im</strong>mt die Allgemeinarztpraxis<br />

von Dr. Erwin Wolf<br />

An seinem ersten Arbeitstag als neuer Allgemeinarzt<br />

in der Gemeinde <strong>Neuschönau</strong> besuchte Bürgermeister<br />

Heinz Wolf Herrn Dr. Hugo Wallner in den Praxisräumen<br />

in der Schönangerstraße. Er bezeichnete es<br />

dabei als Glücksfall, dass sich Herr Dr. Wallner entschieden<br />

habe, die Praxis von Dr. Erwin Wolf zu<br />

übernehmen und dabei eine lückenlose Fortführung<br />

der Hausarztversorgung in der Gemeinde zu gewährleisten.<br />

Angesichts der derzeitigen Entwicklungen <strong>im</strong><br />

Gesundheitswesen sei es insbesondere für die älteren<br />

Mitbürgerinnen und Mitbürger von entscheidender<br />

Bedeutung, vor Ort einen Allgemeinarzt vorzufinden,<br />

der zudem, wie <strong>im</strong> Falle von Dr. Wallner, bereits<br />

über eine langjährige Erfahrung verfüge.<br />

Nachdem er kurz zuvor von einem Hausbesuch zurückgekehrt<br />

war, führte Dr. Hugo Wallner BGM<br />

Heinz Wolf und Geschäftsleiter Richard Schreiner<br />

durch die z. T. neu organisierten Praxisräume und<br />

erläuterte dabei sein Leistungsspektrum.<br />

Zum Einstand überreichte BGM Heinz Wolf Herrn<br />

Dr. Wallner einen Präsentkorb mit regionaltypischen<br />

Produkten sowie ein Buch über den Landkreis Freyung-Grafenau<br />

und wünschte ihm für sein Wirken als<br />

Hausarzt in der Gemeinde viel Erfolg.<br />

v.l. Dr. Wolf, Dr. Wallner, Bgm. Heinz Wolf<br />

Gleichzeitig mit der Begrüßung von Dr. Wallner<br />

verabschiedete BGM Heinz Wolf <strong>des</strong>sen Vorgänger<br />

Dr. Erwin Wolf. Dieser habe es zu Beginn seiner 33jährigen<br />

Tätigkeit als Hausarzt in der Gemeinde als<br />

Einhe<strong>im</strong>ischer sicher nicht leicht gehabt. Dennoch sei<br />

es ihm gelungen, sich das Vertrauen seiner zahlreichen<br />

Patientinnen und Patienten, teilweise über die<br />

Gemeindegrenzen hinaus zu erarbeiten. Weiter wies<br />

BGM Wolf auch auf <strong>des</strong>sen ehrenamtliches Engage-<br />

Koishüttler Gemeindeblatt<br />

11<br />

ment hin. Er sei in zahlreichen Vereinen engagiert<br />

und übe auch nach wie vor das Amt <strong>des</strong> Rot-Kreuz-<br />

Arztes in der Gemeinde aus. Als Dank für sein langjähriges,<br />

engagiertes Wirken als Hausarzt überreichte<br />

er ihm die 1.Ausgabe eines kolorierten Holzschnitts<br />

<strong>des</strong> Künstlers Herbert Muckenschnabl, den dieser<br />

eigens für Dr. Wolf angefertigt hat und der mit einer<br />

Widmung der Gemeinde versehen ist.<br />

Er wünschte ihm und seiner Ehefrau Hildegard, die<br />

ebenso wie sein Sohn Thomas bei der kleinen Feier<br />

mit anwesend war, für die Zeit <strong>des</strong> Ruhestan<strong>des</strong> alles<br />

Gute.


AOK-Gesundheitstipp<br />

Skilanglauf � der gesunde Wintersport-<br />

Klassiker<br />

Wer <strong>im</strong> Winter die Schneelandschaft genießen und<br />

dabei nachhaltig etwas für seine Gesundheit tun will,<br />

������� ����� ���� ������������ ������������� ���ilanglauf<br />

ist ein idealer Ausdauersport und belastet unterschiedliche<br />

Muskelgruppen sowie das Herz- und<br />

���������������� ���������� ����� ������ �����������,<br />

AOK- Bewegungsfachkraft bei der AOK-Direktion<br />

Bayerwald in Regen.<br />

Sport-Mediziner empfehlen Ausdauersportarten gerade<br />

auch den Menschen, die abnehmen wollen, an<br />

Bluthochdruck oder Diabetes leiden. �Anfänger sollten<br />

allerdings vor dem Skilanglauftraining ihren Gesundheitszustand<br />

be<strong>im</strong> Arzt abklären lassen, vor allem<br />

wenn bereits Erkrankungen vorliegen oder länge-<br />

��� ����� ����� ������ ���������� �������� so Petra Zeitlhöfler.<br />

Für Skilanglauf gilt wie für alle Ausdauersportarten:<br />

Am besten übt man sie so aus, dass man<br />

sich während der Bewegung noch gut unterhalten<br />

kann. Vor allem Neulinge sollten darauf achten, sich<br />

anfangs be<strong>im</strong> Training nicht zu überlasten und vielleicht<br />

<strong>des</strong>halb nicht bei dieser gesunden Sportart zu<br />

bleiben.<br />

Im Unterschied zum Abfahrtslauf schont der Langlauf<br />

<strong>im</strong> klassischen Stil die Gelenke durch sanfte und<br />

stoßfreie Gleitbewegungen. Das macht ihn zum idealen<br />

Sport für alle Altersgruppen. Zudem gibt es bei<br />

richtiger Vorbereitung <strong>im</strong> Vergleich zum Abfahrtski<br />

kaum Unfallgefahr. ������������ �������� ���� ����d-<br />

���������� ��� ������� ��� ������ ����� ����������� ����<br />

Petra Zeitlhöfler. So vermeiden sie, dass sich falsche<br />

Bewegungsmuster einschleichen. Wer Skilanglauf<br />

erst einmal ausprobieren möchte, ohne gleich viel<br />

Geld für die Ausrüstung auszugeben, kann sich in<br />

fast allen Wintersportorten Skier und Schuhe ausleihen.<br />

Wichtig für alle, die auf die Loipe wollen, ist die<br />

richtige Vorbereitung. Rücken- und Rumpfmuskula-<br />

Koishüttler Gemeindeblatt<br />

12<br />

tur werden be<strong>im</strong> Skilanglauf stark belastet. Daher ist<br />

es sinnvoll, diese Bereiche min<strong>des</strong>tens vier bis sechs<br />

�����������������������������������������������rdic<br />

Walking basiert auf dem Skilanglauf und eignet<br />

sich natürlich ebenfalls zur Vorberei������� ��� ������<br />

Zeitlhöfler. Auch direkt am Start ins weiße Vergnügen<br />

ist es für Wintersportler durchaus angebracht,<br />

sich die Zeit für das Aufwärmen und Dehnen zu<br />

nehmen.<br />

VHS-Aktuell Februar 2012<br />

in Grafenau<br />

EDV/Beruf<br />

� Power-Point 2010 Führerschein<br />

� Ausbilderlehrgang mit Vollzeitunterricht<br />

� Existenzgründungsseminar<br />

� Online in Kontakt bleiben<br />

� Besser verhandeln mit dem Harvard-Konzept<br />

Gesundheit<br />

� Raus aus dem Stress<br />

Sprache<br />

� Prüfung zu telc-Zertifikat Espanol A1<br />

� Prüfung zu telc-Zertifikat Espanol A2<br />

� Prüfung zu telc-Zertifikat Italiano A1<br />

Andere Kurse<br />

� Kant und die Aufklärung<br />

� Verbessern Sie Ihr Charisma<br />

� Selbstverteidigungs-Workshop Kurs 2<br />

� Vegane Ernährung in Theorie und Praxis<br />

Anmeldung bei der VHS <strong>des</strong> Landkreises, Frauenberg<br />

17, 94481 Grafenau,<br />

Tel. 08552-96650, Fax 966599,<br />

E-Mail: info@vhs-freyung-grafenau.de<br />

www.vhs-freyung-grafenau.de<br />

Übergewicht als Risikofaktor<br />

Übergewicht und Fettsucht (Adipositas) sehen nicht<br />

nur unschön aus, sondern sind ein bedeutender Risikofaktor<br />

für viele Erkrankungen. Dazu zählen Blut-


hochdruck, Diabetes, erhöhte Blutfettwerte, Gefäß-<br />

und Gelenkerkrankungen, Bandscheibenleiden u.v.a.<br />

Falsche Nahrungsmittel (Fast Food, industriell gefertigte<br />

��������������� ��� ������� ��������� ���������<br />

verstoffwechselt und tragen <strong>des</strong>halb maßgeblich zum<br />

Dickwerden bei. Bewegungsmangel ist ein weiterer<br />

wesentlicher Grund für zunehmen<strong>des</strong> Übergewicht.<br />

Allein das Risiko an Diabetes zu erkranken ist bei<br />

Übergewichtigen um das 10-fache höher als bei<br />

Normalgewichtigen. Achten Sie <strong>des</strong>halb <strong>im</strong>mer auf<br />

eine gesunde, abwechslungs- und ballaststoffreiche<br />

Kost und bewegen Sie sich ausreichend. Schon eine<br />

kleine Gewichtsabnahme bringt große Vorteile für<br />

die eigene Gesundheit und steigert das Wohlbefinden.<br />

Älteres Paar sucht in <strong>Neuschönau</strong><br />

3-Z<strong>im</strong>mer-Wohnung (EG), 70 � 80 m²<br />

oder kleines Häuschen mit Autogarage,<br />

wenn möglich bis April, Mai 2012<br />

Tel. 09831/8822883<br />

Suche Wald/landw. Grundstück<br />

Tel. 0160/91549221<br />

Wohnung zu vermieten<br />

Neu renovierte ruhige DG-Wohnung<br />

(für 1-2 Pers.),<br />

EBK+WZ 34 m², SZ 14 m², Bad 12 m² voll ausgestattet,<br />

Speis, großer geschützter Balkon, 1 Carport,<br />

ZH, TV-Sat und Internetanschluss<br />

in Schönanger ab März zu vermieten<br />

Tel. 08558/739 o. 0151/15543721<br />

3-Z<strong>im</strong>mer-Wohnung zu vermieten, ca. 100m²,<br />

2 Balkone, Autostellplatz, Kaltmiete 360,-��<br />

Nebenkosten 140,-�������������������<br />

Suchen großes Haus zu mieten<br />

für Familie mit 7 Kindern und 2 Huskys<br />

Tel. 08251/8962216<br />

Koishüttler Gemeindeblatt<br />

13


Ferienfreizeit der Kinder- und Jugendtanzgruppen<br />

<strong>des</strong> He<strong>im</strong>atvereins<br />

d´Koishüttler<br />

In der Zeit von 02.12.2011 bis 04.12.2012 verbrachten<br />

25 Kinder und Jugendliche ein Wochenende <strong>im</strong><br />

Selbstversorgerhaus <strong>des</strong> Kreis�Jugendrings Regen in<br />

Abtschlag.<br />

Nach dem Einzug und der Z<strong>im</strong>merverteilung machten<br />

sich am Freitagabend alle an die Vorbereitungen<br />

für die geplante Adventsfeier mit den Eltern am<br />

Sonntag. Dabei mussten Plätzchen gebacken, Texte<br />

gelernt und Weihnachtskarten und -Geschenke gebastelt<br />

werden.<br />

Ganz besonders erstaunt waren auch die jüngsten<br />

Tänzer und Tänzerinnen, die als Tagesbesucher am<br />

Samstag dabei waren, als uns am Abend der hl. Bischof<br />

Nikolaus mit seinem Krampus besuchte. Gemeinsam<br />

wurden Fotos aus dem vergangen Jahr angeschaut<br />

und der hl. Mann staunte über die vielen<br />

Aktionen und Auftritte der Kinder. Zum Abschluss<br />

übereichte Bischof Nikolaus noch jedem Anwesenden<br />

ein kleines Säckchen.<br />

Koishüttler Gemeindeblatt<br />

14<br />

Den Sonntagvormittag verbrachten alle Teilnehmer<br />

mit den letzten Vorbereitungen für den Besuch der<br />

Eltern und Geschwister am Nachmittag. Das Haus<br />

musste aufgeräumt und die Aufführungen noch einmal<br />

geprobt werden.<br />

Kurz vor dem Eintreffen der Eltern und Geschwister<br />

war die Aufregung natürlich sehr groß. Bei der Feier<br />

trugen die Kinder Gedichte vor, musizierten und<br />

zeigten uns eine neue Fassung eines Krippenspieles.<br />

Als kleine Aufmerksamkeit an die Eltern überreichte<br />

je<strong>des</strong> Kind ein selbstgestaltetes Windlicht zusammen<br />

mit einem Gedicht an die Eltern.<br />

Diesen Einsatz der Kinder und Jugendlichen lobte<br />

ganz besonders der 1. Vorstand <strong>des</strong> He<strong>im</strong>atvereins<br />

Josef Wolf, der zusammen mit seiner Frau zur Adventsfeier<br />

gekommen war. Dabei bedankte er sich<br />

auch bei den Eltern, die ihre Kinder bei den Aktionen<br />

<strong>des</strong> He<strong>im</strong>atvereins unterstützen.<br />

Zum Abschluss der Feier konnten sich alle Anwesenden<br />

mit selbstgebackenen Plätzchen, Punsch und<br />

Glühwein stärken.


Weihnachtsfeier <strong>des</strong> VdK <strong>Neuschönau</strong><br />

Am 10. Dezember fand <strong>im</strong> Landgasthof Euler die<br />

Weihnachtsfeier <strong>des</strong> VdK <strong>Neuschönau</strong> statt.<br />

Hierzu waren neben den Mitgliedern auch Pfarrer<br />

Heinrich Erhart, Bürgermeister Heinz Wolf und der<br />

Ehrenvorsitzende Ludwig Schreiner eingeladen. Der<br />

1. Vorsitzende Josef Eder konnte neben diesen Ehrengästen<br />

auch heuer wieder eine große Anzahl von<br />

Mitgliedern begrüßen, die sich nach einem Tischgebet<br />

vom Herrn Pfarrer erst einmal das Essen schmecken<br />

ließen.<br />

������������������������������������������������nger<br />

Drei �������� ���� � ���� ���������hen, aber auch<br />

humorvollen Lied- und Textvorträgen die Feier bereicherte.<br />

1. Vorsitzender Josef Eder rief die Anwesenden dann<br />

zu einem kurzen Totengedenken auf.<br />

Bürgermeister Wolf dankte in seinem Grußwort dem<br />

VdK-Ortsverband als einen der größten Vereine in<br />

der Gemeinde für die gute Zusammenarbeit und das<br />

erbrachte Engagement innerhalb der Gemeinde.<br />

Anschließend gab der Vorsitzende einen kurzen Rechenschaftsbericht<br />

<strong>des</strong> vergangenen Jahres ab, in dem<br />

er sich u.a. für die Beteiligung der Mitglieder bei den<br />

jeweiligen Veranstaltungen, wie z.B. Fronleichnam,<br />

Koishüttler Gemeindeblatt<br />

15<br />

Volkstrauertag usw. bedankte. Vor allem der Einsatz<br />

der Sammlerinnen und Sammler für die Haussam-<br />

���������� ������� ������� � �������� ������ ����� ����<br />

Ergebnis in den letzten Jahren ständig rückläufig ist!)<br />

und die Beteiligung am Weihnachtsmarkt wurden<br />

lobend hervorgehoben.<br />

Es folgte dann die Ehrung langjähriger Mitglieder,<br />

die vom Vorsitzenden zusammen mit Bürgermeister<br />

Heinz Wolf durchgeführt wurde, bevor man dann<br />

nach den besten Wünschen für ein friedliches und<br />

gesegnetes Weihnachtsfest zum ������������� ������<br />

überging.<br />

Geehrt wurden für 10 Jahre Mitgliedschaft:<br />

Brandl Johann, Baier Franz jun., Friedl Erwin, Degenhart<br />

Christine, Hobelsberger Fritz, Rothkopf<br />

Klaus, Rothkopf Roland, Schreiner Christine, Thamerus<br />

Rudolf, Eiler Josef, Zarham Elvira, Zarham<br />

Rosa, Eiler Rainer, Frisch Werner, Schreiner Herbert,<br />

Niedermeier Gerhard, Kubitscheck Ludwig, Kubitscheck<br />

Heinz, Kubitscheck Heinrich, Scheibenzuber<br />

Max, Voggenreiter Georg, Rothkopf Johanna.<br />

Für 25 Jahre Mitgliedschaft:<br />

Euler Frieda, Schreiner Franziska, Schreiner Emma.<br />

Leider waren nicht alle zu ehrenden Mitglieder der<br />

persönlichen Einladung gefolgt.<br />

v.l. 1. Vorsitzender Josef Eder, Bürgermeister Heinz<br />

Wolf mit Gattin


Für besinnliche, aber auch unterhaltsame Umrahmung<br />

���� ���������������� ������� ���� ����zinger<br />

Drei G������<br />

Die bei der Ehrung anwesenden treuen VdK-<br />

Mitglieder mit Vorsitzendem Josef Eder (l.) und Bürgermeister<br />

Heinz Wolf (r.)<br />

40 Jahre Seniorentag der BRK�<br />

Bereitschaft <strong>Neuschönau</strong><br />

Mittlerweile ist es am 2.Adventssonntag schon zur<br />

Tradition geworden, dass die BRK � Bereitschaft<br />

<strong>Neuschönau</strong> zur Adventsfeier für Senioren in den<br />

Bürgersaal einlädt.<br />

Vor 40 Jahren regte Josef Eder, ein junges engagiertes<br />

RK�Mitglied an, auch in <strong>Neuschönau</strong>, zu einer<br />

kleinen Feier <strong>im</strong> Advent, die Senioren der Gemeinde<br />

einzuladen. Richard Halser, damals noch Zugführer,<br />

später erster Kolonnenführer der heutigen Bereitschaft,<br />

griff die Idee auf und organisierte den 1. Seniorentag<br />

Dezember 1971 <strong>im</strong> Gasthof Euler. Über<br />

Jahre hinweg, fand diese Veranstaltung großen Anklang<br />

bei den Senioren. Seit 40 Jahren nun, wird die<br />

Koishüttler Gemeindeblatt<br />

16<br />

Bereitschaft großzügig von Frieda Euler bei der<br />

Durchführung <strong>des</strong> Seniorentages unterstützt.<br />

Nach dem Bau <strong>des</strong> Bürgersaales wurde die Veranstaltung<br />

dorthin verlegt.<br />

Auch dieses Mal zelebrierte Pfarrer Heinrich Erhart<br />

eine hl. Messe in der Pfarrkirche.<br />

Erstmals gestaltete die Stubenmusi <strong>des</strong> He<strong>im</strong>atvereins<br />

die Messe musikalisch.<br />

Anschließend <strong>im</strong> Bürgersaal begrüßte Bürgermeister<br />

Heinz Wolf die Senioren. Ebenso hieß Bereitschaftsleiterin<br />

Erika Burghart alle Anwesenden herzlich<br />

willkommen.<br />

Die Mitglieder der Bereitschaft servierten selbstgebackenen<br />

Kuchen, Kaffee und eine deftige Brotzeit.<br />

Aufmerksam lauschte das Publikum auch dem heiteren<br />

Vortrag einer Weihnachtsgeschichte, die gekonnt<br />

und professionell vorgelesen wurde. Auch bei der<br />

Adventsfeier unterhielt die Stubenmusi nochmals mit<br />

besinnlichen und gefühlvollen Liedern. Viel Applaus<br />

gab es dafür von einem begeisterten und dankbaren<br />

Publikum. Dabei vergaßen die Seniorinnen und Senioren<br />

schnell einige alltägliche Probleme.<br />

Nikolausfeier der E� und F-Jugend <strong>des</strong><br />

SV <strong>Neuschönau</strong><br />

Am 10.12.2011 führte der SV <strong>Neuschönau</strong> für seine<br />

E- und F-Jugendmannschaft in den Räumlichkeiten<br />

<strong>des</strong> ehemaligen Koishüttler Pilspubs eine kleine<br />

Weihnachtsfeier unter der Leitung von Thomas<br />

Wagner, Erwin Donnerbauer und Sieglinde Toth<br />

durch.


wusste die Zahl. Es waren genau 275 Kugeln und<br />

andere Aufhänger.<br />

Der Neugemeinderat Georg Stiegler hatte richtig<br />

geschätzt. Er gewann den ersten Preis, einen hölzernen<br />

Rodelschlitten. Der zweite Preis, eine Tagesfahrt<br />

nach Prag, ging an Klaus Riedl aus Großarmschlag.<br />

Er hatte 276 Kugeln getippt. Mit der Zahl 273<br />

kam Silvia Sammer aus Altschönau auf den dritten<br />

Preis; sie erhielt ein Körbchen mit verschiedenen<br />

Schnäpsen.<br />

Zum Abschluss bedankte sich Vorstand Walter Hütter<br />

bei allen Helfern und den Vereinen für die gute<br />

Zusammenarbeit be<strong>im</strong> Aufbau <strong>des</strong> Weihnachtsmarktes.<br />

Die Gewinner <strong>des</strong> Weihnachtsrätsels mit den Organisatoren:<br />

(von links): Georg Stiegler (1.Preis), die Organisatoren<br />

Josef Burghart und Karl Eder, Silvia Sammer<br />

(3.Preis), Vorstand Walter Hütter und Klaus Riedl<br />

(2.Preis)<br />

Weihnachtsfeier <strong>des</strong><br />

SC Waldhäuser<br />

Koishüttler Gemeindeblatt<br />

18<br />

Auch dieses Jahr trafen sich die großen und kleinen<br />

Schiclub-Mitglieder zur alljährlichen Weihnachtsfeier.<br />

Bei Glühwein und Kinderpunsch wurde auf den Nikolaus<br />

gewartet. Um die Zeit etwas zu verkürzen,<br />

führten Karina, Stefanie und unsere zwei Lena´s einen<br />

Nikolaus-Sketch auf, der be<strong>im</strong> Publikum sehr gut<br />

ankam. Als der Nikolaus schon vor der Tür stand,<br />

spielte ihm Johanna noch ein Begrüßungslied auf der<br />

Flöte vor. Der Heilige Mann erzählte von den guten<br />

und schlechten Taten unserer Schiclub Kids und hatte<br />

natürlich für jeden als Überraschung ein Säckchen<br />

mit einem schönen Schiclub-Shirt dabei! Zur Verabschiedung<br />

<strong>des</strong> Nikolaus trugen Amelie, Annika, Anna<br />

und Katharina noch ein schönes Gedicht vor.<br />

Auf diesem Wege noch mal ein herzliches Vergelt´s<br />

Gott an<br />

����� ��������� ���� ���� ����������� ������� ���� ���� ��<br />

für die Nikolausgeschenke!


Teamkollektion <strong>des</strong> SC Waldhäuser<br />

Nach langem Suchen fand sich endlich eine einheitliche<br />

Schi-Jacke für unsere Schiclub-Mitglieder. Alle<br />

sind begeistert und freuen sich über die warmen Anoraks.<br />

Somit sind wir gut gerüstet für die bevorstehende<br />

Schisaison.<br />

Schikurs der Grundschule und<br />

<strong>des</strong> Kindergarten<br />

Koishüttler Gemeindeblatt<br />

�<br />

19<br />

Auch dieses Jahr fand in Waldhäuser der Schikurs<br />

der Heinz Theuerjahr Schule und <strong>des</strong> St. Katharina<br />

Kindergarten statt.<br />

In drei Gruppen aufgeteilt, lernten die Kids das Fahren<br />

auf den störrischen Brettern.<br />

Alle hatten riesigen Spaß dabei und konnten spielerisch<br />

viel <strong>Neue</strong>s dazu lernen.<br />

Als Abschluss fand noch ein Zwergerl-Rennen statt,<br />

bei dem die Kinder den Eltern ihr Können vorführten.<br />

Zur Belohnung für ihren Eifer, bekam noch jeder eine<br />

Urkunde und eine Medaille überreicht.<br />

Um bei den Anfängern das Gelernte noch zu vertiefen,<br />

wird nochmals ein Anschluss-Kurs angeboten!<br />

Schitraining <strong>des</strong> SC Waldhäuser<br />

Seit Dezember findet am Südlift in Waldhäuser jeden<br />

Samstag wieder das Schitraining für die Kids <strong>des</strong> SC<br />

Waldhäuser statt. Die Jungs und Mädels erlernen<br />

perfekte Schwünge und das Rennlauforientierte Stangen<br />

fahren. Alle sind mit sportlichem Ehrgeiz und<br />

Eifer bei der Sache. Weiterhin viel Spaß und ein<br />

sportliches Schi Heil!<br />

����������������������������


Unter diesem Motto traf sich in der Vorweihnachtszeit<br />

die Dorfgemeinschaft Waldhäuser zum<br />

alljährlichen Adventfeuer bei Glühwein und Plätzchen.<br />

Der Erlös der Spendenaktion wurde wie <strong>im</strong>mer der<br />

������������� ������������� ���� ����������� ����� ���<br />

����������������������������<br />

Schlittenroas in Waldhäuser<br />

Am Freitag, den 30.12.2011 fand ein, von der Interessengemeinschaft<br />

Waldhäuser organisiertes Schlittenrennen<br />

statt. Leider meinte es der Wettergott nicht<br />

so gut mit den Rennfahrern und Zuschauern. Trotz<br />

<strong>des</strong> stürmischen Wetters stellten sich 15 Rennfahrer<br />

der Herausforderung.<br />

Die Teilnehmer mit ihren Platzierungen:<br />

Bambini Jahrgang<br />

1. Riedl Paul (jüngster) 2010<br />

2. Schmid Charlotte 2006<br />

3. Braumandl Florian 2007<br />

4. Naglmeier Sarah 2008<br />

5. Naglmeier Anna 2008<br />

Kinder/Schüler<br />

1. Schreiner Lena 1999<br />

2. Braumandl Antonia 2003<br />

3. Janka Pia 2001<br />

Erwachsene<br />

1. Ploß Gerhard 1978<br />

2. Brunnhölzl Martin 1978<br />

3. Gr0ß Bene 1988<br />

4. Riedl Daniela 1984<br />

5. Hernitscheck Melanie 1985<br />

6. Braumandl Kathrin 1980<br />

7. Häusler Peter (ältester) 1939<br />

Koishüttler Gemeindeblatt<br />

20<br />

�������� ���� ���������� ���� ���������<br />

Weltcup nach Hochfilzen<br />

Am Samstag, den 10.12. unternahm der FC Bayern<br />

�������� ����� ���� ��������� ������ �������� ����<br />

Biathlon Weltcup nach Hochfilzen. Die Fahrt begann<br />

früh morgens um 4:30 Uhr. Die St<strong>im</strong>mung <strong>im</strong> Bus<br />

war trotz<br />

der frühenUhrzeit<br />

schon<br />

sehr gut.<br />

Nachdem<br />

wir in<br />

Hochfilzenangekommen<br />

waren,<br />

stand erst<br />

mal ein<br />

Weißwurstfrühstück<br />

inklusive Bier und Glühwein auf dem<br />

Programm. Nach dieser Stärkung machten wir uns<br />

auf den Weg ins Stadion. In der Wettkampfstätte<br />

angekommen konnten sich die Beteiligten zwischen<br />

Tribüne A (direkt am Schießstand) und der Strecke<br />

frei bewegen. Zwei Rennen waren für den Samstag<br />

eingeplant, sowohl die Verfolgung der Männer um<br />

11:00 Uhr als auch die der Frauen um 14:00 Uhr.<br />

Für die Verfolgung der Männer entschied man sich<br />

größtenteils die Plätze in der Tribüne zu beanspruchen,<br />

um das Schießen bestens verfolgen zu können.<br />

Leider konnte sich am Ende kein Deutscher trotz der<br />

zahlreichen Unterstützung durchsetzen. Der Sieg<br />

ging an den Norweger Emil Hegle Svendsen, gefolgt<br />

von seinem Landsmann Tarjei Bø. Der dritte Platz<br />

ging an den Schweizer Benjamin Weger. Auf dem<br />

achten Rang kam dann mit Florian Graf der beste<br />

Deutsche ins Ziel.<br />

Nachdem die Männer ihr Soll erfüllten, warteten alle<br />

gespannt auf das Rennen der Frauen mit der großen<br />

Favoritin Magdalena Neuner. Um die Zeit <strong>des</strong> Wartens<br />

zu verkürzen machten sich einige auf den Weg<br />

zur Strecke. Der andere Teil der Gruppe blieb <strong>im</strong><br />

Stadion. Bei der Streckenbesichtigung konnten noch<br />

Autogramme von österreichischen und norwegischen<br />

Biathleten gesammelt werden.<br />

Um 14:00 Uhr war es dann soweit, die Verfolgung<br />

der Frauen begann. Einige aus unserer Gruppe entschieden<br />

sich diesen Lauf an der Strecke anzusehen,<br />

der Rest blieb <strong>im</strong> Stadion. In jenem zweiten Lauf<br />

erhofften sich viele einen deutschen Sieg durch unsere<br />

Gold-Lena, jedoch behielt sie <strong>im</strong> letzten Schießen<br />

nicht die Nerven und musste somit noch die Weißrussin<br />

Darja Domracheva und die Russin Olga Zaitseva<br />

vorbeiziehen lassen. Auf dem vierten Rang folgte<br />

dann erfreulicherweise mit Andrea Henkel schon<br />

die zweite Deutsche.


Nachdem beide Rennen nun zu Ende waren, ging der<br />

Großteil der Gruppe zum Bus zurück. Einige blieben<br />

jedoch noch <strong>im</strong> Stadion um an ein paar Autogramme<br />

bzw. Autogrammkarten zu gelangen � mit Erfolg.<br />

Als sich dann schlussendlich alle wieder <strong>im</strong> Bus eingefunden<br />

hatten, traten wir die Rückreise in Richtung<br />

He<strong>im</strong>at an. Im Bus wurde dann noch über den Tag<br />

geredet und dabei gemütlich noch ein bisschen gefeiert.<br />

Man kam zu dem Ergebnis, dass der Ausflug<br />

alles in allem ein Erfolg war und man auf jeden Fall<br />

wieder einmal was in Planung nehmen kann. Somit<br />

laufen schon Planungen für den nächsten Ausflug.<br />

Als man um ca. 19:30 Uhr in der He<strong>im</strong>at ankam,<br />

fanden sich noch ein paar übrig geblie���������������<br />

zum Einkehren be<strong>im</strong> Präsidenten, um den Tag ausklingen<br />

zu lassen.<br />

���� �������� ������� ����� ���� �������� ����� ����<br />

���������������ei allen Beteiligten bedanken.<br />

��������� veranstalteten Wintersonnwendfeuer<br />

Am Freitag, den 16.12.2011 fand in Altschönau das<br />

erste Wintersonnwendfeuer statt. Ausgerichtet wurde<br />

��������������������������������������������d-<br />

������������������������������terung wurden die Erwartungen<br />

der Waidler, was die Besucheranzahl betrifft,<br />

bei Weitem übertroffen. So kam man zu dem<br />

Entschluss, dass dieses Wintersonnwendfeuer zur<br />

Tradition gemacht werden soll. Also freuen wir uns<br />

auf nächstes Jahr.<br />

Zum Schluss möchte ����� ���� �������� ����� ����<br />

����������������������������������������������������tzung<br />

bedanken.<br />

Koishüttler Gemeindeblatt<br />

21<br />

Generalversammlung <strong>des</strong> Fischervereins<br />

<strong>Neuschönau</strong> e.V.<br />

Am Freitag, den 13. Januar 2012, konnte Vorstand<br />

Hans Blöchinger <strong>im</strong> Landhotel Euler eine große Anzahl<br />

von Mitgliedern zur Jahreshauptversammlung<br />

begrüßen.<br />

Im Jahresrückblick berichtete der Vorstand über die<br />

Aktivitäten <strong>im</strong> abgelaufenen Vereinsjahr 2011.<br />

Als erstes wurden die Kartenausgabe und das traditionelle<br />

Anfischen am 06.04.2011 angesprochen.<br />

Im Anschluss daran folgten die Berichte über das<br />

Königsfischen in Walchsing und das Freundschaftsfischen<br />

in <strong>Neuschönau</strong>.<br />

Durch den Fischerzeugerring wurden einige Wasserproben<br />

am Landschaftsweiher entnommen, untersucht<br />

und als unbedenklich bewertet.<br />

Zum Abschluss bedankte er sich bei den Mitgliedern<br />

für die geleistete Arbeit und den reibungslosen vereinsinternen<br />

Ablauf.<br />

Der Jugendwart Andreas Schreiner berichtete über<br />

den derzeitigen Stand von 13 Jungfischern von denen<br />

bereits 4 Personen die Fischerprüfung erfolgreich<br />

abgelegt haben.<br />

Weiter sprach er in seinem Rückblick über durchgeführte<br />

Veranstaltungen, die nach einem vorher festgelegten<br />

Jahresplan abgehalten wurden.<br />

Darunter waren u.a. ein Ausflug nach Wiesenfelden,<br />

���� ���������� ��� ������������� �������������� �owie<br />

zehn weitere Termine am Landschaftsweiher.<br />

Am Ende dankte er den Helfern, für die Unterstützung<br />

bei der Betreuung der Jugendlichen.<br />

Besonderer Dank gilt der Fa. Reinhold Rothkopf aus<br />

Altschönau für die kostenlose Überlassung von Firmenfahrzeugen<br />

sowie für eine großzügige Spende.<br />

Der Kassenbericht durch Fritz Hobelsberger zeigte<br />

eine leichte Verbesserung gegenüber dem Vereinsjahr<br />

2010. Als größte Ausgabeposten erwiesen sich<br />

die Durchführung <strong>des</strong> Königs- und Freundschaftsfischens<br />

sowie die Abgabe an den Fischereiverband<br />

Niederbayern.<br />

Die Kassenprüfer Sieglinde Moser und Hermann<br />

Angerer bescheinigten dem Kassier eine einwandfreie<br />

Kassenführung und stellten den Antrag auf Entlastung<br />

der Vorstandschaft, welche von der Versammlung<br />

einst<strong>im</strong>mig ausgesprochen wurde.<br />

Die anschließenden Neuwahlen wurden mit folgendem<br />

Ergebnis abgeschlossen:<br />

1. Vorstand: Hans Blöchinger<br />

2. Vorstand: Hermann Angerer<br />

Kassier: Fritz Hobelsberger<br />

Schriftführer: Andreas Rosenthaler<br />

Jugendwart: Andreas Schreiner


Gewässerwart: Erwin Rothkopf<br />

Ältestenrat: Hugo Pfister<br />

Herbert Eder<br />

Martin Brunnhölzl<br />

Revisoren: Sieglinde Moser<br />

Herbert Maurer<br />

Bei der Planung für das Jahr 2012 wurden mehrere<br />

Veranstaltungstermine sowie deren Durchführungsbest<strong>im</strong>mungen<br />

besprochen.<br />

Zum Abschluss wurden noch einige vereinsinterne<br />

Angelegenheiten behandelt.<br />

Nach einer etwa 2-stündigen Dauer beschloss Vorstand<br />

Blöchinger die Versammlung.<br />

� � �<br />

Koishüttler Gemeindeblatt<br />

22<br />

Abschluss eines ereignisreichen Jahres 2011<br />

Feuerwehr Schönanger baute an und<br />

kaufte Mehrzweckfahrzeug<br />

Die Generalversammlung der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Schönanger fand auch heuer wieder am Dreikönigstag<br />

in gemütlicher Atmosphäre <strong>im</strong> Feuerwehrhaus<br />

statt. Der 1. Vorstand Lothar Vogl begrüßte Bürgermeister<br />

Heinz Wolf, Kreisbrandrat Klaus Fehler,<br />

Kreisbrandmeister Fritz Friedl, die Gemeinderäte<br />

Michael Segl und Herbert Schmid, sowie Ehrenkommandant<br />

Ludwig Biebl und die zahlreich erschienen<br />

aktiven und passiven Mitglieder.<br />

Er blickte zurück auf die Christbaumversteigerung<br />

<strong>des</strong> vergangenen Jahres, das Dorfangerfest, welches<br />

wiederum ein großer Erfolg war und die Weihnachtsfeier,<br />

die letztes Jahr <strong>im</strong> Feuerwehrhaus veranstaltet<br />

wurde. Des weiteren ist der Verein heuer bei zahlreichen<br />

Festen und kirchlichen Veranstaltungen vertreten<br />

gewesen.<br />

Im Anschluss stellte Kommandant Armin Heyn seinen<br />

Bericht vor. Daraus ging eine Mannschaftsstärke<br />

von 37 aktiven Mitgliedern hervor, die sich <strong>im</strong> Jahr<br />

2011 acht Einsätzen stellen mussten. Es wurden 21<br />

Übungen abgehalten, wobei die Beteiligung durchaus<br />

zufriedenstellend war. Im Bereich Ausbildung konnte<br />

man 2011 eine erfolgreiche Teilnahme fünf Jugendlicher<br />

be<strong>im</strong> Grundlehrgang in St. Oswald verbuchen.<br />

Der Atemschutzwart Paul Öttl besuchte den Lehrgang<br />

zum Atemschutzgerätewart in der Feuerwehrschule<br />

Regensburg besuchen, den er mit Erfolg abschloss.<br />

Für 2012 wird geplant, drei Leute auf Maschinistenlehrgang,<br />

zwei Leute auf Atemschutzlehrgang,<br />

den Jugendwart Tobias Blab auf Jugendwartlehrgang<br />

und 2. Kdt. Matthias Schreiner auf den<br />

Lehrgang zum Leiter einer Feuerwehr zu schicken.<br />

Ein besonderer Kraftakt für die Schönangerer Wehr<br />

war die Anschaffung eines Mehrzweckfahrzeugs<br />

(MZF) und vor allem der Bau <strong>des</strong> neuen Unterstellplatzes.<br />

Der Anbau an das Gerätehaus wurde mit<br />

Hilfe der kompletten aktiven Mannschaft und der<br />

Dorfbevölkerung gemeistert, der dafür erbrachte<br />

Arbeitsaufwand beläuft sich auf ca. 1230,5 Stunden,<br />

die Maschinenstunden auf ca. 138,75 Stunden. Auf<br />

dem Dach der neuen Unterstellhalle wurde durch die<br />

Gemeinde eine PV-Anlage installiert. Ohne den Anbau<br />

wäre die Anlage nicht möglich bzw. nicht rentabel<br />

gewesen. Von den Einnahmen von dieser Anlage<br />

erhält die Feuerwehr <strong>im</strong> Jahr ein Drittel. Nachdem<br />

der Bau <strong>des</strong> Unterstellplatzes abgeschlossen war,<br />

wurde das Fahrzeug, ein 9-Sitzer Peugeot Boxer,<br />

beschafft, der schließlich in Eigenregie zu einem<br />

MZF umgebaut wurde. Der Arbeitsaufwand dafür<br />

belief sich wiederum auf ca. 170 Stunden. Eingebaut<br />

wurden ein Industrie PC, ein Wandler von 12V auf


230V, ein 2-Meter und ein 4-Meter Band stationär,<br />

zwei Handfunkgeräte und noch zahlreiche weitere<br />

feuerwehrtechnische Beladung. Diese Leistungen<br />

wären nicht möglich gewesen, wenn sich 1. Kdt.<br />

Armin Heyn und 1. Vorstand Lothar Vogl nicht in<br />

dem Maße dafür eingesetzt hätten. Als Dank für diese<br />

Arbeit überreichte 2. Kdt. Matthias Schreiner den<br />

beiden jeweils einen Essensgutschein.<br />

Für alle Aktiven konnten Lederstiefel beschafft werden.<br />

Dabei wurden die Kosten für die Atemschutzträger<br />

von der Gemeinde übernommen, für die Übrigen<br />

übernahm der Verein die Kosten.<br />

Im Jahr 2011 wurden für die Anschaffung <strong>des</strong> MZF,<br />

den Bau der Unterstellhalle und die Lederstiefel von<br />

der Vereinskasse insgesamt 15.100,00 �������������<br />

Eine genaue Zusammenstellung der Kosten, enormen<br />

Eigenleistungen, Spenden und der Staatszuschüsse<br />

udgl. wird bei der vorrausichtlich mit dem Dorfangerfest<br />

2012 (15. � 18. Juni).<br />

Der Atemschutzwart Paul Öttl informierte die Anwesenden<br />

in seinem Bericht darüber, dass zur Zeit 12<br />

Geräteträger zur Verfügung stehen und auch, dass die<br />

Ausbildungsveranstaltungen gut besucht waren.<br />

Auch heuer konnte wieder eine Fahrt in den Brandcontainer<br />

Osterhofen unternommen werden. Des<br />

Weiteren konnte man am Tageslehrgang Atemschutz<br />

<strong>im</strong> März mit einer Person und <strong>im</strong> Oktober mit drei<br />

Personen teilnehmen.<br />

Der Jugendwart Tobias Blab hatte von der Jugend<br />

nur Positives zu berichten. Die Jugendfeuerwehr<br />

umfasst derzeit 15 Mitglieder. Die Gruppe schrumpfte<br />

jedoch um drei Mitglieder, die volljährig wurden,<br />

wobei zwei in die aktive Mannschaft übernommen<br />

worden sind. Die Jugendfeuerwehr absolvierte 38<br />

Übungen, dabei waren bei jeder Übung ca. sieben<br />

Jugendliche anwesend. Für die Jugendlichen wurden<br />

zehn Parkas gekauft, um besser vor Wettereinflüssen<br />

geschützt zu sein. Bei einem Ausflug wurde heuer<br />

die Stadtfeuerwehr Schärding in Österreich besich-<br />

������ ���� ������������� ����� ����� ��� ������� �����<br />

���������� ������������� ���� ���� ����������������<br />

Neudorf, die ihr 25-Jähriges feierten, mit zwei Mannschaften<br />

teil. Darüber hinaus nahm man an der Abnahme<br />

<strong>des</strong> Wissenstests in Spiegelau und an der Jugendflamme<br />

in Philippsreut teil. Auch der Einsatzleitwagen<br />

<strong>des</strong> Landkreises Freyung-Grafenau konnte<br />

in <strong>Neuschönau</strong> besichtigt werden.<br />

Die Kasse der Feuerwehr ist von Eder Alexander gut<br />

geführt und die Entlastung der Vorstandschaft wurde<br />

einst<strong>im</strong>mig beschlossen.<br />

Eine besondere Ehrung kam Johann Segl zuteil: Er<br />

wurde durch KBR Klaus Fehler mit dem Feuerwehr-<br />

Koishüttler Gemeindeblatt<br />

23<br />

Ehrenzeichen <strong>des</strong> Kreisfeuerwehrverban<strong>des</strong> Freyung-<br />

Grafenau in Silber ausgezeichnet. Diese Auszeichnung<br />

wurde ihm für sein über 53 Jahre andauern<strong>des</strong><br />

Engagement in der Feuerwehr Schönanger überreicht.<br />

Bürgermeister Heinz Wolf und KBR Klaus Fehler<br />

lobten <strong>im</strong> Zuge ihrer Grußworte die Arbeit der<br />

Feuerwehr Schönanger, insbesondere die enormen<br />

Anstrengungen <strong>im</strong> Jahr 2011 und rieten, auf diesem<br />

Kurs weiterzumachen.<br />

Anschließend ließ man diese durchaus positiv verlaufene<br />

Jahreshauptversammlung bei gemütlichem Beisammensein<br />

und einem guten Essen ausklingen.<br />

Beförderungen:<br />

Oberlöschmeister: 2.Kdt. Matthias Schreiner<br />

Ehrungen:<br />

10 Jahre aktive Dienstzeit: Martin Schopf<br />

15 Jahre aktive Dienstzeit: Matthias Schreiner<br />

25 Jahre aktive Dienstzeit: Christian Rothkopf<br />

10 Jahre Atemschutz: Marco Graf, Tobias Eder<br />

20 Jahre Atemschutz: Paul Öttl<br />

v.l. 1.Kdt. Armin Heyn, KBR Klaus Fehler, Geehrter Johann<br />

Segl, Bürgermeister Heinz Wolf und 1. Vorstand<br />

Lothar Vogl<br />

das neue Mehrzweckfahrzeug, neben dem LF8 vor der<br />

neuen Unterstellhalle


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Koishüttler Gemeindeblatt<br />

24<br />

Vereins-Interessengemeinschaft<br />

- Geschirr für den Bürgersaal �<br />

Am 3. Januar 2012 trafen sich die Vereinsvorstände<br />

der Vereins-Interessengemeinschaft -Geschirr für<br />

den Bürgersaal - um das Jahr 2011 abzurechnen und<br />

die Verantwortung für das Geschirr an den nächsten<br />

Verein zu übergeben. Sechs Vereine waren bei der<br />

Sitzung <strong>im</strong> Kindergarten anwesend.<br />

Ingrid Meier hatte das Geschirr <strong>im</strong> Jahr 2011 für den<br />

Kath. Frauenbund verwaltet. Sie gab einen kurzen<br />

Überblick über ihre Tätigkeit <strong>im</strong> letzten Jahr. Für den<br />

Nachkauf von Kaffee����������������������������eben.<br />

Die Einnahmen aus Leihgebühren und Ersatzleistungen<br />

für ��������� ������ ��������� ������ ���<br />

Somit ergab sich am Jahresende 2011 ein Kassen-<br />

�������������������<br />

Otto Biebl dankte Ingrid Meier <strong>im</strong> Namen aller beteiligten<br />

Vereine für ihre gewissenhafte Arbeit bei der<br />

Verwaltung <strong>des</strong> Geschirrs und der Kasse.<br />

Das Geschirr und die Gläser wurden vor der Sitzung<br />

gezählt und die Zuständigkeit zusammen mit der<br />

Kasse an Andrea Poxleitner vom Kindergarten<br />

übergeben. Er ist in diesem Jahr als verantwortlicher<br />

Verein für die Verwaltung <strong>des</strong> Geschirrs<br />

verantwortlich.<br />

Da wieder einige Kaffeehaferl wegen Beschädigungen<br />

ausgesondert werden mussten, wurde beschlossen,<br />

48 Stück Kaffeehaferl neu anzuschaffen.<br />

Alle Vereine, die <strong>im</strong> Jahr 2012 das Geschirr oder<br />

die Gläser <strong>im</strong> Bürgersaal benötigen, werden gebeten,<br />

sich rechtzeitig vor der Veranstaltung (möglichst<br />

einige Tage vorher) mit Andrea Poxleitner<br />

(Telefon-Nr.: 91379) oder bei ihrer Vertreterin<br />

S<strong>im</strong>one Schreiner (Telefon-Nr.: 623) in Verbindung<br />

zu setzen. Während der üblichen Arbeitszeit<br />

sind die beiden Damen <strong>im</strong> Kindergarten unter der<br />

Telefonnummer 309 erreichbar.<br />

Den Schlüssel für den Bürgersaal muss sich der Veranstalter<br />

in der Gemeindeverwaltung selbst abholen.


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Wir freuen uns auf Ihr Kommen<br />

Helmut Euler mit Team<br />

Koishüttler Gemeindeblatt<br />

25<br />

Kath. Frauenbund <strong>Neuschönau</strong><br />

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Frauenbund <strong>Neuschönau</strong><br />

am Freitag, 03. Februar, ab 20.00 Uhr<br />

<strong>im</strong> Landgasthof Euler in <strong>Neuschönau</strong><br />

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Maskenprämierung mit Geldpreisen<br />

Es spielt die <strong>Neuschönau</strong>er Spitzenband<br />

�����-Steig-����<br />

(früher Bayernland-Rebellen)<br />

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Auf Ihr Kommen freut sich der<br />

Frauenbund <strong>Neuschönau</strong>


EC Grünbach-Schneidermühle e.V.<br />

Einladung zur<br />

18. Jahreshauptversammlung<br />

mit Neuwahlen<br />

am Sonntag, 12.02.2012<br />

um 14.00 Uhr<br />

<strong>im</strong> Vereinsraum der Asphaltbahnhalle<br />

in Grünbach<br />

Tagesordnung:<br />

Top 1: Begrüßung<br />

Top 2: Bericht <strong>des</strong> Vorstan<strong>des</strong><br />

Top 3: Bericht der Sportwarte<br />

Top 4: Bericht <strong>des</strong> Kassenwart<br />

Top 5: Bericht der Kassenprüfer<br />

Top 6: Entlastung der Vorstandschaft<br />

Top 7: Bildung eines Wahlausschusses<br />

Top 8: Neuwahlen<br />

Top 9: Wünsche und Anträge<br />

Die Vorstandschaft bittet alle passiven sowie<br />

aktive Mitglieder um zahlreiches Erscheinen.<br />

Die Vorstandschaft<br />

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30<br />

Be<strong>im</strong> Gewinnsparen der VR-Bank eG<br />

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Gerade recht zu Weihnachten kam der Gewinn für<br />

Frau Ludwina Schopf.<br />

Florian Resch, Mitarbeiter der Geschäftsstelle in<br />

<strong>Neuschönau</strong> gratulierte der glücklichen Gewinnerin<br />

sehr herzlich.<br />

Der monatliche Lospreis beträgt 5 Euro. Vom Loseinsatz<br />

werden 4 Euro gespart, nur 1 Euro wird für<br />

die Verlosung eingesetzt. Mit dem Gewinnsparen<br />

kommt man so spielend zu einem ansehnlichen Sparguthaben<br />

und hat zusätzlich gute Chancen auf attraktive<br />

Geld- und Sonderverlosungspreise. Denn Monat<br />

für Monat ist man dabei, wenn Geldgewinne bis zu<br />

10.000 Euro verlost werden.


Koishüttler Gemeindeblatt<br />

31


Koishüttler Gemeindeblatt<br />

32<br />

Großes Herz für arme Kinder<br />

Zum 19. Male sammelten die Kinder <strong>des</strong> Kinderhauses<br />

<strong>Neuschönau</strong> Weihnachtspäckchen für die Rumänienhilfe<br />

<strong>des</strong> Dekanats Grafenau, die sie dann zusammen<br />

mit den Päckchen der Heinz-Theuerjahr<br />

Schüler an Herrn Günther Grantner übergaben. Viele<br />

liebevoll verpackte und kindgerechte Päckchen<br />

machten sich so noch vor Weihnachten auf den Weg<br />

nach Rumänien um dort an die Kinder übergeben zu<br />

werden. An alle Päckchenspender sei ein herzliches<br />

Dankeschön gesagt!<br />

Bischof Nikolaus besucht die Kinder<br />

"Laßt uns froh und munter sein und uns recht von<br />

Herzen freun".<br />

Mit diesem Lied begrüßten die Kinder den hl. Bischof<br />

Nikolaus <strong>im</strong> verschneiten Kinderhausgarten,<br />

der auf seinem langen Weg natürlich auch bei uns<br />

vorbei kam.<br />

Dabei erzählte er uns, dass es wichtig ist, dass auch<br />

wir nach den Vorbildern <strong>des</strong> Hl. Martin und <strong>des</strong> Bischof<br />

Nikolaus unsere Mitmenschen nicht vergessen<br />

sollten.<br />

Mit einem weiteren Lied und einem Fingerspiel bedankten<br />

sich die Kindergartenkinder be<strong>im</strong> Hl. Mann.<br />

Bevor sich der Nikolaus verabschiedete besuchte er<br />

natürlich auch noch unsere Stupsnasen in den neuen<br />

Krippenräumen. Diese bestaunten ehrfürchtig den<br />

großen Mann und freuten sich wie die anderen Kinder<br />

über ein kleines Geschenk, das er allen mitgebracht<br />

hatte.


Krippenspiel be<strong>im</strong> Koishüttler Christkindlmarkt<br />

und auf dem Wintermarkt<br />

Zahlreiche Besucher konnten am 18.12.2011 das<br />

Krippenspiel der schlauen Füchse be<strong>im</strong> Koishüttler<br />

Christkindlmarkt bestaunen. Wie professionelle<br />

Schauspieler hatten die Kinder Texte und Lieder<br />

geprobt, um diese dann gekonnt dem Publikum zu<br />

präsentieren.<br />

Den gleichen Einsatz bewiesen die Kinder dann noch<br />

einmal bei der Aufführung be<strong>im</strong> Wintermarkt auf<br />

dem Baumei.<br />

Ein herzliches Dankeschön ergeht an dieser Stelle an<br />

die schlauen Füchse und an deren Eltern, die die<br />

Kinder zu beiden Aufführungen begleitet haben.<br />

Der Elternbeirat be<strong>im</strong> Koishüttler Christkindlmarkt<br />

Zum wiederholten Male beteiligte sich auch in diesem<br />

Jahr der Elternbeirat <strong>des</strong> Kinderhauses mit einer<br />

Bude am Christkindlmarkt in <strong>Neuschönau</strong>. Durch<br />

den Verkauf von Losen, Getränken und Waffeln<br />

konnte wieder ein Gewinn erzielt werden, der allen<br />

Kinderhauskindern zu Gute kommen wird.<br />

Da der Elternbeirat auf die Hilfe vieler Hände angewiesen<br />

ist, möchten wir uns an dieser Stelle bedanken<br />

bei:<br />

- den Eltern, die sich an den Bastelabenden beteiligt<br />

haben oder zu Hause gebastelt haben<br />

- den Eltern, die be<strong>im</strong> Verkauf in der Bude geholfen<br />

haben<br />

- Karin Blöchinger und Jutta Schreindl, die uns wieder<br />

mit Bastelideen versorgten und uns bei den Bastelabenden<br />

mit den Eltern tatkräftig unterstützten.<br />

Ein großes Lob gilt den Mitgliedern <strong>des</strong> Elternbeirates,<br />

die viele Stunden ihrer Freizeit für diese Veranstaltung<br />

eingesetzt haben zum Wohle unserer Kinder.<br />

Danke - Danke - Danke - Danke<br />

In der Vorweihnachtszeit konnte sich das Kinderhaus<br />

<strong>Neuschönau</strong> über so manche Spende freuen. Dafür<br />

möchten wir uns bei allen recht, recht herzlich bedanken.<br />

Koishüttler Gemeindeblatt<br />

33<br />

Bedankten möchten wir uns bei Herrn Josef Dorfner,<br />

dem Opa eines unser Kinderhauskinder, für seine<br />

Spende von 50,00 �.<br />

Desweiteren möchten wir uns be<strong>im</strong> He<strong>im</strong>atverein<br />

d´Koishüttler, den Teilnehmern und den Besuchern<br />

<strong>des</strong> Adventssingen bedanken. Durch die freiwilligen<br />

Spenden bei der Veranstaltung am 18.12.2011 in der<br />

Pfarrkirche St. Anna in <strong>Neuschönau</strong> konnte Josef<br />

Wolf, Vor������ ���� ��������������� ������� �� ��� ����<br />

Kindergartenleitung Andrea Poxleitner übergeben.<br />

Auch die Belegschaft der Firma Knauf AMF überbrachte<br />

uns noch vor Weihnachten einen Scheck in<br />

Höhe von 400,- �.<br />

Bei allen Spendern möchten wir uns recht herzlich<br />

bedanken. Das Geld wird für die Anschaffung von<br />

Spielmaterial für die Kinderhauskinder verwendet.<br />

Bei dieser Gelegenheit möchten wir uns auch bei<br />

Herrn Helmut Euler mit seinem Team für die gute<br />

und gesunde Mittagsverpflegung unserer Kinderhaus-<br />

und Schulkinder bedanken. Vielen Dank auch, dass<br />

ihr uns <strong>im</strong>mer wieder mit kostenlosen kulinarischen<br />

Leckereien bei unseren Festen entgegenkommt.<br />

Ein herzliches Dankeschön ergeht auch an Frau Franziska<br />

Hirsch, die uns <strong>im</strong> Rahmen der Innenausstattung<br />

der Krippe <strong>im</strong> Kinderhaus kostenlos mit neuen<br />

Vorhängen ausgestattet hat.<br />

Herzlich bedanken möchten wir uns auch bei der<br />

Freiwilligen Feuerwehr <strong>Neuschönau</strong>, die noch kurz<br />

vor Wintereinbruch die Zufahrt zum Kinderhaus<br />

gesäubert hat.<br />

Hl. Drei Königsfeier <strong>im</strong> Kindergarten<br />

Der Brauch, dass zu diesem Fest mit Weihrauch die<br />

Räumlichkeiten und die Bewohner eines Gebäu<strong>des</strong><br />

gesegnet werden, stand bei der Feier <strong>im</strong> Kindergarten<br />

<strong>im</strong> Vordergrund. Nach einem kurzen Rückblick auf<br />

die Weihnachtszeit zeigten einige Kinder die Geschichte<br />

der 3 Waisen, die sich auf den Weg machten,<br />

um den Erlöser zu suchen und zu finden.


Schüler der 6. Klassen mit (von links) Lin Carolin<br />

Bukall, Fördervereinsvorsitzenden Anton Seibold,<br />

Kassier Max Reiß, Tutorin Melanie Lubitz<br />

Koishüttler Gemeindeblatt<br />

37<br />

<strong>Neue</strong>s aus unserer Bücherei<br />

Haben Sie nicht wieder mal Lust, ein gutes Buch zu<br />

lesen? Ob spannend oder historisch, für jeden ist<br />

sicher etwas dabei.<br />

Momentan haben wir eine größere Auswahl an Bücher<br />

aus der Kreisbibliothek Freyung vorrätig.<br />

Nutzen Sie die Gelegenheit und nehmen Sie den<br />

�������������� ��������������� ��� ���������� ����� ����<br />

brauchen keine Leihgebühren bezahlen.<br />

Eine kleine Kostprobe:<br />

��������������������������������<br />

ein historischer Roman von Sina Beerwald -<br />

Hebamme, Heilerin, Vertraute: Wie weit kann sie<br />

gehen, um andere zu retten?<br />

**<br />

������������� ein niederbayerischer Kr<strong>im</strong>i �<br />

Fanni Rots zweiter Fall!<br />

**<br />

����� ������� �����, ein überzeugender, schneller<br />

Thriller von John Hart. Man fühlt ihn <strong>im</strong> Herzen<br />

ebenso wie in der Magengrube.<br />

Neugierig geworden? Dann kommen Sie einfach<br />

vorbei und schmökern nach Lust und Laune.<br />

Öffnungszeiten Tourismusbüro<br />

und Bücherei:<br />

(Tel. 08558/9603-28)<br />

Montag bis Donnerstag:<br />

von 08.30-12.00 Uhr und 13.30-17.00 Uhr<br />

Freitag:<br />

von 08.30-12.00 Uhr und 13.30-16.00 Uhr<br />

Sonntag:<br />

von 10.00-11.00 Uhr<br />

Faschingsdienstag, 21.02.2012:<br />

von 08.3-12.00 Uhr<br />

nachmittags geschlossen!


Öffnungszeiten Berghütten<br />

Lusenschutzhaus:<br />

(Tel. 08553/1212)<br />

Freitag, Samstag und Sonntag 10-17 Uhr<br />

Faschingsferien 19.-26.02.2012:<br />

je nach Witterung täglich geöffnet<br />

Falkensteinschutzhütte:<br />

(Tel. 08553/1212)<br />

Freitag 10-22 Uhr<br />

Samstag und Sonntag 10-17 Uhr<br />

Faschingsferien 19.-26.02.2012:<br />

täglich von 10-17 Uhr, Freitag bis 22 Uhr<br />

Bitte beachten: kein geräumter oder gewalzter<br />

Winterweg zum Falkenstein - ideal für Schneeschuh-<br />

oder Skitourengeher<br />

Kunterbuntes Filzen für Kinder<br />

Macht mit be<strong>im</strong> Nadelfilzen und lasst lustige<br />

Schneemänner, Tiere, Taschen... entstehen. Gefilzt<br />

wird mit Filzwolle und einer speziellen<br />

Filznadel. Kinder ab 5 Jahren können das Nadelfilzen<br />

unter Anleitung eines Erwachsenen<br />

schnell erlernen und tolle Formen daraus machen.<br />

Preis pro Person 3,- bis 5,- �������������lmaterial<br />

(je nach Anzahl und Größe der gebastelten<br />

Sachen). Anmeldung <strong>im</strong> Tourismusbüro,<br />

Tel. 08558-960328.<br />

Koishüttler Gemeindeblatt<br />

38


Koishüttler Gemeindeblatt<br />

39


Koishüttler Gemeindeblatt<br />

40


Veranstaltungen Februar 2012<br />

Wiederkehrende Veranstaltungen:<br />

täglich außer Montag ab 26.12.<br />

Unterwegs <strong>im</strong> Tier - Freigelände, 10:30-13:30,<br />

Eingang <strong>Tierfreigelände</strong> be<strong>im</strong> T-Treffpunkt,<br />

zu Uhu, Luchs und Wolf - jeden Mittwoch, Donnerstag,<br />

Samstag und Sonntag. Treffpunkt: <strong>Neuschönau</strong>,<br />

NP-Zentrum Lusen (an der Weltkugel). Zu<br />

Käuzen, Bär und Otter - jeden Dienstag und Freitag.<br />

Treffpunkt: <strong>Tierfreigelände</strong> Altschönau.<br />

Lernen Sie mit einem Waldführer die Tiere, ihren<br />

Lebensraum und Lebensweise in und außerhalb der<br />

Gehege kennen. Keine Anmeldung erforderlich.<br />

Kosten 3,- Euro/Person (mit Nationalpark-Card 50%<br />

Ermäßigung), Kinder bis 18 Jh. frei!<br />

täglich<br />

Pfer<strong>des</strong>chlittenfahrt , 13.00-16.00, Schönanger,<br />

Fam. Tanzer, Burgweg 27, Pfer<strong>des</strong>chlittenfahrt durch<br />

die verschneite Winterlandschaft. Dauer: 1 Stunde,<br />

Uhr����� ������������� ������� ������������ ������������<br />

Anmeldung bei Fam. Tanzer, Tel. 08558/91050.<br />

Wipfelstürmer - Führung auf dem Baumwipfelpfad,<br />

14:30-16:00, Kasse Baumwipfelpfad, P1 am NP-<br />

Infozentrum. Erleben Sie neue Perspektiven aus bis<br />

zu 44m Höhe auf dem weltweit längsten Baumwipfelpfad.<br />

Die Waldführer begleiten Sie auf diesen<br />

1,3km langen spannenden Rundgang, Der Baumwipfelpfad<br />

ist barrierefrei. Kosten 3,- �����������������<br />

pro Person zzgl. Eintritt. Hunde sind nicht erlaubt, es<br />

stehen jedoch Warteboxen bereit. Bei Sturm und Eis<br />

ist der Pfad geschlossen. Infos: Tourismusbüro <strong>Neuschönau</strong><br />

oder Führungsservice Tel. 0700-00776655.<br />

Jeden Montag<br />

Damenturnen Fit in die Woche (SV <strong>Neuschönau</strong>),<br />

19:30-20:30, Turnhalle, Heinz-Theuerjahr-Schule.<br />

Damenturnen "Fit in die Woche", Veranstalter:<br />

Sportverein <strong>Neuschönau</strong>-Sparte Ski, Leitung Ingrid<br />

Moosbauer<br />

jeden Dienstag<br />

Südböhmen-Rundfahrt, 08:15-18:30, Anmeldung<br />

und Zustieg Tourismusbüro <strong>Neuschönau</strong>.<br />

Entdecken Sie Krummau und Budweis - die Perlen<br />

<strong>des</strong> Böhmerwal<strong>des</strong>. Mit Reiseleitung und Stadtführung.<br />

Fahrpreis: Erwachsene: 24,-��� ��nder 13,-���<br />

Familie 59,-��� ������� ���� ����� ���-�� � ����������<br />

erforderlich.<br />

Faszination Rothirsche (bis einschl. 13.3.) Parkplatz<br />

Diensthüttenstraße. Beobachten Sie mit einem<br />

Nationalparkförster an der Futterstelle <strong>im</strong> Wintergatter<br />

das Verhalten der Rothirsche und anderer Tiere<br />

und vertreiben Sie sich das Warten bei einer interes-<br />

Koishüttler Gemeindeblatt<br />

41<br />

santen Diskussion. Dauer ca. 2,5 Std.; die Uhrzeit<br />

wird bei Anmeldung Tel. 0700/00776655 bekannt<br />

gegeben; Diese Veranstaltung ist für Kinder unter 4<br />

Jahren nicht geeignet, Hunde sind nicht erlaubt! Kostenlos.<br />

Mit dem Ranger unterwegs, 10:00-13:00, Parkplatz<br />

obh. Waldhäuser. Weltweit stehen Ranger <strong>im</strong> Dienst<br />

für Mensch und Natur. Begleiten Sie einen Ranger<br />

auf seiner Tour durch den Nationalpark und erfahren<br />

Sie alles Wissenswerte über die entstehende Waldwildnis.<br />

Kostenlos, keine Anmeldung erforderlich!<br />

Gäste-Eisstockschießen, 14:00-16:00, Eisstockbahn<br />

<strong>im</strong> Ohetal, Gäste-Eisstockschießen für Anfänger und<br />

Könner (mind. 6 Personen). Treffpunkt: Eisbahn <strong>im</strong><br />

Ohetal (Schönanger). Eisstöcke werden zur Verfügung<br />

gestellt. Kosten: 5��� ������� ��� ��stekarte.<br />

Information und Anmeldung bis Die 10.00 Uhr <strong>im</strong><br />

Tourismusbüro <strong>Neuschönau</strong>. Größere Gruppen auch<br />

nach Anfrage - Einkehrmöglichkeit. Nur bei entsprechender<br />

Witterung möglich.<br />

Von Krabbeltieren bis Baumriesen - Erlebnisnachmittag<br />

<strong>im</strong> Nationlpark, 14:30-16:30, Treffpunkt<br />

Hans-Eisenmann-Haus. Dienstag Nachmittag<br />

ist Kindernachmittag <strong>im</strong> Hans-Eisenmann-Haus: Wir<br />

folgen dem Fischotter und seinen Freunden durch die<br />

neue Ausstellung. Draußen gehen wir auf Entdeckungsreise:<br />

Es wird geforscht, exper<strong>im</strong>entiert, es<br />

werden Kunstwerke gebaut aus Schnee, Holz und<br />

Steinen u.v.m. Wir besuchen Wolf und Luchs <strong>im</strong><br />

Tier-Freigelände und wandern <strong>im</strong> Winter mit<br />

Schneeschuhen durch die Wälder. Ihr seid herzlich<br />

dazu eingeladen! Kostenlos, Anmeldung unter Tel.<br />

0700-00776655. Bitte eine kleine Brotzeit mitbringen.<br />

Fackelwanderung rund um <strong>Neuschönau</strong> (bis<br />

einschl. 6.3.) 18:00/18:30-20:00, Treffpunkt Tourismusbüro<br />

<strong>Neuschönau</strong>. Erleben Sie <strong>Neuschönau</strong> bei<br />

Nacht mit einem Nationalpark - Waldführer. Anschließend<br />

gemütliche Einkehr nach Lust & Laune.<br />

���������������������������������������������������a-<br />

����� ������ ����� �� �� ���������� ��� �����smusbüro<br />

erforderlich<br />

Jeden Mittwoch<br />

PRAG - Die Goldene Stadt an der Moldau, 05:40-<br />

19:30, Anmeldung und Zustieg Tourismusbüro <strong>Neuschönau</strong>,<br />

Fahrt in die goldene Stadt an der Moldau mit<br />

deutschsprachiger Reiseleitung und Besichtigung<br />

zahlreicher Sehenswürdigkeiten. Nachmittag zur<br />

freien Verfügung. Preise: Erwachsene 32,-�����nder<br />

19,-��� �������� ���-��� ������� ��� ����� ���-��� ������<br />

Bordfrühstück u. Stadtführung. Anmeldung erforderlich.<br />

Fahrt nach Klattau mit dem Böhmerwaldcourier<br />

(nur <strong>im</strong> Februar!), 08:15-19:32, Bahnhof Spiegelau.<br />

Mit der Waldbahn aus dem Bayerischen Wald in den<br />

Böhmerwald mit Stadtführung, böhmischen Mitttagessen,<br />

Besichtigung der Kirche, der Barockapotheke


und der Katakomben. Freie Zeit zur Verfügung.<br />

deutschsprachige Reiseleitung. Fahrpreis: 22,-<br />

EUR/Erw., Kinder b. 6 J. frei, 6-12 J. 7,- EUR (inkl.<br />

Mittagessen, Eintritte); Anmeldung bis Dienstag, 15<br />

Uhr <strong>im</strong> Tourismusbüro <strong>Neuschönau</strong>!<br />

Kunterbuntes Filzen, 14:00-16:00, Bücherei. Macht<br />

mit be<strong>im</strong> Nadelfilzen und lasst lustige Schneemänner,<br />

Tiere, Taschen... entstehen. Gefilzt wird mit<br />

Filzwolle und einer speziellen Filznadel. Kinder ab 5<br />

Jahren können das Nadelfilzen unter Anleitung eines<br />

Erwachsenen schnell erlernen und tolle Formen daraus<br />

machen. Preis pro Person 3,- bis 5,- ����������stelmaterial<br />

(je nach Anzahl und Größe der gebastelten<br />

Sachen). Anmeldung <strong>im</strong> Tourismusbüro <strong>Neuschönau</strong>,<br />

Tel. 08558-960328.<br />

Skigymnastik "Fit durch den Winter" <strong>des</strong> SV<br />

<strong>Neuschönau</strong>, 19:30-20:30, Turnhalle, Heinz-<br />

Theuerjahr-Schule, Unter der Leitung von Bruno<br />

Schwarz. Am 22.2. fällt die Skigymnastik aus!<br />

jeden Donnerstag<br />

Große Bayerwaldrundfahrt, 09:20-18:50, Anmeldung<br />

und Zustieg Tourismusbüro <strong>Neuschönau</strong>,<br />

Die Schönheiten <strong>des</strong> Bayerischen Wal<strong>des</strong> entdecken<br />

mit Besichtigung einer Glashütte, Fahrt zum "König<br />

der Bayerwaldberge" dem Großen Arber, und Besuch<br />

einer Original Bayerwald-Bärwurzerei (mit Verkostung).<br />

Preise: Erw. 18,- ������������- ���������������-<br />

������������������������-�������ldung erforderlich.<br />

Nordic Walking - Einführungskurs, 09:30-11:30,<br />

Anmeldung und Treffpunkt Tourismusbüro - mit<br />

Einführung in die Technik, Aufwärmen, Walking und<br />

Abwärmen durch einen NW-Guide. Preis für 2 Pers.<br />

10,-���������� ������ ��� �� ������ ��-���������� ���������<br />

Stöcke <strong>im</strong> Tourismus����������<br />

Mit Skiern durch den Winterwald, 10:00-13:00,<br />

Bahnhof Spiegelau, leicht zu bewältigende Skiwanderung<br />

entlang <strong>des</strong> Schwarzachtals vom Bahnhof<br />

Klingenbrunn nach Spiegelau, begleitet von einem<br />

Nationalpark-Ranger. Zugabfahrt nach Klingenbrunn<br />

10.18 Uhr, Kosten: Bahnfahrkarte (mit NP-Card kostenlos)<br />

Bitte anmelden unter Tel. 0700 00776655<br />

Gäste-Eisstockschießen, 14:00-16:00, Eisstockbahn<br />

<strong>im</strong> Ohetal, Gäste-Eisstockschießen für Anfänger und<br />

Könner (mind. 6 Personen). Treffpunkt: Eisbahn <strong>im</strong><br />

Ohetal (Schönanger). Eisstöcke werden zur Verfügung<br />

gestellt. Kosten: 5,00 EUR/Person m. Gästekarte.<br />

Information und Anmeldung bis Do 10.00 Uhr <strong>im</strong><br />

Tourismusbüro <strong>Neuschönau</strong>. Größere Gruppen auch<br />

nach Anfrage- Einkehrmöglichkeit. Nur bei entsprechender<br />

Witterung möglich!!<br />

Walderlebnis für Klein und Groß, 14:00-16:00,<br />

Waldspielgelände bei Spiegelau, "Eichhörnchen-<br />

Spiel", Schneehöhlen-Bauen, Überlebensstrategien<br />

der Tiere <strong>im</strong> Winter kennen lernen oder nach Anzeichen<br />

<strong>des</strong> nahenden Frühlings suchen,. Alle, ob Klein<br />

oder Groß sind herzlich eingeladen! Bitte anmelden<br />

unter Tel. 0700 00776655.<br />

Jeden Freitag <strong>im</strong> Wechsel<br />

Koishüttler Gemeindeblatt<br />

42<br />

Weg in die Natur- die neue Ausstellung <strong>im</strong> Hans-<br />

Eisenmann-Haus, 14:00-15:30, Treffpunkt Hans-<br />

Eisenmann-Haus, Führung durch die neue Ausstellung<br />

<strong>im</strong> Hans-Eisenmann-Haus, die auf 700 qm die<br />

bewegende Geschichte <strong>des</strong> <strong>Nationalparks</strong> erzählt -<br />

Kostenlos, Bitte anmelden unter Tel. 0700 00776655!<br />

Waldgeschichte <strong>im</strong> Waldgeschichtlichen Museum,<br />

14:00-15:30, Waldgeschichtliches Museum,<br />

St. Oswald, Führung durch die neue Ausstellung <strong>des</strong><br />

Waldgeschichtlichen Museums. Kostenlos, Bitte<br />

anmelden unter Tel. 070000776655<br />

Jeden Freitag<br />

Nordic Walking - Abendwanderung , 16:00-17:30,<br />

Treffpunkt Alter Sportplatz, Nordic Walking Treff<br />

<strong>des</strong> SV <strong>Neuschönau</strong>, Sparte Leichtathletik. Keine<br />

Anmeldung, kostenlos! Stöcke bitte mitbringen oder<br />

�������������������������������������<br />

Jeden 1. Samstag <strong>im</strong> Monat<br />

Leben <strong>im</strong> Grenzbereich, 10:00-14:00, P&R Parkplatz<br />

Spiegelau. Auf Tourenskier, Langlaufski oder<br />

Schneeschuhe durch die verschneite Waldwildnis.<br />

Begleitet von einem Nationalpark-Ranger können<br />

dabei über Konflikte von Natur und Mensch insbesondere<br />

<strong>im</strong> Grenzbereich diskutiert werden. Kostenlos.<br />

Nähere Auskunft bei Anmeldung unter Tel. 0700<br />

00776655<br />

Jeden Sonntag<br />

Mit Schneeschuhen durch die Wildnis, 10:00-<br />

13:00, der Ort wird bei der Anmeldung bekannt gegeben.<br />

Entlang einsamer verschneiter Wege erkunden<br />

Sie zusammen mit einem Nationalpark-Waldführer<br />

auf Schneeschuhen die Wintergehe<strong>im</strong>nisse zwischen<br />

Rachel und Lusen. Kosten pro Person mit Gäs-<br />

�������� ������� � � ����� ����������� ������� ���������<br />

Schneeschuhe 5,-��� ������� ���� ����� ������ �����e-<br />

�������������� ������� � � ���������� �����������ro<br />

<strong>Neuschönau</strong>, Tel. 08558/960328; In Zusammenarbeit<br />

mit der Nationalparkverwaltung.<br />

Wildnis weltweit - Filmerlebnis für Groß und<br />

Klein, 14:00-15:00, Nationalpark-Infozentrum<br />

"Hans-Eisenmann-Haus",<br />

Lassen Sie sich entführen in die Wunderwelt der<br />

Natur und genießen Sie faszinierende Natur- und<br />

Tierfilme aus dem Archiv <strong>des</strong> Internationalen Natur-<br />

und Tierfilmfestivals "NaturVision". Eintritt frei.<br />

Keine Anmeldung.<br />

Einmalige Veranstaltungen:<br />

03.02.2012, Freitag<br />

Faschingsball <strong>des</strong> Frauenbun<strong>des</strong>, 20:00-01:00,<br />

Landgasthof Euler. Faschingsball <strong>des</strong> Frauenbun<strong>des</strong><br />

mit lustigen Einlagen, Tombola und Barbetrieb <strong>im</strong><br />

Landgasthof Euler. Es spielt das "Goldsteig-Duo".<br />

Maskenprämierung mit Geldpreisen. Eintritt: 6,--���<br />

Alle sind herzlich eingeladen.<br />

04.02.2012, Samstag


Nationalpark und Schöpfung , 13:00-16:00, Parkplatz<br />

Diensthüttenstraße. "Winterspuren - Winterzauber"<br />

- okumenische meditative Schneeschuhwanderung<br />

von der Fredenbrücke zur Racheldiesnsthütte<br />

(Aufwärmmöglichk.) mit Diakonin Gabi Neumann-<br />

Beiler, der Pfarrer Rupert W<strong>im</strong>mer und Nationapark-<br />

Ranger Günter Sellmayer.Anmeldung unter Tel.<br />

0700-00776655.<br />

06.02.2012, Montag<br />

Badeausflug in die Therme Griesbach, 12:45-<br />

19:30, Abfahrt <strong>Neuschönau</strong> Rathaus. Busausflug<br />

nach Griesbach in die Therme. Alle Interessierten<br />

sind herzlich zur Mitfahrt eingeladen. Anmeldung<br />

bei Frau Rothkopf Tel. 08558/767 (Frauenbund Neu-<br />

��������� � ������������ ����� ������ ��� ��������� ��� ����<br />

��������������������������<br />

07.02.2012, Dienstag<br />

Mit dem Förster durch den Nationalpark, 19:30-<br />

22:00, Tourist-Info Mauth-Finsterau, Mühlweg 2,<br />

Mauth, Vollmond-Schneeschuhwanderung durch<br />

den bezau�����������������������������������������<br />

Jahre frei. Anmeldung unter Tel. 0700-00776655.<br />

09.02.2012, Donnerstag<br />

Seniorenclub, 14:00-17:00, Pfarrhe<strong>im</strong> <strong>Neuschönau</strong>,<br />

Treffen der Senioren <strong>im</strong> Pfarrhe<strong>im</strong><br />

11.02.2012, Samstag<br />

Mit dem Förster durch den Nationalpark, 10:00-<br />

12:00, Parkplatz Martinwiese bei Spiegelau,<br />

Auf Schneeschuhen durch den Winterwald mit dem<br />

Nationalpark-Förster Werner Kaatz. Anmeldung<br />

unter Tel. 0700-00776655.<br />

12.02.2012, Sonntag<br />

Jahreshauptversammlung d. EC-Grünb.-<br />

Schneiderm., 14:00-16:00, Asphaltbahnhalle Grünbach.<br />

18. Jahreshauptversammlung <strong>des</strong> Eisstock-<br />

Clubs Grünbach-Schneidermühle. Bitte beachten:<br />

Versammlung findet erstmals <strong>im</strong> Vereinshe<strong>im</strong> in der<br />

Asphaltbahnhalle Grünbach statt.<br />

16.02.2012, Donnerstag<br />

Seniorenclub, 14:00-17:00, Pfarrhe<strong>im</strong> <strong>Neuschönau</strong>.<br />

Faschingskränzchen der Senioren <strong>im</strong> Pfarrhe<strong>im</strong><br />

18.02.2012, Samstag<br />

Mit dem Förster durch den Nationalpark, 13:30-<br />

16:30, Parkplatz Diensthüttenstraße, Hirschwechsel -<br />

Die Geschichte <strong>des</strong> Rotwil<strong>des</strong> <strong>im</strong> Bayerischen Wald.<br />

Anmeldung unter Tel. 0700-00776655.<br />

Faschingskranzl <strong>des</strong> VdK-Ortsverban<strong>des</strong>, 14:00-<br />

18:00, Landgasthof Euler. Der VdK lädt zu einem<br />

launischen Faschingskranzl ein. Für musikalische<br />

Unterhaltung und Gspaßetl sorgt "da Köhl Flori aus<br />

Hosla".<br />

Feuerwehrball der FFW Altschönau, 19:30, Gasthof<br />

"Zur Alten Kaiserhütte". Traditioneller Faschingsball<br />

der Freiwilligen Feuerwehr Altschönau<br />

mit dem Duo d`Grashupfer. Tombola und Barbetrieb.<br />

Eintritt 6�����<br />

Faschingsball <strong>des</strong> DSKB, 20:00, Gasthof Zur Post,<br />

Koishüttler Gemeindeblatt<br />

43<br />

Für Unterhaltung sorgen die "Koishüttler". Große<br />

Tombola für Jung und Alt, Einlagen zur Heiterkeit,<br />

������������������������������<br />

19.02.2012, Sonntag<br />

Faschingsgaudi mit Schlittenrennen , 12:00-17:00,<br />

an der <strong>Neuschönau</strong>er Rodelbahn (Säumerweg). Gestartet<br />

wird nur mit Schlitten. Diese können vor Ort<br />

ausgeliehen werden. Anmeldung von 12-13 Uhr.<br />

Startgeld: 3,--��� ������� ��� ������ ����� ����� ����<br />

Einzelwertung dürfen auch selbstgebaute "Gaudischlitten"<br />

starten. Masken sind ebenfalls erwünscht.<br />

Moderation durch Fischer Fredi. Für das leibliche<br />

Wohl ist bestens gesorgt.<br />

Gaudischlittenrennen, 13:00-16:00, Waldhäuser -<br />

Jugendherberge, Alle sind herzlich eingeladen.<br />

Faschingskränzchen am Faschingssonntag, 14:00-<br />

20:00, Gasthof "Zum Guldensteig", Waldhäuser. Es<br />

erwartet Sie Live-Musik mit "Kurt", hausgemachte<br />

Kuchen und Torten, frische Waffeln. Der Eintritt ist<br />

frei.<br />

20.02.2012, Montag<br />

Sternenh<strong>im</strong>mel über dem Nationalpark, 19:30-<br />

21:30, Nationalparkgemeinde Mauth-Finsterau,<br />

Anmeldung erforderlich unter: 0700 00 77 66 55<br />

Spazieren Sie bei einer romantischen Nachtwanderung<br />

durch die Schneelandschaft. Kommen Sie dem<br />

H<strong>im</strong>mel ein Stückchen näher - die Sternenwanderung<br />

wird Sie begeistern. Dauer: bis 2 Stunden Kosten:<br />

trägt die Gemeinde Mauth-Finsterau<br />

21.02.2012, Dienstag<br />

Kinderfasching, 14:00-17:00, Bürgersaal. Auf geht's<br />

zum <strong>Neuschönau</strong>er Kinderfasching mit vielen Spielen,<br />

toller Musik und ganz viel �����������������������<br />

keine Anmeldung.<br />

24.02.2012, Freitag<br />

Eis, Schnee und Winterzauber - Winteraktionstag<br />

<strong>des</strong> <strong>Nationalparks</strong>, 14:00-17:00, Waldspielgelände<br />

bei Spiegelau. Für Kinder von 5 - 11 Jahren. Ist<br />

Schnee wirklich nur gefrorenes Wasser oder steckt da<br />

noch ein bisschen mehr dahinter? Dieser Frage gehen<br />

wir auf den Grund. Es gibt Spiele und Exper<strong>im</strong>ente<br />

um und mit Schnee. Wir werden Schneekristalle<br />

untersuchen, Schneemänner und Iglus bauen. Und<br />

natürlich darf auch eine Schneeballschlacht nicht<br />

fehlen. Zum Abschluss gibt es noch wärmenden Kinderpunsch<br />

und Lebkuchen in einer gemütlichen Runde<br />

mit Lagerfeuer. Treffpunkt: Eingang Waldspielgelände<br />

Spiegelau; kostenlos, bitte anmelden unter Tel.<br />

0700-00776655.<br />

25.02.2012, Samstag<br />

Mit dem Förster durch den Nationalpark, 10:00-<br />

15:00, langlaufzentrum Finsterau. Grenzüberschreitende<br />

Skitour von Buchwaldnach Fürstenhut<br />

mit Nationalpark-Mitarbeiter Jan Vancura. Anmeldung<br />

unter Tel. 0700-00776655.


Koishüttler Gemeindeblatt<br />

44<br />

Liebe Pfarrgemeinde!<br />

Wir Menschen sind dem ständigen Wechsel und<br />

Wandel unterworfen. Da ist der Wechsel von Tag<br />

und Nacht, von Ruhe und Arbeit, längerfristig von<br />

Jugend und Alter.<br />

Je<strong>des</strong> Jahr, auch das neue, das angebrochen ist, bringt<br />

Veränderungen, plötzliche Überraschungen oder neue<br />

An- und Herausforderungen, wirft Fragen auf und<br />

stellte jede(n) von uns vor unerwartete Aufgaben.<br />

Die Menschen reagieren auf den Wandel recht unterschiedlich.<br />

Die einen Wechsel ihre Einstellung, die<br />

Gesinnung und gleichen sich den Gegebenheiten an,<br />

andere bleiben sich selbst treu, lassen sich nicht von<br />

außen lenken und behalten ihr "Gesicht". Das heißt<br />

nun nicht, dass sie nicht wandlungsfähig sind oder<br />

auf neue Situationen nicht angemessen reagieren<br />

würden, aber aus einer klaren, eindeutigen Position<br />

heraus. Zu diesen Menschen gehört jedenfalls der,<br />

der aus dem Glauben lebt und <strong>im</strong> Mensch gewordenen<br />

Sohn Gottes und seiner unwandelbaren, zeitlosen<br />

Botschaft ein sicheres Fundament, eine unversiegbare<br />

Quelle <strong>des</strong> Lebens und eine gültige Antwort auf die<br />

Fragen <strong>im</strong> Wandel der Zeit gefunden hat. Aber auch<br />

er muss aufpassen, damit er nicht verbogen wird, sich<br />

fernhalten von Gefahren, sich jedem neuen Trend<br />

anzupassen, und Acht geben, dass er <strong>im</strong> Wandel der<br />

Zeit den von ihm <strong>im</strong>mer neu geforderten Anschluss<br />

an seinen Herrn nicht verpasst.<br />

Aufpassen<br />

heißt: wach bleiben, die Augen offen halten, sich<br />

nichts vormachen lassen, denken! Die Welt in der wir<br />

leben, ist voller verführerischer<br />

Ideen, sie<br />

lässt sich von allem


<strong>Neue</strong>n sofort faszinieren, das Alte wird sofort gedankenlos<br />

abserviert.<br />

Auch in der Kirche selbst gibt es Tendenzen, die<br />

Ordnungen, Grundsätze und Lehrinhalte umzustoßen<br />

und sie dem Zeitgeist anzupassen.<br />

Sicher gibt es Regelungen, die dem Wandel unterliegen<br />

und <strong>im</strong>mer wieder überprüft werden müssen.<br />

Aber die Kirche muss sich selbst und ihrer Sendung<br />

treu bleiben. Aufrufe zum Ungehorsam, zur Eigenverantwortung,<br />

zu einem Kirchenverständnis sind<br />

unverantwortlich.<br />

Anpassen<br />

ist bequem, modern; man kann die Eigenverantwortung<br />

hinter sich lassen und sich auf die anderen berufen.<br />

Solche "Verkleidungskünstler" sind überall anzutreffen.<br />

Der Christ stellt sich mit offenem "Visier".<br />

Er weiß, wem "er Glauben geschenkt hat" (2 T<strong>im</strong><br />

1,12).<br />

Darum steht er persönlich für seine Überzeugung ein.<br />

Verpassen<br />

ist peinlich und tragisch, vor allem, wenn es um<br />

unumkehrbare Versäumnisse oder Fehlentscheidungen<br />

geht. Viele werden�einmal das Nachsehen haben.<br />

Vieles ist nicht wiederholbar.<br />

In der Kirche, mit Gott, mit Christus leben ist eine<br />

Grundsatzentscheidung, der man treu bleiben muss,<br />

ein Leben lang. Gott erwartet von uns ein Christsein<br />

ohne Unterbrechung!<br />

Ich wünsche euch allen Weitsicht und Wohlbefinden<br />

<strong>im</strong> <strong>Neue</strong>n Jahr<br />

Euer Pfarrer<br />

� � � �<br />

Koishüttler Gemeindeblatt<br />

45<br />

Gottesdienstordnung<br />

<strong>Neuschönau</strong><br />

Februar 2012<br />

01.02. Mi hl. Brigitte<br />

8.00 Hausfrauenmesse: Bernhard Haydn f.<br />

Maria S<strong>im</strong>met - Josef u. Franziska Eder f. Maria<br />

Eder<br />

02.02. Mi Darstellung <strong>des</strong> Herrn<br />

8.00 Lichtmessfeier<br />

m. Erteilung<br />

<strong>des</strong> Blasiussegens:<br />

Amt Heinrich Eder f.<br />

Franziska Nußhart<br />

03.02. Fr hl. Blasius, Ansgar<br />

8.00 Messe Fini Reitberger m. Fam. f . Rosa<br />

Scheibenzuber - Fam. Josef Wittensöllner f.<br />

Josefine Moosbauer<br />

04.02. Sa hl. Rabanus<br />

16.00 Beichtgelegenheit<br />

16.30 Amt Herbert u. Eva Eder f. Maria Eder<br />

05.02. So 5. Sonntag <strong>im</strong> Jahreskreis<br />

8.30 Beichtgelegenheit<br />

9.00 Pfarrgottesdienst: Amt Franz u. Charlotte<br />

Fischer f. Josef Meier z. Gebtg. - Claudia<br />

Meier- Schulze f. Ehemann z. Gebtg. - Selina,<br />

Lisa-Marie u. Patrick f. Papi Josef Meier z.<br />

Gebtg.<br />

06.02. Mo hl. Paul<br />

8.00 Messe Diana Pfeil f. Oma Mathilde Jobst<br />

07.02. Di hl. Richard<br />

19.00 Messe Martha Klein f. Eugenie Boxleitner<br />

- Maria u. Astrid Bloier f. Vater u. Opa<br />

z. Stbtg.<br />

08.02. Mi hl. Hieronymus Ämiliani<br />

8.00 Hausfrauenmesse: Gertraud Schreiner<br />

f. Theresia Schinabeck - Paula u. Bärbel<br />

Griebl f. Adolfine Danzer<br />

09.02. Do hl. Apollonia<br />

19.00 Schönanger: Messe<br />

10.02. Fr hl. Scholastika<br />

8.00 Messe Herta Schinabeck m. Kd. f. Conrad<br />

Hobelsberger - Johann u. Karolina Wittensöllner<br />

f. Rosa Scheibenzuber<br />

11.02. Sa hl. Maria von Lour<strong>des</strong><br />

16.00 Beichtgelegenheit<br />

16.30 Amt Fam. Hans Eberl f. Vater z. Stbtg. -<br />

Michael Schmid m. Kd. f. Ehefrau u. Mutter z.<br />

Stbtg. - Geschwister Rothkopf f. Mutter z.<br />

Stbtg.<br />

12.02. So 6. Sonntag <strong>im</strong> Jahreskreis<br />

8.30 Beichtgelegenheit<br />

9.00 Pfarrgottesdienst: Amt Johann Kubitscheck<br />

f. Mama u. Großeltern - Fam. Josef<br />

Wittensöllner f. Vater u. Bruder z. Stbtg. -<br />

Anni Burghart f. Ehemann z. Stbtg. - Rosa<br />

Stadler m. Kd. f. Ehemann u. Vater z. Stbtg.


13.02. Mo hl. Adolf, Gisela<br />

8.00 Messe Fam. Hans-Georg Praml f. Josef<br />

Meier - Anna Mies f. Cousine Maria Freund<br />

14.02. Di hl. Valentin<br />

19.00 Messe Hannerl Eichinger f. Ilse Schreib<br />

- Anna Schreiner f. Ehemann u. Vater - He<strong>im</strong>atverein<br />

<strong>Neuschönau</strong> f. Maria Obermaier<br />

15.02. Mi hl. Siegfried<br />

8.00 Hausfrauenmesse: Johann Segl f. Ehefrau<br />

Agnes z. Stbtg. - Heinrich Eder f. Max<br />

Danzer<br />

16.02. Do hl. Juliana<br />

19.00 Altschönau: Messe Rosmarie Mandl m.<br />

Kd. f. Schw.Eltern u. Großeltern - Rosmarie<br />

Mandl f. Maria Eder<br />

17.02. Fr 7 Gründer <strong>des</strong> Servitenordens<br />

8.00 Messe Ludwig Spindler f. Tante Mathilde<br />

Jobst - Josefa Botschafter f. Maria Eder<br />

18.02. Sa hl. Irmgard<br />

14.00 Tauffeier in der Pfarrkirche<br />

18.30 Beichtgelegenheit<br />

19.00 Amt Christa Faltermeier m.<br />

Fam. f. Vater u. Opa Josef Wölfl - Zenta Krupa<br />

f. Schwester z. Stbtg.<br />

19.02. So 7. Sonntag <strong>im</strong> Jahreskreis<br />

8.30 Beichtgelegenheit<br />

9.00 Pfarrgottesdienst: Amt Fam. Renate<br />

Hackl f. Ilse Schreib - Maria u. Astrid Bloier<br />

f. Mutter u. Oma z. Gebtg. - Fam. Helga<br />

Haydn f. Vater, Sohn Wolfgang u. alle verst.<br />

Angehörigen<br />

20.02. Mo Rosenmontag<br />

keine Messe<br />

21.02. Di hl. Petrus Damiani - Fastnacht<br />

keine Messe<br />

22.02.Mi Aschermittwoch<br />

Beginn der Fastenzeit<br />

strenger Fast - und Abstinenztag<br />

19.00 Amt mit Auflegung<br />

der geweihten Asche - Heinrich Eder f.<br />

Maria Eder - Fam. Walter Wolf m. Kd. f.<br />

Nachbarin Maria Freund<br />

23.02.Do hl. Polykarp<br />

19.00 Weidhütte: Messe Alfred Luksch f.<br />

Mutter z. Stbtg.<br />

24.02. Fr hl. Matthias<br />

8.00 Messe Anna Meininger f. Eugenie Boxleitner<br />

- Fritz Freund f. Ehefrau Maria<br />

25.02. Sa hl. Walburga<br />

18.30 Beichtgelegenheit<br />

19.00 Amt Thea u. Conny Friedl f. Ehemann<br />

u. Vater z. Stbtg. - Fam. Mies f. Franziska<br />

Nußhart<br />

26.02. So 1. Fastensonntag<br />

8.30 Beichtgelegenheit<br />

9.00 Pfarrgottesdienst: Amt Anneliese<br />

Jemetz m. Fam. f. Vater u. Opa Josef<br />

Wölfl - Paula u. Bärbel Griebl f. Max Danzer<br />

14.00 Kreuzwegandacht<br />

Koishüttler Gemeindeblatt<br />

46<br />

27.02. Mo hl. Bettina<br />

8.00 Messe Fam. Max Halser jun. f. Theresia<br />

Schinabeck - Herbert Köck f. Josef Meier<br />

28.02. Di hl. Roman<br />

19.00 Messe Geschwister Kilger f. Conrad<br />

Hobelsberger - Hans Josef Schreiner f. Vater<br />

Johann Schreiner<br />

29.02. Mi Schalttag<br />

8.00 Hausfrauenmesse: Kreszenz Mandl f.<br />

Ilse Schreib - Roswitha, Martha u. Hanni f.<br />

Mutter Rosa Lex<br />

Ewiglichter<br />

Pfarrkirche<br />

05.-11.02.: e. g. Person f. alle verstorb. Angehörigen<br />

19.-25.02.: Luise Grünzinger f. Mama Gretl<br />

Hofbauer<br />

Weidhütte<br />

01.-11.02.: Alfred Luksch f. Mutter z. Stbtg.<br />

12.-18.02.: Günther Michel f. Mutter<br />

19.-25.02.: Gretl Michel f. Mutter<br />

Grünbach<br />

01.-07.02.: Geschwister Friedl f. Mutter z. Stbtg.<br />

14.-22.02.: Fam. Helga Haydn f. Vater z. Gebtg.<br />

23.-29.02.: Thea Friedl f. Ehemann u. Vater z. Stbtg.<br />

Altschönau<br />

01.-06.02.: Lina Blöchinger m. Kd. f. Ehemann u.<br />

Vater z. Gebtg.<br />

07.-13.02.: Lina Blöchinger f. Eltern u. Schwiegereltern<br />

Schönanger<br />

05.-11.02.: Liese Kolars f. Eltern Johann u. Emma<br />

Nachtmann<br />

12.-18.02.: Liese Kolars f. Bruder Günther Nachtmann<br />

19.-25.02.: Fini Dembski f. Elli Schönbrunner<br />

Tauffeier<br />

Die nächste Tauffeier ist am Sams-<br />

tag, den 18.02.2012 um 14.00 Uhr<br />

in der Pfarrkirche St. Anna, <strong>Neuschönau</strong> .<br />

Bitte melden Sie die Täuflinge rechtzeitig<br />

<strong>im</strong> Pfarrbüro an.<br />

Kollekten<br />

25.12. ��������������������<br />

26.12. ��������<br />

01.01. ��������<br />

06.01. �������<br />

08.01. �������<br />

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Gottesdienstordnung Waldhäuser<br />

für Februar 2012<br />

So. 05. Februar 5. Sonntag <strong>im</strong> Jahreskreis<br />

08.30 Uhr Hl. Amt<br />

So. 12. Februar 6. Sonntag <strong>im</strong> Jahreskreis<br />

08.30 Uhr Hl. Amt<br />

So. 19. Februar 7. Sonntag <strong>im</strong> Jahreskreis<br />

08.30 Uhr Hl. Amt<br />

So. 26. Februar 1. Fastensonntag<br />

08.30 Uhr Hl. Amt<br />

In diesen Tagen gedenken in besonderem<br />

Anliegen <strong>im</strong> Gottesdienst:<br />

Fam. Josefa Botschafter für Cousine Lotte Pongratz<br />

Fam. Hildegard Schreiner f. Vater, Schwiegervater u. Opa<br />

z.Sttg. (+14.02.)<br />

Fam. Albert Meininger f. Maria u. Ludwig Boxleitner<br />

Ewiglicht-Spenden <strong>im</strong> Januar<br />

Einer P. nach Meinung<br />

Henriette Denk f. verst. Angehörige<br />

Brunhilde Boxleitner f. verst. Ehemann und Schwiegereltern<br />

Einer P. z. Ehren der Gottesmutter<br />

Koishüttler Gemeindeblatt<br />

48<br />

M I N I S T R A N T E N E C K E<br />

Seit Anfang Dezember studierten einige Mitglieder der<br />

������������������� ����������� ���� ������������� �����<br />

����� ���� ����������� ����� �������� �������� ���� �����rmette<br />

am Heiligen Abend in der vollbesetzten St. Anna<br />

Pfarrkirche aufgeführt wurde.<br />

Das Stück handelt von einem Wirt (Johannes Donnerbauer),<br />

der in einer kalten Winternacht dem Heiligen Paar<br />

(Cornelia Friedl & Daniel Heyn) auf deren Bitte hin Unterschlupf<br />

in seinem Stall gewährt, da in seinem Wirtshaus<br />

aufgrund der vielen Menschen, die auf Befehl <strong>des</strong> Kaisers<br />

Augustus für eine Volkszählung in ihre jeweilige He<strong>im</strong>atstadt<br />

ziehen mussten, kein Platz mehr frei ist. Seine zunächst<br />

freundliche und großzügige Art gegenüber Maria<br />

und Josef wird aber bald auf die Probe gestellt, da ihn nach<br />

nur wenigen Minuten ein nach dem Heiligen Paar suchender<br />

Engel (Franziska Buchecker) erneut aus seinem Schlaf<br />

reißt; dennoch weist er dem Engel den Weg zur Unterkunft<br />

der beiden. Als er sich nach dieser Unterbrechung wieder<br />

schlafen legt, nähern sich dem Wirtshaus fünf Hirten (Eva<br />

Gottal, Lea Schmid, Leon Schreiner, Lea-Sophia Schwarz,<br />

Annalena Zielke), die ebenfalls auf der Suche nach Gottes<br />

Sohn sind. Nachdem er also zum wiederholten Male in<br />

dieser Nacht geweckt worden war, erklärt er den Hirten in<br />

zunehmend aufgebrachter Gemütslage, wie man zum Stall<br />

gelangt. Als der Wirt sich abermals in sein Bett zurückzieht,<br />

klopft es aber schon wieder. An der Tür warten die<br />

drei Weisen aus dem Morgenland (Jan Jemetz, S<strong>im</strong>one<br />

Weinberger, Fabian Toth), die dem Stern gefolgt sind, der<br />

sie zu dem neugeborenen König bringen soll. Zutiefst<br />

verärgert über die neuerliche Störung brüllt der Wirt, dass<br />

sich der Stall hinter seinem Haus befinde. Als <strong>im</strong>posant<br />

ertönende Klänge den Wirt kurze Zeit später zum insgesamt<br />

sechsten Mal aus seinem Bett holen, beschließt er,<br />

sich die ganze Sache mit eigenen Augen anzuschauen und<br />

so stapft er um das Haus zu seinem Stall und will gerade<br />

lautstark losschreien, als alle Anwesenden ihn gebieten,<br />

leise zu sein und Maria und Josef ihm erklären, welch<br />

großes Wunder in dieser Nacht geschehen ist. In diesem<br />

Augenblick scheint sein ganzer Ärger über die nächtlichen<br />

Ruhestörungen unbegreiflicherweise einfach so davon zu<br />

fliegen und er holt alle Gäste in seinen Stall, denn auch sie<br />

sollten das Neugeborene, den Herrn Jesus Christus, ansehen<br />

und ihm huldigen.


Die Rahmenhandlung wurde von Stefan Stiegler erzählt,<br />

während sich Jan Kolars um die technischen Angelegenheiten<br />

kümmerte. Die musikalische Umrahmung <strong>des</strong> Krippenspiels<br />

erfolgte durch Carmen & Julia Eggersdorfer,<br />

Sandra Peterlick und Gemeindereferent Franz Ascher an<br />

der Orgel.<br />

Sternsinger 2012<br />

Sternsinger sammeln für Kinder in Not<br />

�������� ��� ������� ������ ���� ��������, so lautete<br />

das Motto der diesjährigen Sternsingeraktion. Als<br />

Informationsschwerpunkt wurde das Land Nicaragua<br />

ausgewählt.<br />

Straßenkinder gehören vor allem in den Großstädten<br />

zum normalen Straßenbild. Das Leben auf den Straßen<br />

ist gefährlich. Es bedeutet, Angriffen, Überfällen,<br />

Hunger und Kälte schutzlos ausgesetzt zu sein. Hinzu<br />

kommen oft noch Drogen und der fehlende Zugang<br />

zu Bildung. Misshandlungen und Gewalt in den Familien,<br />

Armut und fehlende Zuneigung treiben sie<br />

auf die Straße, die sie ihrem Zuhause vorziehen.<br />

Das Tageszentrum Jesus Amigo bietet Straßenkindern<br />

in der Stadt Granada Hilfe und die Möglichkeit,<br />

ihrem harten Leben zumin<strong>des</strong>t teilweise zu entfliehen.<br />

Das Plakat der Sternsinger 2012 zeigt Kinder, die <strong>im</strong><br />

Mittelpunkt der Aktion stehen:<br />

Kinder in Entwicklungsländern, aber auch Kinder in<br />

Deutschland, die bereit sind, sich für Gleichaltrige in<br />

anderen Teilen der Welt stark zu machen.<br />

Koishüttler Gemeindeblatt<br />

49<br />

Auch unsere Ministranten haben sich stark gemacht<br />

gemäß ihrem Motto auf dem T-shirt: Einer für alle,<br />

alle für einen. Sie haben dieses Motto ausgedehnt auf<br />

alle bedürftigen Kinder in der Welt. Eineinhalb Tage<br />

waren 17 Buben und Mädchen unterwegs um den<br />

Segen Gottes in die Häuser zu bringen und um Spenden<br />

für die rechtlosen Kinder zu erbitten. Durch diese<br />

Spenden kann vielen zu ihren Rechten wie Bildung,<br />

Recht auf Leben und Gesundheit und bestmögliche<br />

Lebensbedingungen verholfen werden.<br />

Im Namen aller Kinder in Not möchte ich herzlich<br />

danken für eure großzügigen Spenden. Wir können<br />

�������� �� ��� ���� ��������� ������-stelle in Aachen<br />

überweisen.<br />

Die Sternsinger selbst kamen auch nicht zu kurz.<br />

Dank eurer Großzügigkeit an Privatspenden gab es<br />

für sie ein kleines Taschengeld, eine gute Brotzeit<br />

und einen Restbetrag in die Ministrantenkasse.<br />

Unsere fleißige Mesnerin Gertraud Wittensöllner ließ<br />

es sich nicht nehmen, die Sternsinger bei der Brotzeit<br />

zu bedienen und anschließend für Sauberkeit zu sorgen.<br />

Das alles musste gut vorbereitet und eingeteilt werden.<br />

Unsere Oberministrantin Cornelia Friedl hat die<br />

Ministranten zum Mitmachen motiviert, in Gruppen<br />

eingeteilt und ihnen die entsprechenden Gebiete zu-


gewiesen. Nach der Aussendungsfeier durch H. Pfr.<br />

Heinrich Erhart be<strong>im</strong> Jahresschlussgottesdienst gingen<br />

die Ministranten mit Sternen, Kronen und prächtigen<br />

Gewändern am Montag, den 2. Januar los. Die<br />

Gruppenleiter sorgten für gute St<strong>im</strong>mung und zügigen<br />

Ablauf. Das milde Wetter hat natürlich auch dazu<br />

beigetragen.<br />

Für die farbliche Abst<strong>im</strong>mung der Kleidung und anschließende<br />

Reinigung mancher Kleider sorgte wie<br />

<strong>im</strong>mer Frau Barsch.<br />

Danken möchte ich noch allen, die unsere Sternsinger<br />

versorgt und zu entlegenen Ort-schaften und Häusern<br />

gefahren haben.<br />

Folgende Ministranten machten bei der Aktion<br />

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Altschönau/<strong>Neuschönau</strong>/Weidhütte:<br />

Schmid Lea, Schreindl Jutta, Stiegler Stefan, Weinberger<br />

S<strong>im</strong>one.<br />

Grünbach/Katzberg/<strong>Neuschönau</strong>:<br />

Buchecker Franziska, Gottal Eva, Poxleitner Anna,<br />

Rothkopf Magdalena.<br />

<strong>Neuschönau</strong>:<br />

Bichler Josef, Rothkopf Raphael, Schwarz Lea-<br />

Sophia, Toth Fabian, Zielke Annalena.<br />

Schönanger:<br />

Friedl Cornelia, Heyn Daniel, Hütter Katja, Schreiner<br />

Leon.<br />

Koishüttler Gemeindeblatt<br />

50<br />

Josef Wölfl + 20.12.2011<br />

Weihnachten steht vor<br />

der Tür, in 2 Tagen ist<br />

Heiliger Abend. Weihnachten<br />

führt Menschen<br />

zusammen, eint Familien,<br />

verbindet Angehörige<br />

und Freunde miteinander.<br />

Da empfinden<br />

wir es besonders<br />

schmerzlich, ja wir sind<br />

allergisch, wenn der Tod<br />

den Vater, den Bruder<br />

he<strong>im</strong> holt.<br />

Herr Josef Wölfl erblickte als Kind der Eheleute<br />

Georg und Mathilde Wölfl am 18. März 1931 in<br />

Schönanger das Licht der Welt. Er ist mit vier Geschwistern<br />

aufgewachsen, 3 Schwestern und 1 Bruder.<br />

Nach Besuch der Volksschule arbeitete Josef<br />

Wölfl bei der holzverarbeitenden Firma Hernitscheck<br />

in Schönangeröd. Danach bis zum Eintritt ins Rentenalter<br />

1990 bei der Firma ATEX in Elsenthal. 1958<br />

heiratete er Anneliese Schreiner. Aus dieser Ehe gingen<br />

8 Kinder hervor. 1963 war für Josef und Anneliese<br />

Wölfl ein sehr schweres Jahr, die Tochter Anneliese<br />

starb unerwartet <strong>im</strong> Alter von 1 Jahr. Josef<br />

Wölfl war mit Leib und Seele mit der Landwirtschaft<br />

verbunden. Im November 2002 verstarb seine Ehefrau<br />

Anneliese nach langer Krankheit. Im Jahr 2007<br />

musste Herr Wölfl das Seniorenwohnhe<strong>im</strong> Rosenium<br />

in Schönberg aufsuchen wo er bis zuletzt seinen Lebensabend<br />

verbrachte. In der Nacht zum Dienstag,<br />

den 20. Dezember um 2.30 Uhr hat ihn Gott in<br />

Schönberg <strong>im</strong> Alter von 80 Jahren he<strong>im</strong>gesucht.<br />

Der Tod ist das Tor zum Licht eines mühsam gewordenen<br />

Weges. Heute vermerkt unser Kalender zum<br />

22. Dezember den Winteranfang. Es ist der Tag der<br />

���������������������������n�����������������������<br />

die Finsternis, das Dunkel am längsten und der Tag,<br />

das Licht, die Helligkeit am kürzesten. Wo das Dunkel<br />

am tiefsten, die Nacht am längsten war, da sandte<br />

Gott seinen Sohn, geboren von der Jungfrau Maria<br />

<strong>im</strong> Stall von Bethlehem. In diesem kleinen hilflosen<br />

Kind wird der große allmächtige Gott einer von uns.<br />

Er kommt uns auf Augenhöhe entgegen und ist uns in<br />

Reichweite nahe. Er teilt mit uns Menschen unser<br />

Los und Schicksal. Nichts Menschliches ist ihm<br />

fremd, nicht Enttäuschung, Verkennung und Ablehnung,<br />

nicht Leid, Schmerz und schließlich der Tod.


Gehorsam wurde er bis zum Tod am Kreuz. Durch<br />

sein Sterben am Kreuz hat er den Tod überwunden.<br />

Seither ist der Tod das Tor zum Licht und Leben<br />

eines mühsam gewordenen Weges.<br />

In diesen letzten Tagen <strong>des</strong> Advents werden uns Vorstellungen<br />

und Bilder aus den Schriften <strong>des</strong> Alten<br />

Testamentes nahe gebracht, die wir unschwer mit<br />

Jesus, unserem Retter und Herrn, in Verbindung<br />

bringen können. Da heißt es am Sterbetag von Josef<br />

Wölfl, am 20. Dezember:<br />

��������������������������������������������������<br />

schließen, du schließt und niemand kann öffnen: Oh,<br />

komm und öffne den Kerker der Finsternis und die<br />

������������������<br />

Ja, der Herr öffnet den Kerker der Finsternis und die<br />

Fessel <strong>des</strong> To<strong>des</strong>. Er öffnet das Tor zum Licht eines<br />

durch Krankheit und Gebrechen mühsam gewordenen<br />

Weges. Da uns Gott so sehr liebt, hat er uns seinen<br />

Sohn gesandt als Retter und Heiland. Seither<br />

können wir Menschen unser Leben annehmen, so wie<br />

es ist: Hilflos, fragwürdig, unvollkommen, zerbrechlich,<br />

dunkel, mit seinen Ecken und Kanten, mit Anfang<br />

und Ende.<br />

Das gibt uns Hoffnung über alle erfahrenen Grenzen<br />

hinweg. Selbst die letzte Grenze, die unser toter Bruder<br />

Josef überwunden hat, der Tod, ist überwindbar.<br />

Der Herr hat den Schlüssel, ja er selbst ist der<br />

Schlüssel zum Licht und Leben und macht unsere<br />

Finsternis hell.<br />

N a c h r u f<br />

Wir trauern um unser langjähriges Mitglied<br />

Herrn Josef Wölfl<br />

Wir werden sein Andenken<br />

in Ehren halten.<br />

Die Vorstandschaft<br />

Koishüttler Gemeindeblatt<br />

51<br />

Maria Eder + 23.12.2011<br />

������ ������ ������ ��nschen<br />

ein wenig Licht und<br />

Wahrheit in der Welt war,<br />

hat sein Leben einen Sinn<br />

����������������������erer<br />

Verstorbenen war<br />

nicht umsonst, es hatte einen<br />

tiefen Sinn.<br />

Mit Frau Maria Eder kam<br />

Licht in die Welt, als sie<br />

am 8. April 1921 als erstes<br />

von 3 Kindern der<br />

Eheleute Lang in Katz-<br />

berg geboren wurde. Sie besuchte die Volksschule in<br />

<strong>Neuschönau</strong>. 1946 ehelichte sie Johann Eder aus<br />

<strong>Neuschönau</strong>. Aus diese Ehe gingen 4 Kinder hervor:<br />

Johann, Herbert, Marianne und Werner. Mit vielen<br />

Mühen und Entbehrungen bauten sich die beiden<br />

Johann und Maria das bestehende Wohnhaus <strong>im</strong><br />

Neubruch um. Während <strong>des</strong> 2. Weltkriegs war Frau<br />

Eder als Milch Kontrolleurin tätig.<br />

Während ihr Mann als Waldarbeiter tätig war, führte<br />

sie zu Hause die Landwirtschaft.<br />

Schweres Leid brachte Familie Eder 1975 der tödliche<br />

Unfall <strong>des</strong> ältesten Sohnes Johann. Kurz vor dem<br />

50jährigen Ehejubiläum verstarb ihr Gatte.<br />

Im Jahr 2010 musste Maria einen weiteren schweren<br />

Schicksalsschlag verkraften, den Tod ihres jüngsten<br />

Sohnes Werner. Auch der Tod ihrer Schwester Rosa<br />

<strong>im</strong> Sommer 2011, mit der sie stets engen Kontakt<br />

pflegte, traf sie in ihren alten Tagen sehr hart.<br />

Wie so oft <strong>im</strong> Leben, aus dem Leid geht man gestärkt<br />

hervor. Frau Eder war bei all dem, was sie traf, <strong>im</strong>mer<br />

zuversichtlich. Auch an ihren drei Urenkeln hatte<br />

sie viel Freude. Dazu kam die langjährige Mitgliedschaft<br />

<strong>im</strong> Frauenbund, wo Maria auch in der Vorstandschaft<br />

aktiv mitarbeitete. Lange Jahre half sie<br />

bei der Betreuung unserer Senioren tatkräftig mit. Da<br />

war sie auch noch später bis zuletzt ein gern gesehener<br />

Gast in der Runde. Austausch, Geselligkeit, Beisammensein,<br />

erzählen, sich informieren, das mochte<br />

Frau Eder gerne. Bis zur letzten Stunde nahm sie<br />

regen Anteil an sämtlichen Geschehnissen in unserer<br />

Gemeinde.<br />

Frau Eder war eine tief gläubige Frau; fest verankert<br />

in Gott, mit ihm stets verbunden <strong>im</strong> Gebet und bei<br />

der Feier <strong>des</strong> Gottesdienstes, meisterte sie oft leidvolle<br />

Begebenheiten und schwierige Vorkommnisse in<br />

ihrem Leben.


Am Freitagabend, 23. Dezember, einen Tag vor dem<br />

Heiligen Abend, hat Gott sie nach einem erfüllten<br />

Leben von 91 Jahren zu sich he<strong>im</strong> geholt.<br />

Vor einigen Tagen feierten wir das Fest <strong>des</strong> 1. Märtyrers,<br />

<strong>des</strong> heiligen Stephanus. Ein Heiliger, mit dem<br />

die Kirche in ihren Anfängen gut werben konnte. Er<br />

wollt nämlich für alle Menschen den H<strong>im</strong>mel offen<br />

halten. So musste er spüren: Wer für die einen den<br />

H<strong>im</strong>mel offen hält, der wird von den anderen schnell<br />

verteufelt und verworfen. Aber Stephanus stand entschlossen<br />

ein für seine Überzeugung, auch als es für<br />

ihn selbst gefährlich wurde. Von ihm berichtet die<br />

Apostelgeschichte: Stephanus bekennt mutig seinen<br />

Glauben; vor seinen Gegnern steht er Rede und Antwort.<br />

Vom heiligen Geist erfüllt, blickte er zum<br />

H<strong>im</strong>mel empor, sah die Herrlichkeit Gottes und Jesus<br />

���� �������� ������� ������� ���� ������ ����� ����� ����<br />

H<strong>im</strong>mel offen und den Menschensohn zur Rechten<br />

������� ������� ��� ���������� ���� ������ ������ ���� ����<br />

Hochaltar <strong>des</strong> Passauer Domes dargestellt, die Steinigung<br />

<strong>des</strong> heiligen Stephanus.<br />

����� ������� ���� �������� �������� ���� �������� ��������<br />

keine Angst zu haben. Wer glaubt, der sieht den<br />

H<strong>im</strong>mel offen. Ja, wer glaubt, der sieht den H<strong>im</strong>mel<br />

nicht nur offen, für den steht er auch offen.<br />

Das ist das Gehe<strong>im</strong>nis von Weihnachten. Jesus hat in<br />

seiner Geburt <strong>im</strong> Stall von Bethlehem den H<strong>im</strong>mel<br />

mit der Erde vertauscht, damit wir Menschen diese<br />

Erde mit dem H<strong>im</strong>mel tauschen können, damit uns<br />

der H<strong>im</strong>mel für <strong>im</strong>mer und jederzeit offen steht.<br />

Wenn wir jetzt Abschied nehmen von Frau Maria<br />

Eder, wollen wir Gott bitten: Herr, n<strong>im</strong>m sie in deinen<br />

H<strong>im</strong>mel auf und schenk ihr Freude und Glück für<br />

<strong>im</strong>mer.<br />

Koishüttler Gemeindeblatt<br />

52<br />

Josefine Moosbauer + 24.12.2011<br />

Ein Tag <strong>im</strong> ganzen Jahr<br />

hat vom frühen Morgen<br />

bis hinein in die späte<br />

�������������������i-<br />

������ �������� ��� ���� ��r<br />

Vortag von Weihnachten,<br />

dem Geburtstag unseres<br />

Herrn.<br />

Samstag, 24. Dezember<br />

2011, Heiliger Abend,<br />

am frühen Nachmittag,<br />

14.00 Uhr ist nach einem<br />

langen erfüllten<br />

Leben, drei Wochen nach ihrem 85. Geburtstag, Frau<br />

Josefine Moosbauer aus <strong>Neuschönau</strong> zu Gott he<strong>im</strong><br />

gegangen.<br />

Frau Josefine Moosbauer, wurde am Nikolaustag,<br />

dem 5. Dezember 1926 in <strong>Neuschönau</strong> geboren. Von<br />

ihrer Familie und ihren Freunden wurde sie Fini genannt.<br />

Nach der Volksschule in <strong>Neuschönau</strong> besuchte<br />

Fini zunächst das Internat der Englischen Fräulein in<br />

Niedernburg in Passau und anschließend die Handelsschule<br />

in Regensburg. Im elterlichen Geschäft in<br />

<strong>Neuschönau</strong> war Fini mit großem Einsatz tätig. Später<br />

leitete sie als Geschäftsfrau zusammen mit ihren<br />

Geschwistern das Kaufhaus Moosbauer. Zusätzlich<br />

erledigte Fini auch die ganze Buchhaltung für das<br />

Unternehmen.<br />

Wichtig waren ihr <strong>im</strong>mer die Familie, aber auch ihr<br />

soziales Engagement war groß. Sie kümmerte sich<br />

gerne finanziell um Menschen in Not, denen es nicht<br />

so gut ging.<br />

Frau Josefine Moosbauer war zudem sehr mit der<br />

Kirche und dem ganzen religiösen Umfeld verbunden.<br />

Besonders verehrte sie Maria, die Mutter Jesu.<br />

In der Feier <strong>des</strong> Gottesdienstes und be<strong>im</strong> Gebet fand<br />

sie stets als gläubige Christin Halt und Zuversicht.<br />

Josefine war auch sehr interessiert an Literatur. Dabei<br />

lag ihr Schwerpunkt auf Zitaten jeglicher Autoren.<br />

Andere Länder und deren Kulturen interessierten sie<br />

sehr. Gerne hörte Fini Familienberichte von ihren<br />

Nichten, Neffen und Großnichten und Großneffen.<br />

Ohnehin war sie bis zuletzt an deren Leben interessiert,<br />

sie telefonierte und schrieb auch Karten und<br />

Briefe. Familienfeiern wie Geburtstage, Hochzeiten<br />

und Taufen waren ihr dabei sehr wichtig. Wenn es ihr<br />

möglich war, hat sie dabei zur Freude ihrer Familie<br />

stets teilgenommen. Immer beschwerlicher wurde ihr<br />

der Weg zu ihrer Schwester Edeltraud auf das Hochfeld.<br />

Im Herbst 2011 wechselte Fini nach schwerer Krankheit<br />

von <strong>Neuschönau</strong> ins Seniorenhe<strong>im</strong> nach Grafe-


nau. Am Heiligen Abend, 24. Dezember 2011, starb<br />

sie dort <strong>im</strong> Beisein ihrer Angehörigen und <strong>des</strong> dortigen<br />

Pflegepersonals.<br />

Zusammen mit ihren Angehörigen werden wir von<br />

der Pfarrgemeinde, an deren Gottesdienst und religiösen<br />

Leben sie stets als überzeugte Christin vorbildhaft<br />

Anteil nahm, ihr ein ehrenvolles Andenken über<br />

das Grab hinaus bewahren.<br />

Der Heilige Abend führt nach den Wochen <strong>des</strong> Advents<br />

mit dem vorweihnachtlichen Stress Menschen,<br />

Angehörige, Verwandte, Familien zusammen. In den<br />

sogenannten Kindermetten bereiten wir uns auf die<br />

Feier der Heiligen Nacht und <strong>des</strong> hohen Weihnachtsfestes<br />

vor. Zu dieser Stunde am Nachmittag starb <strong>im</strong><br />

Seniorenhe<strong>im</strong> Grafenau unsere Fini. Hier <strong>im</strong> Seniorenhe<strong>im</strong><br />

das Sterben einer betagten Frau, dort in unseren<br />

Kirchen die Feier der Geburt Jesu. Wie re<strong>im</strong>t<br />

sich das zusammen?<br />

��������������uns ����������������������������������<br />

bedeutet Verheißung, Zukunft. Die Geburt eines<br />

Kin<strong>des</strong> sagt uns, dass es mit der Welt noch nicht am<br />

Ende zu sein braucht, dass es auf der Welt weiter<br />

gehen kann. <strong>Neue</strong> Schultern schieben sich mit der<br />

Geburt je<strong>des</strong> Kin<strong>des</strong> unter die Last unserer Erde, an<br />

der wir Erwachsene schon müde zu werden beginnen.<br />

Wo liegt es hilflos und sprachlos vor uns, dieses zarte<br />

Geschöpf, aber gerade <strong>des</strong>halb steht noch alles offen,<br />

noch kein Weg ist verbaut. Und so geht der Beginn<br />

eines Lebens wahrhaft uns alle an. In der Geburt<br />

eines jeden Menschen wird die Welt zur Hoffnung<br />

wiedergeboren.<br />

��������������uns ���������������������������������<br />

Wiege jubeln. Ganz besonders am Heiligen Abend,<br />

vor der Krippe in der Heiligen Nacht, vor dem Kind<br />

<strong>im</strong> Stall von Bethlehem. Hier ist dem Tod der Kampf<br />

angesagt, hier ist das Leben erschienen, hier leuchtet<br />

uns das Licht auf, das alle Finsternis vertreibt und das<br />

Dunkel der Trauer und <strong>des</strong> To<strong>des</strong> erhellt. In diesem<br />

Kind lächelt uns der gütige, der Menschen liebende<br />

Gott an. In diesem Kind begegnet uns Gott gewissermaßen<br />

auf Augenhöhe, ist Gott für uns in Reichweite<br />

gekommen. Er wohnt unter uns, ist Fleisch<br />

geworden und hat sein Zelt bei uns aufgeschlagen in<br />

unserer Mitte. Dieses Kind gehört uns, es ist Mensch<br />

mit uns Menschen, aber in ihm hört uns Gott selbst.<br />

Auf den Schultern dieses Kin<strong>des</strong> liegt die Last der<br />

Geschichte, ihre Schuld und ihre Not. Dieses Kind<br />

wird nach 30 Jahren auf seinem Weg zum Tod mit<br />

seinem Kreuz unter diesem Geflecht von Versagen<br />

und Schuld, unter dieser unheilvollen Verstrickung<br />

<strong>des</strong> Menschen in das Böse zusammentreffen. Das<br />

äußerste Aufgebot menschenverachtender Gewalt<br />

und Brutalität bringt ihn bis an Kreuz. Im selbstlosen<br />

Einsatz seines Lebens am Kreuz wird Jesus zum Ret-<br />

Koishüttler Gemeindeblatt<br />

53<br />

ter und Erlöser aller Menschen. In seiner Auferstehung<br />

von den Toten am Ostermorgen bricht er die<br />

Macht <strong>des</strong> To<strong>des</strong> und schenkt uns Menschen Leben<br />

und Heil für <strong>im</strong>mer.<br />

Heiliger Abend: Sterbetag von Frau Josefine Moosbauer<br />

� Geburtstag Jesu. Wir dürfen ihr Sterben am<br />

Heiligen Abend <strong>im</strong> Gehe<strong>im</strong>nis dieses Kin<strong>des</strong> von<br />

Bethlehem sehen. In diesem Kind ist das Leben geboren.<br />

Die Zukunft von Frau Fini Moosbauer unser<br />

aller Zukunft liegt in diesem Kind, dass uns aus dem<br />

Tod ins Leben retten kann.<br />

�<br />

�<br />

��<br />

�<br />

Ein herzliches Dankeschön allen, di<br />

Josefine Moo<br />

mit großer Ehre auf ihrem letzten W<br />

Herrn Pfarrer Erhart,<br />

den Ministranten und dem Kirchen<br />

dem Hausarzt Dr. Dembski,<br />

dem Seniorenwohnhe<strong>im</strong> Grafenau,<br />

den Verwandten, Freunden und Be<br />

<strong>Neuschönau</strong>, <strong>im</strong> Januar 2012<br />

Ed<br />

Ot


Würde eines jeden Menschen in allen Phasen seiner<br />

Entwicklung von der Geburt bis zum Tod, vom Kin<strong>des</strong>alter<br />

bis ins Greisenalter. Diese Botschaft darf<br />

nicht unbeachtet in der Schublade unserer Gleichgültigkeit<br />

und Vorurteile landen. Frau Nußhardt hat bis<br />

in ihr hohes Alter diese Würde, diese Achtsamkeit<br />

und Wertschätzung erlebt. Sie erfuhr bis zu ihrem<br />

Tod liebevolle, einfühlsame Pflege von ihren Nichten<br />

Franziska Hirsch, über viele Jahre und von Annemarie<br />

Schreiner.<br />

��������������������������������������������������������<br />

selber. Leben wir, so leben wir dem Herrn, sterben<br />

wir, so sterben wir dem Herrn. Ob wir leben oder<br />

��������� ���� �������� ���� �������� ������� ������ ����<br />

Christsein nicht klarer und besser ausdrücken können.<br />

Wir müssen uns einmal bewusst machen, was<br />

das heißt. Schon jetzt gehören wir dem Herrn. Unser<br />

ganzes Leben muss durchdrungen sein von Jesus,<br />

unserem Herrn. Auf ihn muss unser Leben aufgerichtet<br />

sein. Alles, was wir tun, bekommt von ihm seinen<br />

Sinn und Stellenwert. Die Frage lautet nicht mehr:<br />

��������������������� was bringt mir das? � was hab<br />

ich davon? Es zählt nur eines: Ist das, was ich tue, für<br />

den Herrn getan? Der heilige Ignatius von Lojola<br />

fasst diese Einsicht in dem Wort zu�������� �������<br />

��������������������������<br />

Wer so zu leben versucht, <strong>des</strong>sen Leben wird gelassener<br />

und zufriedener. Mein Leben wird glücklicher,<br />

wenn ich es nicht für mich, sondern für ihn lebe;<br />

sterben wird dann mein Gewinn. Denn auch der Tod<br />

������������������������������������������������������r-<br />

�����������������������������������������������ssen,<br />

wenn wir uns auf Jesus verlassen, wird dem Tod<br />

der Stachel, der Schrecken genommen.<br />

Frau Nußhardt war getauft und ist unbeirrbar den<br />

Weg <strong>des</strong> Glaubens gegangen bis in ihr hohes Alter.<br />

Gebet und Gottesdienst waren für sie keine lästige<br />

Pflichtübung sondern ein Herzensanliegen. Sie wusste<br />

in ihren 96 Jahren, was sie Gott schuldig war. Deshalb<br />

sind wir zuversichtlich, dass sie mit Christus in<br />

der Ewigkeit lebt.<br />

N a c h r u f<br />

Wir trauern um unser langjähriges Mitglied<br />

Frau Franziska Nußhardt<br />

Wir bedanken uns für 63 Jahre Mitgliedschaft<br />

und viele Jahre ehrenamtliche Mitarbeit<br />

be<strong>im</strong> Ortsverband.<br />

Wir werden ihr Andenken<br />

in Ehren halten.<br />

Die Vorstandschaft<br />

Koishüttler Gemeindeblatt<br />

55<br />

Max Danzer + 26.12.2011<br />

Morgen ist Silvester, der<br />

letzte Tag <strong>im</strong> Jahr. Wieder<br />

geht ein Jahr zu Ende.<br />

Hatten wir das Jahr<br />

über den Eindruck, der<br />

Vorrat an Zeit sei unbegrenzt.<br />

Es gehe mit<br />

der Zeit einfach so weiter,<br />

<strong>im</strong>mer so weiter,<br />

wie wir es gewohnt sind.<br />

Be<strong>im</strong> Jahreswechsel<br />

machen wir eine andere<br />

Erfahrung. Mit dem auslaufenden<br />

Jahr hat jeder<br />

und jede von uns ein Jahr mehr hinter sich, ein Jahr<br />

mehr am Buckel und damit ein Jahr weniger vor sich.<br />

Unsere Zeit ist nicht endlos, sondern befristet, begrenzt.<br />

Und nicht nur unsere persönliche Zeit, die<br />

Zeit überhaupt hat Grenzen, wird einmal ein Ende<br />

haben.<br />

Bei meinem Urlaub <strong>im</strong> Sommer kam ich einmal an<br />

einem stattlichen Landhaus in den Tiroler Bergen<br />

vorbei. An der Hauptfront dieses Hauses machte<br />

mich eine Aufschrift nachdenklich; da war zu lesen:<br />

�����������������������������������������������Acht,<br />

������������������������������������������<br />

Unsere fünf Toten in diesen weihnachtlichen Tagen<br />

in <strong>Neuschönau</strong> bewahrheiten wieder einmal diese<br />

Erfahrung. Mit jeder Stunde wird unser Leben kürzer.<br />

Die Angehörigen unseres Verstorbenen legen diese<br />

Erfahrung auf dem Sterbebild ihrem Toten in den<br />

Mund:<br />

�����������������������������������������������<br />

Herr Max Danzer wurde am 9. August 1934 in Ra<strong>im</strong>undsreut,<br />

als Sohn der Eheleute Max und Katharina<br />

Danzer geboren. Dort wuchs er mit seinen sechs Geschwistern<br />

auf. Er besuchte die Volksschule in<br />

Schönbrunn am Lusen. Nach seiner Schulzeit begann<br />

er eine Lehre als Maurer. Anschließend war er in<br />

verschiedenen Firmen tätig. Später führte er ein Leben<br />

als Pendler, seine Wege führten nach München<br />

und andere Städte Bayerns. Wie viel Zeit, wie viel<br />

Geld, wie viel Risiko war damit verbunden!<br />

Am 28. Oktober 1961 schloss er mit Adolfine Mautner<br />

aus <strong>Neuschönau</strong> den Bund der Ehe. Aus dieser<br />

Ehe gingen vier Kinder hervor. Das Jüngste verstarb<br />

zum Leid der Eheleute kurz nach der Geburt. Max<br />

Danzer bewirtschaftete eine kleine Landwirtschaft <strong>im</strong><br />

Nebenbetrieb.<br />

Aus gesundheitlichen Gründen wechselte Herr Danzer<br />

vom Baugewerbe in die Firma ATEX in Elsenthal;<br />

dort arbeitete er bis zu seiner Pensionierung.<br />

Seine Enkelkinder waren ihm stets wichtig und eine<br />

große Freude.


Nach dem Tod seiner Ehefrau Adolfine <strong>im</strong> August<br />

2011 verlor er zunehmend an Kraft und Lebensfreude;<br />

geplagt von gesundheitlichen Problemen verstarb<br />

Herr Danzer unerwartet am 26. Dezember zu Hause<br />

bei seiner Familie.<br />

Das Sterben eines Menschen und der anstehende<br />

Jahreswechsel, Jahresschluss und Neujahr machen<br />

uns besinnlich. Unsere Lebenszeit ist befristet, ist<br />

begrenzt. Wie gehen wir mit dieser Erfahrung um?<br />

���� ��������� ������� ���� ���� ���� ��������� ����� �esondere<br />

Bedeutung. Für uns hat die Zeit nicht nur mit<br />

der Uhr, mit dem Terminkalender, mit der Einteilung<br />

in Tage, Wochen, Monate und Jahre zu tun. Wir<br />

Christen bringen die Zeit in Verbindung mit Gott.<br />

Gott hat Jahr und Ewigkeit gemacht. Er ist der Herr<br />

der Zeit. Er best<strong>im</strong>mt den Morgen und den Abend,<br />

die Geburt und den Tod. Er schenkt uns zur Erholung<br />

gewisserma������������-�����������������<br />

���� �������� ������� ������ ������ ���� ������ � mehr<br />

nicht.<br />

Aber macht das Geld den Wert der Zeit aus? Und<br />

wenn dann einer arbeitslos wird, soll er sich dann<br />

selber tot schlagen? Die Zeit, in der es etwas zu verdienen<br />

gibt, n<strong>im</strong>mt für viele <strong>im</strong>mer mehr ab. Wird es<br />

uns gelingen? Wenn wir ein�������������������������<br />

���� ������� ���� ����� ����� ��� ������������ ����� ���<br />

wenig oder kein Geld einbringt? Es kommt mehr<br />

denn je darauf an, wie man zu Sinn kommt, wie die<br />

Zeit zur sinnerfüllten Zeit wird.<br />

Gott hat Zeit. In Jesus Christus hat er sich in die Zeit<br />

���������������������������������������������������rden.<br />

Mit ihm ist die Zeit erfüllt, die Fülle der Zeit<br />

angebrochen; die Zeit hat ihre Mitte gefunden. Gott<br />

lässt uns Zeit, er hat mit uns Geduld. Wer ihm vertraut,<br />

der ist vom Druck befreit, selber den H<strong>im</strong>mel<br />

auf Erden zu schaffen. Wer glaubt, der weiß, dass<br />

Gott in seinem reichen Vorrat an Zeit noch mehr zu<br />

bieten hat als diese kurze Spanne an oft mühsamer<br />

leidvoller Lebenszeit, wie sie vielleicht oft unser toter<br />

Bruder Max erfahren hat.<br />

Es kommt alles darauf an, der Zeit Sinn zu geben.<br />

Das Beste, was wir mit der Zeit machen können? Wir<br />

können sie verschenken, sie ist unbezahlbar. Max hat<br />

seine Zeit seiner Familie geschenkt, seiner Frau, seiner<br />

Tochter, den beiden Söhnen. Wer den anderen<br />

seine Zeit schenkt, schenkt ihnen nicht irgendetwas,<br />

sondern etwas von sich selbst, eben die ganz persönliche<br />

Zeitspanne seines Lebens.<br />

Als Christ wusste Max: Gott hat Zeit für mich, meine<br />

Zeit steht in seinen Händen. In dem er sich Zeit ließ<br />

für Gott, lernte er, dass die Zeit für ihn einen Ursprung<br />

hat, eine Mitte und ein Ziel. Was vergangen<br />

ist, kann Max nicht mehr ändern � die Gegenwart<br />

konnte er in die Hand nehmen und gestalten und so<br />

seine Zeit nützen � die Zukunft gehört Gott und Max.<br />

Koishüttler Gemeindeblatt<br />

56


zum<br />

87. Geburtstag<br />

Frau Johanna Biebl, Schönanger<br />

84. Geburtstag<br />

Frau Helene Hasse, Katzberg<br />

85. Geburtstag<br />

Frau Maria Haydn, Grünbach<br />

Den Jubilaren wünschen wir alles Gute und vor allem<br />

Gesundheit auf ihrem weiteren Lebensweg.<br />

Wir trauern um:<br />

Herrn Ferdinand Elbert, Altschönau<br />

Herrn Josef Wölfl, Katzberg<br />

Frau Maria Eder, <strong>Neuschönau</strong><br />

Frau Josefine Moosbauer, <strong>Neuschönau</strong><br />

Frau Franziska Nußhardt, <strong>Neuschönau</strong><br />

Herrn Max Danzer, <strong>Neuschönau</strong><br />

Den Angehörigen unsere herzliche Anteilnahme.<br />

Koishüttler Gemeindeblatt<br />

58


Koishüttler Gemeindeblatt<br />

59<br />

Wir gratulieren unserem Sohn<br />

und seiner Freundin<br />

ganz herzlich zum<br />

Staatsexamen<br />

und zur Promotion.<br />

Dr. med. Thomas Wolf<br />

Dr. med. Dorothee Geisenberger<br />

Familie Wolf<br />

Ja es ist schon wahr, der Masi<br />

wird schon 60 Jahr.<br />

Jugendmannschaft 1967<br />

1.Reihe v.li.: Pohl Herbert, Blöchinger Fritz,<br />

Schreiner Johann (Bary) Eder Hansi, Vogl<br />

Gerhard (Kippas)<br />

2.Reihe v.li.: Lender Gerhard, Schreiner Ludwig<br />

(Hauer Hup´m) Ranzinger Willi, Breit Siegfried,<br />

Vogl Fritz (Vivo) Luschtinetz Manfred (Masi),<br />

S<strong>im</strong>met Hansl


Koishüttler Gemeindeblatt<br />

60<br />

Glückwünsche und Danksagungen<br />

ins Gemeindeblatt!<br />

�<br />

Sie erreichen damit kostengünstig die gesamte Gemeindebevölkerung.<br />

Geben Sie Ihre Texte oder Inserate bitte vor Redaktionsschluss bei<br />

der Gemeindeverwaltung, Frau Griebl ab.


Nochmals herzlichen Glückwunsch<br />

unseren Jubilaren<br />

Magdalena Vogl aus <strong>Neuschönau</strong><br />

zu ihrem 91. Geburtstag<br />

Franziska Schopf aus Grünbach<br />

zu ihrem 91. Geburtstag<br />

Mathilde Boxleitner aus <strong>Neuschönau</strong><br />

zu ihrem 91. Geburtstag<br />

Koishüttler Gemeindeblatt<br />

61

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