Weihnachten - Kirche Zierenberg
Weihnachten - Kirche Zierenberg
Weihnachten - Kirche Zierenberg
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KIBuZ<br />
<strong>Weihnachten</strong> 2012<br />
Kirchliche Informationen Burghasungen und <strong>Zierenberg</strong><br />
In dieser Ausgabe:<br />
•Adressen<br />
•Angedacht<br />
•<strong>Kirche</strong>nvorstandswahlen<br />
am 29.9.2013<br />
Berichte<br />
•Zum 100. Geburtstag<br />
von Marie Range<br />
•Silberne Konfirmation<br />
•Erinnerungen an Liesel<br />
Rock und Helmut Bahr<br />
•Auf neuen Wegen<br />
•Familienfreizeit in<br />
Seedorf<br />
•Weihnachtssingspiel<br />
•Museumseinweihung<br />
•Woche der Gemeinde<br />
•Kulturforum Rückblick<br />
•Janne und Jesper<br />
Ankündigungen<br />
•Kulturforum Ausblick<br />
•Weihnachtskonzert<br />
•Brot für die Welt<br />
•Weltgebetstag 2013<br />
•Anmeldung der<br />
Konfirmanden<br />
•Dreikönigsspiel<br />
•Reise nach Andalusien<br />
•Hausabendmahl<br />
•Gottesdienste<br />
•Freud und Leid<br />
•Gruppen<br />
•Kinderseite<br />
… und mehr<br />
Foto: blickkontakt/Gerhard Jost
Alle wichtigen Adressen<br />
Sie finden die Rubrik „Gruppen und regelmäßige Veranstaltungen“ auf der letzten Innenseite<br />
<strong>Zierenberg</strong> (0 56 06) Burghasungen (0 56 06)<br />
Beachten Sie unsere Homepage:<br />
www.kirche-zierenberg.de<br />
Pfarrerin Monika Vöcking<br />
Ulmenstr. 12, 34289 <strong>Zierenberg</strong><br />
Pfarramt I Telefon: 53 39 30<br />
Pfarrerin Katja Friedrichs-Warnke eMail: pfarramt2.zierenberg@ekkw.de<br />
Poststr. 17, 34289 <strong>Zierenberg</strong><br />
Telefon: 32 22<br />
Stellvertretender Vorsitzender<br />
FAX: 53 38 25 des <strong>Kirche</strong>nvorstands<br />
eMail: pfarramt1.zierenberg@ekkw.de Horst Brixel Telefon: 72 39<br />
Pfarramt II<br />
Küsterin<br />
Pfarrerin Monika Vöcking Christa Schäfer Telefon: 5 61 01 09<br />
Kontaktdaten siehe rechts<br />
Altenheimseelsorge<br />
<strong>Kirche</strong>nmusik<br />
Pfarrer Josef Natrup, Dörnberg<br />
Kantorin Henrike Wischerhoff Telefon: 99 39<br />
Telefon: 0 56 71/50 94 60 eMail: pfarramt.doernberg@ekkw.de<br />
eMail: h.wischerhoff@arcor.de<br />
Diakonie in der Nähe<br />
Vorsitzende des <strong>Kirche</strong>nvorstands<br />
Diakoniezentrum Wolfhagen<br />
Erna Maurer Telefon: 38 49 Schützeberger Str. 12, 34466 Wolfhagen<br />
Telefon: 0 56 92/99 14 47<br />
Gemeindebüro<br />
Mittelstraße<br />
www.ekkw.de/wolfhagen/kfs/diakonie.html<br />
34289 <strong>Zierenberg</strong><br />
Impressum: Der Gemeindebrief „KIBuZ“ wird als<br />
Telefon und FAX: 36 99<br />
Informationsblättchen für die evangelischen <strong>Kirche</strong>ngemeinden<br />
Burghasungen und <strong>Zierenberg</strong> herausgegeben,<br />
erscheint pro Quartal und wird kostenlos an<br />
Mi 10-11 Uhr Bettina Stein-Wicke<br />
die Haushalte verteilt.<br />
Fr 17-18 Uhr Elvira Reglin<br />
Redaktion: H. Kucklick, V. Leuschner, D. Löwenstein<br />
E. Reglin, C. Schäfer, I. Stück, M. Vöcking<br />
Küster/Hausmeister<br />
Roswitha Flamme Telefon: 89 06<br />
Hannelore Kucklick Telefon: 31 10<br />
Wilhelm Schwedes Telefon: 17 82<br />
Seite 2<br />
Korrektur:<br />
Druck:<br />
Layout:<br />
Auflage:<br />
C. Meurer<br />
Offset Friedrich GmbH & Co. KG,<br />
Ubstadt-Weiher<br />
M. Reginka<br />
2100 Stück<br />
Redaktionssitzung für die nächste Ausgabe:<br />
09.01. 2013, 20 Uhr, Clubraum im Christophorushaus<br />
Redaktionsschluss ist der 25.01.2013
Angedacht<br />
Von Monika Vöcking<br />
L<br />
iebe Leserinnen und Leser,<br />
leise <strong>Weihnachten</strong> sind jedes Jahr<br />
wieder eine Herausforderung.<br />
Neben der Hatz nach den tollsten Geschenken,<br />
dem leckersten Weihnachtsbraten<br />
und schönsten Christbaum zerrinnt<br />
die Zeit, die einem bleibt um darüber<br />
nachzudenken, warum Advent<br />
gefeiert wird und was an <strong>Weihnachten</strong><br />
passiert ist.<br />
Advent ist das sehnliche Erwarten<br />
des Retters der Erde, der anderen Zeit,<br />
die mit ihm anbricht, die nicht enden<br />
wollende Hoffnung, dass Frieden möglich<br />
ist. Eigentlich sollte man voller<br />
Vorfreude die Adventszeit erleben und<br />
sie sollte einen ausfüllen.<br />
„Uneigentlich“ schleicht sich mir<br />
manchmal der Verdacht ein, dass man<br />
voller Vorfreude ist, dass das „frohe<br />
Fest“ bald vorbei ist, weil danach wieder<br />
Ruhe einkehrt. Eine verkehrte<br />
Welt?!<br />
Wenn <strong>Weihnachten</strong> nur noch an den<br />
äußerlichen Dingen gemessen wird,<br />
dann kann man in der Tat froh sein,<br />
wenn der ganze Vor- und Weihnachtsstress<br />
vorüber ist. Wenn man sich aber<br />
Zeit nimmt für die leise Weihnacht, die<br />
einen berührt, weil ein Kind die Welt<br />
verändert hat, und man voller Vorfreude<br />
auf dieses Ereignis zugeht, dann<br />
weiß man, wie gut es ist, sich jedes<br />
Jahr wieder daran zu erinnern und<br />
dieses Ereignis zu feiern.<br />
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen<br />
allen eine vorfreudige Adventszeit und<br />
gesegnete <strong>Weihnachten</strong>.<br />
Ihre Pfarrerin Monika Vöcking<br />
Hast du schon gewusst, hast du schon gehört:<br />
<strong>Weihnachten</strong> ist leise, alles Laute stört,<br />
denn nun wird erzählt,<br />
von dem Kindlein klein,<br />
das uns alle einlädt, leis’ und zart zu sein.<br />
Wo ein Kind geboren,<br />
hilflos, schwach und klein,<br />
soll die Welt verwandelt und friedfertig sein:<br />
Still ist’s bei Maria, dort im Stall beim Kind,<br />
dass das Neugeborne<br />
Schlaf und Frieden find.<br />
Uns’re kalte, harte, oft so laute Welt<br />
soll verwandelt werden,<br />
sanft vom Stern erhellt.<br />
Manch geballte Faust die<br />
darf sich öffnen nun:<br />
Krieg in Frieden wenden –<br />
da bleibt viel zu tun.<br />
Lasst das Eilig-Sein nun,<br />
nehmt euch einmal Zeit,<br />
leise, sanfte Dinge sind von Wichtigkeit!<br />
Könige und Herrscher, ihr sollt stille sein,<br />
seht dies Neugeborne,<br />
kommt und macht euch klein.<br />
Text: Wolfgang Longardt<br />
Seite 3
<strong>Kirche</strong>nvorstand - was wissen Sie darüber?<br />
Von Erna Maurer, Vorsitzende des <strong>Kirche</strong>nvorstandes <strong>Zierenberg</strong><br />
Seite 4<br />
A<br />
lle sechs Jahre wird in<br />
den evangelischen <strong>Kirche</strong>ngemeinden<br />
ein neuer<br />
<strong>Kirche</strong>nvorstand (KV) gewählt.<br />
Die nächste Wahl findet am<br />
29.09.2013 statt. Das gibt Anlass,<br />
über den KV zu informieren,<br />
der das Leitungsgremium in<br />
der <strong>Kirche</strong>ngemeinde ist.<br />
Der <strong>Zierenberg</strong>er <strong>Kirche</strong>nvorstand hat<br />
insgesamt 12 Mitglieder. Die Amtszeit der<br />
<strong>Kirche</strong>nvorstände beträgt sechs Jahre.<br />
Wahlberechtigt ist jedes Gemeindemitglied,<br />
das 14 Jahre alt ist. Wählbar in den<br />
<strong>Kirche</strong>nvorstand (KV) ist jedes Gemeindemitglied,<br />
das zur Zeit der Wahl das 18. Lebensjahr<br />
vollendet hat und noch nicht 70<br />
Jahre alt ist.<br />
Zum Vorsitzenden des KV kann entweder<br />
eine Pfarrerin/ein Pfarrer oder ein gewähltes<br />
Mitglied gewählt werden.<br />
Die Vorsitzende / der Vorsitzende erstellt<br />
in Absprache mit der / dem geschäftsführenden<br />
Pfarrerin / Pfarrer die Tagesordnung<br />
der jeweiligen KV-Sitzung und lädt<br />
schriftlich zur monatlichen KV-Sitzung ein.<br />
Von jeder Sitzung wird ein Protokoll erstellt,<br />
in dem die Beschlüsse des KV festgehalten<br />
werden.<br />
Die Mitglieder des KV leiten in gemeinsamer<br />
Verantwortung mit den Pfarrern die<br />
Gemeinde. Der KV begleitet und gestaltet<br />
den Gottesdienst, fördert das Gemeindeleben<br />
durch Jugend- und Erwachsenenarbeit,<br />
<strong>Kirche</strong>nmusik, pflegt Kontakt zu anderen<br />
Religionsgemeinschaften vor Ort und weltweit,<br />
ist Ansprechpartner der ehrenamtlichen<br />
Mitarbeiter und verantwortlich für die<br />
haupt- und nebenamtlichen Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter, verwaltet<br />
Finanzen und Gebäude der <strong>Kirche</strong>,<br />
vertritt die Gemeinde nach<br />
außen, z. B gegenüber der Kommune<br />
oder in der Kreissynode<br />
und in Verbänden.<br />
Einen großen Raum nahm für<br />
den derzeitigen KV die Renovierung<br />
des Kirchturmes ein. Auch<br />
der Verkauf von <strong>Kirche</strong>nland und vom<br />
Pfarrhaus in der Lindenstraße waren Themen.<br />
Bei der Verabschiedung des Pfarrerehepaars<br />
Schnepel und der Neubesetzung<br />
der Pfarrstelle <strong>Zierenberg</strong> II (leider wurde<br />
diese Stelle auf eine halbe gekürzt) durch<br />
Frau Vöcking wirkte der KV entscheidend<br />
mit. In gleicher Weise betraf das die Änderungen<br />
bei den Beschäftigten der <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />
(neu im Gemeindebüro Frau Elvira<br />
Reglin, die Frau Hannelore Kucklick ablöste).<br />
Nach Ausscheiden des Kantors Herrn<br />
Jochen Faulhammer trat Frau Henrike Wischerhoff<br />
im April 2010 ihren Dienst als<br />
Kantorin in unserer <strong>Kirche</strong>ngemeinde an.<br />
Nicht zuletzt aber hat der <strong>Kirche</strong>nvorstand<br />
auch mit dafür Sorge zu tragen, dass<br />
alte und alleinstehende Menschen oder in<br />
Not geratene Gemeindemitglieder nicht<br />
vergessen werden und Zuwendung erfahren.<br />
Auch wenn die Hauptaufgabe des KV die<br />
Leitung der <strong>Kirche</strong>ngemeinde ist, fanden<br />
<strong>Kirche</strong>nvorstandsmitglieder in der Vergangenheit<br />
immer wieder Freude daran, sich<br />
auch selbst aktiv in die verschiedenen Aufgabengebiete<br />
einer <strong>Kirche</strong>ngemeinde einzubringen.<br />
Je nach Gaben und Begabungen<br />
und Freude an der Arbeit wirken sie z.B. im<br />
Besuchsdienstkreis, in der Konfirmanden-,
Kinder- und Kulturarbeit und in der Zukunftskommission<br />
in Zusammenarbeit mit<br />
dem Diakonischen Werk und der Stadt <strong>Zierenberg</strong>,<br />
die Wege in die Zukunft sucht,<br />
mit.<br />
Zum Schluss meine persönlichen Erfahrungen:<br />
Als ich 2001 in den <strong>Kirche</strong>nvorstand<br />
gewählt wurde, war ich sehr neugierig<br />
auf die sich mir stellenden Aufgaben. Ich<br />
hatte kaum eine Vorstellung von der Arbeit<br />
eines <strong>Kirche</strong>nvorstandes. Ich tastete mich<br />
zunächst langsam in diesen neuen Wirkungsbereich<br />
vor, stellte aber sehr schnell<br />
fest, dass diese Arbeit Freude machte. Nach<br />
sechs Jahren habe ich mich wieder zur<br />
Wahl gestellt und dann auf Grund meiner<br />
Erfahrung den Mut gehabt, den Vorsitz zu<br />
übernehmen. Mir war klar, dass nun mehr<br />
Arbeit auf mich zukam, die ich aber gern<br />
übernommen habe.<br />
Ein Ehrenamt zu übernehmen, ist nach<br />
Beendigung der Berufstätigkeit eine gute,<br />
befriedigende Sache. Man kann manche<br />
Dinge bewirken, bei Veränderungen Mitverantwortung<br />
übernehmen, seine Ansicht<br />
einbringen und vielleicht auch Impulse geben.<br />
Die praktische KV-Arbeit, die Erfahrung<br />
der positiven Einstellung aller KV-<br />
Mitglieder, deren hohe Einsatzbereitschaft<br />
(auf 12 Schultern verteilt) und das durchweg<br />
gute Arbeitsklima im KV mit den beiden<br />
Pfarrerinnen haben bewirkt, dass die<br />
Arbeit und der notwendige Einsatz nie zu<br />
einer Belastung geworden sind: man war<br />
immer bemüht, niemanden zeitlich über<br />
Gebühr in die Pflicht zu nehmen.<br />
Gelingen kann eine erfolgreiche und auch<br />
Freude machende KV-Arbeit aber auch nur,<br />
wenn sich Menschen zusammenfinden, die<br />
erkannt haben, dass die <strong>Kirche</strong> unserer Zeit<br />
mehr denn je Werte und Orientierung vermitteln<br />
kann und muss, die uns allen helfen<br />
können, den gemeinsamen Weg in einer<br />
unübersichtlicher und unberechenbarer<br />
gewordenen Welt zu finden.<br />
Mitarbeiter im KV sollten mit den Dingen<br />
des täglichen Lebens umgehen können,<br />
sollten „mit den Füßen auf dem Boden der<br />
Tatsachen stehen“ und sich in die beschriebenen<br />
vielfältigen Aufgaben der <strong>Kirche</strong>nvorstandsarbeit<br />
mit sachlichem und wenn<br />
möglich auch mit fachlichem Rat einbringen.<br />
Hilfen werden dem KV bei sachlichen<br />
Fragen von der <strong>Kirche</strong>nleitung in unterschiedlicher<br />
Weise gegeben.<br />
Wir vertrauen darauf, dass sich zur Neuwahl<br />
2013 auch wieder Menschen finden<br />
werden, die bereit und in der Lage sind,<br />
sich durch ihre ehrenamtliche Mitarbeit im<br />
<strong>Kirche</strong>nvorstand für das Gemeindewohl<br />
einzusetzen. Ich selbst gehöre zu der Gruppe<br />
Gemeindemitglieder, die 2013 das 70.<br />
Lebensjahr überschritten hat und somit<br />
nicht mehr wählbar ist; ansonsten wäre ich<br />
auch im nächsten Jahr gern wieder dabei.<br />
Ich weiß aber, dass ich auch weiter ehrenamtlich<br />
in der <strong>Kirche</strong>ngemeinde tätig sein<br />
werde.<br />
Ich appelliere an Sie: Seien Sie bereit, Sie<br />
werden gebraucht. Sie lernen dazu, und es<br />
macht Freude, dort etwas zu bewegen, wo<br />
man bisher vielleicht meinte, da bewegt<br />
sich nichts. Bitte suchen Sie das Gespräch<br />
mit den Pfarrerinnen, den KV-Mitgliedern<br />
und mit mir (Tel. 3849), wenn Sie weitere<br />
Fragen haben.<br />
Ihre Erna Maurer<br />
Seite 5
Gott hat es immer gut mit mir gemeint<br />
Zum 100. Geburtstag von Frau Marie Range<br />
A<br />
m 6. August 2012 feierte Frau Marie<br />
Range, geb. Rettberg, aus unserer <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />
ihren 100. Geburtstag.<br />
80 Verwandte und Freunde hatte sie zu diesem<br />
besonderen Fest eingeladen, und alle sind gerne<br />
gekommen. „Ich hätte ja noch viel mehr einladen<br />
können, aber irgendwo musste dann<br />
Schluss sein“.<br />
Frau Range wurde in Guxhagen geboren und<br />
hat als Kind einige Jahre mit ihrer Familie in<br />
Kassel-Niederzwehren gelebt. Später zogen<br />
dann alle nach Naumburg zum Großvater, von<br />
dort weiter nach Oberelsungen.<br />
„In Oberelsungen gab es damals keine Gastwirtschaft<br />
und keinen Metzger. Beides wurde<br />
dort dringend gesucht und so hat dann mein<br />
Vater im alten Rathaus eine Gastwirtschaft eröffnet<br />
und auch als Metzger gearbeitet. Ich<br />
musste dann in der Gastwirtschaft immer bedienen<br />
helfen.“<br />
In der wenigen Freizeit, die ihr verblieb, hat<br />
sie dort auch Theater gespielt und ihren Mann<br />
Wilhelm kennen gelernt. Nach der Heirat zogen<br />
sie nach Kassel und ihre Tochter Marianne kam<br />
zur Welt.<br />
Bis zum Zweiten Weltkrieg wohnten sie in<br />
Niederzwehren. Nach den schweren Bombenangriffen<br />
auf Kassel sorgte ihr Bruder dafür, dass<br />
die kleine Familie wieder nach Oberelsungen<br />
umzog. „Er besorgte uns einen LKW, der unsere<br />
Möbel in Kassel auflud und nach Oberelsungen<br />
gebracht hat. Bis heute habe ich die schweren<br />
Bombenangriffe und die Nächte in Luftschutzkellern<br />
nicht vergessen.“<br />
In Oberelsungen kam dann ihre Tochter Heidrun<br />
zur Welt, die leider 1964 durch einen Autounfall<br />
ums Leben kam. Wenige Zeit später zog<br />
Frau Range gemeinsam mit ihrem Mann von<br />
Oberelsungen nach <strong>Zierenberg</strong>.<br />
Seite 6<br />
Ihnen gefiel die Wohnlage am Schreckenberg<br />
gut. 1979 starb ihr Mann und sie lebte lange Zeit<br />
alleine in dem großen Haus. Sie beschäftigte sich<br />
viel mit Handarbeiten, arbeitete in ihrem Garten,<br />
löste Kreuzworträtsel und schrieb Gedichte<br />
– viele davon hat sie Oberelsungen gewidmet,<br />
wo sie gerne gelebt hat. Sie besuchte auch die<br />
Treffen des Seniorenclubs <strong>Zierenberg</strong> und die<br />
Seniorenveranstaltungen der Stadt.<br />
Als das Alleinleben immer schwieriger wurde,<br />
weil ihre Sehkraft nachließ, das Hören immer<br />
schlechter wurde und ihr auch das Laufen<br />
schwerer fiel, zog ihre Tochter Marianne zu ihr<br />
ins Haus. Auf die Frage, was sie sich wünschen<br />
würde, wenn sie etwas in ihrem Leben verändern<br />
könnte, erwidert sie nach kurzem Überlegen:<br />
„Ich würde gerne etwas lernen. Das war für<br />
mich damals nicht möglich.“
„Eigentlich geht es mir trotz allem gut“, sagt<br />
sie. „Ich danke Gott jeden Tag für das, was er<br />
uns gibt, jedem von uns, egal ob wir gut oder<br />
böse sind. Das ist für mich selbstverständlich.<br />
Schon als Kind habe ich gelernt zu danken. Meine<br />
Eltern waren sehr christlich eingestellt. Jeden<br />
Sonntag gingen wir zur <strong>Kirche</strong>. In Oberelsungen<br />
war das für uns sehr einfach. Wir mussten nur<br />
über die Straße gehen. Wir wohnten ja gegenüber<br />
der <strong>Kirche</strong>. Gott hat es immer gut mit mir<br />
gemeint – auch wenn ich manch Schweres erleben<br />
musste. Er hat mein Leben so vorgesehen.<br />
Manche Menschen glauben ja heute nicht<br />
mehr an Gott. Für mich kommt er immer näher,<br />
je älter ich werde. Jeden Tag kann ich zu ihm<br />
kommen. Bis dahin lebe ich jeden Tag wie er<br />
ist.“<br />
Drei Tage in der Woche besucht sie zur Zeit<br />
die Tagespflege in Calden, damit ihr Geist „rege“<br />
bleibt. „Mit anderen Menschen zusammen zu<br />
sein, mit ihnen gemeinsam zu singen und zu<br />
reden ist wichtig und macht mir viel Freude.“<br />
- Ein Gespräch mit Elvira Reglin<br />
Silberne Konfirmation in <strong>Zierenberg</strong> am 23.09.2012<br />
Hintere Reihe von li. n. re.: Falko Ring, Mattias Stojan, Thomas Rose, Lars Heidenreich, Kirstin Cremering geb.<br />
André, Lars Karkuschke, Timo Freund, Mario Löhle, Jens Kupferschläger, Uwe Groß<br />
Mittlere Reihe von li. n. re.: Pfarrer i.R. Rainer Lawrenz, Alexandra Stumpe, Silke Germeroth geb. Adam, Heike<br />
Weber geb. Folchmann, Florian Kaiser, Dörte Paul geb. Quambusch, Anja Kornemann geb. Hauffe, Andreas<br />
Schöps, Mario Möller, Ute Reitze geb. Hammerlindl, Tonia Lucan geb. Knierim, Pfarrer i.R. Wilfried Wicke<br />
Vordere Reihe sitzend von li. n. re.: Simone Walter geb. Friedrich, Anja Schneider geb. Gärtner, Dirk Zaun,<br />
Bianca Mösta, Kirsten Wicke, Tanja Pfläging<br />
Seite 7
Christus spricht: Ich bin die Auferstehung und das Leben.<br />
Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt. (Joh 11,25)<br />
A<br />
m 11. August 2012 verstarb Helmut Bahr.<br />
Herr Bahr hat über viele Jahre unser kirchengemeindliches<br />
Leben mitgestaltet.<br />
Von 1971-1998 gehörte er dem <strong>Kirche</strong>nvorstand an, übernahm<br />
ab 1980 besondere Verantwortung als stellvertretender Vorsitzender<br />
und ab 1993 war er wieder als Vorsitzender des <strong>Kirche</strong>nvorstandes<br />
tätig. Fast 20 Jahre sang er im <strong>Kirche</strong>nchor.<br />
Als Diakon übernahm er die Gestaltung von Gottesdiensten.<br />
Wir danken Gott für das Leben von Helmut Bahr und seine engagierte<br />
Arbeit in unserer Gemeinde, die Ausdruck seines tiefen<br />
Glaubens war.<br />
Pfarrerin Katja Friedrichs-Warnke<br />
Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Psalm 23,1<br />
A<br />
m<br />
23. Oktober 2012 verstarb Frau Elisabeth Rock, geb.<br />
Lohne, im Alter von 88 Jahren,<br />
ehemalige <strong>Kirche</strong>nvorsteherin und über viele Jahre Mitglied<br />
des <strong>Kirche</strong>nchores.<br />
Ihre bescheidene und liebenswerte Art werden wir dankbar in<br />
Erinnerung behalten. Wir wünschen ihr Gottes Geleit.<br />
Unsere Anteilnahme gilt der Familie.<br />
Für die evangelische <strong>Kirche</strong>ngemeinde <strong>Zierenberg</strong><br />
Erna Maurer, Vorsitzende des <strong>Kirche</strong>nvorstandes<br />
Katja Friedrichs-Warnke, Pfarrerin<br />
Monika Vöcking, Pfarrerin<br />
Erinnerungen an Liesel Rock von Margret Wicke<br />
Seit Bestehen des Evangelischen Altenheims im Falkenweg in <strong>Zierenberg</strong> ab Mitte der 1960er Jahre<br />
(heute: Ev. Alten- und Pflegeheim) war der Evangelische Frauenkreis <strong>Zierenberg</strong> unter Leitung von<br />
Frau Holz und Frau Rock tätig. Einmal im Monat wurde für die Bewohnerinnen und Bewohner ein<br />
Nachmittag mit Kaffee und Kuchen und anschließendem Programm angeboten. Diese Nachmittage<br />
wurden sorgfältig und liebevoll vorbereitet. Oft traf man sich im Wohnzimmer von Frau Rock, um die<br />
Themennachmittage – meist der Jahreszeit angepasst, ‐ gemeinsam zu besprechen und zu planen.<br />
Für den selbstgebackenen Kuchen ebenso wie für den Kaffee sorgten die Frauen selbst. Noch heute<br />
existieren die ordentlich geführten Spenden- und Abrechnungsbücher.<br />
Außerdem engagierte sich der Frauenkreis auch für die Aktionsgemeinschaft Solidarische Welt e.V.<br />
(ASW). Es wurden mehrere Patenschaften übernommen, Spenden gesammelt und Paketaktionen<br />
durchgeführt. Frau Liesel Rock war immer als eine der aktivsten Frauen in diesem Kreis tätig, der<br />
auch die ersten Weltgebetstage ausrichtete. An diese Zeit erinnern sich viele der Frauen gern und<br />
dankbar.<br />
Seite 8
Von Kantorin Henrike Wischerhoff<br />
S<br />
ING AND PRAY - dafür gab es im Gottesdienstam<br />
30. September in der<br />
Stadtkirche viel Raum . Das Team<br />
„auf neuen Wegen“ um Pfarrerin Monika<br />
Vöcking hatte vorbereitet und eingeladen.<br />
Fotos: Wilfried Segatz<br />
Die musikalische Gestaltung übernahm<br />
der Projektchor IN PROGRESS unter Leitung<br />
von Kantorin Henrike Wischerhoff. Diese<br />
hatte in sechs Proben schwungvoll-peppige<br />
Lieder zu Lob und Dank und zart leise Klänge<br />
im Staunen über<br />
Gottes Schöpfung<br />
einstudiert .<br />
Im Anschluss war<br />
die Gemeinde zum<br />
Weiterfeiern rund<br />
ums offene Feuer im<br />
Pfarrgarten eingeladen.<br />
Früchtetee,<br />
Bratäpfel und Stockbrot-Backen<br />
waren<br />
ein wunderbarer<br />
Ausklang des Sonntagabends.<br />
Seite 9
Posaunenchor <strong>Zierenberg</strong> -<br />
Von Hartwig Kaiser<br />
Familienfreizeit in Seedorf am Schaalsee vom 13. - 20. 10.2012<br />
S<br />
eedorf ‐ ja wo ist<br />
denn das ?? ‐ wurden<br />
wir immer wieder<br />
gefragt, wenn wir von<br />
unserer bevorstehenden<br />
Familien- und Übungsfreizeit<br />
erzählten.<br />
Seedorf, ein kleines Dorf<br />
am Schaalsee in der Nähe<br />
von Ratzeburg, liegt in<br />
einer wundervollen Seenlandschaft<br />
im Grenzland<br />
zur ehemaligen DDR. Wir<br />
verbrachten dort in einer<br />
Freizeitstätte mit Selbstverpflegung eine<br />
herrliche Woche, die nicht nur von anstrengenden<br />
Proben und für die Nichtbläser<br />
von viel Küchenarbeit, sondern auch<br />
von einigen schönen Freizeitaktivitäten<br />
geprägt war.<br />
So verbrachte eine Gruppe einen ganzen<br />
Tag im „Hansaland“, einem Freizeitpark<br />
für Groß und Klein. Eine andere Gruppe<br />
erlebte den Tag im nahe gelegenen Lübeck<br />
mit Stadtführung und einer Boots-<br />
Seite 10<br />
fahrt um die Innenstadt herum.<br />
Bei schönstem Herbstwetter ließen es<br />
sich unsere harten Sportler nicht nehmen,<br />
ein Bad im immerhin noch 12 Grad (!) warmen<br />
Schaalsee zu nehmen. ----- Brrrr ---.<br />
Ein anderer Ausflug brachte uns<br />
zur Abwechslung nach der anstrengenden<br />
Probenarbeit auf eine alte<br />
Bahntrasse, wo wir mit Muskelkraft<br />
eine Draisine über eine Strecke von<br />
9 km und zurück bewegen mussten.<br />
Dies war für alle natürlich ein großes<br />
Vergnügen, aber auch eine<br />
nicht unerhebliche Anstrengung,<br />
die nur im Teamwork zu bewältigen<br />
war.<br />
Wir hatten uns zum Ziel gesetzt,<br />
uns auf das anstrengende Winterhalbjahr<br />
mit den vielen Terminen, vor allem aber<br />
das Adventskonzert am 1. Advent, vorzubereiten.<br />
Außerdem hatten wir uns vorgenommen,<br />
am Ende der Übungswoche mit
dem örtlichen Posaunenchor<br />
ein Konzert zu geben. Dazu<br />
waren natürlich etliche<br />
Übungsstunden nötig, die wir<br />
auch mit wachsender Begeisterung<br />
bewältigten. Besonders<br />
beeindruckend war für uns<br />
„Alte“ das Durchhaltevermögen<br />
unserer drei Nachwuchsbläser,<br />
Rike, Hannah und Lukas,<br />
die das ganze Programm<br />
des Konzerts mitgestalteten.<br />
Dieses Konzert bedeutete für uns schließlich<br />
zum Schluss der Übungswoche auch<br />
den Höhepunkt. Die Auswahl der Vorträge<br />
war eine Zusammenstellung aus vier Jahrhunderten,<br />
von Lennart Spuck gut ausgesucht<br />
und mit uns intensiv eingeübt. Die<br />
Bandbreite ging von getragenen, ausdrucksvollen<br />
Beiträgen bis zu furiosen, fetzigen<br />
Stücken, die die Zuhörer zum Mitklatschen<br />
animierten.<br />
Vorher hatten wir im örtlichen Anzeiger<br />
auf unser Konzert in der schönen kleinen<br />
Dorfkirche aufmerksam gemacht und außerdem<br />
durch Verteilen von Handzetteln in<br />
jeden der ca. 150 Haushalte um Aufmerksamkeit<br />
geworben. Die Werbung hatte Erfolg.<br />
Die <strong>Kirche</strong> war gut gefüllt. Die Kollekte<br />
ebenso.<br />
Bei schönstem Reisewetter traten wir<br />
unsere Rückfahrt an. Wir waren uns alle<br />
einig, dass es eine schöne und für die Bläser<br />
fruchtbare Woche war.<br />
„Eddi und die Weihnachtskugel“ am 24.12.2012 um 15.30 Uhr<br />
Ein Weihnachtssingspiel von Ralf Grössler<br />
D<br />
ie<br />
Kinderkirche hat schon im November mit den Proben für<br />
das Weihnachtssingspiel<br />
"Eddi und die Weihnachstskugel"<br />
von Ralf Grössler begonnen. Im Familien-Weihnachtsgottesdienst<br />
am 24. 12. 2012 um 15.30 Uhr wird es aufgeführt.<br />
Alle Kinder und Erwachsenen dürfen sehr gespannt sein.<br />
Auflösung des Rätsels auf der Kinderseite:<br />
1. Mann, 2. Besen, 3. Eule, 4. Jacke, 5. Ball, 6. Gloeckchen, 7. Schieber - Lösungswort: NEUJAHR<br />
Seite 11
Einweihung „Museum Kloster Hasungen“ in Burghasungen<br />
Am 6. und 7. Oktober 2012<br />
Von Josef Sprenger und Karl Schäfer<br />
E<br />
s ist geschafft!“ Oder: „Was lange<br />
währt, wird endlich gut.“<br />
Solche Umschreibungen treffen auf<br />
die Vorbereitungen zur Neueröffnung des<br />
Museums Kloster Hasungen in vollem Maße<br />
zu.<br />
Mit einem Festakt in der <strong>Kirche</strong> wurde am<br />
Samstag, dem 6. Oktober, die Eröffnung des<br />
Museums gefeiert.<br />
In einem vielfältigen und bunten Programm<br />
mit Gästen aus der politischen und<br />
kirchlich ökumenischen Gemeinde<br />
wurde die Geschichte Heimerads<br />
und des Hasunger Bergs nachgezeichnet.<br />
Bestens unterhalten und informiert<br />
machten sich die Gäste auf<br />
den Weg ins Museum, um die<br />
Räumlichkeiten in Augenschein zu<br />
nehmen.<br />
Eine Frauengruppe aus den<br />
Burghasunger Vereinen erwartete<br />
alle Gäste am neuen Museum unter<br />
der alten Linde zu einem leicht<br />
rustikalen Imbiss und Getränken.<br />
In der neuen Ausstellung, konzipiert<br />
und realisiert von Dr. Warneke, wird<br />
Heimerad in seiner Zeit gewürdigt und die<br />
Geschichte des Benedektinerklosters Hasungen<br />
sowie des Ortes beleuchtet. Der<br />
Museumsbesucher erhält auch Einblick in<br />
das heutige Leben und Selbstverständnis<br />
des Benediktinerordens.<br />
Diese Sektion wurde aufgrund von Kontakten<br />
mit dem Kloster Plankstetten in der<br />
Oberpfalz/ Bayern gestaltet. Im oberen<br />
Raum des Museums sollen künftig Wechselausstellungen<br />
stattfinden, in denen historisches<br />
Bildmaterial aus Burghasungen gezeigt<br />
und die Arbeit des Museumsvereins<br />
dokumentiert wird.<br />
Anhand der noch erhalten gebliebenen<br />
Werksteine, Säulenreste und herrlichen<br />
Kapitelle erläuterte Dr. Warneke in einer<br />
für die Besucher besonders anschaulichen<br />
Weise die Baukunst des Mittelalters, indem<br />
er sie mit Zeichnungen aus mittelalterlichen<br />
Handschriften verglich, die die handwerklichen<br />
Arbeiten der Steinmetze zeigen.<br />
Am folgenden Sonntag beschloss der Erntedankfest<br />
– Gottesdienst um 14 Uhr in der<br />
Burghasunger Bergkirche die Feierlichkeiten.<br />
Außer der Museumseröffnung wurde<br />
auch der Burghasunger Eco-Pfad eingeweiht,<br />
der die Thematik des Museums wieder<br />
aufnimmt. Auf etwa 2 ½ km Länge um<br />
und über den Berg können Stellen angelaufen<br />
werden, die mit dem Wirken Heimerads<br />
und dem späteren Kloster Hasungen und<br />
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Der vollständige Artikel kann auf der Homepage des Klostermuseums nachgelesen werden<br />
www.kloster-hasungen.de<br />
der späteren Geschichte von Burghasungen<br />
zusammenhängen.<br />
Die Vereinsmitglieder bedanken sich an<br />
dieser Stelle von ganzem Herzen bei den<br />
vielen Spendern für die Unterstützung der<br />
Museumsarbeit und bei der Frauengruppe.<br />
Es wäre schön, wenn das Museum nun<br />
mit Leben gefüllt würde und viele Besucher<br />
den Weg zum Hasunger Berg und zum Museum<br />
fänden.<br />
Öffnungszeiten<br />
Mittwochs 13-18 Uhr<br />
Sonn- u. Feiertags 11-17 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
„Aufräumen“ in Burghasungen<br />
Fleißige Helfer aus Burghasunger<br />
Vereinen beteiligten sich.<br />
Von links nach rechts:<br />
Karl Schäfer, Brigitte Rechteiner,<br />
Wolfhard Wilczek (vorn), Gerd Appel,<br />
Brigitte Döhne, Inge Brede<br />
(vorn), Jürgen Behr, Dorothee<br />
Straub, Helga Neumeyer, Dieter<br />
Rechsteiner, Gisela Röhling, Horst<br />
Kohlstädt, Helmut Mander, Josef<br />
Sprenger (vorn) und Otto Müller.<br />
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„Woche der Gemeinde im Oberen Warmetal“<br />
Von Monika Vöcking<br />
Das Team der „Woche der Gemeinde“: Pfarrer Natrup, Pfarrer Wirth<br />
(geladener Gast), Fr. Meurer, Pfarrer Schramm, Pfarrerin Vöcking, Fr.<br />
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Sag mir wo du stehst –<br />
Organspende und<br />
Organtransplantation<br />
I<br />
m Rahmen der Woche der Gemeinde<br />
fand in diesem Jahr eine Veranstaltungsreihe<br />
zu Fragen bezüglich von Organspende<br />
und Organtransplantation im Oberen<br />
Warmetal statt.<br />
Ursprünglich wurde die Woche der Gemeinde<br />
in <strong>Zierenberg</strong> zwischen Volkstrauertag<br />
und Ewigkeitssonntag veranstaltet.<br />
Im Rahmen der Kooperation der Gemeinden<br />
im Oberen Warmetal entstand die<br />
Idee, diese Woche der Gemeinde neben<br />
<strong>Zierenberg</strong> auf die <strong>Kirche</strong>ngemeinden Burghasungen,<br />
Ehlen und Dörnberg auszudehnen.<br />
Man einigte man sich aus aktuellem Anlass<br />
in Übereinstimmung auf die obige Thematik.<br />
Mit Ehrenamtlichen aus allen vier<br />
Gemeinden wurde ein Vorbereitungsteam<br />
gebildet und an drei Abenden vom 20. –<br />
22.11. die Woche der Gemeinde durchgeführt.<br />
Am ersten Abend in Burghasungen ging es<br />
um eine Auseinandersetzung mit dem neuen<br />
Organspendeausweis. In was willigt man<br />
ein und worauf ist zu achten, wenn man<br />
z.B. nur bestimmte Organe spenden möchte?<br />
In Gesprächsgruppen tauschten sich die<br />
Teilnehmerinnen und Teilnehmer über persönliche<br />
Erfahrungen, Ängste, Fragen und<br />
Ansichten aus.<br />
Am Ende wurde für den nächsten Tag,<br />
dem Buß- und Bettag, zum Gottesdienst in<br />
Ehlen eingeladen.<br />
Auch dort wurde die persönliche Auseinandersetzung<br />
mit dem Thema aufgegriffen.<br />
Dabei wurde deutlich, dass eine Entscheidung<br />
für oder gegen eine<br />
Organspende oder Organtransplantation<br />
ein Gewissensentscheid<br />
ist, den jede<br />
und jeder für sich selbst in<br />
aller Freiheit verantworten<br />
muss und der zu respektieren<br />
ist.<br />
Um zu diesem Entscheid zu<br />
kommen, ist es wichtig, sich<br />
differenziert mit den Gründen<br />
für eine Organspende und<br />
-transplantation und mit den<br />
Bedenken dagegen auseinanderzusetzen.<br />
Diese Gedanken wurden am<br />
dritten und letzten Abend in<br />
Dörnberg aufgegriffen.<br />
Rechsteiner, Fr. Zeuner, Fr. Domrich und Herr Jordan (nicht auf dem Foto) (Fortsetzung auf Seite 15)
Aus der Reihe „Gott und die<br />
Welt“ wurde die Dokumentation<br />
„Organ gebraucht“ gezeigt.<br />
Zudem war Diakoniepfarrer<br />
Hans-Martin Wirth zu Gast, der<br />
aus dem eigenen Erleben als<br />
Betroffener, nämlich Empfänger<br />
einer Spenderniere gewesen zu<br />
sein, berichtete.<br />
An allen drei Abenden war das<br />
Fazit, mit Angehörigen über dieses<br />
Thema zu sprechen und sich<br />
damit auseinanderzusetzen.<br />
Alle Anwesenden waren sich<br />
einig, dass es eine große Erleichterung<br />
für Angehörige sei, wenn man in<br />
einer Situation, in der eine Organspende<br />
oder Organtransplantation in Frage käme,<br />
wüsste, wie der direkt Betroffene darüber<br />
denke und sich wohl entschieden hätte.<br />
Es ist gewiss , dass es schwer fällt, einen<br />
eigenen Standpunkt zwischen „Leben ermöglichen“<br />
und „würdevollem Sterben und<br />
Abschied nehmen“ zu finden. Doch wir leben<br />
in einer Welt, die durch ihre medizinischen<br />
Möglichkeiten dies von uns einfordert.<br />
Monika Vöcking<br />
Zitronenherzen, süß und sauer zugleich<br />
Ein Plätzchenrezept - entdeckt im blickkontakt 01/2012<br />
E<br />
infach und schnell zu backen sind die<br />
Zitronenherzen. Und sie schmecken<br />
köstlich, weil sie süß uns sauer<br />
zugleich sind.<br />
Hier die Zutaten für den Teig:<br />
3 Eigelb, 120 g Zucker, 1 Päckchen Vanillezucker,<br />
etwas Zitronenschale, eine Messerspitze<br />
Backpulver, 200-250 g gemahlene<br />
Haselnüsse oder Mandeln.<br />
Für den Guss:<br />
100 g Puderzucker und einen bis anderthalb<br />
Löffel Zitronensaft.<br />
Und so wird ´s gemacht:<br />
Ei und Zucker für den Teig so lange verrühren,<br />
bis eine<br />
cremige Masse<br />
entstanden ist.<br />
Die restlichen Zutaten dazu geben und die<br />
Haselnüsse unterrühren und kneten, bis<br />
sich ein fester Teig bildet. Diesen auf Zucker<br />
etwa einen halben Zentimeter dick ausrollen.<br />
Nun die Herzen ausstechen, auf ein mit<br />
Backpapier belegtes Blech legen und bei<br />
175° bis 200° etwa 10 Minuten backen.<br />
Puderzucker mit Zitronensaft glatt rühren<br />
und die noch heißen Plätzchen mit dem<br />
Guss bestreichen.<br />
Guten Appetit!<br />
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Kulturforum <strong>Zierenberg</strong>- Künstler in <strong>Kirche</strong> und Rathaus<br />
Ein Rückblick von Fritz Lange<br />
Z<br />
war ist das Jahr noch nicht ganz zu<br />
Ende, aber man kann rückblickend<br />
schon jetzt ein positives Resümee der<br />
in 2012 angebotenen Veranstaltungen ziehen.<br />
Es begann im Januar mit der Hot Jazz<br />
Company aus Frankfurt, die im historischen<br />
Rathaus mit Oldtime-Jazz allererster Güte<br />
das ehrwürdige Gemäuer zum Erzittern<br />
brachte.<br />
Im Februar begeisterte dann das Leipziger<br />
Blechbläserquintett emBRASSment mit seinem<br />
fein abgestimmten Klang die in die<br />
Stadtkirche gekommenen Zuhörer und bewies,<br />
dass dieses Ensemble in Klassik und<br />
Jazz gleichermaßen zu Hause ist.<br />
Auch der Auftritt von Florian Brauer als<br />
Musikpaparazzo<br />
wurde im<br />
März im Rathaus<br />
vom Publikum<br />
mit lebhaftem<br />
Beifall<br />
bedacht, bewies<br />
dieser<br />
doch viel Fantasie<br />
im Umtexten<br />
und Parodieren<br />
bekannter<br />
Pop-Größen des Musikgeschäfts.<br />
Es sei an dieser Stelle auch nochmals an<br />
das tolle Chor- und Orchesterkonzert erinnert,<br />
das im April einerseits österliche Musik,<br />
dargeboten von Solisten, dem verstärkten<br />
<strong>Zierenberg</strong>er <strong>Kirche</strong>nchor und Instrumentalisten<br />
unter Leitung von unserer Kantorin<br />
Henrike Wischerhoff zu Gehör brachte,<br />
andererseits im zweiten Teil durch das<br />
engagierte Spiel des Schulorchesters der<br />
Seite 16<br />
Christian-Rauch-Schule Bad Arolsen mit<br />
weltlichen Klängen begeisterte.<br />
Eher nachdenkliche Töne waren dagegen<br />
zu hören, als der Kasseler Schauspieler Peter<br />
Elter Mitte Juni im Gewölbekeller des<br />
Rathauses Texte und von ihm selbst am<br />
Klavier begleitete Lieder von Bert Brecht in<br />
sehr stimmungsvoller Weise vortrug.<br />
Ein musikalischer Hochgenuss bot sich<br />
den Zuhörern, die Mitte Juli aus nah und<br />
fern in die <strong>Zierenberg</strong>er <strong>Kirche</strong> gekommen<br />
waren, um im Rahmen des Kultursommers<br />
Nordhessen dem Leipziger Streichquartett,<br />
einem Ensemble der Weltklasse, bei der<br />
Darbietung von Streichquartetten aus drei<br />
Schaffensperioden Ludwig van Beethovens<br />
zu folgen. Wie schon im letzten Jahr war<br />
wieder die Mannschaft des Kulturforums<br />
mit einigen Helfern zur Unterstützung der<br />
Veranstalter im Einsatz und sorgte rund um<br />
das Konzert für die Bewirtung der zahlreichen<br />
Gäste.<br />
Die Herbstsaison begann im September<br />
mit einem Konzert des Hamburger Flutterband<br />
Trios im historischen Rathaus, das die<br />
Zuhörer in die Klangwelt des Tango Nuevo<br />
entführte.<br />
Dem folgte in der Stadtkirche ein stimmungsvoller<br />
Schubert-Abend am Nationalfeiertag.<br />
Susanne Herrmann (Violine) und<br />
Julia Reingard (Klavier) spielten selten gehörte<br />
Sonaten von Franz Schubert. Berthold<br />
Mayrhofer las dazu aus Briefen und Tagebuchnotizen<br />
des Komponisten, die er in der<br />
Entstehungszeit dieser Musik zu Papier gebracht<br />
hatte.<br />
Schließlich schloss Mitte November Horst<br />
Keitel mit musikalischer Unterstützung von<br />
Diethardt Rindermann (Gitarre) im histori-
schen Rathaus mit seinem Beitrag zu Leben<br />
und Zeit des politischen Schriftstellers<br />
Kurt Tucholsky an seine gelungene Ringelnatz<br />
– Lesung von 2011 an. Den Schlusspunkt<br />
dieses Veranstaltungsjahres wird am<br />
22. Dezember in der Stadtkirche Kantorin<br />
Henrike Wischerhoff mit dem <strong>Zierenberg</strong>er<br />
Projektchor „con voce“ sowie Gesangs-<br />
Janne und Jesper<br />
I<br />
ch will nicht mit!“, schreit Janne und<br />
knallt die Tür zu. Mega-doofes Weihnachtsfest:<br />
Allein mit Mama in diesem<br />
fremden Kuhdorf! Ohne Papa, der zu seiner<br />
Freundin gezogen ist, weil die ein Baby von<br />
ihm erwartet. Wie kann er Mama und Janne<br />
verlassen und Vater von einem anderen<br />
Kind werden? Und Mama? Zieht Hals über<br />
Kopf mit Janne aus der Stadt, weg von<br />
Schule und Freundinnen, und mietet ein<br />
altes Fachwerkhaus, um hier als Pflegerin<br />
im Altenheim zu arbeiten. „Wir fangen neu<br />
an!“, hat sie gesagt und nicht auf Jannes<br />
Protestgeschrei gehört.<br />
„Ich gehe! In zehn Minuten beginnt der Gottesdienst“,<br />
ruft Mama. Janne, allein in diesem<br />
Hexenhäuschen, in dem die Mäuse im<br />
Gebälk trippeln? Niemals! Schnell zieht sie<br />
sich was über und läuft lustlos neben Mama<br />
durch den grauen Schneematsch.<br />
Und dann lässt Janne sich doch vom Glockenklang<br />
in die kleine Dorfkirche locken und<br />
vergisst ihren Frust. Wie gemütlich es hier<br />
ist, merkt sie schnell. Die Leute schütteln<br />
einander die Hände, lachen. Rote Kugeln und<br />
selbst gebastelte Strohsterne baumeln vom<br />
hell strahlenden Weihnachtsbaum. Die Pfarrerin<br />
begrüßt die Gemeinde lächelnd.<br />
und Instrumentalsolisten setzen (siehe<br />
dazu den gesonderten Beitrag von Henrike<br />
Wischerhoff).<br />
Bleibt mir noch, an dieser Stelle allen<br />
Mitstreitern und Helfern des Kulturforums,<br />
die bei der Planung und Organisation der<br />
Veranstaltungen mitgewirkt haben, ganz<br />
herzlich zu danken.<br />
Fröhliche <strong>Weihnachten</strong>!<br />
Von Andrea Braner<br />
Illustration: blickkontakt/Reinhild Kassing<br />
Das erste Lied kennt Janne und singt leise<br />
mit: „Ihr Kinderlein, kommet …“. Schon kommen<br />
sie, die Kinder, verkleidet als Maria und<br />
Josef, Wirtsleute und Hirten, Engel und Könige.<br />
Noch nie hat die Weihnachtsgeschichte<br />
Janne so gut gefallen. Gern wäre sie auch<br />
einer der Engel mit weißem Kleid und Goldband<br />
im Haar.<br />
Auf dem Heimweg hüpft ein Hirten-Junge<br />
in Fellweste und Filzhut vorbei. „Hey!“, grinst<br />
er Janne an. „Ich bin Jesper und wohne auch<br />
in der Schustergasse. Ich besuch‘ dich mal!<br />
Okay?“ Ohne Jannes Antwort abzuwarten,<br />
ruft er „Fröhliche <strong>Weihnachten</strong>!“ und spurtet<br />
los. „Fröhliche <strong>Weihnachten</strong>“, flüstert<br />
Janne mit glänzenden Augen.<br />
Seite 17
Kulturforum - Ausblick auf das Jahr 2013<br />
Von Fritz Lange<br />
S<br />
eit September haben wir nun schon<br />
die Planungen für das nächste Jahr in<br />
Angriff genommen, haben Angebote<br />
gesichtet, selbst Künstler angesprochen,<br />
Unterlagen geprüft und schließlich Entscheidungen<br />
getroffen. Es ist dabei wieder,<br />
wie ich glaube, ein interessantes und abwechslungsreiches<br />
Programm herausgekommen.<br />
Allerdings stehen in einigen Fällen<br />
die Termine noch nicht fest. Aber wenn<br />
Sie unseren Anfang Januar in Druck gehenden<br />
Flyer bzw. die Ankündigungen im Stadtanzeiger<br />
und auf den im Stadtgebiet aushängenden<br />
Plakaten beachten, werden Sie<br />
nichts verpassen.<br />
Auf Grund der neuen Zusammenarbeit<br />
mit der Volkshochschule des Landkreises<br />
Kassel wird es einige hochkarätige Lesungen<br />
geben. So dürfen Sie sich im Februar<br />
(16. oder 17. 2.) im Rathaus auf das Ein-<br />
Personenstück „Der Kontrabass“, gelesen<br />
von dem Kasseler Schauspieler Franz Josef<br />
Strohmeier freuen. Patrick Süskind schrieb<br />
sein Solo für einen Schauspieler einfühlsam,<br />
bitterkomisch und voller Esprit. "Können Sie<br />
mir sagen, wieso ein Mann Mitte Dreißig,<br />
nämlich ich, mit einem Instrument zusammenlebt,<br />
das ihn permanent behindert?<br />
Menschlich, gesellschaftlich, verkehrstechnisch,<br />
sexuell und musikalisch nur behindert?<br />
Ihm ein Kainsmal aufdrückt?" So erzählt<br />
der Protagonist des Stückes vom Leben<br />
mit dem größten und unhandlichsten<br />
aller Instrumente, von seinen Nöten und<br />
Träumen, von seinem Minderwertigkeitsgefühl<br />
und von seiner heimlichen Liebe zu<br />
einer Sopranistin.<br />
Seine nörgelnde Unzufriedenheit, seine<br />
scharfzüngige Kritik an denen, die "schuld"<br />
Seite 18<br />
sind an seiner Situation, und seine Selbstgefälligkeit<br />
offenbaren die Abgründe des<br />
Künstlerdaseins.<br />
Weitere Lesungen wird es im April<br />
(Robert Löhr aus seinem historischen Roman<br />
„Das Erlkönig- Manöver“), im September<br />
(Wilhelm Genazino aus seinem Buch<br />
„Das Glück in glücksfernen Zeiten“) geben<br />
und im November wird noch einmal Franz<br />
Josef Strohmeier mit Oliver Reeses Monolog<br />
„Bartsch, Kindermörder“ in Aktion treten.<br />
Musikalisch wird am 12. Januar in der<br />
Stadtkirche die Berliner Gruppe Aufwind<br />
den Anfang mit Jiddischen Liedern und<br />
Klesmermusik machen. Klesmer ist die Instrumentalmusik<br />
der osteuropäischen Juden.<br />
Sie hat sich im Laufe der Jahrhunderte<br />
entwickelt und enthält viele Elemente aus<br />
der Volksmusik Osteuropas. Gespielt wurde<br />
Foto: Aufwind
sie von umherziehenden Musikanten bei<br />
Hochzeiten, Festen und anderen Veranstaltungen<br />
außerhalb der Synagogen. Die Gruppe<br />
Aufwind gehört zu den besten Vertretern<br />
dieser Musik. Sie wird in der Presse für<br />
ihre Authentizität, ihr Können, ihr Einfühlungsvermögen<br />
und ihre ungezügelte Lust<br />
am Musizieren gelobt. Freuen Sie sich auf<br />
einen unterhaltsamen Abend der Extraklasse.<br />
Im März sollten Sie gleich zwei Mal ihre<br />
Schritte in die Stadtkirche lenken. Am 2. 3.<br />
um 19.30 Uhr wird das renommierte und<br />
beliebte Kasseler Kammerorchester Louis<br />
Spohr, das sich bewusst auf den Namen<br />
eines der berühmtesten Komponisten der<br />
Stadt, nämlich auf Louis Spohr bezieht, ein<br />
Konzert zur Passionszeit geben. Das Orchester,<br />
das aus professionellen Musikern des<br />
Fotos: Kammerorchester Louis Spohr<br />
Staatsorchesters und freischaffenden Musikern<br />
besteht und sich zum Ziel gesetzt hat,<br />
den musikalischen professionellen Nachwuchs<br />
zu fördern, kultiviert seit einigen<br />
Jahren den Klang und die Tradition des klassischen<br />
Streichorchesters. Zur Passion sind<br />
Werke in einer großen Bandbreite von Barock<br />
bis Moderne zu hören, deren besinnlicher<br />
Charakter zu dieser außergewöhnlichen<br />
Zeit des Jahres passt. Katalin Hercegh,<br />
Violine, Joachim Schwarz, Viola, und Wolfram<br />
Geiss, Violoncello, werden mit ihrem<br />
Ensemble bereits zum dritten Mal nach<br />
<strong>Zierenberg</strong> kommen ‐ und uns sicher wieder<br />
begeistern.<br />
Am 16. 3. um 19.30 Uhr werden dann ein<br />
Blockflötenensemble und Henrike Wischerhoff<br />
an der Orgel ein österliches Konzert<br />
mit doppelchöriger Musik aus der Barockzeit<br />
gestalten. Auch hier verspreche ich<br />
Ihnen einen ganz besonderen Hörgenuss.<br />
Bei allen Veranstaltungen wird unser<br />
Team auch in gewohnter Weise für ihr leibliches<br />
Wohl sorgen. Was Sie sonst noch in<br />
unserer Veranstaltungsreihe erwarten dürfen,<br />
verrate ich Ihnen im nächsten KIBuZ.<br />
Bleiben Sie an unserer Seite! Wir freuen<br />
uns auf Sie.<br />
Seite 19
Weihnachtskonzert<br />
Samstag, 22. Dezember 2012<br />
19.30 Uhr<br />
Stadtkirche <strong>Zierenberg</strong><br />
Festliche Musik für Chor, Harfe und Blechbläser<br />
Mit Werken u. a. von Heinrich Schütz und Benjamin Britten<br />
Seite 20<br />
Dagmar Jahn – Sopran<br />
Anne Petrossow – Sopran<br />
Monica Rincón – Harfe<br />
Judith Quappen – Trompete<br />
Saskia Erfurth – Trompete<br />
Felix Krug – Posaune<br />
Andreas Jahn – Posaune<br />
Vokalensemble „con voce“ <strong>Zierenberg</strong><br />
Leitung: Henrike Wischerhoff<br />
In diesem festlichen Konzert zur Weihnachtszeit stehen barocke Chor- und Bläsermusik<br />
mit Werken von Heinrich Schütz (Deutsches Magnificat, „Machet die Tore weit“ und<br />
Schlusschor der Weihnachtshistorie) den volkstümlichen und meditativen Klängen von<br />
Benjamin Brittens „A Ceremony of Carols“ für Sopran, Chor und Harfe gegenüber, einem<br />
Reigen mittelalterlicher Weihnachtslieder in englischer Tradition.<br />
Eintritt 10,- ermäßigt 8,- €<br />
Foto: Friedel Emmert
Land zum Leben - Grund zur Hoffnung<br />
Aufruf zur 54. Aktion „Brot für die Welt“<br />
„Macht hoch die Tür“<br />
S<br />
o singen wir in dem alten<br />
Adventslied jedes Jahr.<br />
Dass Türen und Tore nicht<br />
verschlossen sind, sondern für<br />
alle offen stehen, ist eines der<br />
wichtigen Anliegen der Aktion<br />
„Brot für die Welt“. Die Hälfte<br />
der Menschen auf der Welt, die nicht über<br />
ausreichende Nahrungsmittel verfügen,<br />
sind eigentlich Bäuerinnen und Bauern. Sie<br />
wissen, wie man Nahrungsmittel anbaut<br />
und Vorräte anlegt. Aber etwas Entscheidendes<br />
wird ihnen knapp: das Land. Landraub<br />
breitet sich weltweit rasch aus. Große<br />
Konzerne kaufen Land, auf dem Menschen<br />
schon seit Generationen ihre Nahrungsmittel<br />
anbauen. Oft gibt es für dieses Land<br />
keine Besitz-Urkunden und so wird das<br />
Land einfach weggenommen. Dann wird es<br />
mit riesigen Monokulturen bebaut, um<br />
Tierfutter zu erzeugen.<br />
Auch den Menschen in den Granadillas-<br />
Bergen im Osten Guatemalas ging es so<br />
ähnlich. Sie leben seit Generationen an den<br />
steilen Hängen und können ernten, weil die<br />
Nebelwälder, das sind Gebirgsregenwälder,<br />
für ein ausgeglichenes Klima sorgen. Doch<br />
inzwischen sind 80 Prozent dieser Wälder<br />
abgeholzt, denn Holz ist ein lukratives Geschäft<br />
für Landbesitzer. Die Abholzung wird<br />
aber viel zu nah an den Quellen vorgenommen<br />
– und wenn es den Wald nicht mehr<br />
gibt, gibt es auch kein Wasser für die Menschen<br />
in den Bergen mehr. Landtitel haben<br />
sie nicht und damit auch keine Rechte, um<br />
gegen diese Bedrohung ihrer Lebensgrundlagen<br />
zu protestieren.<br />
Foto: Florian Kopp<br />
Unterstützung bekommen sie dennoch -<br />
und das macht ihnen Mut. Die Lutherische<br />
<strong>Kirche</strong> Guatemalas, kurz ILUGUA, engagiert<br />
sich in einem Projekt für die Menschen in<br />
den Granadillas-Bergen. Sie bringt die betroffenen<br />
Familien zusammen, berät sie in<br />
ihren Einspruch-Möglichkeiten und hilft<br />
beim Kampf um Rechte und Landtitel.<br />
Teilerfolge sind schon erreicht, aber die<br />
Arbeit muss weitergehen.<br />
„Brot für die Welt“ unterstützt die Arbeit<br />
von ILUGUA seit Jahren. Wir machen uns<br />
stark für eine internationale Regulierung<br />
des Umgangs mit der Ressource Land. Dem<br />
Landraub muss ein Ende gesetzt werden,<br />
damit nicht noch mehr Menschen auf dem<br />
Land hungern müssen!<br />
Land zum Leben – Grund zur Hoffnung. So<br />
heißt die 54. Aktion Brot für die Welt, die<br />
mit dem 1. Advent 2012 beginnt. Unsere<br />
Hoffnung auf eine gerechtere Welt können<br />
wir teilen mit den Kleinbauernfamilien<br />
weltweit – mit Lippen, Herz und Portemonnaie!<br />
Wo viele aus der Hoffnung handeln,<br />
die der Advent uns schenkt, kann Leben<br />
gedeihen. Unterstützen Sie „Brot für die<br />
Welt“ mit Ihrer Spende und Kollekte und<br />
mit Ihrem sorgsamen Konsum!<br />
Spendenkonto 500 500 500,<br />
KD-Bank, BLZ 1006 1006<br />
Seite 21
Ich war fremd - ihr habt mich aufgenommen<br />
Von Monika Vöcking<br />
Der Weltgebetstag 2013 kommt aus Frankreich<br />
I<br />
m Jahr 2013 kommt der Weltgebetstag<br />
(WGT) von Christinnen<br />
aus unserem Nachbarland, mit<br />
dem uns viel verbindet und wo es<br />
doch Neues zu entdecken gibt.<br />
Frankreich ist mit seinen mehr als<br />
540.000 km² eines der größten Länder<br />
Europas. Seine landschaftliche<br />
Vielfalt reicht von hohen Gebirgsketten<br />
und dem Mont Blanc (mit<br />
4.810 m höchster Berg der Alpen)<br />
über sanfte Hügellandschaften und<br />
Flusstäler von Seine, Loire und Rhône<br />
bis zur Küste und ist geprägt von<br />
der zentralen Großstadt Paris und<br />
fast menschenleeren Gegenden im<br />
Zentralmassiv.<br />
63 Millionen Menschen leben in<br />
diesem Land, davon viele zugezogene<br />
Menschen, die hauptsächlich aus<br />
den ehemaligen französischen Kolonien<br />
stammen. Und so hat sich das<br />
Vorbereitungsteam des WGT diesmal<br />
gefragt, wie es gehen kann,<br />
„Fremde“ im eigenen Land willkommen<br />
zu heißen, damit die biblische<br />
Haltung zu Gastfreundschaft und Schutz<br />
von Migranten in der Gegenwart gelebt<br />
werden kann. Auch der Gedanke an die<br />
„Festung Europa“, der Umgang mit Flüchtlingen<br />
aus Krisenregionen der Erde und<br />
welche Zeichen Christen und Christinnen<br />
setzen können, war für den Vorbereitungskreis<br />
bestimmend.<br />
Seite 22<br />
Ich war fremd - ihr habt mich aufgenommen, Anne-Lise Hammann Jeannot, © WGT e.V.<br />
Einladung zum Gottesdienst.<br />
Der WGT findet am 01. März 2013 statt.<br />
Um 19.30 wird der ökumenische Gottesdienst<br />
nach der französischen Weltgebetstagsordnung<br />
in der Ev. Stadtkirche in<br />
<strong>Zierenberg</strong> gefeiert.<br />
Die Vorbereitungsgruppe trifft sich zum<br />
ersten Mal am Mittwoch, dem 16. Januar<br />
2013, um 20.00 Uhr im Christophorushaus.<br />
Alle interessierten Frauen, die Spaß daran<br />
haben als Team beim Gottesdienst mitzuwirken<br />
und den Gottesdienst mitzugestalten,<br />
sind herzlich dazu eingeladen.
Anmeldung der Konfirmandinnen und Konfirmanden<br />
A<br />
lle Mädchen und<br />
Jungen aus <strong>Zierenberg</strong><br />
und Burghasungen,<br />
die im Frühjahr 2014<br />
konfirmiert werden wollen,<br />
werden gebeten, sich am<br />
Montag, 4. Februar 2013,<br />
um 19.00 Uhr in <strong>Zierenberg</strong><br />
im Christophorushaus anzumelden.<br />
Eltern sollten ihre Kinder<br />
begleiten und – wenn möglich<br />
– das Stammbuch oder eine Taufurkunde mitbringen. Angemeldet werden Jugendliche,<br />
die 13 Jahre alt sind und/oder die 7. Klasse besuchen.<br />
Dreikönigsspiel am Sonntag 6. Januar 2013<br />
A<br />
m Sonntag Epiphanias wird wie jedes Jahr die Aufführung des Dreikönigsspiels in<br />
unserer <strong>Kirche</strong> stattfinden.<br />
Das Dreikönigsspiel ist ein altes irisches Singspiel, das vom Ursprung her kein Bühnenstück<br />
ist und sich in einer <strong>Kirche</strong> erst wirklich entfaltet. Es stellt die „Anbetung der Könige“<br />
dar – in der Bibel sind es die „Weisen aus dem Morgenland“, die das Kind verehren.<br />
Gespielt, gesungen und instrumental begleitet wird es von Mitarbeitern aus Wohnheim<br />
und Schule der heilpädagogischen Einrichtung Institut Lauterbad e.V. Kassel.<br />
Reise nach Andalusien<br />
E<br />
ine ökumenische Reise nach Andalusien der katholischen Gemeinden des Pastoralverbundes<br />
Wolfhager Land in Kooperation mit den evangelischen Gemeinden des<br />
Kirchspiels <strong>Zierenberg</strong> und Burghasungen findet in der Zeit vom 22. bis 29. Mai 2013<br />
statt.<br />
Interessenten können Flyer und Informationsmaterial in den Gemeindebüros erhalten.<br />
Hausabendmahl in <strong>Zierenberg</strong> und Burghasungen<br />
M<br />
it<br />
Menschen, die nicht mehr an den Abendmahlsgottesdiensten in der <strong>Kirche</strong><br />
teilnehmen können, feiern unsere Pfarrerinnen auch gerne Abendmahl zu Hause<br />
in den Wohnungen der Gemeindeglieder. Bitte wenden Sie sich an die zuständige<br />
Pfarrerin aus Ihrem Pfarrbezirk, wenn Sie den Wunsch dazu haben.<br />
Pfarrerin Friedrichs-Warnke, <strong>Zierenberg</strong> I Tel: 3222<br />
Pfarrerin Vöcking, <strong>Zierenberg</strong> II mit Burghasungen Tel: 533930<br />
Seite 23
Gottesdienste und Veranstaltungen<br />
Soweit bekannt<br />
Datum Name d. Sonntags <strong>Zierenberg</strong> Burghasungen<br />
09.12.2012 2. Advent 9.30 Uhr Gottesdienst 14.00 Uhr Gottesdienst KiGo<br />
Seite 24<br />
"Advent, Advent, ein Lichtlein brennt" Eröffnung des Adventsmarktes<br />
12.12.2012 Mittwoch 19.00 Uhr Adventsandacht 16.00 Uhr Adventsandacht<br />
im Gemeindehaus<br />
16.12.2012 3. Advent 9.30 Uhr Gottesdienst 11.00 Uhr Gottesdienst KiGo<br />
19.12.2012 Mittwoch 19.00 Uhr Adventsandacht 16.00 Uhr Adventsandacht<br />
im Gemeindehaus<br />
22.12.2012 Samstag 19.30 Uhr Weihnachtskonzert in der evangelischen Stadtkirche<br />
Festliche Musik für Chor, Harfe und Blechbläser<br />
23.12.2012 4. Advent 9.30 Uhr Gottesdienst 11.00 Uhr Gottesdienst KiGo<br />
24.12.2012 Heiligabend 15.30 Uhr Christvesper I 17.00 Uhr Gottesdienst<br />
mit Krippenspiel<br />
mit Krippenspiel<br />
18.00 Uhr Christvesper II 22.00 Uhr Christmette<br />
25.12.2012 1. Weihnachtstag 6.00 Uhr Christmette mit Abendmahl 10.00 Uhr Gottesdienst<br />
10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />
mit Abendmahl<br />
26.12.2012 2. Weihnachtstag 9.30 Uhr Gottesdienst 11.00 Uhr Gottesdienst<br />
30.12.2012 10.00 Uhr Weihnachtslieder-<br />
Wunschgottesdienst für das<br />
Obere Warmetal in Burghasungen<br />
31.12.2012 Silvester 18.00 Uhr Kirchspielgottesdienst zum Jahresschluss in <strong>Zierenberg</strong><br />
01.01.2013 Neujahr Keine Gottesdienste<br />
06.01.2013 Epiphanias 9.30 Uhr Kirchspielgottesdienst / Auf-<br />
führung d. Dreikönigsspiels (Lauterbad)<br />
09.01.2013 Mittwoch 20.00 Uhr Redaktionssitzung KIBuZ<br />
13.01.2013 1. So. n. Epiphanias 9.30 Uhr Gottesdienst 11.00 Uhr Gottesdienst<br />
im Gemeindehaus<br />
19.01.2013 Samstag 10.00 Uhr - 16.00 Uhr Konfirmandentag in <strong>Zierenberg</strong><br />
Konfirmanden 2012/2013<br />
20.01.2013 letzt.So.n.Epiphanias 9.30 Uhr Gottesdienst mit Taufe 11.00 Uhr Gottesdienst KiGo<br />
27.01.2013 Septuagesima 9.30 Uhr Gottesdienst 11.00 Uhr Gottesdienst<br />
17.00 Uhr Vortrag über Elisabeth Schmitz (Pfarrerin im Widerstand)<br />
31.01.2013 Donnerstag 19.30 Uhr Konfirmandenelternabend Konfirmanden 2012/2013<br />
03.02.2013 Sexagesima 9.30 Uhr Gottesdienst 11.00 Uhr Gottesdienst KiGo<br />
04.02.2013 Montag 19.00 Uhr Anmeldung der Konfirmanden, die 2014 konfirmiert werden<br />
-auch Burghasungen
Achtung Kinder, die den Kindergottesdienst in Burghasungen besuchen möchten !<br />
An Sonntagen mit dem KiGo - Zeichen findet der Kindergottesdienst um 11.00 Uhr statt.<br />
Datum Name d. Sonntags <strong>Zierenberg</strong> Burghasungen<br />
10.02.2013 Estomihi 9.30 Uhr Gottesdienst 11.00 Uhr Gottesdienst<br />
13. - 15. 02 2012 Konfirmandenfreizeit in Niedenstein<br />
13.02.2013 Mittwoch 18.00 Uhr Passionsandacht 16.30 Uhr Passionsandacht<br />
16.02.2013 Samstag 8.30 Uhr - 12.30 Uhr Kreissynode in Dörnberg<br />
17.02.2013 Invokavit 9.30 Uhr Gottesdienst 11.00 Uhr Gottesdienst KiGo<br />
24.02.2013 Reminiszere 9.30 Uhr Gottesdienst mit Taufe 11.00 Uhr Gottesdienst<br />
01.03.2013 Freitag 19.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst zum Weltgebetstag<br />
in der evangelischen Stadtkirche <strong>Zierenberg</strong><br />
03.03.2013 Okuli 9.30 Uhr Gottesdienst 11.00 Uhr Gottesdienst KiGo<br />
09.03.2013 Samstag 10.00 Uhr - 16.00 Uhr Konfirmandentag der Konfirmanden 2012/2013<br />
10.03.2013 Lätare 9.30 Uhr Vorstellungsgottesdienst 11.00 Uhr Vorstellungsgottesdienst<br />
der Konfirmanden 2012/2013 der Konfirmanden 2012/2013<br />
KiGo<br />
13.03.2013 Mittwoch 18.00 Uhr Passionsandacht 16.30 Uhr Passionsandacht<br />
Das KIBuZ-Team wünscht allen Lesern<br />
ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />
und ein gutes Jahr 2013<br />
Foto: blickkontakt/Lothar Nahler<br />
Seite 25
Freud und Leid in unseren Gemeinden<br />
Bitte haben Sie Verständnis, wenn<br />
nach Redaktionsschluss keine Anzeigen mehr in die aktuelle Ausgabe aufgenommen werden können<br />
TAUFEN:<br />
„Der Herr hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich<br />
behüten auf allen deinen Wegen.“ Psalm 91,11<br />
Wir freuen uns über die Taufe der Kinder:<br />
Henrike Axel, geb. 28.04.2012 getauft 02.09.2012<br />
Philipp Poletajev, geb. 22.06.2003, getauft 02.09.2012<br />
Damien Schaub, geb. 16.03.2012, getauft 02.09.2012<br />
Jan Luca Kaiser, geb. 29.12.2010, getauft 21.10.2012<br />
TRAUUNGEN:<br />
„Lasst uns nicht lieben mit Worten, sondern mit der Tat<br />
und mit der Wahrheit.“ 1. Johannes 3, 18<br />
Wir wünschen Gottes Segen den getrauten Ehepaaren:<br />
Es fanden keine Trauungen statt<br />
Seite 26<br />
BEERDIGUNGEN:<br />
“Dennoch bleibe ich stets an dir; denn du hältst mich<br />
bei meiner rechten Hand, du leitest mich nach deinem Rat<br />
und nimmst mich am Ende mit Ehren an.“ Psalm 73, 23<br />
Wir denken an die Verstorbenen und ihre Angehörigen:<br />
Hans Günther Herbert Pohlmann, 92 Jahre<br />
Elisabeth Hucke, 93 Jahre<br />
Karl Werner Neusüß, 73 Jahre<br />
Paul Heinz Schubert, 91 Jahre<br />
Marie Elise Schneider, 92 Jahre<br />
Karl Wilhelm Heinrich Weber, 83 Jahre<br />
Klaus Dieter Gertlowski, 63 Jahre<br />
Ursula Reichow, 55 Jahre<br />
Marie Elisabeth Rock, 88 Jahre<br />
Johanne Schmidt, 89 Jahre<br />
Hans Jakuszeit, 84 Jahre<br />
Margot Münstermann, 86 Jahre<br />
Marie Deussing, 90 Jahre<br />
Karl Nehm, 82 Jahre<br />
Es wurden alle Angaben bis zum<br />
31. Okt. 2012 berücksichtigt
Gruppen und regelmäßige Veranstaltungen<br />
ZIERENBERG 05606<br />
Im Christophorushaus,<br />
schräg gegenüber der <strong>Kirche</strong>,<br />
wenn nicht anders angegeben<br />
<strong>Kirche</strong>nchor<br />
Dienstags 19.30 – 21 Uhr<br />
Leitung:<br />
Kantorin<br />
Henrike Wischerhoff<br />
Telefon: 0 56 71- 50 94 60<br />
eMail: h.wischerhoff@arcor.de<br />
Vorstand: Friedrich Maurer<br />
Telefon: 38 49<br />
Jungbläser<br />
Mittwochs 18.30 Uhr<br />
<strong>Kirche</strong> mit Kindern<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Pfarrerin Monika Vöcking<br />
Telefon: 53 39 30<br />
Termine werden<br />
bekannt gegeben<br />
Jugendraum im Chris<br />
Für Jugendliche ab 14 Jahren<br />
Mittwochs von 18 - 20 Uhr<br />
Leitung: Torsten Fiege<br />
Telefon: 0 56 92 / 99 66 35<br />
eMail: jugendarbeit.<br />
wolfhagen@ekkw.de<br />
<strong>Zierenberg</strong>er Seniorenkreis<br />
"Christophorus"<br />
Mittwochs 14 - 16.30 Uhr<br />
Posaunenchor<br />
Mittwochs 19.15 - 21 Uhr<br />
Leitung: Lennart Spuck Leitung: Ellen Weiss<br />
Telefon: 05 61-93 00 89 96 Telefon: 38 41<br />
Mobil: 0157-34 32 18 85<br />
eMail: spuck.lennart@gmx.net Besuchsdienstkreis<br />
Leitung:<br />
Pfarrerin<br />
Katja Friedrichs-<br />
Warnke<br />
Telefon: 32 22<br />
Kontakt: Elvira Reglin<br />
Telefon: 13 41<br />
Gymnastik für Senioren<br />
Freitags 9 - 10 Uhr<br />
Leitung: Melanie Heckmann<br />
Telefon: 72 25<br />
Margot Riemann<br />
Telefon: 35 94<br />
BURGHASUNGEN 0 56 06<br />
Posaunenchor<br />
Mittwochs 20 – 22 Uhr<br />
Dorfgemeinschaftshaus<br />
Leitung: Peter Linnemann<br />
Telefon: 05 61 - 40 37 00<br />
Vorstand: Jochen Schulz<br />
Telefon: 62 88<br />
Gerhard Reinhold<br />
Telefon: 61 22<br />
Internet:<br />
www.posaunenchorburghasungen.de<br />
info@posaunenchorburghasungen.de<br />
Jungbläser<br />
Mi 19 – 20 Uhr: Jugendchor<br />
Gemeindehaus<br />
Kontakt: Dirk Behr<br />
Telefon: 64 09<br />
<strong>Kirche</strong> mit Kindern<br />
1. und 3. Sonntag im Monat<br />
11 - 12 Uhr<br />
Leitung: Pfarrerin im Ehrenamt<br />
Elke Gaiser<br />
Telefon: 53 16 94<br />
eMail: elke.gaiser@reliweb.de<br />
Gemeindekreis:<br />
Mittwochs (14-tägig)<br />
15 - 17 Uhr (Sommerzeit)<br />
14.30 - 16.30 Uhr (Winterzeit)<br />
Gemeindehaus<br />
Leitung: Brigitte Rechsteiner<br />
Telefon: 91 21<br />
Besuchsdienstkreis<br />
Leitung:<br />
Pfarrerin<br />
Monika Vöcking<br />
Kontakt: Dorothea Löwenstein<br />
Telefon: 77 64<br />
Seite 27
Kinderseite<br />
Comic und Rätsel von Bernhard Skopnik<br />
Seite 28<br />
Wollt ihr die Lösung des Rätsels wissen? Dann guckt mal auf die Seite mit dem Zeichen „<strong>Kirche</strong> mit Kindern“