Weihnachten - Kirche Zierenberg
Weihnachten - Kirche Zierenberg
Weihnachten - Kirche Zierenberg
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kibuz <strong>Weihnachten</strong> 2010<br />
Kirchliche Informationen Burghasungen und <strong>Zierenberg</strong><br />
In dieser Ausgabe<br />
· Andacht<br />
Aus der Gemeinde<br />
· Weihnachtsbildbetrachtung<br />
· Ehrenamtliches<br />
Engagement<br />
· Silberne Konfirmation<br />
· Posaunenchor-Wochenende<br />
Neue Nachrichten<br />
· Personalien<br />
· Neue Läuteordnung<br />
· Kinderchor Regenbogen<br />
· „Vier gewinnt“<br />
· Freiwilliges Kirchgeld<br />
· Brot für die Welt<br />
Termine<br />
· Weltgebetstag 2011<br />
· Anmeldung der neuen<br />
Konfirmanden<br />
· Kulturforum<br />
· Dreikönigsspiel<br />
· Literaturgottesdienst 2011<br />
· Freud und Leid<br />
· Adressen<br />
· Kinderseite<br />
und mehr …<br />
Conrad von Soest: Geburt Christi (Wildunger Altar) 1403 | Foto: Rainer Stück
Alle wichtigen Adressen<br />
Sie finden die Rubrik „Gruppen und regelmäßige Veranstaltungen“ auf Seite 23 (letzte Innenseite)<br />
<strong>Zierenberg</strong><br />
Pfarramt I<br />
Pfarrerin Katja Friedrichs-Warnke<br />
Poststr. 17, 34289 <strong>Zierenberg</strong><br />
Telefon: 32 22<br />
Fax: 53 38 25<br />
eMail: pfarramt1.zierenberg@ekkw.de<br />
Pfarramt II<br />
Pfarrerin Monika Vöcking, Kassel<br />
Lindenstr. 8, 34289 <strong>Zierenberg</strong><br />
Telefon: 53 39 30<br />
Fax: 53 39 31<br />
eMail: pfarramt2.zierenberg@ekkw.de<br />
<strong>Kirche</strong>nmusik<br />
Kantorin Henrike Wischerhoff<br />
Telefon: 0 56 71/50 94 60<br />
eMail: h.wischerhoff@arcor.de<br />
Vorsitzende des <strong>Kirche</strong>nvorstands<br />
Erna Maurer<br />
Telefon: 38 49<br />
Gemeindebüro<br />
Telefon + Fax: 36 99<br />
Mo 11 – 12 Uhr Hannelore Kucklick<br />
Di 11 – 12 Uhr Bettina Stein-Wicke<br />
Do 11 – 12 Uhr Bettina Stein-Wicke<br />
Fr 18 – 19 Uhr Hannelore Kucklick<br />
Küster/Hausmeister<br />
Roswitha Flamme<br />
Telefon: 89 06<br />
Hannelore Kucklick<br />
Telefon: 31 10<br />
Wilhelm Schwedes<br />
Telefon: 17 82<br />
Burghasungen<br />
Pfarrerin Monika Vöcking, Kassel<br />
Lindenstr. 8, 34289 <strong>Zierenberg</strong><br />
Telefon: 53 39 30<br />
Fax: 53 39 31<br />
eMail: pfarramt2.zierenberg@ekkw.de<br />
Stellvertretender Vorsitzender<br />
des <strong>Kirche</strong>nvorstands<br />
Horst Brixel<br />
Telefon: 72 39<br />
Küsterin<br />
Christa Schäfer<br />
Telefon: 561 01 09<br />
Diakonie in der Nähe<br />
Diakoniezentrum Wolfhagen<br />
Schützeberger Str. 12<br />
34466 Wolfhagen<br />
Telefon: 0 56 92/99 14 47<br />
www.ekkw.de/wolfhagen/kfs/diakonie.html<br />
Impressum: Der Gemeindebrief „kibuz“ wird als In forma<br />
tions blätt chen für die evangelischen Kir chen ge mein den<br />
Burg ha sun gen und <strong>Zierenberg</strong> heraus gegeben, er scheint pro<br />
Quartal und wird kostenlos an die Haushalte verteilt.<br />
Redaktionssitzung für die nächste Aus gabe:<br />
17.1.2011 | 20 Uhr | Clubraum im Christophorushaus<br />
Redaktion: K. Friedrichs-Warnke, H. Kucklick, V. Leuschner,<br />
D. Löwenstein, E. Reglin, C. Schäfer; I. Stück<br />
Korrektur: C. Meurer<br />
Druck: Horn Druck&Verlag, Bruchsal<br />
Layout: B. Berke<br />
Auflage: 2150 Stück<br />
Seite 2
O Heiland, reiß die Himmel auf<br />
von Pfarrerin Elke Gaiser<br />
Dieses Jahr verbrachte ich mit meiner<br />
Familie zwei Sommerwochen in<br />
den Schweizer Alpen. Wir hatten eine<br />
Almhütte aus dem 16. Jahrhundert gemietet in<br />
2000 m Höhe, ohne Strom und fließend Wasser,<br />
aber mit wunderbarem Blick auf die Berge rings<br />
um uns und dem Gefühl, dass man dem Himmel<br />
sehr nahe ist. Glücklicherweise hatten wir fast immer<br />
gutes Wetter. Ich stand gerne früh auf, setzte<br />
mich auf die Bank vor der Hütte und betrachtete<br />
einfach nur die Bergkulisse und den strahlend<br />
blauen Himmel.<br />
An einem unserer letzten Tage war der Himmel<br />
gar nicht mehr schön blau, sondern grau-schwarz<br />
verhangen. Ich setzte mich trotzdem auf die Bank,<br />
in eine dicke Wolldecke gehüllt. Nebelschwaden<br />
zogen an mir vorüber und waren manchmal so<br />
dick, dass ich die Hand vor meinen Augen nicht<br />
sehen konnte.<br />
Doch plötzlich, von einer Minute zur anderen riss<br />
der Himmel auf. Ein kräftiger Wind jagte die Wolken<br />
auseinander und die Sonne schien mir mitten<br />
ins Gesicht. Das war so schnell gegangen, dass<br />
ich es kaum fassen konnte.<br />
Es war, als ob jemand einen großen grau-schwarzen<br />
Vorhang zerrissen hätte, und dahinter lagen<br />
die Wärme und das Licht. So kam es, dass mir mitten<br />
im Sommer ein Adventslied in den Sinn kam.<br />
„O Heiland, reiß die Himmel auf,<br />
herab, herab vom Himmel lauf,<br />
reiß ab vom Himmel Tor und Tür,<br />
reiß ab, wo Schloss und Riegel für.<br />
O klare Sonn, du schöner Stern,<br />
dich wollen wir anschauen gern;<br />
o Sonn, geh auf, ohn’ deinen Schein,<br />
in Finsternis wir alle sein.“<br />
Dieses Lied lag mir immer sehr am Herzen. Natürlich<br />
wird hier von einem anderen Himmel und<br />
einer anderen Sonne gesprochen. Aber das Erlebnis<br />
in den Bergen war so eindrucksvoll, dass<br />
mir die Aussage dieses Adventsliedes ganz nahe<br />
kam. Ich konnte verstehen, warum die Ankunft<br />
Christi mit dem Aufreißen des Himmels und dem<br />
Hervorbrechen der Sonne verglichen wird.<br />
Das Adventslied will uns Mut machen und sagen:<br />
Christus ist in der Lage den Himmel in uns aufzureißen<br />
und sich uns als leuchtende Sonne zu<br />
zeigen.<br />
Die grau-schwarzen Nebel, die unser Leben umgeben<br />
können, treibt Er mit seiner Kraft auseinander.<br />
Viele Menschen erfahren dies tatsächlich im Lauf<br />
ihres Lebens in unterschiedlichsten Situationen.<br />
Ein dichter Nebel, der einem die Sicht nimmt,<br />
reißt auf und plötzlich und unerwartet zeigt sich<br />
eine schier auswegslose Situation in einem ganz<br />
anderen Licht.<br />
Ich wünsche Ihnen in den verbleibenden Adventsund<br />
Weihnachtstagen, dass Sie diese Kraft der<br />
Sonne Christi, die alle Dunkelheit vertreibt, erfahren<br />
dürfen.<br />
Seite 3
Warum macht Josef dicke Backen?<br />
von Irmhild Stück<br />
<strong>Weihnachten</strong> steht bald vor der Tür!<br />
Bilder zur Weihnachtsgeschichte<br />
sind hinlänglich bekannt. Da finden<br />
wir die Anbetung der Hirten oder der Heiligen<br />
Drei Könige im Stall von Bethlehem, Maria mit<br />
dem Kind auf dem Arm oder das Kind in der Krippe<br />
liegend, Josef, den Zimmermann, mit einem<br />
Wanderstab oder einer Laterne im Hintergrund<br />
des Geschehens.<br />
Ganz anders sieht man Josef in der Weihnachtsszene<br />
des berühmten Wildunger Altars von Conrad<br />
von Soest. Dieses Altarbild entstand um 1403<br />
und zeigt Josef im Vordergrund des Bildes, während<br />
Maria mit dem Kind und Ochs und Esel in<br />
den Mittelgrund treten. Den Hintergrund bilden<br />
Stall und Hirtenszene mit Verkündigungsengel,<br />
im Bild auf unserer Titelseite zu sehen (s.a. Ausschnitt<br />
unten).<br />
Conrad von Soest zeigt einen fürsorglichen Josef<br />
auf den Knien liegend. Den<br />
hinter ihm stehenden Schemel<br />
hat er verlas sen, um sich ganz<br />
dem Entfachen und Unterhalten<br />
eines Feuers un ter einem<br />
kleinen Dreibein zu widmen.<br />
In der linken Hand hält er einen<br />
kurzen Holzstab, um die<br />
Holzscheite zurecht zu rücken,<br />
mit der Rechten stützt er sich<br />
auf dem Boden ab. Mit aufgeblasenen<br />
Wangen pustet er in<br />
die lodernde Flamme. Auf dem<br />
Dreibein wird der Brei erwärmt,<br />
der später wohl umgefüllt werden<br />
soll in eine Holzschale, die<br />
mit Löffel neben Josef auf dem<br />
Seite 4<br />
Boden steht. Kleidung und Aussehen Josefs deuten<br />
auf den Status eines Handwerkers, der Vollbart<br />
und die in die Stirn fallenden grauen Haare<br />
lassen ihn als älteren Mann erscheinen.<br />
Ganz anders sehen wir Maria. Jung und schön<br />
ruht sie auf einer Liegestatt, eingehüllt in warme<br />
Decken, den nackten Jesus auf dem Arm, der sich<br />
ihrem liebevollen Antlitz zuwendet. Hinter den<br />
ziselierten Heiligenscheinen dieser beiden sieht<br />
man Engel mit zum Gebet erhobenen Händen.<br />
Ochs und Esel hinter der Krippe schauen dem<br />
Geschehen zu.<br />
Die gegensätzliche Darstellungsweise der aufrechten,<br />
edlen und schönen Maria oben im Bild<br />
und des ergrauten, auf den Knien liegenden<br />
Josef, dem Mann aus dem Volk im Bild unten,<br />
deutet einerseits auf die Heilsbotschaft hin und<br />
andererseits auf unsere unzulängliche, oft harte<br />
und raue Welt.
Ehrenamtliches Engagement<br />
von Pfarrerin Monika Vöcking<br />
Immer wieder finden sich Menschen,<br />
die in unserer <strong>Kirche</strong>ngemeinde Burghasungen<br />
tatkräftig mitwirken: Mal sind es<br />
die Hecke, die an der <strong>Kirche</strong> geschnitten wird,<br />
oder die Fenster der <strong>Kirche</strong>, die in diesem Jahr<br />
gestrichen worden sind, mal ist es der Rasen<br />
rund um das Gemeindehaus, der regelmäßig<br />
gemäht wird. Und so gäbe es noch einige Beispiele,<br />
wo angepackt und ehrenamtlich geholfen<br />
wird.<br />
Manchmal geht ein Dankeschön im Alltag unter.<br />
Darum möchte ich das an dieser Stelle<br />
nachholen.<br />
Herzlichen Dank an alle, die Zeit und<br />
Arbeitskraft zur Verfügung stellen, damit<br />
die vielen Aufgaben in unserer Gemeinde<br />
erledigt werden können.<br />
Es ist gut zu erleben, dass Menschen Dienste<br />
und Aufgaben übernehmen, weil ihnen etwas<br />
am Herzen liegt. Wir brauchen jede und jeden,<br />
dem unsere Gemeinde am Herzen liegt, damit<br />
wir auch in Zukunft eine lebendige Gemeinschaft<br />
sein können.<br />
Ihre Monika Vöcking<br />
Silberne Konfirmation am 26. September 2010 in <strong>Zierenberg</strong>:<br />
Hintere Reihe von links:<br />
Heiko Lucan, Ralf Löber, Marco Eckert-Hetzel, Christina Werner, Markus Ring<br />
Mittlere Reihe von links:<br />
Pfarrer Rainer Lawrenz, Bianka Linke, Walter Frost, Martina Gertlowski, Uwe Waßmuth, Jürgen<br />
Hellwig, Bernd Göhl, Anke Ulott, Nicole Mösta, Daniela Wittig, Karsten Martin-Borrego, Marco<br />
Knippschild und Pfarrer Wilfried Wicke<br />
Vordere Reihe von links:<br />
Jörg Dethelfs, Marco Rietze, Michael Schinko, Michael Schäfer, Nicole Schröder und Dana Kanngießer<br />
Seite 5
Posaunenchor-Wochenende in Helmarshausen | 1.–3.10.2010<br />
von Hartwig Kaiser<br />
Alle Jahre wieder … stößt der eine<br />
oder an dere Posaunen chor bläser an<br />
seine Grenzen, be sonders wenn er<br />
nicht mehr zu den Jüngsten zählt und das Programm<br />
moderner gestaltet wird.<br />
Nicht jedoch unsere vier jüngs ten Mitglieder, die<br />
erstmals an unserer jährlichen Posaunenchor-<br />
Freizeit in der Jugendherberge Helmarshausen<br />
teilnahmen.<br />
Unter der inzwischen bewährten Leitung von<br />
Lennart Spuck übten Rieke Steinwedel, Joy Vaupel,<br />
Hannah und Lukas Kaiser und spielten, als ob<br />
sie schon lange Jahre dabei wären.<br />
Es ist schon fast Tradition: während sich der Großteil<br />
von uns am Freitag um 17 Uhr – beladen mit<br />
Instrumenten, Noten und Notenständern – in einigen<br />
Autos auf die Reise machte, um rechtzeitig<br />
zum Abendessen in der Jugendherberge zu sein,<br />
ließen es sich Manfred und Lukas Fydrich nicht<br />
nehmen, mit dem Fahrrad anzureisen. Dieses Jahr<br />
glücklicher weise nicht bei Regen, so dass wir sie<br />
noch am gleichen Abend in Helmarshausen begrüßen<br />
konnten.<br />
Obwohl die Jugendherberge au ßer uns mit einer<br />
weiteren Grup pe von weit über 100 Jugendlichen<br />
(die im Haus entsprechenden Lärm verursachten)<br />
belegt war, konnten wir uns dank unserer Instrumente<br />
gut durchsetzen!<br />
Dieses Jahr hatte Ines Flörke wieder ein volles<br />
und tolles Programm vorbereitet, von dem wir,<br />
weil die Zeit einfach zu kurz war, nur einen Teil<br />
erarbeiten konnten.<br />
Trotzdem werden wir in den nächsten Wochen<br />
fleißig weiter üben, um bei unseren vielen Terminen<br />
in der Vorweihnachtszeit und im Winterhalbjahr<br />
nicht zu enttäuschen.<br />
Wieder einmal hat es Spaß gemacht, an drei Tagen<br />
hintereinander intensiv zu üben und – vor<br />
allem in diesem Jahr – unsere vier Nachwuchsbläser<br />
in den Chor zu integrieren.<br />
Wenn Hannah und Rieke von ihren Väter unterstützt werden,<br />
dann kann nichts schief gehen!<br />
Wenn Lennart auf die TUBA drückt –<br />
und Joy und Lukas ihn unterstützen –<br />
dann bleibt kein Auge trocken!<br />
Seite 6
MELDUNGEN IN LETZTER MINUTE<br />
Wir freuen uns sehr, dass Frau Pfarrerin Monika<br />
Vöcking vom Kirch spiel-<strong>Kirche</strong>nvorstand <strong>Zierenberg</strong> und<br />
Burghasungen zur Pfarrerin der Pfarrstelle 2 (Pfarrstelle<br />
mit halbem Dienstauftrag) gewählt worden ist. Sie wird diese Pfarrstelle<br />
zum 1. Januar 2011 antreten.<br />
Den Gemeindemitgliedern ist Frau Pfarrerin Vöcking schon gut bekannt,<br />
da sie ja seit dem 1. September 2009 diese Tätigkeit ausgeübt hat<br />
(Vakanzvertretung) und sich seinerzeit im KIBUZ zum Ernte dankfest<br />
2009 vorgestellt hat.<br />
In einem Kirchspielgottesdienst am 23. Januar 2011 um 14 Uhr<br />
wird sie in ihr Amt eingeführt werden.<br />
Pfarrerin Elke Gaiser stellt sich vor<br />
Eine ebenfalls sehr erfreuliche Neuigkeit kann man<br />
vermelden: Die neue Prälatin Marita Natt (siehe<br />
KIBUZ 1, 2010) hat in unserer <strong>Kirche</strong> einen Predigtauftrag<br />
erhalten. Sie wird also mehrmals im Jahr den Gottesdienst in<br />
<strong>Zierenberg</strong> halten.<br />
Ich möchte mich Ihnen gerne vorstellen.<br />
Seit 1. September bin ich in Burghasungen<br />
Pfarrerin im Ehrenamt. Ich heiße Elke Gaiser<br />
und wohne mit meiner Familie in Habichtswald-Ehlen.<br />
Zu meiner Familie gehören neben<br />
meinem Mann, Martin Sander-Gaiser, und mir<br />
auch noch drei Töchter, Johanna 18, Ruth 16<br />
und Deborah 13 Jahre alt, die alle drei in Kassel<br />
zur Schule gehen.<br />
Was heißt das, eine Pfarrerin im Ehrenamt zu<br />
sein? Ich habe nur einen kleinen Dienstauftrag,<br />
den ich ehrenamtlich verrichte. Dazu gehört,<br />
dass ich Gottesdienste in Burghasungen und<br />
in <strong>Zierenberg</strong> gestalten und mich um den Kindergottesdienst<br />
vor allem in Burghasungen,<br />
aber auch im Kirchspiel kümmern werde.<br />
Seite 7
Pfarrerin Elke Gaiser stellt sich vor<br />
Seit 1. September bin ich auch Pfarrerin dieser<br />
Landeskirche. Meine Wurzeln liegen allerdigs in<br />
Süddeutschland.<br />
Ich wurde am 26.Oktober 1956 in Ulm an der<br />
Donau geboren und mir wird oft gesagt, dass<br />
mein schwäbischer Tonfall immer noch gut zu<br />
hören sei. Nach dem Abitur habe ich in Bethel<br />
und Tübingen und auch in Utrecht in den Niederlanden<br />
Theologie studiert.<br />
Nach dem Examen waren mein Mann und ich im<br />
Mainhardter Wald, in der Nähe von Heilbronn,<br />
im Vikariat. Nach unserer Ordination arbeiteten<br />
wir beide in Eislingen im Pfarrdienst.<br />
Während unseres Studiums hatten wir an den<br />
Niederlanden so Gefallen gefunden, dass wir<br />
uns 1988 dazu entschlossen, noch einmal für<br />
ein, zwei Jahre in die Niederlande zu gehen.<br />
Es wurden acht Jahre daraus, die wir zum Teil<br />
in Amsterdam, zum Teil in Purmerend, einer<br />
Stadt nahe am Ijsselmeer, verbrachten. Ich<br />
war dort Pfarrerin der Ev. Lutherischen <strong>Kirche</strong><br />
der Niederlande und mein Mann arbeitete an<br />
der theologischen Fakultät in Amsterdam und<br />
promovierte über Martin Luther. In dieser Zeit<br />
wurden auch unsere beiden ersten Töchter geboren.<br />
Diese Jahre waren für unsere ganze Familie<br />
sehr prägend. Ich arbeitete in einem guten<br />
ökumenischen Umfeld mit reformierten und katholischen<br />
Kollegen zusammen. Wir inspirierten<br />
uns gegenseitig. Ich habe es auch immer als etwas<br />
ganz Besonderes angesehen, dass ich als<br />
Deutsche eine niederländische Gemeinde leiten<br />
durfte.<br />
Als Johanna vier und Ruth zwei Jahre alt waren,<br />
verließen wir die Niederlande und zogen<br />
Richtung Osten, genauer gesagt nach Leipzig,<br />
das sich nach der Wende mitten im Aufbruch<br />
befand.<br />
Seite 8<br />
Mein Mann trat hier eine Stelle an der Universität<br />
an und habilitierte sich. In Leipzig kam<br />
dann unsere jüngste Tochter zur Welt. Die Leipziger<br />
Zeit war für mich vor allem geprägt durch<br />
meine Arbeit in und Sorge für meine Familie. In<br />
dieser Zeit wurde mir besonders bewusst, wie<br />
wichtig eine gute Kinderkircharbeit ist, will man<br />
junge Familien in den Gottesdienst integrieren.<br />
So engagierte ich mich in der Kinderkircharbeit<br />
meiner <strong>Kirche</strong>ngemeinde.<br />
2004 zogen wird dann nach Nordhessen, in<br />
den schönen Habichtswald, da mein Mann eine<br />
Stelle am PTI in Kassel antrat. Seither habe<br />
ich in unterschiedlichen <strong>Kirche</strong>ngemeinden im<br />
<strong>Kirche</strong>nbezirk Gottesdienste gehalten und ich<br />
freue mich, dass ich seit September wieder fest<br />
an eine Landeskirche bzw. eine <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />
gebunden bin.<br />
Obwohl meine eigenen Kinder der Kinderkirche<br />
inzwischen entwachsen sind, freue ich mich auf<br />
dieses Aufgabenfeld und natürlich auch darauf,<br />
Ihnen in meinen Gottesdiensten zu begegnen.<br />
Ihre<br />
Kindergottesdienst in Burghasungen<br />
Frau Gaiser wird in Burghasungen die<br />
„<strong>Kirche</strong> mit Kindern“ neu gestalten, die<br />
nun jeweils am Sonntag von 11-12 Uhr<br />
stattfindet. Nach <strong>Weihnachten</strong> wird neu<br />
überlegt werden, wie es weitergehen soll.
Wie werden die Glocken ab 1. Advent läuten?<br />
von Erna Maurer<br />
Vor circa 1 ½ Jahren<br />
empfahl uns der Glockensachverständige<br />
der Landeskirche nach eingehender<br />
Prüfung der einzelnen<br />
Glocken, unsere Läuteordnung<br />
zu überarbeiten, um die Glocken<br />
etwas zu schonen.<br />
Dabei handelt es sich um zwei<br />
Stahlglocken (Glocke Nr. 1 und<br />
2) und zwei Eisenhartgussglocken<br />
(Glocke Nr. 3 und 4), wobei<br />
letztere ihre eigentliche Lebensdauer<br />
schon überschritten haben.<br />
Glocke Nr. 1 ist die größte,<br />
Nr. 4 die kleinste.<br />
Aufgrund neuer Erkenntnisse bei<br />
der Turmsanierung wurde der<br />
stark beschädigte Stahl glockenstuhl<br />
im vergangenen Jahr (erste<br />
Maßnahme zum spä te ren<br />
Austausch der Glocken) nicht repariert, sondern<br />
durch einen Holzglockenstuhl ersetzt. Das ändert<br />
aber nichts an der Tatsache, dass wir mit unseren<br />
Glocken sehr schonend umgehen müssen.<br />
Lange Läutezeiten von z.B. 15 Minuten oder länger<br />
sollten möglichst vermieden werden. Aufgrund<br />
dieses Wissens hat der <strong>Kirche</strong>nvorstand beschlossen,<br />
die bestehende Läuteordnung zu überdenken,<br />
einige Änderungen vorzunehmen und inhaltlich<br />
der heutigen Zeit anzupassen.<br />
An dem unterschiedlichen Läuten lassen sich auch<br />
viel deutlicher die verschiedenen Anlässe, zu denen<br />
geläutet wird, erkennen.<br />
Nachstehend die wichtigsten Änderungen:<br />
Bei Beerdigungen wird fortan 7 Minuten mit den<br />
Glocken Nr. 1 und 2 geläutet; beim Gang zum<br />
Grab mit Glocke Nr. 1 (üblicherweise wird in anderen<br />
Gemeinden nur mit der sogenannten „Totenglocke“<br />
geläutet).<br />
Bei Veranstaltungen in der <strong>Kirche</strong> (z.B. Konzerten)<br />
läutet die Glocke Nr. 2, beim Taufakt die Nr. 4.<br />
Einläuten am Samstag und zum Gottesdienst in<br />
der Advents- und Passionszeit werden die Glocken<br />
1, 2 und 3. Zum Gottesdienst selber ertönt<br />
selbstverständlich das „volle“ Geläut: Glocken 1,<br />
2, 3 und 4.<br />
Und auch zum Jahresanfang, nach dem 24 Uhr-<br />
Schlagen, wird das volle Geläut 10 Minuten lang<br />
erschallen.<br />
Die vollständige Läuteordnung liegt zur Einsicht<br />
im Turm der <strong>Kirche</strong> aus.<br />
Seite 9
Einige technische Daten von<br />
den Glocken von Vera Leuschner<br />
Von den vier im <strong>Zierenberg</strong>er Kirchturm<br />
hängenden Glocken sind, wie<br />
ge sagt, zwei Eisenhartgussglocken der<br />
Firma Ullrich aus Apolda, die am 19. Februar 1919<br />
eingeweiht wurden. Es sind die beiden kleineren,<br />
oben im Glockenstuhl hängenden:<br />
die 644 kg schwere Glocke 4 (auf b’ gestimmt)<br />
und die 1105 kg schwere Glocke 3 (auf g’ gestimmt).<br />
Ostern 1954 wurden mit Hilfe der Stadt und einer<br />
durchgeführten Sammlung zwei neue größere<br />
Guss stahlglocken aus einer Bochumer Glockengie<br />
ßerei (Bochumer Verein) geliefert und im Glocken<br />
stuhl aufgehängt. Es sind die 750 kg schwere<br />
Glocke 2 (auf f’ gestimmt) und die 1500 kg<br />
schwere Glocke 1 (auf es’ gestimmt).<br />
Es ergibt sich also, wenn alle vier Glocken läuten,<br />
von hoch zu tief (Glocke 4, Glocke 3, Glocke 2<br />
und Glocke 1) die Tonfolge: b’ g’, f’, es’.<br />
Auf der größten Glocke (1) steht folgende Inschrift:<br />
ICH KÜNDE VOM URSPRUNG<br />
UND GRUND ALLER DING<br />
DA GOTT ALLEIN DAS LOB<br />
ICH SING<br />
<strong>Kirche</strong>nmusik in <strong>Zierenberg</strong><br />
von Henrike Wischerhoff<br />
Kinderchor REGENBOGEN<br />
„Ein bunter Regenbogen kam übers Land gezogen<br />
– damit ihr’s alle wisst, dass Gott uns nicht vergisst!“<br />
– Bericht zum Neuaufbau des Kinderchors<br />
Direkt nach den Sommerferien gelang<br />
es durch die gute Kooperation mit<br />
Frau Laaber der neuen Schulleiterin der<br />
Fritz-Hufschmidt-Grundschule <strong>Zierenberg</strong>, mit den<br />
Kindern aller Klassen in einer fröhliche Einheit von<br />
20 Minuten im Musik raum der Schule zu singen, zu<br />
hören, mit Atem und Stimme zu experimentieren<br />
und die Arbeit des Kinderchores REGENBOGEN vorzustellen.<br />
Auch das <strong>Zierenberg</strong>er Kindertageszentrum<br />
KITZ machte es möglich, die Vorschulkinder<br />
„Maxis“ zusammen zu trommeln, die schnell die<br />
„Wanze auf der Mauer tanzen“ ließen.<br />
Im Laufe des Monats September kamen viele neugierige<br />
neue zu den singbegeisterten alten Kinderchor-Gesichtern<br />
zu den Donnerstagsproben ins<br />
„Chris“. Inzwischen sind die beiden Gruppen neu<br />
aufgeteilt worden und hatten ihren ersten Auftritt<br />
im Familiengottesdienst zu Erntedank.<br />
Auch weiterhin sind alle interessierten Kinder zwischen<br />
5 und 10 Jahren herzlich eingeladen mitzumachen.<br />
Wir proben jeden Donnerstag im Gemeindehaus<br />
um 16 Uhr (1. Gruppe: 5-7 Jahre) und um 16.45<br />
Uhr (2. Gruppe 8-10 Jahre).<br />
Achten Sie einmal auf unser schönes Geläut!<br />
Nähere Informationen erteilt gerne:<br />
Henrike Wischerhoff, Tel. 05671-509460<br />
Seite 10
Traditionen und Vorweihnachtsstress<br />
Andreas Pirali<br />
Persönliche Gedanken eines Tubisten<br />
Eine anstrengende Jahreszeit steht den Aktiven<br />
des Posaunenchors bevor. Es wollen Weihnachtsmärkte<br />
mit Posaunenklängen veredelt, feierliche<br />
Gottesdienste mitgestaltet und Heiligabend die<br />
Bevölkerung auf das große Fest eingestimmt werden.<br />
Den Auftakt zu dieser „Hauptgeschäftszeit“<br />
machen Volkstrauertag und Ewigkeitssonntag.<br />
Wofür macht man sich den ganzen Stress? Die<br />
Teilnahme der Bevölkerung scheint abzunehmen<br />
und der ganze Vorweihnachtsrummel scheint bis<br />
ins Letzte durchkommerzialisiert. Sind die Traditionen<br />
nicht mehr zeitgemäß?<br />
Als Posaunenbläser kommt man an den alten<br />
Festen und traditionellen Feiertagen nicht vorbei.<br />
In der dunklen Jahreszeit spielen wir beim Volkstrauertag<br />
zur Kranzniederlegung das alte Lied<br />
vom guten Kameraden, und das Erinnern an verstorbene<br />
Weggefährten hat dann seine Zeit. Der<br />
Ewigkeitssonntag ist die gelungene Fortsetzung<br />
zum Volkstrauertag, wird doch trotz aller Trauer<br />
die christliche Hoffnung vom ewigen Leben in<br />
Erinnerung gerufen. Die Klänge von Liedern wie<br />
„Befiehl du deine Wege“, dazu oft die physische<br />
Erfahrung von Kälte und Nässe, lassen die Endlichkeit<br />
des irdischen Lebens erfahrbar werden.<br />
Es tut dem Menschen gut, sich auch den Gefühlen<br />
des Verlusts, der Trauer und des Erinnerns<br />
auszusetzen. Sie gehören zum Leben.<br />
Umso dunkler es zuvor war, umso heller glänzen<br />
die Lichter der Adventszeit. Welch große Freude<br />
drückt sich durch das „Oh du fröhliche“ aus,<br />
wenn man es am Heiligabend zum ersten Mal<br />
spielt. Die vorweihnachtliche Spannung löst sich<br />
in einem großen Jubel auf.<br />
Wenn die Posaunenchorbläser am 24. Dezember<br />
zusammenkommen, um die Straßen und Plätze<br />
mit festlichen Klängen zu erfüllen, dann hört man<br />
oft den folgenden Satz: „Ja, jetzt ist <strong>Weihnachten</strong>.“<br />
Alle Arbeit ist getan, alles vorbereitet, jetzt<br />
wird gefeiert. Gerne teilen wir unsere Freude mit<br />
den Menschen im Ort. Allerdings, immer seltener<br />
erscheinen Gesichter hinter Fenstern oder treten<br />
Menschen vor die Tür. Die, die herausschauen,<br />
lassen wir nicht ohne den vielstimmigen Zuruf<br />
„Frohes Fest!“ wieder zurückkehren.<br />
Der erste Weihnachtsfeiertag ist noch einmal ein<br />
besonderer Gottesdienst. Nun ist wirklich <strong>Weihnachten</strong>,<br />
nicht nur gefühlt.<br />
Danach folgen erst mal einige Wochen der Auszeit.<br />
Das Fest, mit dem wir die Geburt des Erlösers<br />
feiern, wird gerade auch durch die Erlösung<br />
von Terminen, von Stress, von Verantwortung<br />
(zumindest in Bezug auf den Posaunenchor) eindrücklich.<br />
Posaunenchorbläser nehmen bewusst an unseren<br />
Traditionen teil. Lassen Sie sich von uns dazu einladen,<br />
sich selbst neu auf diese einzulassen. Es ist<br />
keine vergeudete Zeit dort nach dem zu fahnden,<br />
was unsere Kultur bisher ausgemacht hat.<br />
Traditionen sind auch ein Grund, warum der Posaunenchor<br />
Burghasungen Jugendarbeit macht.<br />
Neben der Freude am gemeinschaftlichen Musizieren<br />
und der Liebe zur Musik ist es auch das,<br />
was vermittelt werden soll: Entdeckt, was wirklich<br />
wichtig ist im Leben.<br />
Und auch im Psalm 150, der im Auszug zum Leitspruch<br />
der evangelischen Posaunenchöre geworden<br />
ist, finden wir das wieder:<br />
„Lobet den Herrn mit Posaunen!“<br />
Seite 11
„Vier gewinnt!“ – neue Entwicklungen in <strong>Zierenberg</strong><br />
von Hartmut Wolter<br />
Am 4.11.2010 hat<br />
im Bürgerhaus von<br />
Zie ren berg die „Zukunfts<br />
kommission“ das zehnte<br />
Mal getagt! Ziel der Zu sammen<br />
künfte ist es, in gemeinsamer<br />
Abstimmung Angebote und<br />
Be dingungen für ein „gutes<br />
Älter werden in <strong>Zierenberg</strong>“ zu<br />
schaffen.<br />
Dabei gibt es zurzeit zwei<br />
Schwerpunkte in der Arbeit:<br />
»» die Gestaltung sozialer Ange<br />
bote wie die „Nachbarschaftshilfe“<br />
und die „Großeltern<br />
paten“;<br />
»» die Förderung einer nach halti<br />
gen Stadtentwicklung, d.h.,<br />
die Suche nach Nutzungsmög<br />
lichkeiten für leer stehen<br />
de Häuser, Läden oder<br />
Woh nungen vor allem in der<br />
Innenstadt.<br />
Folgende Arbeitsergebnisse<br />
können vorgewiesen werden:<br />
Nachbarschaftshilfe<br />
Im Frühjahr 2010 wird ein Flyer erarbeitet; die<br />
Stadt <strong>Zierenberg</strong> stellt im Rathaus einen Büroraum<br />
mit Telefon zur Verfügung. Im Juli 2010<br />
nimmt ein freiwilliger Telefondienst dienstags<br />
und donnerstags für jeweils zwei Stunden die<br />
Arbeit auf. Das Teilprojekt läuft zunächst verhalten<br />
an, es gibt viele Angebote für Alltagshilfen,<br />
aber nur wenig Nachfragende. Frage an alle<br />
<strong>Zierenberg</strong>er: „Wer kennt ältere Menschen,<br />
Seite 12<br />
NACHBARSCHAFTSHILFE<br />
IN ZIERENBERG UND DEN STADTTEILEN<br />
ALT hilft JUNG<br />
JUNG hilft ALT<br />
die freiwillige Angebote der<br />
Nachbarschafts hilfe in Anspruch<br />
nehmen möchten?“<br />
Nehmen Sie ggf. Kontakt zur<br />
Nachbarschaftshilfe auf!<br />
Großelternpatenschaften<br />
Ein Flyer wird im Sommer/<br />
Herbst 2010 erstellt. Eine Zusam<br />
menarbeit mit dem Telefondienst<br />
der Nachbarschaftshilfe<br />
wird vereinbart. Nach gezieltem<br />
Austausch mit ähnlichen Initiati<br />
ven in der Region wird geplant,<br />
ein Tref fen für die interessierten<br />
„Groß elternpaten“ und<br />
Eltern zu veranstalten. Eine<br />
feste Leitungsgruppe soll diese<br />
dann zukünftig betreuen und<br />
die Kontaktpflege übernehmen.<br />
Offener Treffpunkt<br />
Da sich ein Offener Treffpunkt<br />
mit tel fristig nicht realisieren<br />
lässt, werden zunächst als<br />
Übergangslösung kleinere<br />
Räum lich keiten für eine „Zwischenlösung“ gesucht<br />
(Wohnung oder Laden in der Innenstadt).<br />
Die Ar beitsgruppe „Stadt entwicklung“ wird im<br />
August 2010 mit der Suche nach entsprechenden<br />
Objekten be auftragt. Eine hauptamtliche Kraft<br />
soll zur Gesamtkoordination ab Sommer 2011<br />
eingestellt werden; die dafür notwendigen Projektgelder<br />
werden unter Federführung des Diakonischen<br />
Werks gemeinsam beantragt. Zum<br />
Ausfindigmachen einer Immobilie wird zu einem<br />
späteren Zeitpunkt eine Machbarkeitsstudie erwogen.
Stadtentwicklung<br />
»» Defizite der stadtplanerischen Belange <strong>Zierenberg</strong>s<br />
sind benannt.<br />
»» Ideen und Anregungen zu Verkehr, Infrastruktur,<br />
Gebäudeleerständen sowie Freiflächengestaltung<br />
sind gesammelt und in einer Broschüre<br />
zusammengefasst.<br />
»» Eine Bestandsaufnahme der leer stehenden<br />
und nicht mehr sanierungsfähigen Häuser in<br />
der Kernstadt ist durch eine Ortsbegehung dokumentiert.<br />
»» Ein Leerstandskataster ist durch die Mitarbeiter<br />
des Stadtplanungsamtes für alle Stadtteile<br />
eingerichtet.<br />
»» Ziele und Maßnahmen sind bis 2020 benannt.<br />
»» Eine Exkursion nach Wanfried ist erfolgt, um<br />
durch Besichtigungen Gespräche anzuregen.<br />
»» Ab Anfang 2010 finden zusätzlich selbstorganisierte,<br />
regelmäßige Arbeitstreffen statt.<br />
»» Mitte August 2010 bündelt die Arbeitstruppe<br />
ihre Ziele und gründet einen „Bürgerverein<br />
zur Förderung der Wohnqualität in der historischen<br />
Altstadt von <strong>Zierenberg</strong> e.V.“ (später:<br />
Bürgerverein „Wohnen in der Altstadt von <strong>Zierenberg</strong><br />
e.V.“)<br />
»» Der Verein wirbt um weitere Mitglieder und<br />
schreibt in einem Mitteilungsblatt: „Wir haben<br />
einen Verein gegründet, der nach Möglichkeiten,<br />
Ideen und kreativen Vorschlägen sucht,<br />
bauliche Veränderungen im Sanierungsgebiet<br />
der Kernstadt über Investoren anzustoßen<br />
und leer stehende Gebäude wieder zu nutzen.<br />
Sprechen Sie uns an, wir freuen uns über Ihr<br />
Engagement und Ihre Mitarbeit.“<br />
»» Ein Vereinsmitglied aus dem jungen Bürgerverein<br />
äußert sich in einem Auswertungsgespräch<br />
zum Projekt „Vier gewinnt!“ so: „Wir haben<br />
jetzt ein gemeinsames Ziel. So ist die stadtplanerische<br />
Organisation gleichzeitig auch ein<br />
soziales Schaffen. Die Verzahnung von Mensch<br />
und Raum ist gelungen.“<br />
Und auch im Jahr 2011 geht es weiter: Die Zukunftskommission<br />
wird in der ersten Jahreshälfte<br />
– jeweils donnerstags – dreimal tagen: am 10.02.<br />
in Oberelsungen, am 14.04. und am 09.06.2011<br />
in <strong>Zierenberg</strong>.<br />
Rufen Sie uns an: 0 56 06 / 51 91-26,<br />
dienstags 10-12 Uhr und donnerstags 16-18 Uhr.<br />
Passionsandacht(en) in<br />
der Karwoche<br />
(18.–23.4.2011) mit Arien<br />
aus den Bachschen Passionen<br />
bzw. der h-moll-Messe.<br />
Ausführende: Anne Petrossow,<br />
NN (Solovioline), Henrike<br />
Wischerhoff (Orgel)<br />
Musik zur Passion am<br />
Sonntag, 20.4.2011, 17 Uhr,<br />
Stadtkirche <strong>Zierenberg</strong>.<br />
Werke für Orgel und Oboe;<br />
Passionschoräle von J. S. Bach.<br />
und Lesungen<br />
Ausführende:<br />
Andrea Neumann- Heyme, Oboe;<br />
Henrike Wischer hoff, Orgel;<br />
<strong>Kirche</strong>nchor <strong>Zierenberg</strong><br />
Seite 13
Freiwilliges Kirchgeld in Burghasungen – wir sagen DANKE<br />
von Pfarrerin Monika Vöcking und Horst Brixel<br />
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
auf diesem Wege möchten wir uns bei allen<br />
Spenderinnen und Spendern bedanken, die<br />
unsere Aktion „Freiwilliges Kirchgeld“ im vergangenen<br />
Jahr unterstützt haben. 1365 Euro<br />
sind dabei insgesamt für die Posaunenchorarbeit<br />
und die Pflege und Erhaltung der Gebäude<br />
und Anlagen zusammengekommen. Der Posaunenchor<br />
kann seine erfolgreiche Arbeit weiterhin<br />
fortsetzen, dazu gehören die Ausbildung<br />
der Jungbläser, Konzerte und die musikalische<br />
Gestaltung von Gottesdiensten bei besonderen<br />
Anlässen und Veranstaltungen.<br />
Die Spenden für die Pflege und Erhaltung der<br />
Gebäude und Anlagen ermöglichen es uns unter<br />
anderem, einen dringend benötigten neuen Geräteschuppen<br />
anzuschaffen.<br />
Wir freuen uns, dass Sie unsere Gemeinde auf<br />
diese Weise wertschätzen, und hoffen, dass wir<br />
auch in Zukunft auf sie zählen können. Haben<br />
Sie noch Fragen zur Verwendung der Gelder<br />
oder möchten Sie die Gemeinde auf andere Art<br />
unterstützen, stehen wir Ihnen gerne als Ansprechpartner<br />
zur Verfügung.<br />
Im Namen des <strong>Kirche</strong>nvorstandes<br />
Burghasungen<br />
Monika Vöcking und Horst Brixel<br />
Aufruf zur 52. Aktion „Brot für die Welt“<br />
Es ist genug für alle da. Auch in<br />
der Region Madhupur im Norden<br />
Bangladeschs. Die dortigen Wälder<br />
ernähren die Menschen reichlich, auch das Minderheitenvolk<br />
der Garo, das hier seit Generationen<br />
lebt und seine kleinen Äcker bewirtschaftet. Bis zu<br />
drei Ernten im Jahr bringen die Menschen nach<br />
Hause. Und die Garo sammeln und nehmen sich<br />
vom Wald, was er ihnen schenkt, um satt zu werden.<br />
Auch wir bekommen etwas von diesem Wald<br />
geschenkt: saubere Luft und ein stabiles Klima!<br />
Wälder neutralisieren den Klimakiller CO2.<br />
Völker wie die Garo ‚hüten‘ sie für uns, auch wenn<br />
sie ihnen nicht gehören. Sie gehen pfleglich und<br />
nachhaltig mit dieser für das Klima so wichtigen<br />
Ressource um.<br />
Seite 14<br />
Seit einiger Zeit aber kreisen Sägen in ihrem Wald.<br />
Es soll Platz geschaffen werden für große Exportplantagen<br />
globaler Lebensmittelkonzerne. Sie haben<br />
die Macht, das Gemeingut Wald zu ihrem eigenen<br />
Besitz zu erklären. Ananas und Bananen für<br />
uns werden hier künftig wachsen. Wir brauchen<br />
sie nicht, um satt zu werden, denn unser Tisch ist<br />
schon reich gedeckt. Für die Garo aber ist der Wald<br />
wichtig für ihr tägliches Brot.<br />
Fruchtbarer Boden ist weltweit knapp geworden.<br />
Die Konkurrenz um Land wächst, denn Pflanzen<br />
sind nicht nur als Nahrungsquelle begehrt, sondern<br />
auch als nachwachsende Rohstoffe zur Energiegewinnung.<br />
Aber nicht nur Nahrungsmittel- und<br />
Energiekonzerne, auch Staaten legen ihre mächtige<br />
Hand auf Böden in armen Ländern und von
Aufruf zur 52. Aktion „Brot für die Welt“<br />
schwachen Bevölkerungsgruppen für die Exportproduktion.<br />
Immer mehr Land wird der Nutzung<br />
und der Kontrolle der einheimischen Bevölkerung<br />
entzogen und deckt deren Tische nicht länger.<br />
Hunger bekommt eine weitere Ursache: Landraub<br />
ist derzeit überall im Gang und macht vor nichts<br />
halt. Die Interessen von Völkern wie den Garo, die<br />
Interessen von Kleinbauern und die Interessen der<br />
Weltgemeinschaft am Klimaschutz geraten dabei<br />
ins Hintertreffen – in den Wäldern Madhupurs, Indonesien,<br />
weltweit. Sie alle haben keine verbrieften<br />
Besitztitel.<br />
Seit vielen Jahren unterstützt „Brot für die Welt“<br />
die Garo, um ihre Lebensumstände zu<br />
verbessern.<br />
Wir fördern die umfangreiche Landwirtschaftsberatung<br />
und Sozialarbeit der<br />
„<strong>Kirche</strong> von Bangladesch“ unter den<br />
Garo. Und dabei wurde überdeutlich:<br />
Ohne Eigentumsrechte an den Wäldern,<br />
von denen sie leben, können sie leicht<br />
verdrängt werden und verlieren ihre<br />
Lebensgrundlage an diejenigen, die das<br />
Geld, den Einfluss und die Macht haben.<br />
„Ein Haus zum andern zu bringen und<br />
einen Acker an den andern zu rücken,<br />
bis kein Raum mehr da ist und sie allein<br />
das Land besitzen!“ wie es anklagend<br />
beim Propheten Jesaja heißt. Er wusste,<br />
was es für die Armen bedeutet, wenn<br />
wirtschaftlich und politisch Mächtige<br />
keine Grenzen mehr kennen bei der Aneignung<br />
von Ressourcen wie Land und<br />
Wald, die Gott allen geschenkt hat. Darum<br />
setzen wir uns – an der Seite der<br />
Garo und vieler Anderer – für angemessene<br />
Zugangschancen für alle zu diesen<br />
Grundressourcen ein.<br />
Es ist genug für alle da, weil Gott es uns Menschen<br />
schenkt. Das glauben wir und dafür setzen<br />
wir uns ein. Sie können uns dabei unterstützen.<br />
Machen Sie mit bei der 52. Aktion von „Brot für<br />
die Welt“.<br />
Für die Evangelische <strong>Kirche</strong> in Deutschland<br />
Präses Dr. Nikolaus Schneider<br />
Für das Diakonische Werk der Evangelischen <strong>Kirche</strong>n in<br />
Deutschland Präsident Klaus-Dieter Kottnik<br />
Für die Freikirchen Kommandeur Horst Chalet<br />
Die Heilsarmee in Deutschland<br />
Für den Ausschuss für Ökumenische Diakonie<br />
Landesbischof Dr. h. c. Frank Otfried July<br />
Seite 15
„Wie viele Brote habt ihr?“<br />
Weltgebetstag 2011 Chile<br />
Wie viele Brote habt ihr?“ Diesen<br />
Titel haben die Frauen aus dem<br />
südamerikanischen Chile ihrer Gottesdienstordnung<br />
für den Weltgebetstag 2011<br />
gegeben. Am Freitag, dem 4. März 2011, werden<br />
Frauen, Männer und Kinder in über 170 Ländern<br />
und Regionen weltweit in ökumenischen<br />
Gottesdiensten den Weltgebetstag feiern. Das<br />
Welt gebetstagsland Chile ist ein Land der extremen<br />
Gegensätze, sowohl in geographischer als auch politischer,<br />
ökonomischer und gesellschaftlicher Hinsicht.<br />
Auf der einen Seite hat es Naturschönheiten<br />
und Reichtum an Bodenschätzen, auf der anderen<br />
Seite leidet das Land schwer an den Folgen seines<br />
unter der Pinochet-Diktatur etablierten neoliberalen<br />
Wirtschaftsmodells, das zu krassen sozialen<br />
Unterschieden und der Verelendung großer Bevölkerungsgruppen<br />
geführt hat. Das schwere Erdbeben<br />
in Chile Anfang 2010 hat den Menschen<br />
ganz konkret vor Augen geführt: Wir müssen das,<br />
was wir haben, solidarisch teilen! Auch die Anteilnahme<br />
an der Rettung der verschütteten Bergleute<br />
hat gezeigt, wie wichtig der Zusammenhalt<br />
unter den Menschen ist. Und so begegnet einem<br />
im Weltgebetstags-Gottesdienst der chilenischen<br />
Frauen das solidarische Teilen immer wieder: in<br />
den Bibellesungen, der Landesgeschichte und der<br />
Gottesdienstgestaltung.<br />
Einladung zum Weltgebetstagsgottesdienst<br />
2011<br />
Am Freitag, dem 4. März 2011, feiern wir um<br />
19.30 Uhr in der Ev. Stadtkirche in <strong>Zierenberg</strong><br />
den ökumenischen Weltgebetstagsgottesdienst,<br />
der in diesem Jahr von Frauen aus Chile vorbereitet<br />
wurde.<br />
Die Vorbereitungsgruppe trifft sich zum ersten Mal<br />
am Mittwoch, dem 19. Januar 2011, um 20 Uhr<br />
im Christophorushaus. Alle interessierten Frauen,<br />
die Spaß daran haben als Team im Gottesdienst<br />
mitzuwirken und den Gottesdienst mitzugestalten,<br />
sind herzlich dazu eingeladen.<br />
L I T E R A T U R G O T T E S D I E N S T<br />
Am Sonntag, dem 20. Februar 2011, 17 Uhr<br />
wird es in <strong>Zierenberg</strong> wieder einen „anderen“<br />
Gottesdienst geben, diesmal ist es ein LITERATUR-<br />
GOTTESDIENST. Gleichzeitig wird er als gemeinschaftlicher<br />
Warmetal-Gottesdienst gefeiert. Wir<br />
befassen uns mit dem Buch von Maarten t’Hart:<br />
„Gott fährt Fahrrad“. Eine sprechende Passage<br />
aus dem Buch lautet: „Wie merkwürdig es war,<br />
Seite 16<br />
dass ich die Psalmen um so mehr zu lieben begonnen<br />
hatte, je ungläubiger ich geworden war.“ Es<br />
geht um einen Menschen, der auf der Suche nach<br />
dem Sinn des Lebens ist.<br />
Vorbereitet wird der Literaturgottesdienst von<br />
Pfarrerin Katja Friedrichs-Warnke, Christine<br />
Meurer, Elvira Reglin, Heidi Zeuner, Vera Leuschner<br />
und Kantorin Henrike Wischerhoff.
Am Sonntag, dem 12. Dezember 2010, findet<br />
um 14.30 Uhr in der Evangeli schen <strong>Kirche</strong><br />
von <strong>Zierenberg</strong> ein Gottes dienst statt. „Zeitlos“,<br />
das Zentrum für Demenz in Wolfhagen,<br />
lädt dazu herzlich an Demenz erkrankte<br />
Menschen und ihre Angehörigen ein. Nähere<br />
Einzelheiten können Sie im Dezember der<br />
Presse entnehmen (Brigitte Voss).<br />
Dreikönigsspiel: Sonntag 9.1.2011<br />
OAm Sonntag nach Epiphanias wird wie<br />
jedes Jahr die Aufführung des Dreikönigsspiels<br />
in unserer <strong>Kirche</strong> stattfinden.<br />
Das Dreikönigsspiel ist ein altes irisches Singspiel,<br />
das vom Ursprung her kein Bühnenstück ist und<br />
sich in einer <strong>Kirche</strong> erst wirklich entfaltet. Es<br />
stellt die „Anbetung der Könige“ dar – in der<br />
Bibel sind es die „Weisen aus dem Morgenland“,<br />
die das Kind verehren. Gespielt, gesungen und<br />
instrumental begleitet wird es von Mitarbeitern<br />
aus Wohnheim und Schule der heilpädagogischen<br />
Einrichtung Institut Lauterbad e.V. Kassel.<br />
Neu erschienen<br />
Der kleine farbige <strong>Kirche</strong>nführer von Michael<br />
Hederich ist von einem Team der <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />
neu bearbeitet und mit ausgezeichneten Fotos<br />
versehen worden. Er wird demnächst in der <strong>Kirche</strong><br />
ausliegen und auch im Gemeindebüro zu erwerben<br />
sein. Voraussichtlicher Preis: Euro 2,–<br />
Turmknaufurkunden zu erwerben<br />
Vielleicht haben Sie Interesse, ein Faksimile<br />
der alten Pergamenturkunde von 1711 oder<br />
Kopien von späteren Schriftstücken aus dem<br />
Turmknauf des <strong>Zierenberg</strong>er Kirchturms zum<br />
Preis von Euro 5,– zu erwerben? Es ist im Gemeindebüro<br />
erhältlich – ein schönes Geschenk<br />
für „alte und junge <strong>Zierenberg</strong>er“.<br />
Sie helfen damit,<br />
die Restaurierung der<br />
alten Pergamenturkunde<br />
zu finanzieren.<br />
Auf der Vorderseite der Urkunde von 1711wird<br />
berichtet, dass durch eine allgemeine Kollekte<br />
im Land, die Landgraf Karl gewährte, „den durch<br />
den verheerenden Brand [von 1707] ruinierten<br />
Kirchturm und Pfarrhaus aus dero Geldern wiederumb<br />
zu erbauen…“<br />
Der Himmel prächtig ausgeschmückt<br />
Barockmalereien in <strong>Kirche</strong>n in Osthessen<br />
und Thüringen<br />
ISBN:<br />
978-3-89477-878-1<br />
Umfang: 144 Seiten<br />
Format:<br />
16,5 x 23,5 cm<br />
Kassel, 2010<br />
Preis:<br />
Euro 18.95<br />
Das Buch über die prächtig ausgemalten ländlichen<br />
Barockkirchen zeigt bezaubernde Bilder<br />
musizierender Engel, biblischer Szenen und des<br />
„Himmelsgewölbes“ mit Sonne, Mond und Sternen.<br />
Die zuweilen rührend naive „Bauernmalerei“<br />
ist mit Versen großer deutscher <strong>Kirche</strong>nliederdichter<br />
versehen. Das macht die Betrachtung und<br />
Lektüre des Buches zu einem sinnenfreudigen<br />
und erbaulichen Erlebnis gleichermaßen.<br />
Eine begrenzte Anzahl von Exemplaren des<br />
Buches ist in <strong>Zierenberg</strong> erhältlich.<br />
Bestellung: Tel.: 8147.<br />
Seite 17
Kulturforum <strong>Zierenberg</strong> – Künstler in <strong>Kirche</strong> und Rathaus<br />
von Fritz Lange<br />
Seite 18<br />
Zum Jahresende sei mir ein kleiner<br />
Rückblick gestattet. Mit großem Vergnügen<br />
ließen wir uns im Januar von<br />
den „Pömps“ mit gern und oft gehörten Schlagern<br />
an Ereignisse aus 60 Jahren Bundesrepublik<br />
von der Wirtschaftswunderzeit bis zur Wiedervereinigung<br />
erinnern. Auch das „Bernhard Knieling<br />
Jazz-Quartett“ brachte uns im Februar mit<br />
nostalgi schen Klängen in Stimmung. Als besonderer<br />
Le cker bissen erwies sich im März das Konzert<br />
von „Trio Motion“, das uns mit der Klangvielfalt<br />
von Querflöte, Marimba und Vibraphon begeisterte.<br />
Die Lesung des Theaters „Rollwagen“<br />
im April hätte mehr Zuhörer verdient gehabt. Diejenigen,<br />
die erschienen waren, hatten jedenfalls<br />
viel Spaß an der heiter-frivolen Liebesgeschichte<br />
aus der Feder von Arthur Schnitzler.<br />
Der Höhepunkt des vergangenen Jahres war<br />
dann sicherlich im Mai das Konzert des Posaunenquartetts<br />
opus 4 aus Leipzig, das außerdem<br />
zusammen mit Teilnehmern eines Workshops den<br />
sonntäglichen Gottesdienst bereicherte. Gerne<br />
erinnern wir uns auch an die Lesung von Stefan<br />
Becker und Carlo Ghirardelli, die das Publikum<br />
unter dem Titel „Märchen für abgelegte Beinkleider“<br />
mit weiteren Details aus dem Schaffen<br />
der Brüder Grimm erheiterten.<br />
Der für September vorgesehene Chansonabend<br />
„Es wird alles wieder gut“ musste leider wegen<br />
Krankheit der Künstlerin abgesagt werden.<br />
Im Oktober begeisterte dann noch das „Collage<br />
Quintett“ aus Baunatal das Publikum mit<br />
schwungvoller Musik für Holzbläser und Horn.<br />
So lässt sich zusammenfassend sagen, dass es<br />
den Organisatoren gelungen ist, ein abwechslungsreiches<br />
Programm auf die Beine zu stellen,<br />
das den Beifall des Publikums verdient hat. Besonderer<br />
Dank gebührt aber auch den zahlreichern<br />
Helfern, die den Veranstaltungen zu einem<br />
würdigen Rahmen verhalfen und in den Pausen<br />
für das leibliche Wohl der Besucher sorgten.<br />
Zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses dieser<br />
KIBUZ-Ausgabe 4/2010 Anfang November<br />
stehen noch zwei weitere Veranstaltungen in<br />
diesem Jahr bevor: Es ist ein Chorkonzert am<br />
Volkstrauer tag, 14.11. mit dem „Requiem“ von<br />
Gabriel Fauré und der „Missa da camera“ von<br />
Gunther Martin Göttsche. Der Kammerchor Hofgeismar<br />
musiziert mit Vokal- und Instrumentalsolisten<br />
aus Kurhessen unter der Leitung von<br />
Henrike Wischerhoff. Die Kombination dieser in<br />
Besetzung und Intensität des Ausdrucks außergewöhnlichen<br />
Werke ist dabei besonders reizvoll.<br />
Am Nachmittag des 1. Advent, 28.11.2010 wird<br />
dann schließlich ein Wintermärchen mit dem<br />
Figuren theater ‚Kleine Welten’ unter dem fröhlichen<br />
Titel „Wenn die Raupe Tango tanzt“ den<br />
Veranstaltungsreigen 2010 abschließen.<br />
Die Besprechung dieser beiden letztgenannten<br />
Veranstaltungen wird in der nächsten KIBUZ-<br />
Ausgabe erscheinen.<br />
Was bringt uns nun das Jahr 2011?<br />
Es beginnt am Samstag, dem 22. Januar um<br />
19.30 Uhr im Rathaus mit einer Lesung skurriler<br />
und ironischer Verse von Joachim Ringelnatz:<br />
Bänkelsänger – Spießbürgerschreck – Klassiker<br />
des literarischen Kabaretts. Er war neben Wilhelm<br />
Busch und Christian Morgenstern wohl der<br />
bekannteste Humorist der deutschen Literatur.<br />
Berühmt wurde er in den 20er Jahren des vorigen<br />
Jahrhunderts durch den Lyrikband Kuttel Daddeldu,<br />
in dem er die haarsträubenden Abenteuer<br />
dieses Seemanns präsentierte, wobei die eigenen<br />
Erlebnisse als Schiffsjunge und später als Mari-
neoffizier im 1. Weltkrieg Pate<br />
standen. Horst Keitel, musikalisch<br />
auf der Gitarre begleitet<br />
von Diethart Rindermann, beide<br />
Lehrer an der Elisabeth-Selbert-<br />
Schule, werden Ihnen einen<br />
äußerst vergnüglichen und informativen<br />
Abend in Wort, Bild und Ton bereiten.<br />
Am Samstag, dem 26. Februar um 19.30, werden<br />
wir in der evangelischen Stadtkirche eine<br />
Premiere erleben. Die Gruppe „DINGO – Musik<br />
und Theater e.V.“ präsentiert unter dem Titel „Es<br />
stunt ein frouwe alleine – der weibliche Blick auf<br />
die Minne“, nachdem es sich ein Jahrzehnt vor<br />
allem den Minnesängern und ihrem ungelohnten<br />
Dienst bei einer hartherzigen Herrin gewidmet<br />
hat, nun den entgegen gesetzten Blickwinkel,<br />
die weibliche Perspektive. Dabei trifft es sich gut,<br />
dass es im Dingo – Ensemble starke Frauenstimmen<br />
gibt, die Herren halten sich diesmal dezent<br />
im Hintergrund, wenn Frauenlieder des Mittelalters<br />
erklingen. Abgerundet wird das Programm<br />
mit Hintergrundinformationen von Dr. Lothar<br />
Jahn, Leiter des Musiktheaters und Mittelalterspezialist.<br />
Ich verspreche Ihnen einen spannenden<br />
Abend, den Sie nicht versäumen sollten.<br />
Beim Konzert des Kasseler „Duo Ailé“ am Samstag<br />
dem 2. April um 19.30, ebenfalls in der Stadtkirche,<br />
ist Musik aus der Barockzeit in einer ganz<br />
besonderen Kombination zu hören. Die beiden leidenschaftlichen<br />
Instrumente Geige und Bajan, ein<br />
dem Akkordeon ähnliches Instrument, machen in<br />
ihren vielschichtigen Farbklängen den Reiz dieses<br />
Hildrun-Luise Jauch und Mycola Avramchuk<br />
Konzertes aus. Es erklingen Werke von De Fesch,<br />
Corelli, Vivaldi, Pergolesi und Birkenstock. Freuen<br />
Sie sich mit mir auf dieses virtuose Duo.<br />
Weitere Veranstaltungen des Kulturforums,<br />
die Sie sich vormerken sollten:<br />
Sonntag, 29. Mai um 19 Uhr im Rathaus: „Liebling,<br />
mein Herz lässt dich grüßen – UFA-Filmlieder<br />
aus den 30er Jahren“ singt Manfred Bettenhäuser<br />
und wird von einem Pianisten am Klavier<br />
begleitet. Frau Helga Pötter stellt die passenden<br />
Filmplakate für eine Ausstellung zur Verfügung.<br />
Katharina Grote Lambers, Susanne Schmidt, Claudia Heidl, Dagmar Jahn, Gerda Weinreich<br />
Samstag, 18. Juni um 21 Uhr in<br />
der Stadtkirche: „Klangfarben<br />
– Nachtgedanken, eine musikalische<br />
<strong>Kirche</strong>nführung mit<br />
Frau Dr. Leuschner und Kantorin<br />
Henrike Wischerhoff.<br />
Samstag, 13. August um 19 Uhr auf dem Marktplatz:<br />
Open air-Konzert mit der Band „Brass for<br />
fun“.<br />
Seite 19
Gottesdienste und Veranstaltungen<br />
soweit bekannt<br />
Datum | Name des Sonntags <strong>Zierenberg</strong><br />
burghasungen<br />
01.12.2010 | Mittwoch 19 Uhr Adventsandacht 18 Uhr Adventsandacht<br />
08.12.2010 | Mittwoch 19 Uhr Adventsandacht 16 Uhr Adventsandacht<br />
12.12.2010 | 3. Advent 9.30 Uhr Gottesdienst 11 Uhr Gottesdienst<br />
14.30 Uhr Gottesdienst der Gruppe<br />
„Zeitlos“ s. extra Info Seite 17<br />
15.12.2010 | Mittwoch 19 Uhr Adventsandacht 18 Uhr Adventsandacht<br />
19.12.2010 | 4. Advent 9.30 Uhr Gottesdienst 11 Uhr Gottesdienst<br />
ab 13 Uhr Posaunenchor Kurrendeblasen<br />
in <strong>Zierenberg</strong><br />
24.12.2010 | Heiliger Abend 15.30 Uhr Christvesper I 17 Uhr Gottesdienst<br />
mit Krippenspiel<br />
mit Krippenspiel<br />
18 Uhr Christvesper II 22 Uhr Christmette<br />
mit Gesangverein + Posaunenchor<br />
25.12.2010 | 1. Weihnachtstag 6 Uhr Christmette mit 10 Uhr Gottesdienst mit<br />
Abendmahl + <strong>Kirche</strong>nchor Abendmahl + Posaunenchor<br />
10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />
+ Posaunenchor<br />
26.12.2010 | 2. Weihnachtstag 9.30 Uhr Warmetal-Gottesdienst in der Stadtkirche<br />
1. So. n. <strong>Weihnachten</strong> „Weihnachtsliederwunschgottesdienst“<br />
mit allen Posaunenchören des Warmetals<br />
31.12.2010 | Silvester 18 Uhr Kirchspielgottesdienst zum Jahresschluss, Stadtkirche<br />
01.01.2011 | Neujahr …………………… keine Gottesdienste ……………………<br />
02.01.2011 | 2. So n. Weihn. 17 Uhr Kirchspiel-Gottesdienst<br />
zum Neuen Jahr<br />
09.01.2011 | 1.So.n. Epiphanias 9.30 Uhr Kirchspiel-Gottesdienst<br />
mit Dreikönigsspiel<br />
15.01.2011 | Samstag 10-16 Uhr Konfirmandentag<br />
16.01.2011 | 2. So.n. Epiphanias 9.30 Uhr Gottesdienst 11 Uhr Gottesdienst<br />
23.01.2011 | 3. So.n. Epiphanias 14 Uhr Kirchspiel-Gottesdienst in <strong>Zierenberg</strong><br />
30.01.2011 | 4. So.n. Epiphanias 9.30 Uhr Gottesdienst 11 Uhr Gottesdienst<br />
06.02.2011 | 5. So n. Epiphanias 9.30 Uhr Gottesdienst 11 Uhr Gottesdienst<br />
13.02.2011 | L. So. n. Epiphanias 9.30 Uhr Gottesdienst 11 Uhr Gottesdienst<br />
20.02.2011 | Septuagesimä 17 Uhr Warmetal-Gottesdienst in der Stadtkirche<br />
„Literaturgottesdienst“<br />
27.02.2011 | Sexagesimä 9.30 Uhr Gottesdienst 11 Uhr Gottesdienst<br />
Seite 20
Datum | Name des Sonntags <strong>Zierenberg</strong><br />
burghasungen<br />
02.–04.03. 2011 | Mi.– Fr. ………………… Konfirmandenfreizeit …………………<br />
04.03.2011 | Weltgebetstag | Fr. 19.30 Uhr Kirchspiel-Gottesdienst zum Weltgebetstag<br />
in der Evang. Stadtkirche<br />
06.03.2011 | Estomihi 9.30 Uhr Gottesdienst 11 Uhr Gottesdienst<br />
13.03.2011 | Invokavit 9.30 Uhr Gottesdienst 11 Uhr Gottesdienst<br />
19.03.2011 | Samstag 10-16 Uhr Konfirmandentag<br />
20.03.2011 | Reminiscere 9.30 Uhr Kirchspiel-Vorstellungsgottesdienst<br />
der Konfirmanden 2011<br />
17 Uhr Musik zur Passion, Stadtkirche.<br />
Werke für Orgel und Oboe, Passionschoräle von J. S. Bach<br />
siehe Seite 13<br />
27.03.2011 | Okuli 9.30 Uhr Gottesdienst 11 Uhr Gottesdienst<br />
03.04.2011 | Lätare 9.30 Uhr Gottesdienst 11 Uhr Gottesdienst<br />
09.04.2011 | Samstag 10-16 Uhr Konfirmandentag<br />
10.04.2011 | Judika 9.30 Uhr Gottesdienst 11 Uhr Gottesdienst<br />
17.04.2011 | Palmarum 9.30 Uhr Gottesdienst 11 Uhr Gottesdienst<br />
Die nächste KIBUZ-Redaktionssitzung: 17. 01. 2011 um 20.00 Uhr im Christophorushaus<br />
Anmeldung der Konfirmandinnen und Konfirmanden<br />
Alle Mädchen und Jungen aus <strong>Zierenberg</strong> und Burghasungen, die im Frühjahr 2012 konfirmiert<br />
werden wollen, werden gebeten, sich am Donnerstag, 3. Februar 2011, um 19.30 Uhr<br />
in <strong>Zierenberg</strong> im Christophorushaus an zumelden.<br />
Eltern sollten ihre Kinder begleiten<br />
und – wenn möglich – das Stammbuch<br />
oder eine Taufurkunde mitbringen.<br />
Angemeldet werden Jugendliche,<br />
die 13 Jahre alt sind und/oder die<br />
7. Klasse besuchen.<br />
Seite 21
Freud und Leid in unseren Gemeinden<br />
Taufen<br />
„Jesus spricht: „Freut euch aber, dass eure Namen<br />
im Himmel geschrieben sind.“ Lukas 10,20<br />
Wir freuen uns über die Taufe der Kinder:<br />
Clara Lotze, geb. 08.10.2009, getauft 20.06.2010<br />
Anna-Sophie Bley, geb. 08.06.2002, getauft 05.09.2010<br />
Ben Reising, geb. 09.06.2009, getauft 05.09.2010<br />
Lars Schröder, geb. 20.10.2009, getauft 05.09.2010<br />
Alex Schäfer, geb.12.02.2009, getauft 05.09.2010<br />
Noah Thorben Löhle, geb. 18.05.2010, getauft 07.11.2010<br />
Trauungen<br />
„Alle eure Dinge lasst in der Liebe geschehen.“<br />
1. Korinther 16, 14<br />
Wir wünschen Gottes Segen den getrauten Ehepaaren:<br />
Dennis Gerhold und Katharina Gerhold, geb. Poschmann<br />
Johannes Sechtling-Malorny und Natascha Malorny<br />
Pasquale Kunte, geb. Auster und Katrin Kunte<br />
Beerdigungen<br />
“Siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.“<br />
Matthäus 28,20<br />
Wir denken an die Verstorbenen und ihre Angehörigen:<br />
Fritz Seegel, 89 Jahre<br />
Käte Becker, geb. Köster, 89 Jahre<br />
Heinz Borsdorf, 89 Jahre<br />
Adolf Wickert, 88 Jahre<br />
Friedrich Ziegler, 74 Jahre<br />
Eveline Heyde, geb. Siegel, 86 Jahre<br />
Anneliese Strube, geb. Steinborn, 89 Jahre<br />
Dr. Dietrich Berke, 72 Jahre<br />
Helmut Drude, 64 Jahre<br />
Seite 22
Gruppen und regelmäßige Veranstaltungen<br />
für <strong>Zierenberg</strong>: wenn nicht anders angegeben, im Christophorus haus, schräg gegenüber der <strong>Kirche</strong><br />
<strong>Zierenberg</strong><br />
<strong>Kirche</strong>nchor<br />
Di von 19.30 – 21 Uhr<br />
Leitung: Kantorin<br />
Henrike Wischerhoff<br />
Telefon: 0 56 71/50 94 60<br />
eMail: h.wischerhoff@arcor.de<br />
Vorstand: Friedrich Maurer<br />
Telefon: 38 49<br />
Posaunenchor<br />
Mi von 19.30 – 21 Uhr<br />
Leitung: Ines Flörke<br />
eMail: ines.floerke@gmx.de<br />
Telefon: 53 00 51<br />
Jungbläser<br />
Mi von 17 – 18 Uhr<br />
Leitung: Lennart Spuck<br />
Telefon: 56 19 05<br />
Kinderchor „Regenbogen“<br />
Donnerstags<br />
Gruppe 1: 16.00 – 16.30 Uhr<br />
Gruppe 2: 16.45 – 17.30 Uhr<br />
Leitung: Kantorin<br />
Henrike Wischerhoff<br />
Kontakt: s.o. <strong>Kirche</strong>nchor<br />
<strong>Kirche</strong> mit Kindern<br />
Samstags 1x im Monat<br />
Neugestaltung in Vorbereitung<br />
Leitung: Pfarrerin<br />
Monika Vöcking<br />
Telefon: 53 39 30<br />
Jugendraum im Chris<br />
für Jungendliche ab 14 Jahren<br />
Mi von 18 – 20 Uhr<br />
Leitung: Torsten Fiege<br />
Telefon: 0 56 92/99 66 35<br />
eMail: jugendarbeit.<br />
wolfhagen@ekkw.de<br />
<strong>Zierenberg</strong>er Seniorenkreis<br />
„Christophorus“<br />
Mi von 14 – 16.30 Uhr<br />
Leitung: Ellen Weiss<br />
Telefon: 38 41<br />
Judith Zettler<br />
Telefon: 82 77<br />
Besuchsdienstkreis<br />
Leitung: Pfarrerin<br />
Katja Friedrichs-Warnke<br />
Telefon: 32 22<br />
Kontakt: Elvira Reglin<br />
Telefon: 13 41<br />
Gymnastik für Senioren<br />
Fr von 9 – 10 Uhr<br />
Leitung: Melanie Heckmann<br />
Telefon: 72 25<br />
Elsa Liphardt<br />
Telefon: 35 54<br />
Margot Riemann<br />
Telefon: 35 94<br />
Burghasungen<br />
Posaunenchor<br />
Mi von 20 – 22 Uhr<br />
Dorfgemeinschaftshaus<br />
Leitung: Peter Linnemann<br />
Telefon: 05 61/40 37 00<br />
Vorstand: Jochen Schulz<br />
Telefon: 62 88<br />
Gerhard Reinhold<br />
Telefon: 61 22<br />
Internet: www.posaunenchorburghasungen.de<br />
eMail: info@posaunenchorburghasungen.de<br />
Jungbläser<br />
Mi von 18 – 19 Uhr: Anfänger<br />
Mi von 19 – 20 Uhr: Jugendchor<br />
Ev. Gemeindehaus<br />
Kontakt: Dirk Behr<br />
Telefon: 64 09<br />
<strong>Kirche</strong> mit Kindern<br />
bis <strong>Weihnachten</strong><br />
jeden Sonntag 11 – 12 Uhr<br />
Leitung: Pfarrerin im Ehrenamt<br />
Elke Gaiser<br />
Telefon: 0 56 06/53 16 94<br />
eMail: elke.gaiser@reliweb.de<br />
Gemeindekreis<br />
Mi (14-tägig) 14.30 – 16.30 Uhr<br />
Gemeindehaus<br />
Leitung: Brigitte Rechsteiner<br />
Telefon: 91 21<br />
Besuchsdienstkreis<br />
Leitung: Pfarrerin<br />
Katja Friedrichs-Warnke<br />
Kontakt: Dorothea Löwenstein<br />
Telefon: 77 64<br />
Seite 23
Kinderseite<br />
Comic und Bilderrätsel von Bernhard Skopnik<br />
Seite 24