Mostseminar 2005 - Obst-und Gartenbauverein Herrenberg e.V.
Mostseminar 2005 - Obst-und Gartenbauverein Herrenberg e.V.
Mostseminar 2005 - Obst-und Gartenbauverein Herrenberg e.V.
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2. <strong>Herrenberg</strong>er Most Seminar<br />
22./23. Sept. <strong>2005</strong><br />
Volkshochschule <strong>Herrenberg</strong><br />
<strong>Obst</strong> & <strong>Gartenbauverein</strong> <strong>Herrenberg</strong> e.V.<br />
Gegründet 15. Dezember 1923
Ziel des Seminars<br />
- Grosses Interesse am <strong>Mostseminar</strong> in 2004<br />
- Einge Fragen sind offen geblieben<br />
- Der <strong>Obst</strong>- <strong>und</strong> <strong>Gartenbauverein</strong> <strong>Herrenberg</strong> möchte die<br />
Kulturlandschaft Streuobstwiese fördern <strong>und</strong> erhalten<br />
Mosttrinker sind Naturschützer<br />
- Most als Qualitäts-Getränk bekannter machen<br />
- Akzeptanz von Most als „Kult-Getränk“ unterstützen -> Mostbesen<br />
- Anregungen <strong>und</strong> Tipps geben zur Herstellung eines Qualitäts-Mostes<br />
- Erfahrungsaustausch fördern<br />
Fachreferent Manfred Walz<br />
„Mostprofessor“ vom OGV Darmsheim<br />
<strong>Obst</strong> & <strong>Gartenbauverein</strong> <strong>Herrenberg</strong>
Seminar Inhalt<br />
• Entwicklung der Streuobstwiesen<br />
• Basis für einen guten Most<br />
• Wie bewerte ich einen Most?<br />
1. Mostprobe mit Erläuterungen<br />
• Wie gelingt mit ein guter Most<br />
2. Mostprobe mit Erläuterungen<br />
Pause<br />
• Abstich ja oder nein ?<br />
3. Mostprobe mit Erläuterungen<br />
• Warum <strong>und</strong> wie schwefle ich richtig ?<br />
• Behandlung <strong>und</strong> Pflege von Holzfässer<br />
• Impressionen<br />
• Fragen, Aussprache<br />
Freie Verkostung Mostproben 1-3<br />
<strong>Obst</strong> & <strong>Gartenbauverein</strong> <strong>Herrenberg</strong>
Entwicklung der<br />
Streuobstwiesen<br />
Generalobstbauplan 1957<br />
• Ziel marktgerechter, wettbewerbsfähiger <strong>Obst</strong>bau<br />
• Rodung von nicht marktgerechten Sorten<br />
• Umstellung von Hochstamm auf Niederstammanlagen<br />
130.000 ha in Baden-Württemberg, davon<br />
o<br />
o<br />
o<br />
o<br />
60.000 ha gerodet<br />
40.000 ha dem Erwerb zugewiesen<br />
30.000 ha Selbstversorger, Hobbyobstbauern<br />
Generalobstbauplan wurde mit 20 Mio. DM gefördert<br />
Bis 1973 zahlte die EU Rodungsprämien!<br />
<strong>Obst</strong> & <strong>Gartenbauverein</strong> <strong>Herrenberg</strong>
Entwicklung der<br />
Streuobstwiesen<br />
Veränderung in den 60-er Jahren<br />
Industrialisierung<br />
• Durch Baugebiete Wegfall des Baumbestands am<br />
Ortschaftsrand<br />
Intensivobstbau<br />
• Hochstamm -> Niederstamm<br />
• Reduzierung der Sortenvielfalt durch Rodungsprämie<br />
<strong>Obst</strong>importe<br />
• ca. 50 % der Verkaufsmenge, Saftkonzentrat<br />
Verbraucherverhalten<br />
• 90 % über Supermarkt (davon 90 % über die 10 größten)<br />
• 10 % Markt, Bauernhof<br />
Streuobst nur noch für Nebenerwerbslandwirte <strong>und</strong><br />
Selbstversorger<br />
Förderprojekte: Kreisapfelsaft, Plenum (BB, RT,CW), <strong>Obst</strong>lehrpfade,<br />
1000 Bäume Programm Stadt <strong>Herrenberg</strong><br />
<strong>Obst</strong> & <strong>Gartenbauverein</strong> <strong>Herrenberg</strong>
Ökologischer Wert der<br />
Streuobstwiesen<br />
• Hochstämmige Bäume prägen das Landschaftsbild<br />
• Vielfalt des Landschaftsbildes erhöht den Erholungswert<br />
• Einfluss auf örtliches Klima (Schattenspender, Filterfunktion,...)<br />
• Lebensraum für ca. 5000 Tier- <strong>und</strong> Pflanzenarten<br />
• nicht wenige stehen auf der Roten Liste (Grünspecht, Steinkauz,...)<br />
• großer Artenreichtum im Unterwuchs (Blumen, Kräuter, Käfer,...)<br />
• Alte Sorten bilden Genreservoir<br />
• 45 <strong>Obst</strong>arten, insgesamt 5779 Sorten, davon 2703 Apfelsorten<br />
• viele davon haben Resistenzeigenschaften gegen Schorf, Mehltau<br />
Mosttrinker sind Naturschützer<br />
<strong>Obst</strong> & <strong>Gartenbauverein</strong> <strong>Herrenberg</strong>
Basis für einen guten Most<br />
<strong>Obst</strong> & <strong>Gartenbauverein</strong> <strong>Herrenberg</strong>
Basis für einen guten Most<br />
• Qualität bestimmt der Baumbesitzer meist selbst<br />
• Einstellung um zum Ziel zu kommen sollte stimmen<br />
• Woher kommt der Most<br />
• Welche Rohware ist geeignet<br />
• Die Natur macht sehr viel um <strong>Obst</strong> zu ernten<br />
• Bei vielen eine Selbstverständlichkeit<br />
• Ab der Ernte hört die Selbstverständlichkeit auf, denn da bestimmt<br />
jeder selbst was er später zu trinken bekommt<br />
• In vielen Fällen wird von Anpflanzungen früherer Generationen<br />
profitiert<br />
• Wir sind in der Pflicht jeden gerodeten Baum zu ersetzen<br />
Hast Du einen Raum, dann pflanze einen Baum<br />
Bäume pflanzen <strong>und</strong> erhalten ist echter<br />
Naturschutz<br />
<strong>Obst</strong> & <strong>Gartenbauverein</strong> <strong>Herrenberg</strong>
Wiesen - <strong>Obst</strong>blüte<br />
<strong>Obst</strong> & <strong>Gartenbauverein</strong> <strong>Herrenberg</strong>
Wiesen - <strong>Obst</strong>blüte<br />
<strong>Obst</strong> & <strong>Gartenbauverein</strong> <strong>Herrenberg</strong>
Apfelblüte<br />
<strong>Obst</strong> & <strong>Gartenbauverein</strong> <strong>Herrenberg</strong>
Blüten mit Bienen<br />
<strong>Obst</strong> & <strong>Gartenbauverein</strong> <strong>Herrenberg</strong>
Wie bewerte ich einen Most<br />
<strong>Obst</strong> & <strong>Gartenbauverein</strong> <strong>Herrenberg</strong>
Mostbewertung<br />
Basis eines guten Mostes ist unsere Rohware als Ausgangsmaterial<br />
Äpfel <strong>und</strong> Birnen<br />
Unter der Schale sitzen ca. 300 Substanzen die nützlich sind:<br />
- Nährstoffe in ca. 100 gr Apfel:<br />
- Wasser 84,2 gr<br />
- Kohlenhydrate 12,4 gr<br />
-VitaminC<br />
-Fett<br />
12,0gr<br />
0,4gr<br />
-Proteine<br />
0,3gr<br />
- Mineralstoffe 0,3 gr<br />
- Balaststoffe 0,3 gr<br />
- Kalium 144,0 mgr<br />
- Vitamin E 0,5 mgr<br />
- Carotin 47,0 Mikro gr<br />
<strong>Obst</strong> & <strong>Gartenbauverein</strong> <strong>Herrenberg</strong>
Mostbewertung<br />
Es ist nicht einfach einen Most zu bewerten<br />
Alles ist Geschmacksache<br />
-nichtmeßbar<br />
- einmal hoch bewertet<br />
- beim nächsten mal „glatt durchgerasselt“<br />
- fliegt in der Vorauswahl durch<br />
Also eine subjetive Beurteilung nach:<br />
-Farbe<br />
-Geruch<br />
- Geschmack<br />
<strong>Obst</strong> & <strong>Gartenbauverein</strong> <strong>Herrenberg</strong>
Farbgebung: hellgelb bis goldgelb<br />
Mostbewertung<br />
• Farbe gibt in vielen Fällen Auskunft über Qualität des Mostes<br />
• Mögliche (angegebene) Zusätze sind entsprechend zu bewerten,<br />
z.B. Schlehen, Hol<strong>und</strong>er, Trauben<br />
• Klarheit: leichte Trübungen sind tolerant zu bewerten<br />
Gr<strong>und</strong>: Oft jahreszeitlich <strong>und</strong> sortenabhängig,<br />
hat keine weiteren Auswirkungen für weitere Bewertung<br />
• Negativ zu bewerten sind: Braunfärbungen durch Mostveredler<br />
Möste mit Schlieren, Schleime, Häute <strong>und</strong><br />
flockige Trubstoffe<br />
• Probierglas gegen Licht oder unter Lampe halten<br />
<strong>Obst</strong> & <strong>Gartenbauverein</strong> <strong>Herrenberg</strong>
Mostbewertung<br />
Geruch:<br />
Für eine leichtere Bewertung sind tulpenförmige Gläser sinnvoll.<br />
Der Duft sammelt sich im Glas.<br />
• Geruch soll sauber <strong>und</strong> klar erkennbar sein<br />
• Die Zusammensetzung der Rohware ist zu beachten<br />
• z.B.: reiner Apfel bzw. Birnenmost oder gemischt<br />
• Deklarierte Veredlungsmöste<br />
• z.B. mit Quitten, Schlehen, Hol<strong>und</strong>er<br />
Fehlerhafte Möste sind die mit<br />
- Essigstich<br />
-muffig<br />
- schimmelig<br />
- nach faulen Eier riechend<br />
<strong>Obst</strong> & <strong>Gartenbauverein</strong> <strong>Herrenberg</strong>
Mostbewertung<br />
Geschmack:<br />
Nicht einfach zu bewerten, da 4 Faktoren zum Tragen kommen<br />
1. Restzucker: unvergärbare Exstrakte<br />
steckengebliebene abgestoppte Gärung<br />
Zuckerzusatzstoffe<br />
2. Säure aus der Rohware <strong>und</strong> sortenbedingt<br />
3. Gerbstoffe aus der Rohware, Birnen Gerbstoff betont<br />
4. Alkohol aus der Rohware, Volumen %<br />
Ein ausgewogenes Verhältnis ergibt ein gehaltvoll<br />
aromaintensives Getränk mit feinem Geschmack<br />
<strong>Obst</strong> & <strong>Gartenbauverein</strong> <strong>Herrenberg</strong>
1. Mostprobe<br />
<strong>Obst</strong>sorten: - Oberöstereichische Weinbirne<br />
süßherb – weinig<br />
60 -80 grd Öchsle<br />
ca. 4,5 gr Säuregehalt<br />
- Brettacher<br />
gut gewürzt durch Säureanteil<br />
50 -60 grd Öchsle<br />
ca. 8 – 10 gr Säuregehalt<br />
<strong>Obst</strong> & <strong>Gartenbauverein</strong> <strong>Herrenberg</strong>
1. Mostprobe<br />
Oberöstereichische Weinbirne<br />
Oberöstereichische Weinbirne<br />
Herkunft: 1888 bei Reichsausstellung<br />
in Österreich vorgestellt<br />
Anpflanzung: Österreich, Schweiz,<br />
Süddeutschland<br />
Baumbeschreibung: Starker<br />
pyramidenförmiger Wuchs,<br />
wenig Ansprüche an Boden, Klima<br />
empfindlich für kühles Blühwetter<br />
sehr Feuerbrand gefährdet (Rodung)<br />
Fruchtbeschreibung: Reife ca.Mitte<br />
Oktober bei Vollreife grüngelb bis<br />
zitronengelb<br />
<strong>Obst</strong> & <strong>Gartenbauverein</strong> <strong>Herrenberg</strong>
1. Mostprobe<br />
Oberöstereichische Weinbirne<br />
<strong>Obst</strong> & <strong>Gartenbauverein</strong> <strong>Herrenberg</strong>
Wie gelingt mir ein guter<br />
Most ?<br />
<strong>Obst</strong> & <strong>Gartenbauverein</strong> <strong>Herrenberg</strong>
Wie gelingt mir ein guter Most ? 1/3<br />
1. ges<strong>und</strong>es, reifes <strong>Obst</strong> verwenden<br />
2. Metallberührungen vermeiden<br />
3. <strong>Obst</strong> waschen<br />
4. nach dem Mahlen sofort abpressen<br />
5. Mostgewicht <strong>und</strong> Säuregehalt feststellen, evtl. auf<br />
Mittelwerte verbessern<br />
6. sauberen Gärbehälter schwefeln<br />
7. frisch gepressten Saft einfüllen, ca. 10% Gärraum<br />
freilassen<br />
<strong>Obst</strong> & <strong>Gartenbauverein</strong> <strong>Herrenberg</strong>
Wie gelingt mir ein guter Most ? 2/3<br />
8. Reinzuchthefe zugeben<br />
9. Gärsp<strong>und</strong> aufsetzen, Wasser einfüllen<br />
10. entweichen der Kohlensäure kontrollieren<br />
11. geschwefeltes Lagerfass vorbereiten für 1. Abzug<br />
12. nach Gärende Most von der Hefe abziehen<br />
13. Sauerstoffberührungen weitgehenst vermeiden<br />
14. Fass möglichst sp<strong>und</strong>voll auffüllen<br />
15. Gärsp<strong>und</strong> aufsetzen / bei sofortigem Verzehr<br />
(Fassöffnung dicht verschliessen / für Lagerung)<br />
16. schweflige Lösung in Gärsp<strong>und</strong> füllen<br />
<strong>Obst</strong> & <strong>Gartenbauverein</strong> <strong>Herrenberg</strong>
Wie gelingt mir ein guter Most ? 3/3<br />
17. nach Absetzen der Trubstoffe / Trübung<br />
2. Abstich vorbereiten<br />
(evtl. vorher schönen / klären)<br />
18. zweiten Abstich vornehmen,<br />
Vorgehensweise wie beim 1. Abstich<br />
ein durstlöschendes Getränk von guter<br />
Qualität ist gewährleistet<br />
<strong>Obst</strong> & <strong>Gartenbauverein</strong> <strong>Herrenberg</strong>
2. Mostprobe<br />
<strong>Obst</strong>sorten: - Bohnapfel<br />
sehr gutes Aroma <strong>und</strong> Säuregehalt<br />
55 - 65 grd Öchsle (2004)<br />
ca. 7 -8 gr Säuregehalt<br />
- Bittenfelder<br />
säuretolerant<br />
72 grd Öchsle (2004)<br />
14 gr Säuregehalt<br />
<strong>Obst</strong> & <strong>Gartenbauverein</strong> <strong>Herrenberg</strong>
2. Mostprobe<br />
Bohnapfel<br />
Herkunft: Niederrhein Neiwied,<br />
1750-1800<br />
Anpflanzung: Mitteleuropa<br />
Baumbeschreibung: Anfangs schwach,<br />
später starker Wuchs<br />
breitkugelige Krone<br />
neigt zur Alternierung (Schnitt)<br />
Ertrag setzt spät ein<br />
sehr robuste Sorte<br />
Fruchtbeschreibung: Ende Okt.- Mitte<br />
November Vollreife<br />
eine der besten Mostsorten<br />
<strong>Obst</strong> & <strong>Gartenbauverein</strong> <strong>Herrenberg</strong>
2. Mostprobe<br />
Bohnapfel<br />
<strong>Obst</strong> & <strong>Gartenbauverein</strong> <strong>Herrenberg</strong>
2. Mostprobe<br />
Bíttenfelder<br />
Herkunft: Zufallssämling,<br />
Waiblingen-Bittenfeld<br />
Anpflanzung: Deutschland<br />
Baumbeschreibung: Großkronig, breit<br />
ausladender Wuchs, lange Fruchtbogenbildung,<br />
widerstandsfähig<br />
gegen Krankheiten <strong>und</strong> Frost<br />
Fruchtbeschreibung:<br />
Mitte-Ende November Vollreife<br />
zitronengelb, teilweise rötlich (sonnenseitig)<br />
Früchte hängen noch nach Laubfall<br />
<strong>Obst</strong> & <strong>Gartenbauverein</strong> <strong>Herrenberg</strong>
2. Mostprobe<br />
Bittenfelder<br />
<strong>Obst</strong> & <strong>Gartenbauverein</strong> <strong>Herrenberg</strong>
<strong>Obst</strong> & <strong>Gartenbauverein</strong> <strong>Herrenberg</strong>
Abstich ja oder nein?<br />
<strong>Obst</strong> & <strong>Gartenbauverein</strong> <strong>Herrenberg</strong>
Was versteht man unter Abstich?<br />
(weitere Begriffe: Abziehen, Ablassen, von der Hefe wegnehmen)<br />
• Umfüllen des Mostes von einem Fass in ein<br />
anderes<br />
• Gleichzeitig den Hefe- <strong>und</strong> Schönungstrub<br />
wegnehmen<br />
• Weitere mikrobiologische Vorgänge<br />
vermeiden<br />
<strong>Obst</strong> & <strong>Gartenbauverein</strong> <strong>Herrenberg</strong>
Abstich JA oder NEIN<br />
• Ist immer eine persönliche Entscheidung<br />
• Abhängig von verschiedenen Faktoren<br />
• Most <strong>und</strong> Genuß sollen stimmen<br />
• Most soll nicht nur den Durst stillen<br />
• Most kann auch schmecken <strong>und</strong> ges<strong>und</strong> sein<br />
<strong>Obst</strong> & <strong>Gartenbauverein</strong> <strong>Herrenberg</strong>
Zeitpunkt des 1. Abstiches<br />
Vollständige Durchgärung muß gewährleistet sein<br />
Kontrolle:<br />
- Gärsp<strong>und</strong>kappe hebt nicht mehr an<br />
- Oechslemostwaage, reicht in der Regel aus<br />
- Absolute Genauigkeit mit Clinitest-Anzeigestreifen<br />
-> Gelbfärbung muss bleiben<br />
- Alkohol <strong>und</strong> Säure arme Moste (4–6,5 Promille Säure)<br />
- Sofort nach Gärende<br />
- Most mit hohem Säuregehalt (> 8) erst nach natürlichem<br />
Säureabbau von der Hefe nehmen<br />
<strong>Obst</strong> & <strong>Gartenbauverein</strong> <strong>Herrenberg</strong>
Fass mit<br />
vergorenem Most<br />
Schönungstrub<br />
Hefegeläger<br />
Wiekannabgelassenwerden?<br />
Variante A Geräteschaften : 1 leeres Fass (ca. 20% kleiner),<br />
1 Gefäß, 1 Trichter<br />
1 Schlauch am Fasshahn<br />
1SchlauchamTrichter<br />
1 Stablampe<br />
Fass für zukünftige Lagerung<br />
sauber, gereinigt<br />
• Schwefellösung vor Umfüllung<br />
zugeben<br />
(5- 10 g Kaliumpyrosulfit<br />
aufgelöst in ca. 0,25 ltr<br />
Wasser/Most für 100 ltr<br />
Gesamtmenge)<br />
<strong>Obst</strong> & <strong>Gartenbauverein</strong> <strong>Herrenberg</strong>
Fass mit<br />
vergorenem Most<br />
Schönungstrub<br />
Hefegeläger<br />
Wiekannabgelassenwerden?<br />
Variante B Geräteschaften : 1 leeres Fass (ca. 20% kleiner),<br />
1 Impellerpumpe<br />
X<br />
Pumpe<br />
(Handbohrmaschine mit Pumpenvorsatz geht auch)<br />
1 Saugschlauch, 1 Druckschlauch<br />
1Stablampe<br />
Fass für zukünftige Lagerung<br />
sauber, gereinigt<br />
• Schwefellösung vor Umfüllung<br />
zugeben<br />
(5-10 g Kaliumpyrosulfit<br />
aufgelöst in ca. 0,25 ltr<br />
Wasser/Most für 100 ltr<br />
Gesamtmenge)<br />
X = Eintauchtiefe ca. 2 cm ,<br />
wird manuell nachgeführt<br />
<strong>Obst</strong> & <strong>Gartenbauverein</strong> <strong>Herrenberg</strong>
3. Mostprobe<br />
<strong>Obst</strong>sorten:<br />
- Trierer Weinapfel<br />
(50 grd.Öchsle ,9,75 gr.Säure)<br />
- Quitte<br />
(55 - 66 grd.Öchsle ,11,5 gr.Säure)<br />
- Roter Boskoop<br />
- Berlepsch<br />
- Kardinal Bea<br />
(63 grd.Öchsle ,10,75 gr.Säure)<br />
(keine Messung)<br />
(58 grd.Öchsle ,6-7 gr.Säure)<br />
<strong>Obst</strong> & <strong>Gartenbauverein</strong> <strong>Herrenberg</strong>
3. Mostprobe<br />
Trierer Weinapfel<br />
Trierer Weinapfel<br />
Herkunft: Trierer Gegend<br />
(Mosel)<br />
Anpflanzung: Süddeutschland,<br />
Mitteleuropa<br />
Baumbeschreibung: aufrecht hohe<br />
Kronen mit schwachem hängendem<br />
Fruchtholz<br />
Fruchtbeschreibung: Ende Oktober -<br />
Anfang November Vollreife<br />
glatt mit rötlichem-bläulichem Rot<br />
gestreift (Weihnachtsapfel)<br />
Geschmack: leicht herb <strong>und</strong> säuerlich<br />
<strong>Obst</strong> & <strong>Gartenbauverein</strong> <strong>Herrenberg</strong>
Trierer Weinapfel<br />
<strong>Obst</strong> & <strong>Gartenbauverein</strong> <strong>Herrenberg</strong>
Quitte<br />
Herkunft: Griechenland <strong>und</strong> Kreta<br />
Anpflanzung: in Deutschand seit 1900<br />
Baumbeschreibung: von Strauch bis<br />
baumförmig<br />
Fruchtbeschreibung: groß, Apfel- bis<br />
Birnen-förmig<br />
zitronen bis goldgelb<br />
3. Mostprobe<br />
Geschmack: saftig, würzig, sehr guter Duft,<br />
sehr festes Fleisch<br />
<strong>Obst</strong> & <strong>Gartenbauverein</strong> <strong>Herrenberg</strong>
Quitte<br />
<strong>Obst</strong> & <strong>Gartenbauverein</strong> <strong>Herrenberg</strong>
Quitte<br />
<strong>Obst</strong> & <strong>Gartenbauverein</strong> <strong>Herrenberg</strong>
3. Mostprobe<br />
Roter Boskoop<br />
Herkunft: Boskoop, Holland 1856<br />
Anpflanzung: Europa<br />
Baumbeschreibung: stark breit<br />
ausladend<br />
Fruchtbeschreibung: groß bis sehr groß,<br />
schuppig <strong>und</strong> netzartig berostet<br />
grün-gelb bis dunkrelrot (sonnenseitig)<br />
Geschmack: erfirschend mit guter Säure<br />
<strong>Obst</strong> & <strong>Gartenbauverein</strong> <strong>Herrenberg</strong>
3. Mostprobe<br />
Berlepsch<br />
Herkunft: Düsseldorf 1880<br />
Anpflanzung: Deutschland,<br />
Baumbeschreibung: Anfangs starker<br />
Wuchs mit guter Verzweigung<br />
anfällig gegen Krebs <strong>und</strong><br />
Spitzendürre<br />
Fruchtbeschreibung: mittelgroße Früchte,<br />
von schwach bis dunkelroter Färbung,<br />
sehr saftig<br />
Geschmack: aromatisch mit feiner<br />
Fruchtsäure<br />
<strong>Obst</strong> & <strong>Gartenbauverein</strong> <strong>Herrenberg</strong>
3. Mostprobe<br />
Kardinal Bea<br />
Herkunft: Neuhausen / Filder um 1960<br />
Anpflanzung: vorwiegend<br />
Süddeutschland,<br />
Baumbeschreibung: mittelstarker<br />
Wuchs, Ertrag setzt früh ein <strong>und</strong><br />
regelmäßig<br />
Fruchtbeschreibung: mittelgroß bis große<br />
Früchte, großflächige kräftige Färbung<br />
bis dunkelrot<br />
Geschmack: süß mit wenig Säure<br />
<strong>Obst</strong> & <strong>Gartenbauverein</strong> <strong>Herrenberg</strong>
Kardinal Bea<br />
<strong>Obst</strong> & <strong>Gartenbauverein</strong> <strong>Herrenberg</strong>
Warum <strong>und</strong> wie<br />
schwefle ich richtig?<br />
<strong>Obst</strong> & <strong>Gartenbauverein</strong> <strong>Herrenberg</strong>
Reduktion<br />
• Bei der Reduktion entzieht man dem Fassvolumen/-inhalt<br />
den Sauerstoff<br />
Ist ein wichtiger Faktor bei der<br />
Mostherstellung<br />
für Keime <strong>und</strong> Pilze ist Sauerstoff<br />
Lebensgr<strong>und</strong>lage<br />
<strong>Obst</strong> & <strong>Gartenbauverein</strong> <strong>Herrenberg</strong>
Aufgabe des Schwefelns<br />
1. Most haltbar machen<br />
2. Sauerstoff dem Fass entziehen<br />
3. Entzieht den Gärnebenprodukten <strong>und</strong> Schädlingen die<br />
Lebensgr<strong>und</strong>lage<br />
• Schimmelpilze<br />
• falsche Hefen<br />
• Essigsäurebakterien<br />
Sind die<br />
gefährlichsten<br />
Gegenspieler<br />
<strong>Obst</strong> & <strong>Gartenbauverein</strong> <strong>Herrenberg</strong>
Ausgangsmaterial des<br />
Schwefelns<br />
Schwefelschnitten<br />
• Über Jahrh<strong>und</strong>erte <strong>und</strong> heute noch im Einsatz<br />
Chemische Reaktion<br />
• Beim Abbrennen der Schwefelschnitten, bis kein<br />
Sauerstoff mehr vorhanden ist, entsteht<br />
Schwefelige Säure = Schwefeldioxid<br />
Eigenschaften<br />
• stark reizend<br />
• stechend riechendes Gas<br />
• sehr gute Auflösung im Most<br />
<strong>Obst</strong> & <strong>Gartenbauverein</strong> <strong>Herrenberg</strong>
Anwendung von Schwefelschnitten sehr<br />
ungenau<br />
• die Ermittlung der Anzahl der erforderlichen<br />
Schwefelschnitten (Schwefelmenge) ist schwierig<br />
• Bei der Errechnung der Sauerstoffmenge, die ja entzogen<br />
werden soll <strong>und</strong><br />
• bei der Einwirkung anderer Faktoren sind grosse<br />
Toleranzen / Abweichungen anzusetzten<br />
-> Ergebniss, Anzahl der Schwefelschnitten, ist ebenfalls<br />
sehr ungenau<br />
<strong>Obst</strong> & <strong>Gartenbauverein</strong> <strong>Herrenberg</strong>
Folgen von zu viel<br />
Schwefelschnitten<br />
• In der Praxis wird meist zuviel oder zu wenig eingesetzt<br />
(dünne dicke Schwefelschnitten ?)<br />
Folgen:<br />
-> Böckser im Fass<br />
-> farblos, übel riechendes <strong>und</strong> giftiges Gas<br />
( Schwefelwasserstoff)<br />
Entstehung: Schwefelhaltige Substanzen in<br />
Verbindung mit Eiweisskörpern vom Most<br />
<strong>Obst</strong> & <strong>Gartenbauverein</strong> <strong>Herrenberg</strong>
Beispiel für Schwefeln mit<br />
Schwefelschnitten<br />
Wie sind die Verhältnisse Fassvolumen zur Innenoberfläche<br />
Fass A<br />
Fass B<br />
Volumen<br />
Innenoberfläche<br />
ca.<br />
75 Ltr<br />
1,05qm<br />
785 Ltr<br />
ca. 4,71 qm<br />
A 75 ltr. ca. 1,05 m²<br />
B 785 ltr. ca. 4,71 m²<br />
----------------------------------------<br />
Verhältniss<br />
1: 10,47 1: 4,68<br />
• Anzahl der Schwefelschnitten (5gr/Schnitte)<br />
• 200 Ltr -> 1 Schnitte<br />
• 400 Ltr -> 2 Schnitten = 1,5 Schnitten<br />
• 800 Ltr -> 4 Schnitten = 2 Schnitten<br />
• 1600 Ltr -> 8 Schnitten = 3 Schnitten<br />
<strong>Obst</strong> & <strong>Gartenbauverein</strong> <strong>Herrenberg</strong>
Alternative Schwefelung<br />
Womit ?<br />
Einsatz ?<br />
Packungen ?<br />
Wirkung ?<br />
Anwendung ?<br />
Es kommt nur Kaliumpyrosulfit (KP) in Frage<br />
Zur Pressaft- , Maische- <strong>und</strong> Mostschwefelung<br />
Ab 10 gr Päkchen bis 1 kg Paket<br />
Enthält nur die Hälfte der wirksamen Substanz<br />
gegenüber Schwefelschnitten<br />
Kurz vor dem Befüllen in das sauber gereinigte Fass<br />
<strong>Obst</strong> & <strong>Gartenbauverein</strong> <strong>Herrenberg</strong>
Wie wendet man Kaliumpyrosulfit (KP)<br />
richtig an?<br />
Entsprechende KP Menge in kleiner Menge Wasser/Saft gut<br />
auflösen <strong>und</strong> ins Fass geben<br />
• Vor Gärbeginn<br />
• Beim Abziehen von der Hefe<br />
• Evtl. Beim 2. Abstich<br />
(nach Schönung)<br />
0-5grKP/100LtrMost<br />
5- 10 gr KP / 100 Ltr Most<br />
5- 10 gr KP / 100 Ltr Most<br />
<strong>Obst</strong> & <strong>Gartenbauverein</strong> <strong>Herrenberg</strong>
Wieviel schwefelige Säure ist in einem<br />
Liter Most?<br />
• Nach vorherigem Beispiel zwischen 75 mg <strong>und</strong> 125 mg<br />
• Schwefelige Säure wird im Fass aufgeteilt in<br />
- freies SO2 -> entweicht aus dem Fass, verflüchtet sich<br />
- geb<strong>und</strong>enes SO2 -> 37,5 mg bis 67,5 mg<br />
Keine Panik<br />
-> mit Schwefelschnitten kann ein mehrfaches an SO2 ins Fass<br />
kommen<br />
Beruhigend<br />
-> nach dem Deutschen Weingesetzt dürfen in einem Liter Wein<br />
enthalten sein<br />
- bei Weisswein bis zu 225 mg SO2<br />
- bei Spätlese bis zu 300 mg SO2<br />
<strong>Obst</strong> & <strong>Gartenbauverein</strong> <strong>Herrenberg</strong>
Die Dosis machts !<br />
Schwefelmenge kann vom Stoffbesitzer beeinflusst werden<br />
• Reduzierung<br />
- durch ges<strong>und</strong>e Früchte<br />
- schnelle saubere Verarbeitung<br />
- bei kühleren Temperaturen (z.B. 2004 zu 2003)<br />
unverzügliche Gärung mittels Reinzuchthefe<br />
- kühle Lagerung<br />
- Sauerstoffzufuhr vermeiden wo nur möglich<br />
• Evtl. Erhöhung<br />
- bei überreifem <strong>und</strong> angefaultem <strong>Obst</strong><br />
- warme Jahreszeiten wie 2003<br />
<strong>Obst</strong> & <strong>Gartenbauverein</strong> <strong>Herrenberg</strong>
Trugschluss<br />
Unsauberes <strong>und</strong> unsorgfältiges Verhalten kann mit<br />
stärkerer Schwefelung NICHT ausgeglichen werden<br />
Merke<br />
Aus einem unreinen Fass kann nur<br />
ein unvollkommenes Getränk<br />
gezapft werden<br />
<strong>Obst</strong> & <strong>Gartenbauverein</strong> <strong>Herrenberg</strong>
Behandlung <strong>und</strong><br />
Pflege von<br />
Holzfässern<br />
<strong>Obst</strong> & <strong>Gartenbauverein</strong> <strong>Herrenberg</strong>
Behandlung <strong>und</strong> Pflege von<br />
Holzfässern<br />
• Am besten nach dem Entleeren<br />
• Reinigungsmittel: Pitt / P3 / 2%-ige Sodalösung<br />
• Bis zum nächsten Befüllen muss das Fass konserviert werden<br />
- Trockenkonservierung<br />
- Nasskonservierung<br />
<strong>Obst</strong> & <strong>Gartenbauverein</strong> <strong>Herrenberg</strong>
Trockenkonservierung<br />
• Zu konservierendes Fass muss innen trocken sein<br />
• Je nach Fassinhalt nicht tropfende Schwefelschnitten verwenden<br />
(5gr-Schnitten)<br />
• Fass mit Holzsp<strong>und</strong> verschliessen<br />
• Sollte monatlich wiederholt werden<br />
• Vor Wiederbefüllung gründlich ausspülen<br />
-> Bei trockenem Keller nicht empfehlenswert<br />
schwinden der Dauben <strong>und</strong> deren Folgen<br />
<strong>Obst</strong> & <strong>Gartenbauverein</strong> <strong>Herrenberg</strong>
Nasskonservierung<br />
• Leer gewordene Fässer gründlich reinigen<br />
• Je 100 Ltr Fassinhalt<br />
o 100 gr Kaliumpyrosulfit<br />
o 25 gr Milchsäure oder Zitronensäure<br />
• In ca. 1 Liter Wasser aufgelöst ins Fass leeren<br />
• Fass mit Wasser sp<strong>und</strong>voll auffüllen <strong>und</strong> verschliessen<br />
• Konservierung hält bis zu einem Jahr<br />
• Bei evtl. Verdunsten nur Wasser nachfüllen<br />
• Vor Wiederbefüllung mit kaltem Wasser ausspritzen<br />
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Wichtige Gr<strong>und</strong>regeln bei der<br />
Mostherstellung<br />
Mostherstellung ist keine Abfallverwertung<br />
Sauberkeit<br />
<strong>und</strong><br />
Luftabschluss<br />
So einfach ist das Mosten<br />
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Impressionen<br />
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<strong>Obst</strong>ernte<br />
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<strong>Obst</strong>ernte<br />
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<strong>Obst</strong>ernte<br />
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Herbstnahrung für die Bienen<br />
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Aussprache<br />
Fragen<br />
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LOGL Aktionstag<br />
Apfelsaft <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit<br />
Samstag 1. Oktober Festhalle Magstadt<br />
Es soll anhand von wissenschaftlichen Erkenntnissen deutlich gemacht werden, wie<br />
wertvoll Apfelsaft aus <strong>Obst</strong>wiesen für unsere Ges<strong>und</strong>heit ist.<br />
10:00 Uhr Begrüßung<br />
LOGL Präsident U. Rieker, Landrat B. Maier, Ministerialrat Dr. K. Rühl<br />
10:30 Uhr Apfelsaft <strong>und</strong> Darmges<strong>und</strong>heit, Vorstellung eines Forschungsprojekts<br />
Prof. Dr. med., Dr. ret. Nat. D. Schrenk,Lebensmitteltechnologe von der TU Kaiserslautern<br />
11:40 Uhr Marktwert von Streuobstprodukten<br />
K. Heitlinger, Verband der Agragewerblichen Wirtschaft<br />
12:30 Uhr Mittagspause<br />
14:00 Uhr Apfelsaftherstellung <strong>und</strong> Haltbarmachung<br />
Dr. K. Hartmann, Lebensmitteltechnologe<br />
15:30 Uhr Ende der Veranstaltung<br />
Das Programm wird ergänzt durch verschiedene Ausstellungen <strong>und</strong> Aktionen zum Thema<br />
<strong>Obst</strong> & <strong>Gartenbauverein</strong> <strong>Herrenberg</strong>
Schlusswort<br />
• Seminar interessant<br />
• Anregungen für die Mostherstellung, soweit erforderlich<br />
• Interesse <strong>und</strong> Aufmerksamkeit für unsere Kulturlandschaft<br />
Streuobstwiese geweckt bzw. erhöht -> Kreisapfelsaft, Mostbesen<br />
• Interesse geweckt für <strong>Obst</strong>- <strong>und</strong> <strong>Gartenbauverein</strong>e<br />
<br />
Unterlagen<br />
Bewertungsbogen<br />
Leitfaden<br />
Info-Material im Vorraum<br />
Viel Spass <strong>und</strong> Erfolg beim Mosten<br />
<strong>Obst</strong> & <strong>Gartenbauverein</strong> <strong>Herrenberg</strong>