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PDF Datei 2.3MB - Obst-und Gartenbauverein Herrenberg e.V.

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Schnittkurs<br />

( Theorie <strong>und</strong> Praxis )<br />

<strong>Obst</strong> & <strong>Gartenbauverein</strong><br />

<strong>Herrenberg</strong> e.V.<br />

1


Kursablauf<br />

• Theorie<br />

• 18:30 Begrüßung<br />

- Vortrag-Teil 1<br />

• ca. 20:00 Pause<br />

- Vortrag-Teil 2<br />

- Fragen, Diskussion<br />

• ca. 21:00 Ende<br />

• Samstag - Praktikteil<br />

• 9:30 – 12:00 Praxis - Schnittunterweisung<br />

- R<strong>und</strong>-, Tellerkrone, Spindel<br />

- Apfel, Birne, Kirschen<br />

‣ Ort: Gewann Goldschmid -> siehe Skizze<br />

‣ Zelt, Glühmost, Brezeln<br />

- Nachmittags Praxis - selber schneiden<br />

- mit Betreuung<br />

keine<br />

Teilnahmegebühr<br />

<strong>Obst</strong> & <strong>Gartenbauverein</strong> <strong>Herrenberg</strong> e.V.<br />

2


Kursinhalt- Unterlagen<br />

OGV - Faltblätter<br />

<strong>Obst</strong> & <strong>Gartenbauverein</strong> <strong>Herrenberg</strong> e.V.<br />

3


Kursinhalt- Unterlagen<br />

LOGL-Broschüre<br />

Schutzgebühr<br />

1,- €<br />

Bei Bedarf,<br />

bitte in<br />

Karton legen<br />

<strong>Obst</strong> & <strong>Gartenbauverein</strong> <strong>Herrenberg</strong> e.V.<br />

4


Fachbücher<br />

Kursinhalt- Unterlagen<br />

Zur<br />

Ansicht<br />

<strong>Obst</strong> & <strong>Gartenbauverein</strong> <strong>Herrenberg</strong> e.V.<br />

5


• Theorie<br />

Kursinhalt<br />

• Warum Baumschnitt<br />

• Wachstumsphasen<br />

• Kronenformen, Unterlagen<br />

• Schnitt-, Wachstumsregeln<br />

• Ziersträucher, Rosen<br />

• Allgemeines (Nachbarschaftsrecht,Werkzeuge,<br />

Vegetationsphase, ...)<br />

• Unterlagen, Fachliteratur<br />

<strong>Obst</strong> & <strong>Gartenbauverein</strong> <strong>Herrenberg</strong> e.V.<br />

6


• Theorie<br />

Kursinhalt<br />

• Warum Baumschnitt<br />

• Wachstumsphasen<br />

• Kronenformen, Unterlagen<br />

• Schnitt-, Wachstumsregeln<br />

• Ziersträucher, Rosen<br />

• Allgemeines (Nachbarschaftsrecht,Werkzeuge,<br />

Vegetationsphase, ...)<br />

• Unterlagen, Fachliteratur<br />

<strong>Obst</strong> & <strong>Gartenbauverein</strong> <strong>Herrenberg</strong> e.V.<br />

7


Warum Baumschnitt<br />

• Qualitätsfrüchte<br />

• Fruchtholzbildung fördern<br />

‣ steile Aststellung fördert vegetative Langtriebe<br />

‣ vegetative Langtriebe bilden selten Blütenknospen<br />

ü Bildung von Fruchtholz (generativer Kurztrieb)<br />

wird durch waagrechte Aststellung unterstützt<br />

ü Blütenknospen werden nur am Fruchtholz gebildet<br />

• weniger aber große Früchte<br />

• Baum verteilt seine Nährstoffe auf weniger<br />

Empfänger<br />

• weniger Früchte werden besser versorgt als viele<br />

‣ Sommerschnitt<br />

‣ Fruchtausdünnung<br />

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8


Warum Baumschnitt<br />

• Unterstützung Triebbildung<br />

• Fruchtholz austauschen (Fruchtversorgung ist am<br />

2-3 jährigen Fruchtholz am besten<br />

• Neutriebbildung nur im Bereich mit gutem<br />

Lichteinfall<br />

• Anregung zum Neuaustrieb<br />

• Verjüngung alter, kahler Astpartien,<br />

• für Belichtung reicht Schnitt alle 2-3 Jahre<br />

‣ gegen Alternanz jährlicher Schnitt<br />

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9


Warum Baumschnitt<br />

wirtschaftliche Ernte<br />

• früher Ertrag (nach Pflanzung)<br />

• fördern von generativem Fruchtholz<br />

Höhenwachstum begrenzen<br />

• vom Boden aus höhere<br />

Pflückleistung<br />

• vermeiden von Unfallgefahr<br />

• einfaches Arbeiten am Baum<br />

(Ernte, mähen)<br />

• störende Astpartien entfernen<br />

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10


Warum Baumschnitt<br />

• Pflanzenschutz<br />

• weniger Krankheiten (Pilze)<br />

• gute Durchlüftung, schnelleres<br />

abtrocknen (Pilze liebe Nässe <strong>und</strong><br />

Temperatur)<br />

• gute Belichtung sorgt für bessere<br />

Assimilation<br />

• Versorgung der Knospen <strong>und</strong> Früchte<br />

• Starke Knospe erträgt Frühjahrsfrost<br />

bis ca. – 6 grd C<br />

• kranke Astpartien entfernen<br />

• Baumkrebs<br />

• Monilia, Spitzendürre<br />

• Mehltau<br />

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11


• Theorie<br />

Kursinhalt<br />

• Warum Baumschnitt<br />

• Wachstumsphasen<br />

• Kronenformen, Unterlagen<br />

• Schnitt-, Wachstumsregeln<br />

• Ziersträucher, Rosen<br />

• Allgemeines (Nachbarschaftsrecht,Werkzeuge,<br />

Vegetationsphase, ...)<br />

• Unterlagen, Fachliteratur<br />

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12


Wachstumsphasen bei Baumobst im Jahresverlauf<br />

(Schematische Darstellung, ja nach Witterung, Standort <strong>und</strong> Sorte ergeben sich Abweichungen)<br />

Winterschnitt 3<br />

Veredlung Juniriss Sommerschnitt 4 Winterschnitt 3<br />

Saftfluss ( % )<br />

100<br />

75<br />

50<br />

25<br />

Blatt- &<br />

Triebbildung<br />

Knospenbildung<br />

fürs<br />

Folgejahr<br />

Der Saftfluss beeinflusst die<br />

Versorgung der gesamten<br />

Baumkrone (Äste, Blattwerk,<br />

Früchte) mit Nährstoffen <strong>und</strong><br />

bestimmt das Wachstum<br />

0<br />

Januar<br />

Februar<br />

März<br />

April<br />

Mai<br />

Juni<br />

Juli<br />

August<br />

September<br />

Oktober<br />

November<br />

Dezember<br />

Ruhephase<br />

Austrieb, Saftfluss zu<br />

den Blüten- <strong>und</strong><br />

Blattknospen,<br />

Baumversorgung durch<br />

eingelagerte Reserven<br />

Frühjahrsdüngung 2<br />

Blüte<br />

Wachstumsphase,<br />

Blattwerk versorgt Früchte <strong>und</strong> neue<br />

Knospen durch Assimilation 1<br />

Durch<br />

Saftrückfluss<br />

Einlagerung<br />

von<br />

Nährstoffen<br />

in Stamm <strong>und</strong><br />

Wurzelbereich<br />

Ruhephase<br />

1 Assimilation: Mittels Photosynthese wird Kohlendioxid aus der Luft in Kohlenhydrate (Zucker, Stärke) <strong>und</strong> andere organische Verbindungen<br />

umgewandelt.<br />

2 Nährstoffzugabe (N, P, K, Mg) abhängig von Bodenuntersuchung<br />

3 Winterschnitt bevorzugt im Spätwinter bis Ende März<br />

4 Sommerschnitt : Start nicht vor Mitte August, Ausführung bis Ernte oder Laubfärbung möglich<br />

13


Wachstumsphasen bei Baumobst im Jahresverlauf<br />

(Schematische Darstellung, ja nach Witterung, Standort <strong>und</strong> Sorte ergeben sich Abweichungen)<br />

Winterschnitt 3<br />

Sommerschnitt 4<br />

Winterschnitt 3<br />

100<br />

Saftfluss ( % )<br />

75<br />

50<br />

25<br />

Blatt- &<br />

Triebbildung<br />

0<br />

Januar<br />

Februar<br />

März<br />

April<br />

Mai<br />

Juni<br />

Juli<br />

August<br />

September<br />

Oktober<br />

November<br />

Dezember<br />

Winterschnitt<br />

Trieb fördernd (Saftbahnen sind vorhanden, schlafende Augen werden<br />

geweckt, eingelagerte Reserven sind groß)<br />

Sommerschnitt<br />

Trieb hemmend (Saftbahnen sind angepasst, schlafende Augen werden<br />

„umgangen“, eingelagerte Reserven sind geringer)<br />

14


Warum Baumschnitt<br />

• regelmäßiger Ertrag<br />

• Alternanz abschwächen<br />

• Alternanz -> jährliche Ertragsschwankungen<br />

• Baum will Samen produzieren bzw. vorhandene Samen optimal versorgen<br />

• starke Blüte (viel Früchte) -> geringer Knospenansatz fürs Folgejahr<br />

• schwache Blüte (wenig Früchte) -> starker Knospenansatz fürs Folgejahr<br />

• viel Früchte -> schwacher Fruchtholzschnitt -> geringer Knospenansatz<br />

wenig reduzieren<br />

• wenig Früchte -> starker Fruchtholzschnitt -> starker Knospenansatz<br />

reduzieren<br />

• Ausprägung der Alternanz ist sortenspezifisch (z.B. Berlepsch,<br />

Goldparmäne,...)<br />

• Alternanz-Zyklus wird durch Blütenfrost wieder auf „null“ gesetzt<br />

-> deshalb jährlicher Baumschnitt<br />

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15


Alternanz<br />

Apfelernte Baden-Württemberg<br />

Erwerbsobstbau<br />

Streuobst- <strong>und</strong> Hobbyanbau<br />

Ernte in to<br />

1400000<br />

1200000<br />

1000000<br />

800000<br />

600000<br />

Alternanz<br />

im Hobby- Streuobstbau<br />

zum Vergleich<br />

im Erwerbsobstbau<br />

400000<br />

200000<br />

0<br />

1979<br />

BF 1981<br />

BF = Blütenfrost<br />

1983<br />

1985<br />

BF 1987<br />

1989<br />

BF 1991<br />

1993<br />

1995<br />

BF 1997<br />

1999<br />

2001<br />

BF 2003<br />

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16


Warum Baumschnitt<br />

Zusammenfassung<br />

• Qualitätsfrüchte<br />

ü weniger, aber große Früchte<br />

• Unterstützung Triebbildung<br />

ü Neuaustrieb <strong>und</strong><br />

ü waagerechtes Fruchtholz fördern<br />

• wirtschaftliche Ernte<br />

ü Höhenbegrenzung<br />

• Pflanzenschutz<br />

ü gute Durchlüftung, kranke Äste entfernen<br />

• regelmäßiger Ertrag<br />

ü Alternanz schwächen<br />

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17


• Theorie<br />

Kursinhalt<br />

• Warum Baumschnitt<br />

• Wachstumsphasen<br />

• Kronenformen, Unterlagen<br />

• Schnitt-, Wachstumsregeln<br />

• Ziersträucher, Rosen<br />

• Allgemeines (Nachbarschaftsrecht,Werkzeuge,<br />

Vegetationsphase, ...)<br />

• Unterlagen, Fachliteratur<br />

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18


Kronenformen<br />

Kronenaufbau<br />

Fachbegriffe<br />

Stamm<br />

Stammverlängerung<br />

1= Leitast<br />

2= Seitenast<br />

3= Fruchtholz<br />

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19


Kronenformen<br />

(Erziehungsformen)<br />

• R<strong>und</strong>krone, Pyramidenform<br />

• Tellerkrone, Flachkrone<br />

• Hohlkrone<br />

• Pillar, Spindel<br />

• Spalier<br />

• Säulenbäume<br />

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20


Kronenformen<br />

• R<strong>und</strong>krone, Pyramidenform<br />

( Hochstamm, Halbstamm, Niederstamm)<br />

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21


Kronenformen<br />

• R<strong>und</strong>krone, Pyramidenform<br />

3 – 4 Leitäste Leitastwinkel 45 – 60 °<br />

( bleiben immer bestehen ) ( wird beim Pflanz-, Erziehungsschnitt festgelegt )<br />

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22


Kronenformen<br />

• Tellerkrone, Flachkrone<br />

• 5-7 Basisäste (werden ausgetauscht)<br />

• keine dominierende Mitte<br />

• Ernte weitgehend vom Boden aus<br />

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23


Kronenformen<br />

• Hohlkrone<br />

• keine Mitte<br />

‣ hat sich nicht bewährt<br />

-> Baum treibt immer eine Mitte<br />

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24


• Pillar, Spindel<br />

Kronenformen<br />

• spindelartige Astverteilung<br />

• keine Leitäste, nur Stammverlängerung <strong>und</strong> Fruchtäste (werden ausgetauscht)<br />

• guter Lichteinfall<br />

• wegen Wildverbiss ist Anlage zu umzäunen<br />

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25


• Spalier, am Drahtgestell<br />

Kronenformen<br />

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26


• Spalier, an der Hauswand<br />

Kronenformen<br />

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27


• Säulenbäume<br />

Kronenformen<br />

Zufallsmutation<br />

der Sorte McIntosh<br />

1960 Kanada<br />

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28


Kronenformen<br />

(Erziehungsformen)<br />

Zusammenfassung<br />

• R<strong>und</strong>krone, Pyramidenform<br />

• Tellerkrone, Flachkrone<br />

• Hohlkrone<br />

• Pillar, Spindel<br />

• Spalier<br />

• Säulenbäume<br />

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29


• Theorie<br />

Kursinhalt<br />

• Warum Baumschnitt<br />

• Wachstumsphasen<br />

• Kronenformen, Unterlagen<br />

• Schnitt-, Wachstumsregeln<br />

• Ziersträucher, Rosen<br />

• Allgemeines (Nachbarschaftsrecht,Werkzeuge,<br />

Vegetationsphase, ...)<br />

• Unterlagen, Fachliteratur<br />

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30


Unterlagen<br />

Sorte<br />

Unterlage<br />

Veredlungsstelle<br />

(darf nicht mit<br />

Boden bedeckt<br />

sein)<br />

Schwach<br />

wachsende<br />

Unterlagen<br />

brauchen<br />

dauerhaft einen<br />

Stützpfahl<br />

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31


Unterlagen<br />

M steht für Malus (lat.-> Apfelbaum),<br />

Die Zahl wird von der Zuchtanstalt vergeben (z.B. 27 -> 27. Baum in der Versuchsreihe)<br />

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32


• Theorie<br />

Kursinhalt<br />

• Warum Baumschnitt<br />

• Wachstumsphasen<br />

• Kronenformen, Unterlagen<br />

• Schnitt-, Wachstumsregeln<br />

• Ziersträucher, Rosen<br />

• Allgemeines (Nachbarschaftsrecht,Werkzeuge,<br />

Vegetationsphase, ...)<br />

• Unterlagen, Fachliteratur<br />

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33


Schnitt-Wachstumsregeln<br />

• Pflanzschnitt (Pflanzung)<br />

• Erziehungsschnitt (1.-5.Jahr)<br />

• Pflegeschnitt (ab dem 5. –7. Jahr)<br />

• Verjüngungsschnitt<br />

• Instandhaltungs,- Sanierungsschnitt<br />

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34


Schnitt-Wachstumsregeln<br />

Pflanzung<br />

• Pflanzloch genügend groß (min. 0,6 x 0,6 m) <strong>und</strong> tief<br />

( min. 0,5 m) ausheben, je nach Wurzelstock<br />

• Wühlmausgitter in Pflanzloch einlegen<br />

• Stützpfahl auf Ost– Südostseite setzen<br />

• Hauptwurzeln anschneiden<br />

• Baum in Pflanzloch setzen, Veredelungsstelle handbreit<br />

oberhalb des Pflanzloches<br />

• Pflanzloch auffüllen (Unterschicht wieder nach unten,<br />

Humusschicht bleibt oben)<br />

• Feine Erde zwischen die Wurzeln rütteln, Pflanzerde<br />

antreten, obere Schicht locker lassen<br />

• Baum mit dicker Schnur festbinden,<br />

(Abstand Stamm-Pfahl ca. 5 cm)<br />

• Gut angießen, bei Bedarf wiederholen<br />

• Schutzgitter für Verbissschutz anbringen<br />

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35


Schnitt-Wachstumsregeln<br />

Pflanzschnitt (am Beispiel R<strong>und</strong>krone)<br />

• Stammverlängerung <strong>und</strong> 3-4<br />

Leitäste anschneiden<br />

• Leitäste sollen gleichmäßig um<br />

den Stamm verteilt sein<br />

• Konkurrenztriebe entfernen<br />

• horizontale Äste als Fruchtholz<br />

stehen lassen<br />

• bei den Leitästen auf Saftwaage<br />

achten<br />

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36


Schnitt-Wachstumsregeln<br />

Erziehungsschnitt (1. - 5. Jahr)<br />

(am Beispiel R<strong>und</strong>krone)<br />

• Stammverlängerung <strong>und</strong> Leitäste<br />

ca. 1/3 zurückschneiden<br />

• bei den Leitästen auf Saftwaage achten<br />

• Konkurrenztriebe entfernen<br />

• horizontale Äste als Fruchtholz stehen<br />

lassen<br />

• evtl. Formierungsarbeiten durchführen<br />

(binden, spreizen)<br />

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37


Schnitt-Wachstumsregeln<br />

Pflegeschnitt (ab dem 5. –7. Jahr) (am Beispiel R<strong>und</strong>krone)<br />

• auslichten zu dicht wachsender Partien in<br />

der Krone<br />

• einjährige Triebe NICHT anschneiden<br />

• kreuzende Triebe entfernen<br />

• horizontale Äste als Fruchtholz stehen<br />

lassen<br />

• senkrechte Wasserschosse auf den<br />

Leitästen entfernen<br />

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38


Schnitt-Wachstumsregeln<br />

Verjüngungsschnittschnitt<br />

(Begrenzung der Kronenhöhe, am Beispiel R<strong>und</strong>krone)<br />

Stammverlängerung <strong>und</strong> Leitäste<br />

werden auf tieferstehende<br />

Seitenhölzer zurückgenommen<br />

Stammverlängerung <strong>und</strong> Leitäste<br />

können auf neue Verlängerungen<br />

zurückgenommen werden – ableiten,<br />

nicht anschneiden<br />

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39


Schnitt-Wachstumsregeln<br />

Instandhaltungs,- Sanierungsschnitt (am Beispiel R<strong>und</strong>krone)<br />

Beseitigung von<br />

disharmonischer<br />

Leitastentwicklung<br />

Kronen mit abgeneigten Leitästen<br />

können durch<br />

Ständertriebe wieder aufgebaut<br />

werden<br />

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40


Schnitt-Wachstumsregeln<br />

Wachstumsverhalten ist genetisch bedingt<br />

-> ein Baum ist ein Baum<br />

Reaktionen auf Schnitt:<br />

• die Mitte wird gefördert<br />

• äußere Triebe werden gefördert<br />

• steiler Ast wird mehr gefördert als ein flacher<br />

• Höhenwachstum ist das Ziel<br />

• vegetatives Wachstum wird bis zur natürlichen Wachstumsgrenze bevorzugt<br />

• starke Äste werden besser versorgt als schwache<br />

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41


Schnitt-Wachstumsregeln<br />

Reaktionen auf gleich starken Rückschnitt -<br />

Austriebsstärke des Neutriebes<br />

lang<br />

kurz<br />

gleiche Asthaltung<br />

– gleicher Austrieb<br />

ungleiche Asthaltung<br />

– waagrechter Alttrieb ist benachteiligt<br />

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42


Schnitt-Wachstumsregeln<br />

Reaktionen auf gleich starken Rückschnitt -<br />

Austriebsstärke des Neutriebes<br />

kurz<br />

lang<br />

kurz<br />

lang<br />

ungleiche Asthaltung<br />

– der tiefer stehende Ast<br />

ist benachteiligt<br />

ungleiche Asthaltung<br />

– der dünne Alttrieb ist<br />

benachteiligt<br />

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43


Schnitt-Wachstumsregeln<br />

Reaktionen auf gleich starken Rückschnitt -<br />

Austriebsstärke des Neutriebes<br />

kurz<br />

lang<br />

Der der Mittelachse am<br />

nächsten stehende<br />

Altwuchs treibt am<br />

stärksten aus<br />

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44


Schnitt-Wachstumsregeln<br />

Gr<strong>und</strong>regel<br />

starker Schnitt<br />

Schwacher Schnitt<br />

stärkeres Wachstum<br />

im Folgejahr<br />

schwächeres Wachstum<br />

im Folgejahr<br />

Typischer Schnittfehler<br />

‣ werden jährlich sämtliche Triebe im Kronenbereich zurückgeschnitten entsteht<br />

ein dichter Kronenbereich<br />

‣ es kommt im Innern zu Verkahlungen <strong>und</strong> Lichtmangel<br />

‣ der Baum ist im physiologischen Ungleichgewicht <strong>und</strong> wird kaum Früchte<br />

tragen.<br />

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45


Schnitt-Wachstumsregeln<br />

Zusammenfassung<br />

• Pflanzschnitt<br />

• Erziehungsschnitt (1.-5.Jahr)<br />

• Pflegeschnitt (ab dem 5. –7. Jahr)<br />

• Verjüngungsschnitt<br />

• Instandhaltungs,- Sanierungsschnitt<br />

Die Schnittgesetze, am Beispiel der R<strong>und</strong>krone, sind entsprechend<br />

auf die anderen Kronenformen anzuwenden.<br />

Schnittunterweisungen der OGV‘s<br />

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46


<strong>Obst</strong> & <strong>Gartenbauverein</strong> <strong>Herrenberg</strong> e.V.<br />

47


• Theorie<br />

Kursinhalt<br />

• Warum Baumschnitt<br />

• Wachstumsphasen<br />

• Kronenformen, Unterlagen<br />

• Schnitt-, Wachstumsregeln<br />

• Ziersträucher, Rosen<br />

• Allgemeines (Nachbarschaftsrecht,Werkzeuge,<br />

Vegetationsphase, ...)<br />

• Unterlagen, Fachliteratur<br />

<strong>Obst</strong> & <strong>Gartenbauverein</strong> <strong>Herrenberg</strong> e.V.<br />

48


Ziersträucher<br />

‣ Von der Natur wird uns vor Augen geführt, dass das Schneiden von<br />

Sträuchern kein lebensnotwendiger Vorgang ist.<br />

Warum schneiden wir Gehölze<br />

Blühfreudigkeit über einen möglichst langen Zeitraum<br />

erhalten<br />

Strauchstruktur <strong>und</strong> Vitalität erhalten bzw. fördern<br />

aus der Form geratene Sträucher verjüngen<br />

kranke, abgestorbene Äste entfernen<br />

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49


Ziersträucher<br />

Richtiges Auslichten !<br />

Falscher Verjüngungsschnitt !<br />

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50


Ziersträucher<br />

Formhecken<br />

Optimaler Lichteinfall<br />

Hecke „überdacht“ <strong>und</strong><br />

verkahlt von innen heraus<br />

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51


• Theorie<br />

Kursinhalt<br />

• Warum Baumschnitt<br />

• Wachstumsphasen<br />

• Kronenformen, Unterlagen<br />

• Schnitt-, Wachstumsregeln<br />

• Ziersträucher, Rosen<br />

• Allgemeines (Nachbarschaftsrecht,Werkzeuge,<br />

Vegetationsphase, ...)<br />

• Unterlagen, Fachliteratur<br />

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52


Rosen<br />

Aufbau der Rose<br />

Traviata® Edelrose<br />

• verholzende Pflanze<br />

• Rosen haben Stacheln<br />

keine Dornen<br />

• Kulturrosen durch<br />

Kreuzung<br />

• Veredelung meist auf<br />

Wildlingsunterlage<br />

• Veredlungsstelle soll<br />

mit Boden bedeckt sein<br />

• wichtigste Pflege ist<br />

das Schneiden<br />

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53


Rosen<br />

Warum Rosen schneiden<br />

• Fördern von<br />

o Wuchsfreudigkeit<br />

o Blütenreichtum<br />

o Ges<strong>und</strong>heit<br />

o Lebensdauer<br />

Long John Silver Rambler<br />

(Kletter)rose<br />

ü<br />

ü<br />

ü<br />

ü<br />

regelmäßige Jungtriebbildung<br />

Anregung des aktiven Wachstums der Veredlungsstelle<br />

krankes, dürres Holz rausschneiden -> Ges<strong>und</strong>erhaltung<br />

Lichtungsschnitt -> mehr Blätter können assimilieren<br />

(Aufbau von Pflanzensubstanz, Pflanzenentwicklung)<br />

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54


Edelrose<br />

Rosen<br />

• Pflanzschnitt (bei der Pflanzung)<br />

o kräftige Triebe auf max. 5 Augen einkürzen<br />

o schwächere Triebe auf 2 – 3 Augen einkürzen<br />

o ganz schwache Triebe entfernen<br />

Teasing Georgia® Strauchrose<br />

• Pflegeschnitt (im Frühjahr, wenn Forsythien blühen)<br />

o dürre <strong>und</strong> kranke Triebe rausschneiden<br />

o Frostschäden bis ins weiße Mark zurückschneiden<br />

o keine Gabeln oder Zapfen schneiden<br />

o Schnitt muss immer über einem Auge erfolgen<br />

o Schnittabfall entfernen<br />

• Gr<strong>und</strong>regel<br />

o schwacher Rückschnitt<br />

o starker Rückschnitt<br />

-> schwacher Austrieb<br />

-> stracker Austrieb<br />

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Rosen<br />

Frühjahrsschnitt<br />

öfters blühender Rosen<br />

(i.d.R. Edelrosen)<br />

Honoré de Balzac® Edelrose<br />

wenn Forsythien blühen<br />

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Rosen<br />

Sommerschnitt Edelrosen<br />

Entfernen einzelner Blüten<br />

Yellow Button Strauchrose<br />

• verblühte Rose muss mit zwei vollständig<br />

entwickelten Laubblätter weggeschnitten<br />

werden<br />

• dort befinden sich voll entwickelte Augen<br />

(i.d.R. erstes Fünferblatt)<br />

• Alle Blütenblätter einsammeln<br />

-> Knospenfäule (Botrytis)<br />

• je tiefer der Schnitt, desto mehr Blätter<br />

verliert die Pflanze, die Pflanze wird<br />

geschwächt<br />

• es dauert länger bis sich neue Blüten bilden<br />

• Für Vasenschnitt ist tiefer Schnitt<br />

unumgänglich<br />

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• Theorie<br />

Kursinhalt<br />

• Warum Baumschnitt<br />

• Wachstumsphasen<br />

• Kronenformen, Unterlagen<br />

• Schnitt-, Wachstumsregeln<br />

• Ziersträucher, Rosen<br />

• Allgemeines (Nachbarschaftsrecht,Werkzeuge,<br />

Vegetationsphase, ...)<br />

• Unterlagen, Fachliteratur<br />

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Grenzabstände<br />

(Nachbarschaftsrecht)<br />

Wenn nicht anders erwähnt, gilt in Innerortslage (I) <strong>und</strong> im Außenbereich (A) der gleiche Abstand<br />

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Grenzabstände<br />

(Nachbarschaftsrecht)<br />

Wenn nicht anders erwähnt, gilt in Innerortslage (I) <strong>und</strong> im Außenbereich (A) der gleiche Abstand<br />

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Werkzeuge<br />

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Vegetationsphase<br />

Allgemeines<br />

• per Gesetz ist die Vegetationsphase<br />

vom 1. März bis 30. September<br />

festgelegt. In dieser Zeit dürfen<br />

Rodungsarbeiten nur nach<br />

Rücksprache mit der Unteren<br />

Naturschutzbehörde durchgeführt<br />

werden. (Landratsamt Kreis Böblingen:<br />

07031-663-0)<br />

• Schnittmaßnahmen sind hingegen<br />

ganzjährig möglich.<br />

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• Theorie<br />

Kursinhalt<br />

• Warum Baumschnitt<br />

• Wachstumsphasen<br />

• Kronenformen, Unterlagen<br />

• Schnitt-, Wachstumsregeln<br />

• Ziersträucher, Rosen<br />

• Allgemeines (Nachbarschaftsrecht,Werkzeuge,<br />

Vegetationsphase, ...)<br />

• Unterlagen, Fachliteratur<br />

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Fachbücher<br />

Kursinhalt- Unterlagen<br />

Zur<br />

Ansicht<br />

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Allgemeines<br />

Zusammenfassung<br />

• Wachstumsphasen<br />

• Warum Baumschnitt<br />

• Baumformen, Unterlagen<br />

• Schnitt-, Wachstumsregeln<br />

Die verschiedene Themen konnten nur angerissen werden.<br />

Manches „Verwirrende“ wird in der Praxis klar!<br />

Schnittunterweisungen der OGV‘s<br />

Erfahrungsaustausch mit anderen „Experten“<br />

Fachliteratur (Bücher, Magazine z.B.<strong>Obst</strong> & Garten)<br />

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OGV-Mitgliedschaft<br />

Allgemeines<br />

Ziele....<br />

• Gartenkultur fördern<br />

• Kulturlandschaft erhalten<br />

• Förderung des Liebhaber-<strong>Obst</strong>baus <strong>und</strong> deren landschaftsprägender Bedeutung<br />

• gartenbauliches Fachwissen erhalten<br />

• interessierte Mitbürger, Familien für die <strong>Obst</strong>- <strong>und</strong> Gartenkultur begeistern<br />

.... <strong>und</strong> Aktivitäten der <strong>Obst</strong>- <strong>und</strong> <strong>Gartenbauverein</strong>e<br />

• fortlaufende Unterrichtung bei Lehrgängen, Fachvorträgen, Kursen, Lehrfahrten<br />

• Ratschläge, Hinweise <strong>und</strong> Anregungen zu allen Themen des <strong>Obst</strong>- <strong>und</strong> Gartenbereiches<br />

Schnittkurse, Fachvorträge, Blütenr<strong>und</strong>gänge<br />

• Bodenprobeaktionen<br />

• Anlage <strong>und</strong> Pflege von Streuobstwiesen<br />

• Blumen- <strong>und</strong> Steckkurse<br />

• Sammelbestellungen von Dünger, Samen, Pflanzmaterial, Fachbücher, .....<br />

• mit Vereinsausweis Rabatte bei ausgesuchten Baumschulen <strong>und</strong> sonstigen Anbieter<br />

• verbilligter Bezugspreis der Verbandszeitschrift ,,<strong>Obst</strong> <strong>und</strong> Garten‘‘, Fachbücher des Ulmer Verlags<br />

• Geselligkeit, Gemeinschaftlichkeit<br />

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Allgemeines<br />

Mitgliedschaft im OGV <strong>Herrenberg</strong><br />

Jahresbeitrag 12,- €<br />

Vergünstigungen als OGV Mitglied<br />

- Bezug von <strong>Obst</strong>&Garten<br />

(über den Verein anstatt 42,- € -> 31,60 €) 10,40 €<br />

- Rabatt bei Baumschule Kienzle<br />

(10 % auf Baumschulpflanzen )<br />

bei einem Einkauf von 30,-€ ) 3,-€<br />

- Rabatt bei Gärtnerei Schmid<br />

(10 % auf alle Pflanzen,<br />

z. B. bei einem Einkauf von 30,-€ ) 3,-€<br />

Ausleihe von: Zelt, Pavillion,Geschirr, Hochentaster, Fachbücher<br />

Monatliche Vereinsabende, Lehrfahrten, Schnittkurse, Sammelbestellungen,<br />

Erfahrungsaustausch, Fachvorträge, Geselligkeit<br />

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Allgemeines<br />

Ausbildung zum Fachwart für <strong>Obst</strong> <strong>und</strong> Garten<br />

Veranstalter :<br />

Fachberatungsstelle für <strong>Obst</strong>- <strong>und</strong> Gartenbau, LRA BB<br />

Inhalt : - Schnitt von <strong>Obst</strong>- <strong>und</strong> Ziergehölzen<br />

- allgemeine gartenbauliche Kenntnisse<br />

- Gemüseanbau, Ziergartengestaltung<br />

- Nachbarrecht, Naturschutz<br />

Dauer : - ca. 90 St<strong>und</strong>en<br />

Termine : - 14. bis 16.02. ; 21. bis 23.02.; 28.02 bis 2.03.<br />

(2013) (jeweils Donnerstag bis Samstag) ganztägig in Schafhausen<br />

9. März, Prüfung zum „Fachwart für <strong>Obst</strong> <strong>und</strong> Garten“<br />

Ergänzende<br />

Veranstaltungen : - Veredelungs- <strong>und</strong> Sommerschnittkurse, Lehrfahrten<br />

Gebühr :<br />

300,- € (inkl. Mittagessen)<br />

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