Sitzung des Gemeinderates - Gemeinde Saaldorf-Surheim
Sitzung des Gemeinderates - Gemeinde Saaldorf-Surheim
Sitzung des Gemeinderates - Gemeinde Saaldorf-Surheim
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N i e d e r s c h r i f t<br />
ü b e r d i e ö f f e n t l i c h e<br />
S i t z u n g d e s G e m e i n d e r a t e s<br />
d e r G e m e i n d e S a a l d o r f - S u r h e i m<br />
<strong>Sitzung</strong>sort:<br />
<strong>Sitzung</strong>ssaal <strong>des</strong> Rathauses<br />
<strong>Sitzung</strong>stag: Donnerstag, 14. Februar 2013<br />
<strong>Sitzung</strong>sbeginn: 18.30 Uhr Ende: 20.50 Uhr<br />
Vorsitzender:<br />
Niederschriftsführer:<br />
Erster Bürgermeister Nutz<br />
VAe Niederstraßer<br />
<strong>Gemeinde</strong>ratsmitglieder<br />
Anwesend: Abwesend: Abwesenheitsgrund:<br />
Bamberger Johann<br />
Buchwinkler Andreas<br />
Butzhammer Johann<br />
Eder Robert<br />
Gaugler Albert<br />
Häusl Gabriele<br />
Hagenauer Franz<br />
Heinz Theresia<br />
Höhn Norbert<br />
Kern Anton<br />
Kern Bernhard<br />
Koch Dr. Klaus<br />
Lederer Maximilian<br />
Mooser Franz<br />
Prechtl-Jahn Christine<br />
Rehrl Franz<br />
Resch Christian<br />
Rottler Erwin<br />
Singhartinger Franz<br />
de Marco-Maier Evelyn<br />
Krankheit<br />
Von der Verwaltung: Niederauer, Bräuer, Eder<br />
Vorsitzender:<br />
Schriftführer/in<br />
_________________<br />
Nutz, 1. Bürgermeister<br />
_______________<br />
Niederstraßer, VAe
Niederschrift über die <strong>Sitzung</strong> <strong>des</strong><br />
G e m e i n d e r a t e s<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Saaldorf</strong>-<strong>Surheim</strong><br />
Die <strong>Sitzung</strong> war öffentlich <strong>Saaldorf</strong>, 14.02.2013<br />
Öffentlicher Teil:<br />
Tagesordnung<br />
1. Genehmigung <strong>des</strong> <strong>Sitzung</strong>sprotokolls und Freigabe für das Internet<br />
2. Rechnungslegung für die Jahre 2008, 2009 und 2010<br />
3. Prüfungsbericht der überörtlichen Rechnungsprüfung der Jahre 2008, 2009 und 2010<br />
4. Kanalisation Stützing; Vorstellung der Planung und Beschluss zur Angebotseinholung<br />
5. Antrag Norbert Höhn, Johann Bamberger und Hans Weiß auf Erstellung eines Ortsentwicklungskonzeptes<br />
bzw. die Einleitung eines Verfahrens zur Erstellung eines Flächennutzungsplanes<br />
6. Aufstellungsbeschluss zur Änderung <strong>des</strong> Flächennutzungsplanes<br />
(Laufener Straße „Spitzauerwiese“)<br />
7. Vorstellung und Billigung der Entwurfsplanung zur Bebauungsplanänderung<br />
„Laufener Straße“ (Spitzauerwiese)<br />
8. Antrag Dr. Klaus Koch auf Errichtung einer Bedarfsfußgängerampel im Bereich der Querungshilfe beim<br />
Seniorenheim St. Rupert<br />
9. Tierschutzverein Freilassing; Antrag auf Umwandlung <strong>des</strong> Darlehens aus dem Jahre 2010 zum Sanieren <strong>des</strong><br />
Katzenhauses im Tierheim<br />
10. Verschiedenes<br />
10.1 Anfragen und Informationen<br />
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Niederschrift über die <strong>Sitzung</strong> <strong>des</strong><br />
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der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Saaldorf</strong>-<strong>Surheim</strong><br />
Die <strong>Sitzung</strong> war öffentlich <strong>Saaldorf</strong>, 14.02.2013<br />
Erster Bürgermeister Nutz begrüßt die <strong>Gemeinde</strong>ratsmitglieder, die Zuhörer und die Presse, stellt fest, dass ordnungsgemäß<br />
geladen wurde, die Mehrheit der <strong>Gemeinde</strong>ratsmitglieder anwesend und der <strong>Gemeinde</strong>rat damit beschlussfähig<br />
ist.<br />
~ . ~ . ~<br />
1. Genehmigung <strong>des</strong> <strong>Sitzung</strong>sprotokolls und Freigabe für das Internet<br />
Beschlussfassung: Anwesend: 19 für: 18 gegen: 0<br />
<strong>Gemeinde</strong>rätin Theresia Heinz hat an der Abstimmung nicht teilgenommen, da sie bei der betreffenden <strong>Sitzung</strong> nicht anwesend war.<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat Franz Hagenauer ist abwesend.<br />
Beschluss: Der <strong>Gemeinde</strong>rat genehmigt das Protokoll der öffentlichen <strong>Sitzung</strong> vom 10. Januar 2013<br />
ohne Einwände und stimmt einer Veröffentlichung im Internet zu.<br />
~ . ~ . ~<br />
2. Rechnungslegung für die Jahre 2008, 2009 und 2010<br />
Beschlussfassung: Anwesend: 20 für: 20 gegen: 0<br />
Sachverhalt: Die Jahresrechnungen für die Haushaltsjahre 2008 bis 2010 wurden vom örtlichen<br />
Rechnungsprüfungsausschuss am 10. März 2011 (HH-Jahr 2008) und 23. Januar 2013 (HH-Jahre 2009 und 2010)<br />
geprüft. <strong>Gemeinde</strong>rat Franz Hagenauer in seiner Eigenschaft als Vorsitzender <strong>des</strong> Rechnungsprüfungsausschusses<br />
gibt die Ergebnisse der Niederschrift über die örtliche Prüfung bekannt. Neben stichprobenweisen Überprüfungen<br />
der vorgelegten Unterlagen schließt sich der Ausschuss den Ausführungen der überörtlichen Prüfung an. Da keine<br />
Unstimmigkeiten festgestellt wurden, können die Rechnungen 2008 bis 2010 festgestellt werden.<br />
Beschluss: Die örtlichen Prüfungen vom 10. März 2011 und 23. Januar 2013 werden als ausreichend im Sinne <strong>des</strong><br />
Art. 102 <strong>Gemeinde</strong>ordnung anerkannt.<br />
Die Rechnungen für die Haushaltsjahre 2008 bis 2010 werden gem. Art. 102 Abs. 3 GO entsprechend der<br />
beigefügten Anlagen festgestellt.<br />
Die Anlagen sind Bestandteil <strong>des</strong> Beschlusses.<br />
~ . ~ . ~<br />
3. Prüfungsbericht der überörtlichen Rechnungsprüfung der Jahre 2008, 2009 und 2010<br />
Beschlussfassung: Anwesend: 20 für: 20 gegen: 0<br />
Sachverhalt: In der Zeit vom 25. Mai bis 14. September 2011 fand die Prüfung der Jahresrechnungen<br />
2008 bis 2010 durch die Staatliche Rechnungsprüfungsstelle <strong>des</strong> Landratsamtes Berchtesgadener Land statt.<br />
Geschäftsleiter Niederauer trägt den Prüfungsbericht auszugsweise vor. Die Kassenprüfung umfasst die<br />
Organisation der Kasse, Kassensicherheit, Allgemeine Datenverarbeitung, Einnahmenüberwachung und<br />
Einziehung, Ausgabenbewirtschaftung usw. Die Rechnungsprüfung (Teil B) bezog sich schwerpunktmäßig auf das<br />
Haushalts-, Kassen- und Rechnungswesen, Personalwesen, Baurechnungen und kostenrechnende Einrichtungen.<br />
Festgestellte Mängel bzw. Fehler wurden im Zuge der Prüfung bereinigt bzw. sind in Einzelfeststellungen (TZ)<br />
festgehalten.<br />
Explizit erwähnt wurde im Prüfungsbericht die unter dem Lan<strong>des</strong>schnitt liegende Personalausstattung der<br />
<strong>Gemeinde</strong>, die mit 7,5 Personen (Personalstärke bei vergleichbaren <strong>Gemeinde</strong>größen: Zwei Bedienstete pro<br />
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Niederschrift über die <strong>Sitzung</strong> <strong>des</strong><br />
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der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Saaldorf</strong>-<strong>Surheim</strong><br />
Die <strong>Sitzung</strong> war öffentlich <strong>Saaldorf</strong>, 14.02.2013<br />
1.000 Einwohner = zehn Bedienstete) keine Reserve bei krankheitsbedingten oder sonstigen Ausfällen aufweist.<br />
Die Finanzwirtschaft -u.a. die finanziellen Verhältnisse- wurden im Prüfungszeitraum als geordnet und sehr gut<br />
bezeichnet. Die freie Spanne (Investitionsrate) betrug 2008 -2.297.227 Euro-, 2009 -1.246.565 Euro- und<br />
2010 -2.630.921 Euro- und lag somit erheblich über der Min<strong>des</strong>tzuführung. Der Rücklagenstand betrug zum<br />
31.12.2010 insgesamt 2.487.236 Euro. Dem gegenüber stehen Schulden in Höhe von 829.112 Euro. Darlehen<br />
mussten im Prüfungszeitraum nicht aufgenommen werden.<br />
Die neuen Prüfungserinnerungen (TZ 1 bis 7) wurden dem <strong>Gemeinde</strong>rat vorgetragen und wie folgt Stellung<br />
genommen.<br />
<br />
<br />
<br />
TZ 1 Örtliche Kassenprüfung gem. Art. 103 Abs.4 GO<br />
Die jährlich vorgeschriebene unvermutete örtliche Kassenprüfung wurde im Prüfungszeitraum nicht<br />
durchgeführt. Dies wird in Zukunft beachtet. In den Haushaltsjahren 2011 und 2012 fanden die Prüfungen<br />
statt.<br />
TZ 2 Schulverbund mit der Stadt Laufen<br />
Mit der Stadt Laufen wurde zwischenzeitlich ein öffentlich-rechtlicher Schulvertrag zur Regelung der<br />
Vertragsverhältnisse aufgrund der Schulsprengeländerung abgeschlossen und vom <strong>Gemeinde</strong>rat in der<br />
<strong>Sitzung</strong> vom 14.12.2012 beschlossen. Neben Namen, Sitz und Sprengel wurden die Eigentumsverhältnisse<br />
und die Umlage <strong>des</strong> Schulaufwen<strong>des</strong> geregelt.<br />
TZ 3 Überarbeitung Erschließungsbetragssatzung<br />
Die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung wird seitens <strong>des</strong> <strong><strong>Gemeinde</strong>rates</strong> beauftragt, die Erschließungsbeitragssatzung<br />
zeitnah zu überarbeiten, spätestens vor dem Anstehen einer Erschließungsbeitragskostenabrechnung im<br />
<strong>Gemeinde</strong>gebiet.<br />
TZ 4 Fahrtkosten bei Haushaltsstelle 1301.4090 (2008)<br />
Von der Feuerwehr wurde im Dezember 2008 eine Fahrtkostenabrechnung für das gesamte Jahr vorgelegt.<br />
Versehentlich wurde die Kilometerpauschale auch für den Zeitraum vor dem 31.7.2008 mit 0,35 Euro<br />
anstatt 0,30 Euro abgerechnet. Hierdurch wurden ca. 20,00 Euro zu viel ausbezahlt. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
verzichtet aufgrund der Höhe auf eine Rückforderung bzw. Inanspruchnahme der Kassenversicherung.<br />
<br />
<br />
<br />
TZ 5 Honorarberechnungen für Architektenleistungen (hier Nr. 9 Objektbetreuung)<br />
Zukünftig wird die Verwaltung diese Anmerkung <strong>des</strong> Prüfers beachten und die letzte Teilzahlung erst nach<br />
Erbringung bzw. Ablauf der Gewährleistungsfristen ausbezahlen.<br />
TZ 6 Kosten- und Leistungsabrechnung gem. § 11 a KommHV<br />
Die Einführung einer Kosten- und Leistungsrechnung gem. § 11 a KommHV ist derzeit mit dem<br />
vorhandenen Personal nicht möglich (siehe Prüfungsbericht Teil B Ziff.1.1. Seite 8).<br />
Mittelfristig wird das Führen einer KLAR ins Auge gefasst.<br />
TZ 7 Straßenausbaubeitragssatzung nach dem KAG<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beauftragt die Verwaltung, zeitnah einen Satzungsentwurf zur<br />
Straßenausbaubeitragssatzung zu erarbeiten.<br />
Die vom Prüfer angesprochene Führung der Mehrzweckhalle in <strong>Saaldorf</strong> als kostenrechnende Einrichtung nach<br />
§ 12 KommHV wird vom <strong>Gemeinde</strong>rat abgelehnt.<br />
Abschließend verliest Geschäftsleiter Niederauer die Zusammenfassung <strong>des</strong> Prüfungsergebnisses.<br />
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Niederschrift über die <strong>Sitzung</strong> <strong>des</strong><br />
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der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Saaldorf</strong>-<strong>Surheim</strong><br />
Die <strong>Sitzung</strong> war öffentlich <strong>Saaldorf</strong>, 14.02.2013<br />
Beschluss: Der <strong>Gemeinde</strong>rat nimmt den Prüfungsbericht zur Kenntnis und fasst nachfolgende Beschlüsse:<br />
1.1. Zu TZ 3<br />
Die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung wird beauftragt, die Erschließungsbeitragssatzung zeitnah zu überarbeiten,<br />
spätestens jedoch vor dem Anstehen einer Erschließungsbeitragskostenabrechnung im <strong>Gemeinde</strong>gebiet.<br />
1.2. Zu TZ 4<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat verzichtet aufgrund der Höhe auf eine Rückforderung bzw. Inanspruchnahme der<br />
Kassenversicherung.<br />
1.3. Zu TZ 7<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beauftragt die Verwaltung, zeitnah einen Satzungsentwurf für eine Straßenausbaubeitrags-<br />
Satzung zu erarbeiten.<br />
~ . ~ . ~<br />
4. Kanalisation Stützing; Vorstellung der Planung und Beschluss zur Angebotseinholung<br />
Beschlussfassung: Anwesend: 20 für: 20 gegen: 0<br />
Sachverhalt: Von der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung wurde die Kanalplanung für den Ortsteil Stützing vorgestellt. Im<br />
Rahmen der Abwasserstudie stellte das Ingenieurbüro Richter, Freilassing für Stützing eine Wirtschaftlichkeit<br />
nach den LAWA-Richtlinien (Vergleich der Projektkostenbarwerte zwischen Anschluss an öffentliche<br />
Kanalisation und Kleinkläranlagenlösungen für alle Anwesen) für den Anschluss an die gemeindliche<br />
Entwässerungsanlage fest. Diese wurde auch vom Wasserwirtschaftsamt mit dem Bescheid über die Baufreigabe<br />
vom 30. Januar 2012 bestätigt. Nach der vorgelegten Planung wird das Abwasser der Anwesen Stützing 1 bis 10<br />
im Bankett entlang der <strong>Gemeinde</strong>verbindungsstraße in Richtung „Am Bahnhof“ abgeleitet. Hierbei stimmte der<br />
Grundstückseigentümer Peter Prechtl einer Inanspruchnahme der privaten Grundstücke zu. Sämtliche Gebäude<br />
können im Freispiegel entsorgt werden. Die geschätzten Baukosten betragen einschl. öffentlicher Teil der<br />
Grundstücksanschlüsse ca. 220.000 Euro, wobei eine Förderung von bis zu 70 Prozent zu erwarten ist.<br />
Bürgermeister Ludwig Nutz erklärt, dass bezüglich eines schnellen Internets nichts zu veranlassen ist, da<br />
die Ortschaft Stützing bereits über Kabel Deutschland bestens versorgt ist.<br />
Beschluss: Der <strong>Gemeinde</strong>rat stimmt der vorgelegten Planung der Kanalbaumaßnahme „Stützing“ zu und beauftragt<br />
die Verwaltung, die entsprechenden Zuschüsse zu beantragen und die Ausschreibung über das Ing.-Büro Richter<br />
durchführen zu lassen.<br />
~ . ~ . ~<br />
5. Antrag Norbert Höhn, Johann Bamberger und Hans Weiß auf Erstellung eines<br />
Ortsentwicklungskonzeptes bzw. die Einleitung eines Verfahrens zur Erstellung eines<br />
Flächennutzungsplanes<br />
Beschlussfassung: Anwesend: 20 für: gegen:<br />
Sachverhalt: Die <strong>Gemeinde</strong>räte Norbert Höhn und Johann Bamberger sowie der Ortsvorsitzende von<br />
Bündnis 90/Die Grünen Herr Hans Weiß beantragen die Erstellung eines Ortsentwicklungskonzeptes bzw. die<br />
Einleitung eines Verfahrens zur Aufstellung eines Flächennutzungsplanes mit professioneller Begleitung und<br />
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Niederschrift über die <strong>Sitzung</strong> <strong>des</strong><br />
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der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Saaldorf</strong>-<strong>Surheim</strong><br />
Die <strong>Sitzung</strong> war öffentlich <strong>Saaldorf</strong>, 14.02.2013<br />
Einbindung der Bevölkerung. Vor der Einleitung eines derartigen Planungsprozesses sollte die <strong>Gemeinde</strong> keine<br />
neuen Flächen, insbesondere Gewerbeflächen ausweisen. Trotz einer positiven Bestandsaufnahme kritisieren die<br />
Grünen, dass der <strong>Gemeinde</strong> eine planerische Komponente in Hinblick auf eine zukünftige <strong>Gemeinde</strong>entwicklung<br />
fehlt. Der aktuell gültige Flächennutzungsplan ist im Jahr 1990 in Kraft getreten. Zwischenzeitlilch wurde er<br />
bereits 13 mal geändert. Einen planerischen Ansatz gab es im Jahr 2000 mit dem „Arbeitskreis Zukunft“. Obwohl<br />
es in dem Papier hervorragende Ansatzpunkte für eine zukunftsweisende <strong>Gemeinde</strong>entwicklung gab, verschwand<br />
es in der Schublade. Weitere Planungen und Konzepte in Hinblick auf <strong>Gemeinde</strong>entwicklung gab und gibt es<br />
nicht. Planerisches Vorgehen in der <strong>Gemeinde</strong> orientiert sich daher zumeist an aktuellen Erfordernissen (Sanierung<br />
Mehrzweckhalle) und gesetzlichen Vorgaben (Kanalisation, Ausbau der Kitas). Um den vielfältigen<br />
Herausforderungen der Zukunft gerecht zu werden, ist ein Gesamtkonzept unumgänglich. Verwiesen wird auf<br />
Nachbargemeinden, die solche Ortsentwicklungskonzepte beabsichtigen oder bereits in die Tat umgesetzt haben.<br />
Die Zukunftsfragen sind so komplex, dass Verwaltung und <strong>Gemeinde</strong>rat mit der Erstellung eines tragfähigen<br />
Konzepts überfordert wären. Hier sollte professionelle Erfahrung und Begleitung in Anspruch genommen werden.<br />
Auch ist von Anfang an eine hohe Bürgerbeteiligung bei der Konzeptentwicklung anzustreben, denn nur so ist<br />
Akzeptanz und Identifikation gewährleistet.<br />
Bürgermeister Ludwig Nutz sieht ein solches Konzept grundsätzlich positiv. Die Kritik der Grünen, der <strong>Gemeinde</strong><br />
fehle eine planerische Komponente wolle er aber nicht im Raum stehen lassen. Die <strong>Gemeinde</strong> hat bisher immer<br />
nach Bedarf, Erfordernis und Machbarkeit gehandelt. Das Prinzip ist, in Besitz von Bauland zu kommen, um<br />
Spekulationen und Verteuerungen zu vermeiden. Bei einem neuen Flächennutzungsplan würden Spekulationen Tür<br />
und Tor geöffnet. Eine hervorragende Anbindung zu den Ortszentren wurde mit den Baugebieten „Am Reitholz“,<br />
„Schrankbaum“, „Brunnerfeld“ und „Stalberstraße“ geschaffen. Dies geschah im Sinne einer moderaten<br />
Siedlungsentwicklung, wobei Bauland für junge Familien Vorrang hat. Es wurde aber auch der freie Markt<br />
bedient. In <strong>Surheim</strong> konnte vor kurzem auch der Mietwohnungsbau in Angriff genommen werden. Desgleichen<br />
verhält es sich bei der Ausweisung von Gewerbeflächen. Der <strong>Gemeinde</strong> ist es gelungen, auf dem ehemaligen<br />
Gelände der Firma Wallner fast das gesamte Werksgelände zu erwerben. Damit ermöglichte die <strong>Gemeinde</strong> eine<br />
sinnvolle Nutzung für Gewerbebetriebe. Auch die weiteren Gewerbegebiete „Helfau II, III und IV“ sind<br />
hervorragend an das bestehende Gewerbegebiet angebunden. Den Vorwurf einer „Salamitaktik“ weist Ludwig<br />
Nutz energisch zurück. Anderslautend wird der Vorwurf auch hörbar, dass Vorratsausweisungen am tatsächlichen<br />
Bedarf vorbeigehen.<br />
Zur Verkehrsinfrastruktur sagt Ludwig Nutz, dass die Ortsverbindung <strong>Saaldorf</strong> – <strong>Surheim</strong> lange vor der<br />
Ausweisung der Gewerbegebiete „Helfau III und IV“ beschlossen war. Die wichtigste damit verbundene<br />
Maßnahme ist die Beseitigung <strong>des</strong> höhengleichen Bahnüberganges. Sowohl die Bauleitplanung und der<br />
Grundverkauf für das Seniorenheim St. Rupert wie auch die Schaffung von Kindergärten und –krippen sind<br />
zukunftsorientierte Ortsentwicklungsprojekte gewesen. Dazu gehören auch der Bau von Radwegen und die<br />
Dorferneuerung in den Ortszentren <strong>Saaldorf</strong> und <strong>Surheim</strong>.<br />
<strong>Saaldorf</strong>-<strong>Surheim</strong> zählt außerdem zu den <strong>Gemeinde</strong>n, die vorausschauend Grund für ein Ökokonto mit positiven<br />
Flächen erworben hat. Zur Bürgereinbindung meint Ludwig Nutz, dass generell bei Neuausweisungen von Bauland<br />
oder Bebauungsplanänderungen die betroffenen Grundstückseigentümer persönlich angeschrieben werden. Dies<br />
wird nicht überall so praktiziert. Auch bei Erschließungs- und Kanalprojekten werden die Bürger in<br />
Anliegerversammlungen vorbildlich eingebunden.<br />
Die vorgebrachte Kritik, dass die Vorschläge <strong>des</strong> „Arbeitskreises Zukunft“ nicht umgesetzt wurden, weist<br />
Bürgermeister Ludwig Nutz zurück. Engagierte und verantwortungsvolle Bürger haben im Jahr 2000 den<br />
Arbeitskreis zusammen mit der <strong>Gemeinde</strong> ins Leben gerufen. Es sind Leitlinien und Vorschläge erarbeitet und<br />
verschiedene zielführende Projekte angestoßen worden. Als Beispiel nennt Ludwig Nutz den Bau der Surbrücke an<br />
der neuen Umgehungsstraße in Obersurheim, den Umbau der Stummerwiese mit dem Pavillon sowie ein Konzept<br />
zur Senkung <strong>des</strong> Energieverbrauchs und die Versorgung mit Breitbandanschlüssen als Richtschnur für den<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat. Da bereits vieles von den Leitlinien und Vorschlägen von der <strong>Gemeinde</strong> umgesetzt wurde bzw. sich<br />
in der Planung befand, beschloss derArbeitskreis, eine längere Schaffenspause einzulegen. Die Anregungen und<br />
Vorschläge sind keineswegs -so der Vorwurf der Grünen- in der Schublade verschwunden.<br />
Ludwig Nutz meint zusammenfassend, man muss sich nun überlegen, wie ein solches Konzept verwirklicht werden<br />
könnte. Es gibt noch viele offenen Fragen: Soll der Flächennutzungsplan neu erstellt oder aktualisiert werden?<br />
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Niederschrift über die <strong>Sitzung</strong> <strong>des</strong><br />
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der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Saaldorf</strong>-<strong>Surheim</strong><br />
Die <strong>Sitzung</strong> war öffentlich <strong>Saaldorf</strong>, 14.02.2013<br />
Beauftragt man ein externes Büro mit dem Konzept (erheblicher Aufwand und Kosten) oder soll der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
ein solches erarbeiten? Schafft man Arbeitskreise und bindet die Bürger ein, wer erledigt die erhebliche Zuarbeit?<br />
Wer entscheidet letztlich und welche Bindungskraft soll das Konzept haben? Dies alles muss diskutiert und<br />
erarbeitet werden, was in der heutigen <strong>Sitzung</strong> sicherlich nicht möglich ist. Bürgermeister Ludwig Nutz schlägt<br />
<strong>des</strong>halb vor, die Abstimmung über den Antrag auszusetzen und in einer Sondersitzung dieses komplexe Thema zu<br />
beraten.<br />
Beratung: <strong>Gemeinde</strong>rat Norbert Höhn betont, dass der Antrag nicht als Kritik an der <strong>Gemeinde</strong> verstanden werden<br />
soll. Vielmehr geht es ihnen darum, wo sich die <strong>Gemeinde</strong> künftig hinentwickeln will. Die Situation ist positiv<br />
dargestellt, was fehlt ist eine Planidee. Die <strong>Gemeinde</strong> ist an einem Punkt angelangt, wo man sich Gedanken über<br />
eine gemeinsame Entwicklung machen soll<br />
Ideen der Bürger sind Ansatzpunkte, an die man sich halten kann oder soll. Er schlägt vor, einen neuen<br />
Flächennutzungsplan zu erstellen. Die im Schreiben angeführte professionelle Hilfe ist keineswegs eine Kritik an<br />
derVerwaltung und <strong>des</strong> <strong><strong>Gemeinde</strong>rates</strong>. Der Antrag ist auch ein Vorschlag, dieses Thema noch in diesem<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat anzudiskutieren. <strong>Gemeinde</strong>rat Johann Bamberger unterstützt den Antrag auch hinsichtlich <strong>des</strong><br />
Masterplanes und wie sich die <strong>Gemeinde</strong> da künftig positionieren soll.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat bewertet ein Ortsentwicklungskonzept in bestimmten Bereichen durchaus positiv. Wenig<br />
Verständnis wird allerdings der Kritik der Grünen entgegengebracht. Viele Leitlinien <strong>des</strong> Arbeitskreises Zukunft<br />
wurden bereits umgesetzt. Lobenswert erwähnt wird auch die positive strukturelle und nachhaltige Entwicklung<br />
der <strong>Gemeinde</strong>. Einen neuen Flächennutzungsplan auszuarbeiten wird allerdings nicht für sinnvoll erachtet. Bei<br />
einer Ausweisung von bestimmten Bau- oder Gewerbeflächen wäre Spekulanten „Tür und Tor“ geöffnet. Am<br />
bisher praktizierten Verfahren sollte man <strong>des</strong>halb festhalten. Hier muss man vorsichtig zu Werke gehen, auch zum<br />
Wohle der Bürger. Geschäftsleiter Rudolf Niederauer warnt, dass bei einem solchen Ortsentwicklungskonzept die<br />
rechtlichen Auswirkungen nicht außer Acht gelassen werden dürfen, gerade auch im Hinblick auf die Kosten.<br />
Vereinzelt kommt auch zum Ausdruck, dass derzeit kein Handlungsbedarf besteht. Man sollte sich zeitlich<br />
bezüglich eines solchen Projektes nicht unter Druck setzen lassen.<br />
Ergebnis: Auf Vorschlag von Bürgermeister Ludwig Nutz wird das Thema zeitnah in einer Sondersitzung<br />
ausführlich diskutiert.<br />
~ . ~ . ~<br />
6. Aufstellungsbeschluss zur Änderung <strong>des</strong> Flächennutzungsplanes (Laufener Straße „Spitzauerwiese“)<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat Christian Resch ist abwesend.<br />
Beschlussfassung: Anwesend: 19 für: 19 gegen: 0<br />
Sachverhalt: Der Flächennutzungsplan der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Saaldorf</strong>-<strong>Surheim</strong> weist derzeit die Grundstücke Fl.Nrn. 103,<br />
18/6 und 18/8 Gemarkung <strong>Surheim</strong> als „Fläche für Landwirtschaft“ aus. Die <strong>Gemeinde</strong> beabsichtigt, im<br />
Ortszentrum von <strong>Surheim</strong> baulich eine Lückenschließung für den Bereich „Untersurheim“ und „<strong>Surheim</strong>“<br />
durchzuführen. Unter dem Gesichtspunkt sparsamer Umgang mit Grund und Boden und der Vorgabe der<br />
Innenverdichtung kann hier im Ortszentrum die Schaffung von Bauland (u.a. im Modell „Bauland für junge<br />
Familien) ermöglicht werden.<br />
Beschluss: Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt <strong>des</strong>halb, eine Änderung <strong>des</strong> Flächennutzungsplanes der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Saaldorf</strong>-<strong>Surheim</strong> durchzuführen. Der Änderungsbereich umfasst die Grundstücke Fl.Nrn. 103, 18/6, 18/8, 4/5, 4/1<br />
und 12 Gemarkung <strong>Surheim</strong>. Bisherige landwirtschaftliche Flächen werden als „Allgemeines Wohngebiet“ oder<br />
„Dorfgebiet“ bzw. als „öffentliche Verkehrsfläche“ ausgewiesen. Das weitere Verfahren ist durchzuführen.<br />
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Niederschrift über die <strong>Sitzung</strong> <strong>des</strong><br />
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der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Saaldorf</strong>-<strong>Surheim</strong><br />
Die <strong>Sitzung</strong> war öffentlich <strong>Saaldorf</strong>, 14.02.2013<br />
7. Vorstellung und Billigung der Entwurfsplanung zur Bebauungsplanänderung<br />
„Laufener Straße“ (Spitzauerwiese)<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat Franz Mooser ist nach Art. 49 Abs. 1 <strong>Gemeinde</strong>ordnung persönlich beteiligt (Grundeigentümer) und somit von der<br />
Beratung und Beschlussfassung ausgeschlossen.<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat Christian Resch ist abwesend.<br />
Beschlussfassung: Anwesend: 18 für: 18 gegen: 0<br />
Sachverhalt: Unter TOP 6 hat der <strong>Gemeinde</strong>rat die Änderung <strong>des</strong> Flächennutzungsplanes für den Bereich<br />
„Untersurheim“ und „<strong>Surheim</strong>“ beschlossen. Vom Architekturbüro Riedl aus <strong>Surheim</strong> liegt für diesen Bereich ein<br />
Vorentwurf für eine künftige Bebauung vor. Dieser sieht Einzel-, Doppel- und Mehrfamilienhäuser vor.<br />
Beschluss: Der <strong>Gemeinde</strong>rat billigt grundsätzlich den Vorentwurf für die Änderung <strong>des</strong> Bebauungsplanes<br />
„Laufener Straße“ (Spitzauerwiese) <strong>des</strong> Architekturbüros Armin Riedl in der Fassung vom 04.02.2013.<br />
Hinsichtlich Baugrenzen, detaillierte Straßenführung, Fußweganbindungen u.a. ist der Entwurf nochmal zu<br />
überarbeiten.<br />
~ . ~ . ~<br />
8. Antrag Dr. Klaus Koch auf Errichtung einer Bedarfsfußgängerampel im Bereich der Querungshilfe beim<br />
Seniorenheim St. Rupert<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat Christian Resch ist abwesend.<br />
Beschlussfassung: Anwesend: 19 für: 19 gegen: 0<br />
Sachverhalt: <strong>Gemeinde</strong>rat Dr. Klaus Koch beantragt für die Freilassinger Straße im Bereich der Querungshilfe<br />
beim Seniorenheim in <strong>Surheim</strong> eine Bedarfsfußgängerampel. Bewohner fühlen sich beim Überqueren der Straße<br />
durch das zum Teil rücksichtslose Verhalten von Autofahrern bedrängt und bedroht. Weiters moniert Dr. Koch,<br />
dass bei der Ausfahrt auf die Freilassinger Straße beim Autohaus Sterner Fahrzeuge im Sichtdreieck abgestellt<br />
sind. Bürgermeister Ludwig Nutz hält den Antrag von Dr. Koch für eine Bedarfsfußgängerampel durchaus für<br />
berechtigt. Da es sich hier um eine Kreisstraße handelt, ist allerdings der Landkreis zuständig. Das Problem mit<br />
dem Sichtdreieck wird mit Herrn Sterner besprochen.<br />
Beschluss: Der <strong>Gemeinde</strong>rat befürwortet den Antrag von Dr. Klaus Koch auf Errichtung einer<br />
Bedarfsfußgängerampel in der Freilassinger Straße im Bereich der Querungshilfe beim Seniorenheim. Der Antrag<br />
wird zur weiteren Bearbeitung an das Landratsamt und das Staatliche Bauamt Traunstein weitergeleitet.<br />
~ . ~ . ~<br />
9. Tierschutzverein Freilassing; Antrag auf Umwandlung <strong>des</strong> Darlehens aus dem Jahre 2010 zum Sanieren<br />
<strong>des</strong> Katzenhauses im Tierheim<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat Christian Resch ist abwesend.<br />
Beschlussfassung: Anwesend: 19 für: 19 gegen: 0<br />
Sachverhalt: In der <strong>Sitzung</strong> vom 27. Januar 2010 beschloss der Hauptausschuss, die Sanierung <strong>des</strong> Katzenhauses<br />
<strong>des</strong> Tierschutzvereins Freilassing e.V. mit 40.000 Euro zu bezuschussen. Hiervon wurden 20.000 Euro als<br />
Zuschuss und 20.000 Euro als zinsloses Darlehen über einen Zeitraum von 15 Jahren gewährt. Zwischenzeitlich<br />
beabsichtigt der Verein als zweiten Bauabschnitt die Errichtung eines Hundehauses mit einem Kostenaufwand von<br />
ca. 360.000 Euro. Diese Maßnahme wäre laut Schreiben vom 23. Januar 2013 ohne Finanzierungsbeteiligung der<br />
<strong>Gemeinde</strong>n möglich, wenn das im Jahre 2010 gewährte zinslose Darlehen in Höhe von 20.000 Euro in einen<br />
Zuschuss umgewandelt werden könnte.<br />
Seite 411
Niederschrift über die <strong>Sitzung</strong> <strong>des</strong><br />
G e m e i n d e r a t e s<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Saaldorf</strong>-<strong>Surheim</strong><br />
Die <strong>Sitzung</strong> war öffentlich <strong>Saaldorf</strong>, 14.02.2013<br />
Beratung: Die Betreuung und Pflege von Fundtieren und somit auch die Investitionen für die Unterbringung der<br />
Tiere fallen unter die gemeindlichen Pflichtaufgaben. Bereits 2010 war der Hauptausschuss sehr skeptisch, in wie<br />
weit der Zuschuss jemals zurückgezahlt werden kann. Sollte wie geplant die Errichtung <strong>des</strong> Hundehauses ohne<br />
zusätzliche gemeindliche Beteiligung finanziert werden, spricht sich der <strong>Gemeinde</strong>rat für eine Umwandlung <strong>des</strong><br />
bisherigen zinslosen Darlehens in einen Zuschuss aus.<br />
Beschluss: Der <strong>Gemeinde</strong>rat stimmt der Umwandlung <strong>des</strong> 2010 von der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Saaldorf</strong>-<strong>Surheim</strong> gewährten<br />
Darlehens zur Sanierung <strong>des</strong> Katzenhauses <strong>des</strong> Tierschutzvereines Freilassing und Umgebung e.V. in Höhe von<br />
20.000 Euro in eine einmalige nicht rückzahlbare Beihilfe uneingeschränkt zu.<br />
10. Verschiedenes<br />
10.1 Anfragen und Informationen<br />
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Beschlussfassung: Anwesend: 19 für: gegen:<br />
<strong>Gemeinde</strong>rätin Gabriele Häusl regt an, den Pavillon in <strong>Surheim</strong> bis zur Primiz neu zu streichen, da es nun doch zu<br />
Schmierereien gekommen ist.<br />
Bürgermeister Ludwig Nutz sagt die Arbeiten zu.<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat Johann Bamberger erkundigt sich nach dem Heizwerk in <strong>Surheim</strong>.<br />
Geschäftsleiter Rudolf Niederauer meint zu dieser Thematik, dass nun endlich Entscheidungen seitens der E.ON<br />
getroffen werden müssen. Herr Schinko steht ab kommenden Montag wieder zur Verfügung, dann wird die<br />
<strong>Gemeinde</strong> sofort nachhaken.<br />
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