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Bericht der Schulinspektion 2008 - Taunusgymnasium

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<strong>Bericht</strong> zur Inspektion des <strong>Taunusgymnasium</strong>s in Königstein<br />

• Alle für 2005-2007 angegebenen Ziele und Maßnahmen sind aktuell noch gültig. Der<br />

Aktualisierungsprozess ist nicht dargelegt.<br />

• Die Schulgemeindemitglie<strong>der</strong> wissen um die im Schulprogramm genannten Schwerpunkte<br />

<strong>der</strong> Schule, insbeson<strong>der</strong>e werden <strong>der</strong> naturwissenschaftliche und musische<br />

Schwerpunkt gelobt. Die Funktion des Schulprogramms ist dabei nicht allen gleichermaßen<br />

klar.<br />

• In einigen <strong>der</strong> genannten Schwerpunkte sind die Maßnahmen und Umsetzungsschritte<br />

nicht genügend ausgeschärft. Es wird nicht durchgehend deutlich, inwieweit<br />

sich diese Schwerpunkte von den allgemeinen Bildungs- und Erziehungszielen abheben.<br />

• In den letzten Jahren hat keine Steuergruppe den Schulprogrammprozess gelenkt.<br />

Zu Beginn dieses Schuljahres haben sich erste Mitglie<strong>der</strong> zu einer Neukonstituierung<br />

zusammen gefunden.<br />

■<br />

Evaluation als Steuerungsinstrument<br />

Systematische Evaluationen zu den schulischen Schwerpunkten werden ansatzweise<br />

durchgeführt.<br />

• Kompetenzorientierte Tests werden in Deutsch und Englisch durchgeführt und die<br />

Ergebnisse dem Kollegium vorgestellt. Gleiches gilt für den Lesekompetenztest.<br />

• Ergebnisse <strong>der</strong> Vergleichsarbeiten werden in <strong>der</strong> Regel von Fachlehrkräften besprochen<br />

und münden teilweise in entsprechende Maßnahmen (z. B. Absprachen auf<br />

Jahrgangsebene, Austausch über Bewertungen).<br />

• Eine Lehrkraft ist beauftragt, die Evaluation an <strong>der</strong> Schule verantwortlich zu steuern.<br />

• Befragungen <strong>der</strong> Lehrkräfte werden zu Schwerpunkten <strong>der</strong> schulischen Arbeit<br />

durchgeführt und in einem Entwurf „Controlling und Evaluation des Schulprogramms<br />

des TGK“ vom August <strong>2008</strong> dokumentiert.<br />

• Bei Befragungen werden methodisch unterschiedliche Wege gewählt. Ein systematisches<br />

Vorgehen bei Gesprächen und Abfragen ist dabei nicht durchgängig erkennbar.<br />

• Schülerinnen und Schüler sowie Eltern werden bisher nicht systematisch befragt.<br />

• In <strong>der</strong> Vorabbefragung antworten alle Schulgemeindegruppen auf die Fragen zur<br />

Evaluation negativ. In den Interviews wird dieses Bild bestätigt.<br />

Institut für Qualitätsentwicklung (IQ), August <strong>2008</strong> 19

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