Bei Königs ist der Kunde König - akomag
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Das Wirtschaftsmagazin <strong>der</strong> Zentralschweiz<br />
<strong>Bei</strong>lage vom Dienstag, 10. November 2009<br />
Unternehmen, Köpfe,<br />
Zahlen, Fakten
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Inhalt<br />
6/7 Embassy, Hermès und Max Chocolatier<br />
<strong>Bei</strong> <strong><strong>König</strong>s</strong> <strong>ist</strong> <strong>der</strong> <strong>Kunde</strong> <strong>König</strong><br />
9 D4 – die Business-Stadt in Root<br />
Raum für 4500 Arbeitsplätze<br />
10 Vielseitigkeit als Erfolgsgeheimnis<br />
Grand Casino Luzern erhält Auszeichnung<br />
11 «Wir haben noch einiges vor»<br />
ALDI SUISSE hat bereits 10 Filialen in <strong>der</strong> Zentralschweiz<br />
13 Das Energiesparpotenzial <strong>ist</strong> riesig<br />
Intelligente Nutzung von Energie mit «energho»<br />
15 Zentralschweiz entwickelt sich positiv<br />
HKZ-Direktor Alex Bruckert zieht Bilanz<br />
16/17 Luzern festigt seine gute Position<br />
Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung <strong>ist</strong> eine Erfolgsgeschichte<br />
19 Neue Wege für die Hotellerie<br />
ITZ InnovationsTransfer Zentralschweiz bildet Drehscheibe<br />
23 Vitamine für gute Unternehmen<br />
Luzerner Kantonalbank vermittelt Wissen für die Praxis<br />
25 Beste Schweizer Bank des Jahres<br />
Credit Suisse <strong>ist</strong> stolz auf die Auszeichnung<br />
6/7 31–35 44/45<br />
27 Mit Bürgschaften Arbeitsplätze erhalten<br />
Bürgschaftsgenossenschaft BG Mitte expandiert<br />
28/29 Gastronomie, Leidenschaft und Wein<br />
Wie aus Wirten Gastronomie-Unternehmer werden<br />
31–35 Nur <strong>der</strong> mobile <strong>Kunde</strong> <strong>ist</strong> auch <strong>König</strong><br />
Zahlreiche Grossprojekte auf Strasse und Schiene<br />
36/37 «megaoptik» lanciert ein neues Konzept<br />
Wo Brillen wirklich günstig sind<br />
39 Präventionsangebot <strong>der</strong> PKG Pensionskasse<br />
Case Management für arbeitsunfähige Versicherte<br />
41 Assessment schützt vor Überraschung<br />
Wie man Führungskräfte richtig einschätzt<br />
43 <strong>Kunde</strong>nnähe und Kontinuität<br />
Balmer-Etienne gehört zu den führenden<br />
Beratungsunternehmen <strong>der</strong> Schweiz<br />
44/45 Motor für die regionale Entwicklung<br />
Universität Luzern <strong>ist</strong> ein starker Wirtschaftsfaktor<br />
47-55 Köpfe<br />
Zentralschweizer Wirtschaftsführer im Porträt<br />
3
Geschäftspotentiale<br />
und Marktchancen<br />
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Editorial<br />
«Der Wirtschaftsraum Zentralschweiz entwickelt sich positiv.»<br />
Diese Aussage stammt von Alex Bruckert. Nach 23-jähriger<br />
Tätigkeit als Direktor <strong>der</strong> Zentralschweizer Handelskammer<br />
tritt er Ende Jahr zurück. Er kennt die Region wie kaum ein<br />
Zweiter. Die KMU in <strong>der</strong> Zentralschweiz seien agil und innovativ,<br />
stellt er fest. Der Konkurrenzdruck unter den Kantonen<br />
beeinflusse auch die politischen und wirtschaftlichen<br />
Rahmenbedingungen – wie etwa die Unternehmenssteuern –<br />
positiv.<br />
In wirtschaftlich schwierigen Zeiten <strong>ist</strong> echtes unternehmerisches<br />
Handeln mehr denn je gefragt. In ihren Visionen und<br />
Leitsätzen stellen zwar fast alle Unternehmen den <strong>Kunde</strong>n in<br />
den Mittelpunkt. Aber, wie sieht die Umsetzung im betrieblichen<br />
Alltag aus? <strong>Kunde</strong>nnutzen, <strong>Kunde</strong>nbindung? Ist <strong>der</strong><br />
<strong>Kunde</strong> wirklich <strong>König</strong>? Wir haben in <strong>der</strong> diesjährigen<br />
Ausgabe ein beson<strong>der</strong>es Augenmerk darauf gerichtet.<br />
Mit <strong>der</strong> Eröffnung <strong>der</strong> Autobahn A 4 im Knonaueramt rücken<br />
die Zentralschweiz und die Wirtschaftsregion Zürich näher<br />
Frontbild: Hochregallager<br />
Maya Torgler, Luzern, www.maya-torgler.ch<br />
Impressum<br />
zusammen. Die Eröffnung dieses Teilstückes <strong>ist</strong> jedoch nur ein<br />
Puzzle-Teil im gesamten Verkehrskonzept <strong>der</strong> Zentralschweiz.<br />
Wir geben unseren Leserinnen und Lesern einen Überblick,<br />
wie sich <strong>der</strong> Verkehr auf Schiene und Strasse in unserer<br />
Region in den kommenden Jahren entwickelt.<br />
Und schliesslich stellen wir in dieser Ausgabe wie<strong>der</strong> eine<br />
Reihe von spannenden Unternehmen und klugen Köpfen vor.<br />
Falls Sie auch das Jahr hindurch wissen möchten, was sich in<br />
<strong>der</strong> Zentralschweizer Wirtschaft tut: www.roi-online.ch. Die<br />
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Wir freuen uns, Sie als Leserin und Leser unseres Wirtschaftsmagazins<br />
ROI und als User auf unserer Homepage begrüssen<br />
zu können.<br />
Ihr Redaktionsteam ROI<br />
<strong>Bei</strong>gelegt in <strong>der</strong> Neuen Luzerner Zeitung,<br />
Neuen Urner Zeitung, Neuen Schwyzer Zeitung,<br />
Neuen Obwaldner Zeitung, Neuen Nidwaldner<br />
Zeitung, Neuen Zuger Zeitung<br />
vom 10. November 2009.<br />
Erstellt von:<br />
<strong>akomag</strong>, Kommunikation & Medienmanagement AG,<br />
Stans/Luzern, und <strong>der</strong> Neuen Luzerner Zeitung AG<br />
Herausgeberin: Neue Luzerner Zeitung AG,<br />
Verleger Erwin Bachmann, Präsident des<br />
Verwaltungsrates, E-Mail: leitung@lzmedien.ch<br />
Verlag: Jürg Weber, Geschäfts- und Verlagsleiter,<br />
Maihofstrasse 76, 6002 Luzern,<br />
Telefon 041 429 52 52, E-Mail: verlag@lzmedien.ch<br />
Konzept und Text:<br />
Beat Chr<strong>ist</strong>en, Paul Felber, Ronald Joho, <strong>akomag</strong>,<br />
Kommunikation & Medienmanagement AG,<br />
Stans/Luzern<br />
Produktion: Neue Luzerner Zeitung AG,<br />
Silvia Zimmermann (Gestaltung),<br />
Repro (Bildbearbeitung),<br />
Andy Waldis (Koordination)<br />
Inserate:<br />
Publicitas AG, Maihofstrasse 76, 6002 Luzern,<br />
Telefon 041 227 57 57, Fax 041 227 56 66,<br />
E-Mail: zentralschweiz@publicitas.com<br />
Anzeigenleitung: Edi Lindegger<br />
5
<strong>Bei</strong> <strong><strong>König</strong>s</strong> <strong>ist</strong> <strong>der</strong> <strong>Kunde</strong> <strong>König</strong><br />
Wenn die Familie <strong>König</strong> aus Luzern etwas anpackt, macht sie dies aus Passion und vor allem mit sehr<br />
viel Herzblut. Heute umfasst <strong>der</strong> Familienbetrieb die Geschäfte Embassy, Hermès und Max Chocolatier. Die<br />
Familienphilosophie wird ebenfalls in dem von Petra <strong>König</strong> Pirola geführten Architekturbüro gepflegt.<br />
Petra <strong>König</strong> Pirola setzt mit ihrer Architektur klare Akzente.<br />
Das Sprichwort «Der <strong>Kunde</strong> <strong>ist</strong> <strong>König</strong>» hat<br />
schon Generationen von Unternehmern überlebt.<br />
Trotz mo<strong>der</strong>nem Zeitalter und immer kürzer werdenden<br />
Zyklen im Geschäftsleben <strong>ist</strong> <strong>der</strong> Ausdruck<br />
auch im 21. Jahrhun<strong>der</strong>t alles an<strong>der</strong>e als<br />
abgedroschen. Schon gar nicht in den Betrieben<br />
<strong>der</strong> Familie <strong>König</strong> in Luzern und St. Moritz. Hier<br />
hat das Sprichwort gleich im doppelten Sinne<br />
Gültigkeit. <strong>Bei</strong> den <strong><strong>König</strong>s</strong> <strong>ist</strong> <strong>der</strong> <strong>Kunde</strong> <strong>König</strong>.<br />
«Der <strong>Kunde</strong> steht bei uns immer im Zentrum», verrät<br />
Patrik <strong>König</strong>, und seine Schwester Petra <strong>König</strong><br />
Pirola ergänzt: «Schon für unseren Vater stand<br />
<strong>der</strong> <strong>Kunde</strong> immer an oberster Stelle.» Petra und<br />
6<br />
Patrik <strong>König</strong> haben die Philosophie ihres Vaters<br />
schon in jungen Jahren mitbekommen und auch<br />
gesehen, wie er diese Philosophie vorlebte. «Für<br />
unseren Vater gab es keinen <strong>Kunde</strong>nwunsch, <strong>der</strong><br />
nicht erfüllt werden konnte.»<br />
Grundstein durch Kurt <strong>König</strong><br />
Patrik <strong>König</strong> als Geschäftsführer und<br />
Schwester Petra <strong>König</strong> Pirola als Verwaltungsrätin<br />
sind heute in einem kleinen Imperium tätig,<br />
das von den Eltern in jahrelanger und harter<br />
Arbeit aufgebaut wurde. Der in diesem Jahr ver-<br />
storbene Kurt <strong>König</strong> war von <strong>der</strong> Idee beseelt,<br />
«für die schönste Stadt <strong>der</strong> Welt» einen <strong>Bei</strong>trag<br />
zu le<strong>ist</strong>en, um die Qualitäten dieser Stadt weiter<br />
zu för<strong>der</strong>n. Während Kurt <strong>König</strong> an <strong>der</strong> Front<br />
wirbelte, hielt ihm seine Frau Loret <strong>König</strong> den<br />
Rücken frei, damit er seine Visionen umsetzen<br />
konnte.<br />
Weltbekannte Marken hielten in <strong>der</strong> Folge in<br />
seinen Geschäften Embassy und Hermès in<br />
Luzern und später auch in St. Moritz Einzug.<br />
Und für die Eröffnung <strong>der</strong> ersten Cartier Boutique<br />
<strong>der</strong> Schweiz war ebenfalls die Familie <strong>König</strong><br />
zuständig.
Kurt <strong>König</strong> war ein passionierter Liebhaber<br />
interessanter Uhren und schönem Schmuck. «Er<br />
kannte die Vorzüge und die Machart eines jeden<br />
Produktes in seinen Geschäften haargenau»,<br />
weiss Patrik <strong>König</strong>. «Seine Arbeit war geprägt<br />
durch die Liebe zu den Produkten, die er verkaufte.»<br />
So wie <strong>der</strong> Vater setzen auch Petra und<br />
Patrik <strong>König</strong> bei ihrer täglichen Arbeit auf Werte<br />
wie Qualität und Handwerk. Gerade letzteres<br />
verdient in ihren Augen eine grosse Wertschätzung.<br />
Die Wertschätzung <strong>der</strong> <strong><strong>König</strong>s</strong><br />
gegenüber dem Handwerk wie<strong>der</strong>um bekommen<br />
die <strong>Kunde</strong>n hautnah mit. «Die <strong>Kunde</strong>n realisieren<br />
sehr schnell, dass da eine Passion dahintersteckt<br />
und nicht einfach eine Show abgezogen wird.<br />
Um glaubwürdig zu sein», <strong>ist</strong> Petra <strong>König</strong> Pirola<br />
überzeugt, «muss die innere Überzeugung stimmen.»<br />
Ein Geben und Nehmen<br />
Das Streben nach Qualität <strong>ist</strong> bei den <strong><strong>König</strong>s</strong><br />
überall präsent. Sei dies in den Embassy- und<br />
Hermès-Geschäften, in dem im September neu<br />
eröffneten Max Chocolatier am Schweizerhofquai<br />
von Patrik <strong>König</strong> o<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Architektur von<br />
Petra <strong>König</strong>. Gleichzeitig wi<strong>der</strong>sprechen die beiden<br />
einem alten Vorurteil, dass Qualität mit teuer<br />
gleichzusetzen <strong>ist</strong>. «Marke und Qualität müssen<br />
nicht in jedem Fall deckungsgleich sein», gibt<br />
Petra <strong>König</strong> zu verstehen. Doch auch die besten<br />
Produkte verlieren massiv an Wert, wenn <strong>der</strong><br />
Service nicht stimmt. Es sei in jedem Fall immer<br />
ein Geben und Nehmen.<br />
Die <strong><strong>König</strong>s</strong> und ihre<br />
Geschäfte<br />
Embassy, Grendelstrasse 2, Luzern, <strong>ist</strong> spezialisiert<br />
auf Uhren. Das Geschäft Embassy<br />
am Kapellplatz 9 in Luzern <strong>ist</strong> ein Ort, wo<br />
die Liebhaber von antikem Schmuck voll auf<br />
ihre Rechnung kommen. Uhren und Schmuck<br />
stehen im Zentrum des Embassy-Geschäfts<br />
am Schweizerhofquai 2 in Luzern. Embassy<br />
La Serlas in St. Moritz <strong>ist</strong> eine Kombination<br />
aus Antiquitätengeschäft in Verbindung mit<br />
Schmuck und Uhren. Am Schweizerhofquai<br />
in Luzern befinden sich Hermès und Max<br />
Chocolatier, das erst kürzlich eröffnete<br />
Gourmetschokoladengeschäft <strong>der</strong> Familienunternehmung<br />
<strong>König</strong>. Petra <strong>König</strong> Pirola <strong>ist</strong><br />
seit 1990 alleinige Besitzerin von <strong>König</strong><br />
Architektur.<br />
Während Patrik <strong>König</strong> während Jahren seine<br />
Sporen in <strong>der</strong> Finanzwelt abverdiente und erst<br />
vor sechs Jahren ins elterliche Geschäft einstieg,<br />
hat sich Petra <strong>König</strong> bereits 1990 mit ihrem<br />
Architekturbüro selbständig gemacht. «Es <strong>ist</strong> für<br />
uns zweifelsohne ein Privileg, dass wir das<br />
machen dürfen, was wir auch wirklich machen<br />
wollen», sind sich Bru<strong>der</strong> und Schwester einig.<br />
Unterstützt werden sie dabei von ihren Mitarbeitenden.<br />
«Gute Mitarbeiter sind für uns das A<br />
und O.» Dass in den Betrieben <strong>der</strong> <strong><strong>König</strong>s</strong> langjährige<br />
Mitarbeitende anzutreffen sind, zeugt<br />
von <strong>der</strong> Wertschätzung, den ihnen die Patrons<br />
entgegenbringen. «Mitarbeitende, die sich wohl<br />
fühlen und entfalten können, sind auch für die<br />
<strong>Kunde</strong>n ein Gewinn.»<br />
Überzeugt von <strong>der</strong> Sache<br />
Wenn Kurt <strong>König</strong> ein neues Geschäft eröffnete,<br />
dann war er davon überzeugt, das Richtige<br />
zu tun. Petra und Patrik <strong>König</strong> halten es diesbezüglich<br />
mit dem Vater. «Wir machen nur dann<br />
etwas, wenn es auch für uns stimmt.» Der richtige<br />
Zeitpunkt, die Qualität, aber auch die Beziehung<br />
zum Produkt. All dies passte zusammen, als<br />
Patrik <strong>König</strong> Ende September am Schweizerhofquai<br />
in Luzern mit Max Chocolatier ein neues<br />
Geschäftsfeld eröffnete. Nicht irgendwelche<br />
Schokolade wird hier hergestellt. Hinter <strong>der</strong> Produktion<br />
steckt echt schweizerisches Handwerk<br />
und Qualität dahinter. Handwerk und Qualität<br />
sind denn auch die direkten Verbindungen zu<br />
den übrigen Tätigkeiten von Petra und Patrik<br />
<strong>König</strong>. Dass Petra <strong>König</strong> bei <strong>der</strong> Entwicklung des<br />
Konzepts und beim Innenausbau des neuen<br />
Geschäfts Max Chocolatier mitwirkte, <strong>ist</strong> aufgrund<br />
<strong>der</strong> schnörkellosen direkten Architektursprache<br />
schnell ersichtlich. Max Chocolatier trägt<br />
wie die an<strong>der</strong>en Verkaufslokale ihrer Familie die<br />
Handschrift <strong>der</strong> erfolgreichen Architektin. Und<br />
was für Patrik <strong>König</strong> im täglichen Umgang mit<br />
den <strong>Kunde</strong>n zählt, gilt selbstverständlich auch für<br />
die Bauherrschaften von Petra <strong>König</strong>: «Der<br />
<strong>Kunde</strong> <strong>ist</strong> <strong>König</strong>.»<br />
www.embassy.ch/www.pka.ch<br />
Beat Chr<strong>ist</strong>en<br />
Uhren und Schmuck stehen im Zentrum des Embassy-Geschäfts am Schweizerhofquai 2 in Luzern. Bil<strong>der</strong>: zvg<br />
7
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Die führende Pensionskasse für KMU
D4 – die Business-Stadt in Root<br />
Im Sommer 2009 konnte mit dem Neubau Z5 die dritte Etappe des Innovationszentrums D4 in Root bezogen<br />
werden. Die über 100 Unternehmen beschäftigen 2200 Mitarbeitende. Im Endausbau wird Raum für bis zu<br />
4500 Arbeitsplätze in zahlreichen Dienstle<strong>ist</strong>ungs- und Produktionsunternehmen geschaffen.<br />
Das D4 in Root bietet ein umfangreiches Service-Konzept mit Dienstle<strong>ist</strong>ungen und Räumen. Bild: zvg<br />
Der D4 Business Campus im luzernischen<br />
Root <strong>ist</strong> eines <strong>der</strong> wohl ehrgeizigsten Business-<br />
Projekte <strong>der</strong> Schweiz. Die Suva als Bauherrin<br />
schafft dabei Raum für mehrere tausend Arbeitsplätze.<br />
Die Gesamtplanung sieht in mehreren<br />
Etappen eine Bruttogeschossfläche von 130 000<br />
Quadratmetern vor, welche im Endausbau Raum<br />
für bis zu 4500 Arbeitsplätze in den unterschiedlichsten<br />
Dienstle<strong>ist</strong>ungs- und Produktionsunternehmen<br />
bieten könnte. Mit <strong>der</strong> Fertigstellung des<br />
Gebäudes Z5 in diesem Sommer wurde rund die<br />
Hälfte des vorgesehenen Volumens umgesetzt.<br />
Bis heute sind in einem bunten Mietermix 100<br />
Unternehmen mit insgesamt 2200 Beschäftigten<br />
eingezogen. Die Mieterauslastung beträgt dabei<br />
90 Prozent.<br />
Wissenstransfer<br />
auf kleinstem Raum<br />
Das D4 mit einer Vielzahl von Dienstle<strong>ist</strong>ungsangeboten<br />
wie Restaurants, Kletterpark, Fitnessund<br />
Wellness-Möglichkeiten, Steptanzschule sowie<br />
auch Kin<strong>der</strong>tagesstätte/-garten in 2-sprachiger<br />
Betreuung hat sich zu einer mo<strong>der</strong>nen kleinen<br />
Business-Stadt auf <strong>der</strong> Entwicklungsachse Luzern–<br />
Zug–Zürich entwickelt. Die Idee <strong>der</strong> Investoren,<br />
auf kleinstem Raum einen aktiven Wissenstrans-<br />
fer zu för<strong>der</strong>n, wird Tag für Tag gelebt. Weitere<br />
überzeugende Argumente, die für das Business<br />
Center D4 sprechen, sind das einmalige Service-<br />
Konzept mit IT-Support, Conference Center sowie<br />
zahlreichen Angeboten im Bereich Business<br />
Services. Mit je einer eigenen Bahn- und Busstation<br />
<strong>ist</strong> das D4 direkt ans Netz des öffentlichen<br />
Verkehrs angebunden.<br />
Aus wirtschaftlicher Sicht bedeutet das D4<br />
eine klare Aufwertung des Rontals und damit des<br />
Kantons Luzern. Angesichts des bisherigen Erfolgs<br />
wird wohl eine nächste Bauetappe kaum<br />
sehr lange auf sich warten lassen.<br />
www.d4center.ch Beat Chr<strong>ist</strong>en<br />
9
Die Vielseitigkeit als Erfolgsgeheimnis<br />
Wer dreimal hintereinan<strong>der</strong> die Auszeichnung «Casino of the Year» erhält, muss seinen Gästen einiges bieten.<br />
Für Wolfgang Bliem, CEO des Grand Casino Luzern, <strong>ist</strong> <strong>der</strong> Mix des Angebots ein wesentlicher Erfolgsfaktor.<br />
Spätestens seit dem Hattrick <strong>der</strong> Auszeichnung<br />
«Casino of the Year» <strong>ist</strong> klar: Das Grand<br />
Casino Luzern <strong>ist</strong> eine Perle unter den Schweizer<br />
Casinos. Wolfgang Bliem, CEO des Grand<br />
Casino Luzern, weiss genau, was den entscheidenden<br />
Unterschied ausmacht: «Unsere Gäste<br />
haben die Wahl und erleben bei uns Spannung,<br />
Genuss und Vergnügen unter einem Dach.» Mit<br />
dem Restaurant Olivo und dem Casineum haben<br />
die Casino-Verantwortlichen vor fünf Jahren die<br />
Weichen <strong>der</strong> Unternehmung richtungsweisend<br />
gestellt. Das Casineum <strong>ist</strong> heute <strong>der</strong> erfolgreichste<br />
Club <strong>der</strong> Zentralschweiz, und im 14-Punkte-<br />
Gault-Millau-Restaurant Olivo werden die Gaumen<br />
<strong>der</strong> Gäste kulinarisch verwöhnt.<br />
Mit einer Europapremiere<br />
Auf den erreichten Lorbeeren ausruhen, das<br />
<strong>ist</strong> nicht das Ding von Casino-CEO Wolfgang<br />
R<br />
ANZEIGE<br />
Das Grand Casino Luzern setzt auf Erfolg. Bild: zvg<br />
Bliem. «Wir sind bereit, uns den Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />
zu stellen, damit unser Haus auch in<br />
Zukunft die Top-Adresse in <strong>der</strong> Schweizer<br />
Casino-Landschaft bleibt.» So wurde das Grand<br />
Casino Luzern im März dieses Jahres von <strong>der</strong><br />
Schweizerischen Vereinigung für Qualitäts- und<br />
Management Systeme SQS mit <strong>der</strong> Datenschutzzertifizierung<br />
Good Priv@cy ausgezeichnet.<br />
«Eine Auszeichnung, die uns attestiert», so<br />
Wolfgang Bliem, «dass wir uns mit dem Datenschutz<br />
professionell auseinan<strong>der</strong>setzen.» Und im<br />
Juni erfolgte mit <strong>der</strong> Eröffnung des europaweit<br />
ersten «Multi Touchbet Roulette» eine Europapremiere.<br />
Dieses Automatenspiel vereint dabei<br />
das klassische Roulette-Spiel mit dem Automatenspiel.<br />
Das Beson<strong>der</strong>e daran <strong>ist</strong>, dass nicht nur an<br />
einem Roulettekessel, son<strong>der</strong>n gleich an vier<br />
Roulettekesseln simultan gespielt werden kann.<br />
Die ersten Monate seit <strong>der</strong> Eröffnung haben laut<br />
Wolfgang Bliem die in das neue Spiel gesetzten<br />
Erwartungen übertroffen. «<strong>Bei</strong> den Gästen findet<br />
das neue Multi Touchbet Roulette grossen<br />
Zuspruch.»<br />
www.grandcasinoluzern.ch bc.<br />
SEIT 268 JAHREN IN<br />
ST.GALLEN UND AB NOV EMBER<br />
2009 IN LUZERN.<br />
Als älteste Bank <strong>der</strong> Schweiz betreuen wir seit Generationen die Vermögen unserer Kundinnen und <strong>Kunde</strong>n. Seit jeher<br />
zeichnen sich unsere <strong>Kunde</strong>nbeziehungen durch Langfr<strong>ist</strong>igkeit, Diskretion und Zeit für das Gespräch aus. Gerade in<br />
<strong>der</strong> heutigen schnell lebigen Zeit fühlen wir uns diesen Werten in <strong>der</strong> Vermögensverwaltung beson<strong>der</strong>s verpflichtet.<br />
Wir freuen uns, Ihnen ab dem 30. November 2009 auch in Luzern am Mühlenplatz 9 zu begegnen.<br />
ST. GALLEN BASEL BERN CHIASSO CHUR GENF LAUSANNE LOCARNO LUGANO LUZERN SCHAFFHAUSEN ZÜRICH
«Wir haben noch einiges vor»<br />
Seit vier Jahren <strong>ist</strong> die ALDI SUISSE mit Filialen in <strong>der</strong> Schweiz vertreten. Mittlerweile bestehen 107 Filialen<br />
in 22 Kantonen. Davon auch eine ganze Anzahl in <strong>der</strong> Zentralschweiz. Weitere Filialen werden in den<br />
nächsten Jahren eröffnet. Sven Bradke, Sprecher <strong>der</strong> ALDI SUISSE, gibt uns hierzu weitere Informationen.<br />
Sven Bradke.<br />
Sven Bradke, können Sie sich noch an die<br />
Eröffnung <strong>der</strong> ersten ALDI SUISSE-Filiale in<br />
<strong>der</strong> Schweiz erinnern?<br />
Sven Bradke: Aber natürlich! Das war am<br />
27. Oktober 2005. Ein Tag, auf den wir mit viel<br />
Engagement während mehrerer Monate hinar-<br />
Das Aldi-Verteilzentrum in Dagmersellen.<br />
beiteten. Wir eröffneten damals vier Filialen<br />
gleichzeitig. Der Medienanlass mit über 100<br />
Journal<strong>ist</strong>en fand in Weinfelden (TG) statt.<br />
Wann eröffnete die erste Filiale in <strong>der</strong><br />
Zentralschweiz?<br />
Wenige Wochen später durften wir bereits in<br />
Küssnacht am Rigi und in Altdorf erste Zentralschweizer<br />
ALDI-<strong>Kunde</strong>n begrüssen.<br />
Und wie viele Filialen stehen heute in <strong>der</strong><br />
Zentralschweiz?<br />
Oh, da muss ich erst rechnen …. (Pause). Es<br />
sind <strong>der</strong>en zehn. Wir werden aber mit Sicherheit<br />
weitere Filialen in <strong>der</strong> Zentralschweiz eröffnen.<br />
Ich denke da beispielsweise auch an die Stadt<br />
Luzern, in <strong>der</strong> wir nun ebenfalls einen attraktiven<br />
Standort gefunden haben.<br />
Woher stammt die Ware für die Belieferung<br />
<strong>der</strong> Filialen?<br />
Die Zentralschweizer Filialen werden allesamt<br />
von unserem Verteilzentrum in Dagmersellen<br />
aus beliefert. Auch die Tessiner Filialen<br />
erhalten ihre Produkte aus Dagmersellen.<br />
Was für Produkte bieten Sie den in den<br />
Filialen an?<br />
Wir führen rund 1000 Produkte des täglichen<br />
Bedarfs. Dazu zählen alle Arten von<br />
Lebensmitteln und Getränken sowie verschiedenste<br />
Produkte <strong>der</strong> Körperpflege. Unser<br />
Standardsortiment mit täglich frischen Früchten,<br />
Gemüsen und Brotwaren sowie den verschiedenen<br />
Fleisch-, Fisch- und Bio-Produkten wird zudem<br />
zwei Mal wöchentlich mit interessanten Foodund<br />
Non-Food Angeboten ergänzt.<br />
Importieren Sie all diese Produkte?<br />
Wie alle Detailhändler importieren auch wir<br />
die verschiedensten Produkte aus Europa o<strong>der</strong><br />
an<strong>der</strong>swoher. Eine grosse Anzahl unserer Lebensmittel<br />
stammt jedoch aus <strong>der</strong> Schweiz. Ich<br />
denke da etwa an unsere Käse- und Milchprodukte<br />
o<strong>der</strong> an erlesene Weine aus unserem<br />
Weinsortiment.<br />
Sie haben in Perlen ein Projekt für ein<br />
Verteilzentrum. Wie sieht es damit aus?<br />
Wir haben das dortige Grundstück gekauft,<br />
die Unterlagen zur Baubewilligung eingereicht<br />
und eine solche mittlerweile auch erhalten. Wir<br />
sind nun daran, die Vorbereitungen für den Baubeginn<br />
zu treffen. Wir werden die Bevölkerung<br />
zu gegebener Zeit über das weitere Vorgehen<br />
informieren.<br />
Wie sehen die zukünftigen Pläne für die<br />
Schweiz aus?<br />
Nun, mit 107 Filialen geben wir uns noch<br />
nicht zufrieden. Wir streben <strong>der</strong>zeit die nächste<br />
Hun<strong>der</strong>termarke an. Wollen wir doch ein regionaler<br />
Nahversorger werden, <strong>der</strong> seine Filialen<br />
in unmittelbarer Nähe zu den <strong>Kunde</strong>n hat.<br />
Insofern haben wir auch in <strong>der</strong> Zentralschweiz<br />
noch einiges vor. jo.<br />
11
Kontakt Region Zentralschweiz<br />
KMU-FINANZIERUNGEN<br />
a Wollen Sie Ihren Betrieb ausbauen?<br />
a Möchten Sie Ihre Aktivitäten erweitern?<br />
a Müssen Sie investieren, um konkurrenzfähig zu bleiben?<br />
a Beabsichtigen Sie die Gründung einer eigenen Firma?<br />
a Planen Sie die Nachfolge für Ihr Unternehmen?<br />
a Benötigen Sie zusätzliche Liquidität?<br />
Wir von <strong>der</strong> BG Mitte, Bürgschaftsgenossenschaft für KMU, stehen Ihnen mit<br />
Rat und Tat zur Seite. Wir sichern Bankkredite ab und unterstützen gewerbliche<br />
KMU-Betriebe auch in schwierigen Zeiten.<br />
BG Mitte, Aussenstelle Zentralschweiz<br />
Patrick Imfeld, Leiter, Chlewigenring 2, 6064 Kerns<br />
Tel 041 210 34 37, Fax 041 210 34 38<br />
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Kontakt Zentrale<br />
BG Mitte Bürgschaftsgenossenschaft für KMU<br />
Bahnhofstrasse 59 D, Postfach 1104, 3401 Burgdorf<br />
Tel 034 420 20 20, Fax 034 420 20 29<br />
Mail info@bgm-ccc.ch<br />
www.bgm-ccc.ch<br />
leben, lernen, wachsen, werden<br />
Wie wir Sie unterstützen und Ihre Kin<strong>der</strong> auf dem Weg<br />
zum erfolgreichen Erwachsenwerden begleiten.<br />
Gerne zeigen wir Ihnen, wie junge Menschen in unserem Internat Freude haben<br />
am Leben und am Lernen. Sei es im Gymnasium mit eidgenössisch anerkannter<br />
Maturität,in <strong>der</strong> Sekundarschule o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Handelsmittelschule.<br />
Unser Porträt liegt für Sie bereit. Wir freuen uns, Sie kennen zu lernen.<br />
Institut Dr. Pf<strong>ist</strong>er, CH-6315 Oberägeri / Zug<br />
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Das Energiesparpotenzial <strong>ist</strong> riesig<br />
<strong>Bei</strong> «energho» sind die Erfolge messbar – in Energieeinheiten und in Franken. Der Verein für eine intelligente<br />
Nutzung von Energie hilft Kommunen und Unternehmen, Energie und Geld zu sparen durch eine optimale<br />
Nutzung ihrer Anlagen.<br />
Dank <strong>der</strong> Betriebsoptimierung mit «energho» spart das Hallenbad Röhrliberg in Cham jährlich rund 23000 Franken<br />
an Energiekosten. Bild: Chr<strong>ist</strong>of Borner-Keller, Neue ZZ<br />
«Allein durch die technische Betriebsoptimierung<br />
können Kommunen und Unternehmen in drei<br />
bis fünf Jahren die Energieeffizienz ihrer Bauten<br />
um mindestens zehn Prozent steigern.» Daniel<br />
Hänny, Leiter Geschäftsstelle Deutschschweiz von<br />
«energho», <strong>ist</strong> vom Erfolg seiner Tätigkeit nicht<br />
nur überzeugt, er garantiert ihn sogar.<br />
Partner von «Energie Schweiz»<br />
«energho» <strong>ist</strong> als Verein organisiert und<br />
Partner des nationalen Programms «Energie<br />
Komplettes Le<strong>ist</strong>ungspaket<br />
energho © EEV beinhaltet eine konzeptionelle Vorgehensberatung<br />
zur systematischen Steigerung<br />
<strong>der</strong> Energieeffizienz im Gesamtgebäudepark:<br />
o Aussagekräftige Entscheidungsgrundlagen:<br />
Analyse von Energieverbrauch und Einsparpotenzialen,<br />
Wahl <strong>der</strong> geeigneten Vorgehensweise<br />
o Online-Vergleich mit <strong>der</strong> gemeinsam entwickelten<br />
Effizienz-Zielsetzung<br />
o Ständiger Überblick über den gesamten Gebäudepark<br />
o Frühzeitiges Erkennen notwendiger Erneuerungen<br />
und Realisierung zum richtigen Zeitpunkt<br />
Schweiz». Die Geschäftsstelle <strong>der</strong> Deutschschweiz<br />
<strong>ist</strong> in Hünenberg. Vor sieben Jahren <strong>ist</strong><br />
man mit einer Handvoll <strong>Kunde</strong>n und <strong>der</strong> kühnen<br />
Behauptung angetreten, dass sich die Energiekosten<br />
von Alters- und Pflegeheimen, Schulen,<br />
Verwaltungsbauten, Hallenbä<strong>der</strong>n, Spitälern<br />
o<strong>der</strong> Industrie- und Bürobauten mit wenig<br />
Aufwand dauerhaft senken lassen. Heute zählt<br />
«energho» rund 400 Abonnenten, die zusammen<br />
über sieben Millionen Franken einsparen.<br />
Die Summe steigt laufend. So funktioniert «energho»:<br />
Der <strong>Kunde</strong> schliesst mit dem Verein einen<br />
o Die Erfassung und Analyse <strong>der</strong> Energie- und<br />
Objektdaten erfolgt mittels <strong>der</strong> neuen Software<br />
energhostat © . Die mo<strong>der</strong>ne Weblösung<br />
umfasst:<br />
o den sicheren Datenzugriff definierter Personenkreise<br />
o eine exakte Erfolgskontrolle realisierter<br />
Massnahmen<br />
o den messbaren Vergleich mit ähnlichen<br />
Gebäuden auf lokaler Ebene sowie den<br />
Vergleich mit gesamtschweizerischen<br />
Referenzwerten<br />
www.energho.ch<br />
Vertrag ab, beispielsweise über eine Dauer von<br />
fünf Jahren. Je nach Vertragsart wird ihm ein<br />
bestimmtes Sparpotenzial garantiert. Wird das<br />
angestrebte Ziel nicht erreicht, wird <strong>der</strong> Abo-<br />
Betrag je nach Vertrag ganz o<strong>der</strong> teilweise<br />
zurückerstattet.<br />
Optimierung <strong>der</strong> Anlagen<br />
Wie sind solch grosse Einsparungen ohne<br />
Investitionen möglich? «Die Le<strong>ist</strong>ung von ‹energho›<br />
besteht darin, alle Zusammenhänge bei<br />
Strom, Wasser, Lüftung, Sanitär und Wärme zu<br />
erfassen und zu analysieren», umschreibt Daniel<br />
Hänny das Prinzip. «Oft sind einzelne Bereiche<br />
wie Heizung o<strong>der</strong> Warmwasser zwar optimal<br />
gewartet, aber energetisch nicht aufeinan<strong>der</strong><br />
abgestimmt. Je komplexer die Gebäude- und<br />
Anlagenstrukturen sind, desto schwieriger wird<br />
es zum <strong>Bei</strong>spiel für einen Hauswart, alle Vorgänge<br />
im Haus aufeinan<strong>der</strong> abzustimmen. Umso<br />
grösser <strong>ist</strong> auch das Sparpotenzial.»<br />
Akkreditierte Ingenieure<br />
«energho» arbeitet mit rund 50 akkreditierten<br />
Ingenieurbüros zusammen. Sie beraten die<br />
<strong>Kunde</strong>n vor Ort, greifen aber selbst nicht in die<br />
Anlagen ein. Der <strong>Kunde</strong> bleibt Herr im Hause.<br />
«Entscheidend <strong>ist</strong>, dass möglichst wenig Energie<br />
verloren geht, dass das Zusammenspiel <strong>der</strong><br />
Anlagen verbessert wird und Standardeinstellungen<br />
auf die individuellen Bedürfnisse des<br />
<strong>Kunde</strong>n angepasst werden», fasst Daniel Hänny<br />
einige <strong>der</strong> hauptsächlichen Beratertätigkeiten zusammen.<br />
pf.<br />
Hallenbad in Cham<br />
Ein <strong>Bei</strong>spiel aus <strong>der</strong> Praxis: Im Rahmen <strong>der</strong><br />
Betriebsoptimierung durch «energho» wurden<br />
bisher im Hallenbad Röhrliberg in<br />
Cham 21 Massnahmen im Bereich Heizung,<br />
Sanitär und Elektro umgesetzt. Nach vier<br />
von fünf Betreuungsjahren konnten klimakorrigierte<br />
Einsparungen von 15 Prozent realisiert<br />
werden. Dies bedeutet eine jährliche<br />
Einsparung bei <strong>der</strong> Energiebeschaffung von<br />
rund 22 700 Franken. Demgegenüber stehen<br />
Kosten für die Abo-Prämie von 5200<br />
Franken. Das Projekt <strong>ist</strong> demnach bereits<br />
innerhalb <strong>der</strong> Vertragsdauer wirtschaftlich.<br />
13
Schlüsselfaktoren für Schlüsselpositionen<br />
Jörg Lienert, Inhaber<br />
Jörg Lienert AG<br />
ANZEIGE<br />
Die einzige Konstante <strong>ist</strong><br />
<strong>der</strong> Wandel. Anfor<strong>der</strong>ungsprofile<br />
für Führungskräfte<br />
verän<strong>der</strong>n sich laufend.<br />
Gesucht sind zunehmend<br />
Persönlichkeiten,<br />
welche über eine Fachausbildung,Führungsausbildung<br />
und – in Ergänzung –<br />
über eine betriebswirtschaftliche<br />
Ausbildung ver-<br />
fügen. Beruf kommt bekanntlich von Berufung.<br />
Es geht um persönliche Eignungen und Neigungen<br />
– es geht aber auch um viel Leidenschaft.<br />
Das Wunschprofil basiert auf vier Pfeilern:<br />
Fachkompetenz, Anschlussfähigkeit und Führungskompetenz,<br />
betriebswirtschaftliches Wissen<br />
und Sprachkompetenz.<br />
Zur Fachkompetenz. Eine fachliche Grundlage,<br />
basierend auf den Fundamenten Lehre,<br />
Studium, Weiterbildung <strong>ist</strong> zwingend, denn sie<br />
<strong>ist</strong> die emotionale Lizenz zur Zusammenarbeit<br />
mit Profis an<strong>der</strong>er Fachgebiete. Diese Fähigkeit<br />
zur gebietsübergreifenden Zusammenarbeit <strong>ist</strong><br />
einer <strong>der</strong> Schlüsselfaktoren des helvetischen<br />
Erfolgs. Eine Nationalfonds-Studie belegt dies<br />
eindeutig. So setzen von achtzehn befragten<br />
Schweizer Marktführern im Technologiebereich<br />
fünfzehn für Innovationen auf die betriebliche<br />
Zusammenarbeit und sechzehn auf die überbetriebliche<br />
Kooperation. Es sei an dieser Stelle<br />
explizit festgehalten: Unser duales Bildungssystem,<br />
welches erfolgreiche Wege über die<br />
Maturität wie auch über die Berufslehre ermöglicht,<br />
<strong>ist</strong> ein ultimativer Wettbewerbsvorteil. Wir<br />
sollten diese Karte nicht aus <strong>der</strong> Hand geben.<br />
Zur Anschlussfähigkeit und Führungskompetenz.<br />
Arbeitnehmende müssen – egal,<br />
in welcher Position sie sich befinden – anschlussfähig<br />
sein. Gemeint <strong>ist</strong> damit die Einbindung<br />
in das soziale System. Die tägliche<br />
Frage lautet: Was kann ich dem Unternehmen<br />
bringen? Welches <strong>ist</strong> meine Rolle? Notabene<br />
geht es darum, möglichst früh Verantwortung zu<br />
übernehmen! Auch bezüglich Führungskompetenz<br />
sind Erfahrungen aus erster Hand und<br />
Verantwortungsbewusstsein zwingend. Führung<br />
kann man nicht einfach lernen. Mit dem validierten<br />
und international eingesetzten Vergleichsprofil<br />
MPA eruiert die Jörg Lienert AG die<br />
Typologie von Kandidatinnen und Kandidaten.<br />
Betriebswirtschaftliche Kompetenz.<br />
Wer rechnen kann, mit dem kann gerechnet<br />
GESCHENK-TIPP<br />
KOLUMNE<br />
werden – das geht querbeet und über alle<br />
Branchen. Auch im «Non Profit»-Bereich sind<br />
Fachkräfte mit einem geschulten Zahlenverständnis<br />
gesucht. Vor allem, wenn es darum<br />
geht, den Umgang mit Ressourcen optimal zu<br />
managen. Die Devise also: Gut beraten <strong>ist</strong>, wer<br />
über Lehre und/o<strong>der</strong> Studium einen Beruf<br />
erlernt, fachlich up to date <strong>ist</strong> und bleibt, Führungsqualitäten<br />
entwickelt – und als Finale<br />
Betriebswirtschaft studiert! Erwiesen <strong>ist</strong>: Ein<br />
Mediziner kann problemlos zum Betriebswirtschafter<br />
mutieren – <strong>der</strong> umgekehrte Weg <strong>ist</strong><br />
so gut wie unmöglich ...<br />
Zur Sprachkompetenz. Es <strong>ist</strong> halt schon so.<br />
Sprachen sind das Tor zur Welt. Sprachkompetenz<br />
erweitert die beruflichen Möglichkeiten<br />
immens. Wirklich gutes Englisch in Wort und<br />
Schrift und zunehmend halt auch wie<strong>der</strong><br />
Französisch sind gefragt. Auch Spanisch o<strong>der</strong><br />
Russisch. Und wer sprachlich in den asiatischen<br />
Raum vordringt, bringt sich schneller in die erste<br />
Reihe. Junge sollen die Zeit nutzen und früh<br />
Sprachen lernen. Wer jung <strong>ist</strong> und sich noch<br />
nicht in eigenen familiären Strukturen befindet,<br />
schafft sich einen Vorsprung – weils einfach<br />
leichter fällt. Und weil Auslandaufenthalte problemloser<br />
gestaltet werden können.<br />
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• Eintritt in den Spielbereich*<br />
• Spielchips im Wert von CHF 25.–<br />
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All das für nur CHF 99.– pro Person<br />
(statt CHF 127.–)<br />
*Eintritt in den Spielbereich ab 18 Jahren<br />
mit gültigem Pass, europ. ID, Führerschein –<br />
täglich von 12 bis 04 Uhr.<br />
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Alex Bruckert: «Der Wirtschaftsraum<br />
Zentralschweiz entwickelt sich positiv»<br />
Der Wirtschaftsraum Zentralschweiz hat sich in den letzten Jahren positiv verän<strong>der</strong>t. Davon <strong>ist</strong> Alex<br />
Bruckert, Direktor <strong>der</strong> Zentralschweizer Handelskammer, überzeugt. Ende Jahr tritt er nach 23 Jahren<br />
an <strong>der</strong> Spitze des Verbandes zurück.<br />
Alex Bruckert. Bild: Beat Chr<strong>ist</strong>en<br />
Seit Ihrem Amtsantritt 1986 haben Sie die<br />
Zentralschweizer Handelskammer nachhaltig<br />
geprägt. Wo sehen Sie im Rückblick<br />
die markantesten Verän<strong>der</strong>ungen des<br />
Wirtschaftsraumes Zentralschweiz?<br />
Alex Bruckert: Der Raum Zentralschweiz<br />
hat sich wirtschaftlich schneller verän<strong>der</strong>t als an<strong>der</strong>e<br />
Regionen. Viele Firmen in <strong>der</strong> Zentralschweiz<br />
sind KMU, oft in Familienbesitz. Sie können<br />
schneller und flexibler auf Verän<strong>der</strong>ungen im<br />
Markt reagieren als grosse Konzerne. Zudem<br />
haben sich die Rahmenbedingungen in <strong>der</strong><br />
Zentralschweiz in den letzten Jahren positiv entwickelt.<br />
Ich denke da etwa an die Steuern, insbeson<strong>der</strong>e<br />
für Unternehmen. Hier hat sich viel<br />
bewegt. Der Konkurrenzdruck unter den Kantonen<br />
<strong>ist</strong> gross. Das hat dazu geführt, dass sich<br />
die Unternehmenssteuern in <strong>der</strong> Zentralschweiz<br />
auf einem tiefen Niveau bewegen, was sich<br />
natürlich vorteilhaft auf den Wirtschaftsstandort<br />
auswirkt. Einen wesentlichen Anteil an <strong>der</strong> erfolgreichen<br />
Entwicklung <strong>der</strong> Region Zentralschweiz<br />
haben auch die Zentralschweizer Fachhoch-<br />
schulen mit ihrer praxisnahen Ausbildung sowie<br />
die Universität Luzern mit ihren hochstehenden<br />
Aus- und Weiterbildungsangeboten.<br />
Aber, es gibt bestimmt auch Schwächen?<br />
Bedauerlich <strong>ist</strong>, dass <strong>der</strong> zivilen Mitnutzung<br />
<strong>der</strong> Zentralschweizer Flugplätze sehr enge<br />
Limiten gesetzt sind. Dadurch gingen viele Arbeitsplätze<br />
mit hoher Wertschöpfung und viele<br />
qualitativ hochstehende Ausbildungsangebote<br />
verloren. In den letzten fünf Jahren sind allein in<br />
Emmen etwa 800 Arbeitsplätze weggefallen.<br />
Dies hätte man mit einer etwas flexibleren<br />
Handhabung verhin<strong>der</strong>n können.<br />
1987 <strong>ist</strong> unter Ihrer Leitung <strong>der</strong> Innovationspreis<br />
<strong>der</strong> Zentralschweizer Handelskammer<br />
ins Leben gerufen worden. Dies<br />
hat Ihnen einen guten Einblick gegeben in<br />
das Innenleben <strong>der</strong> regionalen Wirtschaft.<br />
Welchen Eindruck haben Sie davon gewonnen?<br />
Es gibt viele innovative und erfolgreiche<br />
Firmen in <strong>der</strong> Zentralschweiz. Das <strong>ist</strong> sehr erfreulich.<br />
Mit dem Instrument des Innovationspreises<br />
konnten wir zeigen, dass hier in den Unternehmen<br />
gedacht, geforscht, entwickelt, produziert<br />
und verkauft wird. Darum herum <strong>ist</strong> die IG Innovationspreis<br />
entstanden. Sie ermöglicht Diskussionen<br />
im Zusammenhang mit Innovationen. Dazu<br />
gehören etwa Forschung, Finanzierung, die Rekrutierung<br />
von qualifizierten Arbeitskräften, aber<br />
auch Hürden und Schwierigkeiten.<br />
Die Wirtschaft <strong>ist</strong> stark abhängig von den<br />
politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen.<br />
Welche Entwicklung haben<br />
Sie hier in <strong>der</strong> Zentralschweiz festgestellt?<br />
Die politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen<br />
haben sich sicher verän<strong>der</strong>t.<br />
Der Ton – vor allem in <strong>der</strong> Politik – <strong>ist</strong> rauer geworden.<br />
Ich stelle eine stärkere Polarisierung zwischen<br />
«Links» und «Rechts» fest. Die politische<br />
Mitte wurde eindeutig geschwächt. Zur Polarisierung<br />
beigetragen hat sicher auch die verän<strong>der</strong>te<br />
Medienlandschaft. Zeitungen sind heute in<br />
erster Linie Wirtschaftsprodukte. Sie müssen sich<br />
selbst verkaufen. Deshalb finden extreme Positionen<br />
auch mehr Gehör.<br />
<strong>Bei</strong>m Verkehr gibt es<br />
(noch) zu viele Baustellen<br />
Mehr Schatten als Licht sieht Alex Bruckert in<br />
<strong>der</strong> Zentralschweiz beim Verkehr. Im Luftverkehr<br />
habe man es verpasst, grosszügige<br />
Lösungen zu treffen, bedauert er. Auch auf<br />
<strong>der</strong> Schiene seien keine wesentlichen Fortschritte<br />
erzielt worden. Lediglich die Anbindungen<br />
an Zürich und Bern seien besser<br />
als früher. Und auf dem Wasser vermisse er<br />
schnelle Verbindungen für Berufspendler.<br />
Die Schifffahrt auf dem Vierwaldstättersee<br />
sei ausschliesslich auf den Tourismus ausgerichtet.<br />
Gar dunkle Wolken sieht Alex<br />
Bruckert auf den Strassenverkehr zukommen:<br />
«Die Strassenengpässe in <strong>der</strong> Zentralschweiz<br />
wurden nicht behoben.» Zudem<br />
habe man bei <strong>der</strong> Planung den Unterhalt<br />
und die Instandstellung unterschätzt. «Das<br />
führt jetzt dazu, dass <strong>der</strong> Verkehr auf den<br />
Strassen permanent durch Baustellen eingeschränkt<br />
wird.»<br />
Generell aber hat sich die Bevölkerung nicht<br />
wesentlich verän<strong>der</strong>t. Die Zentralschweizer sind<br />
ein bodenständiges Volk. Ihnen kann man nicht<br />
so schnell ein «X» für ein «U» vormachen. Auf die<br />
Wirtschaft übertragen heisst dies, dass hier extreme<br />
For<strong>der</strong>ungen keine Aussichten auf Erfolg haben.<br />
Gewerkschafter sind in <strong>der</strong> Zentralschweiz<br />
beispielsweise häufig in den Unternehmen integriert.<br />
Sie wissen genau, wo bei Lohnfor<strong>der</strong>ungen<br />
die Grenzen liegen. Fundamental<strong>ist</strong>ische<br />
Ideen haben es schwer. Von dieser Haltung profitieren<br />
Arbeitgeber und Arbeitnehmer.<br />
Wenn Sie zum Abschuss Ihrer langjährigen<br />
Karriere noch einen Wunsch offen hätten,<br />
was wäre dies?<br />
Da hätte ich einen grossen Wunsch. Unsere<br />
Hochschulen und Universitäten benötigen für ihre<br />
Aufgaben nicht nur öffentliche Gel<strong>der</strong>. Es wäre<br />
schön, wenn auch bei uns – wie in Amerika – <strong>der</strong><br />
Ge<strong>ist</strong> Einzug halten würde, einen Teil einer<br />
Erbschaft o<strong>der</strong> des Vermögens Hochschulen und<br />
Universitäten für Forschung und Dienstle<strong>ist</strong>ungen<br />
zur Verfügung zu stellen. Paul Felber<br />
15
Luzern will seine gute Position<br />
festigen und ausbauen<br />
Die Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung Luzern <strong>ist</strong> eine Erfolgsgeschichte. Jetzt will «Luzern Business» die erarbeiteten<br />
Standortstärken festigen. Ein weiteres Ziel <strong>ist</strong> es, mit gezielten Aktivitäten neue Unternehmen anzusiedeln.<br />
Beson<strong>der</strong>s im Visier hat man chinesische, deutsche und amerikanische Firmen.<br />
Das Team <strong>der</strong> Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung Luzern (von links): André Marti, Patrik Wermelinger, Claudia Amrein, Walter<br />
Stal<strong>der</strong>, Direktor, und Lilian Bachmann. Bild: zvg<br />
Luzern <strong>ist</strong> im internationalen und interkantonalen<br />
Wettbewerb gefor<strong>der</strong>t. Doch Luzern sei gut<br />
gerüstet, um die Herausfor<strong>der</strong>ungen anzunehmen,<br />
<strong>ist</strong> Walter Stal<strong>der</strong>, Direktor <strong>der</strong> Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung<br />
Luzern überzeugt. «Es gibt sechs Faktoren,<br />
die für unser erfolgreiches Standortmarketing<br />
entscheidend sind. Dazu gehören die starke<br />
Marke LUZERN / LUCERNE, eine le<strong>ist</strong>ungsfähige<br />
(Verkehrs-)Infrastruktur, attraktiver Raum zum<br />
Wohnen und Arbeiten, die hohe Lebensqualität,<br />
interessante Arbeitsplätze und qualifizierte Arbeitskräfte<br />
und ein gutes Preis-Le<strong>ist</strong>ungs-Verhältnis<br />
zwischen Abgaben und Le<strong>ist</strong>ungen», erklärt<br />
Walter Stal<strong>der</strong>. Für jeden Bereich habe man<br />
kurz-, mittel- und langfr<strong>ist</strong>ige Ziele definiert. «Wir<br />
sind auf guten Wegen, nachhaltiges Wachstum<br />
zu erzielen.»<br />
Starke Marke Luzern<br />
Die Marke Luzern <strong>ist</strong> weltweit ein Türöffner.<br />
Sie <strong>ist</strong> national und international bekannt und<br />
16<br />
verankert. Dazu beigetragen haben die langjährigen<br />
Standortpromotionen von Tourismus und<br />
Wirtschaft. Sie wollen auch weiterhin Hand in<br />
Hand arbeiten. Das Team <strong>ist</strong> persönlich und aktiv<br />
an Investoren-Seminaren in den USA, England,<br />
Deutschland und China präsent.<br />
Derzeit unternimmt «Luzern Business» grosse<br />
Anstrengungen, um den Standort Luzern im Wirtschaftsraum<br />
Peking und im Suzhou Industrial Park<br />
nördlich Shanghai zu positionieren. Es finden<br />
regelmässige Kontakte mit chinesischen Amtsträgern<br />
und Wirtschaftsleuten statt.<br />
Verkehrs-Infrastruktur<br />
Ein bedeutendes Ereignis für Luzern <strong>ist</strong> in diesem<br />
Jahr die Eröffnung <strong>der</strong> durchgehenden Autobahn<br />
A4 von und nach Zürich. Die Zentralschweiz<br />
und das wichtigste Wirtschaftszentrum<br />
<strong>der</strong> Schweiz rücken am 13. November 2009 auf<br />
<strong>der</strong> Strasse, mental und rational näher zusammen:<br />
Die durchgehende Autobahnverbindung<br />
A4 im Knonaueramt verkürzt die Fahrzeit zwischen<br />
Luzern und Zürich markant. Der Flughafen<br />
Kloten, das Tor in die weite Welt, auch für die<br />
Zentralschweiz, liegt jetzt vor <strong>der</strong>en Haustüre.<br />
Und die Reise in die Ostschweiz, nach Winterthur<br />
o<strong>der</strong> St. Gallen, <strong>ist</strong> nur noch ein Katzensprung.<br />
Arbeiten und Wohnen<br />
In den kommenden Jahren will die Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung<br />
die Region Luzern vermehrt<br />
auch als Wohnkanton positionieren. Damit dieses<br />
Ziel erfolgreich umgesetzt werden kann, müssen<br />
die Potenziale <strong>der</strong> Wohnstandorte besser<br />
genutzt und Liegenschaften aufgewertet werden.<br />
Generell soll die Siedlungsentwicklung besser auf<br />
die Verkehrsinfrastruktur abgestimmt werden. Mit<br />
den Gemeinden werden individuelle Wohnort-<br />
Strategien simuliert und entwickelt.<br />
Hohe Lebensqualität<br />
Luzern hat die tiefsten Unternehmenssteuern<br />
Ende September 2009 haben die Stimmberechtigten<br />
des Kantons Luzern einer Steuergesetzrevision<br />
zugestimmt, die dem Kanton<br />
den Weg ebnet zur Nummer 1 – schweizweit.<br />
Im nächsten Jahr wird Luzern seine Unternehmenssteuern<br />
um 25 Prozent senken, 2012 wer-<br />
Die Lebensqualität <strong>ist</strong> eine <strong>der</strong> ausgewiesenen<br />
Stärken des Kantons Luzern. <strong>Bei</strong> Neuansiedlungen<br />
wird dieses Kriterium immer als mitent-<br />
den sie gar zusätzlich halbiert. Der Kanton<br />
Luzern wird auf <strong>der</strong> nationalen Steuerrangl<strong>ist</strong>e<br />
auf dem obersten Podestplatz stehen – vorausgesetzt,<br />
dass an<strong>der</strong>e Kantone in <strong>der</strong> Zwischenzeit<br />
nicht nachziehen.
Die starke Marke Luzern <strong>ist</strong> weltweit ein Türöffner. Bild: www.windowzoo.com<br />
scheidend genannt. Umwelt, Freizeitmöglichkeiten,<br />
Kultur und Musik sind starke Argumente<br />
im nationalen und internationalen Wettbewerb.<br />
Mittelfr<strong>ist</strong>ig will man im Kanton Luzern die Synergien<br />
zwischen Tourismus, Kultur, Kongressen und<br />
Unternehmen noch gezielter nutzen.<br />
Hochstehende Bildung<br />
Der Kanton Luzern geniesst bei Fach- und<br />
Führungskräften einen sehr guten Ruf. Der Kanton<br />
hat sich als aufstreben<strong>der</strong> Hochschul- und Universitätsstandort<br />
etabliert. Ziel <strong>der</strong> Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung<br />
<strong>ist</strong> es, in den nächsten Jahren den Bil-<br />
dungs- und Arbeitsmarkt Luzern im Metropolitanraum<br />
Zürich noch besser zu positionieren.<br />
Steuerlich in <strong>der</strong> obersten Liga<br />
Einen grossen Schritt vorwärts gemacht hat <strong>der</strong><br />
Kanton Luzern bei den Steuern. Luzern will mit <strong>der</strong><br />
Einführung <strong>der</strong> kürzlich gutgeheissenen Steuergesetzrevision<br />
bei den Unternehmenssteuern in <strong>der</strong><br />
Schweiz auf die Nummer 1 vorrücken, nach dem<br />
Motto: Wir wollen immer eine kleine Nummer sein<br />
– die Nr. 1! (siehe Kasten). <strong>Bei</strong> den Holdinggesellschaften<br />
liegt <strong>der</strong> Kanton Luzern steuerlich bereits<br />
seit 2005 auf dem ersten Platz. Paul Felber<br />
Forum Wirtschaft<br />
Standortentwicklung <strong>ist</strong> anspruchsvoll. Der<br />
Prozess muss auf politischer und auf wirtschaftlicher<br />
Ebene permanent und mit Nachdruck<br />
vorangetrieben werden. Hier sieht das<br />
Forum Wirtschaft seine wichtigste Aufgabe.<br />
Als strategischer Ausschuss <strong>der</strong> Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung<br />
Luzern greift es Themen aus den<br />
Bereichen Verkehr, Bildung, Lebensqualität<br />
und Fiskalpolitik auf und setzt Impulse zur<br />
Verbesserung <strong>der</strong> Standortqualität. Dem<br />
Gremium gehören zehn Mitglie<strong>der</strong> aus Politik<br />
und Wirtschaft an.<br />
17
PUBLIREPORTAGE<br />
Business Software für Handel<br />
und Industrie<br />
Der Krienser Softwarehersteller blickt<br />
auf erfolgreiche 21 Jahre in <strong>der</strong> Entwicklung,<br />
Implementierung und Betreuung<br />
von Business Software zurück.<br />
Im 2009 wurden – trotz <strong>der</strong> rezessiven<br />
Wirtschaftslage – 14 neue Stellen geschaffen.<br />
Opacc <strong>ist</strong> ein mittelständisches, inhabergeführtes<br />
Schweizer Unternehmen mit 95<br />
Mitarbeitenden, darunter fünf Mediamatiker-<br />
Lehrlingen. Das Kerngeschäft <strong>ist</strong> die Entwicklung<br />
und <strong>der</strong> Ausbau <strong>der</strong> eigenen Software-<br />
Familie OpaccOne ® sowie <strong>der</strong>en Implementierung<br />
und Betreuung bei den <strong>Kunde</strong>n.<br />
Opacc automatisiert die Geschäftsprozesse<br />
ihrer <strong>Kunde</strong>n auf einer einzigen Anwendungsplattform.<br />
Die heutigen Technologien erlauben den<br />
Unternehmen, Abläufe flexibel und auf unterschiedlichste<br />
Weise zu gestalten. Beat Bussmann,<br />
CEO und Firmengründe <strong>der</strong> Opacc<br />
Software AG: «Hier sehen wir die eigentliche<br />
Herausfor<strong>der</strong>ung und Stärke: Lösungen<br />
im Bereich Business Automation, die mit innovativer<br />
Einfachheit überzeugen, unseren<br />
<strong>Kunde</strong>n Nutzen bringen und langfr<strong>ist</strong>ig ausgelegt<br />
sind.»<br />
Fit für den nächsten Aufschwung<br />
Bestandskunden von Opacc nutzen die<br />
konjunkturelle Konsolidierung, um sich für<br />
den nächsten Aufschwung fit zu trimmen. Es<br />
werden Prozesse optimiert, automatisiert und<br />
auf den aktuellsten Softwareversionen abgebildet.<br />
Um diesen hohen Anfor<strong>der</strong>ungen des<br />
Marktes gerecht zu werden, braucht es gut<br />
qualifizierte und ausgebildete Mitarbeiter,<br />
die zuerst drei Monate im OpaccCampus in<br />
Kriens für die bevorstehenden Projekte ausgebildet<br />
werden.<br />
Alles aus einer Hand<br />
Mit dem bewährten Geschäftsmodell als<br />
Software-Herstellerin, System-Integratorin<br />
und Systemplattform-Anbieterin <strong>ist</strong> das gebündelte<br />
Know-how für Gesamtlösungen vorhanden.<br />
Das Unternehmen <strong>ist</strong> im Besitz des<br />
Grün<strong>der</strong>s und des Managements, <strong>ist</strong> unabhängig<br />
und eigenfinanziert. Dass überdurchschnittlich<br />
viele Mitarbeitende dem Unternehmen<br />
sehr lange treu bleiben, spricht für<br />
Kontinuität und langfr<strong>ist</strong>ige Ausrichtung.<br />
Kennzahlen in Echtzeit<br />
Opacc lanciert in diesen Tagen die neue<br />
Version 14 <strong>der</strong> etablierten Standard-Business-<br />
Software OpaccOne ® . Kernstück <strong>der</strong> neuen<br />
Version 14 <strong>ist</strong> das massiv ausgebaute Online<br />
Management-Informationssystem MIS. Wo<br />
Entscheidungen zu treffen sind, werden Informationen<br />
verlangt. Das bestehende MIS<br />
wurde deshalb erweitert, um die Informationsbedürfnisse<br />
<strong>der</strong> Entscheidungsträger je<strong>der</strong>zeit<br />
und «realtime» abzudecken.<br />
Software-Familie für<br />
vernetzte Unternehmen<br />
Opacc Software AG<br />
Industriestrasse 13<br />
6010 Kriens / Luzern<br />
Telefon 041 349 51 00<br />
welcome@opacc.ch<br />
www.opacc.ch<br />
100% Update Garantie<br />
Opacc liefert die Updates zur Business<br />
Software OpaccOne ® so an die <strong>Kunde</strong>n aus,<br />
dass die gesamte Applikation nach <strong>der</strong> Installation<br />
<strong>der</strong> DVD störungsfrei und mit vollem<br />
Funktionsumfang weiterläuft. Neue Entwicklungen,<br />
Möglichkeiten und Erkenntnisse<br />
stehen den Opacc-<strong>Kunde</strong>n somit immer direkt<br />
und ohne Umwege offen. Die Investitionen<br />
sind mit dieser einzigartigen Update-<br />
Garantie langfr<strong>ist</strong>ig geschützt.<br />
Referenzen (Auszug):<br />
Attika Feuer, Balthasar, Cosanum,<br />
E.C. Fischer, E.J. Gmür, Kiener+Wittlin,<br />
Mobility, Montana Sport, Musik Hug,<br />
Newemag, Notterkran, STEG Computer,<br />
Trisa Electro, Vermo Tiefkühl-Pool
ITZ zeigt neue Wege für Hotellerie auf<br />
Kleine und mittlere Hotelbetriebe sind ein wichtiger Bestandteil des tour<strong>ist</strong>ischen Angebots. Damit dies auch<br />
in Zukunft so bleibt, stellt sich InnovationsTransfer Zentralschweiz als Drehscheibe zur Vermittlung von Knowhow<br />
zur Verfügung. An <strong>der</strong> ersten Lernwerkstatt beteiligten sich sieben Hoteliers aus <strong>der</strong> Innerschweiz.<br />
Gründe, dass kleine und mittlere Hotels<br />
immer mehr Mühe habe, im Markt zu bestehen,<br />
gibt es viele. Ein gewichtiger Grund <strong>ist</strong> die Tatsache,<br />
dass gerade in diesen Betrieben die tägliche<br />
Arbeit die Hoteliers daran hin<strong>der</strong>t, sich mit<br />
wichtigen Fragen wie Vermarktung o<strong>der</strong> Weiterentwicklung<br />
<strong>der</strong> Qualitätsstandards auseinan<strong>der</strong>zusetzen.<br />
«Genau hier setzt die Lernwerkstatt<br />
an», erzählt Olaf Reinhardt, Inhaber <strong>der</strong> Firma<br />
Keyconsult, Hotel Management & Consulting in<br />
Luzern. Selber während Jahren im Hotelgewerbe<br />
aktiv, kennt er die Sonnen-, aber auch Schattenseiten<br />
seines Gewerbes. Gemeinsam mit<br />
Chr<strong>ist</strong>oph Wydler vom Institut für Tourismuswirtschaft<br />
an <strong>der</strong> Hochschule Luzern hat er eine Lernwerkstatt<br />
entwickelt. «Ziel <strong>ist</strong> es, Wissenschaft<br />
und Praxis zu verschmelzen.» Unterstützt wird<br />
das Projekt von InnovationsTransfer Zentralschweiz<br />
(ITZ), <strong>der</strong> Vermittlungsstelle von Hochschulwissen<br />
und Praxis für die KMU.<br />
Theorie und Praxis<br />
Sieben Hoteliers haben sich für die erste<br />
Lernwerkstatt eingeschrieben. Roland Scherrer<br />
vom Vitznauer Hobby Hotel Terrasse <strong>ist</strong> einer <strong>der</strong><br />
Teilnehmer. «Eigentlich wissen wir alle, wie das<br />
Geschäft läuft.» Doch vielfach sei man sein eigener<br />
Gefangener im täglichen Alltagstrott. «Bestehen<br />
können wir jedoch nur», <strong>ist</strong> Roland<br />
Scherrer überzeugt, «wenn wir auch einmal gegen<br />
den Strom schwimmen.» Gerade als KMU-<br />
Hotelbetrieb müsse man stets einen Schritt weiter<br />
sein.<br />
Dass die vom Institut für Tourismuswirtschaft<br />
und von Olaf Reinhardt aufbereitete Lernwerkstatt<br />
nicht einfach graue Theorie, son<strong>der</strong>n praxisnahe<br />
ITZ InnovationsTransfer Zentralschweiz<br />
hat von den sechs Zentralschweizer Kantonen<br />
den Auftrag, die Wettbewerbsfähigkeit <strong>der</strong><br />
KMU zu stärken. ITZ organisiert den Wissensund<br />
Technologie-Transfer zwischen Wirtschaft<br />
und Wissenschaft.<br />
Der Verein mit über 200 Mitglie<strong>der</strong>n aus KMU<br />
und Privaten organisiert verschiedene Veranstaltungen,<br />
Firmenbesichtigungen, Vorträge<br />
und Referate zu aktuellen wirtschaftlichen Themen.<br />
Die Dienstle<strong>ist</strong>ungen gehen über Hilfe bei<br />
alltäglichen unternehmerischen Problemen bis<br />
zu Erstberatungen und Entwicklung von Pro-<br />
Zentralschweizer Hotelbetriebe wollen ihre Qualitätsstandards verbessern – auch mit Hilfe von ITZ Innovationstransfer<br />
Zentralschweiz. Bild: Corinne Glanzmann, Neue LZ<br />
<strong>ist</strong>, wird von Roland Scherrer begrüsst. Die verschiedenen<br />
Bereiche <strong>der</strong> Lernwerkstatt sind so<br />
aufgebaut, dass die Erkenntnisse <strong>der</strong> Wissenschaft<br />
immer in Verbindung mit <strong>der</strong> Praxis gebracht<br />
werden. Auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Seite schil<strong>der</strong>n<br />
die Praktiker ihre Probleme, und die Wissenschaft<br />
sucht nach möglichen Lösungsansätzen.<br />
«Dies <strong>ist</strong> ganz im Sinne unseres Auftrages», so<br />
Willy Küchler, Geschäftsführer von ITZ. Innova-<br />
jekten. Vieles davon <strong>ist</strong> dank <strong>der</strong> finanziellen<br />
Unterstützung <strong>der</strong> Kantone für die KMU kostenlos.<br />
Technikumstrasse 21<br />
6048 Horw<br />
Telefon 041 349 50 60<br />
Fax 041 349 50 61<br />
www.itz.ch<br />
info@itz.ch<br />
Gratis-Erstberatung: Tel. 0800 988 988<br />
tionsTransfer Zentralschweiz hat sich als Drehscheibe<br />
etabliert. Der ITZ-Geschäftsführer <strong>ist</strong> überzeugt,<br />
dass auch das nun mit <strong>der</strong> Hotellerie lancierte<br />
Projekt ein Erfolg wird.<br />
Ein Modell für an<strong>der</strong>e Regionen<br />
Gastroprofi Olaf Reinhardt <strong>ist</strong> bereits nach<br />
<strong>der</strong> ersten Lernwerkstatt überzeugt, dass dieses<br />
Projekt eine Erfolgsstory wird. Er und Chr<strong>ist</strong>oph<br />
Wydler gehen gar noch einen Schritt weiter.<br />
«Momentan wird mit Gastrosuisse geprüft», verrät<br />
Olaf Reinhardt, «ob und wie zusätzliche<br />
Lernwerkstätten auch in an<strong>der</strong>en Regionen lanciert<br />
werden können.» In diesem Zusammenhang<br />
wird auch geprüft, ob Lernwerkstätten nach dem<br />
Zentralschweizer Vorbild allenfalls gar mit <strong>der</strong><br />
Qualitätsprüfung von Schweiz Tourismus gekoppelt<br />
werden könnte. «Profitieren wird in jedem<br />
Fall <strong>der</strong> Gast», <strong>ist</strong> Olaf Reinhardt überzeugt.<br />
Dieser Feststellung kann Roland Scherrer nur beipflichten.<br />
Die an <strong>der</strong> Lernwerkstatt aufgezeigten<br />
Lösungsansätze habe er im eigenen Betrieb<br />
sofort umsetzen können. «Und dies <strong>ist</strong> das, was<br />
am Ende zählt.» Beat Chr<strong>ist</strong>en<br />
19
D4 Business Center Luzern<br />
D4 Platz 4<br />
CH-6039 Root Längenbold<br />
Telefon +41 41 455 20 20<br />
Telefax +41 41 455 20 21<br />
info@D4center.ch<br />
www.D4center.ch<br />
Wo Business Freude macht.<br />
Im D4 Business Center Luzern bieten wir über hun<strong>der</strong>t Unternehmen eine dynamische<br />
Plattform zur Geschäftsentwicklung. Ob als Unternehmensstandort, temporäres Office<br />
à la carte o<strong>der</strong> Veranstaltungsort von Events und Kongressen: D4 bietet Ihnen mit<br />
seinem ganzheitlichen Servicekonzept das ideale Umfeld.<br />
• Komplett eingerichtete Büros im neuen Office à la carte Bereich – mit<br />
mo<strong>der</strong>nster Infrastruktur – auch tageweise verfügbar<br />
• Vielfältige Business Services – vom Telefondienst über Sekretariatsarbeiten<br />
bis hin zum Call Center<br />
• Konferenz- und Tagungsräume mit professionellem Rundum-Service<br />
Unsere kompetenten Mitarbeiter stehen Ihnen gerne zur Verfügung. Konzentrieren<br />
Sie sich in aller Ruhe auf Ihr Kerngeschäft – wir kümmern uns um den Rest.
Kabellos Licht für drinnen und draussen<br />
Kein störendes Kabel und trotzdem Licht in seiner schönsten Form. Firmenchef Marcel Egger von <strong>der</strong><br />
Zimmermann Technik AG in Reussbühl hat in Zusammenarbeit mit Designern innovative Technologie in ein<br />
ansprechendes Design verpackt. Entstanden <strong>ist</strong> dabei die Design-Leuchtenserie «Ledagio».<br />
Das <strong>ist</strong> rekordverdächtig. Im Herbst des vergangenen<br />
Jahres hatte Marcel Egger die Idee. Im<br />
Sommer konnte <strong>der</strong> Firmenchef <strong>der</strong> Zimmermann<br />
Technik AG die Design-Leuchten den<br />
Fachhändlern mit dem klingenden Namen<br />
«Ledagio» ausliefern. «Led» steht für die im<br />
neuen Produkt zur Anwendung gelangenden<br />
LED-Technologie und «agio» für italienische<br />
Gemütlichkeit. «Die grösste Herausfor<strong>der</strong>ung bei<br />
<strong>der</strong> Entwicklung <strong>der</strong> neuen Leuchten lag darin»,<br />
so <strong>der</strong> Firmenchef, «Ästhetik und Funktionalität<br />
harmonisch zu vereinen.» Aufgestellt werden<br />
können die neuen wetterbeständigen Leuchten<br />
sowohl drinnen wie draussen. Speziell an den<br />
neuen Leuchten <strong>ist</strong> nebst dem Design, dass sie<br />
ohne störende Kabelverbindung überall platziert<br />
werden können. Gespe<strong>ist</strong> werden die Lampen<br />
von einem eingebauten Hochle<strong>ist</strong>ungsakku. Als<br />
sehr nutzerfreundlich erweisen sich die diskret ins<br />
Design integrierten Bedienelemente. Zudem<br />
ANZEIGE<br />
besteht die Möglichkeit, die Farbe des Lichtes<br />
individuellen Vorlieben per Knopfdruck anzupassen.<br />
Die exklusiven Leuchten werden Stück für<br />
Wohnen und<br />
Wohlfühlen<br />
Schränke nach Ihren Wünschen – individuell auf<br />
Mass gefertigt. Produkte von alpnach norm überzeugen<br />
durch den hohen Anspruch an Qualität und Beständigkeit<br />
– von <strong>der</strong> Beratung, Fertigung bis hin zur Montage bei<br />
Ihnen zu Hause.<br />
Besuchen Sie unsere Ausstellung in Alpnach o<strong>der</strong> in<br />
Cham an <strong>der</strong> Alte Steinhauserstrasse 1 – wir freuen<br />
uns auf Ihren Besuch.<br />
Unterlagen und Informationen über unser Schrankprogramm<br />
erhalten Sie auch unter <strong>der</strong> Gratisnummer<br />
0800 800 870 und auf www.alpnachnorm.ch<br />
Ledagio – eine<br />
Design-Leuchte,<br />
die ohne Kabel<br />
auskommt.<br />
Bild: zvg<br />
Stück in Schweizer Handarbeit hergestellt und<br />
sind im ausgewählten Fachhandel erhältlich.<br />
www.ledagio.ch bc.
PUBLIREPORTAGE<br />
Luzerner Ökostrom für Haushaltgeräte<br />
Die Nähe zu den <strong>Kunde</strong>n <strong>ist</strong><br />
für ewl energie wasser luzern<br />
so wichtig wie <strong>der</strong> <strong>Bei</strong>trag an<br />
eine nachhaltige Zukunft. So<br />
geht ewl mit einem attraktiven<br />
Angebot für erneuerbare<br />
Energien auf die <strong>Kunde</strong>nbedürfnisse<br />
ein und bringt so<br />
Luzerner Ökostrom den <strong>Kunde</strong>n<br />
näher.<br />
ewl energie wasser luzern –<br />
das führende Energiedienstle<strong>ist</strong>ungsunternehmen<br />
<strong>der</strong> Zentralschweiz<br />
– engagiert sich stark im<br />
Bereich <strong>der</strong> erneuerbaren Energien.<br />
Mit einem neuen Angebot für Luzerner<br />
Ökostrom und verschiedenen<br />
Aktivitäten werden auch die<br />
<strong>Kunde</strong>n in dieses Engagement miteinbezogen.<br />
Luzerner Ökostrom für<br />
Haushaltgeräte<br />
Der lokal produzierte Luzerner<br />
Ökostrom kann seit bald 10 Jahren<br />
bei ewl bezogen werden. Bisher<br />
Foto: Vinothek, Restaurant Schönegg, Wädenswil<br />
PIZZERIA . BAR . HOTEL<br />
bestellten die <strong>Kunde</strong>n Luzerner<br />
Wasserkraft o<strong>der</strong> Luzerner Solarstrom<br />
nach Kilowattstunden. Um die<br />
beiden Ökostromprodukte näher<br />
an die Bedürfnisse <strong>der</strong> <strong>Kunde</strong>n zu<br />
bringen, kann Luzerner Ökostrom<br />
nun für eine Auswahl an Haushaltgeräten<br />
bestellt werden. Dass<br />
dieses Prinzip funktioniert, zeigen<br />
die eingehenden Bestellungen. So<br />
konnte ewl im letzten halben Jahr<br />
kunsthausrestaurant<br />
einen Zuwachs <strong>der</strong> Ökostromkunden<br />
feststellen. Der steigenden<br />
Nachfrage wird ewl mit dem Bau<br />
von neuen Anlagen zur Produktion<br />
erneuerbarer Energie gerecht.<br />
Im Jahr 2009 konnten drei<br />
neue Photovoltaik-Anlagen in <strong>der</strong><br />
Stadt Luzern in Betrieb genommen<br />
werden. Diese wurden zu einem<br />
grossen Teil aus dem ewl-För<strong>der</strong>ungsfonds<br />
für ökologisch sinnvolle<br />
Energiegewinnung finanziert. Der<br />
Aufpreis, welchen man für Luzerner<br />
Ökostrom bezahlt, fliesst zu<br />
100 Prozent in diesen Fonds.<br />
Luzerner Ökostrom erleben<br />
Mit Plakaten und verschiedenen<br />
Aktivitäten hat ewl nicht nur für<br />
die neue Bestellmöglichkeit geworben<br />
– Gross und Klein hatten die<br />
Möglichkeit, Sonnenenergie und<br />
Wasserkraft zu erfahren. So konnten<br />
die Schüler beim Ferienpassangebot<br />
«Renn-Solar-Mobil basteln»<br />
ihr eigenes Solar-Mobil anfertigen<br />
und erfuhren gleichzeitig<br />
Top Weine<br />
Top Preise<br />
z.B. unsere Entdeckung aus Spanien PAGO DEL VICARIO 2005<br />
12 mal gelebte Weinkompetenz in unseren Restaurants<br />
RESTAURANT . BAR . VINOTHEK RISTORANTE . PIZZERIA . BAR<br />
E S S E N . B A R . RESTAURANT W E I N E<br />
. BAR . RISTORANTE VINOTHEK<br />
. PIZZERIA . BAR SCHÖNEGG<br />
auch einiges über Sonnenenergie.<br />
Die Erwachsenen dagegen<br />
hatten am Tag <strong>der</strong> Wasserkraft die<br />
Möglichkeit, eines von den drei<br />
eigenen Kleinwasserkraftwerken in<br />
und um Luzern zu besichtigen. Auf<br />
den geführten Rundgängen verfolgten<br />
die Besucher den Weg<br />
vom Wasser über die Turbine bis<br />
hin zum Rückfluss in den Kanal.<br />
Währenddessen vergnügten sich<br />
die Kin<strong>der</strong> im extra aufgebauten<br />
Spielparadies – alles zum Thema<br />
Wasser und Wasserkraft. Gemeinsam<br />
mit den <strong>Kunde</strong>n wird sich ewl<br />
so auch weiterhin für eine nachhaltige<br />
Zukunft einsetzen und<br />
erneuerbare Energien intensiv för<strong>der</strong>n.<br />
ewl energie wasser luzern<br />
Industriestrasse 6, 6002 Luzern<br />
Telefon 0800 395 395<br />
info@ewl-luzern.ch<br />
www.ewl-luzern.ch<br />
...für alle Weine und Bestellungen besuchen Sie unseren Weinshop:<br />
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W E I N KO M P E T E N Z AU S L E I D E N S C H A F T<br />
RISTORANTE . CANTINA . VINOTECA<br />
RISTORANTE . BAR . ENOTECA
Vitamine für gute Unternehmen<br />
Die Luzerner Kantonalbank (LUKB) bietet in Zusammenarbeit mit dem Malik Management Zentrum St. Gallen<br />
erstmals eine Unternehmerakademie für unternehmerisch geführte Unternehmen an. Ziel <strong>der</strong> Unternehmerakademie<br />
<strong>ist</strong> <strong>der</strong> unmittelbare Wissenstransfer in die Praxis.<br />
Die Luzerner Kantonalbank (LUKB) <strong>ist</strong> ein in<br />
<strong>der</strong> Realwirtschaft verankertes Bankinstitut.<br />
«Wichtig für uns <strong>ist</strong>, dass wir auch in wirtschaftlich<br />
schlechteren Zeiten für unsere <strong>Kunde</strong>n da<br />
sind», skizziert <strong>der</strong> stellvertretende Direktor Flavio<br />
Ciglia, Leiter Firmenkunden National, die Philosophie<br />
des Hauses. So wie die LUKB eine tragende<br />
Säule des Luzerner Wirtschaftsgefüges <strong>ist</strong>,<br />
so wichtig sind für die Bank die KMU. «Unternehmerisch<br />
geführte Unternehmen sind in guten<br />
wie in schlechten Zeiten das Rückgrat <strong>der</strong> Wirtschaft.»<br />
Wissenstransfer<br />
Im Gegensatz zu grossen Unternehmungen<br />
verfügen die KMU in <strong>der</strong> Regel nicht über eigene<br />
Weiterbildungstools. Und genau hier springt<br />
die LUKB-Malik-Unternehmerakademie in die<br />
Bresche. «Wirtschaftlicher Erfolg basiert ganz<br />
wesentlich auf Wissen und Bildung. Die aktuelle<br />
wirtschaftliche Lage erfor<strong>der</strong>t neues Denken und<br />
Handeln auf <strong>der</strong> Basis von gutem Management.»<br />
Darunter versteht Flavio Ciglia nicht einfach die<br />
Vermittlung von Theorie, «son<strong>der</strong>n <strong>der</strong> unmittelbare<br />
Transfer von Wissen in die Praxis.». Die<br />
Teilnehmer <strong>der</strong> Unternehmerakademie bearbeiten<br />
während <strong>der</strong> Ausbildung konkrete Problemstellungen<br />
aus <strong>der</strong> eigenen Unternehmung und<br />
keine fiktiven Fallstudien. «Damit wird garantiert»,<br />
so Flavio Ciglia, «dass <strong>der</strong> Return on Investment<br />
die Investition in die Ausbildung um ein<br />
Vielfaches übersteigt. Der Mehrwert für die Unternehmung<br />
<strong>ist</strong> sofort erkennbar.» Die ausgewiesenen,<br />
praxiserprobten Spezial<strong>ist</strong>en des Malik<br />
Management Zentrums vermitteln auf <strong>der</strong> einen<br />
Seite das Grundlagenwissen und begleiten auf<br />
<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Seite die Umsetzung des konkreten<br />
Projektes bis zu dessen Abschluss.<br />
Drei Ausbildungsblöcke<br />
Am 9. September 2009 haben die LUKB und<br />
Malik die erste Unternehmerakademie gestartet.<br />
Die Teilnehmer, es handelt sich um Firmeninhaber<br />
und <strong>der</strong>en Stellvertreter, besuchen dabei<br />
drei überbetriebliche Präsenzblöcke à drei Tage.<br />
Die Wissensvermittlung in den Präsenzveranstaltungen<br />
erfolgt zu Themen wie unternehmerische<br />
Gesamtführung, Strategie und Struktur sowie<br />
Führung von Personen. Weitere Führungskräfte<br />
können sich durch das Selbststudium von<br />
audiovisuellen Medien den Grundlageninput<br />
selbstständig erarbeiten. Über diese Wissensmultiplikation<br />
wird die Wissensanwendung in<br />
<strong>der</strong> Unternehmung gestärkt und alle sprechen die<br />
gleiche und richtige «Managementsprache» wie<br />
die Teilnehmer <strong>der</strong> Präsenzveranstaltung.<br />
Das Unternehmen verstehen<br />
Die Rückmeldungen <strong>der</strong> Teilnehmer <strong>der</strong> ersten<br />
LUKB-Malik-Unternehmerakademie haben<br />
laut Flavio Ciglia gezeigt, «dass wir mit diesem<br />
Angebot auf dem richtigen Weg sind.» Er erachtet<br />
die Unternehmerakademie als Vitamine für die<br />
wirklich guten Unternehmen. Für die LUKB sei bei<br />
Unternehmen <strong>Kunde</strong>nnutzen statt Sharehol<strong>der</strong><br />
Value, Wettbewerbsfähigkeit statt Wertsteigerung<br />
sowie Maximierung <strong>der</strong> Lebensfähigkeit<br />
statt kurzfr<strong>ist</strong>ige Gewinnmaximierung wichtig.<br />
«Wir wollen den Unternehmer verstehen. Deshalb<br />
streben wir eine langfr<strong>ist</strong>ige Partnerschaft<br />
an», lautet das Credo von Flavio Ciglia. Er <strong>ist</strong><br />
überzeugt, dass die LUKB mit <strong>der</strong> Unternehmerakademie<br />
«einen <strong>Bei</strong>trag zur Genesung <strong>der</strong><br />
regionalen Wirtschaft le<strong>ist</strong>et.». Die nächste LUKB-<br />
Malik-Unternehmerakademie startet übrigens am<br />
29. Januar 2010.<br />
www.lukb-malik-unternehmerakademie.ch<br />
www.lukb.ch/geschaeftskunden bc.<br />
Wirtschaftlicher Erfolg basiert wesentlich auf Wissen und Bildung. Bild: Adrian Baer, Neue LZ<br />
23
PUBLIREPORTAGE<br />
<strong>Bei</strong> <strong>der</strong> Zentralbahn <strong>ist</strong> viel Zug drin.<br />
Die Zentralbahn kann auf<br />
eine erfolgreiche Sommersaison<br />
zurückblicken und<br />
trotzt so <strong>der</strong> Wirtschaftskrise.<br />
In den Monaten Juni bis<br />
August 2009 wurden 4 Prozent<br />
mehr Passagiere beför<strong>der</strong>t<br />
als noch 2008. Damit die<br />
Zentralbahn weiterhin wachsen<br />
kann, sind Investitionen<br />
in das Rollmaterial und die<br />
Infrastruktur zwingend.<br />
Tieflegung Luzern: Eine Art<br />
«U-Bahn» für Luzern<br />
Ein wegweisendes Projekt sind<br />
die Tieflegung und <strong>der</strong> Doppelspurausbau<br />
Allmend in Luzern sowie<br />
<strong>der</strong> Doppelspurausbau Schlüssel<br />
Hergiswil Matt. Damit soll in<br />
den kommenden Jahren die Infrastruktur<br />
für eine Kapazitätssteigerung<br />
von 50 Prozent erreicht wer-<br />
den. Ein integraler Viertelstunden-<br />
Takt nach Hergiswil mit <strong>der</strong> S-Bahn<br />
sowie zusätzlichen schnellen Inter-<br />
Regio-Zügen Luzern–Engelberg<br />
und Luzern–Interlaken bieten zahlreiche<br />
neue Verbindungen. Zudem<br />
verschwinden in Luzern vier Bahnübergange,<br />
welche heute neben<br />
dem motorisierten Verkehr auch<br />
den städtischen Busverkehr zu<br />
Wartezeiten zwingen. Das aktuelle<br />
Bahngleis <strong>der</strong> Zentralbahn wird<br />
nach Fertigstellung <strong>der</strong> Tieflegung<br />
zu einem Spazier- und Veloweg<br />
umgenutzt und dient zur «sanften»<br />
Anreise ins Naherholungsgebiet<br />
Allmend.<br />
Neue InterRegio-Züge über<br />
den Brünig<br />
Ein weiterer Meilenstein wird<br />
die Einführung <strong>der</strong> neuen Inter-<br />
Regio-Züge über den Brünig im<br />
Jahr 2013 sein. Ein topmo<strong>der</strong>ner<br />
Panoramazug, mit Nie<strong>der</strong>flur-Anteil,<br />
Informationssystemen und sogar<br />
einem B<strong>ist</strong>ro, welcher die<br />
<strong>Kunde</strong>n bege<strong>ist</strong>ern wird. Die nötigen<br />
Verträge mit StadlerRail konnten<br />
Mitte September unterzeichnet<br />
werden. Die Züge werden schrittweise<br />
ab Fahrplanwechsel im Dezember<br />
2013 eingesetzt. Die Bestellung<br />
beläuft sich auf insgesamt<br />
141 Mio. Franken. Die mo<strong>der</strong>ne,<br />
le<strong>ist</strong>ungsfähigere Flotte erlaubt es<br />
<strong>der</strong> Zentralbahn, den neuen<br />
Fahrplan umzusetzen, welcher den<br />
Kundinnen und <strong>Kunde</strong>n ab 2013<br />
zahlreiche Verbesserungen bringen<br />
wird.<br />
Tunnel Engelberg: Eröffnung<br />
am 11. Dezember 2010<br />
Ein langjähriges Projekt, welches<br />
sich nun definitiv dem Ende<br />
neigt, <strong>ist</strong> <strong>der</strong> Tunnel Engelberg. Ende<br />
September haben die Einbau-<br />
arbeiten für die bahntechnische<br />
Ausrüstung begonnen. Zurzeit<br />
bauen die Bauteams die Fahrleitungen<br />
ein, anschliessend die<br />
Schienen und Weichen, die elektrischen<br />
Anlagen und zuletzt die<br />
Sicherungstechnik. Ab Herbst<br />
2010 werden Testfahrten, Anlageprüfungen<br />
und Instruktionen durchgeführt.<br />
Die offizielle Eröffnungsfeier<br />
des Tunnels <strong>ist</strong> am 11. Dezember<br />
2010, sodass dieser dann<br />
am Sonntag, 12. Dezember<br />
2010, <strong>der</strong> Bevölkerung und dem<br />
Bahnbetrieb übergeben werden<br />
kann.<br />
zb Zentralbahn AG<br />
Stanserstrasse 2<br />
6362 Stansstad<br />
051 228 85 85<br />
www.zentralbahn.ch<br />
info@zentralbahn.ch
«Beste Schweizer Bank des Jahres»<br />
Werner Raschle, Regional Head Credit Suisse Zentralschweiz, <strong>ist</strong> stolz über die Auszeichnung <strong>der</strong> Credit Suisse<br />
als «Best Bank in Switzerland» durch das weltweit führende Finanzmarktmagazin «Euromoney». Er wertet<br />
dies als Zeichen einer hohen <strong>Kunde</strong>nzufriedenheit.<br />
Die Credit Suisse Schweiz wurde auch dieses<br />
Jahr als «Best Bank» von «Euromoney»<br />
ausgezeichnet. Werten Sie dies<br />
als offensichtliches Zeichen <strong>der</strong> Zufriedenheit<br />
Ihrer <strong>Kunde</strong>n?<br />
Werner Raschle: Wir freuen uns sehr über<br />
diese Auszeichnung. Sie wi<strong>der</strong>spiegelt in <strong>der</strong> Tat<br />
eine hohe <strong>Kunde</strong>nzufriedenheit, und ich glaube<br />
auch, dass <strong>Kunde</strong>n gerne mit einer erfolgreichen<br />
Bank zusammenarbeiten.<br />
Während <strong>der</strong> sehr anspruchsvollen Monate<br />
<strong>der</strong> Finanzkrise haben wir alles daran gesetzt,<br />
unsere <strong>Kunde</strong>n aktiv zu betreuen und vor allem<br />
den Risikoaspekt laufend im Auge zu behalten.<br />
Dies <strong>ist</strong> uns offenbar in den me<strong>ist</strong>en Fällen gelungen.<br />
Und davon profitieren heute unsere <strong>Kunde</strong>n<br />
und wir selbst.<br />
Was sind für Sie die grössten Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />
einer erfolgreichen <strong>Kunde</strong>nbetreuung?<br />
Wie sehen im Geschäftsalltag<br />
konkrete Massnahmen aus, die <strong>Kunde</strong>nnähe<br />
und das Markenversprechen <strong>der</strong><br />
Credit Suisse für die <strong>Kunde</strong>n spürbar<br />
machen?<br />
Das mag jetzt etwas eigenartig klingen, aber<br />
sehr wichtig <strong>ist</strong> <strong>der</strong> Mut des <strong>Kunde</strong>nberaters,<br />
auch kritische Fragen zu stellen. Viele unserer<br />
<strong>Kunde</strong>n sind gestandene Unternehmer und kommen<br />
mit klaren Ideen. <strong>Bei</strong> einer professionellen<br />
Beratung geht es für mich auch darum, diese<br />
Ideen zu hinterfragen und beispielsweise ein<br />
Risiko-Rendite-Profil aufzuzeigen.<br />
ANZEIGE<br />
© monto zug<br />
Gibt es dafür ein Controlling o<strong>der</strong> einen<br />
Standard beziehungsweise einen klaren<br />
Prozess?<br />
Wir arbeiten mit einem definierten Beratungsprozess<br />
und lassen uns regelmässig sowohl intern<br />
wie extern überprüfen. Über Fortschritte und<br />
mögliche Verbesserungsmassnahmen sprechen<br />
wir mindestens monatlich im Management <strong>der</strong><br />
Region.<br />
Wahlfreiheit<br />
USM, Alias, Cassina, Fritz Hansen, u.a.m. Wer die Wahl hat, wählt<br />
die Besten. Und die finden Sie bei uns.<br />
welcome – touch and feel<br />
www.bruno-wickart.ch Zug und Kriens<br />
Werner Raschle, Regional Head CS Zentralschweiz.<br />
Bild: zvg<br />
USM Möbelbausysteme<br />
Nun haben vordefinierte Prozesse ja nicht<br />
unbedingt viel mit <strong>Kunde</strong>nnähe zu tun,<br />
o<strong>der</strong>?<br />
Hier schon, weil dieser Beratungsprozess,<br />
gerade weil er umfassend definiert <strong>ist</strong>, auch sehr<br />
individuell auf die <strong>Kunde</strong>nsituation ausgerichtet<br />
werden kann und wird. Ein guter Beratungsprozess<br />
beinhaltet zu einem grossen Teil auch<br />
Gespräche über Nachfolge, Nachlass o<strong>der</strong><br />
Steuerfragen. Zu solchen Themen können Sie sich<br />
mit einem <strong>Kunde</strong>n nur unterhalten, wenn Sie sein<br />
Vertrauen gewinnen konnten. Und das hat doch<br />
sehr viel mit <strong>Kunde</strong>nnähe zu tun.<br />
Was sind für Sie die Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />
<strong>der</strong> nächsten Zeit im Umgang mit Ihren<br />
<strong>Kunde</strong>n?<br />
Ich glaube, es <strong>ist</strong> weiterhin sehr wichtig, dem<br />
privaten Risk Management grosse Bedeutung zu<br />
schenken. Meines Erachtens tut man das am besten<br />
mit einer seriösen Finanzplanung. Gleichzeitig<br />
ergeben sich gerade heute für Anleger interessante<br />
Opportunitäten.<br />
Der grösste Hebel für eine hohe Qualität sind<br />
für mich meine Mitarbeitenden. Wir investieren<br />
daher viel in Ausbildung, regelmässige Schulungen<br />
und entsprechende Führung. Und natürlich<br />
<strong>ist</strong> Konstanz in <strong>der</strong> <strong>Kunde</strong>nbetreuung wichtig.<br />
Glücklicherweise haben wir in den me<strong>ist</strong>en Bereichen<br />
<strong>der</strong> Bank eine sehr tiefe Fluktuation. Für<br />
mich <strong>ist</strong> klar: Die effizienteste Art, sehr gute<br />
<strong>Kunde</strong>nnähe zu erreichen, sind die richtigen<br />
Mitarbeitenden. mt.
Chrüzhof • 6130 Willisau<br />
Telefon 041 9701515<br />
Löwen Center • 6004 Luzern<br />
Telefon 041 4120707<br />
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ihre gesunden Mitarbeiter umsorgen. Ein Absenzenmanagement, das bei Krankheit we<strong>der</strong><br />
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Dank Bürgschaften werden<br />
Arbeitsplätze erhalten<br />
Die konjunkturellen Probleme haben mit einer zeitlichen Verzögerung die KMU erreicht. Auch in <strong>der</strong> Zentralschweiz<br />
hat die Nachfrage nach Bürgschaften bei <strong>der</strong> BG Mitte, Bürgschaftsgenossenschaft für KMU,<br />
zugenommen.<br />
Viele KMU haben bisher die wirtschaftliche<br />
Baisse mit Überbrückungsmassnahmen wie Kurzarbeit<br />
o<strong>der</strong> dem vorläufigen Verzicht auf Investitionen<br />
geme<strong>ist</strong>ert. «Die konjunkturellen Probleme<br />
erreichen die Unternehmen jetzt mit einer zeitlichen<br />
Verzögerung», weiss Patrick Imfeld, Leiter<br />
<strong>der</strong> Aussenstelle für Luzern, Ob- und Nidwalden<br />
<strong>der</strong> BG Mitte, Bürgschaftsgenossenschaft für<br />
KMU. Die aktuelle Wirtschaftslage hat dazu<br />
geführt, dass die Nachfrage nach Bürgschaftskrediten<br />
stark zugenommen hat. Alleine im<br />
ersten Halbjahr 2009 sind die Gesuche volumenmässig<br />
um 50 Prozent angestiegen. <strong>Bei</strong> <strong>der</strong><br />
BG Mitte rechnet man damit, dass sich die<br />
Nachfrage nach Bürgschaften noch weiter verschärfen<br />
wird. «Immer mehr KMU leiden unter<br />
Liquiditätsproblemen», stellt Patrick Imfeld fest<br />
und ergänzt: «Im aktuellen wirtschaftlichen<br />
Umfeld sind auch solide KMU zunehmend auf<br />
Kredite angewiesen.» Diese werden vorwiegend<br />
zur Finanzierung von Objekten, aber auch für<br />
Investitionen o<strong>der</strong> Projekte verwendet.<br />
Stärkeres Engagement<br />
in <strong>der</strong> Zentralschweiz<br />
Die BG Mitte <strong>ist</strong> eine vom Bund anerkannte,<br />
privatrechtlich organisierte Bürgschaftsgenossenschaft.<br />
Nach den Kantonen Bern, Jura, Solothurn,<br />
Aargau (nur Fricktal), Basel-Stadt und Basel-Land<br />
<strong>ist</strong> die BG Mitte neu auch für die Kantone Luzern,<br />
Ob- und Nidwalden zuständig. Leiter dieser<br />
Aussenstelle <strong>ist</strong> seit einem Jahr Patrick Imfeld aus<br />
Kerns, Mitinhaber einer Treuhand-Firma und ehemaliger<br />
langjähriger Geschäfts- und Firmenkundenberater<br />
einer Grossbank. In <strong>der</strong> Verwaltung<br />
<strong>der</strong> BG Mitte <strong>ist</strong> die Zentralschweiz mit Klaus<br />
Wallimann aus Alpnach Dorf vertreten. Auch er<br />
<strong>ist</strong> Treuhän<strong>der</strong>. «Unsere Aufgabe besteht darin»,<br />
umschreibt Patrick Imfeld das Tätigkeitsfeld, «eine<br />
Scharnierfunktion zwischen den gewerblichen<br />
Gesuchstellern, den Behörden, den Banken und<br />
<strong>der</strong> Zentrale in Burgdorf auszuüben.»<br />
Zunahme von Gesuchen<br />
Die BG Mitte unterstützt im Auftrag des<br />
Bundes die Finanzierung kleiner und mittlerer<br />
Unternehmen durch die Gewährung von Bürgschaften.<br />
«Es handelt sich dabei um Garantien,<br />
Immer mehr KMU leiden unter Liquiditätsproblemen. Bild: Markus Forte, Neue LZ<br />
welche die BG Mitte zu Gunsten <strong>der</strong> Banken<br />
abgeben», so Patrick Imfeld. Erfahrungswerte <strong>der</strong><br />
letzten Jahre haben ergeben, dass pro von <strong>der</strong><br />
BG Mitte unterstütztem Betrieb durchschnittlich<br />
zehn Arbeitsplätze geschaffen o<strong>der</strong> gesichert<br />
werden können. Patrick Imfed: «Zurzeit befinden<br />
sich 370 Dossiers mit einem verbürgten Volumen<br />
von rund 46 Millionen Franken im Bestand <strong>der</strong><br />
BG Mitte. Damit sichert die Bürgschaftsgenossenschaft<br />
in den von ihr betreuten Kantonen<br />
über 3700 Arbeitsplätze.» Auch in <strong>der</strong> Zentralschweiz<br />
handelt es sich gemäss dem Gebietsvertreter<br />
um eine beträchtliche Anzahl von<br />
Arbeitsplätzen, die dank <strong>der</strong> Bürgschaft <strong>der</strong> BG<br />
Mitte erhalten bleiben.<br />
www.bgm-ccc.ch Beat Chr<strong>ist</strong>en<br />
27
Gefühlte Gastronomie, Leidenschaft, We<br />
Die Zentralschweizer Gastronomie hat in den letzten zehn Jahren einen wahren Quantensprung vollzogen:<br />
Aus Wirten wurden findige Gastronomie-Unternehmer, die virtuos die Klaviatur <strong>der</strong> Diversifikation beherrschen<br />
– Erlebnisgastronomie, Weinhandel und Catering sind die Pfeiler erfolgreichen Unternehmertums. Einer,<br />
<strong>der</strong> vorwärts macht, <strong>ist</strong> Peter Eltschinger.<br />
Gastro-Unternehmer Peter Eltschinger (links) und Winzer Toni Ottiger, Kastanienbaum, haben eine gemeinsame Leidenschaft: Die Pflege exzellenter Zentralschweizer Weine.<br />
Bild: Beat Chr<strong>ist</strong>en<br />
Peter Eltschinger (58) <strong>ist</strong> gelernter Koch. Das<br />
<strong>ist</strong> schon mal eine ideale, wenn nicht eine Apoint-Grundvoraussetzung.<br />
Und er <strong>ist</strong> ein smarter<br />
Geschäftsmann, <strong>der</strong> sich in aller Stille unter dem<br />
Label <strong>der</strong> Remimag Gastronomie ein beeindruckendes<br />
Betriebs-Portfolio aufgebaut hat. Insgesamt<br />
elf Betriebe mit 260 Mitarbeitenden gehören<br />
zu seiner Remimag-Gruppe, die 2009<br />
einen Umsatz von rund 26 Millionen Franken<br />
erwirtschaften wird. In <strong>der</strong> Zentralschweiz sind es<br />
acht Betriebe mit insgesamt 181 Mitarbeitenden.<br />
28<br />
Dazu kommt noch die Zentralverwaltung in Rothenburg<br />
mit 20 Mitarbeitenden und 4 KV-<br />
Lernenden.<br />
Kreative Gastronomie<br />
In <strong>der</strong> Zentralschweiz heissen sie «August» (in<br />
Wolhusen), «Centro», «Opus», «Pf<strong>ist</strong>ern» und<br />
«Klatsch» (in Luzern) sowie «Una Storia della vita»<br />
(Sempach) und «Uno e Piu» (Kriens). In Zug <strong>ist</strong> es<br />
das «Domus» und – neu ab Januar 2010 – das<br />
Restaurant «Brandenberg». Ausserhalb <strong>der</strong> Region<br />
sind es das Kunsthausrestaurant in Zürich, das<br />
R<strong>ist</strong>orante Rosengarten in Zollikerberg und das<br />
Restaurant Vinothek Schönegg in Zollikerberg.<br />
Gemeinsam <strong>ist</strong> allen, dass sich Peter<br />
Eltschinger und sein Team täglich daran erinnern,<br />
was Gastfreundschaft eigentlich heisst. Schliesslich<br />
gilt die Zentralschweiz nicht grundlos als Epizentrum<br />
<strong>der</strong> Gastronomie und des gepflegten<br />
Tourismus. Jedenfalls war dies lange so, dann<br />
kam <strong>der</strong> Einbruch – und heute <strong>ist</strong> man wie<strong>der</strong> auf
n und mehr<br />
dem Weg, an diese alten Zeiten anzuknüpfen.<br />
Für Peter Eltschinger heisst das: «Unser Service <strong>ist</strong><br />
freundlich und ungezwungen. Der Gast <strong>ist</strong> bei<br />
uns zu Besuch. Wir betreuen ihn unaufdringlich<br />
und sind bemüht, lange Wartezeiten zu vermeiden.»<br />
Ist das wirklich <strong>der</strong> komparative Konkurrenzvorteil?<br />
«Es <strong>ist</strong> eine gesunde Mischung aus<br />
Service, hoher Qualität des Angebots und natürlich<br />
einer permanenten Innovation», zieht<br />
Eltschinger eine Bilanz.<br />
Wein und mehr<br />
Was hier nach kreativer Gastronomie aussieht,<br />
<strong>ist</strong> noch viel mehr: Es <strong>ist</strong> die Summe von<br />
Teilen wie gastfreundlichen Mitarbeitenden in Service<br />
und Küche, einem hohen Mass an Qualität,<br />
von Führung und von professionellem Kontakt.<br />
Dies wie<strong>der</strong>um geht einher mit Lokalitäten, die<br />
zum Verweilen laden – und deshalb immer wie<strong>der</strong><br />
gerne besucht werden. Wenn Atmosphäre<br />
und Qualität stimmen, stimmt auch <strong>der</strong> Umsatz.<br />
«Nehmen Sie das <strong>Bei</strong>spiel des Restaurants Brandenberg<br />
in Zug, unsere jüngste Akquisition: Wir<br />
belassen das Lokal so wie es <strong>ist</strong>, weil wir grossen<br />
Weinregion Zentralschweiz<br />
Nidwalden:<br />
Weingut Bergli<br />
Hugo Blättler und Urs Braschler<br />
Engelbergstrasse 28<br />
6370 Stans<br />
041 610 12 06<br />
Robert Achermann<br />
Seestrasse 4<br />
6373 Ennetbürgen<br />
Tel. 041 620 14 18<br />
Luzern:<br />
Schloss Meggenhorn<br />
Am Dorfplatz 3<br />
6045 Meggen<br />
041 379 81 11<br />
Weingut Rosenau<br />
Ursula und Toni Ottiger<br />
Rosenau<br />
6047 Kastanienbaum<br />
041 340 42 88<br />
www.weingut-rosenau.ch<br />
Respekt vor dessen langjähriger Tradition und <strong>der</strong><br />
Le<strong>ist</strong>ung <strong>der</strong> jetzigen Eigentümer haben.»<br />
Das Remimag-Konzept steht – neben den<br />
Restaurationen und dem Catering – auf einem<br />
weiteren, gewichtigen Pfeiler: dem Weinhandel.<br />
Weinliebhaber können virtuell und handfest wählen<br />
und auswählen. Einerseits unter www.weinundmehr.<br />
An<strong>der</strong>erseits in Form von atmosphärischen<br />
Vinotheken, wo allein das Degustieren ein<br />
eigentlicher Event <strong>ist</strong>. Ganz abgesehen von <strong>der</strong><br />
Nachhaltigkeit zu Hause, beim Genuss eines<br />
edlen Tropfens. Vinotheken und Enotheken finden<br />
sich in <strong>der</strong> Zentralschweiz im «Opus» in Luzern<br />
und im «Domus» in Zug ebenso wie im «Una<br />
Storia della vita» in Sempach sowie im «Uno e<br />
Piu» in Kriens. Das Angebot <strong>ist</strong> breit gefächert,<br />
umfasst Tropfen aus Frankreich, Italien, Spanien,<br />
Österreich, Portugal, USA, Australien, Neuseeland,<br />
Chile und Argentinien. Dem <strong>ist</strong> aber nicht<br />
genug. Auch die Schweiz <strong>ist</strong> gut vertreten.<br />
Hommage an Luzerner Weine<br />
Und die Zentralschweiz? Hier sind es vor<br />
allem die Luzerner Weine, die sich zu eigentlichen<br />
Weingut Schloss Heidegg<br />
Barbara und Peter Schuler<br />
Heidegg<br />
6284 Gelfingen<br />
041 917 21 59<br />
www.weingut-heidegg.ch<br />
Klosterhof Aesch<br />
Kurt und Verena Huwiler<br />
Klosterhof<br />
6287 Aesch<br />
Tel. 041 917 12 38<br />
info@weingut-klosterhof.ch<br />
www.weingut-klosterhof.ch<br />
Rebbaugesellschaft Hitzkirch<br />
Hitzkircherberg<br />
6285 Hitzkirch<br />
Tel. 041 917 11 14<br />
othmar@imbaergli.ch<br />
www.rebbaugesellschafthitzkirch.ch<br />
Franz und Erika Fassbind<br />
Stierlihof<br />
6285 Hitzkirch<br />
Tel. 041 917 47 60<br />
stierlihof@bluewin.ch<br />
www.stierlihof.ch<br />
Weinbau Kaiserspan<br />
Edith Mächler-Britschgi<br />
Kaiserspan<br />
6285 Hitzkirch<br />
Tel. 041 917 42 18<br />
weinbau@kaiserspan.ch<br />
www.kaiserspan.ch<br />
Weinbaugenossenschaft<br />
Saffergarten<br />
Bertram Kaufmann<br />
Alte Landstrasse 2<br />
6286 Altwies<br />
Tel. 041 918 00 79<br />
info@saffergarten.ch<br />
www.saffergarten.ch<br />
Weingut Castelen<br />
Castelen<br />
6248 Alberswil<br />
Tel. 041 980 62 65<br />
Anbaufläche: 1,0 ha<br />
Weingut Letten<br />
Lettenweg 3<br />
6045 Meggen<br />
Tel. 041 377 11 84<br />
mail@sigr<strong>ist</strong>-getraenke.ch<br />
www.megger-weine.ch<br />
Kultweinen entwickelt haben. Allen voran die<br />
Weine von Toni Ottiger vom Weingut Rosenau in<br />
Kastanienbaum. Seit nunmehr gut 30 Jahren <strong>ist</strong><br />
Toni Ottiger kreativ, indem er immer wie<strong>der</strong> Neuheiten<br />
auf den Markt bringt. Für Peter Eltschinger<br />
keine Frage: «Die gehören zuvor<strong>der</strong>st ins Regal.<br />
Ich werbe für diese Weine, wo ich kann.» Das tut<br />
<strong>der</strong> wirblige Gastro-Unternehmer unter an<strong>der</strong>em<br />
auch in <strong>der</strong> «Pf<strong>ist</strong>ern» zu Luzern, wo er den<br />
Luzerner Weinen eine spezielle Plattform zur<br />
Verfügung stellt. «Was liegt näher, als in diesem<br />
traditionellen Restaurant im Herzen <strong>der</strong> Stadt diesem<br />
traditionellen Wein ein würdiges Schaufenster<br />
zu bieten», folgert Peter Eltschinger. Für Toni<br />
Ottiger, <strong>der</strong> zusammen mit seinem Kollegen Peter<br />
Schuler vom Weingut Heidegg in Gelfingen die<br />
Weine liefert, eine klassische Win-win-Situation:<br />
«<strong>Bei</strong>de Marken profitieren – die Restaurants von<br />
Peter Eltschinger und unsere Weine. Wir können<br />
uns alle gut profilieren und positionieren.» Die<br />
Zentralschweizer Geniesserwelt freuts.<br />
www.weinundmehr.ch<br />
www.weingut-rosenau.ch<br />
www.weingut-heidegg.ch<br />
Ronald Joho<br />
Schwyz:<br />
Klosterkellerei Einsiedeln<br />
Kloster<br />
8840 Einsiedeln<br />
Tel. 055 418 62 44<br />
verkauf@klosterkellerei.ch<br />
www.klosterkellerei.ch<br />
Gutsbetrieb Sunnehof<br />
Chr<strong>ist</strong>a und Oskar Fel<strong>der</strong><br />
Sunnehofweg<br />
6405 Immensee<br />
Tel. +41 41 850 91 47<br />
chfel<strong>der</strong>@freesurf.ch<br />
info@gutsbetrieb-sunnehof.ch<br />
www.gutsbetrieb-sunnehof.ch<br />
Gebr. Kümin Weinbau und<br />
Weinhandel AG<br />
Oechsli 1<br />
8807 Freienbach<br />
Tel. 055 417 40 20<br />
info@kuemin-weine.ch<br />
www.kuemin-weine.ch<br />
Weingut Clerc Bamert<br />
Rüteli im Buobental<br />
8855 Wangen<br />
Tel. 055 440 41 46<br />
clercbamert@clercbamert.ch<br />
29
«Wir liefern Schweizer Qualitätskäse<br />
für ALDI SUISSE. Garantiert.»<br />
Richard Gan<strong>der</strong> und Robert Bühler, Lustenberger+Dürst SA, Cham ZG<br />
Seit bald 150 Jahren stellt Lustenberger + Dürst, in Zusammenarbeit mit seinen<br />
Schweizer Partnerkäsereien, neben verschiedensten Käsespezialitäten Schweizer<br />
Traditionskäse her. Das unabhängige Familienunternehmen gehört mittlerweile<br />
zu den führenden Käseaffineuren im Land und garantiert eine authentische Herstellung.<br />
In den Kellern <strong>der</strong> Lustenberger + Dürst AG reifen Produkte aus zahlreichen<br />
Partnerkäsereien zur Höchstqualität. Traditionelle Ausreifung und sorgfältige Auslese<br />
<strong>der</strong> Rohstoffe haben hier Priorität. Mit viel Leidenschaft le<strong>ist</strong>et Lustenberger + Dürst<br />
so einen <strong>Bei</strong>trag zur Schweizer Käsekultur.<br />
Schweizer Qualität garantiert.
Nur <strong>der</strong> mobile <strong>Kunde</strong> <strong>ist</strong> auch <strong>König</strong><br />
Das Ereignis findet zwar nicht in <strong>der</strong> Zentralschweiz statt, <strong>ist</strong> aber für die Region von grösster Bedeutung:<br />
die Eröffnung <strong>der</strong> Autobahn A 4 im Knonaueramt am 13. November 2009. Doch allein mit dieser neuen<br />
Verbindung <strong>ist</strong> noch nicht jene Mobilität garantiert, wie sie sich die Bürgerinnen und Bürger für die Zukunft<br />
wünschen. Der Ausbau des Strassen- und des Schienennetzes schreitet deshalb unaufhaltsam voran,<br />
wie die zahlreichen Grossprojekte beweisen.<br />
Die Autobahn-Lücke zwischen Zürich und Luzern wird geschlossen. Ab November 2009 rollt auf <strong>der</strong> A4 im<br />
Knonaueramt <strong>der</strong> Verkehr. Bild: Chris Iseli, Neue LZ<br />
Die Zentralschweiz und das wichtigste Wirtschaftszentrum<br />
<strong>der</strong> Schweiz rücken am 13. November<br />
2009 auf <strong>der</strong> Strasse näher zusammen:<br />
Die neue Autobahnverbindung A 4 im Knonaueramt<br />
verkürzt die Fahrzeit zwischen Luzern und<br />
Zürich markant. Der Flughafen Kloten, das Tor in<br />
die weite Welt auch für die Zentralschweiz, liegt<br />
jetzt praktisch vor <strong>der</strong>en Haustüre. Und die Reise<br />
in die Ostschweiz, nach Winterthur o<strong>der</strong> St.<br />
Gallen <strong>ist</strong> nur noch ein Katzensprung. Vorbei<br />
sind – hoffentlich – auch die Geduldsproben für<br />
die Autofahrer, etwa in Sihlbrugg o<strong>der</strong> Birmensdorf.<br />
Die neue Verbindung <strong>ist</strong> – seit <strong>der</strong> Eröffnung<br />
des Gotthard-Strassentunnels – das verkehrsmässige<br />
Ereignis für die Region. Kaum ein Kanton,<br />
<strong>der</strong> sich davon nicht Vorteile erhofft. Der Luzerner<br />
Baudirektor und Regierungspräsident Max Pf<strong>ist</strong>er<br />
erklärt: «Der Entwicklungsaufbruch in unserem<br />
Kanton wird wesentlich unterstützt, die Märkte<br />
<strong>der</strong> beiden Grossräume Luzern und Zürich rücken<br />
einan<strong>der</strong> spürbar näher, die Zentralschweiz wird<br />
fortan als Teil <strong>der</strong> Metropolitanregion Nordschweiz<br />
wahrgenommen.»<br />
Pendler und Tagesausflügler<br />
Manuela Steiner, Sprecherin des Schwyzer<br />
Baudepartements, glaubt, dass vor allem <strong>der</strong><br />
innere Kantonsteil mit dem Talkessel von Schwyz<br />
davon profitieren wird. Dieser dürfte, wie dies<br />
Ausserschwyz und <strong>der</strong> Kanton Zug schon länger<br />
sind, zum attraktiven Wohnquartier für Pendler<br />
werden, die im Grossraum Zürich arbeiten. «Umgekehrt<br />
wird unsere Region für die Zürcherinnen<br />
und Zürcher schneller erreichbar», betont sie. Zu<br />
den Nutzniessern dürften folglich vor allem die<br />
tour<strong>ist</strong>ischen Anbieter gehören. Auch Urs<br />
Achermann, Direktionssekretär des Nidwaldner<br />
Baudepartements, <strong>ist</strong> überzeugt: «Die neue<br />
Autobahnverbindung A 4 stärkt den Wohn- und<br />
Wirtschaftsstandort Nidwalden.» Allerdings<br />
werde sie auch Mehrverkehr auf <strong>der</strong> Nord-Süd-<br />
Achse hervorrufen, gibt er zu bedenken.<br />
Ähnlich äussert sich <strong>der</strong> Obwaldner Kantonsingenieur<br />
Jörg Stauber: «Die neue Autobahnverbindung<br />
verbessert ganz klar die Anbindung<br />
des Kantons Obwalden an die Region Zürich<br />
und den Flughafen Kloten.» Von zentraler Bedeutung<br />
sei sie weiter für die schnellere Erreich-<br />
31
In <strong>der</strong> Agglomeration Luzern wird <strong>der</strong> Verkehr in kommenden Jahren markant zunehmen. Bild: Michael Buholzer, Neue LZ<br />
barkeit <strong>der</strong> tour<strong>ist</strong>ischen Ziele im eigenen Kanton.<br />
Doch auch Stauber will negative Auswirkungen<br />
nicht ausschliessen. Er befürchtet künftig noch<br />
häufigere Staus im Lopper-Tunnel, dem Nadelöhr<br />
<strong>der</strong> A 8, sowie auf <strong>der</strong> Nord-Süd-Achse <strong>der</strong> A 2.<br />
«Durch die neue Autobahnverbindung wird <strong>der</strong><br />
Kanton Uri insgesamt besser an den Grossraum<br />
Zürich angeschlossen, was sicherlich sehr erwünscht<br />
<strong>ist</strong>», sagt <strong>der</strong> Urner Kantonsingenieur<br />
Andreas Hurter, «aber in unserem eh schon<br />
durch den Transitverkehr stark belasteten Kanton<br />
führt die neue A 4-Verbindung gesamthaft zu weiteren<br />
unerwünschten Belastungen im Siedlungsgebiet.»<br />
Bewältigung des Mehrverkehrs<br />
Der Kanton Zug, <strong>der</strong> sich nun noch stärker als<br />
urbaner Vorposten von «Greater Zurich» sehen<br />
kann, hat zumindest gegen einen drohenden<br />
Stau bereits vorgesorgt: Am 25. September hat<br />
er einen ersten Abschnitt <strong>der</strong> neuen Nordzufahrt<br />
Zug dem Verkehr übergeben. Zusammen mit<br />
einem weiteren Abschnitt, <strong>der</strong> im Mai 2010 fertig<br />
wird, soll sie den täglichen Rückstau <strong>der</strong> A 4a<br />
bei <strong>der</strong> Ausfahrt Baar entschärfen. Die Verbindung<br />
<strong>ist</strong> eine Art Bypass, um von <strong>der</strong> Autobahn<br />
direkt ins Zentrum von Zug zu gelangen. Eine<br />
weitere Vorkehrung, um den erwarteten Mehrverkehr<br />
auffangen zu können, <strong>ist</strong> die Verbreiterung<br />
<strong>der</strong> A 4/A14 auf sechs Spuren zwischen<br />
<strong>der</strong> Verzweigung Blegi und Rotkreuz. Auch die<br />
Umfahrung Cham-Hünenberg, die noch in <strong>der</strong><br />
32<br />
Planungsphase steckt, gehört zur Strategie, den<br />
künftigen Mehrverkehr bewältigen zu können.<br />
Der Kanton Luzern, für den die Achse nach<br />
Zug und Zürich eine <strong>der</strong> beiden Hauptentwicklungsa<strong>der</strong>n<br />
darstellt, hat zu berechnen versucht,<br />
wie viel Mehrverkehr wegen <strong>der</strong> A 4 tatsächlich<br />
zu erwarten <strong>ist</strong>. Kurzfr<strong>ist</strong>ig wird es deswegen<br />
rund 10 Prozent Neuverkehr auf <strong>der</strong><br />
bestehenden Autobahn durchs Rontal geben.<br />
Längerfr<strong>ist</strong>ig – bis ins Jahr 2030 – dürfte das Verkehrsaufkommen<br />
um rund 30 Prozent wachsen.<br />
Weil bereits heute die Autobahnen in <strong>der</strong> Agglomeration<br />
Luzern stark ausgelastet sind, droht nun<br />
in diesem Raum eine überproportionale Zunahme<br />
<strong>der</strong> Staus. Zudem wird es unerwünschte<br />
Verlagerungen auf die Kantonsstrassen geben.<br />
Im Agglomerationsprogramm Luzern <strong>ist</strong> deshalb<br />
ein Paket von 24 Massnahmen aufgel<strong>ist</strong>et, mit<br />
denen in den nächsten Jahren das Verkehrssystem<br />
vor dem Kollaps gerettet werden soll.<br />
Schlüsselmassnahme <strong>ist</strong> <strong>der</strong> Bypass Luzern, eine<br />
unterirdische Entlastungsachse zu den bereits<br />
bestehenden Autobahnen A 2/A14, die von <strong>der</strong><br />
Verzweigung Rotsee bis vor den Tunnel Schlund<br />
in Kriens führen soll.<br />
För<strong>der</strong>ung des öffentlichen<br />
Verkehrs<br />
Der Bypass Luzern soll in das «Programm zur<br />
Beseitigung von Engpässen im Nationalstrassennetz»<br />
des Bundes aufgenommen werden. Allerdings<br />
<strong>ist</strong> dieses Milliarden-Projekt umstritten.<br />
Wenig abgewinnen kann ihm die Umweltorganisation<br />
umverkehR. Der damit verbundene<br />
weitere Ausbau des Strassennetzes wi<strong>der</strong>spreche<br />
den Zielen des kantonalen Richtplans. «Wir sind<br />
irritiert, dass sich Luzern im Bereich Wohnen<br />
noch stärker zur Metropolitanregion Zürich orientieren<br />
soll», kritisiert Karin Hess von <strong>der</strong><br />
Regionalgruppe Luzern. Der Bypass Luzern<br />
werde <strong>der</strong> weiteren Zersiedelung Vorschub le<strong>ist</strong>en<br />
und das damit verbundene Verkehrswachstum<br />
weiter ankurbeln. Statt Autobahnen und Kantonsstrassen<br />
sei <strong>der</strong> öffentliche Verkehr, beson<strong>der</strong>s<br />
die Bahn, stärker zu för<strong>der</strong>n.<br />
Mindestens im Grundsatz herrscht in diesem<br />
Punkt zwischen den strassenkritischen Organisationen,<br />
dem Bund und den Kantonen weitgehend<br />
Einigkeit. So betont Urs Achermann: «Um<br />
das zunehmende Staurisiko abzuwenden, muss<br />
<strong>der</strong> öffentliche Verkehr weiter ausgebaut und<br />
attraktiviert werden.» Dass diese Lösungsstrategie<br />
nicht einfach ein Lippenbekenntnis <strong>ist</strong>, bewe<strong>ist</strong><br />
die Tatsache, dass die Schweiz im Jahr 2008<br />
pro Einwohner 426 Franken für das Schiennetz<br />
aufwendete, rund 15 Prozent mehr als für die<br />
Strasse. Bezogen auf die Zahl <strong>der</strong> Einwohner<br />
investiert in Europa die Schweiz am me<strong>ist</strong>en Geld<br />
ins Schienennetz, so allein rund 10 Milliarden in<br />
den Gotthard-Bas<strong>ist</strong>unnel. Der 57 Kilometer lange<br />
Tunnel wird voraussichtlich im Jahr 2017 eröffnet.<br />
Dieses Jahrhun<strong>der</strong>twerk <strong>ist</strong> zwar weitaus<br />
das grösste, aber bei weitem nicht das einzige<br />
Grossprojekt im Bereich des öffentlichen Verkehrs.<br />
Pirmin Schilliger
Bahnprojekte noch und noch<br />
Bereits weit fortgeschritten <strong>ist</strong> <strong>der</strong> Ausbau <strong>der</strong><br />
Zentralbahn, die bis 2013 in Luzern tief gelegt,<br />
nach Hergiswil auf Doppelspur verbreitert und<br />
vor Engelberg mit einem neuen Tunnel (Eröffnung<br />
im Dezember 2010) ausgestattet wird.<br />
Investiert werden dafür rund 550 Mio Franken.<br />
«Die Fahrzeit von Luzern nach Engelberg reduziert<br />
sich damit um 14 auf 47 Minuten», erklärt<br />
Ivan Buck, Marketingleiter <strong>der</strong> Zentralbahn. Zudem<br />
soll für die Interregio-Züge über den Brünig<br />
neues Rollmaterial eingesetzt werden.<br />
Vorfinanzierung<br />
Im Rahmen <strong>der</strong> Vorlage Bahn 2030, welche<br />
vom Bund bis 2010 entwickelt werden soll, liegen<br />
drei Hauptanliegen aus <strong>der</strong> Zentralschweiz<br />
vor: <strong>der</strong> Zimmerberg-Bas<strong>ist</strong>unnel II, <strong>der</strong> Tiefbahnhof<br />
Luzern und <strong>der</strong> neue Axentunnel. Bereits<br />
2006 hätte mit dem Bau des Zimmerbergtunnels<br />
II, <strong>der</strong> die Fahrt von Zug nach Zürich auf<br />
16 Minuten verkürzen wird, gestartet werden<br />
sollen. Doch wegen <strong>der</strong> hohen Neat-Kosten<br />
wurde das Projekt vom Bund wie<strong>der</strong> zurückgestellt.<br />
Um den Tunnelbau zu beschleunigen,<br />
wäre jetzt <strong>der</strong> Zuger Volkswirtschaftsdirektor<br />
Matthias Michel bereit, dem Bund bis 400 Mio.<br />
Franken vorzuschiessen. Auch bei an<strong>der</strong>en<br />
Bahnprojekten wie <strong>der</strong> Doppelspur Freudenberg-Rotkreuz<br />
und einem dritten Gleis zwischen<br />
Zug und Baar <strong>ist</strong> eine Vorfinanzierung durch<br />
den Kanton denkbar.<br />
Tiefbahnhof Luzern<br />
Für den Tiefbahnhof Luzern hat im September<br />
das Kantonsparlament einen Kredit von 20<br />
Mio. Franken für ein Vorprojekt gesprochen.<br />
Das Milliarden-Vorhaben soll die Engpässe im<br />
Bahnraum Luzern unter an<strong>der</strong>em mit einem doppelspurigen<br />
Tunnel bis Ebikon beheben. Frühestmöglicher<br />
Baubeginn <strong>ist</strong> 2016. Für den Axentunnel<br />
als Zubringer zum Gotthard-Bas<strong>ist</strong>unnel<br />
wollen die SBB im nächsten Jahr das Vorprojekt<br />
vorlegen. Nebst diesen Grossprojekten, die<br />
vorläufig noch Zukunftsmusik sind, gibt es eine<br />
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Die Stadtbahn Zug S2 wird ausgebaut. Bild: Chr<strong>ist</strong>oph Borner-Keller, Neue ZZ<br />
ganze Reihe von aktuellen Vorhaben. Ab<br />
Dezember 2010 wird die Stadtbahn Zug S2<br />
auf dem erweiterten Gebiet zwischen Walchwil<br />
und Baar Lindenpark verkehren. Der Ausbau<br />
umfasst vier Teilprojekte und kostet 30 Mio.<br />
Franken. «Weitere Optimierungen im Raum<br />
Zug sind mit <strong>der</strong> Eröffnung <strong>der</strong> Durchmesserlinie<br />
<strong>der</strong> S-Bahn in Zürich zu erwarten», erklärt Hans-<br />
Kaspar Weber, Leiter Amt für öffentlichen Verkehr<br />
des Kantons Zug. Auch Ausserschwyz und<br />
Einsiedeln werden noch besser an die S-Bahn<br />
Zürich angeschlossen, dank angepassten Weichen<br />
in Pfäffikon und dem Umbau des Bahnhofs<br />
Biberbrugg. Im Kanton Uri <strong>ist</strong> die Mo<strong>der</strong>nisierung<br />
des Bahnhofs Altdorf (Kosten 30,7 Mio.<br />
Franken) von Bedeutung. Mit neun neuen Haltestellen<br />
wurde im Raum Luzern in den letzten<br />
Jahren das Angebot im Bahn- und regionalen<br />
Busverkehr bereits markant ausgebaut.<br />
«Damit <strong>der</strong> <strong>Kunde</strong> <strong>König</strong> <strong>ist</strong> und es auch bleibt,<br />
braucht es nicht nur Investitionen in die<br />
Infrastruktur, son<strong>der</strong>n viele weitere Verbesserungen»,<br />
sagt SBB-Sprecher Roman Marti. Von<br />
beson<strong>der</strong>em Interesse sind die neuen Nachtverbindungen<br />
nach Zürich ab Fahrplanwechsel<br />
am 13. Dezember 2009. An den Wochenenden<br />
(Nächte Fr/Sa und Sa/So) sowie den<br />
me<strong>ist</strong>en Feiertagen des Jahres verkehren fortan<br />
von Zürich nach Luzern drei Nachtzüge (1.35,<br />
2.35 und 3.35 Uhr) mit Halt in Baar, Zug,<br />
Cham, Rotkreuz und Ebikon. Gleichzeitig fahren<br />
von Luzern nach Zürich nach dem letzten<br />
Interregio-Zug (neu 0.35) jeweils zwei Nachtzüge<br />
(1.35 und 2.35) mit Halt in Rotkreuz,<br />
Cham, Zug und Baar. Nicht zuletzt soll das<br />
Reisen im Zug komfortabler werden. Die SBB<br />
investieren deswegen bis 2030 rund 20 Mrd.<br />
Franken in neues Rollmaterial. ps.
teletell.tv Näher<br />
dran an <strong>der</strong><br />
Zentralschweiz.<br />
Täglich ab 18 Uhr
Strassenprojekte in den einzelnen Kantonen<br />
Luzern<br />
Der Integrierte Finanz- und<br />
Aufgabenplan (IFAP) 2009–2013<br />
des Kantons Luzern sieht Ausbauten<br />
bei den Kantonsstrassen im<br />
Umfang von durchschnittlich 45<br />
bis 50 Mio. Franken pro Jahr vor.<br />
Das Bauprogramm Kantonsstrassen<br />
enthält insgesamt rund 150<br />
Massnahmen. Neben <strong>der</strong> Realisierung<br />
<strong>der</strong> Massnahmen des Agglomerationsprogramms<br />
Luzern bilden<br />
auch die Umsetzung des kantonalen<br />
Radroutenkonzepts o<strong>der</strong><br />
die Aufhebung des Niveauübergangs<br />
Sempach-Station wichtige<br />
Schwerpunkte.<br />
– Sanierung Cityring Luzern A2<br />
Emmen Süd-Kriens:<br />
Realisierung 2006–2013<br />
(Kosten 400 Mio. Franken)<br />
– Autobahnanschluss Buchrain<br />
mit Zubringer Rontal:<br />
im Bau, Eröffnung 2011<br />
(125 Mio. Franken)<br />
– Autobahnanschluss Rothenburg:<br />
Baubeginn 2010, Eröffnung<br />
2012 (45 Mio. Franken)<br />
– Ausbau Seetalplatz:<br />
Volksabstimmung 2011,<br />
Realisierung 2013–2016<br />
(115 Mio. Franken)<br />
– Bypass Luzern: Zweckmässigkeitsprüfung<br />
abgeschlossen<br />
(1,5 Mrd. Franken)<br />
Zug<br />
– Nordzufahrt: Verbindung Autobahnanschluss<br />
Baar–Siemens-<br />
Areal–Gubelstrasse seit 25.<br />
September 2009 in Betrieb,<br />
Eröffnung Verbindung Nordzufahrt–Baarerstrasse<br />
im Mai<br />
2010 (109 Mio. Franken)<br />
– Autobahnanschluss Rotkreuz,<br />
Eröffnung 2010,<br />
(37 Mio. Franken)<br />
– 6-Spur-Ausbau A 4 Blegi–<br />
Rütihof, Eröffnung 2014<br />
(200 Mio. Franken)<br />
– Verbindung Grindel–Bibersee:<br />
Planauflage Ende 2009,<br />
Bau ca. 2012–2014,<br />
(30 Mio. Franken)<br />
– Umfahrung Cham-Hünenberg:<br />
Planauflage Frühling 2010,<br />
voraussichtlicher Bau 2014–<br />
2017 (230 Mio. Franken)<br />
– Tangente Zug/Baar:<br />
Volksabstimmung am<br />
29. November 2009,<br />
Bau ca. 2016–2020<br />
(201 Mio. Franken)<br />
– Stadttunnel Zug: Planungsphase<br />
mit Auftrag Raumsicherung<br />
(450 Mio. Franken)<br />
– Umfahrung Unterägeri:<br />
Planung Variantenoptimierung<br />
und Raumsicherung<br />
(Kosten unbekannt)<br />
Schwyz<br />
– Fertigstellung A 4 am Axen mit<br />
Morschacher und Sisikoner<br />
Tunnel: Eröffnung ca. 2025;<br />
vom Bundesrat beschlossen,<br />
jedoch Vorbehalte im<br />
Kantonsrat (975 Mio. Franken)<br />
– Südumfahrung Küssnacht:<br />
Eröffnung 1. Etappe ca. 2017,<br />
2. Etappe nach 2025,<br />
noch nicht beschlossen<br />
(190 Mio. Franken)<br />
– Ausbau Muotathalerstrasse:<br />
Eröffnung ca. 2025, im<br />
Programm, aber noch nicht<br />
beschlossen (45 Mio. Franken)<br />
– Verbindung Brunnen-Seewen:<br />
Eröffnung ca. 2025; noch nicht<br />
beschlossen (100 Mio. Franken)<br />
– Sanierung A 4 Brunnen–Küssnacht:<br />
Eröffnung ca. 2025,<br />
noch nicht beschlossen<br />
(300 Mio. Franken)<br />
– Diverse weitere Projekte in<br />
Ausserschwyz: Ausbau A 3,<br />
Umfahrungen/Kernentlastungen<br />
in Lachen, Pfäffikon, Wollerau,<br />
Autobahnanschlüsse Lachen<br />
und Wangen Ost usw.<br />
Nidwalden<br />
–A2 Kirchenwaldtunnel: Bereits<br />
eröffnet (am 18.12. 2008),<br />
letzte Arbeiten (Galerie<br />
Hergiswil, Portal Acheregg)<br />
bis Mitte 2010 abgeschlossen<br />
(440 Mio. Franken)<br />
– Verbindungsstrasse A 2/A 8,<br />
Lopper Süd: Instandstellung<br />
2010 (7 Mio. Franken auf<br />
Nidwaldner Abschnitt)<br />
– Umfahrung Stans West: Teil des<br />
Agglomerationsprogramms<br />
Stans, Vorstudien, Eröffnung<br />
nach 2015 (10 Mio. Fr)<br />
–A2 Lärmschutz:<br />
Stansstad und Hergiswil,<br />
bis 2014 abgeschlossen.<br />
–A2 Erhaltungsprojekte:<br />
Acheregg–Beckenried<br />
(Lärmschutz Stans, Buochs<br />
und Beckenried sowie<br />
Instandstellung des Trasses) und<br />
Beckenried-Seedorf (Instandstellung<br />
des Lehnenviaduktes<br />
und des Seelisbergtunnels)<br />
– Weitere Projekte:<br />
Buochs/Kreisel Lindeli, Rad-/<br />
Gehweg Stans-Dallenwil,<br />
Sanierung Knoten Bahnhof<br />
Dallenwil, Stansstad/Kreisel<br />
Schürmatt und Strassenverbreiterung,<br />
Stans/Knoten<br />
Robert-Durrer-Strasse, Dallenwil/<br />
Wiesenbergstrasse.<br />
Obwalden<br />
Netzvollendung <strong>der</strong> Nationalstrasse:<br />
–A8 Giswil Nord–Ewil: im Bau<br />
seit 2004, Eröffnung Sept.<br />
2010, Gegenverkehrsautobahn<br />
von 1,5 km Länge mit dem<br />
420 m langen Tunnel Zollhaus,<br />
verbindet die bereits in<br />
Betrieb stehenden Abschnitte<br />
A 8-Umfahrung Sachseln<br />
und A 8-Umfahrung Giswil<br />
(56 Mio. Franken)<br />
–A8-Umfahrung Lungern:<br />
im Bau seit 1999<br />
(Erkundungsstollen) und 2005<br />
(Hauptbauwerke), Eröffnung<br />
Ende 2012, Gegenverkehrsautobahn<br />
von ca. 4,5 km<br />
Länge, davon 3,5 km Tunnel<br />
(265 Mio. Franken)<br />
–A8 Lungern Nord-Giswil Süd:<br />
geplant und projektiert, 4,5 km<br />
Länge. Baubeginn <strong>ist</strong> frühestens<br />
2015 (Kosten noch unbekannt).<br />
– Auf dem Obwaldner Kantonsstrassennetz<br />
sind keine<br />
grösseren Bauten in Ausführung<br />
o<strong>der</strong> in Planung.<br />
Uri<br />
– Fertigstellung Nationalstrasse<br />
N4, Neue Axenstrasse mit<br />
Umfahrung Sisikon:<br />
Start für Erarbeitung Bau- bzw.<br />
Auflageprojekt Anfang 2010<br />
(1120 Mio. Franken)<br />
– Sanierung Gotthard-Strassentunnel:<br />
Erarbeitung vom<br />
Erhaltungskonzept im Gange,<br />
Entscheid Konzeptvarianten<br />
im Verlaufe 2010<br />
(Kosten noch nicht bekannt)<br />
– Optimierung/Sanierung des<br />
Strassennetzes im unteren<br />
Reusstal: Realisierung bis 2020<br />
(75 Mio. Franken)<br />
– Sanierung des Autobahnabschnitts<br />
zwischen Erstfeld<br />
und Seedorf:<br />
Realisierung 2009–2011<br />
(130 Mio. Franken)<br />
– Sanierung A 2 Seedorf–<br />
Beckenried mit Seelisbergtunnel:<br />
Realisierung ab 2014<br />
(870 Mio. Franken)<br />
35
Chr<strong>ist</strong>ian Nürck, Geschäftsführer von megaoptik im «Löwencenter» in Luzern hilft einer Kundin bei <strong>der</strong> Auswahl einer passenden Brille. Bil<strong>der</strong>: Beat Chr<strong>ist</strong>en<br />
«megaoptik» lanciert ein neues<br />
Konzept für wirklich günstige Brillen<br />
Mit einem völlig neuartigen Konzept tritt ein neuer Brillenanbieter in <strong>der</strong> Zentralschweiz auf den Markt. Die<br />
Ladenkette megaoptik verkauft ausschliesslich «Generika-Brillen», und <strong>der</strong> <strong>Kunde</strong> sucht sich das passende<br />
Brillengestell selber aus. Das senkt die Kosten und somit die Preise nachhaltig.<br />
Die Preise für eine Brillenfassung liegen bei<br />
megaoptik zwischen 10 und 200 Franken. Kein<br />
Gestell kostet mehr als 200 Franken. Wie <strong>ist</strong> das<br />
möglich? Der Mann hinter <strong>der</strong> neuen Idee, Stefan<br />
Affolter aus Willisau, erklärt das so: «In unseren<br />
megaoptik-Geschäften verkaufen wir ausschliesslich<br />
Generika-Brillen. Wir führen keine Markenbrillen.<br />
Zudem haben wir ein neuartiges Laden-<br />
36<br />
konzept, das mit weniger Personal auskommt,<br />
ohne dass die professionelle Beratung darunter<br />
leidet.»<br />
Neuartiges Ladenkonzept<br />
Vor zwei Jahren hat Stefan Affolter das erste<br />
megaoptik-Geschäft eröffnet, im «Chrüzhof» in<br />
Willisau. Inzwischen <strong>ist</strong> ein zweiter Laden dazugekommen,<br />
im Löwen-Center in Luzern. <strong>Bei</strong>de<br />
Geschäfte werden von diplomierten Optikerme<strong>ist</strong>ern<br />
geführt. Eventuell werden noch weitere<br />
Filialen folgen. Dann aber wahrscheinlich im<br />
Franchising-System. Stefan Affolter will sich momentan<br />
noch nicht festlegen. Was <strong>ist</strong> in den<br />
neuen Läden denn so an<strong>der</strong>s als in traditionellen
Optiker-Läden? «Schon das Ladenkonzept <strong>ist</strong><br />
augenfällig an<strong>der</strong>s», sagt <strong>der</strong> Geschäftsführer<br />
von megaoptik in Luzern, Chr<strong>ist</strong>ian Nürck. «<strong>Bei</strong><br />
uns gibt es keine Tischchen und keine Sitzplätze.<br />
Die Brillenfassungen sind alle übersichtlich und<br />
gut greifbar auf Gestellen angeordnet. Der<br />
<strong>Kunde</strong> und die Kundin können sich bei uns also<br />
ungeniert einmal umsehen, verschiedene Brillenfassungen<br />
probieren, bevor sie eine Beratung<br />
hinzuziehen. Zu vergleichen <strong>ist</strong> das mit einem<br />
Klei<strong>der</strong>laden. Da geht auch niemand rein, setzt<br />
sich auf einen Stuhl und lässt sich vom Personal<br />
eine Unmenge Klei<strong>der</strong> zum Anprobieren bringen.<br />
Das wäre viel zu personalaufwändig. Der<br />
<strong>Kunde</strong> trifft zuerst eine Vorauswahl und lässt sich<br />
dann beraten. Genauso läuft es bei megaoptik.»<br />
Transparente Preisgestaltung<br />
Die zweite Neuerung betreffe die Preisgestaltung,<br />
erklärt Chr<strong>ist</strong>ian Nürck. «Wir haben<br />
eine ehrliche, übersichtlich Preisl<strong>ist</strong>e – ohne versteckte<br />
Extras.» In <strong>der</strong> Optikbranche herrschten<br />
teilweise die gleichen Unsitten wie in <strong>der</strong> Billig-<br />
Fliegerei, sagt Chr<strong>ist</strong>ian Nürck. «Da wird ein Flug<br />
nach London angeboten für 20 Franken. Mit<br />
allen Extras für Einchecken, für das Gepäck und<br />
die Flughafengebühren endet man schliesslich<br />
bei 200 Franken. In gewissen Brillen-Geschäften<br />
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Pädagogische Hochschule Zentralschweiz<br />
<strong>ist</strong> das ähnlich. Man wählt eine Brille und das<br />
dazu passende Glas aus, und dann beginnt die<br />
Rechnerei – oft anhand eines grossen Ordners.<br />
Unsere Preisl<strong>ist</strong>e hat auf einem A4-Blatt Platz. Da<br />
erlebt <strong>der</strong> <strong>Kunde</strong> keine Überraschungen.»<br />
Nur Generika-Brillen<br />
Und schliesslich sei die konsequente Beschränkung<br />
auf Generika-Brillen <strong>der</strong> dritte Pfeiler<br />
für den Erfolg, sagt Chr<strong>ist</strong>ian Nürck. «Wir führen<br />
Euresearch Luzern<br />
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Zufrieden mit <strong>der</strong> Wahl.<br />
keine teuren Marken-Brillen. Was allerdings nicht<br />
bedeutet, dass unsere Produkte qualitativ schlechter<br />
wären. Das könnten wir uns gar nicht le<strong>ist</strong>en»,<br />
sagt <strong>der</strong> megaoptik-Geschäftsführer. «Wir gewähren<br />
auf alle unsere Brillen ein Jahr Garantie.»<br />
Verschiedene <strong>Kunde</strong>ngruppen<br />
Der Mann hinter <strong>der</strong> neuen Ladenkette,<br />
Stefan Affolter, führt in Willisau selbst einen renommierten<br />
Optik- und Bijouteriebetrieb. Konkurrenziert<br />
er mit dem neuartigen Günstig-Angebot<br />
nicht sein eigenes Geschäft? «Nein», sagt Stefan<br />
Affolter. «Das sind zwei völlig verschiedene <strong>Kunde</strong>nsegmente.<br />
Die einen <strong>Kunde</strong>n wünschen eine<br />
eingehende Beratung am Tisch, möchten lieber<br />
eine Markenbrille von bekannten Designern wie<br />
Dolce&Gabbana, Hugo Boss o<strong>der</strong> Esprit. Auf <strong>der</strong><br />
an<strong>der</strong>n Seite gibt es Kundinnen und <strong>Kunde</strong>n, die<br />
schauen in erster Linie auf den Preis. Die legen<br />
keinen Wert auf Markenprodukte. Für die spielt<br />
auch <strong>der</strong> Komfort im Laden keine grosse Rolle.<br />
Für diese <strong>Kunde</strong>ngruppe <strong>ist</strong> megaoptik gedacht.<br />
Und hier besteht wirklich eine Marktlücke. Denn<br />
diese <strong>Kunde</strong>n verdienen es, dass sie wirklich<br />
günstige Produkte erhalten mit ehrlichen, übersichtlichen<br />
und transparenten Preisen – ohne eine<br />
Vielzahl versteckter Extras.»<br />
Paul Felber
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PKG: Präventionsangebot soll<br />
KMU-Betriebe stärken<br />
Die Luzerner PKG Pensionskasse lanciert per 1. Januar 2010 als erste Schweizer Gemeinschaftsstiftung ein<br />
nachhaltiges Präventionsangebot.<br />
PKG-Geschäftsführer Jean Wey: «Wir verfolgen mit unserem Angebot das Prinzip eines bewussten Kostenmanagements für unsere <strong>Kunde</strong>n.» Bild: zvg<br />
Immer mehr erwerbstätige Personen fallen immer<br />
länger am Arbeitsplatz aus. Die Luzerner PKG<br />
Pensionskasse – mit rund 22 200 Versicherten<br />
eine <strong>der</strong> grössten autonomen Gemeinschaftsstiftungen<br />
<strong>der</strong> Schweiz – setzt sich mit Case<br />
Management für die arbeitsunfähigen Versicherten<br />
ein. Ziel <strong>ist</strong> eine optimale Rehabilitation und<br />
Reintegration ins Berufsleben.<br />
Neu: Präventionsangebot<br />
für KMU-Betriebe<br />
Die PKG geht bei <strong>der</strong> Prävention von IV-Fällen in<br />
die Offensive und lanciert per 1. Januar 2010 als<br />
erste Schweizer Gemeinschaftsstiftung ein nachhaltiges<br />
Präventionsangebot. Unterstützt wird sie<br />
dabei durch die PKRück. Die Prävention von<br />
Krankheits- und somit auch IV-Fällen setzt an <strong>der</strong><br />
Basis an, das heisst bei <strong>der</strong> Zusammenarbeit zwi-<br />
schen dem Betrieb und seinen Mitarbeitenden.<br />
KMU können sich jedoch aufgrund ihrer Grösse<br />
in <strong>der</strong> Regel keine internen Fachpersonen für<br />
Prävention le<strong>ist</strong>en. Mit dem Präventionspaket bietet<br />
die PKG ihren angeschlossenen KMU-<br />
Über die PKRück<br />
Die PKG Pensionskasse hat mit <strong>der</strong> PKRück<br />
einen Rückdeckungsvertrag für die Risiken<br />
Invalidität und Tod. Gleichzeitig übernimmt<br />
die PKRück die Le<strong>ist</strong>ungsfallbearbeitung <strong>der</strong><br />
Invaliditäts- und Todesfälle. Zusätzlich koordiniert<br />
die PKRück die Case-Management-<br />
Fälle <strong>der</strong> PKG und <strong>ist</strong> für die Organisation<br />
und Durchführung des Präventionsangebots<br />
zuständig. Weitere Informationen zur<br />
PKRück unter www.pkrueck.com.<br />
Betrieben eine breite Palette an Präventions-Seminaren<br />
an sowie eine kostenlose Beratungs-Hotline.<br />
Dazu PKG-Geschäftsführer Jean Wey: «Das<br />
Präventionsangebot verfolgt das Ziel <strong>der</strong> ‹Hilfe<br />
zur Selbsthilfe›: Führungskräfte und Personalverantwortliche<br />
<strong>der</strong> Unternehmen bauen sich ein<br />
Präventionswissen auf und werden so befähigt,<br />
selber kritische Situationen zu erkennen und firmenintern<br />
ihre eigenen Präventionsstrategie einund<br />
durchzuführen.»<br />
Prävention bei Invaliditätsfällen<br />
Die PKG unterstreicht mit <strong>der</strong> Lancierung des<br />
Präventionspakets ihr Engagement für die Arbeitgeber<br />
und Versicherten und le<strong>ist</strong>et damit gleichzeitig<br />
einen <strong>Bei</strong>trag zur Prävention von Arbeitsunfähigkeit<br />
und <strong>der</strong> Senkung von IV-Kosten.<br />
Ronald Joho<br />
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Gemeinsam mit unseren Partnern setzen wir auf den Standort Luzern,<br />
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Assessment schützt vor Überraschung<br />
Welcher Stellensuchende <strong>ist</strong> <strong>der</strong> beste für mein Unternehmen? Wer sich nur auf Lebenslauf und Arbeitszeugnisse<br />
eines Bewerbers und sein eigenes Bauchgefühl verlässt, kann böse Überraschungen erleben.<br />
Fritz Renggli, Inhaber <strong>der</strong> Firma Dr. F.<br />
Renggli Managementberatung in Stans, weiss,<br />
wie man das Potenzial von Führungskräften richtig<br />
einschätzt. In einem Assessment wird ein Bewerber<br />
nicht nur abstrakt auf seine Fähigkeiten<br />
getestet, son<strong>der</strong>n ganz gezielt auf die Anfor<strong>der</strong>ungen<br />
hin, die er in seiner neuen Funktion<br />
zu erfüllen hat. Ein Assessment <strong>ist</strong> deshalb immer<br />
ein anspruchsvolles Verfahren, das von den<br />
Beobachtern ein grosses Mass an Fachwissen,<br />
aber auch Erfahrung verlangt. Der Beobachter<br />
muss die Verhaltensformen eines Kandidaten in<br />
unterschiedlichen Tests beschreiben, beurteilen<br />
und einschätzen. Daraus soll schliesslich ein Gesamtbild<br />
entstehen, das Auskunft gibt über die<br />
Eignung eines Bewerbers für die freie Stelle.<br />
Dr. Fritz Renggli <strong>ist</strong> ein Spezial<strong>ist</strong> für die<br />
Rekrutierung von Führungskräften. Auf dem zweiten<br />
Bildungsweg hat er die Matura erlangt und<br />
dann an <strong>der</strong> Universität Fribourg Betriebspsy-<br />
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chologie studiert. 1983 hat er den Doktortitel<br />
erlangt als Betriebspsychologe. Nach rund 14<br />
Jahren Berufstätigkeit – unter an<strong>der</strong>em in <strong>der</strong> Personalschulung<br />
<strong>der</strong> Suva – hat er sich 1989 selbstständig<br />
gemacht als Leiter und Inhaber <strong>der</strong> Dr. F.<br />
Dr. phil. Fritz Renggli <strong>ist</strong> Spezial<strong>ist</strong> für<br />
die Rekrutierung von Führungskräften.<br />
Bild: zvg<br />
Renggli Managementberatung in Stans. Seit 2003<br />
<strong>ist</strong> er zudem Mitinhaber <strong>der</strong> Assessment-Firma<br />
cedac ag in Bern. Daneben hatte er während<br />
Jahren einen Lehrauftrag am Zentralschweizer<br />
Technikum. pf.<br />
maxon-Antriebe in den Marsrovern<br />
Spirit und Opportunity.<br />
Seit fünf Jahren auf einer<br />
an<strong>der</strong>en Welt.<br />
Wenn es drauf ankommt, setzt man selbst in <strong>der</strong> Raumfahrt auf unsere<br />
Antriebssysteme. Die stecken z.B. in den beiden NASA-Marsrovern «Spirit»<br />
und «Opportunity», die seit 5 Jahren auf dem fernen Planeten Daten sammeln,<br />
welche unter an<strong>der</strong>em darauf hindeuten, dass es auf dem Mars einmal<br />
Wasser gab.<br />
Der Erfolg <strong>der</strong> Marsmission, die eigentlich nur für eine Zeitspanne von drei<br />
Monaten geplant war, übertrifft alle Erwartungen. Wir sind stolz auf unseren <strong>Bei</strong>trag<br />
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zählt zu den führenden Beratungsunternehmen <strong>der</strong> Schweiz. Sie sind darauf spezialisiert, umfassende<br />
und kundengerechte Lösungen zu finden.<br />
Die Zyklen von neuen Gesetzen werden<br />
immer kürzer. Die Anfor<strong>der</strong>ungen, welche die<br />
neuen Paragraphen an die KMU stellen, nehmen<br />
hingegen zu. «<strong>Bei</strong> diesen komplexen Systemen<br />
noch den Durchblick zu haben, <strong>ist</strong> für die Unternehmer<br />
nicht immer einfach», weiss Andreas<br />
Glanzmann, CEO <strong>der</strong> Balmer-Etienne in Luzern,<br />
aus Erfahrung. Als <strong>Bei</strong>spiel erwähnt <strong>der</strong> Jur<strong>ist</strong> die<br />
Mehrwertsteuer. Was anfänglich als einfache<br />
Steuer propagiert wurde, <strong>ist</strong> heute eine hochkomplexe<br />
Steuer, die gemäss Andreas Glanzmann<br />
«viele Unternehmer vor einige Probleme stellt.»<br />
Ganzheitliche Lösungen<br />
Was 1948 als klassischer Ein-Mann-Betrieb<br />
begann, hat sich heute zu einem <strong>der</strong> führenden<br />
Beratungsunternehmen <strong>der</strong> Schweiz entwickelt.<br />
«Wir sind darauf spezialisiert», so Andreas<br />
Glanzmann, «für unsere <strong>Kunde</strong>n jeweils ganzheitliche,<br />
das heisst umfassende und kundengerechte<br />
Lösungen zu finden.» Als einen weiteren<br />
Erfolgsfaktor <strong>der</strong> Unternehmung nennt <strong>der</strong> CEO<br />
die starke regionale Verankerung. Gepaart mit<br />
<strong>der</strong> nationalen Kompetenz und <strong>der</strong> internationalen<br />
Vernetzung haben die <strong>Kunde</strong>n mit Balmer-<br />
Etienne einen Partner, <strong>der</strong> in erster Linie auf die<br />
Karten <strong>Kunde</strong>nnähe und Kontinuität setzt. «Unser<br />
Ziel muss es sein», umschreibt Andreas Glanzmann<br />
die Geschäftsphilosophie, «dass die <strong>Kunde</strong>n<br />
einen Partner haben, <strong>der</strong> sich sowohl durch<br />
Flexibilität und ein grosses <strong>Kunde</strong>nverständnis<br />
auswe<strong>ist</strong>. Wir sind für unsere <strong>Kunde</strong>n Analytiker<br />
und Sparringpartner in einem. Wir wollen nicht<br />
einfach ein gewichtiges Label haben, son<strong>der</strong>n<br />
Depotanalyse sichert Werte<br />
Stefan G. Schulz,<br />
Leiter Region<br />
Zentralschweiz<br />
LGT Bank (Schweiz).<br />
Die Krise hat es uns vor<br />
Augen geführt: Wer alles<br />
auf eine Karte setzt, verliert<br />
auch viel! Das gilt<br />
beson<strong>der</strong>s für Anlagen.<br />
Möglichen Gewinnen<br />
steht das Risiko hoher Verluste<br />
gegenüber. Die optimale<br />
Diversifikation, das<br />
Investieren in unterschiedliche<br />
Finanzanlagen, kann<br />
das Verlustrisiko eines<br />
Andreas Glanzmann, CEO <strong>der</strong> Balmer-Etienne in<br />
Luzern. Bild: zvg<br />
einen Partner, <strong>der</strong> das Geschäft kennt.» Und am<br />
besten kennt man laut Andreas Glanzmann ein<br />
Geschäft dann, wenn die Kontinuität gewährleis-<br />
Portfolios verringern. Denn negative Entwicklungen,<br />
die sich auf die verschiedenen<br />
Anlageklassen gleichzeitig auswirken, treten<br />
nur in aussergewöhnlichen Marktsituationen<br />
auf. Eine fundierte Diversifikation <strong>ist</strong> deshalb<br />
entscheidend. Damit kann nicht nur das Risiko<br />
minimiert, son<strong>der</strong>n primär auch das Ertragspotenzial<br />
eines Portfolios langfr<strong>ist</strong>ig optimal<br />
ausgeschöpft werden. Grundlage dazu bildet<br />
eine fundierte Depotanalyse; eine solche hat<br />
die LGT Bank entwickelt. Im Kern geht es<br />
darum, die Zusammensetzung des Depots kri-<br />
tet wird und wenn man die H<strong>ist</strong>ory <strong>der</strong> Unternehmung<br />
wenn möglich über eine längere Zeitdauer<br />
miterlebt. Aufgrund <strong>der</strong> zunehmenden<br />
Komplexität <strong>der</strong> Beratungen hat sich Balmer-<br />
Etienne auf die drei Geschäftsfel<strong>der</strong> Finanzen,<br />
Steuern und Recht spezialisiert. Heute erzielt<br />
Balmer-Etienne mit 113 Mitarbeitenden einen<br />
Umsatz von 21 Millionen Franken. Dies sind sieben<br />
Prozent mehr als noch vor einem Jahr.<br />
Weiter wachsen<br />
Balmer-Etienne <strong>ist</strong> als Wirtschaftsprüfungsund<br />
Beratungsunternehmen in Luzern, Zürich und<br />
Stans tätig. Vor allem im Raum Zürich will das<br />
Luzerner Unternehmen weiter wachsen. «Und es<br />
<strong>ist</strong> kein Geheimnis», gibt Andreas Glanzmann zu<br />
verstehen, «dass Balmer-Etienne auch in an<strong>der</strong>en<br />
deutschsprachigen Zentren wachsen will.» Der<br />
CEO denkt dabei an Städte wie Bern, Basel und<br />
allenfalls auch an St. Gallen. Wie wichtig es <strong>ist</strong>,<br />
vor Ort zu sein, hat Balmer-Etienne in jüngster<br />
Zeit in Zürich erfahren. Dank dem funktionierenden<br />
Kontaktnetz sowie <strong>der</strong> Präsenz vor Ort und<br />
nicht zuletzt auch dank einer gewissen Grösse<br />
kommt Balmer-Etienne neuerdings in Zürich an<br />
Mandate heran, die gemäss Andreas Glanzmann<br />
«früher unerreichbar waren». Bis in vier<br />
Jahren möchte das Luzerner Unternehmen rund<br />
150 Mitarbeitende beschäftigen. Mitarbeitende,<br />
die alle über eine fundierte Ausbildung verfügen.<br />
Denn heute sind in <strong>der</strong> Wirtschaftsprüfungs- und<br />
Beratungsbranche mehr denn je Spezial<strong>ist</strong>en<br />
gefragt.<br />
www.balmer-etienne.ch Beat Chr<strong>ist</strong>en<br />
KOLUMNE<br />
tisch zu überprüfen. Im Zentrum steht dabei das<br />
Risikoprofil <strong>der</strong> Anleger, welches periodisch<br />
auf den Prüfstand gelegt wird. So kann entsprechend<br />
schnell und bedürfnisgerecht auf<br />
Marktverän<strong>der</strong>ungen reagiert werden. Aber<br />
auch bezüglich einer proaktiven Strategie<br />
macht es Sinn, wenn systematisch und präzise<br />
analysiert wird. Vor dem Hintergrund <strong>der</strong><br />
Tatsache, dass die Kurse wie<strong>der</strong> steigen, <strong>ist</strong> es<br />
für den Anlageerfolg entscheidend, über ein<br />
Instrument zu verfügen, das entsprechend<br />
erfolgreich navigiert!<br />
43
Die Universität Luzern <strong>ist</strong> (auch) ein<br />
starker Wirtschaftsfaktor<br />
Die Universität Luzern beansprucht eine führende Rolle für die tertiäre Bildung in <strong>der</strong> Zentralschweiz. Sie <strong>ist</strong> ein<br />
Motor <strong>der</strong> regionalen Entwicklung. In diesem Sinne <strong>ist</strong> sie auch ein echter Wirtschaftsfaktor.<br />
Dank <strong>der</strong> Universität Luzern wan<strong>der</strong>n kluge Köpfe nicht in an<strong>der</strong>e Kantone ab.<br />
Die Universität Luzern wächst. Sie entwickelt<br />
sich laufend weiter zu einem bedeutenden<br />
Forschungs- und Bildungsfaktor für die ganze<br />
Zentralschweiz, insbeson<strong>der</strong>e aber für den<br />
Kanton Luzern. In einer Studie <strong>der</strong> Universität St.<br />
44<br />
Gallen wird die Bedeutung <strong>der</strong> Universität für<br />
den Standort Luzern deutlich gemacht. Die Studie<br />
befasste sich mit <strong>der</strong> Universität Luzern, <strong>der</strong> Fachhochschule<br />
Zentralschweiz und <strong>der</strong> Pädagogischen<br />
Hochschule Zentralschweiz mit dem<br />
Standort Luzern. Die Aussagen zu den nichtmonetären<br />
Effekten lassen sich jedoch eins zu<br />
eins auf die Universität übertragen.<br />
80 Millionen Franken Umsatz<br />
Durch die Universität wird das Bildungsniveau<br />
im Kanton Luzern erhöht. Es werden hochqualifizierte<br />
Personen angezogen, und gleichzeitig<br />
wird verhin<strong>der</strong>t, dass gut ausgebildete Personen<br />
den Kanton verlassen. Insgesamt gewinnt<br />
Luzern durch die Universität an Standortqualität.<br />
Die regional ansässigen Unternehmen profitieren,<br />
Luzern wird auch als Bildungs- und Forschungsstandort<br />
wahrgenommen. Die positiven<br />
Struktureffekte sind vor allem im Arbeitsmarkt<br />
spürbar. Auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>n Seite <strong>ist</strong> die Universität<br />
ein bedeuten<strong>der</strong> Wirtschaftsfaktor, ganz konkret in<br />
Philosophie und Management – Die Weiterbildung für erfahrene Führungskräfte<br />
Die Universität Luzern bietet seit Frühjahr 2009<br />
einen Studiengang MAS «Philosophie und Management»<br />
an. Dieses Weiterbildungsangebot<br />
richtet sich an erfahrene Fach- und Führungskräfte<br />
des oberen und mittleren Ka<strong>der</strong>s. Es wird<br />
eine langjährige Berufserfahrung in Privatwirtschaft,<br />
Nonprofit-Organisationen, Politik o<strong>der</strong><br />
Verwaltung erwartet. Die Philosophie befasst<br />
sich seit über 2000 Jahren mit Orientierungswissen<br />
und Orientierungsmethoden. Die heutigen<br />
Philosophinnen und Philosophen verlassen<br />
den gern zitierten «Elfenbeinturm» und setzen<br />
sich mit aktuellen Managementproblemen auseinan<strong>der</strong>.<br />
Ihr systematisches Denken bildet eine<br />
hervorragende theoretische Ausgangslage für<br />
eine effiziente und umsichtige Führungspraxis.<br />
Jüngste Universität<br />
Die Universität Luzern <strong>ist</strong> die jüngste Universität<br />
<strong>der</strong> Schweiz. Ihre Wurzeln reichen<br />
bis ins Jahr 1600 zurück, doch als mo<strong>der</strong>ne<br />
Hochschule besteht sie erst seit 2000.<br />
Ende 2008 beschäftigte die Universität Luzern<br />
447 Personen, davon 117 Lehrbeauftragte.<br />
Dies entspricht gesamthaft 225 Vollzeitstellen.<br />
Die Zahl <strong>der</strong> Studierenden liegt<br />
im laufenden Herbstsemester 2009 bei<br />
2360 Personen, verteilt auf das Diplomstudium<br />
(2150) und das Promotionsstudium<br />
(210). Dazu kommen rund 100 Nachdiplomstudierende.<br />
<strong>Bei</strong>m Diplomstudium entfällt<br />
<strong>der</strong> grösste Anteil mit 1140 Studierenden<br />
auf die Rechtswissenschaftliche Fakultät,<br />
810 Personen sind bei <strong>der</strong> Kultur- und Sozialwissenschaftlichen<br />
Fakultät und 200 bei<br />
<strong>der</strong> Theologischen Fakultät eingeschrieben.<br />
Die teilnehmenden Führungskräfte lernen, die<br />
Komplexität ihres Arbeitsfeldes anhand philosophischer<br />
Erkenntnisse aus einer neuen Perspektive<br />
zu analysieren. Die vermittelten philosophischen<br />
Methoden und die vertieften Einsichten<br />
in die Wirkungsweise von Systemen stärken<br />
die Urteilskraft. Der nächste Studiengang<br />
startet im Januar 2010.
Die Studierenden an <strong>der</strong> Universität Luzern sind ein bedeuten<strong>der</strong> Wirtschaftsfaktor. Bil<strong>der</strong>: zvg<br />
Geldwerten messbar. Die St. Galler Studie hat für<br />
die drei untersuchten Bildungsinstitutionen zusammen<br />
Umsätze von über 42 Millionen Franken pro<br />
Jahr errechnet. Weitere 37 Millionen Franken fliessen<br />
dem Kanton Luzern durch die Ausgaben <strong>der</strong><br />
Studierenden zu. In <strong>der</strong> Summe werden pro Jahr<br />
somit rund 80 Millionen Franken direkte Umsätze<br />
im Kanton Luzern aufgrund <strong>der</strong> wirtschaftlichen<br />
Tätigkeit <strong>der</strong> Universität und <strong>der</strong> Hochschulen sowie<br />
<strong>der</strong> Ausgaben <strong>der</strong> Studierenden getätigt.<br />
www.unilu.ch Paul Felber<br />
Politische Ökonomie<br />
Die Universität Luzern geht immer wie<strong>der</strong> neue<br />
Wege. So bietet sie seit Herbst 2009 einen<br />
Studiengang an, <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Schweiz in dieser<br />
Form einmalig <strong>ist</strong>: «Politische Ökonomie». Der<br />
Studiengang vernetzt das Fach Ökonomie mit<br />
an<strong>der</strong>en Disziplinen – mit <strong>der</strong> Politikwissenschaft,<br />
<strong>der</strong> Kultur- und Sozialanthropologie, <strong>der</strong><br />
Soziologie und <strong>der</strong> Rechtswissenschaft. Die<br />
Basis des Studiums bildet eine solide wirtschaftswissenschaftliche<br />
und methodische<br />
Grundausbildung, die durch Module aus an<strong>der</strong>en<br />
Fachbereichen ergänzt wird. Ziel <strong>ist</strong> es, die<br />
Beziehungen <strong>der</strong> Ökonomie zu an<strong>der</strong>en gesellschaftlichen<br />
Fel<strong>der</strong>n wie Politik, Kultur und Institutionen<br />
in umfassen<strong>der</strong> und integrativer Weise<br />
zu vermitteln.<br />
Universität sucht private Geldgeber<br />
Erich Plattner sucht private Gel<strong>der</strong> für die Universität Luzern. Seit gut einem Jahr <strong>ist</strong> er für das Fundraising<br />
<strong>der</strong> kantonalen Bildungsinstitution zuständig.<br />
Universitäten sind staatliche Institutionen.<br />
Weshalb sollen Privatpersonen Universitäten<br />
finanziell unterstützen?<br />
Erich Plattner: Die Universität Luzern för<strong>der</strong>t<br />
aktiv Forschungsprojekte. Die einzelnen Lehrstühle<br />
sind jedoch dafür kaum mit Mitteln ausgestattet.<br />
Deshalb sind Gel<strong>der</strong> von Dritten umso<br />
wichtiger, um Finanzierungslücken zu schliessen.<br />
Private För<strong>der</strong>mittel können entscheidend dazu<br />
beitragen, dass eine Universität an Profil gewinnt.<br />
Spenden für Bildungsinstitutionen sind bei<br />
uns – im Gegensatz etwa zu den USA –<br />
eher unüblich. Wie wollen Sie in diesem<br />
Umfeld erfolgreich För<strong>der</strong>mittel generieren?<br />
Hochschulen sind Institutionen, die, an<strong>der</strong>s als<br />
gemeinnützige Vereine, nicht erst beweisen müssen,<br />
dass ihre Arbeit wichtig und notwendig <strong>ist</strong>.<br />
Sie haben eine hohe Glaubwürdigkeit. Das er-<br />
Erich Plattner,<br />
Leiter Fundraising,<br />
Universität Luzern<br />
Bild: zvg<br />
leichtert die Arbeit. Allerdings braucht es trotz<br />
allem viel Überzeugungsarbeit, die von den Führungspersönlichkeiten<br />
innerhalb <strong>der</strong> Universität mitgetragen<br />
werden muss. Universitäten, die private<br />
Gel<strong>der</strong> generieren wollen, müssen ihr Profil schärfen<br />
und Transparenz schaffen. Sie müssen zeigen,<br />
wo ihre Forschungsschwerpunkte liegen, welche<br />
Le<strong>ist</strong>ungen und Erfolge sie vorweisen können.<br />
Aus welchen Motiven spenden Private<br />
o<strong>der</strong> Unternehmen Gel<strong>der</strong> für Universitäten?<br />
Einerseits sind es Philanthropen und Mäzene,<br />
die selbstlos einen Teil ihres Vermögens für die<br />
höheren Bildungsaufgaben zur Verfügung stellen.<br />
An<strong>der</strong>erseits stehen auch eigennützige Motive<br />
dahinter. Das <strong>ist</strong> auch richtig so. Es kann sein,<br />
dass ein Unternehmen o<strong>der</strong> eine Privatperson mit<br />
einer Spende aktive Image- und Kontaktpflege<br />
betreibt. Man sucht nach öffentlicher Anerkennung.<br />
Es kann auch sein, dass ein Unternehmen<br />
ein ganz konkretes Interesse daran hat,<br />
dass in <strong>der</strong> Region gut ausgebildete Arbeitskräfte<br />
zur Verfügung stehen. Nicht vergessen darf man<br />
auch, dass Hochschulen und Universitäten eine<br />
hohe Wertschöpfung generieren. pf.<br />
Erich Plattner, lic. iur. und Master of European and International<br />
Business Law, <strong>ist</strong> seit Oktober 2008 an <strong>der</strong> Universität Luzern<br />
für das professionelle Fundraising zuständig.<br />
45
PUBLIREPORTAGE<br />
KPMG Luzern –<br />
Ihr lokaler Partner für komplexe<br />
Fragestellungen<br />
Markus Forrer (Partner Wirtschaftsprüfung), Thomas Studhalter (Partner Wirtschaftsprüfung), Nicole Willimann (Partnerin Rechtsberatung), Chr<strong>ist</strong>oph Portmann (Partner<br />
Rechtsberatung, Standortleiter) und Kurt Widmer (Partner Steuerberatung) (von links) sind lokal verankert und global vernetzt.<br />
Als Entscheidungsträgerin<br />
o<strong>der</strong> Entscheidungsträger einer<br />
Unternehmung stehen Sie täglich<br />
vor wichtigen Weichenstellungen.<br />
Ihre Fähigkeit, Chancen und<br />
Risiken frühzeitig zu erkennen<br />
und rechtzeitig zu handeln,<br />
entscheidet über den<br />
Erfolg Ihres Unternehmens.<br />
Dabei machen es vielfältige neue<br />
Herausfor<strong>der</strong>ungen immer schwieriger,<br />
im Spannungsfeld zwischen<br />
Kontinuität und Wandel die richtigen<br />
Entscheidungen zum richtigen<br />
Zeitpunkt zu treffen.<br />
Als unternehmerisch denkende<br />
Persönlichkeiten und ausgewiesene<br />
Kenner <strong>der</strong> Wirtschaftsregion<br />
Zentralschweiz können wir Sie entscheidend<br />
in Ihrer Führungsaufgabe<br />
unterstützen. Lokal verankert<br />
und global vernetzt, entwickeln<br />
wir gemeinsam mit Ihnen<br />
Lösungen auf Ihre komplexen<br />
Fragestellungen. Nutzen Sie unser<br />
Fachwissen, unsere Branchenerfahrung<br />
und unser effizientes,<br />
weltweites Netzwerk. Vereinbaren<br />
Sie noch heute ein<br />
erstes, unverbindliches Treffen<br />
mit uns.<br />
Unter an<strong>der</strong>em helfen wir Ihnen:<br />
– Unternehmen zu gründen<br />
– die Liquidität zu sichern und<br />
die Kosten zu optimieren<br />
– die Effizienz zu steigern<br />
– die Schulden zu bewirtschaften<br />
– die Steuern zu optimieren<br />
– die Risiken systematisch zu<br />
überwachen<br />
– Unternehmen zu kaufen<br />
o<strong>der</strong> sich von Unternehmensteilen<br />
zu trennen<br />
– den Jahresabschluss zu<br />
prüfen<br />
– Ihre Nachfolge zu regeln<br />
Ihr Kontakt<br />
KPMG AG<br />
D4 Platz 5<br />
6039 Root/Luzern<br />
Tel. +41 41 368 38 38<br />
Fax +41 41 368 38 88<br />
www.kpmg.ch<br />
Audit Tax Advisory
Köpfe<br />
Die Zentralschweiz <strong>ist</strong> ein aufstreben<strong>der</strong> Wirtschaftsraum mit einer Vielzahl von innovativen Köpfen<br />
und dynamischen Unternehmern. Eine kleine – nicht vollständige – Auswahl mit Schwergewicht Produktion,<br />
Dienstle<strong>ist</strong>ungen und Beratung.<br />
Bruno Blaser,<br />
Geschäftsleiter<br />
Ringier Print,<br />
Adligenswil<br />
Seit Oktober 2009<br />
<strong>ist</strong> Bruno Blaser Geschäftsleiter<br />
von Ringier<br />
Print in Adligenswil. Der<br />
ehemalige Leiter Werbemarkt-Strategie<br />
beim<br />
Ringier-Konzern kennt das Unternehmen in allen<br />
seinen Facetten. Sei es als Verlagsleiter <strong>der</strong> ehemaligen<br />
«LNN», sei es als langjähriger Verlagsdirektor<br />
für den «Blick» und den «SonntagsBlick»<br />
o<strong>der</strong> sei es als Führungskraft in verschiedensten<br />
Bereichen – Bruno Blaser <strong>ist</strong> Ringier!<br />
Mit <strong>der</strong> Leitung von Ringier Print krönt Bruno<br />
Blaser seine Tätigkeit für das traditionelle Verlagshaus.<br />
Ringier Print <strong>ist</strong> eine <strong>der</strong> führenden<br />
Schweizer Zeitungsdruckereien. 300 Mitarbeitende<br />
produzieren über 60 Tages-, Wochen-,<br />
<strong>Kunde</strong>n-, Verbands- und Fachzeitungen, darunter<br />
die Ringier-Titel «Blick» und «SonntagsBlick».<br />
Auch das Wirtschaftsmagazin ROI wird in Adligenswil<br />
gedruckt!<br />
Der Adligenswiler Output <strong>ist</strong> also massiv, und<br />
es kann vorkommen, dass bis zu 135 000 Zeitungen<br />
pro Stunde gedruckt werden.<br />
Dass dies auch unter Einhaltung höchster<br />
qualitativer Kriterien gehen kann, bewe<strong>ist</strong> die Tatsache,<br />
dass Ringier Print laufend Auszeichnungen<br />
erhält. Darunter von den 50 weltbesten Zeitungsdruckern,<br />
welche im «International Quality<br />
Club» zusammengeschlossen sind. Ringier Print<br />
<strong>ist</strong> ein gut sichtbares Zeichen für bestandene<br />
Zentralschweizer Druckerkunst – Bruno Blaser<br />
sorgt dafür, das dem weiterhin so <strong>ist</strong>!<br />
Wolfgang Bliem,<br />
CEO Grand Casino<br />
Luzern Gruppe<br />
Unter dem Dach des<br />
Grand Casino Luzern<br />
vereint sich ein vielfältiges<br />
Gastro- und Unterhaltungsangebot,<br />
das<br />
nicht nur die Herzen<br />
von Liebhabern des<br />
Spiels, son<strong>der</strong>n auch von Gourmets, Kulturbege<strong>ist</strong>erten<br />
und Partygängern höher schlagen<br />
lässt. Der CEO <strong>der</strong> Grand-Casino-Luzern-Gruppe,<br />
Wolfgang Bliem, kam mit <strong>der</strong> Welt <strong>der</strong><br />
Karten und Roulettekugeln bereits früh in Kontakt:<br />
Er verdiente sich sein Betriebswirtschaftsstudium<br />
in Wien als Mitarbeiter und Croupier in einem<br />
Spielcasino. In seiner beruflichen Laufbahn blieb<br />
er <strong>der</strong> Welt <strong>der</strong> Casinos verbunden und hat<br />
Casinos in Argentinien sowie nach dem Fall des<br />
Eisernen Vorhangs in Osteuropa aufgebaut. <strong>Bei</strong><br />
<strong>der</strong> Öffnung des Glückspielmarktes in <strong>der</strong><br />
Schweiz war Wolfgang Bliem massgeblich am<br />
Aufbau mehrerer Casinos beteiligt und übernahm<br />
nach <strong>der</strong> Neuausrichtung des Grand Casino<br />
Luzern Ende 2003 dessen Leitung.<br />
Als erfahrener Glücksspiel-Fachmann sitzt er<br />
heute im <strong>Bei</strong>rat für Casino Management<br />
Ausbildung <strong>der</strong> renommierten University of<br />
Nevada, Reno, und bringt die erfolgreichsten<br />
Casino-Innovationen und -Trends für seine Gäste<br />
aus den USA nach Luzern. Das Grand Casino<br />
Luzern bewegt sich auf einem erfolgreichen Kurs<br />
und kann Jahr für Jahr steigende Gästezahlen<br />
verzeichnen.<br />
Brigitte Breisacher,<br />
VR-Delegierte<br />
<strong>der</strong> alpnach norm-<br />
Gruppe<br />
Mit viel Engagement<br />
und einem ausgesprochenen<br />
Gespür fürs<br />
Marketing führt Brigitte<br />
Breisacher als Delegierte<br />
des VR die alpnach-<br />
Gruppe. Dazu gehören die Alpnach Norm-<br />
Schrankelemente AG in Alpnach, die Alpnach<br />
Küchen AG in Strengelbach sowie die Norm-<br />
Schrank AG in Cham. Die Produktpalette von<br />
Schränken und Küchen dem Lebensraum anzupassen,<br />
<strong>ist</strong> die Herausfor<strong>der</strong>ung.<br />
Die Gruppe beschäftigt 140 Mitarbeitende,<br />
davon 3 Lehrlinge. Apropos Lehrlinge: Brigitte<br />
Breisacher <strong>ist</strong> Mitglied des Stiftungsrates jener<br />
Breisacher Stiftung, welche Lehrlinge für starke<br />
schulische und handwerkliche Le<strong>ist</strong>ungen<br />
belohnt. Die Stiftung wurde von Theo Breisacher,<br />
dem Vater und Firmengrün<strong>der</strong>, ins Leben gerufen.<br />
Dieses Jahr kamen erstmals Lehrlinge in<br />
Obwalden und Nidwalden in den Genuss eines<br />
Preisgeldes von rund 90 000 Franken – 2010<br />
soll das Doppelte vergeben werden.<br />
Brigitte Breisacher <strong>ist</strong> neben ihrer hauptberuflichen<br />
Tätigkeit seit 2009 Bankrätin <strong>der</strong> Nidwaldner<br />
Kantonalbank und Jurymitglied des Unternehmerpreises<br />
«Entrepreneur of the Year» des<br />
Beratungsunternehmens Ernst & Young.<br />
Herbert Bühlmann,<br />
Eidg. Dipl.<br />
Metallbaume<strong>ist</strong>er<br />
und Geschäftsleiter<br />
<strong>der</strong> Metallbau<br />
Bühlmann AG<br />
Seit über 20 Jahren<br />
leitet Herbert Bühlmann<br />
die Geschäfte <strong>der</strong> Metallbau<br />
Bühlmann AG.<br />
Die Firma zählt heute in <strong>der</strong> Zentralschweiz zu<br />
den führenden Unternehmen in ihrer Branche.<br />
Über 40 Mitarbeiter sind in <strong>der</strong> Planung, Produktion<br />
und Montage in <strong>der</strong> ganzen Schweiz und<br />
auch international tätig. Die Firma <strong>ist</strong> auf die<br />
Bereiche Fassadenbau – in erster Linie Aluminium<br />
und Glasfassaden – sowie Fenster- und Türenbau<br />
und Brandschutzabschlüsse spezialisiert. Seit<br />
über 20 Jahren baut die Firma zudem Fenster in<br />
Kunststoff. Die hochwertigen Fenster – mit Minergie-Label<br />
– werden zunehmend bei anspruchsvollen<br />
Objekten eingesetzt. «Das Erfolgskonzept<br />
<strong>der</strong> Firma», so <strong>ist</strong> Bühlmann überzeugt, «beruht<br />
auf einer kompetenten Beratung, qualitativ hochstehenden<br />
Produkten und <strong>der</strong>en Nachhaltigkeit<br />
sowie dem Liefer- und Unterhaltsservice.»<br />
Daniel Elmiger,<br />
Geschäftsführer D4<br />
Business Center<br />
Luzern<br />
Seit Mai 2009 wird<br />
das sechsjährige und<br />
kontinuierlich wachsende<br />
D4 Business Center<br />
Luzern in Root von<br />
Daniel Elmiger geleitet.<br />
Sein Ziel, den direkten <strong>Kunde</strong>nkontakt sowie das<br />
Networking (eine <strong>der</strong> 4 Dimensionen des D4)<br />
noch intensiver zu pflegen, kann er inzwischen<br />
mit über 100 Unternehmen und rund 2200<br />
Mitarbeitenden im D4-Campus verfolgen.<br />
Der 45-jährige Geschäftsführer des D4<br />
Business Center Luzern <strong>ist</strong> Betriebsökonom HWV<br />
und dipl. Marketingleiter. Er verfügt über langjährige<br />
Führungserfahrung in <strong>der</strong> Marktforschungsbranche<br />
sowie in öffentlichen Funktionen<br />
und in <strong>der</strong> Erwachsenenbildung. Ob Agentur<br />
o<strong>der</strong> Filiale, Nie<strong>der</strong>lassung, Verkaufsbüro o<strong>der</strong><br />
Firmensitz: Das D4 Business Center Luzern mit<br />
dem Technopark Luzern bietet in mittlerweile fünf<br />
Gebäuden auf 53 000 m 2 den passenden Rahmen,<br />
ideale Räume, massgeschnei<strong>der</strong>te Services<br />
47
Ferdinand Georg Waldmüller, Detail aus «Die Unterrichtsstunde», 1837<br />
© Sammlungen des Fürsten von und zu Liechtenstein, Vaduz – Wien,<br />
LIECHTENSTEIN MUSEUM, Wien. www.liechtensteinmuseum.at<br />
DIE EXKLUSIVSTE UHREN-AUSWAHL DER SCHWEIZ<br />
Die Kunst, Werte<br />
über Generationen<br />
zu erhalten.<br />
Als klassische Privatbank sehen wir es als unsere Aufgabe,<br />
Sie in Vermögensfragen langfr<strong>ist</strong>ig zu begleiten. Darum<br />
legen wir grössten Wert auf eine vertrauensvolle Partnerschaft<br />
und eine individuelle Beratung.<br />
Die Tatsache, dass unsere grösste Kundin – die Fürstenfamilie<br />
von Liechtenstein – auch unsere Eigentümerin <strong>ist</strong>,<br />
verpflichtet uns dabei doppelt: Wir handeln als Unternehmen<br />
immer auch im Sinne unserer <strong>Kunde</strong>n.<br />
Wir sind weltweit präsent und persönlich für Sie da:<br />
LGT Bank (Schweiz) AG, Pilatusstrasse 41, 6002 Luzern,<br />
Telefon 041 249 89 89<br />
www.lgt.com<br />
Basel, Bern, Genf, Lausanne, Lugano, Luzern, Vaduz,<br />
Zürich und 21 weitere Standorte weltweit.
und ein äusserst vielfältiges Angebot an Campusinternen<br />
Dienstle<strong>ist</strong>ungen – damit seine <strong>Kunde</strong>n<br />
sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können.<br />
Rudolf Fehlmann,<br />
CEO & Delegierter<br />
des VR Bison<br />
Schweiz AG,<br />
Stiftungsrat <strong>der</strong><br />
Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung<br />
Luzern<br />
Im Jahr 1983 hat<br />
Rudolf Fehlmann die BF<br />
Unternehmensgruppe<br />
mit Kernkompetenz Entwicklung und Einführung<br />
betriebswirtschaftlicher Softwarelösungen gegründet<br />
und die Firmengruppe in den darauffolgenden<br />
Jahren beständig ausgebaut. Seit dem<br />
Jahr 2000 repräsentiert sich die Unternehmensgruppe<br />
unter dem Namen Bison und hat heute<br />
rund 340 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im<br />
Jahr 2008 erzielte das Unternehmen einen Umsatz<br />
von rund 60 Millionen Franken. Ihren Hauptsitz<br />
hat die Gruppe in Sursee. «Der Firmenstandort<br />
Zentralschweiz <strong>ist</strong> für uns ideal. Die<br />
Region bietet attraktiven und verkehrstechnisch<br />
gut erschlossenen Wohnraum, was uns in <strong>der</strong><br />
Rekrutierung von Fachkräften entgegenkommt.<br />
Wir sind nahe an Universität und Hochschulen,<br />
dies eröffnet unseren Mitarbeitenden gute<br />
Weiterbildungsperspektiven. Die Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung<br />
Luzern unterstützt Firmen <strong>der</strong> Zentralschweiz<br />
optimal», so Fehlmann. Bison <strong>ist</strong> einer<br />
<strong>der</strong> grossen Arbeitgeber in <strong>der</strong> Zentralschweiz<br />
und ein bekannter Hersteller von Business-<br />
Software. Zudem bildet das Unternehmen rund<br />
20 Lernende in den Berufen Kaufleute, Mediamatiker<br />
und Informatiker aus.<br />
Dorothee Felber,<br />
AGZ Horw<br />
Die AG Ziegelwerke<br />
Horw-Gettnau-Muri<br />
Holding (AGZ) <strong>ist</strong> eine<br />
mittelgrosse Schweizer<br />
Industriegruppe mit über<br />
110-jähriger Tradition.<br />
Die Teams sind spezialisiert<br />
auf die Veredelung<br />
von Ton, Mergel und technischen Keramiken auf<br />
höchstem Niveau. Dorothee Felber hat sich in<br />
den Bereichen «Recht», «Human Resources<br />
Management» und «General Management» im<br />
In- und Ausland aus- und weitergebildet. Seit<br />
zehn Jahren wirkt sie im Management <strong>der</strong> AGZ<br />
in verschiedenen Funktionen und Projekten mit.<br />
Als Verwaltungsrätin begleitet sie seit fünf Jahren<br />
die Teams <strong>der</strong> Grobkeramik und <strong>der</strong> technischen<br />
Keramik. Die fünf vernetzten Produktionsstandorte<br />
in den Kantonen Luzern, Bern, Schaffhausen,<br />
Fribourg und Waadt sind Zeichen <strong>der</strong> Nähe zum<br />
<strong>Kunde</strong>n und zum Werkplatz Schweiz. In diesen<br />
Betrieben werden hochwertige Keramikprodukte<br />
hergestellt und Ausbildungsplätze und neue<br />
Berufe geför<strong>der</strong>t wie beispielsweise die Lehre als<br />
Industriekeramiker.<br />
Adrian Föhn,<br />
Geschäftsinhaber<br />
Beat Föhn AG,<br />
Plattenbeläge<br />
Im Januar 2008<br />
übernahm <strong>der</strong> 33-jährige<br />
Adrian Föhn, eidg.<br />
dipl. Plattenlegerme<strong>ist</strong>er,<br />
die Beat Föhn AG<br />
von seinem Onkel und<br />
Firmengrün<strong>der</strong> Beat Föhn. Die Startphase <strong>der</strong> 2.<br />
Generation lief optimal an, und so konnte in <strong>der</strong><br />
Zwischenzeit <strong>der</strong> Personalbestand auf 66 Mitarbeiter<br />
und Mitarbeiterinnen erhöht werden. Die<br />
Ausbildung und Personalrekrutierung <strong>der</strong> Plattenleger<br />
übernimmt die Beat Föhn AG zu einem<br />
grossen Teil selbst. Sie bieten jedes Jahr einigen<br />
Jugendlichen eine Lehrstelle an. Insgesamt wurden<br />
bis heute über 60 Plattenleger und Plattenlegerinnen<br />
ausgebildet.<br />
Die Firma entwickelte sich seit 1971 zum<br />
grössten Plattenlegerbetrieb in <strong>der</strong> Zentralschweiz.<br />
Das Verlegen von Wand- und Bodenbelägen<br />
in keramischem Material, Natur- und<br />
Kunststeinen <strong>ist</strong> die Kernaufgabe des Unternehmens.<br />
«Die Auftragslage <strong>ist</strong> konstant, und <strong>der</strong><br />
<strong>Kunde</strong>nstamm wird laufend erweitert», zieht<br />
Adrian Föhn, Geschäftsinhaber <strong>der</strong> Beat Föhn<br />
AG mit Hauptsitz in Brunnen und Filialen in<br />
Schattdorf, Zug, Luzern, Zürich und Muri AG<br />
Fazit und schaut gelassen in die Zukunft.<br />
Dr. Andreas<br />
Glanzmann,<br />
CEO und Partner,<br />
Balmer-Etienne AG<br />
Das Wirtschaftsprüfungs-<br />
und Beratungsunternehmen<br />
mit Sitz in<br />
Luzern, Stans und Zürich<br />
<strong>ist</strong> partnerschaftlich<br />
organisiert und erbringt<br />
Dienstle<strong>ist</strong>ungen in den drei Geschäftsfel<strong>der</strong>n<br />
Finanzen, Steuern und Recht. Balmer-Etienne<br />
erwirtschaftete 2008 mit rund 110 Mitarbeitenden<br />
einen Umsatz von 21,7 Millionen Franken.<br />
Für Andreas Glanzmann, CEO und Partner<br />
von Balmer-Etienne, ergeben sich gerade in <strong>der</strong><br />
Krise gute Chancen für mittelgrosse Unternehmen,<br />
sich neu zu positionieren. «Jetzt <strong>ist</strong> <strong>der</strong> ideale<br />
Zeitpunkt für eine neue Firmenstruktur. Ob<br />
Unternehmenskäufe o<strong>der</strong> -verkäufe, Fusionen<br />
o<strong>der</strong> strategische Partnerschaften. Wir unterstützen<br />
Sie in allen finanziellen, rechtlichen und<br />
steuerlichen Fragen. Persönlich, engagiert und<br />
vertrauensvoll. Speziell für Nachfolgeplanungen<br />
ergeben sich zurzeit attraktive Gelegenheiten»,<br />
<strong>ist</strong> Andreas Glanzmann überzeugt.<br />
Beat Hodel, Leiter<br />
Firmenkunden,<br />
Mitglied <strong>der</strong><br />
Geschäftsleitung<br />
<strong>der</strong> Luzerner<br />
Kantonalbank<br />
Beat Hodel <strong>ist</strong> seit<br />
dem 1. November 2009<br />
Leiter Firmenkunden <strong>der</strong><br />
Luzerner Kantonalbank<br />
und in dieser Funktion Mitglied <strong>der</strong> Geschäftsleitung.<br />
Davor arbeitete er in verschiedenen Führungsfunktionen<br />
rund 16 Jahre für die UBS,<br />
hauptsächlich im Geschäftsbereich Firmenkunden.<br />
Zuletzt war er bei <strong>der</strong> UBS als Leiter Firmenkunden<br />
Nordwestschweiz tätig.<br />
«Unternehmen, die auch jetzt systematisch<br />
Innovation vorantreiben, werden nach <strong>der</strong> Krise<br />
zu den Gewinnern gehören», <strong>ist</strong> sich Hodel<br />
sicher.<br />
Beat Hodel studierte an <strong>der</strong> Universität Zürich<br />
Wirtschaftswissenschaften und <strong>ist</strong> Absolvent des<br />
Accelerated Development Programs (ADP) <strong>der</strong><br />
London Business School. Er <strong>ist</strong> verheiratet, hat<br />
drei Kin<strong>der</strong> und wohnt zurzeit im Kanton Aargau.<br />
Beat Hodel plant, im Laufe des Jahres 2010 in<br />
den Kanton Luzern zu ziehen.<br />
Sabine Jaggy-<br />
Kaufmann,<br />
Direktorin<br />
Hochschule Luzern<br />
Sabine Jaggy-Kaufmann<br />
leitet seit April<br />
2008 die Hochschule<br />
Luzern, die Fachhochschule<br />
<strong>der</strong> Zentralschweiz<br />
mit ihren fünf<br />
Teilschulen Technik & Architektur, Wirtschaft,<br />
soziale Arbeit, Kunst & Design und Musik. Aufgrund<br />
ihrer jahrelangen Tätigkeit als Rektorin <strong>der</strong><br />
Hochschule Luzern – Wirtschaft kennt Sabine<br />
Jaggy-Kaufmann den Hochschulplatz und verfügt<br />
über ausgewiesene Kenntnisse <strong>der</strong> Hochschullandschaft.<br />
Dies sind beste Voraussetzungen, um<br />
die stark wachsende Hochschule Luzern erfolgreich<br />
in die Zukunft zu führen. «Gerade wirtschaftlich<br />
schwierige Zeiten, wie wir sie heute<br />
erleben, machen deutlich, dass sich Investitionen<br />
in eine gute Ausbildung und/o<strong>der</strong> berufsorientierte<br />
Weiterbildung persönlich und volkswirtschaftlich<br />
lohnen.»<br />
Bernard Kobler,<br />
CEO Luzerner<br />
Kantonalbank AG<br />
Der in Meggen<br />
wohnhafte Bernard<br />
Kobler <strong>ist</strong> seit 2004<br />
CEO <strong>der</strong> Luzerner Kantonalbank<br />
AG (LUKB).<br />
Die führende Luzerner<br />
Bank mit ihren rund<br />
49
Markus Winkler<br />
dipl. Wirtschaftsprüfer<br />
Partner Balmer-Etienne AG<br />
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sichere Zukunft. Wir begleiten Sie<br />
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Schweiz
1000 Mitarbeitenden bewegt sich seit Jahren auf<br />
solidem Erfolgskurs. Traditionell erste Adresse für<br />
Immobilien- und KMU-Finanzierung, hat sie sich<br />
in <strong>der</strong> jüngeren Vergangenheit auch als kompetente<br />
Anlagebank etabliert. Die LUKB hat in <strong>der</strong><br />
Finanz- und Vertrauenskrise aufgrund ihres risikobewussten<br />
Geschäftsmodells Tausende neuer<br />
<strong>Kunde</strong>n gewonnen.<br />
Der 53-jährige Bernard Kobler engagiert sich<br />
darüber hinaus als Vorsitzen<strong>der</strong> des Forums<br />
Wirtschaft für den Standort Luzern: «Aktuell<br />
beobachten wir zwar eine konjunkturbedingte<br />
Schrumpfung <strong>der</strong> Luzerner Wirtschaft. Der<br />
Rückgang <strong>ist</strong> aber aufgrund <strong>der</strong> ausgeprägten<br />
KMU-Struktur weniger stark als im nationalen<br />
Durchschnitt. Wir stellen auch fest, dass die<br />
Luzerner Unternehmen im heutigen Umfeld<br />
schnell und flexibel reagieren und <strong>der</strong> Krise mit<br />
geeigneten Massnahmen entgegentreten.»<br />
Giovanni Lamarca,<br />
General Manager<br />
& Vice President<br />
JT International AG<br />
Schweiz<br />
Japan Tobacco International<br />
(JTI) umfasst<br />
das internationale Tabakgeschäft<br />
von Japan<br />
Tobacco Inc. Dies <strong>ist</strong><br />
das weltweit drittgrösste Unternehmen <strong>der</strong> Tabakindustrie.<br />
Dieses Jahr feiert das Unternehmen sein<br />
10-jähriges Bestehen. Für Giovanni Lamarca <strong>ist</strong><br />
die globale Präsenz und das Wachstum von JT<br />
International <strong>der</strong> richtige Ort, um zu arbeiten. Im<br />
Juli 2002 trat er dem JTI-Hauptsitz in Genf als<br />
Führungskraft im Marketing bei. Seit November<br />
2004 <strong>ist</strong> Lamarca in <strong>der</strong> aktuellen Position als<br />
General Manager & Vice President in Dagmersellen<br />
tätig. Insgesamt beschäftigt JTI weltweit<br />
24 000 Mitarbeitende und erzielte 2008 Nettoverkäufe<br />
von 10,6 Milliarden US-Dollar. Seine<br />
Ausbildung hat Giovanni Lamarca unter an<strong>der</strong>em<br />
erfolgreich mit einem MBA an <strong>der</strong> Thun<strong>der</strong>bird<br />
– Graduate School of Global Management<br />
in den USA abgeschlossen.<br />
«Die aktuelle Krise lehrt uns, dass die<br />
Schweizer Wirtschaft sehr wi<strong>der</strong>standsfähig aber<br />
nicht unverwundbar <strong>ist</strong>. Aufgrund <strong>der</strong> stagnierenden<br />
o<strong>der</strong> teils sogar rückläufigen Nachfrage im<br />
Inland <strong>ist</strong> für uns wie auch für viele an<strong>der</strong>e<br />
Industrien und Unternehmen <strong>der</strong> Export sehr wichtig.<br />
Arbeitsplätze in <strong>der</strong> Schweiz können langfr<strong>ist</strong>ig<br />
einzig durch weiterhin gute Exportbedingungen<br />
und ohne Einführung von me<strong>ist</strong> unnötigen<br />
gesetzlichen Beschränkungen gesichert<br />
werden.<br />
Die bilateralen Verträge mit <strong>der</strong> EU sollten<br />
unter diesem Gesichtspunkt vom Parlament und<br />
wo möglich auch vom Volk genau überprüft werden<br />
– denn sie bergen nicht nur Chancen son<strong>der</strong>n<br />
auch grosse Gefahren für hiesige Arbeitsplätze.»<br />
Josef Langenegger,<br />
Geschäftsführer <strong>der</strong><br />
zb Zentralbahn AG<br />
Die zb Zentralbahn<br />
AG beför<strong>der</strong>t auf ihrem<br />
Streckennetz von Luzern<br />
nach Engelberg und<br />
Interlaken Ost täglich<br />
über 18 000 Kundinnen<br />
und <strong>Kunde</strong>n. Seit <strong>der</strong><br />
Fusion <strong>der</strong> LSE (Luzern–Stans–Engelberg) und <strong>der</strong><br />
SBB-Brünigbahn (Luzern–Interlaken Ost) im<br />
Januar 2005 steht Josef Langenegger an <strong>der</strong><br />
Spitze <strong>der</strong> Unternehmung. Seither <strong>ist</strong> es ihm<br />
gelungen, zusammen mit seinem Team von rund<br />
300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die<br />
Zentralbahn zu einem mo<strong>der</strong>nen Bahnunternehmen<br />
zu entwickeln. Grosse Investitionen im<br />
Bereich <strong>der</strong> Infrastruktur und des Rollmaterials<br />
bringen die Zentralbahn in den nächsten 5<br />
Jahren zu einer <strong>der</strong> attraktivsten Pendler- und<br />
Freizeitbahnen in <strong>der</strong> Schweiz. «All diese Investitionen<br />
sind für die lokale und regionale Wirtschaft<br />
von grosser Bedeutung», meint Josef<br />
Langenegger und fügt gleich noch an, «und nur<br />
dank topmotivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
können wir als KMU diese grossen Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />
me<strong>ist</strong>ern.»<br />
Jörg Lienert,<br />
Jörg Lienert AG<br />
Jörg Lienert <strong>ist</strong><br />
schweizweit ein Pionier<br />
in <strong>der</strong> Suche und Vermittlung<br />
von Fach- und<br />
Führungskräften. Mit seinem<br />
20-köpfigen Team<br />
hat er sich auf die umfassende<br />
Beurteilung<br />
von Kandidatinnen und Kandidaten spezialisiert.<br />
Seit über 25 Jahren berät das Jörg-Lienert-Team<br />
Firmen, Organisationen und die öffentliche Hand<br />
in personellen Fragen. Die drohende Wirtschaftskrise<br />
<strong>ist</strong> für Jörg Lienert nicht nur negativ:<br />
«Ich bin froh, dass <strong>der</strong> Lohn-Hype in gewissen<br />
Branchen zu Ende <strong>ist</strong>. Jetzt sind die jungen Leute<br />
hoffentlich wie<strong>der</strong> motiviert, bei <strong>der</strong> Berufswahl<br />
ihren innersten Interessen zu folgen und z.B. eine<br />
solide technische Ausbildung zu absolvieren.<br />
Solche Leute brauchen wir!»<br />
Thomas<br />
Nie<strong>der</strong>berger,<br />
Inhaber mexan<br />
GmbH, Stansstad<br />
Der Nidwaldner<br />
Thomas Nie<strong>der</strong>berger<br />
hat vor fünf Jahren den<br />
Schritt in die Selbstständigkeit<br />
gewagt. Der Mut<br />
zum Risiko hat sich gelohnt.<br />
Mit seiner mexan GmbH hat er sich den<br />
Ruf eines zuverlässigen Partners erarbeitet. In<br />
Stansstad konnte er in diesem Jahr neue Büroräumlichkeiten<br />
beziehen. Die Spezialität von<br />
Thomas Nie<strong>der</strong>berger und seinem Team sind mo<strong>der</strong>ne,<br />
qualitativ hochwertige und zeitgemässe<br />
Lösungen in den Bereichen Internet und mobile<br />
Kommunikation. Die Internetseiten werden mit<br />
den neusten Technologien umgesetzt. Damit die<br />
Internetseiten vom <strong>Kunde</strong>n komplett selber unterhalten<br />
werden können, setzt Thomas Nie<strong>der</strong>berger<br />
TYPO3 o<strong>der</strong> das mexan Business CMS<br />
(Content Management System) ein. Über den<br />
Internet-Browser können die <strong>Kunde</strong>n die Internetseite<br />
komplett selber admin<strong>ist</strong>rieren. Das von<br />
mexan GmbH eingesetzte System TYPO3 <strong>ist</strong> ein<br />
weltweit führendes CMS-System, das auf Open-<br />
Source-Code basiert. Das mexan Business CMS<br />
<strong>ist</strong> eine Eigenentwicklung, welche individuell an<br />
die <strong>Kunde</strong>nbedürfnisse angepasst werden kann.<br />
Neben Internetprojekten <strong>ist</strong> die mexan GmbH<br />
spezialisiert auf Mobile-Lösungen. Die SMS-<br />
Lösungen schöpfen das volle Potenzial <strong>der</strong> Mobiltelefonie<br />
aus und erlauben interaktive Anwendungen<br />
wie Wettbewerbe, Abstimmungen usw.<br />
sowie zahlreiche Unterhaltungsmöglichkeiten.<br />
Der SMS-Massenversand erlaubt das Versenden<br />
von beliebig vielen Kurznachrichten über ein<br />
Web-Interface. www.mexan.ch<br />
Paul Note<br />
<strong>ist</strong> seit 2006<br />
CEO <strong>der</strong> Ge<strong>ist</strong>lich<br />
Pharma AG<br />
Trotz Krise steht<br />
Ge<strong>ist</strong>lich Pharma, eines<br />
<strong>der</strong> führenden Unternehmen<br />
für die regenerative<br />
Medizin, gut da.<br />
2009 hat das Unternehmen<br />
die zentralschweizerischen Standorte<br />
Root und Wolhusen kontinuierlich ausgebaut.<br />
«Als Familienunternehmen sind wir in <strong>der</strong> glücklichen<br />
Lage, nachhaltig unsere Strategie ausrichten<br />
und verantwortungsbewusst innovative Produkte<br />
entwickeln zu können.» Die Basis für den<br />
Erfolg bilden die Zusammenarbeit mit einem globalen<br />
Netz von Meinungsbildnern, <strong>der</strong> Pionierge<strong>ist</strong><br />
sowie <strong>der</strong> wissenschaftliche Ansatz: «Wir<br />
gehen mit unseren Entwicklungen immer wie<strong>der</strong><br />
neue Wege. Jede Neuentwicklung prüfen wir dabei<br />
so lange, bis wir vollends von <strong>der</strong>en Qualität<br />
überzeugt sind. Mit zahlreichen wissenschaftlichen<br />
Studien belegen wir die positiven Eigenschaften<br />
unserer Produkte und gewinnen so das<br />
Vertrauen unserer Partner und <strong>Kunde</strong>n.»<br />
Georg Portmann, Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />
Konzernleitung CSS<br />
Mit rund 1,6 Millionen Versicherten und<br />
2400 Mitarbeitenden <strong>ist</strong> die CSS-Gruppe einer<br />
<strong>der</strong> führenden Schweizer Kranken-, Unfall- und<br />
Sachversicherer. Der 54-jährige Betriebsökonom<br />
HWV Georg Portmann verfügt über umfangreiche<br />
Berufserfahrung in <strong>der</strong> Versicherung. Seit<br />
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über 20 Jahren <strong>ist</strong> er bei<br />
<strong>der</strong> CSS Versicherung<br />
in verschiedenen leitenden<br />
Funktionen aktiv.<br />
«Innovationen in <strong>der</strong><br />
Krankenversicherung<br />
sind nicht allein auf die<br />
Produktgestaltung beschränkt.<br />
Die Abläufe<br />
im Kontakt mit gesunden<br />
und kranken <strong>Kunde</strong>n gehören genauso dazu<br />
wie schlanke Verwaltungsstrukturen und kostengünstige<br />
Vertriebswege. Mit <strong>der</strong> Sanagate AG<br />
mit Sitz in Root hat die CSS-Gruppe nicht nur 20<br />
neue Stellen geschaffen, son<strong>der</strong>n auch ein Unternehmen<br />
gegründet, das auf das Internet setzt und<br />
dank schlanker Struktur und <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung von<br />
eigenverantwortlichem Handeln nachhaltig zur<br />
Kostendämpfung im Gesundheitswesen beitragen<br />
will», so Portmann. Die CSS-Gruppe umfasst<br />
unter an<strong>der</strong>em die Tochtergesellschaften CSS<br />
Versicherung AG, CSS Versicherung AG Vaduz,<br />
Intras, Arcosana, Auxilia, Sanagate und vivit<br />
gesundheits ag.<br />
Werner Raschle,<br />
Regional Head<br />
Credit Suisse<br />
Zentralschweiz<br />
Seit dem 1. März<br />
2008 führt Werner<br />
Raschle als Regional<br />
Head die Zentralschweiz<br />
<strong>der</strong> Credit<br />
Suisse. Er kann auf über<br />
20 Jahre Erfahrung in <strong>der</strong> Finanzindustrie zurückblicken.<br />
Für ihn machen seine Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter den entscheidenden Erfolgsfaktor<br />
aus. Er setzt auf motivierte und kompetente Berater,<br />
die für die <strong>Kunde</strong>n optimale Lösungen erarbeiten.<br />
In <strong>der</strong> Führung <strong>ist</strong> ihm die Vorbildfunktion<br />
auf allen Stufen wichtig.<br />
Hugo Schürmann, Luzern<br />
Maire Walsh, Zug<br />
Partner und Geschäftsstellenleiter<br />
PricewaterhouseCoopers<br />
«Gerade in Krisenzeiten <strong>ist</strong> es beson<strong>der</strong>s<br />
wichtig, <strong>Kunde</strong>nbeziehungen zu pflegen und unsere<br />
<strong>Kunde</strong>n bei ihren strategischen Entscheidungen<br />
zu unterstützen», sagen Hugo Schürmann,<br />
Leiter des Standorts von Pricewaterhouse-<br />
Coopers AG (PwC) Luzern, und Maire Walsh, seit<br />
Juli 2009 Leiterin PwC Zug. «Die Auswirkungen<br />
<strong>der</strong> Wirtschaftskrise haben auch positive Seiten»,<br />
bemerkt Schürmann. «Wir werden mit vielen interessanten<br />
Fragestellungen konfrontiert.» Dank<br />
dem internationalen und lokalen Know-how <strong>ist</strong><br />
PwC diesen Herausfor<strong>der</strong>ungen bestens gewachsen.<br />
PwC bietet Unternehmen Dienstle<strong>ist</strong>ungen für<br />
verschiedenste Branchen <strong>der</strong> Bereiche Wirtschaftsprüfung,<br />
Steuer- und Rechtsberatung und<br />
Wirtschaftsberatung an. Mit ihren 15 Sitzen mit<br />
2700 Mitarbeitern in <strong>der</strong> Schweiz kann PwC auf<br />
immenses Wissen zurückgreifen und individuelle<br />
Lösungen finden. «Dank unserer lokalen Präsenz<br />
in Luzern und Zug führen wir viele <strong>Kunde</strong>nbeziehungen<br />
in <strong>der</strong> Zentralschweiz.»<br />
Oscar J. Schwenk,<br />
VR-Präsident<br />
und CEO<br />
Pilatus Aircraft Ltd.<br />
Trotz hervorragenden<br />
Produkten und weltweit<br />
ausgezeichnetem<br />
<strong>Kunde</strong>ndienst steht<br />
Oscar J. Schwenk mit<br />
<strong>der</strong> Pilatus Aircraft Ltd.<br />
vor einem schwierigen Jahr 2010. «Als stark exportorientiertes<br />
Unternehmen trifft uns die gegenwärtige<br />
Krise in doppelter Hinsicht: Einerseits<br />
mussten auch wir viele Abbestellungen hinnehmen,<br />
und <strong>der</strong> Auftragseingang verläuft immer<br />
noch harzig. An<strong>der</strong>erseits werden unsere Produkte<br />
grösstenteils in US-Dollar fakturiert, was bei<br />
dem gegenwärtig tiefen Wechselkursverhältnis<br />
CHF/US-Dollar unsere Nettomargen einschneidend<br />
beeinträchtigt. Obwohl ich davon ausgehe,<br />
dass die Krise ihren Tiefpunkt erreicht hat, sind die<br />
Aussichten für 2010 noch nicht sehr positiv. Die<br />
US-Wirtschaft erholt sich langsamer als angenommen,<br />
und eine Erstarkung des US-Dollars <strong>ist</strong> auch<br />
nicht in Sicht. Wir versuchen mit innovativen<br />
Ansätzen und gesundem unternehmerischem<br />
Risiko uns für den Aufschwung bereitzuhalten.»<br />
So skizziert Oscar J. Schwenk die kurzfr<strong>ist</strong>igen<br />
Aussichten des Unternehmens. Der Name «Pilatus<br />
Flugzeugwerke» steht für Schweizer Qualität und<br />
Innovation. Die Pilatus Aircraft Ltd. beschäftigt in<br />
Stans rund 1100 Personen und bildet 100 Lernende<br />
in 9 verschiedenen Berufen aus.<br />
Walter Stal<strong>der</strong>,<br />
Direktor<br />
Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung<br />
Luzern,<br />
Luzern<br />
Die Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung<br />
Luzern setzt<br />
sich, zusammen mit<br />
dem Kanton, den Gemeinden<br />
und <strong>der</strong> Wirtschaft<br />
im Public Private Partnership Modell, für<br />
eine dauerhafte Verbesserung <strong>der</strong> Wettbewerbsfähigkeit<br />
<strong>der</strong> Wirtschaft ein. «Luzern gewinnt»,<br />
mit den Faktoren verfügbare Grundstücke, beste<br />
Verkehrsanbindungen, qualifizierte Arbeitskräfte<br />
und höchst attraktiven Steuern, so <strong>ist</strong> sich Walter<br />
Stal<strong>der</strong> sicher, «im regionalen und nationalen<br />
Standortwettbewerb an Attraktivität und Kraft.»<br />
Potenziale sollen so gezielt ausgeschöpft werden,<br />
um damit im Kanton Luzern kräftige Wirtschafts-<br />
und Wohnregionen zu schaffen. Der<br />
Kanton Luzern soll als Standort für höherwertige<br />
Dienstle<strong>ist</strong>ungsfunktionen respektive wertschöpfungsintensive<br />
Branchen gestärkt werden. Die<br />
Motoren <strong>der</strong> Luzerner Wirtschaft sind die Bereiche<br />
Tourismus, Gesundheit, Industrie und Handel/Log<strong>ist</strong>ik.<br />
Diese werden durch den Ausbau<br />
bestehen<strong>der</strong> und die Entwicklung neuer Cluster<br />
geför<strong>der</strong>t. Stal<strong>der</strong> <strong>ist</strong> seit 2006 Direktor <strong>der</strong><br />
Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung Luzern und war selbst über<br />
30 Jahre in <strong>der</strong> Industrie in Führungspositionen<br />
national und international tätig.<br />
Philippe Steiert,<br />
Leiter CSEM<br />
Zentrum<br />
Zentralschweiz in<br />
Alpnach<br />
Im nächsten Jahr<br />
kann das CSEM Zentralschweiz<br />
sein zehnjähriges<br />
Bestehen feiern. Für<br />
Philippe Steiert, den<br />
Leiter des in Alpnach angesiedelten Zentrums,<br />
Grund genug, für einmal Rückschau zu halten.<br />
Beson<strong>der</strong>s Stolz <strong>ist</strong> <strong>der</strong> ausgebildete Ingenieur,<br />
welcher in <strong>der</strong> Polymer-Physik doktoriert hat, auf<br />
die erfolgreiche Zusammenarbeit mit den Industriepartnern<br />
in und ausserhalb <strong>der</strong> Zentralschweiz.<br />
Um eine enge Zusammenarbeit mit dem<br />
CSEM in Alpnach ausüben zu können, haben<br />
einige Industriepartner den Standort Zentralschweiz<br />
neu gewählt und somit neue Arbeitsplätze<br />
geschaffen. Noch viel lieber als in die<br />
Vergangenheit richtet Philippe Steiert seinen Blick<br />
in die Zukunft. Und da sieht er für das CSEM<br />
Zentralschweiz grosses Wachstumspotenzial<br />
nicht zuletzt auch deshalb, «weil <strong>der</strong> Mikrotechnik<br />
die Zukunft gehört». Philippe Steiert <strong>ist</strong><br />
Mitbegrün<strong>der</strong> von drei Firmen im Bereich Mikrotechnik<br />
und Innovation. Neben seiner Tätigkeit<br />
als Leiter des CSEM Zentralschweiz wirkt er auch<br />
als Verwaltungsratspräsident und -mitglied von<br />
fünf weiteren Unternehmen mit.<br />
Professor Zeno<br />
Stössel,<br />
Geschäftsführer<br />
«Euresearch»<br />
Luzern»<br />
Damit Schweizer<br />
Forscherinnen und Forscher<br />
leichter Zugang<br />
zu europäischen Forschungsprogrammenerhalten,<br />
wurde das Informations- und Beratungs-<br />
53
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netzwerk «Euresearch» ins Leben gerufen. Die<br />
Fäden in <strong>der</strong> Zentralschweiz laufen bei Zeno<br />
Stössel, Geschäftsführer von «Euresearch Luzern»<br />
zusammen. Seine Dienstle<strong>ist</strong>ungen bietet er einerseits<br />
den Forschenden <strong>der</strong> Universität Luzern, <strong>der</strong><br />
Hochschule Luzern und <strong>der</strong> Pädagogischen<br />
Hochschule Zentralschweiz an, aber auch <strong>der</strong><br />
Wirtschaft und Verwaltung aller Zentralschweizer<br />
Kantone. Der 56-jährige <strong>ist</strong> neben <strong>der</strong> Tätigkeit<br />
als Geschäftsführer von «Euresearch Luzern»<br />
Professor an <strong>der</strong> Hochschule Luzern – Technik &<br />
Architektur und als Dozent und Leiter des Kompetenzzentrums<br />
Electronics tätig. Nach einer<br />
Lehre als Physiklaborant bei Landis & Gyr liess<br />
sich <strong>der</strong> Interlakner zum Elektroingenieur HTL am<br />
Technikum in Burgdorf ausbilden. Einen weiteren<br />
akademischen Schliff holte es sich an <strong>der</strong> Uni<br />
Bern (Diplomierter Physiker/ lic.Phil.nat.). Danach<br />
arbeitete er u.a. als Entwicklungsingenieur<br />
und Abteilungsleiter in <strong>der</strong> zentralen Forschung<br />
<strong>der</strong> Landis & Gyr, Zug sowie bei <strong>der</strong> ESEC SA in<br />
Cham sowie <strong>der</strong> Helbling Technik in Zürich.<br />
Seit 2006 leitet er das von ihm aufgebaute<br />
Regionalbüro «Euresearch Luzern». «Über die<br />
europäische Forschung vernetzt sich die Zentralschweiz<br />
global und erarbeitet sich so wirtschaftlichen<br />
Nutzen. Mit ‚Eureserach’ kann ich Forschen-<br />
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Wir machen Zeitung.<br />
de aus Wirtschaft Universität, Hochschulen und<br />
öffentlicher Verwaltung gezielt unterstützen.» Mit<br />
seinem Projekt stärkt Zeno Stössel den Wirtschaftsstandort<br />
Zentralschweiz.<br />
Carla Tschümperlin,<br />
Präsidentin und<br />
Vorsitzende <strong>der</strong><br />
Geschäftsleitung<br />
A. Tschümperlin AG<br />
«Als Familienunternehmen<br />
übernehmen wir<br />
mit unserer langfr<strong>ist</strong>igen<br />
Wertehaltung Verantwortung,<br />
welche auch<br />
in Krisenzeiten Bestand hat», meint Carla<br />
Tschümperlin, Präsidentin und Vorsitzende <strong>der</strong><br />
Geschäftsleitung <strong>der</strong> A. Tschümperlin AG mit<br />
Hauptsitz in Baar. In <strong>der</strong> 3. Generation stellt die<br />
Familienunternehmung Baustoffe für den Hochund<br />
Tiefbau, Produkte für Garten und Umgebung<br />
sowie vorfabrizierte Betonelemente her. Neu sind<br />
auch Natursteine aus Fairtrade-Quellen im<br />
Sortiment. Seit sechs Jahren führt Carla<br />
Tschümperlin das renommierte Traditionsunternehmen<br />
mit 170 Mitarbeitern und sechs Standorten<br />
in <strong>der</strong> Deutschschweiz.<br />
Ernst Weber,<br />
Geschäftsleiter<br />
Genossenschaft<br />
Migros Luzern<br />
Vor zehn Jahren verkaufte<br />
die Migros Luzern<br />
erstmals Produkte<br />
unter dem Label «Aus<br />
<strong>der</strong> Region. Für die Region»<br />
(AdR). Seither hat<br />
sich die Idee rasant weiterentwickelt. «Die Konsumenten<br />
schätzen es mehr denn je, Lebensmittel<br />
aus <strong>der</strong> Region zu kaufen, in <strong>der</strong> sie leben und<br />
die sie kennen. Damit unterstützen sie eine nachhaltige<br />
Produktion und die regionale Landwirtschaft»,<br />
<strong>ist</strong> Ernst Weber, seit 12 Jahren Geschäftsleiter<br />
<strong>der</strong> Genossenschaft Migros Luzern,<br />
überzeugt. Beson<strong>der</strong>s die Sortimentsvielfalt hat in<br />
den letzten Jahren stark zugenommen und <strong>ist</strong><br />
heute einzigartig: Mit 800 Produkten von 750 regionalen<br />
Produzenten <strong>ist</strong> das AdR-Angebot <strong>der</strong><br />
Migros Luzern fast gleich gross wie das Gesamtsortiment<br />
eines Harddiscounters. Der Erfolg<br />
spricht für sich: 2008 wurde mit AdR-Produkten<br />
ein Verkaufsumsatz von über 100 Millionen Franken<br />
erzielt, was einem Foodumsatzanteil von gut<br />
12% entspricht. Innerhalb <strong>der</strong> Migros-Gemeinschaft<br />
hat AdR den Status einer strategischen Erfolgsposition<br />
erhalten und wird weiterentwickelt.<br />
Mit diesem Engagement macht sich die Migros<br />
Luzern stark für die Zentralschweizer Landwirtschaft.<br />
Dieser Erfolg <strong>ist</strong> aber nur dank einer<br />
guten und fairen Zusammenarbeit zwischen <strong>der</strong><br />
Migros Luzern und ihren Produzenten möglich.<br />
Otto Wyss,<br />
Verwaltungsratspräsident<br />
von<br />
BDO AG,<br />
Mitgliedsfirma des<br />
internationalen<br />
BDO-Netzwerkes,<br />
Präsident <strong>der</strong><br />
Treuhandkammer<br />
Die wirtschaftliche<br />
Dynamik <strong>der</strong> Zentralschweiz hat markant zugenommen.<br />
Je grösser das Tempo, desto wichtiger<br />
sind für Unternehmen verlässliche Partner. BDO<br />
zeichnet sich durch ihre grosse <strong>Kunde</strong>nnähe und<br />
ihr breites Know-how in Wirtschaftsprüfung,<br />
Steuer- und Unternehmensberatung sowie Treuhanddienstle<strong>ist</strong>ung<br />
gleichermassen aus. «Wir<br />
geben unseren <strong>Kunde</strong>n in <strong>der</strong> Zentralschweiz die<br />
Sicherheit und die Unterstützung, die sie brauchen,<br />
damit sie sich auf ihre Kernkompetenzen<br />
und auf die Unternehmensführung konzentrieren<br />
können», sagt Otto Wyss, VRP von BDO und<br />
Leiter <strong>der</strong> Regionaldirektion Zentralschweiz.<br />
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In die Zukunft investieren<br />
Mit meiner Bank im Hintergrund<br />
Nutzen Sie die Chancenpotenziale.<br />
Mit dem integrierten Le<strong>ist</strong>ungskonzept<br />
Ihrer LUKB – <strong>der</strong> Unternehmerbank.