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Bei Königs ist der Kunde König - akomag

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Das Wirtschaftsmagazin <strong>der</strong> Zentralschweiz<br />

<strong>Bei</strong>lage vom Dienstag, 10. November 2009<br />

Unternehmen, Köpfe,<br />

Zahlen, Fakten


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Hans Stirnimann<br />

Leiter Institutionelle <strong>Kunde</strong>n<br />

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Inhalt<br />

6/7 Embassy, Hermès und Max Chocolatier<br />

<strong>Bei</strong> <strong><strong>König</strong>s</strong> <strong>ist</strong> <strong>der</strong> <strong>Kunde</strong> <strong>König</strong><br />

9 D4 – die Business-Stadt in Root<br />

Raum für 4500 Arbeitsplätze<br />

10 Vielseitigkeit als Erfolgsgeheimnis<br />

Grand Casino Luzern erhält Auszeichnung<br />

11 «Wir haben noch einiges vor»<br />

ALDI SUISSE hat bereits 10 Filialen in <strong>der</strong> Zentralschweiz<br />

13 Das Energiesparpotenzial <strong>ist</strong> riesig<br />

Intelligente Nutzung von Energie mit «energho»<br />

15 Zentralschweiz entwickelt sich positiv<br />

HKZ-Direktor Alex Bruckert zieht Bilanz<br />

16/17 Luzern festigt seine gute Position<br />

Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung <strong>ist</strong> eine Erfolgsgeschichte<br />

19 Neue Wege für die Hotellerie<br />

ITZ InnovationsTransfer Zentralschweiz bildet Drehscheibe<br />

23 Vitamine für gute Unternehmen<br />

Luzerner Kantonalbank vermittelt Wissen für die Praxis<br />

25 Beste Schweizer Bank des Jahres<br />

Credit Suisse <strong>ist</strong> stolz auf die Auszeichnung<br />

6/7 31–35 44/45<br />

27 Mit Bürgschaften Arbeitsplätze erhalten<br />

Bürgschaftsgenossenschaft BG Mitte expandiert<br />

28/29 Gastronomie, Leidenschaft und Wein<br />

Wie aus Wirten Gastronomie-Unternehmer werden<br />

31–35 Nur <strong>der</strong> mobile <strong>Kunde</strong> <strong>ist</strong> auch <strong>König</strong><br />

Zahlreiche Grossprojekte auf Strasse und Schiene<br />

36/37 «megaoptik» lanciert ein neues Konzept<br />

Wo Brillen wirklich günstig sind<br />

39 Präventionsangebot <strong>der</strong> PKG Pensionskasse<br />

Case Management für arbeitsunfähige Versicherte<br />

41 Assessment schützt vor Überraschung<br />

Wie man Führungskräfte richtig einschätzt<br />

43 <strong>Kunde</strong>nnähe und Kontinuität<br />

Balmer-Etienne gehört zu den führenden<br />

Beratungsunternehmen <strong>der</strong> Schweiz<br />

44/45 Motor für die regionale Entwicklung<br />

Universität Luzern <strong>ist</strong> ein starker Wirtschaftsfaktor<br />

47-55 Köpfe<br />

Zentralschweizer Wirtschaftsführer im Porträt<br />

3


Geschäftspotentiale<br />

und Marktchancen<br />

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Editorial<br />

«Der Wirtschaftsraum Zentralschweiz entwickelt sich positiv.»<br />

Diese Aussage stammt von Alex Bruckert. Nach 23-jähriger<br />

Tätigkeit als Direktor <strong>der</strong> Zentralschweizer Handelskammer<br />

tritt er Ende Jahr zurück. Er kennt die Region wie kaum ein<br />

Zweiter. Die KMU in <strong>der</strong> Zentralschweiz seien agil und innovativ,<br />

stellt er fest. Der Konkurrenzdruck unter den Kantonen<br />

beeinflusse auch die politischen und wirtschaftlichen<br />

Rahmenbedingungen – wie etwa die Unternehmenssteuern –<br />

positiv.<br />

In wirtschaftlich schwierigen Zeiten <strong>ist</strong> echtes unternehmerisches<br />

Handeln mehr denn je gefragt. In ihren Visionen und<br />

Leitsätzen stellen zwar fast alle Unternehmen den <strong>Kunde</strong>n in<br />

den Mittelpunkt. Aber, wie sieht die Umsetzung im betrieblichen<br />

Alltag aus? <strong>Kunde</strong>nnutzen, <strong>Kunde</strong>nbindung? Ist <strong>der</strong><br />

<strong>Kunde</strong> wirklich <strong>König</strong>? Wir haben in <strong>der</strong> diesjährigen<br />

Ausgabe ein beson<strong>der</strong>es Augenmerk darauf gerichtet.<br />

Mit <strong>der</strong> Eröffnung <strong>der</strong> Autobahn A 4 im Knonaueramt rücken<br />

die Zentralschweiz und die Wirtschaftsregion Zürich näher<br />

Frontbild: Hochregallager<br />

Maya Torgler, Luzern, www.maya-torgler.ch<br />

Impressum<br />

zusammen. Die Eröffnung dieses Teilstückes <strong>ist</strong> jedoch nur ein<br />

Puzzle-Teil im gesamten Verkehrskonzept <strong>der</strong> Zentralschweiz.<br />

Wir geben unseren Leserinnen und Lesern einen Überblick,<br />

wie sich <strong>der</strong> Verkehr auf Schiene und Strasse in unserer<br />

Region in den kommenden Jahren entwickelt.<br />

Und schliesslich stellen wir in dieser Ausgabe wie<strong>der</strong> eine<br />

Reihe von spannenden Unternehmen und klugen Köpfen vor.<br />

Falls Sie auch das Jahr hindurch wissen möchten, was sich in<br />

<strong>der</strong> Zentralschweizer Wirtschaft tut: www.roi-online.ch. Die<br />

Internetplattform versorgt Sie wöchentlich mit Trends und<br />

News aus dem Zentralschweizer Wirtschaftsleben.<br />

Wir freuen uns, Sie als Leserin und Leser unseres Wirtschaftsmagazins<br />

ROI und als User auf unserer Homepage begrüssen<br />

zu können.<br />

Ihr Redaktionsteam ROI<br />

<strong>Bei</strong>gelegt in <strong>der</strong> Neuen Luzerner Zeitung,<br />

Neuen Urner Zeitung, Neuen Schwyzer Zeitung,<br />

Neuen Obwaldner Zeitung, Neuen Nidwaldner<br />

Zeitung, Neuen Zuger Zeitung<br />

vom 10. November 2009.<br />

Erstellt von:<br />

<strong>akomag</strong>, Kommunikation & Medienmanagement AG,<br />

Stans/Luzern, und <strong>der</strong> Neuen Luzerner Zeitung AG<br />

Herausgeberin: Neue Luzerner Zeitung AG,<br />

Verleger Erwin Bachmann, Präsident des<br />

Verwaltungsrates, E-Mail: leitung@lzmedien.ch<br />

Verlag: Jürg Weber, Geschäfts- und Verlagsleiter,<br />

Maihofstrasse 76, 6002 Luzern,<br />

Telefon 041 429 52 52, E-Mail: verlag@lzmedien.ch<br />

Konzept und Text:<br />

Beat Chr<strong>ist</strong>en, Paul Felber, Ronald Joho, <strong>akomag</strong>,<br />

Kommunikation & Medienmanagement AG,<br />

Stans/Luzern<br />

Produktion: Neue Luzerner Zeitung AG,<br />

Silvia Zimmermann (Gestaltung),<br />

Repro (Bildbearbeitung),<br />

Andy Waldis (Koordination)<br />

Inserate:<br />

Publicitas AG, Maihofstrasse 76, 6002 Luzern,<br />

Telefon 041 227 57 57, Fax 041 227 56 66,<br />

E-Mail: zentralschweiz@publicitas.com<br />

Anzeigenleitung: Edi Lindegger<br />

5


<strong>Bei</strong> <strong><strong>König</strong>s</strong> <strong>ist</strong> <strong>der</strong> <strong>Kunde</strong> <strong>König</strong><br />

Wenn die Familie <strong>König</strong> aus Luzern etwas anpackt, macht sie dies aus Passion und vor allem mit sehr<br />

viel Herzblut. Heute umfasst <strong>der</strong> Familienbetrieb die Geschäfte Embassy, Hermès und Max Chocolatier. Die<br />

Familienphilosophie wird ebenfalls in dem von Petra <strong>König</strong> Pirola geführten Architekturbüro gepflegt.<br />

Petra <strong>König</strong> Pirola setzt mit ihrer Architektur klare Akzente.<br />

Das Sprichwort «Der <strong>Kunde</strong> <strong>ist</strong> <strong>König</strong>» hat<br />

schon Generationen von Unternehmern überlebt.<br />

Trotz mo<strong>der</strong>nem Zeitalter und immer kürzer werdenden<br />

Zyklen im Geschäftsleben <strong>ist</strong> <strong>der</strong> Ausdruck<br />

auch im 21. Jahrhun<strong>der</strong>t alles an<strong>der</strong>e als<br />

abgedroschen. Schon gar nicht in den Betrieben<br />

<strong>der</strong> Familie <strong>König</strong> in Luzern und St. Moritz. Hier<br />

hat das Sprichwort gleich im doppelten Sinne<br />

Gültigkeit. <strong>Bei</strong> den <strong><strong>König</strong>s</strong> <strong>ist</strong> <strong>der</strong> <strong>Kunde</strong> <strong>König</strong>.<br />

«Der <strong>Kunde</strong> steht bei uns immer im Zentrum», verrät<br />

Patrik <strong>König</strong>, und seine Schwester Petra <strong>König</strong><br />

Pirola ergänzt: «Schon für unseren Vater stand<br />

<strong>der</strong> <strong>Kunde</strong> immer an oberster Stelle.» Petra und<br />

6<br />

Patrik <strong>König</strong> haben die Philosophie ihres Vaters<br />

schon in jungen Jahren mitbekommen und auch<br />

gesehen, wie er diese Philosophie vorlebte. «Für<br />

unseren Vater gab es keinen <strong>Kunde</strong>nwunsch, <strong>der</strong><br />

nicht erfüllt werden konnte.»<br />

Grundstein durch Kurt <strong>König</strong><br />

Patrik <strong>König</strong> als Geschäftsführer und<br />

Schwester Petra <strong>König</strong> Pirola als Verwaltungsrätin<br />

sind heute in einem kleinen Imperium tätig,<br />

das von den Eltern in jahrelanger und harter<br />

Arbeit aufgebaut wurde. Der in diesem Jahr ver-<br />

storbene Kurt <strong>König</strong> war von <strong>der</strong> Idee beseelt,<br />

«für die schönste Stadt <strong>der</strong> Welt» einen <strong>Bei</strong>trag<br />

zu le<strong>ist</strong>en, um die Qualitäten dieser Stadt weiter<br />

zu för<strong>der</strong>n. Während Kurt <strong>König</strong> an <strong>der</strong> Front<br />

wirbelte, hielt ihm seine Frau Loret <strong>König</strong> den<br />

Rücken frei, damit er seine Visionen umsetzen<br />

konnte.<br />

Weltbekannte Marken hielten in <strong>der</strong> Folge in<br />

seinen Geschäften Embassy und Hermès in<br />

Luzern und später auch in St. Moritz Einzug.<br />

Und für die Eröffnung <strong>der</strong> ersten Cartier Boutique<br />

<strong>der</strong> Schweiz war ebenfalls die Familie <strong>König</strong><br />

zuständig.


Kurt <strong>König</strong> war ein passionierter Liebhaber<br />

interessanter Uhren und schönem Schmuck. «Er<br />

kannte die Vorzüge und die Machart eines jeden<br />

Produktes in seinen Geschäften haargenau»,<br />

weiss Patrik <strong>König</strong>. «Seine Arbeit war geprägt<br />

durch die Liebe zu den Produkten, die er verkaufte.»<br />

So wie <strong>der</strong> Vater setzen auch Petra und<br />

Patrik <strong>König</strong> bei ihrer täglichen Arbeit auf Werte<br />

wie Qualität und Handwerk. Gerade letzteres<br />

verdient in ihren Augen eine grosse Wertschätzung.<br />

Die Wertschätzung <strong>der</strong> <strong><strong>König</strong>s</strong><br />

gegenüber dem Handwerk wie<strong>der</strong>um bekommen<br />

die <strong>Kunde</strong>n hautnah mit. «Die <strong>Kunde</strong>n realisieren<br />

sehr schnell, dass da eine Passion dahintersteckt<br />

und nicht einfach eine Show abgezogen wird.<br />

Um glaubwürdig zu sein», <strong>ist</strong> Petra <strong>König</strong> Pirola<br />

überzeugt, «muss die innere Überzeugung stimmen.»<br />

Ein Geben und Nehmen<br />

Das Streben nach Qualität <strong>ist</strong> bei den <strong><strong>König</strong>s</strong><br />

überall präsent. Sei dies in den Embassy- und<br />

Hermès-Geschäften, in dem im September neu<br />

eröffneten Max Chocolatier am Schweizerhofquai<br />

von Patrik <strong>König</strong> o<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Architektur von<br />

Petra <strong>König</strong>. Gleichzeitig wi<strong>der</strong>sprechen die beiden<br />

einem alten Vorurteil, dass Qualität mit teuer<br />

gleichzusetzen <strong>ist</strong>. «Marke und Qualität müssen<br />

nicht in jedem Fall deckungsgleich sein», gibt<br />

Petra <strong>König</strong> zu verstehen. Doch auch die besten<br />

Produkte verlieren massiv an Wert, wenn <strong>der</strong><br />

Service nicht stimmt. Es sei in jedem Fall immer<br />

ein Geben und Nehmen.<br />

Die <strong><strong>König</strong>s</strong> und ihre<br />

Geschäfte<br />

Embassy, Grendelstrasse 2, Luzern, <strong>ist</strong> spezialisiert<br />

auf Uhren. Das Geschäft Embassy<br />

am Kapellplatz 9 in Luzern <strong>ist</strong> ein Ort, wo<br />

die Liebhaber von antikem Schmuck voll auf<br />

ihre Rechnung kommen. Uhren und Schmuck<br />

stehen im Zentrum des Embassy-Geschäfts<br />

am Schweizerhofquai 2 in Luzern. Embassy<br />

La Serlas in St. Moritz <strong>ist</strong> eine Kombination<br />

aus Antiquitätengeschäft in Verbindung mit<br />

Schmuck und Uhren. Am Schweizerhofquai<br />

in Luzern befinden sich Hermès und Max<br />

Chocolatier, das erst kürzlich eröffnete<br />

Gourmetschokoladengeschäft <strong>der</strong> Familienunternehmung<br />

<strong>König</strong>. Petra <strong>König</strong> Pirola <strong>ist</strong><br />

seit 1990 alleinige Besitzerin von <strong>König</strong><br />

Architektur.<br />

Während Patrik <strong>König</strong> während Jahren seine<br />

Sporen in <strong>der</strong> Finanzwelt abverdiente und erst<br />

vor sechs Jahren ins elterliche Geschäft einstieg,<br />

hat sich Petra <strong>König</strong> bereits 1990 mit ihrem<br />

Architekturbüro selbständig gemacht. «Es <strong>ist</strong> für<br />

uns zweifelsohne ein Privileg, dass wir das<br />

machen dürfen, was wir auch wirklich machen<br />

wollen», sind sich Bru<strong>der</strong> und Schwester einig.<br />

Unterstützt werden sie dabei von ihren Mitarbeitenden.<br />

«Gute Mitarbeiter sind für uns das A<br />

und O.» Dass in den Betrieben <strong>der</strong> <strong><strong>König</strong>s</strong> langjährige<br />

Mitarbeitende anzutreffen sind, zeugt<br />

von <strong>der</strong> Wertschätzung, den ihnen die Patrons<br />

entgegenbringen. «Mitarbeitende, die sich wohl<br />

fühlen und entfalten können, sind auch für die<br />

<strong>Kunde</strong>n ein Gewinn.»<br />

Überzeugt von <strong>der</strong> Sache<br />

Wenn Kurt <strong>König</strong> ein neues Geschäft eröffnete,<br />

dann war er davon überzeugt, das Richtige<br />

zu tun. Petra und Patrik <strong>König</strong> halten es diesbezüglich<br />

mit dem Vater. «Wir machen nur dann<br />

etwas, wenn es auch für uns stimmt.» Der richtige<br />

Zeitpunkt, die Qualität, aber auch die Beziehung<br />

zum Produkt. All dies passte zusammen, als<br />

Patrik <strong>König</strong> Ende September am Schweizerhofquai<br />

in Luzern mit Max Chocolatier ein neues<br />

Geschäftsfeld eröffnete. Nicht irgendwelche<br />

Schokolade wird hier hergestellt. Hinter <strong>der</strong> Produktion<br />

steckt echt schweizerisches Handwerk<br />

und Qualität dahinter. Handwerk und Qualität<br />

sind denn auch die direkten Verbindungen zu<br />

den übrigen Tätigkeiten von Petra und Patrik<br />

<strong>König</strong>. Dass Petra <strong>König</strong> bei <strong>der</strong> Entwicklung des<br />

Konzepts und beim Innenausbau des neuen<br />

Geschäfts Max Chocolatier mitwirkte, <strong>ist</strong> aufgrund<br />

<strong>der</strong> schnörkellosen direkten Architektursprache<br />

schnell ersichtlich. Max Chocolatier trägt<br />

wie die an<strong>der</strong>en Verkaufslokale ihrer Familie die<br />

Handschrift <strong>der</strong> erfolgreichen Architektin. Und<br />

was für Patrik <strong>König</strong> im täglichen Umgang mit<br />

den <strong>Kunde</strong>n zählt, gilt selbstverständlich auch für<br />

die Bauherrschaften von Petra <strong>König</strong>: «Der<br />

<strong>Kunde</strong> <strong>ist</strong> <strong>König</strong>.»<br />

www.embassy.ch/www.pka.ch<br />

Beat Chr<strong>ist</strong>en<br />

Uhren und Schmuck stehen im Zentrum des Embassy-Geschäfts am Schweizerhofquai 2 in Luzern. Bil<strong>der</strong>: zvg<br />

7


Studieren in Luzern<br />

Theologie<br />

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Rechtswissenschaft<br />

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D4 – die Business-Stadt in Root<br />

Im Sommer 2009 konnte mit dem Neubau Z5 die dritte Etappe des Innovationszentrums D4 in Root bezogen<br />

werden. Die über 100 Unternehmen beschäftigen 2200 Mitarbeitende. Im Endausbau wird Raum für bis zu<br />

4500 Arbeitsplätze in zahlreichen Dienstle<strong>ist</strong>ungs- und Produktionsunternehmen geschaffen.<br />

Das D4 in Root bietet ein umfangreiches Service-Konzept mit Dienstle<strong>ist</strong>ungen und Räumen. Bild: zvg<br />

Der D4 Business Campus im luzernischen<br />

Root <strong>ist</strong> eines <strong>der</strong> wohl ehrgeizigsten Business-<br />

Projekte <strong>der</strong> Schweiz. Die Suva als Bauherrin<br />

schafft dabei Raum für mehrere tausend Arbeitsplätze.<br />

Die Gesamtplanung sieht in mehreren<br />

Etappen eine Bruttogeschossfläche von 130 000<br />

Quadratmetern vor, welche im Endausbau Raum<br />

für bis zu 4500 Arbeitsplätze in den unterschiedlichsten<br />

Dienstle<strong>ist</strong>ungs- und Produktionsunternehmen<br />

bieten könnte. Mit <strong>der</strong> Fertigstellung des<br />

Gebäudes Z5 in diesem Sommer wurde rund die<br />

Hälfte des vorgesehenen Volumens umgesetzt.<br />

Bis heute sind in einem bunten Mietermix 100<br />

Unternehmen mit insgesamt 2200 Beschäftigten<br />

eingezogen. Die Mieterauslastung beträgt dabei<br />

90 Prozent.<br />

Wissenstransfer<br />

auf kleinstem Raum<br />

Das D4 mit einer Vielzahl von Dienstle<strong>ist</strong>ungsangeboten<br />

wie Restaurants, Kletterpark, Fitnessund<br />

Wellness-Möglichkeiten, Steptanzschule sowie<br />

auch Kin<strong>der</strong>tagesstätte/-garten in 2-sprachiger<br />

Betreuung hat sich zu einer mo<strong>der</strong>nen kleinen<br />

Business-Stadt auf <strong>der</strong> Entwicklungsachse Luzern–<br />

Zug–Zürich entwickelt. Die Idee <strong>der</strong> Investoren,<br />

auf kleinstem Raum einen aktiven Wissenstrans-<br />

fer zu för<strong>der</strong>n, wird Tag für Tag gelebt. Weitere<br />

überzeugende Argumente, die für das Business<br />

Center D4 sprechen, sind das einmalige Service-<br />

Konzept mit IT-Support, Conference Center sowie<br />

zahlreichen Angeboten im Bereich Business<br />

Services. Mit je einer eigenen Bahn- und Busstation<br />

<strong>ist</strong> das D4 direkt ans Netz des öffentlichen<br />

Verkehrs angebunden.<br />

Aus wirtschaftlicher Sicht bedeutet das D4<br />

eine klare Aufwertung des Rontals und damit des<br />

Kantons Luzern. Angesichts des bisherigen Erfolgs<br />

wird wohl eine nächste Bauetappe kaum<br />

sehr lange auf sich warten lassen.<br />

www.d4center.ch Beat Chr<strong>ist</strong>en<br />

9


Die Vielseitigkeit als Erfolgsgeheimnis<br />

Wer dreimal hintereinan<strong>der</strong> die Auszeichnung «Casino of the Year» erhält, muss seinen Gästen einiges bieten.<br />

Für Wolfgang Bliem, CEO des Grand Casino Luzern, <strong>ist</strong> <strong>der</strong> Mix des Angebots ein wesentlicher Erfolgsfaktor.<br />

Spätestens seit dem Hattrick <strong>der</strong> Auszeichnung<br />

«Casino of the Year» <strong>ist</strong> klar: Das Grand<br />

Casino Luzern <strong>ist</strong> eine Perle unter den Schweizer<br />

Casinos. Wolfgang Bliem, CEO des Grand<br />

Casino Luzern, weiss genau, was den entscheidenden<br />

Unterschied ausmacht: «Unsere Gäste<br />

haben die Wahl und erleben bei uns Spannung,<br />

Genuss und Vergnügen unter einem Dach.» Mit<br />

dem Restaurant Olivo und dem Casineum haben<br />

die Casino-Verantwortlichen vor fünf Jahren die<br />

Weichen <strong>der</strong> Unternehmung richtungsweisend<br />

gestellt. Das Casineum <strong>ist</strong> heute <strong>der</strong> erfolgreichste<br />

Club <strong>der</strong> Zentralschweiz, und im 14-Punkte-<br />

Gault-Millau-Restaurant Olivo werden die Gaumen<br />

<strong>der</strong> Gäste kulinarisch verwöhnt.<br />

Mit einer Europapremiere<br />

Auf den erreichten Lorbeeren ausruhen, das<br />

<strong>ist</strong> nicht das Ding von Casino-CEO Wolfgang<br />

R<br />

ANZEIGE<br />

Das Grand Casino Luzern setzt auf Erfolg. Bild: zvg<br />

Bliem. «Wir sind bereit, uns den Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />

zu stellen, damit unser Haus auch in<br />

Zukunft die Top-Adresse in <strong>der</strong> Schweizer<br />

Casino-Landschaft bleibt.» So wurde das Grand<br />

Casino Luzern im März dieses Jahres von <strong>der</strong><br />

Schweizerischen Vereinigung für Qualitäts- und<br />

Management Systeme SQS mit <strong>der</strong> Datenschutzzertifizierung<br />

Good Priv@cy ausgezeichnet.<br />

«Eine Auszeichnung, die uns attestiert», so<br />

Wolfgang Bliem, «dass wir uns mit dem Datenschutz<br />

professionell auseinan<strong>der</strong>setzen.» Und im<br />

Juni erfolgte mit <strong>der</strong> Eröffnung des europaweit<br />

ersten «Multi Touchbet Roulette» eine Europapremiere.<br />

Dieses Automatenspiel vereint dabei<br />

das klassische Roulette-Spiel mit dem Automatenspiel.<br />

Das Beson<strong>der</strong>e daran <strong>ist</strong>, dass nicht nur an<br />

einem Roulettekessel, son<strong>der</strong>n gleich an vier<br />

Roulettekesseln simultan gespielt werden kann.<br />

Die ersten Monate seit <strong>der</strong> Eröffnung haben laut<br />

Wolfgang Bliem die in das neue Spiel gesetzten<br />

Erwartungen übertroffen. «<strong>Bei</strong> den Gästen findet<br />

das neue Multi Touchbet Roulette grossen<br />

Zuspruch.»<br />

www.grandcasinoluzern.ch bc.<br />

SEIT 268 JAHREN IN<br />

ST.GALLEN UND AB NOV EMBER<br />

2009 IN LUZERN.<br />

Als älteste Bank <strong>der</strong> Schweiz betreuen wir seit Generationen die Vermögen unserer Kundinnen und <strong>Kunde</strong>n. Seit jeher<br />

zeichnen sich unsere <strong>Kunde</strong>nbeziehungen durch Langfr<strong>ist</strong>igkeit, Diskretion und Zeit für das Gespräch aus. Gerade in<br />

<strong>der</strong> heutigen schnell lebigen Zeit fühlen wir uns diesen Werten in <strong>der</strong> Vermögensverwaltung beson<strong>der</strong>s verpflichtet.<br />

Wir freuen uns, Ihnen ab dem 30. November 2009 auch in Luzern am Mühlenplatz 9 zu begegnen.<br />

ST. GALLEN BASEL BERN CHIASSO CHUR GENF LAUSANNE LOCARNO LUGANO LUZERN SCHAFFHAUSEN ZÜRICH


«Wir haben noch einiges vor»<br />

Seit vier Jahren <strong>ist</strong> die ALDI SUISSE mit Filialen in <strong>der</strong> Schweiz vertreten. Mittlerweile bestehen 107 Filialen<br />

in 22 Kantonen. Davon auch eine ganze Anzahl in <strong>der</strong> Zentralschweiz. Weitere Filialen werden in den<br />

nächsten Jahren eröffnet. Sven Bradke, Sprecher <strong>der</strong> ALDI SUISSE, gibt uns hierzu weitere Informationen.<br />

Sven Bradke.<br />

Sven Bradke, können Sie sich noch an die<br />

Eröffnung <strong>der</strong> ersten ALDI SUISSE-Filiale in<br />

<strong>der</strong> Schweiz erinnern?<br />

Sven Bradke: Aber natürlich! Das war am<br />

27. Oktober 2005. Ein Tag, auf den wir mit viel<br />

Engagement während mehrerer Monate hinar-<br />

Das Aldi-Verteilzentrum in Dagmersellen.<br />

beiteten. Wir eröffneten damals vier Filialen<br />

gleichzeitig. Der Medienanlass mit über 100<br />

Journal<strong>ist</strong>en fand in Weinfelden (TG) statt.<br />

Wann eröffnete die erste Filiale in <strong>der</strong><br />

Zentralschweiz?<br />

Wenige Wochen später durften wir bereits in<br />

Küssnacht am Rigi und in Altdorf erste Zentralschweizer<br />

ALDI-<strong>Kunde</strong>n begrüssen.<br />

Und wie viele Filialen stehen heute in <strong>der</strong><br />

Zentralschweiz?<br />

Oh, da muss ich erst rechnen …. (Pause). Es<br />

sind <strong>der</strong>en zehn. Wir werden aber mit Sicherheit<br />

weitere Filialen in <strong>der</strong> Zentralschweiz eröffnen.<br />

Ich denke da beispielsweise auch an die Stadt<br />

Luzern, in <strong>der</strong> wir nun ebenfalls einen attraktiven<br />

Standort gefunden haben.<br />

Woher stammt die Ware für die Belieferung<br />

<strong>der</strong> Filialen?<br />

Die Zentralschweizer Filialen werden allesamt<br />

von unserem Verteilzentrum in Dagmersellen<br />

aus beliefert. Auch die Tessiner Filialen<br />

erhalten ihre Produkte aus Dagmersellen.<br />

Was für Produkte bieten Sie den in den<br />

Filialen an?<br />

Wir führen rund 1000 Produkte des täglichen<br />

Bedarfs. Dazu zählen alle Arten von<br />

Lebensmitteln und Getränken sowie verschiedenste<br />

Produkte <strong>der</strong> Körperpflege. Unser<br />

Standardsortiment mit täglich frischen Früchten,<br />

Gemüsen und Brotwaren sowie den verschiedenen<br />

Fleisch-, Fisch- und Bio-Produkten wird zudem<br />

zwei Mal wöchentlich mit interessanten Foodund<br />

Non-Food Angeboten ergänzt.<br />

Importieren Sie all diese Produkte?<br />

Wie alle Detailhändler importieren auch wir<br />

die verschiedensten Produkte aus Europa o<strong>der</strong><br />

an<strong>der</strong>swoher. Eine grosse Anzahl unserer Lebensmittel<br />

stammt jedoch aus <strong>der</strong> Schweiz. Ich<br />

denke da etwa an unsere Käse- und Milchprodukte<br />

o<strong>der</strong> an erlesene Weine aus unserem<br />

Weinsortiment.<br />

Sie haben in Perlen ein Projekt für ein<br />

Verteilzentrum. Wie sieht es damit aus?<br />

Wir haben das dortige Grundstück gekauft,<br />

die Unterlagen zur Baubewilligung eingereicht<br />

und eine solche mittlerweile auch erhalten. Wir<br />

sind nun daran, die Vorbereitungen für den Baubeginn<br />

zu treffen. Wir werden die Bevölkerung<br />

zu gegebener Zeit über das weitere Vorgehen<br />

informieren.<br />

Wie sehen die zukünftigen Pläne für die<br />

Schweiz aus?<br />

Nun, mit 107 Filialen geben wir uns noch<br />

nicht zufrieden. Wir streben <strong>der</strong>zeit die nächste<br />

Hun<strong>der</strong>termarke an. Wollen wir doch ein regionaler<br />

Nahversorger werden, <strong>der</strong> seine Filialen<br />

in unmittelbarer Nähe zu den <strong>Kunde</strong>n hat.<br />

Insofern haben wir auch in <strong>der</strong> Zentralschweiz<br />

noch einiges vor. jo.<br />

11


Kontakt Region Zentralschweiz<br />

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Wir von <strong>der</strong> BG Mitte, Bürgschaftsgenossenschaft für KMU, stehen Ihnen mit<br />

Rat und Tat zur Seite. Wir sichern Bankkredite ab und unterstützen gewerbliche<br />

KMU-Betriebe auch in schwierigen Zeiten.<br />

BG Mitte, Aussenstelle Zentralschweiz<br />

Patrick Imfeld, Leiter, Chlewigenring 2, 6064 Kerns<br />

Tel 041 210 34 37, Fax 041 210 34 38<br />

Mail patrick.imfeld@bgm-ccc.ch<br />

www.bgm-ccc.ch<br />

Kontakt Zentrale<br />

BG Mitte Bürgschaftsgenossenschaft für KMU<br />

Bahnhofstrasse 59 D, Postfach 1104, 3401 Burgdorf<br />

Tel 034 420 20 20, Fax 034 420 20 29<br />

Mail info@bgm-ccc.ch<br />

www.bgm-ccc.ch<br />

leben, lernen, wachsen, werden<br />

Wie wir Sie unterstützen und Ihre Kin<strong>der</strong> auf dem Weg<br />

zum erfolgreichen Erwachsenwerden begleiten.<br />

Gerne zeigen wir Ihnen, wie junge Menschen in unserem Internat Freude haben<br />

am Leben und am Lernen. Sei es im Gymnasium mit eidgenössisch anerkannter<br />

Maturität,in <strong>der</strong> Sekundarschule o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Handelsmittelschule.<br />

Unser Porträt liegt für Sie bereit. Wir freuen uns, Sie kennen zu lernen.<br />

Institut Dr. Pf<strong>ist</strong>er, CH-6315 Oberägeri / Zug<br />

Telefon +41 41 750 12 47, Telefax +41 41 750 37 00, www.institut-pf<strong>ist</strong>er.ch<br />

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Das Energiesparpotenzial <strong>ist</strong> riesig<br />

<strong>Bei</strong> «energho» sind die Erfolge messbar – in Energieeinheiten und in Franken. Der Verein für eine intelligente<br />

Nutzung von Energie hilft Kommunen und Unternehmen, Energie und Geld zu sparen durch eine optimale<br />

Nutzung ihrer Anlagen.<br />

Dank <strong>der</strong> Betriebsoptimierung mit «energho» spart das Hallenbad Röhrliberg in Cham jährlich rund 23000 Franken<br />

an Energiekosten. Bild: Chr<strong>ist</strong>of Borner-Keller, Neue ZZ<br />

«Allein durch die technische Betriebsoptimierung<br />

können Kommunen und Unternehmen in drei<br />

bis fünf Jahren die Energieeffizienz ihrer Bauten<br />

um mindestens zehn Prozent steigern.» Daniel<br />

Hänny, Leiter Geschäftsstelle Deutschschweiz von<br />

«energho», <strong>ist</strong> vom Erfolg seiner Tätigkeit nicht<br />

nur überzeugt, er garantiert ihn sogar.<br />

Partner von «Energie Schweiz»<br />

«energho» <strong>ist</strong> als Verein organisiert und<br />

Partner des nationalen Programms «Energie<br />

Komplettes Le<strong>ist</strong>ungspaket<br />

energho © EEV beinhaltet eine konzeptionelle Vorgehensberatung<br />

zur systematischen Steigerung<br />

<strong>der</strong> Energieeffizienz im Gesamtgebäudepark:<br />

o Aussagekräftige Entscheidungsgrundlagen:<br />

Analyse von Energieverbrauch und Einsparpotenzialen,<br />

Wahl <strong>der</strong> geeigneten Vorgehensweise<br />

o Online-Vergleich mit <strong>der</strong> gemeinsam entwickelten<br />

Effizienz-Zielsetzung<br />

o Ständiger Überblick über den gesamten Gebäudepark<br />

o Frühzeitiges Erkennen notwendiger Erneuerungen<br />

und Realisierung zum richtigen Zeitpunkt<br />

Schweiz». Die Geschäftsstelle <strong>der</strong> Deutschschweiz<br />

<strong>ist</strong> in Hünenberg. Vor sieben Jahren <strong>ist</strong><br />

man mit einer Handvoll <strong>Kunde</strong>n und <strong>der</strong> kühnen<br />

Behauptung angetreten, dass sich die Energiekosten<br />

von Alters- und Pflegeheimen, Schulen,<br />

Verwaltungsbauten, Hallenbä<strong>der</strong>n, Spitälern<br />

o<strong>der</strong> Industrie- und Bürobauten mit wenig<br />

Aufwand dauerhaft senken lassen. Heute zählt<br />

«energho» rund 400 Abonnenten, die zusammen<br />

über sieben Millionen Franken einsparen.<br />

Die Summe steigt laufend. So funktioniert «energho»:<br />

Der <strong>Kunde</strong> schliesst mit dem Verein einen<br />

o Die Erfassung und Analyse <strong>der</strong> Energie- und<br />

Objektdaten erfolgt mittels <strong>der</strong> neuen Software<br />

energhostat © . Die mo<strong>der</strong>ne Weblösung<br />

umfasst:<br />

o den sicheren Datenzugriff definierter Personenkreise<br />

o eine exakte Erfolgskontrolle realisierter<br />

Massnahmen<br />

o den messbaren Vergleich mit ähnlichen<br />

Gebäuden auf lokaler Ebene sowie den<br />

Vergleich mit gesamtschweizerischen<br />

Referenzwerten<br />

www.energho.ch<br />

Vertrag ab, beispielsweise über eine Dauer von<br />

fünf Jahren. Je nach Vertragsart wird ihm ein<br />

bestimmtes Sparpotenzial garantiert. Wird das<br />

angestrebte Ziel nicht erreicht, wird <strong>der</strong> Abo-<br />

Betrag je nach Vertrag ganz o<strong>der</strong> teilweise<br />

zurückerstattet.<br />

Optimierung <strong>der</strong> Anlagen<br />

Wie sind solch grosse Einsparungen ohne<br />

Investitionen möglich? «Die Le<strong>ist</strong>ung von ‹energho›<br />

besteht darin, alle Zusammenhänge bei<br />

Strom, Wasser, Lüftung, Sanitär und Wärme zu<br />

erfassen und zu analysieren», umschreibt Daniel<br />

Hänny das Prinzip. «Oft sind einzelne Bereiche<br />

wie Heizung o<strong>der</strong> Warmwasser zwar optimal<br />

gewartet, aber energetisch nicht aufeinan<strong>der</strong><br />

abgestimmt. Je komplexer die Gebäude- und<br />

Anlagenstrukturen sind, desto schwieriger wird<br />

es zum <strong>Bei</strong>spiel für einen Hauswart, alle Vorgänge<br />

im Haus aufeinan<strong>der</strong> abzustimmen. Umso<br />

grösser <strong>ist</strong> auch das Sparpotenzial.»<br />

Akkreditierte Ingenieure<br />

«energho» arbeitet mit rund 50 akkreditierten<br />

Ingenieurbüros zusammen. Sie beraten die<br />

<strong>Kunde</strong>n vor Ort, greifen aber selbst nicht in die<br />

Anlagen ein. Der <strong>Kunde</strong> bleibt Herr im Hause.<br />

«Entscheidend <strong>ist</strong>, dass möglichst wenig Energie<br />

verloren geht, dass das Zusammenspiel <strong>der</strong><br />

Anlagen verbessert wird und Standardeinstellungen<br />

auf die individuellen Bedürfnisse des<br />

<strong>Kunde</strong>n angepasst werden», fasst Daniel Hänny<br />

einige <strong>der</strong> hauptsächlichen Beratertätigkeiten zusammen.<br />

pf.<br />

Hallenbad in Cham<br />

Ein <strong>Bei</strong>spiel aus <strong>der</strong> Praxis: Im Rahmen <strong>der</strong><br />

Betriebsoptimierung durch «energho» wurden<br />

bisher im Hallenbad Röhrliberg in<br />

Cham 21 Massnahmen im Bereich Heizung,<br />

Sanitär und Elektro umgesetzt. Nach vier<br />

von fünf Betreuungsjahren konnten klimakorrigierte<br />

Einsparungen von 15 Prozent realisiert<br />

werden. Dies bedeutet eine jährliche<br />

Einsparung bei <strong>der</strong> Energiebeschaffung von<br />

rund 22 700 Franken. Demgegenüber stehen<br />

Kosten für die Abo-Prämie von 5200<br />

Franken. Das Projekt <strong>ist</strong> demnach bereits<br />

innerhalb <strong>der</strong> Vertragsdauer wirtschaftlich.<br />

13


Schlüsselfaktoren für Schlüsselpositionen<br />

Jörg Lienert, Inhaber<br />

Jörg Lienert AG<br />

ANZEIGE<br />

Die einzige Konstante <strong>ist</strong><br />

<strong>der</strong> Wandel. Anfor<strong>der</strong>ungsprofile<br />

für Führungskräfte<br />

verän<strong>der</strong>n sich laufend.<br />

Gesucht sind zunehmend<br />

Persönlichkeiten,<br />

welche über eine Fachausbildung,Führungsausbildung<br />

und – in Ergänzung –<br />

über eine betriebswirtschaftliche<br />

Ausbildung ver-<br />

fügen. Beruf kommt bekanntlich von Berufung.<br />

Es geht um persönliche Eignungen und Neigungen<br />

– es geht aber auch um viel Leidenschaft.<br />

Das Wunschprofil basiert auf vier Pfeilern:<br />

Fachkompetenz, Anschlussfähigkeit und Führungskompetenz,<br />

betriebswirtschaftliches Wissen<br />

und Sprachkompetenz.<br />

Zur Fachkompetenz. Eine fachliche Grundlage,<br />

basierend auf den Fundamenten Lehre,<br />

Studium, Weiterbildung <strong>ist</strong> zwingend, denn sie<br />

<strong>ist</strong> die emotionale Lizenz zur Zusammenarbeit<br />

mit Profis an<strong>der</strong>er Fachgebiete. Diese Fähigkeit<br />

zur gebietsübergreifenden Zusammenarbeit <strong>ist</strong><br />

einer <strong>der</strong> Schlüsselfaktoren des helvetischen<br />

Erfolgs. Eine Nationalfonds-Studie belegt dies<br />

eindeutig. So setzen von achtzehn befragten<br />

Schweizer Marktführern im Technologiebereich<br />

fünfzehn für Innovationen auf die betriebliche<br />

Zusammenarbeit und sechzehn auf die überbetriebliche<br />

Kooperation. Es sei an dieser Stelle<br />

explizit festgehalten: Unser duales Bildungssystem,<br />

welches erfolgreiche Wege über die<br />

Maturität wie auch über die Berufslehre ermöglicht,<br />

<strong>ist</strong> ein ultimativer Wettbewerbsvorteil. Wir<br />

sollten diese Karte nicht aus <strong>der</strong> Hand geben.<br />

Zur Anschlussfähigkeit und Führungskompetenz.<br />

Arbeitnehmende müssen – egal,<br />

in welcher Position sie sich befinden – anschlussfähig<br />

sein. Gemeint <strong>ist</strong> damit die Einbindung<br />

in das soziale System. Die tägliche<br />

Frage lautet: Was kann ich dem Unternehmen<br />

bringen? Welches <strong>ist</strong> meine Rolle? Notabene<br />

geht es darum, möglichst früh Verantwortung zu<br />

übernehmen! Auch bezüglich Führungskompetenz<br />

sind Erfahrungen aus erster Hand und<br />

Verantwortungsbewusstsein zwingend. Führung<br />

kann man nicht einfach lernen. Mit dem validierten<br />

und international eingesetzten Vergleichsprofil<br />

MPA eruiert die Jörg Lienert AG die<br />

Typologie von Kandidatinnen und Kandidaten.<br />

Betriebswirtschaftliche Kompetenz.<br />

Wer rechnen kann, mit dem kann gerechnet<br />

GESCHENK-TIPP<br />

KOLUMNE<br />

werden – das geht querbeet und über alle<br />

Branchen. Auch im «Non Profit»-Bereich sind<br />

Fachkräfte mit einem geschulten Zahlenverständnis<br />

gesucht. Vor allem, wenn es darum<br />

geht, den Umgang mit Ressourcen optimal zu<br />

managen. Die Devise also: Gut beraten <strong>ist</strong>, wer<br />

über Lehre und/o<strong>der</strong> Studium einen Beruf<br />

erlernt, fachlich up to date <strong>ist</strong> und bleibt, Führungsqualitäten<br />

entwickelt – und als Finale<br />

Betriebswirtschaft studiert! Erwiesen <strong>ist</strong>: Ein<br />

Mediziner kann problemlos zum Betriebswirtschafter<br />

mutieren – <strong>der</strong> umgekehrte Weg <strong>ist</strong><br />

so gut wie unmöglich ...<br />

Zur Sprachkompetenz. Es <strong>ist</strong> halt schon so.<br />

Sprachen sind das Tor zur Welt. Sprachkompetenz<br />

erweitert die beruflichen Möglichkeiten<br />

immens. Wirklich gutes Englisch in Wort und<br />

Schrift und zunehmend halt auch wie<strong>der</strong><br />

Französisch sind gefragt. Auch Spanisch o<strong>der</strong><br />

Russisch. Und wer sprachlich in den asiatischen<br />

Raum vordringt, bringt sich schneller in die erste<br />

Reihe. Junge sollen die Zeit nutzen und früh<br />

Sprachen lernen. Wer jung <strong>ist</strong> und sich noch<br />

nicht in eigenen familiären Strukturen befindet,<br />

schafft sich einen Vorsprung – weils einfach<br />

leichter fällt. Und weil Auslandaufenthalte problemloser<br />

gestaltet werden können.<br />

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Ihr Abend im Grand Casino Luzern zu<br />

einem unvergesslichen Erlebnis. Und<br />

vielleicht überraschen Sie damit ja einfach<br />

mal jemanden zur Weihnachtszeit:<br />

• Apérohäppchen und Champagner<br />

• 5-Gang-Menu Mare o<strong>der</strong> Terra<br />

im Restaurant Olivo<br />

• Eintritt in den Spielbereich*<br />

• Spielchips im Wert von CHF 25.–<br />

• Gar<strong>der</strong>obe<br />

All das für nur CHF 99.– pro Person<br />

(statt CHF 127.–)<br />

*Eintritt in den Spielbereich ab 18 Jahren<br />

mit gültigem Pass, europ. ID, Führerschein –<br />

täglich von 12 bis 04 Uhr.<br />

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Alex Bruckert: «Der Wirtschaftsraum<br />

Zentralschweiz entwickelt sich positiv»<br />

Der Wirtschaftsraum Zentralschweiz hat sich in den letzten Jahren positiv verän<strong>der</strong>t. Davon <strong>ist</strong> Alex<br />

Bruckert, Direktor <strong>der</strong> Zentralschweizer Handelskammer, überzeugt. Ende Jahr tritt er nach 23 Jahren<br />

an <strong>der</strong> Spitze des Verbandes zurück.<br />

Alex Bruckert. Bild: Beat Chr<strong>ist</strong>en<br />

Seit Ihrem Amtsantritt 1986 haben Sie die<br />

Zentralschweizer Handelskammer nachhaltig<br />

geprägt. Wo sehen Sie im Rückblick<br />

die markantesten Verän<strong>der</strong>ungen des<br />

Wirtschaftsraumes Zentralschweiz?<br />

Alex Bruckert: Der Raum Zentralschweiz<br />

hat sich wirtschaftlich schneller verän<strong>der</strong>t als an<strong>der</strong>e<br />

Regionen. Viele Firmen in <strong>der</strong> Zentralschweiz<br />

sind KMU, oft in Familienbesitz. Sie können<br />

schneller und flexibler auf Verän<strong>der</strong>ungen im<br />

Markt reagieren als grosse Konzerne. Zudem<br />

haben sich die Rahmenbedingungen in <strong>der</strong><br />

Zentralschweiz in den letzten Jahren positiv entwickelt.<br />

Ich denke da etwa an die Steuern, insbeson<strong>der</strong>e<br />

für Unternehmen. Hier hat sich viel<br />

bewegt. Der Konkurrenzdruck unter den Kantonen<br />

<strong>ist</strong> gross. Das hat dazu geführt, dass sich<br />

die Unternehmenssteuern in <strong>der</strong> Zentralschweiz<br />

auf einem tiefen Niveau bewegen, was sich<br />

natürlich vorteilhaft auf den Wirtschaftsstandort<br />

auswirkt. Einen wesentlichen Anteil an <strong>der</strong> erfolgreichen<br />

Entwicklung <strong>der</strong> Region Zentralschweiz<br />

haben auch die Zentralschweizer Fachhoch-<br />

schulen mit ihrer praxisnahen Ausbildung sowie<br />

die Universität Luzern mit ihren hochstehenden<br />

Aus- und Weiterbildungsangeboten.<br />

Aber, es gibt bestimmt auch Schwächen?<br />

Bedauerlich <strong>ist</strong>, dass <strong>der</strong> zivilen Mitnutzung<br />

<strong>der</strong> Zentralschweizer Flugplätze sehr enge<br />

Limiten gesetzt sind. Dadurch gingen viele Arbeitsplätze<br />

mit hoher Wertschöpfung und viele<br />

qualitativ hochstehende Ausbildungsangebote<br />

verloren. In den letzten fünf Jahren sind allein in<br />

Emmen etwa 800 Arbeitsplätze weggefallen.<br />

Dies hätte man mit einer etwas flexibleren<br />

Handhabung verhin<strong>der</strong>n können.<br />

1987 <strong>ist</strong> unter Ihrer Leitung <strong>der</strong> Innovationspreis<br />

<strong>der</strong> Zentralschweizer Handelskammer<br />

ins Leben gerufen worden. Dies<br />

hat Ihnen einen guten Einblick gegeben in<br />

das Innenleben <strong>der</strong> regionalen Wirtschaft.<br />

Welchen Eindruck haben Sie davon gewonnen?<br />

Es gibt viele innovative und erfolgreiche<br />

Firmen in <strong>der</strong> Zentralschweiz. Das <strong>ist</strong> sehr erfreulich.<br />

Mit dem Instrument des Innovationspreises<br />

konnten wir zeigen, dass hier in den Unternehmen<br />

gedacht, geforscht, entwickelt, produziert<br />

und verkauft wird. Darum herum <strong>ist</strong> die IG Innovationspreis<br />

entstanden. Sie ermöglicht Diskussionen<br />

im Zusammenhang mit Innovationen. Dazu<br />

gehören etwa Forschung, Finanzierung, die Rekrutierung<br />

von qualifizierten Arbeitskräften, aber<br />

auch Hürden und Schwierigkeiten.<br />

Die Wirtschaft <strong>ist</strong> stark abhängig von den<br />

politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen.<br />

Welche Entwicklung haben<br />

Sie hier in <strong>der</strong> Zentralschweiz festgestellt?<br />

Die politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen<br />

haben sich sicher verän<strong>der</strong>t.<br />

Der Ton – vor allem in <strong>der</strong> Politik – <strong>ist</strong> rauer geworden.<br />

Ich stelle eine stärkere Polarisierung zwischen<br />

«Links» und «Rechts» fest. Die politische<br />

Mitte wurde eindeutig geschwächt. Zur Polarisierung<br />

beigetragen hat sicher auch die verän<strong>der</strong>te<br />

Medienlandschaft. Zeitungen sind heute in<br />

erster Linie Wirtschaftsprodukte. Sie müssen sich<br />

selbst verkaufen. Deshalb finden extreme Positionen<br />

auch mehr Gehör.<br />

<strong>Bei</strong>m Verkehr gibt es<br />

(noch) zu viele Baustellen<br />

Mehr Schatten als Licht sieht Alex Bruckert in<br />

<strong>der</strong> Zentralschweiz beim Verkehr. Im Luftverkehr<br />

habe man es verpasst, grosszügige<br />

Lösungen zu treffen, bedauert er. Auch auf<br />

<strong>der</strong> Schiene seien keine wesentlichen Fortschritte<br />

erzielt worden. Lediglich die Anbindungen<br />

an Zürich und Bern seien besser<br />

als früher. Und auf dem Wasser vermisse er<br />

schnelle Verbindungen für Berufspendler.<br />

Die Schifffahrt auf dem Vierwaldstättersee<br />

sei ausschliesslich auf den Tourismus ausgerichtet.<br />

Gar dunkle Wolken sieht Alex<br />

Bruckert auf den Strassenverkehr zukommen:<br />

«Die Strassenengpässe in <strong>der</strong> Zentralschweiz<br />

wurden nicht behoben.» Zudem<br />

habe man bei <strong>der</strong> Planung den Unterhalt<br />

und die Instandstellung unterschätzt. «Das<br />

führt jetzt dazu, dass <strong>der</strong> Verkehr auf den<br />

Strassen permanent durch Baustellen eingeschränkt<br />

wird.»<br />

Generell aber hat sich die Bevölkerung nicht<br />

wesentlich verän<strong>der</strong>t. Die Zentralschweizer sind<br />

ein bodenständiges Volk. Ihnen kann man nicht<br />

so schnell ein «X» für ein «U» vormachen. Auf die<br />

Wirtschaft übertragen heisst dies, dass hier extreme<br />

For<strong>der</strong>ungen keine Aussichten auf Erfolg haben.<br />

Gewerkschafter sind in <strong>der</strong> Zentralschweiz<br />

beispielsweise häufig in den Unternehmen integriert.<br />

Sie wissen genau, wo bei Lohnfor<strong>der</strong>ungen<br />

die Grenzen liegen. Fundamental<strong>ist</strong>ische<br />

Ideen haben es schwer. Von dieser Haltung profitieren<br />

Arbeitgeber und Arbeitnehmer.<br />

Wenn Sie zum Abschuss Ihrer langjährigen<br />

Karriere noch einen Wunsch offen hätten,<br />

was wäre dies?<br />

Da hätte ich einen grossen Wunsch. Unsere<br />

Hochschulen und Universitäten benötigen für ihre<br />

Aufgaben nicht nur öffentliche Gel<strong>der</strong>. Es wäre<br />

schön, wenn auch bei uns – wie in Amerika – <strong>der</strong><br />

Ge<strong>ist</strong> Einzug halten würde, einen Teil einer<br />

Erbschaft o<strong>der</strong> des Vermögens Hochschulen und<br />

Universitäten für Forschung und Dienstle<strong>ist</strong>ungen<br />

zur Verfügung zu stellen. Paul Felber<br />

15


Luzern will seine gute Position<br />

festigen und ausbauen<br />

Die Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung Luzern <strong>ist</strong> eine Erfolgsgeschichte. Jetzt will «Luzern Business» die erarbeiteten<br />

Standortstärken festigen. Ein weiteres Ziel <strong>ist</strong> es, mit gezielten Aktivitäten neue Unternehmen anzusiedeln.<br />

Beson<strong>der</strong>s im Visier hat man chinesische, deutsche und amerikanische Firmen.<br />

Das Team <strong>der</strong> Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung Luzern (von links): André Marti, Patrik Wermelinger, Claudia Amrein, Walter<br />

Stal<strong>der</strong>, Direktor, und Lilian Bachmann. Bild: zvg<br />

Luzern <strong>ist</strong> im internationalen und interkantonalen<br />

Wettbewerb gefor<strong>der</strong>t. Doch Luzern sei gut<br />

gerüstet, um die Herausfor<strong>der</strong>ungen anzunehmen,<br />

<strong>ist</strong> Walter Stal<strong>der</strong>, Direktor <strong>der</strong> Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung<br />

Luzern überzeugt. «Es gibt sechs Faktoren,<br />

die für unser erfolgreiches Standortmarketing<br />

entscheidend sind. Dazu gehören die starke<br />

Marke LUZERN / LUCERNE, eine le<strong>ist</strong>ungsfähige<br />

(Verkehrs-)Infrastruktur, attraktiver Raum zum<br />

Wohnen und Arbeiten, die hohe Lebensqualität,<br />

interessante Arbeitsplätze und qualifizierte Arbeitskräfte<br />

und ein gutes Preis-Le<strong>ist</strong>ungs-Verhältnis<br />

zwischen Abgaben und Le<strong>ist</strong>ungen», erklärt<br />

Walter Stal<strong>der</strong>. Für jeden Bereich habe man<br />

kurz-, mittel- und langfr<strong>ist</strong>ige Ziele definiert. «Wir<br />

sind auf guten Wegen, nachhaltiges Wachstum<br />

zu erzielen.»<br />

Starke Marke Luzern<br />

Die Marke Luzern <strong>ist</strong> weltweit ein Türöffner.<br />

Sie <strong>ist</strong> national und international bekannt und<br />

16<br />

verankert. Dazu beigetragen haben die langjährigen<br />

Standortpromotionen von Tourismus und<br />

Wirtschaft. Sie wollen auch weiterhin Hand in<br />

Hand arbeiten. Das Team <strong>ist</strong> persönlich und aktiv<br />

an Investoren-Seminaren in den USA, England,<br />

Deutschland und China präsent.<br />

Derzeit unternimmt «Luzern Business» grosse<br />

Anstrengungen, um den Standort Luzern im Wirtschaftsraum<br />

Peking und im Suzhou Industrial Park<br />

nördlich Shanghai zu positionieren. Es finden<br />

regelmässige Kontakte mit chinesischen Amtsträgern<br />

und Wirtschaftsleuten statt.<br />

Verkehrs-Infrastruktur<br />

Ein bedeutendes Ereignis für Luzern <strong>ist</strong> in diesem<br />

Jahr die Eröffnung <strong>der</strong> durchgehenden Autobahn<br />

A4 von und nach Zürich. Die Zentralschweiz<br />

und das wichtigste Wirtschaftszentrum<br />

<strong>der</strong> Schweiz rücken am 13. November 2009 auf<br />

<strong>der</strong> Strasse, mental und rational näher zusammen:<br />

Die durchgehende Autobahnverbindung<br />

A4 im Knonaueramt verkürzt die Fahrzeit zwischen<br />

Luzern und Zürich markant. Der Flughafen<br />

Kloten, das Tor in die weite Welt, auch für die<br />

Zentralschweiz, liegt jetzt vor <strong>der</strong>en Haustüre.<br />

Und die Reise in die Ostschweiz, nach Winterthur<br />

o<strong>der</strong> St. Gallen, <strong>ist</strong> nur noch ein Katzensprung.<br />

Arbeiten und Wohnen<br />

In den kommenden Jahren will die Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung<br />

die Region Luzern vermehrt<br />

auch als Wohnkanton positionieren. Damit dieses<br />

Ziel erfolgreich umgesetzt werden kann, müssen<br />

die Potenziale <strong>der</strong> Wohnstandorte besser<br />

genutzt und Liegenschaften aufgewertet werden.<br />

Generell soll die Siedlungsentwicklung besser auf<br />

die Verkehrsinfrastruktur abgestimmt werden. Mit<br />

den Gemeinden werden individuelle Wohnort-<br />

Strategien simuliert und entwickelt.<br />

Hohe Lebensqualität<br />

Luzern hat die tiefsten Unternehmenssteuern<br />

Ende September 2009 haben die Stimmberechtigten<br />

des Kantons Luzern einer Steuergesetzrevision<br />

zugestimmt, die dem Kanton<br />

den Weg ebnet zur Nummer 1 – schweizweit.<br />

Im nächsten Jahr wird Luzern seine Unternehmenssteuern<br />

um 25 Prozent senken, 2012 wer-<br />

Die Lebensqualität <strong>ist</strong> eine <strong>der</strong> ausgewiesenen<br />

Stärken des Kantons Luzern. <strong>Bei</strong> Neuansiedlungen<br />

wird dieses Kriterium immer als mitent-<br />

den sie gar zusätzlich halbiert. Der Kanton<br />

Luzern wird auf <strong>der</strong> nationalen Steuerrangl<strong>ist</strong>e<br />

auf dem obersten Podestplatz stehen – vorausgesetzt,<br />

dass an<strong>der</strong>e Kantone in <strong>der</strong> Zwischenzeit<br />

nicht nachziehen.


Die starke Marke Luzern <strong>ist</strong> weltweit ein Türöffner. Bild: www.windowzoo.com<br />

scheidend genannt. Umwelt, Freizeitmöglichkeiten,<br />

Kultur und Musik sind starke Argumente<br />

im nationalen und internationalen Wettbewerb.<br />

Mittelfr<strong>ist</strong>ig will man im Kanton Luzern die Synergien<br />

zwischen Tourismus, Kultur, Kongressen und<br />

Unternehmen noch gezielter nutzen.<br />

Hochstehende Bildung<br />

Der Kanton Luzern geniesst bei Fach- und<br />

Führungskräften einen sehr guten Ruf. Der Kanton<br />

hat sich als aufstreben<strong>der</strong> Hochschul- und Universitätsstandort<br />

etabliert. Ziel <strong>der</strong> Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung<br />

<strong>ist</strong> es, in den nächsten Jahren den Bil-<br />

dungs- und Arbeitsmarkt Luzern im Metropolitanraum<br />

Zürich noch besser zu positionieren.<br />

Steuerlich in <strong>der</strong> obersten Liga<br />

Einen grossen Schritt vorwärts gemacht hat <strong>der</strong><br />

Kanton Luzern bei den Steuern. Luzern will mit <strong>der</strong><br />

Einführung <strong>der</strong> kürzlich gutgeheissenen Steuergesetzrevision<br />

bei den Unternehmenssteuern in <strong>der</strong><br />

Schweiz auf die Nummer 1 vorrücken, nach dem<br />

Motto: Wir wollen immer eine kleine Nummer sein<br />

– die Nr. 1! (siehe Kasten). <strong>Bei</strong> den Holdinggesellschaften<br />

liegt <strong>der</strong> Kanton Luzern steuerlich bereits<br />

seit 2005 auf dem ersten Platz. Paul Felber<br />

Forum Wirtschaft<br />

Standortentwicklung <strong>ist</strong> anspruchsvoll. Der<br />

Prozess muss auf politischer und auf wirtschaftlicher<br />

Ebene permanent und mit Nachdruck<br />

vorangetrieben werden. Hier sieht das<br />

Forum Wirtschaft seine wichtigste Aufgabe.<br />

Als strategischer Ausschuss <strong>der</strong> Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung<br />

Luzern greift es Themen aus den<br />

Bereichen Verkehr, Bildung, Lebensqualität<br />

und Fiskalpolitik auf und setzt Impulse zur<br />

Verbesserung <strong>der</strong> Standortqualität. Dem<br />

Gremium gehören zehn Mitglie<strong>der</strong> aus Politik<br />

und Wirtschaft an.<br />

17


PUBLIREPORTAGE<br />

Business Software für Handel<br />

und Industrie<br />

Der Krienser Softwarehersteller blickt<br />

auf erfolgreiche 21 Jahre in <strong>der</strong> Entwicklung,<br />

Implementierung und Betreuung<br />

von Business Software zurück.<br />

Im 2009 wurden – trotz <strong>der</strong> rezessiven<br />

Wirtschaftslage – 14 neue Stellen geschaffen.<br />

Opacc <strong>ist</strong> ein mittelständisches, inhabergeführtes<br />

Schweizer Unternehmen mit 95<br />

Mitarbeitenden, darunter fünf Mediamatiker-<br />

Lehrlingen. Das Kerngeschäft <strong>ist</strong> die Entwicklung<br />

und <strong>der</strong> Ausbau <strong>der</strong> eigenen Software-<br />

Familie OpaccOne ® sowie <strong>der</strong>en Implementierung<br />

und Betreuung bei den <strong>Kunde</strong>n.<br />

Opacc automatisiert die Geschäftsprozesse<br />

ihrer <strong>Kunde</strong>n auf einer einzigen Anwendungsplattform.<br />

Die heutigen Technologien erlauben den<br />

Unternehmen, Abläufe flexibel und auf unterschiedlichste<br />

Weise zu gestalten. Beat Bussmann,<br />

CEO und Firmengründe <strong>der</strong> Opacc<br />

Software AG: «Hier sehen wir die eigentliche<br />

Herausfor<strong>der</strong>ung und Stärke: Lösungen<br />

im Bereich Business Automation, die mit innovativer<br />

Einfachheit überzeugen, unseren<br />

<strong>Kunde</strong>n Nutzen bringen und langfr<strong>ist</strong>ig ausgelegt<br />

sind.»<br />

Fit für den nächsten Aufschwung<br />

Bestandskunden von Opacc nutzen die<br />

konjunkturelle Konsolidierung, um sich für<br />

den nächsten Aufschwung fit zu trimmen. Es<br />

werden Prozesse optimiert, automatisiert und<br />

auf den aktuellsten Softwareversionen abgebildet.<br />

Um diesen hohen Anfor<strong>der</strong>ungen des<br />

Marktes gerecht zu werden, braucht es gut<br />

qualifizierte und ausgebildete Mitarbeiter,<br />

die zuerst drei Monate im OpaccCampus in<br />

Kriens für die bevorstehenden Projekte ausgebildet<br />

werden.<br />

Alles aus einer Hand<br />

Mit dem bewährten Geschäftsmodell als<br />

Software-Herstellerin, System-Integratorin<br />

und Systemplattform-Anbieterin <strong>ist</strong> das gebündelte<br />

Know-how für Gesamtlösungen vorhanden.<br />

Das Unternehmen <strong>ist</strong> im Besitz des<br />

Grün<strong>der</strong>s und des Managements, <strong>ist</strong> unabhängig<br />

und eigenfinanziert. Dass überdurchschnittlich<br />

viele Mitarbeitende dem Unternehmen<br />

sehr lange treu bleiben, spricht für<br />

Kontinuität und langfr<strong>ist</strong>ige Ausrichtung.<br />

Kennzahlen in Echtzeit<br />

Opacc lanciert in diesen Tagen die neue<br />

Version 14 <strong>der</strong> etablierten Standard-Business-<br />

Software OpaccOne ® . Kernstück <strong>der</strong> neuen<br />

Version 14 <strong>ist</strong> das massiv ausgebaute Online<br />

Management-Informationssystem MIS. Wo<br />

Entscheidungen zu treffen sind, werden Informationen<br />

verlangt. Das bestehende MIS<br />

wurde deshalb erweitert, um die Informationsbedürfnisse<br />

<strong>der</strong> Entscheidungsträger je<strong>der</strong>zeit<br />

und «realtime» abzudecken.<br />

Software-Familie für<br />

vernetzte Unternehmen<br />

Opacc Software AG<br />

Industriestrasse 13<br />

6010 Kriens / Luzern<br />

Telefon 041 349 51 00<br />

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100% Update Garantie<br />

Opacc liefert die Updates zur Business<br />

Software OpaccOne ® so an die <strong>Kunde</strong>n aus,<br />

dass die gesamte Applikation nach <strong>der</strong> Installation<br />

<strong>der</strong> DVD störungsfrei und mit vollem<br />

Funktionsumfang weiterläuft. Neue Entwicklungen,<br />

Möglichkeiten und Erkenntnisse<br />

stehen den Opacc-<strong>Kunde</strong>n somit immer direkt<br />

und ohne Umwege offen. Die Investitionen<br />

sind mit dieser einzigartigen Update-<br />

Garantie langfr<strong>ist</strong>ig geschützt.<br />

Referenzen (Auszug):<br />

Attika Feuer, Balthasar, Cosanum,<br />

E.C. Fischer, E.J. Gmür, Kiener+Wittlin,<br />

Mobility, Montana Sport, Musik Hug,<br />

Newemag, Notterkran, STEG Computer,<br />

Trisa Electro, Vermo Tiefkühl-Pool


ITZ zeigt neue Wege für Hotellerie auf<br />

Kleine und mittlere Hotelbetriebe sind ein wichtiger Bestandteil des tour<strong>ist</strong>ischen Angebots. Damit dies auch<br />

in Zukunft so bleibt, stellt sich InnovationsTransfer Zentralschweiz als Drehscheibe zur Vermittlung von Knowhow<br />

zur Verfügung. An <strong>der</strong> ersten Lernwerkstatt beteiligten sich sieben Hoteliers aus <strong>der</strong> Innerschweiz.<br />

Gründe, dass kleine und mittlere Hotels<br />

immer mehr Mühe habe, im Markt zu bestehen,<br />

gibt es viele. Ein gewichtiger Grund <strong>ist</strong> die Tatsache,<br />

dass gerade in diesen Betrieben die tägliche<br />

Arbeit die Hoteliers daran hin<strong>der</strong>t, sich mit<br />

wichtigen Fragen wie Vermarktung o<strong>der</strong> Weiterentwicklung<br />

<strong>der</strong> Qualitätsstandards auseinan<strong>der</strong>zusetzen.<br />

«Genau hier setzt die Lernwerkstatt<br />

an», erzählt Olaf Reinhardt, Inhaber <strong>der</strong> Firma<br />

Keyconsult, Hotel Management & Consulting in<br />

Luzern. Selber während Jahren im Hotelgewerbe<br />

aktiv, kennt er die Sonnen-, aber auch Schattenseiten<br />

seines Gewerbes. Gemeinsam mit<br />

Chr<strong>ist</strong>oph Wydler vom Institut für Tourismuswirtschaft<br />

an <strong>der</strong> Hochschule Luzern hat er eine Lernwerkstatt<br />

entwickelt. «Ziel <strong>ist</strong> es, Wissenschaft<br />

und Praxis zu verschmelzen.» Unterstützt wird<br />

das Projekt von InnovationsTransfer Zentralschweiz<br />

(ITZ), <strong>der</strong> Vermittlungsstelle von Hochschulwissen<br />

und Praxis für die KMU.<br />

Theorie und Praxis<br />

Sieben Hoteliers haben sich für die erste<br />

Lernwerkstatt eingeschrieben. Roland Scherrer<br />

vom Vitznauer Hobby Hotel Terrasse <strong>ist</strong> einer <strong>der</strong><br />

Teilnehmer. «Eigentlich wissen wir alle, wie das<br />

Geschäft läuft.» Doch vielfach sei man sein eigener<br />

Gefangener im täglichen Alltagstrott. «Bestehen<br />

können wir jedoch nur», <strong>ist</strong> Roland<br />

Scherrer überzeugt, «wenn wir auch einmal gegen<br />

den Strom schwimmen.» Gerade als KMU-<br />

Hotelbetrieb müsse man stets einen Schritt weiter<br />

sein.<br />

Dass die vom Institut für Tourismuswirtschaft<br />

und von Olaf Reinhardt aufbereitete Lernwerkstatt<br />

nicht einfach graue Theorie, son<strong>der</strong>n praxisnahe<br />

ITZ InnovationsTransfer Zentralschweiz<br />

hat von den sechs Zentralschweizer Kantonen<br />

den Auftrag, die Wettbewerbsfähigkeit <strong>der</strong><br />

KMU zu stärken. ITZ organisiert den Wissensund<br />

Technologie-Transfer zwischen Wirtschaft<br />

und Wissenschaft.<br />

Der Verein mit über 200 Mitglie<strong>der</strong>n aus KMU<br />

und Privaten organisiert verschiedene Veranstaltungen,<br />

Firmenbesichtigungen, Vorträge<br />

und Referate zu aktuellen wirtschaftlichen Themen.<br />

Die Dienstle<strong>ist</strong>ungen gehen über Hilfe bei<br />

alltäglichen unternehmerischen Problemen bis<br />

zu Erstberatungen und Entwicklung von Pro-<br />

Zentralschweizer Hotelbetriebe wollen ihre Qualitätsstandards verbessern – auch mit Hilfe von ITZ Innovationstransfer<br />

Zentralschweiz. Bild: Corinne Glanzmann, Neue LZ<br />

<strong>ist</strong>, wird von Roland Scherrer begrüsst. Die verschiedenen<br />

Bereiche <strong>der</strong> Lernwerkstatt sind so<br />

aufgebaut, dass die Erkenntnisse <strong>der</strong> Wissenschaft<br />

immer in Verbindung mit <strong>der</strong> Praxis gebracht<br />

werden. Auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Seite schil<strong>der</strong>n<br />

die Praktiker ihre Probleme, und die Wissenschaft<br />

sucht nach möglichen Lösungsansätzen.<br />

«Dies <strong>ist</strong> ganz im Sinne unseres Auftrages», so<br />

Willy Küchler, Geschäftsführer von ITZ. Innova-<br />

jekten. Vieles davon <strong>ist</strong> dank <strong>der</strong> finanziellen<br />

Unterstützung <strong>der</strong> Kantone für die KMU kostenlos.<br />

Technikumstrasse 21<br />

6048 Horw<br />

Telefon 041 349 50 60<br />

Fax 041 349 50 61<br />

www.itz.ch<br />

info@itz.ch<br />

Gratis-Erstberatung: Tel. 0800 988 988<br />

tionsTransfer Zentralschweiz hat sich als Drehscheibe<br />

etabliert. Der ITZ-Geschäftsführer <strong>ist</strong> überzeugt,<br />

dass auch das nun mit <strong>der</strong> Hotellerie lancierte<br />

Projekt ein Erfolg wird.<br />

Ein Modell für an<strong>der</strong>e Regionen<br />

Gastroprofi Olaf Reinhardt <strong>ist</strong> bereits nach<br />

<strong>der</strong> ersten Lernwerkstatt überzeugt, dass dieses<br />

Projekt eine Erfolgsstory wird. Er und Chr<strong>ist</strong>oph<br />

Wydler gehen gar noch einen Schritt weiter.<br />

«Momentan wird mit Gastrosuisse geprüft», verrät<br />

Olaf Reinhardt, «ob und wie zusätzliche<br />

Lernwerkstätten auch in an<strong>der</strong>en Regionen lanciert<br />

werden können.» In diesem Zusammenhang<br />

wird auch geprüft, ob Lernwerkstätten nach dem<br />

Zentralschweizer Vorbild allenfalls gar mit <strong>der</strong><br />

Qualitätsprüfung von Schweiz Tourismus gekoppelt<br />

werden könnte. «Profitieren wird in jedem<br />

Fall <strong>der</strong> Gast», <strong>ist</strong> Olaf Reinhardt überzeugt.<br />

Dieser Feststellung kann Roland Scherrer nur beipflichten.<br />

Die an <strong>der</strong> Lernwerkstatt aufgezeigten<br />

Lösungsansätze habe er im eigenen Betrieb<br />

sofort umsetzen können. «Und dies <strong>ist</strong> das, was<br />

am Ende zählt.» Beat Chr<strong>ist</strong>en<br />

19


D4 Business Center Luzern<br />

D4 Platz 4<br />

CH-6039 Root Längenbold<br />

Telefon +41 41 455 20 20<br />

Telefax +41 41 455 20 21<br />

info@D4center.ch<br />

www.D4center.ch<br />

Wo Business Freude macht.<br />

Im D4 Business Center Luzern bieten wir über hun<strong>der</strong>t Unternehmen eine dynamische<br />

Plattform zur Geschäftsentwicklung. Ob als Unternehmensstandort, temporäres Office<br />

à la carte o<strong>der</strong> Veranstaltungsort von Events und Kongressen: D4 bietet Ihnen mit<br />

seinem ganzheitlichen Servicekonzept das ideale Umfeld.<br />

• Komplett eingerichtete Büros im neuen Office à la carte Bereich – mit<br />

mo<strong>der</strong>nster Infrastruktur – auch tageweise verfügbar<br />

• Vielfältige Business Services – vom Telefondienst über Sekretariatsarbeiten<br />

bis hin zum Call Center<br />

• Konferenz- und Tagungsräume mit professionellem Rundum-Service<br />

Unsere kompetenten Mitarbeiter stehen Ihnen gerne zur Verfügung. Konzentrieren<br />

Sie sich in aller Ruhe auf Ihr Kerngeschäft – wir kümmern uns um den Rest.


Kabellos Licht für drinnen und draussen<br />

Kein störendes Kabel und trotzdem Licht in seiner schönsten Form. Firmenchef Marcel Egger von <strong>der</strong><br />

Zimmermann Technik AG in Reussbühl hat in Zusammenarbeit mit Designern innovative Technologie in ein<br />

ansprechendes Design verpackt. Entstanden <strong>ist</strong> dabei die Design-Leuchtenserie «Ledagio».<br />

Das <strong>ist</strong> rekordverdächtig. Im Herbst des vergangenen<br />

Jahres hatte Marcel Egger die Idee. Im<br />

Sommer konnte <strong>der</strong> Firmenchef <strong>der</strong> Zimmermann<br />

Technik AG die Design-Leuchten den<br />

Fachhändlern mit dem klingenden Namen<br />

«Ledagio» ausliefern. «Led» steht für die im<br />

neuen Produkt zur Anwendung gelangenden<br />

LED-Technologie und «agio» für italienische<br />

Gemütlichkeit. «Die grösste Herausfor<strong>der</strong>ung bei<br />

<strong>der</strong> Entwicklung <strong>der</strong> neuen Leuchten lag darin»,<br />

so <strong>der</strong> Firmenchef, «Ästhetik und Funktionalität<br />

harmonisch zu vereinen.» Aufgestellt werden<br />

können die neuen wetterbeständigen Leuchten<br />

sowohl drinnen wie draussen. Speziell an den<br />

neuen Leuchten <strong>ist</strong> nebst dem Design, dass sie<br />

ohne störende Kabelverbindung überall platziert<br />

werden können. Gespe<strong>ist</strong> werden die Lampen<br />

von einem eingebauten Hochle<strong>ist</strong>ungsakku. Als<br />

sehr nutzerfreundlich erweisen sich die diskret ins<br />

Design integrierten Bedienelemente. Zudem<br />

ANZEIGE<br />

besteht die Möglichkeit, die Farbe des Lichtes<br />

individuellen Vorlieben per Knopfdruck anzupassen.<br />

Die exklusiven Leuchten werden Stück für<br />

Wohnen und<br />

Wohlfühlen<br />

Schränke nach Ihren Wünschen – individuell auf<br />

Mass gefertigt. Produkte von alpnach norm überzeugen<br />

durch den hohen Anspruch an Qualität und Beständigkeit<br />

– von <strong>der</strong> Beratung, Fertigung bis hin zur Montage bei<br />

Ihnen zu Hause.<br />

Besuchen Sie unsere Ausstellung in Alpnach o<strong>der</strong> in<br />

Cham an <strong>der</strong> Alte Steinhauserstrasse 1 – wir freuen<br />

uns auf Ihren Besuch.<br />

Unterlagen und Informationen über unser Schrankprogramm<br />

erhalten Sie auch unter <strong>der</strong> Gratisnummer<br />

0800 800 870 und auf www.alpnachnorm.ch<br />

Ledagio – eine<br />

Design-Leuchte,<br />

die ohne Kabel<br />

auskommt.<br />

Bild: zvg<br />

Stück in Schweizer Handarbeit hergestellt und<br />

sind im ausgewählten Fachhandel erhältlich.<br />

www.ledagio.ch bc.


PUBLIREPORTAGE<br />

Luzerner Ökostrom für Haushaltgeräte<br />

Die Nähe zu den <strong>Kunde</strong>n <strong>ist</strong><br />

für ewl energie wasser luzern<br />

so wichtig wie <strong>der</strong> <strong>Bei</strong>trag an<br />

eine nachhaltige Zukunft. So<br />

geht ewl mit einem attraktiven<br />

Angebot für erneuerbare<br />

Energien auf die <strong>Kunde</strong>nbedürfnisse<br />

ein und bringt so<br />

Luzerner Ökostrom den <strong>Kunde</strong>n<br />

näher.<br />

ewl energie wasser luzern –<br />

das führende Energiedienstle<strong>ist</strong>ungsunternehmen<br />

<strong>der</strong> Zentralschweiz<br />

– engagiert sich stark im<br />

Bereich <strong>der</strong> erneuerbaren Energien.<br />

Mit einem neuen Angebot für Luzerner<br />

Ökostrom und verschiedenen<br />

Aktivitäten werden auch die<br />

<strong>Kunde</strong>n in dieses Engagement miteinbezogen.<br />

Luzerner Ökostrom für<br />

Haushaltgeräte<br />

Der lokal produzierte Luzerner<br />

Ökostrom kann seit bald 10 Jahren<br />

bei ewl bezogen werden. Bisher<br />

Foto: Vinothek, Restaurant Schönegg, Wädenswil<br />

PIZZERIA . BAR . HOTEL<br />

bestellten die <strong>Kunde</strong>n Luzerner<br />

Wasserkraft o<strong>der</strong> Luzerner Solarstrom<br />

nach Kilowattstunden. Um die<br />

beiden Ökostromprodukte näher<br />

an die Bedürfnisse <strong>der</strong> <strong>Kunde</strong>n zu<br />

bringen, kann Luzerner Ökostrom<br />

nun für eine Auswahl an Haushaltgeräten<br />

bestellt werden. Dass<br />

dieses Prinzip funktioniert, zeigen<br />

die eingehenden Bestellungen. So<br />

konnte ewl im letzten halben Jahr<br />

kunsthausrestaurant<br />

einen Zuwachs <strong>der</strong> Ökostromkunden<br />

feststellen. Der steigenden<br />

Nachfrage wird ewl mit dem Bau<br />

von neuen Anlagen zur Produktion<br />

erneuerbarer Energie gerecht.<br />

Im Jahr 2009 konnten drei<br />

neue Photovoltaik-Anlagen in <strong>der</strong><br />

Stadt Luzern in Betrieb genommen<br />

werden. Diese wurden zu einem<br />

grossen Teil aus dem ewl-För<strong>der</strong>ungsfonds<br />

für ökologisch sinnvolle<br />

Energiegewinnung finanziert. Der<br />

Aufpreis, welchen man für Luzerner<br />

Ökostrom bezahlt, fliesst zu<br />

100 Prozent in diesen Fonds.<br />

Luzerner Ökostrom erleben<br />

Mit Plakaten und verschiedenen<br />

Aktivitäten hat ewl nicht nur für<br />

die neue Bestellmöglichkeit geworben<br />

– Gross und Klein hatten die<br />

Möglichkeit, Sonnenenergie und<br />

Wasserkraft zu erfahren. So konnten<br />

die Schüler beim Ferienpassangebot<br />

«Renn-Solar-Mobil basteln»<br />

ihr eigenes Solar-Mobil anfertigen<br />

und erfuhren gleichzeitig<br />

Top Weine<br />

Top Preise<br />

z.B. unsere Entdeckung aus Spanien PAGO DEL VICARIO 2005<br />

12 mal gelebte Weinkompetenz in unseren Restaurants<br />

RESTAURANT . BAR . VINOTHEK RISTORANTE . PIZZERIA . BAR<br />

E S S E N . B A R . RESTAURANT W E I N E<br />

. BAR . RISTORANTE VINOTHEK<br />

. PIZZERIA . BAR SCHÖNEGG<br />

auch einiges über Sonnenenergie.<br />

Die Erwachsenen dagegen<br />

hatten am Tag <strong>der</strong> Wasserkraft die<br />

Möglichkeit, eines von den drei<br />

eigenen Kleinwasserkraftwerken in<br />

und um Luzern zu besichtigen. Auf<br />

den geführten Rundgängen verfolgten<br />

die Besucher den Weg<br />

vom Wasser über die Turbine bis<br />

hin zum Rückfluss in den Kanal.<br />

Währenddessen vergnügten sich<br />

die Kin<strong>der</strong> im extra aufgebauten<br />

Spielparadies – alles zum Thema<br />

Wasser und Wasserkraft. Gemeinsam<br />

mit den <strong>Kunde</strong>n wird sich ewl<br />

so auch weiterhin für eine nachhaltige<br />

Zukunft einsetzen und<br />

erneuerbare Energien intensiv för<strong>der</strong>n.<br />

ewl energie wasser luzern<br />

Industriestrasse 6, 6002 Luzern<br />

Telefon 0800 395 395<br />

info@ewl-luzern.ch<br />

www.ewl-luzern.ch<br />

...für alle Weine und Bestellungen besuchen Sie unseren Weinshop:<br />

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RISTORANTE . CANTINA . VINOTECA<br />

RISTORANTE . BAR . ENOTECA


Vitamine für gute Unternehmen<br />

Die Luzerner Kantonalbank (LUKB) bietet in Zusammenarbeit mit dem Malik Management Zentrum St. Gallen<br />

erstmals eine Unternehmerakademie für unternehmerisch geführte Unternehmen an. Ziel <strong>der</strong> Unternehmerakademie<br />

<strong>ist</strong> <strong>der</strong> unmittelbare Wissenstransfer in die Praxis.<br />

Die Luzerner Kantonalbank (LUKB) <strong>ist</strong> ein in<br />

<strong>der</strong> Realwirtschaft verankertes Bankinstitut.<br />

«Wichtig für uns <strong>ist</strong>, dass wir auch in wirtschaftlich<br />

schlechteren Zeiten für unsere <strong>Kunde</strong>n da<br />

sind», skizziert <strong>der</strong> stellvertretende Direktor Flavio<br />

Ciglia, Leiter Firmenkunden National, die Philosophie<br />

des Hauses. So wie die LUKB eine tragende<br />

Säule des Luzerner Wirtschaftsgefüges <strong>ist</strong>,<br />

so wichtig sind für die Bank die KMU. «Unternehmerisch<br />

geführte Unternehmen sind in guten<br />

wie in schlechten Zeiten das Rückgrat <strong>der</strong> Wirtschaft.»<br />

Wissenstransfer<br />

Im Gegensatz zu grossen Unternehmungen<br />

verfügen die KMU in <strong>der</strong> Regel nicht über eigene<br />

Weiterbildungstools. Und genau hier springt<br />

die LUKB-Malik-Unternehmerakademie in die<br />

Bresche. «Wirtschaftlicher Erfolg basiert ganz<br />

wesentlich auf Wissen und Bildung. Die aktuelle<br />

wirtschaftliche Lage erfor<strong>der</strong>t neues Denken und<br />

Handeln auf <strong>der</strong> Basis von gutem Management.»<br />

Darunter versteht Flavio Ciglia nicht einfach die<br />

Vermittlung von Theorie, «son<strong>der</strong>n <strong>der</strong> unmittelbare<br />

Transfer von Wissen in die Praxis.». Die<br />

Teilnehmer <strong>der</strong> Unternehmerakademie bearbeiten<br />

während <strong>der</strong> Ausbildung konkrete Problemstellungen<br />

aus <strong>der</strong> eigenen Unternehmung und<br />

keine fiktiven Fallstudien. «Damit wird garantiert»,<br />

so Flavio Ciglia, «dass <strong>der</strong> Return on Investment<br />

die Investition in die Ausbildung um ein<br />

Vielfaches übersteigt. Der Mehrwert für die Unternehmung<br />

<strong>ist</strong> sofort erkennbar.» Die ausgewiesenen,<br />

praxiserprobten Spezial<strong>ist</strong>en des Malik<br />

Management Zentrums vermitteln auf <strong>der</strong> einen<br />

Seite das Grundlagenwissen und begleiten auf<br />

<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Seite die Umsetzung des konkreten<br />

Projektes bis zu dessen Abschluss.<br />

Drei Ausbildungsblöcke<br />

Am 9. September 2009 haben die LUKB und<br />

Malik die erste Unternehmerakademie gestartet.<br />

Die Teilnehmer, es handelt sich um Firmeninhaber<br />

und <strong>der</strong>en Stellvertreter, besuchen dabei<br />

drei überbetriebliche Präsenzblöcke à drei Tage.<br />

Die Wissensvermittlung in den Präsenzveranstaltungen<br />

erfolgt zu Themen wie unternehmerische<br />

Gesamtführung, Strategie und Struktur sowie<br />

Führung von Personen. Weitere Führungskräfte<br />

können sich durch das Selbststudium von<br />

audiovisuellen Medien den Grundlageninput<br />

selbstständig erarbeiten. Über diese Wissensmultiplikation<br />

wird die Wissensanwendung in<br />

<strong>der</strong> Unternehmung gestärkt und alle sprechen die<br />

gleiche und richtige «Managementsprache» wie<br />

die Teilnehmer <strong>der</strong> Präsenzveranstaltung.<br />

Das Unternehmen verstehen<br />

Die Rückmeldungen <strong>der</strong> Teilnehmer <strong>der</strong> ersten<br />

LUKB-Malik-Unternehmerakademie haben<br />

laut Flavio Ciglia gezeigt, «dass wir mit diesem<br />

Angebot auf dem richtigen Weg sind.» Er erachtet<br />

die Unternehmerakademie als Vitamine für die<br />

wirklich guten Unternehmen. Für die LUKB sei bei<br />

Unternehmen <strong>Kunde</strong>nnutzen statt Sharehol<strong>der</strong><br />

Value, Wettbewerbsfähigkeit statt Wertsteigerung<br />

sowie Maximierung <strong>der</strong> Lebensfähigkeit<br />

statt kurzfr<strong>ist</strong>ige Gewinnmaximierung wichtig.<br />

«Wir wollen den Unternehmer verstehen. Deshalb<br />

streben wir eine langfr<strong>ist</strong>ige Partnerschaft<br />

an», lautet das Credo von Flavio Ciglia. Er <strong>ist</strong><br />

überzeugt, dass die LUKB mit <strong>der</strong> Unternehmerakademie<br />

«einen <strong>Bei</strong>trag zur Genesung <strong>der</strong><br />

regionalen Wirtschaft le<strong>ist</strong>et.». Die nächste LUKB-<br />

Malik-Unternehmerakademie startet übrigens am<br />

29. Januar 2010.<br />

www.lukb-malik-unternehmerakademie.ch<br />

www.lukb.ch/geschaeftskunden bc.<br />

Wirtschaftlicher Erfolg basiert wesentlich auf Wissen und Bildung. Bild: Adrian Baer, Neue LZ<br />

23


PUBLIREPORTAGE<br />

<strong>Bei</strong> <strong>der</strong> Zentralbahn <strong>ist</strong> viel Zug drin.<br />

Die Zentralbahn kann auf<br />

eine erfolgreiche Sommersaison<br />

zurückblicken und<br />

trotzt so <strong>der</strong> Wirtschaftskrise.<br />

In den Monaten Juni bis<br />

August 2009 wurden 4 Prozent<br />

mehr Passagiere beför<strong>der</strong>t<br />

als noch 2008. Damit die<br />

Zentralbahn weiterhin wachsen<br />

kann, sind Investitionen<br />

in das Rollmaterial und die<br />

Infrastruktur zwingend.<br />

Tieflegung Luzern: Eine Art<br />

«U-Bahn» für Luzern<br />

Ein wegweisendes Projekt sind<br />

die Tieflegung und <strong>der</strong> Doppelspurausbau<br />

Allmend in Luzern sowie<br />

<strong>der</strong> Doppelspurausbau Schlüssel<br />

Hergiswil Matt. Damit soll in<br />

den kommenden Jahren die Infrastruktur<br />

für eine Kapazitätssteigerung<br />

von 50 Prozent erreicht wer-<br />

den. Ein integraler Viertelstunden-<br />

Takt nach Hergiswil mit <strong>der</strong> S-Bahn<br />

sowie zusätzlichen schnellen Inter-<br />

Regio-Zügen Luzern–Engelberg<br />

und Luzern–Interlaken bieten zahlreiche<br />

neue Verbindungen. Zudem<br />

verschwinden in Luzern vier Bahnübergange,<br />

welche heute neben<br />

dem motorisierten Verkehr auch<br />

den städtischen Busverkehr zu<br />

Wartezeiten zwingen. Das aktuelle<br />

Bahngleis <strong>der</strong> Zentralbahn wird<br />

nach Fertigstellung <strong>der</strong> Tieflegung<br />

zu einem Spazier- und Veloweg<br />

umgenutzt und dient zur «sanften»<br />

Anreise ins Naherholungsgebiet<br />

Allmend.<br />

Neue InterRegio-Züge über<br />

den Brünig<br />

Ein weiterer Meilenstein wird<br />

die Einführung <strong>der</strong> neuen Inter-<br />

Regio-Züge über den Brünig im<br />

Jahr 2013 sein. Ein topmo<strong>der</strong>ner<br />

Panoramazug, mit Nie<strong>der</strong>flur-Anteil,<br />

Informationssystemen und sogar<br />

einem B<strong>ist</strong>ro, welcher die<br />

<strong>Kunde</strong>n bege<strong>ist</strong>ern wird. Die nötigen<br />

Verträge mit StadlerRail konnten<br />

Mitte September unterzeichnet<br />

werden. Die Züge werden schrittweise<br />

ab Fahrplanwechsel im Dezember<br />

2013 eingesetzt. Die Bestellung<br />

beläuft sich auf insgesamt<br />

141 Mio. Franken. Die mo<strong>der</strong>ne,<br />

le<strong>ist</strong>ungsfähigere Flotte erlaubt es<br />

<strong>der</strong> Zentralbahn, den neuen<br />

Fahrplan umzusetzen, welcher den<br />

Kundinnen und <strong>Kunde</strong>n ab 2013<br />

zahlreiche Verbesserungen bringen<br />

wird.<br />

Tunnel Engelberg: Eröffnung<br />

am 11. Dezember 2010<br />

Ein langjähriges Projekt, welches<br />

sich nun definitiv dem Ende<br />

neigt, <strong>ist</strong> <strong>der</strong> Tunnel Engelberg. Ende<br />

September haben die Einbau-<br />

arbeiten für die bahntechnische<br />

Ausrüstung begonnen. Zurzeit<br />

bauen die Bauteams die Fahrleitungen<br />

ein, anschliessend die<br />

Schienen und Weichen, die elektrischen<br />

Anlagen und zuletzt die<br />

Sicherungstechnik. Ab Herbst<br />

2010 werden Testfahrten, Anlageprüfungen<br />

und Instruktionen durchgeführt.<br />

Die offizielle Eröffnungsfeier<br />

des Tunnels <strong>ist</strong> am 11. Dezember<br />

2010, sodass dieser dann<br />

am Sonntag, 12. Dezember<br />

2010, <strong>der</strong> Bevölkerung und dem<br />

Bahnbetrieb übergeben werden<br />

kann.<br />

zb Zentralbahn AG<br />

Stanserstrasse 2<br />

6362 Stansstad<br />

051 228 85 85<br />

www.zentralbahn.ch<br />

info@zentralbahn.ch


«Beste Schweizer Bank des Jahres»<br />

Werner Raschle, Regional Head Credit Suisse Zentralschweiz, <strong>ist</strong> stolz über die Auszeichnung <strong>der</strong> Credit Suisse<br />

als «Best Bank in Switzerland» durch das weltweit führende Finanzmarktmagazin «Euromoney». Er wertet<br />

dies als Zeichen einer hohen <strong>Kunde</strong>nzufriedenheit.<br />

Die Credit Suisse Schweiz wurde auch dieses<br />

Jahr als «Best Bank» von «Euromoney»<br />

ausgezeichnet. Werten Sie dies<br />

als offensichtliches Zeichen <strong>der</strong> Zufriedenheit<br />

Ihrer <strong>Kunde</strong>n?<br />

Werner Raschle: Wir freuen uns sehr über<br />

diese Auszeichnung. Sie wi<strong>der</strong>spiegelt in <strong>der</strong> Tat<br />

eine hohe <strong>Kunde</strong>nzufriedenheit, und ich glaube<br />

auch, dass <strong>Kunde</strong>n gerne mit einer erfolgreichen<br />

Bank zusammenarbeiten.<br />

Während <strong>der</strong> sehr anspruchsvollen Monate<br />

<strong>der</strong> Finanzkrise haben wir alles daran gesetzt,<br />

unsere <strong>Kunde</strong>n aktiv zu betreuen und vor allem<br />

den Risikoaspekt laufend im Auge zu behalten.<br />

Dies <strong>ist</strong> uns offenbar in den me<strong>ist</strong>en Fällen gelungen.<br />

Und davon profitieren heute unsere <strong>Kunde</strong>n<br />

und wir selbst.<br />

Was sind für Sie die grössten Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />

einer erfolgreichen <strong>Kunde</strong>nbetreuung?<br />

Wie sehen im Geschäftsalltag<br />

konkrete Massnahmen aus, die <strong>Kunde</strong>nnähe<br />

und das Markenversprechen <strong>der</strong><br />

Credit Suisse für die <strong>Kunde</strong>n spürbar<br />

machen?<br />

Das mag jetzt etwas eigenartig klingen, aber<br />

sehr wichtig <strong>ist</strong> <strong>der</strong> Mut des <strong>Kunde</strong>nberaters,<br />

auch kritische Fragen zu stellen. Viele unserer<br />

<strong>Kunde</strong>n sind gestandene Unternehmer und kommen<br />

mit klaren Ideen. <strong>Bei</strong> einer professionellen<br />

Beratung geht es für mich auch darum, diese<br />

Ideen zu hinterfragen und beispielsweise ein<br />

Risiko-Rendite-Profil aufzuzeigen.<br />

ANZEIGE<br />

© monto zug<br />

Gibt es dafür ein Controlling o<strong>der</strong> einen<br />

Standard beziehungsweise einen klaren<br />

Prozess?<br />

Wir arbeiten mit einem definierten Beratungsprozess<br />

und lassen uns regelmässig sowohl intern<br />

wie extern überprüfen. Über Fortschritte und<br />

mögliche Verbesserungsmassnahmen sprechen<br />

wir mindestens monatlich im Management <strong>der</strong><br />

Region.<br />

Wahlfreiheit<br />

USM, Alias, Cassina, Fritz Hansen, u.a.m. Wer die Wahl hat, wählt<br />

die Besten. Und die finden Sie bei uns.<br />

welcome – touch and feel<br />

www.bruno-wickart.ch Zug und Kriens<br />

Werner Raschle, Regional Head CS Zentralschweiz.<br />

Bild: zvg<br />

USM Möbelbausysteme<br />

Nun haben vordefinierte Prozesse ja nicht<br />

unbedingt viel mit <strong>Kunde</strong>nnähe zu tun,<br />

o<strong>der</strong>?<br />

Hier schon, weil dieser Beratungsprozess,<br />

gerade weil er umfassend definiert <strong>ist</strong>, auch sehr<br />

individuell auf die <strong>Kunde</strong>nsituation ausgerichtet<br />

werden kann und wird. Ein guter Beratungsprozess<br />

beinhaltet zu einem grossen Teil auch<br />

Gespräche über Nachfolge, Nachlass o<strong>der</strong><br />

Steuerfragen. Zu solchen Themen können Sie sich<br />

mit einem <strong>Kunde</strong>n nur unterhalten, wenn Sie sein<br />

Vertrauen gewinnen konnten. Und das hat doch<br />

sehr viel mit <strong>Kunde</strong>nnähe zu tun.<br />

Was sind für Sie die Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />

<strong>der</strong> nächsten Zeit im Umgang mit Ihren<br />

<strong>Kunde</strong>n?<br />

Ich glaube, es <strong>ist</strong> weiterhin sehr wichtig, dem<br />

privaten Risk Management grosse Bedeutung zu<br />

schenken. Meines Erachtens tut man das am besten<br />

mit einer seriösen Finanzplanung. Gleichzeitig<br />

ergeben sich gerade heute für Anleger interessante<br />

Opportunitäten.<br />

Der grösste Hebel für eine hohe Qualität sind<br />

für mich meine Mitarbeitenden. Wir investieren<br />

daher viel in Ausbildung, regelmässige Schulungen<br />

und entsprechende Führung. Und natürlich<br />

<strong>ist</strong> Konstanz in <strong>der</strong> <strong>Kunde</strong>nbetreuung wichtig.<br />

Glücklicherweise haben wir in den me<strong>ist</strong>en Bereichen<br />

<strong>der</strong> Bank eine sehr tiefe Fluktuation. Für<br />

mich <strong>ist</strong> klar: Die effizienteste Art, sehr gute<br />

<strong>Kunde</strong>nnähe zu erreichen, sind die richtigen<br />

Mitarbeitenden. mt.


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Dank Bürgschaften werden<br />

Arbeitsplätze erhalten<br />

Die konjunkturellen Probleme haben mit einer zeitlichen Verzögerung die KMU erreicht. Auch in <strong>der</strong> Zentralschweiz<br />

hat die Nachfrage nach Bürgschaften bei <strong>der</strong> BG Mitte, Bürgschaftsgenossenschaft für KMU,<br />

zugenommen.<br />

Viele KMU haben bisher die wirtschaftliche<br />

Baisse mit Überbrückungsmassnahmen wie Kurzarbeit<br />

o<strong>der</strong> dem vorläufigen Verzicht auf Investitionen<br />

geme<strong>ist</strong>ert. «Die konjunkturellen Probleme<br />

erreichen die Unternehmen jetzt mit einer zeitlichen<br />

Verzögerung», weiss Patrick Imfeld, Leiter<br />

<strong>der</strong> Aussenstelle für Luzern, Ob- und Nidwalden<br />

<strong>der</strong> BG Mitte, Bürgschaftsgenossenschaft für<br />

KMU. Die aktuelle Wirtschaftslage hat dazu<br />

geführt, dass die Nachfrage nach Bürgschaftskrediten<br />

stark zugenommen hat. Alleine im<br />

ersten Halbjahr 2009 sind die Gesuche volumenmässig<br />

um 50 Prozent angestiegen. <strong>Bei</strong> <strong>der</strong><br />

BG Mitte rechnet man damit, dass sich die<br />

Nachfrage nach Bürgschaften noch weiter verschärfen<br />

wird. «Immer mehr KMU leiden unter<br />

Liquiditätsproblemen», stellt Patrick Imfeld fest<br />

und ergänzt: «Im aktuellen wirtschaftlichen<br />

Umfeld sind auch solide KMU zunehmend auf<br />

Kredite angewiesen.» Diese werden vorwiegend<br />

zur Finanzierung von Objekten, aber auch für<br />

Investitionen o<strong>der</strong> Projekte verwendet.<br />

Stärkeres Engagement<br />

in <strong>der</strong> Zentralschweiz<br />

Die BG Mitte <strong>ist</strong> eine vom Bund anerkannte,<br />

privatrechtlich organisierte Bürgschaftsgenossenschaft.<br />

Nach den Kantonen Bern, Jura, Solothurn,<br />

Aargau (nur Fricktal), Basel-Stadt und Basel-Land<br />

<strong>ist</strong> die BG Mitte neu auch für die Kantone Luzern,<br />

Ob- und Nidwalden zuständig. Leiter dieser<br />

Aussenstelle <strong>ist</strong> seit einem Jahr Patrick Imfeld aus<br />

Kerns, Mitinhaber einer Treuhand-Firma und ehemaliger<br />

langjähriger Geschäfts- und Firmenkundenberater<br />

einer Grossbank. In <strong>der</strong> Verwaltung<br />

<strong>der</strong> BG Mitte <strong>ist</strong> die Zentralschweiz mit Klaus<br />

Wallimann aus Alpnach Dorf vertreten. Auch er<br />

<strong>ist</strong> Treuhän<strong>der</strong>. «Unsere Aufgabe besteht darin»,<br />

umschreibt Patrick Imfeld das Tätigkeitsfeld, «eine<br />

Scharnierfunktion zwischen den gewerblichen<br />

Gesuchstellern, den Behörden, den Banken und<br />

<strong>der</strong> Zentrale in Burgdorf auszuüben.»<br />

Zunahme von Gesuchen<br />

Die BG Mitte unterstützt im Auftrag des<br />

Bundes die Finanzierung kleiner und mittlerer<br />

Unternehmen durch die Gewährung von Bürgschaften.<br />

«Es handelt sich dabei um Garantien,<br />

Immer mehr KMU leiden unter Liquiditätsproblemen. Bild: Markus Forte, Neue LZ<br />

welche die BG Mitte zu Gunsten <strong>der</strong> Banken<br />

abgeben», so Patrick Imfeld. Erfahrungswerte <strong>der</strong><br />

letzten Jahre haben ergeben, dass pro von <strong>der</strong><br />

BG Mitte unterstütztem Betrieb durchschnittlich<br />

zehn Arbeitsplätze geschaffen o<strong>der</strong> gesichert<br />

werden können. Patrick Imfed: «Zurzeit befinden<br />

sich 370 Dossiers mit einem verbürgten Volumen<br />

von rund 46 Millionen Franken im Bestand <strong>der</strong><br />

BG Mitte. Damit sichert die Bürgschaftsgenossenschaft<br />

in den von ihr betreuten Kantonen<br />

über 3700 Arbeitsplätze.» Auch in <strong>der</strong> Zentralschweiz<br />

handelt es sich gemäss dem Gebietsvertreter<br />

um eine beträchtliche Anzahl von<br />

Arbeitsplätzen, die dank <strong>der</strong> Bürgschaft <strong>der</strong> BG<br />

Mitte erhalten bleiben.<br />

www.bgm-ccc.ch Beat Chr<strong>ist</strong>en<br />

27


Gefühlte Gastronomie, Leidenschaft, We<br />

Die Zentralschweizer Gastronomie hat in den letzten zehn Jahren einen wahren Quantensprung vollzogen:<br />

Aus Wirten wurden findige Gastronomie-Unternehmer, die virtuos die Klaviatur <strong>der</strong> Diversifikation beherrschen<br />

– Erlebnisgastronomie, Weinhandel und Catering sind die Pfeiler erfolgreichen Unternehmertums. Einer,<br />

<strong>der</strong> vorwärts macht, <strong>ist</strong> Peter Eltschinger.<br />

Gastro-Unternehmer Peter Eltschinger (links) und Winzer Toni Ottiger, Kastanienbaum, haben eine gemeinsame Leidenschaft: Die Pflege exzellenter Zentralschweizer Weine.<br />

Bild: Beat Chr<strong>ist</strong>en<br />

Peter Eltschinger (58) <strong>ist</strong> gelernter Koch. Das<br />

<strong>ist</strong> schon mal eine ideale, wenn nicht eine Apoint-Grundvoraussetzung.<br />

Und er <strong>ist</strong> ein smarter<br />

Geschäftsmann, <strong>der</strong> sich in aller Stille unter dem<br />

Label <strong>der</strong> Remimag Gastronomie ein beeindruckendes<br />

Betriebs-Portfolio aufgebaut hat. Insgesamt<br />

elf Betriebe mit 260 Mitarbeitenden gehören<br />

zu seiner Remimag-Gruppe, die 2009<br />

einen Umsatz von rund 26 Millionen Franken<br />

erwirtschaften wird. In <strong>der</strong> Zentralschweiz sind es<br />

acht Betriebe mit insgesamt 181 Mitarbeitenden.<br />

28<br />

Dazu kommt noch die Zentralverwaltung in Rothenburg<br />

mit 20 Mitarbeitenden und 4 KV-<br />

Lernenden.<br />

Kreative Gastronomie<br />

In <strong>der</strong> Zentralschweiz heissen sie «August» (in<br />

Wolhusen), «Centro», «Opus», «Pf<strong>ist</strong>ern» und<br />

«Klatsch» (in Luzern) sowie «Una Storia della vita»<br />

(Sempach) und «Uno e Piu» (Kriens). In Zug <strong>ist</strong> es<br />

das «Domus» und – neu ab Januar 2010 – das<br />

Restaurant «Brandenberg». Ausserhalb <strong>der</strong> Region<br />

sind es das Kunsthausrestaurant in Zürich, das<br />

R<strong>ist</strong>orante Rosengarten in Zollikerberg und das<br />

Restaurant Vinothek Schönegg in Zollikerberg.<br />

Gemeinsam <strong>ist</strong> allen, dass sich Peter<br />

Eltschinger und sein Team täglich daran erinnern,<br />

was Gastfreundschaft eigentlich heisst. Schliesslich<br />

gilt die Zentralschweiz nicht grundlos als Epizentrum<br />

<strong>der</strong> Gastronomie und des gepflegten<br />

Tourismus. Jedenfalls war dies lange so, dann<br />

kam <strong>der</strong> Einbruch – und heute <strong>ist</strong> man wie<strong>der</strong> auf


n und mehr<br />

dem Weg, an diese alten Zeiten anzuknüpfen.<br />

Für Peter Eltschinger heisst das: «Unser Service <strong>ist</strong><br />

freundlich und ungezwungen. Der Gast <strong>ist</strong> bei<br />

uns zu Besuch. Wir betreuen ihn unaufdringlich<br />

und sind bemüht, lange Wartezeiten zu vermeiden.»<br />

Ist das wirklich <strong>der</strong> komparative Konkurrenzvorteil?<br />

«Es <strong>ist</strong> eine gesunde Mischung aus<br />

Service, hoher Qualität des Angebots und natürlich<br />

einer permanenten Innovation», zieht<br />

Eltschinger eine Bilanz.<br />

Wein und mehr<br />

Was hier nach kreativer Gastronomie aussieht,<br />

<strong>ist</strong> noch viel mehr: Es <strong>ist</strong> die Summe von<br />

Teilen wie gastfreundlichen Mitarbeitenden in Service<br />

und Küche, einem hohen Mass an Qualität,<br />

von Führung und von professionellem Kontakt.<br />

Dies wie<strong>der</strong>um geht einher mit Lokalitäten, die<br />

zum Verweilen laden – und deshalb immer wie<strong>der</strong><br />

gerne besucht werden. Wenn Atmosphäre<br />

und Qualität stimmen, stimmt auch <strong>der</strong> Umsatz.<br />

«Nehmen Sie das <strong>Bei</strong>spiel des Restaurants Brandenberg<br />

in Zug, unsere jüngste Akquisition: Wir<br />

belassen das Lokal so wie es <strong>ist</strong>, weil wir grossen<br />

Weinregion Zentralschweiz<br />

Nidwalden:<br />

Weingut Bergli<br />

Hugo Blättler und Urs Braschler<br />

Engelbergstrasse 28<br />

6370 Stans<br />

041 610 12 06<br />

Robert Achermann<br />

Seestrasse 4<br />

6373 Ennetbürgen<br />

Tel. 041 620 14 18<br />

Luzern:<br />

Schloss Meggenhorn<br />

Am Dorfplatz 3<br />

6045 Meggen<br />

041 379 81 11<br />

Weingut Rosenau<br />

Ursula und Toni Ottiger<br />

Rosenau<br />

6047 Kastanienbaum<br />

041 340 42 88<br />

www.weingut-rosenau.ch<br />

Respekt vor dessen langjähriger Tradition und <strong>der</strong><br />

Le<strong>ist</strong>ung <strong>der</strong> jetzigen Eigentümer haben.»<br />

Das Remimag-Konzept steht – neben den<br />

Restaurationen und dem Catering – auf einem<br />

weiteren, gewichtigen Pfeiler: dem Weinhandel.<br />

Weinliebhaber können virtuell und handfest wählen<br />

und auswählen. Einerseits unter www.weinundmehr.<br />

An<strong>der</strong>erseits in Form von atmosphärischen<br />

Vinotheken, wo allein das Degustieren ein<br />

eigentlicher Event <strong>ist</strong>. Ganz abgesehen von <strong>der</strong><br />

Nachhaltigkeit zu Hause, beim Genuss eines<br />

edlen Tropfens. Vinotheken und Enotheken finden<br />

sich in <strong>der</strong> Zentralschweiz im «Opus» in Luzern<br />

und im «Domus» in Zug ebenso wie im «Una<br />

Storia della vita» in Sempach sowie im «Uno e<br />

Piu» in Kriens. Das Angebot <strong>ist</strong> breit gefächert,<br />

umfasst Tropfen aus Frankreich, Italien, Spanien,<br />

Österreich, Portugal, USA, Australien, Neuseeland,<br />

Chile und Argentinien. Dem <strong>ist</strong> aber nicht<br />

genug. Auch die Schweiz <strong>ist</strong> gut vertreten.<br />

Hommage an Luzerner Weine<br />

Und die Zentralschweiz? Hier sind es vor<br />

allem die Luzerner Weine, die sich zu eigentlichen<br />

Weingut Schloss Heidegg<br />

Barbara und Peter Schuler<br />

Heidegg<br />

6284 Gelfingen<br />

041 917 21 59<br />

www.weingut-heidegg.ch<br />

Klosterhof Aesch<br />

Kurt und Verena Huwiler<br />

Klosterhof<br />

6287 Aesch<br />

Tel. 041 917 12 38<br />

info@weingut-klosterhof.ch<br />

www.weingut-klosterhof.ch<br />

Rebbaugesellschaft Hitzkirch<br />

Hitzkircherberg<br />

6285 Hitzkirch<br />

Tel. 041 917 11 14<br />

othmar@imbaergli.ch<br />

www.rebbaugesellschafthitzkirch.ch<br />

Franz und Erika Fassbind<br />

Stierlihof<br />

6285 Hitzkirch<br />

Tel. 041 917 47 60<br />

stierlihof@bluewin.ch<br />

www.stierlihof.ch<br />

Weinbau Kaiserspan<br />

Edith Mächler-Britschgi<br />

Kaiserspan<br />

6285 Hitzkirch<br />

Tel. 041 917 42 18<br />

weinbau@kaiserspan.ch<br />

www.kaiserspan.ch<br />

Weinbaugenossenschaft<br />

Saffergarten<br />

Bertram Kaufmann<br />

Alte Landstrasse 2<br />

6286 Altwies<br />

Tel. 041 918 00 79<br />

info@saffergarten.ch<br />

www.saffergarten.ch<br />

Weingut Castelen<br />

Castelen<br />

6248 Alberswil<br />

Tel. 041 980 62 65<br />

Anbaufläche: 1,0 ha<br />

Weingut Letten<br />

Lettenweg 3<br />

6045 Meggen<br />

Tel. 041 377 11 84<br />

mail@sigr<strong>ist</strong>-getraenke.ch<br />

www.megger-weine.ch<br />

Kultweinen entwickelt haben. Allen voran die<br />

Weine von Toni Ottiger vom Weingut Rosenau in<br />

Kastanienbaum. Seit nunmehr gut 30 Jahren <strong>ist</strong><br />

Toni Ottiger kreativ, indem er immer wie<strong>der</strong> Neuheiten<br />

auf den Markt bringt. Für Peter Eltschinger<br />

keine Frage: «Die gehören zuvor<strong>der</strong>st ins Regal.<br />

Ich werbe für diese Weine, wo ich kann.» Das tut<br />

<strong>der</strong> wirblige Gastro-Unternehmer unter an<strong>der</strong>em<br />

auch in <strong>der</strong> «Pf<strong>ist</strong>ern» zu Luzern, wo er den<br />

Luzerner Weinen eine spezielle Plattform zur<br />

Verfügung stellt. «Was liegt näher, als in diesem<br />

traditionellen Restaurant im Herzen <strong>der</strong> Stadt diesem<br />

traditionellen Wein ein würdiges Schaufenster<br />

zu bieten», folgert Peter Eltschinger. Für Toni<br />

Ottiger, <strong>der</strong> zusammen mit seinem Kollegen Peter<br />

Schuler vom Weingut Heidegg in Gelfingen die<br />

Weine liefert, eine klassische Win-win-Situation:<br />

«<strong>Bei</strong>de Marken profitieren – die Restaurants von<br />

Peter Eltschinger und unsere Weine. Wir können<br />

uns alle gut profilieren und positionieren.» Die<br />

Zentralschweizer Geniesserwelt freuts.<br />

www.weinundmehr.ch<br />

www.weingut-rosenau.ch<br />

www.weingut-heidegg.ch<br />

Ronald Joho<br />

Schwyz:<br />

Klosterkellerei Einsiedeln<br />

Kloster<br />

8840 Einsiedeln<br />

Tel. 055 418 62 44<br />

verkauf@klosterkellerei.ch<br />

www.klosterkellerei.ch<br />

Gutsbetrieb Sunnehof<br />

Chr<strong>ist</strong>a und Oskar Fel<strong>der</strong><br />

Sunnehofweg<br />

6405 Immensee<br />

Tel. +41 41 850 91 47<br />

chfel<strong>der</strong>@freesurf.ch<br />

info@gutsbetrieb-sunnehof.ch<br />

www.gutsbetrieb-sunnehof.ch<br />

Gebr. Kümin Weinbau und<br />

Weinhandel AG<br />

Oechsli 1<br />

8807 Freienbach<br />

Tel. 055 417 40 20<br />

info@kuemin-weine.ch<br />

www.kuemin-weine.ch<br />

Weingut Clerc Bamert<br />

Rüteli im Buobental<br />

8855 Wangen<br />

Tel. 055 440 41 46<br />

clercbamert@clercbamert.ch<br />

29


«Wir liefern Schweizer Qualitätskäse<br />

für ALDI SUISSE. Garantiert.»<br />

Richard Gan<strong>der</strong> und Robert Bühler, Lustenberger+Dürst SA, Cham ZG<br />

Seit bald 150 Jahren stellt Lustenberger + Dürst, in Zusammenarbeit mit seinen<br />

Schweizer Partnerkäsereien, neben verschiedensten Käsespezialitäten Schweizer<br />

Traditionskäse her. Das unabhängige Familienunternehmen gehört mittlerweile<br />

zu den führenden Käseaffineuren im Land und garantiert eine authentische Herstellung.<br />

In den Kellern <strong>der</strong> Lustenberger + Dürst AG reifen Produkte aus zahlreichen<br />

Partnerkäsereien zur Höchstqualität. Traditionelle Ausreifung und sorgfältige Auslese<br />

<strong>der</strong> Rohstoffe haben hier Priorität. Mit viel Leidenschaft le<strong>ist</strong>et Lustenberger + Dürst<br />

so einen <strong>Bei</strong>trag zur Schweizer Käsekultur.<br />

Schweizer Qualität garantiert.


Nur <strong>der</strong> mobile <strong>Kunde</strong> <strong>ist</strong> auch <strong>König</strong><br />

Das Ereignis findet zwar nicht in <strong>der</strong> Zentralschweiz statt, <strong>ist</strong> aber für die Region von grösster Bedeutung:<br />

die Eröffnung <strong>der</strong> Autobahn A 4 im Knonaueramt am 13. November 2009. Doch allein mit dieser neuen<br />

Verbindung <strong>ist</strong> noch nicht jene Mobilität garantiert, wie sie sich die Bürgerinnen und Bürger für die Zukunft<br />

wünschen. Der Ausbau des Strassen- und des Schienennetzes schreitet deshalb unaufhaltsam voran,<br />

wie die zahlreichen Grossprojekte beweisen.<br />

Die Autobahn-Lücke zwischen Zürich und Luzern wird geschlossen. Ab November 2009 rollt auf <strong>der</strong> A4 im<br />

Knonaueramt <strong>der</strong> Verkehr. Bild: Chris Iseli, Neue LZ<br />

Die Zentralschweiz und das wichtigste Wirtschaftszentrum<br />

<strong>der</strong> Schweiz rücken am 13. November<br />

2009 auf <strong>der</strong> Strasse näher zusammen:<br />

Die neue Autobahnverbindung A 4 im Knonaueramt<br />

verkürzt die Fahrzeit zwischen Luzern und<br />

Zürich markant. Der Flughafen Kloten, das Tor in<br />

die weite Welt auch für die Zentralschweiz, liegt<br />

jetzt praktisch vor <strong>der</strong>en Haustüre. Und die Reise<br />

in die Ostschweiz, nach Winterthur o<strong>der</strong> St.<br />

Gallen <strong>ist</strong> nur noch ein Katzensprung. Vorbei<br />

sind – hoffentlich – auch die Geduldsproben für<br />

die Autofahrer, etwa in Sihlbrugg o<strong>der</strong> Birmensdorf.<br />

Die neue Verbindung <strong>ist</strong> – seit <strong>der</strong> Eröffnung<br />

des Gotthard-Strassentunnels – das verkehrsmässige<br />

Ereignis für die Region. Kaum ein Kanton,<br />

<strong>der</strong> sich davon nicht Vorteile erhofft. Der Luzerner<br />

Baudirektor und Regierungspräsident Max Pf<strong>ist</strong>er<br />

erklärt: «Der Entwicklungsaufbruch in unserem<br />

Kanton wird wesentlich unterstützt, die Märkte<br />

<strong>der</strong> beiden Grossräume Luzern und Zürich rücken<br />

einan<strong>der</strong> spürbar näher, die Zentralschweiz wird<br />

fortan als Teil <strong>der</strong> Metropolitanregion Nordschweiz<br />

wahrgenommen.»<br />

Pendler und Tagesausflügler<br />

Manuela Steiner, Sprecherin des Schwyzer<br />

Baudepartements, glaubt, dass vor allem <strong>der</strong><br />

innere Kantonsteil mit dem Talkessel von Schwyz<br />

davon profitieren wird. Dieser dürfte, wie dies<br />

Ausserschwyz und <strong>der</strong> Kanton Zug schon länger<br />

sind, zum attraktiven Wohnquartier für Pendler<br />

werden, die im Grossraum Zürich arbeiten. «Umgekehrt<br />

wird unsere Region für die Zürcherinnen<br />

und Zürcher schneller erreichbar», betont sie. Zu<br />

den Nutzniessern dürften folglich vor allem die<br />

tour<strong>ist</strong>ischen Anbieter gehören. Auch Urs<br />

Achermann, Direktionssekretär des Nidwaldner<br />

Baudepartements, <strong>ist</strong> überzeugt: «Die neue<br />

Autobahnverbindung A 4 stärkt den Wohn- und<br />

Wirtschaftsstandort Nidwalden.» Allerdings<br />

werde sie auch Mehrverkehr auf <strong>der</strong> Nord-Süd-<br />

Achse hervorrufen, gibt er zu bedenken.<br />

Ähnlich äussert sich <strong>der</strong> Obwaldner Kantonsingenieur<br />

Jörg Stauber: «Die neue Autobahnverbindung<br />

verbessert ganz klar die Anbindung<br />

des Kantons Obwalden an die Region Zürich<br />

und den Flughafen Kloten.» Von zentraler Bedeutung<br />

sei sie weiter für die schnellere Erreich-<br />

31


In <strong>der</strong> Agglomeration Luzern wird <strong>der</strong> Verkehr in kommenden Jahren markant zunehmen. Bild: Michael Buholzer, Neue LZ<br />

barkeit <strong>der</strong> tour<strong>ist</strong>ischen Ziele im eigenen Kanton.<br />

Doch auch Stauber will negative Auswirkungen<br />

nicht ausschliessen. Er befürchtet künftig noch<br />

häufigere Staus im Lopper-Tunnel, dem Nadelöhr<br />

<strong>der</strong> A 8, sowie auf <strong>der</strong> Nord-Süd-Achse <strong>der</strong> A 2.<br />

«Durch die neue Autobahnverbindung wird <strong>der</strong><br />

Kanton Uri insgesamt besser an den Grossraum<br />

Zürich angeschlossen, was sicherlich sehr erwünscht<br />

<strong>ist</strong>», sagt <strong>der</strong> Urner Kantonsingenieur<br />

Andreas Hurter, «aber in unserem eh schon<br />

durch den Transitverkehr stark belasteten Kanton<br />

führt die neue A 4-Verbindung gesamthaft zu weiteren<br />

unerwünschten Belastungen im Siedlungsgebiet.»<br />

Bewältigung des Mehrverkehrs<br />

Der Kanton Zug, <strong>der</strong> sich nun noch stärker als<br />

urbaner Vorposten von «Greater Zurich» sehen<br />

kann, hat zumindest gegen einen drohenden<br />

Stau bereits vorgesorgt: Am 25. September hat<br />

er einen ersten Abschnitt <strong>der</strong> neuen Nordzufahrt<br />

Zug dem Verkehr übergeben. Zusammen mit<br />

einem weiteren Abschnitt, <strong>der</strong> im Mai 2010 fertig<br />

wird, soll sie den täglichen Rückstau <strong>der</strong> A 4a<br />

bei <strong>der</strong> Ausfahrt Baar entschärfen. Die Verbindung<br />

<strong>ist</strong> eine Art Bypass, um von <strong>der</strong> Autobahn<br />

direkt ins Zentrum von Zug zu gelangen. Eine<br />

weitere Vorkehrung, um den erwarteten Mehrverkehr<br />

auffangen zu können, <strong>ist</strong> die Verbreiterung<br />

<strong>der</strong> A 4/A14 auf sechs Spuren zwischen<br />

<strong>der</strong> Verzweigung Blegi und Rotkreuz. Auch die<br />

Umfahrung Cham-Hünenberg, die noch in <strong>der</strong><br />

32<br />

Planungsphase steckt, gehört zur Strategie, den<br />

künftigen Mehrverkehr bewältigen zu können.<br />

Der Kanton Luzern, für den die Achse nach<br />

Zug und Zürich eine <strong>der</strong> beiden Hauptentwicklungsa<strong>der</strong>n<br />

darstellt, hat zu berechnen versucht,<br />

wie viel Mehrverkehr wegen <strong>der</strong> A 4 tatsächlich<br />

zu erwarten <strong>ist</strong>. Kurzfr<strong>ist</strong>ig wird es deswegen<br />

rund 10 Prozent Neuverkehr auf <strong>der</strong><br />

bestehenden Autobahn durchs Rontal geben.<br />

Längerfr<strong>ist</strong>ig – bis ins Jahr 2030 – dürfte das Verkehrsaufkommen<br />

um rund 30 Prozent wachsen.<br />

Weil bereits heute die Autobahnen in <strong>der</strong> Agglomeration<br />

Luzern stark ausgelastet sind, droht nun<br />

in diesem Raum eine überproportionale Zunahme<br />

<strong>der</strong> Staus. Zudem wird es unerwünschte<br />

Verlagerungen auf die Kantonsstrassen geben.<br />

Im Agglomerationsprogramm Luzern <strong>ist</strong> deshalb<br />

ein Paket von 24 Massnahmen aufgel<strong>ist</strong>et, mit<br />

denen in den nächsten Jahren das Verkehrssystem<br />

vor dem Kollaps gerettet werden soll.<br />

Schlüsselmassnahme <strong>ist</strong> <strong>der</strong> Bypass Luzern, eine<br />

unterirdische Entlastungsachse zu den bereits<br />

bestehenden Autobahnen A 2/A14, die von <strong>der</strong><br />

Verzweigung Rotsee bis vor den Tunnel Schlund<br />

in Kriens führen soll.<br />

För<strong>der</strong>ung des öffentlichen<br />

Verkehrs<br />

Der Bypass Luzern soll in das «Programm zur<br />

Beseitigung von Engpässen im Nationalstrassennetz»<br />

des Bundes aufgenommen werden. Allerdings<br />

<strong>ist</strong> dieses Milliarden-Projekt umstritten.<br />

Wenig abgewinnen kann ihm die Umweltorganisation<br />

umverkehR. Der damit verbundene<br />

weitere Ausbau des Strassennetzes wi<strong>der</strong>spreche<br />

den Zielen des kantonalen Richtplans. «Wir sind<br />

irritiert, dass sich Luzern im Bereich Wohnen<br />

noch stärker zur Metropolitanregion Zürich orientieren<br />

soll», kritisiert Karin Hess von <strong>der</strong><br />

Regionalgruppe Luzern. Der Bypass Luzern<br />

werde <strong>der</strong> weiteren Zersiedelung Vorschub le<strong>ist</strong>en<br />

und das damit verbundene Verkehrswachstum<br />

weiter ankurbeln. Statt Autobahnen und Kantonsstrassen<br />

sei <strong>der</strong> öffentliche Verkehr, beson<strong>der</strong>s<br />

die Bahn, stärker zu för<strong>der</strong>n.<br />

Mindestens im Grundsatz herrscht in diesem<br />

Punkt zwischen den strassenkritischen Organisationen,<br />

dem Bund und den Kantonen weitgehend<br />

Einigkeit. So betont Urs Achermann: «Um<br />

das zunehmende Staurisiko abzuwenden, muss<br />

<strong>der</strong> öffentliche Verkehr weiter ausgebaut und<br />

attraktiviert werden.» Dass diese Lösungsstrategie<br />

nicht einfach ein Lippenbekenntnis <strong>ist</strong>, bewe<strong>ist</strong><br />

die Tatsache, dass die Schweiz im Jahr 2008<br />

pro Einwohner 426 Franken für das Schiennetz<br />

aufwendete, rund 15 Prozent mehr als für die<br />

Strasse. Bezogen auf die Zahl <strong>der</strong> Einwohner<br />

investiert in Europa die Schweiz am me<strong>ist</strong>en Geld<br />

ins Schienennetz, so allein rund 10 Milliarden in<br />

den Gotthard-Bas<strong>ist</strong>unnel. Der 57 Kilometer lange<br />

Tunnel wird voraussichtlich im Jahr 2017 eröffnet.<br />

Dieses Jahrhun<strong>der</strong>twerk <strong>ist</strong> zwar weitaus<br />

das grösste, aber bei weitem nicht das einzige<br />

Grossprojekt im Bereich des öffentlichen Verkehrs.<br />

Pirmin Schilliger


Bahnprojekte noch und noch<br />

Bereits weit fortgeschritten <strong>ist</strong> <strong>der</strong> Ausbau <strong>der</strong><br />

Zentralbahn, die bis 2013 in Luzern tief gelegt,<br />

nach Hergiswil auf Doppelspur verbreitert und<br />

vor Engelberg mit einem neuen Tunnel (Eröffnung<br />

im Dezember 2010) ausgestattet wird.<br />

Investiert werden dafür rund 550 Mio Franken.<br />

«Die Fahrzeit von Luzern nach Engelberg reduziert<br />

sich damit um 14 auf 47 Minuten», erklärt<br />

Ivan Buck, Marketingleiter <strong>der</strong> Zentralbahn. Zudem<br />

soll für die Interregio-Züge über den Brünig<br />

neues Rollmaterial eingesetzt werden.<br />

Vorfinanzierung<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> Vorlage Bahn 2030, welche<br />

vom Bund bis 2010 entwickelt werden soll, liegen<br />

drei Hauptanliegen aus <strong>der</strong> Zentralschweiz<br />

vor: <strong>der</strong> Zimmerberg-Bas<strong>ist</strong>unnel II, <strong>der</strong> Tiefbahnhof<br />

Luzern und <strong>der</strong> neue Axentunnel. Bereits<br />

2006 hätte mit dem Bau des Zimmerbergtunnels<br />

II, <strong>der</strong> die Fahrt von Zug nach Zürich auf<br />

16 Minuten verkürzen wird, gestartet werden<br />

sollen. Doch wegen <strong>der</strong> hohen Neat-Kosten<br />

wurde das Projekt vom Bund wie<strong>der</strong> zurückgestellt.<br />

Um den Tunnelbau zu beschleunigen,<br />

wäre jetzt <strong>der</strong> Zuger Volkswirtschaftsdirektor<br />

Matthias Michel bereit, dem Bund bis 400 Mio.<br />

Franken vorzuschiessen. Auch bei an<strong>der</strong>en<br />

Bahnprojekten wie <strong>der</strong> Doppelspur Freudenberg-Rotkreuz<br />

und einem dritten Gleis zwischen<br />

Zug und Baar <strong>ist</strong> eine Vorfinanzierung durch<br />

den Kanton denkbar.<br />

Tiefbahnhof Luzern<br />

Für den Tiefbahnhof Luzern hat im September<br />

das Kantonsparlament einen Kredit von 20<br />

Mio. Franken für ein Vorprojekt gesprochen.<br />

Das Milliarden-Vorhaben soll die Engpässe im<br />

Bahnraum Luzern unter an<strong>der</strong>em mit einem doppelspurigen<br />

Tunnel bis Ebikon beheben. Frühestmöglicher<br />

Baubeginn <strong>ist</strong> 2016. Für den Axentunnel<br />

als Zubringer zum Gotthard-Bas<strong>ist</strong>unnel<br />

wollen die SBB im nächsten Jahr das Vorprojekt<br />

vorlegen. Nebst diesen Grossprojekten, die<br />

vorläufig noch Zukunftsmusik sind, gibt es eine<br />

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Die Stadtbahn Zug S2 wird ausgebaut. Bild: Chr<strong>ist</strong>oph Borner-Keller, Neue ZZ<br />

ganze Reihe von aktuellen Vorhaben. Ab<br />

Dezember 2010 wird die Stadtbahn Zug S2<br />

auf dem erweiterten Gebiet zwischen Walchwil<br />

und Baar Lindenpark verkehren. Der Ausbau<br />

umfasst vier Teilprojekte und kostet 30 Mio.<br />

Franken. «Weitere Optimierungen im Raum<br />

Zug sind mit <strong>der</strong> Eröffnung <strong>der</strong> Durchmesserlinie<br />

<strong>der</strong> S-Bahn in Zürich zu erwarten», erklärt Hans-<br />

Kaspar Weber, Leiter Amt für öffentlichen Verkehr<br />

des Kantons Zug. Auch Ausserschwyz und<br />

Einsiedeln werden noch besser an die S-Bahn<br />

Zürich angeschlossen, dank angepassten Weichen<br />

in Pfäffikon und dem Umbau des Bahnhofs<br />

Biberbrugg. Im Kanton Uri <strong>ist</strong> die Mo<strong>der</strong>nisierung<br />

des Bahnhofs Altdorf (Kosten 30,7 Mio.<br />

Franken) von Bedeutung. Mit neun neuen Haltestellen<br />

wurde im Raum Luzern in den letzten<br />

Jahren das Angebot im Bahn- und regionalen<br />

Busverkehr bereits markant ausgebaut.<br />

«Damit <strong>der</strong> <strong>Kunde</strong> <strong>König</strong> <strong>ist</strong> und es auch bleibt,<br />

braucht es nicht nur Investitionen in die<br />

Infrastruktur, son<strong>der</strong>n viele weitere Verbesserungen»,<br />

sagt SBB-Sprecher Roman Marti. Von<br />

beson<strong>der</strong>em Interesse sind die neuen Nachtverbindungen<br />

nach Zürich ab Fahrplanwechsel<br />

am 13. Dezember 2009. An den Wochenenden<br />

(Nächte Fr/Sa und Sa/So) sowie den<br />

me<strong>ist</strong>en Feiertagen des Jahres verkehren fortan<br />

von Zürich nach Luzern drei Nachtzüge (1.35,<br />

2.35 und 3.35 Uhr) mit Halt in Baar, Zug,<br />

Cham, Rotkreuz und Ebikon. Gleichzeitig fahren<br />

von Luzern nach Zürich nach dem letzten<br />

Interregio-Zug (neu 0.35) jeweils zwei Nachtzüge<br />

(1.35 und 2.35) mit Halt in Rotkreuz,<br />

Cham, Zug und Baar. Nicht zuletzt soll das<br />

Reisen im Zug komfortabler werden. Die SBB<br />

investieren deswegen bis 2030 rund 20 Mrd.<br />

Franken in neues Rollmaterial. ps.


teletell.tv Näher<br />

dran an <strong>der</strong><br />

Zentralschweiz.<br />

Täglich ab 18 Uhr


Strassenprojekte in den einzelnen Kantonen<br />

Luzern<br />

Der Integrierte Finanz- und<br />

Aufgabenplan (IFAP) 2009–2013<br />

des Kantons Luzern sieht Ausbauten<br />

bei den Kantonsstrassen im<br />

Umfang von durchschnittlich 45<br />

bis 50 Mio. Franken pro Jahr vor.<br />

Das Bauprogramm Kantonsstrassen<br />

enthält insgesamt rund 150<br />

Massnahmen. Neben <strong>der</strong> Realisierung<br />

<strong>der</strong> Massnahmen des Agglomerationsprogramms<br />

Luzern bilden<br />

auch die Umsetzung des kantonalen<br />

Radroutenkonzepts o<strong>der</strong><br />

die Aufhebung des Niveauübergangs<br />

Sempach-Station wichtige<br />

Schwerpunkte.<br />

– Sanierung Cityring Luzern A2<br />

Emmen Süd-Kriens:<br />

Realisierung 2006–2013<br />

(Kosten 400 Mio. Franken)<br />

– Autobahnanschluss Buchrain<br />

mit Zubringer Rontal:<br />

im Bau, Eröffnung 2011<br />

(125 Mio. Franken)<br />

– Autobahnanschluss Rothenburg:<br />

Baubeginn 2010, Eröffnung<br />

2012 (45 Mio. Franken)<br />

– Ausbau Seetalplatz:<br />

Volksabstimmung 2011,<br />

Realisierung 2013–2016<br />

(115 Mio. Franken)<br />

– Bypass Luzern: Zweckmässigkeitsprüfung<br />

abgeschlossen<br />

(1,5 Mrd. Franken)<br />

Zug<br />

– Nordzufahrt: Verbindung Autobahnanschluss<br />

Baar–Siemens-<br />

Areal–Gubelstrasse seit 25.<br />

September 2009 in Betrieb,<br />

Eröffnung Verbindung Nordzufahrt–Baarerstrasse<br />

im Mai<br />

2010 (109 Mio. Franken)<br />

– Autobahnanschluss Rotkreuz,<br />

Eröffnung 2010,<br />

(37 Mio. Franken)<br />

– 6-Spur-Ausbau A 4 Blegi–<br />

Rütihof, Eröffnung 2014<br />

(200 Mio. Franken)<br />

– Verbindung Grindel–Bibersee:<br />

Planauflage Ende 2009,<br />

Bau ca. 2012–2014,<br />

(30 Mio. Franken)<br />

– Umfahrung Cham-Hünenberg:<br />

Planauflage Frühling 2010,<br />

voraussichtlicher Bau 2014–<br />

2017 (230 Mio. Franken)<br />

– Tangente Zug/Baar:<br />

Volksabstimmung am<br />

29. November 2009,<br />

Bau ca. 2016–2020<br />

(201 Mio. Franken)<br />

– Stadttunnel Zug: Planungsphase<br />

mit Auftrag Raumsicherung<br />

(450 Mio. Franken)<br />

– Umfahrung Unterägeri:<br />

Planung Variantenoptimierung<br />

und Raumsicherung<br />

(Kosten unbekannt)<br />

Schwyz<br />

– Fertigstellung A 4 am Axen mit<br />

Morschacher und Sisikoner<br />

Tunnel: Eröffnung ca. 2025;<br />

vom Bundesrat beschlossen,<br />

jedoch Vorbehalte im<br />

Kantonsrat (975 Mio. Franken)<br />

– Südumfahrung Küssnacht:<br />

Eröffnung 1. Etappe ca. 2017,<br />

2. Etappe nach 2025,<br />

noch nicht beschlossen<br />

(190 Mio. Franken)<br />

– Ausbau Muotathalerstrasse:<br />

Eröffnung ca. 2025, im<br />

Programm, aber noch nicht<br />

beschlossen (45 Mio. Franken)<br />

– Verbindung Brunnen-Seewen:<br />

Eröffnung ca. 2025; noch nicht<br />

beschlossen (100 Mio. Franken)<br />

– Sanierung A 4 Brunnen–Küssnacht:<br />

Eröffnung ca. 2025,<br />

noch nicht beschlossen<br />

(300 Mio. Franken)<br />

– Diverse weitere Projekte in<br />

Ausserschwyz: Ausbau A 3,<br />

Umfahrungen/Kernentlastungen<br />

in Lachen, Pfäffikon, Wollerau,<br />

Autobahnanschlüsse Lachen<br />

und Wangen Ost usw.<br />

Nidwalden<br />

–A2 Kirchenwaldtunnel: Bereits<br />

eröffnet (am 18.12. 2008),<br />

letzte Arbeiten (Galerie<br />

Hergiswil, Portal Acheregg)<br />

bis Mitte 2010 abgeschlossen<br />

(440 Mio. Franken)<br />

– Verbindungsstrasse A 2/A 8,<br />

Lopper Süd: Instandstellung<br />

2010 (7 Mio. Franken auf<br />

Nidwaldner Abschnitt)<br />

– Umfahrung Stans West: Teil des<br />

Agglomerationsprogramms<br />

Stans, Vorstudien, Eröffnung<br />

nach 2015 (10 Mio. Fr)<br />

–A2 Lärmschutz:<br />

Stansstad und Hergiswil,<br />

bis 2014 abgeschlossen.<br />

–A2 Erhaltungsprojekte:<br />

Acheregg–Beckenried<br />

(Lärmschutz Stans, Buochs<br />

und Beckenried sowie<br />

Instandstellung des Trasses) und<br />

Beckenried-Seedorf (Instandstellung<br />

des Lehnenviaduktes<br />

und des Seelisbergtunnels)<br />

– Weitere Projekte:<br />

Buochs/Kreisel Lindeli, Rad-/<br />

Gehweg Stans-Dallenwil,<br />

Sanierung Knoten Bahnhof<br />

Dallenwil, Stansstad/Kreisel<br />

Schürmatt und Strassenverbreiterung,<br />

Stans/Knoten<br />

Robert-Durrer-Strasse, Dallenwil/<br />

Wiesenbergstrasse.<br />

Obwalden<br />

Netzvollendung <strong>der</strong> Nationalstrasse:<br />

–A8 Giswil Nord–Ewil: im Bau<br />

seit 2004, Eröffnung Sept.<br />

2010, Gegenverkehrsautobahn<br />

von 1,5 km Länge mit dem<br />

420 m langen Tunnel Zollhaus,<br />

verbindet die bereits in<br />

Betrieb stehenden Abschnitte<br />

A 8-Umfahrung Sachseln<br />

und A 8-Umfahrung Giswil<br />

(56 Mio. Franken)<br />

–A8-Umfahrung Lungern:<br />

im Bau seit 1999<br />

(Erkundungsstollen) und 2005<br />

(Hauptbauwerke), Eröffnung<br />

Ende 2012, Gegenverkehrsautobahn<br />

von ca. 4,5 km<br />

Länge, davon 3,5 km Tunnel<br />

(265 Mio. Franken)<br />

–A8 Lungern Nord-Giswil Süd:<br />

geplant und projektiert, 4,5 km<br />

Länge. Baubeginn <strong>ist</strong> frühestens<br />

2015 (Kosten noch unbekannt).<br />

– Auf dem Obwaldner Kantonsstrassennetz<br />

sind keine<br />

grösseren Bauten in Ausführung<br />

o<strong>der</strong> in Planung.<br />

Uri<br />

– Fertigstellung Nationalstrasse<br />

N4, Neue Axenstrasse mit<br />

Umfahrung Sisikon:<br />

Start für Erarbeitung Bau- bzw.<br />

Auflageprojekt Anfang 2010<br />

(1120 Mio. Franken)<br />

– Sanierung Gotthard-Strassentunnel:<br />

Erarbeitung vom<br />

Erhaltungskonzept im Gange,<br />

Entscheid Konzeptvarianten<br />

im Verlaufe 2010<br />

(Kosten noch nicht bekannt)<br />

– Optimierung/Sanierung des<br />

Strassennetzes im unteren<br />

Reusstal: Realisierung bis 2020<br />

(75 Mio. Franken)<br />

– Sanierung des Autobahnabschnitts<br />

zwischen Erstfeld<br />

und Seedorf:<br />

Realisierung 2009–2011<br />

(130 Mio. Franken)<br />

– Sanierung A 2 Seedorf–<br />

Beckenried mit Seelisbergtunnel:<br />

Realisierung ab 2014<br />

(870 Mio. Franken)<br />

35


Chr<strong>ist</strong>ian Nürck, Geschäftsführer von megaoptik im «Löwencenter» in Luzern hilft einer Kundin bei <strong>der</strong> Auswahl einer passenden Brille. Bil<strong>der</strong>: Beat Chr<strong>ist</strong>en<br />

«megaoptik» lanciert ein neues<br />

Konzept für wirklich günstige Brillen<br />

Mit einem völlig neuartigen Konzept tritt ein neuer Brillenanbieter in <strong>der</strong> Zentralschweiz auf den Markt. Die<br />

Ladenkette megaoptik verkauft ausschliesslich «Generika-Brillen», und <strong>der</strong> <strong>Kunde</strong> sucht sich das passende<br />

Brillengestell selber aus. Das senkt die Kosten und somit die Preise nachhaltig.<br />

Die Preise für eine Brillenfassung liegen bei<br />

megaoptik zwischen 10 und 200 Franken. Kein<br />

Gestell kostet mehr als 200 Franken. Wie <strong>ist</strong> das<br />

möglich? Der Mann hinter <strong>der</strong> neuen Idee, Stefan<br />

Affolter aus Willisau, erklärt das so: «In unseren<br />

megaoptik-Geschäften verkaufen wir ausschliesslich<br />

Generika-Brillen. Wir führen keine Markenbrillen.<br />

Zudem haben wir ein neuartiges Laden-<br />

36<br />

konzept, das mit weniger Personal auskommt,<br />

ohne dass die professionelle Beratung darunter<br />

leidet.»<br />

Neuartiges Ladenkonzept<br />

Vor zwei Jahren hat Stefan Affolter das erste<br />

megaoptik-Geschäft eröffnet, im «Chrüzhof» in<br />

Willisau. Inzwischen <strong>ist</strong> ein zweiter Laden dazugekommen,<br />

im Löwen-Center in Luzern. <strong>Bei</strong>de<br />

Geschäfte werden von diplomierten Optikerme<strong>ist</strong>ern<br />

geführt. Eventuell werden noch weitere<br />

Filialen folgen. Dann aber wahrscheinlich im<br />

Franchising-System. Stefan Affolter will sich momentan<br />

noch nicht festlegen. Was <strong>ist</strong> in den<br />

neuen Läden denn so an<strong>der</strong>s als in traditionellen


Optiker-Läden? «Schon das Ladenkonzept <strong>ist</strong><br />

augenfällig an<strong>der</strong>s», sagt <strong>der</strong> Geschäftsführer<br />

von megaoptik in Luzern, Chr<strong>ist</strong>ian Nürck. «<strong>Bei</strong><br />

uns gibt es keine Tischchen und keine Sitzplätze.<br />

Die Brillenfassungen sind alle übersichtlich und<br />

gut greifbar auf Gestellen angeordnet. Der<br />

<strong>Kunde</strong> und die Kundin können sich bei uns also<br />

ungeniert einmal umsehen, verschiedene Brillenfassungen<br />

probieren, bevor sie eine Beratung<br />

hinzuziehen. Zu vergleichen <strong>ist</strong> das mit einem<br />

Klei<strong>der</strong>laden. Da geht auch niemand rein, setzt<br />

sich auf einen Stuhl und lässt sich vom Personal<br />

eine Unmenge Klei<strong>der</strong> zum Anprobieren bringen.<br />

Das wäre viel zu personalaufwändig. Der<br />

<strong>Kunde</strong> trifft zuerst eine Vorauswahl und lässt sich<br />

dann beraten. Genauso läuft es bei megaoptik.»<br />

Transparente Preisgestaltung<br />

Die zweite Neuerung betreffe die Preisgestaltung,<br />

erklärt Chr<strong>ist</strong>ian Nürck. «Wir haben<br />

eine ehrliche, übersichtlich Preisl<strong>ist</strong>e – ohne versteckte<br />

Extras.» In <strong>der</strong> Optikbranche herrschten<br />

teilweise die gleichen Unsitten wie in <strong>der</strong> Billig-<br />

Fliegerei, sagt Chr<strong>ist</strong>ian Nürck. «Da wird ein Flug<br />

nach London angeboten für 20 Franken. Mit<br />

allen Extras für Einchecken, für das Gepäck und<br />

die Flughafengebühren endet man schliesslich<br />

bei 200 Franken. In gewissen Brillen-Geschäften<br />

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<strong>ist</strong> das ähnlich. Man wählt eine Brille und das<br />

dazu passende Glas aus, und dann beginnt die<br />

Rechnerei – oft anhand eines grossen Ordners.<br />

Unsere Preisl<strong>ist</strong>e hat auf einem A4-Blatt Platz. Da<br />

erlebt <strong>der</strong> <strong>Kunde</strong> keine Überraschungen.»<br />

Nur Generika-Brillen<br />

Und schliesslich sei die konsequente Beschränkung<br />

auf Generika-Brillen <strong>der</strong> dritte Pfeiler<br />

für den Erfolg, sagt Chr<strong>ist</strong>ian Nürck. «Wir führen<br />

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Zufrieden mit <strong>der</strong> Wahl.<br />

keine teuren Marken-Brillen. Was allerdings nicht<br />

bedeutet, dass unsere Produkte qualitativ schlechter<br />

wären. Das könnten wir uns gar nicht le<strong>ist</strong>en»,<br />

sagt <strong>der</strong> megaoptik-Geschäftsführer. «Wir gewähren<br />

auf alle unsere Brillen ein Jahr Garantie.»<br />

Verschiedene <strong>Kunde</strong>ngruppen<br />

Der Mann hinter <strong>der</strong> neuen Ladenkette,<br />

Stefan Affolter, führt in Willisau selbst einen renommierten<br />

Optik- und Bijouteriebetrieb. Konkurrenziert<br />

er mit dem neuartigen Günstig-Angebot<br />

nicht sein eigenes Geschäft? «Nein», sagt Stefan<br />

Affolter. «Das sind zwei völlig verschiedene <strong>Kunde</strong>nsegmente.<br />

Die einen <strong>Kunde</strong>n wünschen eine<br />

eingehende Beratung am Tisch, möchten lieber<br />

eine Markenbrille von bekannten Designern wie<br />

Dolce&Gabbana, Hugo Boss o<strong>der</strong> Esprit. Auf <strong>der</strong><br />

an<strong>der</strong>n Seite gibt es Kundinnen und <strong>Kunde</strong>n, die<br />

schauen in erster Linie auf den Preis. Die legen<br />

keinen Wert auf Markenprodukte. Für die spielt<br />

auch <strong>der</strong> Komfort im Laden keine grosse Rolle.<br />

Für diese <strong>Kunde</strong>ngruppe <strong>ist</strong> megaoptik gedacht.<br />

Und hier besteht wirklich eine Marktlücke. Denn<br />

diese <strong>Kunde</strong>n verdienen es, dass sie wirklich<br />

günstige Produkte erhalten mit ehrlichen, übersichtlichen<br />

und transparenten Preisen – ohne eine<br />

Vielzahl versteckter Extras.»<br />

Paul Felber


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PKG: Präventionsangebot soll<br />

KMU-Betriebe stärken<br />

Die Luzerner PKG Pensionskasse lanciert per 1. Januar 2010 als erste Schweizer Gemeinschaftsstiftung ein<br />

nachhaltiges Präventionsangebot.<br />

PKG-Geschäftsführer Jean Wey: «Wir verfolgen mit unserem Angebot das Prinzip eines bewussten Kostenmanagements für unsere <strong>Kunde</strong>n.» Bild: zvg<br />

Immer mehr erwerbstätige Personen fallen immer<br />

länger am Arbeitsplatz aus. Die Luzerner PKG<br />

Pensionskasse – mit rund 22 200 Versicherten<br />

eine <strong>der</strong> grössten autonomen Gemeinschaftsstiftungen<br />

<strong>der</strong> Schweiz – setzt sich mit Case<br />

Management für die arbeitsunfähigen Versicherten<br />

ein. Ziel <strong>ist</strong> eine optimale Rehabilitation und<br />

Reintegration ins Berufsleben.<br />

Neu: Präventionsangebot<br />

für KMU-Betriebe<br />

Die PKG geht bei <strong>der</strong> Prävention von IV-Fällen in<br />

die Offensive und lanciert per 1. Januar 2010 als<br />

erste Schweizer Gemeinschaftsstiftung ein nachhaltiges<br />

Präventionsangebot. Unterstützt wird sie<br />

dabei durch die PKRück. Die Prävention von<br />

Krankheits- und somit auch IV-Fällen setzt an <strong>der</strong><br />

Basis an, das heisst bei <strong>der</strong> Zusammenarbeit zwi-<br />

schen dem Betrieb und seinen Mitarbeitenden.<br />

KMU können sich jedoch aufgrund ihrer Grösse<br />

in <strong>der</strong> Regel keine internen Fachpersonen für<br />

Prävention le<strong>ist</strong>en. Mit dem Präventionspaket bietet<br />

die PKG ihren angeschlossenen KMU-<br />

Über die PKRück<br />

Die PKG Pensionskasse hat mit <strong>der</strong> PKRück<br />

einen Rückdeckungsvertrag für die Risiken<br />

Invalidität und Tod. Gleichzeitig übernimmt<br />

die PKRück die Le<strong>ist</strong>ungsfallbearbeitung <strong>der</strong><br />

Invaliditäts- und Todesfälle. Zusätzlich koordiniert<br />

die PKRück die Case-Management-<br />

Fälle <strong>der</strong> PKG und <strong>ist</strong> für die Organisation<br />

und Durchführung des Präventionsangebots<br />

zuständig. Weitere Informationen zur<br />

PKRück unter www.pkrueck.com.<br />

Betrieben eine breite Palette an Präventions-Seminaren<br />

an sowie eine kostenlose Beratungs-Hotline.<br />

Dazu PKG-Geschäftsführer Jean Wey: «Das<br />

Präventionsangebot verfolgt das Ziel <strong>der</strong> ‹Hilfe<br />

zur Selbsthilfe›: Führungskräfte und Personalverantwortliche<br />

<strong>der</strong> Unternehmen bauen sich ein<br />

Präventionswissen auf und werden so befähigt,<br />

selber kritische Situationen zu erkennen und firmenintern<br />

ihre eigenen Präventionsstrategie einund<br />

durchzuführen.»<br />

Prävention bei Invaliditätsfällen<br />

Die PKG unterstreicht mit <strong>der</strong> Lancierung des<br />

Präventionspakets ihr Engagement für die Arbeitgeber<br />

und Versicherten und le<strong>ist</strong>et damit gleichzeitig<br />

einen <strong>Bei</strong>trag zur Prävention von Arbeitsunfähigkeit<br />

und <strong>der</strong> Senkung von IV-Kosten.<br />

Ronald Joho<br />

39


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Gemeinsam mit unseren Partnern setzen wir auf den Standort Luzern,<br />

für Business mit Aussicht.<br />

Unsere Stiftungspartner<br />

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Assessment schützt vor Überraschung<br />

Welcher Stellensuchende <strong>ist</strong> <strong>der</strong> beste für mein Unternehmen? Wer sich nur auf Lebenslauf und Arbeitszeugnisse<br />

eines Bewerbers und sein eigenes Bauchgefühl verlässt, kann böse Überraschungen erleben.<br />

Fritz Renggli, Inhaber <strong>der</strong> Firma Dr. F.<br />

Renggli Managementberatung in Stans, weiss,<br />

wie man das Potenzial von Führungskräften richtig<br />

einschätzt. In einem Assessment wird ein Bewerber<br />

nicht nur abstrakt auf seine Fähigkeiten<br />

getestet, son<strong>der</strong>n ganz gezielt auf die Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

hin, die er in seiner neuen Funktion<br />

zu erfüllen hat. Ein Assessment <strong>ist</strong> deshalb immer<br />

ein anspruchsvolles Verfahren, das von den<br />

Beobachtern ein grosses Mass an Fachwissen,<br />

aber auch Erfahrung verlangt. Der Beobachter<br />

muss die Verhaltensformen eines Kandidaten in<br />

unterschiedlichen Tests beschreiben, beurteilen<br />

und einschätzen. Daraus soll schliesslich ein Gesamtbild<br />

entstehen, das Auskunft gibt über die<br />

Eignung eines Bewerbers für die freie Stelle.<br />

Dr. Fritz Renggli <strong>ist</strong> ein Spezial<strong>ist</strong> für die<br />

Rekrutierung von Führungskräften. Auf dem zweiten<br />

Bildungsweg hat er die Matura erlangt und<br />

dann an <strong>der</strong> Universität Fribourg Betriebspsy-<br />

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chologie studiert. 1983 hat er den Doktortitel<br />

erlangt als Betriebspsychologe. Nach rund 14<br />

Jahren Berufstätigkeit – unter an<strong>der</strong>em in <strong>der</strong> Personalschulung<br />

<strong>der</strong> Suva – hat er sich 1989 selbstständig<br />

gemacht als Leiter und Inhaber <strong>der</strong> Dr. F.<br />

Dr. phil. Fritz Renggli <strong>ist</strong> Spezial<strong>ist</strong> für<br />

die Rekrutierung von Führungskräften.<br />

Bild: zvg<br />

Renggli Managementberatung in Stans. Seit 2003<br />

<strong>ist</strong> er zudem Mitinhaber <strong>der</strong> Assessment-Firma<br />

cedac ag in Bern. Daneben hatte er während<br />

Jahren einen Lehrauftrag am Zentralschweizer<br />

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Spirit und Opportunity.<br />

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Wenn es drauf ankommt, setzt man selbst in <strong>der</strong> Raumfahrt auf unsere<br />

Antriebssysteme. Die stecken z.B. in den beiden NASA-Marsrovern «Spirit»<br />

und «Opportunity», die seit 5 Jahren auf dem fernen Planeten Daten sammeln,<br />

welche unter an<strong>der</strong>em darauf hindeuten, dass es auf dem Mars einmal<br />

Wasser gab.<br />

Der Erfolg <strong>der</strong> Marsmission, die eigentlich nur für eine Zeitspanne von drei<br />

Monaten geplant war, übertrifft alle Erwartungen. Wir sind stolz auf unseren <strong>Bei</strong>trag<br />

zu diesem Projekt und gratulieren <strong>der</strong> NASA zum Erfolg! Mehr über den weltweit<br />

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partner


<strong>Kunde</strong>nnähe und Kontinuität<br />

Kompetenz und Qualität. Dafür steht <strong>der</strong> Name Balmer-Etienne. Das Luzerner Unternehmen mit 113 Mitarbeitenden<br />

zählt zu den führenden Beratungsunternehmen <strong>der</strong> Schweiz. Sie sind darauf spezialisiert, umfassende<br />

und kundengerechte Lösungen zu finden.<br />

Die Zyklen von neuen Gesetzen werden<br />

immer kürzer. Die Anfor<strong>der</strong>ungen, welche die<br />

neuen Paragraphen an die KMU stellen, nehmen<br />

hingegen zu. «<strong>Bei</strong> diesen komplexen Systemen<br />

noch den Durchblick zu haben, <strong>ist</strong> für die Unternehmer<br />

nicht immer einfach», weiss Andreas<br />

Glanzmann, CEO <strong>der</strong> Balmer-Etienne in Luzern,<br />

aus Erfahrung. Als <strong>Bei</strong>spiel erwähnt <strong>der</strong> Jur<strong>ist</strong> die<br />

Mehrwertsteuer. Was anfänglich als einfache<br />

Steuer propagiert wurde, <strong>ist</strong> heute eine hochkomplexe<br />

Steuer, die gemäss Andreas Glanzmann<br />

«viele Unternehmer vor einige Probleme stellt.»<br />

Ganzheitliche Lösungen<br />

Was 1948 als klassischer Ein-Mann-Betrieb<br />

begann, hat sich heute zu einem <strong>der</strong> führenden<br />

Beratungsunternehmen <strong>der</strong> Schweiz entwickelt.<br />

«Wir sind darauf spezialisiert», so Andreas<br />

Glanzmann, «für unsere <strong>Kunde</strong>n jeweils ganzheitliche,<br />

das heisst umfassende und kundengerechte<br />

Lösungen zu finden.» Als einen weiteren<br />

Erfolgsfaktor <strong>der</strong> Unternehmung nennt <strong>der</strong> CEO<br />

die starke regionale Verankerung. Gepaart mit<br />

<strong>der</strong> nationalen Kompetenz und <strong>der</strong> internationalen<br />

Vernetzung haben die <strong>Kunde</strong>n mit Balmer-<br />

Etienne einen Partner, <strong>der</strong> in erster Linie auf die<br />

Karten <strong>Kunde</strong>nnähe und Kontinuität setzt. «Unser<br />

Ziel muss es sein», umschreibt Andreas Glanzmann<br />

die Geschäftsphilosophie, «dass die <strong>Kunde</strong>n<br />

einen Partner haben, <strong>der</strong> sich sowohl durch<br />

Flexibilität und ein grosses <strong>Kunde</strong>nverständnis<br />

auswe<strong>ist</strong>. Wir sind für unsere <strong>Kunde</strong>n Analytiker<br />

und Sparringpartner in einem. Wir wollen nicht<br />

einfach ein gewichtiges Label haben, son<strong>der</strong>n<br />

Depotanalyse sichert Werte<br />

Stefan G. Schulz,<br />

Leiter Region<br />

Zentralschweiz<br />

LGT Bank (Schweiz).<br />

Die Krise hat es uns vor<br />

Augen geführt: Wer alles<br />

auf eine Karte setzt, verliert<br />

auch viel! Das gilt<br />

beson<strong>der</strong>s für Anlagen.<br />

Möglichen Gewinnen<br />

steht das Risiko hoher Verluste<br />

gegenüber. Die optimale<br />

Diversifikation, das<br />

Investieren in unterschiedliche<br />

Finanzanlagen, kann<br />

das Verlustrisiko eines<br />

Andreas Glanzmann, CEO <strong>der</strong> Balmer-Etienne in<br />

Luzern. Bild: zvg<br />

einen Partner, <strong>der</strong> das Geschäft kennt.» Und am<br />

besten kennt man laut Andreas Glanzmann ein<br />

Geschäft dann, wenn die Kontinuität gewährleis-<br />

Portfolios verringern. Denn negative Entwicklungen,<br />

die sich auf die verschiedenen<br />

Anlageklassen gleichzeitig auswirken, treten<br />

nur in aussergewöhnlichen Marktsituationen<br />

auf. Eine fundierte Diversifikation <strong>ist</strong> deshalb<br />

entscheidend. Damit kann nicht nur das Risiko<br />

minimiert, son<strong>der</strong>n primär auch das Ertragspotenzial<br />

eines Portfolios langfr<strong>ist</strong>ig optimal<br />

ausgeschöpft werden. Grundlage dazu bildet<br />

eine fundierte Depotanalyse; eine solche hat<br />

die LGT Bank entwickelt. Im Kern geht es<br />

darum, die Zusammensetzung des Depots kri-<br />

tet wird und wenn man die H<strong>ist</strong>ory <strong>der</strong> Unternehmung<br />

wenn möglich über eine längere Zeitdauer<br />

miterlebt. Aufgrund <strong>der</strong> zunehmenden<br />

Komplexität <strong>der</strong> Beratungen hat sich Balmer-<br />

Etienne auf die drei Geschäftsfel<strong>der</strong> Finanzen,<br />

Steuern und Recht spezialisiert. Heute erzielt<br />

Balmer-Etienne mit 113 Mitarbeitenden einen<br />

Umsatz von 21 Millionen Franken. Dies sind sieben<br />

Prozent mehr als noch vor einem Jahr.<br />

Weiter wachsen<br />

Balmer-Etienne <strong>ist</strong> als Wirtschaftsprüfungsund<br />

Beratungsunternehmen in Luzern, Zürich und<br />

Stans tätig. Vor allem im Raum Zürich will das<br />

Luzerner Unternehmen weiter wachsen. «Und es<br />

<strong>ist</strong> kein Geheimnis», gibt Andreas Glanzmann zu<br />

verstehen, «dass Balmer-Etienne auch in an<strong>der</strong>en<br />

deutschsprachigen Zentren wachsen will.» Der<br />

CEO denkt dabei an Städte wie Bern, Basel und<br />

allenfalls auch an St. Gallen. Wie wichtig es <strong>ist</strong>,<br />

vor Ort zu sein, hat Balmer-Etienne in jüngster<br />

Zeit in Zürich erfahren. Dank dem funktionierenden<br />

Kontaktnetz sowie <strong>der</strong> Präsenz vor Ort und<br />

nicht zuletzt auch dank einer gewissen Grösse<br />

kommt Balmer-Etienne neuerdings in Zürich an<br />

Mandate heran, die gemäss Andreas Glanzmann<br />

«früher unerreichbar waren». Bis in vier<br />

Jahren möchte das Luzerner Unternehmen rund<br />

150 Mitarbeitende beschäftigen. Mitarbeitende,<br />

die alle über eine fundierte Ausbildung verfügen.<br />

Denn heute sind in <strong>der</strong> Wirtschaftsprüfungs- und<br />

Beratungsbranche mehr denn je Spezial<strong>ist</strong>en<br />

gefragt.<br />

www.balmer-etienne.ch Beat Chr<strong>ist</strong>en<br />

KOLUMNE<br />

tisch zu überprüfen. Im Zentrum steht dabei das<br />

Risikoprofil <strong>der</strong> Anleger, welches periodisch<br />

auf den Prüfstand gelegt wird. So kann entsprechend<br />

schnell und bedürfnisgerecht auf<br />

Marktverän<strong>der</strong>ungen reagiert werden. Aber<br />

auch bezüglich einer proaktiven Strategie<br />

macht es Sinn, wenn systematisch und präzise<br />

analysiert wird. Vor dem Hintergrund <strong>der</strong><br />

Tatsache, dass die Kurse wie<strong>der</strong> steigen, <strong>ist</strong> es<br />

für den Anlageerfolg entscheidend, über ein<br />

Instrument zu verfügen, das entsprechend<br />

erfolgreich navigiert!<br />

43


Die Universität Luzern <strong>ist</strong> (auch) ein<br />

starker Wirtschaftsfaktor<br />

Die Universität Luzern beansprucht eine führende Rolle für die tertiäre Bildung in <strong>der</strong> Zentralschweiz. Sie <strong>ist</strong> ein<br />

Motor <strong>der</strong> regionalen Entwicklung. In diesem Sinne <strong>ist</strong> sie auch ein echter Wirtschaftsfaktor.<br />

Dank <strong>der</strong> Universität Luzern wan<strong>der</strong>n kluge Köpfe nicht in an<strong>der</strong>e Kantone ab.<br />

Die Universität Luzern wächst. Sie entwickelt<br />

sich laufend weiter zu einem bedeutenden<br />

Forschungs- und Bildungsfaktor für die ganze<br />

Zentralschweiz, insbeson<strong>der</strong>e aber für den<br />

Kanton Luzern. In einer Studie <strong>der</strong> Universität St.<br />

44<br />

Gallen wird die Bedeutung <strong>der</strong> Universität für<br />

den Standort Luzern deutlich gemacht. Die Studie<br />

befasste sich mit <strong>der</strong> Universität Luzern, <strong>der</strong> Fachhochschule<br />

Zentralschweiz und <strong>der</strong> Pädagogischen<br />

Hochschule Zentralschweiz mit dem<br />

Standort Luzern. Die Aussagen zu den nichtmonetären<br />

Effekten lassen sich jedoch eins zu<br />

eins auf die Universität übertragen.<br />

80 Millionen Franken Umsatz<br />

Durch die Universität wird das Bildungsniveau<br />

im Kanton Luzern erhöht. Es werden hochqualifizierte<br />

Personen angezogen, und gleichzeitig<br />

wird verhin<strong>der</strong>t, dass gut ausgebildete Personen<br />

den Kanton verlassen. Insgesamt gewinnt<br />

Luzern durch die Universität an Standortqualität.<br />

Die regional ansässigen Unternehmen profitieren,<br />

Luzern wird auch als Bildungs- und Forschungsstandort<br />

wahrgenommen. Die positiven<br />

Struktureffekte sind vor allem im Arbeitsmarkt<br />

spürbar. Auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>n Seite <strong>ist</strong> die Universität<br />

ein bedeuten<strong>der</strong> Wirtschaftsfaktor, ganz konkret in<br />

Philosophie und Management – Die Weiterbildung für erfahrene Führungskräfte<br />

Die Universität Luzern bietet seit Frühjahr 2009<br />

einen Studiengang MAS «Philosophie und Management»<br />

an. Dieses Weiterbildungsangebot<br />

richtet sich an erfahrene Fach- und Führungskräfte<br />

des oberen und mittleren Ka<strong>der</strong>s. Es wird<br />

eine langjährige Berufserfahrung in Privatwirtschaft,<br />

Nonprofit-Organisationen, Politik o<strong>der</strong><br />

Verwaltung erwartet. Die Philosophie befasst<br />

sich seit über 2000 Jahren mit Orientierungswissen<br />

und Orientierungsmethoden. Die heutigen<br />

Philosophinnen und Philosophen verlassen<br />

den gern zitierten «Elfenbeinturm» und setzen<br />

sich mit aktuellen Managementproblemen auseinan<strong>der</strong>.<br />

Ihr systematisches Denken bildet eine<br />

hervorragende theoretische Ausgangslage für<br />

eine effiziente und umsichtige Führungspraxis.<br />

Jüngste Universität<br />

Die Universität Luzern <strong>ist</strong> die jüngste Universität<br />

<strong>der</strong> Schweiz. Ihre Wurzeln reichen<br />

bis ins Jahr 1600 zurück, doch als mo<strong>der</strong>ne<br />

Hochschule besteht sie erst seit 2000.<br />

Ende 2008 beschäftigte die Universität Luzern<br />

447 Personen, davon 117 Lehrbeauftragte.<br />

Dies entspricht gesamthaft 225 Vollzeitstellen.<br />

Die Zahl <strong>der</strong> Studierenden liegt<br />

im laufenden Herbstsemester 2009 bei<br />

2360 Personen, verteilt auf das Diplomstudium<br />

(2150) und das Promotionsstudium<br />

(210). Dazu kommen rund 100 Nachdiplomstudierende.<br />

<strong>Bei</strong>m Diplomstudium entfällt<br />

<strong>der</strong> grösste Anteil mit 1140 Studierenden<br />

auf die Rechtswissenschaftliche Fakultät,<br />

810 Personen sind bei <strong>der</strong> Kultur- und Sozialwissenschaftlichen<br />

Fakultät und 200 bei<br />

<strong>der</strong> Theologischen Fakultät eingeschrieben.<br />

Die teilnehmenden Führungskräfte lernen, die<br />

Komplexität ihres Arbeitsfeldes anhand philosophischer<br />

Erkenntnisse aus einer neuen Perspektive<br />

zu analysieren. Die vermittelten philosophischen<br />

Methoden und die vertieften Einsichten<br />

in die Wirkungsweise von Systemen stärken<br />

die Urteilskraft. Der nächste Studiengang<br />

startet im Januar 2010.


Die Studierenden an <strong>der</strong> Universität Luzern sind ein bedeuten<strong>der</strong> Wirtschaftsfaktor. Bil<strong>der</strong>: zvg<br />

Geldwerten messbar. Die St. Galler Studie hat für<br />

die drei untersuchten Bildungsinstitutionen zusammen<br />

Umsätze von über 42 Millionen Franken pro<br />

Jahr errechnet. Weitere 37 Millionen Franken fliessen<br />

dem Kanton Luzern durch die Ausgaben <strong>der</strong><br />

Studierenden zu. In <strong>der</strong> Summe werden pro Jahr<br />

somit rund 80 Millionen Franken direkte Umsätze<br />

im Kanton Luzern aufgrund <strong>der</strong> wirtschaftlichen<br />

Tätigkeit <strong>der</strong> Universität und <strong>der</strong> Hochschulen sowie<br />

<strong>der</strong> Ausgaben <strong>der</strong> Studierenden getätigt.<br />

www.unilu.ch Paul Felber<br />

Politische Ökonomie<br />

Die Universität Luzern geht immer wie<strong>der</strong> neue<br />

Wege. So bietet sie seit Herbst 2009 einen<br />

Studiengang an, <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Schweiz in dieser<br />

Form einmalig <strong>ist</strong>: «Politische Ökonomie». Der<br />

Studiengang vernetzt das Fach Ökonomie mit<br />

an<strong>der</strong>en Disziplinen – mit <strong>der</strong> Politikwissenschaft,<br />

<strong>der</strong> Kultur- und Sozialanthropologie, <strong>der</strong><br />

Soziologie und <strong>der</strong> Rechtswissenschaft. Die<br />

Basis des Studiums bildet eine solide wirtschaftswissenschaftliche<br />

und methodische<br />

Grundausbildung, die durch Module aus an<strong>der</strong>en<br />

Fachbereichen ergänzt wird. Ziel <strong>ist</strong> es, die<br />

Beziehungen <strong>der</strong> Ökonomie zu an<strong>der</strong>en gesellschaftlichen<br />

Fel<strong>der</strong>n wie Politik, Kultur und Institutionen<br />

in umfassen<strong>der</strong> und integrativer Weise<br />

zu vermitteln.<br />

Universität sucht private Geldgeber<br />

Erich Plattner sucht private Gel<strong>der</strong> für die Universität Luzern. Seit gut einem Jahr <strong>ist</strong> er für das Fundraising<br />

<strong>der</strong> kantonalen Bildungsinstitution zuständig.<br />

Universitäten sind staatliche Institutionen.<br />

Weshalb sollen Privatpersonen Universitäten<br />

finanziell unterstützen?<br />

Erich Plattner: Die Universität Luzern för<strong>der</strong>t<br />

aktiv Forschungsprojekte. Die einzelnen Lehrstühle<br />

sind jedoch dafür kaum mit Mitteln ausgestattet.<br />

Deshalb sind Gel<strong>der</strong> von Dritten umso<br />

wichtiger, um Finanzierungslücken zu schliessen.<br />

Private För<strong>der</strong>mittel können entscheidend dazu<br />

beitragen, dass eine Universität an Profil gewinnt.<br />

Spenden für Bildungsinstitutionen sind bei<br />

uns – im Gegensatz etwa zu den USA –<br />

eher unüblich. Wie wollen Sie in diesem<br />

Umfeld erfolgreich För<strong>der</strong>mittel generieren?<br />

Hochschulen sind Institutionen, die, an<strong>der</strong>s als<br />

gemeinnützige Vereine, nicht erst beweisen müssen,<br />

dass ihre Arbeit wichtig und notwendig <strong>ist</strong>.<br />

Sie haben eine hohe Glaubwürdigkeit. Das er-<br />

Erich Plattner,<br />

Leiter Fundraising,<br />

Universität Luzern<br />

Bild: zvg<br />

leichtert die Arbeit. Allerdings braucht es trotz<br />

allem viel Überzeugungsarbeit, die von den Führungspersönlichkeiten<br />

innerhalb <strong>der</strong> Universität mitgetragen<br />

werden muss. Universitäten, die private<br />

Gel<strong>der</strong> generieren wollen, müssen ihr Profil schärfen<br />

und Transparenz schaffen. Sie müssen zeigen,<br />

wo ihre Forschungsschwerpunkte liegen, welche<br />

Le<strong>ist</strong>ungen und Erfolge sie vorweisen können.<br />

Aus welchen Motiven spenden Private<br />

o<strong>der</strong> Unternehmen Gel<strong>der</strong> für Universitäten?<br />

Einerseits sind es Philanthropen und Mäzene,<br />

die selbstlos einen Teil ihres Vermögens für die<br />

höheren Bildungsaufgaben zur Verfügung stellen.<br />

An<strong>der</strong>erseits stehen auch eigennützige Motive<br />

dahinter. Das <strong>ist</strong> auch richtig so. Es kann sein,<br />

dass ein Unternehmen o<strong>der</strong> eine Privatperson mit<br />

einer Spende aktive Image- und Kontaktpflege<br />

betreibt. Man sucht nach öffentlicher Anerkennung.<br />

Es kann auch sein, dass ein Unternehmen<br />

ein ganz konkretes Interesse daran hat,<br />

dass in <strong>der</strong> Region gut ausgebildete Arbeitskräfte<br />

zur Verfügung stehen. Nicht vergessen darf man<br />

auch, dass Hochschulen und Universitäten eine<br />

hohe Wertschöpfung generieren. pf.<br />

Erich Plattner, lic. iur. und Master of European and International<br />

Business Law, <strong>ist</strong> seit Oktober 2008 an <strong>der</strong> Universität Luzern<br />

für das professionelle Fundraising zuständig.<br />

45


PUBLIREPORTAGE<br />

KPMG Luzern –<br />

Ihr lokaler Partner für komplexe<br />

Fragestellungen<br />

Markus Forrer (Partner Wirtschaftsprüfung), Thomas Studhalter (Partner Wirtschaftsprüfung), Nicole Willimann (Partnerin Rechtsberatung), Chr<strong>ist</strong>oph Portmann (Partner<br />

Rechtsberatung, Standortleiter) und Kurt Widmer (Partner Steuerberatung) (von links) sind lokal verankert und global vernetzt.<br />

Als Entscheidungsträgerin<br />

o<strong>der</strong> Entscheidungsträger einer<br />

Unternehmung stehen Sie täglich<br />

vor wichtigen Weichenstellungen.<br />

Ihre Fähigkeit, Chancen und<br />

Risiken frühzeitig zu erkennen<br />

und rechtzeitig zu handeln,<br />

entscheidet über den<br />

Erfolg Ihres Unternehmens.<br />

Dabei machen es vielfältige neue<br />

Herausfor<strong>der</strong>ungen immer schwieriger,<br />

im Spannungsfeld zwischen<br />

Kontinuität und Wandel die richtigen<br />

Entscheidungen zum richtigen<br />

Zeitpunkt zu treffen.<br />

Als unternehmerisch denkende<br />

Persönlichkeiten und ausgewiesene<br />

Kenner <strong>der</strong> Wirtschaftsregion<br />

Zentralschweiz können wir Sie entscheidend<br />

in Ihrer Führungsaufgabe<br />

unterstützen. Lokal verankert<br />

und global vernetzt, entwickeln<br />

wir gemeinsam mit Ihnen<br />

Lösungen auf Ihre komplexen<br />

Fragestellungen. Nutzen Sie unser<br />

Fachwissen, unsere Branchenerfahrung<br />

und unser effizientes,<br />

weltweites Netzwerk. Vereinbaren<br />

Sie noch heute ein<br />

erstes, unverbindliches Treffen<br />

mit uns.<br />

Unter an<strong>der</strong>em helfen wir Ihnen:<br />

– Unternehmen zu gründen<br />

– die Liquidität zu sichern und<br />

die Kosten zu optimieren<br />

– die Effizienz zu steigern<br />

– die Schulden zu bewirtschaften<br />

– die Steuern zu optimieren<br />

– die Risiken systematisch zu<br />

überwachen<br />

– Unternehmen zu kaufen<br />

o<strong>der</strong> sich von Unternehmensteilen<br />

zu trennen<br />

– den Jahresabschluss zu<br />

prüfen<br />

– Ihre Nachfolge zu regeln<br />

Ihr Kontakt<br />

KPMG AG<br />

D4 Platz 5<br />

6039 Root/Luzern<br />

Tel. +41 41 368 38 38<br />

Fax +41 41 368 38 88<br />

www.kpmg.ch<br />

Audit Tax Advisory


Köpfe<br />

Die Zentralschweiz <strong>ist</strong> ein aufstreben<strong>der</strong> Wirtschaftsraum mit einer Vielzahl von innovativen Köpfen<br />

und dynamischen Unternehmern. Eine kleine – nicht vollständige – Auswahl mit Schwergewicht Produktion,<br />

Dienstle<strong>ist</strong>ungen und Beratung.<br />

Bruno Blaser,<br />

Geschäftsleiter<br />

Ringier Print,<br />

Adligenswil<br />

Seit Oktober 2009<br />

<strong>ist</strong> Bruno Blaser Geschäftsleiter<br />

von Ringier<br />

Print in Adligenswil. Der<br />

ehemalige Leiter Werbemarkt-Strategie<br />

beim<br />

Ringier-Konzern kennt das Unternehmen in allen<br />

seinen Facetten. Sei es als Verlagsleiter <strong>der</strong> ehemaligen<br />

«LNN», sei es als langjähriger Verlagsdirektor<br />

für den «Blick» und den «SonntagsBlick»<br />

o<strong>der</strong> sei es als Führungskraft in verschiedensten<br />

Bereichen – Bruno Blaser <strong>ist</strong> Ringier!<br />

Mit <strong>der</strong> Leitung von Ringier Print krönt Bruno<br />

Blaser seine Tätigkeit für das traditionelle Verlagshaus.<br />

Ringier Print <strong>ist</strong> eine <strong>der</strong> führenden<br />

Schweizer Zeitungsdruckereien. 300 Mitarbeitende<br />

produzieren über 60 Tages-, Wochen-,<br />

<strong>Kunde</strong>n-, Verbands- und Fachzeitungen, darunter<br />

die Ringier-Titel «Blick» und «SonntagsBlick».<br />

Auch das Wirtschaftsmagazin ROI wird in Adligenswil<br />

gedruckt!<br />

Der Adligenswiler Output <strong>ist</strong> also massiv, und<br />

es kann vorkommen, dass bis zu 135 000 Zeitungen<br />

pro Stunde gedruckt werden.<br />

Dass dies auch unter Einhaltung höchster<br />

qualitativer Kriterien gehen kann, bewe<strong>ist</strong> die Tatsache,<br />

dass Ringier Print laufend Auszeichnungen<br />

erhält. Darunter von den 50 weltbesten Zeitungsdruckern,<br />

welche im «International Quality<br />

Club» zusammengeschlossen sind. Ringier Print<br />

<strong>ist</strong> ein gut sichtbares Zeichen für bestandene<br />

Zentralschweizer Druckerkunst – Bruno Blaser<br />

sorgt dafür, das dem weiterhin so <strong>ist</strong>!<br />

Wolfgang Bliem,<br />

CEO Grand Casino<br />

Luzern Gruppe<br />

Unter dem Dach des<br />

Grand Casino Luzern<br />

vereint sich ein vielfältiges<br />

Gastro- und Unterhaltungsangebot,<br />

das<br />

nicht nur die Herzen<br />

von Liebhabern des<br />

Spiels, son<strong>der</strong>n auch von Gourmets, Kulturbege<strong>ist</strong>erten<br />

und Partygängern höher schlagen<br />

lässt. Der CEO <strong>der</strong> Grand-Casino-Luzern-Gruppe,<br />

Wolfgang Bliem, kam mit <strong>der</strong> Welt <strong>der</strong><br />

Karten und Roulettekugeln bereits früh in Kontakt:<br />

Er verdiente sich sein Betriebswirtschaftsstudium<br />

in Wien als Mitarbeiter und Croupier in einem<br />

Spielcasino. In seiner beruflichen Laufbahn blieb<br />

er <strong>der</strong> Welt <strong>der</strong> Casinos verbunden und hat<br />

Casinos in Argentinien sowie nach dem Fall des<br />

Eisernen Vorhangs in Osteuropa aufgebaut. <strong>Bei</strong><br />

<strong>der</strong> Öffnung des Glückspielmarktes in <strong>der</strong><br />

Schweiz war Wolfgang Bliem massgeblich am<br />

Aufbau mehrerer Casinos beteiligt und übernahm<br />

nach <strong>der</strong> Neuausrichtung des Grand Casino<br />

Luzern Ende 2003 dessen Leitung.<br />

Als erfahrener Glücksspiel-Fachmann sitzt er<br />

heute im <strong>Bei</strong>rat für Casino Management<br />

Ausbildung <strong>der</strong> renommierten University of<br />

Nevada, Reno, und bringt die erfolgreichsten<br />

Casino-Innovationen und -Trends für seine Gäste<br />

aus den USA nach Luzern. Das Grand Casino<br />

Luzern bewegt sich auf einem erfolgreichen Kurs<br />

und kann Jahr für Jahr steigende Gästezahlen<br />

verzeichnen.<br />

Brigitte Breisacher,<br />

VR-Delegierte<br />

<strong>der</strong> alpnach norm-<br />

Gruppe<br />

Mit viel Engagement<br />

und einem ausgesprochenen<br />

Gespür fürs<br />

Marketing führt Brigitte<br />

Breisacher als Delegierte<br />

des VR die alpnach-<br />

Gruppe. Dazu gehören die Alpnach Norm-<br />

Schrankelemente AG in Alpnach, die Alpnach<br />

Küchen AG in Strengelbach sowie die Norm-<br />

Schrank AG in Cham. Die Produktpalette von<br />

Schränken und Küchen dem Lebensraum anzupassen,<br />

<strong>ist</strong> die Herausfor<strong>der</strong>ung.<br />

Die Gruppe beschäftigt 140 Mitarbeitende,<br />

davon 3 Lehrlinge. Apropos Lehrlinge: Brigitte<br />

Breisacher <strong>ist</strong> Mitglied des Stiftungsrates jener<br />

Breisacher Stiftung, welche Lehrlinge für starke<br />

schulische und handwerkliche Le<strong>ist</strong>ungen<br />

belohnt. Die Stiftung wurde von Theo Breisacher,<br />

dem Vater und Firmengrün<strong>der</strong>, ins Leben gerufen.<br />

Dieses Jahr kamen erstmals Lehrlinge in<br />

Obwalden und Nidwalden in den Genuss eines<br />

Preisgeldes von rund 90 000 Franken – 2010<br />

soll das Doppelte vergeben werden.<br />

Brigitte Breisacher <strong>ist</strong> neben ihrer hauptberuflichen<br />

Tätigkeit seit 2009 Bankrätin <strong>der</strong> Nidwaldner<br />

Kantonalbank und Jurymitglied des Unternehmerpreises<br />

«Entrepreneur of the Year» des<br />

Beratungsunternehmens Ernst & Young.<br />

Herbert Bühlmann,<br />

Eidg. Dipl.<br />

Metallbaume<strong>ist</strong>er<br />

und Geschäftsleiter<br />

<strong>der</strong> Metallbau<br />

Bühlmann AG<br />

Seit über 20 Jahren<br />

leitet Herbert Bühlmann<br />

die Geschäfte <strong>der</strong> Metallbau<br />

Bühlmann AG.<br />

Die Firma zählt heute in <strong>der</strong> Zentralschweiz zu<br />

den führenden Unternehmen in ihrer Branche.<br />

Über 40 Mitarbeiter sind in <strong>der</strong> Planung, Produktion<br />

und Montage in <strong>der</strong> ganzen Schweiz und<br />

auch international tätig. Die Firma <strong>ist</strong> auf die<br />

Bereiche Fassadenbau – in erster Linie Aluminium<br />

und Glasfassaden – sowie Fenster- und Türenbau<br />

und Brandschutzabschlüsse spezialisiert. Seit<br />

über 20 Jahren baut die Firma zudem Fenster in<br />

Kunststoff. Die hochwertigen Fenster – mit Minergie-Label<br />

– werden zunehmend bei anspruchsvollen<br />

Objekten eingesetzt. «Das Erfolgskonzept<br />

<strong>der</strong> Firma», so <strong>ist</strong> Bühlmann überzeugt, «beruht<br />

auf einer kompetenten Beratung, qualitativ hochstehenden<br />

Produkten und <strong>der</strong>en Nachhaltigkeit<br />

sowie dem Liefer- und Unterhaltsservice.»<br />

Daniel Elmiger,<br />

Geschäftsführer D4<br />

Business Center<br />

Luzern<br />

Seit Mai 2009 wird<br />

das sechsjährige und<br />

kontinuierlich wachsende<br />

D4 Business Center<br />

Luzern in Root von<br />

Daniel Elmiger geleitet.<br />

Sein Ziel, den direkten <strong>Kunde</strong>nkontakt sowie das<br />

Networking (eine <strong>der</strong> 4 Dimensionen des D4)<br />

noch intensiver zu pflegen, kann er inzwischen<br />

mit über 100 Unternehmen und rund 2200<br />

Mitarbeitenden im D4-Campus verfolgen.<br />

Der 45-jährige Geschäftsführer des D4<br />

Business Center Luzern <strong>ist</strong> Betriebsökonom HWV<br />

und dipl. Marketingleiter. Er verfügt über langjährige<br />

Führungserfahrung in <strong>der</strong> Marktforschungsbranche<br />

sowie in öffentlichen Funktionen<br />

und in <strong>der</strong> Erwachsenenbildung. Ob Agentur<br />

o<strong>der</strong> Filiale, Nie<strong>der</strong>lassung, Verkaufsbüro o<strong>der</strong><br />

Firmensitz: Das D4 Business Center Luzern mit<br />

dem Technopark Luzern bietet in mittlerweile fünf<br />

Gebäuden auf 53 000 m 2 den passenden Rahmen,<br />

ideale Räume, massgeschnei<strong>der</strong>te Services<br />

47


Ferdinand Georg Waldmüller, Detail aus «Die Unterrichtsstunde», 1837<br />

© Sammlungen des Fürsten von und zu Liechtenstein, Vaduz – Wien,<br />

LIECHTENSTEIN MUSEUM, Wien. www.liechtensteinmuseum.at<br />

DIE EXKLUSIVSTE UHREN-AUSWAHL DER SCHWEIZ<br />

Die Kunst, Werte<br />

über Generationen<br />

zu erhalten.<br />

Als klassische Privatbank sehen wir es als unsere Aufgabe,<br />

Sie in Vermögensfragen langfr<strong>ist</strong>ig zu begleiten. Darum<br />

legen wir grössten Wert auf eine vertrauensvolle Partnerschaft<br />

und eine individuelle Beratung.<br />

Die Tatsache, dass unsere grösste Kundin – die Fürstenfamilie<br />

von Liechtenstein – auch unsere Eigentümerin <strong>ist</strong>,<br />

verpflichtet uns dabei doppelt: Wir handeln als Unternehmen<br />

immer auch im Sinne unserer <strong>Kunde</strong>n.<br />

Wir sind weltweit präsent und persönlich für Sie da:<br />

LGT Bank (Schweiz) AG, Pilatusstrasse 41, 6002 Luzern,<br />

Telefon 041 249 89 89<br />

www.lgt.com<br />

Basel, Bern, Genf, Lausanne, Lugano, Luzern, Vaduz,<br />

Zürich und 21 weitere Standorte weltweit.


und ein äusserst vielfältiges Angebot an Campusinternen<br />

Dienstle<strong>ist</strong>ungen – damit seine <strong>Kunde</strong>n<br />

sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können.<br />

Rudolf Fehlmann,<br />

CEO & Delegierter<br />

des VR Bison<br />

Schweiz AG,<br />

Stiftungsrat <strong>der</strong><br />

Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung<br />

Luzern<br />

Im Jahr 1983 hat<br />

Rudolf Fehlmann die BF<br />

Unternehmensgruppe<br />

mit Kernkompetenz Entwicklung und Einführung<br />

betriebswirtschaftlicher Softwarelösungen gegründet<br />

und die Firmengruppe in den darauffolgenden<br />

Jahren beständig ausgebaut. Seit dem<br />

Jahr 2000 repräsentiert sich die Unternehmensgruppe<br />

unter dem Namen Bison und hat heute<br />

rund 340 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im<br />

Jahr 2008 erzielte das Unternehmen einen Umsatz<br />

von rund 60 Millionen Franken. Ihren Hauptsitz<br />

hat die Gruppe in Sursee. «Der Firmenstandort<br />

Zentralschweiz <strong>ist</strong> für uns ideal. Die<br />

Region bietet attraktiven und verkehrstechnisch<br />

gut erschlossenen Wohnraum, was uns in <strong>der</strong><br />

Rekrutierung von Fachkräften entgegenkommt.<br />

Wir sind nahe an Universität und Hochschulen,<br />

dies eröffnet unseren Mitarbeitenden gute<br />

Weiterbildungsperspektiven. Die Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung<br />

Luzern unterstützt Firmen <strong>der</strong> Zentralschweiz<br />

optimal», so Fehlmann. Bison <strong>ist</strong> einer<br />

<strong>der</strong> grossen Arbeitgeber in <strong>der</strong> Zentralschweiz<br />

und ein bekannter Hersteller von Business-<br />

Software. Zudem bildet das Unternehmen rund<br />

20 Lernende in den Berufen Kaufleute, Mediamatiker<br />

und Informatiker aus.<br />

Dorothee Felber,<br />

AGZ Horw<br />

Die AG Ziegelwerke<br />

Horw-Gettnau-Muri<br />

Holding (AGZ) <strong>ist</strong> eine<br />

mittelgrosse Schweizer<br />

Industriegruppe mit über<br />

110-jähriger Tradition.<br />

Die Teams sind spezialisiert<br />

auf die Veredelung<br />

von Ton, Mergel und technischen Keramiken auf<br />

höchstem Niveau. Dorothee Felber hat sich in<br />

den Bereichen «Recht», «Human Resources<br />

Management» und «General Management» im<br />

In- und Ausland aus- und weitergebildet. Seit<br />

zehn Jahren wirkt sie im Management <strong>der</strong> AGZ<br />

in verschiedenen Funktionen und Projekten mit.<br />

Als Verwaltungsrätin begleitet sie seit fünf Jahren<br />

die Teams <strong>der</strong> Grobkeramik und <strong>der</strong> technischen<br />

Keramik. Die fünf vernetzten Produktionsstandorte<br />

in den Kantonen Luzern, Bern, Schaffhausen,<br />

Fribourg und Waadt sind Zeichen <strong>der</strong> Nähe zum<br />

<strong>Kunde</strong>n und zum Werkplatz Schweiz. In diesen<br />

Betrieben werden hochwertige Keramikprodukte<br />

hergestellt und Ausbildungsplätze und neue<br />

Berufe geför<strong>der</strong>t wie beispielsweise die Lehre als<br />

Industriekeramiker.<br />

Adrian Föhn,<br />

Geschäftsinhaber<br />

Beat Föhn AG,<br />

Plattenbeläge<br />

Im Januar 2008<br />

übernahm <strong>der</strong> 33-jährige<br />

Adrian Föhn, eidg.<br />

dipl. Plattenlegerme<strong>ist</strong>er,<br />

die Beat Föhn AG<br />

von seinem Onkel und<br />

Firmengrün<strong>der</strong> Beat Föhn. Die Startphase <strong>der</strong> 2.<br />

Generation lief optimal an, und so konnte in <strong>der</strong><br />

Zwischenzeit <strong>der</strong> Personalbestand auf 66 Mitarbeiter<br />

und Mitarbeiterinnen erhöht werden. Die<br />

Ausbildung und Personalrekrutierung <strong>der</strong> Plattenleger<br />

übernimmt die Beat Föhn AG zu einem<br />

grossen Teil selbst. Sie bieten jedes Jahr einigen<br />

Jugendlichen eine Lehrstelle an. Insgesamt wurden<br />

bis heute über 60 Plattenleger und Plattenlegerinnen<br />

ausgebildet.<br />

Die Firma entwickelte sich seit 1971 zum<br />

grössten Plattenlegerbetrieb in <strong>der</strong> Zentralschweiz.<br />

Das Verlegen von Wand- und Bodenbelägen<br />

in keramischem Material, Natur- und<br />

Kunststeinen <strong>ist</strong> die Kernaufgabe des Unternehmens.<br />

«Die Auftragslage <strong>ist</strong> konstant, und <strong>der</strong><br />

<strong>Kunde</strong>nstamm wird laufend erweitert», zieht<br />

Adrian Föhn, Geschäftsinhaber <strong>der</strong> Beat Föhn<br />

AG mit Hauptsitz in Brunnen und Filialen in<br />

Schattdorf, Zug, Luzern, Zürich und Muri AG<br />

Fazit und schaut gelassen in die Zukunft.<br />

Dr. Andreas<br />

Glanzmann,<br />

CEO und Partner,<br />

Balmer-Etienne AG<br />

Das Wirtschaftsprüfungs-<br />

und Beratungsunternehmen<br />

mit Sitz in<br />

Luzern, Stans und Zürich<br />

<strong>ist</strong> partnerschaftlich<br />

organisiert und erbringt<br />

Dienstle<strong>ist</strong>ungen in den drei Geschäftsfel<strong>der</strong>n<br />

Finanzen, Steuern und Recht. Balmer-Etienne<br />

erwirtschaftete 2008 mit rund 110 Mitarbeitenden<br />

einen Umsatz von 21,7 Millionen Franken.<br />

Für Andreas Glanzmann, CEO und Partner<br />

von Balmer-Etienne, ergeben sich gerade in <strong>der</strong><br />

Krise gute Chancen für mittelgrosse Unternehmen,<br />

sich neu zu positionieren. «Jetzt <strong>ist</strong> <strong>der</strong> ideale<br />

Zeitpunkt für eine neue Firmenstruktur. Ob<br />

Unternehmenskäufe o<strong>der</strong> -verkäufe, Fusionen<br />

o<strong>der</strong> strategische Partnerschaften. Wir unterstützen<br />

Sie in allen finanziellen, rechtlichen und<br />

steuerlichen Fragen. Persönlich, engagiert und<br />

vertrauensvoll. Speziell für Nachfolgeplanungen<br />

ergeben sich zurzeit attraktive Gelegenheiten»,<br />

<strong>ist</strong> Andreas Glanzmann überzeugt.<br />

Beat Hodel, Leiter<br />

Firmenkunden,<br />

Mitglied <strong>der</strong><br />

Geschäftsleitung<br />

<strong>der</strong> Luzerner<br />

Kantonalbank<br />

Beat Hodel <strong>ist</strong> seit<br />

dem 1. November 2009<br />

Leiter Firmenkunden <strong>der</strong><br />

Luzerner Kantonalbank<br />

und in dieser Funktion Mitglied <strong>der</strong> Geschäftsleitung.<br />

Davor arbeitete er in verschiedenen Führungsfunktionen<br />

rund 16 Jahre für die UBS,<br />

hauptsächlich im Geschäftsbereich Firmenkunden.<br />

Zuletzt war er bei <strong>der</strong> UBS als Leiter Firmenkunden<br />

Nordwestschweiz tätig.<br />

«Unternehmen, die auch jetzt systematisch<br />

Innovation vorantreiben, werden nach <strong>der</strong> Krise<br />

zu den Gewinnern gehören», <strong>ist</strong> sich Hodel<br />

sicher.<br />

Beat Hodel studierte an <strong>der</strong> Universität Zürich<br />

Wirtschaftswissenschaften und <strong>ist</strong> Absolvent des<br />

Accelerated Development Programs (ADP) <strong>der</strong><br />

London Business School. Er <strong>ist</strong> verheiratet, hat<br />

drei Kin<strong>der</strong> und wohnt zurzeit im Kanton Aargau.<br />

Beat Hodel plant, im Laufe des Jahres 2010 in<br />

den Kanton Luzern zu ziehen.<br />

Sabine Jaggy-<br />

Kaufmann,<br />

Direktorin<br />

Hochschule Luzern<br />

Sabine Jaggy-Kaufmann<br />

leitet seit April<br />

2008 die Hochschule<br />

Luzern, die Fachhochschule<br />

<strong>der</strong> Zentralschweiz<br />

mit ihren fünf<br />

Teilschulen Technik & Architektur, Wirtschaft,<br />

soziale Arbeit, Kunst & Design und Musik. Aufgrund<br />

ihrer jahrelangen Tätigkeit als Rektorin <strong>der</strong><br />

Hochschule Luzern – Wirtschaft kennt Sabine<br />

Jaggy-Kaufmann den Hochschulplatz und verfügt<br />

über ausgewiesene Kenntnisse <strong>der</strong> Hochschullandschaft.<br />

Dies sind beste Voraussetzungen, um<br />

die stark wachsende Hochschule Luzern erfolgreich<br />

in die Zukunft zu führen. «Gerade wirtschaftlich<br />

schwierige Zeiten, wie wir sie heute<br />

erleben, machen deutlich, dass sich Investitionen<br />

in eine gute Ausbildung und/o<strong>der</strong> berufsorientierte<br />

Weiterbildung persönlich und volkswirtschaftlich<br />

lohnen.»<br />

Bernard Kobler,<br />

CEO Luzerner<br />

Kantonalbank AG<br />

Der in Meggen<br />

wohnhafte Bernard<br />

Kobler <strong>ist</strong> seit 2004<br />

CEO <strong>der</strong> Luzerner Kantonalbank<br />

AG (LUKB).<br />

Die führende Luzerner<br />

Bank mit ihren rund<br />

49


Markus Winkler<br />

dipl. Wirtschaftsprüfer<br />

Partner Balmer-Etienne AG<br />

Apropos Nachfolgeregelung<br />

«Führen Sie Ihr Lebenswerk in eine<br />

sichere Zukunft. Wir begleiten Sie<br />

in dieser wichtigen Phase und unterstützen<br />

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1000 Mitarbeitenden bewegt sich seit Jahren auf<br />

solidem Erfolgskurs. Traditionell erste Adresse für<br />

Immobilien- und KMU-Finanzierung, hat sie sich<br />

in <strong>der</strong> jüngeren Vergangenheit auch als kompetente<br />

Anlagebank etabliert. Die LUKB hat in <strong>der</strong><br />

Finanz- und Vertrauenskrise aufgrund ihres risikobewussten<br />

Geschäftsmodells Tausende neuer<br />

<strong>Kunde</strong>n gewonnen.<br />

Der 53-jährige Bernard Kobler engagiert sich<br />

darüber hinaus als Vorsitzen<strong>der</strong> des Forums<br />

Wirtschaft für den Standort Luzern: «Aktuell<br />

beobachten wir zwar eine konjunkturbedingte<br />

Schrumpfung <strong>der</strong> Luzerner Wirtschaft. Der<br />

Rückgang <strong>ist</strong> aber aufgrund <strong>der</strong> ausgeprägten<br />

KMU-Struktur weniger stark als im nationalen<br />

Durchschnitt. Wir stellen auch fest, dass die<br />

Luzerner Unternehmen im heutigen Umfeld<br />

schnell und flexibel reagieren und <strong>der</strong> Krise mit<br />

geeigneten Massnahmen entgegentreten.»<br />

Giovanni Lamarca,<br />

General Manager<br />

& Vice President<br />

JT International AG<br />

Schweiz<br />

Japan Tobacco International<br />

(JTI) umfasst<br />

das internationale Tabakgeschäft<br />

von Japan<br />

Tobacco Inc. Dies <strong>ist</strong><br />

das weltweit drittgrösste Unternehmen <strong>der</strong> Tabakindustrie.<br />

Dieses Jahr feiert das Unternehmen sein<br />

10-jähriges Bestehen. Für Giovanni Lamarca <strong>ist</strong><br />

die globale Präsenz und das Wachstum von JT<br />

International <strong>der</strong> richtige Ort, um zu arbeiten. Im<br />

Juli 2002 trat er dem JTI-Hauptsitz in Genf als<br />

Führungskraft im Marketing bei. Seit November<br />

2004 <strong>ist</strong> Lamarca in <strong>der</strong> aktuellen Position als<br />

General Manager & Vice President in Dagmersellen<br />

tätig. Insgesamt beschäftigt JTI weltweit<br />

24 000 Mitarbeitende und erzielte 2008 Nettoverkäufe<br />

von 10,6 Milliarden US-Dollar. Seine<br />

Ausbildung hat Giovanni Lamarca unter an<strong>der</strong>em<br />

erfolgreich mit einem MBA an <strong>der</strong> Thun<strong>der</strong>bird<br />

– Graduate School of Global Management<br />

in den USA abgeschlossen.<br />

«Die aktuelle Krise lehrt uns, dass die<br />

Schweizer Wirtschaft sehr wi<strong>der</strong>standsfähig aber<br />

nicht unverwundbar <strong>ist</strong>. Aufgrund <strong>der</strong> stagnierenden<br />

o<strong>der</strong> teils sogar rückläufigen Nachfrage im<br />

Inland <strong>ist</strong> für uns wie auch für viele an<strong>der</strong>e<br />

Industrien und Unternehmen <strong>der</strong> Export sehr wichtig.<br />

Arbeitsplätze in <strong>der</strong> Schweiz können langfr<strong>ist</strong>ig<br />

einzig durch weiterhin gute Exportbedingungen<br />

und ohne Einführung von me<strong>ist</strong> unnötigen<br />

gesetzlichen Beschränkungen gesichert<br />

werden.<br />

Die bilateralen Verträge mit <strong>der</strong> EU sollten<br />

unter diesem Gesichtspunkt vom Parlament und<br />

wo möglich auch vom Volk genau überprüft werden<br />

– denn sie bergen nicht nur Chancen son<strong>der</strong>n<br />

auch grosse Gefahren für hiesige Arbeitsplätze.»<br />

Josef Langenegger,<br />

Geschäftsführer <strong>der</strong><br />

zb Zentralbahn AG<br />

Die zb Zentralbahn<br />

AG beför<strong>der</strong>t auf ihrem<br />

Streckennetz von Luzern<br />

nach Engelberg und<br />

Interlaken Ost täglich<br />

über 18 000 Kundinnen<br />

und <strong>Kunde</strong>n. Seit <strong>der</strong><br />

Fusion <strong>der</strong> LSE (Luzern–Stans–Engelberg) und <strong>der</strong><br />

SBB-Brünigbahn (Luzern–Interlaken Ost) im<br />

Januar 2005 steht Josef Langenegger an <strong>der</strong><br />

Spitze <strong>der</strong> Unternehmung. Seither <strong>ist</strong> es ihm<br />

gelungen, zusammen mit seinem Team von rund<br />

300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die<br />

Zentralbahn zu einem mo<strong>der</strong>nen Bahnunternehmen<br />

zu entwickeln. Grosse Investitionen im<br />

Bereich <strong>der</strong> Infrastruktur und des Rollmaterials<br />

bringen die Zentralbahn in den nächsten 5<br />

Jahren zu einer <strong>der</strong> attraktivsten Pendler- und<br />

Freizeitbahnen in <strong>der</strong> Schweiz. «All diese Investitionen<br />

sind für die lokale und regionale Wirtschaft<br />

von grosser Bedeutung», meint Josef<br />

Langenegger und fügt gleich noch an, «und nur<br />

dank topmotivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

können wir als KMU diese grossen Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />

me<strong>ist</strong>ern.»<br />

Jörg Lienert,<br />

Jörg Lienert AG<br />

Jörg Lienert <strong>ist</strong><br />

schweizweit ein Pionier<br />

in <strong>der</strong> Suche und Vermittlung<br />

von Fach- und<br />

Führungskräften. Mit seinem<br />

20-köpfigen Team<br />

hat er sich auf die umfassende<br />

Beurteilung<br />

von Kandidatinnen und Kandidaten spezialisiert.<br />

Seit über 25 Jahren berät das Jörg-Lienert-Team<br />

Firmen, Organisationen und die öffentliche Hand<br />

in personellen Fragen. Die drohende Wirtschaftskrise<br />

<strong>ist</strong> für Jörg Lienert nicht nur negativ:<br />

«Ich bin froh, dass <strong>der</strong> Lohn-Hype in gewissen<br />

Branchen zu Ende <strong>ist</strong>. Jetzt sind die jungen Leute<br />

hoffentlich wie<strong>der</strong> motiviert, bei <strong>der</strong> Berufswahl<br />

ihren innersten Interessen zu folgen und z.B. eine<br />

solide technische Ausbildung zu absolvieren.<br />

Solche Leute brauchen wir!»<br />

Thomas<br />

Nie<strong>der</strong>berger,<br />

Inhaber mexan<br />

GmbH, Stansstad<br />

Der Nidwaldner<br />

Thomas Nie<strong>der</strong>berger<br />

hat vor fünf Jahren den<br />

Schritt in die Selbstständigkeit<br />

gewagt. Der Mut<br />

zum Risiko hat sich gelohnt.<br />

Mit seiner mexan GmbH hat er sich den<br />

Ruf eines zuverlässigen Partners erarbeitet. In<br />

Stansstad konnte er in diesem Jahr neue Büroräumlichkeiten<br />

beziehen. Die Spezialität von<br />

Thomas Nie<strong>der</strong>berger und seinem Team sind mo<strong>der</strong>ne,<br />

qualitativ hochwertige und zeitgemässe<br />

Lösungen in den Bereichen Internet und mobile<br />

Kommunikation. Die Internetseiten werden mit<br />

den neusten Technologien umgesetzt. Damit die<br />

Internetseiten vom <strong>Kunde</strong>n komplett selber unterhalten<br />

werden können, setzt Thomas Nie<strong>der</strong>berger<br />

TYPO3 o<strong>der</strong> das mexan Business CMS<br />

(Content Management System) ein. Über den<br />

Internet-Browser können die <strong>Kunde</strong>n die Internetseite<br />

komplett selber admin<strong>ist</strong>rieren. Das von<br />

mexan GmbH eingesetzte System TYPO3 <strong>ist</strong> ein<br />

weltweit führendes CMS-System, das auf Open-<br />

Source-Code basiert. Das mexan Business CMS<br />

<strong>ist</strong> eine Eigenentwicklung, welche individuell an<br />

die <strong>Kunde</strong>nbedürfnisse angepasst werden kann.<br />

Neben Internetprojekten <strong>ist</strong> die mexan GmbH<br />

spezialisiert auf Mobile-Lösungen. Die SMS-<br />

Lösungen schöpfen das volle Potenzial <strong>der</strong> Mobiltelefonie<br />

aus und erlauben interaktive Anwendungen<br />

wie Wettbewerbe, Abstimmungen usw.<br />

sowie zahlreiche Unterhaltungsmöglichkeiten.<br />

Der SMS-Massenversand erlaubt das Versenden<br />

von beliebig vielen Kurznachrichten über ein<br />

Web-Interface. www.mexan.ch<br />

Paul Note<br />

<strong>ist</strong> seit 2006<br />

CEO <strong>der</strong> Ge<strong>ist</strong>lich<br />

Pharma AG<br />

Trotz Krise steht<br />

Ge<strong>ist</strong>lich Pharma, eines<br />

<strong>der</strong> führenden Unternehmen<br />

für die regenerative<br />

Medizin, gut da.<br />

2009 hat das Unternehmen<br />

die zentralschweizerischen Standorte<br />

Root und Wolhusen kontinuierlich ausgebaut.<br />

«Als Familienunternehmen sind wir in <strong>der</strong> glücklichen<br />

Lage, nachhaltig unsere Strategie ausrichten<br />

und verantwortungsbewusst innovative Produkte<br />

entwickeln zu können.» Die Basis für den<br />

Erfolg bilden die Zusammenarbeit mit einem globalen<br />

Netz von Meinungsbildnern, <strong>der</strong> Pionierge<strong>ist</strong><br />

sowie <strong>der</strong> wissenschaftliche Ansatz: «Wir<br />

gehen mit unseren Entwicklungen immer wie<strong>der</strong><br />

neue Wege. Jede Neuentwicklung prüfen wir dabei<br />

so lange, bis wir vollends von <strong>der</strong>en Qualität<br />

überzeugt sind. Mit zahlreichen wissenschaftlichen<br />

Studien belegen wir die positiven Eigenschaften<br />

unserer Produkte und gewinnen so das<br />

Vertrauen unserer Partner und <strong>Kunde</strong>n.»<br />

Georg Portmann, Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

Konzernleitung CSS<br />

Mit rund 1,6 Millionen Versicherten und<br />

2400 Mitarbeitenden <strong>ist</strong> die CSS-Gruppe einer<br />

<strong>der</strong> führenden Schweizer Kranken-, Unfall- und<br />

Sachversicherer. Der 54-jährige Betriebsökonom<br />

HWV Georg Portmann verfügt über umfangreiche<br />

Berufserfahrung in <strong>der</strong> Versicherung. Seit<br />

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über 20 Jahren <strong>ist</strong> er bei<br />

<strong>der</strong> CSS Versicherung<br />

in verschiedenen leitenden<br />

Funktionen aktiv.<br />

«Innovationen in <strong>der</strong><br />

Krankenversicherung<br />

sind nicht allein auf die<br />

Produktgestaltung beschränkt.<br />

Die Abläufe<br />

im Kontakt mit gesunden<br />

und kranken <strong>Kunde</strong>n gehören genauso dazu<br />

wie schlanke Verwaltungsstrukturen und kostengünstige<br />

Vertriebswege. Mit <strong>der</strong> Sanagate AG<br />

mit Sitz in Root hat die CSS-Gruppe nicht nur 20<br />

neue Stellen geschaffen, son<strong>der</strong>n auch ein Unternehmen<br />

gegründet, das auf das Internet setzt und<br />

dank schlanker Struktur und <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung von<br />

eigenverantwortlichem Handeln nachhaltig zur<br />

Kostendämpfung im Gesundheitswesen beitragen<br />

will», so Portmann. Die CSS-Gruppe umfasst<br />

unter an<strong>der</strong>em die Tochtergesellschaften CSS<br />

Versicherung AG, CSS Versicherung AG Vaduz,<br />

Intras, Arcosana, Auxilia, Sanagate und vivit<br />

gesundheits ag.<br />

Werner Raschle,<br />

Regional Head<br />

Credit Suisse<br />

Zentralschweiz<br />

Seit dem 1. März<br />

2008 führt Werner<br />

Raschle als Regional<br />

Head die Zentralschweiz<br />

<strong>der</strong> Credit<br />

Suisse. Er kann auf über<br />

20 Jahre Erfahrung in <strong>der</strong> Finanzindustrie zurückblicken.<br />

Für ihn machen seine Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter den entscheidenden Erfolgsfaktor<br />

aus. Er setzt auf motivierte und kompetente Berater,<br />

die für die <strong>Kunde</strong>n optimale Lösungen erarbeiten.<br />

In <strong>der</strong> Führung <strong>ist</strong> ihm die Vorbildfunktion<br />

auf allen Stufen wichtig.<br />

Hugo Schürmann, Luzern<br />

Maire Walsh, Zug<br />

Partner und Geschäftsstellenleiter<br />

PricewaterhouseCoopers<br />

«Gerade in Krisenzeiten <strong>ist</strong> es beson<strong>der</strong>s<br />

wichtig, <strong>Kunde</strong>nbeziehungen zu pflegen und unsere<br />

<strong>Kunde</strong>n bei ihren strategischen Entscheidungen<br />

zu unterstützen», sagen Hugo Schürmann,<br />

Leiter des Standorts von Pricewaterhouse-<br />

Coopers AG (PwC) Luzern, und Maire Walsh, seit<br />

Juli 2009 Leiterin PwC Zug. «Die Auswirkungen<br />

<strong>der</strong> Wirtschaftskrise haben auch positive Seiten»,<br />

bemerkt Schürmann. «Wir werden mit vielen interessanten<br />

Fragestellungen konfrontiert.» Dank<br />

dem internationalen und lokalen Know-how <strong>ist</strong><br />

PwC diesen Herausfor<strong>der</strong>ungen bestens gewachsen.<br />

PwC bietet Unternehmen Dienstle<strong>ist</strong>ungen für<br />

verschiedenste Branchen <strong>der</strong> Bereiche Wirtschaftsprüfung,<br />

Steuer- und Rechtsberatung und<br />

Wirtschaftsberatung an. Mit ihren 15 Sitzen mit<br />

2700 Mitarbeitern in <strong>der</strong> Schweiz kann PwC auf<br />

immenses Wissen zurückgreifen und individuelle<br />

Lösungen finden. «Dank unserer lokalen Präsenz<br />

in Luzern und Zug führen wir viele <strong>Kunde</strong>nbeziehungen<br />

in <strong>der</strong> Zentralschweiz.»<br />

Oscar J. Schwenk,<br />

VR-Präsident<br />

und CEO<br />

Pilatus Aircraft Ltd.<br />

Trotz hervorragenden<br />

Produkten und weltweit<br />

ausgezeichnetem<br />

<strong>Kunde</strong>ndienst steht<br />

Oscar J. Schwenk mit<br />

<strong>der</strong> Pilatus Aircraft Ltd.<br />

vor einem schwierigen Jahr 2010. «Als stark exportorientiertes<br />

Unternehmen trifft uns die gegenwärtige<br />

Krise in doppelter Hinsicht: Einerseits<br />

mussten auch wir viele Abbestellungen hinnehmen,<br />

und <strong>der</strong> Auftragseingang verläuft immer<br />

noch harzig. An<strong>der</strong>erseits werden unsere Produkte<br />

grösstenteils in US-Dollar fakturiert, was bei<br />

dem gegenwärtig tiefen Wechselkursverhältnis<br />

CHF/US-Dollar unsere Nettomargen einschneidend<br />

beeinträchtigt. Obwohl ich davon ausgehe,<br />

dass die Krise ihren Tiefpunkt erreicht hat, sind die<br />

Aussichten für 2010 noch nicht sehr positiv. Die<br />

US-Wirtschaft erholt sich langsamer als angenommen,<br />

und eine Erstarkung des US-Dollars <strong>ist</strong> auch<br />

nicht in Sicht. Wir versuchen mit innovativen<br />

Ansätzen und gesundem unternehmerischem<br />

Risiko uns für den Aufschwung bereitzuhalten.»<br />

So skizziert Oscar J. Schwenk die kurzfr<strong>ist</strong>igen<br />

Aussichten des Unternehmens. Der Name «Pilatus<br />

Flugzeugwerke» steht für Schweizer Qualität und<br />

Innovation. Die Pilatus Aircraft Ltd. beschäftigt in<br />

Stans rund 1100 Personen und bildet 100 Lernende<br />

in 9 verschiedenen Berufen aus.<br />

Walter Stal<strong>der</strong>,<br />

Direktor<br />

Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung<br />

Luzern,<br />

Luzern<br />

Die Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung<br />

Luzern setzt<br />

sich, zusammen mit<br />

dem Kanton, den Gemeinden<br />

und <strong>der</strong> Wirtschaft<br />

im Public Private Partnership Modell, für<br />

eine dauerhafte Verbesserung <strong>der</strong> Wettbewerbsfähigkeit<br />

<strong>der</strong> Wirtschaft ein. «Luzern gewinnt»,<br />

mit den Faktoren verfügbare Grundstücke, beste<br />

Verkehrsanbindungen, qualifizierte Arbeitskräfte<br />

und höchst attraktiven Steuern, so <strong>ist</strong> sich Walter<br />

Stal<strong>der</strong> sicher, «im regionalen und nationalen<br />

Standortwettbewerb an Attraktivität und Kraft.»<br />

Potenziale sollen so gezielt ausgeschöpft werden,<br />

um damit im Kanton Luzern kräftige Wirtschafts-<br />

und Wohnregionen zu schaffen. Der<br />

Kanton Luzern soll als Standort für höherwertige<br />

Dienstle<strong>ist</strong>ungsfunktionen respektive wertschöpfungsintensive<br />

Branchen gestärkt werden. Die<br />

Motoren <strong>der</strong> Luzerner Wirtschaft sind die Bereiche<br />

Tourismus, Gesundheit, Industrie und Handel/Log<strong>ist</strong>ik.<br />

Diese werden durch den Ausbau<br />

bestehen<strong>der</strong> und die Entwicklung neuer Cluster<br />

geför<strong>der</strong>t. Stal<strong>der</strong> <strong>ist</strong> seit 2006 Direktor <strong>der</strong><br />

Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung Luzern und war selbst über<br />

30 Jahre in <strong>der</strong> Industrie in Führungspositionen<br />

national und international tätig.<br />

Philippe Steiert,<br />

Leiter CSEM<br />

Zentrum<br />

Zentralschweiz in<br />

Alpnach<br />

Im nächsten Jahr<br />

kann das CSEM Zentralschweiz<br />

sein zehnjähriges<br />

Bestehen feiern. Für<br />

Philippe Steiert, den<br />

Leiter des in Alpnach angesiedelten Zentrums,<br />

Grund genug, für einmal Rückschau zu halten.<br />

Beson<strong>der</strong>s Stolz <strong>ist</strong> <strong>der</strong> ausgebildete Ingenieur,<br />

welcher in <strong>der</strong> Polymer-Physik doktoriert hat, auf<br />

die erfolgreiche Zusammenarbeit mit den Industriepartnern<br />

in und ausserhalb <strong>der</strong> Zentralschweiz.<br />

Um eine enge Zusammenarbeit mit dem<br />

CSEM in Alpnach ausüben zu können, haben<br />

einige Industriepartner den Standort Zentralschweiz<br />

neu gewählt und somit neue Arbeitsplätze<br />

geschaffen. Noch viel lieber als in die<br />

Vergangenheit richtet Philippe Steiert seinen Blick<br />

in die Zukunft. Und da sieht er für das CSEM<br />

Zentralschweiz grosses Wachstumspotenzial<br />

nicht zuletzt auch deshalb, «weil <strong>der</strong> Mikrotechnik<br />

die Zukunft gehört». Philippe Steiert <strong>ist</strong><br />

Mitbegrün<strong>der</strong> von drei Firmen im Bereich Mikrotechnik<br />

und Innovation. Neben seiner Tätigkeit<br />

als Leiter des CSEM Zentralschweiz wirkt er auch<br />

als Verwaltungsratspräsident und -mitglied von<br />

fünf weiteren Unternehmen mit.<br />

Professor Zeno<br />

Stössel,<br />

Geschäftsführer<br />

«Euresearch»<br />

Luzern»<br />

Damit Schweizer<br />

Forscherinnen und Forscher<br />

leichter Zugang<br />

zu europäischen Forschungsprogrammenerhalten,<br />

wurde das Informations- und Beratungs-<br />

53


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netzwerk «Euresearch» ins Leben gerufen. Die<br />

Fäden in <strong>der</strong> Zentralschweiz laufen bei Zeno<br />

Stössel, Geschäftsführer von «Euresearch Luzern»<br />

zusammen. Seine Dienstle<strong>ist</strong>ungen bietet er einerseits<br />

den Forschenden <strong>der</strong> Universität Luzern, <strong>der</strong><br />

Hochschule Luzern und <strong>der</strong> Pädagogischen<br />

Hochschule Zentralschweiz an, aber auch <strong>der</strong><br />

Wirtschaft und Verwaltung aller Zentralschweizer<br />

Kantone. Der 56-jährige <strong>ist</strong> neben <strong>der</strong> Tätigkeit<br />

als Geschäftsführer von «Euresearch Luzern»<br />

Professor an <strong>der</strong> Hochschule Luzern – Technik &<br />

Architektur und als Dozent und Leiter des Kompetenzzentrums<br />

Electronics tätig. Nach einer<br />

Lehre als Physiklaborant bei Landis & Gyr liess<br />

sich <strong>der</strong> Interlakner zum Elektroingenieur HTL am<br />

Technikum in Burgdorf ausbilden. Einen weiteren<br />

akademischen Schliff holte es sich an <strong>der</strong> Uni<br />

Bern (Diplomierter Physiker/ lic.Phil.nat.). Danach<br />

arbeitete er u.a. als Entwicklungsingenieur<br />

und Abteilungsleiter in <strong>der</strong> zentralen Forschung<br />

<strong>der</strong> Landis & Gyr, Zug sowie bei <strong>der</strong> ESEC SA in<br />

Cham sowie <strong>der</strong> Helbling Technik in Zürich.<br />

Seit 2006 leitet er das von ihm aufgebaute<br />

Regionalbüro «Euresearch Luzern». «Über die<br />

europäische Forschung vernetzt sich die Zentralschweiz<br />

global und erarbeitet sich so wirtschaftlichen<br />

Nutzen. Mit ‚Eureserach’ kann ich Forschen-<br />

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Leidenschaftlich.<br />

Mit unserem breiten Le<strong>ist</strong>ungsangebot sowie mo<strong>der</strong>nsten<br />

Produktions- und Weiterverarbeitungsanlagen sorgen wir<br />

für Zeitungserlebnisse <strong>der</strong> ganz beson<strong>der</strong>en Art. Rufen Sie<br />

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Wir machen Zeitung.<br />

de aus Wirtschaft Universität, Hochschulen und<br />

öffentlicher Verwaltung gezielt unterstützen.» Mit<br />

seinem Projekt stärkt Zeno Stössel den Wirtschaftsstandort<br />

Zentralschweiz.<br />

Carla Tschümperlin,<br />

Präsidentin und<br />

Vorsitzende <strong>der</strong><br />

Geschäftsleitung<br />

A. Tschümperlin AG<br />

«Als Familienunternehmen<br />

übernehmen wir<br />

mit unserer langfr<strong>ist</strong>igen<br />

Wertehaltung Verantwortung,<br />

welche auch<br />

in Krisenzeiten Bestand hat», meint Carla<br />

Tschümperlin, Präsidentin und Vorsitzende <strong>der</strong><br />

Geschäftsleitung <strong>der</strong> A. Tschümperlin AG mit<br />

Hauptsitz in Baar. In <strong>der</strong> 3. Generation stellt die<br />

Familienunternehmung Baustoffe für den Hochund<br />

Tiefbau, Produkte für Garten und Umgebung<br />

sowie vorfabrizierte Betonelemente her. Neu sind<br />

auch Natursteine aus Fairtrade-Quellen im<br />

Sortiment. Seit sechs Jahren führt Carla<br />

Tschümperlin das renommierte Traditionsunternehmen<br />

mit 170 Mitarbeitern und sechs Standorten<br />

in <strong>der</strong> Deutschschweiz.<br />

Ernst Weber,<br />

Geschäftsleiter<br />

Genossenschaft<br />

Migros Luzern<br />

Vor zehn Jahren verkaufte<br />

die Migros Luzern<br />

erstmals Produkte<br />

unter dem Label «Aus<br />

<strong>der</strong> Region. Für die Region»<br />

(AdR). Seither hat<br />

sich die Idee rasant weiterentwickelt. «Die Konsumenten<br />

schätzen es mehr denn je, Lebensmittel<br />

aus <strong>der</strong> Region zu kaufen, in <strong>der</strong> sie leben und<br />

die sie kennen. Damit unterstützen sie eine nachhaltige<br />

Produktion und die regionale Landwirtschaft»,<br />

<strong>ist</strong> Ernst Weber, seit 12 Jahren Geschäftsleiter<br />

<strong>der</strong> Genossenschaft Migros Luzern,<br />

überzeugt. Beson<strong>der</strong>s die Sortimentsvielfalt hat in<br />

den letzten Jahren stark zugenommen und <strong>ist</strong><br />

heute einzigartig: Mit 800 Produkten von 750 regionalen<br />

Produzenten <strong>ist</strong> das AdR-Angebot <strong>der</strong><br />

Migros Luzern fast gleich gross wie das Gesamtsortiment<br />

eines Harddiscounters. Der Erfolg<br />

spricht für sich: 2008 wurde mit AdR-Produkten<br />

ein Verkaufsumsatz von über 100 Millionen Franken<br />

erzielt, was einem Foodumsatzanteil von gut<br />

12% entspricht. Innerhalb <strong>der</strong> Migros-Gemeinschaft<br />

hat AdR den Status einer strategischen Erfolgsposition<br />

erhalten und wird weiterentwickelt.<br />

Mit diesem Engagement macht sich die Migros<br />

Luzern stark für die Zentralschweizer Landwirtschaft.<br />

Dieser Erfolg <strong>ist</strong> aber nur dank einer<br />

guten und fairen Zusammenarbeit zwischen <strong>der</strong><br />

Migros Luzern und ihren Produzenten möglich.<br />

Otto Wyss,<br />

Verwaltungsratspräsident<br />

von<br />

BDO AG,<br />

Mitgliedsfirma des<br />

internationalen<br />

BDO-Netzwerkes,<br />

Präsident <strong>der</strong><br />

Treuhandkammer<br />

Die wirtschaftliche<br />

Dynamik <strong>der</strong> Zentralschweiz hat markant zugenommen.<br />

Je grösser das Tempo, desto wichtiger<br />

sind für Unternehmen verlässliche Partner. BDO<br />

zeichnet sich durch ihre grosse <strong>Kunde</strong>nnähe und<br />

ihr breites Know-how in Wirtschaftsprüfung,<br />

Steuer- und Unternehmensberatung sowie Treuhanddienstle<strong>ist</strong>ung<br />

gleichermassen aus. «Wir<br />

geben unseren <strong>Kunde</strong>n in <strong>der</strong> Zentralschweiz die<br />

Sicherheit und die Unterstützung, die sie brauchen,<br />

damit sie sich auf ihre Kernkompetenzen<br />

und auf die Unternehmensführung konzentrieren<br />

können», sagt Otto Wyss, VRP von BDO und<br />

Leiter <strong>der</strong> Regionaldirektion Zentralschweiz.<br />

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