redaktionelles vom heidt - Heidter Bürgerverein
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REDAKTIONELLES VOM HEIDT<br />
Fragen und Anregungen der Bürgerinitiative zur<br />
Unterschutzstellung der Wuppertaler Schwebebahn<br />
im BGV thematisiert und sich für den Erhalt<br />
historischer Bauteile besonders bemüht.“<br />
Bergischer Geschichtsverein<br />
Hans Joachim de Bruyn-Ouboter ist seit 1993 stellvertretender<br />
Vorsitzender der Abteilung Wuppertal<br />
des Bergischen Geschichtsverein und Leiter des<br />
BGV-Hauptvereinsreferats für Denkmal- und Stadtbildpflege.<br />
Im Interesse des Bergischen Geschichtsvereins,<br />
Abteilung Wuppertal, ist Hans Joachim de<br />
Bruyn-Ouboter seit 1995 als sachkundiger Bürger<br />
beratend im Wuppertaler Ausschuss für Denkmalpflege,<br />
jetzt Ausschuss für Stadtentwicklung usw.,<br />
tätig und vertritt die Interessen der historischen<br />
Belange dieser Stadt. Für den Geschichtsverein hat<br />
Hans Joachim de Bruyn-Ouboter 1993 die 17. Folge<br />
der „Wuppertaler Biographien“ herausgegeben.<br />
Rheinischer Verein für Denkmalpflege<br />
und Landschaftsschutz<br />
Für den Rheinischen Verein hat sich Hans Joachim<br />
de Bruyn-Ouboter als 2. Vorsitzender besonders<br />
zu lokalen Bezügen geäußert, z.B. zum historischen<br />
Teil der Friedrich-Ebert-Straße und der<br />
Familie Bayer, zur Cleff’schen Kornmühle, zum Erhalt<br />
von Wupperbrücken und zur Schwebebahn.<br />
Ein Ergebnis seiner unermüdlichen Bemühungen<br />
war 1997 die nach heftigen Protesten<br />
erfolgte unter Denkmalschutz gestellte Schwebebahn.<br />
Über zehn Jahre später waren die zu erhaltenden<br />
bzw. zu rekonstruierenden Bahnhöfe<br />
Werther Brücke, Völklinger Straße, Landgericht<br />
und Wagenhalle Oberbarmen noch immer nicht<br />
dauerhaft gesichert. Kaum eine andere Person<br />
kennt das Innenleben von Stadt und Politik besser<br />
als Hans Joachim de Bruyn-Ouboter.<br />
Bergischer Ring<br />
Den „Bergischen Ring“, zu dessen Zielen neben<br />
der Vernetzung verkehrshistorischer und kulturgeschichtlicher<br />
Museen auch ein Nahverkehrmuseum<br />
gehört, hat Hans Joachim de Bruyn-Ouboter<br />
2000 mit anderen Gleichgesinden aus der Taufe<br />
gehoben und sich in die Vorstandspflicht nehmen<br />
lassen. Stellvertretender Vorsitzender war er von<br />
2001 bis 2004, anschließend 1. Vorsitzender. Er<br />
koordiniert, moderiert und betreibt Marketing und<br />
Medienarbeit.<br />
Förderverein Historische Schwebebahn<br />
Mit Blick auf den Förderverein Historische<br />
Schwebebahn erinnert sich Mitinitiator Professor<br />
Hans Fried Schierk: „1998 hat Hans Joachim de<br />
Bruyn-Ouboter die Initiative für die Errichtung<br />
eines Schwebebahnmuseums ergriffen und in<br />
unendlicher Kleinarbeit durch persönliches Engagement<br />
verschieden orientierte Vereine der Region<br />
im „Bergischen Ring“ zusammen gefasst. Eine der<br />
in jener Zeit aus dem Netzwerk hervor gegangenen<br />
Organisationen war der Förderverein Historische<br />
Schwebebahn. Für diese Vereinsentwicklung wäre<br />
eine Mitwirkung von Herrn de Bruyn-Ouboter im<br />
Vorstand wünschenswert gewesen, doch war es<br />
ob seiner Zeitkapazitäten nur möglich, ihn für<br />
den Beirat zu gewinnen. So konnte er sein persönliches<br />
Interesse für die historische Schwebebahn<br />
ausdrücken und Wissen einbringen.“<br />
Printmedien<br />
Von Hans Joachim de Bruyn-Ouboter sind zahlreiche<br />
Veröffentlichungen in Zeitschriften und<br />
Sammelbänden zur Wuppertaler Stadtgeschichte,<br />
zur Denkmalpflege und zur Wuppertaler Architektur-,<br />
Stadtplanungs- und Verkehrsgeschichte<br />
erschienen. Als Herausgeber zeigte er für diese<br />
wichtigen Bücher verantwortlich: „die Barmer<br />
Südstadt“, „Wuppertal – die Bergische Metropole“,<br />
und die Geschichte des Gymnasiums Sedanstraße.<br />
Ehrungen<br />
Am 4. September 2008 erhielt Hans Joachim de<br />
Bruyn-Ouboter aus Händen von Horst Pankatz,<br />
stellvertretender Vorsitzender der Landschaftsversammlung<br />
Rheinland, und in Anwesenheit<br />
von Oberbürgermeister Peter Jung den <strong>vom</strong> Landschaftsverband<br />
verliehenen „Rheinlandtaler“. Die<br />
Stadt Wuppertal würdigte seine Verdienste mit<br />
dem „Wuppertaler 2008“.<br />
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