redaktionelles vom heidt - Heidter Bürgerverein
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REDAKTIONELLES VOM HEIDT<br />
Reitbahn.<br />
(kgc). An der Ecke Heckinghauser-/Brändströmstraße,<br />
hinter dem Ackermann-Haus, gab es früher<br />
eine Reithalle, die von einer Barmer Reitbahn AG<br />
und GmbH betrieben wurde. Klaus Vollmer hat im<br />
Adressbuch des Jahres 1929 unter der Adresse Heckinghauser<br />
Straße 74a das Unternehmen entdeckt,<br />
dessen Vorstandsvorsitzender ein Baron Charpentier,<br />
Major a.D., war. Der Barmer Steuerberater fragt<br />
die <strong>Heidter</strong>-Blättchen-Leser nach Einzelheiten und<br />
Fotos zu dieser Reitbahn. Informationen erbittet er<br />
per E-Mail: vollmer@vollmer-stb.de.<br />
Rotes statt weißes Haus.<br />
Foto: Conrads<br />
Als „Tillmann’sche Fabrikantenvilla“ ist die<br />
städtische Kindertagesstätte an der Heckinghauser<br />
Straße 96 bekannt. Diese Nutzung („Sozialer<br />
Zweck“) verdanken die Menschen dem früheren<br />
Barmer Oberbürgermeister Dr. Hartmann, der das<br />
Angebot von Ferdinand Thun und Heinrich Janssen<br />
abgelehnt hatte, dort seinen Amtssitz zu nehmen.<br />
Die beiden Auswanderer, die ihr Glück in den<br />
USA gemacht haben, kauften die Villa 1920 von<br />
der Familie des Erbauers Robert Tillmanns.<br />
Das KiBiz und seine Folgen.<br />
(kgc). Die Bereitstellung von Kinderbetreuungsplätzen<br />
ist für Familien von großer Bedeutung. Gesamtstädtisch<br />
ist die Stadt erfreut, dass der Rechtsanspruch<br />
auf einen Kindergartenplatz erfüllt werden<br />
kann. Der Ausbau der Plätze für Kinder unter 3<br />
Jahren wird geplant und ist im Wuppertaler Osten<br />
verbessert worden.<br />
Zu Beginn des neuen Schuljahres vermittelte<br />
der zuständige Stadtbetrieb einen Überblick auf<br />
den kleinsten der zehn Wuppertaler Stadtbezirke.<br />
In Heckinghausen mit seinen 543 Plätzen (nur<br />
Kinder von 3 bis 6 Jahren, Versorgungsgrad 95<br />
Prozent) in 7 Einrichtungen wird der mittel- und<br />
langfristigen Prognose (2011/2015) folgend der<br />
Rechtsanspruch erfüllt. „Es gibt im Wuppertaler<br />
Osten vereinzelt freie Plätze, über die auf der Seite<br />
der Tageseinrichtungen für Kinder“ auf der städtischen<br />
Website www.wuppertal.de informiert<br />
wird,“ berichtet Stadtbetriebsleiterin Cornelia<br />
Weidenbruch. Suchende Eltern werden via Telefon<br />
563-2279 gerne beraten. Die Entwicklung von<br />
Kindertagesstätten und Kindergärten zu Familienzentren<br />
geht weiter.<br />
Obelisk ist gerettet.<br />
(kgc). In den oberen Barmer Anlagen erinnert<br />
ein Denkmal an Soldaten aus Barmen, die in den<br />
Kriegen 1864 und 1866 gefallen sind. Der Obelisk<br />
ist nicht nur des älteste der zahlreichen Denkmäler<br />
im Park, sondern bedeutend für die ganze Stadt.<br />
Mit dem Erhalt des Denkmals ist der Barmer Verschönerungsverein,<br />
der sich unter Einsatz von<br />
Mitgliedsbeiträgen, Spenden und anderen Zuwendungen<br />
allein auf die Parkpflege konzentrieren<br />
muss, überfordert. Das war schon bei den Sanierungen<br />
des Toelleturms und der Dicke-Ibach-Treppe<br />
der Fall.<br />
Als festgestellt wurde, dass der Sandstein verwittert<br />
und Ornamente großflächig abgeplatzt<br />
sind, fand der Hilferuf des Verschönerungsvereins<br />
bei Gotthard Geisler Gehör. Seine ConCret GmbH<br />
nahm auf eigene Kosten eine Oberflächenreinigung<br />
vor, nachdem die Firma LEDABO aus Schwelm<br />
ein Gerüst bereit gestellt hat. Der 1999 gegründete<br />
Dienstleister ConCret arbeitet mit einem neuen Niederdruck-Strahlverfahren<br />
(LOC, Lift off Coating),<br />
bei dem keine zusätzlichen Oberflächenschäden<br />
verursacht werden, sondern nur die Schmutzschicht<br />
(Algen, Moose, Flechten, Rost, Bremsstaub,<br />
Farben) abgehoben wird. Gotthard Geisler aus der<br />
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