02.12.2014 Aufrufe

PDF Dokument - Faymonville

PDF Dokument - Faymonville

PDF Dokument - Faymonville

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

www.faymonville.com<br />

N°17 - September 2011<br />

N E W S B Y F A Y M O N V I L L E<br />

Das G-Modul UT in Aktion - mit einer Last von<br />

106 Tonnen, einem Durchmesser von 6 Metern und<br />

einer Länge von 26 Metern durch kleine Dörfer<br />

P. 03 P. 06 P. 09<br />

PRODUCT TO THE MAX<br />

Multimax mit Pendelachsen<br />

PRODUCT TO THE MAX<br />

Cargomax mit<br />

anhebbarer Ladefläche<br />

NETWORK TO THE MAX<br />

Ein neuer Partner<br />

in der Türkei<br />

TRAILERS TO THE


Inhalt<br />

P. 02<br />

N°17 - September 2011<br />

DIE BEWÄHRUNGSPROBE DES POWERMAX P. 02<br />

EIN MULTIMAX MIT 8 PENDELACHSEN P. 03<br />

DER TOWERMAX<br />

FÜR DIE GROßEN KALIBER P. 04<br />

VARIOMAX SPLIT BOGIE:<br />

MEHRERE AUFLIEGER IN EINEM P. 04<br />

SERT, ZERTIFIZIERTE<br />

INTEROPERABILITÄT P. 04<br />

G-MODUL,<br />

DIE PALETTE WIRD VERVOLLSTÄNDIGT P. 05<br />

FLOATMAX INTERMODAL,<br />

EIN PASSE-PARTOUT P. 06<br />

CARGOMAX<br />

MIT ANHEBBARER LADEFLÄCHE P. 06<br />

MEGAMAX<br />

MIT VERRINGERTER LADEHÖHE P. 06<br />

BRAZILMAX - TIEFLADER UND MODUL P. 07<br />

VOLLE KONZENTRATION<br />

AUF DEN EXPORT P. 08-09<br />

TÜRKEI IM ANMARSCH P. 09<br />

FINANZIERUNGSLÖSUNGEN<br />

FÜR UNSERE KUNDEN P. 09<br />

DAS NEUE LAGER-<br />

UND LOGISTIKZENTRUM P. 10<br />

FEEDBACK ZUR METALLISIERUNG:<br />

DIE KUNDEN SIND ANGETAN P. 10<br />

NEWS TO THE MAX P. 11<br />

EVENTS TO THE MAX P. 12<br />

Vorwort<br />

Stärker in Europa<br />

und weltweit<br />

Die aktuelle Phase ist deutlich durch Optimismus<br />

geprägt. Die Märkte in Westeuropa haben sich im<br />

ersten Halbjahr 2011 gut erholt. Der deutsche und der<br />

französische Markt bleiben weiter von großer<br />

Bedeutung, da sie zusammen mehr als ein Drittel<br />

unseres Umsatzes ausmachen. Die Geschäfte in<br />

Russland laufen auch wieder besser und die Türen zu<br />

neuen Märkten, die in vollem Aufschwung sind, wie<br />

die Türkei, öffnen sich. Außerdem gewinnt unsere<br />

Aktivität außerhalb von Europa immer mehr an<br />

Bedeutung: vor allem in Südamerika - insbesondere in<br />

Brasilien -, in Indien und sogar in Australien.<br />

Daher sind die Aussichten sehr positiv und versprechen<br />

eine Erhöhung unseres Umsatzes um 50% im Vergleich<br />

zu 2010; 90% unserer Produktion sind weiter auf den<br />

Export ausgerichtet. Dieser Verkaufsanstieg mobilisiert<br />

unsere gesamte Mannschaft. Unsere Teams konnten in<br />

den Krisenzeiten an Aus- und Weiterbildungen<br />

teilnehmen, was heute seine Früchte trägt. Mit einer<br />

gewissen Vorsicht im Hinblick auf diese vom<br />

Optimismus geprägte Phase setzen wir unsere<br />

Investitionen in neue Produktionsanlagen fort (zum<br />

Beispiel das Lager- und Logistikzentrum), um weiter auf<br />

dem neuesten Stand der Technologie zu bleiben und<br />

trotz Materialpreisanstiegs Produkte von hoher<br />

Qualität zu interessanten Preisen anbieten zu können.<br />

Alain <strong>Faymonville</strong><br />

POWERMAX<br />

Auf die Probe gestellt<br />

Als Star der Bauma 2010 wird die mit angetriebenen Achsen ausgestattete<br />

Modulreihe Powermax heute in Unternehmen zum Einsatz gebracht und leistet<br />

ihnen dort wertvolle Dienste. Aber um welche Dienste geht es genau?<br />

Zur Erinnerung: der Powermax-Auflieger ist ein<br />

klassisches Modulfahrzeug, das mit - und genau<br />

dort liegt der Unterschied - motorisierten Achsen mit<br />

Bremsen ausgestattet ist. Rainer Noe, der verantwortliche<br />

Leiter von Modular Heavy Duty Systems,<br />

erläutert: „Es stehen drei Funktionsweisen zur<br />

Verfügung. Zuerst der 'Trailer'-Modus: in diesem<br />

Fall kann der Motor deaktiviert werden, und das<br />

Modul kann im Freilauf bei 80 km/h fahren, was<br />

bei klassischen Fahrzeugen mit Selbstantrieb nicht<br />

möglich ist. Die motorisierten Achsen sind ebenfalls<br />

mit Trommelbremsen ausgestattet; es ist möglich,<br />

das Modul auf öffentlichen Straßen zu<br />

benutzen. Die 2. Funktionsweise ist der ‘Assist’-<br />

Modus. Eine Linie motorisierter Achsen kann die<br />

Antriebsachse einer Zugmaschine mit derselben<br />

Zugstärke ersetzen. Schließlich kann der Auflieger<br />

im ‘SPMT’-Modus ohne Zugmaschine fahren, zum<br />

Beispiel an Orten, wo wenig Platz vorhanden ist<br />

oder beim Fahren über eine Brücke, um das<br />

Gesamtgewicht zu reduzieren."


Schneller rentabilisiert<br />

Für den Kunden bringt diese Modulreihe laut<br />

Rainer Noe natürlich zahlreiche Vorteile mit sich:<br />

„Wie man erkennen kann, ist ein einziges Modul<br />

in der Lage, drei Funktionsweisen auszuführen.<br />

Ein Fahrzeug mit klassischem Selbstantrieb ist nur<br />

im 'SPMT'-Modus einsetzbar. Es kann weder bei<br />

hoher Geschwindigkeit gezogen noch offiziell<br />

zugelassen werden, um auf öffentlichen Straßen zu<br />

fahren, denn an den motorisierten Achsen sind<br />

keine Bremsen vorgesehen. Dies hindert es<br />

Zu Jahresbeginn hat STDR-TEDL einen<br />

Transport für die Stromgesellschaft EDF in<br />

Frankreich durchgeführt. Es handelt sich um<br />

das Auswechseln von zwei<br />

Wärmeaustauschern in einem<br />

Kernkraftwerk in St.Alban im Süden<br />

Frankreichs. Die Teile waren 18.400 mm<br />

lang mit einem Durchmesser von 3.700 mm.<br />

Das Gesamtgewicht lag bei 185 Tonnen.<br />

Für den Powermax, der an ein 6-achsiges<br />

Modul gekoppelt war, stellte diese Aktion<br />

eine wahrhaftige Herausforderung dar,<br />

insbesondere aufgrund der zu<br />

bewältigenden Steigung von 6,5%.<br />

Die Techniker der Logistikabteilung der<br />

Firma EDF hatten die Manöver beobachtet<br />

und waren wirklich begeistert von den<br />

Kapazitäten des Powermax.<br />

Die Angestellten von STDR-TEDL haben<br />

bezüglich der Durchführung des Transports<br />

ihre größte Zufriedenheit geäußert.<br />

PRODUCT TO THE MAX<br />

ebenfalls daran, im 'Assist'-Modus benutzt zu<br />

werden. Schließlich, und dabei handelt es sich<br />

um einen bedeutenden Vorteil, ist eine Investition<br />

in einen <strong>Faymonville</strong> Powermax des Typs ‘APMC’<br />

viel schneller gewinnbringend als im Fall eines<br />

klassischen Fahrzeugs mit Selbstantrieb.<br />

Diese Vorteile und insbesondere die Möglichkeit,<br />

drei Funktionsweisen mit einem einzigen Modul<br />

zu nutzen, kommen heute den Firmen Courcelle<br />

und STDR-TEDL, französische Spezialisten des<br />

Schwertransportes, zugute.<br />

COURCELLE<br />

Ende 2010 hat Courcelle einen Transport<br />

ausgeführt, bei dem S-Module und der<br />

Powermax zum Einsatz kamen. Es handelte sich<br />

um den Transport eines Transformators von<br />

130 Tonnen vom Hafen von Sète (Departe -<br />

ment 34) nach Narbonne (Departement 11),<br />

genauer gesagt zum EDF-Standort nach Livière.<br />

Der Transformator war 8,2 Meter lang,<br />

3,2 Meter breit und 3,9 Meter hoch.<br />

Aufgrund der Höhe und der maximalen Achslast<br />

von etwa 13 Tonnen pro Linie musste die<br />

Entfernung von 130 km zwischen Sète und<br />

Narbonne mit einer Kombination aus Modulen<br />

und einem Tiefbett zurückgelegt werden. Der<br />

3-achsige Powermax wurde daraufhin in<br />

Kombination mit einem 4-achsigen Modul zum<br />

Einsatz gebracht, um den Transformator bis zur<br />

Station zu bringen.<br />

MULTIMAX MIT<br />

8 PENDELACHSEN<br />

Max Goll wählt<br />

erneut <strong>Faymonville</strong><br />

<strong>Faymonville</strong> hat gerade der deutschen Firma Max Goll in Düsseldorf<br />

einen neuen Semi-Tieflader mit Pendelachsen über die in Essen ansässige<br />

Firma ES-GE geliefert. Damit wird ein bereits gut gefüllter Park mit<br />

<strong>Faymonville</strong>-Fahrzeugen ergänzt.<br />

Der neue Multimax mit Pendelachsen der Firma<br />

Max Goll, die seit 50 Jahren im Schwertransport<br />

spezialisiert ist, ist mit 17,5''-Pendelachsen<br />

und 245/70 R17,5-Reifen für eine Achslast von<br />

12 Tonnen ausgestattet.<br />

Er unterscheidet sich durch eine ausziehbare Ladefläche<br />

von mehr als 7 Metern, die sich direkt hinter den<br />

beiden vorderen Achsen befindet, wodurch eine<br />

optimale Lastenverteilung erreicht werden kann.<br />

Zu seinen wichtigsten Eigenschaften zählt auch die<br />

Gegenlenkung der vorderen beiden Achsen. Dafür<br />

wurde der hydraulische Schwanenhals komplett<br />

neu entworfen und mit einer doppelten 2-Kreis<br />

Lenkabnahme ausgestattet. Auf diese Weise werden<br />

die beiden Vorderachsen unabhängig von den hinteren<br />

6 Achsen versorgt.<br />

Eine hydraulische Differentialschaltung<br />

im Schwanenhals ermöglicht<br />

außerdem zwei verschiedene<br />

PRODUCT TO THE MAX<br />

Sattellasten. Dank der Pendelachsen mit Turmlagerung<br />

weist das Fahrzeug einen Lenkeinschlag von<br />

60° auf. Der Hub der hydraulischen Abstützung von<br />

600 mm (-200/+400 mm) und der Achsabstand von<br />

1.510 mm machen aus diesem Auflieger ein sehr<br />

wendiges und multifunktionales Fahrzeug. Die beiden<br />

vorderen Achslinien können hydraulisch mit den<br />

Zylindern des Schwanenhalses verbunden werden,<br />

um über die je nach Umstände erforderliche<br />

Zugleistung zu verfügen. Zu den wichtigsten Vorteilen<br />

dieses Fahrzeugs gehört die Nutzlast, die mit der eines<br />

klassischen 9- oder 10-achsigen Tiefladers zu vergleichen<br />

ist, bzw. sogar höher liegt. In Deutschland<br />

vereinfacht dies in hohem Maß das Erlangen von<br />

Ausnahmegenehmigungen.<br />

Der Multimax mit 8 Pendelachsen,<br />

das neue Aushängeschild der<br />

Firma Max Goll.<br />

P. 03


TOWERMAX<br />

Für die<br />

großen Kaliber<br />

Die Türme für Windkraftanlagen werden immer breiter.<br />

Um sie zu transportieren, sind mehrere Lösungen<br />

möglich; darunter der sogenannte Towermax, der sich<br />

hervorragend für Transporte von Türmen mit einem<br />

Durchmesser von bis zu 4,5 Metern eignet.<br />

Für den Transport von Türmen von Windkraftanlagen mit einem<br />

Durchmesser von bis zu 4,5 Metern stehen einem Schwertransportunte r -<br />

nehmen bei <strong>Faymonville</strong> mehrere Möglichkeiten zur Verfügung. Das<br />

Verwenden eines Turmadapters ist eine davon. Die Türme werden vorne<br />

und hinten an diesen Adaptern befestigt. Der Transport mit einem Tiefbett<br />

des Typs Variomax ist eine weitere Lösung. Bei diesen beiden ersten<br />

Lösungen ergeben sich durch die Länge des Schwanenhalses, des Turms<br />

und des hinteren Fahrwerks jedoch recht lange Kombinationen. Die<br />

3. Möglichkeit, die vor allem dieses Problem löst, ist die Anwendung des<br />

neuen Towermax. Arnold Luxen, Sales Manager erläutert: „Die<br />

Besonderheit dieser Lösung ist, dass der Turm auf den hinteren Achsen auf<br />

einer Höhe von 715 mm aufliegt. Die Länge wird so um 10 bis 15 Meter<br />

im Vergleich zu den anderen Lösungen, und dies für denselben Turmtyp,<br />

reduziert. Außerdem wird von der Achslast des hinteren Fahrwerks profitiert,<br />

um die Anzahl der Achsen vorne zu verringern. Das Gesamtgewicht<br />

ist somit um bis zu 6 Tonnen geringer, und das Fahrzeug ist kostengünstiger<br />

als die beiden anderen Lösungen.“<br />

Sie sagen vielleicht, warum man nicht schon früher daran gedacht hat?<br />

Arnold Luxen erklärt: „Weil dieses Fahrzeug mit gekröpften Achsen ausgestattet<br />

ist, dabei handelt es sich um eine kürzlich ausgearbeitete<br />

Technologie.“ So erklärt sich alles.<br />

VARIOMAX SPLIT BOGIE<br />

Mehrere Auflieger<br />

in einem<br />

Der Variomax Split Bogie ist aus der Idee eines Kunden,<br />

der seine Transportkapazitäten erhöhen wollte,<br />

entstanden. Es galt die Möglichkeiten des Variomax zu<br />

vervielfältigen. <strong>Faymonville</strong> hat den Variomax dann mit<br />

einem abnehmbaren hinteren Modul ausgestattet.<br />

Der Variomax findet sich häufig in einer Konfiguration, bei der ein<br />

vorderes Fahrwerk mit 2 oder 3 Pendelachsen und ein hinteres Fahrwerk<br />

mit 4, 5 oder 6 Achslinien kombiniert werden. Aber ein Variomax<br />

mit 6 hinteren Achsen kann aufgrund der Lastenverteilung nicht in der<br />

Version 0+6 benutzt werden. Die Lösung liefert der Variomax mit<br />

einem Split Bogie 4+2. Arnold Luxen, Sales Manager, erläutert: „Das Split<br />

Bogie ermöglicht verschiedene Transportkombinationen ohne grossen<br />

Aufwand. Bei einem Variomax 2+5(3+2) ist es zum Beispiel möglich,<br />

das vordere 2-achsige Fahrwerk und das hintere 2-achsige Modul<br />

für Leerfahrten zu entfernen. So gewinnt man etwa 6 Meter. Bei einer<br />

2+2-Konfiguration des hinteren Fahrwerks und vorderem 2-Achs-Dolly<br />

kann die Gesamtzuglänge für Leerrückfahrten oder leichte Ladungen<br />

verringert werden. Diese Vielfalt an Möglichkeiten erweitern den<br />

Anwendungsbereich des Aufliegers. Der Transportunternehmer besitzt<br />

sozusagen mit einem Variomax Split Bogie mehrere Auflieger in einem.<br />

Erwähnt werden sollte auch, dass das An- und Abkoppeln des hinteren<br />

Moduls sehr einfach ist und nur einige Minuten in Anspruch nimmt.“<br />

Eine einfache Lösung, die viel leistet.<br />

SERT<br />

PRODUCT TO THE MAX<br />

Zertifizierte<br />

Interoperabilität<br />

Ende Juni hat der RDW (Rijksdienst<br />

voor Wegverkeer) in den Niederlanden<br />

<strong>Faymonville</strong> das erste SERT-<strong>Dokument</strong><br />

(Special European Registration Trailer)<br />

für gemischte modulare Kombinationen<br />

ausgehändigt.<br />

Zur klaren Definition des Genehmigungsprozesses des<br />

SERT für gemischte modulare Kombinationen hat der<br />

RDW sogar die derzeit gültige Regelung deutlich<br />

angepasst.<br />

Diese Information wurde anlässlich der letzten<br />

Jahresversammlung der ESTA (European Association<br />

of abnormal road transport and mobile cranes)<br />

offiziell bekanntgegeben. Die Interoperabilität der<br />

<strong>Faymonville</strong>-Module mit denen anderer Hersteller ist<br />

also in den Niederlanden zertifiziert.<br />

Alain <strong>Faymonville</strong> (4. von links) hält das erste vom<br />

RDW ausgehändigte SERT-<strong>Dokument</strong> für gemischte<br />

modulare Kombinationen in der Hand.<br />

P. 04


G-MODULE<br />

Zwei neue<br />

Varianten<br />

Das G-Module ST für<br />

Transports Millon<br />

in Frankreich<br />

PRODUCT TO THE MAX<br />

Die G-Module-Reihe wird um zwei neue Varianten bereichert. Nach UT und SL,<br />

die in unseren vorherigen Ausgaben von „Go to the Max" vorgestellt wurden,<br />

bietet sie nun eine schwere ST-Version und ihre kleine Schwester, die MT-Version<br />

an.<br />

Zur Erinnerung: das G-Module SL bietet im<br />

Vergleich zur UT-Version eine größere Achslast.<br />

„Das G-Module SL wird insbesondere auf den<br />

grossen Export-Märkten außerhalb Europas verkauft“,<br />

äußert sich Rainer Noe, der Verantwortliche<br />

für Modular Heavy Duty Systems. „Das G-Module<br />

UT ist eher auf europäische Kunden ausgerichtet,<br />

die auf der Suche nach einem leichten<br />

Modulsystem sind - 2,8 Tonnen Gewicht pro<br />

Achslinie - bei einer sehr niedrigen Ladehöhe<br />

zwischen 770 und 1.370 mm."<br />

Hinzu kommen ST und MT<br />

Zwei neue Versionen sind ab jetzt erhältlich.<br />

R. Noe: „Das G-ST ist ein 'schwerer modularer'<br />

Typ, der für den europäischen Markt bestimmt ist.<br />

Er wird auf öffentlicher Straße benutzt, vor allem<br />

aber für den innerbetrieblichen Transport. Er ist<br />

mit dem G-SL-Modell und auch mit dem S-ST-Modell<br />

vergleichbar.“<br />

Um den Benutzern ein leichteres, aber komplett<br />

mit G-ST kompatibles Modell zu bieten, hat<br />

<strong>Faymonville</strong> das G-Module MT entwickelt. R. Noe:<br />

„Das G-MT ist im Vergleich zum G-ST etwa 700 kg<br />

pro Linie leichter, wohingegen die Last pro<br />

Achslinie für das MT-Modell auf 25 Tonnen im<br />

Vergleich zu 36 Tonnen für das ST-Modell verringert<br />

wurde. Das G-MT ist auf Kunden ausgerichtet,<br />

die bereits ein Schwerlast-Modul des<br />

Typs G-ST besitzen, die aber ein leichteres Modul<br />

mit derselben Robustheit des Fahrwerks suchen."<br />

Wie für die S-Module-Reihe sind Zubehörteile wie<br />

zum Beispiel Schwanenhälse, Deichselsysteme,<br />

Tiefbetten, Drehschemel, etc. erhältlich.<br />

Das G-Modul eignet sich ebenfalls hervorragend<br />

für den Betrieb in 3- oder 4-Reihen.<br />

Aus technischer Sicht ist anzumerken, dass die<br />

G-Module-Reihe mit Pendelachsen mit<br />

Turmlagerung ausgestattet ist, im Gegensatz zu<br />

gewissen auf dem Markt bereits existierenden<br />

Modulen, deren Achsen auf einem Drehkranz<br />

montiert sind.<br />

Der Grund, denselben Achsentyp für alle<br />

Modulserien beizubehalten, liegt hauptsächlich<br />

in der Optimierung des Produkts und des<br />

Herstellungsverfahrens. Übrigens bieten die<br />

Achsen mit Turmlagerung einen größeren<br />

Lenkeinschlag und eine niedrigere Ladehöhe als<br />

auf Drehkranz montierte Achsen.<br />

Und die Nachfrage besteht: 36 G-UT-Linien mit<br />

Schwanenhals und Kesselbrücke für den deutschen<br />

Markt, 12 G-MT-Linien mit Schwanenhals für einen<br />

belgischen Kunden und 20 G-ST-Linien<br />

für den französischen Markt.<br />

Die G-Modul-Reihe wird um zwei neue<br />

Varianten, ST und MT, bereichert. Das G-ST<br />

wurde im letzten Juni im Rahmen der<br />

„Journées du Levage“ in Paris vorgestellt.<br />

KURZE BESCHREIBUNG VON UT, SL, ST UND MT<br />

G-UT G-ST G-MT G-SL<br />

Europäisches Modell<br />

Europäisches Modell<br />

des schweren<br />

modularen Typs<br />

Leichtes europäisches Modell für Export<br />

Modell kompatibel mit<br />

G-ST<br />

Last pro Achslinie 25 Tonnen/Linie 36 Tonnen/Linie 25 Tonnen/Linie 36 Tonnen/Linie<br />

Bereifung 8 Reifen 205/65<br />

R17,5'' je Achslinie<br />

Fahrwerk<br />

Gewicht pro<br />

Achslinie<br />

Mindestladehöhe<br />

Fahrwerk<br />

mit erhöhtem<br />

Biegungsmoment<br />

8 Reifen 215/75<br />

R17,5'' je Achslinie<br />

Fahrwerk<br />

mit erhöhtem<br />

Biegungsmoment<br />

8 Reifen 215/75<br />

R17,5'' je Achslinie<br />

Fahrwerk-Maße<br />

identisch mit G-ST,<br />

aber leichter<br />

8 Reifen 215/75<br />

R17,5'' je Achslinie<br />

Fahrwerk<br />

mit erhöhtem<br />

Biegungsmoment<br />

2,8 Tonnen 3,5 Tonnen 2,8 Tonnen 3,5 Tonnen<br />

770 mm<br />

(1.020 mm<br />

-250/+350 mm)<br />

Das G-Module<br />

UT richtet sich an<br />

europäische Kunden,<br />

die einerseits ein<br />

leichtes modulares<br />

System (2,8 Tonnen<br />

pro Linie) mit einer<br />

sehr niedrigen<br />

Ladehöhe von<br />

770 mm –<br />

1.370 mm suchen.<br />

820 mm<br />

(1.120 mm<br />

-300/+300mm)<br />

Der G-ST ist ein<br />

'schwerer modularer'<br />

Typ, der für den<br />

europäischen Markt<br />

bestimmt ist. Er wird<br />

auf öffentlicher Straße<br />

benutzt, vor allem<br />

aber für den<br />

innerbetrieblichen<br />

Transport. Er ist mit<br />

den G-SL und<br />

S-ST-Modellen<br />

vergleichbar.<br />

820 mm<br />

(1.120 mm<br />

-300/+300 mm)<br />

MT richtet sich an<br />

Kunden, die bereits<br />

ein Schwerlast-Modul<br />

des Typs G-ST<br />

besitzen, die aber ein<br />

leichteres Modul mit<br />

derselben Robustheit<br />

des Fahrwerks<br />

suchen.<br />

875 mm<br />

(1.175 mm<br />

-300/+300 mm)<br />

Das G-Module SL<br />

wird vor allem<br />

außerhalb Europas<br />

verkauft. Es ist<br />

besonders für<br />

schwierige<br />

Straßenbedingungen<br />

ausgelegt.<br />

P. 05


PRODUCT TO THE MAX<br />

P. 06<br />

FLOATMAX INTERMODAL<br />

Ein Passe-Partout<br />

<strong>Faymonville</strong> bietet seit Ende 2010 im Bereich des Glastransports den Floatmax<br />

Intermodal an. Ein Auflieger für den kombinierten Schienen-Straßentransport.<br />

Der Cargomax existiert von nun an in einer Version, die<br />

mit einer hydraulisch anhebbaren Ladefläche ausgestattet<br />

ist. Mit dieser Ladefläche kann man die Breite<br />

des Sattelzugs bei sperrigen Ladungen wie zum<br />

Beispiel Einfassungen von Windkraftanlagen<br />

reduzieren. Bruno Schür, technischer Zeichner bei<br />

<strong>Faymonville</strong> erklärt: „Diese Einfassungen haben einen<br />

Durchmesser von 3 bis 6 Metern. Wenn man sie flach<br />

transportiert, kommt man so gut wie nirgends durch.<br />

Der wichtigste Trumpf des Floatmax Intermodal beruht<br />

darauf, dass er senkrecht mittels Greifer angehoben<br />

werden kann, um auf alle Waggons der neuen<br />

Generation geladen zu werden (T5, T3000 und Twin).<br />

Frédéric Küpper, Projektingenieur äußert sich:<br />

„Das Profil des Floatmax Intermodal wurde an das<br />

ungünstigste Profil von Eisenbahntunnel, nämlich dem<br />

P341 (entspricht ebenfalls dem P22) angepasst. Der<br />

Das Floatmax Intermodal ist mit<br />

Greiftaschen ausgestattet, um mittels<br />

Portalkran oder Hubgerät vertikal auf<br />

Taschenwagen beladen zu werden.<br />

CARGOMAX MIT ANHEBBARER LADEFLÄCHE<br />

Neigen Sie die Ladung!<br />

Es gibt eine einfache Lösung, um die Breite bestimmter zu transportierender<br />

Ladungen zu verringern: man muss sie einfach seitlich neigen. Diese Lösung ist<br />

insbesondere für den Transport von großen Ringen bestimmt und beruht auf<br />

einem 3-achsigen Cargomax.<br />

Diese Lösung eignet sich ebenfalls sehr gut für jede<br />

Art von Ladung unterschiedlicher Geometrie. Außerdem<br />

ist dieser Cargomax ein sehr niedriger Auflieger. Er<br />

wird an eine niedrige Zugmaschine gekoppelt, die mit<br />

kleinen Reifen ausgestattet ist und eine Aufsattelhöhe<br />

von 950 mm aufweist. Die Ladehöhe ist somit also<br />

auch optimiert.“<br />

Um das Verzurren der Ladung zu erleichtern, hat<br />

<strong>Faymonville</strong> auf der gesamten Länge des Aufliegers<br />

Auflieger ist mit der Aufsattelhöhe von 1.130 mm für<br />

Taschenwagen sowie mit einer zweiten maximalen<br />

Aufsattelhöhe von 1.250 mm für Zugmaschinen kompatibel.<br />

Das Design des Floatmax Intermodal wurde im<br />

Vergleich zur reinen Straßenversion ein wenig abgeändert,<br />

um das zusätzlich angebrachte Material an<br />

den Greiftaschen auszugleichen und so ein Eigengewicht<br />

von 8 Tonnen in der Basisversion nicht zu überschreiten.<br />

Die Konstruktion des Fahrwerks war im Übrigen<br />

Gegenstand einer Studie mit Finite Elemente, wodurch<br />

das Gewicht des Aufbaus optimiert werden konnte.“<br />

Ein weiterer Vorteil der Intermodal-Version: bei einem<br />

kombinierten Transport kann das Gesamtzuggewicht<br />

44 Tonnen auf der Straße zwischen den Beund<br />

Entladeorten sowie dem Umladebahnhof erreichen.<br />

Dieser neue Floatmax hat bereits mehrere Kunden<br />

begeistert. „Bekannte Unternehmen aus dem Glassektor<br />

haben bereits große Aufträge erteilt. Der Schienen-<br />

Straßentransport ist relativ neu im Glasbereich und<br />

<strong>Faymonville</strong> hat sich entschlossen, diesen neuen Bereich<br />

abzudecken“, sagt Frédéric Küpper.<br />

Um die Breite von sperrigen Ladungen zu verringern,<br />

schlägt <strong>Faymonville</strong> vor, sie seitlich zu neigen.<br />

Taschen vorgesehen. Die Ladung stützt somit auf<br />

Rungen auf, die je nach Durchmesser der Ladung an<br />

den angemessenen Positionen angebracht werden.<br />

Die Ladefläche kann in verschiedene Positionen<br />

zwischen 0° und 45° eingerastet werden.<br />

Zwei deutsche Kunden habe bereits die neue<br />

<strong>Faymonville</strong>-Lösung zum Einsatz gebracht.<br />

Ein französischer Kunde hat zwei erhalten, diese sind<br />

jedoch mit normaler Aufsattelhöhe konzipiert.<br />

MEGAMAX<br />

Verringerte<br />

Ladehöhe<br />

<strong>Faymonville</strong> bietet eine neue Variante<br />

des 2-achsigen Megamax an, die<br />

insbesondere für den Transport von<br />

Zug- oder Agrarmaschinen bestimmt ist.<br />

Der 2-achsige Megamax dient demnach als Basis für diesen<br />

Tiefbettauflieger, der zum Transport von sehr hohen Maschinen<br />

auf Rädern bestimmt ist. Hierzu die Erklärung vom kaufmännischen<br />

Direktor Arnold Luxen: „Diese Variante ist mit einem<br />

Tiefbett ausgestattet, dessen seitliche Partien im Verhältnis zum<br />

Zentralträger abgesenkt sind, um eine Ladehöhe von 120 mm<br />

zu erreichen.“ Das Fahrzeug kann desweiteren zum<br />

Rücktransport von in Panne gefallenen Zugmaschinen eingesetzt<br />

werden. Da laut gesetzlicher Regelungen hierzu nicht<br />

unbedingt ein klassisches Abschleppfahrzeug eingesetzt werden<br />

muss, kann die von <strong>Faymonville</strong> angebotene Lösung sich also<br />

diesbezüglich als sehr nützlich erweisen. Arnold Luxen: „Dieser<br />

Auflieger ist in der Tat interessant und praktisch für alle Geräte<br />

und Maschinen mit einem Gewicht von bis zu 30 Tonnen.<br />

Er weist zudem ein geringes Eigengewicht auf, ist ausziehbar<br />

und multifunktional. Es bleibt ein Megamax… Aus wirtschaftlicher<br />

Sicht ist noch zu bemerken, dass die Betriebskosten dieses<br />

Aufliegers nicht nur für Spezialtransportunternehmen, sondern<br />

auch für Pannenhilfeleister, Unternehmen mit großen Fuhrparks<br />

sowie Forstunternehmen vorteilhaft sind.“


BRAZILMAX<br />

Zwischen Tieflader<br />

und Modulfahrzeug<br />

Der Brazilmax wurde speziell für den brasilianischen Markt entwickelt und<br />

kombiniert die Eigenschaften eines Multimax-Semi-Tiefladers mit denen eines<br />

Moduls. Und die Nachfrage aus Brasilien steigt an.<br />

„Der Brazilmax ist eine Mischung“, beginnt Paul<br />

Hönen, Sales America & Asia. „Er verknüpft die<br />

Zusammenstellung eines Multimax mit<br />

Schwanenhals und ausziehbarer Ladefläche mit<br />

dem Lenksystem eines Moduls. Um genauer zu<br />

sein, beruht der Brazilmax auf 6 Achslinien, die<br />

jeweils mit 8 Reifen ausgestattet sind, und verfügt<br />

über ein System mit Spurstangen und<br />

Hydraulikfederung mit demselben Hub wie bei<br />

einem Modul.“ Das Fahrzeug wurde konzipiert, um<br />

ohne spezielle Genehmigung eine maximale Last<br />

aufzunehmen, wie P. Hönen erklärt: „In Brasilien<br />

benötigt man keine Ausnahmegenehmigung, um<br />

Transporte innerhalb einer Länge von 25 Metern<br />

und einer Breite von 3,20 Metern mit einem<br />

Der Brazilmax, eine Mischung aus Semi-Tieflader und<br />

Modulfahrzeug, optimiert die Nutzlast auf 16 Tonnen pro Achse.<br />

PRODUCT TO THE MAX<br />

6-achsigen Auflieger durchzuführen. Die Achsen<br />

sind mit einem Achsabstand von 2,46 Metern so<br />

platziert, dass sie eine Last von 16 Tonnen tragen<br />

können. Davon abgesehen ist der Auflieger für<br />

Transporte längerer Ladungen ausziehbar und<br />

der Schwanenhals kann ein Dolly aufnehmen.“<br />

Der Brazilmax wurde entworfen, um die Nutzlast<br />

zu optimieren ohne jedoch Sondergenehmigungen<br />

zu benötigen. Er zieht im ganzen Land der<br />

Cariocas Kunden an, die bereits mehrere<br />

Exemplare bestellt haben. „<strong>Faymonville</strong> zeigt hiermit<br />

sein Interesse für diesen Markt in vollem<br />

Aufschwung und seine Fähigkeit, in kurzer Zeit<br />

innovativ zu handeln“, schließt P. Hönen ab.<br />

Die Produktpalette<br />

<strong>Faymonville</strong> ist Spezialist für Auflieger mit Nutzlasten<br />

von 20 bis über 1.000 Tonnen.<br />

MULTIMAX<br />

2- bis 10-achsiger Semi-Tieflader,<br />

ausziehbar bis zu 48 Meter<br />

EUROMAX<br />

2- bis 4-achsiger Semi-Tieflader,<br />

ausziehbar, in Ultraleichtbauweise<br />

MEGAMAX<br />

Tiefbettauflieger mit 1 bis 5 Achsen, abfahrbarem<br />

Schwanenhals, verschiedene Tiefbett-Varianten,<br />

mit 1- bis 3-achsigem Free-Swing-Dolly<br />

GIGAMAX<br />

Tiefbettauflieger mit 3 oder 4 Achsen mit im<br />

Schwanenhals integriertes 1-achsiges Pendelachsdolly<br />

VARIOMAX<br />

Tiefbettauflieger, mit Pendelachs-Dolly<br />

zwischen Schwanenhals und Tiefbett<br />

PENDELMAX<br />

System mit Pendelachsen und<br />

kombinierter Prismenbaggermulde<br />

MODULMAX<br />

Das Konzept des Modulmax ermöglicht es,<br />

Module mit 2 bis 6 Achslinien zusammenzufügen,<br />

um Nutzlasten von über 1.000 Tonnen zu erreichen.<br />

Serien S-Module und G-Module, sämtliches Zubehör<br />

erhältlich. Einzigartig: die Interoperabilität<br />

mit anderen Marken<br />

TELEMAX<br />

2 bis 6-achsiger Plateau-Auflieger,<br />

bis dreifach ausziehbar auf 52 Meter<br />

CARGOMAX<br />

Plateau-Auflieger mit 3 bis 8 Achsen<br />

für Kranballast<br />

PREFAMAX<br />

Innenlader zum Transport<br />

von Fertigteilelementen<br />

FLOATMAX<br />

Innenlader<br />

zum Glastransport<br />

TIMBERMAX<br />

Auflieger für Kurz- und<br />

Langholztransporte<br />

FLEXMAX<br />

Selbstlenker mit 2 bis 5 Achsen<br />

P. 07


26 Auflieger für<br />

Superpesa (BR)<br />

Die Firma Superpesa aus Rio de Janeiro<br />

in Brasilien hat 26 Fahrzeuge bei<br />

<strong>Faymonville</strong> bestellt. Es handelt sich<br />

insbesondere um das 3- und 4-achsige<br />

Telemax-Modell für den Transport von<br />

Windkraftanlagen, eine Aktivität,<br />

die sich in diesem Land stark entwickelt.<br />

Die von dieser Firma, eine der größten<br />

des Landes im Schwertransportbereich,<br />

gekauften Auflieger sind bis zu 50 Meter<br />

ausziehbar.<br />

Zwei neue ausziehbare<br />

Telemax in Brasilien<br />

EXPORT TO THE MAX<br />

Die Firma Transportes Pesados Itajaí Ltda in Brasilien hat letzten November zwei 4-achsige<br />

und dreifach ausziehbare Telemax erworben. Paul Hönen, Sales America & Asia bei<br />

<strong>Faymonville</strong>, ist nach Brasilien gereist, um das Team vor Ort zu schulen.<br />

Das Foto zeigt Paul Hönen, Sales America & Asia bei<br />

<strong>Faymonville</strong> mit dem Team des Kunden bei der Schulung.<br />

P. 08<br />

TELEMAX UND MULTIMAX<br />

Erster Auftrag<br />

aus Mexiko<br />

Das mexikanische Transportunternehmen Tradelossa hat 5 Telemax<br />

mit 5 Achsen und dreifach ausziehbarer Ladefläche sowie 2 Multimax<br />

mit 6 Achsen bestellt. Die erste Bestellung dient dem Transport von<br />

Rotorblättern für Windkraftanlagen, die zweite dem Transport der<br />

Turmsegmente. Ein weiteres Beispiel von technischem Wissen, das sich<br />

gut zum Export eignet.<br />

Tradelossa, eines der größten mexikanischen Transportunternehmen, suchte<br />

nach einer Lösung für den Transport von Elementen von Windkraftanlagen. Aber<br />

es musste sich um ein multifunktionales Fahrzeug handeln, das mit abnehmbaren<br />

Achsen ausgestattet ist und auch Betonträger transportieren kann. <strong>Faymonville</strong><br />

kam der Anfrage entgegen : der 5-achsige Telemax, der bis zu 70 Tonnen<br />

transportieren kann. Arnold Luxen, Sales Manager, erläutert: „Für den Transport<br />

von Rotorblättern waren die 5 Achsen nicht erforderlich. Man entfernt also die<br />

2. und 3. Achse. Der Auflieger ist somit leichter und ermöglicht Transporte in die<br />

USA, einem Land, das in Bezug auf die Achslast recht strenge Regelungen hat.“<br />

Der Multimax mit 6 gekröpften Achsen ist für den Transport von Turmsegmenten,<br />

die bis zu 30 Meter erreichen können, bestimmt. Arnold Luxen: „Der Auflieger<br />

weist eine sehr niedrige Höhe von 800 mm auf und ist bis zu 26 Meter hinter<br />

dem Schwanenhals ausziehbar. Er kann natürlich auch für den Transport vieler<br />

anderer Ladungen eingesetzt werden. Es handelt sich um ein sehr<br />

multifunktionales Fahrzeug.“ Tradelossa ist der erste mexikanische Kunde von<br />

<strong>Faymonville</strong>, doch der Hersteller ist bereits sehr präsent in Lateinamerika,<br />

vor allem in Brasilien, einem vielversprechendem Markt.<br />

Indische Kunden<br />

wählen Telemax<br />

Globe und Nabros, zwei Firmen aus Ahmedabad im<br />

Nordwesten Indiens, haben einen Telemax-Auflieger<br />

erstanden. Paul Hönen, Vertriebsleiter für Amerika und<br />

Asien, erläutert diese Geschäftsabwicklung: „Der von<br />

diesen indischen Kunden erworbene Auflieger-Typ ist ein<br />

3-achsiger Telemax, der dreifach bis zu 44 Meter<br />

ausziehbar ist. Sie dienen zum Transport von sehr langen<br />

Teilen, wie zum Beispiel Trägern, Stahlelementen und<br />

ähnliches.“ Eine Lösung, die zwei wesentliche Vorteile<br />

aufweist. „Die Länge und die Tatsache, dass es sich um<br />

Lenkachsen handelt, sind zwei wichtige Trümpfe dieses<br />

Aufliegers. Die Lenkachsen verleihen dem Fahrzeug große<br />

Wendigkeit“, erläutert Paul Hönen.<br />

Indien ist ein neuer Markt für <strong>Faymonville</strong>, aber aufgrund<br />

der Größe des Landes und des Potentials für ausziehbare<br />

und modulare Auflieger, beabsichtigt der belgische<br />

Hersteller, sich im Rahmen seiner Kundenanwerbung in<br />

Übersee vorrangig auf diesen Markt zu konzentrieren.<br />

Übrigens war <strong>Faymonville</strong> zu Jahresbeginn auf der Messe<br />

BC India in Mumbai vertreten.<br />

G&A Lombardi, Importeur<br />

von <strong>Faymonville</strong> für<br />

Australien<br />

<strong>Faymonville</strong> ist ab jetzt durch die Firma G&A Lombardi Pty Ltd, die<br />

auf den Verkauf, Service und Unterhalt von Schwertransportmaterial<br />

spezialisiert ist, in Australien vertreten. Die australische Firma<br />

bietet die gesamte <strong>Faymonville</strong>-Palette an, somit auch die<br />

ausziehbare Telemax-Reihe, für die es große Nachfrage gibt.<br />

Ein zu Sommerbeginn dieses Jahres gelieferter 4-achsiger Telemax<br />

wurde übrigens im Rahmen einer Transportmesse in Australien<br />

ausgestellt. <strong>Faymonville</strong> macht zweifelsohne bemerkenswerte erste<br />

Schritte in diesem Land.


Drei unterschiedliche Modelle<br />

für Transport CG (MA)<br />

Die Firma aus Casablanca hat zuerst den TeleZ4LAAAX ausgesucht. Dabei handelt<br />

es sich um ein Fahrzeug, das sich besonders für den Transport von<br />

Windkraftanlagen eignet. Man sollte wissen, dass einige Länder aus dem Maghreb,<br />

wie zum Beispiel Marokko und Algerien viel in Windkraftanlagen investieren.<br />

Angesichts der geographischen Lage Marokkos benötigte die Firma aus<br />

Casablanca ebenfalls ein Off-Road-Fahrzeug. Die von <strong>Faymonville</strong> angebotene<br />

Lösung heißt in diesem Fall Multimax Off-Road. Es handelt sich um ein Fahrzeug,<br />

das sich sehr gut für den Transport in der Wüste eignet. Der letzte erworbene<br />

Fahrzeugtyp ist ein MultiZ5HAU. Dieses Produkt aus der Multimax-Reihe ist ein<br />

ausziehbarer 5-achsiger Auflieger mit Rampen für den Transport von Maschinen.<br />

Insgesamt handelt es sich um 8 Einheiten für 3 unterschiedliche Modelle.<br />

<strong>Faymonville</strong><br />

mit Cipac in<br />

Neukaledonien<br />

EXPORT TO THE MAX<br />

Die marokkanische Firma Transport CG aus Casablanca hat<br />

3 verschiedene Aufliegertypen von <strong>Faymonville</strong> erworben.<br />

Zu welchem Zweck? Für den Transport von Windkraftanlagen<br />

und Maschinen sowie für Off-Road-Transporte.<br />

<strong>Faymonville</strong> setzt die Reise um die Welt fort und landet diesmal<br />

in Neukaledonien. Die Firma Cipac, Spezialist von Ausrüstungen<br />

für die Bereiche Bergbau, Hoch- und Tiefbau, Transport,<br />

Metallindustrie, Verladung und Landwirtschaft, hat einen 8-achsigen<br />

<strong>Faymonville</strong>-Multimax für einen ihrer Kunden erworben. Cipac<br />

wird somit ein privilegierter Partner für diese Region, die<br />

viele interessante Möglichkeiten in der Bergbauindustrie bietet,<br />

und somit auch für Semi-Tieflader.<br />

TÜRKEI<br />

Zusammenarbeit<br />

mit Dorkan<br />

Dis Ticaret<br />

<strong>Faymonville</strong> hat sich entschlossen, mit einem<br />

Partner in der Türkei, einem dynamischen Markt<br />

mit großem Potential, zusammenzuarbeiten.<br />

Dieser Partner heißt Dorkan Dis Ticaret.<br />

Serkan Askin, Geschäftsführer<br />

der Firma Dorkan Dis Ticaret,<br />

Partner von <strong>Faymonville</strong> in der Türkei.<br />

NETWORK TO THE MAX<br />

Die Türkei hat 2010 ein Wachstum von etwa 8% verzeichnet!<br />

Sie ist unter anderem eine Drehscheibe für Wiederaufbauarbeiten im<br />

Irak, und die großen Häfen im Süden des Landes laufen auf<br />

Hochtouren. Das Land verfügt auch über zahlreiche Windparks.<br />

<strong>Faymonville</strong> hat deshalb vor einem Jahr entschieden, eine Partnerschaft<br />

mit der Firma Dorkan Dis Ticaret einzugehen. Diese Firma wird von<br />

Serkan Askin geleitet, ist spezialisiert auf den Unterhalt von Spezialund<br />

Modulaufliegern und pflegt gute Kontakte mit Schwertransportun -<br />

ternehmen. Sie pflegt gute Kontakte mit Schwertransportunternehmen.<br />

In einem Jahr wurden dort 50 <strong>Faymonville</strong>-Auflieger verkauft. Der<br />

türkische Markt ist besonders begeistert von dem 8-achsigen Multimax<br />

mit einer Nutzlast von 100 Tonnen. Im weiteren Sinne bevorzugt der<br />

türkische Markt modulare, mehrachsige und teleskopische Modelle für<br />

Windkraftanlagen.<br />

SERVICES TO THE MAX<br />

Noch mehr<br />

Unterstützung für<br />

unsere Kunden<br />

Die Finanz- und Wirtschaftskrise hat ihre<br />

Spuren hinterlassen. Auf Basel II folgt Basel III.<br />

Gegenwärtig verspürt der Investor immer<br />

größere Komplikationen bei der Finanzierung<br />

auf dem klassischen Bankenmarkt.<br />

Diese Feststellung trifft umso mehr auf den Transportsektor<br />

zu, der besonders unter der Wirtschaftskrise gelitten hat und<br />

regelmäßig mit neuen Herausforderungen konfrontiert ist.<br />

Außerdem müssen Transportunternehmen regelmäßig<br />

Marktsituationen meistern, die ein großes Reaktionsvermögen<br />

bei der Entscheidungsfindung abverlangen. Dies zählt<br />

allerdings nicht immer zu den Stärken ihrer Banken, die sich<br />

mehr auf die Zahlen der Vergangenheit konzentrieren als<br />

auf aktuelle Gelegenheiten oder Zukunftsperspektiven.<br />

Weiterhin beruht die Risikoanalyse der Banken vorwiegend<br />

auf einem global betrachteten Verhältnis von Risiken und<br />

Garantien, als auf dem zu finanzierenden Material. Angesichts<br />

dieser Situation hat die Firma <strong>Faymonville</strong> den Entschluss<br />

gefasst, ihren Kunden internationale Unterstützung über ihr<br />

Netzwerk zu geben, indem sie ihnen an ihre Produktpalette<br />

angepasste Miet- oder Finanzierungsangebote unterbreitet.<br />

Diese Aktivität ist nicht neu innerhalb der Firma <strong>Faymonville</strong>.<br />

Ihre Niederlassung Renting Car – WTS, die aktiv in der<br />

Vermietung von Sattelzugmaschinen und Aufliegern für den<br />

Standard-Transport tätig ist, zählt heute eine Mietflotte von<br />

etwa 1.400 Fahrzeugen. Die Neuheit besteht darin, dass<br />

diese Erfahrung in der Vermietung auf den Schwertransport<br />

erweitert wird und somit eine internationale Kundschaft betrifft.<br />

Die <strong>Faymonville</strong>-Gruppe hofft, ihren Kunden noch mehr<br />

Unterstützung zu geben, indem sie ihnen ein umfassendes<br />

Service-Paket rund um ihre Produkte bietet und so die<br />

Entscheidung erleichtert.<br />

P. 09


P. 10<br />

LAGER- UND<br />

LOGISTIKZENTRUM<br />

Noch leistungsfähiger<br />

11. Januar 2011: ein Brand<br />

verwüstet einen großen Teil<br />

des Lagers bei <strong>Faymonville</strong><br />

Service. Spätsommer 2011: ein<br />

neues, noch leistungsfähigeres<br />

Lager ist bereits einsatzbereit.<br />

Anstatt lange über das Geschehene zu jammern, hat <strong>Faymonville</strong> die Gelegenheit<br />

beim Schopf gepackt, um die interne Logistik zu optimieren und ein für die Werke in<br />

Belgien und Luxemburg gemeinsames Lager- und Logistikzentrum zu schaffen.<br />

Das ausgewählte Lagersystem heißt „Shuttle XP“. Dieses System ermöglicht, den<br />

Lagerraum zu rationalisieren, die Produktivität zu steigern und die Belieferungszeit<br />

zu kürzen. Für die kleineren Teile ist das System komplett automatisiert.<br />

Für die größeren Teile gibt es eine halbautomatisierte Palettenlagerung.<br />

Genauer gesagt funktioniert der Shuttle (es gibt insgesamt 6 davon) wie ein Aufzug,<br />

der dem Bediener die Produkte direkt vorlegt. Dieser muss sich also nicht mehr fortbewegen.<br />

Über die Software wird dem Bediener die Anzahl der zu entnehmenden<br />

Artikel angegeben. Der Shuttle organisiert ebenfalls die Entnahmesequenzen, indem<br />

er die Fahrten des Aufzugs auf ein Minimum reduziert. Die Vorteile: Verringerung<br />

der Entnahmezeiten, Platz- und Zeiteinsparung, besserer Schutz und mehr Sicherheit.<br />

Neben diesem neuen Lager- und Logistikzentrum werden weiterhin neue Strahl- und<br />

Lackierkabinen bei <strong>Faymonville</strong> Service installiert.<br />

Das neue Lagersystem "Shuttle XP"<br />

funktioniert wie ein Aufzug, der dem<br />

Bediener die Produkte direkt vorliegt.<br />

SERVICES TO THE MAX<br />

EINE<br />

ZUSAMMENFASSUNG<br />

DES NEUEN ZENTRUMS<br />

• Lieferant der Halle: MSD<br />

Construction Luxembourg<br />

• Lieferant des Lagersystems:<br />

Kardex<br />

• Gesamtinvestition: etwa<br />

1,6 Millionen Euro<br />

(+ 450.000 Euro für die<br />

Strahl- und Lackierkabinen)<br />

SPRITZVERZINKUNG<br />

Volle Zufriedenheit<br />

Die Metallisierung durch<br />

Lichtbogenspritzen<br />

bietet in der täglichen<br />

Praxis handfeste<br />

Vorteile. Einhelliger<br />

Tenor: Wer sich einmal<br />

dafür entschieden hat,<br />

bleibt auch dabei.<br />

Bei der Meier & Sohn GmbH in Biederitz bei Magdeburg steht ein stattlicher<br />

Fuhrpark parat: Allein rund 50 Auflieger von <strong>Faymonville</strong> sind im<br />

Einsatz, darunter Tele-Sattel, Semi-Tieflader, Tiefbetten oder Kesselbrücken.<br />

Die „jüngere“ Hälfte davon ist mit metallisierter Oberfläche ausgestattet.<br />

„Seit <strong>Faymonville</strong> dieses Verfahren anbietet, haben wir grundsätzlich alle<br />

Auflieger damit geordert“, erzählt Geschäftsführer und Inhaber Bernd Meier.<br />

„Wir haben jetzt sehr viel weniger Korrosion und es kommt kaum noch vor,<br />

dass bei Schlägen der Lack abplatzt. Die Haltbarkeit ist also höher und<br />

auch die Stoßfestigkeit ist besser. Wir werden Neufahrzeuge auch<br />

weiterhin mit veredelter Oberfläche anschaffen.“<br />

Dass mit der metallisierten Oberfläche die Lackschäden stark zurückgegangen<br />

sind, bestätigt auch Friedrich Buchendorfer, Fuhrparkleiter bei der<br />

Franz Oberndorfer GmbH & Co. KG. Das in Gunskirchen in Oberösterreich<br />

ansässige Unternehmen stellt Betonfertigteile her, die mit dem eigenen<br />

Fuhrpark ausgeliefert werden. 70 Zugmaschinen und 100 Sattelauflieger<br />

umfasst die Flotte, darunter Innenlader und Tele-Sattel von <strong>Faymonville</strong>.<br />

Inzwischen hat das Unternehmen, dem bei der Baustellenbelieferung auch der<br />

optische Auftritt sehr wichtig ist, bereits rund 20 spritzverzinkte Sattelauflieger<br />

von <strong>Faymonville</strong> angeschafft, überwiegend Prefamax-Betoninnenlader.<br />

Rostflecken gehören damit der Vergangenheit an. „Das macht den höheren<br />

Preis wett“, ist Herr Buchendorfer überzeugt. „Schließlich wird man mitunter<br />

auch daran gemessen, wie der Fuhrpark ausschaut. Das ist uns viel wert.“<br />

PRODUCTION TO THE MAX<br />

TRANSPORTS<br />

COUDREAU (FR)<br />

Mit 9 <strong>Faymonville</strong>-Aufliegern in der<br />

Flotte ist das französische Transport -<br />

unternehmen Coudreau ein treuer<br />

Kunde von <strong>Faymonville</strong>. Das<br />

Unternehmen führt Schwerlast- und<br />

Spezialtransporte durch. Ihre Haupt -<br />

spezialität ist der Transport von<br />

Mähdreschern. Ihr Megamax ist eines<br />

der komplett metallisierten Fahrzeuge,<br />

über das Herr Coudreau Folgendes<br />

sagen möchte: „Wir sind alle von den<br />

Qualitäten der <strong>Faymonville</strong>-Auflieger<br />

überzeugt und die Metallisierung bietet<br />

noch zusätzliche Vorteile hinsichtlich<br />

Lebensdauer und Unterhalt. Außerdem<br />

ist uns das Image unserer Fahrzeuge<br />

wichtig und diese Technik wird sicher<br />

dazu beitragen, das Äußere der<br />

Fahrzeuge tadellos zu halten.“<br />

SARENS (BE)<br />

Die Firma Sarens ist einer der globalen<br />

Player auf dem Gebiet der<br />

Spezialaufgaben, Kranarbeiten und<br />

Sondertransporte. In ihrer äußerst<br />

umfangreichen Flotte finden sich auch<br />

um die 20 <strong>Faymonville</strong>-Auflieger. Über<br />

den Nutzen und die Vorteile der<br />

Metallisierung äußert sich Herr Marc<br />

Sarens so: „Wir sind sehr zufrieden mit<br />

unseren <strong>Faymonville</strong>-Fahrzeugen. Die<br />

neuen, komplett metallisierten haben<br />

wir noch nicht lange genug, um mit<br />

den älteren Modellen hinsichtlich<br />

Lebensdauer und Unterhalt vergleichen<br />

zu können. Wir sind aber dennoch<br />

davon überzeugt, dass es sich als<br />

lohnend herausstellen wird und<br />

werden auch unsere weiteren Einkäufe<br />

hinsichtlich des visuellen Aspektes<br />

anpassen. Vor allem die Lebensdauer<br />

und das äußerliche Erscheinungsbild<br />

sind unserer Meinung nach die<br />

größten Vorteile.“


NEWS<br />

Hareket (TR) – 1.500 km<br />

in Turkmenistan<br />

Megamax mit zwei Pendelachsen<br />

für die Färoer-Inseln (DK)<br />

Die Firma Trailerpartner A/S, die die Marke <strong>Faymonville</strong> in Dänemark vertreibt,<br />

hat der Firma Strandfaraship Landsins auf den Färoer-Inseln einen ziemlich<br />

spektakulären Megamax geliefert. Der Kunde musste einen Containertransport<br />

vom Hafen zu den Filetierfabriken vornehmen. Die Schwierigkeit bestand darin,<br />

einen Tunnel mit einer Höhe von 3,20 Meter zu durchqueren. Man musste<br />

also einen Weg finden, klassische maritime Container mit einer Höhe von<br />

2,70 Metern durch zu befördern. Mit diesem Auflieger mit zwei Pendelachsen war<br />

es sogar möglich, 2,90 Meter hohe High-Cube-Container zu transportieren. Im<br />

Übrigen war der Auflieger mit zwei Sideloader-Kränen für das seitliche Beladen<br />

ausgestattet, damit der Fahrer alleine ohne Eingriff eines Krans oder anderer Hebemitteln beladen und entladen konnte. Trailerpartner und<br />

<strong>Faymonville</strong> haben also eine ideale und individuell angepasste Lösung geliefert, die sogar mehrere hundert Arbeitsplätze erhalten konnte.<br />

Hareket Proje Tasimaciligi ve<br />

aus Sancaktepe bei Istanbul ist eine<br />

der größten türkischen Schwertransportunternehmen.<br />

Im August letzten Jahres<br />

hat <strong>Faymonville</strong> innerhalb von nur<br />

6 Wochen 6 S-Split-Module mit jeweils<br />

4 Achslinien und einige Zugdeichseln<br />

und weiterem Zubehör an Hareket<br />

geliefert. Die große Bewährungsprobe<br />

bestand aus einem Transport von<br />

1.500 km durch Turkmenistan. Ein<br />

Techniker-Team von <strong>Faymonville</strong> ist einige<br />

Wochen nach Turkmenistan gereist, um<br />

bei der Montage der „3-reihigen“<br />

Kombinationen zu assistieren. Die<br />

Ladung, ein Zylinder von 570 Tonnen für<br />

eine petrochemische Fabrik musste über<br />

eine Strecke von 1.500 km durch<br />

Turkmenistan transportiert werden. Wir<br />

gratulieren allen Teilnehmern dieses erfolgreichen<br />

Transportprojekts, das ohne<br />

Schwierigkeiten abgeschlossen werden<br />

konnte.<br />

Das teilbare Modul kann auch zu<br />

einem einzigen klassischen Modul<br />

zusammengesetzt werden. Man kann<br />

tatsächlich ein komplettes Modul mit zwei<br />

Hälften zusammenbauen und als Einheit<br />

benutzen. Man muss noch erläutern, dass<br />

diese Lösung dem Prinzip der gesamten<br />

Modulmax-Palette folgt, d.h. die<br />

Interoperabilität mit Modulen anderer<br />

Marken.<br />

„Die wichtigsten Vorteile dieses Produkts<br />

sind sein modularer Aufbau und seine<br />

Zuverlässigkeit. Wir waren ebenfalls sehr<br />

vom <strong>Faymonville</strong>-Personal beeindruckt,<br />

das in die Türkei und nach Turkmenistan<br />

gekommen ist, um uns zu unterstützen“,<br />

äußert sich Samet Gürsu, Betriebsleiter.<br />

www.hareket.com.tr<br />

www.trailerpartner.com - www.ssl.fo<br />

Flexmax bewährt sich bei<br />

Universal Transport (DE)<br />

Der erste von <strong>Faymonville</strong> gebaute 5-achsige<br />

Selbstlenker der Serie Flexmax ist seit<br />

Juli 2010 beim deutschen Unternehmen<br />

Universal Transport im Einsatz. „Mit der<br />

Kombination aus 3-Achs-Sattelzugmaschine,<br />

3-achsigem Dolly und Selbstlenker transportieren<br />

wir vor allem Brückenteile und<br />

Stahlkonstruktionen“, erzählt Jörg Müller,<br />

Geschäftsführer am Standort Taucha bei<br />

Leipzig. „Dabei kommen wir auf rund<br />

84 Tonnen Nutzlast. Technisch ginge weit<br />

mehr, aber leider dürfen wir in Deutschland<br />

nur mit 10 Tonnen Achslast fahren.“ Dem an<br />

der ersten, zweiten und fünften Achse<br />

gelenkten Flexmax bescheinigt Müller<br />

hohe Wendigkeit und Zuverlässigkeit:<br />

„Das Fahrzeug ist regelmäßig im Einsatz und<br />

läuft einwandfrei.“<br />

www.universal-transport.com<br />

Largus (RU) transportiert 24 Meter langes Boot nach Kasachstan<br />

Im Juni letzten Jahres fand der Transport eines 24 Meter<br />

langen, 5,20 Meter breiten, 4,20 Meter hohen und<br />

48 Tonnen schweren Bootes durch die Firma Largus in<br />

Abstimmung mit der Regierung von Kasachstan statt.<br />

Es ging darum, das Gewicht auf der Länge des<br />

Aufliegers, einem Variomax 2+4 richtig zu verteilen.<br />

Die Gesamthöhe des Konvois erreichte 5,25 Meter.<br />

Obwohl die Höhe durch die hydraulische Abstützung<br />

des Aufliegers verringert werden konnte, reichte<br />

dies nicht aus, um unter die Stromleitungen von Sankt<br />

Petersburg durchzufahren. Der Konvoi startete in der<br />

Nacht in Begleitung einer Eskorte des Stromversorgers,<br />

um die verfügbare Höhe zu messen und gegebenenfalls<br />

die Leitungen höher zu legen, sowie der Polizei, um<br />

die Straßensicherheit zu gewährleisten. Die schwierigste<br />

Etappe war die mit vielen engen Stellen<br />

versehene Straße, die zum künstlich angelegten See<br />

von Astana führte.<br />

Der letzte Kilometer musste dann auch noch im<br />

Rückwärtsgang zurückgelegt werden, was etwa<br />

4 Stunden dauerte. Ein Manöver, das dank der guten<br />

Führung der Räder mittels Fernbedienung und der<br />

Kompetenz des Fahrers realisierbar war.<br />

www.ewa-forwarding.com<br />

P. 11


NEWS<br />

WHO’S WHO<br />

P. 12<br />

Euromax für Rabotech (LU)<br />

AGENDA FAYMONVILLE<br />

MATEXPO BE - KORTRIJK 07. - 11.09.2011<br />

COMTRANS RU - MOSCOW 13. - 17.09.2011<br />

FENATRAN BR - SAO PAOLO 24. - 28.10.2011<br />

WORLD CRANE & TRANSPORT SUMMIT NL - AMSTERDAM 10. - 11.11.2011<br />

TRANSPORT CH - BERN 10. - 13.11.2011<br />

SOLUTRANS FR - LYON 29.11. - 03.12.2011<br />

MAWEV AT - WINDPASSING / ENNSDORF 21. - 24.03.2012<br />

INTERMAT FR - PARIS 16. - 21.04.2012<br />

AUTOSTRADA PL - KIELCE 08. - 11.05.2012<br />

VESF-Jahreskonferenz<br />

Die luxemburgische Firma Rabotech, die in der Ausführung<br />

von Fräs- und Recyclingarbeiten tätig ist, hat Anfang letzten<br />

Jahres ihren Fuhrpark erweitert und einen Euromax mit<br />

3 zwangsgelenkten Achsen erworben, der speziell für den<br />

Transport von Straßenfräsen entworfen wurde. Die extralangen<br />

hydraulischen Rampen bieten einen besonders<br />

kleinen Auffahrtwinkel. Die individuell für Fräsmaschinen<br />

angepassten Verzurrvorrichtungen gewährleisten eine<br />

optimale Sicherung der Ladung.<br />

EVENT TO THE MAX<br />

Anfang November 2010 empfing <strong>Faymonville</strong><br />

die Mitglieder des Verbands Europäischer<br />

Straßenfräsunternehmungen (VESF) zur<br />

Jahreskonferenz. Zum VESF gehören heute fast<br />

40 Mitglieder, welche Straßenfräsunternehmen,<br />

Hersteller und Zulieferer von Straßenfräsmaschinen<br />

aus Luxemburg, Belgien, Holland, Deutschland, der<br />

Schweiz, Italien und Frankreich sind.<br />

Der Aufenthalt endete mit einem Besuch des<br />

<strong>Faymonville</strong>-Werkes in Belgien und Aktivitäten zum<br />

Kontaktaustausch. Die Gruppe war von<br />

dem Programm begeistert.<br />

www.vesf-ev.com<br />

FAYMONVILLE<br />

Reception +32/80/640 155 general@faymonville.com<br />

<strong>Faymonville</strong> Alain General Manager +32/80/640 155 faymonville.alain@faymonville.com<br />

<strong>Faymonville</strong> Yves Production Process Manager +32/80/640 155 yves.faymonville@faymonville.com<br />

Fickers Guy Technical Director +32/80/640 155 guy.fickers@faymonville.com<br />

Laurent Marie-Paule +352/26 90 04 173 accounts@faymonville.com<br />

Sales +352/26 90 04 155 sales@faymonville.com<br />

Luxen Arnold Sales Manager +32/498/862 545 arnold.luxen@faymonville.com<br />

Bader Frank Sales Germany South-East +49/162 25 37 082 frank.bader@faymonville.com<br />

Bandel Alexander Sales Germany North-East +49/162 25 37 081 alexander.bandel@faymonville.com<br />

Bartosik Krzysztof Sales Poland +48/516 028736 krzysztof.bartosik@faymonville.com<br />

Gillet Gérard Sales France +32/498/870 002 gerard.gillet@faymonville.com<br />

Hönen Paul Sales America & Asia +32/498/168 159 paul.hoenen@faymonville.com<br />

Noe Rainer Modular Heavy Duty Systems +32 498 86 25 42 rainer.noe@faymonville.com<br />

Pavin Pavel Sales Russia & CIS +7/495 50 82 124 pavel.pavin@faymonville.com<br />

Prümmer Christoph Sales RO, HU, Second Hand +32/498/862 543 christoph.pruemmer@faymonville.com<br />

Rauw Manuela Sales Distributors, UK, IE, SE +32/498/875 281 manuela.rauw@faymonville.com<br />

Schmitz Thomas Sales DE Centre, CH +49/162 253 70 83 thomas.schmitz@faymonville.com<br />

Thönnes Georg Sales BE, LU, FR + Timbermax +32/498/875 270 georg.thoennes@faymonville.com<br />

Tomatis Giovanni Sales Italy +39/338/1123454 info.italia@faymonville.com<br />

Verhoeven Filip Sales NL, FR, BE +32/495/520 455 filip.verhoeven@faymonville.com<br />

Reynartz Nadine Marketing & Communication +352/26 90 04 421 marketing@faymonville.com<br />

Purchase<br />

Frères Marc Purchase Manager +32/80/640 155 purchase@faymonville.com<br />

FAYMONVILLE SERVICE<br />

Tangeten Remy Manager +32 495 24 25 71 remy.tangeten@faymonville.com<br />

Droesch Daniel Repair service +32/80/640 212 daniel.droesch@faymonville.com<br />

Jost Roger Repair service +32/80/640 199 repair.service@faymonville.com<br />

Schröder Arno Spare parts +32/80/640 325 arno.schroeder@faymonville.com<br />

Bartholemy Patrick Spare parts +32/80/640 161 patrick.bartholemy@faymonville.com<br />

24H/24H Service Timbermax & Cranes +32/80/640 189<br />

24H/24H Service +32/80/640 188<br />

Palm Viktor After Sales Manager +32/80/640 188 after.sales@faymonville.com<br />

Dhur Paul After Sales Department +32/80/640 188 paul.dhur@faymonville.com<br />

Lux Freddy After Sales Department +32/80/640 188 freddy.lux@faymonville.com<br />

Pfeiffer Mario After Sales Department +32/80/640 188 mario.pfeiffer@faymonville.com<br />

Heinen Marie-Louise After Sales Department +32/80/640 322 marie-louise.heinen@faymonville.com<br />

Josten Tanja After Sales Department +32/80/640 254 tanja.josten@faymonville.com<br />

Cias Katarzyna After Sales Department +32/80/640 171 katarzyna.cias@faymonville.com<br />

FAYMONVILLE LEASE<br />

Dethier Francis Manager +352/26 90 04 350 info@faymonville-lease.com<br />

RENTING CAR-WTS<br />

Timmermans Kristof Sales Manager Trucks +32/498/862 548 kristof.timmermans@rentingcar-wts.com<br />

Marquet Olivier Sales Renting Car-WTS (FR) +32/496/551 250 olivier.marquet@rentingcar-wts.com<br />

Balter Mario Sales Meiller & Renting Car-WTS (NL + DE) +32/493/248 757 mario.balter@faymonville.com<br />

SECOND HAND COMMERCE<br />

Prümmer Christoph Sales Second Hand +32/498/862 543 christoph.pruemmer@faymonville.com<br />

FAYMONVILLE - DEALERS<br />

ALS (FR)<br />

Sud Remorques (FR)<br />

ES-GE (DE)<br />

Traffco (GB)<br />

Ashbourne Truck Centre (IE)<br />

<strong>Faymonville</strong> Ibérica (ES)<br />

Trailerpartner A/S (DK)<br />

Car Office Reijo Roponen (FIN)<br />

Veres KFT (HU)<br />

info-lag@als-remorques.com<br />

sudremorques@wanadoo.fr<br />

info@es-ge.de<br />

sales@traffco.co.uk<br />

jse@eircom.net<br />

info.iberica@faymonville.com<br />

mail@trailerpartner.com<br />

car.office.roponen@saunalahti.fi<br />

faymonville@vereskft.t-online.hu<br />

CTE Trailers SRL (RO)<br />

Isos Trade Brno (CZ)<br />

Euromarket Construction JSC (BG)<br />

Scanbalt Trailer (EE)<br />

Scanbalt Trailer (LT)<br />

Scanbalt Trailer (LV)<br />

Mlinac d.o.o. (HR)<br />

Dorkan Dis Ticaret (TR)<br />

codrut.negrei@ctetrailers.ro<br />

info@isos.cz<br />

emigroup@embrd.net<br />

martink@scanbalttrailer.ee<br />

rimas@trailer.lt<br />

agris.dumins@trailer.lv<br />

nenad@mlinac.hr<br />

info@dor-kan.com<br />

Editor : Alain <strong>Faymonville</strong> Schwarzenbach 12 - B-4760 BÜLLINGEN ◆ MMM Bussines Media 0032 (0) 4 387 87 87 - e-mail : info@mmm.be

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!