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BauenSie auf uns

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Dezember 2014<br />

<strong>BauenSie</strong> <strong>auf</strong> <strong>uns</strong><br />

Kundenmagazin der JOSEF HEBEL Bauunternehmung<br />

JOSEF HEBEL<br />

Panoramablick <strong>auf</strong> das entstehende Wohlfühlparadies: links der nachgebaute Schiffsrumpf, im Bildvordergrund erste Wände des Palazzo. In der Bildmitte<br />

l<strong>auf</strong>en Betonierarbeiten für die Becken.<br />

Rohbau mit karibischem Flair<br />

Josef Hebel ergänzte die Therme Erding um einen Hotelkomplex und eine Badelandschaft<br />

Rohbau<br />

Das größte Thermalbad Europas in Erding<br />

ist um zwei Attraktionen reicher:<br />

Seit diesem Herbst können sich Besucher<br />

in einem exotischen Wellenparadies und<br />

dem ausgefallenen Hotel Victory erholen,<br />

für das ein venezianischer Palazzo und ein<br />

Schiff nachgebaut wurden. Josef Hebel errichtete<br />

die Rohbauten für die insgesamt<br />

9.000 m² umfassenden Erweiterungen.<br />

Von März 2013 bis zum Sommer dieses Jahres<br />

wurde an dem anspruchsvollen Komplex<br />

gearbeitet. Florian Stützle, der zusammen<br />

mit Jost Ludwig als Bauleiter das Projekt verantwortete:<br />

„Die Herausforderungen lagen<br />

im straffen Zeitplan und darin, dass bei der<br />

Wassertechnik mit größter Sorgfalt gearbeitet<br />

werden musste.“<br />

Von Leistungsfähigkeit, Können und Zuverlässigkeit<br />

von Josef Hebel hatte sich der<br />

Auftraggeber, die Unternehmensgruppe<br />

Wund GmbH aus Friedrichshafen, bereits bei<br />

früheren Projekten überzeugt, zuletzt bei der<br />

Errichtung der Therme Sinsheim.<br />

Der erste Bauabschnitt umfasste alle Rohbauarbeiten<br />

für das 1.000 m² große Außenbecken<br />

(mit Poolbar und Strömungskanal)<br />

Das Hotel mit Badelandschaft unter Glas Fortsetzung <strong>auf</strong> Seite 2<br />

Sehr geehrte Leserinnen<br />

und Leser,<br />

das eigene Handeln und Tun in regelmäßigen<br />

Abständen in Frage zu stellen, ist in<br />

dieser schnelllebigen Zeit unabdingbar.<br />

Eine unerwartet praktische Hilfe dabei<br />

findet sich beim Heiligen Benedikt, der<br />

vor rund 1.500 Jahren das benediktinische<br />

Leben und Arbeiten in einem Regelwerk<br />

niederschrieb. Die dort zu findenden<br />

Leitbilder sind auch heute nahezu uneingeschränkt<br />

anwendbar: genau hinhören,<br />

kommunizieren, das rechte Maß finden, unterscheiden,<br />

sich selbst erkennen, dienen,<br />

den richtigen Umgang mit der Zeit finden,<br />

sich enthetzen. Immer steht der Mensch im<br />

Mittelpunkt.<br />

Die Menschen sind der größte Schatz<br />

eines Unternehmens. Ein gesunder Stolz<br />

ohne Hochmut ist das Fundament eines<br />

bodenständigen Betriebes und seiner Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter.<br />

In diesem Sinne: Bauen Sie <strong>auf</strong> <strong>uns</strong>!<br />

Ihr Wolfgang Dorn<br />

Vorsitzender der Geschäftsführung


JOSEF HEBEL<br />

2<br />

JOSEF HEBEL – Bauen Sie <strong>auf</strong> <strong>uns</strong><br />

Fortsetzung von Seite 1<br />

und den Bädertechnik-Keller (1.500 m² Fläche).<br />

Der Keller wurde in Massivbauweise mit<br />

Betonhalbfer tigteilen errichtet, die Beckenwände<br />

kamen als Fertigteilelemente <strong>auf</strong> die<br />

Baustelle.<br />

Im zweiten Bauabschnitt errichtete Josef<br />

Hebel den Rohbau des fünfstöckigen Hotels<br />

(Massivbau mit Betonhalbfertigteilen) samt<br />

Wellenbecken (Ortbeton), Liegeterrassen,<br />

Umkleide-und Technikgebäude sowie eine<br />

100 m lange Komplextrennwand (Fertigteilstützen<br />

und Wandplatten aus dem hauseigenen<br />

Fertigteilwerk) zur bestehenden Therme.<br />

Das Hotel ist in einem Teil mit Bogenfenstern<br />

und Laubengang einem venezianischen<br />

Palast nachempfunden. Im anderen Teil orientiert<br />

es sich mit „Kajüten“-Hotelzimmern<br />

an dem 1765 gebauten Schiff HMS Victory,<br />

Flaggschiff des britischen Admiral Nelson in<br />

der Seeschlacht von Trafalgar.<br />

Ingenieurbau<br />

www.therme-erding.de<br />

Hängebrücke über die Iller<br />

Josef Hebel baut im Auftrag der Bayerischen<br />

Elektrizitätswerke (BEW) in der<br />

Nähe der Staustufe Legau eine Hängebrücke<br />

für Radfahrer und Fußgänger über<br />

die Iller. Zu der Brücke gehört auch eine<br />

21 m hohe Aussichtsplattform.<br />

Eisenbahnüberführung<br />

bei Ravensburg<br />

Im Auftrag der Deutschen Bahn baut<br />

Josef Hebel an der geplanten Weiterführung<br />

der B 30 bei Ravensburg vorbereitend<br />

eine Eisenbahnüberführung der<br />

Bahnstrecke Ulm – Friedrichshafen. Auftragswert:<br />

6,2 Mio. Euro.<br />

Verkehrswegebau<br />

B-12-Erneuerung in Rothkreuz<br />

Großbaustelle im Weißensberger Ortsteil<br />

Rothkreuz: Die Ortsdurchfahrt (1,1 km), Teil<br />

der B 12, wird derzeit bei l<strong>auf</strong>endem Verkehr<br />

erneuert, bekommt eine neue Straßenentwässerung<br />

und lärmmindernden<br />

Asphalt. Auftragswert: ca. 1,8 Mio. Euro.<br />

Auftraggeber: Staatliches Bauamt Kempten<br />

und die Gemeinde Weißensberg.<br />

Besuch vom Minister<br />

Murgangsperre in Bad Hindelang feierlich eingeweiht<br />

Erinnerungsfoto im Staubecken der Murgangsperre: Dr. Marcel Huber (3.v.r.) im Kreis von Behördenleitern,<br />

Bürgermeister, Landrat und Landtagsmitgliedern.<br />

Ingenieurbau<br />

Luftige Höhen<br />

Dieser Termin lockte sogar den Umweltminister<br />

aus München herbei: In Bad Hindelang<br />

wurde Ende Juli die Murgangsperre,<br />

die den Ort vor Schlammlawinen aus<br />

dem Zillenbach schützt, feierlich eingeweiht.<br />

Ein 1,9-Mio.-Euro-Projekt, an dem<br />

Josef Hebel maßgeblich mitbaute.<br />

„Wenn‘s gescheit schüttet, können die Bad<br />

Hindelanger nun wieder beruhigter schlafen“,<br />

freute sich Umweltminister Dr. Marcel Huber<br />

(inzwischen Leiter der Bayerischen Staatskanzlei)<br />

beim Termin im Ostrachtal. Für das<br />

beeindruckende Bauwerk oberhalb des Ortes<br />

hatte Josef Hebel zwei große Betonschwellen<br />

im Abstand von ca. 150 m errichtet: eine Vorsperre,<br />

die eine Schlammlawine abbremsen<br />

und eine 9 m hohe, 110 m breite Hauptsperre,<br />

die Geröllmassen zurückhalten soll. Dazwischen<br />

wurde ein riesiges Rückhaltebecken<br />

mit 20.000 m³ Stauraum ausgehoben, das<br />

einen Großteil der Mure „schlucken“ soll.<br />

Der Zillenbach, der oberhalb von Bad Hindelang<br />

entspringt und durch eine steile<br />

Schlucht <strong>auf</strong> den Ort zufließt, gilt als akuter<br />

Gefahrenpunkt: Bei Starkregen können<br />

Erdmassen im Bachbett als Schlammlawine<br />

(Mure) zu Tal rutschen. „Muren haben eine<br />

vielfach höhere Zerstörungskraft als reines<br />

Wasser“, warnte der Umweltminister bei der<br />

Einweihung. Seit 2010 habe der Freistaat daher<br />

ein umfassendes Schutzkonzept für Bad<br />

Hindelang entwickelt.<br />

Neue Brücke für Deutschlands höchste Passstraße<br />

Ingenieurbau<br />

Dieses Projekt glänzt mit Superlativen:<br />

Am Riedbergpass, Deutschlands höchstgelegener<br />

befahrbarer Passstraße, wird<br />

1.400 m über NN an der höchsten Stelle<br />

eine Brücke erneuert.<br />

Spannweite 95 m, Höhe bis zu 30 m, 5,6 Mio.<br />

Euro Baukosten – das ist die neue Renkertobelbrücke<br />

in Zahlen. Rodungsarbeiten und<br />

Straßen zur B<strong>auf</strong>elderschließung sind bereits<br />

fertig. Im Herbst begann die Baumannschaft<br />

mit der Tiefengründung der Brückenwiderlager<br />

durch Bohrpfähle.<br />

Michael Erk, Leiter der Memminger Niederlassung<br />

von Josef Hebel: „Die größte Herausforderung<br />

wird der Überbau, der mit Hilfe<br />

des Taktschiebeverfahrens von einer Stelle<br />

aus hergestellt wird.“ Voraussichtliche Bauzeit:<br />

zwei Jahre.


JOSEF HEBEL<br />

JOSEF<br />

HEBEL – Bauen Sie <strong>auf</strong> <strong>uns</strong> 3<br />

Neue Kanäle und Leitungen in Sonthofen<br />

Generaloberst-Beck-Kaserne: Josef Hebel führt Erd- und Tiefbauarbeiten durch<br />

Tiefbau<br />

„Die Burg“ nennen die Sonthofener die Kaserne.<br />

Die Kasernenanlage, die heute von der Bundeswehr<br />

genutzt wird, ist ein Gebäudeensemble<br />

aus der Zeit des Nationalsozialismus.<br />

Es entstand in den Jahren 1934-1942 als „Ordensburg<br />

Sonthofen“ und diente zur Ausbildung<br />

nationalsozialistischer Partei kader.<br />

Seit 1956 ist die Kaserne nach General oberst<br />

Ludwig Beck benannt. Der 1880 geborene<br />

Widerstandskämpfer gegen das NS-Regime<br />

war am missglückten Attentat gegen Hitler<br />

vom 20. Juli 1944 beteiligt und wurde einen<br />

Tag später in Berlin erschossen.<br />

„Glückliche Postzusteller“ in München 71<br />

Als Teil-Schlüsselfertigbau hat Josef Hebel<br />

an der Herterichstraße in München-<br />

Solln eine neue Postverteilstelle errichtet.<br />

Drei Fragen dazu an den Bauherrn<br />

Dipl.-Ing. Ottmar Beck, der das Gebäude<br />

an die Deutsche Post DHL vermietet.<br />

Herr Beck, warum war der Neubau notwendig?<br />

Es handelt sich um einen Anbau an das<br />

Postamt München 71, das Anfang der<br />

1970er Jahre entstand und eine Fehlplanung<br />

war. Denn die Postverteilung erfolgte<br />

im ersten Stock. Das heißt: Die durchschnittlich<br />

6,4 Tonnen Post, die hier täglich<br />

angeliefert werden, mussten per Aufzug<br />

Die denkmalgeschützte Generaloberst-<br />

Beck-Kaserne in Sonthofen wird in den<br />

nächsten Jahren grundlegend saniert<br />

und durch Neubauten erweitert.<br />

Im Auftrag des Staatlichen Hochbauamts<br />

Kempten führte Josef Hebel <strong>auf</strong> dem Gelände<br />

Erd- und Tiefbauarbeiten durch.<br />

Bauleiter Richard Strehle: „Wir haben etwa<br />

70.000 m³ Erde bewegt, 75 Kanalschächte<br />

und 1200 m Kanäle, rund 750 m Sickerleitungen<br />

und 500 m Wasserleitungen<br />

errichtet.“ Dafür waren Ketten- und Radbagger,<br />

Sattelfahrzeuge und Dumper im<br />

Einsatz. Außerdem errichtete das Team von<br />

Josef Hebel ein Drosselbauwerk, das den<br />

Durchfluss von Regenwasser reduziert und<br />

reguliert. Die im April 2014 begonnenen<br />

Arbeiten sind voraussichtlich im Dezember<br />

abgeschlossen (Auftragsvolumen: rund<br />

2,7 Mio. Euro).<br />

Großflächiger Erdaushub mit Planierarbeiten <strong>auf</strong> dem Gelände der Generaloberst-Beck-Kaserne<br />

Drei Fragen an den Bauherrn Ottmar Beck zur neuen Postverteilstelle<br />

Schlüsselfertigbau<br />

in den ersten Stock gefahren, dort sortiert<br />

und wieder heruntergefahren werden. Das<br />

war nicht nur für die Postzusteller eine Belastung,<br />

sondern auch für die Anwohner.<br />

Denn um die Transportlogistik mit dem<br />

Lasten<strong>auf</strong>zug zeitlich überhaupt stemmen<br />

zu können, wurden viele Pakete mitten in<br />

der Nacht angeliefert, mit entsprechender<br />

Lärmbelästigung.<br />

Wie sind die Maße des Neubaus?<br />

Die Stahlkonstruktion mit Sandwich-Elementen<br />

ist ein ebenerdiges Gebäude mit<br />

einer Fläche von 600 m² und 2.400 m³ umbautem<br />

Raum. Baubeginn war im Sommer<br />

2013, seit Juli 2014 ist die neue Postverteilstelle<br />

in Betrieb. Eins ist sicher: Ich habe<br />

noch nie so glückliche Postzusteller gesehen,<br />

auch die Nachbarschaft ist zufrieden.<br />

Wie lief die Zusammenarbeit mit Josef<br />

Hebel?<br />

Sehr gut. Vor Jahren habe ich mit der Firma<br />

in Memmingen ein Kieswerk geplant und bei<br />

den Planungen für die Postverteilstelle festgestellt,<br />

dass Josef Hebel auch eine Münchener<br />

Niederlassung hat. Es hat alles gepasst!<br />

Praktischer Flachbau: die Postverteilstelle<br />

Foto: Markus Guhl, Stuttgart Foto: Beck


JOSEF HEBEL<br />

4<br />

JOSEF HEBEL – Bauen Sie <strong>auf</strong> <strong>uns</strong><br />

Bauwerke sorgfältig erneuern, blei<br />

Schadensbehebung mit Expertise durch erfahrene Sanierungsspezialisten: ein aktueller Überblick ü<br />

Brückenlager ausgetauscht<br />

Straffer Zeitplan für die Arbeiten an der Schussenbrücke im Deisenfang<br />

Hydraulikpressen hoben die Brücke an.<br />

Nur einen Monat hatte die Mannschaft<br />

von Josef Hebel diesen Sommer Zeit, die<br />

Schussenbrücke im Deisenfang, Ravensburg,<br />

wieder flott zu machen.<br />

Ein straffer Zeitplan, aber der Brückenlagertausch<br />

samt begleitender Arbeiten wurde<br />

pünktlich abgeschlossen. Für die Reparatur<br />

musste die 40 m lange Schussenbrücke mit<br />

Hydraulikpressen angehoben werden, denn<br />

nur so waren die 33 Jahre alten beschädigten<br />

Lager für den Austausch erreichbar.<br />

Die verschleißten Bauteile wurden entfernt,<br />

neue Lager eingesetzt, die Brücke wieder in<br />

ihre alte Position abgesenkt.<br />

Das Sanierungsteam der Josef Hebel Bauunternehmung<br />

erneuerte anschließend die<br />

Kappenbeschichtungen und lackierte das<br />

Brückengeländer. Zuletzt brachte das Bauteam<br />

noch einen elastischen fugenfreien<br />

Fahrbahnübergang aus THORMA-JOINT® Bitumen<br />

<strong>auf</strong>.<br />

Auftraggeber der 99.000-Euro-Maßnahme<br />

war die Stadt Ravensburg.<br />

Überführungen <strong>auf</strong>gefrischt<br />

Sanierungsarbeiten an drei Bauwerken in Memmingen<br />

Arbeiten am Gehweg Schumacherring<br />

Im Auftrag der Stadt Memmingen sanierten<br />

die Experten von Josef Hebel drei<br />

Bauwerke im Stadtgebiet, die in die Jahre<br />

gekommen waren.<br />

Im Lindenbad wurde die Eisenbahnunterführung<br />

einer Betonsanierung unterzogen,<br />

Risse und Ausbrüche verpresst, Feinspachtelergänzungen<br />

vorgenommen.<br />

Am Schumacherring musste vor allem die<br />

Unterseite der Brücke überarbeitet werden.<br />

Die Mannschaft von Josef Hebel brachte<br />

Spritzbeton <strong>auf</strong> und versah das Bauwerk mit<br />

einem neuen Geländer.<br />

Bei der Straßenüberführung am Haienbach<br />

war die Abdichtung samt Gehwegkappen<br />

zu erneuern, zudem wurde die Brückenunterseite<br />

instand gesetzt.<br />

Der Auftragswert der drei Sanierungen lag<br />

bei insgesamt 230.000 Euro. Die Arbeiten<br />

wurden von Oktober 2013 bis Juli dieses<br />

Jahres ausgeführt.<br />

Gründliche Handarbeit: Polier Peter Spieler beim Einbringen d<br />

Tausalzschäden: Rundume<br />

Die Brücke der L 277 über die Gemeindestraße (<br />

errichtet und 1984 zuletzt saniert worden. Tausal<br />

Länge) seither schwer zugesetzt. Im Auftrag des R<br />

zialisten von Josef Hebel die Brücke diesen Somm<br />

Der Auftrag sah eine komplette Instandsetzung vor. U<br />

bahnbelag der Brücke ab, setzten den chloridgeschä<br />

Oberfläche mit Bitumen-Abdichtungsbahnen <strong>auf</strong> Epo<br />

len, Geländer und Rückhaltesysteme wurden erneue<br />

baut. Auftragssumme der Rundumerneuerung: 382.00


JOSEF HEBEL<br />

JOSEF<br />

HEBEL – Bauen Sie <strong>auf</strong> <strong>uns</strong> 5<br />

bende Werte erhalten<br />

ber das breite Spektrum der Abteilung Bauwerkserhaltung von Josef Hebel<br />

Brücken instand gesetzt<br />

Die Abteilung Bauwerkserhaltung richtete<br />

im Kreuzthal zwei Brücken bei Eisenbach<br />

und Blockwiesen her, erneuerte<br />

auch den Straßenbelag.<br />

Auftraggeber war das Landratsamt Ravensburg,<br />

Auftragssumme ca. 400.000 Euro. Bauzeit:<br />

Mai bis Oktober 2014. An den Brücken<br />

erneuerte das Sanierungsteam Gehwegkappen,<br />

Abdichtung und Geländer. Brückenunterseite<br />

und Widerlagerwände wurden mit<br />

Spritzbeton behandelt. Der betreffende 2,5<br />

km lange Streckenabschnitt der Kreisstraße<br />

8045 erhielt nach den Sanierungsarbeiten<br />

auch noch eine neue Straßendecke (6 cm<br />

Asphaltdeckschicht).<br />

Aufgestemmt: die Brücke am Eisenbach<br />

Parkhaus wird <strong>auf</strong> Vordermann gebracht<br />

In der Innenstadt von Fürth wandelt<br />

Josef Hebel derzeit ein jahrelang leerstehendes<br />

Geschäftshaus zur attraktiven<br />

Eink<strong>auf</strong>smeile „Hornschuch Center“ um<br />

– inklusive dem dazu gehörenden Parkhaus.<br />

Das Parkhaus mit 650 Stellplätzen, verteilt<br />

<strong>auf</strong> fünf Ebenen, war zum Fall für die Sanierungsspezialisten<br />

geworden, da es Witterungsschäden<br />

<strong>auf</strong>weist.<br />

Seit Oktober arbeiten hier die Bauleute von<br />

Josef Hebel, sanieren Fahrbahn und Rampenwände,<br />

erneuern die Beschichtungen<br />

im Gebäude. Auftragswert: 1,6 Mio. Euro.<br />

Im März 2015 wird das Eink<strong>auf</strong>szentrum<br />

samt Parkhaus komplett saniert neu eröffnen.<br />

Der Name „Hornschuch Center“ erinnert<br />

übrigens an den Unternehmer Konrad<br />

Hornschuch (1864-1943), der aus Fürth<br />

stammte.<br />

Lückenschluss mit Fugensanierung<br />

er Eckbewehrung <strong>auf</strong> der L-277-Brücke<br />

rneuerung nötig<br />

Donautalstraße) bei Sigmaringen-Laiz war 1966<br />

z und Abnutzung hatten dem Bauwerk (31,80 m<br />

egierungspräsidiums Tübingen richteten die Speer<br />

wieder her.<br />

nter anderem trugen die Hebel-Mitarbeiter den Fahrdigten<br />

Beton darunter instand und versiegelten die<br />

xidharz-Grundierung und Kratzspachtelung. Tropftülrt,<br />

bestehende Wartungstreppen und Stege umge-<br />

0 Euro.<br />

Hier herrschte Handlungsbedarf: Bei der<br />

Überführung der L 333 über die B 467 in<br />

Tettnang hatten sich Widerlager verdreht,<br />

die Brückenfugen waren bis <strong>auf</strong> 10 cm<br />

geöffnet.<br />

Die Abteilung Bauwerkssanierung richtete<br />

den Schaden mit Fugensanierung und<br />

weiteren unterstützenden Maßnahmen. Die<br />

Hebel-Spezialisten zogen einen zusätzlichen<br />

Betonbalken als Unterstützung für das Brückenwiderlager<br />

ein, erneuerten Fahrbahndecke<br />

sowie Brückenkappenbeschichtung<br />

und bauten über der jetzt deutlich schmaleren<br />

Lücke eine neue Asphaltfuge ein.<br />

Abdichten des zusätzlichen Betonbalkens<br />

Auftraggeber der Instandsetzung war das<br />

Regierungspräsidium Tübingen. Die Arbeiten<br />

dauerten von August bis Oktober dieses<br />

Jahres. Die Auftragssumme lag bei ca.<br />

200.000 Euro.


JOSEF HEBEL<br />

6<br />

JOSEF HEBEL – Bauen Sie <strong>auf</strong> <strong>uns</strong><br />

120 Tonnen Stahl für V-Markt<br />

Rohbau<br />

Am Straßäcker in Mainburg hat diesen<br />

Novem ber ein neuer Verbrauchermarkt<br />

V-Markt mit Tankstelle eröffnet.<br />

Josef Hebel errichtete den Rohbau inklusive<br />

einer Autowaschanlage von Mai bis<br />

Oktober 2014. 120 Tonnen Stahl und rund<br />

300 Betonteile aus dem Fertigteilwerk von<br />

Josef Hebel stecken in dem Markt. Der Vollsortimenter<br />

mit einer Fläche von 5.000 m²<br />

entstand im Auftrag der Herimo Immobilien<br />

GmbH & Co. KG.<br />

Der V-Markt am Straßäcker wurde im November eröffnet.<br />

Foto: Georg Hagl<br />

Foto: Nething Generalplaner Ulm/Neu-Ulm GmbH<br />

Rohbau<br />

Neubau für Meiller in München<br />

An der Allacher/Ecke Ambossstraße in<br />

München-Moosach entsteht ein neues<br />

Verwaltungsgebäude für die F. X. Meiller<br />

Fahrzeug- und Maschinenfabrik GmbH &<br />

Co. KG. Das Unternehmen stellt u. a. Dreiseiten-<br />

und Hinterkipper sowie Kippsattelanhänger<br />

her.<br />

Der Rohbau für das neue Bürogebäude<br />

stammt von Josef Hebel. Neben Büround<br />

Schulungsräumen wird der Siebengeschosser<br />

mit Unterkellerung und Tiefgarage<br />

auch über ein großes Foyer und<br />

eine Kantine verfügen.<br />

Der ursprünglich geplante Baubeginn<br />

musste wegen Verzögerungen bei der<br />

Baugenehmigung und Grundwasserproblemen<br />

von Juni <strong>auf</strong> August 2014<br />

verschoben werden. Trotzdem wird der<br />

Rohbau wie vorgesehen im März 2015<br />

fertig sein. Besondere Herausforderung:<br />

Die Gründung des Gebäudes erfolgte <strong>auf</strong><br />

rund 300 m³ Unterwasserbeton in fünf<br />

Fundamentkörpern.<br />

Auftraggeber ist die Rathgeber AG,<br />

Eigen tümer des insgesamt rund 20 Hektar<br />

großen Areals in Moosach.<br />

Schlüsselfertig: Halle in Stockach<br />

Schlüsselfertigbau<br />

Die ETO GRUPPE zählt mit drei Standorten<br />

in Deutschland sowie Werken in<br />

Polen, USA und China zu den führenden<br />

Herstellern elektromagnetischer Komponenten<br />

und Sensoren für die Automobiltechnik<br />

und den Maschinenbau. Josef<br />

Hebel errichtet für das Unternehmen<br />

teilschlüsselfertig eine Montage- und Logistikhalle<br />

mit Büroanbau am Stammsitz<br />

in Stockach.<br />

Wohnanlage am Bauernbräuweg in München<br />

Die Bauzeit ist von August 2014 bis Februar<br />

2015. Besonders anspruchsvoll waren die<br />

Gründungsarbeiten für die 3.000 m² große<br />

Halle, die <strong>auf</strong> einer <strong>auf</strong>gefüllten Kiesgrube<br />

steht. Verschiedene Spezial-Tiefbauverfahren<br />

waren notwendig, denn nahezu jeder<br />

Meter dieses Untergrunds hat eine andere<br />

Konsis tenz und Dichte.<br />

Zeitgleich zu diesem Hallenneubau errichtet<br />

das Team von Josef Hebel auch einen nachträglich<br />

be<strong>auf</strong>tragten Büroanbau für die ETO<br />

GRUPPE.<br />

Projekt Zweiter Bauabschnitt: Rohbau von acht drei- bis sechsgeschossigen Häusern<br />

mit Tiefgarage, insgesamt 81 Wohnungen; dritter Bauabschnitt: Rohbau von zwei Reihenhäusern<br />

à drei Einheiten und einem Doppelhaus, je dreigeschossig\\ Bauherr Tölzer<br />

Straße Baywobau und Terrafinanz GmbH & Co. KG \\ Bauzeit März 2014 bis Juni 2015 \\<br />

Details Rohbau, Erd-, Pflaster- und Beschichtungs-, Innenputz- und Gerüstarbeiten


JOSEF HEBEL<br />

JOSEF<br />

HEBEL – Bauen Sie <strong>auf</strong> <strong>uns</strong> 7<br />

Ressourcen schonen in Tautenhofen<br />

Josef Hebel modernisierte die werkseigene Asphaltmischanlage<br />

Tiefbau<br />

32 Meter ragt die neue Trommel der Asphaltmischanlage<br />

von Josef Hebel in<br />

Tautenhofen in die Höhe. Die Stahlkonstruktion<br />

<strong>auf</strong> separatem Fundament,<br />

seit Herbst 2014 in Betrieb, ist damit das<br />

höchste Bauteil der Anlage.<br />

Je nach Asphaltsorte kann die Mischanlage<br />

nun bis zu 60 Prozent recycelten Asphalt<br />

verarbeiten. Der ökologische Vorteil dieses<br />

Asphalts: Er spart Ressourcen, schließlich<br />

muss man keinen neuen Kies verwenden,<br />

auch Bitumen im Alt-Asphalt kann verarbeitet<br />

werden.<br />

Im vergangenen Jahr hat die Asphaltmischanlage<br />

von Josef Hebel insgesamt rund<br />

150.000 Tonnen Asphalt produziert, alle gängigen<br />

Mischgutsorten für den Straßen- und<br />

Wegebau. Die Überwachung durch eine<br />

unabhängige Baustoffprüfstelle garantiert<br />

beste Qualität.<br />

Verkehrswegebau<br />

Neue Straße nach Ziegelberg<br />

Noch bis Ende März 2015 baut Josef<br />

Hebel die Gemeindeverbindungsstraße<br />

zwischen der Kreisstraße MN 19 und dem<br />

nördlichen Ortsrand von Ziegelberg aus.<br />

Baubeginn war im August 2014, Auftraggeber<br />

ist die Marktgemeinde Bad Grönenbach.<br />

Das Auftragsvolumen beträgt<br />

rund eine Million Euro.<br />

Besondere Herausforderung: Die bestehende<br />

Straße enthält kontaminiertes<br />

Material aus teerhaltigem Asphalt. Es<br />

wird an Ort und Stelle gebrochen, im<br />

Kaltmischverfahren gemischt und so mit<br />

Bindemittel umhüllt, dass es danach umweltneutral<br />

wieder im Straßenbelag verwendet<br />

werden kann.<br />

Die Erneuerung des 2,5 km langen Straßenstücks<br />

erfolgt in drei Bauabschnitten.<br />

Josef Hebel baut eine Straßenentwässerung<br />

in Form von Mulden, links und rechts<br />

der Fahrbahn entsteht ein je 1 m breites<br />

befahrbares, geschottertes Bankett. Außerdem<br />

verlegen die Straßenbauer Mikroduct-Leerrohre<br />

für Glasverbundoptionen.<br />

Die Mischanlage produziert rund 150.000 Tonnen Asphalt pro Jahr.<br />

Bauen für die Bildung<br />

Friedrichshafen: Spatenstich für die Swiss International School<br />

Rohbau<br />

Durchbruch für größere Räume<br />

Im Juli 2014 war der erste Spatenstich, im<br />

Schuljahr 2015/2016 wird die Swiss International<br />

School (SIS) ihr neues Gebäude<br />

im Fallenbrunnen in Friedrichshafen beziehen.<br />

Josef Hebel errichtet den Rohbau für die private<br />

Ganztagsschule, die vom Kindergarten<br />

bis zum Abitur zweisprachigen Unterricht<br />

bietet. Ein u-förmiges altes Kasernengebäude<br />

wird dazu komplett saniert und umgebaut.<br />

Für das neue Nutzungskonzept mit größeren<br />

Räumen beseitigt das Bauteam tragende<br />

Wände und baut neue Stahlkonstruktionen<br />

ein. Im Innenhof entsteht eine neue Sporthalle<br />

mit 16 m langen, frei tragenden Spannbetonbindern.<br />

Bauherr ist die Bauknecht Projekt<br />

Fallenbrunnen GmbH.<br />

Die neue SIS gehört zum Wissens- und Bildungsstandort<br />

im Fallenbrunnen, an dem<br />

sich künftig auch der Hauptcampus der Zeppelin<br />

Universität befinden wird. Der Rohbau<br />

dafür stammt ebenfalls von Josef Hebel.


JOSEF HEBEL<br />

8<br />

JOSEF HEBEL – Bauen Sie <strong>auf</strong> <strong>uns</strong><br />

Foto: Christine Bleier<br />

Chancen in der Bauwirtschaft<br />

Josef Hebel bietet hervorragende berufliche<br />

Perspektiven in der Bauwirtschaft.<br />

Gut, wenn man sich frühzeitig kennenlernt.<br />

Diese Möglichkeiten gibt es.<br />

Praktika für Studierende<br />

Zum Einstieg: handwerkliches Vorpraktikum,<br />

bei fortgeschrittenem Studium:<br />

Praktikum als Assistent/Assistentin des<br />

Bauleiters/der Bauleiterin<br />

Bei der feierlichen Verleihung der Stipendien in Augsburg: Adrian Knoll, Katharina Veh, Michael Erk und<br />

Stephan Schneider von Josef Hebel (hinten, v.l.)<br />

Stipendien für Augsburger Studenten<br />

Mit Stipendien in Höhe von je 3.600 Euro<br />

pro Jahr fördert Josef Hebel erneut Studierende<br />

der Fakultät für Architektur und<br />

Bauwesen der Hochschule Augsburg.<br />

Sebastian Heubuch und Adrian Knoll sind<br />

die neuen Stipendiaten, das Stipendium von<br />

Katharina Veh wurde um ein Jahr verlängert.<br />

Neben der finanziellen Unterstützung bietet<br />

ihnen das Bauunternehmen auch die Möglichkeit,<br />

Praktika zu absolvieren oder bei Abschlussarbeiten<br />

zu kooperieren und so Wissenschaft<br />

und Baupraxis besser zu vernetzen.<br />

Kooperation bei Bachelorarbeiten<br />

Für Studierende in den Bereichen Bauingenieurwesen<br />

und Projektmanagement.<br />

Themen <strong>auf</strong> www.josef-hebel.de, eigene<br />

Vorschläge sind willkommen.<br />

Duales Studium<br />

Das Unternehmen ermöglicht die Kombination<br />

von Ausbildung und Studium<br />

(siehe Beitrag <strong>auf</strong> dieser Seite).<br />

Kontakt<br />

Stephan Schneider<br />

Telefon 08331 106-129<br />

E-Mail schneider.stephan@josef-hebel.de<br />

Beste Aussichten mit dem dualen Studium<br />

Simon Schropp kombiniert Studium und Ausbildung<br />

Simon Schropp macht eine Ausbildung<br />

zum Tief- und Straßenbauer – und studiert<br />

Bauingenieurwesen an der Hochschule<br />

München. Er ist einer von fünf<br />

dualen Studenten, denen Josef Hebel<br />

derzeit die Kombination von Ausbildung<br />

und Studium ermöglicht.<br />

Die Vorteile: zwei vollwertige Berufsabschlüsse<br />

in nur 4 ½ Jahren, hoher Praxisbezug und<br />

hervorragende Berufsaussichten. Simon<br />

Schropp ist jetzt im 5. Semester, und so sieht<br />

sein Leben als dualer Student aus: Seminare<br />

und Vorlesungen wechseln sich mit Ausbildungsblöcken<br />

im Bauindustriezentrum<br />

Stockdorf und der praktischen Arbeit <strong>auf</strong><br />

den Baustellen ab. „Manchmal, wenn man<br />

im Sommer bei harter körperlicher Arbeit <strong>auf</strong><br />

der Baustelle schwitzt, denkt man zwar schon<br />

mal an die Kommilitonen, die entspannt ihre<br />

Semesterferien genießen“, sagt der 20-Jährige.<br />

Doch unterm Strich überwiegen für ihn<br />

ganz klar die Vorteile: „Als Bauingenieur kann<br />

man ganz anders mitreden, wenn man auch<br />

die Praxis <strong>auf</strong> der Baustelle kennt.“ Nicht zuletzt<br />

werde die Ausbildungsvergütung auch<br />

während der Hochschulzeit gezahlt, und<br />

duale Studenten haben ebenso wie Azubis<br />

einen Urlaubsanspruch.<br />

„Der frühzeitige Kon takt zu Nachwuchskräften<br />

ist eine Investition in die Zukunft“, sagt<br />

Stephan Schneider,<br />

Personalleiter bei Josef<br />

Hebel. „Der oder die<br />

junge Bauingenieur/-<br />

in ist nach Studienende<br />

bereits mit <strong>uns</strong>eren<br />

Strukturen und<br />

internen Abläufen<br />

vertraut.“<br />

Simon Schropp<br />

Foto: privat<br />

Ihre Ansprechpartner für <strong>uns</strong>ere Produkt bereiche: Telefon 08331 106-0<br />

Hochbau<br />

Schlüsselfertigbau Projektentwicklung Tiefbau<br />

Bauwerkserhaltung<br />

Uwe Sprogies<br />

Rolf Hupens<br />

Peter Weixler<br />

Hauke Höhn<br />

Herbert Sulzmann<br />

Impressum:<br />

Herausgeber: Josef Hebel GmbH & Co. KG<br />

Riedbachstraße 9 · 87700 Memmingen<br />

Tel. 08331 106-0 · Fax 08331 106-211<br />

info@josef-hebel.de · www.josef-hebel.de<br />

Redaktion & Grafik:<br />

www.textur-berlin.de<br />

Fotos: Josef Hebel (wenn nicht anders<br />

angegeben)<br />

Auflage: 1.800 Exemplare<br />

© Josef Hebel GmbH & Co. KG,<br />

alle Rechte vorbehalten.

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