Histrionische Persönlichkeits- störung - Institut für Psychologische ...
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1. Beziehungsaufbau<br />
Therapiephasen<br />
2. Herausarbeiten des Arbeitsauftrags<br />
3. Inhaltliche Arbeit<br />
4. Transfer in den Alltag<br />
Therapiephase:<br />
Beziehungsaufbau<br />
Komplementarität zur Motivebene<br />
Explizierung der Beziehungsmotive<br />
Nicht-Komplementarität zur Spielebene<br />
Einhalten therapeutischer Regeln<br />
Umgang mit Beziehungstests<br />
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Komplementarität zur<br />
Motivebene 1<br />
Neben der allgemeinen Komplementarität,<br />
die der Therapeut durch die Realisierung der<br />
Basisvariablen verwirklicht,<br />
Muss der Therapeut bei<br />
Persönlichkeitsstörungen die<br />
Beziehungsmotive spezifisch „füttern“<br />
= differentielle Beziehungsgestaltung<br />
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Komplementarität zur<br />
Motivebene 2<br />
bei dem zentralen Motiv „Wichtigkeit“:<br />
– Der Therapeut nimmt den Klienten ernst :<br />
• Der Therapeut nimmt ernst, dass der Klient leidet<br />
• Er nimmt die Probleme des Klienten ernst<br />
• Er nimmt auch die Bedürfnisse des Klienten ernst<br />
– Das bedeutet nicht, dass er alle Bedürfnisse des<br />
Klienten befriedigen kann oder wird.<br />
– Aber nimmt ernst, dass der Klienten sie hat.<br />
– Er wertet sie nicht ab, macht sie nicht lächerlich,<br />
sondern setzt sich damit auseinander.