Histrionische Persönlichkeits- störung - Institut für Psychologische ...
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Komplementarität zur<br />
Motivebene 7<br />
– Der Therapeut macht deutlich, dass er mit dem<br />
Klienten solidarisch ist:<br />
• Der Therapeut akzeptiert die Sicht des Klienten<br />
als Sicht des Klienten<br />
• Der Klient wird mit seinem Verhalten akzeptiert<br />
• Der Therapeut macht deutlich, dass er dem<br />
Klienten helfen will, seine Probleme zu lösen<br />
• Er macht deutlich, dass nichts, was der Klient<br />
sagt, je gegen den Klienten verwendet wird<br />
Komplementarität zur<br />
Motivebene 8<br />
– Der Therapeut macht deutlich, dass er sich um<br />
den Klienten kümmert:<br />
• Er ist da und hört zu, wenn der Klient traurig ist<br />
• Er ist da und hört zu, wenn der Klient sich<br />
einsam fühlt<br />
• Er fühlt sich in den Klienten ein und ist<br />
akzeptierend, wenn der Klient aggressive Gefühle<br />
zeigt<br />
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Komplementarität zur<br />
Motivebene 9<br />
Der Therapeut bestätigt dabei aber nie die<br />
Realitätssicht des Klienten<br />
Er akzeptiert und versteht, dass die Sicht des<br />
Klienten die Sicht des Klienten ist<br />
Er versucht zu verstehen, wieso der Klient<br />
diese Sicht der Realität hat<br />
Die Sichtweise des Klienten muss jederzeit<br />
hinterfragbar und bearbeitbar bleiben<br />
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Komplementarität zur<br />
Motivebene 10<br />
Stellt ein Klient Forderungen, dann prüft der Therapeut,<br />
ob er sie erfüllen kann oder ob sie wichtigen<br />
therapeutischen Regeln und Zielen widersprechen<br />
– Ärger des Klienten über auf die Uhrschauen:<br />
Entgegenkommen möglich, z.B. Wecker stellen, der 5<br />
Minuten vor Ende der Sitzung klingelt<br />
– Ärger darüber, dass Therapeut am Ende der letzten<br />
Stunde nicht mitbekommen hat, dass es ihm schlecht<br />
ging: Einspruch einlegen = Therapeut bemüht sich auf<br />
Signale zu achten, Klient ist dafür verantwortlich<br />
welche zu senden