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Histrionische Persönlichkeits- störung - Institut für Psychologische ...

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Komplementarität zur<br />

Motivebene 11<br />

Wirkung:<br />

– Die Befriedigung der Beziehungsmotive führt dazu,<br />

dass die Relevanz der Motive im therapeutischen<br />

Kontext sinkt<br />

damit entsteht Raum für andere Themen<br />

– Komplementäre Beziehungsgestaltung schafft<br />

„Beziehungskredit“<br />

Komplementarität zur<br />

Motivebene 12<br />

– Komplementäre Beziehungsgestaltung vermittelt<br />

korrigierende Beziehungserfahrungen<br />

• Der Therapeut zeigt dem Klienten, dass seine<br />

Beziehungsmotive in Ordnung sind, dass er sie<br />

haben darf.<br />

• Klienten haben in ihrer Biographie oft<br />

gegenteilige Erfahrungen gemacht.<br />

– Das Verhalten des Therapeuten erschüttert auch die<br />

negativen Schemata des Klienten und macht sie<br />

damit einer weiteren therapeutischen Bearbeitung<br />

zugänglicher<br />

Merke:<br />

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Komplementarität zur<br />

Motivebene 13<br />

– Therapeut kann erst dann konkrete therapeutische<br />

Maßnahmen vorschlagen, wenn der Klient dazu<br />

„aufnahmebereit“ ist<br />

– Der Therapeut darf also kein zu hohes Tempo<br />

realisieren<br />

– Komplementäre Beziehungsgestaltung braucht Zeit!<br />

Ein histrionischer Klient wird nicht eher bereit sein,<br />

mit dem Therapeuten zu arbeiten, bis er annimmt,<br />

dass der Therapeut das Ausmaß seines Leidens<br />

verstanden und akzeptiert hat.<br />

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Komplementarität zur<br />

Motivebene 14<br />

Komplementarität heißt immer, dass der Therapeut<br />

sich innerhalb der therapeutischen Regeln<br />

komplementär verhält:<br />

– Regeln werden nicht diskutiert, höchstens begründet.<br />

– Regeln werden auf keinen Fall aufgeweicht<br />

• Eine Stunde hat 50 Minuten<br />

• Es gibt keine Sondertermine<br />

• Es gibt keine private Telefonnummer des<br />

Therapeuten

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