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Beispiel Krisenhandbuch Möbel-Detailhändler - comexperts AG

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<strong>Beispiel</strong> eines <strong>Krisenhandbuch</strong>s<br />

Kunde: Detailhändler in der Möbelbranche<br />

Inhalt<br />

1. Einleitung<br />

‣ Definition einer Krise<br />

‣ Grundsätze, wie auf Krisen reagiert werden soll<br />

2. Risiko-Potential<br />

‣ Aufzählung der identifizierten Risiko-Kategorien<br />

‣ z.B. Produkte / Filialen / Personal / Unternehmensethik / Kriminalität / Wirtschaftliche Krisen<br />

/ IT / Logistik & Transport / Baumassnahmen<br />

3. Erkennen von Gefahren<br />

‣ Eine Kultur der Risiko-Minimierung und der Prävention zu bilden heisst, das ganze Unternehmen<br />

regelmässig zu sensibilisieren. Und die Chefs anzuhalten, Risiken nicht unter den<br />

Teppich zu kehren, sondern offen zu benennen.<br />

‣ Definition der (wiederkehrenden) Prozesse, wie Risiken identifiziert und bewertet werden.<br />

4. Interne Informationsweitergabe<br />

‣ Grundsätze, wie auch Mitarbeiter/innen an der Basis der Organisation angehalten werden,<br />

Verdachtsmomente zu melden.<br />

‣ Definition der Meldewege<br />

5. Emergency Response Team ERT<br />

‣ Zusammensetzung des Krisenteams<br />

‣ Pflichtenhefte<br />

6. Krisenmanagement<br />

a. Analyse und Einschätzung<br />

‣ Personen- und/oder Sachschaden Bereits entstanden<br />

‣ Akute Gefahr für Leiben und Leben<br />

‣ Ist das Ereignis der Öffentlichkeit bereits bekannt<br />

‣ Kreis der Kenntnisträger<br />

‣ Was ist an der Medienfront zu erwarten<br />

‣ Bedrohung für das Image / die Reputation der Marke<br />

<strong>comexperts</strong> <strong>AG</strong><br />

Hertistrasse 27a T +41 43 497 70 75 mail: info@<strong>comexperts</strong>.ch<br />

8304 Wallisellen F +41 43 497 70 76 URL: www.<strong>comexperts</strong>.ch<br />

The Communications Experts.


!!!<br />

‣ Wer ist für das Ereignis verantwortlich<br />

‣ Müssen Behörden eingeschaltet werden<br />

b. Festlegung nach Krisencode<br />

Welcher der Codes ist angemessen:<br />

Krisencode Yellow:<br />

Krisencode Orange:<br />

Krisencode Red:<br />

c. Führungsprozess bei Code Yellow<br />

Die Firma kann eigenständig über Aktionen / Reaktionen entscheiden<br />

Die Firma kann nicht mehr allein über Aktionen / Reaktionen<br />

entscheiden<br />

Die Firma wird zu Reaktionen gezwungen, Entscheidungen werden<br />

nicht mehr (nur) durch die Firma selbst gefällt.<br />

d. Führungsprozess bei Code Orange<br />

e. Führungsprozess bei Code Red<br />

Einige <strong>Beispiel</strong>e aus den Regelungen:<br />

‣ ERT tagt dauerhaft 24/7<br />

‣ ERT wird fachspezifisch erweitert<br />

‣ Externe Rechtsberatung ist 24/7 erreichbar<br />

‣ Weitere externe Berater werden beigezogen<br />

‣ Laufende Medienbeobachtung 24/7<br />

f. Beendigung der Krise und Follow-up<br />

7. Kommunikation<br />

a. Strategie<br />

‣ wird je Ereignis neu festgelegt<br />

‣ Orientierung an der höchst möglichen Akzeptanz der Inhalte beim Empfänger<br />

‣ Übereinstimmung zwischen Wort und Tat<br />

‣ Prozess bei der Erarbeitung der Kommunikationsinhalte<br />

b. Interne Kommunikation<br />

‣ Definition der internen Kommunikationskanäle<br />

c. externe Kommunikation<br />

‣ Definition der externen Kommunikationskanäle<br />

8. Technik & Logistik<br />

Definition der technischen Anforderungen an die Führungsräume sowohl in der Firmenzentrale<br />

wie auch in den einzelnen Filialen<br />

<strong>comexperts</strong> <strong>AG</strong> Seite 2 /3<br />

The Communications Experts.


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9. Ausbildung & Training<br />

Definition der Ausbildungszyklen und der Ausbildungstiefe: Was wird in welchen zeitlichen Abständen<br />

in welcher Intensität geübt<br />

‣ Medientrainings für alle Filialleiter bei Funktionsantritt und danach jährlicher Brush-up<br />

‣ Medientrainings für GL-Mitglieder einmal im Jahr<br />

‣ Krisenstabstraining mit Szenario alle zwei Jahre<br />

‣ Alarmierungs-Übungen, Evakuationsübungen in den Filialen in je definitierten zeitlichen Abständen<br />

10. Organisation des ERT<br />

Grafische Darstellung der Aufbauorganisation des Krisenstabes<br />

11. Filialen<br />

Grundsätze zur Krisenvorsorge in den Filialen. Dazu gehört eine Auswahl der Risiken, die vor<br />

allem bei einer Filiale auftreten können, inklusive Reaktionsmuster darauf.<br />

12. Trading<br />

Der internationale Einkauf der Firma hat eine grosse Verantwortung, Krisenpotentiale früh zu<br />

erkennen. Hier wird die Zusammenarbeit zwischen der Landeszentrale und dem international<br />

tätigen Headquarter beschrieben.<br />

13. Landeszentrale<br />

Die Landeszentrale Schweiz ist für die Belange des Krisenmanagements zuständig und hat<br />

den Lead.<br />

14. Pflege des Krsienmanuals<br />

Definition der Verantwortlichkeiten für die Aktualisierung dieses Manuals inklusive Update-Zyklen.<br />

(z.B.: Die Assistenz des GL überprüft alle drei Monate, dass die Nummern in den Alarmierungslisten<br />

noch aktuell sind).<br />

15. Anhang<br />

a. Checklisten<br />

Überblick über die verschiedenen Checklisten und Prozessdiagramme, was bei welchen Ereignissen<br />

erledigt werden muss.<br />

b. Bombendrohung<br />

c. Feuer<br />

d. Raubüberfall<br />

e. Medizinischer Notfall<br />

<strong>comexperts</strong> <strong>AG</strong> Seite 3 /3<br />

The Communications Experts.

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