Grußwort von Rainer - Gew-offenbach.de

Arbeits- und Gesundheitsschutz
Auch in dieser Wahlperiode hat sich der Gesamtpersonalrat
zum Ziel gesetzt,
die Umsetzung des
Arbeitsschutzgesetzes
an den Schulen durchzusetzen.
Zu diesem Zweck
arbeiteten 2 Mitglieder der
GEW-Fraktion als gewählte
Vertreter des Gesamtpersonalrates
im Arbeits-
Re
né Schüttke
schutzausschuss (ASA)
beim Staatlichen Schulamt mit. Dreimal im Jahr
treffen sie sich mit Vertretern der Schulträger,
des Medical Airport Service (MAS) sowie von
SKE und Hochtief. Die Personalratsvertreter haben
immer wieder Klagen von Kolleginnen und
Kollegen über Schadstoffbelastungen oder
sonstigen Belastungen (z.B. Lärm) im ASA
eingebracht und die verantwortlichen Stellen
aufgefordert, für Abhilfe zu sorgen. So wurden
durch die Intervention im ASA an besonders belasteten
Schulen z.B. Lärmschutzmessungen
durchgeführt.
Der GPRLL verfolgt außerdem den Stand der sicherheitstechnischen
Gebäudebegehungen
an den Schulen durch den MAS im Auftrag
des Landes Hessen. Bisher sind etwa zwei Drittel
aller Schulen im Schulamtsbezirk überprüft worden.
Karl Schywalsky
Unsere Vertreter haben immer
wieder darauf gedrungen,
dass das Schulamt die
Schulleiter über ihre Pflichten
als Arbeitgeber im Sinne
des Arbeitsschutzgesetzes
zu regelmäßigen Gefährdungsbeurteilungen
informiert
und fortbildet.
Der GPRLL hat mehrfach die Schulpersonalräte
über den Arbeits- und Gesundheitsschutz informiert
und gebeten, über entsprechende Missstände
an Schulen unterrichtet zu werden. Die
Schulpersonalräte sollten sich auch von ihren
Schulleitern über bevorstehende Schulbegehungen
durch den MAS bzw. über deren Ergebnisse
informieren lassen. Im Sinne der Gesundheitsprävention
hat die GEW-Fraktion über die
Schulpersonalräte eine Liste mit verschiedenen
Möglichkeiten der Arbeitserleichterung im
schulischen Alltag verteilt.
Die beiden Vertreter des GPRLL im ASA haben
sich jährlich mit ASA-Mitgliedern aus anderen
Gesamtpersonalräten zum Erfahrungsaustausch
und zur Fortbildung getroffen.
Das Lebensarbeitszeitkonto (LAK)
Das LAK wurde von der Hessischen Landesregierung
für die Beamten und Angestellten im Schuldienst
statt der für andere Landesbedienstete
durchgesetzten Rücknahme der
Arbeitszeiterhöhung eingeführt;
hessische Lehrer arbeiten somit
im aktiven Dienst nach Maßgabe
einer 42-Stunden-Woche.
H Wie viele Kollegen überhaupt in
eidi Ballmann den „Genuss der Auszahlung“
kommen werden, ist mehr als
ungewiss – da schon jetzt nur wenige Lehrer die
Altersgrenze von 65 Jahren im Schuldienst erleben,
werden in Zukunft sicher noch weniger bis
67 arbeiten können. Die zugesicherte Auszahlung
der angesparten Zeit im letzten Dienstjahr
vor dem Eintritt in den Ruhestand kann
man deshalb durchaus als Zwangsgeschenk
der Lehrer an die Landesregierung sehen!
Dieser Eindruck verstärkt sich durch die Tatsache,
dass das Ministerium für eine vorzeitige Inanspruchnahme
bisher keine finanziellen Mittel
bereitgestellt hat.