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Weihnachten 2004
I N H A L T<br />
Seite 5 Seite 7<br />
Seite 9 Seite 10<br />
Seite 12 Seite 14<br />
3 Weihnachtspfarrbrief<br />
4 Terminkalen<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r festlichen<br />
Veranstaltungen zur<br />
Weihnachtszeit<br />
5 Interview mit Piotr Wandachovicz<br />
7 Pfarrer Leslaw Magdziarek<br />
stellt sich vor<br />
9 Kirchenmusiker<br />
Stephen Norton<br />
10 Aus <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rgärten<br />
12 Ecuadorreise mit<br />
Weihbischof Siebler<br />
14 Fasching 2005<br />
16 Sternsinger<br />
16 Spen<strong>de</strong>nergebnisse<br />
16 Firmtermin 2005<br />
17 Spen<strong>de</strong>naufruf<br />
18 Freud und Leid<br />
19 Terminkalen<strong>de</strong>r<br />
20 Ansprechpartner/Impressum<br />
2
W E I H N A C H T E N 2004<br />
„Wird Christus tausendmal in Bethlehem geboren<br />
und nicht in dir, du bleibst doch ewiglich verloren.“<br />
(Angelus Silesius)<br />
Weihnachten ist mehr als ein Lichtermeer<br />
<strong>de</strong>r Kerzen am Christbaum.<br />
Weihnachten ist mehr als DAS Familienfest<br />
im Jahr, <strong>de</strong>r Austausch von<br />
Geschenken und vielleicht ein Grund<br />
in die Kirche zu gehen. Weihnachten<br />
ist das Fest <strong>de</strong>r neuen Geburt Christi<br />
in je<strong>de</strong>m Christen.<br />
Diese Worte klingen logisch o<strong>de</strong>r sind<br />
verwirrend. Mit Sprache ein Geschehen<br />
zu beschreiben, das sich <strong>de</strong>m vollständigen<br />
Verständnis <strong>de</strong>s Intellekt entzieht, ist<br />
immer bruchstückhaft. Je<strong>de</strong> Beschreibung<br />
<strong>de</strong>r Geburt <strong>de</strong>s Messias im Stall von Bethlehem<br />
- sei es in Wort o<strong>de</strong>r Bild - wird einige<br />
faszinieren und an<strong>de</strong>re zum Wi<strong>de</strong>rspruch<br />
reizen. Was sich vor über zweitausend<br />
Jahren in Palästina ereignet hat ist einmalig<br />
und wirkt für uns Christen fort. Im<br />
17. Jahrhun<strong>de</strong>rt hat es Angelus Silesius unter<br />
an<strong>de</strong>rem in obigem Zitat festgehalten.<br />
Alpenländische Bergbauern haben unsere<br />
vertrauten Krippendarstellungen kreiert.<br />
Paul Gauguin verlegt die Geburt Christi<br />
auf seinen Bil<strong>de</strong>rn in die Südsee. Allen ist<br />
eines gemeinsam. Die Erzählung von <strong>de</strong>m<br />
Kind im Stall hat sie innerlich tief bewegt.<br />
Im Herzen haben sie das Weihnachtsgeheimnis<br />
verstan<strong>de</strong>n und in für sie vertraute<br />
Worte, Bil<strong>de</strong>r und Formen übersetzt.<br />
Angelus Silesius schreibt mystische Texte,<br />
die Bergbauern bauen „Kripperl“ und Paul<br />
Gauguin malt Jesus als dunkelhäutiges<br />
Kind. Weihnachten ist ein historisches Ereignis,<br />
das im Herzen <strong>de</strong>r Menschen lebendig<br />
wer<strong>de</strong>n kann, die sich davon faszinieren<br />
lassen. Die Geburt Christi ist ein inneres<br />
Geschehen, das <strong>de</strong>n Menschen verän<strong>de</strong>rt<br />
und die Sehnsucht nach Frie<strong>de</strong>n weckt.<br />
Die Nacht von Bethlehem nährt unsere<br />
Hoffnung, dass das Licht die Dunkelheit<br />
durchbrechen und <strong>de</strong>r Glanz <strong>de</strong>r „Sonne<br />
<strong>de</strong>r Gerechtigkeit“ alles überstrahlen<br />
wird. Und dann wer<strong>de</strong>n diese Menschen<br />
aus Sehnsucht nach Frie<strong>de</strong>n han<strong>de</strong>ln. Sie<br />
wer<strong>de</strong>n Menschen unter die Arme greifen,<br />
die nur die Schattenseiten <strong>de</strong>s Lebens kennen.<br />
Sie wer<strong>de</strong>n Ungerechtigkeit anprangern<br />
und Hoffnungsstrahlen in verfahrene<br />
Situationen bringen. In <strong>de</strong>r Sprache <strong>de</strong>s<br />
Psychoanalytiker C. G. Jung liest sich das<br />
Weihnachtsgeheimnis folgen<strong>de</strong>rmaßen:<br />
„Wenn Gott im Menschen geboren wird,<br />
dann kommt er von <strong>de</strong>m kleinen Ich weg<br />
zu seinem eigentlichen Wesen, zum Selbst.“<br />
Wenn dies bei vielen Menschen auf <strong>de</strong>r<br />
Welt durch Weihnachten je<strong>de</strong>s Jahr wie<strong>de</strong>r<br />
neu angestoßen wird, dann ist das wahrlich<br />
ein Grund zu feiern.<br />
Ich wünschen Ihnen allen frohe und<br />
gesegnete Weihnachten<br />
Andreas Eichelbaum, Pastoralreferent und Pfarrbeauftragter<br />
und<br />
Piotr Wandachowicz, Priesterlicher Leiter <strong>de</strong>r Seelsorge<br />
Bärbel Klemm, Gemein<strong>de</strong>referentin<br />
Ulrich Schäfert, Pastoralassistent<br />
3
W E I H N A C H T E N 2004<br />
Wir la<strong>de</strong>n zum Mitfeiern ein:<br />
08.12.04 MT Mittwoch 16.30 Uhr Senioren- und Krankenmesse im Advent<br />
(wer mit <strong>de</strong>m Auto abgeholt wer<strong>de</strong>n<br />
möchte, bitte im Pfarrbüro mel<strong>de</strong>n)<br />
10.12.04 SR Freitag 16.00 Uhr Bußgottesdienst für Senioren<br />
12.12.04 SR Sonntag 14.00 Uhr Senioren- und Krankenmesse im Advent<br />
mit anschl. Adventfeier und Krippenspiel<br />
(wer mit <strong>de</strong>m Auto abgeholt wer<strong>de</strong>n<br />
möchte, bitte im Pfarrbüro mel<strong>de</strong>n)<br />
15.12.04 MT Mittwoch 19.00 Uhr Bußgottesdienst, anschließend<br />
Gelegenheit zur Weihnachtsbeichte<br />
17.12.04 SR Freitag 19.00 Uhr Bußgottesdienst, anschließend<br />
Gelegenheit zur Weihnachtsbeichte<br />
24.12.04 MT Hlg. Abend 16.00 Uhr<br />
22.45 Uhr<br />
23.15 Uhr<br />
Kin<strong>de</strong>rmette<br />
Weihnachtliche Meditationsmusik<br />
Christmette mit Geistlicher Chormusik<br />
Adveniatkollekte<br />
4<br />
SR Hlg. Abend<br />
25.12.04 SR 1. Weihnachtstag<br />
26.12.04 MT 2. Weihnachtstag<br />
15.00 Uhr<br />
16.30 Uhr<br />
21.45 Uhr<br />
Kin<strong>de</strong>rmette<br />
Seniorenmette<br />
Christmette - Adventiatkollekte<br />
10.30 Uhr Hochamt - Adveniatkollekte<br />
Kleine Orgelsolomesse von Joseph Haydn<br />
10.30 Uhr Hochamt – Adveniatkollekte<br />
Missa brevis in B von Wolfgang A. Mozart<br />
31.12.04 MT Silvester 17.00 Uhr Jahresschlussandacht<br />
01.01.05 SR Neujahr 17.00 Uhr Gottesdienst - Hochfest <strong>de</strong>r Mutter Gottes<br />
06.01.05 MT Donnerstag 10.30 Uhr Hochamt – Erscheinung <strong>de</strong>s Herrn<br />
Aussendung <strong>de</strong>r Sternsinger mit Weihe<br />
von Wasser, Weihrauch und Krei<strong>de</strong><br />
16.01.04 MT Sonntag 10.00 Uhr Gottesdienst zur Gründung <strong>de</strong>s Pfarrverban<strong>de</strong>s<br />
St. Raphael – <strong>Maria</strong> Trost<br />
mit Herrn Weihbischof Engelbert Siebler<br />
und Begrüßung von Herrn Pfarrer Leslaw<br />
Magdziarek anschließend Neujahrsempfang<br />
Die Gottesdienste wer<strong>de</strong>n abwechselnd in <strong>Maria</strong> Trost (MT) und St. Raphael (SR) gefeiert.<br />
Beichtgelegenheit ist je<strong>de</strong>n Samstag von 17.15 Uhr – 17.45 Uhr vor <strong>de</strong>r Vorabendmesse.
I N T E R V I E W<br />
Ein Gespräch mit Piotr Wandachowicz<br />
„Das Geheimnis meines Lebens“<br />
Piotr Wandachowicz (37 J.) ist seit<br />
September Priesterlicher Leiter in<br />
<strong>Maria</strong> Trost sowie St. Raphael und<br />
wird bis En<strong>de</strong> Dezember in unseren<br />
Gemein<strong>de</strong>n tätig sein. Herr Wandachowicz<br />
ist im polnischen Bromberg<br />
aufgewachsen und wur<strong>de</strong> 1993 zum<br />
Priester geweiht. Das „Sprachgenie“<br />
studierte im Rahmen seiner noch<br />
nicht abgeschlossenen Promotion über<br />
das Johannesevangelium unter an<strong>de</strong>rem<br />
in London, Rom und München.<br />
Sein Herz schlägt aber beson<strong>de</strong>rs für<br />
Deutschland, weshalb er sich von seinem<br />
zuständigen Bischof in Polen hat<br />
freistellen lassen, um für einige Zeit<br />
wie<strong>de</strong>r im Erzbistum München und<br />
Freising tätig sein zu können.<br />
AK: Was schätzen Sie an <strong>de</strong>r <strong>de</strong>utschen<br />
Kirche<br />
PW: Die Kirche in Deutschland ist vorbildlich<br />
<strong>de</strong>mokratisiert mit ihren in <strong>de</strong>r Seelsorge<br />
beschäftigten Laien, <strong>de</strong>n Laiengremien<br />
und engagierten Ehrenamtlichen. Die<br />
Theologie, die <strong>de</strong>m zugrun<strong>de</strong> liegt, und<br />
diese Strukturen selbst entsprechen meiner<br />
Vorstellung von mo<strong>de</strong>rner Kirche. Deshalb<br />
fühle ich mich hier so wohl.<br />
AK: Was zeichnet im Unterschied dazu die<br />
Kirche in Polen aus<br />
PW: Die polnische Kirche ist stark klerikal<br />
ausgerichtet. Die Gemein<strong>de</strong> lebt von<br />
<strong>de</strong>r Arbeit <strong>de</strong>r Priester und natürlich auch<br />
an<strong>de</strong>rsherum. Ein exemplarisches Beispiel:<br />
In einer Pfarrgemein<strong>de</strong> mit 8.000 Katholiken<br />
gibt es in Polen zwar drei Priester,<br />
aber keine Kommunionhelfer. Die Priester<br />
sind für die pastorale Arbeit gut ausgebil<strong>de</strong>t,<br />
jedoch vollkommen überlastet. Sechs<br />
Gottesdienste pro Sonntag mit jeweils<br />
vorgelagertem Beichtgespräch sind nicht<br />
einfach zu bewältigen, wenn man keine<br />
Unterstützung hat.<br />
AK: Dieser Unterschied wirkt sich bestimmt<br />
auf das pastorale Spektrum vor<br />
Ort aus. Welche Angebote haben Sie in<br />
<strong>de</strong>utschen Pfarrgemein<strong>de</strong>n erlebt, die es so<br />
in Polen nicht gibt<br />
PW: Die <strong>de</strong>utsche Kirche ist generell stärker<br />
sozial ausgerichtet, was mir gut gefällt.<br />
Nehmen wir zum Beispiel <strong>de</strong>n wöchentlichen<br />
Seniorennachmittag in <strong>Maria</strong> Trost.<br />
Diese Form von Angebot för<strong>de</strong>rt die Geselligkeit<br />
und die sozialen Kontakte. In<br />
Polen gibt es etwa Rosenkranzgruppen<br />
für Senioren, die aber vorrangig am Gebet<br />
und nicht an sozialen Gesichtspunkten orientiert<br />
sind. So sind diese Treffen auch weit<br />
weniger häufig: ein bis zweimal pro Monat.<br />
An<strong>de</strong>rerseits fehlt mir hier in Deutschland<br />
die starke Kooperation <strong>de</strong>r Priester mit <strong>de</strong>n<br />
Schulen und Religionslehrern. Als Priester<br />
5
I N T E R V I E W<br />
an <strong>de</strong>r Schule präsent zu sein ist wichtig,<br />
um die Kin<strong>de</strong>r in ihrem Glauben kontinuierlich<br />
begleiten zu können - auch wenn<br />
man nicht als Religionslehrer direkt und<br />
konstant vor Ort sein kann. Daher überlege<br />
ich <strong>de</strong>rzeit, wie ich diese Kontakte verstärken<br />
könnte, wenn ich ab Januar in meiner<br />
neuen Gemein<strong>de</strong> bin.<br />
AK: Ihre neue Aufgabe führt Sie an <strong>de</strong>n<br />
Starnberger See, wo Sie für die Gemein<strong>de</strong><br />
Percha und die Kuratie Wangen zuständig<br />
sein wer<strong>de</strong>n. Welche Erfahrungen haben<br />
Sie in <strong>Maria</strong> Trost gemacht, die Ihnen für<br />
Ihre neue Stelle nützlich sein können<br />
PW: Gera<strong>de</strong> in <strong>Maria</strong> Trost habe ich gemerkt,<br />
welchen Rückhalt mir ein funktionieren<strong>de</strong>s<br />
Team geben kann - das Team<br />
unserer kompetenten pastoralen Mitarbeitern<br />
und Pfarrsekretärinnen, aber auch die<br />
Zusammenarbeit mit engagierten Ehrenamtlichen.<br />
Dies möchte ich mir als Vorbild<br />
für meine weitere Arbeit mitnehmen.<br />
6<br />
AK: Welche Schwierigkeiten bringt es an<strong>de</strong>rerseits<br />
mit sich, wenn man nur für kurze<br />
Zeit einer Gemein<strong>de</strong> vorsteht<br />
PW: Ich habe damit keine Probleme, da<br />
ich mich an die Regeln halte und Grenzen<br />
respektiere. Je<strong>de</strong> Pfarrgemein<strong>de</strong> hat eine<br />
gewachsene und individuelle Prägung, die<br />
ich gerne aufgreife und mit <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong><br />
weiter entwickle. Ich bin kein Revolutionär,<br />
<strong>de</strong>r ein neues Rom bauen o<strong>de</strong>r aus<br />
einer Pfarrgemein<strong>de</strong> ein Picasso-Gemäl<strong>de</strong><br />
machen möchte. Das Interesse eines Priesters<br />
sollte es nicht sein, möglichst viel Entscheidungsmacht<br />
an sich zu reißen, son<strong>de</strong>rn<br />
sich darüber zu freuen, wenn die Gemein<strong>de</strong><br />
ge<strong>de</strong>iht und Früchte trägt. So wie ich mich<br />
zum Beispiel darüber freue, wie die Ministranten<br />
hier in <strong>Maria</strong> Trost mit Begeisterung<br />
ihr Aufgabe erfüllen. Ich freue mich über<br />
die Freu<strong>de</strong> an<strong>de</strong>rer Menschen, das ist das<br />
Geheimnis meines Lebens.<br />
AK: Wie haben Sie unsere Gemein<strong>de</strong>n<br />
geprägt<br />
PW: Mir war es vor allem wichtig die<br />
Freu<strong>de</strong> zu vermitteln, die die gemeinsame<br />
Feier <strong>de</strong>r Liturgie und Eucharistie mit sich<br />
bringt. Ich habe immer wie<strong>de</strong>r versucht,<br />
dies in <strong>de</strong>n Gottesdiensten spürbar zu machen<br />
und wur<strong>de</strong> auch immer wie<strong>de</strong>r mit<br />
<strong>de</strong>r Bereitschaft belohnt, sich von dieser<br />
Freu<strong>de</strong> anstecken zu lassen.<br />
AK: Wir wünschen Ihnen für Ihren weiteren<br />
Weg und Ihre neue Aufgabe in Percha<br />
alles Gute und viel Erfolg. Was möchten<br />
Sie unseren bei<strong>de</strong>n Gemein<strong>de</strong>n mit auf <strong>de</strong>n<br />
Weg geben<br />
PW: Zunächst möchte ich mich für das<br />
Wohlwollen und die Herzlichkeit bedanken,<br />
mit <strong>de</strong>r ich hier von Anfang an aufgenommen<br />
wur<strong>de</strong>. Das hat mir sehr gut getan und<br />
meine Arbeit erleichtert. St. Raphael und<br />
<strong>Maria</strong> Trost wünsche ich, dass <strong>de</strong>r Geist <strong>de</strong>r<br />
Solidarität und <strong>de</strong>r Gemeinschaft, <strong>de</strong>n ich<br />
hier <strong>de</strong>utlich gespürt habe, <strong>de</strong>n Gemein<strong>de</strong>n<br />
auch weiterhin hilft, Hin<strong>de</strong>rnisse auf <strong>de</strong>m<br />
Weg <strong>de</strong>s Zusammenwachsens zu beseitigen<br />
und nicht an Kleinigkeiten zu zerbrechen.<br />
Das Interview führte Karin Basso-Ricci.
V ORSTELLUNG<br />
Grußwort unseres neuen Pfarrers Leslaw Magdziarek<br />
Grüß Gott liebe Pfarrgemein<strong>de</strong>!<br />
Es geht mir wahrscheinlich ähnlich<br />
wie Ihnen: voll gespannter Erwartung<br />
sehe ich <strong>de</strong>m neuen Jahr entgegen.<br />
Der 1. Januar 2005 ist für mich<br />
dieses Mal ja nicht einfach <strong>de</strong>r Beginn<br />
eines neuen Jahres, son<strong>de</strong>rn zugleich<br />
<strong>de</strong>r Beginn meiner neuen Heimat und<br />
meines Dienstes als Pfarrer in Ihrer<br />
Gemein<strong>de</strong>.<br />
Heute möchte ich die Gelegenheit nützen,<br />
mich Ihnen ein wenig vorzustellen:<br />
Ich heiße Leslaw Magdziarek. Meine<br />
Wurzeln liegen in <strong>de</strong>r Nähe von Poznan/<br />
Posen in West-Polen, wo ich im Sommer<br />
1969 geboren wur<strong>de</strong> und auch die bisher<br />
längste Zeit meines Lebens verbrachte.<br />
Nach <strong>de</strong>m Abitur reifte in mir <strong>de</strong>r Entschluss<br />
mich auf <strong>de</strong>n Weg zum Priestertum<br />
einzulassen und so bin ich 1988 ins<br />
Priesterseminar meiner Diözese Zielona<br />
Gora - Gorzow eingetreten und dort habe<br />
ich das Theologiestudium begonnen. Ich<br />
wur<strong>de</strong> im Juni 1994 in <strong>de</strong>r Kathedrale zu<br />
Gorzow zum Priester geweiht.<br />
Weitere wichtige Etappe war die erste<br />
Kaplanstelle in Zielona Gora, mit 27.000<br />
Gläubigen die größte Pfarrei meiner Diözese.<br />
Mein Arbeitsschwerpunkt dort waren<br />
die Kin<strong>de</strong>r- und Jugendarbeit. Nach<br />
dieser Zeit hat mich mein Bischof nach<br />
Lublin zur Universität geschickt mit <strong>de</strong>r<br />
Aufgabe dort Philosophie zu studieren.<br />
Nach fünf Jahren habe ich meine zusätzliche<br />
philosophische Ausbildung erfolgreich<br />
abgeschlossen.<br />
Dann habe ich meinem Bischof vorgeschlagen<br />
meine Promotion im Ausland<br />
fortzuführen. Nach seiner Zusage bin<br />
ich also nach Bayern gekommen um hier<br />
meine wissenschaftlichen Kenntnisse zu<br />
erweitern, aber auch, bei <strong>de</strong>m großen<br />
Priestermangel in <strong>de</strong>r Erzdiözese München-Freising,<br />
in <strong>de</strong>r Seelsorge zu helfen.<br />
So bin ich nach Vaterstetten in die Pfarrei<br />
“Zum kostbaren Blut Christi“ gekommen<br />
und habe dort als Priesterlicher Leiter fast<br />
drei Jahre die Gemein<strong>de</strong> geführt.<br />
7
V ORSTELLUNG<br />
Es war für mich eine große Freu<strong>de</strong>, in<br />
diesen Jahren die gegenseitige Bereicherung<br />
und Befruchtung von Pfarrei und<br />
Seelsorgeteam zu erleben und auch die<br />
vielfältigen Früchte zu sehen, die aus<br />
diesem Miteinan<strong>de</strong>r entstan<strong>de</strong>n sind.<br />
Seit einem Jahr agiere ich im Pfarrverband<br />
Anzing-Forstinning und eigentlich<br />
sollte ich mich mehr auf meine Doktorarbeit<br />
konzentrieren.<br />
8<br />
Ja, das sollte ich...<br />
Inzwischen, aufgrund <strong>de</strong>r nicht ausreichen<strong>de</strong>n<br />
Zahl <strong>de</strong>r Priester in <strong>de</strong>r Erzdiözese<br />
und <strong>de</strong>r so oft auch mir gegenüber<br />
geäußerten Bitte, habe ich für mich<br />
persönlich einen neuen Berufungsweg<br />
ent<strong>de</strong>ckt und auch <strong>de</strong>n Schritt gewagt,<br />
Bayern als meine neue Heimat ins Herz<br />
zu schließen. Nach insgesamt zehn Jahren<br />
als Kaplan in verschie<strong>de</strong>nen Gemein<strong>de</strong>n<br />
habe ich im Januar diesen Jahres gegenüber<br />
<strong>de</strong>m Kardinal meine grundsätzliche<br />
Bereitschaft bekun<strong>de</strong>t, eine neue Stelle anzutreten<br />
und Verantwortung als Pfarrer zu<br />
übernehmen.<br />
Die im April an mich gerichtete Bitte,<br />
<strong>de</strong>n bald ernannten Pfarrverband St. Raphael<br />
– <strong>Maria</strong> Trost zu übernehmen, hat<br />
mich sehr gefreut. So wer<strong>de</strong> ich ab <strong>de</strong>m<br />
ersten Januar 2005 <strong>de</strong>n Dienst als Pfarrer<br />
in Ihrer Gemein<strong>de</strong> antreten. Viele gute<br />
und bereichern<strong>de</strong> Erfahrungen <strong>de</strong>r letzten<br />
Jahre bestärken mich in <strong>de</strong>r Vorfreu<strong>de</strong> auf<br />
diesen neuen Wegabschnitt bei und mit<br />
Ihnen. Für mich be<strong>de</strong>utet <strong>de</strong>r Übergang<br />
vom ,,Kaplan-Dasein“ zum Pfarrer einen<br />
neuen Anfang, mit all <strong>de</strong>n Unsicherheiten,<br />
aber auch <strong>de</strong>r Freu<strong>de</strong>, die damit verbun<strong>de</strong>n<br />
ist, und ich hoffe dabei auch auf Ihren<br />
Vertrauensvorschuss.<br />
Ich freue mich sehr auf die Zeit mit Ihnen.<br />
Vor allem freue ich mich, dass wir als<br />
Gemeinschaft, mit <strong>de</strong>m ganzen Seelsorgeteam,<br />
unseren Dienst in Ihrer Gemein<strong>de</strong><br />
tun dürfen und hoffe, dass wir uns auf<br />
diesem Weg gegenseitig bereichern und<br />
befruchten.<br />
In ersten Begegnungen durfte ich bereits<br />
die große Offenheit spüren, die mir von<br />
Seiten <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> entgegen gebracht<br />
wird. Ich möchte gerne mit Ihnen die<br />
Wege Christi weitergehen, seine Spuren<br />
suchen, mit Ihnen unterwegs sein - und<br />
wünsche mir und uns, dass diese Zeit gesegnet<br />
sein möge, gefüllt durch regen Austausch<br />
sowie eine lebendige gegenseitige<br />
Bereicherung im Glauben.<br />
Was ich mir für unsere gemeinsame Zeit<br />
am meisten wünsche ist, dass wir füreinan<strong>de</strong>r<br />
ein ,,offenes Herz“ haben können: Im<br />
echten Hören aufeinan<strong>de</strong>r und im gemeinsamen<br />
Hören auf die Stimme Jesu verwirklicht<br />
sich alltäglich unser Christ-Sein.<br />
Ich freue mich auf unsere gemeinsame Zeit.<br />
Leslaw Magdziarek
Stephen Norton, geboren in Derbyshire,<br />
England, erhielt seine Schulausbildung<br />
als musikalischer Stipendiat<br />
an <strong>de</strong>r Bedford School.<br />
V ORSTELLUNG<br />
Kirchenmusik<br />
Unser neuer Kirchenmusiker Stephen Norton<br />
Im Jahr 1998 erlangte er ein einjähriges<br />
Chorstipendium als Bass in <strong>de</strong>r Kathedrale<br />
von Sheffield. Stephen wur<strong>de</strong> dann<br />
Organist an <strong>de</strong>r Millhouses Methodist<br />
Church in Sheffield, wo er auch die Stelle<br />
<strong>de</strong>s Kirchenmusikers übernahm. Während<br />
seiner Zeit in Sheffield spielte Stephen als<br />
Stellvertreter Orgel in <strong>de</strong>r Anglikanischen<br />
Kathedrale, <strong>de</strong>r Katholischen Kathedrale<br />
St. Marie’s und <strong>de</strong>r Stadtpfarrkirche St.<br />
John the Evangelist, Ranmoor.Nach seinem<br />
Universitätsabschluss im Jahr 2001<br />
war Stephen als Kirchenmusiker in <strong>de</strong>r<br />
Pfarrkirche St. Mary’s, Hitchin tätig. 2002<br />
zog Stephen nach München und war hier<br />
zunächst als zweiter Organist in <strong>de</strong>r Kath.<br />
Pfarrgemein<strong>de</strong> Heilig Kreuz, München<br />
Forstenried tätig. Danach war er stellv. Kirchenmusiker<br />
in <strong>de</strong>r Kath. Pfarrgemein<strong>de</strong><br />
<strong>Maria</strong> Himmelfahrt, München Allach.<br />
Seit <strong>de</strong>m 1. September ist Stephen Kirchenmusiker<br />
in unserer Pfarrgemein<strong>de</strong>. Er<br />
unterrichtet Klavier, Orgel und Gesang<br />
und begleitet Chöre in Kathedralen und<br />
Kirchen, sowie bei Konzerten in England<br />
und Deutschland. Stephen war im Jahr<br />
2004 Gast-Organist <strong>de</strong>s Weßling Bach<br />
Chors. Er gibt auch regelmäßig Orgelkonzerte<br />
mit einem Schwerpunkt auf <strong>de</strong>r<br />
romantischen englischen Orgelmusik.<br />
KIRCHENMUSIKGRUPPEN:<br />
Montags:<br />
1. Flötengruppe 16.15 - 16.40 Uhr<br />
Kin<strong>de</strong>rchor 16.45 - 17.25 Uhr<br />
2. Flötengruppe 17.30 - 18.00 Uhr<br />
Donnerstags:<br />
Jugendchor o<strong>de</strong>r 17.30 - 19.00 Uhr<br />
Gospelchor*<br />
Schola cantorum* 19.30 - 20.00 Uhr<br />
Chorgemeinschaft 20.00 - 21.30 Uhr<br />
*Probentermine nach Vereinbarung<br />
CHORGEMEINSCHAFT:<br />
Die Chorgemeinschaft von <strong>Maria</strong> Trost<br />
sucht noch begeisterte Mitglie<strong>de</strong>r, die<br />
Freu<strong>de</strong> am gemeinsamen Chorgesang haben.<br />
Die Proben fin<strong>de</strong>n wöchentlich am<br />
Donnerstagabend im Pfaarsaal statt. Alle<br />
Interessenten sind zu einer „Schnupperprobe“<br />
herzlichst eingela<strong>de</strong>n. Auf <strong>de</strong>m<br />
Programm für das kommen<strong>de</strong> halbe Jahr<br />
steht unter an<strong>de</strong>rem die „Missa brevis<br />
in B“ von W. A. Mozart mit Orchester.<br />
Nähere Informationen gibt es auch beim<br />
Chorleiter.<br />
Stephen Norton<br />
Tel: 0179 675 0840<br />
Email: stephennorton@iee.org<br />
9
A U S DEN KI N D E R G Ä R T E N<br />
Pädagogik<br />
„Dem Leben trauen – spielend wachsen“<br />
So lautet das Motto unseres Integrativen<br />
Kin<strong>de</strong>rgartens <strong>Maria</strong> Trost<br />
II. Dieses – verbun<strong>de</strong>n mit <strong>de</strong>m<br />
Logo – zwei Hän<strong>de</strong>, die behutsam<br />
ein Pflänzchen von unten halten,<br />
ohne es festzuhalten – ver<strong>de</strong>utlicht<br />
unser Dasein mit <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rn. Unter<br />
<strong>de</strong>m Dach <strong>de</strong>s Kin<strong>de</strong>rgartens, einem<br />
Lebens-, Erfahrungs- und Erlebnisraum,<br />
leben und wachsen tagtäglich<br />
· 56 bis 60 lebendige, neugierige Kin<strong>de</strong>r<br />
im Alter von 3 bis 7 Jahren<br />
· ehemalige Kin<strong>de</strong>rgartenkin<strong>de</strong>r, die<br />
nach <strong>de</strong>r Schule in die Mittagsbetreuung<br />
zu uns kommen<br />
um in drei teiloffenen Gruppen alleine<br />
o<strong>de</strong>r miteinan<strong>de</strong>r zu spielen, zu ent<strong>de</strong>cken,<br />
zu lachen und zu weinen, zu kuscheln und<br />
10<br />
zu träumen, sich zu bewegen und zu verweilen,<br />
sich zu entwickeln, zu entfalten<br />
und zu wachsen. Bis zu 10 Kin<strong>de</strong>r benötigen<br />
in mancherlei Beziehung mehr Zeit<br />
und Begleitung.<br />
Sie gelten als „Integrationskin<strong>de</strong>r“ und sind<br />
somit „behin<strong>de</strong>rt o<strong>de</strong>r von Behin<strong>de</strong>rung<br />
bedroht“ – im körperlichen, geistigen, sozialen<br />
und/o<strong>de</strong>r seelischen Bereich. Begleitet<br />
wer<strong>de</strong>n die Kin<strong>de</strong>r von 9 pädagogischen<br />
Mitarbeiterinnen und Praktikantinnen, die<br />
es als ihre Hauptaufgabe sehen, Kin<strong>de</strong>r in<br />
ihrer Entwicklung, bei ihrer Entfaltung zu<br />
begleiten, für sie da zu sein, ihre Persönlichkeit<br />
und ihr Tun bewusst wahrzunehmen,<br />
von ihnen und mit ihnen zu lernen<br />
und miteinan<strong>de</strong>r zu wachsen. Vier Therapeutinnen<br />
kommen stun<strong>de</strong>nweise von außen,<br />
um ebenfalls das Wachsen <strong>de</strong>r kleinen<br />
und großen Menschen zu begleiten:
A U S DEN KI N D E R G Ä R T E N<br />
Die Grundlagen unserer pädagogischen<br />
Arbeit:<br />
· Die liebe- und respektvolle Begleitung<br />
<strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r auf <strong>de</strong>r Basis <strong>de</strong>s Menschenbil<strong>de</strong>s<br />
<strong>Maria</strong> Montessoris in <strong>de</strong>r vorbereiteten<br />
Umgebung<br />
· Der non-direktive, bedürfnisorientierte<br />
Ansatz auf <strong>de</strong>n Grundlagen <strong>de</strong>r Erfahrungen<br />
von Rebeca und Mauricio<br />
Wild<br />
· Das uneingeschränkte Vertrauen in<br />
das Menschsein <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r, das Janusz<br />
Korcak lebte<br />
· sowie die Erfahrungen und Erkenntnisse<br />
vieler weiterer Menschen, <strong>de</strong>nen<br />
das Wohl <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r, <strong>de</strong>r Menschen<br />
zum Lebensinhalt wur<strong>de</strong>.<br />
Unsere pädagogischen Schwerpunkte:<br />
· das freie Spielen und Arbeiten in <strong>de</strong>r<br />
entspannten, vorbereiteten Umgebung<br />
<strong>de</strong>s Kin<strong>de</strong>rgartens – <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rn stehen<br />
ab neun Uhr alle Räumlichkeiten<br />
– Gruppenräume, Kreativräume,<br />
Werkraum, Kugelbad, Traumland,<br />
Schminkecke, Sand- und Bewegungsbereiche<br />
sowie <strong>de</strong>r Garten – zur Verfügung.<br />
· die Lebensprozesse <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r erspüren<br />
und <strong>de</strong>r Bedürfnisbefriedigung Raum<br />
und Zeit geben<br />
· die liebe- und respektvolle Begleitung<br />
<strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r<br />
· Integration als etwas Normales erfahren<br />
· christliche Werte im Miteinan<strong>de</strong>r erfahrbar<br />
machen<br />
· die Stärkung <strong>de</strong>r Persönlichkeit <strong>de</strong>s<br />
jungen Menschen – Selbstvertrauen,<br />
Selbstbewusstsein, Selbstsicherheit<br />
– „Ich-Stärke“<br />
· Bewegung, Sprache, Kreativität, Phantasie,<br />
Auseinan<strong>de</strong>rsetzung mit <strong>de</strong>r Umwelt,<br />
soziale Erfahrungen, Ausdrücken<br />
von Gefühlen, konstruktive Konfl iktbewältigung,<br />
… - Raum und Zeit geben<br />
· und vieles an<strong>de</strong>re mehr, das die Vorbereitung<br />
<strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r auf das weitere<br />
Leben unterstützt.<br />
Ab Januar 2005 besteht die Möglichkeit,<br />
Kin<strong>de</strong>r für das Kin<strong>de</strong>rgartenjahr 2005/<br />
2006 anzumel<strong>de</strong>n. Die Termine <strong>de</strong>r Informationsnachmittage<br />
können unter <strong>de</strong>r Telefonnummer<br />
892658-22 erfragt wer<strong>de</strong>n.<br />
Außer<strong>de</strong>m besteht für alle Interessierten<br />
die Möglichkeit, einmal einen Vormittag<br />
in unseren Kin<strong>de</strong>rgarten hineinzuschnuppern,<br />
die Atmosphäre zu erspüren und das<br />
Miteinan<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r zu erleben!<br />
Judith Ettner, Leitung<br />
11
E C U A D O R<br />
Ecuadorpartnerschaft<br />
Reise nach Ecuador<br />
Treffen mit Padre Claudio<br />
Wir waren Teilnehmer einer vom<br />
Bayerischen Pilgerbüro organisierten<br />
Wallfahrt unter <strong>de</strong>r geistlichen<br />
Leitung von Weihbischof Engelbert<br />
Siebler. Anlass dieser Pilgerreise war<br />
eine vor gut 40 Jahren zwischen <strong>de</strong>n<br />
Kardinälen Echeverría und Döpfner<br />
beschlossene Partnerschaft zwischen<br />
unserer Erzdiözese und Ecuador, die<br />
in <strong>de</strong>r so genannten „Bru<strong>de</strong>rhilfe<br />
Ecuador“ institutionalisiert wur<strong>de</strong><br />
und die bisher Außergewöhnliches<br />
geleistet hat.<br />
Auf unserem Programm stan<strong>de</strong>n viele<br />
Begegnungen in <strong>de</strong>n von <strong>de</strong>r Bru<strong>de</strong>rhilfe<br />
geför<strong>de</strong>rten Projekten, ein Besuch in Pilahuin<br />
war nicht vorgesehen und wegen<br />
<strong>de</strong>r großen Entfernung auch nicht durchführbar.<br />
Also mussten wir hoffen, dass Padre<br />
Claudio die weite Reise nach Quito antreten<br />
wür<strong>de</strong>. Zur vereinbarten Zeit war<br />
vom Pardre nichts zu sehen. Trotz<strong>de</strong>m<br />
hinterließen wir im Hotel eine Nachricht<br />
über unsere Programmpunkte an diesem<br />
Tage.<br />
Gegen Mittag erfuhren wir telefonisch<br />
von <strong>de</strong>r Rezeption, Padre Claudio sei<br />
angekommen und warte auf uns. Der<br />
begeisterte Weihbischof Siebler verließ<br />
seine Pilgergruppe und raste zusammen<br />
mit meiner Frau und mir in einem Taxi<br />
Weihbischof Siebler<br />
zum Hotel. Und dort warteten vier sportlich<br />
geklei<strong>de</strong>te, intelligent und energisch<br />
dreinschauen<strong>de</strong> junge Männer auf uns. Sie<br />
stellten sich als Priester <strong>de</strong>r Diözese Ambato<br />
vor: Padre Claudio, Padre Adolfo – <strong>de</strong>r<br />
zukünftige Pfarrer in Pilahuin – und zwei<br />
befreun<strong>de</strong>te Padres aus Ambato.<br />
Die jungen Männer bemerkten unser<br />
Erstaunen und meinten schmunzelnd,<br />
<strong>de</strong>r Priesternachwuchs in ihrer Diözese<br />
sei gut, es gebe sehr viele junge Priester.<br />
Nach einem sehr intensiven Gespräch<br />
über die seelsorgliche Situation in Pilahuin<br />
lu<strong>de</strong>n wir die jungen und engagierten<br />
Priester zu einem Mittagessen ein. Anschließend<br />
stiegen sie stolz in ihren Jeep,<br />
<strong>de</strong>n sie von <strong>de</strong>r Pfarrei <strong>Maria</strong> Trost geschenkt<br />
bekommen hatten, und brausten<br />
lachend davon.<br />
12
E C U A D O R<br />
Heilige Messe mit Indiopriestern im Urwald<br />
Noch eine zweite Begegnung gab es, die<br />
mit unserer Pfarrei zu tun hat. Bei unserer<br />
letzten Fahrt nach Ecuador und Pilahuin<br />
- zusammen mit Christine Schäfer und Dr.<br />
Stefan Wimmer vor 6 Jahren - lernten wir<br />
bei einer Urwaldwan<strong>de</strong>rung einen jungen<br />
Indio kennen, <strong>de</strong>r uns damals als Führer<br />
diente und <strong>de</strong>r uns die Tiere und Pfl anzen<br />
<strong>de</strong>s Wal<strong>de</strong>s zeigte.<br />
Nebenbei erfuhren wir von ihm, dass er<br />
Theologie studierte und Priester wer<strong>de</strong>n<br />
wollte. Inzwischen ist er geweiht und betreut<br />
als Padre Walther im Urwaldgebiet<br />
<strong>de</strong>s Napo eine Pfarrei mit 71 Nebenstellen.<br />
Glücklicherweise kamen wir in diese<br />
Gegend und konnten unsere Gruppe<br />
mit <strong>de</strong>m jungen Indiopriester bekannt<br />
machen.<br />
Weihbischof Siebler lud ihn ein, in einer<br />
kleinen Kapelle mitten im Urwald<br />
gemeinsam mit ihm die heilige Messe zu<br />
feiern – das war ein sehr ergreifen<strong>de</strong>s Erlebnis<br />
für alle.<br />
Die an<strong>de</strong>ren Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Pilgergruppe<br />
waren überrascht, dass es neben<br />
<strong>de</strong>r offiziellen Bru<strong>de</strong>rhilfe auch noch die<br />
Pfarrei <strong>Maria</strong> Trost in München gibt, die<br />
dort Enormes bewirkt hat.<br />
Weihbischof Siebler verstand es geschickt,<br />
unsere Kontakte in das gesamte<br />
Pilgerprogramm einzuarbeiten, so dass<br />
man etwas <strong>de</strong>n Eindruck haben konnte,<br />
bei dieser Pilgerfahrt sei es vornehmlich<br />
um die Projekte <strong>de</strong>r Bru<strong>de</strong>rschaft und <strong>de</strong>r<br />
von <strong>Maria</strong> Trost gegangen.<br />
Bernhard Schröer<br />
13
F A S C H I N G 2005<br />
FASCHING 2005<br />
Der nächste Fasching kommt<br />
bestimmt<br />
Faschingsball<br />
am Samstag<br />
22. Januar 2004<br />
Einlass: 19.00 Uhr<br />
Beginn: 19.30 Uhr<br />
Für Musik, Bar und leibliches<br />
Wohl ist in bewährter Manier<br />
gesorgt, Überraschungen gibt‘s<br />
natürlich auch.<br />
Vorverkauf:<br />
Ab Mittwoch 12.01.2004<br />
ab 14.00 Uhr im Pfarrbüro!<br />
Für <strong>de</strong>n Festausschuss<br />
<strong>Maria</strong> Fel<strong>de</strong>ngut<br />
MIT NEUER LIVEBAND · MIT NEUER LIVEBAND ·<br />
BLUE<br />
MOON<br />
MUSIC<br />
Bitte beachten Sie auch die<br />
Plakate<br />
14
F A S C H I N G 2005<br />
Hallo, ihr Cowboys, Elfen, Harry Potters,<br />
Wichtelmänner, Pumukls und<br />
alle an<strong>de</strong>ren Märchengestalten!<br />
Ihr wartet sicherlich nur darauf,<br />
dass in <strong>Maria</strong> Trost die Türen geöffnet<br />
wer<strong>de</strong>n und so richtig Fasching<br />
gefeiert wird, wie in <strong>de</strong>n letzten<br />
Jahren auch, o<strong>de</strong>r!!!!<br />
Wie je<strong>de</strong>s Jahr gibt es 2 getrennte<br />
Partys: Eine für die Kin<strong>de</strong>r unter<br />
6 Jahren, die am Samstag, <strong>de</strong>n<br />
05. Februar von 14-17 Uhr stattfin<strong>de</strong>t.<br />
Und eine für die Älteren, die zwischen<br />
7 und 12 Jahren sind, die<br />
dann am Sonntag, <strong>de</strong>n 06. Februar<br />
ebenfalls von 14-17 Uhr sein wird.<br />
Der Eintritt kostet nur 1,50 Euro<br />
und die Karten liegen im Pfarrbüro<br />
ab Mittwoch, <strong>de</strong>n 26. Januar von<br />
14 - 16 Uhr zum Vorverkauf bereit.<br />
Außer<strong>de</strong>m gibt es je<strong>de</strong> Menge lustige<br />
Spiele und ganz viel Spaß extra.<br />
Für Speisen und Getränke ist<br />
selbstverständlich gesorgt, die<br />
Marken dafür sind ebenfalls im<br />
Pfarrbüro o<strong>de</strong>r an <strong>de</strong>r Tageskasse<br />
vorher zu erwerben.<br />
Wir freuen uns auf euer Kommen!<br />
Also nichts wie hin!<br />
Die Pfarrjugend von <strong>Maria</strong> Trost<br />
Kin<strong>de</strong>rfasching<br />
5. und 6.<br />
Februar<br />
2005<br />
FASCHING 2005<br />
15
P FARREISPLITTER<br />
Die Sternsinger sind wie<strong>de</strong>r unterwegs<br />
Wie in vielen an<strong>de</strong>ren Pfarreien ziehen im Neuen Jahr auch in <strong>Maria</strong><br />
Trost die Sternsinger von Haus zu Haus und zwar<br />
Mittwoch, <strong>de</strong>n 4. Januar<br />
und<br />
Donnerstag, <strong>de</strong>n 5. Januar 2005.<br />
Wenn Sie von unseren Sternsingern besucht wer<strong>de</strong>n möchten, mel<strong>de</strong>n<br />
Sie sich bitte im Pfarrbüro. Wir wer<strong>de</strong>n versuchen, Ihren Wunsch zu<br />
berücksichtigen.<br />
Die Kin<strong>de</strong>r, die für unsere Pfarrgemein<strong>de</strong> als die „Weisen aus <strong>de</strong>m<br />
Morgenland“ unterwegs sind, sammeln für ein Projekt <strong>de</strong>s Kin<strong>de</strong>rmissionswerkes.<br />
Natürlich freuen sich die Sternsinger auch über ein paar<br />
Süßigkeiten u.ä als Anerkennung für ihr Engagement.<br />
Wer von <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rn bei <strong>de</strong>n Sternsingern mitmachen möchte, kann<br />
sich bei mir unter <strong>de</strong>r Telefonnummer 812 85 76 (o<strong>de</strong>r im Pfarrbüro<br />
Tel. 89 26 58-0) mel<strong>de</strong>n.<br />
Ich kümmere mich um die Organisation und das Gelingen <strong>de</strong>r Aktion.<br />
Ursula Biermeier<br />
Firmung 2005<br />
25.6.2005<br />
10.00 Uhr in <strong>Maria</strong> Trost<br />
mit<br />
Abt Engelbert Baumeister<br />
Wir sagen „Danke“<br />
Sammlungsergebnisse unserer Gemein<strong>de</strong><br />
Welttag <strong>de</strong>r soz.<br />
168,67 Euro<br />
Kommunikations- Mittel<br />
Weltmission<br />
463,27 Euro<br />
Caritas-Herbssammlung 4.104,59 Euro<br />
Kin<strong>de</strong>r von Beslan 269,12 Euro<br />
16
Bitte um Mithilfe<br />
Zuschüsse sinken – Kosten steigen<br />
P FARREI-S PENDENAUFRUF<br />
10 Millionen Euro müssen im Haushalt<br />
<strong>de</strong>r Erzdiözese München und<br />
Freising aus Rücklagen finanziert<br />
wer<strong>de</strong>n. Dies galt für das vergangene<br />
Jahr und ist in diesem Jahr nicht<br />
an<strong>de</strong>rs. Der Grund dafür sind sinken<strong>de</strong><br />
Kirchensteuereinnahmen. Die<br />
Konsequenzen sind: Es muss gespart<br />
wer<strong>de</strong>n und je<strong>de</strong> Kirchengemein<strong>de</strong><br />
erhält weniger Geld.<br />
<strong>Maria</strong> Trost ist keine Insel in dieser Entwicklung.<br />
Die Zuschüsse <strong>de</strong>r Erzdiözese<br />
für unsere Pfarrei haben sich in diesem<br />
Jahr um mehrer Tausend Euro verringert<br />
bei gleichzeitig steigen<strong>de</strong>n Kosten. Sparmaßnahmen<br />
sind auch in <strong>Maria</strong> Trost unumgänglich.<br />
Im Gegenzug wer<strong>de</strong>n Möglichkeiten<br />
gesucht, wie die Einnahmen<br />
erhöht wer<strong>de</strong>n könnten. Ein Beispiel für<br />
<strong>de</strong>n Kostenanstieg ist <strong>de</strong>r Energiebedarf.<br />
Wir haben eine gemeinsame Heizzentrale<br />
für Kirche, Pfarrhaus, Pfarrzentrum und<br />
die bei<strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rtagesstätten. Diese wird<br />
mit Ferngas betrieben. Die Kosten hierfür<br />
sind auf rund 26.000 Euro im Jahr<br />
2003 angestiegen. Zum 1.11.2004 hat die<br />
Stadt München die Gaspreise erneut um<br />
7% erhöht. In ähnlicher Weise sind auch<br />
unsere Stromkosten auf rund 14.000 Euro<br />
im Jahr 2003 gestiegen; hier wer<strong>de</strong>n die<br />
Tarife pro Jahr um 3% bis 5% angehoben.<br />
Die Kirchenverwaltung hat eingehend geprüft,<br />
welche Sparmaßnahmen ergriffen<br />
wer<strong>de</strong>n können. So muss zum Beispiel<br />
bei beson<strong>de</strong>rs kostenintensiven Angeboten<br />
ein angemessener Eigenanteil von <strong>de</strong>n<br />
Teilnehmern erbracht wer<strong>de</strong>n. Die Preise<br />
für einzelne Vermietungen <strong>de</strong>s Pfarrzentrums<br />
sollen angehoben wer<strong>de</strong>n. Auch<br />
wird geprüft, ob die Feinregulierung <strong>de</strong>r<br />
Heizanlage noch verbessert wer<strong>de</strong>n kann.<br />
Damit allein aber können wir unser Haushalts<strong>de</strong>fizit<br />
nicht ausgleichen, das nach einer<br />
Vorausschätzung für 2004 zwischen<br />
5.000 und 10.000 Euro liegen dürfte. Wir<br />
haben daher dieser Ausgabe <strong>de</strong>s Angerlohkuriers<br />
ein Überweisungsformular beigefügt<br />
und bitten die Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Pfarrgemein<strong>de</strong><br />
um eine großherzige Spen<strong>de</strong> für<br />
unsere Pfarrei. Gleichzeitig bedanken wir<br />
uns bei allen Spen<strong>de</strong>rn, die bisher schon<br />
die pastorale Arbeit in unserer Gemein<strong>de</strong><br />
geför<strong>de</strong>rt haben. Wir rufen zu dieser<br />
Spen<strong>de</strong>naktion auf, damit wir unsere Angebote<br />
für Einzelne und Gruppen nicht<br />
wesentlich einschränken müssen. Auch<br />
möchten wir künftig unsere Kirche und<br />
unser Pfarrheim angemessen beheizen.<br />
Die Kirchenverwaltung hat sich <strong>de</strong>shalb<br />
entschlossen, an die Spen<strong>de</strong>nbereitschaft<br />
<strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong>mitglie<strong>de</strong>r zu appellieren<br />
und sie zu bitten, mitzuhelfen, dass die<br />
Pfarrei auch in <strong>de</strong>r Zukunft sowohl ihre<br />
sozialen Aufgaben, als auch ihre pastoralen<br />
Angebote für Kin<strong>de</strong>r, Familien, Jugendliche<br />
und Erwachsene im bisherigen Umfang<br />
und gleicher Qualität weiterführen<br />
kann.<br />
Piotr Wandachowicz,<br />
Priesterlicher Leiter <strong>de</strong>r Seelsorge<br />
Andreas Eichelbaum, Pfarrbeauftragter<br />
Werner Rappert, Kirchenpfl eger<br />
17
F R E U D U N D LE I D<br />
Getauft<br />
Fink Quirin 07. September 04<br />
Schmeizl Noah Tobias 25. September 04<br />
Gestorben<br />
<strong>Maria</strong> Wie<strong>de</strong>nbauer 19. Juni 2004<br />
Penzoltstraße 16a<br />
Franz Pötzl 17.Juli 2004<br />
Rueßstraße 46<br />
Philomena Fichtl 26. August 2004<br />
Bärlauchweg 7<br />
Johann Baumann 26. August 2004<br />
Naumannstraße 31<br />
Ignaz Fischer 09. September 2004<br />
Hitlstraße 61<br />
Anna Zeitler 15. September 2004<br />
Wiebekingstraße 6<br />
Erna Cofalla 21. September 2004<br />
Korbinian-Beer-Straße 6<br />
Katharina Makowski 07. Oktober 2004<br />
Bärlauchweg 10<br />
Berta Kainz 10. Oktober 2004<br />
Angerlohstraße 40<br />
Theresia Mattes 14. Oktober 2004<br />
Josef-Führer-Straße 41<br />
Veronika Denk 22. Oktober 2004<br />
Hermann-Paul-Straße 11<br />
18
G E M E I N D E<br />
Dezember 2004<br />
01.12. 19.30 Adventfeier für unsere Helfer im Pfarrsaal<br />
04.12. 18.00 Gottesdienst mit Zithermusik<br />
11.12. 18.00 Ministranten-Weihnachtsfeier<br />
12.12. 17.00 Kirchenkonzert mit Orgel und Sopran<br />
15.12. 19.00 Bußgottesdienst<br />
Januar 2005<br />
09.01. 17.00 Kirchenkonzert mit Orgelduo<br />
16.01. 10.00 Gottesdienst zur Gründung <strong>de</strong>s Pfarrverban<strong>de</strong>s mit<br />
Herrn Weihbischof Engelbert Siebler und Begrüßung<br />
von Herrn Pfarrer Leslaw Magdziarek<br />
Anschließend Neujahrsempfang im Pfarrsaal<br />
22.01. 19.30 Faschingsball in <strong>Maria</strong> Trost<br />
Februar 2005<br />
04.02. 15.00 Kin<strong>de</strong>rgarten-Faschingsball<br />
05.02. 18.00 Gottesdienst zu <strong>Maria</strong> Lichtmess mit Blasius-Segen<br />
05.02. 14.00 Kin<strong>de</strong>rfasching 3-6jährige (bis 17 Uhr)<br />
06.02. 14.00 Kin<strong>de</strong>rfasching 7-12jährige (bis 17 Uhr)<br />
09.02. 16.30 Aschermittwoch-Gottesdienst<br />
13.02. 17.00 Kirchenkonzert mit Orgel und Querfl öte<br />
19.02. 10.00 Auftakttreffen aller Kommunionkin<strong>de</strong>r (bis 12.30 Uhr)<br />
25.02. Firmwochenen<strong>de</strong> (bis 27.02.)<br />
März 2004<br />
01.03. 19.30 2. Elternabend Erstkommunion<br />
03.03. 19.00 Weltgebetstag <strong>de</strong>r Frauen in St. Raphael<br />
11.03. Minialpe (bis 13.03.)<br />
13.03. 10.30<br />
11.30<br />
17.00<br />
Vorstellgottesdienst <strong>de</strong>r Erstkommunionkin<strong>de</strong>r<br />
Fastenessen im Pfarrsaal<br />
Kirchenkonzert mit Orgel und Violine<br />
16.03. 19.00 Bußgottesdienst<br />
19.03 14.00 Palmbuschbin<strong>de</strong>n für Kin<strong>de</strong>r<br />
Die Termine für Ostern erscheinen im nächsten Angerlohkurier.<br />
19
Ihre Ansprechpartner in <strong>de</strong>r Pfarrei<br />
Bürozeiten<br />
Gertraud Krause<br />
<strong>Maria</strong> Sarrach<br />
Dienstag bis Freitag: 9-12 Uhr<br />
Mittwoch, Freitag: 14-16 Uhr und nach Vereinbarung<br />
Buchhaltung; Kin<strong>de</strong>rgartenbuchhaltung<br />
Dienstag und Donnerstag: 9-12 Uhr<br />
Sekretärin; Raumbelegung, Messbestellung usw.<br />
Mittwoch: 14-16 Uhr<br />
Freitag: 9-12 Uhr und 14-16 Uhr<br />
Leslaw Magdziarek Priesterlicher Leiter <strong>de</strong>r Seelsorge ab 1.1.2005<br />
Andreas Eichelbaum Pfarrbeauftragter und Seelsorger; Caritas, Firmung,<br />
Personal, Gebäu<strong>de</strong>, Finanzen<br />
Barbara Klemm Seelsorgerin; Frauen- und Familienarbeit,<br />
Eltern-Kind-Gruppen, Erstkommunion<br />
Kasimir Sarrach Hausmeister<br />
Stephen Norton<br />
Werner Rappert<br />
Karin Basso-Ricci<br />
Kirchenmusiker<br />
Kirchenpfleger; Kirchenverwaltung<br />
Pfarrgemein<strong>de</strong>ratsvorsitzen<strong>de</strong><br />
Ingrid Hofmann Kin<strong>de</strong>rgarten I; Tel. 89 26 58-21<br />
Judith Ettner Integrativer Kin<strong>de</strong>rgarten II; Tel. 89 26 58-22<br />
Katja Wolf Schulkin<strong>de</strong>rhort I; Tel. 89 26 58-23<br />
Sabine Wagner Schulkin<strong>de</strong>rhort II; Tel. 89 26 58-24<br />
Der Angerlohkurier, das kostenlose Informationsblatt<br />
<strong>de</strong>r Pfarrei <strong>Maria</strong> Trost,<br />
München-Untermenzing, erscheint 3-mal<br />
im Jahr. Der Kurier wird an alle katholischen<br />
Haushalte <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> verteilt. In <strong>de</strong>r<br />
Kirche liegen weitere Exemplare aus.<br />
Das Informationsblatt wird herausgegeben<br />
von Pastoralreferent Andreas<br />
Eichelbaum und <strong>de</strong>r Redaktion:<br />
Martin Enthofer<br />
Gertraud Krause<br />
Monika Mittermeier<br />
Redaktionsschluß <strong>de</strong>r nächsten Ausgabe:<br />
11.02.2005<br />
Auflage: 1500<br />
Anschrift<br />
Katholischen Pfarrgemein<strong>de</strong> <strong>Maria</strong> Trost<br />
Rueßstr. 47<br />
80997 München<br />
Tel. 89 26 58-0<br />
Fax 89 26 58 26<br />
E-Mail: <strong>Maria</strong>-Trost.Muenchen@erzbistummuenchen.<strong>de</strong>