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Abiturprüfung 2009

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Unterlagen für die Lehrkraft<br />

Abiturprüfung <strong>2009</strong><br />

Biologie, Leistungskurs<br />

1. Aufgabenart<br />

Bearbeitung fachspezifischen Materials mit neuem Informationsgehalt<br />

2. Aufgabenstellung<br />

Thema: Adipositas (Fettleibigkeit)<br />

II.1 Beschreiben Sie das Ziel und den Ablauf der Polymerase-Kettenreaktion, und beziehen<br />

Sie dabei die Abbildung 1 in Material A ein.<br />

(12 Punkte)<br />

II.2 Ermitteln Sie die Art der aufgetretenen Mutationen auf dem codogenen Strang der DNA<br />

für die drei Fallbeispiele, indem Sie von der mRNA auf die DNA zurückschließen.<br />

Leiten Sie die Aminosäuresequenz der gebildeten Proteine ab (Material B, E).<br />

Entwickeln Sie pro Fallbeispiel eine Hypothese, wie sich die Mutation auf die Struktur<br />

und die Funktion der gebildeten Proteine auswirken wird.<br />

(21 Punkte)<br />

II.3 Stellen Sie die Regulation der Nahrungsaufnahme (Material C) unter Berücksichtigung<br />

der unterschiedlichen Körperregionen in einer Skizze dar. Erklären Sie für jeden der<br />

drei Patienten (Material B), ob eine regelmäßige Injektion von Leptin oder MSH als<br />

Therapie bei Fettleibigkeit geeignet ist.<br />

(21 Punkte)<br />

II.4 Erörtern Sie am Fall der Familie Smith, welche Probleme bzw. welche Handlungsmöglichkeiten<br />

sich aus dem positiven Gentest ergeben könnten (Material D).<br />

(12 Punkte)<br />

3. Materialgrundlage<br />

• Feldmann, D. (2005). Untersuchung zu Mutationen in Kandidatengenen für die Adipositas<br />

in einem Kollektiv von Patienten mit extremem Übergewicht. Inaugural-Dissertation,<br />

Julius-Maximilian-Universität Würzburg, 46 ff.<br />

• Gibson, W. et al. (2004). Congenital Leptin Deficiency Due to Homozygosity for the 133G<br />

Mutation: Report of Another Case and Evaluation of Response to Four Years of Leptin<br />

Therapy. The Journal of Clinical Endocrinology & Metabolism 89, No. 10, 4821 – 4826<br />

• Hebebrand, J. et al. (2006). Gene, die wahren Dickmacher. Biologie in unserer Zeit 36 (4),<br />

208 – 210<br />

• Hebebrand, J. (2005). Genetische Faktoren der Adipositas im Kindes- und Jugendalter.<br />

Praxis der Naturwissenschaften Biologie 54 (8), 8 – 11<br />

• Hebebrand, J. et al. (2005). Genetik und Gen-Umwelt-Interaktionen. In: Wabitsch, M. et<br />

al. Adipositas bei Kindern und Jugendlichen, Springer-Verlag, Berlin, 27 – 36<br />

• Nottebom, K. (2003). Mutationsanalyse des Pro-Opiomelanocortin-Gens bei extrem adipösen<br />

Kindern und Jugendlichen. Inaugural-Dissertation, Philipps-Universität Marburg, 7 ff.<br />

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4. Bezüge zu den Vorgaben <strong>2009</strong><br />

1. Inhaltliche Schwerpunkte<br />

Genetische und entwicklungsbiologische Grundlagen von Lebensprozessen<br />

• Molekulare Grundlagen der Vererbung und Entwicklungssteuerung<br />

– Replikation, Proteinbiosynthese bei Pro- und Eukaryonten, Mutagene und<br />

Mutationen<br />

– Regulation der Genaktivität am Beispiel der Prokaryonten<br />

• Aspekte der Cytogenetik mit humanbiologischem Bezug<br />

– Stammbaumanalyse und Erbgänge in der humangenetischen Beratung<br />

• Angewandte Genetik<br />

– Werkzeuge und Verfahrensschritte der Gentechnik am Beispiel der PCR und des<br />

genetischen Fingerabdrucks<br />

– Methoden der Bakteriengenetik<br />

2. Medien/Materialien<br />

• entfällt<br />

5. Zugelassene Hilfsmittel<br />

• Wörterbuch zur deutschen Rechtschreibung<br />

6. Vorgaben für die Bewertung der Schülerleistungen<br />

Teilleistungen – Kriterien<br />

a) inhaltliche Leistung<br />

Teilaufgabe II.1<br />

Anforderungen<br />

Der Prüfling<br />

1 beschreibt sinngemäß als Ziel der PCR die gezielte Vervielfältigung ausgewählter<br />

DNA-Abschnitte, um genügend Material für weitere Analysen zu haben.<br />

2 beschreibt sinngemäß den Ablauf der PCR:<br />

• durch Angabe der Phasen der DNA-Denaturierung (Abbildung 1: A), der komplementären<br />

Anlagerung der DNA-Primer (Abbildung 1: B), der Vermehrung<br />

der DNA-Stränge (Abbildung 1: C) sowie der anschließenden erneuten DNA-<br />

Denaturierung (Abbildung 1: D) und ein wiederholtes Durchlaufen dieses Prozesses<br />

(Abbildung 1: E, F, G),<br />

• durch Zuordnung der Temperaturveränderungen zu den einzelnen Phasen.<br />

3 erfüllt ein weiteres aufgabenbezogenes Kriterium. (3)<br />

maximal<br />

erreichbare<br />

Punktzahl<br />

(AFB) 1<br />

3 (I)<br />

9 (I)<br />

1<br />

AFB = Anforderungsbereich<br />

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Teilaufgabe II.2<br />

Anforderungen<br />

Der Prüfling<br />

1 ermittelt sinngemäß als Art der aufgetretenen Mutation bei Fall 1 eine Deletion im<br />

Leptin-Gen, bei der es zum Verlust der Base Cytosin auf dem codogenen Strang der<br />

DNA kam und die zu einer Verschiebung des Leserasters führt.<br />

2 leitet aus den gegebenen Basensequenzen (Normalallel/mutiertes Allel) die Aminosäuresequenz<br />

des codierten Proteins ab:<br />

AS-Sequenz (Normalallel): – Trp – Gly – Val –<br />

AS-Sequenz (mutiertes Allel): – Trp – Gly – Cys –<br />

3 entwickelt eine Hypothese, wie sich die Mutation auf die Struktur und die Funktion<br />

der gebildeten Proteine auswirken wird, wie z. B.:<br />

Die AS-Kette ist ab der Aminosäure Cystein aufgrund der Verschiebung des Leserasters<br />

(Rasterschub-Mutation) völlig verändert, so dass mit hoher Wahrscheinlichkeit<br />

eine Funktionsveränderung bzw. ein Funktionsverlust des Proteins resultieren wird.<br />

4 ermittelt sinngemäß als Art der aufgetretenen Mutation bei Fall 2 eine Punktmutation<br />

im POMC-Gen, bei der die im Ausschnitt des Normalallels an 7. Stelle positionierte<br />

Base Cytosin durch Adenin auf dem codogenen Strang der DNA ersetzt wurde<br />

(Substitution).<br />

5 leitet aus den gegebenen Basensequenzen (Normalallel/mutiertes Allel) die Aminosäuresequenz<br />

des codierten Proteins ab:<br />

AS-Sequenz (Normalallel): – Asp – Leu – Glu – His –<br />

AS-Sequenz (mutiertes Allel): – Asp – Leu Stop His –<br />

6 entwickelt eine Hypothese, wie sich die Mutation auf die Struktur und die Funktion<br />

der gebildeten Proteine auswirken wird, wie z. B.:<br />

Als Folge des Basenaustausches entsteht eine verkürzte Polypeptidkette (Nonsense-<br />

Mutation), so dass mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Funktionsveränderung bzw.<br />

ein Funktionsverlust des Proteins resultieren wird.<br />

7 ermittelt sinngemäß als Art der aufgetretenen Mutation bei Fall 3 eine Punktmutation<br />

im MC4-Rezeptor-Gen, bei der die im Ausschnitt des Normalallels an 7. Stelle positionierte<br />

Base Cytosin durch Thymin auf dem codogenen Strang der DNA<br />

ersetzt wurde (Substitution).<br />

8 leitet aus den gegebenen Basensequenzen (Normalallel/mutiertes Allel) die Aminosäuresequenz<br />

des codierten Proteins ab:<br />

AS-Sequenz (Normalallel): – Lys – Arg – Val –<br />

AS-Sequenz (mutiertes Allel): – Lys – Arg – Ile –<br />

9 entwickelt eine Hypothese, wie sich die Mutation auf die Struktur und die Funktion<br />

der gebildeten Proteine auswirken wird, wie z. B.:<br />

Als Folge des Basenaustausches entsteht ein Protein mit einem Unterschied in nur<br />

einer Aminosäure. Dies kann schwerwiegende Folgen für die Funktion des Proteins<br />

haben, wenn z. B. das aktive Zentrum eines Enzyms betroffen ist, oder auch weniger<br />

schwerwiegende, wenn z. B. Bereiche außerhalb des aktiven Zentrums betroffen sind.<br />

Es ist aber auch möglich, dass die Struktur des Proteins nur geringfügig betroffen ist,<br />

wenn die Eigenschaften der Aminosäurereste ähnlich sind.<br />

10 erfüllt ein weiteres aufgabenbezogenes Kriterium. (2)<br />

maximal<br />

erreichbare<br />

Punktzahl<br />

(AFB)<br />

2 (II)<br />

2 (I)<br />

3 (II)<br />

2 (II)<br />

2 (I)<br />

3 (II)<br />

2 (II)<br />

2 (I)<br />

3 (II)<br />

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Seite 4 von 9<br />

Teilaufgabe II.3<br />

Anforderungen<br />

Der Prüfling<br />

1 stellt die Regulation der Nahrungsaufnahme in einer Skizze dar, wie z. B.:<br />

maximal<br />

erreichbare<br />

Punktzahl<br />

(AFB)<br />

9 (II)<br />

Eine Darstellung der genaueren zytologischen Zusammenhänge wird nicht erwartet.<br />

2 erklärt sinngemäß bezüglich der Injektion von Leptin oder MSH bei Fall 1, dass sowohl<br />

die regelmäßige Injektion von Leptin (bewirkt eine vermehrte MSH-Ausschüttung)<br />

als auch von MSH geeignet sind.<br />

3 erklärt sinngemäß bezüglich der Injektion von Leptin oder MSH bei Fall 2:<br />

• Nur MSH ist aufgrund der Bindung an den MC4-Rezeptoren und die daraus<br />

resultierende Appetithemmung zur Therapie geeignet.<br />

• Die Injektion von Leptin führt lediglich dazu, dass mehr MSH mit veränderter<br />

AS-Sequenz gebildet wird, das aber nicht an den MC4-Rezeptor binden kann.<br />

4 erklärt sinngemäß bezüglich der Injektion von Leptin oder MSH bei Fall 3:<br />

• Weder die Injektion von Leptin noch von MSH sind zur Therapie geeignet.<br />

• Beide können nicht an den aufgrund einer Mutation veränderten MC4-Rezeptor<br />

binden.<br />

5 erfüllt ein weiteres aufgabenbezogenes Kriterium. (2)<br />

4 (II)<br />

4 (II)<br />

4 (II)<br />

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Seite 5 von 9<br />

Teilaufgabe II.4<br />

Anforderungen<br />

Der Prüfling<br />

1 erörtert am Fall der Familie Smith die Handlungsmöglichkeiten, die sich aus einem<br />

positiven Gentest ergeben könnten, wie z. B.:<br />

• Entscheidung über gezielte therapeutische Intervention (z. B. Medikamente,<br />

Diät; Sport/Bewegung),<br />

• Konsequenzen für die weitere Familienplanung.<br />

Es werden auch andere plausible Erklärungen zugelassen.<br />

2 erörtert am Fall der Familie Smith die Probleme, die sich aus einem positiven<br />

Gentest ergeben könnten, wie z. B.:<br />

• Problem der psychischen Belastung, die sich z. B. aus der Diagnose einerseits<br />

und der Ungewissheit einer phänotypischen Ausprägung andererseits ergibt,<br />

• Probleme beim Umgang mit Gewichtszunahmen beim Kind (z. B. bessere Einschätzung<br />

des Erfolgs schon kleiner Gewichtsabnahmen, bei einer erkrankten<br />

Person schnellere Rechtfertigung einer Gewichtszunahme).<br />

Es werden auch andere plausible Erklärungen zugelassen.<br />

3 erfüllt ein weiteres aufgabenbezogenes Kriterium. (2)<br />

maximal<br />

erreichbare<br />

Punktzahl<br />

(AFB)<br />

6 (III)<br />

6 (III)<br />

b) Darstellungsleistung<br />

Anforderungen<br />

Der Prüfling<br />

• führt seine Gedanken schlüssig, stringent und klar aus.<br />

• strukturiert seine Darstellung sachgerecht.<br />

• verwendet eine differenzierte und präzise Sprache.<br />

• gestaltet seine Arbeit formal ansprechend.<br />

maximal<br />

erreichbare<br />

Punktzahl<br />

9<br />

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7. Bewertungsbogen zur Prüfungsarbeit<br />

Name des Prüflings:____________________________________ Kursbezeichnung:____________<br />

Schule: _____________________________________________<br />

Teilaufgabe II.1<br />

Anforderungen<br />

Der Prüfling<br />

maximal<br />

erreichbare<br />

Punktzahl<br />

(AFB)<br />

1 beschreibt sinngemäß als … 3 (I)<br />

2 beschreibt sinngemäß den … 9 (I)<br />

3 erfüllt ein weiteres aufgabenbezogenes Kriterium: (3)<br />

……………………………………………………………..<br />

……………………………………………………………..<br />

Summe II.1 Teilaufgabe 12<br />

Lösungsqualität<br />

EK 2 ZK DK<br />

Teilaufgabe II.2<br />

Anforderungen<br />

Der Prüfling<br />

maximal<br />

erreichbare<br />

Punktzahl<br />

(AFB)<br />

1 ermittelt sinngemäß als … 2 (II)<br />

2 leitet aus den … 2 (I)<br />

3 entwickelt eine Hypothese … 3 (II)<br />

4 ermittelt sinngemäß als … 2 (II)<br />

5 leitet aus den … 2 (I)<br />

6 entwickelt eine Hypothese … 3 (II)<br />

7 ermittelt sinngemäß als … 2 (II)<br />

8 leitet aus den … 2 (I)<br />

9 entwickelt eine Hypothese … 3 (II)<br />

10 erfüllt ein weiteres aufgabenbezogenes Kriterium: (2)<br />

……………………………………………………………<br />

……………………………………………………………<br />

Summe II.2 Teilaufgabe 21<br />

Lösungsqualität<br />

EK ZK DK<br />

2<br />

EK = Erstkorrektur; ZK = Zweitkorrektur; DK = Drittkorrektur<br />

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Seite 7 von 9<br />

Teilaufgabe II.3<br />

Anforderungen<br />

Der Prüfling<br />

maximal<br />

erreichbare<br />

Punktzahl<br />

(AFB)<br />

1 stellt die Regulation … 9 (II)<br />

2 erklärt sinngemäß bezüglich … 4 (II)<br />

3 erklärt sinngemäß bezüglich … 4 (II)<br />

4 erklärt sinngemäß bezüglich … 4 (II)<br />

5 erfüllt ein weiteres aufgabenbezogenes Kriterium: (2)<br />

……………………………………………………………..<br />

……………………………………………………………..<br />

Summe II.3 Teilaufgabe 21<br />

Lösungsqualität<br />

EK ZK DK<br />

Teilaufgabe II.4<br />

Anforderungen<br />

Der Prüfling<br />

maximal<br />

erreichbare<br />

Punktzahl<br />

(AFB)<br />

1 erörtert am Fall … 6 (III)<br />

2 erörtert am Fall … 6 (III)<br />

2 erfüllt ein weiteres aufgabenbezogenes Kriterium: (2)<br />

……………………………………………………………..<br />

……………………………………………………………..<br />

Summe II.4 Teilaufgabe 12<br />

Summe der II.1, II.2, II.3 und II.4 Teilaufgabe 66<br />

Lösungsqualität<br />

EK ZK DK<br />

Darstellungsleistung<br />

Anforderungen<br />

Der Prüfling<br />

• führt seine Gedanken …<br />

• strukturiert seine Darstellung …<br />

• verwendet eine differenzierte …<br />

• gestaltet seine Arbeit …<br />

maximal<br />

erreichbare<br />

Punktzahl<br />

Summe Darstellungsleistung 9<br />

9<br />

Lösungsqualität<br />

EK ZK DK<br />

Summe insgesamt (inhaltliche und Darstellungsleistung) 75<br />

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Festlegung der Gesamtnote (Bitte nur bei der letzten bearbeiteten Aufgabe ausfüllen.)<br />

maximal<br />

erreichbare<br />

Punktzahl<br />

Übertrag der Punktsumme aus der ersten bearbeiteten Aufgabe 75<br />

Übertrag der Punktsumme aus der zweiten bearbeiteten Aufgabe 75<br />

Punktzahl der gesamten Prüfungsleistung 150<br />

aus der Punktsumme resultierende Note<br />

Note ggf. unter Absenkung um ein bis zwei Notenpunkte<br />

gemäß § 13 Abs. 2 APO-GOSt<br />

Lösungsqualität<br />

EK ZK DK<br />

Paraphe<br />

ggf. arithmetisches Mittel der Punktsummen aus EK und ZK: ___________<br />

ggf. arithmetisches Mittel der Notenurteile aus EK und ZK: _____________<br />

Die Klausur wird abschließend mit der Note: ________________________ (____ Punkte) bewertet.<br />

Unterschrift, Datum:<br />

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Grundsätze für die Bewertung (Notenfindung)<br />

Für die Zuordnung der Notenstufen zu den Punktzahlen ist folgende Tabelle zu verwenden:<br />

Note Punkte Erreichte Punktzahl<br />

sehr gut plus 15 150 – 143<br />

sehr gut 14 142 – 135<br />

sehr gut minus 13 134 – 128<br />

gut plus 12 127 – 120<br />

gut 11 119 – 113<br />

gut minus 10 112 – 105<br />

befriedigend plus 9 104 – 98<br />

befriedigend 8 97 – 90<br />

befriedigend minus 7 89 – 83<br />

ausreichend plus 6 82 – 75<br />

ausreichend 5 74 – 68<br />

ausreichend minus 4 67 – 58<br />

mangelhaft plus 3 57 – 49<br />

mangelhaft 2 48 – 40<br />

mangelhaft minus 1 39 – 30<br />

ungenügend 0 29 – 0<br />

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