Ausgabe 02/2010 - Golf am Niederrhein

A M N I E D E R R H E I N
G LF LFA M
G LF
A M N I E D E R R H E I N
02/2010
EuR 4,00 4,00
www.golfamniederrhein.de
A M N I E D E R R H E I N
Wieder glanzvolle IAM im
Düsseldorfer GC
luCIE AnDRÉ:
nACH PlATZ 2 nun
sIEGERIn
Golf Senioren Gesellschaft
Deutschland e.V.
HAns lICHTEnbERG
GsG-MEIsTER VOR
DR. MICHAEl KERZ-
MAnn
Vertonte Beobachtungen und
Begebenheiten beim Golfen
JuTTA KOCH: GOlF –
GITARRE – GEsAnG
Wo Schäfer Heinrich
seine Frau suchte
GuT HEYEnbAuM
CuP AuF HÖCHsTEM
nIVEAu
20 Jahre DD-Cup
sPARKAssE
bRuTTOsIEGER MIT
PHIlIP KAYMER
Die ersten Koffer sind gepackt
VOM nIEDERRHEIn
ZuR WElTMEIsTERsCHAFT
nACH
THAIlAnD
Namen und Nachrichten
Clubnews von A–Z
PROETTE CAROlInE MAssOn:
„sCHÖn IsT Es,
AuF DER TOuR Zu sEIn!“

Vom Traum-Haus
zum Haustraum.
Was auch immer Sie vorhaben:
Die Provinzial begleitet Sie.
w w w . p r o v i n z i a l . c o m
Immer da, immer nah.
Ihr Schutzengel

90 Minuten oder 18 löcher
Mit einer epochalen Aussage erschütterte
einst Fußball-Fachmann Sepp
Herberger („Der Chef“) die Welt.
„Männer“, sagte er seinen Jungs, „ein
Spiel dauert 90 Minuten!“ Das war so
um 1950 herum, als es diese fußtretende
Ballsportart organisiert und mit
festen Regeln bereits fast 100 Jahre
gab. Spieldauer: 90 Minuten! Aber
Herr Herberger wollte mit diesem Satz
eigentlich nur sagen, dass auch die
Tore zählen, die in der 89. Minute fallen,
und die in der 90. auch noch, und
wenn der Schiedsrichter ein bisschen
länger spielen ließe, dann eben auch
noch die Treffer in der 91. oder 92.
Minute. Also aufgepasst – erst nach
90 Minuten steht das Ergebnis fest.
Wäre Sepp Herberger Golf- statt
Fußballtrainer geworden, hätte er
mit Sicherheit damals den Satz kreiert:
„Männer, eine Golfrunde ist erst
nach dem 18. Loch beendet!“ Also,
nicht schon die Schläge oder Punkte
addieren nach 16 oder 17 Löchern,
nein, abgerechnet wird erst nach der
„18“ auf dem „Lügenbänkchen“ oder
im Turnierbüro. Denn was hätten wir
für einen großartigen Score, wenn wir
nicht auch noch das Schlussloch spielen
müssten.
Diese verfl ixte „18“, was hat sie uns
schon Kummer bereitet, wie hat sie
uns das Ergebnis vermasselt. Da hatte
man schon die Bruttorede im Kopf
und den Pokal in der Hand, da fl og
der Ball vom Abschlag gleich rechts
ins Aus. Oder der 2. Schlag ins Grün.
Warum ausgerechnet hier ins Wasser
schlagen? Drama, Drama, Drama.
Nun gibt es in unserem Verbreitungsgebiet
in einer Vielzahl von herrlichen
Golfclubs eine Vielzahl von herrlichen
Schlusslöchern, die die bis dato fehlerfrei
absolvierte Runde total vermiesen
können. Die „18“ im „Am Kloster
Kamp“ zählt dazu oder die „18“ im GC
Op den Niep, auch das Schlussloch
im G&LC Schmitzhof lässt viel Raum
für „OB“ oder Wasser. Im GC Duvenhof
laueren out of bounds und Wasser
gleichermaßen wie im G&CC Elfrather
Mühle. Die Fische im Teich an der „18“
im GC Erftaue werden auch reichlich
gestört durch eintauchende Bälle und
fl uchende Golfer. Nord- und Südplatz
gleichermaßen im GC Hösel haben es
in sich mit der „18“, im GC Mülheim
an der Ruhr ist es nicht die Ruhr, sondern
nur ein einfaches Wasserhindernis,
das stört an der „18“, und im
GC Wildenrath haben die Architekten
gleichfalls mit Wasser vorne und out
of bounds links und hinten kokettiert.
Es gibt noch eine Vielzahl weiterer
schöner, schwerer Schlusslöcher –
vielleicht reizt es Sie, verehrte Leserinnen
und Leser, uns Ihre schwerste „18“
zu nennen und das schönste Erlebnis
dort mitzuteilen.
Nicht unbedingt zu den schwersten
Löchern zählt die „18“ im Düsseldorfer
GC, vielleicht haben die drei
munteren Ligaspielerinnen unlängst
deshalb versucht, diese Bahn gleich
zweimal zu spielen. Als sie ihr Miss-
EDITORIAl
geschick bemerkten, war es eh zu spät,
aber im zweiten Anlauf wussten sie
zumindest, wie die „18“ zu spielen ist.
Ganz einfach, schweren Schlussbahnen
zu entkommen, ist, man spielt sie
einfach nicht. Man hört einfach vorher
auf, auch wenn das viele Mannschaftsspieler
nicht mit Freude registrieren.
Zur Entscheidungsfi ndung
dieser nicht gerade sportlichen Einstellung
sei gesagt: „Mann, hat das da
an diesem Tag geregnet, da macht ja
Golf keinen Spaß!“ Das hatten sich an
diesem denkwürdigen Senioren-Liga-
Meisterschaftstag, an dem es aus allen
Rohren schüttete, eigentlich auch
mehr als 300 andere Senioren gesagt,
aber auf die mannschaftsundienliche
Idee, einfach aufzuhören, ist keiner
gekommen. Einer, der tapfer durchhielt,
hatte anschließend leichten Husten.
Beim nachfolgenden Ligaspiel
war er wieder topfi t auf den Beinen
– der, der aufgehört hatte, fehlte.
Halten Sie weiterhin tapfer durch, bis
der Ball an der „18“ im Loch versenkt
ist.
Claus-Peter Doetsch
G LF LFA M N I E D E R R H E I N
3

RubRIK InHAlT / IMPREssuM
Impressum
Herausgeber
NONNSTOP Marketing Services
Eine Division der TubiTec GmbH
Bismarckstr. 114, 47799 Krefeld
Tel.: 02151 650768-0
Fax: 02151 650768-11
info@golfamniederrhein.de
www.golfamniederrhein.de
Art-Direktion
PWS BugaGloede UG
Chefredaktion
Claus-Peter Doetsch
Redaktion
Uschi Beer, Dr. Frank Meese, Wolfgang Nonn, Erhard Wetterich,
Christian Haase, Jörg Fütterer
E-Mail: redaktion@golfamniederrhein.de
Fotoredaktion
Antje Brinken, Jolanta Liwerski, Elke Nagelschmitz, Alexandra Philipp,
Kirstin Schroeder, Haide Watermeier, Heinz Amels-Westerkamp,
Matthias Finster, Wolfgang F. Nonn, Dennis Strassmeier, bmw group,
Silke Hochtritt-Maschke, Frank Bungartz, PGA of Germany,
Düsseldorfer GC, DGV, Golfpark Meerbusch
Autoren in dieser Ausgabe
Denise Charlotte Becker, Dörte Capell, Astrid Dreesen,
Ursula Düster-Kramm, Birgit Fliege, Anett Königer, Jolanta Liwerski,
Klaudia Müller, Marianne Mussalati, Katrin Reinders,
Daniela Trevor-Owen, Haide Watermeier, Juiane Zurhorst,
Heinz Amels-Westerkamp, Christian Börkel, Wolfgang Breuer,
Rolf Buttler, Elmar Claus, Thomas Edler, Dr. Vijay Kothari, Ralf Lingel,
Matthias Nicolaus, Jörg-Henning Overmann, Helmut Paulisch,
Stefan Piekarski, Peter Scheele, Werner Strauß, HaWi Stremmel,
Falk-Herrmann Wunder, Steuerberatung Goergens,
Finanzverwaltung NRW, Vereine & Steuern
Titelbild
Caroline Masson
Anzeigen
Klaus Kaliebe
Flünnertsdyk 268b, 47802 Krefeld
Tel.: 02151 563989 · Fax: 02151 563976
Jörg Fütterer Consulting
Mörsenbroicher Weg 58
40470 Düsseldorf
Tel.: 0177-5822083 · Fax: 0177-995822083
Email: joerg.fuetterer@imail.de
Anzeigenpreisliste
Es gilt die Preisliste Nr. 4
vom 01.01.2010
Copyright
Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die
Meinung der Redaktion wieder. Für unverlangt eingesandte Manuskripte
und Fotos übernimmt der Herausgeber keine Haftung. Nachdruck,
auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Herausgebers.
4 G LFA LF LFA M
N I E D E R R H E I N
GOlF AM nIEDERRHEIn
Die Golfclubs der Region . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
TuRnIERE
IAM 2010 im Düsseldorfer GC
Lucie André: Nach Platz 2 im Vorjahr nun Siegerin . . . 8
Caroline Masson:
„Schön ist es, auf der Tour zu sein!“ . . . . . . . . . . . . . . 14
Stadtsparkasse Düsseldorf verteidigt „Red Jackets“:
20 Stunden-Fest beim „20. DD-Cup“. . . . . . . . . . . . . . 18
Manager Golfcup 2010 –
vielversprechende Premiere im GC Grevenmühle . . . . 22
Golf und mehr auf höchstem Niveau
beim „Gut Heyenbaum Cup“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Die ersten Koffer sind schon gepackt:
Vom Niederrhein zur
Weltmeisterschaft nach Thailand . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
12.500 Euro beim 4. Benefi z-Golfturnier
Heart Open 2010. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
Die „1. Ratinger Golfwoche“ feiert Premiere . . . . . . . . 38
Interalpen-Golf Challenge 2010 abgeschlossen:
Warten auf das große Finale der
Interalpen-Golf Trophy 2010 in Seefeld. . . . . . . . . . . . 46
KOluMnE
Uschi Beer: Hallo Eltern, hallo Kümmerer . . . . . . . . . . 16
DEnIsE’s DIARY
Wenn der Kopf verrückt spielt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
InTERn
Golf Senioren Gesellschaft Deutschland e.V.:
Hans Lichtenberg vor Dr. Michael Kerzmann
GSG-Meister . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .32
GOlF & nATuR
Golf am Niederrhein und JF-consulting
kooperieren bei Solar-Golfclub-Verbund NRW. . . . . . 34
PERsOnAlITY
Jutta Koch: Golf – Gitarre – Gesang . . . . . . . . . . . . .40
ClubPORTRÄT
GC Op de Niep – 15 Jahre und gefestigte Struktur:
Aus einem Verein ist ein Club geworden,
aus Mitgliedern eine Clubfamilie . . . . . . . . . . . . . . . . . 42

sERVICE
Golf & Recht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .44
Regelecke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .45
Namen & Nachrichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .49
ClubnEWs
Golfclub Erftaue . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56
Golfclub Haan-Düsseltal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .57
Golf & Country Club Mühlenhof . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
Kosaido Intern. GC Düsseldorf. . . . . . . . . . . . . . . . .59
GC Stadtwald Krefeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .60
Golfriege Etuf Essen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
BSG Golf Stadt Düsseldorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . .62
GC Mettmann . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .63
GC Weselerwald. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .64
GC Op de Niep. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .65
GC Düsseldorf Grafenberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .66
GC Am Kloster Kamp . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .67
Düsseldorfer GC. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .68
GC Essen Heidhausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .69
GC Am Katzberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70
GSV Düsseldorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71
Golfclub Wildenrath . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .72
GC Mülheim an der Ruhr. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .73
Rittergut Birkhof . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .74
Golfanlage Hummelbachaue . . . . . . . . . . . . . . . . . .75
Land-Golf-Club Schloss Moyland . . . . . . . . . . . . . .76
GC Duvenhof. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .77
GC Hösel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .78
Golfclub Meerbusch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .79
GC Haus Bey . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .80
Krefelder GC . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81
Golfclub Grevenmühle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81
GC Schloss Haag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .82
Die neue
Rheingolf
Card
Mit der Rheingolf Card
über € 1.500,- beim Golfen
im Rheinland sparen! *
*Bei Inanspruchnahme aller Vorteile. Gültig bis 31.12.2010.
Voucher sind zu bestimmten Zeiten einlösbar.
Jetzt
erhältlich!
www.rheingolf-card.de
G LF LFA M
N I E D E R R H E I N
Premium Partner:
Ich hab’
sie auch.
nur
€79,-
31 Greenfee-Voucher
Rheingolf Magazin frei Haus
Noch viele weitere Vorteile
5

46
6 G LF LFA M N I E D E R R H E I N
57
61
Niederkrüchten-Elmpt
40
45
GOlFClub-AnlAGEn
Golf am niederrhein
Bedburg-Hau
4
Emmerich 36 Isselburg
52
13
34
32
38
40
31
Kalkar
30
Geldern
Nettetal-Hinsbeck
MÖNCHENGLADBACH
Wegberg
3
Issum
25
61
19
Kamp Lintfort
Neukirchen-Vluyn
44
44
33
2
44
28
KREFELD
Willich
540
52
Korschenbroich
10
22
9
8
29
3
57
46
Grevenbroich
42
40
59
DUISBURG
21
Meerbusch
23
NEUSS
17
7
37
Hünxe
18
46
41
59
39
16
52
524
Schermbeck
2
3
Ratingen
57
44
DÜSSELDORF
59
31
31
OBERHAUSEN
27
MÜLHEIM
26
6
5
14
11
15
20
59
542
ESSEN
52
3
44
Heiligenhaus
1
präsentiert von:
43
24
42
Mettmann
12
Haan
52
2
42
40
Velbert
Wülfrath
Langenfeld
35
46
WUPPERTAL
1

1 GC Am Katzberg
Katzbergstr. 21
40764 Langenfeld
Tel.: 02173 919741
Fax: 02173 919743
e-mail: gcamkatzberg@t-online.de
www.golfamkatzberg.com
2 GC Am Kloster Kamp
Kirchstraße 164
47475 Kamp-Lintfort
Tel.: 02842 4833
Fax: 02842 4835
e-mail: golfclub@amklosterkamp.de
www.golfclub-am-kloster-kamp.de
3 Mühlenhof G&CC
Greilack 29
47546 Kalkar-Niedermörmter
Tel.: 02824 924092
Fax: 02824 924093
e-mail: info@muehlenhof.net
www.muehlenhof.net
4 GC Borghees
Abergsweg 30
46446 Emmerich
Tel.: 02822 92710
Fax: 02822 10804
e-mail: info@golfclub-borghees.de
www.golfclub-borghees.de
5 Düsseldorfer GC
Rommeljansweg 12
40822 Ratingen
Tel.: 02102 8 10 92
Fax: 02102 8 17 82
e-mail: info@duesseldorfer-golf-club.de
www.duesseldorfer-golf-club.de
6 GC Düsseldorf-Grafenberg
Rennbahnstr. 24 - 26
40629 Düsseldorf
Tel.: 0211 964950
Fax: 0211 9649537
e-mail: info@golfclub-duesseldorf.de
www.golf-duesseldorf.de
7 GSV Düsseldorf
Auf der Lausward 51
40221 Düsseldorf
Tel.: 0211 410529
Fax: 0211 412007
e-mail: info@gsvgolf.de
www.gsvgolf.de
8 GC Duvenhof
Hardt 21
47877 Willich
Tel.: 02159 911093
Fax: 02159 911095
e-mail: gc.duvenhof@t-online.de
www.gcdw.de
9 GC Elfrather Mühle
An der Elfrather Mühle
47802 Krefeld
Tel.: 02151 49690
Fax: 02151 477459
e-mail: info@gcem.de
www.gcem.de
10 GC Erftaue
Zur Mühlenerft 1
41517 Grevenbroich
Tel.: 02181 280637
Fax: 02181 280639
e-mail: gc.erftaue@t-online.de
www.golf-erftaue.de
11 GC Grevenmühle
Grevenmühle
40822 Ratingen
Tel.: 02102 95950
Fax: 02102 95951
e-mail: golfclub@grevenmuehle.de
www.grevenmuehle.de
12 GC Haan-Düsseltal
Pannschoppen 2
42761 Haan
Tel.: 02104 170307
Fax: 02104 809838
e-mail: info@golfclub-haan-duesseltal.de
www.golfclub-haan-duesseltal.de
13 GC Haus Bey
An Haus Bey
41334 Nettetal
Tel.: 02153 91970
Fax: 02153 919750
e-mail: info@hausbey.de
www.hausbey.de
14 GC Hösel
Höseler Str. 147
42579 Heiligenhaus
Tel.: 02056 93370
Fax: 02056 933733
e-mail: info@golfclubhoesel.de
www.golfclubhoesel.de
15 GC Hubbelrath
Bergische Landstr. 700
40629 Düsseldorf
Tel.: 02104 72178
Fax: 02104 75685
e-mail: info@gc-hubbelrath.de
www.gc-hubbelrath.de
16 Golf & More Huckingen
Altenbrucher Damm 92a
47269 Duisburg
Tel.: 0203 7386286
Fax: 0203 7385483
e-mail: info@golfandmore.net
www.golfandmore.net
17 GC Hummelbachaue
Am Golfplatz
41469 Neuss
Tel.: 02137 91910
Fax: 02137 4016
e-mail: info@hummelbachaue-golf.de
www.hummelbachaue.de
18 GC Hünxer Wald
Hardtbergweg 16
46569 Hünxe
Tel.: 02858 6480
Fax: 02858 82120
e-mail: info@gc-huenxerwald.de
www.gc-huenxerwald.de
19 GC Issum
Pauenweg 68
47661 Issum
Tel.: 02835 92310
Fax: 02835 923120
e-mail: golfclub-issum@t-online.de
www.golfclub-issum.de
20 KOSAIDO
Internationaler GC Düsseldorf
Am Schmidtberg 11
40629 Düsseldorf
Tel.: 02104 77060
Fax: 02104 770611
e-mail: info@kosaido.de
www.kosaido.de
21 Krefelder GC
Eltweg 2
47809 Krefeld
Tel.: 02151 15603-0
Fax: 02151 15603-222
e-mail: kgc@krefelder-gc.de
www.krefelder-gc.de
22 GC Stadtwald Krefeld
Hüttenallee 188
47800 Krefeld
Tel.: 02151 590243
Fax: 02151 500248
e-mail: info@golfclub-stadtwald.de
www.golfclub-stadtwald.de
23 GC Meerbusch
Badendonker Str. 15
40667 Meerbusch
Tel.: 02132 93250
Fax: 02132 932513
e-mail: info@golfpark-meerbusch.de
www.golfpark-meerbusch.de
24 GC Mettmann
Obschwarzbach 4a
40822 Mettmann
Tel.: 02058 92240
Fax: 02058 922449
e-mail: info@gc-mettmann.de
www.gc-mettmann.de
25 GC Mönchengladbach Wanlo
Kuckumer Str. 61
41189 Mönchengladbach
Tel.: 02166 145722
Fax: 02166 145725
e-mail: info@mg-golfsport.de
www.mg-golfsport.de
26 GC Mülheim a.d.R.
Am Golfplatz 1
45481 Mülheim
Tel.: 0208 483607
Fax: 0208 481153
e-mail: info@gcmuelheim.de
www.gcmuelheim.de
27 GC Mülheim a.d.R. Raffelberg
Akazienallee 84
45478 Mülheim a.d.R.
Tel.: 0208 5805690
Fax: 0208 5805699
e-mail: info@srs-enterprise.com
www.golfplatz-raffelberg.de
28 GC Op de Niep
Bergschenweg 71
47506 Neukirchen-Vluyn
Tel.: 02845 28051
Fax: 02845 28052
e-mail: info@gc-opdeniep.de
www.gc-opdeniep.de
29 GC Rittergut Birkhof
Rittergut Birkhof
41352 Korschenbroich
Tel.: 02131 51 06 60
Fax: 02131 51 06 21
e-mail: info@gc-rittergutbirkhof.de
www.gc-rittergutbirkhof.de
30 GC Schloss Haag
Bartelter Weg 8
47608 Geldern
Tel.: 02831 94777
Fax: 02831 94778
e-mail: gcschlosshaag@golf.de
www.gc-schloss-haag.de
31 Schloss Moyland
Golfresort & Country Club
Moyländer Allee 10
47551 Bedburg-Hau
Tel.: 02824 95250
Fax: 02824 952525
e-mail: info@golf-park-moyland.de
www.golf-park-moyland.de
32 LGC Schloss Moyland
Moyländer Allee 1
47551 Bedburg-Hau
Tel.: 02824 4749
Fax: 02824 809128
e-mail: info@landgolfclub.de
www.lgc-schloss-moyland.de
33 GC Schloss Myllendonk
Myllendonker Str. 113
41352 Korschenbroich
Tel.: 02161 641049
Fax: 02161 648806
e-mail: info@gcsm.de
www.gcsm.de
34 G & LC Schmitzhof
Arsbecker Str. 160
41844 Wegberg
Tel.: 02436 39090
Fax: 02436 390915
e-mail: info@golfclubschmitzhof.de
www.golfclubschmitzhof.de
35 GC Velbert-Gut Kuhlendahl
Kuhlendahler Str. 283
42553 Velbert
Tel.: 02053 923290
Fax: 02053 923291
e-mail: info@gcvelbert.de
www.gcvelbert.de
36 GC Wasserburg Anholt
Schloss 3
46419 Isselburg-Anholt
Tel.: 02874 915120
Fax: 02874 915128
e-mail: sekretariat@golfclub-anholt.de
www.golfclub-anholt.de
37 GC Weseler Wald
Steenbecksweg 12
46514 Schermbeck
Tel.: 02856 91370
Fax: 02856 913715
e-mail: info@golfclub-weselerwald.de
www.gcww.de
38 GC Wildenrath
Friedrich-List-Allee
41844 Wegberg
Tel.: 02432 8 15 00
Fax: 02432 85 08
e-mail: info@golfclub-wildenrath.de
www.golfclub-wildenrath.de
39 Niederrheinischer GC Duisburg
Großenbaumer Allee 240
47249 Duisburg
Tel.: 0203 721469
Fax: 0203 719230
e-mail: info@ngcd.de
www.ngcd.de
40 West Rhine Golf Club
Javelin Kaserne
41372 Niederkrüchten-Elmpt
Tel.: 02163 974463
Fax: 02163 80049
e-mail: secretary@westrhinegc.co.uk
www.westrhinegc.co.uk
41 GC Röttgersbach
Ardesstr. 76
47167 Duisburg
Tel.: 0203 4846725
Fax: 0203 4846726
e-mail: info@gc-roettgersbach.de
www.gc-roettgersbach.de
42 GC Essen-Heidhausen
Preutenborbeckstr. 36
45239 Essen
Tel.: 0201 404111
Fax: 0201 402767
e-mail: offi ce@gceh.de
www.gceh.de
43 Golf-Riege ETuF Essen
Freiherr-vom-Strein-Str. 92 a
45133 Essen
Tel.: 0201 444600
Fax: 0201 4309698
e-mail: etuf.golf@cityweb.de
www.etuf.de
44 Golfpark Renneshof
Zum Renneshof (ehem. Holterhöfe 1)
47877 Willich-Anrath
Tel.: 02156 4965709
Fax: 02156 4965710
e-mail: info@gc-renneshof.de
www.gc-renneshof.de
45 Golfclub Residenz Rothenbach e.V.
Rothenbach 10
41849 Wassenberg
Tel.: 02432 902209
Fax: 02432 902306
e-mail: golfclub-rothenbach@t-online.de
www.gc-rothenbach.de
G LF LFA M N I E D E R R H E I N
7

TuRnIERE
IAM 2010 im Düsseldorfer GC
lucie André: nach Platz 2 im Vorjahr
nun siegerin Text: Claus-Peter Doetsch / Fotos: Inga Baum, Alexandra Philipp, Thomas von Wriechen
Gruppenbild mit Damen und Herren (v.l.): DGC-Präsident Dr. Dieter Heymans,
die Drittplatzierte Morgane Bazin de Jessey, Siegerin Lucie André, Julie Julie Yang
(Zweite), Designerin Uta Raasch, Edgar Zoller (Repräsentant Peter Hahn) und
DGV-Präsidialmitglied Peter Foerstendorf
Auf dem Treppchen stand sie schon im Vorjahr,
aber eben „nur“auf „nur“auf Platz Platz 2, diesmal durfte sie bei
der Internationalen Amateurmeisterschaft von von
Deutschland im Düsseldorfer Düsseldorfer GC auf dem dem imaginären
Siegerpodest noch eine Stufe höher höher kletkletterntern und die Preise und Pokale abholen sowie das das
grüne Sieger-Jackett, entworfen und und gesponsert
von Designerin Designerin Uta Raasch, überstreifen: die
22-jährige Französin Lucie André war die besbeste Spielerin in einem Rekord-Teilnehmerfeld, Rekord-Teilnehmerfeld, in
dem es von hervorragenden Spielerinnen nur so
wimmelte.
8 G LF LFA M N I E D E R R H E I N

Aber leicht gemacht wurde es der
französischen Spitzenspielerin an den
vier Düsseldorfer Golftagen wahrlich
nicht, denn das 14-jährige „Wunderkind“
Julie Yang lieferte ihr gerade auf
der Schlussrunde einen Konkurrenzkampf
auf höchstem Niveau. In Korea
geboren, in Thailand aufgewachsen,
in den USA das Golfspielen erlernt
und derzeit in Schottland, dem „home
of golf“, zur Schule gehend, ging Julie
Yang mit einem Schlag Vorsprung auf
Lucie André auf die Schlussrunde. Auf
der „14“ fi el die Entscheidung – Bogey
von Julie Yang, Birdie von Lucie
André. Das war’s. Es boten sich der
zierlichen Julie Yang auf den nachfolgenden
vier Löchern zwar noch einige
Birdiechancen – der Birdie-Putt auf der
„18“ lippte aus -, doch ein- oder gar
überholen ließ sich Lucie André nicht
mehr. Insgesamt 281 (73+72+66+70)
Schläge für die vier Runden von Lucie
André - 282 (73+70+67+72) Schläge
für Julie Yang.
Den französischen Triumph perfekt
machten schließlich Morgane
Bazin de Jessey als Dritte mit
286 (72+74+70+70) Schlägen und
Audrey Riguelle als Fünfte mit 289
(76+74+68+71) Schlägen. Dazwischen
tauchte dann mit Stephanie Kirchmayr
vom GC Am Reichswald Nürnberg die
erste und beste deutsche Spielerin auf.
„Mit Platz vier bin ich mehr als zufrieden“,
äußerte sich die sympathische
Steffi Kirchmayr, „ich wollte unbedingt
eine wild card für die UniCredit
Ladies German Open bekommen,
und das ist mir als Vierte ja auch bestens
gelungen!“ 288 (74+72+72+70)
Schläge benötigte sie für die vier Runden.
Auch Jana Niedballa freute sich
über die Einladung nach Gut Häusern
– die Hamburgerin vom GC Ahrensburg
wurde Sechste mit insgesamt 289
(76+72+72+69) Schlägen und damit
zweibeste deutsche Spielerin.
Internationale Amateurmeisterschaft von Deutschland –
Damen
6. bis 9. Mai 2010, Düsseldorfer Golf Club e.V.
Einzelzählspiel über vier Runden à 18 Löcher
Par 71 – 5 339 m, CR 72,1 – Slope 123
1. Lucie André (Frankreich)
Schläge
281 (73+72+66+70)
2. Julie Yang (Korea) 282 (73+70+67+72)
3. Morgane Bazin de Jessey (Frankreich) 286 (72+74+70+70)
4. Stephanie Kirchmayr (GC Am Reichswald Nürnberg) 288 (74+72+72+70)
5. Audrey Riguelle (Frankreich) 289 (76+74+68+71)
6. Jana Niedballa (GC Hamburg-Ahrensburg) 289 (76+72+72+69)
7. Ariane Provot (Frankreich) 289 (72+76+71+70)
8.
…
Charley Hull (England) 289 (73+73+70+73)
13. Lara Katzy (G&LC Berlin-Wannsee) 292 (75+72+72+73)
14. Sophia Popov (GC St. Leon-Rot)
…
292 (74+72+73+73)
22. Roberta Röller (GC Hummelbachaue)
…
295 (71+78+75+71)
40. Isabell Gadea (GC Hummelbachaue)
…
300 (75+76+75+74)
48. Nina Birken (GC Mülheim a.d.R.)
…
304 (78+77+77+72)
55. Uschi Beer (Düsseldorfer GC) 308 (77+76+76+79)
Nationenwertung
Zählspiel über 2 Runden à 18 Löcher
1. Frankreich
(Morgane Bazin de Jessey, Lucie Andre, Audrey Riguelle)
2. Deutschland I
(Lara Katzy, Stephanie Kirchmayr, Valerie Sternebeck)
3. Schweiz
(Melanie Maetzler, Anais Maggetti, Fanny Vuignier)
4. Deutschland II
(Sophia Popov, Jana Niedballa, Merle Kasperek)
5. Finnland
(Linda Henriksson, Elina Nummenpää, Minna Vuorenpää)
Vier Gan-spielerinnen noch
am Wochenende dabei
Den Cut nach zwei Tagen, der bei 14
über Par lag, überstanden von den
64 Spielerinnen immerhin 14 deutsche
Akteure – mit Roberta Röller
(21.), Isabell Gadea (beide GC Hummelbachaue/28.),
Uschi Beer (Düsseldorfer
GC/40.) und Nina Birken
(GC Mülheim/60.) aber gerade mal
vier Spielerinnen aus dem „Golf am
Niederrhein“-Revier. Nicht mehr
dabei waren zum Beispiel Nicola
Rössler (GC Hubbelrath), Sylvia
Wilms und NRW-Meisterin Rachel
de Heuvel sowie Maximiliane Tee-
291
293
293
294
296
Beste deutsche Spielerin im Klassefeld:
Stephanie Kirchmayr auf Platz vier
G LF LFA M N I E D E R R H E I N
9

TuRnIERE
Birdie auf der „12“ und Platz 55 im
Gesamtklassement: Uschi Beer
Die Entscheidung ist gefallen –
Siegerin Lucie André in den Armen
von Julie Yang
Auf der „18“ lippte ihr Birdieputt
aus – Pech für Julie Yang, Glück für
Lucie André
10 G LF LFA M N I E D E R R H E I N
uwen (alle G&LC Schmitzhof), auch
die zahlreichen Spielerinnen des perfekten
Gastgebers Düsseldorfer GC
mit Theresa Kränzlin, Denise Kalek,
Charlotte Kierdorf, Larissa Steinfeld
und Desirée Ginsbach oder Clara
Schwabe vom GC Hubbelrath hatten
unfreiwillig ein freies Wochenende.
Am Schlusstag, als sich endlich
nach drei trüben und regnerischen
Tagen auch mal die Sonne blicken
ließ, erfreuten sich die zahlreichen
Zuschauer am erbitterten Zweikampf
zwischen Lucie André und Julie Yang.
Bis zur „14“ hielt die junge Koreanerin
ihren ein-Schlag-Vorsprung,
aber dann – Bogey gegen Birdie – so
schnell kann es gehen an einem einzigen
Loch.
Von den vier Spielerinnen aus dem
„Golf am Niederrhein“-Gebiet platzierte
sich Roberta Röller als 22. am
besten, ihre Clubkameradin Isabell
Gadea wurde 40., Nina Birken kam
auf Platz 48 ins Ziel, und Lokalmatadorin
Uschi Beer, die als einzige
Düsseldorfer Spielerin bis zum Ende
dabei war, verpasste als 55. ihr eigenes
Alter um fünf Schläge. „Die Platzierung
geht in Ordnung“, resumierte
sie, „Cut geschafft, alle vier Runden
unter 80, dreimal Handicap gespielt,
damit bin ich zufrieden!“
Caddy-Master Mahmut Yilmaz –
überall einsetzbar, auch als Busfahrer
Ein Sonderlob muss dem gesamten
Team des Düsseldorfer GC gezollt
werden. Es war wieder mal eindrucksvoll
mitzuerleben, was dort im Vorfeld
und während der Turnierwoche
geleistet wurde, mit welcher Ruhe
und Souveränität große und kleine
Probleme gelöst wurden. Die Spielerinnen,
die Mannschaftskapitäne,
die Wettspiel-Leitung, die Zuschauer,
die DGV-Offi ziellen, die Sponsoren,
die Medien – sie alle verließen am
Schlusstag der Internationalen Amateurmeisterschaft
von Deutschland
die Anlage des Düsseldorfer GC mit
der Erkenntnis – das war wieder mal
eine hervorragende Veranstaltung.
Was übrigens kurz zuvor schon bei
der Siegerehrung DGV-Präsidialmitglied
Peter Foerstendorf im Namen
seines Verbandes erwähnt hatte: „Dieses
Spitzenereignis hier im Düsseldorfer
GC ist einfach nicht zu toppen!“
In diesem Sinne – willkommen im Düsseldorfer
GC bei der IAM 2011! Und die
fi ndet auf jedem Fall „später im Jahr“
statt. Wenn nämlich der international
gängige Turnierplan-Rhythmus eingehalten
wird, dann wird man sich in
der Woche zwischen dem 23. und dem
29. Mai im Düsseldorfer GC treffen bei
diesen äußeren Bedingungen: strahlend
blauer Himmel, sattgrüne Fairways,
supergute Grüns. Versprochen!
Verlor nie die Übersicht: Clubmanagerin
Henrike Kleyboldt

Insgeheim träumen Sie schon lange
von einer offenen Beziehung.
Die 911 Carrera Cabriolet Modelle.
Bei uns im Porsche Zentrum Willich.
Wir freuen uns auf Sie.
Porsche Zentrum Willich
Tölke & Fischer Sportwagen
GmbH & Co. KG
Jakob-Kaiser-Straße 1
47877 Willich
Tel.: 02154 91 89 0
Fax: 02154 42 93 89
www.porsche-willich.de

TuRnIERE
Rund um die IAM
Im Rahmen der wiederum stimmungsvollen
und kurzweiligen „get
together-Party“ im DGC-Clubhaus,
die souverän, unterhaltsam und charmant
von sky-Reporter und Filmemacher
Uwe Bornemeyer moderiert
wurde, eröffnete DGV-Vizepräsidentin
Marion Thannhäuser, die „grande
dame“ des Deutschen Golfsports,
am Vorabend des ersten Spieltages
diese „Internationale Amateurmeisterschaft
von Deutschland – Damen“.
Auch gesehen: Schirmherr und Düsseldorfs
Oberbürgermeister Dirk
Elbers, soeben von der Weltausstellung
in Shanghai eingetroffen,
Modeschöpferin und „Green Jacket“-
Vater, bitte helfen!
Es kann schon hilfreich sein, wenn
man über gute „connections“ verfügt.
Wie zum Beispiel Claudio Consul,
Spitzenspieler beim Düsseldorfer GC.
Momentan wieder in Oxford studierend,
erfuhr er, dass bei der IAM in
„seinem Club“ Julie Yang am Start ist.
Claudio, dessen Freundin Koreanerin
ist und diese gleichzeitig die Freundin
der Schwester von Julie Yang ist
(zu kompliziert?), bat seinen Vater
Heinz (Pepe), Julie Yang in Düsseldorf
doch bitteschön einen guten Caddie
zu besorgen. Den fand Heinz Consul
natürlich – Caddymaster Mamut
Großes lob für die Greenies
Sie haben gerackert und geschuftet,
von morgens früh bis abends spät,
und nach der Veranstaltung wurden
die „Greenies“ des Düsseldorfer GC
wieder mit Lob überschüttet. „Wenn
man die aktuellen Temperaturen
berücksichtigt, wenn man an den langen,
harten und schneereichen Winter
denkt, dann muss man sich fragen:
Wie haben die Jungs das so klasse
hinbekommen?“ staunte die IAM-
Vierte Stephanie Kirchmayr über den
erstklassigen Zustand des Platzes.
12 G LF LFA M N I E D E R R H E I N
Designerin Uta Raasch, Julia Kappel
und Andreas Bauer als Repräsentanten
des Hauses Peter Hahn, Clubpräsident
Dr. Dieter Heymans mit Gattin
und der stellvertretende Landrat des
Kreises Mettmann, Ernst Buddenberg,
mit Gattin. Beim spannenden
Shoot-out zeigte Marion Thannhäuser
ihre große spielerische Klasse,
schaffte es aber leider nicht, den Ball
ins siegbringende Loch zu bugsieren.
So freute sich das Team um Laura
Stempfl e mit Uta Raasch, Alexandra
Philipp, Stefan Schwanenberg und
Peter Hahn-PR-Referent Andreas
Bauer über die wertvollen Einkaufsgutscheine
von Peter Hahn.
Julie Yang und Adnan Derin – ein
erfolgreiches Team
Yilmaz schickte aus seinem Team
Adnan Derin ans Bag der 14-Jährigen.
„Er hat einen sehr guten Job
Auch nicht ganz zufrieden waren die
Greenkeeper mit den Grüns, „aber
besser ging es wirklich nicht“, so Philipp
Haude. Klagen von den Spielerinnen
gab’s keine einzige – und das
ist ja immer ein gutes Zeichen!
Kaum Zeit zum Verschnaufen, nur mal
eben für einen Fototermin: Head-Greenkeeper
Philip Haude, Marcus Lorenz,
Wilhelm Pitzer, Dirk Grimm, Wilfried
Kurtz, Moritz Briem, Ralf Schumacher,
Theodor Zirr und Jürgen Lange
Elegant, aber leider nicht erfolgreich:
DGV-Vizepräsidentin Marion Thannhäuser
beim „Peter-Hahn-Shoot Out“
Papa „Pepe“ Consul vermittelte …
gemacht“, bedankte sich die Zweitplatzierte
Julie Yang nach den Runden
koreanisch-höfl ich bei Adnan.

schade – Cut verpasst
Klar, ein bisschen waren sie schon
geknickt, aber die Enttäuschung hielt
sich in Grenzen, nachdem NRW-
Meisterin Rachel de Heuvel und Sylvia
Wilms vom G & LC Schmitzhof
den Cut für die beiden Schlussrunden
verpasst hatten. „Bei mir war’s
gerade mal ein Schlag“, resumierte
Sylvia Wilms, die zweimalige deutsche
Meisterin der Mid-Amateure
nach ihren Runden von 77 und 80
Schlägen. „Wir waren in meinem
Flight nur zu Zweit, haben ziemlich
viel und lange gestanden und hatten
dann noch einen zeitaufwändigen
Regelfall, der auch den Rhythmus
unterbrach.“ Vom verpassten Cup
siegerehrung mit
Mikro-Problemen
Schade, dass die „hohen Herren“
ausgerechnet bei der Siegerehrung
geringfügige Probleme beim Umgang
mit dem Mikrofon hatten, denn viel
Gesagtes war leider nur bruchstückweise
zu verstehen. Aber man wusste
immer, wer und was gemeint war,
jedenfalls kamen alle Platzierten und
die Siegerin brav nach vorne, um
sich ihre Blumen, Medaillen, Preise
und den Pokal abzuholen. Die Siegerehrung,
durchgeführt von DGV-
Präsidialmitglied Peter Foerstendorf
in Vertretung des neuen DGV-Präsidenten
Hans Joachim Nothelfer, der
sich auf seine vielfältigen Aufgaben
bei der UniCredit Ladies German
Open konzentrieren musste und von
DGC-Präsident Dr. Dieter Heymans
fand übrigens auf dem 18. Grün statt.
Den Spruch des Nachmittags tat eine
nicht genannte Spielerin angesichts
der High Heels von Designerin Uta
Raasch: „Mannomann, bei diesen
hohen Absätzen braucht das Grün
jetzt ein halbes Jahr nicht mehr vertikutiert
zu werden.“
profi tierte das Jungseniorinnenteam
des G & LC Schmitzhof. Denn so
konnte Sylvia Wilms am nächsten
Tag beim Ligaspiel in Bergisch Land
mitwirken. Ihr Resultat: Siegerin mit
77 Schlägen und Platz 1 für ihren
Club nach dem 1. Spieltag!
Drei Schläge über dem Limit lag
Rachel de Heuvel (78+81): „Ich wäre
natürlich sehr gerne am Wochenende
dabei gewesen, aber es hat leider nicht
geklappt!“ Jetzt konzentriert sie sich
auf die erfolgreiche Titelverteidigung
bei der NRW-Meisterschaft am 7. und
8. August 2010 im GC Teutoburger
Wald im westfälischen Halle und auf
Die letzten beiden Tage an der Tasche
von Lara Katzy – Tobias Strathmann.
„Wir kennen uns schon länger, da
hilft man doch gerne!“
Nach verpasstem Cut wieder in bester
Stimmung: Rachel de Heuvel (l) und
Sylvia Wilms
die Spiele mit dem G & LC Schmitzhof
in der II. Bundesliga zuvor vom
15. bis 18. Juli im GC Syke.
Ein Kompliment auch den Vorcaddies,
um die sich auch in diesem Jahr
wieder Vorstandsmitglied Markus
Schmidt – übrigens wieder als großzügiger
Sponsor (Schmuckwerk) im
Einsatz - gekümmert hatte. Für einen
der Burschen lohnte sich der Ausfl ug
zur „16“: „Ich habe 18 Bälle gefunden,
davon die meisten ProV 1!“
G LF LFA M N I E D E R R H E I N
13

TuRnIERE
Caroline Masson: „schön ist es,
auf der Tour zu sein!“
Bezeichnend: Kopf hoch und mit
gesenktem Haupte – Caroline Masson
und Denise Charlotte Becker
„Nein, den Wechsel ins Profi -Lager
habe ich bislang zu keinem Zeitpunkt
bereut!“ Überzeugend, Selbstvertrauen
vermittelnd und mit einem
strahlenden Lächeln bestätigt die
21-jährige Caroline Masson vom GC
Hubbelrath, deren Karriere im GC
Schwarze Heide in Bottrop-Kirchhellen
begann, die Richtigkeit ihrer im
letzten Jahr getroffenen Entscheidung.
„Es ist schön, auf der Tour zu
sein“, sagt sie, „auch wenn sich hier
alles noch viel mehr ums Golfspielen
dreht und es zuweilen auch ganz
14 G LF LFA M N I E D E R R H E I N
schön stressig, aber auch schön ist.
Noch mehr Turniere, noch mehr Training,
noch mehr Termine. Aber das
ist schon okay, und die Mädels sind
alle sehr nett, sie haben mich prima
aufgenommen! Deshalb war das auch
der richtige Schritt.“
Natürlich spielt bei der guten Stimmung
von Caroline Masson auch eine
Rolle, dass sie gleich in ihren ersten
Turnieren so erfolgreich abgeschnitten
hat: Platz 33 bei ihrem ersten
Profi -Turnier, dem Lalla Meryem
Cup, Platz 6 bei der Turkish Airlines
Ladies Open, Platz 14 jeweils bei der
UniCredit Ladies German Open im
GC Gut Häusern und bei der Allianz
Ladies Slovak Open und zuletzt Platz
34 bei der ABN AMRO Ladies Open in
Rotterdam. Caro Masson: „Da waren
zwar immer mal schlechte Runden
dabei, wie zum Beispiel die vierte
im GC Gut Häusern oder auch die
Schlussrunde in Rotterdam, aber zum
Auftakt oder mittendrin habe ich
dann auch Spitzenresultate erzielt.“
In der Geldrangliste liegt Caro Masson
nach knapp der Hälfte der Saison
bereits unter den Top 20, eine Position,
die ihr Startplätze fast schon
bei den ganz großen Turnieren, wie
zum Beispiel der British Open Ende
Juli im Royal Birkdale GC, garantiert.
„Aber daran denke ich jetzt noch
nicht, auch noch nicht daran, wann
ich mein erstes Turnier auf der Tour
gewinne!“
Ganz anders läuft derzeit die Saison
bei Denise Charlotte Becker. Die
gleichen Turniere wie Caro Masson
gespielt, kein Mal den Cut geschafft,
keinen Euro verdient. „Da muss ich
durch“, lautet ihre Devise, „ich trainiere
hart, setze mich aber zuweilen
selbst zu sehr unter Druck. Ich werde
wohl etwas lockerer an die Sache
rangehen, dann werden bald auch die
Ergebnisse besser!“
Carolines Eltern hautnah dabei

Eine “7“ und eine „8“ am Par 3
In den Schlagzeilen standen in den
letzten vier Wochen auch die beiden
Tour-Spieler Martin Kaymer und
Marcel Siem – nach guten und nach
weniger guten Leistungen. Reichlich
frustriert verließen beide Profis
zunächst die Anlage im englischen
Wentworth, dem Schauplatz der
BMW PGA Championship: Martin
Kaymer bereits nach zwei Tagen, weil
er am Cut gescheitert war, Marcel
Siem, weil er auf der Schlussrunde,
in aussichtsreichster Position liegend,
für Bruchteile von Sekunden die
Übersicht verlor und sich eine „9“ am
vorletzten Loch (Par 5) notieren lassen
musste. Statt wie gehofft ein Platz in
den Top-Ten ein Absturz auf Platz 41.
Beim nachfolgenden Madrid Masters
hatte sich Marcel Siem zwei Runden
sehr gut im Griff, aber dann folgten
eine „76“ und eine „76“ und Platz 77
im Gesamtklassement. Martin Kaymer
indes spielte dort vier gleichmäßig
gute Runden (71+70+71+68) und
landete am Schluss auf Platz 28.
Die größten und berechtigten Hoffnungen,
endlich zum zweiten Tour-
Erfolg zu kommen, konnte sich
Marcel Siem eine Woche später bei
der „The Celtic Manor Wales Open“
machen, da lag er vor der Schlussrunde
mit drei Schlägen Vorsprung
an der Spitze vor Thomas Björn und
Gonzalo Fernandez-Castano. Aber
auf der „3“, einem 173 m langen Par
3, versenkte er zwei Bälle ins Wasser
und musste sich eine fürchterliche
„7“ aufschreiben lassen, und auf der
„16“, einem 456 m langen Par 4, zog
er sich dann auch noch ein Doppelbogey
rein. Am Ende wurde es Platz
7, immer noch eine erstklassige Leistung,
aber wie hätte an diesem Sonntag
gefeiert werden können...
Die dritte Spielbahn, das erwähnte
Par 3, wurde auf der zweiten Runde
der „The Celtic Manor Wales Open“
auch Martin Kaymer zum Verhängnis
– er kehrte sichtlich geschockt gar
mit einer „8“ vom Grün. Trotzdem
war er sicher am Wochenende dabei
und kam im Gesamtergebnis noch
auf einen vorzeigbaren 12. Platz.
Trotz der verpatzten Schlussrunde
war Marcel Siem 24 Stunden später
erfreulicherweise wieder hellwach
und erreichte eines seiner größten
Ziele: die Qualifikation für die British
Open im altehrwürdigen St. Andrews
(15. bis 18. Juli). Und von Nerven war
diesmal keine Spur zu erkennen – im
Stechen mit insgesamt 6 Teilnehmern,
die um den letzten Platz kämpften,
setzte sich der 29-Jährige dank eines
Birdies durch. Letztlich dann doch
noch ein versöhnliches Ende seines
Viele Plätze, schönes Spiel
mit dem „Guide for Free Golf“.
Ihre Vorteile:
2 Personen spielen für 1 Green Fee
2 Voucher pro Golfclub gültig bis 30. Juni 2011
154 Golfplätze in Deutschland, Österreich,
Schweden, Tschechien und Italien
Aufenthalts auf der britischen Insel
und der erste Start in seiner Profi-
Laufbahn bei einem „Major-Turnier“
– Glückwunsch, Marcel!
59,90 €
Der Guide ist bei allen teilnehmenden Golfclubs
und in ausgewählten Pro-Shops erhältlich oder Sie
bestellen bequem unter:
www.leisurebreaks.org
AZ_Niederrhein_180x90mm_RZ.indd 1 11.05.10 17:34

KOluMnE
Hallo Eltern,
hallo Kümmerer, Uschi Beer
wussten Sie schon, dass gut gemeinte
Ratschläge echte Schläge sein können?
Im Kümmerer-Wahn wird häufi
g die Grenze dessen überschritten,
was noch neutral oder förderlich wäre.
Bei Eltern ist verstärkt zu beobachten,
dass ihre Kinder als Projektionsfl äche
eigener Erfolgswünsche dienen. Infl ationär
bieten sich Chancen im aktuellen
Golfsportsystem, ob AK-Turniere,
Ligaspiele oder Stützpunkt-Training,
irgendwie und irgendwo hat jedes
Kind mal eine gute Leistung gezeigt.
Doch damit wird man nicht gleich ein
Kaymer oder ein Tiger. Doch wenn
noch ein Trainer hinzukommt, der ein
begabtes Kind zum Superstar aufbauen
will, dann sitzt der Erfolgsfl oh fest im
elterlichen Ohr. Oft arbeiten Pros an
ihren Talenten das ab, was sie selbst
nicht erreicht haben. Das ist dann die
Projektionsfalle Nr. 2.
Verstehen Sie mich bitte richtig: Ich
habe nichts gegen wohl gemeinte,
sinnvolle und passende Unterstützung.
Doch ich beobachte mehr und mehr,
dass Eltern noch nicht mal hinterfragen,
welches Programm ihr Kind
abspult. Sehen, hören und wissen Sie,
liebe Eltern, ob ihr Kind wirklich glücklich
ist? Oder soll ihr Kind ein guter
Golfer werden, weil Sie es wollen? Ich
kann gut zum Thema Kinder reden, ich
habe keine, aber ich kann gut beobachten
und gut hinhören. Ganz irre
fi nde ich Eltern, die zwar merken, dass
irgendetwas nicht stimmt, dann aber
16 G LF LFA M N I E D E R R H E I N
weder einen Pro noch Kapitän darauf
ansprechen.
Es gibt einerseits das moderne Kinder-
Golf-Sitting, will sagen, Kind abgeben
und selbst ein wenig Freizeit haben.
Andererseits gibt es die hyper engagierten
Eltern, die gar nicht mehr merken,
wenn sie die Förderung der Golfkarriere
ihrer Kinder übertreiben. Auf
beiden Seiten fehlt oft die feinfühlige
Beobachtung, Wenn nicht die Kinder
wichtig sind, sondern die elterlichen
Wünsche, dann wird es kritisch. Kinderseelen
fühlen sich schnell schuldig
wegen ihrer Eltern - das bleibt lange
bis immer im System und meist unbewusst.
Liebe Eltern, seien Sie vorsichtig, wenn
Sie mit Ihren Kindern über Golf sprechen.
Nehmen wir mal an, Ihr Kind
hat den Golfwahn und ist nicht gleich
so erfolgreich wie Sie es gerne hätten.
Dann sagen Sie im falschen Moment:
„Das bringt doch alles gar nichts, was
du tust.“ Damit haben sie wahrscheinlich
die Golfseele Ihres Kindes grob
verletzt. Meine Devise lautet: weniger
ist mehr. Sinnvoll ist, Ihrem Kind viele
Fragen zu stellen und selbst weniger
zu sagen. Hören Sie gut hin.
Bitte erziehen sie Ihr Kind auch zu
einem für sich selbst verantwortungsvollen
Menschen. Zu viel Verwöhnen
birgt ebenfalls keine guten Aussichten
auf langfristigen Erfolg. Es gibt Eltern,
die ihren Kindern ständig neue Schlä-
Das Geheimnis guter Scores
Mit Leichtigkeit besser Golf spielen
160 Seiten, Hardcover
20 Illustrationen
14,95 Euro, ISBN 3-440-10297-1
KOSMOS Verlag, Stuttgart, 2005
ger kaufen und Putter ersetzen, die das
Kind verloren oder zertrümmert hat.
Papa oder Mama investieren da gerne
in den eigenen Erfolg.
Die sehr verwöhnten Kinder machen
auch den Pros und Kapitänen von
Teams das Leben schwer. Autorität
und Strenge scheinen out im allgemeinen
Verwöhntrend. Wenn ein Coach
sagt: Jeans, und besonders die engen,
die das Blut abschnüren und den
Schwung behindern, sind im Training
unerwünscht, dann ist das so, basta!
Wenn es sein muss, dann gibt es auch
das Druckmittel einer auf Zeit befristeten
Sperre bei schlechtem Benehmen.
Traurig, aber wahr: Der Trend geht
auch bei Kindern zum Mogeln. Das ist
dann der Handicap-Wahn auf Abwegen.
Da hört bei mir der Spaß auf.
Wichtig sind die Wahrheit und Realität,
um Golf im Auge zu behalten.
Helfen wir uns gegenseitig zu einem
guten gesellschaftlichen sowie normalen
Miteinander in der Golfszene.
Wussten Sie, dass es ca. 10.000 Golfer
braucht, aus denen ein Martin Kaymer
erwächst?

Stellen Sie sich vor, Sie werden vor jedem
Schlag perfekt beraten und Ihr Score
wird immer besser.
Unsere Kunden kennen dieses Gefühl.
s Stadtsparkasse
www.sskduesseldorf.de Düsseldorf

TuRnIERE
stadtsparkasse Düsseldorf verteidigt „Red Jackets“:
20 stunden-Fest beim „20. DD-Cup“
„liquid sunny“ für 41 Flights –
eindrucksvoller Gala-Abend im Maritim Hotel Düsseldorf
Das Red-Jacket-Siegerteam – die Stadtsparkasse mit (v.l.):
Christoph Holschbach, Philip Kaymer, Christian Fuchs und
Thomas Boots
Um exakt 06:57 Uhr begrüßte Turnierveranstalter
Dr. Gerhard Nowak
mit Erhart Backes (GC Hösel) den ersten
Spieler; drei Minuten später die
erste Golferin Ruth Lümmen (Düsseldorfer
GC). Es folgten weitere 166
Teilnehmer des Jubiläums-Turniers
„20. DD-Cup 2010“ und insgesamt
20 Stunden, bis das Fest mit einem
Gala-Abend im Maritim Hotel Düsseldorf
glanzvoll zu Ende ging.
Auf dem Grün waren die Sieger in
der Bruttowertung bereits um 14:15
Uhr uneinholbar im Clubhaus angekommen.
Das I. Team der Stadtsparkasse
Düsseldorf ließ bei ihren
„Pyjama-Starts“ keine Zweifel an
ihrer sportlichen Stärke: Im Endklassement
standen 120 Punkte auf dem
Scoreboard. Christian Fuchs, bereits
„Red Jacket-Träger 2009“, freute sich
mit seinen Teamkollegen Christoph
Holschbach, Philip Kaymer und Thomas
Boots über den verdienten Sieg
sowie die maßgeschneiderten Texti-
18 G LF LFA M N I E D E R R H E I N
Text: Peter Clausen / Fotos: Inga Baum
lien des italienischen Mode-Labels.
Und damit über die Titelverteidigung,
wenn auch in anderer Konstellation.
Der Abstand zum Team „Grieger“ (98
Punkte) war mit 22 Punkten überdeutlich.
Platz drei ging an das Team
des gastgebenden Clubs „GC Hösel“
(94), das von Clubpräsident und dem
neuem DGV-Schatzmeister Dieter
Dunkerbeck angeführt wurde.
Den Wanderpokal des besten Nettoteams
– gespielt auf dem Nord-Platz -
sicherte sich „Grieger“ (Wojtek Vetter,
Tim Jakubowski, Tim Philipp Ochsenfahrth,
Achim Reich) mit erspielten
136 Punkten. Die Plätze zwei und
drei sicherten sich „Stadtsparkasse
Düsseldorf“ mit 129 und PAL ZILERI
mit 126 Punkten. Von ihrem Netto-
Erfolg auf Südplatz war das Team
von „Credit Suisse“ (Deutschland) mit
Alexander Delank, Daniel Sauerzapf,
Sven Simons und Axel Philippsen
selbst am meisten überrascht.
War vom Sieg in der Netto-Klasse (Südplatz) selbst überrascht –
das sympathische Quartett von Credit Suisse Deutschland (Motto:
Eine Credit Suisse für alles, was Sie sind): Alexander Delank,
Daniel Sauerzapf, Sven Simons und Axel Philippsen (v.l.)
In Schottland hätte man die Wettersituation
mit „liquid sunny“ umschrieben.
Deutsche Meteorologen gingen
von einem „bewölkten Vormittag
und heiteren Aufl ockerungen im Verlauf
des Tages“ aus. Alle Achtung für
die Leistung: Nicht nur die 29 Single-
Handicapspieler im Turnier, sondern
insgesamt gut ein Drittel aller Golfer
bestätigt ihr Handicap, wenngleich
sie öfter ihren Regenschirm als ihre
Schläger in der Hand hatten.
Wie ein Kaleidoskop der Düsseldorfer
Wirtschaft begegneten sich im
Netzwerk „DD-Cup“ Vertreter von
über 60 Firmen, darunter vodafone,
Messe Düsseldorf, BMW Düsseldorf,
IDR, Creditreform, ERGO-VICTORIA,
Deloitte, Schenker, BTL, Handelshof,
FAKO-M. Aus der Kulturhauptstadt
2010 Essen braute sich mit der „Stauder“
Gutes zusammen. Allerdings
war die Konkurrenz am Abend an der
„Vodka-Bar“ groß.

Erstklassige Versorgung vor, während und nach der Runde
förderte die Vorfreude auf die Abendveranstaltung: den
festlichen Gala-Abend im Maritim Hotel Düsseldorf. Der
Saal „Maritim“, immerhin größter Hotelraum in NRW,
war für die angemeldeten 400 Gäste festlich gestaltet. Für
Stimmung – auch auf der Tanzfl äche – sorgte insbesondere
die „Sound Company“ mit ihrer Sängerin. Aber auch die
Jubiläums-Tombola mit über 15 Flug- und Hotelgutscheinen
(1. Preis eine Woche für 2 Personen nach Dubai!) kam
bei den Gästen sehr gut an.
Bei seiner Begrüßung fühlte Dr. Detlef Frormann, Vorstandsmitglied
der Destination Düsseldorf, den Anwesenden
auf den Zahn, in dem er die Stimmung abfragte, ob
man künftig immer mit einem so eindrucksvoll großen
Teilnehmerfeld den DD-Cup spielen wolle. Die Tatsache,
dass Turnierveranstalter Dr. Gerhard Nowak, Hoteldirektor
Jens Vogel und Hösel-Präsident Dieter Dunkerbeck in
vertieften Gesprächen zu beobachten waren, lässt für 2011
auf vieles hoffen.
Perfekter Turnierveranstalter und charmanter
Moderator: Dr. Gerhard Nowak
Den Wanderpokal für das beste Netto-Team sicherten sich auf
dem Nordplatz „Grieger“ mit Wojtek Vetter, Tim Jakubowski,
Tim Philipp Ochsenfahrth und Achim Reich
Dubai-Reise gewonnen, Dankesküsschen
verteilt
Destination Cup 2010
Teamwertung
Brutto A – GC Hösel – Nordplatz Punkte
1. Stadtsparkasse Düsseldorf I 120
2. Grieger – Team I 98
3. GC Hösel 94
4. Percy Müller 82
5. Robiné Projektmanagement 79
6. Das D ruckhaus 74
7. PAL ZILERI 72
8. Druckstudio 65
9. BMW Düsseldorf 63
Brutto B – GC Hösel – Südplatz
1 Maritim Hotel Düsseldorf 51
2. Privatbrauerei Stauder 45
3. n. St. FAKO-Getränke-Team II 43
4. IDR AG – Team 1 43
5. IDR AG – Team II 43
6. Credit Suisse (Deutschland) AG 39
7. Wirtschaftsblatt – Team I 38
8. Creditreform – Team I 36
9. Schenker – Team II 32
10. Bank Julius Bär 31
11. FAKO-Getränke – Team I 31
Übergabe des „Red-Jackets“ an das
Team I der Sparkasse Düsseldorf
Ein herzliches Willkommen am DD-
Jubiläumsdesk
G LF LFA M N I E D E R R H E I N
19

DEnIsE’s DIARY
Wenn der Kopf verrückt spielt
Liebe Leser und Leserinnen von Golf
am Niederrhein,
wer mich in der letzten Zeit bei meinen
Turniereinsätzen verfolgt hat,
wird sich fragen, „Was ist mit Denise
denn los?“ Und dies zu Recht. Meine
Ergebnisse waren katastrophal, und
ich bin überhaupt nicht zufrieden mit
meiner momentanen Situation.
Es ist wie verhext. Im Training läuft
alles bestens. Ich treffe die Bälle optimal,
die Flugbahn ist gerade, und der
Score bei meinen Trainingsrunden ist
sehr gut. Mein Trainer ist ebenfalls
mit meinen Trainingsergebnissen
zufrieden. Eigentlich sollte alles optimal
für mich laufen. Die Proberunde,
20 G LF LFA M N I E D E R R H E I N
wie zum Beispiel bei meinem letzten
Turnier in Rotterdam, klappte bestens.
Aber dann der erste Turniertag.
Ich stehe am ersten Abschlag
und treffe die Bälle nicht. Sie fl iegen
kreuz und quer, und ich kann mir
nicht erklären, woran es liegt. Wahrscheinlich
will ich zu viel, weil meine
letzten Einsätze ebenfalls erfolglos
waren und ich mir selbst ernormen
Erfolgsdruck auferlege. Obwohl ich
von außen keinerlei Druck bekomme,
will mein Spiel im Turnier einfach
nicht klappen.
Sie können sich bestimmt vorstellen,
wie frustrierend diese Situation für
mich ist. Ich würde Ihnen viel lieber
von meinen Erfolgen berichten, doch
das Profi dasein hat auch seine Schattenseiten,
und diese lerne ich gerade
ausgiebig kennen.
Als aufmerksamer Leser oder aufmerksame
Leserinnen meines Diary’s
erfahren Sie in dieser Ausgabe, dass
Golf nur dann erfolgreich sein kann,
wenn der Kopf mitspielt. Es hat sich
bei mir wie eine Art Virus im Köpfchen
festgesetzt, und ich habe mich
schon in einer stillen Minute nach dem
erneuten Scheitern am Cut gefragt, ob
ich den Job weitermachen soll.
Aber ich wäre nicht Denise-Charlotte
Becker mit dem Büffelkopf als Erkennungsmerkmal,
wenn ich jetzt den
Kopf in den Sand stecken würde. Ich
bin mir auch ziemlich sicher, dass ich
Ihnen bald wieder Erfreulicheres von
meinem Profi dasein berichten kann.
Bis dahin hoffe ich, dass Sie mir alle
fest die Daumen drücken und mit mir
an meinen Erfolg glauben.
Für heute wünsche ich Ihnen wie
immer ein gutes Spiel, und denken
Sie nicht allzu viel nach beim ersten
Abschlag!
Herzlichst Ihre

HRFREUDE
ERLEBEN ERLEBEN SIE FAHRFREUDE SIE FAHRFR
HOCH ZWEI. HOCH ZWEI.
Die neue BMW 5er Limousine und der neue BMW 5er Gran Turismo beeindrucken nicht nur durch
indrucken Die nicht neue nur BMW durch 5er faszinierendes Limousine und Design, der neue sondern BMW auch 5er mit Gran wegweisenden Turismo beeindrucken Technologien. nicht Erleben nur durch Sie faszinierendes die neuesten Design, Interpretationen von Fr
n Interpretationen sondern auch von mit Freude wegweisenden am Fahren bei Technologien. der Abendveranstaltung Erleben Sie des die 20. neuesten Golf Cup Interpretationen der Destination von Düsseldorf Freude am oder Fahren direkt in bei der der BMW Niederlass
kt in der BMW Abendveranstaltung Niederlassung des Düsseldorf. 20. Golf Cup der Destination Düsseldorf oder direkt in der BMW Niederlassung Düsseldorf.
DIE NEUE BMW 5er LIMOUSINE UND
ND DIE NEUE BMW 5er
DER
LIMOUSINE
NEUE BMW
UND
5er GRAN TURISMO.
MO. DER NEUE BMW 5er GRAN TURISMO.
rf
BMW
Niederlassung
Düsseldorf
BMW EfficientDynamics
Weniger Verbrauch. Mehr Fahrfreude.
Hauptbetrieb
Grafenberger Allee 277-287
40237 Düsseldorf
Tel.: 0211- 90 99 8-0
Hauptbetrieb
Filiale Grafenberger Düsseldorf-Rath Allee 277-287
Theodorstraße 40237 Düsseldorf 279
40472 Tel.: Düsseldorf 0211- 90 99 8-0
Tel.: 0211- 90 99 8-0
BMW Niederlassung Düsseldorf
BMW Niederlassung Düsseldorf
www.bmw-duesseldorf.de
www.bmwduesseldorf.de
Freude am Fahren
BMW EfficientDynamics
Weniger Verbrauch. Mehr Fahrfreude.
www.bmw-duesseldorf.de
Filiale Düsseldorf-Rath
Theodorstraße 279
40472 Düsseldorf
Tel.: 0211- 90 99 8-0
BMW
Niederlassung
Düsseldorf
www.bmwduesseldorf.de
Freude am Fahren

TuRnIERE
Manager Golfcup 2010 – vielversprechende
Premiere im GC Grevenmühle Christian Petersen
Nettosieger mit 76 Punkten und jetzt ab nach Belek – das Team vom LVM-Service-
Büro Ulrich Brüggen mit Marco Brüggen, Bodo Brosowski, Martin Baulmann und
Frank Felix Scheffer
Mit eindrucksvollen 68 Punkten sicher in Belek dabei, das Brutto-Siegerteam „Zweig
Bautenschutz“ mit Sebastian Zweig, Markus Schulze zur Verth, Ingo Lora und Christian
Georg George, ganz rechts Deutschland-Manager Dietrich Schmidt von der Rixos
Hotelgruppe
Die Premiere des Events „Manager
Golfcup powered by Porsche“ war
mehr als vielversprechend – denn mit
nicht weniger als 17 Vierer-Teams
fand der Auftakt dieser neuen und
besonderen Business-Turnierserie im
GC Grevenmühle eine höchst erfreuliche
Resonanz. „Wir sind mehr als
22 G LF LFA M N I E D E R R H E I N
zufrieden, das war ein toller Start“,
freuten sich dann auch die beiden
umsichtigen Veranstalter Organisatoren
Axel Brinkschulte, Geschäftsführer
der „Brinkschulte Medien GmbH
& Co.KG“ in Essen, und Turnierleiter
Peter Plaß über den Andrang der Teams
und Spieler. Auch die zweite Veran-
staltung, soeben durchgeführt im GC
Hösel, bestätigte die nachhaltigen und
positiven Eindrücke der ersten Veranstaltung
in der Grevenmühle, bei der
sich Präsident Wolfgang von Wrisberg
als großzügiger und charmanter Gastgeber
präsentierte und einen Golfplatz
in herausragendem Zustand mit perfekten
Grüns anbot.
„Das Netzwerk eines Menschen, der
etwas bewegen will, kann nie groß
genug sein“, erläuterte Axel Brinkschulte
die Philosophie seiner Veranstaltung,
„Erfolg hat, wer zur
gegebenen Zeit die richtigen Leute
kennt. Und hier beim Manager Golfcup
sollen golfende Unternehmer,
Geschäftsführer, Vorstände und leitende
Angestellte – kurz Menschen,
die Entscheidungen treffen können –
zusammengeführt werden. Darüber
hinaus ist der Manager Golfcup ein
effi zienter Arbeitstag mit maximalem
Spaßfaktor!“
Spaß und Freude hatten die knapp
70 Teilnehmerinnen und Teilnehmer
aus 17 Teams, die per Kanonenstart
im zweigeteilten Team-Wettbewerb
„Vierball-Bestball“ auf die Runde
geschickt wurden. Zeitweiliger Mai-
Regen versuchte zwar, ihnen die
gute Laune zu verderben, aber das
gelang nicht. Auch deshalb nicht,
weil alles optimal vorbereitet und
angerichtet war – begonnen beim
reichhaltigen Frühstücksbüfett über
die hochwertigen Tee-off-Geschenke
über die exzellente Verpfl egung am
„Halfway-House“ an der „11“, über
den Kaffee & Kuchen-Empfang nach
der Runde bis hin zum festlichen
Menü (großartig: Caterer Schlemmer
Express vom GC Grevenmühle)
abends im geschmackvoll dekorierten
GC Grevenmühle-Restaurant.
Natürlich waren auch die attraktiven
Preise ein Grund für die Teilnehmer,
sich und sein Team ganz rasch für

den „Manager Golfcup powered by
Porsche“ (Titelsponsor Porsche Zentrum
Essen) im GC Grevenmühle
anzumelden. So winkten den Platzierten
zum Beispiel Gutscheine für
maßgeschneiderte Hemden (Harper
& Fields), Uhren von TW Steel oder
erlesene Weine (Bührmann Weine).
Und dann die Aussicht für die Sieger
in der Netto- und in der Brutto-
Wertung: eine dreitägige Reise an die
türkische Riviera nach Belek mit Aufenthalt
im Fünf-Sterne-Hotel „Rixos
Premium Belek“.
Verständlich, dass sich da Unternehmen
besonders ins Zeug legten
und sich mit chancenreichsten Spielern
eindeckten. Die Brutto-Entscheidung
war angesichts der Handicaps
leicht vorauszusagen, und so setzte
sich auch das Team „Zweig Bautenschutz“
aus Essen mit den „Einstelligen“
locker durch: Sebastian Zweig
(Niederrheinischer GC Duisburg/3,2),
Markus Schulze zur Verth (1,9), Ingo
Lora (beide Wasserburg Anholt/3,1)
und Christian Georg George (4,3) holten
eindrucksvolle 68 Punkte, sicherten
sich das Flugticket nach Belek
und verwiesen das Team „Golf Network/Pott
GC“ aus Gelsenkirchen (47
Punkte) deutlich auf den zweiten Platz.
Waren mit den Auftaktveranstaltungen
im GC Grevenmühle und im GC Hösel
sehr zufrieden (v.l.): Turnierorganisator
Peter Plaß sowie die Geschäftsführer
der Brinkschulte Medien GmbH & Co
KG, Helge und Axel Brinkschulte
(alle Fotos Dennis Strassmeier)
In der Netto-Wertung gewann das
Team vom LVM-Service-Büro Ulrich
Brüggen aus Neheim-Hüsten in der
Besetzung Marco Brüggen, Bodo
Brosowski, Martin Baulmann und
Frank Felix Scheffer mit 76 Punkten
und darf sich gleichfalls auf den Flug
an die türkische Riviera freuen. Mit
fünf Zählern Rückstand belegte das
Quartett der Event-Agentur PROmotion
Golfevents mit Stefan Piekarski
(GC Grevenmühle), Rainer Lauffs
(golf & more Huckingen), Sascha
Großkopf (GC Ford Köln) und Rene
Fuchs (VcG) den maßgeschneiderten
zweiten Platz.
Die weiteren Termine
(alle an einem Montag):
28. 06. GC Möhnesee
12. 07. GC Bonn-Godesberg
in Wachtberg
02. 08. GC Grevenmühle
16. 08. Bochumer GC
30. 08. GC Schmallenberg
13. 09. GC Hösel
Weitere Informationen und
Anmeldung:
www.managergolfcup.de
e-mail: essen@brinkschulte.com
Info-Tel.: 0201 294 260
Die neue:
Mallorca
Golfcard
NUR
€99,-
Über € 1.000,- beim Golfen
auf Mallorca sparen! *
*Bei Inanspruchnahme aller Vorteile. Manche Leistungen, zum Beispiel Tee-Times,
können nicht an jedem Tag und zu jeder Zeit angeboten werden. Die Golf-Voucher
sind nicht bei Turnieren einlösbar und immer nur nach tel. Reservierung und Bestätigung
(alle Voucher). Gültig bis 31.12.2010. Alle Infos: www.mallorca-golfcard.de.
10 Greenfee-Voucher
Noch viele weitere Vorteile
Jetzt
erhältlich!
Online erhältlich:
www.mallorca-golfcard.de
und in vielen guten Golfshops.

Sorry, liebe Golfer am Niederrhein, der nächste Winter kommt bestimmt!
Wenn sich das Green weiß färbt, sollten Sie
Unsere Winter werden härter, verwandeln die schönsten Grüns in unbespielbare Skipisten und
bescheren uns mit ihrem Schneechaos Zwangspausen ohne Drive, Pitch, Chip und Putt.
Sportliche Empfehlung: Überbrücken Sie die golffreie Winterzeit mit einem Törn über
blaue Meere in ferne Länder – auf den schönsten Großseglern der Welt, den STAR CLIPPERS:
Traumurlaub unter Segeln. Ob im Mittelmeer oder der Karibik, ob vor den
Küsten Costa Ricas und Nicaraguas oder bei einer Ozeanüberquerung. Entdecken Sie
tropische Paradiese und den Zauber exotischer Inseln wie St. Lucia, die Grenadinen oder die Briti-
schen Jungferninseln. Erleben Sie das Segelabenteuer „Panama Durchquerung“.

die Fahne wechseln – und auf Blau setzen!
Ein Segeltörn auf den STAR CLIPPERS ist wie ein „hole in one“:
Unvergesslich!
Der Grund für den nachhaltigen Erfolg der Star Clippers-Flotte liegt
in der Einmaligkeit der Royal Clipper, der Star Clipper und der Star
Flyer. Alle drei Schiffe lassen die Romantik einer längst vergangenen
Zeit wieder aufleben, als die berühmten Clipper-Segler die Weltmeere
beherrschten – dies verbunden mit modernem Komfort und der Erfüllung
höchster Sicherheitsstandards.
Eine neue moderne Kreuzfahrt-Dimension! Eine Investition in
unvergessliche Erinnerungen!
Was für ein Gefühl! Unter stolz geblähten Segeln lautlos durch die
Wellen gleiten, umgeben von exklusivem Ambiente, verwöhnt von einer
freundlichen Crew und erstklassiger Cuisine, eingebettet in ein Wellness-,
Sport- und Erlebnisprogramm, das keine Wünsche offen lässt. Die
Königinnen der Meere laden Sie dazu ein: Traumurlaub auf höchstem
Niveau – auf Ihrem Niveau. Kann es einen schöneren Auftakt geben, um
sich sportlich-elegant auf die nächste Golfsaison vorzubereiten?
Traumurlaub unter Segeln
Star Clippers Kreuzfahrten GmbH
Konrad-Adenauer-Str. 4 · 30853 Langenhagen
Telefon: 0511 726659 - 0 · Telefax: 0511 726659 - 20
eMail: info@star-clippers.de
Die STAR CLIPPERS Wintersaison: November 2010 – April 2011. Katalog anfordern im Internet: www.star-clippers.de

TuRnIERE
Golf und mehr auf höchstem niveau
beim „Gut Heyenbaum Cup“
Gestartet wurde im GC Issum-Niederrhein
von morgens 8:10 Uhr bis
mittags 13:10 Uhr. Im 10-Minuten-
Takt. In Vierer-Flights. Immer ein
gutes Zeichen für den Veranstalter
und den Golfclub, wenn Hochbetrieb
auf dem Platz herrscht. War
aber vorauszusehen, stand doch auf
der Ausschreibung „Gut Heyenbaum
Cup“. Hießen doch die charmanten
Gastgeber Susanne Dieners und Hans
Lichtenberg.
Wieder einmal wurden alle Wünsche
erfüllt, mit denen man in einen solchen
Golftag geht auf dem sich angesichts
des hartnäckigen Winters mit
nicht enden wollenden schneereichen
und kalten Tagen und angesichts der
Vergleichsmöglichkeiten in sensationell
guter Verfassung befi ndlichen
Golfplatz (größter Dank an das Team
um Head-Greenkeeper Andrew Harrison)
– nur bei der Bitte, die Heizung
auf dem Platz auf 28 Grad hoch zu
drehen, musste Hans Lichtenberg
passen.
26 G LF LFA M N I E D E R R H E I N
Großzügige und charmante Gastgeber:
Susanne Dieners und Hans Lichtenberg
Text: Claus-Peter Doetsch / Fotos: Antje Brinken und Inga Baum
Es war also ein bisschen kalt für Mitte
Mai, nicht nur in Issum am Niederrhein.
Aber in den Keller waren die
Winterklamotten ja auch noch nicht
verfrachtet worden. Warmspielen ist
auch eine Möglichkeit, den Frust und
Frost aus dem Körper zu schütteln.
Und außerdem – die Vorfreude auf
die obligatorische Halfway-Verpfl egung
nach der „11“ ließ die inneren
Temperaturen ansteigen. Köstlich
war sie, die Spargelcreme-Suppe, sie
weckte die Lebensgeister. Das Issumer
Spargelröllchen an Kartoffelsalat
sorgte für die Kraft auf den nächsten
Löchern. Und sooooo kalt kann’s
nun auch nicht gewesen sein, ging
doch jeder Flight nach der kurzen
Verschnauf-Pause mit einem Hörncheneis
und „Schokotrüffeln“ an die
nächste Herausforderung heran mit
Bach und Bäumen.
Gekämpft wurde um jeden Schlag,
um jeden Pitch, um jeden Putt; Sonderwertungen
mussten beachtet werden,
selbst der „Chef“ konnte auf
dem Platz zu Hilfe gerufen werde.
Die Teamwertung stand im Vordergrund,
natürlich wurde auch in der
Einzelwertung gefi ghtet. Es waren
klasse Spieler am Start: zum Beispiel
Mannschafts-Europameisterin Edeltraud
Jacob vom GC Erftaue oder die
beiden deutschen Mid-Amateurmeister
Sylvia Wilms und Martin Birkholz
vom G & LC Schmitzhof. Und noch
eine Vielzahl Einstelliger. Golf beim
Gut Heyenbaum-Cup hieß: Golf auf
hohem Niveau.
Wo schäfer Heinrich seine
Frau suchte …
Auf hohem Niveau fand dann auch
die abendliche Siegerehrung statt, im
herrlichen Ambiente des „Gut Heyenbaum“
in Krefeld in der Zwingenbergstraße,
dem Namensgeber dieses Top-
Events (www.gut-heyenbaum.de). Dem
Schauplatz, an dem Schäfer Heinrich
seine Braut suchte, wo die RTL-Serie
„Bauer sucht Frau“ ihre Auftakt-Veranstaltung
abhält, wo Carmen Nebel
diniert, wenn sie bei „Willkommen bei
Carmen Nebel“ in selbigem stochert.
Susanne Dieners und Hans Lichtenberg
waren sichtlich stolz, als sie
ein ausgebuchtes „Stadion“ und die
„offi zielle Zuschauerzahl von 156
Personen“ bekannt geben durften mit
Gönnern und Gebern, Spendern und
Sponsoren, unter ihnen u.a. Dr. Georg
Hoffmann, der Präsident des GC
Issum-Niederrhein, Marianne Mussalati,
die Präsidentin des GC Duvenhof,
Goerdt Stubbe, der Vizepräsident
des GV Nordrhein-Westfalen, Peter
Erlacher, einer der beiden Chervo-
Gründer-Brüder, die Deutsche Bank
Krefeld und, und, und.
Zwischen Karotten-Ingwer-Suppe,
getrüffeltem Kalbsbraten auf Kohlrabi
und Kräuterpüree sowie Amarena-

Gut Heyenbaum Cup 2010
GC Issum-Niederrhein
Einzel Brutto Punkte
1. Martin Birkholz
37
(G&LC Schmitzhof)
2. Sylvia Wilms
32
(G&LC Schmitzhof)
3. Claudia Pastoors
31
(Krefelder GC)
4. Robert Paas
29
(GC Düsseldorf-Grafenberg)
5. Kerstin Heisters
28
(G&LC Schmitzhof)
6. Elmar Claus
27
(GC Haus Bey)
Einzel
Netto Klasse A (bis Hcp. 17,7) Punkte
1. Claudia Pastoors
42
(Krefelder GC)
2. Georg Dieners
37
(GC Issum-Niederrhein)
3. Elmar Claus
35
(GC Haus Bey)
4. Marie-Luise Nichau
35
(GC Bonn-Godesberg)
5. Martin Birkholz
35
(G&LC Schmitzhof)
6. Dr. Axel Rieck
35
(GC Haus Bey)
Einzel
Netto Klasse B (Hcp. 17,8 bis …) Punkte
1. Dr. Karl Dammertz
37
(GC Issum-Niederrhein)
2. Ute Müller
37
(GC Issum-Niederrhein)
3. Philip Ephron
36
(Royal GC Johannesburg)
4. Wolfgang F. Nonn
35
(GC Op de Niep)
5. Oliver Königseder
35
(G&CC Elfrather Mühle)
Teamwertung Brutto Punkte
1. Sylvia Wilms, Martin Birkholz, 47
Philip Ephron, Peter Klein
2. Yvonne Pawluk, Wayne Roets, 46
Dr. Ulrich Baaken,
Axel-Georg Schaffrath
3. Edeltraud Jacob,
40
Claudia und André Pastoors,
Sascha Hackstein
Teamwertung Netto Punkte
1. Oliver Königseder,
Goerdt Stubbe, Peter Kesper,
Anthony Dente
2. Roswitha und Siegfried Ogrosky,
Dr. Georg Rutt,
Wolfgang F. Nonn
3. Verena Röpke, Horst Frank, Dr.
Karl Dammertz,
Heinrich-Wilhelm Janssen
55
n. St.
55
54
Cantuccini-Creme, bei „trockenem
Weißem“, „trockenem Rotem“ oder
hellem Bier wurden die Platzierten
und Sieger gekürt, wobei sich Hans
Lichtenberg als gewitzter Moderator
mindestens 36 Brutto-Punkte verdiente.
Mit wohl formulierten Sätzen
erzeugte er Neugierde und spannte
die vermeintlichen Preisträger dann
doch wieder auf die Folter. „Erst noch
schnell der Nachtisch, erst dann die
Sieger!“ Erstklassig!
Es wurde trotz der kühlen Temperaturen,
aber dank des tollen Platzes
hervorragendes Golf gespielt. So
benötigte Martin Birkholz vom G &
LC Schmitzhof gerade mal 70 Schläge
(1 unter Par!), seine Clubkameradin
Sylvia Wilms spielte „4 über“ bei
32 Bruttopunkten, den Vogel aber
schoss Claudia Pastoors (Krefelder
GC) ab, die bei einem Handicap von
9,1 auf 31 Brutto- und 42 (!) Netto-
Punkte kam.
Es war eine wieder mal mehr als
gelungene Veranstaltung, von morgens
acht bis abends zwölf, das Highlight
am Niederrhein. Ein herzliches
Dankeschön den Gastgebern Susanne
Dieners und Hans Lichtenberg.
Das Brutto-Siegerteam mit Gastgeberin Susanne Dieners (v.l.): Sylvia Wilms, Peter
Klein, Philip Ephron und Martin Birkholz
Oben: Köstlichkeiten „vom
Feinsten“ am Halfway-House
Links: Gekonnt und witzig –
die Modenschau des
GC Op de Niep-Pro Shop-Teams
G LF LFA M N I E D E R R H E I N
27

TuRnIERE
Die ersten Koffer sind schon gepackt
Vom niederrhein zur
Weltmeisterschaft nach Thailand
Die ersten Koffer sind schon gepackt.
Das Golfbag ordentlich sortiert. Die
Form auf Höchstlevel eingepegelt.
Sich für das „Team Deutschland“ zu
qualifi zieren positiv abgehakt, die
Chance, Weltmeister zu werden, ins
Auge gefasst!
Mann oder Frau ist zwar noch nicht in
Thailand, Mann oder Frau sitzt auch
noch nicht im Flieger nach Bangkok,
Mann oder Frau ist auch noch nicht
in „schwarz-rot-gold“ eingekleidet.
Aber immerhin – die erste Hürde hat
Mann oder Frau erfolgreich überwunden
und sich zumindest schon
mal für das Deutschlandfi nale der
„World Golfers Championship“, das
am 12. September im GC Issum-Niederrhein
stattfi ndet, qualifi ziert. Ist
doch schon mal was und vor allem
eine Leistung mit Perspektive.
Nahezu die Hälfte der angebotenen
WGC-Qualifi kationsturniere ist
inzwischen abgeschlossen – mit heller
Begeisterung und sportlichem
Ehrgeiz bei den Spielern, mit großem
Engagement bei den jeweiligen Verantwortlichen
in den einzelnen Clubs,
mit wachem Auge bei den Sponsoren
und Organisatoren. So berichtete
Annette Wilmsen, Geschäftsführerin
28 G LF LFA M N I E D E R R H E I N
TM
World Golfers
Championship
Drei der vier Sieger des WGC-Qualifi kationsturniers im G & CC Mühlenhof (v.l.):
Michael Flür, Carmen Terstegen und Alexey Vershinin
des Mühlenhof-Golfplatzes in Kalkar-
Niedermörmter begeistert: „Das Turnier
ist bestens verlaufen, und dass
mit Michael Flür und Klaus-Dieter
Vogel zwei Sieger vom Mühlenhof
stammen, ist einmal mehr ein Beweis
für die gute Trainingsarbeit der PGA-
Golfschule auf dem Mühlenhof.“
Einen besonderen Dank richtete sie an
Spielführer Werner Mende, der dieses
von nicht weniger als 72 Akteuren
besuchten WGC-Qualifi kationsturnier
in bewährt hervorragender Weise
durchgeführt hatte. „Das war ein toller
Tag mit sehr gutem Golfsport“, so
Annette Wilmsen abschließend. Und
Michael Flür ergänzte: „Hoffentlich
erwische ich im GC Issum bei der
WM-Quali wieder so einen guten
Tag!“
Höchstes Lob zollten auch die Teilnehmer,
die bei den bisherigen WM-
Qualifi kationsveranstaltungen teilgenommen
hatten, im G & LC Schmitzhof,
im GC Velbert-Gut Kuhlendahl,
im GC Issum-Niederrhein und auch
im GC Bonn-Godesberg.
Bei insgesamt 20 Qualifi kationsturnieren
im gesamten Bundesgebiet –
die Turnierserie wird auf nationaler
Ebene von der „Swiss Global Money-
Golf & Landclub Schmitzhof
25. April 2010
Einzel
Netto Klasse A (bis Hcp. 5,9) Punkte
1. Dr. Peter Brandt (G&LC Schmitzhof) 36
Klasse B (Hcp. 6,0 bis 10,9 ) Punkte
1. Markus Brandt (GC Schloss Myllendonk) 38
Klasse C (Hcp. 11,0 bis 15,9) Punkte
1. Dr. Wolfgang Spoerl (G&LC Schmitzhof) 37
Klasse D (Hcp. 16,0 bis 20,9) Punkte
1. Ursula Mertens (G&LC Schmitzhof) 41
Klasse E (Hcp. 21,0 bis 25,9) Punkte
1. Marcus Diepenseifen (G&LC Schmitzhof) 37
Mühlenhof G&CC
13. Mai 2010
Netto Klasse B (Hcp. 6,0 bis 10,9) Punkte
1. Carmen Terstegen (GC Wasserburg Anholt) 36
Klasse C (Hcp. 11,0 bis 15,9) Punkte
1. Michael Flür (G&CC Mühlenhof) 39
Klasse D (Hcp. 16,0 bis 20,9) Punkte
1. Alexey Vershinin (GC Juliana) 41
Klasse E (Hcp. 21,0 bis 25,9) Punkte
1. Klaus-Dieter Vogel (G&CC Mühlenhof) 35
GC Bonn-Godesberg
16. Mai 2010
Einzel
Netto Klasse A (bis Hcp. 5,9) Punkte
1. Jan Wassermeyer (GC Bonn-Godesberg) 32
Klasse B (Hcp. 6,0 bis 10,9 ) Punkte
1. Jelena Braun (GC Bonn-Godesberg) 33
Klasse C (Hcp. 11,0 bis 15,9) Punkte
1. Philipp Diffring (GC Bonn-Godesberg) 34
Klasse D (Hcp. 16,0 bis 20,9) Punkte
1. Bernd Zimmermann (GC Bonn-Godesberg) 33
Klasse E (Hcp. 21,0 bis 25,9) Punkte
1. Dieter Windolf (GC Bonn Goldesberg) 37
GC Issum-Niederrhein
23. Mai 2010
Klasse B (Hcp. 6,0 bis 10,9) Punkte
1. Wolfgang Tippner (GC Issum-Niederrhein) 36
Klasse C (Hcp. 11,0 bis 15,9) Punkte
1. Norbert Lichtenberg (GC Issum-Niederrhein) 38
Klasse D (Hcp. 16,0 bis 20,9) Punkte
1. Dr. Nadine Höffken (GC Issum-Niederrhein) 41
Klasse E (Hcp. 21,0 bis 25,9) Punkte
1. Dr. Frank Müller (GC Issum-Niederrhein) 37
GC Velbert-Gut Kuhlendahl
26. Mai 2010
Einzel
Netto Klasse A (bis Hcp. 5,9) Punkte
1. Niclas Schumann (Düsseldorfer GC) 16
Klasse B (Hcp. 6,0 bis 10,9) Punkte
1. Thomas Zengerle (GC Stadtwald Krefeld) 32
Klasse C (Hcp. 11,0 bis 15,9) Punkte
1. Marc Fröse (GC Lauterbach) 39
Klasse D (Hcp. 16,0 bis 20,9) Punkte
1. Gerhard Toenneßen (GC Grevenmühle) 36
Klasse E (Hcp. 21,0 bis 25,9) Punkte
1. Lita Samson (GC Pleiskirchen) 38

care AG“ vertreten und redaktionell von „Golf am Niederrhein“
begleitet, können oder konnten sich in je fünf
Handicap-Klassen die jeweiligen Netto-Sieger für das Bundesfi
nale am 12. September im GC Issum-Niederrhein qualifi
zieren. Es gibt keine Trennung von „Damen“ und „Herren“,
und Mann oder Frau können sich auch bei mehreren
nationalen Turnieren für das Finale bewerben, wenn’s beim
ersten Mal nicht gleich geklappt haben sollte. Wer es also
noch nicht versucht hat, der sollte sich rasch anmelden
(www.wgc-germany.de oder info@wgc-germany.de), bei
den ausgeschriebenen Qualifi kationsturnieren erfolgreich
sein, sich für das Deutschland-Finale qualifi zieren, auch
dort gut Golf spielen und dann ab mit dem „Team Deutschland“
zur „World Golfers Championship“ nach Thailand
fl iegen – vom 30. Oktober bis zum 5. November 2010. Mit
freiem Flug, kostenloser Hotelunterkunft und kostenfreier
Teilnahme bei den WGC-Turnierspielen.
Beim Bundesfi nale im GC Issum Niederrhein am 12. September
2010, bei dem natürlich gleichfalls kein Greenfee
erhoben wird, treffen dann alle Sieger der fünf Vorgabenklassen
der vorangegangenen Qualifi kationsturniere
aufeinander, und die dann Besten dieser fünf Vorgabenklassen
sind dann die stolzen Teilnehmer am Finale der
„World Golfers Championship 2010“ in Thailand – sie also
bilden das „Team Deutschland“, spielen für „Deutschland“
und können sich mit berechtigtem Stolz „Nationalspieler“
nennen. Ist das nicht der Traum eines jeden Sportlers? Einmal
„Nationalspieler“ zu sein, einmal „für Deutschland“ zu
spielen, einmal an einer „Weltmeisterschaft“ teilzunehmen?!
Mit den Golfl egenden Arnold Palmer als „Tournament Patron“
und Severiano Ballesteros als „Honorary Chairman“
veranstaltet die „World Golfers Championship Ltd.“ seit
15 Jahren Golfturniere auf höchstem Niveau für Amateure
weltweit in über 35 Ländern. Ins Leben gerufen und
auch heute noch organisiert wird diese beliebte internationale
Turnierserie vom Schweden Sven Tumba, einem der
populärsten Sportler Schwedens, der in drei verschiedenen
Sportarten zu Ruhm und Ehre für sein Land kam – im Eishockey,
im Fußball und im Golf. Jetzt, beim Finale in Thailand,
treten rund 30 Teams aus der ganzen Welt mit- bzw.
gegeneinander an. Wie eingangs beschrieben – die ersten
Koffer sind schon gepackt!
Die
Swiss Global Moneycare AG
unterstützt die
World Golfers Championship Germany
Relocation: Warum die Schweiz?
Nach unserer Unternehmensvorstellung in der letzten Ausgabe
möchten wir Ihnen nähere Informationen zu unseren
Dienstleistungen unterbreiten.
„RELOCATION“: Das englische Wort für Umsiedlung,
Umzug, Standortwechsel …
Unser Angebot richtet sich an Unternehmen, deren Mitarbeiter
und anders als viele andere Unternehmen die einen Relocation-Service
anbieten, an Privatpersonen. Unsere Erfahrungen
im Bereich Familiy-Offi ce zeigen einen erheblichen
Beratungsbedarf von Privatpersonen, die eine Umsiedlung in
die Schweiz in Betracht ziehen. Für die Schweiz, als Wahl der
neuen Heimat, sprechen viele Faktoren, welche dazu geführt
haben, dass die Schweizerische Eidgenossenschaft das Auswanderungsland
Nr. 1 der Deutschen geworden ist. In den
kommenden Jahren wird sich dieser Trend fortsetzen – aufgrund
der problematischen Lage Deutschlands und anderer
Länder der EU sogar noch verstärken.
Doch auch ohne die Stichwörter „Griechenland“, „Euro“
oder „Staatsverschuldung“, die in den letzten Monaten
immer mit dem Wort Krise enden, hat die Schweiz gerade
für Deutsche eine starke Anziehungskraft. Schon 2006 vor
der letzten Fußball-WM und vor den Krisen hat das libertäre
Magazin „ef – eigentümlich frei“ in einer „Auswanderungs-
WM“ die Schweiz zum Weltmeister gekürt.
Kulturelle, sprachliche und klimatische Nähe sprechen für
die Schweiz. Die räumliche Nähe zum Heimatland ist vorteilhaft.
Positiv anders sind persönliche Freiheiten, Bürokratieaufkommen,
Rechtssicherheit, Geldwertstabilität, Staatsverschuldung
und die allgemein bekannte Steuer- und Abgabenlast.
In der nächsten Ausgabe werden wir erläutern, wie wir Sie
unterstützen können, wenn Sie sich für die Schweizerische
Eidgenossenschaft entscheiden.
Bei Interesse oder Fragen stehen wie Ihnen gerne zur Verfügung.
Swiss Global Moneycare AG
Bahnhofstrasse 4
6340 Baar
Schweiz
Tel. +41 41 76090-21
Fax +41 41 76090-23
E-Mail contact@sgmoneycare.ch
www.sgmoneycare.ch
29
G LF LFA M
N I E D E R R H E I N
PR-Anzeige

Ab sofort bei
uns bestellbAr
Der Audi A1 –
der nächste große Audi
Der A1 ist ein echter Audi – er ist das Premium-Angebot und zugleich das sportlichste Auto in der
Klasse der kleinen Kompakten. Er bringt kraftvolle, hocheffiziente Motoren und ein agiles Fahrwerk
mit, er fasziniert mit emotionalem Design und hoher Verarbeitungsqualität. Der A1 hat ein breites
Portfolio hochmoderner Technologien an Bord, vor allem sein Infotainmentsystem setzt neue
Maßstäbe in der Klasse. Als Newcomer im Kompaktsegment spricht der A1 in erster Linie junge,
Lifestyle-orientierte Kunden an, er bietet ihnen viele Spielräume zur individuellen Gestaltung. Der
Jüngste von Audi rollt im Sommer an den Start. Sein Einstiegspreis liegt bei ca. 15.800 Euro.
Auf einen Blick
Design und Karosserie
■ Markant-progressives, Coupé-haftes Design,
umlaufende Schulterlinie, große Radhäuser,
auf Wunsch abgesetzter Dachbogen im individuellen
Look
■ Scheinwerfer mit charakteristischer Grafik,
auf Wunsch Xenon plus mit LED-Tagfahrlicht,
dreidimensional gestaltete Heckleuchten
Innenraum und Ausstattung
■ Verarbeitungsqualität auf Top-Niveau,
moderne Materialien und Farben
■ Zwei Ausstattungslinien und media style
Paket, viele hochkomfortable und sportliche
Features lieferbar, zahlreiche Möglichkeiten
zur Individualisierung
Infotainment
■ Neueste Infotainment-Technologien, auf
Wunsch ausklappbarer MMI-Bildschirm auf
der Instrumententafel
■ Hochleistungsfähiges Navigationssystem mit
MMI-Bedienkonzept
■ Umfangreiche Anschluss- und Abspielmöglichkeiten
für Handy und mobile Musikdatenträger,
Bluetooth-Schnittstelle
Antrieb
■ zwei kraftvolle und effiziente TDI und zwei
TFSI, alle mit Turboaufladung und Direkteinspritzung,
Leistung von 63 kW (86 PS) bis 90
kW (122 PS)
■ Alle Motoren mit Rekuperations- und Start-
Stop-System, 1.2 TFSI mit Thermomanagement
■ 1.6 TDI mit 66 kW (90 PS) und 77 kW (105
PS) und Handschaltung ab 99 Gramm CO2/
km (vorläufiger Wert)
■ Siebengang S tronic auf Wunsch
■ Bordcomputer mit Effizienzprogramm
Gerne stehen Ihnen unsere Teams
für weitere Informationen unverbindlich
zur Verfügung.

Nassauerring 45 · Tel.: 02151/7688-600 · www.borgmann-krefeld.de
Untergath 179 · 47809 Krefeld · Telefon: 0 21 51 / 33 93 00 · Fax: 0 21 51 / 33 93 11 · www.toefi .de

InTERn
Golf senioren Gesellschaft Deutschland e.V.
Hans lichtenberg vor
Dr. Michael Kerzmann
GsG-Meister
Hans Lichtenberg (mit Pokal) - zum vierten Mal Sieger bei der GSG-Meisterschaft,
links neben ihm der Zweitplatzierte und entthronte Titelverteidiger Dr. Michael Kerzmann,
rechts der Dritte Ove Esmarch
Anfang Mai dieses Jahres wähnte
man das komplette Aufgebot der
brasilianischen Fußball-Nationalmannschaft
einschließlich aller
Betreuer im GC Hubbelrath – liefen
die meisten Akteure doch in den brasilianischen
Landesfarben grün/gelb
herum, in einheitlichem Trikot mit
knallgelbem Polohemd, knallgelbem
Pullover oder Pullunder, dazu einer
sattgrünen Hose, mal kurz, mal lang
herum. Wind-Breaker, Wind-Shirt,
die Weste oder die Kappe natürlich
auch einheitlich in smaragd-grün.
Wie einst Pele und Co. Aber es wurde
weder portugiesisch gesprochen noch
fl og ein Fußball über den sattgrünen
Rasen.
Es waren ja auch nicht die brasilianischen
Ballzauberer vom Zuckerhut,
sondern die besten Ballzauberer der
Golf Senioren Gesellschaft Deutsch-
32 G LF LFA M N I E D E R R H E I N
land (GSG), die sich dort trafen, um
die „deutschen Meister“ auszuspielen
und zu ehren. Der GC Hubbelrath ist
nämlich Anfang der Saison rühriger
Gastgeber dieser GSG-Meisterschaft,
und dies schon seit fast einem Jahrzehnt.
Dr. Wolfgang Kühn, der Präsident
des GC Hubbelrath, freut sich
alljährlich, diese feine, leicht exklusive
Gruppe Golf spielender Senioren
auf seiner Anlage begrüßen zu
können. Und gleichermaßen hocherfreut
und dankbar sind auch die
GSG-Senioren einschließlich ihres
Noch-Präsidenten Jürgen M. Vogel
(Niederrheinischer GC Duisburg) und
ihres designierten Nachfolgers Manfred
Reindl (GC Essen-Heidhausen),
auf dem schweren Ost-Platz dieser
36-Loch-Champions-Anlage an der
Bergischen Landstraße in Reichweite
der Landeshauptstadt Düsseldorf
spielen zu dürfen.
Dass ausgerechnet der
GC Hubbelrath die Heimstatt
der GSG-Meisterschaft
ist, könnte einen Grund haben.
Denn einer der ganz Großen aus der
Präsidenten-Riege der GSG – angefangen
hatte es 1956 mit Kurt Engländer
vom Krefelder GC – war viele
Jahre lang an den maßgeblichsten
Stellen und in den verantwortungsvollsten
Gremien im GC Hubbelrath
tätig: Dr. Hans Edmund Landwers.
Er, seine Vorgänger und seine Nachfolger,
haben den Weg innerhalb der
GSG vorgegeben bzw. beschreiten
ihn weiter: „Wir sind eine Gemeinschaft,
in der Sport und Geselligkeit
groß geschrieben werden, wir sind
ein Club von ambitionierten Golfern,
die so alt sind, dass sie die Grenzen
ihrer Leistungsfähigkeit nüchtern
einschätzen können, aber noch zu
jung sind, als dass sie auf den Golfplätzen
im In- und Ausland ohne
Ehrgeiz ihre Bälle vor sich hertreiben
würden!“ Und: „Die Gesellschaft will
die sportliche und freundschaftliche
Verbindung innerhalb und außerhalb
der deutschen Golf-Senioren fördern
und pfl egen.“
Rund 1.600 Mitglieder aus etwa 250
dem DGV angeschlossenen Clubs
zählt die GSG heute. Nachwuchssorgen?
Nun, Mitglied in der GSG kann
im Grunde jeder Golf-Senior werden,
er muss – bei Unterstützung von
drei Paten – allerdings mindestens
55 Jahre jung sein und ein Handicap
von mindestens 20,4 vorweisen,
wobei natürlich auch Ausnahmen –
allerdings nicht beim Alter – gemacht
werden: „Nicht das Handicap, eine
Position oder Funktion sollte für eine
Neuaufnahme ausschlaggebend sein,
sondern der Mensch; die Persönlichkeit
müsse im Vordergrund stehen“,
lautete die Devise, und: „Jedes Neumitglied
der GSG ist eine Bereicherung
unserer Gemeinschaft!“
Alle, die diese Kriterien erfüllen und
zudem noch bestens Golf spielen können,
all die trafen sich Anfang Mai
also wieder zur „GSG-Meisterschaft“.

In zwei Klassen wurde gespielt, in der
„normalen“ ab 55 Jahren mit einem
Mindesthandicap von 12,4 und in der
so genannten „Masters-Klasse“ ab 70
Jahren, aber auch hier noch mit einem
vorweisbaren Handicap von 12,3.
Am Ende siegten mal wieder die, die
man eh vorne erwartet hatten. Hans
Lichtenberg vom GC Issum-Niederrhein
holte sich zum vierten Mal insgesamt
die Meisterschaft nach starken
Runden von 78 und 80 (158) Schlägen
vor seinem „ewigen“ Rivalen,
Dr. Michael Kerzmann vom Krefelder
GC (163/82+81), der zuvor dreimal
in Folge gewonnen hatte. Weitere
gute Platzierungen der „Golf am
Niederrhein“-Spieler: 6. Rainer Dehn
vom GC Grevenmühle (167/82+85),
7. Peter Ruppel (GC Hösel) mit 169
(84+85) Schlägen.
Wer mehr über die Golf Senioren
Gesellschaft Deutschland erfahren
will, der fragt zunächst mal in seinem
eigenen Club nach einem GSG-
Betreuer, oder er informiert sich über
die Webseite www.gsg-golf.de. Der
Sitz der GSG ist in 40878 Ratingen,
Gustav-Linden-Straße 25.
Brasilianisches Outfit – gelbes Hemd
und grüne Hose
Wir sichern Ihre Gesundheit
Der scheidende Präsident Jürgen M.
Vogel (links) und sein designierter
Nachfolger Manfred Reindl
GSG-Meisterschaft 2010 – GC Hubbelrath
3. und 4. Mai 2010
Einzel-Zählspiel über 36 Löcher Par 72 – Slope 135
Einzel Brutto
1. Hans Lichtenberg (GC Issum-Niederrhein) 158 (78+80)
2. Dr. Michael Kerzmann (Krefelder GC) 163 (82+81)
3. Ove Esmarch (GC Föhr) 166 (88+78)
Hans Michael Arnold (GC Schloss Georghausen) 166 (80+86)
Heino Fehmer (Stuttgarter GC Solitude) 166 (78+88)
6. Rainer Dehn (GC Grevenmühle) 167 (82+85)
7. Jan Wassermeyer (GC Bonn-Godesberg) 169 (90+79)
Wilfried Issler (GC Gifhorn) 169 (85+84)
Peter Ruppel (GC Hösel) 169 (84+85)
Unser Leistungsangebot für Sie:
Eschler
R E H A - C E N T E R
Ambulante Rehabilitation
– Physiotherapie
– Sportphysiotherapie und Isokinetik
– Ambulante Rehabilitation für
alle gesetzlichen Krankenkassen,
Rentenversicherungsträger
und Berufsgenossenschaften
und alle privaten Krankenversicherungen
Hörnemannshof · Stadtgrenze Krefeld / Traar
Bahnhofstraße 315 - 317 · 47447 Moers
Telefon: 02841-6 66 73 · Telefax: 02841-65 51 78
email: info@reha-eschler.de
Internet: www.reha-eschler.de
So finden Sie uns
Moers-Kapellen
REHA-CENTER Eschler
Hörnemannshof
Buslinie 052
Haltestelle
Schöddungstraße
Krefeld-Traar
Bahnhofstraße
Moerser Landstraße
H
Richtung Moers
Richtung Köln
An der Elfrather Mühle
Holderberg
Kaldenhause-
A57
nerstraße
Anschlussstelle
Moers-Kapellen
Vennikel
Elfrath

GOlF & nATuR
Golf am niederrhein und
JF-consulting kooperieren
beim neuen umweltprojekt
solar-Golfclub-Verbund nRW
„Die wichtigsten Erneuerbaren Energien sind Menschen, die sich für
erneuerbare Energien begeistern.“ Franz Alt, Journalist und Autor
Verdienen Ihre Dachfl ächen auch
schon automatisch Geld? Denn unsere
Sonne scheint immer kostenlos!
Im zweiten Teil unserer Info-Reihe
erfahren Sie Details zum Steuerrecht
für gemeinnützige Vereine.
Soweit sich Vereine wirtschaftlich
betätigen, sind die Einkünfte aus
Wettbewerbsgründen nur teilweise
steuerfrei, während z.B. Gewerbetreibende
(Einzelunternehmer und Gesellschafter
von Personengesellschaften)
grundsätzlich der Einkommensteuer
unterliegen. Auf Vereine fi ndet das
Körperschaftsteuerrecht Anwendung.
Es gilt für alle Einkunftsarten der Vereine
(z.B. für Einkünfte aus Gewerbebetrieben,
aus Kapitalvermögen oder
aus Vermietung und Verpachtung).
Der gemeinnützige Betrieb der Vereine
ist dagegen von der Körperschaftsteuer
befreit.
Aber keine Regel ohne Ausnahme:
Da nämlich Vereine zur Finanzierung
ihrer Aufgaben auf verschiedene Geldquellen
angewiesen sind und wenn
sie sich infolgedessen wirtschaftlich
betätigen, werden diese Einkünfte in
bestimmten Grenzen besteuert. Außer
34 G LF LFA M N I E D E R R H E I N
Zuschüssen und Mitgliedsbeiträgen
können Zinsen und Pachteinnahmen
anfallen. Mit Annoncen, Spruchbändern
Werbetafeln und anderen Einnahmen
aus Werbung werden zunehmend
weitere Quellen erschlossen.
Aber auch Eintrittsgelder bei den verschiedensten
Veranstaltungen oder
Überschüsse des Vereinsrestaurants
stellen bei vielen Vereinen einen fest
eingeplanten Etatposten dar. Dazu
können auch Einnahmen aus Photovoltaik-Anlagen
und Kraftwärmekopplungen
gehören. Nach dem Grad
der Beteiligung am Wirtschaftsver-
1. ERZEUGUNG 2. MONITORING
Solarzelle – wandelt Sonnenenergie
in elektrische Energie um
4. VERGÜTUNG
Für jede erzeugte Kilowattstunde erhalten Sie eine
staatlich garantierte Vergütung
Teil 2
Wechselrichter
wandelt den erzeugten
Gleichstrom in
Wechselstrom um
Golf und Natur
Mehr Qualität . Mehr Spiel . Mehr Zukunft
Optimaler Spielbetrieb durch umweltgerechtes Golfen.
Das neue Umwelt-Konzept vom DGV in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Naturschutz BfN
und dem Greenkeeper Verband Deutschland GVD. Mit wissenschaftlicher Begleitung durch die
Rasen-Fachstelle an der Universität Hohenheim.
Gefördert mit Mitteln der Deutschen Bundesstiftung Umwelt.
kehr sind bei gemeinnützigen Vereinen
folgende vier Tätigkeitsbereiche
zu unterscheiden:
■ der steuerfreie ideelle Bereich
■ die steuerfreie Vermögensverwaltung
■ der steuerbegünstigte wirtschaftliche
Betrieb (Zweckbetrieb)
■ der steuerpfl ichtige wirtschaftliche
Geschäftsbetrieb
Die steuerpfl ichtigen wirtschaftlichen
Geschäftsbetriebe der Vereine können
selbstverständlich ausgegliedert
werden (z.B. als GmbH).
418,2
Monitoring-System
liefert eine Übersicht über
die erzeugte Energie und
den Ertrag der Anlage
3. EINSPEISUNG / EIGENNUTZUNG
A Öffentliches Stromnetz
Der erzeugte Solarstrom wird
ins öffentliche Stromnetz
eingespeist
B Eigennutzung
Der erzeugte Solarstrom
wird zur Eigennutzung
verwendet

solaranlagen für Golfclubs – Checkliste für Projektablauf
❐ Treffen zum ersten unverbindlichen Ortstermin
im Golfclub (kostenfrei)
Teilnehmer
Golfclub: z.B. Vorstand, Geschäftsführer, Clubmanager,
Golfcourse-Manager, Technikressort usw.
Technischer Fachpartner Solar-Premium: Geschäftsentwickler
und Technik-Ingenieure
JF-consulting + Golf am Niederrhein: Vertreter von
Projektleitung und/oder Projektpartner
Bewusstsein und Voraussetzungen einschätzen und
abklären
■ gemeinsame Besprechung des gesamten Projektes
und der Konzepte
■ Möglichkeiten, Hintergründe, Abläufe, Ziele und
Fragen diskutieren
■ erneuerbare Energien einführen und/oder ausbauen
■ geeignete Dachfl ächen und örtliche Besonderheiten
sichten und klären
■ Betriebsform klären, kann man als e.V. überhaupt
eine Solar-Anlage betreiben?
Was soll erreicht werden?
■ ökologischer und ökonomischer Nutzen
■ Energie sparen, Effi zienz steigern
■ monetärer und immaterieller Mehrwert
■ Zukunftsfähigkeit für Menschen und Maschinen
■ Strom dort zu erzeugen, wo er gebraucht wird
■ Schutz und Verantwortung für Natur und Umwelt
Was muss geprüft und geklärt werden?
■ wie muss die PV-Anlage betrieben werden
■ wer betreibt die Anlage
(selber oder externer Investor)
■ Eigenanlage oder Gemeinschaftsanlage (nur Club
oder Mitgliederbeteiligung)
■ gibt es bereits einen Geschäftsbetrieb (einfacher
gegenüber Finanzamt)
■ was empfi ehlt der Steuerberater
■ was sagt der Energieversorger dazu
Patentiertes Verbausystem für Schräg- und Flachdach
❐ Projektierung der optimalen solar-Anlage
durch Fachpartner (kostenfrei)
■ Auswertung und Bewertung der aufgenommenen
Fakten vom Ortstermin
■ Ausarbeitung des Projektvorschlages (1. Engeneering)
■ Erstellung von Angeboten und Wirtschaftlichkeitsberechnungen
■ optische Umsetzung bei Bedarf
❐ Präsentation von Konzeption und Projektvorschlag
(kostenfrei)
■ Angebot und Wirtschaftlichkeitsberechnungen im
Club präsentieren
■ Ergebnisse besprechen und Fragen diskutieren
■ weitere Schritte defi nieren und vorbereiten
■ eventuell überarbeitete Projektvorschläge (2. Engeneering
usw.)
❐ Proforma-Antrag für netzeinspeisung
stellen (kostenfrei)
■ beim zuständigen Energie-Versorgungs-Unternehmen
EVU
■ zur Klärung des Einspeisepunktes und der max.
Strommenge
■ zur Genehmigung der geplanten Solar-Anlage
■ Bearbeitungsdauer ca. 4-6 Wochen
❐ Realisierung der projektierten solar-
Anlage (kostenpfl ichtig)
■ Entscheidung des Golfclubs und Auftragsvergabe
■ Bau und Realisierung zu den ermittelten Kosten
■ Inbetriebnahme und Abnahme der betriebsbereiten
Anlage
■ weitere Betreuung, Wartung und Service
Bei Interesse an unserem
- Konzept mit Investitionen oder
- Konzept ohne Investitionen
vereinbaren Sie einfach unverbindlich einen Ortstermin
mit uns.
Gerne statten wir auch gewerbliche Objekte von Clubmitgliedern
mit unseren Solaranlagen aus.
Jörg Fütterer consulting
Mörsenbroicher Weg 58 · 40470 Düsseldorf
Tel.: 0177 5822083 · joerg.fuetterer@imail.de
G LF LFA M N I E D E R R H E I N
35

TuRnIERE
12.500 Euro beim
4. benefi z-Golfturnier
Heart Open 2010
Die Prominenz bei der Heart Open auf dem Grün (v.l.): Karl-Heinz Grasskamp
(Präsident GC Rittergut Birkhof), Peter von der Forst (Geschäftsführer AIDS-Hilfe
Düsseldorf e.V.), Hans-Jürgen Petrauschke (Landrat Rhein-Kreis Neuss), Dr. Marie-
Agnes Strack-Zimmermann (1. Bürgermeisterin der Landeshauptstadt Düsseldorf)
und Hans Georg Osterspey (Betreiber Golfpark Rittergut Birkhof).
Foto: Silke Hochtritt-Maschke
Mittlerweile schon zum 4. Mal fand
im GC Rittergut Birkhof das Heartbreaker
Benefi z-Golfturnier zugunsten
Menschen mit HIV und Aids statt,
für das der Oberbürgermeister der
Landeshauptstadt Düsseldorf, Dirk
Elbers, und der Landrat des Rhein-
Kreises Neuss, Hans-Jürgen Petrauschke,
die Schirmherrschaft übernommen
hatten. Mehr als 90 Teilnehmer
ließen sich trotz des anfänglich
kühlen Wetters für den guten Zweck
nicht lange bitten. Sie spielten Golf
auf hohem Niveau und waren vom
Engagement und der Herzlichkeit der
ehrenamtlichen Helfer des Förderkreises
begeistert. Besonders erwähnenswert:
der GC Rittergut Birkhof
spendierte für den ersten bis dritten
Platz in jeder Wertungskategorie
einen Pokal. So bekamen die Gewinner
neben attraktiven Preisen auch
noch eine schöne Erinnerung.
Im Rahmen der Abendveranstaltung
im Clubhaus des Ritterguts Birkhof
36 G LF LFA M N I E D E R R H E I N
fanden neben einem leckeren Barbecue
die Siegerehrung und eine Tombolaverlosung
statt. Moderator Jörg
Sauerwein führte charmant durch das
Programm und beglückte gemeinsam
mit Glücksfee und Schauspielerin
Jeannine Burch die Gewinner der Verlosung
mit hochwertigen Preisen. Das
Popduo „Léger“ brachte den Abend
und die Gäste richtig in Schwung.
Das Wichtigste wurde am Ende des
Turniers verkündet: 12.500 Euro
kamen zusammen! Diese Summe
wird Heartbreaker den Projekten
„Hilfsfonds“ und „Frauen und ihre
Familien“ der AIDS-Hilfe Düsseldorf
zur Verfügung stellen.
Heartbreaker war natürlich vom positiven
Feedback der Gäste begeistert.
Ein großer Ansporn, auch im nächsten
Jahr wieder ein Heart Open Turnier
zu veranstalten.
Ein gutes Auge verspricht immer einen
guten Putt (Foto Frank Bungartz)
Heart Open
8. Mai 2010
Brutto Damen Punkte
1. Renate Grasskamp (GC R’gut Birkhof) 29
2. Dörte Capell (GC Rittergut Birkhof) 22
3. Cornelia Hochstein (GC R’gut Birkhof) 20
Brutto Herren
1. Gereon Sperling (GC Hösel) 34
2. Marcus Toennessen (GC R’gut Birkhof) 31
3. Dr. Thomas Sons (GC R’gut Birkhof) 31
Netto Damen (Hcp. bis 16,9)
1. Heidi Tucholski (GC Rittergut Birkhof) 34
2. Heidi Hirsch (GC Rittergut Birkhof) 29
3. Eva Buchinger-Ruhé (GC R’gut Birkhof) 25
Netto Damen (Hcp. bis 26,4)
1. Christiane Müssig-Ewig (GSV D’dorf) 35
2. Ingrid von Gehlen (GC R’gut Birkhof) 34
3. Helene Birkhölzer (GC R’gut Birkhof) 33
Netto Damen (Hcp. bis 54)
1. Yvonne Horbach (Wittkoppberg GmbH) 38
2. Margitta Maus (GC Am Römerweg) 33
3. Michaela Wolf (GC Rittergut Birkhof) 32
Netto Herren (Hcp. bis 16,9)
1. Joshua Fehl (GC Rittergut Birkhof) 42
2. Arnd Maas (Golf & More Huckingen) 41
3. Peter Becker (GC Rittergut Birkhof) 39
Netto Herren (Hcp. 17.0 bis 26,4)
1. Ian Watkins (GC Rittergut Birkhof) 39
2. Carsten Klingberg (GC Möhnesee) 38
3. Peter Gluschak (GC Rittergut Birkhof) 38
Netto Herren (Hcp. bis 54)
1. Frank Karko (GC Jersbek) 49
2. Ernst Leunk (GC Rittergut Birkhof) 47
3. Udo Niemz (GC Am Römerweg) 42
Sonderwertungen
Longest Drive Damen:
Heidi Hirsch (GCRittergut Birkhof)
Longest Drive Herren
Marcus Toenessen (GC Rittergut Birkhof)
Nearest to the pin Damen:
Dörte Capell (GC Rittergut Birkhof)
Nearest to the pin Herren:
Peter Schnorrenberger (GC Rittergut Birkhof)

glas-und-design gud GmbH
Moselstraße 12a
41464 Neuss
Tel: 02131 - 271250
Fax: 02131- 271212
info@glas-und-design.de
www.glas-und-design.de
Besuchen Sie unsere Ausstellung
Täglich von 9.00 bis 17.00 Uhr oder nach Vereinbarung

TuRnIERE
Die „1. Ratinger Golfwoche“ feiert Premiere
Im August 2010 feiert die „1. Ratinger
Golfwoche“ Premiere: Alle Golfer, die
sich den 13. August noch nicht rot im
Kalender markiert haben, sollten dies
nun nachholen, denn die „1. Ratinger
Golfwoche“ verspricht ein Event der
Extraklasse zu werden.
Die Golfwoche startet zeitgleich in
vier verschiedenen Golfclubs auf den
schönsten Golfplätzen der Region.
Die Golfclubs Hösel, Grevenmühle,
Velbert – Gut Kuhlendahl und Düsseldorf
Grafenberg bieten hervorragende
Bedingungen für alle Fans des
grünen Sports, die herzlich eingeladen
sind, sich unter www.ratingergolfwoche.de
anzumelden.
Unternehmen können mit einem
Flight schon ab 950 Euro als Partner
an den Start gehen und die Chance
ergreifen, die „1. Ratinger Golfwoche“
als Businessplattform für ihr Unternehmen
zu nutzen. Als Premium-
Partner haben dies schon erkannt:
die Mercedes-Benz Niederlassung
Düsseldorf, INTERBODEN und San-
Disk aus Ratingen sowie Coca-Cola
und Vodafone. Zögern Sie also nicht,
Ihre Firma noch heute anzumelden.
Sie wären in guter Gesellschaft.
Privatpersonen – ambitionierte Golfer,
die mindestens über eine Stammvorgabe
von -45,0 verfügen – haben
selbstverständlich auch die Möglichkeit,
sich ihre Teilnahme an der Turnierwoche
zu sichern. Für 95 Euro pro
38 G LF LFA M N I E D E R R H E I N
Person werden Einzelspielern die Teilnahme
am Turnier in einem Golfclub
ihrer Wahl sowie der Eintritt für den
„Golf-Ball“ in der Ratinger Stadthalle
gewährt. All jene, die lediglich den
„Golf-Ball“ besuchen und das ausgezeichnete
Showprogramm genießen
möchten, sind ebenfalls herzlich willkommen,
sich für 55 Euro ihre Eintrittskarte
zu sichern, denn das große
Finale der „1. Ratinger Golfwoche“
sollte man auf keinen Fall verpassen.
Der „Golf-Ball“ im Suitbertussaal der
Stadt Ratingen ist in vielerlei Hinsicht
ein echtes Highlight: Moderiert
wird die Golf-Gala von René Hiepen,
dem ehemaligen ZDF-Sportkommentator,
der sicherlich zu den beliebtesten
Sportmoderatoren im deutschen
Fernsehen zählt. Er ist selber leidenschaftlicher
Golfer und wird durch
das Programm des Balles führen.
Neben der „Wahl zum Golfer des Jahres“,
bei der die Golf-Persönlichkeit
2010 aus der Region Ratingen-Mettmann-Düsseldorf
gewählt und auf
dem „Golf-Ball“ feierlich geehrt wird
(die Abstimmung erfolgt ebenfalls
auf www.ratinger-golfwoche.de),
hält das große Finale einige weitere
Höhepunkte bereit. Unter dem Motto
„Vom Golfplatz auf den Bolzplatz“
wird im Rahmen des „Golf-Balls“
eine Charity-Tombola stattfi nden,
die mit Top-Preisen im Gesamtwert
von über 20.000 Euro aufwartet. Der
gesamte Tombolaerlös geht zuguns-
Jetzt Jetzt Jetzt anmelden anmelden anmelden unter: unter: unter:
www.ratinger-golfwoche.de
www.ratinger-golfwoche.de
www.ratinger-golfwoche.de
ten des GOFUS Projektes „Platz da“,
welches den Neubau eines Bolzplat- Bolzplatzes
am Eisstadion in Ratingen West
unterstützt. René Hiepen gehört auch
zur GOFUS Family, dem einzigartigen
Netzwerk aus Fußballprofi s, Sportjournalisten
und hochkarätigen Wirtschaftsvertretern,
die die Liebe zum
Golf und das Streben, Gutes zu tun,
vereint.
Als Show-Act wird Francisca Urio
auftreten. ihre powervolle Stimme
und unvergleichliche Bühnenpräsenz
sowie ihre atemberaubende
Ausstrahlung zeichnen das neue
Sternchen am Pop-Himmel aus. Die
als Teilnehmerin der 4. Staffel von
„Deutschland sucht den Superstar“
bekannt gewordene Francisca Urio
wird auf dem Ratinger „Golf-Ball“
ihren neuen Song „It’s a woman’s
world“ performen.
Die „1. Ratinger Golfwoche“ hält, was
sie verspricht: Golfsport und Business,
sportlicher Ehrgeiz und lokales
Engagement treffen auf ein Rahmenprogramm,
das keine Wünsche offen
lässt.
Weitere Informationen zur „1. Ratinger
Golfwoche“, alle Anmeldemodalitäten
sowohl für Firmen als auch für
Privatpersonen sowie die Abstimmung
zum „Golfer des Jahres“ fi nden Sie
unter www.ratinger-golfwoche.de oder
direkt beim Veranstalter PROmotion
Golfevents (Tel. 02102 / 3077 8220).
Hervorragender Popstar: Francisca Urio Hervorragender Moderator: Rene Hiepen

PERsOnAlITY
Jutta Koch: Golf – Gitarre – Gesang
Ihre Titel heißen „Ein Golfer ist ‚ne
Spezie“ oder „Damentag“ oder „Ich
seh’ so gerne Golfbälle weit fl iegen“
oder – und so heißt auch der Titel
ihrer neuen CD – „Golf ist wunderbar“
(Copyright: Text und Musik
Jutta Koch, Arrangement und Begleitung
Uwe Koch). Keine Frage: Hier
handelt es sich hundertprozentig a)
um eine erstklassige Sängerin, b) um
vergnüglich-ironische Texte, c) um
abwechslungsreich-gängige Rhythmen
und d) um eine ausgezeichnete
Golfspielerin.
Wenn man alles von a bis d zusammenmischt,
dann hört man deutlich
heraus die Liebe zur Musik, den
Spürsinn zur Ironie, die Zuneigung
zum Golfsport und die Absicht, gute
Laune zu vermitteln und Spaß zu
verbreiten.
Jutta Koch (62), sehr gute Golfspielerin
seit Anfang der 90er Jahre im
empfehlenswerten GC Wildenrath,
ist nach allen google-Recherchen die
einzige Künstlerin in Deutschland,
die als Sängerin und Golfspielerin
über Freud und Leid, Eigen- und
40 G LF LFA M N I E D E R R H E I N
Unarten der Golfspieler und deren
Golfplatzerlebnisse akustisch berichtet.
„Zwar ist der Golfsport auf dem
Vormarsch“, beschreibt sie die derzeitige
Situation, „aber viele Leute
denken immer noch, Golf sei eine
Elitesportart, den nur humorlose,
noble, alte Leute mit Geld und strengem
Etikette-Bewusstsein betreiben.
Gibt es zum Beispiel Lachen auf dem
Golfplatz, bei den vielen Vorschriften
und Regeln...?“
Auf ihrer gerade veröffentlichen,
also brandneuen CD mit insgesamt
13 eigenen Golfl iedern – sie nennt es
„Vertonte Beobachtungen und Begebenheiten
beim Golfen“ – schaut
die Jazzsängerin und Liedermacherin,
Komponistin, Gitarrenspielerin
und Entertainerin Jutta Koch hinter
die Kulissen und verrät: „Es ist wie
überall, wenn Menschen mit- und
gegeneinander spielen, es menschelt
gewaltig.“ Somit kann sie auch witzig
und musikalisch verständlich
den Golfsport mit seinen vielfältigen
Facetten interpretieren und erklärt,
eigentlich ganz nebenbei, die Regeln,
das Vokabular oder die Begebenheiten
dieses schweren Sports mit den
Rock-Popp-Songs oder Chancons
wie: „Golfklatsch und Tratsch“ oder
„Ich möchte einmal ein Champ sein“
oder, so der Schlusstitel ihrer hörenswerten
CD: „Ist egal“.
Sabine Müller
Schon mit 16 Jahren wurde Jutta Koch
in einer Show von Peter Frankenfeld
entdeckt, später war sie jahrelang als
Frontsängerin mit einer bekannten
Galaband unterwegs, sie erhielt Einladungen
zum Fernsehen, und ihre
Stimme war im Radio zu hören. Seit
1988 hat sie Soloauftritte mit ihren
eigenen Stücken, seit 2002 veranstaltet
sie Konzerte mit eigenen Liedern
und bereichert Golf-Clubfeste, wie
zum Beispiel im GC Rittergut Birkhof,
GC Rothenbach und im GC Wildenrath
oder demnächst im GC Duvenhof.
Oder vielleicht bald in Ihrem Club –
kein Problem, einfach anfragen. Heute
tritt sie regelmäßig mit ihrer Jazzband
„hpt-Jazzverein“ auf.
Trotz ihrer regelmäßigen musikalischen
Auftritte bleibt Jutta Koch
immer noch Zeit, Golf zu spielen,
gutes Golf übrigens. Ein „hole in
one“ hat sie in ihrer Karriere bereits
geschossen (und darüber natürlich
auch musikalisch berichtet: Heut
Nacht im Traum), in die Saison 2010
ist sie auch bestens gestartet mit zwei
Turnieren, in denen sie jedes Mal ihr
Handicap gespielt hat und einmal
dabei sogar Platz 2 belegt hat.
Auf Platz 1 indes liegt Jutta Koch mit
ihrer CD „Golf ist wunderbar“ – aber
nicht nur „Golf“, vor allem Jutta ist
wunderbar.

Eine verbale Probe gefällig?
Damentag
Ich pfeif’ auf meine Pflichten, und ich setze Golf anstatt.
Denn heute da ist Damentag, mein Mann, der lächelt matt.
Mich hindert auch kein Handicap, um richtig durchzustarten,
der Einkauf und die Wäsche müssen heute warten.
Denn heute, da ist Damentag, da bin ganz dabei,
ich lass den Haushalt liegen, und ich nehme mir heut frei.
Ich arbeite am Handicap, die Putts, die müssen rollen,
mit vielen netten Frauen geh’n wir heut in die Vollen.
Wir haben einen Captain, und das ist eine Frau.
Doch hat jemand geschummelt, ach, dann weiß sie es genau.
Die Männer haben Platzverbot, wir schlagen richtig zu,
wir suchen auch nie lange, wir haben den Ball im Nu.
Ich spiele mit den Ladies, nur Ladies schlag ich nie.
Ich spiele lieber Pars, nur weiß ich noch nicht wie.
Und wenn mir auch der Score dann hinterher nicht schmeckt,
so gibt es prima Kuchen, Gesprächsstoff und viel Sekt.
Denn heute da ist Damentag, da bin stets dabei,
ich lass den Haushalt liegen und ich nehme mir ganz frei,
Ich arbeite am Handicap, die Putts, die müssen rollen
mit vielen netten Frauen, die besser golfen wollen.
Die Männer sind die Größten, so denkt auch mein Mann.
Sie hab’n das Golf erfunden, doch wir strengen uns an.
Es kann heut später werden, mein Mann, der guckt erstaunt.
Ich brauche nur den Golfsack, sag ich ihm gut gelaunt.
Ja, heute ist mein Damentag, da bin ich stets dabei,
ich lass den Haushalt liegen und ich nehme mir ganz frei.
Ich arbeite am Handicap, die Putts, die müssen rollen.
Mit vielen netten Frauen geh’n wir heut’ in die Vollen.
Noch mehr von und über Jutta Koch erfahren Sie auf ihrer
Homepage www.golflieder.de, auf der auch Auszüge aus
ihren Songs angeboten werden. Aber was hat man von
Auszügen – am besten ist es natürlich, gleich die CD käuflich
zu erwerben. Natürlich kann Jutta Koch auch in Ihrem
Golfclub auftreten, mit Gesang und Gitarre, mit Gags und
Geschmack. Einfach anrufen, einfach faxen, einfach mailen:
Jutta Koch, Gustav-Heinemann-Str. 5, 41352 Korschenbroich,
Tel.: 02161 64 10 67, Fax: 02161 64 84 03.
e-mail: jutta.koch@golflieder.de
Nähere Informationen zum Thema
„Mitgliedschaften“ erhalten Sie direkt
vor Ort in unserem Golfbüro.

ClubPORTRÄT
GC Op de niep – 15 Jahre und gefestigte struktur Wolfhard Schirrmacher
Aus einem
Verein ist ein Club geworden,
aus Mitgliedern
eine Clubfamilie
Sichtlich stolz zeigte sich Axel Weimann,
seit April 2010 neuer Präsident
des GC Op de Niep, anlässlich
der Feierlichkeiten zum 15-jährigen
Bestehen des Vereins. Zu Beginn des
Festabends am 29. Mai stellte der
Präsident vor über 300 anwesenden
Mitgliedern heraus: „Aus einem Verein
ist ein Club geworden, aus Mitgliedern
eine Clubfamilie!“
Großer Dank des Präsidenten galt
den zahlreichen Sponsoren, die auch
die tolle Tombola möglich gemacht
hatten. Axel Weimann stellte dabei
die Sparkasse am Niederrhein heraus,
die dem Golfclub ein besonderes
Jubiläumsgeschenk gemacht und in
einem sehr persönlichen Schreiben
des Vorstands die herzliche Beziehung
zum GC Op de Niep unterstrichen
hat.
42 G LF LFA M N I E D E R R H E I N
Viele hilfreiche Geister
Der Festausschuss und darüber hinaus
zahlreiche hilfreiche Geister, so
der Präsident, hätten Großartiges
zum Gelingen der Festlichkeit beigetragen,
die ansonsten in dieser Form
nicht möglich gewesen wäre. Axel
Weimann begrüßte besonders den
stellvertretenden Bürgermeister von
Neukirchen-Vluyn, Kurt Best, Ingeborg
Witt (Betreibergesellschaft) und
einige Grundeigentümer, darunter
den Ehrenpräsidenten Georg-Wilhelm
Kolkmann-Reinhard. Letzterer hatte
auch mit Umsicht und Tatkraft als Vorsitzender
des Festausschusses fungiert.
Die Jubiläums-Feierlichkeiten trugen
erneut dazu bei, die sportliche
und persönliche Verbundenheit zu
stärken. Der Club hat es verstan-
den, während der 15 Jahre seines
Bestehens sportliche Leistungen auf
hohem Niveau zu erreichen, eine
gute Jugendarbeit zu fördern, aber
auch Freizeit-Golfern einen gepfl egten
Rahmen zu bieten.
30. Mai 1995:
Gründungsversammlung
In Niep, dem ländlich-hübschen Ortsteil
der Stadt Neukirchen-Vluyn mit
seinen weiten Feldern und abwechslungsreichen
Busch- und Baumgruppierungen,
kamen Landwirte, allen
voran Georg-Wilhelm Kolkmann-
Reinhard, vor gut 15 Jahren auf die
Idee, angesichts des Strukturwandels
in der Landwirtschaft einen Golfplatz
zu bauen. Und siehe da, als für den
30. Mai 1995 zur Gründungsver-

sammlung des Golfclubs Op de Niep
eingeladen wurde, kamen nicht weniger
als 600 (!) Interessenten. Betreiber
der Anlage wurde Heinz Wolters,
ihm nachgefolgt ist inzwischen die
„Golfplatz Nieper Kuhlen oHG“. Der
Golfclub Op de Niep e.V. verfügt über
ein vertraglich gesichertes Nutzungs-
und Spielrecht bis zum 31. Dezember
2025 (mit einer Verlängerungsoption
auf weitere 10 Jahre). Eine
große Mitgliederzahl,
die aktuell bei 1350
liegt (20 mehr als
im Vorjahr!), sichert
eine gesunde wirtschaftlicheGrundlage,
und die Attraktivität
der Anlage, die
aus bescheidenden
Anfängen stetig weiterentwickelt
wurde,
sorgt dafür, dass die Mitgliederzahl
gehalten werden kann. Aber noch ein
weiterer wichtiger Grund ist dafür
anzuführen, dass die Golfer in Op de
Niep ihrem Club treu bleiben: Eine
gefestigte Vereinsstruktur, die stabilisierend
wirkt.
Kritischer Wegbegleiter
In Sachen Platzzustand und Platzpfl
ege ist der Vorstand der Betreibergesellschaft
gegenüber ein beharr-
Putten direkt am Clubhaus
Golfclub
Op de niep e.V.
Bergschenweg 71
47506 Neukirchen-Vluyn
Telefon: 02845 28051
E-Mail: info@gc-opdeniep.de
www.gc-opdeniep.de
(Weiss: Par 75, CR 75,0,
Slope 136, 6.677 Meter)
lich-kritischer Wegbegleiter. Behördliche
Aufl agen (Wasserschutz-Zone)
verbieten den Einsatz von Pestiziden.
In der Mitgliederversammlung wurde
das Ziel postuliert, in gemeinsamen
Anstrengungen innerhalb von drei
Jahren eine deutlich verbesserte Qualität
zu erreichen.
Sportlich hat sich der Verein, der
die ersten vorgabenwirksamen Turniere
auf der eige-
nen Anlage erst Ende
Juli 1998 ausrichten
konnte (nachdem
vom DGV der Platzstandard
„Par 75 SSS
75“ zugeteilt worden
war), erfreulich weiterentwickelt.
Speziell
im Seniorenbereich,
aber auch bei Einzel-
und Mannschaftswettbewerben, konnten
herausragende Ergebnisse erzielt
werden. U.a. wurden die 1. Senioren
des GC Op de Niep Vizemeister bei den
NRW-Mannschafts-Meisterschaften
2009. Und beim grenzüberschreitenden
Floriade-Wettbewerb, der 2010
bereits im fünften Jahr hintereinander
stattfi ndet, haben die Nieper von
Beginn an die Nase vorn. Hanspeter
Tauber, langjähriger Senior’s Captain
und heutiger Vize-Präsident des Clubs,
hat sich um den Floriade-Wettbewerb
in besonderer Weise verdient gemacht.
Den Floriade-Pokal haben die Nieper
bereits fest im Griff. Links Hanspeter
Tauber, rechts Heribert Weidenfeld.
Leistungsträger bei den starken Senioren
(v.l.): Waldemar Krüger, Norbert
Fleischer und Wilfried Weiß
Ehrung der Bruttosieger bei einem der
Jubiläumsturniere (v.l.): Präsident Axel
Weimann, Reiner Meisters, Paul Küppers,
Heribert Weidenfeld und Klaus
Kaliebe
G LFA LF LFA LF LFA A M
A M N I E D E R R H E I N
43

GOlF & RECHT
O sancta Justitia
Wir möchten unseren Lesern
mit dieser Serviceleistung wissenswerte
rechtliche Zusammenhänge
und Gedankenanstöße für das
sportliche Miteinander vermitteln.
Es werden unter dieser Rubrik
ausgewählte Aspekte zum Thema
Golf und Recht sowie Gerichtsentscheidungen
mit Bezug zum
Golfsport zur Verfügung gestellt.
Die Beiträge erfolgen nicht themenspezifi
sch, sondern sind thematisch
breitgefächert ausgerichtet auf die
Bedeutung und Relevanz für das
sportliche Allgemeininteresse.
Dieser Service wird in Kooperation
mit der Rechtsanwaltskanzlei
Dr. Frank Meese in Nettetal durchgeführt.
Rechtsanwalt Dr. Frank
Meese betreibt dort mit Partnern
Flug ist Flug
Eine Gruppe aus mehreren Golfern
hatte eine Woche Golfurlaub in der
Türkei genossen. Das für den Rückfl ug
eingesetzte Flugzeug konnte wegen
eines technischen Defektes nicht starten,
sodass die für den Rückfl ug eingesetzte
Ferien-Fluggesellschaft eine
Ersatzmaschine einer unbekannteren
Airline einsetzte.
Weil den Golfern diese Airline aber
zu „exotisch“ vorkam, mit der sie von
Istanbul nach Frankfurt fl iegen sollten,
traten zwei der Pauschalreisenden
den Heimfl ug nicht mit diesem
Unternehmen an. Stattdessen kauften
sich die beiden Golfer Linientickets
und verklagten den Reiseveranstalter
auf Erstattung der hierdurch entstandenen
Mehrkosten.
Das Amtsgericht Hamburg wies die
Klage ab. Der Richter stellte sich auf
den Standpunkt, dass der Wechsel des
44 G LF LFA M N I E D E R R H E I N
Unser Experte in Sachen Golf und Recht:
Dr. Frank Meese (www.ra-meese.de)
eine renommierte Anwaltskanzlei
mit den Schwerpunkten Firmen-/
Wirtschaftsrecht sowie Forderungseinzug/Inkasso.
Näheres auf der
Internetseite www.ra-meese.de. Die
Anwaltskanzlei ist verantwortlich für
die jeweiligen Inhalte der Informationen
und die Erstellung der Beiträge.
bei der lektüre der beiträge wünschen wir Ihnen
viel Vergnügen.
Flugunternehmens für den Rückfl ug
keinen Reisemangel darstelle. Nach
Ansicht des Richters gilt dies sogar
dann, wenn der Reiseveranstalter
zunächst mit einer anderen Fluggesellschaft
geworben habe.
In fremden Ländern hat man also
fremde Airlines zu akzeptieren
oder für eigene Mehrkosten
selbst aufzukommen.
Kreuzfahrt-
Geräusche
Ein golfendes Ehepaar
hatte eine Kreuzfahrt mit
Golf-Intensivtraining gebucht.
Die Golfer waren bei dieser Kreuzfahrt
in einer Kabine am Heck des
Schiffes untergebracht. Durch diese
Position herrschte in der Kabine ein
höherer Geräuschpegel als in anderen
Kabinen der gleichen Preiskategorie.
Ausßerdem waren dort Diesel- und
Küchengerüche deutlicher wahrnehmbar
als in den vergleichbaren
Kabinen.
Dementsprechend machte das Ehepaar
Regressansprüche gegen den
Reiseveranstalter geltend. Dieser
Anspruch wurde vom Amtsgericht
München jedoch abgewiesen. Die
Richter stellten sich auf den Standpunkt,
dass dem Reiseveranstalter
bei der Vergabe und Zuordnung der
Kabinen ein Spielraum zustehe. Jene
Unannehmlichkeiten seien daher
zumutbar und insofern hinzunehmen.
Deshalb empfi ehlt es sich, bereits
bei Buchung einer Kreuzfahrt eine
bestimmte Kabine zu buchen, sofern
dies möglich ist.

all und birdie, teurer ball,
ball unspielbar Erhard Wetterich
Fall 1
Christine hat sich erstmalig für die Endrunde
der Landesmeisterschaft qualifi
ziert. Dem Ereignis angemessen tritt
sie mit ihrem Freund als Caddie an.
Es läuft auch alles bestens – bis Loch
7, einem Par 3 mit Inselgrün. Nachdem
Christine den Ball auf dem Grün
markiert hat, hebt sie den Ball auf und
wirft ihn zum Säubern ihrem Freund
zu. Sie hatte allerdings nicht bemerkt,
dass sich der gerade gebückt hatte, um
eine Pitchmarke zu entfernen. Der Ball
landet deshalb im Wasser. Man lacht
und Christine lässt sich von ihrem
Freund einen neuen Ball geben, den
sie dann an die markierte Stelle legt
und einlocht. Als sie auf dem Weg zum
nächsten Abschlag ihrer Mitbewerberin
freudig erzählt, dass sie an diesem Loch
noch nie ein Birdie gespielt habe, zuckt
die Mitbewerberin mitleidig die Schultern
und erklärt, dass das wohl wieder
kein Birdie gewesen sei, sie müsse sogar
ein Bogey aufschreiben. Ist das richtig?
Antwort: Um es vorweg zu nehmen:
obwohl man grundsätzlich den Ball
auch einlochen muss, mit dem man
das Loch begonnen hat, waren weder
Christine noch ihr Freund verpfl ichtet,
nach dem ursprünglichen Ball zu tauchen.
Man darf während des Lochs den
ursprünglichen Ball ersetzen, nur die
Konsequenzen dafür können harmlos
oder verheerend sein! Ist der Ball etwa
beschädigt, so darf er strafl os ersetzt
werden, Regel 5-3. Gestattet aber keine
Golfregel, den Ball zu ersetzen, so zieht
sich der Spieler im Lochspiel Lochverlust
und im Zählspiel 2 (Straf-)Schläge
zu, Regel 15-2. Christine hatte den Ball
entsprechend Regel 16-1b aufgenommen.
Diese Regel gestattet, den Ball zu
reinigen, und verlangt, den Ball zurück
zu legen, also nicht irgendeinen! Christine
durfte also den ursprünglichen
Ball nicht ersetzen. Ihr Missgeschick
kostet sie also nicht nur den Ball, sondern
auch das Birdie. Sie muss sich das
Bogey notieren lassen.
Fall 2
Durch die Umstände an Loch 7 ist
Christine verunsichert. Sie trifft mit
ihrem Abschlag an der 8 ein Wasserhindernis.
Sie angelt den Ball aus dem
Wasser und fragt ihre offenkundig
Regel kundige Mitbewerberin, ob sie
denn jetzt einen anderen Ball nehmen
dürfe, weil sie nicht durch einen weiteren
misslungenen Schlag den teuren
Ball verlieren wolle. Die Mitbewerberin
verweist auf Regel 15-1 und verlangt,
dass Christine mit dem ursprünglichen
Ball weiter spielt. Ist die Mitbewerberin
wirklich Regel kundig?
Antwort: Da Christine ihren Ball schon
aus dem Wasser geangelt hatte, ist
davon auszugehen, dass sie Erleichterung
nach Regel 26-1 a oder b und
nicht den im Wasser liegenden Ball
spielen wollte. Hier ist es so, dass Christine
ihren ursprünglichen Ball wieder in
der Hand hielt. Was aber, wenn der Ball
unwiederbringlich versunken wäre?
Sie hätte ihren Ball ersetzen müssen!
Es wäre ungerecht, sie nicht nur mit
dem „Erleichterungsstrafschlag“ von
Regel 26-1 zu belasten, sondern auch
noch mit 2 weiteren Schlägen. Ausdrücklich
steht in Regel 26-1 nicht,
dass der Spieler den Ball ersetzen darf.
Aber es steht da, er dürfe einen Ball fallen
lassen. Und das heißt nichts anderes,
als dass Christine den teuren Ball
gegen einen anderen Ball austauschen
darf. Die Mitbewerberin hat sich also
nicht mit den Seiten 17 f. im Regelbuch
2008–2011 befasst, wo einzelne Wortbedeutungen
erklärt werden.
Fall 3
REGElECKE
Durch die vielen Regeldiskussionen
leidet auch die Konzentration der Mitbewerberin.
Sie verzieht ihren nächsten
Schlag in eine unspielbare Lage.
Sie erklärt den Ball für unspielbar
(nicht: unbespielbar!) und lässt ihren
Ball innerhalb einer Schlägerlänge
fallen und der Ball rollt zurück in dieselbe
unspielbare Lage. Sie erklärt, sie
wolle den Ball nach Regel 20-6 nochmals
fallen lassen, da sie nicht korrekt
gedroppt habe, denn sie dürfe ja innerhalb
zweier Schlägerlängen droppen.
Darf sie nochmals strafl os droppen?
Antwort: Regel 20-6 gestattet, einen
nicht in Übereinstimmung mit den
Regeln gedroppten Ball nochmals fallen
zu lassen, sofern der Ball noch
nicht gespielt war. Regel 28 c gestattet,
dass der Ball innerhalb zweier
Schlägerlängen fallen gelassen darf.
Dieser Anforderung ist die Spielerin
nachgekommen, sie hat also korrekt
gedroppt. Regel 20-6 kommt hier nicht
zur Anwendung. Der Ball ist damit im
Spiel. Dass er in derselben Lage liegen
geblieben ist, ist Pech, gibt aber keine
Möglichkeit, strafl os das Fallenlassen
zu wiederholen. Die Mitbewerberin
kann deshalb nur nochmals mit
einem weiteren Strafschlag den Ball
für unspielbar erklären oder versuchen,
den Ball jetzt doch zu spielen.
G LF LFA M N I E D E R R H E I N
45

TuRnIERE
Interalpen-Golf Challenge 2010 abgeschlossen
Warten auf das große Finale der
Interalpen-Golf Trophy 2010 in seefeld
Der Bruttosieger im G & CC Velderhof,
Jochen Behle (r.), und Interalpen-Hotel
Tyrol Direktor Oliver Mathée
Die vier exklusiven Qualifi kationsturniere
der beliebten Interalpen-Golf
Challenge 2010 für Amateure sind
abgeschlossen, jetzt kann man sich
voll auf das große Finale, den Höhepunkt
der 8. Interalpen-Golf Trophy
2010 in Seefeld zwischen dem 14.
und 17. Juli, konzentrieren.
46 G LF LFA M N I E D E R R H E I N
Mit den sportlich wie gesellschaftlich
hoch angesiedelten Veranstaltungen
im G & CC Velderhof, gleich hinter
Düsseldorf gelegen, und im GC Neuhof
ging es los, das dritte Turnier
wurde erstmals im GC Küssnacht
am Rigi in der Schweiz ausgetragen,
und im GC St. Dionys, im Herzen der
Lüneburger Heide, fand die kleine
und feine Turnierserie ihren krönenden
Abschluss.
Trotz unterschiedlicher äußerer
Bedingungen war an allen vier Austragungsstätten
die Stimmung bestens
– auch dank der sehr guten
Betreuung durch das Interalpen-Hotel
Tyrol. Ein bisschen Regen und niedrige
Temperaturen im GC Velderhof,
keine Niederschläge, vielmehr Sonnenschein
15 Minuten nach erfolgtem
Kanonenstart und weit bessere
Spielbedingungen als erwartet im GC
Neuhof, sonniges und warmes Wetter
in der Schweiz im GC Küssnacht
am Rigi und ähnliche Verhältnisse
auch in der Lüneburger Heide zum
Abschluss im GC St. Dionys.
G&CC Velderhof
Einzel
Brutto Punkte
1. Jochen Behle (GR Bad Griesbach) 28
Netto Gruppe A
1. Jens Jung (GC Burg Konradsheim) 35
Gruppe B
1. Gerhard Ebel (GC am Lüderich) 36
Gruppe C
1. Armin Duwe (GC Am Katzberg) 38
Gruppe D
1. Antje Koch (GC Velderhof) 41
Insgesamt nahe 300 Golfspielerinnen
und Golfspieler waren in den jeweiligen
Clubs an die Abschläge gegangen,
um sich in jeweils vier Nettoklassen
einen Startplatz zu erspielen
beim fi nalen Turnier in Seefeld.
Denn die jeweiligen Sieger wurden
zur Teilnahme und zum Hotelaufenthalt
– inklusive aller Leistungen
des buchbaren Arrangements - zum

großen Alpen-Finale vom Fünf-Sterne-Hotel Interalpen
Hotel Tyrol eingeladen. Verständlich, dass man sich da
mächtig ins Zeug legte und mit Bestleistungen aufwartete.
Ob Velderhof, Neuhof, Küssnacht oder St. Dionys - an allen
vier Schauplätzen präsentierten sich auch die Golfplätze in
Bestform. Gleiches galt natürlich auch für die Rundumbetreuungen,
angefangen vom charmanten Empfang der
Hostessen über die Tee-off-Geschenke u.a. von „Sehkraft“
(Augenlaser-Spezialist in Köln), die Betreuung durch die
Gastgeber vom Interalpen-Hotel Tyrol sowie die Sponsoren
JuCad, Sehkraft und Peter Hahn über die Zwischenverpfl egung
an der „Jause-Station“ durch das Interalpen-Hotel
Tyrol bis hin zu den feierlichen Abendveranstaltungen mit
fröhlichen Siegerehrungen, bei denen auch die in Stimmung
kamen, die sich aufgrund ihrer golferischen Leistungen
keine „Einreise“ zur 8. Interalpen-Golf-Trophy in
Seefeld verschaffen konnten.
Ein Trost für alle, die nicht zu den Siegern gehörten, denn
auch die anderen Golfspielerinnen und Golfspieler haben
die Möglichkeit, sich direkt für die begehrte Interalpen-
Golf Trophy (14. bis 17. Juli 2010) – gespielt wird auf dem
herrlichen Golfplatz Seefeld-Wildmoos - anzumelden.
Das Luxusresort auf der Buchener Höhe hat ein spezielles
Arrangement mit einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm
aufgelegt, das ab sofort buchbar ist. Erstmals
sind in diesem Jahr auch alle Greenfees und Startgebühren
im Preis enthalten (www.interalpen.com).
Diese Sieger können sich auf ein großartiges Finale im
Interalpen-Hotel Tyrol freuen
nAMEn & nACHRICHTEn
7. Guide for Free Golf
Der Guide for Free Golf von Leisure-
BREAKS GmbH erschien Ende November
2009 bereits zum siebten Mal. Mit den
Schlagworten „2for1“ oder „zwei Spieler
bezahlen nur ein Green Fee“ ist der Guide
for Free Golf inzwischen in Golfsportkreisen
ungemein populär geworden. An
der 7. Aufl age nahmen 131 Golfplätze in
Deutschland – und dazu noch 23 Destinationen
in Österreich, Tschechien, Italien
und Schweden - teil. Damit bietet
LeisureBREAKS in über 150 Clubs das Spiel „2for1“ an.
Der European Tour Professional Sven Strüver weist auch
in dieser Ausgabe wieder mit seinen kurzen und prägnanten
Fazits auf die besonderen Attribute der teilnehmenden
Golfclubs hin. Neben den bereits langjährig teilnehmenden
Anlagen wie München Eichenried, Am Alten Fliess,
WINSTONgolf und Herzogenaurach sind wieder neue und
ausgewählte Clubs wie Wolfsburg/Boldecker Land, Schloss
Klingenburg und Nahetal dazu gekommen – um nur eine
kleine Auswahl zu nennen. Die komplette Liste fi nden Sie
im Internet unter www.leisurebreaks.org.
Spielen Sie bei allen teilnehmenden Clubs nach dem
Prinzip „2for1“ oder „4for2“. Die „Free-Golf-Voucher“ im
Anhang des Guides berechtigen jeweils zwei Personen,
für ein Green Fee zu spielen. Planen Sie Ihre Golfreise
und lernen Sie neue Plätze kennen - der LeisureBREAKS
Guide for Free Golf gehört in jedes Golfbag!
■ Es werden immer mehr: über 150 ausgewählte Golfplätze
in Deutschland, Österreich, Italien, Tschechien
und Schweden
■ 2 Free-Golf-Voucher pro Golfclub
■ Free-Golf-Voucher im Anhang des Guides berechtigen
für das Spiel „2for1“ oder „4for2“
■ Gültigkeit der Voucher bis 30.06.2011
■ übersichtlich: Die Golfplätze sind nach Bundesländern
sortiert – ideal für die Reise- oder Urlaubsplanung
■ ausführliche Golfplatz-Informationen wie z.B.
Ansprechpartner im Club, Teilnahmebedingungen,
Green Fee Preise
■ Außergewöhnlich, exklusiv und in limitierter Aufl age:
daher ein hochwertiges Geschenk für Freunde und
Geschäftspartner
LeisureBREAKS Guide for Free Golf Ausgabe 2010/2011
mit Free-Golf-Voucher, limitierte Aufl age, durchgehend farbig,
ISBN 978-3-9809093-6-5, Preis: € 59,90.
Erhältlich in allen teilnehmenden Clubs, Pro Shops, Fach-
und Buchhandel oder direkt bei LeisureBREAKS GmbH
unter www.leisurebreaks.org
G LF LFA M N I E D E R R H E I N
47

Fotos: Hersteller (3) Statt
Anzeige
Rohrinfarkt
Trinkwasser wird stetig teurer. Ablagerungen torpedieren den Ver-
such, sparsam damit umzugehen. Ein patentiertes System hilft.
Eine anregende Dusche, ein duftender
Kaffee am Morgen, wohl riechende
Wäsche, blitzblankes Geschirr – das
sind klare Erwartungen an sauberes
Trinkwasser. Doch oft genug ist es kein
reiner Quell der Freude – spätestens beim
teuren Austausch von verkalkten Armaturen,
Heizstäben oder Pumpen in Wasch- und
Spülmaschinen, bei rostiger Brühe in Waschbecken
oder Badewanne oder gar einem
Rohrbruch – mit verheerendem Versicherungsschäden
fürs Haus.
Heimliche Sabotage durch Kalk und Rost im
Trinkwasser nagen dauerhaft an den Installationen
und treiben so die Wasser- und
Energierechnung heimlich in die Höhe. Schon
ein mäßig tropfender Wasserhahn oder eine
ständig laufende Toilette vergeuden bis zu
19 Liter am Tag – etwa die gleiche Menge,
die für einen Vollwaschgang benötigt wird!
Bei einer Kalkschicht von nur einem Millimeter
auf Heizelementen werden bis zu zehn
Prozent Energie, Wasser und Abwasser
verschwendet! Die Firma ION Deutschland
hat dank 20 Jahren Erfahrung im Bereich
der chemiefreien Wasserbehandlung ein
interessantes patentiertes Kombisparpaket
im Programm. Das Rundum-Sorglos-Paket
besteht aus einem Feinfilter, dem AQUABI-
ON, und dem neuen LECK STOPP.
DRei SYSTeMKOMPONeNTeN
Als erster Baustein und kraftvoller Türsteher
der Hausinstallation dient der Trinkwasserfilter
direkt hinter der Wasseruhr. Schon von
der DIN 1988 zum Schutz von Trinkwasserleitungen
vorgeschrieben, filtert dieser Spezialfilter
kleinste Schmutz- und Rostpartikel
heraus und hält Schmutzpartikel, die aus den
Leitungen der Stadtwerke ins Haus kommen
kann, sicher fern.
Den zweiten Baustein stellt der seit 2003
erfolgreiche und seit 2009 patentierte AQUA-
BION dar. Dieses Wasserbehandlungsgerät
basiert auf dem Prinzip der Aktivanode, die
vom Trinkwasser durchflossen wird. Einer-
Weitere informationen
iON-Deutschland GmbH
Morsenbröicher Weg 191
40470 Düsseldorf
Tel. 0211/618700
www.ion-deutschland.de
seits beugt der AQUABION Korrosion und
Lochfraß wirksam vor, zum anderen neutralisiert
er den aggressiven Kalk. Ohne das
Wasserbehandlungsgerät führt der im Wasser
enthaltene Kalk auf Wärmeerzeugern
und Wärmetauschern zu einem Mehrverbrauch
an Wasser und Heizenergie. Seit vielen Jahren
wird die Technologie in der Industrie und
im Gewerbe eingesetzt und von Hausbesitzervereinen
empfohlen.
Als dritter Baustein komplettiert der patentierte
LECKSTOPP das Rundum-Sorglos-
Paket. Das Sicherheitsventil misst den üblichen
Wasserstrom; bei einem ununterbrochenem
Wasserfluss arbeitet er als automatisches
Absperrventil und verhindert so große
Überflutungen im Haus, etwa bei einem
Rohbruch. Der LECKSTOPP kann jedoch noch
viel mehr, denn er hat gerade auch kleine
unsichtbare Leckagen, wie den ständig
tropfenden Wasserhahn, laufende Toiletten
und selbst Kleinigkeiten wie einen durchgehend
laufenden Gartenschlauch im Visier.
SiCHeR KOSTeN SeNKeN
Der Vertrieb der Installtion läuft direkt, nur
das deutschlandweite Netzwerk von mehr
als 200 gut geschulten ION-Fachinstallateuren
übernimmt die fachgerechte Montage und
Wartung des Systems.
31

sparen mit der „Mallorca Golfcard“
und „Rheingolf Card“
Die Pulheimer Agentur Michael
Jacoby, u. a. Veranstalter der Deutschen
Golfmesse Rheingolf, bringt
zwei Vorteilskarten für Golfer auf
den Markt: „Mallorca Golfcard“ und
„Rheingolf Card“. Beide Produkte
bestehen aus einem Voucherbuch und
einer edlen Plastikkarte zur Identifi
kation. „2for1-Greenfee Voucher“
sind der Kern beider Golf-Vorteilskarten.
Mit der „Mallorca Golfcard“
können auf bis zu 10 Golfanlagen auf
Mallorca zwei Spieler zum Preis von
einem Greenfee gemeinsam spielen.
Dieter Dunkerbeck neuer DGV-schatzmeister
Der 56-jährige Dieter Dunkerbeck
aus Düsseldorf ist zum neuen Schatzmeister
des Deutschen Golf Verbandes
(DGV) benannt worden und zieht
damit in das Präsidium des Verbandes
ein. Beim kommenden Verbandstag
im April 2011 muss er in diesem Amt
bestätigt werden. Sein Vorgänger Uwe
Duchardt war Anfang Juni aus persönlichen
Gründen von seiner ehrenamtlichen
Tätigkeit zurück getreten.
Dieter Dunkerbeck ist seit 13 Jahren
ehrenamtlich in seinem Heimatclub
GC Hösel tätig und bekleidet dort seit
2007 das Amt des Präsidenten. Er ist
Mit der „Rheingolf Card“ sogar auf
31 Golfclubs im Rheinland. Während
die „Rheingolf Card“ ganzjährig
gilt, ist die „Mallorca Golfcard“ zwischen
dem 15. Mai und 15. September
sowie in den Monaten November
und Dezember gültig. Beide Produkte
wenden sich an Golfer, die ihre Zeit
individuell einteilen können, denn die
„2for1-Vouchers“ unterliegen geringen
Spieleinschränkungen und sind
nicht an jedem Wochentag zu jeder
Tageszeit einlösbar.
bis zu 2.300 € sparen mit
Greenfee Vouchern
Wer zum Beispiel seinen Golfurlaub
auf Mallorca gut plant, kann dennoch
über 1.000 € sparen, denn neben
den „2for1-Greenfee-Vouchern“ gibt
es Ermäßigungs-Voucher für Hotels
und Restaurants. Wer alle Greenfee-
Voucher der „Rheingolf-Card“ einlöst,
kann damit alleine 1.478 € sparen. Bei
der „Mallorca-Golfcard“ sind es 818
€ an Greenfees, die sich in nur einer
Woche sparen lassen. Zusätzlich spart
der Golfer noch mit dem Einlösen von
Hotel- und Restaurant-Vouchern.
seit über 30 Jahren selbständig als
Wirtschaftsprüfer und Steuerberater
tätig und kann damit seine berufl iche
Erfahrung in idealer Weise mit dem
Amt des Schatzmeisters im DGV verbinden.
Bereits in den letzten zwei
Jahren hatte er sich aktiv u.a. als Mitglied
des DGV-Ausschusses Strategie
und Struktur eingebracht.
„Mit Dieter Dunkerbeck haben wir
einen Kollegen an unserer Seite, der
intensive Erfahrungen sowohl in der
Verbands- und Clubarbeit hat als
auch durch seinen berufl ichen Hintergrund
beste Voraussetzungen für
Playing Pro Marcel siem ist
Testimonial
Für die „Rheingolf Card“ konnte der
Playing-Professional Marcel Siem als
Testimonial gewonnen werden, mit
dessen Foto die Vorteilskarte für das
Rheinland im Jahr 2010 beworben
wird. Der 29-jährige European-Tour
Sieger fühlt sich seiner rheinischen
Heimat verbunden: „Wir haben im
Rheinland so viele tolle Golfplätze,
die man mit der ‚Rheingolf Card’
prima und kostengünstig entdecken
kann.“ Beide Vorteilskarten sind ab
sofort erhältlich. Detailinfos und
Bestellhinweise: www.mallorca-golfcard.de
und www.rheingolf-card.de
Weitere Informationen:
Mallorca Golfcard/
Rheingolf Card
c/o Agentur Michael Jacoby
Dieselstr. 5 · D-50259 Pulheim
Telefon: 02238 3021-0
info@rheingolf.de
das zu besetzende Amt mitbringt“,
freute sich DGV-Präsident Hans Joachim
Nothelfer über seinen neuen
Schatzmeister.
G LF LFA M N I E D E R R H E I N
49

nAMEn & nACHRICHTEn
Rekordsumme beim Cup der guten Hoffnung
Die Rekordsumme von 105.000 €
hat das Benefi z-Golfturnier „Cup der
Guten Hoffnung“ eingebracht, das im
GC Hubbelrath zugunsten der KinderschutzAmbulanz
am Evangelischen
Krankenhaus Düsseldorf ausgetragen
wurde. Mehr als 90 Golfer waren der
Einladung der sechs ehrenamtlichen
Organisatorinnen gefolgt, für den
guten Zweck abzuschlagen und einzuputten.
„Wir freuen uns sehr über
das große Interesse an unserem Turnier.
Viele unserer Teilnehmer sind
bereits Stammgäste und haben es
ermöglicht, dass wir - wie bereits im
Jahr 2008 - erneut einen sechsstelligen
Erlös erzielen konnten“, so Doris
Hitzbleck, Sprecherin des Förderkrei-
Vorerst kein baubeginn im Golfpark Renneshof
Trotz der vom Bürgermeister der
Stadt Willich – Geschäftsbereich
Wohnen und Gewerbe – am 13.
Januar 2010 erteilten Baugenehmigung
Nr. 01102/09 zur Errichtung
eines 18-Loch-Golfparks mit Driving-Range
muss der Baubeginn des
Projektes Golfpark Renneshof in Willich
zumindest verschoben werden.
In einem in öffentlicher Sitzung verkündeten
Urteil hat die 25. Kammer
des Verwaltungsgerichts Düsseldorf
(Aktenzeichen: 25 K 1052/10) der
Nachbarklage eines Landwirts, der
auf den unmittelbar an das geplante
Golfplatzgelände angrenzenden Flä-
GC Erftaue mit neuem
Internet-Auftritt
Mit dem treffenden und einladenden Slogan „gesellig –
sportlich – familiär“ tritt der Golfclub Erftaue seit kurzem
mit seiner komplett relaunchten Seite im Netz auf (www.
golf-erftaue.de). Dabei wird der User zeitnah auf dem Laufenden
gehalten mit aktuellen Informationen, Angeboten
und Kurzberichten, außerdem wird er informiert über die
Platzbedingungen, Turniere, Greenfee-Offerten, Angebote
der Restauration, Golfschule, die sehr aktive Jugend-
Arbeit und vieles andere mehr! Klicken Sie mal rein, im GC
Erftaue freut man sich auf Ihren Besuch – auch virtuell.
50 G LF LFA M N I E D E R R H E I N
ses KinderschutzAmbulanz und eine
der Verantwortlichen.
In der KinderschutzAmbulanz werden
seit mehr als 20 Jahren Kinder
ambulant betreut, die körperliche,
sexuelle oder seelische Gewalt erlitten
haben. Die Einrichtung ist dringend
auf Spenden angewiesen, um
ihr derzeitiges Diagnostik- und Therapieangebot
aufrechterhalten zu
können. „Wir sind äußerst dankbar
für das Golfturnier, der Erlös hilft uns
sehr bei unserem Anliegen, jedem in
Not geratenen Kind zeitnah beizustehen“,
freute sich auch Michael Liese,
der Geschäftsführer des Fördervereins
EVK.
chen einen landwirtschaftlichen
Betrieb mit einer Schweinehaltung
von über 1000 Mastschweinen
betreibt, entsprochen und die Baugenehmigung
zur Errichtung des Golfplatzes
Renneshof aufgehoben.
In der mündlichen Urteilsbegründung
führte das Gericht aus, der Bebauungsplan
sei unwirksam und die
erteilte Baugenehmigung nachbarrechtswidrig,
weil der Kläger wegen
des an seinen Betrieb heranrückenden
Golfplatzes mit immissionsschutzrechtlichen
Aufl agen zur Reduzierung
von Geruchseinwirkungen rechnen
Freuten sich über den großen Erfolg
(v.l.): Jeannette Grauert, Angelika
Hüsgen, Doris Hitzbleck, EVK Fördervereins-Geschäftsführer
Michael Liese,
Dr. Heide Weber, Marly Klosterkemper
und Susanne Bunnenberg
müsse und ein Recht darauf habe, von
solchen nachträglichen Aufl agen verschont
zu bleiben. Die Unwirksamkeit
des Bebauungsplanes ergebe sich daraus,
dass der Rat der Stadt Willich die
vom Betrieb des Klägers ausgehenden
Geruchsemissionen fehlerhaft in seine
planerische Abwägung und Entscheidung
einbezogen habe.
Gegen das Urteil können der Bürgermeister
von Willich als Beklagter
sowie der Golfplatzbetreiber die
Zulassung der Berufung beim Oberverwaltungsgericht
für das Land
Nordrhein-Westfalen beantragen.

estnoten für benjamin schlichting
Zu den 43 erfolgreichen Absolventen,
die ihre Abschlussprüfungen
mit Erfolg beendet haben und vor
ihrer ersten Saison als „fully qualifi
ed PGA Golfprofessionals“ stehen,
gehört auch Benjamin Schlichting.
Seine dreijährige Vollzeit-Ausbildung
hatte er bei Günter Kessler im
GC Hummelbachaue absolviert. Mit
einer Abschlussnote von 1,86 gelang
dem ehemaligen Spieler des Golf
Teams Germany und mehrfachem
Großer Erfolg für
Maximilian Rottluff
Seinen ersten großen internationalen
Erfolg feierte Maximilian Rottluff
vom GC Hubbelrath, als er Anfang
Mai mit einem kaum glaublichen
Vorsprung von zehn Schlägen auf
dem Medal Course des Monifeith Golf
Links die „Scottish Youths Championship“
gewann. Nach einer leicht verkorksten
„76“ zum Auftakt auf dem
Par 71-Kurs steigerte sich der Meerbuscher
am zweiten bzw. dritten Tag
mehr als eindrucksvoll mit Runden
von 66 und 69 Schlägen, mit denen er
deutlich die Führung übernahm. Am
Schlusstag ließ Maximilian Rottluff
dann nichts mehr anbrennen, schob
eine „68“ nach, die ihm endgültig den
Titel einbrachte. DGV-Nationaltrainer
Ulrich Eckhardt war begeistert von
seiner Leistung: „Max hat an den letzten
drei Tagen fast fehlerfreies Golf
gespielt und den Sieg mehr als verdient!“
Mit insgesamt 279 Schlägen
lag Maximilian Rottluff, der unlängst
schon bei der French International
Boys Championship Platz drei belegt
hatte, deutlich vorn. Den zweiten
Platz teilten sich mit je 289 Schlägen
die beiden Schotten Simon Fairburn
und Paul McPhee.
Turniersieger – unter anderem auf
der EPD-Tour – die zweitbeste Prüfung.
„Das Thema eigenes Spiel ist
für mich komplett beendet, mein Ziel
ist nun die Karriere als Teacher“, so
Benjamin Schlichting. Beste Absolventin
war übrigens Iris Troitsch aus
Hamburg mit einem Notenschnitt
von 1,58. Sie ist eine Spätberufene
und Seiteneinsteigerin, denn erst
1999 machte sie ihre Platzreife, dafür
aber schloss sie ihr Wirtschaftsstu-
Matthias nicolaus Ehrenmitglied des GMVD
Für seine besonderen Verdienste um
den „Golf Management Verband
Deutschland“ (GMVD), dem er viele
Jahre als umsichtiger und erfolgreicher
Präsident vorstand, wurde
Matthias Nicolaus, der sich für eine
weitere Amtsperiode nicht mehr zur
Verfügung gestellt hatte, von der Mitgliederversammlung
in Frankfurt zum
ersten GMVD-Ehrenmitglied in der
Geschichte des Verbandes ernannt.
Aus den Händen des neu gewählten
Präsidenten Detlef Hennings nahm
Matthias Nicolaus, der sich sichtlich
bewegt zeigte, die Ehrenurkunde
sowie ein Geschenk des GMVD entgegen.
„Obwohl ich nun kein Präsident
mehr bin, werde ich mich natürlich
auch in Zukunft weiter vor allem
im GMVD-Graduierungsausschuss
engagieren und das für den Verband
sehr wichtige CCM-Projekt (Certifi ed
Club Manager) weiter vorantreiben“,
Caroline Masson vom GC Hubbelrath,
die im Juli 2009 mit
Die Beste und der Beste: Iris Troitsch
und Benjamin Schlichting
dium schon nach sieben Semestern
als Jahrgangs-Beste ab. Iris Troitsch
war 2003 Clubmeisterin im GC Hösel,
ihre Ausbildung machte sie bei Ralf
Pütter im Bochumer GC.
Matthias Nicolaus erhält aus den Händen
von Detlef Hennings die Ehrenmitgliedschafts-Urkunde
des GMVD
bedankte sich der scheidende Präsident
für die ehrenvolle Auszeichnung.
Matthias Nicolaus, Geschäftsführer im
GC Hösel, war in der jetzt 15-jährigen
Verbandsgeschichte nach Bernhard
Lindenbuß (Golfpark Meerbusch) und
Frank Thonig der dritte GMVD-Präsident.
Seine Nachfolge trat Detlef Hennings
vom Golf Club Schwanhof an.
dem deutschen Damenteam Mannschafts-Europameisterin
wurde und
im Dezember mit dem Sieg der Qualifying
School für die Ladies European
Tour den Sprung ins Profi geschäft
geschafft hatte, wird vom
scheidenden DGV-Präsidenten Dr.
Wolfgang Scheuer mit der goldenen
Ehrennadel des DGV ausgezeichnet.
Im Hintergrund Marion Thannhäuser,
die „Grande Dame des deutschen
Golfsports“. (Foto DGV)
G LF LFA M N I E D E R R H E I N
51

nAMEn & nACHRICHTEn
Christian süß und Timo boll – Tischtennis-Asse auch im Golf erfolgreich
Inmitten von Siegern:
Christian Süß und Ralf Jaros
Im Tischtennis sind sie Weltklasse, u.a.
Europa- und deutscher Meister, Champions-League-Sieger,
Olympiazweite
mit der Mannschaft bei den Spie-
Fernseh-Teams im Düsseldorfer GC
Binnen kürzester Zeit weilten gleich
zwei Fernseh-Teams auf der Anlage
des Düsseldorfer GC, abgesehen von
sky, das erneut hervorragende Aufnahmen
anlässlich der „Internationalen
Amateurmeisterschaften von Deutschland
– Damen“ in die Kameras bannte.
Zunächst drehte ein Filmteam des
52 G LF LFA M N I E D E R R H E I N
len 2008 in Peking, Vizeweltmeister
2010. Aber sie können nicht nur mit
dem kleinen Zelluloid-Ball umgehen,
sondern sie können auch erstklassig
Golf spielen – Timo Boll und Christian
Süß vom deutschen Meister Borussia
Düsseldorf. Beim Gala-Dinner nach
dem ProAm anlässlich der letztjährigen
VGD Golf-Team Championship in
Düsseldorf, bei dem dem Meister-Team
von Borussia Düsseldorf der begehrte
„Joachim Erwin-Sportpreis“ überreicht
wurde, traten die beiden spontan in
den GC Düsseldorf-Grafenberg ein.
In den – zugegeben wenigen – freien
Minuten wurde das Erfolgsduo immer
mal wieder auf der Driving Range bzw.
auf dem Platz gesichtet, und jetzt trug
sich Christian Süß bei einem der ersten
Saison-Turniere auch gleich in die
Siegerliste ein. Mit 43 erspielten (42
Action – Head-Greenkeeper Philip Haude beim Fernseh-Interview
WDR Fernsehens eine Reportage über
den Berufsalltag eines Head-Greenkeepers,
wobei sich „Hauptdarsteller“
Philip Haude als ausgezeichneter
Interview-Partner präsentierte und die
WDR-Kollegen über seinen vielfältigen
Aufgabenbereich im Rahmen der Pfl egemaßnahmen
einer Golfanlage infor-
gewerteten) Punkten gewann er seine
Handicap-Klasse von 18,5 bis 24,6
und verbesserte sich von 22,8 auf jetzt
20,4. In der Handicap-Klasse 24,7 bis
36,0 belegte Linkshänder Timo Boll,
der allerdings „rechts“ spielt, den fünften
Platz mit 35 gespielten (34) Punkten
und konnte damit sein Handicap
von 29,5 erfolgreich behaupten.
Übrigens: ehemalige Dreispringer
können’s auch! Ralf Jaros, bei ART
Düsseldorf in den 80-er und 90-er
Jahren Weltklasse-Athlet und u.a.
Vierter bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften
1993, wurde bei dem
selben Turnier im GC Düsseldorf-
Grafenberg Zweiter in seiner Handicap-Klasse
(24,7 bis 36) mit 42 (41)
Punkten, mit denen er sein Handicap
von 36,0 auf 33,5 verbesserte.
mierte. Außerdem drehte die Medien-
und Eventagentur U.Com aus Düsseldorf
im Auftrag der RC Deutschland
GmbH für die offi zielle Bewerbung
bei der Ryder Cup Europa LLP in London
einen Promotion-Film im DGC.
Neben professionellen Schauspielern,
wie zum Beispiel Kai Wiesinger, waren
auch zwei jugendliche Golfspieler des
Düsseldorfer GC „Hauptdarsteller“ bei
den Dreharbeiten – Julius von Selchow
und Melchor Meister, die nach einem
Casting als Amateur-Schauspieler ausgewählt
wurden.
Schauspieler Kai Wiesinger mit Julius
von Selchow (l.) und Melchor Meister

Golfanlage Haus bey erhielt Gold-Zertifi kat für „Golf und natur“
Gold für die Golfanlage Haus Bey,
denn anlässlich des 91. Verbandstages
des Deutschen Golf Verbandes (DGV)
in Frankfurt erhielt sie neben zwei weiteren
Golfclubs (Achimer GC und GC
Spessart) die höchste Auszeichnung für
ihr Engagement im DGV-Umweltprogramm
„Golf und Natur“. Das Zertifi -
kat in Gold überreichte der scheidende
DGV-Präsident Dr. Wolfgang Scheuer
während der Festveranstaltung am
Vorabend der Mitgliederversammlung
an Geschäftsführer Elmar Claus und
Head-Greenkeeper Johannes Weyers.
Über mehrere Jahre hat die Golfanlage
Haus Bey das umfangreiche Programm
des Umweltprogramms „Golf
und Natur“ durchlaufen und dabei
harte Kriterien für die höchste Stufe
der Auszeichnung erfüllen müssen.
Haus Bey beispielsweise ist eine von
nur zwei Golfanlagen in Deutschland,
die nach der Qualitymanagement-
Norm DIN/EN 9001 zertifi ziert wurde.
Nach der Gold-Zertifi zierung hat
Haus Bey nun auch eine Bestätigung
der Konformität mit der Umweltnorm
DIN/EN 14001 erhalten.
„Die Anlagen profi tieren nicht nur von
optimierten Spielbedingungen, von
einem Imagegewinn und einer Steigerung
der Glaubwürdigkeit gegenüber
Behörden und der Öffentlichkeit
insgesamt, sondern auch durch einen
effi zienten Einsatz von Ressourcen.
Gleichzeitig sinken bei konsequenter
Umsetzung die Haftungsrisiken für
Vorstände und Geschäftsführer“, so
DGV-Präsident Dr. Wolfgang Scheuer
in seiner Laudatio.
leider keine EM-Medaille für uschi beer
Mit großen Hoffnungen war Uschi
Beer, Spitzenspielerin im Düsseldorfer
GC, Kolumnistin für „Golf am
Niederrhein“ und gerade ins Lager
der Seniorinnen gewechselt, zu
ihrer ersten „International European
Seniors Championship 2010“ im GC
Achensee-Pertisau angereist. Doch
mit dem angepeilten Titelgewinn
wurde es nichts, leider auch nichts
mit einer versöhnenden Medaille.
Mit einer „78“ – sieben über auf
dem Par 71-Kurs – war Uschi Beer in
die EM gestartet und hatte sich am
zweiten Tag mit einer tollen „74“ auf
Rang 2 in beste Position gebracht,
bereit, der französischen Titelverteidigerin
Virginie Burrus, die nur
gerade mal zwei Schläge vor ihr an
der Spitze lag, das Leben so schwer
wie möglich zu machen. „Ich habe
in der letzten Runde einfach zu wild
begonnen, ich wollte wohl zu viel“,
ärgerte sich Uschi Beer im Nachhinein
über die verpatzten ersten neun
Löcher, „die zweiten Neun habe ich
dann wieder ‚langweilig’ gespielt,
und nach der Devise ‚vor-ran-rein’ ist
es dann auch besser gelaufen. Aber
nach oben bot sich mir keine Chance
mehr, es war schnell klar, dass die
Französin wieder Europameisterin
werden würde! Und eine Medaille
habe ich um zwei Schläge verpasst.“
Auf Platz 5 schließlich landete Uschi
Beer nach ihren drei Runden von
78, 74 und 82 Schlägen, sie war
nach Vize-Europameisterin Corne-
Head-Greenkeeper Johannes Weyers
(l) und Geschäftsführer Elmar Claus
(r) erhalten vom scheidenden DGV-
Präsidenten Dr. Wolfgang Scheuer die
„goldene Urkunde“
lia Schmidt-Stützle (83+73+77) die
zweitbeste deutsche Spielerin. Edeltraud
Jacob vom GC Erftaue landete
nach Runden von 80, 86 und 82
Schlägen auf dem 31. Rang.
„Der Platz“, so Uschi Beer, „hatte
extrem anspruchsvolle Grüns mit so
vielen kleinen und großen Breaks,
wie ich es selten erlebt habe. Zudem
waren die Grüns teilweise sehr hart,
dass z.B. gute Schläge an den Stock
mit einem hohen Sprung ins Fett-
Rough bestraft wurden. Man musste
bei jedem Loch mit spezieller Taktik
spielen: wohin platziere ich den
Abschlag und den Schlag aufs Grün,
dass man wenigstens auf 2 Putts hoffen
konnte. Wehe, man war an vielen
Löchern z.B. hinter der Fahne,
dann konnte man den Ball beim Chip
oder Putt nicht zum Halten bringen.
Zudem hatten wir Föhnsturm, was
viele drehende Winde auf dem Platz
bedeutete. Ein echt schwieriger Meisterschaftsplatz!
Für nächstes Jahr
haben wir gelernt, denn auch 2011
fi ndet das Turnier wieder dort statt.“
G LF LFA M N I E D E R R H E I N
53

nAMEn & nACHRICHTEn
GC Hösel für besten Internet-Auftritt
ausgezeichnet, Platz 2 für den GC Haus bey
Für Deutschlands Golfclubs sollten
die Websites nicht nur lästige Pfl ichtübungen
sein, sondern sie sind die
„Visitenkarten“ des Clubs und damit
ein wichtiger Teil eines modernen
Serviceangebots für Mitglieder und
zahlende Gäste. Die Medienprofi s des
Presse Golf Clubs aus München (PGC)
nehmen deshalb jährlich zu Saisonbeginn
u. a. die Internetauftritte des Vorjahres
unter die Lupe und zeichnen die
besten davon mit dem „PGC-Medienpreis“
aus. Sieger der Kategorie “Golfclub-Webseiten”
wurde gleich bei der
ersten Teilnahme der GC Hösel, dem
es gelang, die Siegesserie des Golf-
Otto stuhldreier ✝ starke leistungen von Max Kieffer
Im Alter von 88 Jahren
starb mit Otto Stuhldreier
einer der erfolgreichsten
Allround-
und Ausnahme- Sportler
Düsseldorfs. Seine
Karriere begann als
Hockeyspieler im DSC
99, mit dessen Jugendmannschaft
er 1940
deutscher Meister
wurde. Beim TC Grün-Weiß Oberkassel
errang er mehrmals den Klubmeister-Titel
im Tennis und wurde sechs
Mal deutscher Meister der Tennis-
Lehrer, darüber hinaus kam er im Tennis
bei den Senioren zu deutschen und
europäischen Titel-Ehren. Mit 58 Jahren
begann Otto Stuhldreier, der viele
Jahre lang in Düsseldorf gemeinsam
mit seinem alten Weggefährten Matthes
Mauritz ein bekanntes Sportgeschäft
führte, zum Golfspiel. Innerhalb
von zwei Jahren schaffte er ein
einstelliges Handicap und wurde als
50.000. Golfer auf dem öffentlichen
Platz an der Düsseldorfer Lausward
von Dr. Hans Edmund Landwers ausgezeichnet.
Im GC Hösel, in dem seine
Frau Irene gleichfalls zu mehreren
Clubmeistertiteln kam, wurde er 1984
Senioren-Clubmeister.
54 G LF LFA M N I E D E R R H E I N
clubs St. Leon-Rot (2007 und 2008) zu
beenden.
Auch der Golfclub Haus Bey in Nettetal
konnte sich auf Anhieb an der
Spitze etablieren und belegte knapp
geschlagen den zweiten Platz.
Die Verleihung des Medienpreises des
Presse Golf Clubs (PGC), eine berufsständige
Vereinigung Golf spielender
Journalisten aus den Bereichen Presse,
Funk, Fernsehen sowie Foto und
„Freie“ mit derzeit 210 Mitgliedern,
fand im GC Gerolsbach statt. „Es freut
mich natürlich außerordentlich, dass
Ausgezeichnete Ergebnisse lieferte
Maximilian Kieffer vom GC Hubbelrath
in den letzten Wochen wieder
ab. Zunächst beendete er das Turnier
um die prestigeträchtige Lytham Trophy,
die bei stärkster europäischer
Herrenkonkurrenz im Royal Lytham
& St. Annes Golf Club ausgetragen
wurde, auf dem geteilten 9. Rang.
Nach Runden von 69, 74, 78 und
72 Schlägen kam der Internationale
deutsche Amateurmeister auf insgesamt
293 (plus 13 über Par) Schläge.
Sieger wurde der Ire Paul Cutler mit
Clubmanager Matthias Nicolaus mit
der Designerin der Webseite und Tim
Cole (Jurychef beim PGC-Medienpreis
für Webseiten)
wir uns gegen so hochkarätige Konkurrenz
durchgesetzt und diesen Preis
gewonnen haben“, sagte GC Hösel-
Geschäftsführer Matthias Nicolaus bei
der Preisverleihung.
284 Schlägen, als Dritter überraschte
Alexis Szappanos de Varad vom GC
St. Leon Rot mit 290 Schlägen.
Eine noch bessere Platzierung gelang
ihm bei der French Men’s Amateur
Stroke Play Championship im „Golf
de Chantilly“ um den „Coupe Murat“,
hier wurde er im Gesamtklassement
Fünfter. Diese hervorragende Platzierung
sicherte er sich mit einer starken
Schlussrunde, eine der besten seiner
noch jungen Laufbahn, von nur 66
Schlägen – 5 unter Par. Bei schwersten
Bedingungen traf Max Kieffer
immerhin 17 Grüns – davon 2 Par-
5-Löcher mit dem zweiten Schlag!
Zuvor hatte er bei sehr schwierigen
Windverhältnissen und schweren
Grüns Runden von 72, 68 und 75
gespielt. Französischer Meister wurde
der Lokalmatador Alexander Levy.
Aufgrund dieser Platzierung verbesserte
sich Max Kieffer erstmals in seiner
Karriere als 19. in die Top-20 der
Weltrangliste.

staatssekretär Manfred Palmen
beim 1. Presse Golf-Treff nRW
Für die Premiere des wieder zu neuem
Leben erweckten „1. Presse Golf Treff
NRW 2010“ konnte der frühere Henkel-PR-Manager
Michael Rolf Fischer
als einer der Initiatoren in Staatssekretär
Manfred Palmen vom NRW-
Innenministerium einen kompetenten
und sprachgewandten Referenten
engagieren, der den rund 20 im GC
Hösel anwesenden Kolleginnen und
Kollegen der unterschiedlichsten
Medien-Branchen einen überzeugenden
Einblick geben konnte in die
aktuelle Sportförderung des Landes
Nordrhein-Westfalen. Manfred Palmen,
Rechtsanwalt aus Kleve und in
seiner aktiven sportlichen Zeit u.a.
Hockeyspieler beim HTC Schwarz-
Weiß Neuss, nannte beeindruckende
Zahlen und Beträge, die für die Sportförderung
jetzt und für später für
Jung und für Alt aufgebracht werden.
Ebenso lebhaft und interessant refe-
susanne Dieners: „Freue mich, zurück zu sein!“
„Ich freue mich, wieder zurück zu sein!“ So
kommentierte Susanne Dieners vom Zweit-Bundesligisten
G & LC Schmitzhof ihre Rückkehr
auf die Golfplätze, nachdem sie wegen einer
schmerzhaften Handverletzung mit anschließender
Operation mehr als drei Monate keinen
Golfschläger in die Hand hatte nehmen können.
Wie erhofft stand sie Anfang Juni wieder am
Abschlag und spielte mit Hans Lichtenberg (GC
Issum Niederrhein) den „Spargel Vierer“ im GC
Issum-Niederrhein. „Der Start war leider etwas
Wieder Edeltraud Jacob, erstmals norbert Weber
Mannschafts-Europameisterin und
Titelverteidigerin Edeltraud Jacob vom
GC Erftaue gewann im GC Wasserburg
rierte bei der 2. Veranstaltung Matthias
Nicolaus als Geschäftsführer des
GC Hösel, als er eindrucksvoll und
anschaulich einen umfassenden Ein-
und Überblick gab über den GC Hösel
selbst und die in seinen Aufgabenbereich
anfallenden Tätigkeiten.
Der neu gegründete „Presse Golf
Treff NRW“ spricht ausschließlich
Journalisten aller Medien und Branchen
sowie Kommunikationsfachleute
von Unternehmen und Verwaltung
in NRW an. Im Anschluss an die
Gesprächsrunde greifen die Kolleginnen
und Kollegen selbst zum Golfschläger
und spielen im GC Hösel,
der sich als Golf-Partner-Club des
„Presse Golf Treff NRW 2010“ angeboten
hat, eine entspannte Runde.
Interessiere Kollegen könnten nähere
Einzelheiten erfahren bei Michael Rolf
Fischer / imr.fi scher@web.de
rostig, aber es ging schon ganz gut“, freute sie
sich über eine zumindest schmerzfreie Runde,
die fast schon wieder zum Bruttosieg geführt
hätte. Mit „2 über Par“ oder auch 34 Punkten
belegte sie im Vierball den hervorragenden
zweiten Platz, lediglich Klaus Sasse und Rainer
Brobeil hatten einen Schlag weniger benötigt
bzw. einen Punkt mehr auf der Ergebnisliste
verbucht. Beim G & LC Schmitzhof kann man
jetzt die anstehenden Spiele in der 2. Bundesliga
wieder etwas entspannter angehen.
Anholt erneut die NRW-Seniorinnenmeisterschaft.
Nach Runden von 82
und 77 Schlägen (gesamt 159) lag sie
am Ende drei Schläge vor Karin Gumpert
vom G & LC Köln (81+81) und
fünf Schläge vor Elke Neumann-Drope
(GC Gut Lärchenhof/80+84), die nach
dem ersten Tag noch geführt hatte. Bei
den Senioren trug sich Norbert Weber
vom G & LC Schmitzhof erstmals in
GC Hösel-Manager Matthias Nicolaus und …
… Staatssekretär Manfred Palmen, hier
im Gespräch mit Golf am Niederrhein-
Chefredakteur Claus-Peter Doetsch
die Siegerliste ein. Schon nach dem
ersten Tag und einer „71“ führend,
verteidigte er seine Spitzenposition mit
einer „75“ bei insgesamt 146 Schlägen
sicher vor Stephan König (GC Mülheim
a.d.R./151) und Titelverteidiger Heribert
Konrath (GC Haus Kambach/152).
Gert Schroeder-Finck (Krefelder GC)
belegte mit insgesamt 153 (79+74)
Schlägen den vierten Platz.
G LF LFA M N I E D E R R H E I N
55

ClubnEWs
Golfclub Erftaue Text und Fotos: Haide Watermeier
Der „Preis des Präsidenten“
wieder eine stilvolle Veranstaltung
Alle Preisträger beim „Preis des Präsidenten“ – ganz rechts auf dem Foto neben GC Erftaue-
Präsident Günter Kill die Siegerin des imposanten Wanderpokals, Silke Fähndrich
Der erste strahlend schöne Juni-
Sonntag und ein strahlender Günter
Kill, der zusammen mit Gattin Marianne
und Enkelsohn Niklas seinen 8.
Präsidenten Cup ausrichtete. Gespielt
wurde traditionell ein vorgabenwirksames
Einzelzählspiel nach Stableford
in drei Klassen. Den imposanten
Silberpokal für die Clubhaus-Vitrine
- die kleinere Replique zur Erinnerung
- bekommt der Nettogewinner
aller Klassen, damit nach dem Willen
des Sponsors jedes Clubmitglied eine
Chance auf den „Pott“ hat.
89 Mitglieder und Gäste kamen zum
ersten Höhepunkt der Saison. Ausgestattet
mit erfrischender Runden- und
Halfway-Verpfl egung sah man überall
auf den Fairways Schirme, die mittags
zumeist vor noch ungewohnt starker
Sonne, später am Tag dann aber auch
vor starken Regenschauern schützten.
Aber das tat der Stimmung und den
guten Leistungen keinen Abbruch.
Eine bekennende Schlechtwetter-
Golferin lief erst dann zu bekannter
Höchstform auf. Es hätte für sie schon
an der „1“ regnen sollen!
„Es lief einfach richtig gut!“, sagte
die Netto-Queen Silke Fähndrich
56 G LF LFA M N I E D E R R H E I N
(Hcp.29), die in ihrer Handicap-Klasse
ab 22,2 stolze 44 Punkte erspielte und
den Silberpokal nunmehr mit ihrem
Namen ziert. Und weil sie gerade so
gut im Schwung war, schoss sie auch
gleich den longest drive der Damen.
Mit 43 Punkten bei seinem ersten
Turnier ganz nah dran war des Präsidenten
Enkelsohn Niklas Nasada. Eine
sehr sportliche Familie und stolze
Großeltern Kill. Platz 3 ging an Annemone
Braun (37), Vierter wurde Hans
Josef Müller (36). In der Handicap-
Klasse 14,2 bis 22,1 gewann Danuta
Koziol nach Computerstechen mit 38
Punkten vor Gudrun Wosik, Marita
Räppel (37) wurde Dritte vor Ursula
Neuhaus (36). Sie war auch bei „nearest
to the pin“ erfolgreich. Bei den
Immer in bester Laune, die Seniorinnen
des GC Erftaue, auch wenn
es nach dem dritten Spieltag in der
1. NRW-Liga im GC Hummelbachaue
nicht sonderlich gut lief. Man
musste ohne Spitzenspielerin Edeltraud
Jacob antreten, die bei der EM
in Österreich weilte, und so landete
man in der Tageswertung leider nur
auf Platz 6. Im Gesamtklassement
nach drei Spieltagen behaupten die
„grünen Damen“ allerdings noch
den vierten Platz. Zum Start im GC
Paderborn belegte man Rang 2, beim
Heimspiel danach wurde man sogar
Herren gewann Erwin Fark diese Sonderwertung.
Wilhelm Otten (Hcp 3,8),
Shootingstar und neu in der Erftaue,
erspielte prächtige 38 Brutto- und
42 Nettopunkte und erzielte das mit
Abstand beste Brutto-Ergebnis nicht
nur der Herren. Und wie die Netto-
Siegerin sicherte er sich auch an Loch
2 den Sonderpreis für den „longest
drive“. Bei den Damen siegte Anja
Schütte (Hcp 4,8) mit 26 Bruttopunkten.
Willi Otten erreichte in der
Handicap-Klasse bis 14,1 mit den 42
Punkten auch das beste Netto-Resultat,
der 1. Preis ging allerdings an
Marianne Schmittmann, die astreine
40 Punkte erspielte. Ludwig Bongartz,
Werner Gross und Peter Scheel (alle
36) folgten auf den nächsten Plätzen.
Am Abend – alle Teilnehmer dem
Sponsor zu Ehren sportlich elegant
gewandet – servierte die Gastronomie
im Restaurant ein kulinarisches
Menü. Spielführer Manfred Schmitz
dankte zwischen den Gängen dem
Präsidenten für die stilvolle Ausrichtung
des Turniers und ehrte die Sieger
und Platzierten.
Und gute Golfer hatten auch wieder
guten Durst! Die Teilnehmer des
Erftaue Präsidenten Cups waren einmal
mehr begeistert und fragten sich,
wie das wohl in den nächsten Jahren
weitergehen mag.
Tagessieger und hielt die zweite Position,
ehe man jetzt auf Platz vier in
der Gesamtwertung zurück fi el. Aber
abgestiegen wird nicht – lautet die
Devise der optimistischen Erftaue-
Seniorinnen.

Golfclub Haan-Düsseltal Wolfgang Breuer
saison Eröffnung Turnier bei stahlblauem Himmel
Für dieses Sextett ein glänzender Start
in die neue Saison
Heute kochte der Chef persönlich
Zu einer Premiere hatte Clubpräsident
Prof. Dr. Peter Stadler in die Gastronomie
eingeladen. Gemeinsam mit seinen
vier Vorstandskollegen servierte
er unter dem Motto „Der Clubvorstand
kocht zugunsten des Jugend-Fördervereins“
den Clubmitgliedern ein
hochklassig komponiertes Viergangmenü.
Dieser Einladung mit begrenzter
Teilnehmerzahl folgten 34 Clubmitglieder.
Angesichts des Eintritts-
Zum diesjährigen Eröffnungsturnier,
gespielt wurde ein „Klassischer Vierer“,
starteten 12 Flights mit einer
halben Stunde Verspätung. Grund
war, die Grüns waren durch den
Nachtfrost noch nicht bespielbar. Die
Kälte des frühen Morgen wich aber
bald einem herrlichem Frühlingstag
mit stahlblauem Himmel ohne jeglichen
Kondensstreifen am Himmel.
Die Spielform des Vierers sorgte für
preises von 60 Euro und der Tatsache,
dass die Köche „reine Amateure“ sind,
war bei einigen Mitgliedern Skepsis
vorhanden. Sie wurden jedoch angenehm
überrascht. Die Moderation des
Abends lag in den bewährten Händen
des Clubmanagers Peter Rom. Als er
am Ende der Veranstaltung den Mitgliedern
das Küchenteam vorstellte,
wurde der Vorstand mit standing
ovation gefeiert. Insgesamt 600 Euro
Orthopädische Fachklinik K u r k ö l n
53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler, Landgrafenstr. 32-38
www.klinik-kurkoeln.de
Orthopädisch-rheumatologische Fachklinik J ü l i c h
53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler, Jülichstraße 5
www.klinik-juelich.de
ein zügiges Spiel, und folglich war
die Clubterrasse bald von sonnenhungrigen
Golfern belegt. Bruttosieger
wurden mit 26 Punkten Martin
Piech und Andreas Kappen. In der
Netto-Wertung setzten sich Claudia
Leppich und Jörg Caspar mit 37
Punkten durch, gefolgt von Erika und
Wolfgang Breuer mit 37 und Nina
Vogelskamp und Eberhard Augustat
mit 33 Punkten.
In unseren Einrichtungen werden Patienten bei degenerativ-rheumatischen Krankheiten,
nach operativen Eingriffen des Bewegungsapparates und bei Zuständen nach rheumachirurgischen
Eingriffen behandelt und rehabilitiert.
Für Ihre Gesundheit!
Träger:
Kliniken Bad Neuenahr GmbH & Co. KG
Landgrafenstraße 32 – 38 · 53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler
Telefon: 02641 74-0 · Telefax: 02641 74-2050
e-mail: info@kliniken-badneuenahr.com
www.kliniken-bad-neuenahr.de
Standing Ovations für die Küchencrew und
600 Euro für den Jugend-Förderverein
konnten der Vorsitzenden des Jugend-
Fördervereins, Renate Seefeld, für die
weitere Arbeit überreicht werden.

Golf & Country Club Mühlenhof Katrin Reinders
22 stunden und 32 Kilometer Pfi ngst-Golf
auf dem Mühlenhof
Das Pfi ngst-Wochenende war
anstrengend für die Golfer auf dem
Mühlenhof in Kalkar-Niedermörmter:
22 Stunden Golfsport an zwei Tagen
hielt die 42 Teilnehmer des „7. Mühlenhof
Duathlon“ in Atem. Am Samstag
sowie am Pfi ngstsonntag starteten
die insgesamt vier Runden mit je 18
Löchern bereits um 8 Uhr in der Früh
– „eine echte sportliche und körperliche
Herausforderung“, wie Annette
Wilmsen, Geschäftsführerin der Mühlenhof
Freier Golfplatz GmbH, feststellte,
„zumal der plötzliche Temperaturanstieg
auch ungewohnt war.“
Im Schnitt legten die Spieler eine
Strecke von insgesamt 32 Kilometern
zurück. Lediglich zwei Golfer konnten
die Anforderungen nicht vollends
bewältigen. „Alle anderen sind
Sieger“, freute sich Annette Wilmsen
nach dem erfolgreich beendeten 7.
Duathlon auf dem Mühlenhof. Für sie
alle gab es ein Golfhandtuch als Erinnerungspräsent.
Beim 2. „Mühlenhof-Kiwanis-Benefi
z-Golfcup“ Anfang Juni konnten die
Initiatoren vom Kiwanis-Club Xanten
Niederrhein nicht weniger als 72 Golfer
auf der Anlage des G&CC Mühlenhof
begrüßen. Bei perfektem Wetter
wurde in Zweier-Teams um den Wanderpokal
gekämpft. „Für den Erfolg
des Turniers haben neben den Golfern
vor allem aber die zahlreichen Sponsoren
gesorgt“, sagt Kiwanis-Präsi-
Einzel-Zählspiel über 72
Brutto Herren Punkte
1. Niklas Büren
101
(G&CC Mühlenhof)
2. Thomas Kemper
95
(G&CC Mühlenhof)
3. Peter A. Schweizer
84
(G&CC Mühlenhof)
Brutto Damen Punkte
1. Susanne Dietz
81
(G&CC Mühlenhof)
2. Hubertine Czaykowski
80
(G&CC Mühlenhof)
3. Birgit Mende
64
(G&CC Mühlenhof)
Zahlreiche Golfer trainieren während
des gesamten Jahres im Mühlenhof
Golf & Country Club gezielt auf dieses
Turnier hin. Es starten ausschließlich
Golfer mit besseren Handicaps,
Kiwanis-benefi z-Golfcup 2010 - Teamplay für Kinder in not
dent Axel Götze-Rohen. Insgesamt 42
Unternehmen und Privatpersonen aus
der Region hatten gezeigt, dass Marketing
und soziales Engagement ausgezeichnet
zusammenpassen, zumal
die Organisatoren ein professionelles
Werbepaket geschnürt hatten. Durch
die Startgebühren, die Spenden und
die große Tombola wurde am Ende
ein Gesamterlös von knapp 6 500
Euro erzielt.
Engagierte Unternehmer: die Sponsoren des Mühlenhof-Kiwanis-Benefi z-
58 Golfcups vor der Sponsorentafel (Foto: Elke Nagelschmitz, Goch)
G LFA M N I E D E R R H E I N
Netto Klasse A Punkte
1. Stefan Hübner
148
(G&CC Mühlenhof)
2. Patrick Hovest
148
(G&CC Mühlenhof)
3. Hubertine Czaykowski 143
(G&CC Mühlenhof)
4. Niklas Büren
141
(G&CC Mühlenhof)
5. Martin Pothfelder
140
(G&CC Mühlenhof)
Netto Klasse B Punkte
1. Jürgen Weißmann
158
(G&CC Mühlenhof)
2. Mathias Palapys
155
(G&CC Mühlenhof)
3. Ulrike Bölke
154
(G&CC Mühlenhof)
weil die sportlichen Strapazen für alle
anderen kaum zu schaffen sind. Da
waren Kommentare wie „meine Füße
tragen mich nicht mehr“ und „ich bin
so froh, dass ich das geschafft habe“,
oftmals zu hören.
Das Geld geht je zur Hälfte an zwei
Organisationen, die Kindern und
Familien in Not helfen. Zum einen
an den Verein „Bunter Kreis Duisburg
e.V.“ Die zweite Hälfte des Turniererlöses
geht an den Kiwanis-Club Jérémie
auf Haiti. Der Ort auf der Karibikinsel
wurde von dem schweren
Erdbeben zwar weitestgehend verschont,
spürt aber dennoch die dramatischen
Folgen. „Mit dem Anteil
aus dem Golfturnier kann ein erheblicher
Teil der Kosten gedeckt werden“,
freute sich Axel Götze-Rohen.
Zufrieden zeigten sich aber auch die
Teilnehmer des Turniers. Neben viel
Lob für die Organisation gab es auch
schon die ersten Voranmeldungen für
den „Mühlenhof-Kiwanis-Benefi z-
Golfcup 2011“.

Kosaido Intern. GC Düsseldorf Juliane Zurhorst
spannende Turniere gestern,
heute und morgen
Siegerehrung nach der Terme di Saturnia
Trophy 2010 (v.l.): Maria Beatrice
Zanchi, (Marketing & Spa Director,
Terme di Saturnia), Eugenie Kochhan (1.
Platz Brutto Damen), Susanne Schmitz-
Abshagen (Präsidentin KOSAIDO
International Golf Club Düsseldorf) und
Achim Groß (1. Platz Brutto Herren)
Pünktlich zur Ausrichtung der
„Terme di Saturnia Trophy 2010“ am
16. Mai auf der Anlage des KOSAIDO
International Golf Club Düsseldorf
ließ sich die Sonne blicken. Genau
die richtigen Voraussetzungen für
RZ_Anz_185x125:RZ 16.02.2010 11:50 Uhr Seite 1
das italienische Leading Hotel of the
World „Terme di Saturnia“, die Spieler
zum Golfturnier zu begrüßen.
Das Leading Hotel of the World mit
ausgezeichnetem Spa Bereich, 3000
Jahre alter Therme und einem wunderschönen
Golfplatz liegt in der Toskana
und hat für seine Trophy zum
ersten Mal drei hochkarätige Clubs in
Deutschland und zwei in der Schweiz
ausgewählt. Neun Sieger des Turniers
in KOSAIDO freuten sich über großzügige
Preise und dürfen demnächst
einen Aufenthalt im Hotel „Terme di
Saturnia“ genießen. Voller Spannung
werden die nächsten beiden offenen
Turniere in KOSAIDO erwartet, zum
Beispiel das ganz besondere Event
am 26. Juni 2010 mit dem AEG Golf
& Cook Cup. Während einer einstündigen
Golf Clinic verrät der Teaching
Professional Marco Schmuck seine
besten Tricks und Tipps. Am 11.
Juli 2010 wird der diesjährige Ryder
Cup Deutschland gegen Japan aus-
Heizöl & Strom
0800/176 176 1
(gebührenfrei)
Ihr Heizöl-Lieferant
mit dem RAL-Gütezeichen.
aws Wärme Service GmbH · www.aws-waerme.de
Brutto Herren Punkte
1. Achim Groß (Düsseldorfer GC) 29
Brutto Damen Punkte
1. Eugenie Kochhan
(Kosaido GC Intern.)
24
Netto A
1. Volker Schenk
(Kosaido GC Intern.)
2. Dr. Markus Uhde
(Kosaido GC Intern.)
3. Reimund Kronenberger
(GC Hösel)
42
40
39
Netto B
1. Alfred Lienau
(GC Brodauer Mühle)
36
2. Christian Haase (VcG) 33
3. Manfred Eisenmenger
(Club zur Vahr Bremen)
33
Netto C
1. Christian Schnelting (VcG) 44
2. Kodjo Manty 41
3. Yvonne Karbstein
(Kosaido GC Intern.)
41
getragen. Gerne nehmen wir für die
Turniere Ihre Anmeldungen unter
02104/7706-29 entgegen.
Die Eishockey-Spieler der DEG Metro
Stars, deren Heimatclub KOSAIDO
seit vergangenem Sommer ist, werden
am 26. August im Rahmen der
DEG Metro Stars Golf Trophy ihren
Star auf dem Grün küren.

ClubnEWs
GC stadtwald Krefeld Anett Königer
Glanzvolle Jubiläumswoche und perfekter
Gastgeber der stadtmeisterschaften
Die diesjährigen Titelgewinner und Platzierten vor dem historischen Totalisatorgebäude
der Krefelder Galopprennbahn (v.l.): Kevin Augustin, Georg Dieners, Dr. Ulrich
Deiseroth, Präsident GC Stadtwald e.V., Maximilian Böhmken, Claudia Pastoors,
Monika Convent, Dr. Nikolaus Wolff, Wolfgang Schwietzke und Katharina Kasenda
Wir bedanken uns sehr herzlich
bei unseren Freunden und Gästen,
die unsere Golfwoche zu unserem
25-jährigen Clubjubiläum Anfang
Mai durch ihre aktive Teilnahme zu
einem vollen Erfolg gemacht haben.
Im Rahmen der Turnierwoche haben
wir das Startgeld unseres Jahreswettspiels
„Preis des Präsidenten“ und
die dabei eingesammelten Spenden
der ebenfalls im Krefelder Stadtwald
angesiedelten Aktion: „Spiel ohne
Ranzen“ gewidmet. Zur Siegerehrung
und dem anschließenden gemütlichen
Miteinander durften wir einladen
und auch gerne in unserem Kreis
begrüßen: die Bürgermeisterin Jutta
Pilat und die Schatzmeisterin der
Initiative, Gabriele Ferlings. Überreicht
wurde durch unseren Präsidenten
in diesem Jahr ein Scheck über
€ 1.300,– und die Zusage, ehrenamtlich
aktiv die Aktion zu unterstützen.
Wir danken allen Sponsoren
und Mitgliedern und freuen uns über
einen weiteren kleinen Erfolg unseres
Clubs, der zeigt, dass die Golfer im
Stadtwald durchaus auch nach rechts
und links der Fairways schauen und
wissen, wie das Leben sonst so spielt.
60 G LF LFA M N I E D E R R H E I N
Und wir haben den Konsens im Club,
das Engagement im kommenden Jahr
auszubauen.
Die nächste Großveranstaltung folgte
auf dem Fuße. Am 6. Juni waren wir
stolze Gastgeber der zweiten Runde
der 18. Krefelder Stadtmeisterschaft.
Hervorragend präparierte
Anlage
Am Samstag startete das traditionelle
Jahreswettspiel auf der Anlage
des Krefelder Golfclubs in Linn. 32
Teilnehmer starteten in der Reihenfolge
der aktuellen Handicaps. Nach
knapp sechs Stunden kam bei bestem
Wetter die letzte Spielgruppe ins
Ziel. In umgekehrter Reihenfolge zu
den erzielten Ergebnissen des Vortages
startete das Teilnehmerfeld am
nächsten Tag auf der hervorragend
präparierten Anlage des Golfclub
Stadtwald e.V. – ein Kompliment an
das Team um unseren Head-Greenkeeper
Bernd Habrock - zur zweiten
Runde. Unterstützt durch eine durchdachte
und engagierte Organisation
sowie ansprechender und dem Wet-
ter angepasster Rundenverpfl egung
durch den Golfclub Stadtwald spielten
die Teilnehmer ein hochwertiges
Golfturnier bei nahezu subtropischer
Hitze.
Die niedrigsten Runden spielten
David Andrews und Holger Cremer
(beide G&CC Elfrather Mühle), die
je mit einer „74“ den Par 68-Kurs
bewältigten. Stadtmeister allerdings
wurden sie mit diesem Score nicht,
denn Maximilian Böhmken vom Krefelder
GC reichte eine „76“ zum Titelgewinn,
nachdem er tags zuvor auf
der ersten Runde im Krefelder GC mit
gleichfalls einer „76“ die Spitze übernommen
hatte. Auf Platz zwei kam
Dr. Nikolaus Wolff (Krefelder GC)
mit insgesamt 155 (78+77) Schlägen,
Dritter wurde Kevin Augustin
(G&CC Elfrather Mühle) mit 158
(81+77) Schlägen. Bei den Damen
sicherte sich Monika Convent (G&CC
Elfrather Mühle) mit insgesamt 181
(92+89) Schlägen die Stadtmeisterschaft,
Platz 2 ging an Claudia Pastoors
(Krefelder GC), die zwei Schläge
mehr (97+86) benötigte, Dritte wurde
Katharina Kasenda (G&CC Elfrather
Mühle/189). Krefelder Stadtmeister
bei den Jungsenioren wurde Georg
Dieners vom GC Issum mit 164
Schlägen, bei den Senioren kam hinter
Dr. Nikolaus Wolff Lokalmatador
Wolfgang Schwietzke mit 173 Schlägen
zu Meisterehren.
Sollte sich nach den dann gesammelten
Erfahrungen irgendein Handlungsbedarf
ergeben, vertrauen wir im
Club jederzeit auf unsere Berater im
kurzen Spiel: PGA-Professional Stefan
Königer (www.koenigergolf.de) sowie
Thomas Zengerle (www.myputter.de).
Wir freuen uns über ihr Interesse an
unserem gemeinsamen Sport und
unseren Aktivitäten im Club.

Golfriege Etuf Essen Hans-Wilhelm Stremmel
steigerung von 15 auf 40 bei
den Monatstellern
Der erste Monatsteller des Jahres fand
gewissermaßen „unter Ausschluss der
Öffentlichkeit“ statt – gerade mal 15
Teilnehmer waren bereit, um Pokale,
Preise oder Punkte zu kämpfen. Um die
Gründe darf spekuliert werden. Einen
Monat später indes ein Monatsteller mit
fast 40 Teilnehmern – das lässt doch
hoffen! Bei gutem Platz und angenehmen
Wetter sollte es eine Freude sein,
Golf spielen zu können – war es auch,
sagten nicht nur die Sieger.
Herren-/seniorenpreis
Vatertag – in manchen Gegenden auch
Christi Himmelfahrt genannt - bietet
sich einfach dazu an, ein Herren-Senioren-Turnier
zu spielen. Sogar die Ehefrau
oder Lebensabschnitts-Gefährtin gibt
da bereitwillig die Erlaubnis zu diesem
All square bei Pro gegen spielführer
Jedes Jahr die gleiche Frage und die
gleiche Aufgabe. Zwei Mannschaften,
die eine angeführt von den beiden
Pro`s, die andere geleitet vom Spielführer
mit einem Mitglied nach Wahl.
Während es bei den Pro`s keine Veränderung
gab, ließ sich der Spielführer
Anz_Vogel_185x65mm 20.07.2006 7:52 Uhr Seite 1
� Jahresabschlussprüfung
� Steuerberatung
� Finanzgerichtsverfahren
� Treuhand
� Nachlassverwaltung
Die Sieger des Monatstellers Mai (v.l.):
Jürgen Freiwald, Bernd Brandau,
Valentino Sgobba und Bastian Brandau
Turnier. Immerhin besser, als sich auf
den Straßen als Don Promillo mit Bollerwagen
zu präsentieren, meinen sie.
Und damit liegen unsere Damen völlig
richtig. So waren denn 18 Löcher nach
Stableford ausgeschrieben, und die Teilnahme
konnte getrost als rege bezeichnet
werden. Nach 18 munteren Löchern
von seinem Vorgänger im Amt, HaWi
Stremmel, vertreten. Dieser wollte den
Platzwart Hans-Rolf Walter an seiner
Seite wissen. So kam es wieder einmal,
nachdem beide Leader je eine Mannschaft
gewählt hatten, zum Vierer
mit Auswahltreibschlag als Lochwett-
Monatsteller April
Brutto Punkte
1. Bernd Füsser 22
Netto-Klasse A
1. Joachim Friedel 36
Netto-Klasse B
1. Hans-Joachim Nowak 45
Monatsteller Mai
Brutto Punkte
1. Bastian Brandau 27
Netto-Klasse A
1. Bastian Brandau 37
Netto-Klasse B
1. Valentino Sgobba 41
Netto-Klasse C
1. Jürgen Freiwald 39
waren vorne: Stephan Wiedeking, der
mit 36 Punkten das 1. Brutto gewann,
und Raphael Rubin, dessen 37 Stableford-Punkte
zum Sieg in der Nettoklasse
reichten. Bei den Senioren war HaWi
Stremmel im Brutto mit 25 Punkten der
Beste, Georg Bergerfurth siegte in der
Netto-Klasse mit 36 Stableford-Punkten.
spiel. Die Partie gestaltete sich ebenso
spannend wie ausgeglichen. Am Ende
trennte man sich unentschieden –
all square. Besser geht es nicht. Alle
waren zufrieden, und jeder hatte gut
gespielt. Wurde behauptet.
Dipl. Kfm. · Steuerberater · Vereidigter Buchprüfer Peter Vogel
Fritz-Huhnen-Strasse 2 · 47799 Krefeld · Tel. 0 21 51 / 62 67-0
E-mail: peter.vogelkrefeld@t-online.de
In Kooperation mit Schreurs, Müller und Partner Steuerberatungsgesellschaft · Uerdinger Str. 95 · 47799 Krefeld
G LF LFA M N I E D E R R H E I N
61

ClubnEWs
bsG Golf stadt Düsseldorf Ralf Lingel
Rekordbeteiligung mit 67 Teilnehmern
in Grafenberg
Die Sieger vom BSG-Turnier im GC
Düsseldorf-Grafenberg (v.l.): Michael
Schmitz, Harald Nithammer, Julia
Hering, Timon Gottschalk und Daniel
Kroll
Seit nunmehr 15 Jahren wird die
Sportart Golf im Rahmen des Betriebssportangebotes
der Landeshauptstadt
Düsseldorf angeboten. Mit über 200
Mitgliedern ist sie in der Zwischenzeit
zur größten Sparte angewachsen
und erfreut sich auch weiterhin
großer Beliebtheit. Leider ist es uns
nicht möglich, alle Wünsche auf Mitgliedschaft
zu erfüllen, da die Kapazitätsgrenzen
erreicht sind und alle
Mitglieder in den Genuss der angebotenen
Leistungen kommen sollen.
So haben wir ein umfangreiches
Trainingsprogramm gestartet. In Vierergruppen
wird in vier Einheiten
wöchentlich auf die Wünsche der
Mitglieder eingegangen, um das Spiel
in allen Bereichen kontinuierlich zu
verbessern. Nach anfänglichen Probeeineinheiten
musste die Intensität
des Angebotes jetzt noch weiter
erhöht werden, auch durch den Trainer
begleitete Runden auf dem Platz
gehören nun dazu. Die Stunden sind
zumeist schnell ausgebucht, so dass
dieses Angebot über die gesamte Saison
hinweg verlängert wurde.
Schon früh im Jahr wurde das eigentliche
Highlight ausgerichtet. Das
jährliche Qualifi kationsturnier zu den
deutschen Betriebssportmeisterschaften
musste bereits Ende April auf der
62 G LF LFA M N I E D E R R H E I N
Geschafft – und jetzt Sonne, Pils und
Kaffee genießen (sitzend v.l.): Markus
Schneider, Anne Jurich, Gudrun Karpa,
Lisa Wittwer, Dirk Weber, Sonia van
der Smissen
Anlage des GC Düsseldorf-Grafenberg
ausgetragen werden. Glücklicherweise
haben wir den ersten richtig
schönen Sonnentag erwischt.
bruttosieg für Timon
Gottschalk
Im GC Düsseldorf-Grafenberg ist
gleich der erste Abschlag nicht wirklich
leicht zu spielen. Viele Hecken
engen das Fairway zumindest für die
Psyche sehr ein. Und wenn dann, wie
an diesem Vormittag, trainierende
Rennpferde die Konzentrationsphase
unterbrechen, fi nden viele Bälle nicht
den Weg ins geplante Ziel. Wenn
dann noch die Fahnen strategisch in
Schräglagen gesteckt werden, sind
die Ergebnisse der Sieger umso höher
zu bewerten.
Der Bruttosieg ging mit hervorragenden
28 Punkten an Timon Gottschalk
von der BSG Stadt Düsseldorf, dessen
Heimat der GC Am Katzberg ist. Leider
sollte das unser einziger Tagessieg
bleiben, denn die Bruttowertung
der Damen sowie die Nettoklassen
wurden – als gute Gastgeber selbstverständlich
– anderen Betriebssportgemeinschaften
überlassen.
Insgesamt waren diesmal 67 Golfer
aus neun verschiedenen BSG-en am
Start, für unser Turnier eine Rekordbeteiligung.
Die meisten Siege fuhren
dabei die Bergischen Golfer aus
Wuppertal ein, die mit Julia Hering
(Brutto Damen, 16 Punkte), Michael
Schmitz (Netto A, 36) und Harald
Nithammer (Netto B, 38) gleich drei
Qualifi kanten für die DBSM stellen
konnten. Den Vogel aber schoss
Daniel Kroll von der Stadtsparkasse
Aachen ab. Mit unglaublichen 53
Punkten gewann er mit großem Vorsprung
die Nettoklasse C und konnte
seine Stammvorgabe auf - 25,6 verbessern.
bruttosieg an Vater
Gottschalk
Schon drei Wochen später wurde
gleich das nächste, diesmal aber
interne, Turnier ausgetragen. Wie in
jedem Frühjahr haben wir uns auf
den GC Am Kloster Kamp gefreut und
wurden wieder nicht enttäuscht. Wie
im GC Düsseldorf-Grafenberg wird
man hier sehr freundlich und zuvorkommend
begrüßt, auch die Gastronomie
lässt keine Wünsche offen. Da
auch hier das Wetter sensationell gut
war, wurde es ein toller Golftag.
Allerdings erfüllte die Teilnehmerzahl
nicht die Erwartungen der Organisatoren,
nur 33 Mitstreiter stellten
sich den Anforderungen des Platzes.
Der aber zeigte sich in hervorragender
Verfassung, so dass einige sehr
gute Ergebnisse erzielt werden konnten.
Der Bruttosieg ging, man muss
fast sagen wieder einmal, an Joachim
‚Paul’ Gottschalk mit 19 Punkten, der
mit seinem Sohn Timon damit in dieser
Wertung gleichziehen konnte. Die
Nettowertung A gewann Klaus Spanel
mit 42 Zählern, Netto B ging im
Stechen mit 37 Punkten an Thomas
Koch.

GC Mettmann Ursula Düster-Kramm
Mitgliederversammlung mit einstimmigen
Wahlergebnissen!
Der alte und gleichzeitig neue Vorstand des GC Mettmann
Mit rund 110 Mitgliedern fand die
jährliche Mitgliederversammlung des
GC Mettmann, die in der Neandertalhalle
in Mettmann stattfand, eine gute
Teilnehmerquote! Präsident Horst
Fechner warf einen Blick zurück auf
die vergangene Saison, aber auch auf
die letzten drei Jahre der „Legislaturperiode“,
die alles in allem als positiv
zu bezeichnen war: Sportlich, wirtschaftlich,
fi nanziell und personell.
Die Berichte der einzelnen Vorstandsmitglieder
vertieften diese Informationen
und wurden, besonders was die
fi nanzielle Situation betraf, mit sichtbarem
Wohlwollen der Anwesenden
aufgenommen.
Der Beirat bestätigte die gute
Geschäftsführung und lobte die konstruktive
Zusammenarbeit. Die Kassenprüfer
stellten ebenfalls fest, dass alles
seine Ordnung hat. Die allgemeine
Zufriedenheit mit der ehrenamtlichen
Clubarbeit führte offensichtlich dazu
bei, dass die Neuwahlen der Clubgremien
„fast nur Formsache“ waren.
Präsident mit Vorstand, Beirat, Ehrenrat
und Kassenprüfer hatten sich im
Vorfeld bereit erklärt, ihre ehrenamtliche
Tätigkeit für weitere drei Jahre
fortzuführen. Alle wurden jeweils einstimmig
wiedergewählt, und es bleibt
also für die nächsten Jahre alles „beim
Alten“. Präsident Horst Fechner dankte
in seinen Abschlussworten den anwesenden
Mitgliedern für dieses eindeutige
Votum und äußerte seine Freude
darüber, dass seine Vorstandskolleginnen
und –kollegen weiter mitwirken.
Der alte und neue Vorstand setzt sich
zusammen aus Lutz Geißler (Vizepräsident),
Jürgen Baumann (Schatzmeister),
Ursula Düster-Kramm (Schriftführerin),
Marcus Odendahl (Spielführer),
René Proust (techn. Management
Haus und Platz) und Ute Andermann
(Jugendwartin).
Wichtig war dem Clubpräsidenten
aber auch noch zu erwähnen, dass die
letzten Wochen für die Clubverantwortlichen
sehr schwierig und nervenaufreibend
waren. Konstruktive
Kritik wäre immer gewünscht, jedoch
derart massive Klagen und Negativbewertungen
der Platzpfl ege waren einfach
sehr frustrierend für alle Beteiligten.
Gerade deshalb, weil wirklich
alles Mögliche getan wurde, um
diesen wetterbedingten Zustand der
Grüns zu bekämpfen und zu beseitigen!
„Sie können versichert sein, dass
wir als Vorstand - der komplett aus
begeisterten Golfern und nicht zuletzt
auch aus einem der clubbesten Spieler
besteht - ein ureigenes und darum
Auf solchen Grüns zu putten macht
jetzt wieder großen Spaß
allergrößtes Interesse daran hat, auf
einem wunderbar gepfl egten Golfplatz
zu spielen. Alleine schon darum
tun wir alles Menschenmögliche, um
diesen Zustand bei uns wieder zu
erreichen!“ Mit dieser überzeugenden
und fast leidenschaftlichen Rede
beendete er die Mitgliederversammlung
und erhielt dafür noch einmal
viel Beifall!
PS: Neben den Greenkeeper-Aktivitäten
haben inzwischen Sonne,
Wärme und Regen dazu beigetragen,
dass der Platzzustand, im Besonderen
die Grüns, in Mettmann wieder in
Ordnung sind. Jetzt gibt’s keine Entschuldigung
mehr für 3er-Putts!
G LF LFA M N I E D E R R H E I N
63

ClubnEWs
GC Weselerwald Werner Strauß
Rekordbeteiligung beim Pro-shop-Turnier
Die Preisträger – alle reichlich beschenkt beim Pro-Shop-Turnier
Traumwetter herrschte mit Temperaturen
von knapp 25 Grad – genau die
äußeren Bedingungen für ein großes
Turnier, für das wiederum perfekt
organisierte Pro-Shop-Turnier
von Angela und John Emery. Mehr
als 150 Teilnehmer hatten sich angemeldet,
kein Turnier im Weselerwald
übertrifft diese Personenzahl. Angesichts
dieser optimalen Bedingungen
war die Stimmung auf der Terrasse
natürlich erstklassig, aber auch des-
80 starter beim Monatspreis Mai
Trotz vielfältiger „Konkurrenzveranstaltungen“
hatten sich nicht weniger
als 80 Mitglieder zum ersten Monatspreis
im Mai bei sichtbar hervorragenden
Bedingungen angemeldet.
Bei der von John Emery und Vizepräsident
Bernd Ebbers durchgeführten
Siegerehrung wurde Gabriel
Bortenlänger als Bruttosieger mit 26
Punkten gekürt. Platz zwei ging an
Jürgen Schmitz (25), Dritter wurde
Maritimes bei „Meer & Mehr“
Das Turnier, das unter dem Motto
„Meer & Mehr“ stand, sorgte im ganzen
Club für große Fragezeichen.
Immerhin erschienen 46 Damen, die
sehr gespannt darauf waren, was sich
Marianne in diesem Jahr hatte einfallen
lassen, um die Siegerinnen glücklich
zu machen. Schon beim Betreten
64 G LF LFA M N I E D E R R H E I N
halb, weil es gute Ergebnisse zu vermelden
gab.
Nach 21 Jahren, die die Familie
Emery nun dieses Turnier veranstaltet,
sah sich John Emery in der
Verpfl ichtung, vor der Siegerehrung
ein paar allgemeine Aussagen
zu machen: „Wir haben eine super
Restauration, einen hervorragenden
Golfplatz und tolle, engagierte Mitglieder
– ein Glücksgriff für mich, in
Reinhard Hürdler (24). In der Netto-
Klasse A setzte sich Jürgen Schmitz
mit 38 Punkten durch, die Klasse B
entschied Kristina Getzschmann mit
sagenhaften 43 Punkten zu ihren
Gunsten, und in der Klasse C fand
sich Sarah Reimann gleich bei ihrem
ersten Turnier mit 49 Punkten und
einer Handicap-Verbesserung von 54
auf 41 auf dem Siegertreppchen wieder.
des Clubhauses verhärtete sich der allgemeine
Verdacht, dass der maritime
Gedanke bei diesem Turnier im Vordergrund
stehen würde. Die Tische waren
bereits mit passenden Servietten, Seesternen
und Muscheln oder Schnecken
geschmückt, und der „Gabentisch“
ließ den Wunsch aufkeimen, möglichst
unter den Gewinnerinnen zu
sein. Nach der Golfrunde wurde uns
dann eine tolle, ganz neuartige Rang-
einem solchen Golfclub Manager und
Headpro sein zu können.“
Mit sagenhaften 51 Punkten siegte
Franz Droste in seiner Netto-Klasse
D vor Niklas Kleinfeld (46) und
Bernhard Cuse (45). In der Klasse C
waren die Ergebnisse nicht ganz so
„abgehoben“, es gewann Ursel Vij
mit immer noch starken 42 Punkten
vor Irene Eggert (39) und Petra
Bosse (38). In der Klasse B setzte sich
Thomas Schneider mit 44 Punkten
durch vor Dieter Dech (40) und Dirk
Rauschmann (38). In der A-Klasse
siegte mit 72 Nettoschlägen, also 36
Nettopunkten, Marion Kleen im Stechen
vor Norbert Willers. Als Drittplazierter
wurde Gerd Amerkamp
mit 74 Nettoschlägen aufgerufen.
Die Bruttosieger hießen Werner Brändel
mit 81 und Lucien van Doren mit
84 Schlägen.
Die sieben Preisträger beim
Mai-Monatspreis
ordnung bekannt gegeben. Gespielt
wurde in zwei Gruppen, wobei jeweils
die 1., 2., 4., 7. und 12. Siegerin einen
Preis erhalten sollte. Bei den Bruttosiegerinnen
wurde ebenso verfahren.
Die jeweils Erstplatzierten hießen:
Brutto: Margit Strauß (17 Punkte),
Netto-Klasse A (bis Hcp. 24,7): Bernadette
Korthäuer (29 Punkte), Klasse
B (Hcp. 24,8 bis 54): Jutta Kleinfeld
(34 Punkte)

GC Op de niep
Axel Weimann neuer Präsident
Der neue Vorstand des GC Op de Niep
(v.l.): Thomas Döpp, Volker Brinken,
Präsident Axel Weimann, Birgit Pagnia,
Heribert Weidenfeld, Hanspeter Tauber,
Karl-Heinz Michael und Dirk Gießelmann
Der neue Präsident des Golfclubs Op
de Niep e.V. heißt Axel Weimann.
Auf der Mitgliederversammlung am
19. April 2010 wurde der bisherige
Vize-Präsident mit großer Mehrheit
gewählt. Der frühere Präsident, Dr.
Claus Hein, hatte im August letzten
Jahres sein Amt niedergelegt. 238
stimmberechtigte Mitglieder waren in
die Vluyner Kulturhalle gekommen,
um weitere fünf vom neugewählten
Präsidenten vorgeschlagene Vorstandsmitglieder
zu wählen, weil die
Amtszeiten ihrer Vorgänger abgelau-
sonnenschein, Glück, Kaffee und Kuchen beim Förderkreisturnier
Seid Ihr glücklich? Diese Frage stellte
Jugendwartin Birgit Pagnia vielen
Teilnehmern am Förderkreisturnier.
Alle waren es. Die Sonne strahlte, die
Stimmung war einfach super, zudem
gab es Kaffee und Kuchen an Bahn
1 und Obst als Rundenverpfl egung.
Eine tolle Organisation. Birgit Pagnia
kündigte an, ein zweites Förderkreisturnier
zum Saison-Ausklang auszurichten
und die Marketing-Aktivitä-
Alle Sieger und Platzierten beim Förderkreisturnier
auf einen Streich – mit
Präsenten und Preisen
Die Brutto-Sieger Irena Skara und
Norbert Fleischer. Weiter nach rechts:
Jugendwartin Birgit Pagnia und die
hilfreiche „Fee“ Yvonne Meijer
ten für den Jugendbereich ausweiten
zu wollen. Den Neumitgliedern
im Förderkreis (der zugunsten der
Jugend im Club eingerichtet wurde)
spendierte sie jeweils eine Flasche
Sekt. Der Förderverein, so formulierte
die Jugendwartin, sei ein „Ver-
fen waren. Als Vizepräsident wurde
Hanspeter Tauber, als Schatzmeister
Karl-Heinz Michael, als Platzwart
Heribert Weidenfeld und als Schriftführer
Thomas Döpp gewählt. Die
Amtszeiten der Jugendwartin Birgit
Pagnia und des Spielführers Volker
Brinken waren noch nicht abgelaufen.
Mit der Wahrnehmung der Presse- und
Medieangelegenheiten beauftragte der
Vordstand Dirk Gießelmann.
Der neue Vorstand dankt allen Mitgliedern
für das ihm entgegengebrachte
Vertrauen und wird sein vorgestelltes
Programm zum Wohle der
Mitglieder und des Golfclubs nach
Kräften umsetzen.
ein der edlen Menschen“. Es gebe in
ihm auch Mitglieder, die keine Kinder
hätten... Ein besonderes Dankeschön
galt Yvonne Meijer vom Golfshop,
die, so Birgit Pagnia, stets zur Stelle
sei, wenn Hilfestellung benötigt
werde.
MARKENREIFEN
Unser Motto seit 40 Jahren lautet: „Stadtbekannt für faire Preise“
Deshalb gibt es bei uns keine %-Schlacht mit Billigreifen aus Fernost.
Wir machen Ihnen IMMER DEN BESTEN PREIS auf Markenreifen.
Bitte vergleichen Sie unsere Leistungsfähigkeit!!!
Reifengröße Dunlop Pirelli Toyo Falken
175/65 TR 14 TL 59,00 62,00 49,00 50,00
185/60 HR 14 TL 62,00 63,00 56,00 51,00
185/65 TR 15 TL 71,00 72,00 56,00 57,00
195/65 HR 15 TL 74,00 76,00 65,00 65,00
205/55 VR 16 R 90,00 103,00 85,00 86,00
225/45 WR 17 TL 125,00 134,00 108,00 112,00
Andere Größen und Ausführungen auf Anfrage.
Andere Mitbewerber bieten nur den Reifen (ohne Dienstleistungen) an.
Unsere Preise beinhalten Montage, Radwechsel,
auswuchten (incl. Gewichte), Ventile u. Altreifenentsorgung.
G LF LFA M N I E D E R R H E I N
65

ClubnEWs
GC Düsseldorf Grafenberg
Große Freude in Grafenberg –
Klassenerhalt geschafft
Playing-captain Robert Paas nach der
engen Entscheidung: „Gute Pferde
springen auch nur knapp!“
Großer Erfolg und dementsprechend
auch große Freude herrschte bei der
I. Herrenmannschaft des GC Düsseldorf-Grafenberg,
als das Team bei der
deutschen Mannschaftsmeisterschaft
im GC Schloss Myllendonk mit dem
vierten Platz bei insgesamt acht teilnehmenden
Mannsch aften den Verbleib
in der Landesliga West, Gruppe
3, geschafft hatte. „Gute Pferde
springen auch nur ganz knapp über
die Hindernisse“, verglich Robert
Paas bei diesem engen Ausgang seine
Mannen mit den „edlen Vierbeinern“
– kein Wunder dieser Vergleich bei
einer Mannschaft, die auf einer Golfanlage
spielt, deren „1. Neun“ sich
inmitten der Galopprennbahn Düsseldorf-Grafenberg
befi nden …
Nach dem Zählspiel in den klassischen
Vierern zum Auftakt lagen die
starke Jugend – Aufstieg eingeplant
Starke Leistungen zeigt derzeit das
Jugendteam des GC Düsseldorf-Grafenberg.
In der Bezirksliga liegt die
Mannschaft von Trainer Stefan Müller
mit Kai Zinnenlauf, Nigel Schuster,
Tim Grube, Nicklas Wolters, Moritz
Bäß, Thomas Frye sowie Lukas und
66 G LF LFA M N I E D E R R H E I N
Grafenberger Herren auf dem fünften
Platz, der rettende vierte Rang
musste nach den Einzeln am Nachmittag
erobert werden – angesichts
der Ausgeglichenheit der Teams mit
dem GC Varmert, der Golfriege Etuf
Essen, dem GC Mettmann, GC Gelstern
Lüdenscheid-Schalksmühle und
dem GC Velbert Gut Kuhlendahl ein
schweres Unterfangen. Allein der GC
Hummelbachaue hatte mit „unten“
nichts zu tun, diese übermächtige
Truppe stand schon vor dem ersten
Abschlag als Aufsteiger fest.
In den Einzeln am Nachmittag haute
es hin – knapp, aber das spielte letztendlich
keine Rolle. Kai Zinnenlauf
kam mit einer hervorragenden „79“
zurück ins Clubhaus – und das bei
einem CSA-Wert von +2 -, Christian
Melzig spielte eine „82, Robert Paas
und Helmut Rosbach folgten mit
einer „84“ bzw. einer „85“, und in die
Wertung kamen auch noch die „89“
von Stefan Huth und die „91“ von
Holger Kersten. Das reichte letztlich,
um den angestrebten vierten Platz
im Gesamtklassement ganz knapp
zu behaupten – mit insgesamt 870
Schlägen lag der GC Grafenberg auf
Platz 4, nur zwei Schläge dahinter
das Team der Golfriege Etuf Essen,
das somit ebenso wie der GC Mettmann,
der GC Gelstern Lüdenscheid-
Schalksmühle und GC Velbert Gut
Kuhlendahl in die Abstiegsrunde
musste.
Thorben Strich nach den ersten fünf
Spieltagen mit einem deutlichen Vorsprung
vor dem GC Hubbelrath III
und dem GC Rittergut Birkhof an der
Spitze ihrer Gruppe J. Wenn Anfang
Juli im letzten Gruppenspiel im GC
Am Katzberg nicht alles schief geht,
Die Golfanlage Düsseldorf-Grafenberg
mit dem einzigen auf Düsseldorfer
Stadtgebiet liegenden 18-Loch-
Meisterschaftsplatz präsentiert sich
seit wenigen Wochen praktisch in
einem neuen äußeren und inneren
und vor allem prächtigen Gewand.
Denn die auf der letzten Mitgliederversammlung
angekündigten
Renovierungsmaßnahmen und dauerhaften
Verbesserungen der gesamten
Anlage haben frischen Glanz in
den Golfclub Düsseldorf-Grafenberg
gebracht. Die Bar, das Restaurant
mit dem neuen Namen „Greenside“,
das Festzelt und die Terrasse – Slogan:
die schönste Terrasse in Düsseldorf
– erstrahlen im neuen Licht,
mit zeitgemäßem Mobiliar, mit
neuem Fußboden, mit neuen und
bequemen Stühlen und Sitzgruppen.
Auch der Parkplatz wurde erneuert
mit einer festen Fahrbahndecke
mit Rasensteinen. Natürlich ist auch
die Modernisierung der Golfanlage
in das Gesamtkonzept mit einbezogen
– u.a. mit der Renovierung und
Teilerneuerung der Driving-Range,
einer Grundsanierung der Umkleideräume,
Erneuerung von Beleuchtung,
Beschilderungen, Zäunen und Wegen
sowie Boxen für Trolleys und Bags.
dann darf der Aufstieg in die nächsthöhere
Landesliga gefeiert werden.
Worüber sich natürlich nicht nur
die Spieler freuen würden und der
Trainer, sondern auch der engagierte
Jugend-Captain Dr. Birgit Schettler
und Co Susanne Grube.
Captain Dr. Birgit Schettler, Trainer
Stefan Müller und das erfolgreiche
Team des GC Düsseldorf-Grafenberg

GC Am Kloster Kamp Text und Fotos: Heinz Amels-Westerkamp
„schwanensee“
Mal was anderes als über Pars und Bogeys zu schreiben,
über Clubmeister und Monatspreis-Sieger zu berichten.
Mit wachem Auge und dem Auge seiner Kamera hat Heinz
Amels-Westerkamp in den letzten Wochen das Schwanen-
Ehepaar im GC Am Kloster Kamp beobachtet und mit den
Bildern den Nachweis erbracht, wie herrlich Natur und
Golf zusammenpassen.
Endlich hatte die Schwanenmutter ein Einsehen. Sie
steckte ihren Kopf nicht unter die Schwingen, als ein mutiger
Golfspieler im GC Am Kloster Kamp den Angriff auf
das Grün der „9“ über das drohende Wasser hinweg wagte,
erfolgreich blieb und das Par spielte. Inzwischen sind die
Jungen geschlüpft, und sie erfreuen sich an ihren Eltern
und den netten Menschen im GC Am Kloster Kamp.
Größte
Größte Leuchtenausstellung am Niederrhein
Bedburger Weide 8
Hasselt – Gewerbegebiet Süd
47551 Bedburg-Hau
Tel. 0 28 21.7470-0
www.leuchten-lukassen.de
Sonderverkauf
im März Juni
Viele Ausstellungsstücke
stark reduziert!
Leuchten
Spiegel
Möbel
Gemälde
Accessoires
und vieles mehr
Mo.-Fr. 9.30-18.30 Uhr
Sa. 9.30-16.00 Uhr
So.* 13.00-17.00 Uhr
(*keine Beratung, kein Verkauf)
Höckerschwäne binden sich übrigens auf Lebenszeit. Sie
pfl anzen sich erstmals und an Land im dritten oder vierten
Lebensjahr fort. Das Nest wird von beiden Elternvögeln
nahe dem Wasser, auf kleinen Inseln oder im seichten
Wasser im Verlauf von etwa zehn Tagen gebaut. Es ist ein
großer Bau, der aus Reisern, Schilf und Rohr besteht. Die
eigentliche Nestmulde ist nur sehr schwach mit Daunen
ausgepolstert. Ein Gelege besteht in der Regel aus fünf bis
acht schmutzig gelbbraunen Eiern, die in einem Legeabstand
von etwa 48 Stunden gelegt werden. Die Brutzeit
beträgt 35 bis 38 Tage. Es brütet überwiegend das Weibchen.
Einen Tag alte Küken wiegen im Schnitt 220 Gramm.
Beide Eltern kümmern sich vier bis fünf Monate lang bis
zum Flüggewerden um die Jungen. Zur elterlichen Brutfürsorge
gehört ein Herausreißen von Unterwasservegetation,
die die Dunenküken ohne die Elternvögel nicht erreichen
könnten. Flügge sind die Jungvögel etwa in einem Alter
von 120 bis 150 Tagen. (Quelle Wikipedia)
G LF LFA M N I E D E R R H E I N
67

ClubnEWs
Düsseldorfer GC Daniela Trevor-Owen / Fotos: DGC
Die ersten Clubmeister 2010 wurden ermittelt
Vierer-Clubmeisterin Larissa Steinfeldt
(ihre Partnerin Charlotte Kierdorf
fehlte leider beim Fototermin)
mit den Vierer-Clubmeistern Christian
Althaus (l) und Tim Pommerin
Bei strahlendem Pfi ngstsonnenschein
wurden im Düsseldorfer GC in vier
Konkurrenzen die Vierer-Clubmeisterschaften
mit insgesamt 82 Teilnehmern
als wichtigstes Vorbereitungsturnier
für die anstehende Ligasaison
als Klassischer Vierer über 36 Loch
ausgetragen.
Bei den Damen setzte sich nach einer
starken zweiten Runde und nur 73
Schlägen das Team mit Charlotte
Kierdorf und Larissa Steinfeldt mit
insgesamt 152 Schlägen und somit
drei Schlägen Vorsprung gegen das
Führungsteam des ersten Tages,
Denise Kalek und Desirèe Ginsbach,
durch. Uschi Beer und Amela Corbo
(156) wurden Dritte. Bei den Herren
errangen Tim Pommerin und Christian
Althaus mit einer „69“ auf der
Schlussrunde im Stechen bei insgesamt
145 Schlägen den ersten Platz,
schlaggleich die beiden „Neulinge“
Claas Eric Borges und Peter Michael
68 G LF LFA M N I E D E R R H E I N
Die charmanten Vierer-Clubmeister bei den Seniorinnen: Dr. Nicole Chenard (l)
und Ingrid Kurz, gut behütet durch die erfolgreichen Senioren-Titelverteidiger
Heinz Consul (l) und Dr. Rolf Leyers
Ganser. Deutlich dahinter Norman
Laschewski und Tobias Strathmann
(155).
Bei den Seniorinnen gingen Ingrid
Kurz und Dr. Nicole Chenard mit
einem Vorsprung von 7 Schlägen in
den zweiten Tag und konnten sich
letztlich auch die Clubmeisterschaft
mit insgesamt 180 Schlägen sichern.
Zweite wurden Giselé Heymans und
Inge Plümer (190). Spannender ging
es bei den Senioren zu: Titelverteidiger
Heinz Consul und Dr. Rolf Leyers
lagen nach dem ersten Tag auf Platz 3,
holten am zweiten Tag aber Schlag
um Schlag auf und verteidigten ihren
Titel erfolgreich mit insgesamt 175
Schlägen vor Bernd Puchmüller und
Volker Heymann mit 179 Schlägen.
Die nach der ersten Runde führenden
Kurt Daumann und Dr. Klaus
Meer schossen sich mit ihrer „98“ am
Schlusstag noch auf den dritten Platz,
gemeinsam mit Hartmut Prahl und
Heinz Hubinger (je 181 Schläge).
Die Brutto-Jugendwertung bei den
Mädchen gewannen Theresa Kränzlin
und Eva Schönwald, bei den Jungen
Melchor Meister und Julius von Selchow.
Sie trugen sich beim Saisonauftakt
im Düsseldorfer GC – gespielt wurde
ein Vierer mit Auswahldrive – mit
28 Punkten in die Brutto-Siegerliste
ein: Larissa Steinfeldt und Anthony
Netto. Die Nettowertung entschieden
Britt und Joachim Gudden mit 37
Zählern zu ihren Gunsten

GC Essen Heidhausen Rolf Buttler
Hochbetrieb in Heidhausen
In Heidhausen ist – seemännisch formuliert
– über die Toppen gefl aggt:
Essener Golfwoche, Clubjubiläum,
Wirtschafts- und Mediencup, Turnier
um den „Preis der Kulturhauptstadt
Ruhr 2010“ – nicht nur der Wettspiel-,
auch der Terminkalender des
Vorstandes ist proppenvoll.
Am 9. Mai war Premiere für den 1.
Essener Wirtschafts- und Mediencup,
der gleichsam ein Schnupper-
Cup und verbunden war mit einer
kulturellen Aktion. Die 3.50 m hohe
Edelstahlskulptur, die von Günter
A. Steinmann entworfen worden
ist, wurde angemessen eingeweiht.
Essens 1. Bürgermeister Franz Josef
Britz unterzog sich dieser Aufgabe
und dankte dem Club gleich mehrfach:
für die intensive Jugendarbeit,
für die Bemühungen, auch Jugendliche,
deren Eltern nicht Clubmitglieder
sind, zu gewinnen. Franz Josef Britz
würdigte diese gesellschaftspolitische
Arbeit, die weit über das rein Sportliche
hinausgehe. Und dann: dass der
Club mit dieser Skulptur einen nachhaltigen
Beitrag zum Kulturhauptstadtjahr
geleistet habe. Da steht sie
nun, prächtig glänzend, eine Dauerleihgabe
vom Stifter Thomas Decker,
die von den Teilnehmern an den Festwochen-Turnieren
nicht übersehen
werden kann. Sie glitzert, auch wenn
die Nacht über Heidhausen hereingebrochen
ist – und die Teilnehmer an
den diversen Festivitäten den Heimweg
antreten. Und von denen gibt
es einige. Es sind keine vornehmlich
auf Außenwirkung bedachten, repräsentativen
Veranstaltungen, sondern
richtige Club-Turniere für die Mitglieder
und deren Gäste. Eine schöne
Idee, dass die Damen, die Herren und
die Senioren Freunde einladen können,
mit ihnen greenfeefrei auf die
Runde zu gehen.
Zwei Ausnahmen gibt es selbstverständlich:
beim „Preis der Kultur-
hauptstadt“ werden Mitglieder des
„Eagles Charity Golf Clubs“ an den
Abschlägen zu fi nden sein. Den Erlös
dieses Turniers stellt der Club zur
Förderung eines Kulturhauptstadt-
Projektes zur Verfügung: der „Nacht
der Jugendkultur“. Bei dieser Veranstaltung
werden jugendspezifi sche
Angebote präsentiert, deren Ziel es
ist, Jugendliche, die normalerweise
nicht durch die Arbeit der Jugendeinrichtungen
erreicht werden, zu
gewinnen. Weg von der Straße. Die
andere Ausnahme ist der Clubjubiläums-Cup.
Ein Club, der 40 Jahre alt
wird, hat Freunde, auch solche, die
nicht Golf spielen – aber dem Club
verbunden sind. Die Golfspieler unter
ihnen können ihr Bag mit nach Heidhausen
bringen – und sich abends
zum Festakt mit allem Drum und
Dran „in Schale werfen.“ Das haben
andere Jubilare Mitte Mai schon tun
können. Denn es gab noch ein Jubiläum:
die 25. Essener Golfwoche der
„Golf Senioren Gesellschaft Deutschlands.“
Das sind die Herren mit den
Green-Jackets, also mit grünen Blazern,
nach dem Spiel und in den
grün-gelben Clubfarben im Outfi t auf
der Runde. Die Essener Golfwoche
hat drei Spielorte: neben Heidhausen
noch Etuf und Oefte. 92 Teilnehmer
aus 15 Clubs in Deutschland und
Nordrhein-Westfalen sind am Mittwoch
in Heidhausen auf die Runde
gegangen, Donnerstag im Etuf und
Freitag in Haus Oefte.
Das klingt alles ganz selbstverständlich,
aber wie so häufi g „stand am
Anfang Ärger“, erinnert sich Günter
Kelle-Emden, Heidhauser Mitglied
und Initiator der Essener Golfwoche.
Denn die drei Essener Clubs
spielten in der GSG ihre regionalen
Wettspiele - mit Terminproblemen.
Und da, fand Günter Kelle-Emden,
„könne eigentlich weniger Konkurrenz
in allernächster Umgebung mehr
Freude in der Essener Golfszene aus-
Die Skulptur – mit Künstler, Sponsoren,
Präsident und Bürgermeister
lösen, wenn es gelänge, in Essen zwar
jedem Club sein eigenes GSG Regionalspiel
zu belassen, diese drei Spiele
auf einen gemeinsamen, erweiterten
Terminablauf zu bringen und dies
zu verbinden mit einem zusammen
gestalteten, geselligen und kulturellen
Erlebnis innerhalb der Golf-Woche.“
So gesagt, so geschehen – aber was in
der Zeit bis zum März 1986 an diversen
Konsultationen – um es wertneutral
zu formulieren – erforderlich war,
ist so unüblich nicht.
Wie auch immer – die 25. Essener
Golfwoche begann am 19. Mai bei
noch kühlem Wetter (und köstlichem
Spargel in Heidhausen), setzte sich
bei freundlichem Wetter am 20. im
Etuf fort und endete am 21. Mai bei
angenehmen Temperaturen vor der
herrschaftlichen Kulisse von Haus
Oefte. Ein Golf-Ereignis in der Region
mit Golf-Senioren, die der große amerikanische
Golfl ehrer Harvey Penick
gern und lieber als die ‚Erfahrenen’
bezeichnet hat.
G LF LFA M N I E D E R R H E I N
69

ClubnEWs
GC Am Katzberg Dr. Vijay Kothari
Die Kerze im Altenberger Dom half bei „Golf etc.“
Sponsoren mit Bruttosieger
Timon Gottschalk
Golf und was noch? Golf allein ist
nichts. Das wäre wie die Sonne ohne
Planeten. Unbedeutend. Das System
Golf ist vielschichtig. Die verschiedenen
Elemente fügen sich ineinander
und bilden das Golferlebnis. Zu viele
Elemente, von Ausrüstung, Training
bis hin zu Platzreife, von Gourmet
und Kultur bis Reisen, um sie einzeln
aufzuzählen. Damit nichts ausgelassen
wird, kamen Kerstin und Hermann-Josef
Müller auf die Idee, ihr
Hildener Unternehmen schlicht „Golf
etc.“ zu nennen. Beide sind Mitglie-
70 G LF LFA M N I E D E R R H E I N
der im Golfclub Am Katzberg und
betreiben zudem noch ein Gebäudereinigungsunternehmen.
Als Dank
für die nette Aufnahme und Integration
veranstalteten sie erstmalig ein
Turnier für den gesamten Club.
Der Andrang war groß, viele blieben
in der Warteliste hängen, weil
die Teilnehmerzahl auf 88 Spieler
begrenzt war. Um ihre Premiere als
vollen Erfolg zu buchen, brauchten
sie eigentlich nur gutes Wetter. Es
half nur beten und eine dicke Kerze
im Altenberger Dom anzünden, wie
Hermann-Josef Müller berichtete!
Das hat offensichtlich geholfen,
denn am Turniertag schien die Sonne
ununterbrochen. Gepfl egte Fairways,
sattgrüne „Greens“ und gute Laune
trugen auch dazu bei, diesem Event
zu einem vollen Erfolg zu verhelfen.
Die Jungspieler mit einstelligem
Handicap konnten sich behaupten.
Sie (Timon Gottschalk, Philipp Pass
und Leon Glaß) besetzten gleich die
Kampf der Kontinente in Deutschland 2018?
Wenn die Teams aus USA und Europa
alle zwei Jahre gegeneinander antreten,
geht es um den Besitz des Ryder
Cups, um Ruhm und Ehre. Lange vorher
muss festgelegt werden, wo die-
Bestes Netto-Team Angelika und
Yvonne Jap mit Spielführer Karl-Josef
Weißenfels und Clubpräsident Klauspeter
Wannhoff (r.)
ses Weltereignis stattfi ndet. Für das
dreitägige Ereignis werden immerhin
eine halbe Milliarde Menschen vor
den Bildschirmen in über 100 Ländern
erwartet. Frankreich, Holland,
Portugal, Spanien und Deutschland
bemühen sich als Austragungsland
für das Jahr 2018. Während Präsident
Sarkozy und König Juan Carlos
sich für Paris bzw. Madrid stark
machen, versuchen Horst Seehofer,
die Wittelsbacher und 250 Deutsche
Golfclubs, aber auch Bernhard Langer,
den Ryder Cup nach Wittelsbach,
nahe Ingolstadt, zu holen.
So veranstalten in diesem Jahr 250
Golfclubs, darunter natürlich auch
der GC Am Katzberg, ein „Ryder Cup
2018 Tour“-Turnier, um die Bewer-
drei Top Bruttoergebnisse bei den
Herren. Bei den Sonderwertungen
„Nearest-to-the-Pin“ waren aber die
gestandenen Herren Reinhard Weber
und Mark Drewes vorne wie auch Dr.
Yvonne Jap und Enisa Marleaux bei
den Damen.
Für Enisa Marleaux war das ein
besonderer Tag. Die ehemalige jugoslawische
Handball-Nationalspielerin
wurde mit 26 Punkten Bruttosiegerin
bei den Damen und hatte auch mit
40 Zählern das beste Nettoergebnis
in der Klasse A (bis Hcp. 20). Die
Ehre ging jedoch an Philip Pass (38
Punkte) wegen des Ausschlusses von
Brutto- und Nettosiegen. Sieger der
Netto Klasse B (Hcp. 20,5 bis 28,4)
wurde Uwe Glaß mit 41 Punkten,
gefolgt von Klaus Plam (38) und
Dr. Mark Drewes (37). In der Netto-
Klasse C setzte sich Christiane Dresen
mit 41 Punkten durch, die nachfolgenden
Plätze gingen an Claudia
Brandenburg-Niebel (38) und Erich
Müller (37).
bung zu unterstützen. Das gesamte
Startgeld (10 € je Spieler) wird an
die „Ryder Cup Deutschland GmbH“
gespendet. 58 Katzberg-Golfer traten
in Zweier-Teams an, um der Bewerbung
Nachdruck zu verleihen!
Die Einzelergebnisse von beiden Spielern
wurden zu einem Teamergebnis
addiert. Es war ein spannendes Spiel
auf schönen Fairways mit Sonne und
für einen guten Zweck. Am Ende war
die Freude bei Dr. Yvonne und Dr.
Angelika Jap groß. Sie waren mit ihren
70 Punkten bestes Netto-Team, lagen
mit einem Punkt besser als Jan Felipe
Diederichs und Jörg Fritzsche. Platz
drei ging mit 64 Punkten an Ingeborg
und Herbert Löffl er. Dr. Yvonne und
Dr. Angelika Jap werden nun im Regionalfi
nale der „RC 2018 Tour“ am 29.
August im G & CC Velderhof antreten.

GsV Düsseldorf Peter Scheele
„Golf für Jedermann“ mit Puck und DEG-All stars
Gar nicht so einfach, den Puck ins Loch
zu schlenzen
An Christi Himmelfahrt stand der
Golf-Sport-Verein Düsseldorf (GSV)
im Mittelpunkt eines besonderen
Events auf der Lausward im Düsseldorfer
Hafen. Unter dem Motto „Golf
für Jedermann“ veranstaltete er am
Tag der offenen Tür ein geselliges
und sportliches Golf Opening 2010.
Der Vorstand, das Sekretariat und das
Greenkeeper-Team beantworteten alle
Fragen, die den Golf-Sport-Verein
betrafen, für das Sportliche waren
Head-Pro Steven Parry und seine
Mitarbeiter der Golfschule kompe-
Golfen mit Grönemeyer
Prof. Dr. Dietrich Grönemeyer, der
Bruder des Sängers Herbert, lud auf
der Anlage des GSV Düsseldorf an
der Lausward ein zum 1. Integrative-
Charity-Golfturnier seiner „Stiftung
für Prävention und Gesundheitsförderung“
unter dem Motto „Golf for
a better Life“. Wobei natürlich der
sportliche Erfolg absolut zweitrangig
war. „Allen Menschen, die mit dem
Sport in Berührung kommen, steht
die Begeisterung ins Gesicht geschrieben“,
fasste er seine Eindrücke
nach der gelungenen Veranstaltung
zusammen, „ob behindert oder nicht
behindert!“ Der Erlös des Turniers, an
dem mehr als 50 Spielerinnen und
tente Gesprächspartner. Die zahlreich
erschienenen Gäste hatten außerdem
die Möglichkeit, ersten Kontakt mit
der “kleinen weißen Kugel” aufzunehmen.
Der Trainer- und Betreuerstab
des GSV hatte attraktive Wettspiele
vorbereitet: Putten, Chippen
oder auch kostenlos Bälle auf der Driving
Range abschlagen. Und wem das
noch nicht genug war: Im Übungsbereich
konnte man, mit einem „Golfball“
und einem Eishockeyschläger
ausgestattet, auf eine “Hockey-Torwand”
schießen.
Spieler teilgenommen hatten, kam
Dietrich Grönemeyers Projekt zugute.
In der Brutto-Wertung siegte Jürgen-
Michael Baum vom GSV Düsseldorf
mit 25 Punkten knapp vor dem
Rollstuhlfahrer und 8,7-Handicapper
Andreas John (24). In der Netto-Klasse
bis Hcp. 21,4 war Angelika Weber mit
37 Punkten erfolgreich, Platz zwei
ging an Nick Patten. Till Homrich
siegte in der Handcap-Klasse 21,5
bis 29,4 mit 38 Punkten vor Thomas
Stiller, und in der Klasse ab Handicap
29,5 stand Tim Philipp Stiller auf
dem Siegertreppchen mit 40 Punkten.
Platz zwei belegte Dr. Oliver Küchle
(39/alle GSV Düsseldorf), Gastgeber
Prof. Dr. Dietrich Grönemeyer wurde
erstklassiger Dritter mit 38 Punkten.
Das Siegerteam bei „Hockey meets Golf“ (v.l.): Andrea Eisenschmidt,
Martin Ellermeyer, Friedel Bläser und Brigitte Mathoul
Das Highlight der Veranstaltung startete
um 13:30 Uhr mit einem Kanonenstart.
Verdiente Sportler aus Düsseldorf,
altinternationale Eishockey-
Spieler der DEG und GSV-Mitglieder
spielten das zweite Mal nach 2009
um den Wanderpokal “Hockey meets
Golf” ein 18-Loch Turnier im Texas-
Scramble. Dabei kam es nicht nur
auf die Präzision beim Putten an, der
Golfball musste an drei Löchern mit
Eishockeyschlägern ins „Tor“ gespielt
werden. DEG-Allstars wie z. B. Walter
Koeberle, Thomas Brandl, Udo
Schmid und Christoph Kreuzer waren
mit von der Partie. Aus dem aktuellen
DEL-Kader der DEG konnte der GSV
Patrick Reimer und Marian Bazany
begrüßen.
Das Siegerteam aus dem Jahr 2009
konnte den Titel nicht verteidigen:
Inge Grützner (GSV), Bernd Stahlmecke
(GSV Vorstand), Jürgen Mauermann
(GSV) und Thomas Brandl
wurden in diesem Jahr hervorragende
Dritte. Jeweils nur einen Hauch besser
spielten Tomoyuki Togawa (GSV), Rainer
Bindewalt (GSV Vorstand), Jörg
Clüver und Udo Schmid als Zweitplatzierte.
Das Siegerteam mit Andrea
Eisenschmidt, Brigitte Mathoul, Friedel
Bläser und Martin Ellermeyer (alle
GSV) hatte am Ende mit nur einem
Schlag Vorsprung die Nase vorn.
G LF LFA M N I E D E R R H E I N
71

ClubnEWs
Golfclub Wildenrath
3.500 Euro spenden beim Traditionsturnier
„Preis des Präsidenten“
GCW-Präsident Prof. Dr. Jochen Hilden (3. v.l.), die Gewinner des Turniers und
Hannelore Leiendecker mit Spendenscheck
Es war, wie man es auch von einem
sehr guten Schwarzweißfoto kennt.
Die Kontraste hätten nicht größer
sein können. Insgesamt 131 Golfer
spielten eine Turnierrunde bei echtem
„Präsidentenwetter“, und das zu
Gunsten unheilbar erkrankter Kinder,
die keine Chance mehr haben,
irgendwann einmal auf der anderen,
also der Sonnenseite, zu stehen.
Traditionell gehen beim „Preis des
Präsidenten“ Startgelder und Spenden
an einen wohltätigen Zweck. In
diesem Jahr war der Deutsche Kinderhospizverein
Sonnenblume e.V.
Nutznießer des Engagements der
Golfer. Der Deutsche Kinderhospizverein
Sonnenblume e.V. wurde 1990
von sechs Familien gegründet, deren
Kinder unheilbare, lebensverkürzende
Krankheiten haben. Der Verein
arbeitet bundesweit und begleitet die
betroffene Familie ab der Diagnose
des Kindes. Dabei werden Angebote
sowohl für das kranke Kind als auch
für Eltern und Geschwister initiiert.
Der Verein stärkt die Selbsthilfe unter
den Familien. Gleichzeitig vertritt er
die Interessen der betroffenen Familien
und arbeitet an der Verbesserung
72 G LF LFA M N I E D E R R H E I N
der ambulanten wie stationären Versorgungsstrukturen
in Deutschland.
GCW-Präsident überreicht
spendenscheck
Der Präsident des GC Wildenrath e.V.,
Prof. Dr. Jochen Hilden, überreichte
nach „seinem“ Turnier einen Spendenscheck
in Höhe von 3.500,00 Euro
an Hannelore Leiendecker. Sie ist eine
von zwei fest angestellten Mitarbeiterinnen
des Kinderhospizvereins und
bedankte sich im Namen der Kinder
und ihrer Familien sehr herzlich beim
Präsidenten und den Turnier-Teilnehmern
für diese tolle Unterstützung.
Auch dies gehört mittlerweile zu den
guten Traditionen des Turniers: eine
optimale Rundenverpfl egung. Der
„Preis des Präsidenten“ ist das erste
große Turnier im Jahr im Golfclub
Wildenrath. Da ist eine gute Versorgung
einfach Pfl icht, gewissermaßen
als „kulinarischer“ Start in die neue
Saison. Und so wurden die Golfer auf
ihrer Runde über die 18-Loch-Anlage
nicht nur bestens mit Obst, Süßigkeiten
und Getränken versorgt, sondern
auch auf halber Strecke am deswegen
so genannten Halfwayhouse mit Kaffee,
Kuchen und Eis verwöhnt.
Neben den von Petrus spendierten
fast schon sommerlichen äußeren
Bedingungen konnte sich kein Golfer
über eventuell schwierige Bedingungen
beklagen. So waren alle mit
den Konditionen mehr als zufrieden;
höchstens mit dem eigenen Spiel
konnte der eine oder andere hadern.
Erfolgreiches Comeback
von Klaus Hundertmark
Sportlich ganz sicher an erster Stelle
steht der Brutto-Sieg von Klaus
Hundertmark (GCW), der nach einer
längeren Pause mit dieser Turnierteilnahme
ein überaus erfolgreiches
Comeback feiern durfte. Mit seinem
Sieg knüpfte er gleich im ersten Turnier
an alte Erfolge an. Klaus Hundertmark
erzielte 27 Brutto-Punkte
auf den 18 Löchern. Ihm am nächsten
kam Carola Hermanns (ebenfalls
GCW) mit 25 Punkten.
Traditionell wird jedoch der Wanderpreis
unter den Nettosiegern der
drei verschiedenen Handicap-Klassen
ermittelt. In der Klasse A (0–17,4)
belegte Bert Oonk mit 39 Punkten vor
Stefan Peters (39) und Carola Hermanns
(38) den ersten Platz. In Klasse
B (17,5–25,4) setzte sich Markus Osenberg
(41) vor Harald Bahmann (40)
und Sophie Moldenhauer (39) durch.
Die Klasse C (25,5 – 45) entschied
Christian Komorek mit 43 Punkten
für sich vor Jan van der Veen (41) und
Mechthild Tetz (39). Alle Spieler kommen
übrigens aus dem GC Wildenrath.
Das höchste Netto spielte Christian
Komorek. Er erhielt daher zusätzlich
zu seinem Pokal auch den Wanderpokal
des ehemaligen GCW-Präsidenten
Dr. Jost Reermann.

GC Mülheim an der Ruhr Jörg-Henning Overmann
nina birkens Entschluss, doch Amateur zu bleiben
Beste Laune trotz verpasstem Cut –
Nina Birken (Foto: Bernd Ratzke)
Das Regenwetter konnte mir die gute
Stimmung als Zuschauer nicht vermiesen.
Schon nach 18 Löchern war
mein Entschluss gefasst, eine weitere
Regenhose und auf jeden Fall eine
Wollmütze zu kaufen, denn es war
Mai, und der weiß-blaue Himmel versteckte
sich bei angenehmen 6°C hinter
dunklen Regenwolken. Das waren
ja perfekte Bedingungen für einen
erstklassigen Wettbewerb, bei dem
Offene Mülheimer Wettspiele
Vierer mit Auswahldrive
Brutto
1. Dennis Wassenaar / Dr. Marco Lux
(GC Mülheim)
Netto A
1. Katrin Müller / Ekkehard Ludwig
(GolfRange Dortmund /
GC Hamburg-Ahrensburg)
2. Saskia Nierhaus / Henrik Holsiepe
(GC Mülheim)
3. Dennis Wassenaar / Dr. Marco Lux
(GC Mülheim)
4. Wolfgang Fuchs / Bernhard Bruckdorfer
(GC Mülheim)
Netto B
1. Katja Laufs / Kristina Weimann
(GC Mülheim)
2. Ingo Wetzel / Götz Schepple
(GC Grevenmühle / VcG)
3. Dietmar Zell / Sarah Zell
(GC Mülheim)
36
46
43
42
41
45
45
44
auch eine Amateurin des GC Mülheim
an der Ruhr, nämlich Nina Birken,
mitspielen durfte. Ihre Teilnahme bei
diesem Profi turnier sicherte sie sich
beim Qualifi kationsturnier der deutschen
Clubmeisterinnen im vergangenen
September. Für mich als Amateurspieler
war schon erstaunlich zu
sehen, wie gut die Spielerinnen mit
den schlechten Wetterbedingungen
zurecht kamen.
Am ersten Tag startete Nina Birken an
der „1“ und legte los mit zwei blitzsauberen
Birdies an der „1“ und an
der „2“. Wenn das so weiter gegangen
wäre … . Am Ende der Runde war sie
dann bei +3 angekommen, damit die
beste deutsche Amateurin und auf
dem geteilten 78. Platz. Am zweiten
Tag ging es um den Cut. Dazu musste
sie eigentlich nur eine Nullrunde
spielen - und nach neun gespielten
Löchern sah es noch ganz gut aus.
Einzel
Brutto Herren Punkte
1. Claas-Eric Borges (Düsseldorfer GC) 40
2. Yusuf Kaya (Pro) 36
Brutto Damen Punkte
1. Katja Laufs (GC Mülheim)) 29
Netto A
1. Claas-Eric Borges (Düsseldorfer GC) 38
2. Yusuf Kaya (Pro) 36
3. Alexander Strasdat
(GC Mülheim)
36
Netto B
1. Ferdinand Wilmes (GC Mülheim) 45
2. Torsten Jansen (GC Mülheim) 40
3. Herbert Roggenkamp
(GC Mettmann)
38
Netto C
1. Christoph Kotschote
(GC&C Mühlenhof)
42
2. Wolfgang Geithner (GC Mülheim) 40
3. Rüdiger Dunkel
(GC Am Kloster Kamp)
37
Lediglich einen Schlag hatte sie verloren.
Was dann folgte, war der Einbruch
- oder positiv ausgedrückt: ihr
gespielter Entschluss, nicht ins Lager
der Proetten wechseln zu wollen. Aus
+4 wurde am Ende ein Gesamtergebnis
von +9!
Nach einer kurzen Erholungsphase
meinte sie nur, dass es für sie doch ein
schönes Turnier mit einer eindrucksvollen
Kulisse gewesen sei. Jetzt muss
sie halt wieder Clubmeisterin werden,
anschließend das Qualifi kationsturnier
für Gut Häusern 2011 gewinnen,
und dann schau‘n wir mal.
Nur zur Sicherheit würde ich mir in
diesen Fall gleich die Winterhandschuhe
mitnehmen, denn die waren
schon ausverkauft. Gewonnen hat
übrigens Laura Davies, aber das
haben Sie sicherlich schon irgendwo
gehört oder gelesen.
Wenn der Opa mit
dem Enkel …
… könnte das Turnier „Jugend und
Senioren“ ebenso gut heißen! Zwischen
dem ältesten und dem jüngsten
Spieler dieser Turnierserie im GC
Mülheim a.d.R. lagen diesmal immerhin
sechs Jahrzehnte. Bei strahlendem
Sonnenschein traten die Senioren
mit der Jugendriege zu einem
gemeinsamen Vierer mit Auswahldrive
über 9 Loch an. Gespielt wurde
mit großer Ernsthaftigkeit und erzielt
wurden respektable Erfolge. Wie im
letzten Jahr sorgten die Mütter unserer
Clubjugend für ein Kaffee- und
Kuchenbuffet im Verpfl egungshäuschen
an Bahn 16. Im Gegenzug luden
die Senioren als Dankeschön die Kids
zu einem leckeren Hamburger nach
dem Spiel ein. Seniorencaptain Paul-
Frank Oellerich moderierte anschließend
in seiner bekannt launigen Art
die Siegerehrung. Klaudia Müller
G LF LFA M N I E D E R R H E I N
73

ClubnEWs
GC Rittergut birkhof Dörte Capell
3 Damen in Dessous und ein Herr in badehose
Premiere im GC Rittergut Birkhof –
bei Damengolf Contessa Dessous und
Bademoden wurde erstmals in diesem
Jahr die „30“ geknackt, und dieserhalb
konnte auch von Tee „1“ und
von Tee „10“ gestartet werden. Waren
die Gründe für die hohe Beteiligung
der Sonnenschein, der Platz und die
Grüns, die sich in immer besserem
Zustand zeigen? Nein, sicher lag es an
Birgit Krahl von Contessa, die erneut
als Sponsor ein Turnier begleitete. Was
trägt „Frau“ in dieser Saison drunter?
Mit welchem Bikini, welchem Badean-
Man musste sich schon Tage vor diesem
bereits zum 6. Mal ausgetragenen
Damentag-Event bereits auf der 2. Seite
der Anmeldeliste eintragen, und es gilt
als sicher: keine der 58 Teilnehmerinnen
wurde enttäuscht. Es erwartete uns ein
Tag mit strahlendem Sonnenschein, das
Fairway-Hause war bis oben hin mit
leckerer Stärkung gefüllt. Wir Golferinnen,
natürlich gut vorbereitet, gelaunt
und eingeschlagen, Sommergarderobe
an und Sonnencreme drauf. So sieht
ein traumhafter Golf-Damentag aus.
Von Loch 18 aus ging es rasch unter
die Dusche, um rechtzeitig zum Start
der diesjährigen Modenschau einen
guten Platz zu ergattern. Gestärkt mit
Sekt und belegten Brötchen erlebten
wir, wie Pat nach ihrer Ansprache an
Anne Milich das Wort weitergab, die
74 G LF LFA M N I E D E R R H E I N
zug oder welcher Badehose geht es ins
Wasser oder auf die Liege, und welches
Nachthemd könnte mit unter die Bettdecke?
Wir sind nun bestens informiert.
Wie in den Vorjahren wurde
uns charmant von drei weiblichen
Modellen und einem uns bekannten
männlichen Modell eine umfassende
Auswahl des Angebots von Contessa
präsentiert. Dank verteilter Gutscheine
besteht die Möglichkeit, bei Contessa
im nahe liegenden Geschäft in Schiefbahn,
Hochstraße 40, vergünstigt das
ein oder andere Teil zu erwerben.
sonne, Golf, Fashion und mehr bei Pat’s surprise 2010
in gewohnt souveräner und charmanter
Art die Modenschau moderierte.
Wieder durften wir sehen, dass es sich
immer lohnt, bei Pat nach schönen und
funktionellen Outfi ts zu suchen – egal,
ob für Frau oder Mann, von der Kappe
bis zum Schuh, vom Mini-Täschchen
bis zum Ball. Da ist es für Pat auch
nicht schwer, ihre unschlagbaren
Modelle alljährlich zur Präsentation
für den Laufsteg zu verpfl ichten.
Das beste Golf spielte an diesem Tag
Angelika Jordis mit 28 Bruttopunk-
Aber nicht zu vergessen, es wurde ja
auch Golf gespielt. Bei Sonnenschein
und mit köstlicher Rundenverpfl egung.
Da konnte man dem einen und
anderen Ball das Abbiegen direkt
vorm Loch verzeihen und die Runde
dennoch genießen. Die Bruttowertung
ging mit 24 Punkten an Renate Grasskamp,
dahinter platzierten sich Dörte
Capell (23) und Margret Nellen (22). In
der Handicapklasse bis 21,9 gewann
Claudia Rose die Nettowertung mit 38
Punkten vor Cornelia Hochstein, Carmen
Thievessen und Beate Reissland
(alle je 36), von Handicap 22,0 bis 45
setzte sich Ingrid Ebbinghaus mit 35
Punkten durch vor Ulrike Davids (33)
und Rosemarie Freistühler (32). Bei
der Sonderwertung “nearest-to-the
pin“ lag der Ball von Heidi Tucholski
am nächsten an der Fahne.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei
Birgit Krahl von Contessa für ihr
Engagement, ihre Preise und die tolle
Modenschau.
ten, Platz 2 ging an Margret Nellen
(28), Dritte wurde Renate Grasskamp
(27), die mit ihren 38 Netto-Punkten
übrigens die Klasse bis Handicap
24,0 gewann vor Heidi Hirsch und
Margret Nellen (beide je 37). In der
Netto-Klasse ab 24,1 siegte Christina
Michels vom GC Hubbelrath mit 41
Punkten, gefolgt von Angelika Mayer
(40) und Rosemarie Freistühler (36).
Margret Nellen dominierte auch beim
„longest drive“, während Ute Hahn
bei „nearest to the pin“ als Siegerin
gekürt wurde.

Golfanlage Hummelbachaue Christian Börkel
Tag der offenen Tür und Offene Golf-Tage 2010
Begeisterte die Besucher mit seiner Show: Karl Scarr
Beim „Tag der offenen Tür“ auf der
Golfanlage Hummelbachaue spielte
das Wetter zum Glück mit, und so
strömten wieder einmal etliche Besucher
auf unsere Anlage. Besonders
Rekordbeteiligung bei den „Offenen“
Im Rahmen der offenen Golf-Tage
machte der Hummelbachaue-Cup
an Christi Himmelfahrt den Anfang
und stellte mit insgesamt 140 Starten
zugleich einen neuen Rekord für ein
einzelnes Turnier auf unserer Golfanlage
auf. Aber auch der Novaesia-
Cup einen Tag später brauchte sich
mit seinen 117 Spielern wahrlich nicht
verstecken. Ebenso wenig verstecken
mussten sich die Turnierpreise.
Wer sich im Rahmen der Longest-
Drive- oder Nearest-to-the-pin-Wertungen
auf die Siegerlisten schreiben
konnte, wurde mit einer Trainerstunde
belohnt. Für die Brutto- und Nettosieger
gab es wahlweise Eintrittskarten
für ein Musical, eine Zaubershow oder
einen Wellness-Tag zu gewinnen.
An beiden Turniertagen spielten die
Preisträger mit bis zu 48 Nettopunkten
durchweg hervorragendes Golf
und konnten ihre Handicaps zum Teil
erheblich unterspielen.
beliebt bei den Neuankömmlingen
waren die Schnupperkurse, die an diesem
Tag kostenlos angeboten wurden.
Über 100 Besucher konnten auf diese
Weise erste Golferfahrungen sam-
Novaesia-Cup
Brutto
1. Anton Jakobs (GC Hummelbachaue) 38
2. Y. Todtenhöfer (G&CC Velderhof) 32
Netto bis Hcp. 18,4
1. Tell Schulze (GC Hummelbachaue) 41
2. Ria Kramps (GC Hummelbachaue) 40
3. Roger Pantring (Golf + Sport Neuss) 40
4. Anton Jakobs (GC Hummelbachaue) 38
5. A. Oestreich (GC Hummelbachaue) 37
Detlef Görtz (GC Hummelbachaue) 37
Netto Hcp. 18,5 bis 26,4
1. Claudia Korte (GC Hummelbachaue) 40
2. Detlef Mager (GC Möhnesee) 40
3. C. Achterfeld (GC Gut Ludwigsberg) 40
4. Ch. Wurm (GC Hummelbachaue) 39
Netto Hcp. 26,5 bis …
1. Dr. A. Hübinger (GC Hummelbachaue) 46
2. Dirk Schwarz (Golf + Sport Neuss) 42
3. Richard Girrger (Golf + Sport Neuss) 41
meln und beim anschließenden Putt-
Turnier ihre gewonnenen Kenntnisse
sogleich unter Beweis stellen. Neben
Golfschlägern gab es für die Sieger
auch weiterführende Einsteiger- und
Platzreifekurse zu gewinnen. Für
Besucher jeglicher Spielstärken hatten
die Schlägerfi rmen Adams, Callaway,
Mizuno und Taylor Made ihre Stände
aufgebaut und stellten ihre Marktneuheiten
zur Verfügung.
Das Highlight schlechthin an diesem
Tag war jedoch die Trickgolfshow
von Karl Scarr. Mit zwei Shows
über jeweils 30 Minuten zog er die
Zuschauer in seinen Bann. Schläge
mit einem Tennisschläger, im Knien
oder mit überdimensional langen
Schlägern beschreiben nur einen kleinen
Auszug aus seinem scheinbar
unerschöpfl ichen Repertoire.
Hummelbachaue-Cup
Brutto
1. Patrick Andersz (Düsseldorfer GC) 30
2. Leopold Kränzlin (Düsseldorfer GC) 29
3. Julius Baumgart (Düsseldorfer GC) 28
4. P. Benjamin Müller (Düsseldorfer GC) 27
Netto bis Hcp. 20,4
1. H. Wengeler (GC Hummelbachaue) 46
2. Michael Haegele (GSV Düsseldorf) 40
3. Roger Pantring (Golf + Sport Neuss) 39
4. Tom Ottmann (GC Hummelbachaue) 38
Netto Hcp. 20,5 bis 31,4
1. Mario Simon (Golf + Sport Neuss) 44
2. C. Graffam-Lewis (GC Hummelbach- 44
aue)
3. Michael Beneke (GC Hummelbachaue) 42
Netto Hcp. 31,5 bis …
1. Patrick Jakobs (Rottaler G & CC) 48
2. Heike Staeding (VcG) 47
3. Ho-Hing Li-Or (GC Hummelbache) 44
G LF LFA M N I E D E R R H E I N
75

ClubnEWs
land-Golf-Club schloss Moyland Text und Foto: Jolanta Liwerski
Jelle Overbeek und Mats Iwand
schreiben Club-Golfgeschichte
Ganz cool und ganz lässig nach ihrem
„hole in one“ an der „14“ – Mats
Iwand (l.) und Jelle Overbeek
Seit fünf Jahren ist er ein fester Begriff
im Land-Golf-Club Schloss Moyland:
Der DaCon-Vollrath Pfi ngst-Power-
Vierer. Ein Turnier der Superlative,
das sich bei den Clubmitgliedern einer
sehr großen Beliebtheit erfreut. Die
auf 102 Turnierteilnehmer begrenzte
Nennliste musste wegen des Andrangs
in kürzester Zeit geschlossen werden.
Für die Players Party mit der Musik-
Band PAN, die im Anschluss an das
Turnier für Stimmung sorgte, meldeten
sich zusätzlich 40 Personen an. Die
Turnierveranstalter und die Teilnehmer
erlebten ein sonniges und warmes
Pfi ngstwochenende mit Golf auf
höchstem Niveau.
Das Turnier auf der topgepfl egten
Anlage des LGC mit 51 Zweierteams
ging über zwei Tage mit insgesamt
drei Runden a 18 Löcher, zunächst ein
Chapman-Vierer, dann ein klassischer
Vierer und zum Abschluss ein Vierer
mit Auswahl-Treibschlag. Ausgerechnet
bei der schwierigen Spiel-Variante,
dem klassischen Vierer, gelang dem
jungen Amateurteam mit Jelle Overbeek
und Mats Iwand sensationelle
Schläge, mit denen sie in die Golfgeschichte
des LGC eingingen:
76 G LF LFA M N I E D E R R H E I N
Gestartet am Loch 11, spielten sie sich
erst mit zwei Bogeys warm. An den
folgenden drei Löchern wurde kein
Putter mehr in die Hand genommen,
vielmehr wurden alle Bälle von außen
gleich eingelocht, mit dem Ergebnis:
6 unter Par an drei Löchern! Im
Einzelnen: Loch 13, ein kurzes Par
4. Den von Mats Iwand bis kurz vors
Grün abgeschlagenen Ball chippt
Jelle Overbeek zum Eagle ein. Dann
folgt erneut ein kurzes Par 4 mit 281
Metern, an dem die Longhitter oft das
Grün vom Abschlag anzugreifen versuchen.
Jelle Overbeek, der die kurz
hinter dem Greenbunker gesteckte
Fahne kaum sah, versenkte den Ball
im Loch! Ein Albatross? Ja, aber noch
vielmehr: Ein Hole in One an einem
Par 4 Loch! Die Euphorie reichte auch
noch für Loch 15. Hier chippte Jelle
Overbeek den Ball zum Birdie ein.
Die von den Turniergästen entrichtete
Greenfee-Gebühr in Höhe von insgesamt
420 Euro spendeten die Turnierveranstalter
dem Förderverein für
die Kinderabteilung des St. Antonius-
Hospital in Kleve. Der Vater des Hole in
One Schützen, Harry Overbeek, erhöhte
Golden Tulip Golf im lGC
Die Premiere des unter der Schirmherrschaft
des Golden Tulip Hotel Cleve im
LGC Schloss Moyland ausgetragenen
Turniers kann bei einer Beteiligung von
36 Golferinnen und Golfern als absolut
gelungen bezeichnet werden. Das
Wetter spielte mit, der Golfplatz präsentierte
sich in einem guten Zustand,
so dass es vielen Turnierteilnehmern
gelang, ihre Handicaps zu unterspielen
oder sie zu bestätigen. Im Rahmen
einer festlichen Abendveranstaltung
im Golden Tulip Hotel Cleve fand die
Siegerehrung statt, wobei jeweils sechs
Nettosieger von zwei Handicapklassen
mit den Gutscheinen für das Langschläferfrühstück
bzw. den Gutscheinen für
die Pool- und Wellnesslandschaft des
DaCon-Vollrath Pfi ngst-
Power-Vierer
Netto Handicap-Klasse A Schläge
1. Felix und Eckart Liwerski 210
2. Fabian Christoph/Sebastian
Bockholt
215
3. Kira-Lee Koster/Deborah Wehle 215
4. Korbinian Scherf/Benedikt
Scherf
218
5. Miriam Liwerski/Jolanta
Liwerski
219
Klasse B
1. Nils Arping/Maurcie Zevens 201
2. Sabine Bötcher/Andrea Rütter 218
3. Marten Dirkx/Doris Dirkx 220
4. Burkhard Scherf /Hans-Joachim 222
Schütt
5. Julia Terhard/Mario Betting 223
Klasse C
1. Jörg Jendrusch/Heike Jendrusch 196
2. Gerlinde Hummert/Lutz Middelkamp
206
3. Gerd Janssen/Astrid Brendgen 217
4. Maria Viell/Hildegard Püttgen 219
5. Carolina Brömmel/Michael
Kirchner
222
diese Spende um 250 Euro, statt die
obligatorische Hole-in-One-Runde den
Turnierteilnehmern auszugeben. Im
Namen des Fördervereins bedankte sich
Elke Altdorf für die beiden Spenden.
Die Bruttowertung des Turniers gewannen
mit 209 Schlägen (70+69+70) Jelle
Overbeek und Mats Iwand. Platz 2
ging mit 221 Schlägen (67+82+72) an
Philipp Alexander Dirkx und Jens-
Christian Bauer.
Hotels beschenkt wurden. Für die drei
ersten Bruttosieger des Turniers gab
es Gutscheine für Übernachtungen
in Golden Tulip Hotels in Hamburg,
Kleve und München. Bruttosiegerin
mit 28 Punkten (80 Schläge) wurde
Jolanta Liwerski, die im Nettobereich
bei 41 Punkten ihr Handicap auf 12,4
verbesserte. Zweite wurde Veronika
Kampshoff (GC Wasserburg Anholt) mit
25 Punkten, Platz drei ging an Elke Altdorf
(LGC/23). Das beste Netto-Ergebnis
erspielte der 17-jährige Maurice Zevens
als Sieger der Jugendwertung mit 48
Punkten. In der Handicap-Klasse bis
25,4 setzte sich Andrea Rütter mit 36
Punkten durch, in der Klasse bis 54
siegte Christina Rüttger (35).

GC Duvenhof Text: Marianne Mussalati / Fotos: Kirstin Schroeder und Matthias Finster
Mit Volldampf in die Turniersaison
Über ein erkleckliches Sümmchen
vom Duvenhof kann sich in diesem
Jahr die Deutsche Krebshilfe freuen.
Auch wenn „nur“ etwas mehr als 40
Teilnehmer sich den Wetterkapriolen
des Turniertages am letzten Mai-Tag
stellten, gespendet wurde ordentlich.
Sieger gab es viele, vor allem einen
Sieger: die Deutsche Krebshilfe. Allen
Spendern ein herzliches Dankeschön.
Aber es wurde natürlich auch
Golf gespielt. Trotz widriger äußerer
Umstände kamen auch gute Ergebnisse
zustande – jedenfalls bei den
Bruttosiegern des Turniers: bei den
Damen Claudia Koch (Hcp. 9,8; 26
Ryder Cup Tour 2018 macht im Duvenhof station
Wer wünscht sich nicht, Teilnehmer
des Ryder Cups zu sein? Im Duvenhof
war das jedenfalls möglich! Am
22. Mai nahmen nahezu 90 Turnierteilnehmer
die Herausforderung für
den Ryder Cup an. Strahlend schönes
Sonnenwetter ließ bei vielen die
Hoffnung auf den Turniersieg aufkeimen.
Sehr gute Ergebnisse bei den
Einzelspielern konnten wir sehen.
So erspielte sich Felix Bandt mit 33
Bruttopunkten den Bruttosieg und
verbesserte damit sein Handicap auf
4,6. Mit 44 Nettopunkten trug sich
Jürgen Friedsam, der seine sportliche
Karriere als Hockeyspieler begann
und in dieser Sportart auch schon
bayerischer Charme und viele sieger
Wie kommt ein Hotel aus Bad Griesbach
als Sponsor auf den Duvenhof?
Diese Frage ist leicht zu beantworten:
Nehmen Sie mit Ihren Freunden als
Mannschaft an der „Hotel Drei Quellen-Turnierwoche“
teil, gewinnen
Sie einfach und dann winkt als Preis
ein Sponsorenturnier des Hotels auf
einem Platz Ihrer Wahl. So geschehen
im letzten Jahr.
Am 1. Mai traten 93 Teilnehmer,
davon 12 geladene Gäste des
„Hotel Drei Quellen“, zum Turnier
im Duvenhof an. Unerwartet sonniges
und trockenes Wetter ließen die
Teilnehmer auf einen guten Score
hoffen. Am Ende des Turniertages
zu deutschen Meisterehren kam, als
Nettosieger in die Siegerliste ein und
führt nun ein neues Handicap von
18,1.
Doch es ging ja um die Teamsieger,
die den Duvenhof beim Regionalfi -
nale am 29. August 2010 im Golf &
Country Club Velderhof in Köln-Pulheim
vertreten werden: Mit sensationellen
80 Nettopunkten trugen Eduardo
da Cunha (Hcp. 6,1) und Gabriel
Siani (Hcp. 15,1) den Teamsieg
davon. Wir wünschen ihnen, dass
sie sich beim Regionalfi nale ebenso
wacker schlagen. Viel Erfolg Eduardo
und Gabriel.
standen die Sieger fest, die allesamt
ein ordentliches Ergebnis nach
Hause brachten: In der Gruppe A
trug Michael Schulte-Fischedick mit
38 vor Dhanwant Singh Gill mit 37
und Claudia Koch mit 36 Nettopunkten
den Sieg davon. In der Gruppe B
war Todor Lohwasser mit 41 Punkten
vor Frank Steinbeck mit 38 und der
Hoteliersgattin, Inge Lidl, mit 38 Nettopunkten
siegreich. 47 Nettopunkte
waren in der Gruppe C notwendig,
um den ersten Platz zu erringen. Dies
gelang Jan Fassmer vor Friederike
Rosenkranz (42) und Trude Vohwinkel
(39). Den Bruttosieg verbuchten
Rebecca Steinbeck (28 Punkte) und
Moritz Klawitter (31) für sich.
Bruttopunkte; 40 Nettopunkte), bei
den Herren Manfred Beek (Hcp. 4,9;
26 Bruttopunkte; 34 Nettopunkte).
Sie vertreten jetzt die Farben des GC
Duvenhof beim Regionalfi nale am
22. August 2010 im Golf Club Bonn-
Godesberg in Wachtberg. Herzlichen
Glückwunsch!
Sieger beim Ryder Cup (v.l.): Felix
Bandt, Eduardo da Cunha, Dr. Claudia
Morgenstern, Gabriel Siani, Gerhard
Frank und Jürgen Friedsam
Nicht nur die zünftige Brotzeit an Tee
10, sondern auch das gemeinsame
Abendessen nach dem Turnier im
Clubrestaurant rundeten das schöne
Turnier ab.
Die Sieger des Turniers „Hotel Drei
Quellen“, Bad Griesbach
G LF LFA M N I E D E R R H E I N
77

ClubnEWs
GC Hösel
Erstes sportliches Highlight:
Clubmeisterschaft der Jugend und senioren
Clubmeister der Seniorinnen/Senioren:
Conny Nottebaum und Norbert Dahlhoff
Erstmalig wurden in diesem Jahr im
GC Hösel die Clubmeisterschaften
der Jugend und der Seniorinnen von
dem allgemeinen September-Termin
getrennt und bereits im Mai durchgeführt.
Bei sommerlichen Temperaturen
starteten die Teilnehmer auf die
Runde und kämpften auf dem Südplatz
den begehrten Titel aus.
78 G LF LFA M N I E D E R R H E I N
Clubmeister der Jugend: Charline Nowicki
und Max Götz
Die Führenden der ersten Runde hatten
auch nach der Finalrunde mit
sicherem Vorsprung die Nase vorn
und konnten aus der Hand von Sportwart
Gereon Sperling die Trophäen
entgegen nehmen. Conny Nottebaum
verewigte sich nach ihren Runden von
84 und 88 Schlägen (gesamt 172) zum
zweiten Mal nach 2008 auf der Club-
Offene Turniere 2010 ligamannschaften mit
gutem start
Angebot
Gerne besucht werden von Gästen
die Offenen Turniere des Damen- und
Herrengolfs:
Offenes Damengolf
17.6./26.6.2010
1.7/15.7./29.7.2010
7.8./12.8.2010
9.9./23.9.2010
7.10./21.10.2010
Offenes Herrengolf
2.6./19.6.2010
14.7./24.7.2010
4.8./14.8.2010
1.9./18.9.2010
2.10./13.10.2010
Weitere Offenen Turnieren:
18.7.2010 MLP Golf Trophy (offen)
13.8.2010 Ratinger Golfwoche
mit Players Party
15.8.2010 Ring Hotel Golf Trophy
21.8.2010 Dominican Golf Cup 2010
11.9.2010 Düsseldorfer Golfwoche
mit Players Party
Ausgesprochen erfolgreich sind die
Mannschaften des GC Hösel in die
Ligasaison 2010 gestartet und belegen
nach den ersten Spieltagen die
folgenden Plätze:
Jungseniorinnen:
Liga 3 · Gruppe B · Platz 1
27 Schläge Vorsprung
GC Rheine Mesum
Jungsenioren I:
Liga 2 · Gruppe A · Platz 3
1 Schlag Rückstand auf Platz 1
(Bochumer GC) und 2 (GC Mülheim)
Jungsenioren II:
Liga 3 · Gruppe C · Platz 1
1 Schlag Vorsprung
vor GC Bergisch Land
Seniorinnen I:
Liga 3 · Gruppe C · Platz 1
4 Schläge Vorsprung
vor GC Meerbusch
Seniorinnen II:
Liga 4 · Gruppe E · Platz 3
13 Schläge Rückstand auf Platz 2
(GC Mettmann)
meistertafel der Seniorinnen und verwies
Gabriele Sonnensein (94+87/181
auf Platz 2. Die Nettowertung entschied
Ulrike Werner (80+68/148)
zu ihren Gunsten. Bei den Senioren
verhinderte Norbert Dahlhoff als
Newcomer das Triple von Udo Echtermeyer.
Er spielte Runden von 79
und 77 Schlägen (gesamt 156), Udo
Echtermeyer lag immerhin schon acht
Schläge zurück (82+82/164). Clubmeister
in der Nettowertung wurde
Gerehard Wyrwa (75+69/144). Bei
den Jugendlichen erspielte sich Max
Götz nach Runden von 73 und 70
Schlägen (143) einen Vorsprung von
15 Schlägen auf Johannes Diederichs
(85+73/158), und Charline Nowicki
behauptete sich mit 16 Schlägen
(84+83/167) vor Marie Moog
(91+92/183).
zum Kennenlernen
Das Angebot zum Kennenlernen der
Sportart Golf wurde im GC Hösel von
knapp 50 Interessenten aller Altersgruppen
gerne angenommen. Nach
den ersten Erfolgserlebnissen auf der
Driving Range und dem ersten kleinen
Putt-Wettbewerb demonstrierten
die Pros bei einem Demospiel die Herausforderung
und die Faszination des
Golfspiels auf dem Südplatz. Fazit:
An diesem Tag hat der Golfsport viele
neue Freunde gefunden, und die ersten
Interessenten bereiten sich fl eißig
auf die DGV-Platzreife vor.

Golfclub Meerbusch
Offener brief des Präsidenten
In einem offenen Brief an die Mitglieder hat Horst-Rainer Wieland seinen Rücktritt
als Präsident des GC Meerbusch bekannt gegeben.
Sehr geehrte Damen, sehr geehrter Vorstand, sehr geehrte Clubmitglieder,
leider werde ich in Zukunft aus gesundheitlichen Gründen erheblich kürzer treten
müssen. Die Aufgaben, die ich im Vorstand übernommen habe, verlangen jedoch
einen uneingeschränkt hohen Einsatz. Deshalb habe ich mich nach intensiver
Prüfung in den letzten Tagen und auf den dringenden Rat meiner Familie hin
entschieden, die notwendigen Konsequenzen zu ziehen. Mit Wirkung vom heutigen
Tage, Samstag, dem 8. Mai 2010, stelle ich mein Amt als Präsident des Golfclubs
zur Verfügung. Für die bisherige gute Zusammenarbeit mit Ihnen bedanke
ich mich herzlich.
Mit freundlichen Grüßen
Horst-Rainer Wieland
Anm. der Redaktion: Der derzeitige Schatzmeister des GC Meerbusch, Gerd-Michael
Rayermann, vertritt als Sprecher des Vorstands derzeit die Interessen des Golfclubs.
Herrenteam schaffte nach spektakulärer
Aufholjagd den Klassenerhalt
Die 1. Herren-Mannschaft des Golfclub
Meerbusch bleibt auch in der nächsten
Saison in der Regionalliga West.
Das Meerbuscher Team mit Myong-
Hun Jung, Linus Willems, Felix Band,
Marco Preis, Marcel Zillekens, Edo van
Elderen, Matthias Stammen und Oliver
Schulze schaffte beim Finale der Deutschen
Mannschafts-Meisterschaften
in Bochum im entscheidenden Spiel
gegen den GC Kassel-Wilhelmshöhe
einen nach den klassischen Vierern
kaum noch für möglich gehaltenen
7:5-Sieg. Zur „Halbzeit“ dieses Krimis
führte der GC Kassel-Wilhelmshöhe
nämlich mit 3:1, doch aus den entscheidenden
acht Einzeln am Nachmittag
holte die Mannschaft von
Head-Pro Thomas Gerhardt sensationelle
6 Punkte und machte somit aus
dem 1:3 noch ein 7:5! „Am Nachmittag“,
freute sich Tom Gerhardt, „haben
die Jungs gezeigt, dass sie wirklich
Golf spielen können!“ In der dritten
Liga auf NRW-Ebene um den Willy
Schniewind-Mannschaftspreis liegen
die Meerbuscher Golfer nach dem
Auftaktspiele in Leverkusen auf Platz
2. Diese Position zu halten, sollte das
Saisonziel des Teams sein, an einen
Aufstieg ist in dieser Saison nämlich
kaum zu rechnen. Denn in dieser
Gruppe wirkt auch der GC Hummelbachaue
mit, und der verfügt über eine
Mannschaft, in der es von Spielern mit
einem Handicap um „null herum“ nur
so wimmelt. Hummelbachaue führt
nach dem ersten Spieltag mit einem
CR-Wert von 6,4, der GC Meerbusch
weist als Zweiter einen Wert von 38,2
(!) auf. Der nächste Spieltag ist am 27.
Juni auf eigener Anlage – einen Tag
nach dem Club-Sommerfest!
Nach Krimi und spektakulärer Aufholjagd weiter in der Regionalliga – das
Team des GC Meerbusch (hintere Reihe v.l.): Tobias Wicken, Felix Bandt, Lukas
Breuer, Edo van Elderen, Marcel Zillekens, Oliver Schulze, Linus Willems,
Simon Vollmer und Mathias Stammen, vorne (v.l.): Myong-Hun Jung, Trainer
Thomas Gerhard und Lukas Müller (Foto: GP Meerbusch)
G LF LFA M N I E D E R R H E I N
79

ClubnEWs
GC Haus bey
Dickes lob nach der Meisterschaft
80 G LF LFA M N I E D E R R H E I N
Mit großem Erfolg fanden am 15. und
16. Mai die die Qualifi kationsturniere der
„AK 16“ zur zur NRW- bzw. Deutschen
Meisterschaft Meisterschaft im GC Haus Bey statt.
Unter den den Augen des Landestrainers
Landestrainers
Günter Günter Kessler, der sich für für das TraiTraining des European Tour Spielers Martin
Kaymer verantwortlich zeichnet,
schlugen die talentierten talentierten
Jungen von den den weißen
Abschlägen – wie die
EPD-Tour Professionals
– ab. Nach Runden von
jeweils 74 Schlägen auf
dem anspruchsvollen anspruchsvollen 6 187 m langen
Platz gewann Florian Kolberg vom GC
Hummelbachaue schlaggleich nach nach
Stechen gegen Maximilian Mehles
unterschiedliche Mannschafts-leistungen
Mit unterschiedlichem Erfolg starteten
die HGC Haus Bey-Clubmannschaften
in die Saison 2010. Im Willy-Schniewind
Mannschaftspreis belegt das
Team um Captain Philipp Lohmann
aktuell mit 6 Schlägen Rückstand den
2. Platz in seiner Gruppe der 4. Liga.
Trotz eines guten 3. Platzes im Heimspiel
am 2. Spieltag blieb das 1. Jungsenioren-Team
in der 2. Liga auf einem
Abstiegsplatz. Captain Richi Mertens ist
aber guten Mutes, dass nach dem Klassenerhalt
in 2009 diese Leistung auch
Tolle Ergebnisse bei den Monatspreisen
Unter dem engen Spielplan der
Clubmannschaften mussten im GC
Haus Bey die internen Clubturniere
zunächst zeitlich etwas zurückstecken.
So fanden bisher erst zwei Monatspreise
und zwei Rabbit-Turniere statt.
Dennoch sind die Mitglieder schon
Gewann die AK-16-Meisterschaft
nach Stechen:
Florian Kolberg
in 2010 erbracht werden kann:“G&LC
Köln als Vierter und GC Erftaue dahinter
sind noch nicht so weit weg!“ Hingegen
ist die 2. Jungsenioren-Mannschaft
in Liga 5 gleich vom 1. Spieltag an als
einer der Favoriten in ihrer Gruppe
anzusehen. Die Mannschaft belegt folglich
den ersten Rang vor dem Krefelder
GC II und dem G&CC Elfrather Mühle II.
Mit 7 Schlägen Rückstand nach zwei
Spieltagen liegt die 1. Seniorenmannschaft
in der 2. Liga hinter dem starken
GC Issum auf dem 2. Platz.
in hervorragender Frühform. Beim 1.
Monatspreis gab es tolle Unterspielungen.
Josef Pelss und Markus Kamps
erspielten jeweils 63 Nettoschläge. Auf
den Plätzen folgen Rita Brötsch (67
Netto), Jan Phillips (68), Marc Deibert
(69) und Präsident Dr. Hans Löffl er mit
vom GC Hubbelrath. Christian Feldhaus
vom GC Mülheim an der Ruhr
belegte mit einer „80“ und „73“ Platz 3.
Bei den Mädchen siegte Clara Schwabe
vom GC Hubbelrath mit 153 (79+74)
Schlägen ebenfalls schlaggleich nach
Stechen vor Rebecca McGeehan
(78+75) vom GC Hummelbachaue und
deren Clubkameradin Merle Kasperek
(156/82+74).
Vom Verband gab es ein dickes Lob:
„Der Golfplatz präsentierte sich in
einem Top-Zustand, und auch die
gesamte Wettspielabwicklung verlief
ohne Zwischenfälle.“
Beim Qualifi kationsturnier der „AK
12“ im GC Meerbusch erreichte Jörg
Abbelen vom GC Haus Bey nach einer
Runde von 106 Schlägen (Netto 83)
den geteilten 30. Platz.
Captain Richard Mertens (unten rechts)
und seine Jungsenioren: „Wir steigen
nicht ab!“
70 Netto-Schlägen. Der 2. Monatspreis
war im Brutto geprägt von einer
tollen 77-er Runde unseres neuen
Mannschaftsspielers Fabian Bächle.
Aber auch im Netto gab es erneut
herausragende Ergebnisse. Jan Niclas
Brandt (Hcp. 12,0) gewann mit Netto
66 Schlägen vor erneut Marc Deibert
(67) und Louise Maritzen (70).

Krefelder GC Thomas Edler
Christian Weinacht – der beste brutto und netto!
Gleich zweimal konnte sich Spitzenspieler
Christian Weinacht beim 2.
Monatspreis im Krefelder GC in die
Siegerliste eintragen. Mit hervorragenden
35 Punkten gewann er die
„Königsklasse“, die daraus resultierenden
38 Netto-Punkte brachten
ihm auch Platz 1 eins in der Netto-
Klasse A. Mit einem Handicap von
Clubmeister 2010 im Vierer: Maximilian
Bömken und Julian Blum
vor Bettina Graeff und Adrian Wolff,
Golfclub Grevenmühle
2,5 angetreten, zauberte Christian
Weinacht insgesamt 11 Pars und drei
Birdies auf die Fairways und Grüns.
Beim errechneten CSA-Wert von
+1 wurden aus den 38 plötzlich 39
Netto-Punkte, und die drückten sein
Handicap auf zwischenzeitlich 2,2.
Mit 28 Punkten belegte Takashi Iso
in der Brutto-Wertung Platz 2, Dritter
Dieser Kurt-Engländer-Wanderpreis
wird als Eclectic-Wettspiel nach Stableford
über 36 Löcher ausgetragen
und geht an das beste Netto Ergebnis.
In diesem Jahr gewann Dr. Olaf
Rossmann mit 46 Punkten vor Davide
Tassinari (45) und Lars Löchte (44). Die
Pfi ngsten in der Grevenmühle
Abschluss eines herrlichen Pfi ngstcups
auf der Terrasse im GC Grevenmühle
Sicher hat der Pfi ngstcup mit zweimal
18 Löchern Zählspiel einen vorwiegend
sportlichen Gedanken. Im leicht
hügeligen Gelände des 18 Loch-Platzes
der Grevenmühle eröffnen sich für
Golfer aller Spielstärken interessante
und täglich neue Spielsituationen. Das,
was der Course dadurch an Sportlichkeit
mehr verlangt, gibt er 100-fach an
Naturgenuss und Spielfreude zurück.
Gelegentlich konnte einem die Spiel-
wurde Thomas Koerver (27). Die fast
identische Reihenfolge gab es in der
Netto-Klasse A: Christian Wei nacht
(38/39) siegte vor Thomas Koerver
(36/37) und Takashi Iso (35/36). In
der Netto-Klasse B setzte sich Ute
Bitz mit 38 Punkten (erspielt 37) an
die Spitze vor Yoko Iso (32/33) und
Daniela Wolff (30/31).
Kurt-Engländer-Wanderpreis an Dr. Olaf
Rossmann
freude zwar abhanden kommen (z.B.
bei dem dritten Schlag ins Wasser an
der Bahn 8), aber auch das muss man
dann eben sportlich nehmen. Beim
Zählspiel ist das Aufheben des Balles
als rettender Helfer nicht möglich
– hier heißt es, spielen bis zum bitteren
Ende, also so lange, bis das Bag
leer ist. Der eine oder andere musste
sich sogar unterwegs Bälle beschaffen
bzw. an favorisierten Stellen im
Gebüsch suchen oder als letzte Instanz
den Mitspieler um Bälle anschnorren,
damit dieser sich dann weiter über das
faszinierende Variantengolf amüsieren
konnte! Leider bedingte das Zählspiel
auch, dass man an der einen oder
anderen Stelle lange warten musste,
doch das schöne Wetter - seit langen
die ersten Sonnenstrahlen tanken -
hat über die Wartezeit hinweghelfen
können. Am Pfi ngstmontag auf der
2. Runde wurden die Karten dann neu
gemischt. Folker Götz konnte seinen
Brutto-Preise gingen an Philip Drees,
Gert Schroeder-Finckh und an Dr.
Michael Kerzmann. Eine Randbemerkung
sollte gemacht werden: Die Sieger
der jeweiligen Klassen sind auch
die Gewinner aus 2009. Herzlichen
Glückwunsch!
Pfi ngstcup 2010 im
GC Grevenmühle
Einzel
Brutto Damen Schläge
1. Lisa Petzold 184 (96+88)
Brutto Herren
1. Tim Berendsen 159 (77+82)
Netto Gruppe A
1. Folker Götz 142 (70+72)
Netto Gruppe B
1. Christian Grashaus 142 (69+73)
Netto Gruppe C
1. Angelika Stallknecht 144 (74+70)
Vorsprung in der Netto-Klasse A verteidigen,
im Brutto fegte Tim Berendsen
die Konkurrenz vom Platz, siegte
nach Runden von 77 und 82 Schlägen
und bediente sie hinterher ganz entspannt
im Restaurant. Ein kulinarisches
Pfi ngstmenü mit begleitendem Sonnenuntergang
auf der Terrasse rundete
die beiden Spieltage bestens ab!
G LF LFA M N I E D E R R H E I N
81

ClubnEWs
GC schloss Haag Helmut Paulisch
benedikt Polders beim Charity-Turnier
überragend und 1.600 Euro an die
Deutsche Kinderkrebshilfe
Neun Preisträger beim Charity-Turnier zugunsten der Deutschen Kinderkrebshilfe
(v.l.): Maria Röben, Leena Meuskens, Louisa Lieb-van Ophem, Mercedes Janz, Benedikt
Polders, Dr. Uwe Franke, Thomas Klippel, Hans Röben und Christel Gietmann
Pfi ngstmontag ist bei vielen Golfern
in Deutschland der Tag der Deutschen
Kinderkrebshilfe. 80 Clubs führen an
diesem Tag ein Charity-Turnier durch,
wobei der Erlös krebskranken Kindern
helfen soll. In diesem Jahr spendeten
66 Turnierteilnehmer mehr als 1 200
Euro für den guten Zweck. Turnierleiter
Rüdiger van der Schoot verkündete
mit Freude bei der Siegerehrung, dass
die Sparkasse Krefeld und der Golf-
82 G LF LFA M N I E D E R R H E I N
club die Gesamtsumme auf 1 600 Euro
erhöhte. Der Golfplatz präsentierte
sich im sehr guten Zustand, wofür
Betreiber Thomas Wirth mit seinem
Greenkeeperteam gesorgt hatten.
Die Gesamtsieger der Brutto-Wertung
qualifi zierten sich direkt für das Bundesfi
nale im September. Dies gelang bei
den Herren dem in überragender Form
spielenden, erst 17-jährigen Bene-
leena Meuskens und Klaus Mokosch gewinnen ladies Open
76 Golfer nahmen bei kaiserlichem
Wetter an den diesjährigen „Ladies
Open“ teil. Die Turnierleiterinnen Louisa
Lieb-van Ophem und Monika Paulisch
hatten sich alle Mühe gegeben,
eine attraktive Veranstaltung auf die
Beine zu stellen. Viele Sponsoren hatten
tolle Preise für die Sieger gestiftet.
Leena Meuskens (22) und Klaus
Mokosch (25) siegten in der Bruttowertung
und waren damit an diesem
Tag die Gesamtgewinner. Besosnders
Leena Meuskens präsentierte sich in
hervorragender Form und konnte auch
in ihrer Handicapklasse die Nettowertung
mit 38 Punkten und die Sonderwertung
„longest drive“ gewinnen.
Damen Nettoklasse 0 – 18,0 Punkte
1. Leena Meuskens 38
2. Louisa Lieb-van Ophem 38
3. Dagmar Adams 37
Damen Klasse 18,1 – 36,0
1. Nina Palasdies 40
2. Nadja Noy Hildebrandt 39
3. Marlene Stappen 39
Damen Klasse 37 – 54
1. Agnes Bielefeld 40
2. Doris Krumpkamp 37
3. Maria Röben 37
Herren Nettoklasse 0 – 18,0
1. Klaus Mokosch 41
2. Marc Hensel 34
3. Frank Albrink 33
Herren Klasse 18,1 – 36,0
1. Klaus Arnold 49
2. Heinz Beckers 38
3. Lars Gossen 38
dikt Polders mit 36 Punkten; zudem
gewann er auch die Sonderwertungen
„longest drive“ und „nearest to the pin“.
Bei den Damen sicherte sich Leena
Meuskens knapp mit 20 Punkten vor
Louisa Lieb-van Ophem (19) die Fahrkarte
zum Bundesfi nale. Die Sieger der
einzelnen Nettoklassen erhielten eine
Einladung zum Regionalfi nale.
Nettoklasse 0 – 18,0: 1. Louisa Liebvan
Ophem (gewann auch longest
drive), 2. Thomas Klippel, 3. Johannes
van Ravenstein (alle 37 Punkte);
Klasse 18,1 – 36,0: 1. Hans Röben
45 Punkte, 2. Dr. Uwe Franke (39), 3.
Angela van Ravenstein (38);
Klasse 37 – 54: 1. Maria Röben 36
Punkte
Benedikt Polders gewann somit sämtliche
Klassen des Charity-Turniers
und stellte damit unter Beweis, dass
seine Aufwärtsentwicklung der letzten
zwei Jahre weiter anhält, wobei
der sein Handicap auf jetzt 4,9 senkte.
Der Gesamtgewinner ist aber sicherlich
die Deutsche Kinderkrebshilfe.
Die Preisträger bei den „Ladies Open“

Unsere Uhren sollen die Zeit genau
messen und anzeigen. Da sind wir
ganz bodenständig.
Germanika I
Bodenständig und direkt – so sind wir von Nautische Instrumente Mühle-Glashütte. Das
spiegeln auch unsere Uhren wider, die sich ganz auf die grundlegende Aufgabe eines Zeitmessers
konzentrieren: wie etwa die Germanika I. Für ihre Präzision sorgt unsere patentierte
Spechthalsregulierung, für ihre gute Ablesbarkeit die klare Linien führung des Zifferblatts.
Damit verkörpert sie genau das, wofür Mühle heute steht: Elementare Zeitmessung.
Die Zeitmesser von Mühle-Glashütte erhalten Sie bei:
40212 Düsseldorf Schadowstraße 16 Tel. 0211 3239707
45127 Essen Kettwiger Straße 22 Tel. 0201 820110
45472 Mühlheim/R. Rhein-Ruhr-Zentrum Tel. 0208 496145
46047 Oberhausen CentrO Tel. 0208 25069
50667 Köln Schildergasse 50 Tel. 0221 2570246

Ihre Topadressen in Krefeld.
Königstraße 118 · 47798 Krefeld · 0 21 51 / 56 90 893
Königstraße 122 · 47798 Krefeld · 0 21 51 / 56 50 548
Königstraße 115· 47798 Krefeld · 0 21 51 / 93 66 710
LacheConceptStores