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Ausgabe 05/2012 - Golf am Niederrhein

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NIEDERRHEIN<br />

G LFA M<br />

<strong>05</strong>/<strong>2012</strong><br />

www.golf<strong>am</strong>niederrhein.deG LF<br />

EUR 4,00<br />

AM NIEDERRHEIN<br />

Bester Internet-Auftritt<br />

GOLF AM NIEDERRHEIN-<br />

AWARD FÜR DEN GOLF-<br />

CLUB HÖSEL<br />

Besuch bei Max Rottluff in Phoenix<br />

FAST SCHON EIN<br />

RICHTIGER<br />

SONNENTEUFEL<br />

Gehörlosen-WM in Japan<br />

PETER SCHEEL<br />

IN DEN TOP 20<br />

Interview mit Bernhard Langer<br />

ES GEHT AUFWÄRTS<br />

MIT DEN DEUTSCHEN<br />

SPIELERN<br />

<strong>Golf</strong> statt Fußball, dennoch:<br />

DEUTSCHLAND BESIEGT<br />

HOLLAND<br />

<strong>Golf</strong> & Psyche Kerstin Wittke-Laube<br />

NACH DER SAISON IST<br />

VOR DER SAISON<br />

Kolumne Uschi Beer<br />

THE SPIRIT OF THE GAME<br />

WGC<br />

STARKES DEUTSCHES<br />

TEAM AUF PLATz 12 IN<br />

DURBAN<br />

N<strong>am</strong>en und Nachrichten<br />

Clubnews von A – Z<br />

Jetzt auf Facebook:<br />

fb.golf<strong>am</strong>niederrhein.de<br />

MIT PERFEKTEM SCHWUNG<br />

AUF DIE EUROPEAN TOUR<br />

MAX KIEFFER:<br />

ANGEKOMMEN IN LIGA I


Dein Schutzengel<br />

Kollektion „Engelsflügel“<br />

Die außergewöhnliche Liebesgeschichte einer Wellendorff-Liebhaberin hat uns gezeigt, dass Engel nicht nur<br />

beschützen, sondern auch Liebende auf ewig miteinander verbinden. Von diesem schönen Ereignis wurden<br />

wir zur neuen Kollektion „Engelsflügel“ inspiriert, bei der jedes Schmuckstück ein kleines Geheimnis in seinem<br />

Innern trägt - Ihren persönlichen Schutzengel!<br />

Erleben Sie diese magische Geschichte und die ges<strong>am</strong>te Kollektion in der Wellendorff-Boutique, Königsallee 60,<br />

40212 Düsseldorf, Tel. 0211 - 86 29 21 66, www.wellendorff.de


Schöne Bescherung und<br />

ein „Gutes Neues“<br />

Da haben sich zahlreiche deutsche<br />

<strong>Golf</strong>spieler kurz vor Jahresende selbst<br />

noch eine schöne Bescherung bereitet:<br />

Martin Kaymer kassierte als Turniersieger<br />

im südafrikanischen Sun<br />

City – wenn auch „nur“ bei einem<br />

Einladungsevent - ein Weihnachtsgeld<br />

in siebenstelliger Höhe, „Altmeister“<br />

Bernhard Langer war da als dort Bester<br />

der Senioren wesentlich bescheidener.<br />

Max Kieffer schaffte den Sprung in<br />

die erste Liga der European Tour über<br />

die Challenge Tour, der junge Amateur<br />

Moritz L<strong>am</strong>pert überstand die „finale<br />

qualifying stage“ bravourös, wechselte<br />

spontan ins Profilager und teet jetzt<br />

gleichfalls bei den „Großen“ auf. Und<br />

Caroline Masson jettete mal kurz über<br />

den Teich nach Florida zu fünf Qualifikationsrunden<br />

und trat mit der begehrten<br />

Karte 2013 für die dollarträchtige<br />

LPGA-Tour wieder über Dubai die<br />

Heimreise nach Deutschland an. Dafür<br />

gab’s zwar noch keine Kohle, aber die<br />

Türen zu den Euro- bzw. Dollar-Bank-<br />

safes stehen jetzt sperrangelweit auf<br />

für das Trio Masson-L<strong>am</strong>pert-Kieffer.<br />

Ich vermute mal, dass auf Ihrem weihnachtlichen<br />

Gabentisch daheim keine<br />

Tourkarten liegen, keine Tickets für<br />

millionenschwere Einladungsturniere.<br />

Aber was denn? Der neue Driver etwa<br />

mit dem weißen Kopf, verstellbar<br />

nach rechts und links, nach oben und<br />

unten? Schicke <strong>Golf</strong>-Mode für 2013,<br />

auch für oben und unten? Reisegutscheine<br />

vielleicht für die noch folgenden<br />

kalten Wintermonate, dorthin, wo<br />

im Winter Sommer ist? Aber bestimmt<br />

doch ein neuer Trolley, mindestens aus<br />

Titan, Viergangschaltung, Airbag, GPS,<br />

Schiebedach. Mindestens!<br />

Wie wär’s mal mit einem Gutschein für<br />

ein paar Trainerstunden beim Pro Ihres<br />

Vertrauens im <strong>Golf</strong>club Ihres Vertrauens?<br />

Seien wir doch mal ehrlich: aus<br />

dem Bunker sind wir doch in der abgelaufenen<br />

Saison wieder nur erst mit<br />

dem dritten Versuch rausgekommen,<br />

der Driver ging zwar ab wie das Kätzchen<br />

von Herrn Schmitz, aber leider oft<br />

ins Aus oder tief in den Wald. Auf dem<br />

Grün haben wir zunächst über den 2<br />

m-Putt eigentlich gelacht, als aber aus<br />

dem Birdie ein Bogey wurde, waren wir<br />

doch ein bisschen verärgert. Oder wie<br />

wär’s mal mit einem guten <strong>Golf</strong>-Buch?<br />

Den offiziellen Regeln des DGV – Kollegin<br />

Uschi Beer legt Ihnen dieses Werk<br />

in ihrer Kolumne gleichfalls ans Herz.<br />

Schauen wir optimistisch ins Jahr<br />

2013, gehen wir mit frischem Elan an<br />

die Saison heran, gleich schon in den<br />

ersten Tages des neuen Jahres. Auch<br />

wenn’s kalt ist oder Schnee liegt, die<br />

Driving-Range ist selten geschlossen.<br />

Und ein intensives und kontinuierliches<br />

Training wird sich gleich schon<br />

bemerkbar machen, wenn es dann im<br />

April so richtig los geht. Es wird wohl<br />

kaum für die Tourkarte reichen, auch<br />

nicht für hochdotierte Einladungsturniere,<br />

und auch an die dicken Dollar-<br />

oder Euro-Scheine werden Sie kaum<br />

drankommen. Aber das ist und war uns<br />

ja eh nicht wichtig.<br />

Ich wünsche Ihnen ein friedvolles<br />

Weihnachtsfest, ein „Gutes Neues“ und<br />

eine erfolgreiche <strong>Golf</strong>saison 2013<br />

Claus-Peter Doetsch<br />

EDITORIAL<br />

G LFA M NIEDERRHEIN<br />

3


IMPRESSUM / INHALT<br />

Impressum<br />

Herausgeber<br />

NONNSTOP Marketing Services<br />

Bismarckstr. 114, 47799 Krefeld<br />

Tel.: 02151 650768-0<br />

Fax: 02151 650768-11<br />

info@golf<strong>am</strong>niederrhein.de<br />

www.golf<strong>am</strong>niederrhein.de<br />

Art-Direktion<br />

CCM BugaGloede & Friends UG (haftungsbeschränkt)<br />

CrossChannelMarketing<br />

www.bugagloede.de<br />

Chefredaktion<br />

Claus-Peter Doetsch<br />

Redaktion<br />

Uschi Beer, Haide Watermeier, Erhard Wetterich, Wolfgang Nonn<br />

E-Mail: redaktion@golf<strong>am</strong>niederrhein.de<br />

Autoren in dieser <strong>Ausgabe</strong><br />

Ann Baer-Schremmer, Birgit Fliege, Claudia Heine, Katrin Henkel,<br />

Marianne Mussalati, Bigga Rodeck, Stephanie Schmidt,<br />

Susanne Schmitz-Abshaben, Daniela Trevor-Owen, Claudia Ulpts,<br />

Haide Watermeier, Kerstin Wittke-Laube, Simone Zwicker-Fuchs,<br />

Robert Bachmann, Christian Börkel, Wolfgang Breuer, Elmar Claus,<br />

Andre Decker, Thomas Edler, Marcel Elbertzhagen, Ralf Eulenpesch,<br />

Peter Géronne, Hans-B. Kleckel, Philipp Kisgen, Dr. Vijay Kothari,<br />

Dennis Küpper, Walter L<strong>am</strong>brecht, Ralf Lingel, Lutz Pleines,<br />

Marius Pudeg, Helmut Schäfers, Dr. Burkhard Scherf,<br />

Helmut O. Scheuffler, Ulli Staege, Werner Strauß, HaWi Stremmel,<br />

Ralf Weihrauch, Dr. Heinz Wittke<br />

Fotoredaktion<br />

Inga Baum, Katinka Jacobi, Haide Watermeier, Klaus Beyer,<br />

Marcel Elbertzhagen, Dr. Volker Koppitsch, Philipp Kisgen,<br />

Torsten Laube, Dieter Niechcial, Helmut O. Scheuffler, Ulli Staege,<br />

Jan Wassermeyer, BMW <strong>Golf</strong>sport, C<strong>am</strong>era 4,<br />

Deutscher <strong>Golf</strong> Verband/stebl, Fortuna Düsseldorf, Gofus,<br />

Greenkeeper-Regionalverband NRW, <strong>Golf</strong>park Meerbusch,<br />

PGA NRW, Rhein-Erft-Kreis, jdga<br />

Titelbild<br />

Max Kieffer (Foto Wolfgang F. Nonn)<br />

Anzeigen<br />

Klaus Kaliebe<br />

Flünnertsdyk 268b, 47802 Krefeld<br />

Tel.: 02151 563989 · Fax: 02151 563976<br />

Jörg Fütterer Consulting<br />

Auf der Reide 8<br />

40468 Düsseldorf<br />

Tel.: 0152 53931043 · E-Mail: fuetterer@golfrheinruhr.de<br />

Anzeigenpreisliste<br />

Es gilt die Preisliste Nr. 5<br />

vom 01.01.<strong>2012</strong><br />

Copyright<br />

N<strong>am</strong>entlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die<br />

Meinung der Redaktion wieder. Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />

und Fotos übernimmt der Herausgeber keine Haftung. Nachdruck,<br />

auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Herausgebers.<br />

4 G LFA M<br />

NIEDERRHEIN<br />

GOLF AM NIEDERRHEIN<br />

Die <strong>Golf</strong>clubs der Region . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />

TURNIERE<br />

Rory McIlroy – der Spieler des Jahres . . . . . . . . . . . .8<br />

Starkes deutsches WGC-Te<strong>am</strong><br />

auf Platz 12 in Durban . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .28<br />

Peter Scheel: Ziel erreicht bei der WM der<br />

gehörlosen <strong>Golf</strong>er in Japan . . . . . . . . . . . . . . . . . . .32<br />

Florian Fritsch ist<br />

Short Track Matchplay–Ch<strong>am</strong>pion . . . . . . . . . . . . .34<br />

Egelsberg Wanderpokal an Petra Doernemann . . . .39<br />

INTERVIEW<br />

Max Kieffer: „Ich werde das Rad nicht neu erfinden,<br />

aber gehe selbstbewusst an die Aufgabe!“. . . . . . . .12<br />

Bernhard Langer: „Es freut mich, dass es weiter<br />

aufwärts geht mit den deutschen Spielern!“ . . . . . .18<br />

SERVICE<br />

„<strong>Golf</strong> <strong>am</strong> <strong>Niederrhein</strong>“-Webseiten-Award<br />

für den GC Hösel. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .24<br />

Rheingolf Messe ab 2013 in Düsseldorf. . . . . . . . . .27<br />

Regelecke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .44<br />

N<strong>am</strong>en & Nachrichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .46<br />

GOLF & PSyCHE<br />

Nach der Saison ist vor der Saison . . . . . . . . . . . . .22<br />

PRODUKTNEWS<br />

Neues von all4golf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16<br />

Eine für alles – die <strong>Golf</strong>club App . . . . . . . . . . . . . .30<br />

PERSONALITy<br />

Maximilian Rottluff –<br />

fast schon ein richtiger Sonnenteufel . . . . . . . . . . .36<br />

GOLF & FUSSBALL<br />

Deutschland gewinnt Klassiker<br />

gegen die Niederlande . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .38<br />

GOLF & JUGEND<br />

GC Hubbelrath wieder vorn bei Jugendliga-<strong>Golf</strong>. . .40


KOLUMNE<br />

Uschi Beer: The spirit of the g<strong>am</strong>e. . . . . . . . . . . . . .42<br />

INDOOR-GOLF<br />

COSMO Indoor <strong>Golf</strong>:<br />

Immer optimale Bedingungen . . . . . . . . . . . . . . . . .43<br />

CLUBNEWS<br />

LGC Schloss Moyland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .52<br />

BSG <strong>Golf</strong> Stadt Düsseldorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . .53<br />

GC Wildenrath. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .54<br />

GC Stadtwald Krefeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .55<br />

Krefelder GC . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .56<br />

GC Rittergut Birkhof . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .57<br />

GC Mülheim an der Ruhr. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .58<br />

Kosaido International GC Düsseldorf. . . . . . . . . . . .59<br />

<strong>Golf</strong>club Hösel e.V.<br />

GC Grevenmühle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .60<br />

Höseler Str. 147 • 42579 Heiligenhaus<br />

Tel.: +49 2<strong>05</strong>6 9337-0<br />

Schloss Moyland <strong>Golf</strong>resort. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61<br />

Fax: +49 2<strong>05</strong>6 9337-33<br />

E-Mail: info@golfclubhoesel.de<br />

<strong>Golf</strong>- und Landclub Schmitzhof . . . . . . . . . . . . . . .62<br />

Internet: www.golfclubhoesel.de<br />

Europäischer GC Elmpter Wald . . . . . . . . . . . . . . . .63<br />

GC Schloss Myllendonk. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .64<br />

GC Duvenhof. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .65<br />

GC Erftaue. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .66<br />

GC Hünxerwald. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .67<br />

GC Haan-Düsseltal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .68<br />

GC Haus Bey . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .69<br />

GC Essen Heidhausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70<br />

GC Issum-<strong>Niederrhein</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71<br />

GC Op de Niep. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .72<br />

<strong>Golf</strong>park Meerbusch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .73<br />

Lernen Sie einen der<br />

GC Weselerwald. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .74 schönsten <strong>Golf</strong>plätze in der<br />

Region kennen. Der <strong>Golf</strong>-<br />

Düsseldorfer GC. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .75 und Landclub Schmitzhof<br />

e.V. lädt Sie zu einem Jahr<br />

GC Düsseldorf-Grafenberg. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .76 Vollmitgliedschaft ein. Für<br />

nur 95,00 € im Monat. Ohne<br />

GC Hummelbachaue . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .77 Aufnahmegebühr. Ohne<br />

Haken und Ösen. Entspannen<br />

GC Am Katzberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .78 Sie und haben Sie viel Freude<br />

an Ihrem Sport. Viele nette<br />

GC Hubbelrath. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .79 <strong>Golf</strong>erinnen und <strong>Golf</strong>er<br />

freuen sich auf Sie.<br />

GC Mönchengladbach-Wanlo . . . . . . . . . . . . . . . . .79<br />

Herzlich willkommen im<br />

<strong>Golf</strong>riege ETuF Essen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .80 GC Schmitzhof.<br />

GC Mettmann . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81<br />

* Für max. 12 Monate.<br />

GSV Düsseldorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81<br />

GC Mülheim a.d.Ruhr Raffelberg. . . . . . . . . . . . . . .82 <strong>Golf</strong>- und Landclub Schmitzhof e.V.<br />

www.te<strong>am</strong>-vk.de <strong>Golf</strong><br />

spielt man in Hösel!<br />

Der <strong>Golf</strong>club Hösel bietet:<br />

Ein Platz,<br />

der fasziniert.<br />

WILLKOMMENSANGEBOT<br />

NUR 95 € MONATLICH*<br />

OHNE AUFNAHMEGEBÜHR<br />

• Meisterschafts-Anlage mit 2 x 18 Loch<br />

• <strong>Golf</strong>-Angebote für Jung und Alt<br />

• Flexible Mitgliedschaftsmodelle<br />

• <strong>Golf</strong>unterricht mit Video-Analyse<br />

• Umfassendes gastronomisches Angebot<br />

• Firmenmitgliedschaften und Kooperationen<br />

JETZT ANMELDEN!<br />

Arsbecker Straße 160 | 41844 Wegberg<br />

Telefon: 0 24 36 39 09 - 0 | Internet: www.golfclubschmitzhof.de<br />

G LFA M NIEDERRHEIN<br />

5


6 G LFA M NIEDERRHEIN<br />

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KREFELD<br />

DUISBURG<br />

OBERHAUSEN<br />

MÜLHEIM<br />

ESSEN<br />

MÖNCHENGLADBACH<br />

DÜSSELDORF<br />

WUPPERTAL<br />

NEUSS<br />

Wegberg<br />

Grevenbroich<br />

Meerbusch<br />

Korschenbroich<br />

Ratingen<br />

Heiligenhaus<br />

Mettmann<br />

Wülfrath<br />

Velbert<br />

Haan<br />

Langenfeld<br />

Willich<br />

Niederkrüchten-Elmpt<br />

Issum<br />

Geldern<br />

Nettetal-Hinsbeck<br />

Emmerich Isselburg<br />

Kalkar<br />

Bedburg-Hau<br />

K<strong>am</strong>p Lintfort<br />

Neukirchen-Vluyn<br />

Hünxe<br />

Schermbeck<br />

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10<br />

13<br />

<strong>Golf</strong> <strong>am</strong> <strong>Niederrhein</strong><br />

präsentiert von:<br />

GOLFCLUB-ANLAGEN


1 GC Am Katzberg<br />

Katzbergstr. 21<br />

40764 Langenfeld<br />

Tel.: 02173 919741<br />

Fax: 02173 919743<br />

E-Mail: gc<strong>am</strong>katzberg@t-online.de<br />

www.golf<strong>am</strong>katzberg.com<br />

2 GC Am Kloster K<strong>am</strong>p<br />

Kirchstraße 164<br />

47475 K<strong>am</strong>p-Lintfort<br />

Tel.: 02842 4833<br />

Fax: 02842 4835<br />

E-Mail: golfclub@<strong>am</strong>klosterk<strong>am</strong>p.de<br />

www.golfclub-<strong>am</strong>-kloster-k<strong>am</strong>p.de<br />

3 Mühlenhof G&CC<br />

Greilack 29<br />

47546 Kalkar-Niedermörmter<br />

Tel.: 02824 924092<br />

Fax: 02824 924093<br />

E-Mail: info@muehlenhof.net<br />

www.muehlenhof.net<br />

4 GC Borghees<br />

Abergsweg 30<br />

46446 Emmerich<br />

Tel.: 02822 92710<br />

Fax: 02822 10804<br />

E-Mail: info@golfclub-borghees.de<br />

www.golfclub-borghees.de<br />

5 Düsseldorfer GC<br />

Rommeljansweg 12<br />

40822 Ratingen<br />

Tel.: 02102 81092<br />

Fax: 02102 81782<br />

E-Mail: info@duesseldorfer-golf-club.de<br />

www.duesseldorfer-golf-club.de<br />

6 GC Düsseldorf-Grafenberg<br />

Rennbahnstr. 24-26<br />

40629 Düsseldorf<br />

Tel.: 0211 964950<br />

Fax: 0211 9649537<br />

E-Mail: info@golfclub-duesseldorf.de<br />

www.golf-duesseldorf.de<br />

7 GSV Düsseldorf<br />

Auf der Lausward 51<br />

40221 Düsseldorf<br />

Tel.: 0211 41<strong>05</strong>29<br />

Fax: 0211 412007<br />

E-Mail: info@gsvgolf.de<br />

www.gsvgolf.de<br />

8 GC Duvenhof<br />

Hardt 21<br />

47877 Willich<br />

Tel.: 02159 911093<br />

Fax: 02159 911095<br />

E-Mail: gc.duvenhof@t-online.de<br />

www.gcdw.de<br />

9 GC Elfrather Mühle<br />

An der Elfrather Mühle<br />

47802 Krefeld<br />

Tel.: 02151 49690<br />

Fax: 02151 477459<br />

E-Mail: info@gcem.de<br />

www.gcem.de<br />

10 GC Erftaue<br />

Zur Mühlenerft 1<br />

41517 Grevenbroich<br />

Tel.: 02181 280637<br />

Fax: 02181 280639<br />

E-Mail: gc.erftaue@t-online.de<br />

www.golf-erftaue.de<br />

11 GC Grevenmühle<br />

Grevenmühle<br />

40822 Ratingen<br />

Tel.: 02102 95950<br />

Fax: 02102 95951<br />

E-Mail: golfclub@grevenmuehle.de<br />

www.grevenmuehle.de<br />

12 GC Haan-Düsseltal<br />

Pannschoppen 2<br />

42761 Haan<br />

Tel.: 02104 170307<br />

Fax: 02104 809838<br />

E-Mail: info@golfclub-haan-duesseltal.de<br />

www.golfclub-haan-duesseltal.de<br />

13 GC Haus Bey<br />

An Haus Bey<br />

41334 Nettetal<br />

Tel.: 02153 91970<br />

Fax: 02153 919750<br />

E-Mail: info@hausbey.de<br />

www.hausbey.de<br />

14 GC Hösel<br />

Höseler Str. 147<br />

42579 Heiligenhaus<br />

Tel.: 02<strong>05</strong>6 93370<br />

Fax: 02<strong>05</strong>6 933733<br />

E-Mail: info@golfclubhoesel.de<br />

www.golfclubhoesel.de<br />

15 GC Hubbelrath<br />

Bergische Landstr. 700<br />

40629 Düsseldorf<br />

Tel.: 02104 72178<br />

Fax: 02104 75685<br />

E-Mail: info@gc-hubbelrath.de<br />

www.gc-hubbelrath.de<br />

16 <strong>Golf</strong> & More Huckingen<br />

Altenbrucher D<strong>am</strong>m 92a<br />

47269 Duisburg<br />

Tel.: 0203 7386286<br />

Fax: 0203 7385483<br />

E-Mail: info@golfandmore.net<br />

www.golfandmore.net<br />

17 GC Hummelbachaue<br />

Am <strong>Golf</strong>platz<br />

41469 Neuss<br />

Tel.: 02137 91910<br />

Fax: 02137 4016<br />

E-Mail: info@hummelbachaue-golf.de<br />

www.hummelbachaue.de<br />

18 GC Hünxer Wald<br />

Hardtbergweg 16<br />

46569 Hünxe<br />

Tel.: 02858 6480<br />

Fax: 02858 82120<br />

E-Mail: info@gc-huenxerwald.de<br />

www.gc-huenxerwald.de<br />

19 GC Issum<br />

Pauenweg 68<br />

47661 Issum<br />

Tel.: 02835 92310<br />

Fax: 02835 923120<br />

E-Mail: golfclub-issum@t-online.de<br />

www.golfclub-issum.de<br />

20 KOSAIDO<br />

Internationaler GC Düsseldorf<br />

Am Schmidtberg 11<br />

40629 Düsseldorf<br />

Tel.: 02104 77060<br />

Fax: 02104 770611<br />

E-Mail: info@kosaido.de<br />

www.kosaido.de<br />

21 Krefelder GC<br />

Eltweg 2<br />

47809 Krefeld<br />

Tel.: 02151 15603-0<br />

Fax: 02151 15603-222<br />

E-Mail: kgc@krefelder-gc.de<br />

www.krefelder-gc.de<br />

22 GC Stadtwald Krefeld<br />

Hüttenallee 188<br />

47800 Krefeld<br />

Tel.: 02151 590243<br />

Fax: 02151 500248<br />

E-Mail: info@golfclub-stadtwald.de<br />

www.golfclub-stadtwald.de<br />

23 GC Meerbusch<br />

Badendonker Str. 15<br />

40667 Meerbusch<br />

Tel.: 02132 93250<br />

Fax: 02132 932513<br />

E-Mail: info@golfpark-meerbusch.de<br />

www.golfpark-meerbusch.de<br />

24 GC Mettmann<br />

Obschwarzbach 4a<br />

40822 Mettmann<br />

Tel.: 02<strong>05</strong>8 92240<br />

Fax: 02<strong>05</strong>8 922449<br />

E-Mail: info@gc-mettmann.de<br />

www.gc-mettmann.de<br />

25 GC Mönchengladbach Wanlo<br />

Kuckumer Str. 61<br />

41189 Mönchengladbach<br />

Tel.: 02166 145722<br />

Fax: 02166 145725<br />

E-Mail: info@mg-golfsport.de<br />

www.golgclub-mg.de<br />

26 GC Mülheim a.d.R.<br />

Am <strong>Golf</strong>platz 1<br />

45481 Mülheim<br />

Tel.: 0208 483607<br />

Fax: 0208 481153<br />

E-Mail: info@gcmuelheim.de<br />

www.gcmuelheim.de<br />

27 GC Mülheim a.d.R. Raffelberg<br />

Akazienallee 84<br />

45478 Mülheim a.d.R.<br />

Tel.: 0208 58<strong>05</strong>690<br />

Fax: 0208 58<strong>05</strong>699<br />

E-Mail: info@srs-enterprise.com<br />

www.golfplatz-raffelberg.de<br />

28 GC Op de Niep<br />

Bergschenweg 71<br />

47506 Neukirchen-Vluyn<br />

Tel.: 02845 28<strong>05</strong>1<br />

Fax: 02845 28<strong>05</strong>2<br />

E-Mail: info@gc-opdeniep.de<br />

www.gc-opdeniep.de<br />

29 GC Rittergut Birkhof<br />

Rittergut Birkhof<br />

41352 Korschenbroich<br />

Tel.: 02131 510660<br />

Fax: 02131 510621<br />

E-Mail: info@gc-rittergutbirkhof.de<br />

www.gc-rittergutbirkhof.de<br />

30 GC Schloss Haag<br />

Bartelter Weg 8<br />

47608 Geldern<br />

Tel.: 02831 94777<br />

Fax: 02831 94778<br />

E-Mail: gcschlosshaag@golf.de<br />

www.gc-schloss-haag.de<br />

31 Schloss Moyland<br />

<strong>Golf</strong>resort & Country Club<br />

Moyländer Allee 10<br />

47551 Bedburg-Hau<br />

Tel.: 02824 95250<br />

Fax: 02824 952525<br />

E-Mail: info@golf-park-moyland.de<br />

www.golf-park-moyland.de<br />

32 LGC Schloss Moyland<br />

Moyländer Allee 1<br />

47551 Bedburg-Hau<br />

Tel.: 02824 4749<br />

Fax: 02824 809128<br />

E-Mail: info@landgolfclub.de<br />

www.landgolfclub.de<br />

33 GC Schloss Myllendonk<br />

Myllendonker Str. 113<br />

41352 Korschenbroich<br />

Tel.: 02161 641049<br />

Fax: 02161 648806<br />

E-Mail: info@gcsm.de<br />

www.gcsm.de<br />

34 G & LC Schmitzhof<br />

Arsbecker Str. 160<br />

41844 Wegberg<br />

Tel.: 02436 39090<br />

Fax: 02436 390915<br />

E-Mail: info@golfclubschmitzhof.de<br />

www.golfclubschmitzhof.de<br />

35 GC Velbert-Gut Kuhlendahl<br />

Kuhlendahler Str. 283<br />

42553 Velbert<br />

Tel.: 02<strong>05</strong>3 923290<br />

Fax: 02<strong>05</strong>3 923291<br />

E-Mail: info@gcvelbert.de<br />

www.gcvelbert.de<br />

36 GC Wasserburg Anholt<br />

Schloss 3<br />

46419 Isselburg-Anholt<br />

Tel.: 02874 915120<br />

Fax: 02874 915128<br />

E-Mail: sekretariat@golfclub-anholt.de<br />

www.golfclub-anholt.de<br />

37 GC Weseler Wald<br />

Steenbecksweg 12<br />

46514 Schermbeck<br />

Tel.: 02856 91370<br />

Fax: 02856 913715<br />

E-Mail: info@golfclub-weselerwald.de<br />

www.gcww.de<br />

38 GC Wildenrath<br />

Friedrich-List-Allee<br />

41844 Wegberg<br />

Tel.: 02432 81500<br />

Fax: 02432 8508<br />

E-Mail: info@golfclub-wildenrath.de<br />

www.golfclub-wildenrath.de<br />

39 <strong>Niederrhein</strong>ischer GC Duisburg<br />

Großenbaumer Allee 240<br />

47249 Duisburg<br />

Tel.: 0203 721469<br />

Fax: 0203 719230<br />

E-Mail: info@ngcd.de<br />

www.niederrheinischergolfclube.de<br />

40 Europäischer GC Elmpter Wald e.V.<br />

Javelin-Kaserne,<br />

41372 Niederkrüchten-Elmpt<br />

E-Mail: info@egc-elmpter-wald.de<br />

www.golf-in-elmpt.de<br />

41 GC Röttgersbach<br />

Ardesstr. 76<br />

47167 Duisburg<br />

Tel.: 0203 4846725<br />

Fax: 0203 4846726<br />

E-Mail: info@gc-roettgersbach.de<br />

www.gc-roettgersbach.de<br />

42 GC Essen-Heidhausen<br />

Preutenborbeckstr. 36<br />

45239 Essen<br />

Tel.: 0201 404111<br />

Fax: 0201 402767<br />

E-Mail: office@gceh.de<br />

www.gceh.de<br />

43 <strong>Golf</strong>-Riege ETuF Essen<br />

Freiherr-vom-Strein-Str. 92 a<br />

45133 Essen<br />

Tel.: 0201 444600<br />

Fax: 0201 4309698<br />

E-Mail: etuf.golf@cityweb.de<br />

www.etuf.de<br />

44 <strong>Golf</strong>park Renneshof<br />

Zum Renneshof (ehem. Holterhöfe 1)<br />

47877 Willich-Anrath<br />

Tel.: 02156 4965709<br />

Fax: 02156 4965710<br />

E-Mail: info@gc-renneshof.de<br />

www.gc-renneshof.de<br />

45 <strong>Golf</strong>club Residenz Rothenbach e.V.<br />

Rothenbach 10<br />

41849 Wassenberg<br />

Tel.: 02432 902209<br />

Fax: 02432 902306<br />

E-Mail: golfclub-rothenbach@t-online.de<br />

www.gc-rothenbach.de<br />

46 GC Bruckmannshof e.V.<br />

An den Höfen 7<br />

46569 Hünxe-Bruckhausen<br />

Tel.: 02064 33043<br />

Fax: 02064 32011<br />

E-Mail: gc-bruckmannshof@t-online.de<br />

www.gcbruckmannshof.de<br />

47 GC Am Römerweg e.V. /<br />

Am Birkenbusch<br />

Rittergut Birkhof<br />

41352 Korschenbroich<br />

Tel.: 02131 51 06 60<br />

Fax: 02131 153 225<br />

E-Mail: <strong>Golf</strong>park@Birkhof.de<br />

www.golfpark-rittergut-birkhof.de<br />

G LFA M NIEDERRHEIN<br />

7


TURNIERE<br />

Rory McIlroy –<br />

der Spieler des Jahres<br />

8 G LFA M NIEDERRHEIN<br />

Text und Fotos: Wolfgang F. Nonn


Rory McIlroy, derzeit bester <strong>Golf</strong>er der<br />

Welt, krönte sein überragendes Jahr in<br />

der Wüste von Dubai gleich mit zwei<br />

Trophäen. Dagegen boten Deutschlands<br />

Ryder-Cup-Sieger Martin Kaymer<br />

und Open de France Sieger Marcel<br />

Siem beim Abschlussturnier der<br />

European Tour leider nur Mittelmaß.<br />

Martin Kaymer und Marcel Siem hatten<br />

ihre Sachen schon längst gepackt,<br />

als der beste <strong>Golf</strong>er des Jahres <strong>2012</strong><br />

auf dem 18. Grün des edlen Jumeirah<br />

<strong>Golf</strong> Estates mit seinen beiden<br />

riesigen Trophäen im Blitzlichtgewitter<br />

der Fotografen stand. Auch<br />

diese Aufgabe bewältigte der Nordire<br />

bei der Abschlussveranstaltung der<br />

European Tour mit Bravour. Der erst<br />

23 Jahre alte Weltranglisten-Erste<br />

gewann die World Tour Ch<strong>am</strong>pionship<br />

und krönte d<strong>am</strong>it sein unglaubliches<br />

Jahr. Da war es nicht verwunderlich,<br />

dass die Spieler den sympathischen<br />

Lockenkopf auch direkt<br />

zum Spieler des Jahres der PGA-Tour<br />

kürten.<br />

„Ich hätte diese Saison nicht besser<br />

beenden können“, freute sich Rory<br />

McIlroy nach dem Triumph bei dem<br />

mit acht Millionen Dollar dotierten<br />

Abschlussturnier in Dubai. Der junge<br />

Nordire spielte eine starke 66-er<br />

Schlussrunde und gewann mit 265<br />

Schlägen vor seinem Ryder-Cup-Kollegen<br />

Justin Rose (267). Der Engländer<br />

verbesserte mit 62 Schlägen den<br />

Platzrekord auf dem über 7000 Meter<br />

langen Earth Course. Platz drei teilten<br />

sich der Weltranglisten-Zweite Luke<br />

Donald aus England und der Südafrikaner<br />

Charl Schwartzel (beide 270).<br />

Rory McIlroy kassierte für den Turniererfolg<br />

rund eine Million Euro.<br />

Eine knappe Million zusätzlich gab es<br />

noch für seinen ersten Platz im „Race<br />

G LFA M NIEDERRHEIN<br />

9


TURNIERE<br />

to Dubai“. Rang eins in der europäischen<br />

Geldrangliste hatte er sich<br />

bereits vor zwei Wochen mit seinem<br />

dritten Platz bei den Singapur Open<br />

gesichert.<br />

Für Martin Kaymer blieb <strong>am</strong> Ende<br />

nur der 26. Platz übrig. Der 27-Jährige<br />

aus Mettmann konnte in Dubai<br />

nur <strong>am</strong> ersten Tag an seine starke<br />

Leistung von den Südafrika Open<br />

anknüpfen. Dort hatte der zweimalige<br />

Ryder-Cup-Sieger mit dem dritten<br />

Platz sein bisher bestes Saisonergebnis<br />

eingespielt. An den restlichen<br />

10 G LFA M NIEDERRHEIN<br />

Turniertagen bot der Mettmanner auf<br />

dem Earth Course leider nur Mittelmaß<br />

und haderte mit zahlreich vergebenen<br />

Putts, die einen wesentlich<br />

besseren Score zugelassen hätten.<br />

Von Dubai aus flog die ehemalige<br />

Nummer eins der Welt direkt zu<br />

seinem letzten Turnier des Jahres<br />

ins südafrikanische Sun City. Dort<br />

konnte er dann doch noch einen versöhnlichen<br />

Saisonabschluss mit dem<br />

Turniersieg bei der Nedbank <strong>Golf</strong><br />

Challenge feiern. Bei diesem Einladungsturnier<br />

setzte er sich gegen so<br />

starke Spieler wie Louis Oosthuizen,<br />

Lee Westwood und Justin Rose durch<br />

und gewann ein beachtliches Preisgeld<br />

von 1,25 Millionen Dollar.<br />

Für Marcel Siem endete der Saisonabschluss<br />

in Dubai auf dem enttäuschenden<br />

42. Platz. D<strong>am</strong>it verpasste<br />

es der 32-jährige Ratinger auch,<br />

sich noch unter die besten Zehn in<br />

der europäischen Geldrangliste zu<br />

spielen. An die Top Ten des „Race to<br />

Dubai“ wurden noch zusätzliche 3,75<br />

Millionen Dollar extra ausgeschüttet.<br />

Vor dem Turnier lag der „Open de<br />

France“ Sieger auf dem 14. Rang.


KönigPALAST Krefeld<br />

SPORT. SHOWS. EVENTS.<br />

12.01.13 Lachender KönigPALAST<br />

„Große Karnevalsprunksitzung mit u.a.<br />

Bläck Fööss, Höhner, uvm.“<br />

Beginn: 19.00 Uhr<br />

02.02.13 Atze Schröder<br />

„Schmerzfrei“<br />

Beginn: 20.00 Uhr<br />

20.02.13 Die Schlager-Hits des Jahres<br />

„Die Tournee 2013 mit u.a. Michelle, Nik P. uvm.“<br />

Beginn: 19.30 Uhr<br />

07.03.13 Bülent Ceylan<br />

„Wilde Kreatürken“<br />

Beginn: 20.00 Uhr<br />

20.04.13 Eishockey-Länderspiel<br />

„Euro Hockey Challenge: Deutschland - Schweden“<br />

Beginn: 14.15 Uhr<br />

24.04.13 J<strong>am</strong>es Last<br />

„The LAST Tour“<br />

Beginn: 19.30 Uhr<br />

27.04.13 Cindy aus Marzahn<br />

„PINK is bjutiful“<br />

Beginn: 20.00 Uhr<br />

15.<strong>05</strong>.13 Martin Rütter<br />

„Der tut nix“<br />

Beginn: 20.00 Uhr<br />

24.<strong>05</strong>.13 Paul Panzer<br />

„Hart Backbord - Noch ist die Welt zu retten“<br />

Beginn: 20.00 Uhr<br />

07.06.13 Mario Barth<br />

„Männer sind schuld, sagen die Frauen“<br />

08.06.13 Beginn: 20.00 Uhr<br />

26.10.13 OTTO<br />

„Geboren um zu blödeln“<br />

Beginn: 20.07 Uhr<br />

29.11.13 DiETER NuHR<br />

Beginn: 20.00 Uhr<br />

21.12.13 Lord of the Dance<br />

„Created by Michael Flatley“<br />

Beginn: 20.00 Uhr<br />

16.01.14 Dr. Eckart von Hirschhausen<br />

„Wunderheiler“<br />

Beginn: 20.00 Uhr<br />

Krefeld Pinguine: DEL-Saison 12/13<br />

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RUBRIK INTERVIEW<br />

Start in die European-Tour 2013 in Südafrika<br />

Max Kieffer: „Ich werde das Rad<br />

nicht neu erfinden, aber gehe<br />

selbstbewusst an die Aufgabe!“<br />

12 G LFA M NIEDERRHEIN<br />

Claus-Peter Doetsch / Fotos: Wolfgang F. Nonn


Dank eines energischen Schlussspurts<br />

auf der Zielgeraden der European<br />

Challenge Tour hat sich der Düsseldorfer<br />

<strong>Golf</strong>-Pro Max Kieffer doch<br />

noch die Spielberechtigung für das<br />

Jahr 2013 auf der European Tour gesichert.<br />

Vor seinen ersten beiden Turnieren<br />

in Südafrika sprach „<strong>Golf</strong> <strong>am</strong><br />

<strong>Niederrhein</strong>“ mit dem 22-Jährigen<br />

Tour-Neuling.<br />

Herzlichen Glückwunsch, Max<br />

Kieffer, dass Sie sich die Karte für<br />

die European Tour 2013 erspielt<br />

haben. Wie schwer war es, die<br />

letzten Turniere zu spielen, wenn<br />

man weiß, dass man noch eine<br />

Vielzahl an Euros einspielen muss,<br />

um ganz vorne mit dabei zu sein?<br />

Max Kieffer: „Es war schon nervenaufreibend,<br />

wenn man in die letzten<br />

Turniere geht und man weiß, dass es<br />

um alles geht. Ich habe versucht, zwischen<br />

den Runden und auch zwischen<br />

den Turnieren abzuschalten, aber das<br />

ist schwer. Man möchte nicht an die<br />

Rangliste denken und sich, zum Beispiel,<br />

auf das Training konzentrieren,<br />

aber es k<strong>am</strong> dann doch immer wieder<br />

hoch.“<br />

Der Start in die Challenge-Tour <strong>2012</strong><br />

mit dem Turniersieg in Indien war<br />

mehr als vielversprechend, und<br />

viele sagten, jetzt macht der Max<br />

den Durchmarsch. Gab es Gründe,<br />

warum Sie nicht an die Leistungen<br />

von Indien haben anknüpfen können.<br />

Im letzten Jahr war das ja ähnlich,<br />

Platz 2 im vierten Turnier der<br />

Saison nach Stechen gegen Nicolas<br />

Meitinger in Toulouse, und auch<br />

danach stellten sich die Erfolge nicht<br />

so ein, wie Sie es sich gewünscht<br />

hätten.<br />

Max Kieffer: „So ist halt der<br />

<strong>Golf</strong>sport. Man holt sich zwar mit<br />

einem Sieg viel Selbstvertrauen, aber<br />

die Stärke eines Spielers zeigt sich<br />

darin, wie er mit Rückschlägen, die es<br />

immer geben wird, zurechtkommt. Ich<br />

habe im Verlauf der Saison viele Cuts<br />

gemacht, doch es fehlte immer so der<br />

letzte Schliff. Mal war es beim Putten,<br />

mal bei den langen Schlägen. Da muss<br />

man als Profi durch, und <strong>am</strong> Ende der<br />

Saison hat ja alles wieder gepasst.“<br />

Es ist immer töricht, wenn ein<br />

normaler <strong>Golf</strong>spieler bei den<br />

anderen von Doppel- oder gar Triple-<br />

Bogeys spricht, deshalb mit aller<br />

Bescheidenheit die Frage nach dem<br />

warum oder wieso, wenn bei Ihnen<br />

auf der Scorekarte manchmal gar<br />

auf zwei der vier Runden eine „8“<br />

steht beim Par 5-Loch oder eine „7“<br />

beim Par 4? Gehen Sie zuweilen zu<br />

riskant an einige Abschläge? Wollen<br />

Sie vielleicht zu viel? Oder sind<br />

das einfach nur schlechte Schläge,<br />

gepaart mit einer Menge Pech?<br />

Max Kieffer: „Solche Schläge können<br />

immer passieren, auch Weltklasse-<strong>Golf</strong>er<br />

versemmeln das eine<br />

oder andere Loch während eines Turnier.<br />

Wenn man, zum Beispiel, einen<br />

schlechten Abschlag macht, wird der<br />

nächste Schlag auch nicht leichter.<br />

Dann fällt es einem immer schwer, aus<br />

diesem Negativ-Trend wieder herauszukommen.<br />

Im Vergleich zum letzten<br />

Jahr sind meine hohen Scores aber<br />

schon weniger geworden (grinst).“<br />

Vor wenigen Tagen ging die ersehnte<br />

European Tour 2013 mit den ersten<br />

beiden Turnieren in Südafrika los.<br />

Haben Sie sich anders auf diese<br />

beiden Events vorbereitet oder laufen<br />

die Vorbereitungen alle gleich ab?<br />

Max Kieffer: „Ich habe Ende November<br />

noch ein Trainingslager in Dubai<br />

eingelegt, bevor es dann nach Südafrika<br />

geht. Dort habe ich perfekte Bedingungen,<br />

was das Wetter und die <strong>Golf</strong>plätze<br />

betrifft. Im Grunde genommen<br />

bereite ich mich auf die kommende<br />

Saison genauso vor wie im letzten Jahr.<br />

Ich werde das Rad nicht neu erfinden,<br />

sondern selbstbewusst an die kommenden<br />

Aufgaben herangehen.“<br />

Ist das Niveau auf der European<br />

Tour eigentlich viel höher als auf der<br />

Challenge-Tour? <strong>Golf</strong> spielen können<br />

die Jung’s doch alle sehr, sehr<br />

gut. Oder wo liegt der Unterschied<br />

zwischen European Tour und<br />

Challenge-Tour?<br />

Max Kieffer: „Genau beurteilen kann<br />

ich das noch nicht, aber schauen Sie<br />

sich die Spieler auf der European Tour<br />

an. Da sind Majorsieger, Gewinner<br />

großer Turniere oder über Jahre etablierte<br />

Spieler <strong>am</strong> Start. Das kann man<br />

mit der Challenge Tour nicht vergleichen,<br />

die aber auch ein gutes Niveau<br />

hat, denn einige schafften in der Vergangenheit<br />

ja auch den Durchbruch.<br />

In diesem Jahr spielte zum Beispiel<br />

Nick Dougherty, dreifacher Turniersieger<br />

auf der European Tour, bei uns mit.<br />

Ein großer Unterschied sind natürlich<br />

die <strong>Golf</strong>plätze. Ich will jetzt die Plätze<br />

auf der Challenge Tour nicht schlecht<br />

reden, aber die auf der European Tour<br />

sind schon um Klassen besser.“<br />

Bernhard Langer, den wir unlängst in<br />

Scottsdale trafen, hat sich sehr über<br />

Ihre Leistungen gefreut, zur Tour-<br />

Karte gratuliert, und er drückt Ihnen<br />

gleichfalls für die kommende Saison<br />

die Daumen. Sie selbst haben schon<br />

ein, zweimal mit ihm gemeins<strong>am</strong><br />

Proberunden gespielt. Wie profitiert<br />

man davon, wenn man mit der<br />

deutschen <strong>Golf</strong>-Ikone auf den Platz<br />

geht?<br />

Max Kieffer: „Die Runden mit Bernhard<br />

Langer waren super. Ich habe von<br />

ihm gerade im Bezug auf das Course-<br />

Management viel gelernt. Er kennt<br />

sein Spiel ganz genau und erkennt<br />

auch in jeder Situation den richtigen<br />

Schlag. Da will ich noch hinkommen.<br />

Wie gewissenhaft Bernhard Langer<br />

jedes Loch und jeden Schlag angeht,<br />

beweist er ja fast wöchentlich auf der<br />

Ch<strong>am</strong>pions Tour. Da kann man nur<br />

den Hut vor ziehen.“<br />

G LFA M NIEDERRHEIN<br />

13


INTERVIEW<br />

Journalisten der European-Tour<br />

haben unlängst eine längere<br />

Geschichte über Sie und mit Ihnen<br />

veröffentlicht und dabei häufig<br />

erwähnt, hoppla, da kommt ein<br />

neuer ‚Martin Kaymer’. Klar, Sie sind<br />

und bleiben Max Kieffer, aber setzt<br />

man Sie mit diesen Vergleichen<br />

nicht ein bisschen unter Druck?<br />

Max Kieffer: „ Den Vergleich finde<br />

ich gut (lacht). Man ist natürlich<br />

man selbst, aber wenn man mit Martin<br />

Kaymer verglichen wird, ist man<br />

doch auf einem guten Weg. Sie kennen<br />

doch auch die Presse, wenn es gut<br />

läuft. wird man hochgejubelt, läuft<br />

es schlechter, ist man der Depp, wie<br />

in anderen Sportarten auch. Was die<br />

Presse über mich schreibt oder sagt,<br />

das macht mir keinen Druck, denn<br />

ehrlich gesagt interessiert es mich eher<br />

weniger, wenn sie irgendwelche Vergleiche<br />

anstellt.“<br />

Bei der Agentur RDI-Sports in<br />

München bzw. beim ehemaligen<br />

Tour-Spieler Christian Reimbold als<br />

Ihrem Manager sind Sie in besten<br />

Händen. Welche ‚Arbeiten’ werden<br />

Ihnen jetzt abgenommen?<br />

Max Kieffer: „Die Zus<strong>am</strong>menarbeit<br />

mit RDI-Sports ist hervorragend. Sie<br />

helfen mir beim Buchen von Flügen<br />

und Hotels, bei der Organisation der<br />

14 G LFA M NIEDERRHEIN<br />

Trainingslager oder bei der Sponsorensuche<br />

etc., d<strong>am</strong>it kann ich mich voll<br />

auf mein Spiel konzentrieren. Christian<br />

ist ein Freund und mein Mentor, die<br />

Arbeit mit ihm macht wirklich Spaß,<br />

und ich kann mit jedem Problem zu<br />

ihm kommen, das hilft mir gerade als<br />

Neuling auf der European Tour sehr.“<br />

Haben sich nach Ihrem diesjährigen<br />

Erfolg im Hinblick auf die Saison<br />

2013 neue Möglichkeiten ergeben<br />

in Sachen Sponsoring? Ist die<br />

Aufmerks<strong>am</strong>keit größer geworden?<br />

Wieviel Glückwunsch-Telegr<strong>am</strong>me<br />

oder sms’s hat’s gegeben?<br />

Max Kieffer: „Es gab eine Unmenge<br />

an Glückwünschen auf jede erdenkliche<br />

Art, das hat mich sehr gefreut.<br />

Was die Sponsorenverhandlungen<br />

angeht, so macht dies mein Management,<br />

d<strong>am</strong>it habe ich nichts zu tun.“<br />

Werden Sie mit einem eigenen<br />

Caddy ‚um die Welt’ reisen oder<br />

sich mehr der örtlichen Caddies<br />

bedienen? Denn die Zeiten, da Ihr<br />

Vater an Ihrer Seite war, sind ja wohl<br />

vorbei, oder?<br />

Max Kieffer: „Ab der The Nelson Mandela<br />

Ch<strong>am</strong>pionship Anfang Dezember<br />

in Durban, Südafrika, wird mein fester<br />

Caddie Gary Marshall sein, der über<br />

Toller Einstand<br />

viel Erfahrung verfügt. Zuletzt war<br />

er bei Estanislao Goya, einem jungen<br />

Argentinier, an der Tasche oder früher<br />

bei Andrew Coltart. Trotzdem wird<br />

auch ab und zu mein Vater mit zu dem<br />

einen oder anderen Turnier reisen.“<br />

Apropos Vater – als 22-jähriger<br />

junger Bursche allein durch die<br />

Welt zu ziehen bringt zuweilen auch<br />

Nachteile mit sich. Wie wichtig<br />

ist es für Sie, zwischendurch<br />

immer mal wieder bei Muttern<br />

vorbeizuschauen?<br />

Max Kieffer: „Das ist natürlich sehr<br />

wichtig, denn zu Hause fühlt man sich<br />

immer <strong>am</strong> wohlsten. Hier kann man<br />

sich vom Turnierstress erholen, Energie<br />

tanken und richtig abschalten. Das ist<br />

wichtig, d<strong>am</strong>it man frisch gestärkt neue<br />

sportliche Aufgaben angehen kann.“<br />

Was sind Ihre Ziele für die erste<br />

Tour-Saison 2013, wohin geht die<br />

sportliche Reise?<br />

Max Kieffer: „Mein primäres Ziel für<br />

meine erste Saison auf der European<br />

Tour ist, mit mindestens Platz 115 im<br />

Ranking die Tourkarte für 2014 zu<br />

sichern, mich im mentalen Bereich<br />

noch mehr zu festigen und meine<br />

Schläge zwischen 70 m und 120 m zu<br />

verbessern.“<br />

Einen brillanten Einstand in seine erste European Tour Saison<br />

2013 feierte Rookie Maximilian Kieffer bei der „Nelson<br />

Mandela Ch<strong>am</strong>pionship“ im Royal Durban <strong>Golf</strong> Club. Bei<br />

dem aufgrund der katastrophalen Witterungsverhältnisse<br />

mit tagelangem Regen nur über 36 Löcher und ohne Cut<br />

gespielten Auftakt-Turnier belegte der Düsseldorfer den hervorragenden<br />

4. Platz, nur einen Schlag hinter dem Trio mit<br />

Steve Webster, Eduardo de la Riva und dem Sieger <strong>am</strong> zweiten<br />

Extra-Loch, Scott J<strong>am</strong>ieson. Max Kieffer spielte auf dem<br />

auf Par 65 verkürzten Platz zwei Runden von je 62 Schlägen.<br />

Er teilte Platz 4 mit Matthew Nixon, Morten Orum<br />

Madsen und Tim Clark. In dieser Woche spielt Max Kieffer<br />

bei der „Alfred Dunhill Ch<strong>am</strong>pionship“ im Leopard Creek CC<br />

im südafrikanischen Malelane.


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den Gürtel oder Ihr Bag. Auf<br />

Wunsch sagt er Ihnen per<br />

Knopfdruck die Entfernung<br />

zum Grün an. Alternativ können<br />

Sie die Distanzen auch<br />

von dem kristallklaren und<br />

kontrastreichen LCD-Display<br />

ablesen. Einstellbar sind die<br />

Messpunkte für Anfang, Mitte<br />

oder Ende des Grüns. Selbstverständlich<br />

können Sie auch<br />

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auf dem Platz zurücklegen und<br />

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G LFA M NIEDERRHEIN<br />

17


INTERVIEW<br />

18 G LFA M NIEDERRHEIN


Bernhard Langer:<br />

„Es freut mich, dass es<br />

weiter aufwärts geht mit den<br />

deutschen Spielern!“<br />

Herzlichen Glückwunsch zu<br />

Platz 2 in der Ges<strong>am</strong>twertung im<br />

Charles Schwab Cup, das war ja<br />

ein erfolgreicher Abschluss einer<br />

Saison, die, wie Sie sich selbst<br />

äußerten, wieder sehr gut verlaufen<br />

ist. Von einer erfolgreichen Saison<br />

kann man ja wohl auch bei vielen<br />

anderen deutschen <strong>Golf</strong>spielern<br />

sprechen, in erster Linie ja wohl bei<br />

Marcel Siem.<br />

„Ja, ich war mit dem Jahr <strong>2012</strong> mehr<br />

als zufrieden. Und was man so hört<br />

und liest von den anderen deutschen<br />

Pros, das ist ja sehr erfreulich,<br />

ich verfolge das alles ganz genau.<br />

Marcel Siem – das war ja wohl die<br />

beste Saison, der er je gespielt hat.<br />

Das freut mich natürlich sehr. Er ist<br />

wohl ruhiger geworden, konstanter<br />

in seinen Leistungen. Er wird es<br />

bestimmt schaffen, in der Weltrangliste<br />

(momentan auf Platz 62) noch<br />

weiter nach oben zu klettern und<br />

vielleicht bald bei allen Majors mitspielen<br />

können.“<br />

Mit Bernhard Langer sprach Claus-Peter Doetsch / Fotos: Inga Baum<br />

Martin Kaymer war Anfang des<br />

Jahres 2011 die Nummer 1 der<br />

Weltrangliste, jetzt nach Abschluss<br />

der Saison <strong>2012</strong>, ist er ‚nur’ noch<br />

auf Rang 32 zu finden.<br />

„Für mich persönlich hat Martin<br />

Kaymer auch eine sehr gute Saison<br />

gespielt, auch wenn die ganz großen<br />

Siege in diesem Jahr ausgeblieben<br />

sind. Man erwartete vielleicht ein<br />

bisschen zu viel von ihm und vor<br />

allem zu schnell. Ich habe absolutes<br />

Verständnis dafür, dass er weiter an<br />

seinem Schwung arbeitet. Er will halt<br />

auch in 10 Jahren noch in der Weltspitze<br />

vertreten sein, da ist es schon<br />

notwendig, sich modern auszurichten.“<br />

Bleiben wir kurz bei Martin Kaymer.<br />

Sie haben ihn beim Ryder Cup im<br />

Medinah G&CC getroffen und ihn<br />

gewissermaßen eingestellt „auf<br />

Sieg“!<br />

„Ja, zwei Tage vor dem ersten Spieltag<br />

habe ich mit Martin Kaymer<br />

gesprochen und ihm Mut gemacht<br />

für die kommenden drei Tage. Am<br />

S<strong>am</strong>stag, als er nicht eingesetzt<br />

wurde im Vierer, hat er mich noch<br />

mal angerufen. Wir haben uns dann<br />

eine Stunde zus<strong>am</strong>mengesetzt, und<br />

ich glaube schon, dass ihm diese<br />

Stunde etwas gebracht hat. Jedenfalls<br />

habe ich mich außerordentlich für<br />

ihn gefreut, dass er sein Match gegen<br />

Steve Stricker gewonnen und zudem<br />

auch noch den entscheidenden Putt<br />

zum Sieg der Europäer gelocht hat.“<br />

Mit dem Düsseldorfer Maximilian<br />

Kieffer hat ein dritter deutscher<br />

Spieler den Sprung auf die European<br />

Tour 2013 geschafft, eine starke<br />

Leistung des 22-Jährigen!“<br />

„Ja, ich habe das mitverfolgt, dass er<br />

sich für die Tour qualifiziert hat. Das<br />

ist gut für den jungen Burschen und<br />

gut natürlich auch für den <strong>Golf</strong>sport<br />

in Deutschland. Ich habe zweimal<br />

mit ihm bei Trainingsrunden gespielt,<br />

er hat ein großes Potential. Es ist ja<br />

nicht so einfach, sich über die Challenge-Tour<br />

für die 1. Liga in Europa<br />

zu qualifizieren, aber er hat sich dort<br />

durchgekämpft, und wer das schafft,<br />

der hat auch das Zeug dazu, auf der<br />

Tour zu bestehen.“<br />

G LFA M NIEDERRHEIN<br />

19


INTERVIEW<br />

Wir dürfen natürlich nicht die<br />

deutschen Proetten vergessen und<br />

die Amateure.<br />

„Die Ergebnisse von Sandra Gal auf<br />

der LPGA-Tour bekomme ich hier<br />

etwas direkter mit als die Resultate<br />

von Caroline Masson auf der europäischen<br />

Tour. Aber beide bringen<br />

schon starke Leistungen. Sandra Gal<br />

hat hier in den USA einen festen Platz<br />

auf der Tour, und Caroline Masson –<br />

Nummer 2 in Europa ist schon eine<br />

klasse Leistung, vielleicht schafft sie<br />

ja auch den Sprung auf die <strong>am</strong>erikanische<br />

Tour (den sie inzwischen auch<br />

geschafft hat, Anm. der Redaktion).<br />

Spielerisch ist sie dazu auf jeden Fall<br />

in der Lage. Und was die Amateure<br />

in Deutschland betrifft: Platz 2 bei<br />

der Weltmeisterschaft für die D<strong>am</strong>en,<br />

Platz 3 bei der Weltmeisterschaft für<br />

die Herren – alle Achtung. Daran<br />

erkennt man, dass es in Deutschland<br />

aufwärts geht mit den deutschen<br />

<strong>Golf</strong>ern – und das freut mich sehr!“<br />

20 G LFA M NIEDERRHEIN<br />

Mit der deutschen Ryder-Cup-<br />

Bewerbung für 2018 hatte es ja<br />

bekanntlich nicht geklappt, jetzt<br />

aber zumindest der Solheim-<br />

Cup 2015 auf deutschem Boden.<br />

Kommt bei Ihnen angesichts<br />

dieser eigentlich ja erfreulichen<br />

Entscheidung immer noch Ärger<br />

hoch?<br />

„Natürlich bin ich immer noch verärgert<br />

über die „deutsche Regierungs-<br />

Entscheidung“ und die d<strong>am</strong>it verbundenen<br />

null Chancen bei der Bewerbung.<br />

Das war d<strong>am</strong>als – und bleibt<br />

es auch – eine falsche Entscheidung.<br />

Wir wollten ja kein Geld geschenkt<br />

bekommen, das, was man uns vorgestreckt<br />

hätte, wäre in weit höherer<br />

Summe von uns zurück bezahlt<br />

worden. Jetzt freut es mich natürlich,<br />

dass es zumindest mit der Bewerbung<br />

für den Solheim Cup geklappt hat.<br />

Man wird sehen, dass auch dieser<br />

Wettbewerb ein finanzieller Erfolg<br />

wird.“<br />

Im Jahr 2016 steht <strong>Golf</strong> endlich<br />

wieder auf dem Progr<strong>am</strong>m der<br />

Olympischen Spiele von Rio de<br />

Janeiro. Wäre eine olympische<br />

Teilnahme für Sie denkbar?<br />

„Olympia in vier Jahren? Wer weiß,<br />

ob ich da noch lebe. Wenn <strong>Golf</strong> schon<br />

vor 20 Jahren ins olympische Progr<strong>am</strong>m<br />

aufgenommen worden wäre,<br />

dann wäre das natürlich für mich ein<br />

großes Thema gewesen. Aber 2016?<br />

Ich weiß gar nichts über die Regularien,<br />

ob ein Einzel gespielt wird, wie<br />

viele Spieler sich qualifizieren, und,<br />

und, und. Meine Konzentration gilt<br />

jetzt, mich so langs<strong>am</strong> schon wieder<br />

auf die Ch<strong>am</strong>pions-Tour-Saison 2013<br />

vorzubereiten.“


Platz 2 im Charles Schwab Cup<br />

hinter Tom Lehman<br />

Es war zwar nicht ganz das Saison-<br />

Finale, wie es sich Bernhard Langer<br />

vorgestellt hatte, aber dennoch verließ<br />

er mehr als zufrieden die noble Stätte<br />

im Desert Mountain Club in der Nähe<br />

von Scottsdale in Arizona. Platz 6 beim<br />

Ch<strong>am</strong>pions-Tour-Abschluss „Charles<br />

Schwab Cup Ch<strong>am</strong>pionship“, Platz 2<br />

im Ges<strong>am</strong>tklassement der Jahreswertung<br />

um den „Charles Schwab Cup“.<br />

In beiden Kategorien hieß der Sieger<br />

Tom Lehman, er setzte sich nach<br />

den vier Runden souverän durch und<br />

verwies Jay Haas (Platz 2), Jay Don<br />

Blake (3), Fred Funk und Fred Couples<br />

(beide 4) sowie Bernhard Langer<br />

(6) auf die nachfolgenden Ränge. Und<br />

in der Ges<strong>am</strong>twertung, in der Bernhard<br />

Langer bis zum letzten Turnier<br />

führte, überholte er dank des Sieges<br />

und der ernorm hohen Punktzahl<br />

seinen deutschen Freund und Kontrahenten<br />

noch, der sich mit Platz 2<br />

Der doppelte Sieger Tom Lehman<br />

zufrieden geben musste. „Natürlich<br />

hätte ich gerne gewonnen“, so der<br />

zweimalige Masters-Sieger, „aber<br />

Tom hat an allen vier Tagen hervorragend<br />

gespielt, deshalb hat er auch<br />

verdient gewonnen!“ Dennoch war<br />

Bernhard Langer mit dem Jahr <strong>2012</strong><br />

zufrieden: „Zwei Turniersiege habe<br />

ich erringen können, war bei 20 Starts<br />

5 mal Zweiter und insges<strong>am</strong>t 17 mal<br />

in den Top Ten, außerdem habe ich<br />

besser geputtet und bin auch von<br />

der Driving Distance etwas länger<br />

geworden. Schade nur, dass ich bei<br />

zwei Majors, bei denen ich als Führender<br />

in die Schlussrunde gegangen<br />

bin, die Spitzenposition nicht erfolgreich<br />

habe verteidigen können. Aber<br />

ansonsten war alles bestens!“<br />

Nach dem letzten Putt nahm sich<br />

Bernhard Langer wieder viel Zeit für<br />

ein ausführliches Interview mit „<strong>Golf</strong><br />

<strong>am</strong> <strong>Niederrhein</strong>“.<br />

Platz 2 für Bernhard Langer,<br />

Platz 1 für Tom Lehman<br />

Klasse Caro –<br />

LPGA-Tourkarte 2013<br />

Caroline Masson (GC Hubbelrath) hat<br />

es geschafft – sie hat sich in Daytona<br />

Beach, FL., als Elfte der „finale<br />

stage“ die begehrte Tourkarte für die<br />

LPGA-Saison 2013 gesichert, und<br />

zwar in der Kategorie 12, der besten,<br />

die es auf der letzten Qualifikationsstufe<br />

zu gewinnen gab. Sie spielte<br />

auf den Par 72-Plätzen Runden von<br />

76+69+70+70+71 Schlägen. D<strong>am</strong>it<br />

werden mit Sandra Gal (GC Hubbelrath)<br />

und Caroline Masson im nächsten<br />

Jahr zwei deutsche Proetten auf<br />

der LPGA-Tour aufteen.<br />

„Super! Ich bin echt zufrieden,<br />

obwohl es <strong>am</strong> ersten Tag gar nicht so<br />

gut anfing“, freute sich die 23-Jährige,<br />

auch über eine Steigerung auf<br />

der zweiten und den gleichmäßig<br />

guten Runden an den drei letzten<br />

Tagen. Unmittelbar nach dem letzten<br />

Putt düste Caroline Masson von<br />

Orlando nach Dubai, wo das „Omega<br />

Dubai Ladies Masters“ der Ladies<br />

European Tour auf dem Progr<strong>am</strong>m<br />

stand und sie dieses Jahresabschluss-<br />

Turnier mit einem glänzenden geteilten<br />

3. Platz beendete.<br />

G LFA M NIEDERRHEIN<br />

21


GOLF & PSyCHE<br />

Nach der Saison ist vor der Saison<br />

Die <strong>Golf</strong>saison <strong>2012</strong> ist vorüber. Die<br />

letzten Turniere sind gespielt, die letzten<br />

Scores aufgeschrieben, das Handicap,<br />

mit dem überwintert wird, steht<br />

fest. Der eine Spieler ist glücklich und<br />

zufrieden mit den erreichten Ergebnissen,<br />

der andere froh, dass die Saison<br />

vorbei ist, weil nichts so gelaufen ist,<br />

wie er es sich vorgestellt hat.<br />

Werfen wir doch mal einen Blick<br />

zurück auf Ihre Saison. Sind Sie mit<br />

bestimmten Zielen im Frühjahr in<br />

die neue Saison gestartet? Wollten<br />

Sie ein gewisses Handicap erreichen?<br />

Oder wollten Sie im Turnier einen<br />

bestimmten Mindestplatz belegen?<br />

Und? Wie ist es gelaufen? Woran<br />

erinnern Sie sich? Wie ist das Gefühl,<br />

mit dem Sie in den Winter gehen?<br />

Da hat jemand, für seine Verhältnisse,<br />

im Sommer eine hervorragende<br />

Runde gespielt. Doch die Bilder der<br />

Runde sind verblasst. Was sich aber<br />

ins Gedächtnis eingebrannt hat, ist<br />

der Vier-Putt <strong>am</strong> leichtesten Loch des<br />

Platzes. Ein anderer <strong>Golf</strong>er spielt in<br />

einem Turnier ausgezeichnetes <strong>Golf</strong>,<br />

seine Kommentare auf der Runde<br />

deuten aber eher darauf hin, dass er<br />

22 G LFA M NIEDERRHEIN<br />

Text: Kerstin Wittke-Laube und Dennis Küpper / Fotos: Torsten Laube<br />

mit allem unzufrieden ist. „Der Pitch<br />

war technisch nicht gut.“ „Der Chip<br />

hätte näher an der Fahne sein sollen.“<br />

„Den Putt habe ich etwas gepullt.“ In<br />

Kombination mit der Erkenntnis <strong>am</strong><br />

„10.“ Loch, dass er für die vorangegangenen<br />

neun Loch Par liege, nahm<br />

dann das Schicksal seinen Lauf. Die<br />

Schläge wurden immer stärker kontrolliert,<br />

der <strong>Golf</strong>er verlor sein entspanntes<br />

Spiel. Statt der Runde seines<br />

Lebens k<strong>am</strong> er mit einem für ihn<br />

indiskutablen Score ins Clubhaus.<br />

Jeder, dem er es erzählte, bek<strong>am</strong> zu<br />

hören, dass er ganz gut angefangen<br />

habe und gar nicht wisse, was dann<br />

passiert sei. Aber er würde häufiger<br />

gut liegen und dann einbrechen.<br />

Die bewusste Erkenntnis, wie gut es<br />

auf einer Runde läuft, ist meist der<br />

Anfang vom Ende. Statt das gute<br />

Spiel zu genießen und sich vom<br />

Rückenwind der gespielten Löcher<br />

durch den Rest der Runde tragen zu<br />

lassen, sind plötzlich Zahlenspiele im<br />

Kopf. Wie viele Punkte habe ich bisher,<br />

was passiert, wenn ich noch ein<br />

Birdie spiele, einen Ball ins Wasser<br />

schlage, weiter so präzise pitche oder<br />

nicht aus diesem Topfbunker heraus-<br />

komme? Welches Handicap habe ich<br />

dann, was sage ich im Clubhaus? Der<br />

Fokus auf das eigene Spiel geht verloren,<br />

der <strong>Golf</strong>er verliert den Bezug<br />

zum Hier und Jetzt. Und schon kippt<br />

die Runde.<br />

Aus der Sicht des Profis<br />

Dennis Küpper<br />

„Ich erlebe sehr häufig, dass Spieler<br />

einen tollen, unbeschwerten Start<br />

haben und dann einige Zeit diese<br />

Form beibehalten können. Doch beim<br />

ersten negativen Erlebnis des Tages<br />

sind Aussagen zu hören wie: „Jetzt<br />

verlier nicht die Kontrolle über dein<br />

Spiel“, oder „Bitte nicht wieder an<br />

diesem Loch ein Doppelbogey“.<br />

Da geht es uns Profis nicht viel<br />

anders als den Amateuren. Auch in<br />

unseren <strong>Golf</strong>runden gibt es immer<br />

wieder indiskutable Schläge und ausgelippte<br />

Putts. Wenn ich es schaffe,<br />

diese Dinge als Bestandteil der Runde<br />

zu akzeptieren, und <strong>Golf</strong> „spiele“,<br />

dann habe ich eine Chance, die gut<br />

angefangene Runde auch stark zu<br />

beenden.“


Die 40-jährige Kerstin Wittke-Laube ist Gelassenheitstrainerin. Die Verbesserung<br />

von Wohlbefinden und Leistung auf dem <strong>Golf</strong>platz und darüber hinaus<br />

sind die erklärten Ziele ihres Coachings. Sie spielt selbst <strong>Golf</strong> im GC Düsseldorf-<br />

Grafenberg.<br />

Kerstin Wittke-Laube und Dennis Küpper, der für den GC Düsseldorf-Grafenberg<br />

spielt, seit 7 Jahren Playing Pro ist und in dieser Saison auf der European<br />

Challenge-Tour aufteet, arbeiten mittlerweile im zweiten Jahr zus<strong>am</strong>men. Die<br />

Weiterentwicklung von Dennis Küppers mentalen Stärken und der Ausbau seiner<br />

inneren Gelassenheit stehen im Mittelpunkt der Coachings, d<strong>am</strong>it er sein<br />

hohes technisches Vermögen jederzeit voll ausschöpfen kann.<br />

In diesem Beitrag sind die Erfahrungen beider Experten zus<strong>am</strong>mengefasst und<br />

während der Runde für jeden <strong>Golf</strong>spieler anwendbar.<br />

n e o m i n d<br />

Gelassenheitstraining<br />

Wer gelegentlich <strong>Golf</strong> im Fernsehen<br />

schaut, hat vielleicht schon einmal<br />

festgestellt, dass die Professionals<br />

nur sehr selten negative Aussagen<br />

über ihr Spiel machen. Sie beantworten<br />

die Fragen der Journalisten meist<br />

nüchtern und positiv. Auch, wenn der<br />

Journalist das dritte Mal nach dem<br />

verpassten 20 cm Putt von Loch 7<br />

fragt, ist es eher wahrscheinlich, dass<br />

der Spieler sein Gegenüber an den<br />

hervorragenden 15 m Putt an Loch<br />

12 erinnert. Das liegt nicht daran,<br />

dass der Spieler keine Lust auf weitere<br />

Fragen hat, sondern daran, dass<br />

er diese positiven Formulierungen als<br />

selbstverständlich erachtet. Schließlich<br />

spielt er nicht umsonst auf einem<br />

solch hohen Niveau <strong>Golf</strong>. Der Glaube<br />

an sich selbst ist die sicherste Basis<br />

des Profis für sein Können.“<br />

Die Gespräche im Clubhaus drehen<br />

sich nach Turnieren immer um die<br />

gerade gespielte Runde. Aber, haben<br />

Sie schon einmal genauer hingehört?<br />

Sind es nicht meistens die gelippten<br />

Putts, die getoppten Chips und die<br />

www.neomind.de<br />

gesliceten Drives, über die geredet<br />

wird? Vielleicht spricht ein <strong>Golf</strong>er<br />

auch von einem tollen Abschlag, der<br />

unglaublich lang war, aber zum Longest<br />

Drive nicht gereicht hat, weil er<br />

im Rough lag. In den seltensten Fällen<br />

wird von Schlägen erzählt, bei<br />

denen einfach alles gestimmt hat.<br />

Das Gefühl war gigantisch, der Spieler<br />

war ruhig und fokussiert und hat<br />

einfach nur den Schwung genossen.<br />

Schade eigentlich! Gerade eine intensive<br />

Auseinandersetzung d<strong>am</strong>it, was<br />

wirklich gut gelaufen ist, ist die beste<br />

Grundlage dafür, dass es öfter gut<br />

läuft. Gute Schläge, eventuell auch<br />

im Nachhinein mit starken, positiven<br />

Emotionen zu verbinden, führt dazu,<br />

dass diese fest im Gedächtnis verankert<br />

werden. Und, je öfter der <strong>Golf</strong>er daran<br />

denkt und in diesen gedanklichen<br />

Schubladen kr<strong>am</strong>t, desto eher kann das<br />

Gehirn dem Körper vorgaukeln, dass<br />

er diese guten Schläge viel häufiger<br />

gemacht hat. Sie brennen sich in das<br />

prozedurale Gedächtnis, das für unsere<br />

Muskelbewegungen verantwortlich ist.<br />

Ziehen Sie Ihre eigenen Lehren aus<br />

der vergangenen Saison. Seien Sie<br />

offen, ehrlich und reflektiert. Was<br />

ist besonders gut gelaufen? Warum<br />

ist es so gut gelaufen? Was haben<br />

Sie anders gemacht als sonst? Was<br />

waren die besonderen Umstände?<br />

Was lief nicht so, wie erhofft? Wie<br />

war Ihre Einstellung da? Welche Faktoren<br />

waren noch im Spiel? Kr<strong>am</strong>en<br />

Sie einmal in Ihrem Gedächtnis.<br />

Bauen Sie sich ganz bewusst Ihre<br />

„Highlight“-18 Loch auf Ihrem Heimatplatz<br />

zus<strong>am</strong>men. Aus jeder Runde<br />

nur die besten, eventuell auch glücklichsten<br />

Schläge. Sehen Sie die Bälle<br />

in traumhaften Kurven fliegen, spüren<br />

Sie den einzigartigen Ballkontakt,<br />

hören Sie das wunderbare Geräusch<br />

eines fallenden Putts. Erleben Sie<br />

diese perfekte Runde wieder.<br />

Diese mentale Arbeit erfordert ein<br />

bisschen Zeit und Vorstellungsvermögen.<br />

Lassen Sie sich darauf ein! Halten<br />

Sie es wie Jack Nicklaus, der es sein<br />

„Going to the movies“ nennt. Er hat<br />

vor seinen Turnieren den Platz immer<br />

mit einem hervorragenden Score<br />

mental durchgespielt. Treten Sie in die<br />

Fußstapfen dieses einzigartigen Spielers<br />

und durchleben Sie Ihren ganz<br />

persönlichen <strong>Golf</strong>-Kinofilm!<br />

Lernen Sie aus vermeintlichen Fehlern.<br />

Vielleicht haben Sie im Laufe<br />

der vergangenen Saison herausgefunden,<br />

was Ihnen hilft, besseres <strong>Golf</strong><br />

zu spielen. Stört es Sie beim Putten,<br />

wenn jemand in der Verlängerung<br />

Ihrer Puttlinie steht? Gut, sprechen<br />

Sie es freundlich an. Haben Sie <strong>am</strong><br />

Abschlag gestanden und ein Zipfel<br />

Ihrer Jacke hat geflattert? Sie haben<br />

gemerkt, dass es sie stört, haben es<br />

aber als lächerlich abgetan. Natürlich<br />

gehorchte der Ball dann nicht mehr<br />

Ihrem Spielplan. Sie haben sich über<br />

sich selbst geärgert. Kennen Sie das?<br />

Gut. Ändern Sie es! Erkenntnis ist der<br />

erste Schritt zur Besserung. Wenn Sie<br />

etwas stört, dann ist das erst einmal<br />

so. Akzeptieren Sie es und lernen Sie,<br />

d<strong>am</strong>it umzugehen.<br />

G LFA M NIEDERRHEIN<br />

23


GOLF & SERVICE<br />

„<strong>Golf</strong> <strong>am</strong> <strong>Niederrhein</strong>“-Webseiten-Award<br />

für den GC Hösel Marius Pudeg<br />

Erster Webseiten-Award von „<strong>Golf</strong> <strong>am</strong> <strong>Niederrhein</strong>“ für den GC Hösel – es freuen<br />

sich (v.l.): Dennis Barkow und Geschäftsführer Matthias Nicolaus, daneben der<br />

Autor Marius Pudeg<br />

24 G LFA M NIEDERRHEIN<br />

Der Sieger: www.golfclubhoesel.de<br />

The winner is: <strong>Golf</strong>club Hösel. Nicht<br />

in vergleichbar großem Scheinwerferlicht<br />

wie bei den <strong>am</strong>erikanischen<br />

Award-Verleihungen, sondern eher<br />

bescheiden und in privatem Rahmen<br />

verliehen Verlag und Redaktion<br />

von „<strong>Golf</strong> <strong>am</strong> <strong>Niederrhein</strong>“ den erstmals<br />

vergebenen Webseiten-Award<br />

für den besten Internet-Auftritt im<br />

„world wide web“ an den GC Hösel.<br />

Geschäftsführer Matthias Nicolaus<br />

und der u.a. für den Inhalt der Webseite<br />

www.golfclubhoesel.de verantwortliche<br />

Dennis Barkow nahmen mit<br />

erkennbarer Freude und sichtlichem<br />

Stolz aus den Händen von „<strong>Golf</strong> <strong>am</strong><br />

<strong>Niederrhein</strong>“-Autor Marius Pudeg<br />

sowie in Anwesenheit von Wolfgang<br />

F. Nonn (Verlag) und Claus-Peter<br />

Doetsch (Redaktion) die Urkunde und<br />

die gläserne Weltkugel als sichtbares<br />

Zeichen der Prämiierung entgegen.<br />

„Wir freuen uns natürlich sehr über<br />

diese Auszeichnung“, so Matthias<br />

Nicolaus, „ein Beweis dafür, dass wir<br />

mit großer Seriosität an den auch uns<br />

sehr wichtig erscheinenden Bereich<br />

einer gut funktionierenden <strong>Golf</strong>anlage<br />

herangehen. Natürlich gibt es<br />

immer wieder neue Verbesserungsmöglichkeiten,<br />

aber ich denke, wir<br />

spielen schon mit auf einem sehr<br />

hohen Niveau!“<br />

Auf dem zweiten Platz landete der<br />

Internet-Auftritt des GC Wasserburg<br />

Anholt, Platz 3 belegte der GC Hubbelrath,<br />

dahinter folgten der LGC<br />

Schloss Moyland, der GC Mülheim<br />

a.d.Ruhr und der GC Schloss Haag.<br />

Das Internet ist die Erfindung des 20.<br />

Jahrhunderts. Es bringt neben Kommunikations-<br />

und Informationsmöglichkeiten<br />

auch die Werbung auf eine<br />

neue, globale Ebene. Längst machen<br />

es sich nicht mehr nur noch Großunternehmen<br />

im Globalisierungsprozess<br />

zu Nutze. Auch immer mehr Privatleute<br />

nehmen diese Möglichkeit der


weltweiten Vernetzung in Anspruch.<br />

Doch nicht nur Großunternehmen,<br />

sondern auch die <strong>Golf</strong>-Clubs und<br />

<strong>Golf</strong>anlagen-Betreiber haben die Vorzüge<br />

einer Website erkannt und rüsten<br />

auf. Hierbei geht es nicht einfach<br />

nur um Präsenz, sondern vielmehr<br />

um Informationsfluss. Außerdem<br />

versprechen Online-Angebote, wie<br />

beispielsweise ein Vorgabenrechner,<br />

Kriterium 1:<br />

Das Kriterium 1 verschafft sich den<br />

ersten optischen Eindruck der Website.<br />

Es wurde besonders auf Aktualität<br />

und userfreundliche Navigation<br />

geachtet. Neben beeindruckenden<br />

Bildern wurden Informationen wie<br />

Wetter, Platzbelegung und Routenplaner<br />

erwartet.<br />

Kriterium 2:<br />

Das Kriterium 2 beinhaltet das multimediale<br />

Angebot der jeweiligen<br />

Websites. Hierbei wurden Punkte für<br />

eine Webc<strong>am</strong>, einen Wetterbericht,<br />

den aktuellen Platzzustand, Videos,<br />

Anfahrt, online Newsletter, Galerien,<br />

Impressionen und die aktuelle Platzbelegung<br />

vergeben.<br />

Kriterium 3:<br />

Das Kriterium 3 beinhaltet Informationen<br />

wie eine Übersicht des ges<strong>am</strong>ten<br />

Platzes sowie jeweils eine detailgetreue<br />

Ansicht der einzelnen Bahnen.<br />

Außerdem werteten eine Scorekarte,<br />

ein Vorgabenrechner, Vorgabentabellen,<br />

eine Handicap-Abfrage, ein Birdiebook<br />

und ein aktueller Turnierkalender<br />

die Websites auf.<br />

Kriterium 4:<br />

Das Kriterium 4 beinhaltet die Darstellung<br />

der Gastronomie, des Pro-<br />

Shops und der <strong>Golf</strong>schule – insofern<br />

vorhanden. Positiv bewertet wurden<br />

online Startzeiten buchen und die<br />

online Turnieranmeldung ein stressfreies<br />

<strong>Golf</strong>spiel trotz Berufstätigkeit<br />

o.ä.. Wetterberichte und aktuelle<br />

Platzinformationen sowie Öffnungszeiten<br />

und Kontaktdaten können<br />

durch meist nur einen Klick eingesehen<br />

werden. Eine stets aktuelle und<br />

benutzerfreundliche Website hebt das<br />

Clubleben auf ein neues Level an.<br />

Kontaktdaten, welche direkt mit<br />

dem jeweiligem Button „Gastronomie“,<br />

„ProShop“ oder „<strong>Golf</strong>schule“<br />

angezeigt wurden. Außerdem gab es<br />

Punkte für aktuelle Angebote, Speisekarten<br />

und Bilder. Gerade bei den<br />

<strong>Golf</strong>schulen sollte man die Möglichkeit<br />

haben, direkten Kontakt zum<br />

Trainer herzustellen und sich schon<br />

im Vorfeld über Kurse sowie Preise zu<br />

informieren.<br />

Kriterium 5:<br />

Das Kriterium 5 befasst sich mit dem<br />

Gästeservice. Guter Gästeservice<br />

beinhaltet schnellen und einfachen<br />

Zugang zu relevanten Informationen<br />

sowie Greenfees, Routenplanung,<br />

Kontaktdaten und freien Spielzeiten.<br />

Ebenso wurden Angebote, wie Übernachtungsmöglichkeiten<br />

und kulturelle<br />

Informationen über den jeweiligen<br />

Ort, berücksichtigt.<br />

Kriterium 6:<br />

Kriterium 6 ist ein rein technisches<br />

Kriterium. Hier haben wir den Aufbau<br />

und die Kompatibilität der Websites,<br />

wie z.B. mit Tablets und Smartphones<br />

sowie die verwendete Technologie<br />

im Hinblick auf Zukunftssicherheit,<br />

untersucht.<br />

Kriterium 7:<br />

Kriterium 7 beschäftigt sich mit der<br />

Bewertung eines passwortgeschützten<br />

Mitglieder- oder Loginbereiches.<br />

Wir, das Te<strong>am</strong> von „<strong>Golf</strong> <strong>am</strong> <strong>Niederrhein</strong>“,<br />

hat sich die Websites der 45 im<br />

Verbreitungsgebiet liegenden <strong>Golf</strong>clubs<br />

<strong>am</strong> <strong>Niederrhein</strong> mal genauer<br />

angeschaut. Bei unseren Recherchen<br />

wurden alle 45 Websites mit Hilfe der<br />

Kriterien 1 bis 10 untersucht. Hierbei<br />

konnten die Websites pro Kriterium<br />

bis zu 6 Punkten erreichen. Um ein<br />

möglichst faires Endergebnis präsen-<br />

In der Vergangenheit haben verschiedene<br />

Vorfälle gezeigt, dass vereinsinterne<br />

Infos, wie beispielsweise<br />

Fotoalben etc., nicht unbedingt für<br />

die Öffentlichkeit bestimmt sind. Die<br />

Mitglieder eines <strong>Golf</strong>clubs sollten<br />

die Möglichkeit haben, clubintern zu<br />

kommunizieren und Informationen<br />

zu teilen.<br />

Kriterium 8:<br />

Das Kriterium 8 beinhaltet die Präsenz<br />

der <strong>Golf</strong>plätze im Bereich „Social<br />

Media“, wie zum Beispiel Facebook,<br />

Twitter, etc.<br />

Kriterium 9:<br />

Das Kriterium 9 nimmt Online-Angebote,<br />

wie beispielsweise die Anfrage<br />

für Startzeiten und die Möglichkeit<br />

der Turnieranmeldung online, unter<br />

die Lupe. Mit einer App für Smartphones<br />

hatten die Websites hier die<br />

Möglichkeit, sich besonders hervor<br />

zu heben.<br />

Kriterium 10:<br />

Das Kriterium 10 beinhaltet die barrierefreie<br />

Gestaltung der Websites.<br />

Barrierefreiheit schließt sowohl Menschen<br />

mit und ohne Behinderungen<br />

als auch Benutzer mit technischen<br />

(z.B. textbasierten Internetbrowsern)<br />

oder altersbedingten Einschränkungen<br />

(Sehschwächen) sowie Webcrawler,<br />

mit denen Suchmaschinen den<br />

Inhalt einer Seite erfassen, ein.<br />

G LFA M NIEDERRHEIN<br />

25


GOLF & SERVICE<br />

tieren zu können, wurden die verschiedenen<br />

Kriterien unterschiedlich<br />

gewichtet. So erschienen uns die Kriterien<br />

1 bis 6 als die wichtigsten und<br />

wurden mit 100 % in die Endauswertung<br />

mit eingerechnet, das Kriterium<br />

7 mit 50 % und die Kriterien 8 bis 10<br />

mit jeweils 15 %.<br />

Besonders das Kriterium 6 war wichtig,<br />

da sich das Medium Internet<br />

zurzeit im Wandel befindet. Websites<br />

werden nicht mehr nur vom<br />

fest installierten Computer zu Hause<br />

betrachtet, sondern auch von Tablets<br />

und Smartphones. Hier sind<br />

Websites, die auf der Technologie<br />

„Flash“ basieren, klar im Nachteil –<br />

Flash wird von iOS (also iPhone und<br />

iPad) schlichtweg nicht unterstützt.<br />

Android-fähige Smartphones und<br />

Tablets (z.B. von S<strong>am</strong>sung) sind zwar<br />

prinzipiell in der Lage, Flash-Inhalte<br />

anzuzeigen, jedoch muss dafür der<br />

Flash-Player von Adobe (dem Entwickler<br />

von Flash) installiert werden.<br />

Adobe hat zudem bereits angekündigt,<br />

die Weiterentwicklung von<br />

Flash für mobile Geräte (also auch<br />

für Android) mittelfristig einzustellen.<br />

Außerdem haben flashbasierte<br />

Platz 2: www.golfclub-anholt.de / Platz 3: www.gc-hubbelrath.de<br />

26 G LFA M NIEDERRHEIN<br />

Websites weitere Nachteile in der<br />

Bedienerfreundlichkeit – sie sehen<br />

zwar oftmals schön aus, sind aber für<br />

viele Anwendungen nicht zu gebrauchen.<br />

Flashbasierte Webseiten sind<br />

demnach nicht zukunftsfähig, und<br />

wer auf diese Technologie setzt, muss<br />

d<strong>am</strong>it rechnen, in ein bis zwei Jahren<br />

seinen Webauftritt neu konzipieren<br />

zu müssen.<br />

Bitte beachten Sie, dass wir natürlich<br />

nur die jeweils offenen Bereiche der<br />

Websites betrachten und bewerten<br />

konnten, da uns die Mitgliederbereiche<br />

nicht offen standen.<br />

Kriterium 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Ges<strong>am</strong>t<br />

Wertung 100% 100% 100% 100% 100% 100% 50% 15% 15% 15%<br />

1 GC Hösel 6 5 5 5 6 6 3 0,13 0,26 0 36,39<br />

2 GC Wasserburg Anholt 5 6 6 3 6 6 3 0 0,13 0 35,13<br />

3 GC Hubbelrath 6 4 6 3 6 6 3 0,4 0,13 0 34,53<br />

4 LGC Schloss Moyland 5 4 5 5 6 6 3 0 0,26 0,13 34,39<br />

5 GC Mülheim a.d.R. 5 5 5 6 3 6 3 0 0,2 0 33,2<br />

6 GC Schloss Haag 4 4 5 5 6 6 3 0 0,13 0 33,13<br />

7 GC Meerbusch 5 5 5 5 4 6 3 0 0,06 0 33,06<br />

8 GC Op de Niep 5 5 5 5 3 6 3 0 0,13 0 32,13<br />

9 GC Schloss Myllendonk 3 5 6 6 6 5 0 0,13 0,13 0,13 31,39<br />

10 GC Mettmann 5 6 5 4 5 6 0 0 0 0,2 31,2<br />

11 GC Düsseldorf-Grafenberg 4 4 3 6 5 6 3 0 0,13 0 31,13<br />

11 GC Duvenhof 6 4 5 2 5 6 3 0,13 0 0 31,13<br />

11 GC Essen-Heidhausen 4 5 5 4 4 6 3 0 0,13 0 31,13<br />

11 GC Weseler Wald 4 5 5 4 4 6 3 0,13 0 0 31,13<br />

15 GC Elfrather Mühle 6 4 3 5 6 6 0 0,13 0,26 0 30,39


Rheingolf Messe<br />

ab 2013 in Düsseldorf<br />

Ab 2013 findet die Rheingolf Messe<br />

nicht mehr in Köln, sondern in Düsseldorf<br />

statt. Zuvor war die Rheingolf<br />

14 Jahre in Köln, davon 12 Jahre in<br />

der Koelnmesse. Vom 1.-3. März 2013<br />

öffnet die RHEINGOLF nun in Düsseldorf<br />

im AREAL BÖHLER, auf der<br />

Stadtgrenze zu Meerbusch, ihre Tore<br />

für das <strong>Golf</strong>-interessierte Publikum.<br />

Im AREAL BÖHLER ist die RHEIN-<br />

GOLF die erste Messe in der zur<br />

Eventhalle umgebauten ehemaligen<br />

8.000 qm großen Schmiedehalle (großes<br />

Foto oben). „Die Schmiedehalle<br />

hat eine einmalige Atmosphäre”,<br />

sagt Rheingolf-Veranstalter Michael<br />

Jacoby. „Wir haben lange nach einer<br />

solchen Halle gesucht, in die unsere<br />

Messe einfach perfekt passt“. Düsseldorf<br />

liegt, als Standort, zentral inmit-<br />

Rheingolf-Chef Michael Jacoby<br />

präsentiert das Messeplakat 2013<br />

ten von über 250 <strong>Golf</strong>anlagen innerhalb<br />

eines 200-km-Radius. Jacoby:<br />

„Die Rheingolf ist jetzt aus den Niederlanden,<br />

aus dem Ruhrgebiet und<br />

vom <strong>Niederrhein</strong> her noch besser und<br />

schneller erreichbar. Das wird viele<br />

neue Besucher in die Messe führen.“<br />

Präsentiert wird die ganze Faszination<br />

des <strong>Golf</strong>sports. Die Messe steht<br />

für drei große Themen: Shoppen –<br />

Testen – Informieren. Alle wichtigen<br />

Schlägerneuheiten der neuen <strong>Golf</strong>saison<br />

können getestet und auf der<br />

Messe gekauft werden. Die schönsten<br />

<strong>Golf</strong>-Reiseziele präsentieren sich, und<br />

die neue <strong>Golf</strong>-Mode wird vorgeführt.<br />

<strong>Golf</strong>-Interessierte erhalten viele Infos<br />

zum Einstieg in den Trendsport und<br />

können, unter Anleitung von <strong>Golf</strong>-<br />

auf Facebook:<br />

www.facebook.com/rheingolf.messe<br />

lehrern, auf der Rheingolf den ersten<br />

Schlag machen.<br />

Partnerdestinaton der Messe ist Warnemünde.<br />

Zum kleinen Jubiläum,<br />

2013 findet die Rheingolf zum 15.<br />

Mal statt, werden 20.000 Besucher<br />

und 200 Aussteller aus 15 Nationen<br />

erwartet. Täglich um 17:00 Uhr gibt<br />

es dann die Jubiläumstombola mit<br />

Reisen und Equpimentpreisen, an der<br />

jeder Besucher teilnehmen kann.<br />

Aktuelle News über Aussteller, Events<br />

und Neues rund um die Rheingolf-<br />

Messe findet man auf Facebook:<br />

www.facebook.com/rheingolf.messe<br />

und unter: www.rheingolf.de. Hier<br />

kann man sich für einen Newsletter<br />

per e-mail eintragen.<br />

G LFA M NIEDERRHEIN<br />

27


TURNIERE<br />

Starkes deutsches WGC-Te<strong>am</strong><br />

auf Platz 12 in Durban<br />

Mit einer Fülle lang anhaltender Eindrücke<br />

im sportlichen, kulturellen<br />

und zwischenmenschlichen Bereich,<br />

mit einer starken Platzierung als<br />

Zwölfter bei 38 teilnehmenden Nationen<br />

aus aller Welt – auch wenn’s<br />

nicht ganz für einen Rang in den<br />

Top-Ten gereicht hat – und gefestigt<br />

vom Gedanken „sports promotes<br />

friendship“, mit dem die im letzten<br />

Jahr verstorbene schwedische Eishockey-,<br />

Fußball- und <strong>Golf</strong>-Legende<br />

Sven Tumba vor 18 Jahren dieses<br />

Turnier ins Leben gerufen, ihm ein<br />

Leitmotiv verliehen hat und das jetzt<br />

wieder voll in die Realität umgesetzt<br />

wurde, und mit noch leicht durchnässten<br />

Kl<strong>am</strong>otten ist das deutsche<br />

Te<strong>am</strong> von der „18. World <strong>Golf</strong>ers<br />

Text: Lars Wenningstedt / Fotos: Jan Wassermeyer<br />

„Official Opening Gala Dinner“ und „Flag Rising Ceremony“: Sie bildeten das deutsche Te<strong>am</strong> bei der „18. World <strong>Golf</strong>ers<br />

Ch<strong>am</strong>pionship“ (WGC) in Durban (v.l.): Gerd Fülling, Norbert Lichtenberg, Jan Wassermeyer, Dirk Schemmann und Tim<br />

K<strong>am</strong>men. In der Mitte der ehemalige südafrikanische Weltklasse-<strong>Golf</strong>er Dale Hayes, ganz rechts Te<strong>am</strong>chef Hans Lichtenberg<br />

28 G LFA M NIEDERRHEIN<br />

Amateur Ch<strong>am</strong>pionship“ (WGC) aus<br />

dem südafrikanischen Durban wieder<br />

in der trockenen niederrheinischen<br />

Heimat angekommen.<br />

„Einmalig, deutscher Nationalspieler,<br />

unvergessen, sofort wiederholbar“,<br />

so lautete übereinstimmend und mit<br />

immer noch glänzenden Augen der<br />

Kommentar des deutschen Quintetts,<br />

das sich bei den widrigen Witterungsverhältnissen<br />

mit starkem<br />

Sturm und heftigem Regen, mit demzufolge<br />

aufgeweichten <strong>Golf</strong>-Plätzen<br />

als Ges<strong>am</strong>t-Zwölfter ausgesprochen<br />

gut geschlagen und die beste Platzierung<br />

einer deutschen Mannschaft seit<br />

vielen Jahren erreicht hatte. „Obwohl<br />

wir streckenweise nass bis auf die<br />

Haut waren, weil selbst der beste<br />

Regenanzug die Wassermassen nicht<br />

aufhalten konnte – ich würde mich<br />

morgen wieder in den Flieger setzen<br />

und zur WM nach Südafrika jetten“,<br />

so Tim K<strong>am</strong>men vom GC Op de Niep.<br />

Natürlich hofft er dann auf besseres<br />

Wetter!<br />

Qualifiziert für das zum zweiten Mal<br />

in Durban stattfindende Weltfinale<br />

hatten sich Jan Wassermeyer (GC<br />

Bonn-Godesberg/Handicap-Klasse<br />

A), Norbert Lichtenberg (GC Issum-<br />

<strong>Niederrhein</strong>/B), Tim K<strong>am</strong>men (GC<br />

Op de Niep/C), Dirk Schemmann<br />

(GC Oberhausen/D) und Gerd Fülling<br />

(GC Duvenhof/E) beim Deutschland-<br />

Finale im GC Issum-<strong>Niederrhein</strong>,


und ausgestattet mit u.a. schicken<br />

Mizuno-Bags, Deutschland-Trikots<br />

und Callaway-WGC-Logobällen<br />

waren die Fünf dann von Düsseldorf<br />

über Dubai nach Durban geflogen. An<br />

insges<strong>am</strong>t sechs Tagen wurde auf vier<br />

verschiedenen Plätzen gegolft, zwei<br />

Trainings-, vier Wettk<strong>am</strong>pf-Runden.<br />

Stress pur, aber wunderschön!<br />

Gespielt wurde im Cotswold Down<br />

GC, im Durban Country Club, im<br />

Umhlali Country Club und im Prince’s<br />

Grant <strong>Golf</strong> Estate – auf vier hervorragenden<br />

Anlagen, die alles<strong>am</strong>t leider<br />

ihre wahre Schönheit nicht präsentieren<br />

konnten, weil es nahezu ununterbrochen<br />

regnete und die Plätze<br />

förmlich unter Wasser standen. „Normalerweise<br />

hätte gar nicht gespielt<br />

werden dürfen, aber was nimmt man<br />

für eine Weltmeisterschaft nicht alles<br />

in Kauf“, sagten sich Spieler und<br />

Organisatoren und zogen gnadenlos<br />

das volle Progr<strong>am</strong>m komplett durch.<br />

Letztlich zur Zufriedenheit aller, vornehmlich<br />

derer, die in den Wertungen<br />

ganz vorne lagen.<br />

In der Mannschaftswertung setzte<br />

sich Malaysia sicher durch und verwies<br />

Indonesien und Gastgeber Südafrika<br />

auf die Plätze zwei und drei,<br />

Deutschland folgte auf dem starken<br />

12. Platz. „Eine Top-Ten-Platzierung<br />

war für uns durchaus machbar“, so<br />

Dirk Schemmann, „aber ich selbst<br />

habe zum Beispiel an allen Tagen mit<br />

Glückwunsch – Platz 3 beim World<br />

<strong>Golf</strong>ers Invitational-Turnier für<br />

Susanne Dieners<br />

grippalem Infekt gekämpft, und, als<br />

die deutsch-chinesische Freundschaft<br />

in die Brüche zu gehen drohte, war<br />

ich spielerisch völlig von der Rolle“,<br />

erklärte der Oberhausener. Auch in<br />

den Einzelwertungen erreichte leider<br />

kein deutscher Spieler das Treppchen,<br />

obwohl es sowohl für Tim K<strong>am</strong>men<br />

als auch für Dirk Schemmann so<br />

vielversprechend begann – Tim K<strong>am</strong>men<br />

lag nach zwei Wettspieltagen<br />

auf Platz 3, Dirk Schemmann, dem<br />

in einer der Einspielrunden gar ein<br />

hole-in-one gelang, führte nach dem<br />

ersten Tag sogar seine Handicap-<br />

Klasse D an, rutschte dann aber leider<br />

auch weiter ab. Einen tollen Endspurt<br />

legte Jan Wassermeyer (Klasse A) hin,<br />

vor der Schlussrunde noch auf Platz<br />

17 liegend, glänzte er <strong>am</strong> letzten Tag<br />

mit einer Netto 66 im schweren Cotswold<br />

Down GC und arbeitete sich bis<br />

auf Rang 6 vor, den letztlich auch<br />

Dirk Schemmann und Tim K<strong>am</strong>men<br />

im Ges<strong>am</strong>tklassement belegten.<br />

Beim gleichzeitig ausgespielten WGI-<br />

Einladungsturnier gab es letztlich<br />

doch noch einen Preis für die deutsche<br />

Equipe: Susanne Dieners (G&LC<br />

Schmitzhof) k<strong>am</strong> in ihrer Handicap-<br />

Klasse A auf Platz 3, nachdem sie im<br />

letzten Jahr als strahlende Einzel-<br />

Siegerin beim WGC-Turnier gefeiert<br />

wurde.<br />

Nach dem Turnier ist vor dem Turnier<br />

– und so werden schon die ers-<br />

Immer wieder ein toller Blick auf die „15“<br />

im Prince’s Grant <strong>Golf</strong> Estate<br />

ten Vorbereitungen getroffen für die<br />

deutsche WGC-Turnierserie 2013.<br />

„Ich kann nur jedem empfehlen, die<br />

Qualifikationsturniere mitzuspielen<br />

und sich für das Deutschland-Finale<br />

zu qualifizieren“, so Dirk Schemmann,<br />

„ich werde jedenfalls alles<br />

dransetzen, um noch einmal die<br />

deutschen Farben bei der WM in<br />

Südafrika zu vertreten.“<br />

Die entsprechenden Turniere der<br />

WGC-Serie 2013 werden derzeit<br />

vorbereitet, die Clubs werden angeschrieben<br />

und der Turnierkalender<br />

wird dann auf der Homepage www.<br />

wgc-germany.de veröffentlich. Also,<br />

immer mal im eigenen Club nachfragen,<br />

immer mal wieder ins Internet<br />

reinschauen. Diese einmalige Chance<br />

darf man auf keinen Fall auslassen.<br />

Bereit für große sportliche Taten (v.l.):<br />

Jan Wassermeyer, Dirk Schemmann<br />

und Tim K<strong>am</strong>men<br />

G LFA M NIEDERRHEIN<br />

29


PRODUKTNEWS<br />

Eine für alles – die <strong>Golf</strong>club App<br />

Eine neue <strong>Golf</strong>-App vereint die Leidenschaft des Spiels mit der Begeisterung<br />

für Technik. Zur Freude der Spieler und zum Erfolg der Clubs.<br />

Über 27 Millionen Menschen haben in<br />

Deutschland mittlerweile ein Smartphone.<br />

Und es werden immer mehr.<br />

Heute schon werden mehr Smartphones<br />

verkauft als herkömmliche<br />

Handys. Einher mit dieser Erfolgsgeschichte<br />

geht die Entwicklung der<br />

Apps. Hunderttausende finden sich<br />

in den Shops von Apple oder Google.<br />

Auch im <strong>Golf</strong>sport gibt es eine<br />

immer größere Auswahl. Da fällt<br />

die Entscheidung für das richtige<br />

Angebot nicht immer leicht. Besser<br />

haben es da nun die Mitglieder<br />

des <strong>Golf</strong>clubs Hösel mit einer App,<br />

die sowohl mit Apples iOS als auch<br />

mit Googles Android läuft. Ob sie<br />

Neuigkeiten von Ihrem Club erfahren,<br />

sich einen Überblick über die<br />

Platzverhältnisse verschaffen, für<br />

ein nahendes Turnier anmelden<br />

oder anschließend dessen Ergebnisse<br />

30 G LFA M NIEDERRHEIN<br />

abrufen oder eine persönliche Scorecard<br />

anlegen möchten - dies alles ist<br />

mit der App des <strong>Golf</strong>clubs möglich.<br />

Und noch vieles mehr. Alles ist dabei<br />

speziell auf die Bedürfnisse der<br />

Smartphone-Besitzer abgestimmt –<br />

von der Benutzerfreundlichkeit bis<br />

hin zur perfekten Darstellungsgröße<br />

auf den Displays.<br />

Technik trifft Sport<br />

„Nur <strong>Golf</strong> spielen müssen unsere<br />

Mitglieder noch selbst“, lacht Markus<br />

Eirund, der Te<strong>am</strong>kapitän der I. Herrenmannschaft<br />

des Clubs. Als solcher<br />

kennt er den Wert einer Te<strong>am</strong>arbeit<br />

genau. Und genau das zeichnet diese<br />

App aus, ist sie doch im Zus<strong>am</strong>menspiel<br />

zwischen Entwicklern der Firma<br />

arvatis und einem national erfolgreichen<br />

<strong>Golf</strong>spieler wie Markus Eirund<br />

entstanden. „Wir haben von Anfang<br />

an radikal an die praktische Umsetzung<br />

und an den Endverbraucher,<br />

also den <strong>Golf</strong>spieler, gedacht“, so<br />

Joachim Drügg, einer der Geschäftsführer<br />

von arvatis media GmbH. „Erst<br />

so schaffen wir sowohl für die Mitglieder<br />

als auch für das Clubmanagement<br />

den optimalen Mehrwert für<br />

beide Seiten.“<br />

Scorecard und andere<br />

Highlights<br />

So bietet die App für die Mitglieder<br />

des Clubs zahlreiche nützliche Funktionen<br />

aus einer Hand. Besonders<br />

stolz ist Markus Eirund dabei auf die<br />

personalisierte Scorecard. Diese kann<br />

von bis zu vier Mitspielern genutzt<br />

und problemlos per Mail versendet<br />

oder auf dem eigenen Facebook-Pro-


fil geteilt werden. „Aber auch das Birdiebook<br />

ist ein Highlight“, so Markus<br />

Eirund. Hier kann der ges<strong>am</strong>te Platz<br />

des Clubs auf einen Blick betrachtet<br />

werden. „Von der Ges<strong>am</strong>tübersicht<br />

bis hin zur Darstellung der einzelnen<br />

Grüns kann alles eingesehen werden“,<br />

ergänzt er, „und das alles ist mit Zoomfunktion<br />

und der Zwei-Finger-Technik<br />

möglich.“<br />

Darüber hinaus können sich die Mitglieder<br />

über die App problemlos für<br />

kommende Turniere anmelden. Dabei<br />

werden die einzelnen Turniere übersichtlich<br />

im Monatsrhythmus gelistet<br />

und der Nutzer gelangt per Klick auf<br />

die gewünschte Detailansicht des Turniers.<br />

Hat er sich angemeldet, erhält<br />

er nach Meldeschluss alle relevanten<br />

Informationen über seine persönliche<br />

Abschlagszeit, die der anderen Teilnehmer<br />

und das jeweilige Abschlag-<br />

Tee. Ebenso benutzerfreundlich können<br />

auch die kompletten Ergebnisse<br />

der letzten Turniere aufgerufen werden.<br />

„Dabei haben wir wie in der<br />

ges<strong>am</strong>ten Entwicklung besonderen<br />

Wert darauf gelegt, durch modernste<br />

Schnittstellentechnologie den Datentransfer<br />

für den Nutzer so aktuell und<br />

für die Clubs so einfach wie möglich<br />

zu halten“, sagt Joachim Drügg. Mit<br />

dieser innovativen Technologie kön-<br />

Hier geht´s App in die Welt<br />

des <strong>Golf</strong>clubs. Und Platz für<br />

Sponsoren ist auch noch da.<br />

nen auch direkt Nachrichten aus dem<br />

<strong>Golf</strong>club auf die Smartphones der<br />

Mitglieder gesendet werden. Benachrichtigungen<br />

(Push-Applications)<br />

über Wetterwarnungen, Turnierergebnisse,<br />

Veranstaltungen, Platzarbeiten<br />

oder Mannschaftsergebnisse<br />

kommen so schnell und direkt an die<br />

richtige Adresse.<br />

Eine App für alle Fälle<br />

Die Clubs haben zudem mit dieser<br />

App eine hervorragende Möglichkeit,<br />

sich bei den Mitgliedern und anderen<br />

Interessierten umfangreich zu<br />

präsentieren, die Mitgliederbindung<br />

zu intensivieren und den Sponsoren<br />

ausreichend Raum zur Darstellung<br />

zu geben. Letzteres ist schon auf dem<br />

Startbildschirm (Splashscreen) möglich.<br />

Alle Informationen rund um den<br />

Club und die Plätze werden dabei einfach<br />

und schnell in die App integriert.<br />

Das Angebot reicht von der Wettervorhersage<br />

über den Platzbelegungsplan,<br />

Kontaktdaten zum Club-Management<br />

und Trainern, die Übersicht der Greenfees<br />

und der <strong>Golf</strong>kurse bis hin zum<br />

Trainingsplan der Jugend. Weitere,<br />

auch individuell auf den jeweiligen<br />

<strong>Golf</strong>club zugeschnittene Features sind<br />

dabei jederzeit möglich.<br />

Alles auf einen Blick. Und<br />

Appsolut einfach zu bedienen.<br />

Ergebnisse schnell eintragen.<br />

Und App an Freunde und<br />

Mitspieler schicken.<br />

„Durch die unkomplizierte Handhabung<br />

und den umfassenden technischen<br />

Support unseres Te<strong>am</strong>s erreichen<br />

wir, dass die Clubmanager<br />

ein Top-Produkt für ihre Mitglieder<br />

bereitstellen können, welches<br />

zudem durch stetige Weiterentwicklung<br />

immer auf dem neuesten Stand<br />

gehalten wird. Und d<strong>am</strong>it gewinnen<br />

sie nicht nur die Gunst ihrer Mitglieder,<br />

sondern sparen auch noch Zeit<br />

und d<strong>am</strong>it Geld“, erläutert Geschäftsführer<br />

Joachim Drügg noch einmal<br />

die Vorteile der App für die Clubs.<br />

Über die zahlreichen Möglichkeiten<br />

der Vermarktung kann die App für<br />

die Clubs refinanziert werden. Dazu<br />

und bei der Einbindung der Sponsoren<br />

steht die Firma Eirund Consulting<br />

den Clubs mit Rat und Tat zur Seite.<br />

Darüber hinaus besteht noch die<br />

Möglichkeit zur Refinanzierung über<br />

ein automatisiertes Add-Banner-System.<br />

„Und für die Mitglieder wird die App<br />

schon nach einer kurzen Zeit zu<br />

einem unverzichtbaren Bestandteil<br />

ihres <strong>Golf</strong>erlebens. Bis hin zur Bestellung<br />

des Tisches im Club-Restaurant<br />

nach der Runde ist hier für alles und<br />

alle gesorgt“, ergänzt Markus Eirund.<br />

Eine für alles eben.<br />

G LFA M NIEDERRHEIN<br />

31


TURNIERE<br />

Peter Scheel unter den Top 20 Text: Haide Watermeier<br />

ziel erreicht bei der WM der<br />

gehörlosen <strong>Golf</strong>er in Japan<br />

Insges<strong>am</strong>t 55 Teilnehmer aus 13 Nationen<br />

(Australien, Kanada, Dänemark,<br />

England, Finnland, Deutschland,<br />

Irland, Japan, Niederlande, Schottland,<br />

Südafrika, Schweden und USA )<br />

traten vom 7. bis 12. Oktober im japanischen<br />

„Tsu Country Club“ an zur alle<br />

zwei Jahre stattfindenden Weltmeisterschaft<br />

der World Deaf Federation,<br />

der Weltmeisterschaft der gehörlosen<br />

<strong>Golf</strong>spieler. Für Peter Scheel, den Grevenbroicher<br />

aus dem GC Erftaue, war<br />

es nach dem Ch<strong>am</strong>pionat im schottischen<br />

St. Andrews vor zwei Jahren<br />

bereits die zweite Teilnahme an der<br />

Weltmeisterschaft. Diesmal aber <strong>Golf</strong><br />

im Land der aufgehenden Sonne, 700<br />

km südlich von Tokio, nahe der Formel<br />

I-Rennstrecke von Suzuka bei<br />

hochsommerlichen Temperaturen, mit<br />

noch höherer Luftfeuchtigkeit und<br />

einem Jetlag von plus 7 Stunden.<br />

Die Eröffnungsfeier startete mit einem<br />

Fackelzug, bei der die teilnehmenden<br />

Nationen, begleitet von 13 japanischen<br />

32 G LFA M NIEDERRHEIN<br />

Kindern, die Schilder mit den Ländern<strong>am</strong>en<br />

trugen, Fahnen schwenkend<br />

einzogen. Peter Scheel war als einziger<br />

Deutscher immerhin einer von 25 europäischen<br />

Aktiven. Neben einer Information<br />

über das Land und die Provinz<br />

Kansai (Mie) erhielten die <strong>Golf</strong>sportler<br />

eine Einführung in den japanischen<br />

Nationalsport Sumo und erlebten auf<br />

der Eröffnungsparty eine japanische<br />

Drum-Performance. Eine phantastische<br />

Einstimmung - alles gedolmetscht<br />

in internationaler Gebärdensprache.<br />

Danach ging es über vier Runden über<br />

den weitläufigen Platz mit unverwechselbarem<br />

Design, strategisch platzierten<br />

tiefen Bunkern, eingefasst mit Backsteinmauern<br />

und einem atemberaubenden<br />

Teich inmitten eines Waldgebietes.<br />

Peter Scheel startete in Runde eins<br />

vielversprechend. „14 in regulation“<br />

getroffene Grüns - das war schon<br />

die Härte! Allein das Putten ließ kein<br />

Selbstvertrauen aufkommen: sieben<br />

Dreiputts! Trotzdem spielte Peter<br />

Scheel acht Pars und zehn Bogeys,<br />

notierte sich eine „82“, mit der er zum<br />

Auftakt den starken 15. Platz belegte.<br />

Auch in Runde zwei bis vier überzeugte<br />

Peter Scheel mit konstant<br />

richtig guten <strong>Golf</strong>schlägen. „Da wäre<br />

noch mehr drin gewesen“, ärgerte er<br />

sich ein wenig. Aber die Grüns waren<br />

für den Hcp 4-Spieler schier zum Verzweifeln.<br />

„Zwölf Dreiputts in Runde<br />

zwei (87), <strong>am</strong> dritten und vierten Tag<br />

habe ich die Putts schon gar nicht<br />

mehr gezählt, um die Konzentration<br />

nicht ganz zu verlieren. Klar, zum Putten<br />

gehört auch ein wenig Glück, aber<br />

ich war schon enttäuscht über meine<br />

Leistung auf den Grüns. Ich musste<br />

ständig gegen den Ärger ankämpfen,<br />

um den Score zus<strong>am</strong>menzuhalten.“<br />

Sieger wurde der Australier<br />

Jack McLeod mit insges<strong>am</strong>t 290<br />

(70+70+71+79) Schlägen. Peter Scheel<br />

belegte letztlich den 19. Platz mit<br />

339 Schlägen. Sein Resumee: „Mit<br />

der Weltmeisterschaft bin ich zufrieden.<br />

Mein Ziel war es ja, unter die<br />

Top-20 zu kommen, und das habe ich<br />

geschafft. Die erste Reise nach Fernost<br />

war für mich ein großes Erlebnis, die<br />

Freundlichkeit und perfekte Organisation<br />

der Gastgeber, eine gut gepflegte<br />

und sehr anspruchsvolle <strong>Golf</strong>anlage<br />

und die persönlichen Begegnungen<br />

waren bereichernd.“<br />

Nach der WM ist vor der WM. In zwei<br />

Jahren trifft man sich wieder in Chicago/USA.<br />

Dafür geht das Training<br />

schon los, zumindest was das Putten<br />

betrifft!


Gutschein<br />

... vom Green direkt auf die Bahn!<br />

Unser <strong>Golf</strong> Special:<br />

Bei Buchung ab 6 Personen pro Bahn.<br />

1 Biertube gratis (3 Liter)<br />

oder<br />

je 1 Softdrink 0,33 l pro Person<br />

gegen Vorlage dieses Gutscheines<br />

es gelten die AGB‘s - Irrtümer vorbehalten


TURNIERE<br />

Florian Fritsch ist<br />

Short Track Matchplay–Ch<strong>am</strong>pion<br />

Die Profis waren begeistert, die<br />

wegen des katastrophalen Wetters<br />

leider nur sehr wenigen Zuschauer<br />

gleichfalls. Und so muss die Premiere<br />

„Short Track Matchplay“, die im<br />

GC Düsseldorf-Grafenberg als idealer<br />

Austragungsstätte gefeiert wurde, als<br />

optimal gelungen angesehen werden.<br />

„Das Format kann sich durchsetzen,<br />

mir hat es unglaublich viel Spaß<br />

gemacht, und das sage ich nicht, weil<br />

ich gewonnen habe“, lobte Tour-Pro<br />

Florian Fritsch die Veranstaltung in<br />

höchsten Tönen und fuhr dann mit<br />

Pokal und Prämie per Auto zurück<br />

nach Heidelberg. Frisch geduscht,<br />

versteht sich, nachdem ihm auf dem<br />

Weg zur Siegerehrung von seinen<br />

Profi-Kollegen erst einmal der kostbare<br />

Inhalt einer vollen Pulle Sch<strong>am</strong>pus<br />

über die ohnehin schon regennassen<br />

<strong>Golf</strong>-Kl<strong>am</strong>otten geschüttet wurde.<br />

Die neue „Short Track Matchplay”-<br />

Spielvariante, seit einigen Monaten<br />

schon in der Schublade und gemeins<strong>am</strong><br />

von Christoph Günther und<br />

Fabian Becker in der Theorie bereits<br />

in allen Feinheiten durchgespielt, ist<br />

eine abgewandelte Form des hierzulande<br />

bekannten Lochspiels. Dabei<br />

Text und Fotos: Marcel Elbertzhagen<br />

Die Pros sind bereit – das Premieren-Turnier „Short Track Matchplay“ kann beginnen<br />

34 G LFA M NIEDERRHEIN<br />

treten zwei Gegner gegeneinander an<br />

und spielen Lochspiel über 9 Löcher.<br />

Die Besonderheit bei diesem Reglement<br />

ist, dass der Führende nicht<br />

höher als „2 auf“ führen kann. Dem<br />

Zurückliegenden wird dadurch die<br />

Möglichkeit gegeben, seinen Rückstand<br />

durch höheres Risiko bei den<br />

Schlägen aufzuholen.<br />

„Selbst wenn du nach drei Löchern<br />

schon ‚2 auf’ liegst, musst du wachs<strong>am</strong><br />

sein und optimal spielen“,<br />

beschrieb Christoph Günther die<br />

Praxis, „es kann ja sein, dass dein<br />

Kontrahent schnell die beiden Loch-<br />

verluste wieder wettmacht, und dann<br />

geht es wieder von vorne los.“<br />

Nicht höher als „2 auf“ führen, heißt<br />

also, dass die Entscheidung über Sieg<br />

und Niederlage frühestens an der<br />

„8“ fallen kann. Entweder geht man<br />

dort als „2 auf“-Sieger vom Grün<br />

oder man muss bei „1 auf“ oder „all<br />

square“ noch die „9“ spielen, eventuell<br />

ja auch bei erneutem Gleichstand<br />

eine zusätzliches Loch in die Verlängerung.<br />

16 deutsche Spitzenpros waren nicht<br />

nur nach Düsseldorf gekommen, um<br />

anlässlich des „Short Track Matchplays“<br />

gute Kohle zu kassieren – sie<br />

taten auch viel Gutes, kümmerten<br />

sich um den Nachwuchs im GC Düsseldorf-Grafenberg,<br />

der <strong>am</strong> Tag vor<br />

dem „Ernst des Lebens“ gewissermaßen<br />

einen „Tag der offenen Tür“<br />

organisiert hatte. Mit Hilfestellung<br />

von den besten Professionals der EPD<br />

Tour konnten die jungen <strong>Golf</strong>kids an<br />

unterschiedlichen Stationen - Drivingrange,<br />

Chipping- oder Puttinggreen<br />

- ihre Fähigkeiten unter Beweis<br />

stellen und dort den erfahrenen Tourspielern<br />

wertvolle Tipps entlocken.<br />

Weit über 100 Kinder folgten mit den<br />

Eltern <strong>am</strong> Bag der Einladung, die im<br />

Rahmen der Initiative „Birdies für<br />

Bildung“ stand, einem gemeinnützigen<br />

Verein zur Unterstützung sozial<br />

benachteiligter Kinder. „Der soziale<br />

Hintergrund darf keine Barriere sein,<br />

<strong>Golf</strong>sport auszuüben. Es gibt einen<br />

erheblichen Bedarf an Förderung, für<br />

Die Premiere ist mehr als geglückt, Spieler und Veranstalter sind happy (v.l.): Marcel<br />

Haremza, Sebastian Heisele (Platz 2), Short Track Matchplay-Ch<strong>am</strong>pion Florian<br />

Fritsch, Lokalmatador Dennis Küpper (Platz 3) und Christoph Günther


Früh übt sich, wer ein<br />

Meister werden will<br />

den wir einen großen Schritt machen<br />

wollen“, beschrieb Initiator Christoph<br />

Günther sein Projekt.<br />

Am zweiten Tag fiel trotz widriger Wetterbedingungen<br />

der Startschuss zum<br />

ersten offiziell ausgetragenen Short<br />

Track Matchplay mit einem Ges<strong>am</strong>tpreisgeld<br />

von € 30.000. Die Veranstalter<br />

von PROject GOLFsports hatten sich<br />

für die Premiere dieser Lochwettspiel-<br />

Variante zunächst für ein klassisches<br />

Round-Robin-System entschieden, bei<br />

dem jeder Spieler gegen alle Gruppenteilnehmer<br />

spielte. Die jeweils beiden<br />

Gruppenbesten erreichten das Viertelfinale,<br />

von dort ging es dann im K.O.-<br />

System bis zum Finale.<br />

Lokalmatador Dennis Küpper setzte<br />

sich im Viertelfinale gegen Daniel<br />

Wünsche durch, Sebastian Kannler<br />

entschied das Duell gegen Christoph<br />

Günther zu seinen Gunsten, Florian<br />

Fritsch bezwang Marcel Haremza,<br />

und Sebastian Heisele schaltete<br />

Fabian Becker aus.<br />

In der Runde der letzten Vier gewann<br />

Florian Fritsch gegen Dennis Küpper,<br />

und im Duell der beiden „Bastis“<br />

setzte sich Sebastian Heisele gegen<br />

Sebastian Kannler durch. Im kleinen<br />

Finale konnte sich dann Dennis<br />

Küpper zur Freude seiner Fans auf<br />

dem Schlussloch gegen Sebastian<br />

Kannler behaupten und sich Platz<br />

drei sichern. Das Finale selbst war<br />

schon an der „8“ zugunsten von Florian<br />

Fritsch gegen Sebastian Heisele<br />

entschieden. Bei seinem Dank nannte<br />

Florian Fritsch diesen Erfolg „einen<br />

Meilenstein in meiner Karriere.“ Und<br />

weiter: „Ich hatte schon befürchtet,<br />

ich könne zwar sehr gut spielen, aber<br />

nicht gewinnen.“<br />

Mit dem <strong>Golf</strong>club Düsseldorf-Grafenberg<br />

wurde ein idealer Austragungsort<br />

für den neuen Modus gefunden.<br />

Auf den ersten neun, inmitten der<br />

Düsseldorfer Galopprennbahn liegenden<br />

Löchern, befinden sich vier Par<br />

3-Löcher und vier Par 4–Löcher, die in<br />

Drivelänge der Professionals liegen,<br />

so dass der Spieler immer zwischen<br />

angriffslustigem und sicherheitsorientiertem<br />

Spiel abwägen muss. Die<br />

Veranstalter sind in Grafenberg von<br />

Geschäftsführer Klaus-Peter Vollrath<br />

und seinem Te<strong>am</strong> herzlich aufgenommen<br />

worden. Kulinarisch sorgte Günther<br />

Danz vom „<strong>Golf</strong>restaurant Grafenberg<br />

Le Chardonnay“ dafür, dass<br />

Spieler und Sponsoren rundum exzellent<br />

versorgt wurden. „Es sind schon<br />

die ersten Gespräch geführt worden<br />

im Hinblick auf das Jahr 2013, auch<br />

mit unserem Hauptsponsor ASKON,<br />

und die waren so positiv, dass man<br />

durchaus mit einer Fortsetzung im<br />

nächsten Jahr rechnen kann“, zogen<br />

Marcel Haremza und Christoph Günther<br />

vor der Abreise aus Düsseldorf<br />

ein mehr als zufriedenes Fazit.<br />

Jochen Aldenhoff, Geschäftsführer<br />

des Hauptsponsors ASKON, zeigte<br />

sich stolz über die Tatsache, dass mit<br />

der Unterstützung seines Unternehmens<br />

für die Einführung des neuen<br />

<strong>Golf</strong>modus ein entsprechender Rahmen<br />

geschaffen werden konnte.<br />

Die Siegerte<strong>am</strong>s beim Kids-ProAm „Warte, wenn ich<br />

mal groß bin!“<br />

Die Pros von heute und die Pros von morgen vereint beim „Tag der offenen Tür“<br />

G LFA M NIEDERRHEIN<br />

35


PERSONALITy<br />

Hohes Lob von Tim Mickelson<br />

Maximilian Rottluff –<br />

fast schon ein richtiger Sonnenteufel<br />

36 G LFA M NIEDERRHEIN<br />

Text: Claus-Peter Doetsch / Fotos: Inga Baum<br />

Seit knapp einem halben Jahr lebt,<br />

studiert und golft Maximilian Rottluff<br />

nun schon in Phoenix, AZ., nachdem<br />

er Ende Mai <strong>2012</strong> <strong>am</strong> Mataré-<br />

Gymnasium in Meerbusch-Büderich<br />

sein Abitur gebaut hatte. An der „W.<br />

P. Carey School of Business“ ist er<br />

eingeschrieben und studiert Betriebswirtschaft.<br />

Diese „School of Business“<br />

ist integriert in die „Arizona States<br />

University“ (ASU), so dass er für das<br />

renommierte <strong>Golf</strong>-Te<strong>am</strong> der „Sun<br />

Devils“ der ASU starten kann und der<br />

Mannschaft eine willkommene Verstärkung<br />

ist! Die Uni genießt nicht<br />

nur auf dem <strong>am</strong>erikanischen Kontinent<br />

einen erstklassigen Ruf – was<br />

die Bildung betrifft und auch den<br />

<strong>Golf</strong>sport. Prominente Spieler haben<br />

hier gedrivt und geputtet – zum Beispiel<br />

Phil Mickelson, Alejandro Canizares<br />

oder Paul Casey, auch Stephan<br />

Gross verbrachte einige Zeit an der<br />

ASU, und jetzt eben Max Rottluff.


„Ich fühle mich schon richtig wohl<br />

hier“, sagt er über die ersten fünf<br />

Monate in seiner neuen <strong>am</strong>erikanischen<br />

Heimat, zumal er von seinen<br />

Te<strong>am</strong>kollegen bestens aufgenommen<br />

wurde – und „deutschen“ Kontakt hat<br />

er auch: „Im Soccer-Te<strong>am</strong> der ASU<br />

spielen zwei deutsche Nationalspielerinnen,<br />

mit denen stehe ich auch in<br />

bester Verbindung.“ Außerdem lassen<br />

es die heutigen technischen Möglichkeiten<br />

zu, mit der Heimat zu kommunizieren.<br />

Max Rottluff: „Über’s Internet,<br />

Skype oder what’s App bleibe ich<br />

im wahrsten Sinne des Wortes ‚<strong>am</strong><br />

Ball’, mit der F<strong>am</strong>ilie, mit meinen<br />

Freunden im Club und in der Nationalmannschaft.“<br />

Nach seinem Sieg bei der „Junior<br />

Orange Bowl“ Ende Dezember 2010<br />

in Coral Gables, FL. k<strong>am</strong>en für<br />

den 19-jährigen Max Rottluff, der<br />

das <strong>Golf</strong>spielen im GC Meerbusch<br />

erlernte und vor zweieinhalb Jahren<br />

zum GC Hubbelrath wechselte, die<br />

„Angebote“ für ein Studium auf <strong>am</strong>erikanischem<br />

Kontinent. „Chicago war<br />

dabei, auch eine Uni in Florida, aber<br />

letztlich habe ich mich für Phoenix<br />

entschieden“, so der Pennäler d<strong>am</strong>als.<br />

Mit seinem Vater Sepp, einem ehemaligen<br />

Eishockey-Nationalspieler,<br />

schaute er sich im August letzten<br />

Jahres seine neue Umgebung an und<br />

sagte „Ja, hier möchte ich hin!“<br />

Im August dieses Jahres startete er<br />

in sein Abenteuer Arizona. „Ich habe<br />

mich hier eingeschrieben, möchte<br />

vier Jahre an der Business-School<br />

studieren, dann meinen Abschluss<br />

in Sachen BWL machen. Außerdem<br />

natürlich sehr viel <strong>Golf</strong> spielen, viel<br />

trainieren, mich weiter verbessern.<br />

Denn mein großes Ziel ist es, nach<br />

dem abgeschlossenen Studium ins<br />

Profilager zu wechseln. Wenn das<br />

allerdings nicht klappen sollte aus<br />

irgendwelchen Gründen, dann habe<br />

ich zumindest ein abgeschlossenes<br />

Studium, und d<strong>am</strong>it kann man ja<br />

auch eine Menge anfangen.“<br />

Schon nach wenigen Wochen jettete<br />

Max Rottluff, als Nummer 7 der<br />

aktuellen deutschen Rangliste <strong>2012</strong><br />

geführt, von Phoenix über München<br />

in die Türkei, wo er mit der deutschen<br />

Nationalmannschaft bei der Mannschafts-WM<br />

sensationell den dritten<br />

Platz belegte. Zurück nach Phoenix<br />

gingen Studium und <strong>Golf</strong> weiter.<br />

„Dieser Abstecher war natürlich mit<br />

der Uni abgesprochen, aber außerdem<br />

ist es möglich, versäumte Stunden<br />

gut per Internet nachzuholen, das<br />

ist kein großes Problem“, kennt Max<br />

Rottluff diese „Sonderbehandlung“<br />

schon von seinen Zeiten als Schüler<br />

des Mataré-Gymnasiums. Jedenfalls<br />

ist er stets auf der Höhe des Geschehens,<br />

die Zensuren bei den Klausuren<br />

sprechen eine positive Sprache.<br />

Positiv sind auch seine golferischen<br />

Leistungen. „Wir haben im Te<strong>am</strong><br />

insges<strong>am</strong>t 10 Spieler, von denen bei<br />

den Uni-Matches fünf zum Einsatz<br />

kommen“, so Max Rottluff, „und<br />

ich zählte erfreulicherweise stets zur<br />

St<strong>am</strong>mbesetzung, habe auch schon<br />

sehr gute Ergebnisse erzielt, zweimal<br />

war ich in der Einzelwertung in<br />

den Top-Ten.“ Derzeit ist Wettk<strong>am</strong>pfpause,<br />

erst Anfang nächsten Jahres<br />

geht es wieder mit den Uni-Spielen<br />

weiter. „Da kann ich mich voll auf<br />

mein Studium konzentrieren und <strong>am</strong><br />

Nachmittag gut trainieren.“<br />

Maximilian Rottluff<br />

■ Geburtsjahr: 1993<br />

■ Wohnort: Meerbusch Büderich,<br />

derzeit Phoenix, AZ<br />

■ Beginn der <strong>Golf</strong>karriere:<br />

1999 im GC Meerbusch<br />

■ Derzeitiger Club: GC Hubbelrath<br />

■ Nationalspieler seit: 2009<br />

Seine größten Erfolge:<br />

■ Platz 3 mit der deutschen<br />

Herrenmannschaft bei der WM <strong>2012</strong><br />

■ Deutscher Mannschaftsmeister mit<br />

dem GC Hubbelrath 2011<br />

■ Sieger der Junior Orange Bowl 2010<br />

■ Platz 1 bei der Scottish Youth<br />

Strokeplay Ch<strong>am</strong>pionship 2010<br />

■ Platz 2 bei der British Boys<br />

Ch<strong>am</strong>pionship<br />

Voll des Lobes über den Neuzugang<br />

aus „good old Germany“ sind auch<br />

die Te<strong>am</strong>kollegen von Max, in erster<br />

Linie aber Coach Tim Mickelson, der<br />

Bruder von Phil: „Max ist ein ausgezeichneter<br />

Spieler, er hat praktisch<br />

keine Schwächen. Er ist stark in jeder<br />

Facette des <strong>Golf</strong>spiels, voll bei der<br />

Sache, sehr verantwortungsbewusst,<br />

spielt auf einem sehr hohen Niveau.<br />

Wir sind hocherfreut, dass er bei den<br />

Sun Devils spielt!“<br />

Über Weihnachten ist er für kurze Zeit<br />

daheim, da werden dann die Kontakte<br />

wieder „live vor Ort“ geknüpft, und<br />

vor allem seiner Schwester Anna-<br />

Theresa gratuliert zur Aufnahme in<br />

den Nationalmannschafts-Mädchen-<br />

Kader: „Über diese Nominierung<br />

habe ich mich sehr gefreut, sie hat<br />

aber auch in diesem Jahr eine klasse<br />

Saison hingelegt!“ Anfang Januar<br />

geht es wieder zurück in den Grand<br />

Canyon Staat Arizona. Max Rottluff:<br />

„Dann beginnt mein zweites Semester<br />

an der School of Business, und<br />

auch die nächsten <strong>Golf</strong>-Matches mit<br />

den Sun Devils stehen auf dem Progr<strong>am</strong>m.“<br />

Dass er in beiden „Fächern“ bestens<br />

bestehen wird, daran zweifelt niemand.<br />

G LFA M NIEDERRHEIN<br />

37


GOLF & FUSSBALL<br />

Deutschland gewinnt Klassiker<br />

gegen die Niederlande<br />

Noch freundschaftlich auf dem Balkon vereint...<br />

Deutschland gegen Holland – im Fußball<br />

immer ein Klassiker (bislang 39<br />

mal), auch zum Beispiel im Hockey<br />

lieferten sich beide Nationen gleichfalls<br />

erbitterte „Schlachten“ (Olympia<br />

in London!), und das Schöne daran<br />

ist: <strong>am</strong> Schluss siegen immer die<br />

Deutschen...<br />

So auch unlängst beim 2. <strong>Golf</strong>-Länderk<strong>am</strong>pf,<br />

der im GC Haus Bey stattfand,<br />

zwischen den „alten Fußball-<br />

Recken“ in „schwarz-rot-gold“ und<br />

in „oranje“. Ein Prestigeduell, das es<br />

in sich hatte zwischen den „GOFUS<br />

Deutschland“ und den „GOFOOT<br />

Nederland“. „Die GOFUS hatten bei<br />

uns angefragt, sie wollten in Grenznähe<br />

spielen“, beantwortete GC Haus<br />

Bey-Geschäftsführer Elmar Claus die<br />

Anfrage selbstverständlich mit einem<br />

klaren „Ja“!<br />

Beide Mannschaften klotzten mit<br />

großen N<strong>am</strong>en und starken <strong>Golf</strong>ern:<br />

Rüdiger Abr<strong>am</strong>czik, Stefan Blank,<br />

Rainer Bonhof, Klaus Fischer, Jürgen<br />

Grabowski, Christian Hochstätter,<br />

Erdal Keser, Sepp Maier, Andy Möller,<br />

Stefan Reuter, Reinhard Saftig<br />

und Olaf Thon spielten für Deutschland,<br />

Arnold Bruggink, Ronald de<br />

Boer, Alfred Nijhuis, Andre Ooijer,<br />

Andre Paus, Peter Ressel, Martijn<br />

Reuser, Piet Schrijvers, Willy van de<br />

Kerkhof, Rene van de Kerkhof, Wim<br />

van Hanegem und John van Loen für<br />

38 G LFA M NIEDERRHEIN<br />

die Niederlande. Oder anders gesagt,<br />

es war eine seltene Anhäufung von<br />

Weltmeistern, Vize-Weltmeistern,<br />

Europ<strong>am</strong>eistern, Ch<strong>am</strong>pionsleague-<br />

Siegern und und und.<br />

Gespielt wurde zunächst ein Vierer<br />

mit je sechs Flights über die ersten<br />

neun Bahnen im GC Haus Bey als<br />

„Fourball“. Das erste Zwischenergebnis<br />

stimmte das deutsche Te<strong>am</strong> mit<br />

Captain Rainer Bonhof (Weltmeister<br />

1974, jetzt Vizepräsident Borussia<br />

Mönchengladbach und Mitglied<br />

im <strong>Golf</strong> und Landclub Schmitzhof)<br />

zuversichtlich: 3,5 zu 2,5 für<br />

Deutschland. Entsprechend optimistisch<br />

starteten die GOFUS dann in die<br />

12 Einzelpartien <strong>am</strong> Nachmittag. Die<br />

Stimmung drehte sich, denn plötzlich<br />

führte die Niederlande nach den ersten<br />

eingereichten Ergebnissen 9:6, so<br />

dass den Gästen aus den nahen Niederlande<br />

nur noch ein halber Punkt<br />

zum Matchgewinn fehlte. Stefan<br />

Blank (früher Alemannia Aachen)<br />

und Klaus Fischer (FC Schalke 04)<br />

Sie jubeln, als wären sie gerade wieder Fußball-<br />

Weltmeister geworden<br />

Te<strong>am</strong>-Captain Rainer Bonhof – nicht wie<br />

1974 mit dem WM-Pokal, aber immerhin<br />

mit dem <strong>Golf</strong>-Pokal in der Hand<br />

verkürzten auf 8:9, das entscheidende<br />

Spiel zwischen Weltmeister Jürgen<br />

Grabowski (Eintracht Frankfurt) und<br />

Vizeweltmeister Rene van de Kerkhof<br />

ging „all square“ auf die „18“ – unter<br />

dem Jubel seiner Mannschaftsk<strong>am</strong>eraden<br />

lochte der 74-er Weltmeister<br />

einen 10 m-Putt zum Matchgewinn<br />

und glich somit zum 9:9 aus. Also<br />

musste ein Stechen die Entscheidung<br />

bringen.<br />

Für Deutschland gingen Klaus Fischer<br />

und Stefan Blank und für die Niederländer<br />

Arnold Bruggink und Andre<br />

Paus auf die „18“ zum „Fourball“. Am<br />

Ende war es Stefan Blank, der mit<br />

einem irren Putt über eine Welle des<br />

stark ondulierten Grüns den Sieg für<br />

die Deutschen perfekt machte.<br />

„Die Spiele gegen Holland waren<br />

immer große Spiele“, meinte Olaf<br />

Thon (GC Weselerwald), „deshalb sind<br />

wir auch sehr emotional an dieses<br />

<strong>Golf</strong>-Match herangegangen, das wir<br />

im übrigen auch sehr ernst genommen<br />

haben.“ Nicht zu ernst, auch der<br />

Spaß k<strong>am</strong> nicht zu kurz, aber immer<br />

so ernst, dass es zum Sieg reichte.<br />

Wie heißt es doch: Am Ende siegen<br />

immer die Deutschen.


Egelsberg Wanderpokal<br />

an Petra Doernemann<br />

Petra Doernemann gewinnt<br />

den Egelsberg Wanderpokal<br />

Auch in diesem Jahr wurde der traditionelle<br />

Egelsberg-Cup im G&CC<br />

Elfrather Mühle ausgetragen. Den<br />

Organisatoren gelang, trotz aller widrigen<br />

Wetterverhältnisse ein erstklassiges<br />

Turnier auf die Beine zu stellen. Per<br />

Kanonenstart gingen 72 Teilnehmer<br />

auf die Runde. Selbst der später einset-<br />

Immer da, immer nah.<br />

Susanne Rolauffs (l.) übernimmt die Spende von<br />

Andrea August und Heinz Sprankmanns<br />

zende Dauerregen hielt keinen Spieler<br />

davon ab, seine Runde zu beenden.<br />

Die Ausdauer wurde mit einer tollen<br />

Abendveranstaltung belohnt. Nach<br />

einem vielleicht nicht ganz so erfolgreichen<br />

Spiel hatte man die Möglichkeit,<br />

bei einer großen Tombola das ein<br />

oder andere Mal zu den Gewinnern zu<br />

Man muss wissen, wie es geht,<br />

um zu zeigen, was man kann.<br />

Das ist so beim <strong>Golf</strong>, das gilt auch für uns.<br />

gehören. Das Feiern bis in den frühen<br />

Morgen war ganz im Sinne der Veranstalter,<br />

denn auch so wurde das Turnier<br />

erneut zu einem super Event. Der<br />

Erlös von 1.300 Euro wurde während<br />

einer zusätzlichen vorweihnachtlichen<br />

Veranstaltung an das Kinderheim<br />

Bruckhausen überreicht. Zu diesem<br />

Treffen wurden auch 25 Kinder der<br />

evangelischen Kinder- und F<strong>am</strong>ilienhilfe<br />

Bruckhausen in den <strong>Golf</strong>club eingeladen.<br />

Nachdem alle Kinder ein paar<br />

Bälle geschlagen und geputtet hatten,<br />

wurden sie vom Club in die Mühle zu<br />

Kakao und Kuchen eingeladen. Zum<br />

Abschied gab es einen Weckmann und<br />

ein kleines Präsent.<br />

Von Kindern gemalte Bilder und<br />

ein geschmückter Tannenbaum im<br />

Foyer des Clubs sollte alle Mitglieder<br />

zu weiteren Spenden animieren.<br />

Mit diesen finanziellen Mitteln soll<br />

hier nach dem Verlust eines kranken<br />

Pferdes schnellstmöglich für Ersatz<br />

gesorgt werden.<br />

Geschäftsstellenleiter Dott & Ewalds GbR<br />

Moerser Landstraße 409 • 47802 Krefeld-Traar<br />

Telefon 02151 564696<br />

Sponsor des Egelberg-Cup <strong>2012</strong>!<br />

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www.provinzial.com<br />

G LFA M NIEDERRHEIN<br />

39


GOLF & JUGEND<br />

GC Hubbelrath wieder vorn bei<br />

Jugendliga-<strong>Golf</strong><br />

Erfolgreiche Titelverteidiger bei „Jugendliga-<strong>Golf</strong>“ – das Te<strong>am</strong> des GC Hubbelrath<br />

Als Favorit gehandelt, als Favorit<br />

gestartet, als Favorit auch gewonnen<br />

– das ist die saisonale Bilanz des GC<br />

Hubbelrath in der „Jugendliga-<strong>Golf</strong>“,<br />

die für das Jahr <strong>2012</strong> mit dem Finalturnier<br />

im GC Erftaue abgeschlossen<br />

wurde. Qualifiziert für das Schlussturnier<br />

hatten sich die sechs besten<br />

NRW-Mannschaften der drei Gruppen<br />

umfassenden Regionalliga, der<br />

höchsten Klasse in der „Jugendliga-<br />

<strong>Golf</strong>“: neben dem GC Hubbelrath<br />

waren das noch der Düsseldorfer GC,<br />

Der Bruttosieger beim Finalturnier:<br />

Hendrik Bogie vom GC Meerbusch<br />

40 G LFA M NIEDERRHEIN<br />

der GC Hösel, GC Mülheim an der<br />

Ruhr, GC Meerbusch und der G&LC<br />

Köln aus Refrath. Gespielt wurde wie<br />

immer zunächst ein klassischer Vierer,<br />

anschließend standen die Einzel<br />

auf dem Progr<strong>am</strong>m.<br />

In der Mannschaftswertung bahnte<br />

sich bereits nach den klassischen<br />

Vierern der Sieg des Vorjahressiegers<br />

GC Hubbelrath an, und nach den Einzeln<br />

war es dann Gewissheit – Sieg<br />

für den GC Hubbelrath mit dem Te<strong>am</strong><br />

Bruttosiegerin Sophie Hausmann vom<br />

Düsseldorfer GC<br />

Mario Königsfeld, Sebastian Timmermann,<br />

Oliver Wieg, Kenji Nakajima,<br />

Max Philipp Ropinski und Tim Bombosch.<br />

Platz 2 ging an den GC Meerbusch<br />

mit Süntje Ludewig-Riecke,<br />

C<strong>am</strong>illa Kallee, Hendrik Bogie, Dennis<br />

Wieland, Dominic Krüger, Cedric<br />

Otten und Ferdinand Limmer, Dritter<br />

wurde die Mannschaft des GC Hösel<br />

mit Maximilian Alsmeyer, Julian<br />

Hausweiler, Dominik Hüsken, Tristan<br />

Breyer, Tim Kuhland, Simon Lux<br />

und Johannes Diederichs. Es wurde<br />

großes <strong>Golf</strong> gespielt, so fielen in den<br />

Einzeln insges<strong>am</strong>t 41 Birdies, außerdem<br />

gelang Tim Bombosch vom GC<br />

Hubbelrath an der „8“, dem 500 m<br />

langen Par 5, ein Eagle.<br />

Zusätzlich zur Mannschaftswertung<br />

hatten die Verantwortlichen in<br />

Kooperation mit „<strong>Golf</strong> House“ Sonderwertungen<br />

ausgeschrieben. Die<br />

Bruttowertungen gewannen Sophie<br />

Hausmann vom Düsseldorfer GC und<br />

Hendrik Bogie vom GC Meerbusch.<br />

Außerdem wurden „longest drive“<br />

und „nearest-to-the-pin“ prämiert.<br />

Süntje Ludewig-Riecke, ehemals im<br />

GC Op de Niep angesiedelt und jetzt<br />

für den GC Meerbusch aktiv, kann<br />

nicht nur weit sondern auch genau<br />

spielen. Sie gewann bei den Mädchen<br />

sowohl „longest drive“ als auch „nearest-to-the-pin“.<br />

Aber auch während der Saison zeigten<br />

sich die Sponsoren von ihrer<br />

großzügigen Seite. Als Jahreswertung<br />

hatte „<strong>Golf</strong> House“ wieder zwei<br />

Sonderwertungen ausgeschrieben:<br />

ein Tourbag mit Signatur von Martin<br />

Kaymer wurde an einem Spieltag<br />

bei allen Heimspielen über einen<br />

„nearest-to-the-pin“-Wettbewerb für<br />

Jungen ausgespielt. Es gewann Dietmar<br />

Bertelsmann vom GC Sauerland<br />

bei seinem Heimspiel der Bezirksliga.<br />

Er platzierte den Ball 54 cm<br />

nah an die Fahne ran. Die zweite<br />

Sonderwertung von „<strong>Golf</strong> House“ in


Kooperation mit MIZUNO wurde ausgeschrieben<br />

für die „beste prozentuale<br />

Unterspielung“ der Saison. Hier<br />

siegte Niklas Jacobi vom GC Haan-<br />

Düsseltal und erhielt als Preis einen<br />

gefitteten Eisensatz. Florian Schmiedel<br />

vom GC Mülheim a.d.R. gewann<br />

als Zweiter einen gefitteten Driver<br />

vom japanischen Schlägerhersteller.<br />

Zum Ende der Saison <strong>2012</strong> wurden<br />

von den Organisatoren der „Jugendliga-<strong>Golf</strong>“<br />

an alle <strong>Golf</strong>clubs in NRW<br />

die Einladungen zur Teilnahme in der<br />

Spielzeit 2013 verschickt. Denn nach<br />

dem Endspiel ist bekanntlich „vor<br />

der nächsten Saison“. Ein wichtiger<br />

Punkt in den Vorbereitungen war die<br />

Zusage des Deutschen <strong>Golf</strong> Verban-<br />

Marienburg Meister bei den Junioren<br />

In der vergleichsweise noch jungen<br />

Juniorenliga-<strong>Golf</strong>, initiiert und<br />

gegründet 2009 auf privater Basis<br />

von Franz-Josef Keller und Ralf Willemsen<br />

(beide GSV Düsseldorf) und<br />

gestartet in die 1. Saison 2010 mit<br />

acht Vereinen in zwei Gruppen mit<br />

Jugendlichen zwischen 19 und 27<br />

Jahren, die aus Altersgründen nicht<br />

mehr in der Jugendliga <strong>Golf</strong> mitwirken<br />

konnten, waren in diesem Jahr<br />

bereits insges<strong>am</strong>t 26 Mannschaften,<br />

aufgeteilt in vier Gruppen, <strong>am</strong> Start.<br />

Juniorenliga-<strong>Golf</strong>-Ch<strong>am</strong>pion <strong>2012</strong> –<br />

Marienburger GC mit Yannick Bludau,<br />

Denis Löhrer, Jonas Löhr, Dr. Jürgen-<br />

Peter Kretschmer, Christopher Liedte<br />

und Felix Wartenberg<br />

Kann „lang“ und „kurz“: Süntje Ludewig-Riecke,<br />

„nearest“ und „longest“-<br />

Siegerin<br />

des, dass die Mannschaftswettspiele<br />

der „Jugendliga-<strong>Golf</strong>“ auch weiter als<br />

eine der möglichen „verpflichtenden<br />

Voraussetzungen“ für die Förderung<br />

im „<strong>Golf</strong>4Youth“ Progr<strong>am</strong>m gelten.<br />

Franz-Josef Keller: „Da bislang weder<br />

vom Landesgolfverband noch vom<br />

Deutschen <strong>Golf</strong> Verband in dieser<br />

Altersklasse entsprechende Wettbewerbe<br />

angeboten werden, haben<br />

viele Clubs zahlreiche jugendliche<br />

Mitglieder verloren. Diese negative<br />

Entwicklung wollen wir stoppen.“<br />

Am Ende trafen sich die 6 besten<br />

Te<strong>am</strong> zum ersten Finalturnier im GSV<br />

Düsseldorf, um den Juniorenmeister<br />

<strong>2012</strong> zu ermitteln. Trotz widriger<br />

Platz 2 für das Te<strong>am</strong> des GC Meerbusch<br />

mit Katharina Schneider,<br />

Michaela Susanne Karthaus, Marcel<br />

Zillekens, Melf Ludewig-Riecke, Felix<br />

Band und Christian van Welij<br />

„Jugendliga-<strong>Golf</strong>“-Cheforganisator<br />

Lutz Pleines<br />

Ein weiterer Kernpunkt für 2013 war<br />

die Zusage vom „<strong>Golf</strong> House“, die<br />

„Jugendliga-<strong>Golf</strong>“ auch im nächsten<br />

Jahr zu unterstützen.<br />

Witterungsverhältnisse wurde sehr<br />

gutes <strong>Golf</strong> gespielt. Als stärkstes Te<strong>am</strong><br />

erwies sich der Marienburger GC, der<br />

den GC Meerbusch und den GC Essen-<br />

Heidhausen auf die beiden anderen<br />

Podestplätze verwies. Vierter wurde<br />

der Bochumer GC, gefolgt vom GSC<br />

Rheine/Mesum und dem GC Hösel.<br />

Für die Saison 2013 hat sich der GSV<br />

Düsseldorf nochmals dankenswerter<br />

Weise bereit erklärt, das Endspiel<br />

durchzuführen.<br />

Gewann Bronze – der GC Essen-<br />

Heidhausen mit Laura Diebels,<br />

Franziska Budzinski, Nils Jäger,<br />

Dustin Frank Hollbach, Patrick Tonnius<br />

und Lars Jäger


KOLUMNE<br />

The spirit of the g<strong>am</strong>e Uschi Beer<br />

Zur Advents- bzw. zur Weihnachtszeit<br />

erlaube ich mir einige besinnlichen<br />

Gedanken zu unserem geliebten<br />

<strong>Golf</strong>spiel, das weltweit (!) alle <strong>Golf</strong>er<br />

nach den gleichen 34 Regeln betreiben.<br />

Das Spiel ist simpel und einfach.<br />

Regel 1-1:<br />

<strong>Golf</strong> spielen ist, einen Ball mit einem<br />

Schläger durch einen Schlag oder<br />

aufeinander folgende Schläge in<br />

Übereinstimmung mit den Regeln<br />

vom Abschlag in das Loch zu spielen.<br />

Regel 1-2:<br />

Kein Spieler oder Caddie darf irgendetwas<br />

unternehmen, um Lage oder<br />

Bewegung eines Balles zu beeinflussen,<br />

es sei denn in Übereinstimmung<br />

mit den Regeln. Aha, das kennen wir<br />

doch und haben sogleich die Grundidee<br />

des <strong>Golf</strong>s verstanden: Play it as<br />

it lies. Wenn wir Glück haben, dann<br />

helfen uns die Regeln, wir müssen sie<br />

nur kennen!<br />

Prima, nun wissen Sie endlich, welches<br />

Geschenk unter den Tannenbaum<br />

muss – das Regelbuch inklusive<br />

der Entscheidungen. Dieses lustvolle<br />

Buch ist gelebte, geprüfte und<br />

niedergeschriebene <strong>Golf</strong>geschichte.<br />

Unsere <strong>Golf</strong>brüder und -schwestern<br />

vom R&A aus St. Andrews, dem<br />

Mekka des <strong>Golf</strong>s, haben es für Sie<br />

42 G LFA M NIEDERRHEIN<br />

gemacht. Ja, für Sie und mich! Lassen<br />

Sie sich bitte auf der Zunge zergehen:<br />

Erleuchtung, Wissen, Macht – all das<br />

und viel mehr erwarten Sie. Lesen Sie<br />

das Regelbuch, verd<strong>am</strong>mt noch mal!<br />

Das Regelbuch vertreibt trübe Gedanken<br />

im dunklen Winterloch, es weckt<br />

die Vorfreude auf die Saison 2013. Sie<br />

können sich ohne schlechtes Gewissen<br />

lesend zurückziehen und die Weihnachtsgans<br />

verdauen. Sie werden sich<br />

diebisch freuen, wie Sie den schon<br />

immer mogelnden Clubk<strong>am</strong>eraden im<br />

kommenden Frühjahr stellen. Sie sind<br />

ganz nah dran, zu dem erlauchten<br />

Kreis der echten und wahren <strong>Golf</strong>er<br />

zu gehören. Auch Sie sind bald und<br />

herzlich willkommen im Kreis der<br />

Elite. Lesen Sie das Regelbuch!<br />

Schön, dass wir noch eine Elite<br />

haben. Gut, wie einfach es sein kann,<br />

dazuzugehören! Nur die charakterlich<br />

starken und edlen <strong>Golf</strong>er wissen,<br />

was “the spirit of the g<strong>am</strong>e“ bedeutet.<br />

Wer mit mir spielt, der mogelt nicht!<br />

Dachte ich immer. Tatsächlich hat<br />

es in einer Meisterschaft jemanden<br />

gegeben, der 2 mal „hinter meinem<br />

Rücken“ den Ballmarker näher zum<br />

Loch schob. Der Dritte im Bunde hat<br />

es gesehen und nicht locker gelassen.<br />

Dieser mutige starke Mann hat meine<br />

Bewunderung. Er hat einen guten<br />

<strong>Golf</strong>er mit den nötigen Konsequenzen<br />

gestellt und eine längere Mogelkarriere<br />

aufgedeckt. Das Schreckliche<br />

daran: Viele wussten es, keiner traute<br />

sich. Te<strong>am</strong>k<strong>am</strong>eraden deckten es, eine<br />

Runde und das Mannschaftsevent<br />

wären anders ausgegangen, hätte ich<br />

es bezeugen können und gesehen.<br />

Dieser Fall hat mich sehr bewegt.<br />

Man fragt sich doch, warum haben<br />

es Spieler nötig zu mogeln. Vielleicht<br />

gehören einige der notorischen<br />

Mogler auf die Psychocouch.<br />

Mag sein, dass in manchen Fällen<br />

Mogeln wie eine Krankheit ist. Doch<br />

wehret den Anfängen. Wir dürfen<br />

nichts durchlassen, was uns auffällt.<br />

Sonst machen wir uns mit schuldig.<br />

Schweigen Sie nicht länger, helfen<br />

Sie mit, d<strong>am</strong>it die kranken <strong>Golf</strong>er zur<br />

Heilung kommen. Mogeln ist widerlich,<br />

es klaut uns korrekt Spielenden<br />

die Lust und die Preise.<br />

Ich spreche natürlich nicht von Fällen,<br />

die durch Regelmissverständnisse<br />

entstehen. Trotzdem gilt auch<br />

dann: weiß man nicht weiter, dann<br />

spielt man den Ball wie er liegt oder<br />

einen Regelball. So einfach setzt man<br />

34 Regeln um.<br />

Allen, die sich in <strong>2012</strong> getraut haben,<br />

Mogler zu stellen, sage ich hiermit<br />

sehr herzlichen Dank, bravo!<br />

Sie haben alle meine Bewunderung.<br />

Trotz Gegenwind, die Mutigen werden<br />

immer bewundert. Kritik kommt<br />

nur von den Schwachen, Neidern und<br />

Schleimern. Und solchen, die rein gar<br />

nichts vom “spirit of the g<strong>am</strong>e“ verstanden<br />

haben.<br />

Es gibt reiche Cleptomaninnen, die<br />

anderen die Schuhe & Co in der<br />

D<strong>am</strong>engardarobe klauen. Es gibt Big<br />

Bosse der Wirtschaft, Banker und<br />

Anwälte, die die <strong>Golf</strong>regeln brechen.<br />

Es spielen immer mehr <strong>Golf</strong>er immer<br />

weniger korrekt und “nehmen es<br />

nicht so ernst“. Das beginnt in Privatrunden<br />

und endet bei Meisterschaften.<br />

Traurig, aber wahr, und wehret<br />

den Anfängen!<br />

Wir haben also viel zu tun in 2013.<br />

Lesen Sie die Regeln, packen wir es<br />

gemeins<strong>am</strong> an in NRW und retten<br />

“the spirit of the g<strong>am</strong>e“. In NRW wird<br />

nicht gemogelt, so lautet die Devise<br />

in der nächsten Saison.<br />

Bis dahin eine besinnliche und<br />

genüssliche Weihnachtszeit und<br />

einen guten Rutsch ins Neue Jahr.


COSMO Indoor <strong>Golf</strong><br />

Immer optimale<br />

Bedingungen<br />

Wenn es draußen stürmt und schneit<br />

ist eine Indoor<strong>Golf</strong>-Anlage eine echte<br />

Alternative – keine Frage. Und im<br />

Sommer ist sie eine super Lokation<br />

für FirmenEvents, Geburtstagsfeiern,<br />

Turniere und ProStunden.<br />

Wintersaison<br />

(Oktober – März)<br />

Bei COSMO SPORTS in Düsseldorf<br />

brummt es in der Wintersaison.<br />

Ambitionierte <strong>Golf</strong>er finden hier ideale,<br />

wetterunabhängige Spiel- und<br />

Trainingsbedingungen und nutzen<br />

die Profi-Anlage, um über die kalten<br />

und nassen Wintertage in Übung<br />

zu bleiben. Dazu stehen erstklassige<br />

Simulatoren von „Full Swing <strong>Golf</strong>“<br />

und ein 80m2 großes Putting Green<br />

zur Verfügung. Außerdem kann hier<br />

mit Hilfe präziser Analysegeräte an<br />

den Abschlagplätzen dem Können<br />

der letzten Schliff geben werden.<br />

Genauso beliebt ist die Anlage bei<br />

<strong>Golf</strong>Pros, die ihre Angebote kreativ<br />

auf die Möglichkeiten einer Indoor-<br />

Anlage abstimmen. Das Trainings-<br />

prog<strong>am</strong>m mit den <strong>Golf</strong>schülern wird<br />

in die Halle verlegt, Platzreifekurse<br />

und Theorie-Workshops werden<br />

angeboten.<br />

Die Qualität und Effektivität des<br />

Wintertrainings in Indoor<strong>Golf</strong>-Hallen<br />

wird auch dadurch untermauert, dass<br />

sich die Mitglieder des Deutschen<br />

Mannschaftsmeisters (GC Hubbelrath)<br />

seit Jahren bei COSMO SPORTS<br />

zum Training treffen, um an ihrer<br />

Technik zu feilen und sich auf die<br />

neue Saison vorzubereiten.<br />

Ab April geht’s in die<br />

Nebensaison<br />

Wenn nach einem ungemütlichen<br />

Winter draußen wieder die Sonne<br />

lacht, geht die <strong>Golf</strong>halle bei COSMO<br />

SPORTS in die Nebensaison. In dieser<br />

Zeit buchen <strong>Golf</strong>Pros, Firmen<br />

und begeisterte <strong>Golf</strong>er die Anlage für<br />

Veranstaltungen, Turniere, Geburtstage<br />

und weitere Events. Angenehm<br />

ist dabei die Möglichkeiten einer<br />

Buchung in Kombination mit dem<br />

COSMO SPORTS GmbH · Diepenstraße 83 · 40625 Düsseldorf · Telefon: 0211/23080-0<br />

www.cosmo-sports.de · golf@cosmo-sports.de<br />

Unsere Öffnungszeiten:<br />

Montag-Freitag 14.00 – 22.00 Uhr, S<strong>am</strong>stag, Sonntag, Feiertage 12.00 – 19.00 Uhr<br />

INDOOR-GOLF<br />

Restaurant oder den anderen 11<br />

Sportarten bei COSMO SPORTS. Ein<br />

weiteres Highlight der Nebensaison ist<br />

das Angebot von Themen-Turnieren<br />

und Events mit Life-Übertragung der<br />

PGA-Tour (Infos auf der Homepage).<br />

COSMO SPORTS, als einer der größten<br />

Sportcentren Deutschlands, bietet<br />

insges<strong>am</strong>t 12 Trendsportarten, Gastronomie,<br />

Sauna und ausreichend<br />

Parkmöglichkeiten. Tennis-, Badminton-<br />

und Soccer lassen sich sogar bei<br />

schönem Wetter unter freiem Himmel<br />

spielen, denn das Dach lässt sich<br />

komplett öffnen.<br />

Fakten: 3 FullSwing<strong>Golf</strong>-Simulatoren,<br />

1 HiSpeed<strong>Golf</strong>-Simulator, 80<br />

m2 PuttingGreen, Abschlagplatz,<br />

Loungebar (SKY)<br />

Planung: P. Hübner,<br />

formfest Innenarchitektur, Köln<br />

www.formfest.com


REGELECKE<br />

Von Krähen, Enten und<br />

anderen Vögeln<br />

Fall 1<br />

Bei ihrer Nahrungssuche haben Krähen<br />

auf dem Fairway kleine Löcher<br />

und aufstehende Grasbüschel hinterlassen.<br />

Der Ball von Hendrik ist<br />

in einem solchen Loch zur Ruhe<br />

gekommen. Zudem wird der Schlag<br />

durch ein Grasbüschel behindert,<br />

das noch mit dem Erdreich verbunden<br />

ist. Hendrik ruft seinem Mitbewerber<br />

zu, er werde Erleichterung<br />

nach der „Tierspur-Regel“ nehmen<br />

und droppen. Jener antwortet, das<br />

sei ihm ja egal, er glaube aber nicht,<br />

dass es straflose Erleichterung gebe.<br />

Hat Hendrik Anspruch auf straflose<br />

Erleichterung?<br />

Antwort: Eine „Tierspur-Regel“ im<br />

eigentlichen Sinne existiert nicht.<br />

Tierspuren werden nur erwähnt in<br />

der Definition für „ungewöhnlich<br />

beschaffenen Boden“. Hendrik hat<br />

also Regel 25-1 im Hinterkopf, die<br />

einschlägig ist, wenn ungewöhnliche<br />

Bodenverhältnisse das Spiel<br />

behindern. Nach Definition sind aber<br />

nicht grundsätzlich alle von Tieren<br />

hinterlassene Spuren als ungewöhnlich<br />

beschaffener Boden anzusehen.<br />

Wörtlich heißt es in der Definition:<br />

„... Loch, Aufgeworfenes oder Laufweg<br />

eines Erdgänge grabenden Tiers,<br />

eines Reptils oder eines Vogels“.<br />

In unserem Fall st<strong>am</strong>men Loch und<br />

Aufgeworfenes von Krähen. Die graben<br />

nun mal keine Erdgänge, um<br />

darin Unterkunft oder Schutz zu finden<br />

(siehe Definition „Erdgänge grabendes<br />

Tier“). Und, auch das steht<br />

44 G LFA M NIEDERRHEIN<br />

in dieser Definition, Löcher, die von<br />

anderen Tieren geschaffen wurden,<br />

gelten nicht per se als ungewöhnlich<br />

beschaffener Boden, könnten von der<br />

Spielleitung unter Umständen aber<br />

dazu erklärt werden. Also bietet dieser<br />

Umstand keine straflose Erleichterung.<br />

Bleibt das Grasbüschel. Dieses ist noch<br />

mit dem Erdreich verbunden, ist also<br />

nicht als loser Naturstoff anzusehen<br />

und darf deshalb nicht entfernt werden.<br />

Hendrik hat also Pech, er muss<br />

den Ball spielen, wie er liegt.<br />

Aber es stellt sich noch die Frage, wie<br />

die Antwort des Mitbewerbers, ihm<br />

sei egal, was Hendrik mache, einzuordnen<br />

ist. Mal abgesehen davon,<br />

dass sich beide in die Gefahr einer<br />

Disqualifikation begeben, weil sie<br />

sich möglicherweise über die Nichtanwendung<br />

der Regel verständigen<br />

(Regel 1-3), vergisst der Mitbewerber,<br />

dass es beim Zählspiel nicht auf<br />

seine Großzügigkeit bei der Regelanwendung<br />

ankommt. Im Interesse aller<br />

anderen Teilnehmer des Wettspiels<br />

kann er nicht ein Auge zudrücken.<br />

Jeder Teilnehmer eines Wettspiels<br />

muss davon ausgehen können, dass<br />

in allen Spielergruppen nach denselben<br />

<strong>Golf</strong>regeln gespielt wird.<br />

Fall 2<br />

Nicht nur „vergessliche“ Spieler, auch<br />

die auf dem Platz reichlich vorhandenen<br />

Enten hinterlassen regelmäßig<br />

in den Bunkern ihre „Fußspuren“ -<br />

und ihren Kot. Am letzten Loch landet<br />

der Ball von Hendrik in einem<br />

„<strong>Golf</strong> <strong>am</strong> <strong>Niederrhein</strong>“-Regelexperte<br />

Erhard Wetterich<br />

von einer Ente hinterlassenen Fußabdruck.<br />

Es erscheint ihm schwieriger<br />

zu sein, den Ball aus der „Tierspur“<br />

zu spielen, als von anderer Stelle<br />

nach einem Drop im Bunker. Er ist<br />

sich diesmal sicher, straflose Erleichterung<br />

zu bekommen, fragt aber<br />

vorsichtshalber seinen Mitbewerber<br />

nach dessen Meinung. Darf Hendrik<br />

straflos droppen?<br />

Antwort: In Fall 1 ist bereits erwähnt,<br />

in welchen Fällen Tierspuren unter die<br />

Definition ungewöhnlich beschaffener<br />

Boden fallen. Da heißt es „Laufwege<br />

… eines Vogels“. Natürlich ist die Ente<br />

durch den Bunker gelaufen. Die von<br />

der Ente hinterlassenen Fußspuren<br />

sind aber dennoch nicht als „Laufweg“<br />

im Sinne der <strong>Golf</strong>regel einzuordnen.<br />

Unter Laufweg (engl. runway) sind<br />

nämlich nur die Bodenvertiefungen zu<br />

verstehen, die dadurch entstehen, dass<br />

ein Tier immer denselben Weg nimmt,<br />

um etwa zu seinem Unterschlupf oder<br />

Nest zu gelangen. Einzelne, zufällig<br />

von einem Vogel hinterlassene Fußabdrücke<br />

sind nicht als Laufweg im<br />

Sinne der Regel anzusehen. Hendrik<br />

darf deshalb nicht straflose Erleichterung<br />

nehmen.<br />

Zusatzfrage: Dürfte er Vogelkot aus<br />

dem Bunker entfernen, wenn dieser<br />

so vor dem Ball läge, dass ein<br />

Schlag behindert würde? Nein, dürfte<br />

er nicht. Kot ist loser Naturstoff, der,<br />

liegen sowohl er als auch der Ball in<br />

demselben Hindernis, vor dem Schlag<br />

nicht entfernt werden darf (siehe<br />

Definition „Loser Naturstoff“ und<br />

Regel 23).


Dieses Haus<br />

können sie kaufen!<br />

Das Haus liegt in der holländischen Provinz Zeeland, direkt <strong>am</strong> <strong>Golf</strong>platz<br />

Grevelingenhout. Es Haus wurde im Jahr 1993 erbaut und besteht aus zwei<br />

getrennten Haushälften.<br />

Es besteht die Option, die Haushälften einzeln, oder das ges<strong>am</strong>te Haus als großzügiges<br />

Einf<strong>am</strong>ilienhaus im Ganzen zu erwerben. Dies ist mit geringem Aufwand<br />

und Mitteln jederzeit möglich. Jede Haushälfte verfügt über ein Fläche<br />

von ca. 92qm und verteilt sich auf 3 Schlafzimmer, Wohnzimmer, offene Küche<br />

und Bad. Zu jeder Einheit gehört jeweils eine Garage.<br />

Das Objekt liegt auf einem ca. 1100 qm großen Grundstück und grenzt direkt<br />

an den <strong>Golf</strong>platz. Bei dem hier angebotenen Objekt handelt es sich nicht um<br />

ein Ferienhaus. Der Verkauf wird durch einen niederländischen Makler betreut.<br />

Ihnen entstehen beim Erwerb jedoch keine Maklerkosten. Interessenten<br />

können nach Absprache mit dem Makler das Haus besichtigen.<br />

Der Kaufpreis für eine Haushälfte beträgt € 335.000,<br />

für das ges<strong>am</strong>te Einf<strong>am</strong>ilienhaus € 650.000.<br />

Interessenten melden sich bitte telefonisch unter 02845-10864 (ab 17 Uhr)<br />

oder per E-Mail an kelbch.gmbh@t-online.de


NAMEN & NACHRICHTEN<br />

Anja Schütte zweite, Philipp Buchmaier Erster<br />

Mit Pokalen die Kreismeister, ohne Pokale die Prominenz<br />

(v.l.): Karla Körwer (Geschäftführerin G&CC Velderhof),<br />

Wolfgang Finger (Präsident G&CC Gut Lärchenhof), Kreismeisterin<br />

Stefanie Feldmann (G&CC Velderhof), Landrat<br />

Werner Stump, Kreismeister Philipp Buchmaier (GC Erftaue)<br />

und Günter Kill (Präsident GC Erftaue). Foto: Rhein-Erft-Kreis<br />

Beinahe hätte es einen Doppelsieg gegeben für die Akteure<br />

des GC Erftaue bei den 8. <strong>Golf</strong>meisterschaften des Rhein-<br />

Erft-Kreises, die unter der Schirmherrschaft von Landrat<br />

Abschied vom GuLC Schmitzhof:<br />

Rachel de Heuvel und Sylvia Wilms<br />

Zwei der führenden Spielerinnen<br />

des <strong>Golf</strong>- und Landclubs Schmitzhof<br />

werden den Club verlassen und<br />

in der nächsten Saison in anderen<br />

Clubs aufteen, und das nach vielen<br />

erfolgreichen Jahren und mit Tränen<br />

in den Augen: Rachel de Heuvel und<br />

Sylvia Wilms. „Wir hatten so schöne<br />

Jahre im Schmitzhof, deshalb fällt<br />

uns auch der Abschied so schwer“,<br />

sagten beide übereinstimmend. Sylvia<br />

Wilms, mehrmalige deutsche<br />

Mid-Amateurmeisterin, wird in der<br />

nächsten Saison in der 1. Bundesliga<br />

46 G LFA M NIEDERRHEIN<br />

Süd beim Münchner GC in Strasslach<br />

spielen, Rachel de Heuvel, u.a.<br />

zweimalige NRW-Einzelmeisterin,<br />

hat sich dem in der gleichen Liga<br />

spielenden Lokalrivalen GC Olching<br />

angeschossen: „Da möchte ich noch<br />

mal so richtig Gas geben!“<br />

„Aufgrund des neuen Ligasystems mit<br />

für mich ja fünf Auswärtsspielen ist<br />

das von meinem Wohnort und meiner<br />

Arbeitsstätte in Stuttgart kaum zu<br />

schaffen“, so Rachel de Heuvel. Bei<br />

Sylvia Wilms ist es nicht unbedingt das<br />

neue Ligasystem, „doch die Entfernung<br />

und der Zeitaufwand sind nun wirklich<br />

zu groß, zumal wir in Kürze von Stuttgart<br />

nach München umziehen werden.<br />

Nach 25 Jahren ist mir der Entschluss,<br />

den Schmitzhof zu verlassen, natürlich<br />

sehr schwer gefallen!“<br />

Beide drücken auf jeden Fall den<br />

D<strong>am</strong>en des GuLC Schmitzhof die<br />

Daumen: „Wir sind sicher, dass sie<br />

auch ohne uns weiter in der 2. Bundesliga<br />

verbleiben werden!“<br />

Werner Stump standen und im meisterlich hergerichteten<br />

G&CC Velderhof ausgetragen wurden. Doch nachdem sich<br />

Philipp Buchmaier mit 73 Schlägen den Sieg bei den Herren<br />

geholt hatte, musste sich Clubk<strong>am</strong>eradin Anja Schütte<br />

nach einem Play-off über drei Löcher der Siegerin Stefanie<br />

Feldmann vom G&CC Velderhof geschlagen geben; beide<br />

Spielerinnen hatten ihre Runde mit je 79 Schlägen beendet.<br />

Geteilter Dritter wurde Ralf Wessolek (GC Erftaue) mit 76<br />

Schlägen, Platz 5 ging an seinen Clubk<strong>am</strong>eraden Elmar<br />

Rietdorf (77), der in seiner Klasse das 1. Netto (67 Schläge)<br />

gewann. Auch Thomas Frisch (GC Erftaue) war in seiner<br />

Nettoklasse erfolgreich. Edeltraud Jacob (82 Schläge)<br />

belegte den vierten Platz, Fünfte wurden mit je 85 Schlägen<br />

Margret Frisch und Gabi Dietrich.<br />

Landrat Werner Stump: „Ein wunderbares Turnier auf<br />

einem erstklassigen <strong>Golf</strong>platz. Ich freue mich, dass wir<br />

auch in diesem Jahr wieder eine erfolgreiche Kreismeisterschaft<br />

ausgetragen wurden und danke dem G&CC Velderhof<br />

für seine Gastfreundschaft!“<br />

Denise Kalek tatenlos:<br />

<strong>Golf</strong>gepäck weg<br />

Viel Pech hatte Nationalspielerin Denise<br />

Kalek vom GC Hubbelrath. Eigentlich<br />

wollte die DGV-Nationalspielerin<br />

an der Internationalen Französischen<br />

Zählspielmeisterschaft der D<strong>am</strong>en auf<br />

dem altehrwürdigen und traditionsreichen<br />

Platz des GC de St. Germain vor<br />

den Toren von Paris teilnehmen, doch<br />

leider ging ihr ges<strong>am</strong>tes <strong>Golf</strong>gepäck<br />

auf dem kurzen Flugweg von Düsseldorf<br />

nach Paris verloren. So stand sie<br />

zu ihrer ersten Startzeit ohne Schläger<br />

<strong>am</strong> Abschlag und konnte nicht in den<br />

Wettbewerb eingreifen. Noch <strong>am</strong> selben<br />

Nachmittag flog sie dann wieder<br />

zurück nach Düsseldorf. Siegerin der<br />

Trophée Cecile de Rothschild wurde<br />

übrigens Nationalspielerin Franziska<br />

Friedrich vom GC Abenberg.


Martin Kaymer trifft<br />

Timo Boll –<br />

aber keinen Ball<br />

Schönes Wortspiel: Kaymer trifft Boll,<br />

aber keinen Ball. So in etwa geschehen<br />

bei einer kleinen Schauveranstaltung<br />

im chinesischen Shanghai auf dem 18.<br />

Grün des Lake Malaren GC im Vorfeld<br />

der BMW Asia Open. Dort hatten sich<br />

der frisch gekürte Tischtennis-Europ<strong>am</strong>eister<br />

Tim Boll mit den etwas größeren<br />

Ball-Akrobaten Martin Kaymer,<br />

Rory McIlroy und Wu A-Shun an der<br />

Platte vers<strong>am</strong>melt, um eine Serie von<br />

kurzen Matches zu bestreiten, in denen<br />

die <strong>Golf</strong>er zunächst untereinander ihr<br />

Können mit dem Tischtennis-Schläger<br />

bewiesen, ehe sie die ehemalige<br />

Nummer 1 der Welt in dieser Disziplin<br />

herausforderten. „Ich hatte eh nicht<br />

erwartet, gegen Timo viele Bälle zurück<br />

auf die Platte zu bekommen“, erklärte<br />

BMW-Markenbotschafter Martin Kay-<br />

Christian Hochstätter gewinnt die „Gofus-Masters“<br />

Christian Hochstätter, in den 80-er<br />

und 90-er Jahren fußballerisch bei<br />

Borussia Mönchengladbach angesiedelt<br />

(insges<strong>am</strong>t 339 Bundesliga-Einsätze<br />

und 55 Tore) und golferisch nun<br />

erfolgreich im GC Schloss Myllendonk<br />

tätig, gewann die „GOFUS MASTERS“,<br />

die als Netto-Zählspiel auf dem „Stan<br />

Eby Course“ und auf Deutschlands<br />

schwerstem <strong>Golf</strong>platz, dem legendären<br />

„Faldo Course“, im A-Rosa Sport &<br />

Spa Resort in Bad Saarow ausgetragen<br />

wurde. Nach spannendem Verlauf<br />

setzte er sich knapp gegen den frühe-<br />

Starke Rückhand, an der Vorhand<br />

muss noch gearbeitet werden<br />

mer, „und so ist es ja auch gekommen!<br />

Aber es hat unheimlich Spaß gemacht!“<br />

Über die Tischtennis-Stärke von Martin<br />

Kaymer äußerte sich Timo Boll so: „Er<br />

hat seine Sache gut gemacht. Er hat<br />

eine starke Rückhand, und an der Vorhand<br />

können wir ja noch arbeiten!“<br />

Timo Boll ist gerade in China als Tischtennis-Crack<br />

ein überaus bekannter<br />

Sportler, aber er kann auch sehr gut<br />

ren Alemannia Aachen-Akteur Stefan<br />

Blank durch und konnte sich danach<br />

das vom GOFUS-Präsidenten Norbert<br />

Dickel überreichte rote Siegersacko<br />

anziehen.<br />

Die „GOFUS“ (<strong>Golf</strong>-Fußball) setzen sich<br />

aus ehemaligen und aktiven Fußball-<br />

Profis zus<strong>am</strong>men und sind auch im<br />

sozialen Bereich sehr engagiert. Initiiert<br />

wurde der gemeinnützige Verein vor gut<br />

10 Jahren durch den früheren Borussia<br />

Dortmund-Profi Norbert Dickel, der<br />

heute als Stadionsprecher und Event-<br />

Stefan Müller: Von Grafenberg nach Stuttgart<br />

Stefan Müller (34), erfolgreicher und<br />

beliebter Trainer auf der <strong>Golf</strong>anlage<br />

Düsseldorf-Grafenberg und mit-<br />

verantwortlich für den sportlichen<br />

Aufschwung in den letzten Jahren<br />

in allen Klassen (D<strong>am</strong>en, Jungseniorinnen,<br />

Clubmannschaft, Jugend),<br />

wird seine alte Arbeitsstätte verlassen<br />

(Stefan Müller: „Nach zehn wunderbaren<br />

Jahren“) und ab 1. Januar<br />

2013 eine Stelle als Landestrainer<br />

im <strong>Golf</strong>verband Baden-Württemberg<br />

antreten. „Mein Vertrag als 100 %<br />

haupt<strong>am</strong>tlicher Landestrainer geht<br />

Ehemals Nummer 1: Martin Kaymer<br />

und Timo Boll<br />

(alle Fotos BMW <strong>Golf</strong>sport)<br />

mit dem <strong>Golf</strong>schläger und dem <strong>Golf</strong>ball<br />

umgehen. Mitglied ist er beim GC<br />

Düsseldorf-Grafenberg, und im Handicap-Bereich<br />

liegt er nach eigenen<br />

Aussagen „so um die 20, aber wenn<br />

ich mehr Zeit hätte zum Trainieren<br />

und Spielen“, fügte er schelmisch an,<br />

„dann könnte ich auch eine knappe<br />

19 spielen!“ Das Pro-Am in Shanghai<br />

trat er übrigens mit dem Engländer<br />

Justin Rose in einem Te<strong>am</strong> an.<br />

Christian Hochstätter – rotes Sacko<br />

und silberner Sieger-Pokal (Foto Gofus)<br />

manager von Borussia Dortmund agiert,<br />

als Präsident die GOFUS führt und<br />

gleichzeitig auch Betreiber der <strong>Golf</strong>anlage<br />

Felderbach/Sprockhövel ist.<br />

zunächst bis zum Jahr 2016, und hier<br />

werde ich den D4-Kader der Jungen,<br />

also die circa 14 bis 16 Jahre alten<br />

Jugendlichen, betreuen“, so Stefan<br />

Müller und weiter: „Vor allem gilt es,<br />

zus<strong>am</strong>men mit den Verantwortlichen<br />

des BWGV für den Leistungssport das<br />

gerade von den Mitgliederclubs verabschiedete<br />

neue Förderkonzept in<br />

der nächsten Zeit mit Leben zu füllen<br />

und in die Tat umzusetzen. Ich freue<br />

mich jedenfalls sehr auf diese neue<br />

Herausforderung.“<br />

G LFA M NIEDERRHEIN<br />

47


NAMEN & NACHRICHTEN<br />

Roland Liermann „NRW-Greenkeeper-Ch<strong>am</strong>pion“<br />

Roland Liermann, Head-Greenkeeper im GC Essen-Heidhausen,<br />

kann nicht nur <strong>Golf</strong>plätze sehr gut pflegen, sondern<br />

auf ihnen auch sehr gut <strong>Golf</strong> spielen. Das bewies er wieder<br />

einmal anlässlich der NRW-Greenkeeper-Meisterschaft, die<br />

auf der bestens gepflegten Anlage im <strong>Golf</strong>club Haan-Düsseltal<br />

ausgetragen wurde. Von den „weißen“ Abschlägen<br />

spielend, erzielte er mit seinem Handicap von 2,1 starke 32<br />

Bruttopunkte und gewann d<strong>am</strong>it das Ch<strong>am</strong>pionat, nachdem<br />

er sich im letzten Jahr im GC Castrop-Rauxel mit dem<br />

zweiten Platz begnügen musste. Platz 2 ging an den Vorjahresdritten<br />

Axel Schirmer (10,1), der als Headgreenkeeper<br />

im GC Haan-Düsseltal natürlich mit jedem Grashalm „per<br />

du“ ist und so mit unschätzbaren Vorteilen in Sachen Platzkenntnisse<br />

ins Rennen ging und dabei 27 Punkte erspielte.<br />

Sein Stellvertreter und Titelverteidiger Sebastian Illbruck<br />

(GuLC Schmitzhof) landete diesmal unter 65 Teilnehmern<br />

auf Platz 5 (24 Punkte), gewann aber die Sonderwertung<br />

„longest drive“.<br />

Platz 2 und 3 für Erftaue-Akteur<br />

Mit ausgezeichneten Ergebnissen<br />

kehrten Werner Schmitz und Arndt<br />

Magnus (beide GC Erftaue) vom<br />

Finalturnier der WÜRTH Open <strong>2012</strong><br />

im GC Heilbronn-Hohenlohe zurück.<br />

Werner Schmitz belegte in der Netto-<br />

Klasse A den zweiten, Arndt Magnus<br />

den dritten Platz, beide erspielten<br />

jeweils 39 Punkte. „Nach 17 Löchern<br />

lag ich noch ‚2 über’, dann ziehe<br />

ich mir auf der ‚18’ ein Doppelbogey<br />

rein“, ärgerte sich Arndt Magnus<br />

über das verpatzte Schlussloch.<br />

Beide Spieler hatten sich Anfang<br />

Nicht weniger als 60 Teilnehmer<br />

traten an zum 2. <strong>Niederrhein</strong>ischen<br />

ZONTA-Benefiz-Turnier im GC<br />

Schloss Myllendonk und spendeten<br />

dabei eine stattliche Summe im<br />

fünfstelligen Euro-Bereich für den<br />

gemeinnützigen Verein, der das Geld<br />

an den Zonta-Club Niers-Schwalm-<br />

Nette übergeben wird für Mütter<br />

von Kindern mit autistischen Störungen<br />

(Asperger Autismus). ZONTA<br />

ist ein seit 1919 weltweit agierendes<br />

Netzwerk für Frauen in verantwortlichen<br />

Positionen. Erklärtes Ziel ist<br />

48 G LFA M NIEDERRHEIN<br />

Neun ohne, aber einer mit Pokal – der neue NRW-Greenkeeper-Ch<strong>am</strong>pion<br />

Roland Liermann vom GC Essen-Heidhausen<br />

(Foto: Greenkeeper-Regionalverband NRW)<br />

Platz 2 für Werner Schmitz Platz 3 für Arndt Magnus<br />

April beim WÜRTH-Regionalturnier<br />

im G&CC Velderhof als Brutto-Sieger<br />

mit 30 (Arndt Magnus) beziehungs-<br />

die Unterstützung von benachteiligten<br />

oder auch besonders begabten<br />

Frauen weltweit. Christa Heyer,<br />

Präsidentin des Zonta Clubs Niers-<br />

Schwalm-Nette, Gaby Dohmen als<br />

Organisatorin des Wettspiels und<br />

GC Schloss Myllendonk-Präsident<br />

Roger Brandts freuten sich über die<br />

rege Beteiligung, sagten Dank für<br />

das enorme Spendenaufkommen und<br />

ehrten eine Vielzahl von Siegerinnen<br />

und Sieger, so u.a. die Bruttosieger<br />

Dr. Susanne Kürten (22 Punkte) und<br />

Lukas Löhmer (29).<br />

weise als Vierter (Werner Schmitz)<br />

mit 26 Punkten für das Finalturnier<br />

qualifiziert.


Künstler muss für Kaymer-Portraits bezahlen<br />

Er malte einen bekannten <strong>Golf</strong>er, er<br />

dachte, das würde doch Menschen<br />

interessieren und sie würden seine<br />

Bilder kaufen. Doch der Künstler Alexander<br />

M. machte seine Rechnung<br />

ohne sein Motiv, ohne Martin Kaymer.<br />

Der sah seine Persönlichkeitsrechte<br />

verletzt, zog vor Gericht - und<br />

bek<strong>am</strong> nun Recht. Das Düsseldorfer<br />

Landgericht entschied zugunsten des<br />

<strong>Golf</strong>ers, dessen Einwilligung fehlte.<br />

Und da der Maler die Portraits zum<br />

Verkauf im Internet angeboten (Erlös<br />

bei eBay: 43,50 Euro) und nicht -<br />

quasi in künstlerischer Verwertung<br />

- eine Ausstellung d<strong>am</strong>it bestritten<br />

hatte, habe er aus rein kommerziellen<br />

Gründen gehandelt. Auch die globale<br />

Bekanntheit des <strong>Golf</strong>cracks aus Mettmann<br />

ließen die Richter nicht gelten.<br />

GC Hubbelrath: Mädchen Meister, Jungen Dritter<br />

Wieder einmal erzielten die beiden Jugend-Mannschaften<br />

des GC Hubbelrath bei den „Deutschen“ große Erfolge – die<br />

von Holger Böhme trainierten jungen D<strong>am</strong>en (AK 18) wurden<br />

im GC Club zur Vahr in Garlstedt bei Bremen deutscher<br />

Meister, die Jungen landeten bei ihrer Meisterschaft im Mittelrheinischen<br />

GC Bad Ems auf dem Bronze-Platz. Wegen<br />

der heftigen Regenfälle konnte im GC Club zur Vahr nur eine<br />

Runde ausgetragen werden mit vier Einzeln pro Te<strong>am</strong>. Dabei<br />

erzielten die vier Hubbelrather D<strong>am</strong>en diese hervorragenden<br />

Leistungen auf dem Par 74-Kurs: Chiara Mertens und<br />

Clara Schwabe (beide 74 Schläge), S<strong>am</strong>antha Krug (78) und<br />

Anna-Theresa Rottluff (81). D<strong>am</strong>it lag man mit insges<strong>am</strong>t<br />

226 Schlägen deutlich vor Titelverteidiger GC St. Leon Rot<br />

(239). Platz 3 ging an den GC Paderborner Land (242). Das<br />

Te<strong>am</strong> des Düsseldorfer GC mit Alissa Kupitz (85), Kim-Maria<br />

Herfurtner, Viviana Krug (beide 87) und Sophie Hausmann<br />

(89) k<strong>am</strong> auf den 10. Platz.<br />

„Wir hatten Bronze angepeilt, und jetzt ist es die deutsche<br />

Meisterschaft geworden“, war Kapitän und Trainer Holger<br />

Böhme sichtlich stolz auf seine Erfolgsmannschaft. Es war<br />

im Grunde auch seine letzte Amtshandlung im GC Hubbelrath;<br />

in der kommenden Saison wird er sich ausschließlich<br />

seiner Tätigkeit als Head-Pro im GC Meerbusch widmen.<br />

Die Jungen des GC Hubbelrath (Trainer Roland Becker) verpassten<br />

im Mittelrheinischen GC Bad Ems als Dritte um einen<br />

Schlag die Silbermedaille, waren aber mit Platz 3 hinter<br />

Meister GC St. Leon Rot und dem GC <strong>am</strong> Reichswald Nürn-<br />

Der Künstler Alexander M. malt<br />

schon länger Portraits berühmter<br />

Persönlichkeiten. Martin Kaymer ist<br />

der erste Portraitierte, der sich vor<br />

Gericht wehrt. Nun gibt es statt Erlös<br />

durch Bilder eine Strafe. "Das kostet<br />

mich etwa 10.000 Euro an Anwalts-<br />

und Prozesskosten", sagt der Künstler<br />

Alexander M.<br />

Nicole Kompalla gewann denkbar<br />

knapp vor Julian Muth und Jan<br />

Nowakowski das <strong>2012</strong>-er „Race to<br />

Haus Kleinlosen“ der <strong>Golf</strong>freunde<br />

<strong>Niederrhein</strong>. Es gratuliert Peter Siebenmorgen.<br />

Freuen sich über den Meistertitel (v.l.): Trainer Holger Böhme,<br />

S<strong>am</strong>antha Krug, Anna Theresa Rottluff, Chiara Mertens,<br />

Katharina Rzepucha und Clara Schwabe<br />

berg durchaus zufrieden. Stark spielte an seinem Geburtstag<br />

Maximilian Mehles, der mit seiner „69“ die beste Runde<br />

in den Einzeln ablieferte. Schon im klassischen Vierer hatte<br />

er mit Tim Bombosch eine „3 unter“ notieren können. Zum<br />

Bronze-Te<strong>am</strong> gehörten außerdem Kenji Nakajima, Henry<br />

Orth, Mario Koenigsfeld und Max Philipp Ropinski.<br />

Platz 10 ging an den GC Mülheim an der Ruhr, die Jungen<br />

vom GC Hummelbachaue k<strong>am</strong>en auf Rang 12 ein.<br />

G LFA M NIEDERRHEIN<br />

49


NAMEN & NACHRICHTEN<br />

Länderpokalsieg für NRW PGA<br />

Das siegreiche PGA NRW-Te<strong>am</strong> mit Pokal und Banner (v.l.):<br />

Te<strong>am</strong>captain Toni Jakobs, Michael Cocks, Ralf Geilenberg,<br />

Philipp Wolf, Richard Volding und Simon Brown<br />

(Foto PGA NRW)<br />

Novum in der Geschichte des Länderpokals der PGA of<br />

Germany, denn zum ersten Mal gelang einem Verbands-<br />

WM-Bronze für Max Rottluff<br />

Beim bislang größten Triumph und dem ersten Medaillengewinn<br />

eines deutschen Te<strong>am</strong>s bei einer Weltmeisterschaft<br />

war Max Rottluff (GC Hubbelrath) dabei – gemeins<strong>am</strong> mit<br />

Moritz L<strong>am</strong>pert und Marcel Schneider gewann der 19-Jährige<br />

im türkischen Belek die WM-Bronzemedaille. „Es ist<br />

ein super Gefühl, Bronze gewonnen zu haben, der Traum<br />

von einer Medaille ist somit Realität geworden, auch<br />

wenn ich mit meiner persönlichen Leistung nicht zufrieden<br />

war“, freute sich der gebürtige Meerbuscher dennoch<br />

über den sensationellen Erfolg. Nach dem ersten Tag lag<br />

Deutschland auf Platz 13, rückte aber nach der zweiten<br />

Runde schon auf den sechsten Rang vor. Wegen Dauerregens<br />

musste die dritte Runde komplett gestrichen und das<br />

Turnier auf insges<strong>am</strong>t nur 54 Löcher verkürzt werden. Am<br />

Schlusstag spielte Max Rottluff eine „72“, Marcel Schneider<br />

k<strong>am</strong> mit einer 73 und Moritz L<strong>am</strong>pert mit einer vorzüglichen<br />

„65“ zurück ins Clubhaus – und die insges<strong>am</strong>t<br />

413 Schläge aus den drei Runden führten schließlich zur<br />

Bronzemedaille hinter dem erneut siegreichen USA-Te<strong>am</strong><br />

(404) und Mexiko (409).<br />

Schon eine Woche zuvor hatte das deutsche D<strong>am</strong>en-Te<strong>am</strong><br />

mit Nina Holleder, Karolin L<strong>am</strong>pert und Sophia Popov<br />

Belek an gleicher Stätte hinter dem Siegerte<strong>am</strong> der „Republic<br />

of Korea“ eine weltmeisterliche Silbermedaille gewonnen,<br />

die zweite übrigens nach 1998, als man in Chile mit<br />

dem Te<strong>am</strong> Martina Eberl, Miri<strong>am</strong> Nagel und Nicole Stillig<br />

gleichfalls Silber holte.<br />

50 G LFA M NIEDERRHEIN<br />

te<strong>am</strong> eine erfolgreiche Titelverteidigung. „Wir sind stolz,<br />

das geschafft zu haben“, freute sich Captain Toni Jakobs,<br />

Leiter der Geschäftsstelle der PGA NRW, über die starke<br />

Leistung seines starken Quintetts. Auf der bestens gepflegten<br />

Anlage des GC Schloss Haag in Geldern (Toni Jacobs:<br />

„Vielen Dank an den Betreiber, den Club, die Greenkeeping-<br />

Mannschaft und das Restaurant!“) holte sich das Te<strong>am</strong> mit<br />

Simon Brown (GC Rhein Sieg), Richard Volding (GC Leverkusen),<br />

Philipp Wolf (GC Royal Saint Barbara Dortmund),<br />

Playing Pro Ralf Geilenberg (Birdie Island) und Michael<br />

Cocks (GC Oberhausen) mit 15 Schlägen Vorsprung vor<br />

dem Te<strong>am</strong> aus Baden-Württemberg den begehrten Silberpokal.<br />

Die Entscheidung fiel in den vier abschließenden<br />

Einzeln über 18 Loch, nachdem <strong>am</strong> Tag zuvor mit 18<br />

Löchern Bestball und neun Löchern klassischer Vierer die<br />

NRW-Crew nur gerade mal mit einem Schlag Vorsprung<br />

vor Baden-Württemberg geführt hatte. Platz 3 ging an das<br />

Sieger-Te<strong>am</strong> von <strong>2012</strong> aus Hessen, Vierter wurde Niedersachsen-Bremen.<br />

Ralf Geilenberg blickt schon in die Zukunft: „Wir sind als<br />

Titelverteidiger auch im nächsten Jahr wieder Gastgeber,<br />

und dann wollen wir natürlich den Hattrick schaffen!“<br />

Weltmeisterliche Bronzemedaille für das deutsche Herren-Te<strong>am</strong><br />

(v.l.): Kapitän Nils Bühring, Physiotherapeut Rolf Klöttschen,<br />

Moritz L<strong>am</strong>pert, Maximilian Rottluff, Marcel Schneider, Dominic<br />

Foos und Bundestrainer Ulrich Zilg. (Foto: DGV/stebl)


CLUBNEWS<br />

LGC Schloss Moyland Dr. Burkhard Scherf<br />

Herrliches Herbstwetter beim<br />

Eltern/Paten-Kind Turnier<br />

Der Flight mit den späteren Brutto-Siegern<br />

vor dem ersten Abschlag: Isabel<br />

und Lsa-Sophie Wilges, Hannah van<br />

Koeverden und Brigitte Lintzen-Müller<br />

Schon traditionell veranstaltet die<br />

Jugendabteilung zum Saisonende ein<br />

Eltern/Paten-Kind-Turnier, in dem<br />

unsere Kinder und Jugendlichen in<br />

Zweier-Te<strong>am</strong>s – gemeins<strong>am</strong> mit einem<br />

Elternteil oder einem Paten – zeigen<br />

können, was in ihnen steckt. In diesem<br />

Jahr hat sich der etwas frühere Termin<br />

besonders bewährt: Das Turnier konnte<br />

bei herrlichstem frühherbstlichen Wetter<br />

durchgeführt werden, während in den<br />

letzten Jahren schon häufiger Regen<br />

und kalte Temperaturen die Freude <strong>am</strong><br />

<strong>Golf</strong>spiel beeinträchtigt hatten.<br />

Insges<strong>am</strong>t 18 Te<strong>am</strong>s traten den sportlichen<br />

Wettk<strong>am</strong>pf im Chapman-Vierer<br />

an. Davon gingen zehn Te<strong>am</strong>s die<br />

volle Runde über 18 Löcher, während<br />

die übrigen acht Te<strong>am</strong>s mit den jüngeren<br />

Kindern und höheren Handicaps<br />

schon nach neun Löchern den Rückweg<br />

zum Clubhaus antreten durften,<br />

wo alle Aktiven mit Kaffee und<br />

Kuchen verwöhnt wurden.<br />

Sieger der 9-Loch-Wertung wurden<br />

Michéle und Petra van de Laar mit<br />

22 Netto-Punkten vor Mattis Hecht<br />

mit Ulrich Kerschka (20) sowie Björn<br />

Neue Beitragsstaffel beim LGC Schloss Moyland<br />

Der LGC Schloss Moyland bietet nicht<br />

nur einen landschaftlich reizvollen<br />

Platz mit ansprechendem Clubhaus,<br />

sondern ab 2013 auch ein besonders<br />

attraktives Beitragsmodell. Beim<br />

„alten Modell“ zahlten verschiedene<br />

Gruppen von Mitgliedern abhängig<br />

von ihrem Eintrittsdatum unterschiedliche<br />

Jahresbeiträge. Zielstellung für<br />

den Vorstand bei der Gestaltung der<br />

neuen Beitragsstaffel war daher, einen<br />

einheitlichen Beitrag für alle Mitglieder<br />

festzulegen. Nach mehreren<br />

Sitzungen wurde ein ausgeglichenes<br />

Preismodell gefunden. In einer eigens<br />

einberufenen Mitgliedervers<strong>am</strong>mlung<br />

wurde das neue Beitragsmodell vorgestellt.<br />

Einige konstruktive Anregungen<br />

der Mitglieder führten noch zu<br />

52 G LFA M NIEDERRHEIN<br />

Verbesserungen im Detail. Im Ergebnis<br />

zahlen Voll-Mitglieder nun einheitlich<br />

1.350 € Beitrag pro Jahr, eine Aufnahmegebühr<br />

oder Investitionsumlage<br />

gibt es nicht mehr. Für Neugolfer gilt<br />

ein attraktiver Einstiegspreis von 950<br />

€ im ersten Jahr, der schrittweise über<br />

drei Jahre bis zum regulären Jahresbeitrag<br />

angehoben wird. Um jungen<br />

<strong>Golf</strong>ern den Übergang von der günstigen<br />

Jugendmitgliedschaft bis 27<br />

Jahre (250 €) zum vollen Beitrag zu<br />

erleichtern, müssen diese erst ab einem<br />

Alter von 35 Jahren den vollen Beitrag<br />

entrichten.<br />

Nähere Informationen finden sich auf<br />

der Club-Website unter http://www.<br />

landgolfclub.de<br />

und Robert van de Laar (18). In der<br />

18-Loch-Wertung waren die Netto-<br />

Sieger Martin van Koeverden mit Jelle<br />

Overbeek (43 Punkte) vor Christina<br />

und Floby Kunz (42). Die Brutto-Wertung<br />

gewannen mit 28 Punkten Lisa-<br />

Sophie und Isabel Wilges vor Niklas<br />

Grumke mit Herbert Grüner (24).<br />

Unsere Proette Isabel Wilges zeigte<br />

wieder einmal, dass sie nicht nur<br />

unsere Kinder gut unterrichten kann,<br />

sondern auch selbst noch einen ausgezeichneten<br />

<strong>Golf</strong>-Schwung beherrscht.<br />

Geehrt wurden anlässlich dieses Turniers<br />

auch die Jugendlichen mit der<br />

im Laufe des Jahres erspielten besten<br />

prozentualen Handicap-Verbesserung.<br />

Der Preis hierfür ging an Hendrik Ageling,<br />

der es geschafft hatte, sein Handicap<br />

von anfänglich 54 um 36,67%<br />

auf 34,2 zu verbessern. Außer Konkurrenz<br />

blieb hierbei Mats Iwand, der<br />

mit seiner Verbesserung von 3,1 auf<br />

1,9 sogar eine Steigerung um 38,71%<br />

schaffte, allerdings schon einige Zeit<br />

nicht mehr beim Jugendtraining dabei<br />

ist. Ebenfalls einen großen Handicap-<br />

Sprung schaffte in diesem Jahr Nicholas<br />

Lenschow mit einer Verbesserung<br />

um 32% von 45 auf 30,6.


BSG <strong>Golf</strong> Stadt Düsseldorf Ralf Lingel<br />

Schade, schon wieder ist die<br />

Saison vorbei<br />

Beste Stimmung bei der Jahresabschlussfeier –<br />

kein Wunder, bei der Saison!<br />

Das erfolgreichste Jahr seit der Gründung<br />

im Jahr 1995 liegt hinter der<br />

Betriebs Sport Gemeinschaft (BSG) <strong>Golf</strong><br />

der Stadtverwaltung Düsseldorf. Zwei<br />

Mannschaftstitel des BSV <strong>Niederrhein</strong><br />

und des westdeutschen Betriebssportverbandes<br />

sowie der dritte Platz bei<br />

den deutschen Meisterschaften ließen<br />

unsere Jahresabschlussfeier in der<br />

Brauerei zum „Schlüssel“ zu einer ganz<br />

besonderen Veranstaltung werden.<br />

Zudem wurde im Oktober noch das<br />

traditionelle Abschlussturnier gespielt.<br />

Den Tag der deutschen Einheit nutzten<br />

wir, um bei herrlichem Herbstwetter<br />

die Anlage des GC Am Kloster K<strong>am</strong>p<br />

zu bespielen. Wie immer hat es dort<br />

großen Spaß gemacht, auch wenn sich<br />

die Roughs als ziemlich Ball verschlingend<br />

– und somit Score vernichtend<br />

– erwiesen. Auch k<strong>am</strong> es dem ein oder<br />

anderen so vor, dass die vielen Wasserhindernisse<br />

sonst nicht so zentral<br />

platziert waren. Dennoch wurden wieder<br />

gute Ergebnisse erzielt, allen voran<br />

von Karl-Heinz Berres, der nahezu alle<br />

Wertungen für sich entschied. Da hat<br />

er einen wahren Sahnetag erwischt,<br />

was auch ein gespieltes Eagle deutlich<br />

belegte.<br />

Die beiden Herbstpokale gingen an<br />

Karl-Heinz Berres und Stephan Kneppel,<br />

die diese schönen Skulpturen nun<br />

Der Sieger des Matchplay-Wettbewerbs<br />

Jürgen Flaßk<strong>am</strong>p und<br />

BSG-Organisator Ralf Lingel<br />

für ein Jahr in ihren Regalen präsentieren<br />

dürfen.<br />

Den Ges<strong>am</strong>tsieg über alle gespielten<br />

internen Turniere sicherte sich in diesem<br />

Jahr mit hauchdünnem Vorsprung unser<br />

Senior Friedrich Güdel. Durch sein konstantes<br />

Spiel hat er es allen Longhittern<br />

gezeigt, Erfahrung und Gleichmäßigkeit<br />

zahlen sich also doch aus. Ein Sieg, ein<br />

zweiter und ein dritter Platz reichten für<br />

den Ges<strong>am</strong>tsieg <strong>2012</strong> aus.<br />

Das Matchplayfinale konnte Jürgen<br />

Flaßk<strong>am</strong>p gegen Karl-Heinz Berres für<br />

Die Sieger<br />

Gut Ding braucht Eile …<br />

Unser aktuelles Angebot:<br />

Brutto D<strong>am</strong>en Punkte<br />

Michaele Dietz 23<br />

Brutto Herren<br />

Karl-Heinz Berres 23<br />

Netto Klasse A Punkte<br />

1. Karl-Heinz Berres 38<br />

2. Michaele Dietz 37<br />

Angelika Scheel 37<br />

Andrea Berres 37<br />

Netto Klasse B Punkte<br />

1. Jürgen Laskowski 34<br />

2. Andreas Schneider 32<br />

3. Dirk Weber 31<br />

Netto Klasse C Punkte<br />

1. Daniel Hübler 38<br />

2. Stephan Kneppel 37<br />

3. Udo L<strong>am</strong>penscherf 35<br />

sich entscheiden. Die Partie war nach<br />

einem sensationellen Zwischenspurt<br />

schon früh entschieden, gegen einige<br />

Pars in Serie war kein Kraut gewachsen.<br />

Herzlichen Glückwunsch allen Siegern<br />

der Saison <strong>2012</strong>, die mal wieder viel zu<br />

schnell zu Ende ging.<br />

Freuen wir uns schon jetzt auf die kommende<br />

Saison mit hoffentlich wieder<br />

schönen und spannenden Turnieren.<br />

Dass wir unsere Titel alle verteidigen,<br />

ist zwar eher illusorisch, aber wer weiß<br />

das heute schon - die Hoffnung stirbt<br />

zuletzt.<br />

Sonder-Einstiegsmöglichkeit<br />

für die nächsten 50 Mitglieder<br />

während der Bauphase<br />

unseres neuen Clubhauses.<br />

Bei Baubeginn einsteigen,<br />

bei Fertigstellung<br />

bezahlen!<br />

<strong>Golf</strong>anlage Am Kloster-K<strong>am</strong>p<br />

Kirchstr. 164 • 47475 K<strong>am</strong>p-Lintfort<br />

Tel: 02842/48 33 • Fax: 02842/48 35<br />

E-Mail: golfclub@<strong>am</strong>klosterk<strong>am</strong>p.de<br />

G LFA M NIEDERRHEIN<br />

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53


CLUBNEWS<br />

GC Wildenrath Text und Fotos: Ulli Staege<br />

„Glänzendes“ Oktoberfest – vor allem nachher<br />

Fesch sahn’s alle aus – die strahlenden Gewinner im bayrischen Outfit<br />

Weißblaue Stimmung auf dem <strong>Golf</strong>platz<br />

erfordert eigentlich auch blauen<br />

Himmel mit weißen Wölkchen. In<br />

diesem Jahr ließ uns das Wetter aber<br />

völlig im Stich, die Vorhersagen deuteten<br />

sogar an, dass wir unser Oktoberfest<br />

im GC Wildenrath nur im<br />

Auf der Driving-Range die letzte flüssige<br />

Stärkung – mit oder ohne Umdrehung<br />

54 G LFA M NIEDERRHEIN<br />

Clubhaus feiern würden. Aber auch<br />

diesmal k<strong>am</strong> es doch ein ganz klein<br />

wenig anders, nämlich besser, als wir<br />

dachten. Denn pünktlich zum Kanonenstart<br />

regnete es nicht mehr ganz so<br />

heftig, und nach einer guten Stunde<br />

hörte es sogar ganz auf.<br />

Der Siegerflight im Karikaturlook mit<br />

Doris Darius, Rudi Müller und Clemens<br />

Stoffels; auf dem Foto fehlt Monika<br />

Mücke-Rautenberg<br />

An der Driving Range wurden alle<br />

Teilnehmer von Ex-Senior-Captain<br />

Benno Scheuer mit Kaffee und Kuchen<br />

verwöhnt, und auch die eingeschalteten<br />

Infrarotstrahler trugen bei geringer<br />

Temperatur zum Wohlfühlen bei.<br />

Unterstützt wurde Benno Scheuer von<br />

Präsident Prof. Dr. Jochen Hilden, der<br />

für die meisten Teilnehmer den Kaffee<br />

mit Cognac verlängert bzw. aufgewertet<br />

hatte.<br />

Einige Löcher später wartete Ex-Ladycaptain<br />

Britta Oberreich <strong>am</strong> Halfwayhouse<br />

mit Leberkäse und bayrischen<br />

Brauerzeugnissen auf, was ebenfalls bei<br />

den Teilnehmern sehr gut ank<strong>am</strong>. In der<br />

Gastronomie hatte Gastronom Albert<br />

Lütterforst nicht nur den Gastraum<br />

mottogemäß dekoriert, auch sein Te<strong>am</strong><br />

und er selbst sahen aus wie waschechte<br />

Bajuwaren. Nur an der Sprache konnte<br />

man die Herkunft ausmachen.<br />

Auf dem Platz wurde trotz der widrigen<br />

Bedingungen so gespielt, als<br />

hätte die Sonne geschienen. Für den<br />

ersten Platz im Scr<strong>am</strong>ble musste das<br />

Te<strong>am</strong> Rudi Müller (Handicap 9,7),<br />

Doris Darius (24,4), Clemens Stoffels<br />

(30,4) und Monika Mücke-Rautenberg<br />

(45) immerhin „1 unter Par“ spielen,<br />

um den Flight mit Nicolas Komorek<br />

(5,5), Dirk Mücke (32,1), Klaudia<br />

Dänekas (33,9) und Carol Scheuer (36)<br />

einen Schlag hinter sich zu lassen. Im<br />

Netto k<strong>am</strong>en beide auf 60 Stableford-<br />

Punkte. Den dritten Platz belegte das<br />

Te<strong>am</strong> Helmut Sieben (15,3), Dr. Jens<br />

Wilde (30,5), Dörte Lange-Komorek<br />

(27,5) und Ingrid Keller (40) mit 58<br />

Punkten.<br />

Das Foto mit den strahlenden Gewinnern<br />

und Trachtenträgern wurde vom<br />

freundlichen Abendlicht unterstützt.<br />

Am nächsten Tag wurde dem Autor<br />

berichtet, dass die Stimmung überragend<br />

war und etliche Gesichter aus<br />

den verschiedensten Gründen noch<br />

mehr geglänzt haben.


GC Stadtwald Krefeld<br />

Kreuz und quer durch den<br />

Stadtwald<br />

Die „kreuz-und-quer“-Sieger der Netto-Klasse A im Stadtwald: Andreas Rost (2.v.l.)<br />

und Horst Rauscher (ganz rechts), ganz links Clubwirt Nico Giunta und 3.v.l. Spielführer<br />

Klaus D. Müller<br />

Bei schönstem <strong>Golf</strong>wetter fand im<br />

GC Stadtwald Krefeld das bei den<br />

Mitgliedern so beliebte und traditionsreiche<br />

Saison-Abschluss-Turnier<br />

„Quer durch den Stadtwald“ statt.<br />

Dabei wurden bei diesem Te<strong>am</strong>-Turnier<br />

die vorhandenen 9 <strong>Golf</strong>bahnen<br />

neu gesteckt, und es wurde sozusagen<br />

„kreuz und quer“ gespielt. Neue<br />

Längenverhältnisse wurden geschaffen,<br />

ja, es k<strong>am</strong>en noch mehr Hecken<br />

und sonstige Hindernisse ins Spiel als<br />

es normal schon der Fall ist. Schwierige<br />

Fahnenpositionen machten ein<br />

erfolgreiches <strong>Golf</strong>en noch interessanter.<br />

Den bekannten Ruf „FORE“ hörte<br />

man an diesem Tag deutlich öfter<br />

als üblich, aber auch diesmal konnten<br />

alle 48 Teilnehmer den <strong>Golf</strong>platz<br />

zufrieden und unverletzt verlassen.<br />

Über Platz 1 in der Netto-<br />

Klasse B freuten sich Monika<br />

und Volker Wüst sowie Spielführer<br />

Klaus D. Müller (Mitte)<br />

Bei der Siegerehrung gab es dann etliche<br />

Überraschungen, denn es waren<br />

als Folge dieser ungewöhnlichen Turnierform<br />

nicht die üblichen Favoriten,<br />

die die vom Clubwirt Nico Giunta<br />

gesponserten Preise in Empfang nehmen<br />

durften. Darüber freuten sich die<br />

Sieger der Netto-Klasse A, Andreas<br />

Rost (GC Stadtwald) und Horst Rauscher<br />

(GC Wildenrath), mit 47 Punkten<br />

sowie Monika und Volker Wüst (GC<br />

Stadtwald) in Klasse B mit sogar 50<br />

Punkten.<br />

Fazit: Es war zum Saisonende rundum<br />

ein gelungenes Turnier für alle mit der<br />

Erwartung, dies auch im kommenden<br />

Jahr unbedingt zu wiederholen.<br />

Anz_GutH_1-3_hoch_RZ_Layout 1 30.11.12 11:2<br />

Ein Traum in Weiß<br />

Genießen Sie auf Gut Heyenbaum Ihren<br />

schönsten Tag und lassen Sie sich von<br />

unserem individuellen Service und<br />

unserer ganzen Erfahrung verwöhnen.<br />

Wir beraten Sie gerne: 0 21 51 / 56 47 66<br />

Foto: Niki Romczyk<br />

Aussergewöhnliches<br />

Ambiente und perfekter<br />

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Hochzeiten und<br />

alle besonderen Anlässe.<br />

Hans Lichtenberg & Susanne Dieners<br />

Zwingenbergstrasse 2 | 47802 Krefeld<br />

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G LFA M NIEDERRHEIN<br />

55


CLUBNEWS<br />

Krefelder GC Thomas Edler<br />

Eine Martinsgans zum Jahresabschluss …<br />

Im N<strong>am</strong>en des Sportausschusses freut<br />

sich Dr. Holger Hoffmann zus<strong>am</strong>men<br />

mit Uta Weinforth (Clubsekretariat) auf<br />

zahlreiche, glückliche Gewinner<br />

D<strong>am</strong>en Burg Linn:<br />

1. Preis an Christa Reuter<br />

Sieger Kröpeln Klasse A:<br />

Stephan Blum<br />

56 G LFA M NIEDERRHEIN<br />

Wie in jedem Jahr ist das letzte Highlight<br />

der <strong>Golf</strong>saison im Krefelder GC<br />

das Spiel um die Martinsgans! Eine<br />

große Anzahl Gänse gingen für die<br />

Erst- bis Drittplatzierten jeder Handicapklasse<br />

über den Tisch. Die Plätze<br />

vier bis sechs wurden immerhin noch<br />

mit einer Ente belohnt!<br />

■■ 1. Brutto D<strong>am</strong>en:<br />

Bettina Graeff<br />

■■ Netto Klasse A:<br />

1. Lars Löchte<br />

2. Dr. Joachim Schönbeck<br />

3. Dr. Michael Hohaus<br />

4. Matthias Wolff<br />

5. Dr. Gregor Hoffmann<br />

6. Dr. Davide Tassinari<br />

■■ Netto Klasse B:<br />

1. Thomas Claßen<br />

2. Dr. Christian Fischer<br />

3. Dr. Holger Hoffmann<br />

4. Johann Winking<br />

5. Dr. Christian Schmidt<br />

6. Dr. Carolin Opgenhoff<br />

■■ Netto Klasse C:<br />

1. Dominic Claßen<br />

2. Dr. Dirk Müller<br />

3. Peter de Gruyter<br />

4. Reinhard Löchte<br />

5. Leon Egeler<br />

6. Margret Kaatz-Eckey<br />

■■ Netto Klasse D:<br />

1. Marco van der Meer<br />

2. Stefan Baustert<br />

3. Mathias Kandel<br />

■■ Jugend:<br />

1. Henrik Jakob<br />

2. Philipp Wussow<br />

Sieger Kröpeln Klasse B:<br />

Dr. Olaf Rossmann<br />

In der anschließenden Jahrespreisverleihung<br />

übergab Präsident Adrian<br />

Wolff die Erinnerungs- und Wanderpreise:<br />

■■ D<strong>am</strong>en Burg Linn:<br />

1. Preis an Christa Reuter<br />

■■ Herren Kröpeln Klasse A:<br />

Stephan Blum<br />

vor Norbert Lichtenberg<br />

■■ Klasse B:<br />

Dr. Olaf Rossmann<br />

vor Wilhelm Schrader<br />

■■ Jugend Kröpeln:<br />

1. Benedict Claßen<br />

vor Lars Christgau<br />

■■ Clubvierer <strong>2012</strong>:<br />

1. Norbert Kopecky /<br />

Dr. Gregor Hoffmann<br />

vor Brigitte und Stephan Blum<br />

■■ Auch der „Lucky 33“ Preis ging<br />

an Benedict Claßen, er siegte vor<br />

Lars Christgau, Noah Izbicki und<br />

Thomas Rossmann, die sich den<br />

dritten Platz teilten.<br />

■■ Jugendgolfer des Jahres <strong>2012</strong><br />

wurde Hanno Engels, er siegte<br />

vor Noah Izbicki und Timm<br />

Müller.<br />

■■ In der Wertung „Rookie of the<br />

Year“ gewann bei den Mädchen<br />

Lea Zentara vor Rosalie Hohaus<br />

und Emily Egeler. Bei den Jungen<br />

setze sich Timm Alexander<br />

Müller durch. Er verwies Valentin<br />

Hohaus und Leon Egeler auf die<br />

Plätze 2 und 3.<br />

Clubvierer <strong>2012</strong>: Dr. Gregor Hoffmann<br />

und (stellvertretend für Norbert Kopeky)<br />

Uta Weinforth


GC Rittergut Birkhof Dr. Heinz Wittke<br />

Oktoberfestturnier:<br />

Weißwurst gut, Wetter schlecht<br />

„Strahlend blauer Himmel“ und „weiße<br />

Würstchen“ – so wünscht man sich im<br />

GC Rittergut Birkhof ein Oktoberfestturnier.<br />

Die „Weißwurscht <strong>am</strong> Abend“<br />

konnte überzeugen, nur der Wettergott<br />

hatte es nicht so gut mit uns gemeint.<br />

Trotzdem gingen über 50 <strong>Golf</strong>erinnen<br />

und <strong>Golf</strong>er an den Start, um im Rahmen<br />

eines Chapman-Vierers um Punkte<br />

und Preise zu kämpfen. In zum Teil<br />

„zünftigem Outfit“ erschienen einige<br />

Teilnehmer, und ohne etwas zu verraten:<br />

Offensichtlich kann „Mann“ auch<br />

in Lederhose gutes <strong>Golf</strong> spielen. Als<br />

Belohnung für den Start bei so bescheidenem<br />

Wetter gab es für alle Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer eine ganz<br />

hervorragende Rundenverpflegung.<br />

Nicht weniger beeindruckend zeigte<br />

sich unser Clubhaus, das dem Anlass<br />

entsprechend unter der Regie unseres<br />

�Jahresabschlussprüfung<br />

�Steuerberatung<br />

�Finanzgerichtsverfahren<br />

�Treuhand<br />

�Nachlassverwaltung<br />

Mitglieds Heidemarie Schausberger in<br />

bayerischem Glanz erstrahlte. Speziell<br />

für diesen Abend angefertigte Brezel,<br />

ein bayerisches Büffet und Musik, die<br />

zum Tanzen einlud, bildeten die Basis<br />

für einen sehr schönen Abend.<br />

Bei allen Feierlichkeiten soll aber<br />

auch nicht unerwähnt bleiben, wer<br />

denn als Sieger des Oktoberfestturniers<br />

besonders in Erscheinung trat.<br />

Als Bruttosieger wurden in diesem<br />

Jahr geehrt: Dr. Ronald Hoffmann<br />

und Sven Schoppe (in Lederhose!),<br />

die drei Nettopreise gingen an Marie-<br />

Therese und Erwin Zuther (Platz 1),<br />

Beate und Falk Reissland (Platz 2)<br />

sowie an Claudia Weber-Pollheim<br />

und Axel Pollheim (Platz 3).<br />

Insges<strong>am</strong>t war dies wieder ein gelungener<br />

<strong>Golf</strong>tag, der spät in der Nacht<br />

nach ausreichend Oktoberfestbier und<br />

einem gemütlichen Beis<strong>am</strong>mensein<br />

mit Tanz und viel Unterhaltung zu<br />

Ende ging. Allen, die zum Gelingen<br />

des Turniers beigetragen haben, sei<br />

an dieser Stelle herzlich gedankt!<br />

Das ist der Beweis, auch in Lederhosen<br />

kann man gutes <strong>Golf</strong> spielen (v.l.):<br />

Dr. Ronald Hofmann, Kerstin Wittke,<br />

Sven Schoppe und Manfred Dressen<br />

Fesch schaun’s aus, die Madl<br />

Dipl.-Kfm. · Steuerberater · Vereidigter Buchprüfer Peter Vogel<br />

Fritz-Huhnen-Strasse 2 · 47799 Krefeld · Tel. 0 21 51 / 62 67-0<br />

E-mail: kanzlei@vogel.bz · www.vogel.bz


CLUBNEWS<br />

GC Mülheim an der Ruhr Ann Baer-Schremmer<br />

Nach Silber wird jetzt Gold angestrebt<br />

Das engagierte Mülheimer Greente<strong>am</strong> nimmt die Silberzertifizierung mit Stolz entgegen<br />

(v.l.): Hartmut Schneider (DGV), Dr. Heinz Riedel (Ehrenpräsident), Dr. Ruth<br />

Christophersen (Vizepräsidentin), Präsident Thomas Ohnhaus, Bodo Rüdiger (DQS),<br />

Head-Greenkeeper Manfred Böllert, Platzwart Michael Gilles, Michael Wenner<br />

(Greente<strong>am</strong>) und Angela Maneke (Greente<strong>am</strong>)<br />

Nur wenige Wochen nach den Feierlichkeiten<br />

anlässlich seines 20-jährigen<br />

Bestehens wurde der GC Mülheim<br />

an der Ruhr mit dem Silberzertifikat<br />

„<strong>Golf</strong> & Natur“ (G&N) des Deutschen<br />

<strong>Golf</strong> Verbandes (DGV) ausgezeichnet.<br />

„Seit 20 Jahren setzen wir stetig und<br />

ständig Verbesserungen an unserer<br />

<strong>Golf</strong>anlage um. Und alle Bemühungen<br />

konnten seit Anbeginn ohne Kreditaufnahmen<br />

umgesetzt werden“,<br />

beschreibt Ehrenpräsident und Mann<br />

der ersten Stunde, Dr. Heinz Riedel,<br />

die auch in Zukunft angestrebte<br />

Maxime des Clubs.<br />

Die kontinuierliche Weiterentwicklung<br />

der Anlage im Zus<strong>am</strong>menhang<br />

mit regelmäßigen selbst auferlegten<br />

Überprüfungen der eigenen Qualität<br />

hat die Kontrolle des für jeden teilnehmenden<br />

Club individuell zus<strong>am</strong>mengestellten<br />

G&N Maßnahmenkatalogs<br />

in Mülheim beinahe zu einer<br />

reinen Formsache werden lassen.<br />

DGV-Auditor Hartmut Schneider<br />

zeigte sich bei der Sitzung vor Ort<br />

ausgesprochen erfreut.<br />

Einige Beispiele: Einbau eines Mini-<br />

Blockheizkraftwerks (BHKW) im<br />

58 G LFA M NIEDERRHEIN<br />

Clubhaus auf dem neuesten Stand der<br />

Energieversorgungstechnik, die golftechnischen<br />

Flächen wurden digital<br />

vermessen, die Biotope werden<br />

folgen. Gearbeitet wird nach einem<br />

Jahrespflegeplan, und der Biotop-<br />

Managementplan sorgt für fachgerechte<br />

Pflege der Naturflächen. Das<br />

sorgfältige Führen des Dünge- und<br />

Pflanzenschutzhandbuchs durch<br />

Head-Greenkeeper Manfred Böllert<br />

garantiert den optimalen Gebrauch<br />

zugelassener Pflanzenschutzmittel –<br />

die fachgerechte Lagerung zugelassener<br />

und der Entsorgungsnachweis<br />

abgelaufener Mittel ist selbstverständlich.<br />

Die lückenlose Beschaffung<br />

und Dokumentation von Klimadaten<br />

optimiert die Pflege der <strong>Golf</strong>anlage<br />

kurzfristig wie vorausschauend.<br />

Mittlerweile entsprechen fast alle<br />

Bereiche auf dem Platz, im Clubhaus<br />

und in den Betriebseinrichtungen<br />

den strengen Auflagen zur Arbeitssicherheit,<br />

die für eine ISO-Zertifizierung<br />

gefordert werden. Die „Deutsche<br />

Gesellschaft zur Zertifizierung<br />

von Managementsystemen“ (DQS),<br />

vertreten durch Bodo Rüdiger, überprüft<br />

entsprechende Maßnahmen bei<br />

jedem G&N-Verfahren des DGV. Ob<br />

Blitzschutzhütten, die Sicherheit von<br />

Maschinen, Arbeitsschutz für alle<br />

Mitarbeiter, Fluchtwegekonzept oder<br />

Ersthelferausbildung: in Mülheim hat<br />

schon „fast“ alles seine Ordnung und<br />

entspricht den aktuellen Standards.<br />

Nur wenige Sicherheitsmaßnahmen<br />

und rechtliche Belange müssen für<br />

„Gold“ nachgearbeitet werden.<br />

Die Clubmitglieder werden regelmäßig<br />

in der Hauszeitschrift „Ballgeflüster“<br />

über geplante und durchgeführte<br />

Pflege, Bau- und Umweltthemen<br />

informiert. Auch auf der Club-<br />

Homepage gibt es eine eigene Rubrik<br />

„<strong>Golf</strong> & Natur“. Transparenz wird<br />

im GC Mülheim ohnehin ganz groß<br />

geschrieben. Mitgliederbefragungen<br />

finden regelmäßig statt und werden<br />

vom „Greente<strong>am</strong>“ sowohl ausgewertet<br />

als auch in der zukünftigen Planung<br />

berücksichtigt.<br />

„Wir möchten mit der Teilnahme an<br />

dem selbst verpflichtenden Konzept<br />

„<strong>Golf</strong>&Natur“ unseren Naturgolfplatz<br />

mit Wettspielqualität auf internationalem<br />

Niveau optimieren“, formuliert<br />

Clubpräsident Thomas Ohnhaus die<br />

Motivation des Clubs. „Unsere Lage<br />

im Landschaftsschutzgebiet beschert<br />

uns zwar eine Menge Restriktionen,<br />

die wir jedoch in erster Linie als<br />

Erlebnis und Chance nutzen.“<br />

Das Ziel seit der ersten Stunde des<br />

Clubs, Kontinuität, wird durch die<br />

geplanten Maßnahmen für eine<br />

Goldzertifizierung weiter verfolgt.<br />

Im kommenden Jahr soll der bereits<br />

nach G&N-Anforderungen geplante<br />

Kurzplatz fertig gestellt werden.<br />

Die Arbeitssicherheit der Greenkeeper<br />

wird nochmals erhöht. Und die<br />

<strong>Golf</strong>spieler, für die in erster Linie ihr<br />

„Sportplatz“ optimiert und objektiv<br />

bewertet wird, haben ernste Aussicht<br />

auf eine Verbesserung der Bunkerqualität.


Kosaido International GC Düsseldorf<br />

Erstes Charity-<strong>Golf</strong>turnier von<br />

Fortuna Düsseldorf<br />

Macht auch beim <strong>Golf</strong>spielen eine gute<br />

Figur: Fortuna Düsseldorfs Mittelfeldspieler<br />

Oliver Fink<br />

Normalerweise zaubert Mittelfeld-<br />

Ass Oliver Fink vom Bundesligisten<br />

Fortuna Düsseldorf mit dem viel<br />

größeren Ball und ohne Schläger<br />

auf dem grünen Platz der Fußballer.<br />

Für den guten Zweck tauschte er das<br />

Sportgerät aber gerne mal aus und<br />

lochte beim ersten Charity-Turnier<br />

des Bundesligaclubs genauso gut<br />

ein. Gespielt wurde im Kosaido International<br />

<strong>Golf</strong> Club Düsseldorf, dem<br />

neuen <strong>Golf</strong>kooperationspartner der<br />

Fortuna. Mit dabei waren Fortunas<br />

Marketingchef Carsten Franck, das<br />

Besitzerehepaar des Kosaido GC, Ralf<br />

H. Schmitz und Susanne Schmitz-<br />

Abshagen, Fortunas Vorstandsmitglied<br />

Thomas Allofs, Co-Trainer Uwe<br />

Klein sowie die ehemaligen Fußball-<br />

Größen Dieter Brei und Gerd Zewe.<br />

Am Ende freuten sich alle über ein<br />

schönes <strong>Golf</strong>spiel, und der Chefcoach<br />

der Fußballer aus Düsseldorf, Norbert<br />

Meier, ließ es sich nicht nehmen, die<br />

Sieger zu ehren.<br />

Das Spiel war dann auch ein gutes<br />

Mittel für einen guten Zweck. Das<br />

Nachwuchszentrum der Flingeraner<br />

und das Regenbogenland Düsseldorf<br />

konnten sich über die großzügigen<br />

Spenden freuen, die aus dem<br />

Startgeld zus<strong>am</strong>men k<strong>am</strong>en und die<br />

Arbeit der Einrichtungen unterstützen<br />

sollen.<br />

Es war ein gelungener Start für eine<br />

hoffentlich lange Serie weiterer Charity-Turniere<br />

der Fortuna Düsseldorf<br />

auf dem Kosaido <strong>Golf</strong>platz.<br />

Stolz werden die symbolischen Schecks für den guten Zweck präsentiert (hintere<br />

Reihe v.l.): Fortunas Markentingchef Carsten Franck, Co-Trainer Uwe Klein und<br />

Dieter Brei; (vordere Reihe v.l.): Mittelfeldspieler Oliver Fink, <strong>Golf</strong>platz-Besitzer<br />

Ralf H. Schmitz, Fortunas Vorstandsmitglied Thomas Allofs und Gerd Zewe (Fotos:<br />

Fortuna Düsseldorf)<br />

Puck Steinbrecher<br />

Vom WeSen der LandSchaft<br />

16.11. – 31.12.<strong>2012</strong><br />

VerLag & gaLerie<br />

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Friedrichstraße 49 · 47798 Krefeld<br />

T. 02151-69966 · F. 02151-28524<br />

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Mo–Do 10.00–15.00, Fr 09.00–13.00<br />

Sa 10.00–14.00 Uhr


CLUBNEWS<br />

GC Grevenmühle<br />

Die ganze<br />

„Mühle“ in der<br />

Hosentasche<br />

Bigga Rodeck<br />

Nachdem die Grevenmühle Anfang<br />

des Jahres in dem Verbund GOLF-<br />

HOCHDREI mit den <strong>Golf</strong>clubs Dreibäumen<br />

und Velbert-Gut Kuhlendahl<br />

zu einer virtuellen 54-Loch-Anlage<br />

geworden ist, gibt es nun auch die<br />

virtuelle Grevenmühle: als App. Die<br />

Grevenmühle bietet nun ihren Mitgliedern<br />

und Interessierten die Möglichkeit,<br />

via Handy mit dem Club<br />

Kontakt aufzunehmen. Dabei ist<br />

die Grevenmühle-App eine Individualentwicklung,<br />

die weit über ein<br />

übliches App-Sharing-Projekt (eine<br />

Standard-App für viele Clubs) hinausgeht.<br />

So stehen Inhalte, Bilder<br />

und Funktionen zur Verfügung, die<br />

landesweit ihresgleichen suchen.<br />

Bei der Entwicklung der App stand die<br />

Frage im Mittelpunkt, was den Clubmitgliedern<br />

und Gästen das Leben als<br />

<strong>Golf</strong>er noch leichter machen kann.<br />

So haben Sie nun die Möglichkeit,<br />

die wichtigsten Punkte im <strong>Golf</strong>alltag<br />

vom Handy aus zu steuern: Egal, ob<br />

Sie Informationen über den Platzzustand<br />

suchen, sich für ein Turnier<br />

anmelden möchten oder die nächste<br />

Startzeit buchen wollen – mit der<br />

Grevenmühle-App ist das alles ein<br />

Kinderspiel.<br />

Oft wollen Mitglieder ihren Freunden<br />

einfach nur schöne Bilder von<br />

der Grevenmühle zeigen. Mit der App<br />

können sie jedermann und jederzeit<br />

einen ersten Eindruck vom Ambiente<br />

ihres Clubs bieten. Auch zur Vorbereitung<br />

auf die nächste eigene Runde<br />

hilft die Grevenmühle-App weiter.<br />

Denn nun kann man bequem auf dem<br />

Handy das Birdiebook durchgehen<br />

und den Platz neu kennenlernen.<br />

60 G LFA M NIEDERRHEIN<br />

Ihre Runde verlief nicht ganz so<br />

erfolgreich wie erwartet? Kein Problem,<br />

auch hier hilft unsere App weiter.<br />

Informieren Sie sich doch einfach<br />

über die neusten Angebote unserer<br />

<strong>Golf</strong>schule und rufen Sie von der App<br />

aus an. Oder Sie lassen es gut sein,<br />

schauen mit der App lieber in unserem<br />

Restaurant vorbei und reservieren<br />

zum Trost telefonisch einen Tisch<br />

für zwei.<br />

Aber die Grevenmühle-App kann<br />

noch mehr: So hilft sie dem Club<br />

dabei, seine Mitglieder noch besser<br />

auf dem Laufenden zu halten.<br />

Denn ausgewählte und besonders<br />

relevante News werden auch in der<br />

App angezeigt und können zudem<br />

als Puschmail auf die App geschickt<br />

werden. So verpassen Sie garantiert<br />

nichts mehr, was in Ihrem Club vorgeht.<br />

Mit diesen ganzen Funktionen präsentiert<br />

sich der <strong>Golf</strong>club Grevenmühle<br />

mal wieder auf der Höhe der<br />

Zeit. Denn viele junge Mitglieder<br />

bedeuten auch viele Smartphones,<br />

die den Zugang zum Club weiter<br />

erleichtern helfen. Dabei ist die Grevenmühle-App<br />

nicht nur praktisch,<br />

sondern kann sich auch sehen lassen.<br />

Denn im Gegensatz zu anderen<br />

Standard-Lösungen haben wir uns<br />

besondere Mühe mit der optischen<br />

Erscheinung unserer App gegeben.<br />

So wurden z.B. sämtliche Icons extra<br />

aus den Elementen des Grevenmühle-<br />

Logos entwickelt und sorgen d<strong>am</strong>it<br />

für ein einheitliches Erscheinungsbild<br />

des <strong>Golf</strong>clubs – egal ob virtuell oder<br />

real.<br />

Wenn auch Sie sich für die Grevenmühle-App<br />

interessieren, so können<br />

Sie diese ganz einfach im App-Store<br />

kostenlos erhalten. Suchen Sie „<strong>Golf</strong><br />

Club Grevenmühle“. Viel Spaß dabei!<br />

Die Tradition spricht<br />

für den Hund!<br />

Seit kurzem ist es möglich, in der<br />

Grevenmühle sogar mit Hund zu<br />

golfen. Dabei wird nur eine alte<br />

Tradition wieder aufgegriffen.<br />

Denn in den ersten schriftlichen<br />

<strong>Golf</strong>regeln aus dem Jahr 1744<br />

wurde der Hund erwähnt: Regel<br />

10 besagte: „Wenn der Ball durch<br />

eine andere Person, einen Hund<br />

oder ähnliches gestoppt wird,<br />

muss er so gespielt werden, wie er<br />

liegt.“ Ein Indiz dafür, dass Hunde<br />

auf dem <strong>Golf</strong>platz keine Seltenheit<br />

waren. Natürlich müssen sich die<br />

Vierbeiner dafür benehmen können,<br />

d<strong>am</strong>it sie die Zweibeiner nicht<br />

stören – die genauen Bedingungen<br />

erfragen Sie bitte in unserem<br />

Sekretariat oder lesen Sie unter<br />

www.golfclub-grevenmuehle.de


Schloss Moyland <strong>Golf</strong>resort<br />

Kanonenschlag, Moonlight-<strong>Golf</strong><br />

und Martinsgans<br />

Buchstäblich mit den letzten Oktobertagen<br />

schlossen die Mitglieder<br />

des Schloss Moyland <strong>Golf</strong>resorts die<br />

Saison <strong>2012</strong> mit einem interessanten<br />

Doppelpack ab. Mit einem Kanonenstart<br />

wurde das traditionelle Martinsgans-Turnier<br />

gestartet. Traumhaftes<br />

Wetter bildete dabei die Basis für<br />

einen tollen <strong>Golf</strong>tag. Für das Rahmenprogr<strong>am</strong>m<br />

schien sich zudem<br />

die Fauna verantwortlich gefühlt zu<br />

haben. Auf Bahn „10“ stolzierte die<br />

dort ansässige Schwanenf<strong>am</strong>ilie auf<br />

dem Fairway hin und her, während<br />

auf Bahn „17“ der Nutria gemütlich<br />

das Rough niederfraß. Auf der Kurzlochanlage<br />

hatte offensichtlich Gänsehüter<br />

„Martin Gans“ seine Herde<br />

Wildgänse zu Hunderten ausgeführt.<br />

Mit anderen Worten: jeder nutzte<br />

den herrlichen „Spät-Oktobertag“ zu<br />

einem sonntäglichen Ausflug. Kein<br />

Wunder also, dass der Vorstand hoch<br />

erfreut viele <strong>Golf</strong>er und <strong>Golf</strong>erinnen<br />

begrüßen durfte.<br />

Im Restaurant „Alte Post“ wurden<br />

die Teilnehmer schließlich mit einer<br />

‚Martinsgans“ kulinarisch verwöhnt,<br />

und die Siegerte<strong>am</strong>s erhielten zusätzlich<br />

aus den Händen von Präsident<br />

Hanns-Peter Spohn und Spielführer<br />

Hans-Josef Hüpen wertvolle Präsentkörbe:<br />

Brutto: 1. Alexander Bongers/Steffen<br />

Mätzig; Netto-Klasse A:<br />

1. Eckehard Scheel/Daniela Neske;<br />

Netto-Klasse B: 1. Jana und Oliver<br />

Nill; nearest to the pin: Roland<br />

Gendritzki; longest D<strong>am</strong>en: Heike<br />

Werwach-Schlichtenbrede; longest<br />

Herren: Steffen Mätzig.<br />

Große Freude ob der tollen Präsentkörbe – die Sieger der Netto-Klasse B beim<br />

Martinsgans-Turnier (v.l.): Werner Michajlezko, Volker Lübke, Oliver Nill, Jana Nill,<br />

Dr. Ingo Schendel und Monika Gebhart<br />

WIR MINIMIEREN IHRE DRUCKKOSTEN!<br />

sommer<br />

2010<br />

DEUTSCHLAND – ÖSTERREICH<br />

6.– 8. März 2009 Garmisch-Partenkirchen<br />

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Qualität und Kosten aller Projekte<br />

Sie hatten in der Dunkelheit den besten<br />

Durchblick: Alexander Bongers und<br />

Steffen Mätzig – Sieger beim Moonlight-<strong>Golf</strong>en<br />

Den zweiten Teil bildete schließlich<br />

zu später Stunde das Moonlight-<br />

<strong>Golf</strong>en in der Spielform „klassischer<br />

Vierer“. Zu diesem Nacht-Event lud<br />

Investor Sander van Gelder alle Clubmitglieder<br />

ein und ließ sechs Bahnen<br />

mittels Fackeln illuminieren. Unter<br />

der fachmännischen Organisation<br />

von Marion van Brück und Daniela<br />

Albus und ihren Te<strong>am</strong>s wurden die<br />

Nachtschwärmer mit zwei Leuchtbällen<br />

sowie Stirnl<strong>am</strong>pe ausgestattet<br />

und auf die Bahnen geschickt.<br />

Es entwickelte sich ein spannender<br />

Wettk<strong>am</strong>pf. Allerdings: Weder ein<br />

Par noch ein Birdie konnte ob der<br />

schwierigen Sichtverhältnisse erzielt<br />

werden. Das allerdings tat der guten<br />

Stimmung keinen Abbruch, und bei<br />

der Siegerehrung während des nächtlichen<br />

Mahls wurden einige Schläge<br />

noch lange analysiert.<br />

Die Siegerte<strong>am</strong>s<br />

Netto-Klasse A:<br />

1. Alexander Bongers /<br />

Steffen Mätzig<br />

2. Karin und Hanns-Peter Spohn<br />

3. Dr. Ingo Schendel /<br />

Jürgen Michelbrink<br />

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Tel.: 02151 6507680<br />

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CLUBNEWS<br />

<strong>Golf</strong>- und Landclub Schmitzhof<br />

Von wegen Hoppeditz:<br />

Gans schön lecker!<br />

Waren an St. Martin erfolgreich und freuten sich „Gans“ toll: (v.l. oben nach<br />

r.u.): Ralf und Josa Sieben, Belinda Braun, Jan Röttgering, Ingo Offermanns,<br />

Marlene Amiri, Jil Mae Strohfeld und Ralf Sieben<br />

Wahrscheinlich gibt es nicht viele Clubs in<br />

Deutschland, die mit einem Trainer über einen<br />

solch langen Zeitraum verbunden sind. Stefan<br />

Vasovic ist ein Mensch, der dem <strong>Golf</strong>sport, dem<br />

<strong>Golf</strong>- und Landclub Schmitzhof und vor allem<br />

seinen Schülern stets mit Respekt, Sympathie<br />

und grenzenloser Loyalität begegnet.<br />

Begonnen hat alles schon im Kindesalter, als<br />

er im Düsseldorfer GC den Mitgliedern seine<br />

Dienste als Caddy anbot – zur Aufbesserung<br />

seines Taschengeldes und dem Anrecht, einmal<br />

in der Woche <strong>am</strong> Ende der Driving-Range<br />

den Schläger schwingen zu dürfen. Der Grundstein<br />

für seine tiefe Verbundenheit zum <strong>Golf</strong>spiel<br />

war gelegt. Am 1. Oktober 1987 begann<br />

Stefan Vasovic auf dem <strong>Golf</strong>- und Landclub<br />

Schmitzhof seine Ausbildung zum <strong>Golf</strong>lehrer.<br />

Nach bestandener Prüfung zum <strong>Golf</strong>lehrer übernahm<br />

er erfolgreich die Verantwortung für den<br />

Jugendbereich und wurde Trainer der 1. Herren-<br />

Der Herbststurm braust durch Wald<br />

und Feld – so heißt es traditionell<br />

an St. Martin. Nicht so auf dem<br />

Schmitzhof: bei schönstem Herbstwetter<br />

zogen 54 Teilnehmer aus, den<br />

besten Score zu jagen – und d<strong>am</strong>it<br />

ein köstliches Gänsemahl zu ergattern.<br />

Es wurde fröhlich gegackert, es<br />

wurden einige Federn gelassen – und<br />

es gab hoch gelobte Höhenflüge.<br />

So konnte Finanzwart Ralf Sieben<br />

den ersten Platz Brutto (23 Punkte)<br />

für sich verbuchen. Netto siegte in<br />

der Handicapklasse A Marlene Amiri<br />

(38 Stablefordpunkte) vor Jan Röttgering<br />

(38) und Ulrich Bolten (35).<br />

In der Klasse B hatte ebenfalls eine<br />

Frau die Nase vorn: Belinda Braun<br />

gewann mit 42 Punkten vor Ingo<br />

Offermanns (39) und Jil Mae Strohfeldt<br />

(36).<br />

Zum Abschluss traf man sich im<br />

Clubhaus zum knusprigen Gänsebraten,<br />

hob das ein oder andere Gläschen<br />

dazu und ließ die Gewinner<br />

hochleben.<br />

Trainer Stefan Vasovic: 25 Jahre Verbundenheit Andre Decker<br />

62 G LFA M NIEDERRHEIN<br />

mannschaft. Sein unbegrenzter Einsatzwillen,<br />

die Begeisterung für den <strong>Golf</strong>sport und seine<br />

unkomplizierte, immer freundliche Art k<strong>am</strong>en<br />

an.<br />

Der größte sportliche Erfolg mit der 1. Mannschaft<br />

war sicherlich der Gewinn des Willy<br />

Schniewind Mannschaftspreises (der heutigen<br />

NRW Mannschafts-Meisterschaft) im Jahr 20<strong>05</strong>.<br />

Für sein Heimatland Montenegro startete Stefan<br />

Vosovic selbst im World Te<strong>am</strong> Cup, der bereits<br />

von Spielern wie Tiger Woods, Nick Faldo,<br />

Bernhard Langer oder Severiano Ballesteros<br />

gewonnen wurde.<br />

Die Schmitzhofer sagen danke für 25 Jahre mit<br />

einem tollen Trainer – und einem guten Freund.<br />

Denn Stefan Vasovic fand auf dem Schmitzhof<br />

nicht nur Schüler und <strong>Golf</strong>partner, sondern<br />

auch echte Freundschaften. Herzlichen Glückwunsch<br />

und allzeit schönes Spiel!


Europäischer GC Elmpter Wald Text: Robert Bachmann<br />

Jayne Brown und Dez O’Connor beim<br />

„Javelin Final” siegreich<br />

Über das ges<strong>am</strong>te Jahr wird mit unseren<br />

britischen Mitgolfern im Wettspiel<br />

unterschiedlicher vorgabenwirks<strong>am</strong>er<br />

Spielformate um Punkte, Platzierungen<br />

und Preise gespielt. Jedes Ergebnis<br />

wird in einem Punktesystem gewertet,<br />

um <strong>am</strong> Ende des Jahres unter den Qualifizierten<br />

das große „Javelin Final“ im<br />

Zählspiel auszuspielen.<br />

N<strong>am</strong>ensgeber der Serie ist das britische<br />

Militärgelände mit dem N<strong>am</strong>en<br />

Siegerin der im Netto entschiedenen<br />

und monatlich ausgespielten D<strong>am</strong>enturnierserie<br />

„Cafe Achten“ im Europäischen<br />

GC Elmpter Wald wurde<br />

Birgit Diekhans (2. von rechts) mit 41<br />

„Javelin Barracks“, auf dem sich der<br />

<strong>Golf</strong>platz befindet. Der ursprüngliche<br />

Finaltag musste aufgrund der<br />

spätherbstlichen und sehr schlechten,<br />

nahezu unspielbaren Wetterbedingungen<br />

um eine Woche verschoben<br />

werden. Das Greenkeeperte<strong>am</strong> hatte<br />

es jedoch trotz des widrigen Novemberwetters<br />

geschafft, den Platz einem<br />

Finale entsprechend herzurichten<br />

und die langs<strong>am</strong> in den Winterschlaf<br />

gehenden Sommergrüns noch einmal<br />

Punkten, Platz zwei ging an Andrea<br />

Schmitz (40/links), Rang drei belegte<br />

Jayne Bowen (34/rechts). Auf dem<br />

Foto noch 2. und 3. von links das Ehepaar<br />

Achten als Sponsor des Turniers.<br />

wachzurütteln und mehr als ordentlich<br />

herzurichten, was sich auch an den<br />

Ergebnissen zeigte.<br />

Bei den D<strong>am</strong>en, deren Kurs mit Par 72<br />

ausgesteckt ist, siegte Jayne Brown mit<br />

69 Netto- und 82 Bruttoschlägen (bestes<br />

Brutto); es folgten Birgit Diekhans<br />

(72/97) und Andrea Schmitz (72/90)).<br />

Bei den Herrn setzte sich Dez O’Connor<br />

mit einer „68“ Netto (86 Brutto) durch;<br />

Platz zwei ging an Ruaridh McIntyre<br />

mit 76 Nettoschlägen, der aber mit seiner<br />

„76“ das beste Brutto-Ergebnis ins<br />

Clubhaus brachte. Dritter wurde Steve<br />

Partridge (71/87).<br />

Abschlagboxen<br />

werden renoviert<br />

Die zwischenzeitlich zum Teil uneben<br />

und wellig gewordenen Abschläge<br />

werden über die Winterpause teilweise<br />

erneuert, um einen geraden Stand <strong>am</strong><br />

Abschlag sicherzustellen. So sollte<br />

auch im nächsten Jahr ein „gerader“<br />

Blick vom Abschlag in und über die<br />

Wälder des niederrheinischen „Indian-<br />

Summer“ möglich sein.<br />

G LFA M NIEDERRHEIN<br />

63


CLUBNEWS<br />

GC Schloss Myllendonk Text: Peter Géronne<br />

Ingeborg und Stefan die besten<br />

Freunde – für eine Runde <strong>Golf</strong><br />

Die besten Freunde und besten <strong>Golf</strong>er:<br />

Ingeborg Doetsch und Stefan Zwicker<br />

(GC Düsseldorf-Grafenberg)<br />

Auswahldrive mit Freunden ist seit<br />

einigen Jahren ein Modus, der offenbar<br />

sowohl bei den Mitgliedern des<br />

GC Schloss Myllendonk, aber auch<br />

bei den eingeladenen Gästen eine<br />

sehr erfreuliche Resonanz hat. Die<br />

Idee: ein Mitglied des Clubs lädt<br />

einen Gast ein, spielt zus<strong>am</strong>men mit<br />

diesem im Te<strong>am</strong> einen Auswahldrive<br />

und verbringt die Zeit danach in der<br />

gemütlichen Atmosphäre der Clubterrasse<br />

und des Clubhauses.<br />

120 Teilnehmer traten zum Wettspiel<br />

an. Schon zur Mittagszeit k<strong>am</strong>en die<br />

ersten Flights von der Runde und<br />

genossen die Sonne auf der Clubterrasse.<br />

Die Nächsten folgten im<br />

10-Minuten-Takt über weitere 5<br />

Stunden. Viele von den frühen Startern<br />

k<strong>am</strong>en <strong>am</strong> Abend zur Siegerehrung<br />

wieder. Club-Präsident Roger<br />

Brandts ehrte draußen auf der Clubterrasse<br />

diese Sieger:<br />

Brutto-Sieger und beste <strong>Golf</strong>er des<br />

Tages wurden Ingeborg Doetsch<br />

64 G LFA M NIEDERRHEIN<br />

Gewannen den 1. Nettopreis: Heike<br />

Lühl und Markus Mohren<br />

und Stefan Zwicker (GC Düsseldorf-<br />

Grafenberg) mit 23 Punkten vor<br />

den punktgleichen Zweiten Andreas<br />

Könemann (H<strong>am</strong>burger GC) mit seinem<br />

Myllendonker Partner Johannes<br />

Hertelendy. Zwei gute Ergebnisse,<br />

vom Computer in dieser Reihenfolge<br />

sortiert.<br />

Im Netto gab es 6 Preise: Gewinner<br />

des 1. Nettopreises wurden Heike<br />

Lühl und ihr Gast Markus Mohren<br />

(GOFUS) mit 36 Punkten nach<br />

Stechen. Platz 2 belegten Wilfried<br />

Schmitz und sein sympathischer Gast<br />

Gerd-Jürgen Thomassen (GC Wasserburg<br />

Anholt) mit ebenfalls 36 Punkten.<br />

Der 3. Nettopreis ging an Klaus<br />

Hurtmanns (GC Wildenrath) und<br />

Heinz-Josef Kerbusch, die 33 Punkte<br />

erspielten. Die weitere Reihenfolge:<br />

4. Simone Zwicker-Fuchs (GC Düsseldorf-Grafenberg)<br />

und Claus-Peter<br />

Doetsch, 5. Andrea Arts und Will<br />

Heugen (beide je 33 Punkte), 6. Liselotte<br />

Hübner und Elisabeth Kreilk<strong>am</strong>p<br />

(GC Schloss Auel/32).<br />

Stefanie Meese und Dr. Matthias<br />

Scharf holten sich die beiden Sonderpreise<br />

für „longest drive“, <strong>am</strong><br />

nächsten an die Fahne des Loches 9<br />

gelangten Marion Schilbach (3,94 m)<br />

und Wilfried Schmitz (40 cm !).<br />

Fazit: Ein wiederum gut gelungener<br />

Abschluss der Myllendonker Sommersaison<br />

<strong>2012</strong>. Ein großes Turnier,<br />

die Kapazitätsgrenze vollständig<br />

ausschöpfend. Glückliche Gewinner,<br />

zufriedene Teilnehmer, eine angenehme<br />

Atmosphäre auf Platz, Clubterrasse<br />

und im Clubhaus. Freundliche<br />

Worte des Bruttogewinners Stefan<br />

Zwicker, dezente Hinweise des<br />

Club-Präsidenten Roger Brandts, dass<br />

unser Club gern einige neue Mitglieder<br />

auch aus diesem Kreis gewinnen<br />

würde. Dank an die Gastronomie<br />

für ein schmackhaftes bayerisches<br />

Angebot und gut funktionierenden<br />

Service. Ein Kompliment auch an<br />

die Location Clubterrasse, die sich<br />

an diesem Tag auch als bayerischer<br />

Biergarten vor historischem Schloss<br />

bestens präsentierte.<br />

Platz 2 im Brutto: Andreas Könemann<br />

und Johannes Hertelendy


GC Duvenhof Text: Marianne Mussalati und Katrin Henkel<br />

Eine Martinsgans, ein Erfolg der Jugend und ein<br />

Blick in die zukunft<br />

Tolle Jugend – Aufstieg!<br />

Mit einer super Saisonleistung, insbesondere<br />

auch als Te<strong>am</strong>, hat die 1.<br />

Jugendmannschaft des GC Duvenhof<br />

den Aufstieg von der Bezirksliga in die<br />

Landesliga der Jugendliga–<strong>Golf</strong> perfekt<br />

gemacht. Die „Mission Aufstieg“<br />

war gut geplant, und dank der Unterstützung<br />

des Fördervereins Jugendgolf<br />

Willich e.V. war es möglich, dass<br />

Jugendtrainer Michael Baldringer an<br />

Vorarbeiten für die neue Saison<br />

Die Turniersaison ist vorbei, doch die<br />

Arbeiten für die nächste Saison sind<br />

bereits in vollem Gange. So werden<br />

jetzt die Vorarbeiten getroffen,<br />

die Bespielbarkeit der Greens auf der<br />

18-Lochanlage zu verbessern. In der<br />

Vergangenheit zeigten die Greens, hier<br />

insbesondere nach einem feuchten<br />

Winter, deutlichen Befall von Schneepilz.<br />

Dank der intensiven Bearbeitung<br />

durch unsere Greenkeeper wurden die<br />

Greens in der Regel zu Beginn der<br />

Saison wieder in einen bespielbaren<br />

und augenscheinlich guten Zustand<br />

versetzt. Ein Mitte des Jahres in Auf-<br />

Nicht genau, aber recht zeitnah zu St.<br />

Martin gehörte das letzte Turnier der<br />

Saison im GC Duvenhof – wie immer<br />

– der Martinsgans. Möglicherweise<br />

hatte das angekündigte schlechte<br />

Wetter eine Reihe von Turnierwilligen<br />

abgehalten, sich das letzte Mal<br />

dem Turnierstress auszusetzen, denn<br />

nicht annähernd so viele Teilnehmer<br />

wie im letzten Jahr machten Jagd auf<br />

die Martinsgans. Doch diejenigen,<br />

die bei trockenem <strong>Golf</strong>wetter an den<br />

Start gingen, erfreuten sich an einer<br />

für den Duvenhof neuen Turnierform.<br />

Jeweils zwei Partner spielten<br />

6 Löcher einen Auswahldrive, dann<br />

so manchem Ligaspieltag die Mannschaft<br />

begleiten konnte. Ende September<br />

war „der Sack dann zu“.<br />

Die Messlatte lag hoch, denn es ging<br />

um die Platzierung unter den 12 Aufstiegskandidaten.<br />

Mit 107 Bruttopunkten<br />

und dem Tagessieg in der Gruppe<br />

sicherte sich die Mannschaft schlussendlich<br />

den vierten Platz bei immer-<br />

trag gegebenes Gutachten k<strong>am</strong> zu dem<br />

Ergebnis, dass die Qualität des Rasens<br />

auf den Greens, auch durch intensive<br />

Bearbeitung, nicht in einen solchen<br />

Zustand versetzt werden kann, dass<br />

zukünftig Schneepilz ausgeschlossen<br />

werden kann, d.h. die Greens sind<br />

nach dem Winter in einem höchst<br />

unerfreulichen Zustand.<br />

Um in Zukunft den <strong>Golf</strong>ern auf unserem<br />

Platz ansprechende und den Jahreszeiten<br />

entsprechend einwandfreie Greens<br />

zu gewährleisten, wurde die Verbesserung<br />

der Rasenqualität auf den Greens<br />

weitere 6 Löcher einen Best Ball und<br />

die restlichen 6 Löcher absolvierten<br />

sie als Texas-Scr<strong>am</strong>ble. Gewertet<br />

wurde das Turnier als Netto-Stableford.<br />

Am Ende des Tages k<strong>am</strong>en so<br />

erfreuliche Ergebnisse in die Siegerliste.<br />

Mit 47 Nettopunkten trug in der<br />

Klasse A (Handicap bis 40,9) die Paarung<br />

Matthias Schloss und Carsten<br />

Höpfner den Sieg davon vor Bernd<br />

Zanders und Rita Gietmann (44). In<br />

der Klasse B (ab Hcp 50,0) erspielten<br />

Claudia Cremer und Maria Hagemus<br />

ebenfalls 47 Punkte und verwiesen<br />

Peter und Sylvana Eisenträger (46)<br />

auf den zweiten Platz.<br />

hin 94 teilnehmenden Mannschaften.<br />

Ein gelungener Abschluss einer tollen<br />

Saison, in der die jugendlichen Spieler<br />

im Durchschnitt pro Spieltag je 21,5<br />

Bruttopunkte erzielten. Ein Grund für<br />

die jugendliche Mannschaft, den Aufstieg<br />

zünftig zu feiern. Sie mietete sich<br />

in Cosmos Sport in Düsseldorf ein und<br />

feierte bei Indoor-<strong>Golf</strong> und leckerem<br />

Essen ihre gelungene Saison.<br />

in professionelle Hände gegeben. Über<br />

einen mehrjährig dauernden Zeitraum<br />

wird der Rasenbestand von der derzeitig<br />

anfälligen Rasensorte auf eine<br />

robustere Rasensorte umgestellt. Hierfür<br />

wird ein nachhaltiges Pflegekonzept<br />

erarbeitet, das zum Ziel hat, dass sich<br />

die bisherige Grassorte durch intensive<br />

Behandlung zurückzieht. Die entstehenden<br />

Lücken werden durch die Aussaat<br />

einer neuen Grassorte geschlossen.<br />

Auf Dauer wird d<strong>am</strong>it erreicht, dass<br />

sich die Rasenqualität der Greens verbessert<br />

und d<strong>am</strong>it eine dauerhaft gute<br />

Putt-Qualität gewährleistet wird.<br />

G LFA M NIEDERRHEIN<br />

65


CLUBNEWS<br />

GC Erftaue Text und Fotos: Haide Watermeier<br />

Diesmal bewusst: Querfeldein<br />

durch die Erftaue<br />

Das Siegerquartett beim Querfeldein-Turnier: (vl.):<br />

Norbert Büsgen, Petra Hintzen, Christiane Rietdorf<br />

und Werner Seiler<br />

Ja, ja, man kennt den Spruch, dass<br />

besonders Herren <strong>am</strong> Ende der Saison<br />

nun endlich einmal so spielen dürfen,<br />

wie sie es gewohnheitsmäßig ganzjährig<br />

tun. Qua Definition ist Querfeldein<br />

ein „Zählwettspiel über eine<br />

Anzahl von Bahnen (und Roughs)<br />

in ungewohntem Verlauf und mit<br />

zusätzlichen Aufgaben”, z.B. statt ins<br />

Loch in einen Kasten einzulochen.<br />

Eine Herausforderung, die bei bester<br />

Wettervorhersage auch sehr niedrige<br />

Handicapper per Kanonenstart zum<br />

Texas-Scr<strong>am</strong>ble lockte.<br />

14 gemischte Flights mit Te<strong>am</strong>handicaps<br />

von 9 und 10 taktierten über<br />

13 Bahnen, wessen Abschlag direkt<br />

über´s Rough oder vorsichtshalber<br />

doch längs des Faiways ... Jedenfalls<br />

hatten alle Teilnehmer viel Spaß und<br />

ungewohnte Erfolgserlebnisse, z.B.<br />

vier Birdies <strong>am</strong> Stück, so dass sich<br />

Advent, Advent...<br />

Die D<strong>am</strong>en-, Herren- und Senioren-<br />

Te<strong>am</strong>s beendeten ihre sportlich mehr<br />

oder weniger vorgabenwirks<strong>am</strong>en<br />

<strong>Golf</strong>turniere der Saison mit festli-<br />

66 G LFA M NIEDERRHEIN<br />

Leider mit dem Te<strong>am</strong> Angela<br />

Gross, Haide Watermeier und<br />

Ralf Wosik „nur“ auf Platz 4:<br />

Rüdiger Benscheid<br />

der <strong>am</strong> Bag festgezurrte “Birdie Yeti”<br />

schier heiser jodelte.<br />

Alle Flights trafen hoch zufrieden auf<br />

der Sonnenterrasse ein, wo die 56<br />

Teilnehmer noch im strahlenden Sonnenschein<br />

Speis und Trank genossen<br />

und die Siegerehrung, vorgenommen<br />

durch den Ehrenspielführer Manfred<br />

Schmitz, verfolgten. Eigentlich fühlten<br />

sich an diesem herrlichen spätherbstlichen<br />

Tag alle als Sieger.<br />

Die Nettowertung entschied im Stechen<br />

das Quartett mit Christiane Rietdorf,<br />

Petra Hintzen, Norbert Büsgen<br />

und Werner Seiler mit 39 Nettoschlägen<br />

für die 13 Loch zu seinen Gunsten,<br />

gefolgt von Dr. Marianne Kill-Schulten,<br />

Gudrun Wosik, Kurt Koziol und<br />

Leonhard Rietdorf sowie Jutta Janke,<br />

Heinz Willi Bodewig, Otmar Schürg<br />

und Frank Dumke (alle 39 Punkte).<br />

chen Abschlussfeiern. Bei Kerzenschein,<br />

adventlicher Musik, dem einen<br />

oder anderen launigen Beitrag und<br />

Speis´und Trank wurden jede Menge<br />

Sieger der Saison <strong>2012</strong> geehrt und mit<br />

schönen Preisen belohnt. Die Teilneh-<br />

So sieht ein zufriedener Jahresmatchplay-Sieger<br />

aus. Titelverteidiger Ralf<br />

Wessollek setzte sich im Finale gegen<br />

Willi Auel durch. Gratulation!<br />

Erfolgreiche Seniorinnen der Erftaue:<br />

Nach Platz 3 im Vorjahr nun immerhin<br />

der zweite Platz in der NRW-Liga<br />

1 hinter dem G&LC Köln. Herzlichen<br />

Glückwunsch den Vizemeisterinnen!<br />

Die Jungseniorinnen belegten in Liga<br />

1 den vierten Platz, schafften also<br />

locker den Klassenverbleib. Auf dem<br />

Foto (oben/v.l.): Gabi Dietrich und<br />

Anja Schütte; (mitte): Captain Gudrun<br />

Wosik, Margret Frisch, Irmgard Domke<br />

und Ulla Schürg; (unten): Inge Klauth,<br />

Edeltraud Jacob und Marita Räppel<br />

mer waren mit ihren Captains offenbar<br />

so zufrieden, dass Uli Gade (Men´s<br />

Captain), Conrad Huse (Senior´s Captain)<br />

und Haide Watermeier (Ladies<br />

Captain) einstimmig für die Saison<br />

2013 wiedergewählt wurden.


GC Hünxerwald Text: Ralf Weihrauch / Fotos: Dieter Niechcial<br />

Mitglieder halfen kräftig mit<br />

Die Clubmanagerin ist im Urlaub –<br />

das ist ein deutliches Zeichen, dass<br />

auf einem <strong>Golf</strong>platz nicht mehr ganz<br />

so viel los. Während Birthe Küpper<br />

sich an hoffentlich sehr warmen Orten<br />

irgendwo auf der Welt erholte, war auf<br />

dem Platz des GC Hünxerwald immer<br />

noch etwas los. Die Mitglieder nutzten<br />

die stetig weniger werdenden Stunden<br />

zwischen Sonnenauf- und untergang,<br />

um noch die eine Runde über 18<br />

Loch auf Sommergrüns zu spielen. Da<br />

konnten auch die ersten Nachtfröste<br />

oder auch die niedrigen Temperaturen<br />

nichts ändern.<br />

In der Nachsaison sind aber nicht in<br />

erster Linie die <strong>Golf</strong>er gefordert. Vielmehr<br />

stehen nun die Greenkeeper und<br />

der Platzwart an prominenter Stelle.<br />

Nach dem letzten Lochen und Sanden<br />

geht es nun immer mehr ans Eingemachte.<br />

Bei den ersten Aufräumarbeiten<br />

halfen die Mitglieder selber kräftig<br />

mit. Auf den ersten neun Löchern<br />

gibt es viele Bäume und Büsche, die<br />

Bahnen trennen. Weit über 20 Hünxer<br />

<strong>Golf</strong>er haben das Unterholz kräftig<br />

aufgeräumt, und auch die kleine<br />

Schlucht an der Bahn 6 ist nun wieder<br />

relativ übersichtlich. Allerdings unterbrachen<br />

immer wieder starke Regenfälle<br />

die Arbeiten, sodass noch nicht<br />

alles geschafft war, als Gastronom<br />

Horst Vierhaus zu Weißwürsten und<br />

wärmenden Getränken ins Clubhaus<br />

rief. Anfang Dezember ging es in die<br />

zweite Runde, d<strong>am</strong>it im Frühjahr die<br />

Bälle wieder einfacher zu finden sind.<br />

Platzwart Gunter Sonderk<strong>am</strong>p hatte<br />

sich sehr über die große Zahl an Teilnehmern<br />

gefreut. Er hat in seiner<br />

Amtszeit schon eine Menge bewegt<br />

und die Qualität des Platzes in Zus<strong>am</strong>menarbeit<br />

mit den Greenkeepern verbessert.<br />

Sein Hauptaugenmerk lag in<br />

den letzten Monaten auf den Bunkern.<br />

Aufgrund der Architektur der<br />

Sandhindernisse speziell rund um die<br />

Grüns haben diese steile Böschungen,<br />

an denen der Sand nach unten rutscht<br />

und sich in der Mitte der Bunker s<strong>am</strong>melt.<br />

„Es wäre sehr aufwändig geworden,<br />

diese wie Topfbunker mit Holzdielen<br />

oder Grassoden zu verkleiden“,<br />

sagt Gunter Sonderk<strong>am</strong>p. Am rechten<br />

Grünbunker des Lochs 3 hat der Platz-<br />

wart mit den Greenkeepern nun ein<br />

Experiment gewagt: Die Sohle des<br />

Bunkers wurde um einen halben Meter<br />

angehoben. Gunter Sonderk<strong>am</strong>p:<br />

„Wir wissen erst im Frühjahr, was das<br />

gebracht hat. Wenn das Ergebnis positiv<br />

ist, könnten wir an anderen Stellen<br />

d<strong>am</strong>it weiter machen.“<br />

Gunter Sonderk<strong>am</strong>p und das Greenkeeper-Te<strong>am</strong><br />

werden im Verlauf des<br />

Winters noch einige Verschönerungen<br />

und Reparaturen auf dem Platz vornehmen:<br />

„Unser vorrangiges Ziel ist,<br />

dass die Grüns so schnell wie möglich<br />

so gut werden wie im vergangenen<br />

Sommer.“ Das erfordere viel Kleinarbeit,<br />

aber auch ein bisschen Glück, sagt<br />

der Platzwart: „Ich habe mit anderen<br />

Kollegen gesprochen, die beneiden uns<br />

um unsere Probleme.“ Er ist sich aber<br />

sicher, dass sich der Trend nach oben<br />

in Sachen Platzqualität auch im kommenden<br />

Jahr fortsetzen wird.<br />

Im Oktober fielen auch die letzten Entscheidungen<br />

in den Jahreswettspielen.<br />

Im Weber-Cup k<strong>am</strong>en die besten zwölf<br />

Nettoergebnisse in die Wertung. Ralf<br />

Weihrauch lag lange klar in Front, doch<br />

Olaf Herzig legte einen tollen Endspurt<br />

hin, und beide wiesen 427 Punkte auf.<br />

Da aber „brutto vor netto“ galt, war Ralf<br />

Weihrauch alleiniger Sieger vor Theo<br />

Sondermann (424) und Klaus Herrmann<br />

(416). Die Bruttowertung ging an<br />

Klaus Gehling (340), Olaf Herzig wurde<br />

Zweiter mit 308 Punkten, auf Platz drei<br />

landete Ingo Lora (290); sein Platzrekord<br />

von „66“ und die d<strong>am</strong>it erreichten<br />

42 Bruttopunkte spielten bei seiner<br />

guten Platzierung eine große Rolle. Die<br />

Siegerehrung im Clubhaus war wieder<br />

einmal eine tolle, abendfüllende Veranstaltung.<br />

Sponsor Theo Weber deutete<br />

an, dass es auch im kommenden Jahr<br />

ein Neuauflage geben werde.<br />

Auch die Jahresmatchplays haben<br />

würdige Sieger gefunden. Im Einzelfinale<br />

setzte sich Klaus Gärtner gegen<br />

den Spielführer Hansi Grohnert durch.<br />

Den Vierer gewannen Irmgard Backhaus<br />

und Marlies Maas vor Bernd Bremer<br />

und Oliver Lomberg.<br />

G LFA M NIEDERRHEIN<br />

67


CLUBNEWS<br />

GC Haan-Düsseltal Text: Rolf Eulenpesch und Wolfgang Breuer<br />

Geselliges Oktoberfest-Turnier<br />

mit „Sägen“ und „Nageln“<br />

Mit nur zwei Schlägen „<strong>am</strong> Ziel“ – GC<br />

Haan Düsseltal-Präsident Prof. Dr.<br />

Peter Stadler öffnet das Fass und eröffnet<br />

das Fest<br />

Fesch san’s, die Madels und Bu<strong>am</strong><br />

68 G LFA M NIEDERRHEIN<br />

Mit nur zwei Schlägen – gleich wenig,<br />

wie der Münchener Oberbürgermeister<br />

Christian Uhde – stach GC Haan-<br />

Düsseltal-Präsident Prof. Dr. Peter<br />

Stadler das Bierfass an und eröffnete<br />

das gesellige Fest. Vorangegangen<br />

war der Start von 56 <strong>Golf</strong>ern zu diesem<br />

Turnier mit bayrischem Anklang.<br />

Gespielt wurde ein 9-Loch-Scr<strong>am</strong>ble–<br />

Zählspiel. Die „Gaudi“ stand diesmal<br />

im Vordergrund, so dass auch<br />

über Doppel-Bogeys gelacht werden<br />

konnte. Das Gruppenergebnis konnte<br />

entscheidend verbessert werden,<br />

wenn man die urbayrischen Sonder-<br />

Aufgaben des „Sägens“ und „Nagelns“<br />

erfolgreich bewältigte. Mancher Flight<br />

reduzierte somit seine Bruttopunkte.<br />

Nach dem Turnier nutzten die meisten<br />

Teilnehmer die Zeit, um sich auf<br />

die Abendveranstaltung vorzubereiten<br />

und dem Anlass entsprechend in<br />

zünftiger Kleidung zu erscheinen. Auf<br />

der Terrasse spielte zur Unterhaltung<br />

ein Akkordeonspieler. Im N<strong>am</strong>en des<br />

Festausschusses begrüßte Angelika<br />

Stadler alle Gäste. Sie bedankte sich<br />

bei der Gastronomie, die ein vielseitiges<br />

Buffet mit bayerischen Gerichten<br />

zubereitet hatte, für die gute Zus<strong>am</strong>menarbeit<br />

und lobte die bayrische<br />

Tracht der Serviererinnen. Bevor<br />

Clubmanager Peter Rom in seiner launigen<br />

Art die Siegerehrung vornahm,<br />

verdonnerte er den „obersten Sittenwächter<br />

des Vereins“ , Prof. Dr. Peter<br />

Stadler, der im Clubhaus seinen bayrischen<br />

Hut aufgelassen hatte, zur Zahlung<br />

von 5 Euro an den Förderverein<br />

zur Unterstützung der Jugend. Bruttosieger<br />

wurde das Te<strong>am</strong> Reiner Frohnhaus,<br />

Bärbel Droste, Angelika Stadler,<br />

Elke Scholz und Hans Peter Reinert.<br />

Bis spät in den Abend wurde gefeiert,<br />

und niemand im <strong>Golf</strong>club Haan-Düsseltal<br />

vermisste an diesem S<strong>am</strong>stag<br />

die „richtige“ Münchner Wies’n.<br />

After-Work-<strong>Golf</strong>-Jahres-<br />

Trophy-Sieger geehrt<br />

Das 2. vorgabenwirks<strong>am</strong>e 9-Loch<br />

After-Work-<strong>Golf</strong>-Turnier im GC<br />

Haan-Düsseltal war gleichzeitig ein<br />

Rabbit-Turnier, das den „Beginnern“<br />

eine zusätzliche Gelegenheit<br />

gab, ihr Handicap zu verbessern. Bei<br />

gutem, trockenem <strong>Golf</strong>wetter wurden<br />

hervorragende Ergebnisse erspielt.<br />

Gleichzeitig wurden die diesjährigen<br />

Gewinner der After-Work-<strong>Golf</strong>-Jahres-Trophy<br />

geehrt, die in den Kategorien<br />

D<strong>am</strong>en und Herren in ihren drei<br />

besten Wertungsrunden dieser Saison<br />

das beste Netto-Ergebnis erzielt<br />

hatten. Die strahlenden Sieger waren<br />

Angelika Storck und Peter Herrmann,<br />

der sich als Mit-Organisator besonders<br />

darüber freute, dass er nun auf<br />

dem Pokal der „eigenen“ Turnierserie<br />

als Trophy-Sieger verewigt wird.<br />

Im Anschluss an die Siegerehrung<br />

nahm der Abend einen wie immer<br />

zwanglos-fröhlichen Verlauf. Das<br />

italienische Buffet war von hervorragender<br />

Qualität. Die Clubwirtin<br />

Iris Ximar und ihr Te<strong>am</strong> hatten ausgewählte<br />

italienische Köstlichkeiten<br />

vorbereitet.<br />

Wieder einmal war es eine rundum<br />

gelungene Veranstaltung, und alle<br />

waren sich einig, dass die After-<br />

Work-<strong>Golf</strong>-Turniere eine Bereicherung<br />

des Clublebens sind und auch<br />

im nächsten Jahr fortgeführt werden<br />

sollten.<br />

Jahres-Trophy-Sieger Peter Herrmann<br />

im Kreis seiner After-Work-<strong>Golf</strong>-Kollegen<br />

Jörg Caspar und Stefan Vogelsk<strong>am</strong>p


GC Haus Bey<br />

Etwas Besonderes: Preis des<br />

Präsidenten und Oktoberfest<br />

Prächtige Trachten und beste Stimmung beim Preis des Präsidenten und beim Oktoberfest<br />

Der „Preis des Präsidenten“ im Jubiläumsjahr<br />

<strong>2012</strong> des GC Haus Bey sollte<br />

etwas Besonderes werden, und er wurde<br />

es auch. Das Wetter war für diesen Tag<br />

ein treuer Verbündeter. Der traditionelle<br />

Zweier-Scr<strong>am</strong>ble ermunterte zu<br />

einer entspannten <strong>Golf</strong>runde, die dennoch<br />

mit sportlichem Ehrgeiz betrieben<br />

wurde. Das zeigen die Ergebnisse in den<br />

zwei Nettoklassen und im Brutto.<br />

Im Jubiläumsjahr vergab Präsident Dr.<br />

Hans Löffler diesmal gravierte Silberpreise.<br />

Auch für die Longhitter und<br />

die Präzisionsschützen beim „nearest<br />

to the pin“ war mit herbstlich dekorierten<br />

Preisen für Herren und D<strong>am</strong>en<br />

gesorgt. Die <strong>Golf</strong>runde verlief erfreulich<br />

zügig und fast ohne Staus. D<strong>am</strong>it<br />

Großes <strong>Golf</strong> beim<br />

„Indian Summer-<br />

Einzel“ im GC Haus<br />

Bey: Rachel de<br />

Heuvel spielte eine<br />

sensationelle „70“<br />

– zwei unter Par.<br />

„Zum ersten Mal<br />

habe ich hier eine<br />

Unter-Par-Runde<br />

gespielt“, freute sie<br />

sich. Bei den Herren<br />

setzte sich Cedric Bienert mit 29 Bruttopunkten durch und<br />

verwies mit einem Schlag Rückstand Wolfgang Dahlem vom<br />

GSV Düsseldorf auf den zweiten Platz.<br />

konnte man auch die hervorragende<br />

Rundenverpflegung an Tee „1“ und<br />

„10“ genießen.<br />

Das Oktoberfest wurde wieder genutzt,<br />

um die hervorragenden Bestände an<br />

trachtenmäßiger Kleidung <strong>am</strong> <strong>Niederrhein</strong><br />

zu präsentieren. Die D<strong>am</strong>en<br />

und Herren aus Haus Bey mit Dirndl,<br />

Lederhose und „freien Assoziationen“<br />

bayerischer Tracht können sich d<strong>am</strong>it<br />

wirklich überall präsentieren.<br />

Unsere Mitglieder Iris und Tijmen<br />

Muijs hatten aus ihrer zweiten golferischen<br />

Heimat, dem <strong>Golf</strong>club Maxlrain<br />

in Oberbayern, Glückwünsche und<br />

Geschenke anlässlich des Jubiläums<br />

mitgebracht. So konnten wir Maxl-<br />

rainer Bier, Greenfee-Gutscheine und<br />

Logobälle in Sonderpreise umwandeln.<br />

Iris Muijs, die nahe Maxlrain aufgewachsen<br />

ist, hielt einen launigen Vortrag<br />

über die Unterschiede im Denken<br />

und Reden von Bayern und „Preißn“.<br />

Wie man im Anschluss feststellen<br />

konnte, gibt es beim Feiern aber keine<br />

großen Unterschiede. Ein bayerischer<br />

Vortrag führte d<strong>am</strong>it ein in einen ausgelassenen<br />

Oktoberfest-Abend.<br />

Höhepunkt des Abends war die Siegerehrung<br />

mit tollen Preisen, einem Meer<br />

von Blumensträußen und strahlenden<br />

Siegern. In der Bruttowertung setzten<br />

sich Marc und Yannick Deibert durch,<br />

die Netto-Klasse A entschieden Moritz<br />

Cremers und Hans-Josef Schreurs zu<br />

ihren Gunsten; Ex-Fußball-Bundesligaspieler<br />

Rudi Gores und Lars Jansen<br />

wurden Zweite, der dritte Platz ging an<br />

Philipp Lohmann und Hans Richard<br />

Mertens. Sieger der Netto-Klasse B<br />

wurden Karin und Hans-Dieter Wolf,<br />

gefolgt von Iris und Tijmen Muijs<br />

sowie Yvonne Boike-Kox und Thomas<br />

Kox. Zu den Preisträgern gehörten<br />

auch die Gewinner der Ausschreibung<br />

„Haus Bey sucht die Trachtenkönigin<br />

und ihren Prinzen“: Karina Hantel, die<br />

mit dem tollen Hut, und Rudi Dohmen,<br />

der mit dem tollen Bart.<br />

Ein wunderbares Oktoberfest war der<br />

stimmungsvolle Abschluss für den<br />

„Preis des Präsidenten“ im Jubiläumsjahr<br />

<strong>2012</strong> des GC Haus Bey.<br />

Bei angenehm warmen Temperaturen fand nach einem Jahr<br />

Pause der Indian Summer Vierer wieder bei uns in Haus Bey<br />

statt. Die Sieger spielten tolles <strong>Golf</strong> und genossen - wie alle<br />

anderen Wettspielteilnehmer - die tolle Herbstkulisse<br />

G LFA M NIEDERRHEIN<br />

69


CLUBNEWS<br />

GC Essen Heidhausen Hans-B. Kleckel<br />

Acht Te<strong>am</strong>s – vier Aufstiege<br />

Für die Mannschaften des GC Essen<br />

Heidhausen gab es in der Saison <strong>2012</strong><br />

Höhen und Tiefen. Wie wir <strong>Golf</strong>er aus<br />

eigener Erfahrung wissen, benötigt<br />

man nicht nur gute Trainings- und<br />

Spielmöglichkeiten, sondern auch<br />

etwas Glück, um im Turnier erfolgreich<br />

zu sein. Die guten Trainingsvoraussetzungen<br />

lieferten nicht nur bei<br />

den Mannschaften die beiden Club-<br />

Pros Patrick Fromme und Tim Müller.<br />

Bei acht Mannschaften waren immerhin<br />

vier Aufstiege zu verzeichnen:<br />

Die Clubmannschaft – Aufstieg in die Oberliga mit diesem<br />

Te<strong>am</strong> (v.l.): Dustin Hollbach, Tim Ochsenfarth, Tim Jakubowski,<br />

Claas-Eric Borges, Trainer Patrick Fromme, Jan Ochsenfarth,<br />

Takashi Ohagen, Benny Kilian und Patrick Tonnius; es<br />

fehlt: Roland Liermann<br />

Aufstieg der Jungsenioren 2 in Liga 5: (v.l.): Klaus Seifert<br />

(Captain), Jürgen Kierdorf, Hanjo Hill, Michael Oellig,<br />

Klaus Hipler, Heiner B<strong>am</strong>mel, Norbert Ohagen, Uli Henrichs,<br />

Klaus Branscheid und Marc Stolte<br />

70 G LFA M NIEDERRHEIN<br />

■■ Clubmannschaft (DMM) in die<br />

Oberliga<br />

■■ Seniorinnen I in die 3. Liga<br />

■■ Seniorinnen II in die 4. Liga<br />

■■ Jungsenioren II in die 5. Liga<br />

Beim Willy-Schniewind-Mannschaftspreis<br />

des Landesgolfverbandes NRW<br />

konnte die Clubmannschaft bis zum<br />

letzten Spieltag ihre Favo ritenrolle<br />

halten. Leider musste sie sich nach<br />

einer spannenden Saison im GC Clostermannshof<br />

mit nur sechs Schlägen<br />

Differenz der Mannschaft des GC Bonn<br />

Godesberg geschlagen geben. Das Ziel<br />

für 2013 steht für die Mannschaft heute<br />

schon fest – der endgültige Aufstieg in<br />

Liga 1! Alle anderen Mannschaften<br />

bestätigten mit guten Leistungen ihre<br />

Plätze <strong>2012</strong> – jedoch mit deutlichen<br />

spielerischen Steigerungen!<br />

Nicht unerwähnt soll unsere Juniorenlig<strong>am</strong>annschaft<br />

sein. Gleich im<br />

ersten Jahr schaffte sie eine Platzierung<br />

unter den besten sechs Mannschaften<br />

und den Einzug in das Finale<br />

und belegte hier schlussendlich den<br />

sehr guten dritten Platz.<br />

Blau und weiß, wie lieb’ ich dich – und dann noch jeweils aufgestiegen:<br />

die Seniorinnen I und II (oben v.l.): Eva Lemm, Ulrike Rüttinger,<br />

Rosemarie Losies. Gabi Ruppel, Susanne Ochsenfarth, Eva Diebels,<br />

Heike L<strong>am</strong>bertz, Monika Holler, Ulla Morgenstern, Dagmar Schürmann,<br />

Marita Augustin und Evelyn Voigt-Fromme; (unten v.l.): Gabriele Brüning,<br />

Andrea Melchers, Chun Rumberger, Karla Zerbian und Mayumi Ogawa<br />

Platz 3 für dieses Juniorenliga-Te<strong>am</strong> (v.l.): Jan Ochsenfarth,<br />

Dustin Hollbach, Franziska Budzinski, Nils Jäger, Sebastian<br />

Weiler, Laura Diebels und Nils Jäger, Betreuer: Norbert<br />

Diebels


GC Issum-<strong>Niederrhein</strong><br />

Arme Schweine putzmunter<br />

Sportwart Dieter Kelleners (l) überreicht<br />

ein „Armes Schwein“ an Donald Meijer,<br />

den Sieger der Bruttowertung Herren<br />

16 Paare traten zum Turnier der „armen<br />

Schweine“ an. Ungewohnt, dass dabei<br />

die D<strong>am</strong>en von den gelben und die Herren<br />

von den roten Abschlägen spielten.<br />

Für beide eine völlig neue Perspektive.<br />

Öfter als sonst stellte sich die Frage,<br />

reicht hier ein Eisen oder sollte es doch<br />

besser ein Holz sein?<br />

Relativ schnell hatten sich die meisten<br />

jedoch auf die neuen Bedingungen<br />

eingestellt. Fast sensationell sind die<br />

Ergebnisse der D<strong>am</strong>en von den Herrenabschlägen<br />

zu nennen. Ute Müller und<br />

Susanne Dieners mit jeweils 21 Bruttopunkten,<br />

gefolgt von Anja Becker (16),<br />

zeigten, dass auch „Frau“ ihren „Mann“<br />

stehen kann. Die Bruttowertung der<br />

Herren gewann Donald Meijer mit 26<br />

Punkten vor Rigo Skara (23) und Hans<br />

Lichtenberg (23).<br />

Die Erstplatzierten der Netto-Wertung<br />

Klasse A waren Ute Müller mit 45<br />

Punkten vor Andreas Becker mit 39<br />

und Donald Meijer mit 37 Punkten. In<br />

der Netto-Wertung Klasse B spielte Dr.<br />

Hans Imgrund 39 Punkte vor Ursula<br />

Haslauer (GC Stadtwald Krefeld/35)<br />

und Karin Hegmann (35).<br />

Eine vielbeachtete Einlage gab es in der<br />

Wartezeit vor dem gemeins<strong>am</strong>en Essen.<br />

Nach ihrem Clubmeistertitel bei den<br />

D<strong>am</strong>en war Zoe Stachel auch bei den<br />

Mädchen erfolgreich und siegte nach<br />

Runden von 80 und 74 Schlägen gegen<br />

– leider – null Konkurrenz<br />

Plötzlich schwebte ein Freiballon über<br />

die Bäume auf das Fairway der Bahn<br />

10 und setzte dort sanft zur Landung<br />

auf. Was war passiert? Auf Nachfrage<br />

erklärte Ballonpilot Benj<strong>am</strong>in Eimers,<br />

dass er mit fünf Gästen um 17:00 Uhr<br />

in Rheinberg-Vierbaum aufgestiegen<br />

war, um in der günstigen Luftströmung<br />

nach Westen zu fahren und den Sonnenuntergang<br />

aus dem Korb zu erleben.<br />

Der Ballon überquerte dabei das<br />

Waldgebiet der Leucht und war über<br />

der <strong>Golf</strong>anlage Issum-<strong>Niederrhein</strong> jetzt<br />

etwas mehr als eine Stunde in der Luft.<br />

Bis zum berechneten Sonnenuntergang<br />

blieben noch sieben Minuten. Er<br />

musste also entscheiden, mit ständigem<br />

Heizen und entsprechendem Lärm über<br />

das Wildgehege zu fahren oder vorher,<br />

wie er sich ausdrückte, auf der „Wiese“<br />

davor zu landen. Wie die Entscheidung<br />

ausgegangen ist, siehe oben.<br />

Nach diesem kurzen Intermezzo gab<br />

Spielführer Dieter Kelleners das Buffet<br />

frei. Was gab’s? Natürlich Schweinshaxen,<br />

dazu Sauerkraut und Kartoffelpüree.<br />

Bei der anschließenden Siegerehrung<br />

stellte Dieter Kelleners in Aussicht,<br />

das Turnier in Zukunft immer <strong>am</strong><br />

dritten Wochenende im Oktober auszuschreiben<br />

in der Hoffnung, dass es zur<br />

Tradition werden könnte.<br />

Spannend war der Ausgang bei den Jungen.<br />

Mit einer 82-er Schlussrunde (insges<strong>am</strong>t<br />

166 Schläge) siegte Matthias Dratsdrummer<br />

(Mitte) vor Vorjahresmeister Yannik Ad<strong>am</strong>s<br />

(169/84+85; rechts) und Jonathan Langh<strong>am</strong>mer<br />

(183/89+94)<br />

Die Youngster (Handicap bis 54) waren<br />

ebenfalls mit großem Eifer dabei. Den<br />

Sieg sicherte sich Hendrick van den<br />

Brand (links/36 Nettopunkte) vor<br />

Tim Cerfontaine (mitte/30) und Robin<br />

Ingenleuf (30). (alle Fotos Dr. Volker<br />

Koppitsch)<br />

G LFA M NIEDERRHEIN<br />

71


CLUBNEWS<br />

GC Op de Niep Stephanie Schmidt<br />

Anke Seven und Sven Sieler<br />

„Preis der Sieger <strong>2012</strong>“<br />

Zu 50 % <strong>am</strong> Brutto-Sieg beteiligt: Sven<br />

Sieler – die anderen 50 % gingen auf<br />

die „Kappe“ von Anke Seven<br />

Mit Raureif überzogen präsentierte sich<br />

der Platz <strong>am</strong> Morgen in vorwinterlichem<br />

Zustand. Doch pünktlich zum<br />

Kanonenstart um 11:00 Uhr kletterten<br />

die Temperaturen auf stattliche 14<br />

Grad, so dass über die ges<strong>am</strong>te Turnierlänge<br />

„Kaiserwetter“ im GC Op de Niep<br />

herrschte – standesgemäß also zum<br />

„Preis der Sieger <strong>2012</strong>“. Entspannt und<br />

gut gelaunt ging man demnach auf die<br />

Runde des letzten vorgabenwirks<strong>am</strong>en<br />

Turniers der Wettspielsaison <strong>2012</strong>, und<br />

mit den letzten Sonnenstrahlen <strong>am</strong><br />

späten Nachmittag trafen dann auch<br />

die letzten Flights auf der „18“ ein.<br />

Zügig ging es in die Club-Gastronomie,<br />

wo Chefkoch Hans-Peter Leutfeld<br />

bereits mit einem schmackhaften<br />

Bei der Floriade gleich dreimal siegreich<br />

Mit gleich drei Siegen für die <strong>Golf</strong>-Senioren des GC Op de<br />

Niep ging im Herbst eine lieb gewonnene Turnierserie, die<br />

Floriade, zu Ende: Es gab <strong>am</strong> letzten Spieltag nicht nur den<br />

Tagessieg, sondern sie siegten auch in der Jahreswertung <strong>2012</strong><br />

und d<strong>am</strong>it letztendlich auch in der Brutto-Ges<strong>am</strong>twertung der<br />

Floriade über den Zeitraum von 2008 bis <strong>2012</strong>. Also ein großer<br />

Erfolg für das Te<strong>am</strong> von Seniors-Captain Hanspeter Tauber<br />

und – der Pokal bleibt in Niep. In den letzten fünf Jahren<br />

wurde der von der Flora-Holland gestiftete Pokal unter drei<br />

holländischen (GC de <strong>Golf</strong>horst, GC Bleijenbek und GC Roobeek)<br />

und drei deutschen Seniorenmannschaften (GC Schloss<br />

Haag, GC Wildenrath und GC Op de Niep) ausgespielt. Jeweils<br />

zwölf D<strong>am</strong>en und Herren bildeten eine Mannschaft, die in der<br />

Bruttowertung den Wanderpokal jeweils in der Tageswertung<br />

und in der Jahreswertung ausspielten.<br />

Erstmalig nahmen in diesem Jahr 14 Jugendliche und Kinder<br />

des GC Op de Niep an der Matchplayserie “Lucky 33” teil<br />

und errangen zum Teil schöne Erfolge. Henrik Zoonz und<br />

Fynn Ad<strong>am</strong>s bestritten das Spiel um Platz 3 und wurden<br />

mit coolen Polos belohnt. Das Standbag für Platz 1 räumte<br />

Yannik Ad<strong>am</strong>s ab, für den 2. Platz wurde Yannik Zimmer<br />

mit einem Polo und einem Regenschirm belohnt.<br />

72 G LFA M NIEDERRHEIN<br />

Sauerbraten auf die Turnierteilnehmer<br />

wartete. Nach kurzer Begrüßung<br />

unseres Vizepräsidenten Gerhard Olejnik<br />

und der Einnahme des Hauptgang<br />

erfolgte die Siegerehrung.<br />

Zunächst wurden die Finalisten des<br />

Einzel-Matchplays (Christian Schaft<br />

im Finale siegreich gegen Bernd Herbertz)<br />

und des Ehepaar-Matchplays<br />

(Irene und Rigo Skara gegen Gisela<br />

und Karl Berding) geehrt. Brutto-<br />

Sieger beim „Preis der Sieger <strong>2012</strong>“<br />

wurde entgegen einiger im Vorfeld<br />

favorisierter Te<strong>am</strong>s das in der Netto-<br />

Klasse B gestartete Duo Anke Seven<br />

und Sven Sieler, das mit 26 Punkten<br />

die Konkurrenz hinter sich ließ.<br />

Ein <strong>Golf</strong>tag ging zu Ende, wie er im<br />

Buche stand. Tolle Temperaturen,<br />

blauer Himmel sowie fröhliche Turnierteilnehmer<br />

waren sich einig: es<br />

war ein großartiger und würdiger Saisonabschluss.<br />

Großer Erfolg für das Floriade-Te<strong>am</strong> des GC Op de Niep mit<br />

einer D<strong>am</strong>e und 12 Herren: Tagessieg, Jahressieg und Brutto-<br />

Ges<strong>am</strong>tsieg. Herzlichen Glückwunsch!


<strong>Golf</strong>park Meerbusch Birgit Fliege<br />

24 Paare<br />

beim Generationen-Cup<br />

Die Bruttosieger im Generationen-Cup <strong>2012</strong> (v.l.): Marcel Zillekens und Robin Füsti-<br />

Molnar, daneben Birgit Kemnitz vom <strong>Golf</strong>park Meerbusch sowie Harry Ploemacher<br />

(Vorsitzender des Fördervereins) mit Sohn Leo (Foto: <strong>Golf</strong>park Meerbusch)<br />

Vater und Tochter, Oma und Enkel –<br />

beim Generationen-Cup im <strong>Golf</strong>park<br />

Meerbusch spielen traditionell Jüngere<br />

und Ältere <strong>Golf</strong> im Te<strong>am</strong>. 24 Paare starteten<br />

in diesem Jahr. Nach einer Traumrunde<br />

gingen Marcel Zillekens – <strong>am</strong>tierender<br />

Clubmeister – und Robin Füsti-<br />

Molnar als Bruttosieger mit 75 Punkten<br />

vom Platz. Den Wandelpokal des Nettosiegers<br />

gewann das Te<strong>am</strong> Niklas und<br />

Petra Heckmann. Platz zwei erreichten<br />

Michaela Susanne Karthhaus und Julia<br />

Hansen, Platz 3 Harald Schedl und<br />

seine Tochter Anna-Marie. Zugunsten<br />

des Fördervereins, der Ausrichter des<br />

Generationen-Cups ist, gab es außerdem<br />

ein Pitch und Putt-Turnier für F<strong>am</strong>ilien<br />

mit anschließendem Sommerfest. Wer<br />

wollte, konnte beim „Beat the Pro“ für<br />

einen Einsatz von 5 Euro antreten. Ziel<br />

war es, von einem eigens eingerichteten<br />

Abschlag das Grün der Bahn 14 zu<br />

treffen: Bei diesem 65-Meter-Pitch von<br />

der Wiese vor der Scheune aus war Präzision<br />

gefragt. Und es gelang einigen<br />

<strong>Golf</strong>ern tatsächlich, den Ball näher an<br />

die Fahne zu setzen als der herausgeforderte<br />

Pro. Als Siegerin beim Mini-<br />

Pitch- und Putt-Turnier setzte sich die<br />

siebenjährige Julia Schedl durch.<br />

Neue Kooperation und deshalb gesund golfen<br />

Nicht nur für perfektes <strong>Golf</strong>spiel,<br />

sondern auch für die Gesundheit<br />

der Mitglieder sorgt ab sofort die<br />

neu geschlossene Kooperation zwischen<br />

dem <strong>Golf</strong>park Meerbusch mit<br />

seiner angebundenen <strong>Golf</strong>schule<br />

Böhme sowie der Medicoreha-Niederlassung<br />

Meerbusch in Büderich.<br />

Angeschlossen an die Rehabilitations-<br />

und Gesundheitseinrichtungen<br />

der medicoreha-Gruppe bietet<br />

die physiotherapeutische Praxis mit<br />

dem „TheMed<strong>Golf</strong>“-Konzept spezielle<br />

Angebote für <strong>Golf</strong>spieler, die sowohl<br />

individuelles Training als auch Leistungsdiagnostik<br />

und Vorträge umfassen.<br />

Sientje Maecker, Leiterin der medicoreha<br />

Filiale in Meerbusch und<br />

selbst passionierte <strong>Golf</strong>erin, freut<br />

sich, als Gesundheitspartner und<br />

-berater spezielle Angebote für die<br />

Sportler des <strong>Golf</strong>clubs und der <strong>Golf</strong>schule<br />

präsentieren zu können. Mitglieder<br />

können bei der medicoreha<br />

Anna-Theresa Rottluff<br />

im DGV-Nationalkader<br />

Ihr St<strong>am</strong>mblatt wird zwar im GC Hubbelrath<br />

geführt, aber Mitglied ist sie<br />

weiterhin im GC Meerbusch, dort, wo<br />

sie 2004 mit dem <strong>Golf</strong>spielen begann<br />

und wo sie bis zum Clubwechsel in diesem<br />

Jahr nach Hubbelrath auch gefördert<br />

wurde. Und nun ist Anna-Theresa<br />

Rottluff, gerade 14 Jahre jung, in den<br />

Nationalkader des Deutschen <strong>Golf</strong>-Verbandes<br />

der Mädchen berufen worden.<br />

Anna-Theresa Rottluff ist bereits die<br />

dritte Meerbuscherin, die die deutschen<br />

Nationalfarben vertritt: Zuvor war und<br />

ist es ihr Bruder Maximilian, und auch<br />

Laura Söllner stand vor einigen Jahren<br />

im DGV-Nationalkader.<br />

Neu im DGV-Nationalkader der Mädchen:<br />

Anna-Theresa Rottluff<br />

einen präventiven physiotherapeutischen<br />

Gesundheitscheck in Anspruch<br />

nehmen. Sollte es bereits gesundheitliche<br />

Probleme geben, erhalten<br />

Mitglieder des <strong>Golf</strong>parks ohne große<br />

Wartezeit einen Behandlungstermin.<br />

Der <strong>Golf</strong>park Meerbusch bietet<br />

medicoreha-Patienten im Gegenzug<br />

Schnupperkurse auf dem <strong>Golf</strong>platz<br />

an. D<strong>am</strong>it finden präventive Gesundheitsförderung<br />

und <strong>Golf</strong>sport eine<br />

attraktive Verknüpfung. <strong>Golf</strong>park-<br />

Geschäftsführer Bernhard Lindenbuß<br />

freut sich über die neue Partnerschaft:<br />

„Wir denken, dass dieses Angebot für<br />

beide Partner interessant ist“.<br />

Kontakt: medicoreha Welsink Rehabilitation GmbH<br />

Niederlassung Meerbusch, Düsseldorfer Straße 1, 40667 Meerbusch<br />

Telefon: (02132) 9691215, Telefax: (02132) 9691216<br />

E-Mail: post-meerbusch@medicoreha.de G LFA M NIEDERRHEIN 73


CLUBNEWS<br />

GC Weselerwald Text: Werner Strauß<br />

Erstmals seit 20 Jahren:<br />

D<strong>am</strong>en gegen Herren als Winterturnier<br />

Schon auf der Driving-Range herrschten<br />

winterliche Verhältnisse<br />

Ein Wetterumschwung führte zu einer<br />

völlig neuen Situation im GC Weselerwald<br />

– denn das Turnier „D<strong>am</strong>en<br />

gegen Herren“ musste als Winterturnier<br />

auf Wintergrüns gespielt werden<br />

- das gab es in den zurückliegenden<br />

20 Jahren noch nie! Am Wochenanfang<br />

waren es noch 25 Grad, doch<br />

dann ging es jeden Tag um mehr als<br />

5 Grad nach unten. Schon die Nacht<br />

auf S<strong>am</strong>stag hatte Frost gebracht und<br />

somit das Umstecken der Fahnen auf<br />

Wintergrüns erforderlich gemacht, die<br />

Nacht auf Sonntag war mit minus 5<br />

Grad dann eine weitere Steigerung. Die<br />

für das Turnier angemeldeten Mitglieder<br />

schien dies nicht zu stören. Kaum<br />

einer hatte wegen der Kälte, gegen die<br />

man sich ja schützen kann, und der<br />

winterlichen Bedingungen abgesagt.<br />

Es wurde um jedes Loch und jeden<br />

Schlag gefightet, wie dies immer so<br />

ist, wenn dieses prestigeträchtige Turnier<br />

„D<strong>am</strong>en gegen Herren“ ansteht.<br />

Querfeldein: Von Abschlag „6“ auf Grün „5“ …<br />

… so oder so ähnlich lauten die<br />

Anweisungen in einem Querfeldeinturnier.<br />

Manager John Emery hatte 17<br />

„interessante Bahnverläufe“ kreiert,<br />

die diesmal ohne Hilfsmittel, wie z.B.<br />

GPS-Uhren oder Lasergeräte, gemeistert<br />

werden mussten.<br />

Dabei ging es fast immer über „Stock<br />

und Stein“, die Fahnen mussten aus<br />

Positionen angespielt werden, für die<br />

es keine Entfernungsmarkierungen<br />

gab. So blieb nur das geschulte Auge,<br />

oder man versuchte, die Entfernung<br />

abzuschreiten, zumindest einen Teil<br />

davon. Und dann muss man ja auch<br />

noch wissen, wie weit man ein Eisen<br />

„9“ oder Holz „7“ wirklich schlagen<br />

kann, beziehungsweise was noch<br />

wichtiger war, wie hoch, denn oft<br />

waren Büsche oder Bäume im Weg,<br />

74 G LFA M NIEDERRHEIN<br />

Vom Eise bedeckt sind Fairways und Grüns<br />

und es blieb nur der Schlag über die<br />

Hindernisse als „Problembewältigung“.<br />

Die Ergebnisse aber zeigten,<br />

dass fast alle Teilnehmer Lösungen<br />

gefunden hatten.<br />

Spielführer Christoph Schmidt ehrte<br />

gemeins<strong>am</strong> mit seiner Tochter die<br />

Besten: Bei den Herren gewann Rolf<br />

Limbeck mit 49 Nettoschlägen vor<br />

Dr. Olaf Hans mit 53 und Rainer Bass<br />

mit 55 Nettoschlägen. Bei den D<strong>am</strong>en<br />

So k<strong>am</strong>, was kommen musste: nach<br />

einem Endstand von 25 : 20 im<br />

letzten Jahr fiel das Ergebnis diesmal<br />

noch deutlicher aus: die D<strong>am</strong>en<br />

gewannen mit 25 : 16.<br />

Der zukünftige Menscaptain Paul<br />

Birkner versprach, im nächsten Jahr<br />

dafür zu sorgen, dass die Herren wieder<br />

ein Erfolgserlebnis haben werden,<br />

behielt aber für sich, wie er dies<br />

„anstellen“ will …<br />

siegte Barbara Tillmann mit 65 Nettoschlägen<br />

vor Anne Dittrich (66)<br />

und Monika Overhageböck (68). In<br />

der Bruttowertung setzte sich Annette<br />

Hüsken mit 80 Schlägen durch, bei<br />

den Herren gtewann Steffen Zeh mit<br />

hervorragenden 70 Schlägen.<br />

Querfeldein, auch durch’s Wasser:<br />

<strong>am</strong> Ende Platz 2 für Anne Dittrich


Düsseldorfer GC Daniela Trevor-Owen<br />

„Rommelgans“ für<br />

Alissa und Leonard<br />

Freuten sich über den Bruttosieg:<br />

Christian M. Althaus (l) und<br />

Jochen Roggenkämper<br />

Das letzte große Traditionsturnier des<br />

Jahres im Düsseldorfer GC, der Martinsgans-Vierer,<br />

fand bei angeneh-<br />

„zeit & Schmuck“ ein voller Erfolg<br />

Über 40 Teilnehmerinnen starteten<br />

bei herbstlichen Wetterverhältnissen<br />

beim D<strong>am</strong>engolf „Jewelry-Trophy“<br />

– Christine Kube „Zeit & Schmuck“<br />

– im Düsseldorfer <strong>Golf</strong> Club. Das<br />

hochwertige Startergeschenk für alle<br />

D<strong>am</strong>en überreichten Geschäftsführerin<br />

Christine Kube und ihr Mann C.-<br />

Peter Sefeloge persönlich. Im Netto<br />

wurde in drei Klassen gespielt, und<br />

es gab diese Siegerinnen und Platzierten:<br />

■■ Klasse A:<br />

1. Carola Bußmann 35 Pkt.<br />

2. Ursula Bitter 32<br />

3. Gabriele Kels 28<br />

■■ Klasse B:<br />

1. Jutta Asthoff 29 Pkt.<br />

2. Heike Schmidt 28<br />

3. Annette von der Groeben 25<br />

■■ Klasse C:<br />

1. Sonja Hoynigg 29 Pkt.<br />

2. Maria-Victoria Preiss 28<br />

3. Inga Beier 27<br />

mem Herbstwetter mit über 70 Mitspielern<br />

als Vierer mit Auswahldrive<br />

statt. Wie in jedem Jahr, gab es an der<br />

Halfway-Station leckere Weckmänner<br />

und Glühwein, Kakao und Kaffee.<br />

Mit hervorragenden 33 Punkten<br />

sicherten sich Christian M. Althaus<br />

und Jochen Roggenkämper souverän<br />

den Bruttopreis. Im Netto setzten<br />

sich Alissa und Leonard Kupitz mit<br />

48 Punkten durch und erhielten die<br />

begehrte „Rommelgans“, einen Wanderpreis,<br />

der seit 1990 vergeben wird.<br />

Den zweiten Rang belegten das Präsidium<br />

mit Jörg Penner und Dr. Georg-<br />

Peter Kränzlin mit 39 Punkten vor<br />

Christian Schäfer und Thorsten Zörner<br />

mit 38 Zählern. Heike und Markus<br />

Schmidt erspielten mit 37 Punkten im<br />

Stechen den 4. und Melchior Meister<br />

und Jonathan Hoynigg den 5. Platz.<br />

Abgerundet wurde dieses Turnier<br />

durch eine schöne Abendveranstaltung<br />

mit einer interessanten<br />

Schmuckvorführung von Christine<br />

Kube „Zeit & Schmuck“ und ihrem<br />

Te<strong>am</strong>. Die spannende Siegerehrung<br />

Wechsel im Sekretariat des Düsseldorfer<br />

GC: Johannes Eichstädt<br />

(rechtes Bild) wird zum Ende des<br />

Jahres den DGC verlassen, um bei<br />

der Firma PC Caddie im Support<br />

mitzuarbeiten. Für ihn wechselt<br />

vom GC Grevenmühle Nadine Glase<br />

(Bild links) an den Rommeljansweg<br />

nach Ratingen. Auch im Ausbildungsbereich<br />

kommt ein „Neuer“ –<br />

für den nach Spanien wechselnden<br />

Dirk Hollbach kommt mit Marijan<br />

Mustac (Bild rechts) ein Auszubildender<br />

zum PGA Professional; er<br />

war bislang im GC Römerweg tätig.<br />

mit hochwertigen Preisen durch<br />

Geschäftsführerin Christine Kube<br />

und dem Ladieste<strong>am</strong> Dr. Ingrid<br />

Hornstein und Marie Schwietzke<br />

Lang machte die Veranstaltung zum<br />

vollen Erfolg.<br />

Ladieste<strong>am</strong> Dr. Ingrid Hornstein und Marie Schwietzke Lang bedanken sich bei<br />

Christine Kube und ihrem Te<strong>am</strong> für das schöne Turnier<br />

G LFA M NIEDERRHEIN<br />

75


CLUBNEWS<br />

GC Düsseldorf-Grafenberg Text: Simone Zwicker-Fuchs / Fotos: Katinka Jacobi<br />

Fitness-Studio macht Masterssieger winterfit<br />

Heike Wieland gelang ein<br />

spektakuläres Eagle<br />

Bei nahezu sonnigen Temperaturen<br />

und einem immer noch erstaunlich<br />

gut in Schuss befindlichen <strong>Golf</strong>platz<br />

stand im GC Düsseldorf-Grafenberg<br />

das traditionelle Abschlussturnier,<br />

das Masters, auf dem Progr<strong>am</strong>m, für<br />

das spielberechtigt alle die waren, die<br />

im Laufe der Saison einen der vielen<br />

Preise gewonnen hatten. So freute sich<br />

Präsident Hannes Urban sehr, dass 65<br />

<strong>Golf</strong>erinnen und <strong>Golf</strong>er noch ein letztes<br />

Mal auf Punktejagd gingen.<br />

Gesponsert vom Düsseldorfer Edel-<br />

Fitnessstudio Holmes Place auf der<br />

Königsallee warteten auf die Siegerinnen<br />

und Sieger wertvolle Gutscheine<br />

von bis zu einem Monat Gratistraining<br />

und –wellness. Die mit Span-<br />

76 G LFA M NIEDERRHEIN<br />

nung erwartete Siegerehrung brachte<br />

dann auch wieder tolle Ergebnisse<br />

zum Vorschein. In der Nettoklasse B<br />

siegte Mike Voss mit hervorragenden<br />

44 Punkten vor dem Seniorencaptain<br />

Bernd Brinkmann mit stolzen 40<br />

Punkten. Die Nettoklasse A vermeldete<br />

ebenfalls tolle Unterspielungen in den<br />

Preisen. Frauke Rethmeier mit 42 und<br />

Jochen Schuster mit 39 Stablefordpunkten<br />

kann man zukünftig bei Holmes<br />

Place antreffen.<br />

Die letzte Bruttowertung der Saison<br />

wurde zu einer F<strong>am</strong>ilienangelegenheit:<br />

Stefan Zwicker mit tollen 34<br />

Bruttopunkten (2 über Par) und einer<br />

Handicapverbesserung von 4,3 auf<br />

jetzt 4,1 sowie seine Gattin Simone<br />

Zwicker-Fuchs mit 28 Bruttopunkten<br />

spielten die jeweils besten Runden und<br />

konnten Moritz Bäß (30) und Frauke<br />

Rethmeier (27) auf die zweiten Plätze<br />

verweisen. Wegen des Doppelpreisausschlusses<br />

k<strong>am</strong> Dr. Ellen von Itter als<br />

Brutto-Dritte (25) in den Gutschein-<br />

Genuss.<br />

In den Sonderwertungen konnten sich<br />

Caroline Boxleitner mit 2,45 m und<br />

Hubert Kümper mit 1,31 m über den<br />

Nearest to the Pin freuen; Dorothee<br />

Zerfowski sowie Kai Zinnenlauf hatten<br />

zum rechten Zeitpunkt noch einmal<br />

tolle Abschläge auf Bahn 15.<br />

Ein besonderes Highlight gelang Heike<br />

Wieland. An Bahn 7 - Par 4 - glückte<br />

ihr ein spektakuläres Eagle - locker<br />

mal aus etwas mehr als 100 Metern mit<br />

dem zweiten Schlag eingelocht. Kompliment<br />

und Gratulation.<br />

Ein mehr als gelungener Saisonabschluss für diese 12 Grafenberger Sieger (v.l.):<br />

Bernhard Brinkmann, Frauke Rethmeier, Dr. Ellen von Itter, Dorothee Zerfowski,<br />

Jochen Schuster, Stefan Zwicker, Simone Zwicker-Fuchs, Moritz Bäß, Kai Zinnenlauf,<br />

Hubert Kümper, Caroline Boxleitner und Mike Voss<br />

Bestens gefüllte Präsentkörbe gab es<br />

als Preise für den Sieg in der Saisonwertung<br />

„best 4 of 8“ für Annette Wolters<br />

(Brutto/links). Überreicht wurde<br />

das Präsent von Senioren-Captain<br />

Bernhard Brinkmann (r) und Co-Captain<br />

Uwe Börner. Vereny Lynen setzte<br />

sich im Netto durch.


GC Hummelbachaue Christian Börkel<br />

Die 18-Loch-Anlage wird<br />

immer schöner!<br />

Nachdem bereits in den letzten Jahren<br />

an zahlreichen Stellen der 18-Loch-Platz<br />

Halloween-Turnier begeisterte jung und alt<br />

Ausgerüstet mit Leuchtbällen und<br />

Taschenl<strong>am</strong>pen ging es für unsere <strong>Golf</strong>erinnen<br />

und <strong>Golf</strong>er Anfang November<br />

auf zum diesjährigen Halloween-<br />

Nachtturnier. Den Kanonenstartschuss<br />

um 18:00 Uhr hatte wohl auch Petrus<br />

gehört und stellte kurz danach den<br />

Regen ab.<br />

DGV-Projekt Abschlag Schule auf der<br />

<strong>Golf</strong>anlage Hummelbachaue<br />

In Kooperation mit einem Neusser<br />

Gymnasium nimmt die <strong>Golf</strong>anlage<br />

Hummelbachaue in diesem Jahr zum<br />

ersten Mal an einem durch den Deutschen<br />

<strong>Golf</strong> Verband unterstützten Projekt<br />

„Abschlag Schule“ teil. 20 begeisterte<br />

Schüler zwischen 12 und 14<br />

Jahren haben <strong>Golf</strong> als AG belegt und<br />

erhalten so die Möglichkeit, einmal<br />

wöchentlich unter Anleitung des PGA<br />

im GC Hummelbachaue umgebaut und<br />

verschönert wurde, folgt in diesem Win-<br />

Das Teilnehmerfeld verzeichnete 40<br />

Kinder und Jugendliche und wurde<br />

durch 24 Erwachsene ergänzt. Passend<br />

zum Anlass war der Platz an vielen<br />

Stellen „gruselig“ hergerichtet. Grablichter,<br />

Skelette, Schatzkisten, Spinnenweben<br />

und Ähnliches machten den<br />

Platz „schön schaurig“. Zum Aufwärmen<br />

dienten die auf dem Platz verteilten<br />

Stationen mit Heißgetränken.<br />

Das <strong>Golf</strong>spiel k<strong>am</strong> natürlich auch nicht<br />

zu kurz und verzeichnete, nach anfänglicher<br />

Übung, tolle Ergebnisse. Viel<br />

wichtiger als die Platzierung auf der<br />

Ergebnisliste war zweifellos der Spaß,<br />

und den hatten die Teilnehmer nicht<br />

nur während der Runde, sondern auch<br />

bei der anschließenden Abendveranstaltung.<br />

Pros Chuk Yiu erste <strong>Golf</strong>erfahrungen<br />

zu s<strong>am</strong>meln. Ziel der Schüler ist<br />

es, nachdem ihnen alle Facetten des<br />

<strong>Golf</strong>sports näher gebracht wurden,<br />

die Platzreifeprüfung abzulegen. Die<br />

<strong>Golf</strong> + Sport GmbH & Co. KG hofft,<br />

so junge Menschen vom <strong>Golf</strong>sport<br />

begeistern zu können und wünscht<br />

daher allen Schülern viel Spaß bei<br />

dieser etwas anderen Schul-AG.<br />

ter der nächste Bauabschnitt. Diesmal an<br />

den Bahnen „1“ und „8“. An der Bahn 1<br />

wird der bisher auf der rechten Fairwayseite<br />

gelegene Bunker entfernt, dadurch<br />

entsteht rechts eine größere Landezone.<br />

Parallel dazu entstehen auf der linken<br />

Seite neue Bunker, die einen direkten<br />

Angriff aufs Grün verhindern sollen. Auf<br />

der Bahn 8 wird seitlich ein ca. 5.000 m²<br />

großer Teich angelegt, welcher nach hinten<br />

bis in das Fairway der Bahn 7 ragen<br />

wird. Somit wird zum einen diese bisher<br />

wenig attraktive Fläche aufgewertet,<br />

zum anderen aber auch der Spielfluss<br />

erhöht, da riskante Abschläge auf der<br />

Bahn 7 minimiert werden können. Wir<br />

freuen uns schon jetzt auf einen noch<br />

attraktiveren Platz im nächsten Jahr.<br />

Das Halloween-Buffet gab so einige<br />

gruselige Köstlichkeiten her. Sieger<br />

gab es aber auch zu verkünden: In der<br />

Jugendwertung siegten David Li, Aaron<br />

Höhne, Dean Krischer und Julian Luca<br />

Tönnies mit 22 Nettopunkten. In der<br />

Ü18-Wertung waren Gouhua Zhou,<br />

Frank Höhne und Yingming Li mit<br />

21 Punkten erfolgreich. Wir danken<br />

allen Sponsoren für ihre Unterstützung<br />

und ebenso der Initiatorin Dr. Dagmar<br />

Tetzner-Mrochen ganz herzlich für ihr<br />

Engagement und hoffen auf eine baldige<br />

gruselige Fortsetzung …<br />

Dr. Dagmar Tetzner-Mrochen und Toni<br />

Jacobs bei der Halloween-Nachtturnier-<br />

Siegerehrung<br />

G LFA M NIEDERRHEIN<br />

77


CLUBNEWS<br />

GC Am Katzberg Dr. Vijay Kothari<br />

Martinsgans läutete Saisonende ein<br />

Brutto- und Nettosieger Andrea und<br />

Maik Brettner<br />

Die offizielle <strong>Golf</strong>saison ist zu Ende,<br />

der traditionelle Abschluss-Scr<strong>am</strong>ble<br />

mit dem Martinsgansessen lockte<br />

noch einmal viele Spieler und Mitesser,<br />

insges<strong>am</strong>t gingen 48 Zweier-<br />

Te<strong>am</strong>s auf die Abschläge. Die Helden<br />

des Jahres, die mit besonderem Fleiß<br />

und die besonders Erfolgreichen,<br />

wurden bei der Gelegenheit geehrt.<br />

Die Personen im Hintergrund, die<br />

sich um die Infrastruktur kümmerten<br />

und für den reibungslosen Ablauf<br />

sorgten, wurden auch nicht übersehen,<br />

auch Veteranen, deren Saison<br />

durch Missgeschicke unterbrochen<br />

oder vorzeitig beendet wurde, waren<br />

dabei, um den Abschluss mitzufeiern.<br />

Erwartungsgemäß standen die zwei<br />

Allianzen (mit Handicap-Unterschie-<br />

Bruttosieger beim Masters:<br />

Enisa Marleaux und Maik Brettner Walter L<strong>am</strong>brecht<br />

Eine auserwählte Elite von 30 Spielern,<br />

nämlich die Sieger und Platzierten<br />

der wichtigsten Turniere des<br />

Jahres, hatte sich für dieses Masters-<br />

Finale qualifiziert und nahm bei guten<br />

und trockenen Wetterverhältnissen die<br />

Herausforderung an. Trotz schwieriger<br />

Platzverhältnisse hatten die Greenkeeper<br />

für annehmbare Spielbedingungen<br />

gesorgt und wurden dafür auch<br />

entsprechend gelobt. Es entwickelte<br />

sich ein Turniertag, den man zu dieser<br />

Jahreszeit einen „Goldenen Oktobertag“<br />

nennt. Bei strahlendem Sonnenschein<br />

wurden zum Teil sehr gute<br />

Ergebnisse erzielt. Es sprangen zwar<br />

„nur“ zwei Handicap-Verbesserungen<br />

heraus – die größte Verbesserung<br />

erreichte Claudia Brandenburg-Niebel<br />

bei 40 Punkten, aber ein Drittel der<br />

Spieler konnte immerhin ihr Handicap<br />

schonen.<br />

Die Brutto-Preise sicherten sich: Enisa<br />

Marleaux und Maik Brettner. Im Netto<br />

waren erfolgreich: Klasse A: 1. Dr.<br />

Bernhard Braun, 2. Friedrich Sonntag,<br />

3. Werner Klaas; Klasse B: 1. Claudia<br />

Brandenburg-Niebel, 2. Dr. Wolfgang<br />

Irmen, 3. Thomas Smidt; Klasse C: 1.<br />

Andrea Schenk, 2. Walter Thönis, 3.<br />

Dustin Schneider.<br />

Die Meister beim Masters (v.l.): Walter Thönis, Andrea Schenk, Dr. Wolfgang Irmen,<br />

Claudia Brandenburg-Niebel, Werner Klaas, Friedrich Sonntag, Enisa Marleaux,<br />

Thomas Smid, Maik Brettner und Dr. Bernhard Braun<br />

78 G LFA M NIEDERRHEIN<br />

den von über 28 Punkten) an der<br />

Spitze der Bruttowertungen, wobei<br />

das Mutter-Sohn Paar Andrea und<br />

Maik Brettner als Sieger hervorging.<br />

Sie hatten auch das beste Nettoergebnis<br />

(25). Wegen des Brutto/Nettoausschlusses<br />

mussten die beiden<br />

allerdings auf den Nettopreis verzichten.<br />

So gingen die ersten drei Nettopreise<br />

an Te<strong>am</strong>s, die 24 Punkte gespielten.<br />

Besonders hervorzuheben ist das<br />

Nettosieger-Te<strong>am</strong> Karin und Mark<br />

Drewes, das mit einem Handicap-<br />

Unterschied von nur 5,9 spielte.<br />

Auch das drittplatzierte Te<strong>am</strong> von<br />

Birgit und Clubpräsident Klauspeter<br />

Wannhoff spielte mit einem Handicap-<br />

Unterschied von nur 1,9. Platz<br />

2 belegte das Te<strong>am</strong> von Moritz Offermanns<br />

und Bernd Skorpil (Handicap-<br />

Unterschied 30,1).<br />

Gewannen den 1. Nettopreis:<br />

Karin und Mark Drewes<br />

Platz 3 im Netto: Birgit und Club-Präsident<br />

Klauspeter Wannhoff


GC Hubbelrath Claudia Ulpts<br />

Bronze für die Jungseniorinnen<br />

Platz 3 in NRW bei den Jungseniorinnen – mit diesem Te<strong>am</strong>: Wencke Börding,<br />

Susanne Rayermann, Paula Mielke Salzmann, Ulrike van Hess, Sandra Koch,<br />

Stephie Schlenker, Natalie Mekelburger, Susanne Dyckerhof, Maria Peters, Anette<br />

Herda, Anja Winkler, Suzanne Mennecken und Anja Bredtmann<br />

Eine spannende Saison ist glücklich<br />

zu Ende gegangen, und trotz einiger<br />

widriger und „anderer“ Umstände<br />

haben die Jungseniorinnen des GC<br />

Hubbelrath die Saison <strong>2012</strong> nach<br />

dem letzten Ligaspiel in Bad Salzuflen<br />

mit einem dritten Platz abgeschlossen.<br />

Dies sah <strong>am</strong> frühen Morgen<br />

des letzten Spieltages gar nicht<br />

so aus, sogar der Abstieg wäre noch<br />

möglich gewesen: Sandra Koch (noch<br />

schwanger) und Susanne Rayermann<br />

(mit Amelie, geboren <strong>am</strong> 21. August<br />

<strong>2012</strong>) waren nicht mehr dabei, Anja<br />

GC Mönchengladbach-Wanlo<br />

Drei Pros – seit 10 Jahren per<br />

Handschlagvertrag dabei<br />

Die Mönchengladbacher <strong>Golf</strong>sportanlage<br />

im Süden der Stadt Mönchengladbach<br />

blickt in diesem Jahr auf 15 Jahre<br />

<strong>Golf</strong> in Wanlo zurück. Die öffentliche<br />

18-Loch Anlage ist GmbH betrieben,<br />

das heißt, die GmbH ist allein verantwortlich<br />

für den ges<strong>am</strong>ten Geschäftsbetrieb.<br />

Die Anlage ist ca. zur Hälfte<br />

ausgelastet durch Greenfeespieler, die<br />

andere Hälfte füllt der angegliederte<br />

<strong>Golf</strong>club Mönchengladbach Wanlo e.<br />

V. aus. Der <strong>Golf</strong>club ist ausschließlich<br />

für die Handicapverwaltung und die<br />

Durchführung von vier Turnieren im<br />

Monat zuständig, so wie es der DGV<br />

vorschreibt. Mit der Vermarktung der<br />

Winkler mit gebrochenem Knöchel<br />

(als moralische Unterstützung<br />

jedoch mitgereist), urlaubende Spielerinnen<br />

und geschäftliche Termine<br />

hatten unsere Mannschaft zus<strong>am</strong>menschrumpfen<br />

lassen. Wencke Börding<br />

- mit Kapsel anriss getapt, weil<br />

vom Pferd gefallen – und Ulrike van<br />

Hees mit der Hexe im Rücken waren<br />

<strong>am</strong> Start, aber als auch noch Anette<br />

Herda mit Grippe im Bett bleiben<br />

musste, war frühmorgens um 7 Uhr<br />

dann die Non Playing Kapitänin<br />

plötzlich im Einsatz. Aber es entwi-<br />

Anlage nach innen und außen hat der<br />

Club nichts zu tun. Die GmbH verkauft<br />

Spielrechte für ein oder drei Jahre, und<br />

nur diejenigen, die dieses Spielrecht<br />

haben, können Mitglied im <strong>Golf</strong>club<br />

werden. Neben GmbH und <strong>Golf</strong>club<br />

gibt es eine dritte Säule, das sind<br />

drei Pros, die schon über 10 Jahre<br />

im Handschlagvertrag mit der GmbH<br />

arbeiten: Andy Greig, Colin Timlinson<br />

und Erik Stach. Ein Zeichen überaus<br />

guter Zus<strong>am</strong>menarbeit ist die Ausbildung<br />

von <strong>Golf</strong>ern bis zur PE. Auch<br />

in diesem Jahr konnten ca. 200 neue<br />

<strong>Golf</strong>er ihr Zertifikat der Platzreife in<br />

Empfang nehmen. D<strong>am</strong>it kommt auch<br />

ckelte sich alles prächtig: Neuzugang<br />

Suzanne Mennecken, die uns schon<br />

die ganze Saison als Caddy zur Verfügung<br />

stand, schlug sich bravourös,<br />

und dann legten alle noch einmal zu:<br />

Wencke Börding in Hochform unterspielte<br />

mit 78 Schlägen, und auch<br />

Maria Peters sowie Ulrike van Hess<br />

und Paula Mielke Salzmann brachten<br />

solide ihre Leistungen ins Clubhaus.<br />

Und so wurde die Mannschaft<br />

vom GC Erftaue noch im letzten Spiel<br />

mit sieben Schlägen Differenz auf<br />

den vierten Platz verwiesen. Der GC<br />

Bergisch Land war nur mit fünf Spielerinnen<br />

angereist und hatte auch<br />

keine Chance mehr.<br />

NRW-Meister der Jungseniorinnen<br />

wurde ein weiteres Mal der G&LC<br />

Schmitzhof mit über 100 Schlägen<br />

Vorsprung vor Bad Salzuflen auf<br />

dem zweiten Platz. Und wir konnten<br />

die Ehrung zum dritten Platz entgegennehmen.<br />

Unser Dank gilt auch<br />

den Seniorinnen, die uns unkompliziert<br />

und sportlich unterstützt haben.<br />

Und natürlich unserem Trainer Dawie<br />

Stander, der uns mit der ihm eigenen<br />

Ruhe und Gelassenheit den nötigen<br />

Schliff vermittelt hat.<br />

deutlich zum Ausdruck, dass sich die<br />

Mönchengladbacher <strong>Golf</strong>sportanlage<br />

GmbH auf die Fahnen geschrieben<br />

hat, möglichst viele neue Interessenten<br />

an den <strong>Golf</strong>sport heran zu führen.<br />

<strong>Golf</strong> für jedermann ist schon lange<br />

in Wanlo kein Schlagwort mehr. Die<br />

günstige Preisgestaltung und die günstigen<br />

Angebote wecken die Neugier<br />

und das Zustandekommen vieler Vereinbarungen.<br />

<strong>Golf</strong> ist schon lange kein<br />

Sport mehr ausschließlich für die oberen<br />

10.000, in Wanlo ist jeder unabhängig<br />

vom Geldbeutel herzlich willkommen.<br />

Für das Jahr 2013 strebt die<br />

GmbH in Vereinbarung mit den drei<br />

Pros an, dass der Antrag beim DGV für<br />

die DGV-Platzreife positiv beschieden<br />

wird. Ebenso steht für das Jahr 2013<br />

an, dass der Platz der Mönchengladbacher<br />

<strong>Golf</strong>sportanlage neu geratet wird.<br />

G LFA M NIEDERRHEIN<br />

79


CLUBNEWS<br />

<strong>Golf</strong>riege ETuF Essen Hans-Wilhelm Stremmel<br />

Für 43 Punkte eine Martinsgans<br />

Spielführer Ole Hansen (l) gratuliert<br />

den Gewinnern der Martinsgans (v.l.):<br />

Claus Peter Weber (2. Netto), Stephan<br />

Lohmann (1. Brutto) und Gustav<br />

Karow (1. Netto)<br />

Der November machte seinem schon<br />

immer lädierten Ruf alle Ehre. Kälte,<br />

Nässe, tiefe Fairways - das volle Progr<strong>am</strong>m.<br />

Und dann wegen einer dummen<br />

Gans das gemütliche Heim verlassen?<br />

Warum eigentlich nicht?<br />

25 <strong>Golf</strong>erinnen und <strong>Golf</strong>er scheuten<br />

weder Nässe noch Kälte oder sonstige<br />

Unannehmlichkeiten. Mutig gingen<br />

sie ans 1. Tee und rüsteten sich für<br />

18 Löcher nach Stableford. Und –<br />

Glückes Geschick - die Sonne hatte<br />

ein Einsehen. Sie wollte mit ansehen,<br />

wie sich unsere Teilnehmer umsehen,<br />

Nach Tiger – Rabbit vom <strong>Golf</strong>-Fieber gepackt<br />

Wer ist Tiger und wer ist Rabbit? Gewonnen haben jedenfalls alle (v.l.): Bettina<br />

Seifert, Niklas Gothe, Christiane Radmacher, Monika Berger, Margit Willuhn, Ole<br />

Hansen, Inga Stollmann und Dirk Schwerter<br />

Stark mit schwach, hoch mit niedrig,<br />

gut mit weniger gut. Man kann<br />

es beliebig ausdrücken. Jedenfalls<br />

waren hohe Handicaps aufgefordert,<br />

mit niedrigen Handicaps einen Vierer<br />

80 G LFA M NIEDERRHEIN<br />

mit Auswahltreibschlag zu spielen.<br />

Dieses Spiel hat verschiedene Ziele.<br />

Zunächst soll der <strong>Golf</strong>-Einsteiger<br />

(Rabbit) durch einen erfahrenen <strong>Golf</strong>er<br />

(Tiger) gezeigt bekommen, wie<br />

wenn sie ohne Aufsehen nach einem<br />

Birdie klar sehen, dass sie auch bei<br />

diesem Wetter Land sehen und einem<br />

Sieg entgegensehen. Sehen wir auch<br />

so!<br />

Herausragend die Leistung von unserem<br />

Altvorderen Gustav Karow. Er,<br />

der sich schon 1962, als <strong>Golf</strong>er verkleidet,<br />

die ersten Brutto- und Netto-<br />

Siege auf seine Fahne schrieb, notierte<br />

satte 43 Stableford-Punkte. D<strong>am</strong>it<br />

war ihm eine Gans sicher. Auch Claus<br />

Peter Weber war mit 41 Punkten sehr<br />

gut unterwegs. Als Brutto-Sieger tat<br />

sich Stephan Lohmann mit 27 Punkten<br />

hervor. Im Stechen verwies er Tim<br />

Radmacher (ebenfalls 27 Punkte) auf<br />

den zweiten Platz.<br />

Brutto- und auch Netto-Sieger wurde<br />

dieses Te<strong>am</strong>-Trio:<br />

1. Inga Stollmann und 26 Punkte<br />

Dirk Schwerter<br />

2. Niklas Gothe und 21 Punkte<br />

Christiane Radmacher<br />

3. Ole Hansen und 21 Punkte<br />

Margit Willuhn<br />

man sich in einem <strong>Golf</strong>-Turnier zu<br />

bewegen hat, wie man die Etikette<br />

befolgt und die Regeln anwendet.<br />

Außerdem kann Rabbit erleben, wie<br />

gut Tiger das <strong>Golf</strong>en erlernt hat, sich<br />

daran orientieren und manches abgucken.<br />

Und das alles zum Null-Tarif.<br />

Später im Clubhaus sah man glühende<br />

Wangen und hörte hektische<br />

wie auch intensive Gespräche. Das<br />

<strong>Golf</strong>-Fieber hatte manchen gepackt.<br />

So soll es sein!<br />

Bunt waren schon die Wälder und<br />

gelb die Stoppelfelder, als im Etuf<br />

der Herbstpokal ausgetragen wurde.<br />

22 Te<strong>am</strong>s traten zum Chapman-<br />

Vierer an, und die Sieger trafen<br />

sich nach einem schönen Herbsttag<br />

auf dem Putting-Grün zum Siegerfoto<br />

(v.l.): Helmut Zemke und Heike<br />

Settelmayer (5. Netto), Ole Hansen<br />

und Monika Berger (2. Netto), Petra<br />

und Michael Rosenkranz (1. Netto),<br />

Bastian Branda und Niklas Janus<br />

(1. Brutto), Elke und Arnd Pohle (3.<br />

Netto), Petra Heinrichs-Weber und<br />

Claus Peter Weber (4. Netto)


GC Mettmann Helmut O. Scheuffler<br />

Geister, <strong>Golf</strong>er und Gerippe<br />

Nebel wabert über dem Dickicht,<br />

zwischen dunklen Bäumen flackern<br />

Irrlichter, geisterhafte Gestalten tauchen<br />

hinter Gebüschen auf und verschwinden<br />

wehklagend im Wald. Ein<br />

Alptraum, eine Sinnestäuschung oder<br />

nur eine „normale“ Herbstnacht im<br />

schottischen Hochland ? Weder noch.<br />

GSV Düsseldorf<br />

Joe Eisenschmidt und Andreas Wacker<br />

Großer Beliebtheit erfreuten sich im<br />

GSV Düsseldorf die über die Saison<br />

verteilten insges<strong>am</strong>t zehn „Hofmann-<br />

Cup-9-Loch-Turniere“. Zwischen dem<br />

Auftakt Anfang Juni und dem letzten<br />

Turniertag dieser After Work-Turnierserie<br />

starteten 564 Spieler aller<br />

Alters- und Handicap-Klassen, im<br />

Durchschnitt nahmen 56 Spieler pro<br />

Veranstaltung teil.<br />

Neben einer Spieltag-Einzelwertung<br />

(Netto) wurden im Rahmen der Siegerehrung<br />

des 10. Spieltages die<br />

Ges<strong>am</strong>tsieger (1. und 2. Netto, 1.<br />

und 2. Brutto) gekürt. In die Wertung<br />

Es handelt sich um das jährliche<br />

Halloween-Turnier im <strong>Golf</strong>club Mettmann,<br />

das auch dieses Jahr wieder<br />

pünktlich nach Einbruch der Dunkelheit<br />

stattfand. Und wieder hatten<br />

die Greenkeeper drei Löcher des<br />

für seinen hervorragenden Zustand<br />

bekannten Meisterschaftsplatzes in<br />

k<strong>am</strong>en die 5 besten Netto/Brutto-<br />

Spielergebnisse. Im Brutto setzte sich<br />

Joe Eisenschmidt durch, Platz 2 ging<br />

an Tomoyuki Togawa. In der Nettowertung<br />

war Klaus Weber vorn, er<br />

verwies Carsten Mielke auf Rang 2.<br />

Bis zum Schluss spannend waren<br />

auch die 15 Race-Herrentage, an<br />

denen insges<strong>am</strong>t 616 Spieler teilnahmen,<br />

insges<strong>am</strong>t 40 pro Spieltag, weil<br />

es von Spieltag zu Spieltag immer<br />

wieder Führungswechsel gab. Sieger<br />

wurde Andreas Wacker vor Georg<br />

Weidenbach und men’s captain Joe<br />

Eisenschmidt.<br />

eine „Geisterbahn“ verwandelt, hatten<br />

viele Helfer die Grüns mit abgehackten<br />

Gliedmaßen (aus Gummi!),<br />

die Bunker mit Skeletten (aus Kunststoff!)<br />

und die Bäume mit Masken<br />

und Spinnennetzen (aus Baumwolle!)<br />

„verziert“.<br />

Lodernde Holzfeuer und fl<strong>am</strong>mende<br />

Pechfackeln beleuchteten das gruselige<br />

Szenario, in welchem sich die<br />

Kinder und Jugendlichen des <strong>Golf</strong>clubs<br />

in einem so genannten Leuchtballturnier<br />

maßen. Dabei wird in<br />

nahezu völliger Dunkelheit mit Bällen<br />

gespielt, die durch das Schlagen<br />

des Balles für eine gewisse Zeit leuchten.<br />

Und während die Kids die Bälle<br />

jagten, goutierten sich die ebenfalls<br />

zahlreich erschienen Erwachsenen an<br />

Glühwein, Punsch und Berliner.<br />

Nach erfolgreich abgeschlossenem<br />

Turnier vers<strong>am</strong>melten sich alle Beteiligten<br />

im Clubhaus, um gemeins<strong>am</strong><br />

beim „<strong>am</strong>erikanischem Büffet“ stilecht<br />

den Abend ausklingen zu lassen.<br />

Und wider Erwarten fehlte keiner, d.<br />

h. die Geister hatten auch dieses Jahr<br />

alle verschont und müssen sich nun<br />

wieder bis Halloween 2013 gedulden.<br />

Beste Laune bei Bruttosieger<br />

Joe Eisenschmidt (l.)<br />

G LFA M NIEDERRHEIN<br />

81


CLUBNEWS<br />

GC Mülheim a.d.Ruhr Raffelberg Helmut Schäfers<br />

Sven und Klaus Bischof sowie Adrian Weyna<br />

die letzten Sieger<br />

Spielleiter Christian Rulf (r.) gratuliert<br />

Bruttosieger Sven Bischof zum Sieg<br />

beim Abschlussturnier im GC Mülheim<br />

a.d. Ruhr Raffelberg<br />

Es muss so gegen 17:48 Uhr gewesen<br />

sein, als der letzte <strong>Golf</strong>ball sein Ziel<br />

erreichte: eingelocht. Und d<strong>am</strong>it war<br />

die offizielle Saison des <strong>Golf</strong>jahres<br />

<strong>2012</strong> im GC Mülheim a.d. Ruhr Raffelberg<br />

auf dem letzten Grün beendet.<br />

Das Saisonabschlussturnier <strong>am</strong> sonnig<br />

warmen Wochenende war mit 40<br />

<strong>Golf</strong>erinnen und <strong>Golf</strong>ern ein weiterer<br />

sportlicher Höhepunkt im Club. Nicht<br />

zuletzt auch deshalb, weil wieder einmal<br />

der Sieger in der Brutto-Klasse<br />

durch ein Stechen entschieden werden<br />

musste.<br />

82 G LFA M NIEDERRHEIN<br />

Am Ende stand Sven Bischof in der<br />

Bruttowertung als Nummer 1 auf<br />

dem Siegerpodest, und Spielleiter<br />

Christian Rulf freute sich, dem jungen<br />

<strong>Golf</strong>er seine Glückwünsche aussprechen<br />

zu können. 31 Punkte hatte<br />

er auf sein Konto eingespielt, gleich<br />

viel wie der im Stechen auf den<br />

zweiten Platz verwiesene Masksimiljan<br />

Osterc. Zudem gab für alle Platzierten<br />

ein schickes <strong>Golf</strong> shirt vom<br />

Sponsor des Turniers, dem Hotel<br />

Villa <strong>am</strong> Ruhrufer <strong>Golf</strong> & Spa aus<br />

Mülheim.<br />

Adrian Weyna freute sich über seinen<br />

Sieg in der Netto-Klasse 22,5- 54, die<br />

er mit hervorragenden 55 Punkten<br />

für sich entscheiden konnte. Platz<br />

2 ging an Peter Korneli (48), Dritter<br />

wurde Dr. Maged Sibai (41). In der<br />

Netto-Klasse bis 22,4 beeindruckte<br />

Klaus Bischof als Sieger mit seinen<br />

43 Punkten, auch Hans-Günter<br />

Schott als Zweiter mit 40 bzw. Klaus<br />

Hülsewiesche mit 39 Punkten überzeugten<br />

mit ihren Ergebnissen.<br />

In seiner Bruttorede drückte Sven<br />

Bischof seine Freude aus über den<br />

Sieg und über ein insges<strong>am</strong>t schönes<br />

<strong>Golf</strong>jahr. Es habe ihm Spaß gemacht,<br />

im Club zu spielen, den Platz und die<br />

freundliche Atmosphäre bei gemütlichem<br />

Beis<strong>am</strong>mensein nach dem<br />

sportlichen Engagement auf dem<br />

Platz zu genießen. Mit ein paar<br />

Anregungen, an dem einen oder<br />

anderen Grün noch etwas zu verändern,<br />

fand seine Rede ihr Ende. Club-<br />

Präsident Ralf H. Schmitz betonte,<br />

das der GC Mülheim Raffelberg auch<br />

in diesem Jahr eine gute Entwicklung<br />

hatte und es ihm ganz besonders<br />

wichtig ist, dass sich die Mitglieder<br />

wohlfühlen. Das bleibt sein vorrangiges<br />

Ziel. Neue Mitglieder sind immer<br />

herzlich willkommen, betonte der<br />

Club- Präsident. Er fügte genau so<br />

deutlich hinzu, dass die Mitgliederzahl<br />

nicht um des Wachsens Willen<br />

gesteigert werden soll. Die besondere<br />

Atmosphäre im Club, die von und<br />

durch die Mitglieder geprägt wird, ist<br />

ihm ein besonderes Anliegen.


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